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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 18.02.2010

Am Mittwochvormittag erhielt eine Rentnerin aus Sangerhausen einen Anruf. Die 82jährige war der Meinung, es handele sich um einen Verwandten, was der Anrufer auch bestätigte. Er gab an, Geld für den Kauf einer Wohnung zu benötigen

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 18.02.2010

Am Mittwochvormittag erhielt eine Rentnerin aus Sangerhausen einen Anruf. Die 82jährige war der Meinung, es handele sich um einen Verwandten, was der Anrufer auch bestätigte. Er gab an, Geld für den Kauf einer Wohnung zu benötigen. Die Geschädigte sagte dies zu, hob einen grö-ßeren Geldbetrag bei ihrer Bank ab und übergab dies wenig später einem unbekannten ca. 30 bis 40 Jahre alten Mann. Eine spätere Rücksprache mit dem „echten“ Verwandten ergab, dass dieser nicht bei der 82jährigen anrief.

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18.02.2010
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Neu im Kino am 18.02.2010

Der Ghostwriter Bundesstart: 18. 02. 2010, CinemaxX Darsteller: Ewan McGregor, Pierce Brosnan, Olivia Williams Regie: Roman Polanski Thriller USA 2010 Die Memoiren des ehemaligen Premierministers Adam Lang müssen fertig gestellt werden und ein neuer Ghostwriter bekommt die Aufgabe

Neu im Kino am 18.02.2010

Der Ghostwriter


Bundesstart: 18.02.2010, CinemaxX
Darsteller: Ewan McGregor, Pierce Brosnan, Olivia Williams
Regie: Roman Polanski
Thriller USA 2010

Die Memoiren des ehemaligen Premierministers Adam Lang müssen fertig gestellt werden und ein neuer Ghostwriter bekommt die Aufgabe. Doch die Aufgabe ist nicht so einfach wie sie erscheint…
Offizielle Homepage: Der Ghostwriter

In meinem Himmel


Bundesstart: 18.02.2010, CinemaxX, LightCinema
Darsteller: Rachel Weisz, Mark Wahlberg, Susan Sarandon
Regie: Peter Jackson
Drama Neuseeland 2009

Nach ihrem gewaltsamen Tod beobachtet die 14-jährige Susie Salmon aus einer Zwischenwelt ihre Familie und sieht wie ihre Familie versucht mit ihrem Tod umzugehen…
Offizielle Homepage: In meinem Himmel

The Book Of Eli


Bundesstart: 18.02.2010, CinemaxX, LightCinema
Darsteller: Denzel Washington, Gary Oldman, Mila Kunis
Regie: Albert Hughes, Allen Hughes
SciFi USA 2010

2044. Eine Katastrophe hat nahezu sämtliches Leben auf der Erde vernichtet. Der einsame Wanderer Eli bahnt sich seinen Weg durch die zerstörte Umgebung nach Westen und trifft auf marodierende Banden, die nach seinem Leben trachten…
Offizielle Homepage: The Book Of Eli

Invictus – Unbezwungen


Bundesstart: 18.02.2010, CinemaxX
Darsteller: Morgan Freeman, Matt Damon, Tony Kgoroge
Regie: Clint Eastwood
Drama USA 2010

Der frisch gewählte Präsident Mandela will die Vereinigung seines Volkes durch Sport erreichen, denn Sport überwindet bekanntlich alle Grenzen. So unterstützt er das südafrikanische Rugby-Team, welches bei der Weltmeisterschaft 1995 jedoch kaum Chancen hat…
Offizielle Homepage: Invictus – Unbezwungen

Rock It


Bundesstart: 18.02.2010, CinemaxX, LightCinema
Darsteller: Emilia Schüle, Daniel Axt, Maria Ehrich
Regie: Mike Marzuk
Komödie Deutschland 2010

Die 15jährige Julia kommt gemeinsam mit anderen Jugendlichen zur Vorbereitungszeit auf die Aufnahmeprüfung an das renommierte Musikinternat "Amadeus". Dort trifft sie auf Nick, Sänger der Band „Rock it“. Als sie eine Probe der Band belauscht, verliebt sie sich in Nick und stellt fest, dass ihr Rockmusik wesentlich mehr gefällt als Klassik, die sie ihren Eltern zu Liebe spielt…
Offizielle Homepage: Rock It

Soul Kitchen


Kinostart: 18.02.2010, Capitol, ZAZIE
Darsteller: Adam Bousdoukos, Moritz Bleibtreu, Birol Ünel
Regie: Fatih Akin
Komödie Deutschland 2009

Restaurantbesitzer Zino triffts gleich doppelt schwer: seine Freundin zieht nach Shanghai und seine Bandscheibe war auch schon mal besser. Als er den Exzentriker Shayn als neuen Koch engagiert, geht’s auch noch bergab mit den zahlenden Gästen. Aber es geht immer noch schlimmer…
Offizielle Homepage: Soul Kitchen

Dinosaurier – Gegen uns seht ihr alt aus!


Kinostart: 18.02.2010, Capitol
Darsteller: Eva-Maria Hagen, Ezard Haußmann, Walter Giller
Regie: Leander Haußmann
Komödie Deutschland 2009

Für Johann Schneider erwacht der zweite Frühling als er im Hof des Seniorenheims zum ersten Lena Braake erblickt…
Offizielle Homepage: Dinosaurier – Gegen uns seht ihr alt aus!

An Education


Bundesstart: 18.02.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Peter Sarsgaard, Carey Mulligan, Alfred Molina
Regie: Lone Scherfig
Drama Großbritannien 2009

Jenny größter Wunsch ist es nach der Schule einen Studienplatz in Oxford zu erhalten, um später Lehrerin zu werden. Doch eines Tages lernt die Schülerin den älteren David kennen, der sie in Welt entführt fernab von Lernen und Studieren…
Offizielle Homepage: An Education

Same Same But Different


Kinostart: 18.02.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: David Kross, Apinya Sakuljaroensuk, Jens Harzer
Regie: Detlev Buck
Drama Deutschland 2010

Nach dem Abitur verschlägt es Benjamin nach Asien und er lernt prompt in Phnom Penh ein Mädchen kennen und verliebt sich. Doch Sreykeo ist ein Barmädchen und die gemeinsame Zukunft stellt sich als schwierig realisierbar heraus…
Offizielle Homepage: Same Same But Different

Wo die wilden Kerle wohnen


Kinostart: 18.02.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Catherine Keener, Max Records, Lauren Ambrose
Regie: Spike Jonze
Fantasy USA 2009

Der sensible Max fühlt sich zu Hause unverstanden und flieht dorthin wo die wilden Kerle wohnen. Diese suchen verzweifelt einen Anführer und Max will unbedingt einer sein. Doch über ein Königreich zu herrschen, ist gar nicht so einfach…
Offizielle Homepage: Wo die wilden Kerle wohnen

Ein Sommer in New York – The Visitor


Kinostart: 18.02.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Richard Jenkins, Hiam Abbass, Haaz Sleiman
Regie: Thomas McCarthy
Drama USA 2007

Walter Vale war seit mehr als fünf Jahren nicht mehr in New York. Als er im Zuge einer Konferenz in seine Wohnung in Manhattan zurückkehrt, wartet eine Überraschung auf den ehemaligen Professor…
Offizielle Homepage: Ein Sommer in New York – The Visitor

Giulias Verschwinden


Kinostart: 18.02.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Corinna Harfouch, Bruno Ganz, Stefan Kurt
Regie: Christoph Schaub
Komödie Schweiz 2009

Die 50jährige Giulia nimmt lieber einen Fremden mit nach Hause, als sich den langweiligen Geschichten ihrer Freunde zu ihrem Geburtstag auszusetzen…
Offizielle Homepage: Giulias Verschwinden

Pippi geht von Bord


Kinostart: 20.02.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Inger Nilsson, Maria Persson, Pär Sundberg
Regie: Olle Hellbom
Kinder Schweden/Deutschland 1969

Kapitän Langstrumpf möchte Pippi auf seinem Schiff 'Hoppetosse' mit nach Taka-Tuka-Land nehmen. Doch Pippi kann ihre beiden Freunde Tommy und Annika nicht allein zurücklassen und bleibt zurück in der Villa Kunterbunt und die Abenteuerzeit beginnt…

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18.02.2010
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Spielbank mit besserem Service

Noch vor kurzem stand die Spielbank im Kongress- und Kulturzentrum in Halle (Saale) vor dem Aus. Das Land wollte das Casino gemeinsam mit den Einrichtungen in Wernigerode und Magdeburg schließen weil die Zuschüsse höher als die Einnahmen waren. Kurz vor Jahresende gelang dann doch noch der Verkauf an einen Investor aus Zypern

Spielbank mit besserem Service

Noch vor kurzem stand die Spielbank im Kongress- und Kulturzentrum in Halle (Saale) vor dem Aus. Das Land wollte das Casino gemeinsam mit den Einrichtungen in Wernigerode und Magdeburg schließen weil die Zuschüsse höher als die Einnahmen waren. Kurz vor Jahresende gelang dann doch noch der Verkauf an einen Investor aus Zypern.

Und der verspricht nun einen besseren Service für die Häuser. Klar, als Privatunternehmen will er schließlich auch Geld verdienen. Attraktive neue Gewinnspiele und Verlosungen seien in Vorbereitung. Und als ersten Schritt habe man sich entschlossen, die Eintrittsgelder abzuschaffen. Zudem erhalte jeder Kunde ein Gratisgetränk.

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17.02.2010
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Uni Halle auf der CeBIT 2010

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) präsentiert sich auf der diesjährigen CeBIT in Hannover. Vom 2. bis zum 6

Uni Halle auf der CeBIT 2010

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) präsentiert sich auf der diesjährigen CeBIT in Hannover. Vom 2. bis zum 6. März wird eine "SmartCard"-Lösung vorgestellt, die sowohl virtuelle als auch reale Türen öffnen kann. Auch ein Telemetriesystem aus Halle, mit dessen Hilfe der Arzt über das Handy seines Patienten zum Beispiel dessen Herzfrequenz im Blick hat, ist auf der Messe zu sehen.

Egal ob am Arbeitsplatz, im Studium oder im Internet – schnell hat man heute eine Vielzahl von Nutzernamen und Passwörtern angesammelt und läuft Gefahr den Überblick zu verlieren. Abhilfe könnte der Einsatz von SmartCards mit Single Sign-On-Funktion schaffen. Ähnlich einer Kreditkarte sind sie mit einem Mikrochip ausgestattet, der den Besitzer auf dem Parkplatz, am Arbeitsplatz, am Rechner und im Internet authentifizieren kann. Um die personalisierten Karten an den Computer anstecken zu können, ist ein Lesegerät notwendig, das pro PC rund 20 Euro kosten soll und dann auch für Homebanking oder die elektronische Steuererklärung genutzt werden kann.

Türschließsysteme mit biometrischer Erkennung lassen sich mit dieser SmartCard ebenfalls öffnen, denn sie kann auch das Venenmuster der Handfläche als biometrische Information speichern. Stimmt das auf der Karte gespeicherte Muster mit dem Muster der Hand, die am Türeingang vom Venenscanner gescannt wird, überein, öffnet sich die Tür. "Damit umgehen wir auch das heikle Thema der zentralen externen Datenspeicherung", erläutert Sandro Wefel vom Institut für Informatik der MLU, der das System unter anderem im Rahmen seiner Dissertation zusammen mit dem halleschen Ingenieurbüros acem-systeme entwickelt hat. "Wir legen die Venendaten lediglich auf der SmartCard ab, so dass der Nutzer auch der einzige Besitzer seiner biometrischen Daten ist", erklärt der Diplominformatiker. Im Gegensatz zu kommerziellen Herstellern bieten die Informatiker der MLU mit ihrem System zudem einen offenen Standard an, der auch von anderen Entwicklern genutzt werden kann.

Die zweite Neuheit, die am Stand der MLU vorgestellt wird, kombiniert gewöhnliche Mobilfunkgeräte mit geeigneten Messadaptern für telemedizinische Anwendungen. Mithilfe eines Handys und handlicher Mess- und Anwendungsmodule kann der Nutzer dieses Systems künftig wichtige Körperdaten wie Blutglucosewert, Laktatwert oder Herzfrequenz messen, anzeigen und auswerten lassen. Zudem könnten diese Werte auch dem betreuenden Arzt übermittelt werden, der im Notfall schneller reagieren kann. Im Rahmen ihrer Diplomarbeit hat die Informatikstudentin Monique Argus das Handy-gestützte System, das in einer für die allgemeine Messtechnik konzipierten Version bereits 2009 auf der CeBIT vorgestellt wurde, so weiterentwickelt, dass nun die genannten medizinischen Daten erfasst und ausgewertet werden können. "Wir haben im Labor die Messtechnikkomponenten auch mit einem GSM-Modul kombiniert, so dass man dann gar kein Handy mehr braucht", erläutert der Leiter des Forschungsprojekts, Dr. Manfred Rost.

Das Gerät wurde am Fachbereich Physik der MLU in Zusammenarbeit mit dem Institut für Informatik und der EKF-diagnostic GmbH, einem Unternehmen für medizinische Messsysteme, entwickelt. Auf der CeBIT können interessierte Besucher am Gemeinschaftsstand der Hochschulen und Forschungseinrichtungen Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens, D04 in Halle 09, das Gerät ebenso wie die multifunktionale SmartCard auf ihre Nutzerfreundlichkeit testen.

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17.02.2010
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IGS: OB sauer auf Land

Wegen der in der Luft hängenden Sanierung der Integrierten Gesamtschule IGS in Halle (Saale) ist Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados sauer auf das Land. Stadträte im Hauptausschuss hatten Aufklärung verlangt. “Das ist für mich kein Umgang, wie hier verfahren wird”, so Szabados

IGS: OB sauer auf Land

Wegen der in der Luft hängenden Sanierung der Integrierten Gesamtschule IGS in Halle (Saale) ist Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados sauer auf das Land. Stadträte im Hauptausschuss hatten Aufklärung verlangt.

“Das ist für mich kein Umgang, wie hier verfahren wird”, so Szabados. Man versuche nun bei der Kommunalaufsicht Verständnis zu wecken. Es sei für sie nicht nachvollziehbar, wenn auf der einen Seite mit dem Konjunkturpaket Bildungseinrichtungen saniert werden sollen, andere Schulsanierungen aber auf der Kippe stünden.

Im Rahmen des EFRE-Programm hatte Halle 4 Millionen Euro für die Sanierung der IGS erhalten. Wegen des noch nicht genehmigten Haushalts fehlt Halle aber der zu stemmende Eigenanteil von 3,5 Millionen Euro. Die Kommunalaufsicht hatte untersagt, hierfür Kredite aufzunehmen. Wie Szabados sagte, suche man derzeit innerhalb der Verwaltung auch nach Möglichkeiten, wie die Kosten für die Schulsanierung gesenkt werden können.

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17.02.2010
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Die Wende im Reformhaus

Im Reformhaus Halle, dem Haus der Bürgerbewegungen, (Große Klausstr. 11, 06108 Halle) wird aktuell die im 20. Jubiläumsjahr der friedlichen Revolution erstellte Ausstellung mit Demonstrations-Sprüchen und –Losungen des Herbstes 1989 in Halle gezeigt

Die Wende im Reformhaus

Im Reformhaus Halle, dem Haus der Bürgerbewegungen, (Große Klausstr. 11, 06108 Halle) wird aktuell die im 20. Jubiläumsjahr der friedlichen Revolution erstellte Ausstellung mit Demonstrations-Sprüchen und –Losungen des Herbstes 1989 in Halle gezeigt. Die Ausstellung vom Hallenser Historiker Andreas Thulin ist bis zum 29. Februar 2010 tagsüber im Treppenhaus des Reformhauses zu sehen.

Von Herrn Thulin wird zum Hintergrund der Ausstellung erläutert: "Die Demo-Sprüche der Massenproteste von 1989 sind ein eindrückliches Zeugnis der historischen Ereignisse vor 20 Jahren. Geistreiche und griffige Parolen Einzelner, oft spontan entstanden, breiteten sich aus wie ein Feuer, formten und prägten den Protest und hinterließen schließlich greifbare Spuren im kollektiven Gedächtnis. Zum Markenzeichen der friedlichen Revolution geworden, dokumentieren diese Sprüche die Themen, um die es ging, und eben den Geist der Zeit, der sonst wenig greifbar ist. Sie zeigen, wie Menschen mutig werden, eine eigene Sprache (wieder-)finden und mit Wortspiel und Spott die eingefahrenen Verhältnisse zum Tanzen bringen."

Mit der Ausstellung soll allen Interessierten, insbesondere aber der jüngeren Generation, ein authentischer Zugang zu den Ereignissen von vor 20 Jahren eröffnet und zugleich zu Zivilcourage und Wahrnehmung demokratischer Grundrechte heute angeregt werden.

Die Wanderausstellung kann dann ab März 2010 von interessierten Gruppen, Institutionen und Schulen über den Friedenskreis Halle e.V. gegen Gebühr ausgeliehen werden.

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17.02.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 17.02.2010

Unfall Mittwoch, den 17. 02. 2010, 07:35 Uhr 06712 Döschwitz, B 180 in Höhe Ortslage Meineweh Eine 22-jährige VW Fahrerin befuhr die B 180 aus Richtung Naumburg in Richtung Zeitz

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 17.02.2010

Unfall
Mittwoch, den 17.02.2010, 07:35 Uhr
06712 Döschwitz, B 180 in Höhe Ortslage Meineweh
Eine 22-jährige VW Fahrerin befuhr die B 180 aus Richtung Naumburg in Richtung Zeitz. In Höhe der Ortslage Meineweh kam die Fahrerin auf Grund zu hoher Geschwindigkeit bei winterglatter Fahrbahn in einer leichten Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und stieß mit der im Gegenverkehr befindlichen 50 – jährigen Ford Fahrerin zusammen. Der VW wurde auf das angrenzende Feld geschleudert. Auf Grund des Zusammenstoßes drehte sich der Ford und stieß mit einem Audi zusammen, welcher hinter dem Ford fuhr. Die Bundesstraße war von 07:35 – 08:30 Uhr voll gesperrt. Die Unfallverursacherin wurde mit einem angeforderten Rettungshubschrauber ins Uniklinikum Leipzig geflogen. Die beiden anderen beteiligten Fahrzeugführer wurden zur ambulanten Versorgung ins Krankenhaus Zeitz gebracht. Es entstand hoher Sachschaden an den Fahrzeugen.

Mittwoch, den 17.02.2010, 07:35 Uhr
06667 Weißenfels, Lindenweg
Die 31-jährige Unfallverursacherin befuhr mit ihrem PKW Audi den Lindenweg in Richtung Beuditzstraße. In einer Rechtskurve kam die Fahrerin aus Unachtsamkeit nach links auf die Gegenfahrspur und touchierte den im Gegenverkehr befindlichen VW Polo seitlich. Es kam zum Sachschaden.

Einbruch
Mittwoch, den 17.02.2010
06618 Naumburg, Dechantengrund 1a
In der Nacht zum Mittwoch brachen unbekannte Täter in die dortige Kindertagesstätte ein, indem sie die Kellertür gewaltsam aufhebelten. Entwendet wurden Werkzeuge und ein CD-Player.

Brand
Mittwoch, den 17.02.2010, 00:51 Uhr
06618 Naumburg, Wenzelstraße 26
In der Nacht brach aus bisher unbekannter Ursache ein Feuer in dem leerstehenden Wohnhaus aus. Beim Eintreffen der Polizei und Feuerwehr war das Feuer schon in voller Ausdehnung. Durch den Einsatz der Feuerwehren Naumburg, Flemmingen und Bad Kösen konnte zwar ein Übergreifen des Feuers auf die benachbarten Wohnhäuser verhindert werden, doch wurden diese in so erheblichen Maße in Mitleidenschaft gezogen, dass die Bewohner evakuiert werden mussten. Im Laufe des Tages wurde das abgebrannte Haus durch einen Bagger abgetragen, da es einsturzgefährdet war. Personen wurden im ausgebrannten Gebäude nicht vorgefunden. Die Wenzelstraße bzw. die angrenzende Neustraße bleiben auf Grund der Einsatzmaßnahmen gesperrt. Der Sachschaden wird derzeit auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.

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17.02.2010
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Jägerplatz-Schule: keine Dienstaufsichtsbeschwerde

Die Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wegen der noch immer nicht erfolgten Instandsetzung der Sekundarschule am Jägerplatz ist abgelehnt worden. Der Hauptausschuss votierte mit einer knappen Mehrheit von vier zu drei Stimmen für eine Vorlage der Verwaltung, wonach die von Eltern gestellte Beschwerde nicht weiter verfolgt wird. Zwei Räte enthielten sich

Jägerplatz-Schule: keine Dienstaufsichtsbeschwerde

Die Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wegen der noch immer nicht erfolgten Instandsetzung der Sekundarschule am Jägerplatz ist abgelehnt worden. Der Hauptausschuss votierte mit einer knappen Mehrheit von vier zu drei Stimmen für eine Vorlage der Verwaltung, wonach die von Eltern gestellte Beschwerde nicht weiter verfolgt wird. Zwei Räte enthielten sich. Das letzt Wort hat nächste Woche der Stadtrat. Dort dürfte es deshalb noch einmal auf eine heiße Debatte hinauslaufen.

Grund der Beschwerde: der Stadtrat hatte im September beschlossen, die Förderschule am Jägerplatz zu reparieren. Diesen Beschluss hat die Verwaltungen bis heute nicht umgesetzt, wollte ihn sogar aufheben lassen. Die Bestandssicherheit der Schule sei gefährdet, hatte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados erklärt.

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17.02.2010
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Halle will Teil-Entschuldung vom Land

Das Land will den finanziell klammen Kommunen in Sachsen-Anhalt unter die Arme greifen. Dazu wurde das Programm “Stark II” ins Leben gerufen. Das Land löst einen Teil der Kredite ab, übernimmt Tilgungs- und Zinszuschüsse

Halle will Teil-Entschuldung vom Land

Das Land will den finanziell klammen Kommunen in Sachsen-Anhalt unter die Arme greifen. Dazu wurde das Programm “Stark II” ins Leben gerufen. Das Land löst einen Teil der Kredite ab, übernimmt Tilgungs- und Zinszuschüsse. Im Gegenzug dazu verpflichten sich die Kommunen, ihre Kredite bis 2020 abzutragen und keine neuen Schulden zu machen.

Die Stadt Halle (Saale) will sich nun an dem Programm beteiligen. Darüber informierte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Mittwoch den Hauptausschuss. Demnach werde nun eine Vorlage erstellt, die im April in den Stadtrat eingebracht werden soll. “Das bringt uns eine erhebliche Entlastung”, so Szabados. Die Stadt habe Anspruch auf eine Teilentschuldung von 37,6 Millionen Euro. Weitere 87,7 Millionen Euro würden zu einem Zinssatz von 1,9 Prozent umgeschuldet. Ab dem Jahr 2014 bringe das eine Entlastung von 1,2 Mio Euro pro Jahr. Im Jahr 2020 hätte Halle dann nur noch Kredite im Umfang von 70 Millionen Euro zu bedienen. Aktuell sind es 253,2 Millionen Euro.

Ob sich Halle tatsächlich beteiligt, muss der Stadtrat entscheiden. Klar ist aber in dem Fall auch: keine neuen Kredite, keine neuen Schulden – ansonsten platzt die “Konsolidierungspartnerschaft” zwischen Stadt und Land, es gibt dann keine Landeshilfen für den Abbau des hohen städtischen Schuldenbergs.

(Enrico Seppelt)

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17.02.2010
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Halle und Europa

Die Wahlbeteiligung zur Europawahl war so niedrig wie nie. Doch das heißt nicht, dass sich die Hallenser nicht für Europa interessieren. Das zeigte sich am Montag im Stadthaus am Markt

Halle und Europa

Die Wahlbeteiligung zur Europawahl war so niedrig wie nie. Doch das heißt nicht, dass sich die Hallenser nicht für Europa interessieren. Das zeigte sich am Montag im Stadthaus am Markt. Das Europäische Parlament und die Europäische Kommission hatten zu einem Bürgerforum eingeladen, um mit den Hallensern das direkte Gespräch über die Zukunft der Europäischen Union zu suchen. Und die Hallenser kamen, alle Plätze waren belegt und ein Teil der Besucher musste stehen. Anderthalb Stunden stellten sich die Europaabgeordneten Lothar Bisky (DIE LINKE), Ska Keller (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Holger Krahmer (FDP) und Horst Schnellhardt (CDU) sowie der Landtagsabgeordnete Tilman Tögel (SPD) sowie Carsten Lietz, Pressesprecher der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland den Fragen der Bürger. Allerdings lief die Veranstaltung doch etwas gezähmt, die meisten Wortmeldungen waren eher Verständnisfragen. Einzig der Afghanistaneinsatz der Bundeswehr und die Migrantenpolitik ließen dann doch noch so etwas wie eine Kontroverse aufkommen.

Doch der Reihe nach: Zu Beginn begrüßte Halles Sozialdezernent Tobias Kogge Podium und Gäste. Erfreut zeigte er sich über das große Interesse der Stadträte. Unter anderem waren Roland Hildebrandt, Andreas Scholtyssek und Andreas Schachtschneider von der CDU, Ute Haupt, Mohammed Youssif, Swen Knöchel und Rene Trömel (Alle Die Linke), Hans-Dieter Wöllenweber und Martina Wildgrube (beide FDP) und Thomas Felke (SPD) waren gekommen. „Das zeigt: Europa spielt in den Kommunen eine Rolle.“ Auch der Landtagsabgeordnete Marco Tullner (CDU) und die Bundestagsabgeordnete Petra Sitte waren zugegen.

Das Podium
Bevor die Gäste zu Wort kommen durften, stellte Sibylle Quenett, stellvertretende Chefredakteurin der Mitteldeutschen Zeitung, zunächst ihr Podium vor. „Das Europäische Parlament hat mehr Kompetenzen bekommen“, stellte Linken-Politiker Lothar Bisky, seit 2009 im Europaparlament, fest. „Es wird ernster genommen.“ Kritisch bleibe er bei der Aufrüstung. „Ich will ein Europa der Abrüstung“, erklärte Bisky unter den Applaus des Saals. Auch für mehr direkte Demokratie sprach er sich aus, so sei ein Bürgerentscheid zur EU-Verfassung Vonnöten.

Ska Keller (Grüne), ebenfalls seit vergangenem Jahr im EU-Parlament, sprach sich für einen Beitritt der Türkei in die Europäische Union aus. „Wir sollten die Türkei beim Beitritt unterstützen“, so Keller, die die Blockadehaltungen der deutschen und der französischen Regierung kritisierte.

Der FDP-Parlamentarier Holger Krahmer ist schon seit 2004 in Brüssel, sitzt hier auch im Ausschuss für Umwelt und Gesundheit. „Greift Europa zu stark in das Verbraucherleben ein“, fragte ihn die MZ-Moderatorin zum Auftakt. „Ja natürlich greift sie ein“, konnte er da nur noch antworten. „Wir machen viel Gutgemeintes in Europa, was in der Praxis schlecht wirkt“, so Krahmer. Beispielhaft nannte er da das Glühbirnenverbot. Kritikwürdig sei vor allem, wie diese Entscheidung gefallen sei. „Nämlich in der Europäischen Kommission.“ Und diese drohe zu einem Beamtenapparat mit politischer Agenda zu verkommen. „Mein Ziel ist es, dass wir zu weniger bevormundenden Entscheidungen kommen.“

Der SPD-Landtagsabgeordnete Tilmann Tögel, Mitglied im Ausschuss der Regionen, wies auf anstehenden Umverteilungen im Bereich der Landwirtschaft an. Teile Sachsen-Anhalts fallen aus der bisherigen Ziel-1-Förderregion raus. Er hoffe nun, dass diese Gebiete trotzdem auch weiterhin eine Förderung erhalten können.

Das Publikum
Die erste Frage durfte Stefan Lehmann stellen, dem es um die Flüchtlingspolitik ging. Europa werde mehr und mehr zu Festung, bemängelte er. „Flüchtlinge verrecken, wir schotten uns ab.“ Das sah Ska Keller ähnlich. „Es passieren unglaubliche Dinge, das darf nicht sein. Es gibt keine Möglichkeit, legal nach Europa einzuwandern.“ Keller forderte in diesem Zusammenhang eine Reform der Dublin-Konvention. Nach dieser dürfen Flüchtlinge bislang nur Asyl in dem Land der Europäischen Union beantragen, in dem sie ankommen. In Deutschland ist das nicht möglich, weil es hier keine EU-Außengrenzen gibt. Doch auch mit Blick auf die schrumpfende Stadt Halle könne man den Einwohnerverlust mit Hilfe von Migranten verlangsamen oder stoppen.

„Die Gesetze werden mit Füßen getreten“, bemängelte Uli Zabel Verstöße der FFH- und Wasserrahmenrichtlinien. So zum Beispiel bei aktuellen Baumaßnahmen an der Elbe, die eigentlich ein Ausbau seien. Was könne man als Bürger tun, wollten Herr Zabel aber auch Reinhard Lehmann wissen. Der Weg zu den Gerichten sei ein Weg, erklärte der CDU-Abgeordnete Horst Schnellhardt. Man könne sich auch an die Abgeordneten oder den Bürgerbeauftragten der EU wenden. Etwas liberaler sah Holger Krahmer mögliche Verletzungen. Klar gebe es Vertragsverletzungsverfahren. „Aber wir brauchen auch die Möglichkeit für Abwägungen.“ Man könne es sich nicht erlauben, für jede Investition Richtlinien zu hinterfragen.

An den Kommissions-Pressesprecher richtete Karl-Heinz Schindler seine Fragen. Wohin geht Europa, wird es eine gemeinsame Sprach geben, wir Europa zum Zentralstaat? Werden nicht immer mehr Kompetenzen nach Brüssel verlagert? Lietz versuchte solche Bedenken zu zerstreuen. „Eine gemeinsame Sprache ist eher unwahrscheinlich, eine europäische Zentraleregierung will Niemand“, so Lietz. Das ging ohnehin nur, wenn dem alle Regierungen zustimmen würden – und sich damit selbst abschaffen.

Mit großen Zielen war Europa beim Klima-Gipfel in Kopenhagen angetreten. Durchsetzen konnte man sich indes nicht. „Hat Europa dadurch nicht sein Gesicht verloren?“, fragte Christiane Diehl. Europa sei nicht stark aufgetreten, bestätigte Lothar Bisky. Er selbst setzt jetzt auf Lateinamerika und den alternativen Klimagipfel von Boliviens Präsident Evo Morales.

„Die EU-Kommission ist nicht demokratisch gewählt“, merkte Alexander Thiele an. „Das sehe ich auch so“, reagierte der FDP-Abgeordneter Krahmer. „Aber die Kommission ist keine Regierung.“ Jedoch müsse man sehr darauf achten, dass sie kein entfesselter Bürokratieapparat wird.

Ein französischer Gaststudent brachte den Bologna-Prozess ins Spiel, wünschte sich eine europäische Norm für Universitätsabschlüsse. Im Prinzip sei der Bologna-Prozess mit dem Ansinnen Abschlüsse vergleichbar zu machen richtig, so Lothar Bisky. Das Problem sei aber, dass man sich meist nur in Sonntagsreden um die Bildung kümmere, aber sie nicht materiell unterstütze. „Wir müssen mehr in Bildung investieren.“

Um die Stabilität in Europa sorgte sich Bernd Gall, auch mit Blick auf Griechenland mit seinen finanziellen Problemen. „Welche Belastungen kommen da auf uns zu?“, fragte er. Laut Bisky sei die Stabilität gewährleistet. „Aber wir müssen Griechenland helfen.“ Gefährdet sei die Stabilität nur, wenn keine Lehren aus der Finanzkrise gezogen würden.

Für einen Schmunzler sorgte Herr Adam, der Deutschland 17 Bundesländer andichtete. Aber eigentlich ging es ihm in seiner Frage darum, welche Mitsprachemöglichkeiten eigentlich die einzelnen Regionen und Bundesländer hätten. Durch die Landesvertretungen sei das gewährleistet, erläuterte Tilman Tögel. Daneben hätten auch Verbände wie der Städtetag Büros in Brüssel.

Zum Abschluss des Abends spielte dann noch Außenpolitik ein Thema. Mohammed Youssif forderte die Abgeordneten dazu auf, für einen Rückzug der Soldaten aus Afghanistan zu sorgen und erntete dafür Beifall aus dem Publikum. „Diese Kompetenz hat das Europäische Parlament nicht“, so Horst Schnellhardt. Dies liege in der Macht der einzelnen Regierungen. Doch danach verteidigte er die militärische Präsenz am Hindukusch. Dies sei notwendig zum Schutz der Sicherheit in Europa. „Der Angriff auf New York kam aus der Region.“ Anderer Meinung war Lothar Bisky. „Man züchtet mit der jetzigen Politik in Afghanistan erst den Terrorismus.“

Nicht soweit weg vom Thema war dann auch die Frage von Marianne Böttcher nach dem Swift-Abkommen. Bisky lobte hier das Europäische Parlament. Hier seien Parteigrenzen fallen gelassen worden, das Abkommen zu Recht abgelehnt worden.

Das Schlusswort gehört dem aus dem Harz angereisten Swen Schulze. Er bedauerte die geringe Wahlbeteiligung und sah auch die Medien in der Pflicht. Man habe bereits viel getan, erklärte die stellvertretende MZ-Chefredakteurin Sibylle Quenett. „Das ich heute hier sitze hängt auch damit zusammen“, befand sie …

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17.02.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 16.02.2010

Fahren unter Betäubungsmitteln Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde am 16. 02. 2010 gegen 12

Polizeibericht Saalekreis vom 16.02.2010

Fahren unter Betäubungsmitteln
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde am 16.02.2010 gegen 12.00 Uhr in Merseburg, Oeltzschener Str. ein 25jähriger angehalten und kontrolliert. Im Verlauf der Kontrolltätigkeit wurde festgestellt, dass der Beschuldigte das Fahrzeug wiederholt unter dem Einfluss von Drogen sowie ohne gültige Fahrerlaubnis im öffentlichen Straßenverkehr führte. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Einbruch in Einfamilienhaus
In der Nacht vom Montag zum Dienstag drangen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in Angersdorf, Mühlberg ein. Sie hebelten ein Fenster an der Rückfront des Hause auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde Computertechnik entwendet. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Diebstahl von Baustelle
Wie heute der Polizei angezeigt wurde entwendeten unbekannte Täter in den letzten 4 Tagen von einer Baustelle in Landsberg, Merseburgerstr. einen Baustellen- Elektroverteiler. Die Täter überwanden den Sicherungszaun zur Baustelle und transportierten das Gerät auf bisher unbekannter Art und Weise ab. Schadenshöhe ca. 500 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Verkehrsunfälle
Am 17.02.2010 gegen 07.00 Uhr ereignete sich in Beuna, Naumburgerstr. ein Verkehrsunfall. Ein 48jähriger Opel-Fahrer befuhr die Ortslage Beuna, Merseburger Straße und wollte in Richtung Merseburg. An der Kreuzung zur Naumburgerstraße beachtete er nicht den auf der vorfahrtsberechtigten Naumburgerstr. in Richtung A38 fahrenden 35jährigen VW-Fahrer. Es kam im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der VW-Fahrer wurde dabei verletzt und im Klinikum Merseburg behandelt. Gesamtschaden ca.8000,- Euro.

Am 16.02.2010 gegen 20.15 Uhr ereignete sich in Spergau, Korbethaerstraße ein Verkehrsunfall. Eine 38jährige Citroen-Fahrerin befuhr die Korbethaerstraße aus Richtung Wengelsdorf. An der Kreuzung zur Str. An der Kirche wollte sie in diese einbiegen. Dabei beachtet sie nicht den ihr entgegenkommenden 38jährigen Ford-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Am 17.02.2010 gegen 09.40 Uhr ereignete sich in Querfurt, Obhäuser Weg ein Verkehrsunfall. Ein 49jähriger Citroen-Fahrer kam aus dem Gewerbegebiet Ost und wollte auf den Obhäuser Weg auffahren. Dabei beachtete er nicht den auf der vorfahrtsberechtigten Straße fahrenden 31jährigen Alfa Romeo-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Personen wurden nicht verletzt. Entstandener Schaden ca. 3000 Euro.

Am 17.02.2010 gegen 06.45 Uhr ereignete sich auf der L183 Burgliebenau/B181 ein Verkehrsunfall. Ein 44jähriger Audi-Fahrer befuhr die L181 in Richtung Burgliebenau.
Vor dem Bahndamm tauchten plötzlich zwei Rehe am rechten Fahrbahnrand auf, von denen eins die Straße querte. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

Am 16.02.2010 gegen 18.30 Uhr ereignete sich auf der L145 Halle/Köthen ein Verkehrsunfall. Ein 59jähriger VW-Fahrer befuhr die L145 in Richtung Köthen, als nach der Einmündung Krosigk plötzlich ein Wildschwein von rechts nach links über die Fahrbahn lief. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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17.02.2010
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Aktionstage in der Franzigmark

Das Jahr 2010 wurde von den Vereinten Nationen zum "Internationalen Jahr der Biodiversität" erklärt. Die Öko-Schule Franzigmark veranstaltet vor diesem Hintergrund in der kommenden Woche gemeinsam mit den Zoologischen Sammlungen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und dem BUND-Regionalverband Halle-Saalekreis schulische Aktionstage zur "Artenvielfalt in der Franzigmark". Die Veranstalter wollen damit auf die Artenvielfalt in der Franzigmark, die zum Naturpark "Unteres Saaletal" gehört, aufmerksam machen und eine noch stärkere Behandlung des Themas im Schulunterricht anregen

Aktionstage in der Franzigmark

Das Jahr 2010 wurde von den Vereinten Nationen zum "Internationalen Jahr der Biodiversität" erklärt. Die Öko-Schule Franzigmark veranstaltet vor diesem Hintergrund in der kommenden Woche gemeinsam mit den Zoologischen Sammlungen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und dem BUND-Regionalverband Halle-Saalekreis schulische Aktionstage zur "Artenvielfalt in der Franzigmark".

Die Veranstalter wollen damit auf die Artenvielfalt in der Franzigmark, die zum Naturpark "Unteres Saaletal" gehört, aufmerksam machen und eine noch stärkere Behandlung des Themas im Schulunterricht anregen.

Die Aktionstage finden vom 22. bis 25. Februar 2010 in den Sammlungsräumen des Zoologischen Institutes der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg am Domplatz 4 in Halle statt. Schüler hallescher Schulen haben die Möglichkeit, vor Ort anhand von Tierpräparaten in den Wirbeltiersammlungen Informationen über ausgewählte Arten und ihr Vorkommen in verschiedenen Lebensräumen zu bekommen. In einem abschließenden Quiz können sie ihr erworbenes Wissen testen.

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17.02.2010
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UPDATE: Ausschüsse ebnen Weg für Bäderprivatisierung

Die Privatisierung der städtischen Freibäder und Schwimmhallen ist einen Schritt voran gekommen. Sport- und Finanzausschuss stimmtem am Dienstag einer Vorlage der Verwaltung mehrheitlich zu. Am Nachmittag debattierte der Sportausschuss rund anderthalb Stunden über das Papier

UPDATE: Ausschüsse ebnen Weg für Bäderprivatisierung

Die Privatisierung der städtischen Freibäder und Schwimmhallen ist einen Schritt voran gekommen. Sport- und Finanzausschuss stimmtem am Dienstag einer Vorlage der Verwaltung mehrheitlich zu.

Am Nachmittag debattierte der Sportausschuss rund anderthalb Stunden über das Papier. Zuvor wollten die Linken die Vorlage von der Tagesordnung nehmen, weil Wirtschaftsdezernent eine zugesagte Nachbesserung der Vorlage nicht vorgenommen hatte. Das aber lehnte der Ausschuss mit knapper Mehrheit ab. Die entscheidende Stimme der Grünen hatte gefehlt, die Rätin war nicht anwesend. Am Ende votierten fünf Räte für die Übertragung der Bäder an die Stadtwerke, fünf weitere Räte (unter anderem MitBürger, Linke) enthielten sich. Am Abend gab es dann auch noch das OK vom Finanzausschuss bei einer Enthaltung. Stimmt nöchste Woche auch der Stadtrat zu, gehen die Bäder zum 1. April an die Stadtwerke über. Die Stadt wird aber Zuschüsse zahlen.

Schwimmvereine hatten im Vorfeld Bedenken an den Plänen der Verwaltung angemeldet, weil sie drei Euro Nutzungsgebühr pro Stunde und Schwimmbahn zahlen sollen (HalleForum.de berichtete). So wollte man Zahlungen zwar nicht kategorisch ablehnen, wollte aber einen Aufschub von zwei Jahren erreichen. Kritisch standen die Vereine auch Plänen gegenüber, wonach die Stadtwerke künftig selbst sportliche Kurse gegen Geld anbieten. Am Freitag hatte Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann noch einmal bei einem Treffen versucht, die Vereine zu überzeugen. Doch auf einen gemeinsamen Nenner konnte man sich nicht einigen. Und durch die Blume, so kam es zumindest bei den Vereinen an, wurde sogar mit einer Schließung der Bäder gedroht, sollte die Vorlage nicht durch Ausschüsse und Rat gehen. Vor allem an der Person des Wirtschaftsdezernenten scheiden sich die Geister. Einige Schwimmvereine haben deshalb direkt Kontakt zu den Stadtwerken aufgenommen.

Aktualisiert um 22.15 Uhr
(Enrico Seppelt)

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16.02.2010
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Platzt IGS-Sanierung?

Für gut 8 Millionen Euro soll die Integrierte Gesamtschule in Halle (Saale) saniert werden. Für gut die Hälfte davon hat das Land EFRE-Fördermittel genehmigt. Doch die Sanierung des unweit des Steintors gelegenen Schulgebäudes könnte nun auf der Kippe stehen

Platzt IGS-Sanierung?

Für gut 8 Millionen Euro soll die Integrierte Gesamtschule in Halle (Saale) saniert werden. Für gut die Hälfte davon hat das Land EFRE-Fördermittel genehmigt. Doch die Sanierung des unweit des Steintors gelegenen Schulgebäudes könnte nun auf der Kippe stehen. Grund: die Stadt hat noch immer keinen genehmigten Haushalt. Damit steht auch die Finanzierung des Eigenanteils noch nicht.

„Wir müssen uns nun überlegen, was wir machen“, so Bildungsdezernent Tobias Kogge gegenüber HalleForum.de. In den kommenden vier Monaten werde nach Alternativen gesucht. Es habe Gespräche mit dem Land gegeben. Doch ein vorzeitiger Maßnahmebeginn – hier hätte die Stadt auch ohne genehmigten Haushalt starten können – wurde vom Land abgelehnt. Auch die finanzielle Unterstützung durch Dritte, beispielsweise im Rahmen eines PPP-Projektes, lehnte Volker Harms vom Landesverwaltungsamt ab.

Als „bedauerlich“ bezeichnete die Tatsache, dass ein vorzeitiger Maßnahmebeginn wohl mit einer 75prozentigen Förderung genehmigt worden wäre. Weil aber für die IGS nur die Hälfte der Gesamtbaukosten gefördert werden, ändert sich die rechtliche Situation.

Die Konsequenz, die offen noch niemand aussprechen will: gelingt Halle die Finanzierung des Eigenanteils nicht, platzt das gesamte Bauvorhaben.

(Enrico Seppelt)

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16.02.2010
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Haushalts-Tool stößt auf wenig Interesse

Halle sitzt auf einem riesigen Schuldenberg und weitere 50 Millionen Euro kommen in diesem Jahr dazu. Die Finanzlage ist katastrophal. Aktuell wird in den Ausschüssen des Stadtrates über den Etat für das laufende Jahr diskutiert

Haushalts-Tool stößt auf wenig Interesse

Halle sitzt auf einem riesigen Schuldenberg und weitere 50 Millionen Euro kommen in diesem Jahr dazu. Die Finanzlage ist katastrophal. Aktuell wird in den Ausschüssen des Stadtrates über den Etat für das laufende Jahr diskutiert. In diesem Jahr dürfen sich auch die Hallenser einbringen. Über eine Abfragemaske auf der städtischen Homepage können sich Hallenser zum Haushalt äußern und eigene Vorschläge unterbreiten.

Doch bei den Hallensern stößt die Möglichkeit nur auf wenig Interesse. Geschuldet sicher auch der Tatsache, dass die jetzige Variante bei Weitem kein Bürgerhaushalt ist wie ihn andere Kommunen anbieten. Erst 13 Bürger haben sich über das Webformular geäußert, so Finanzdezernent Egbert Geier im Finanzausschuss. Die Vorschläge werde man nun an die zuständigen Dezernate weiterleiten. Dort soll die Machbarkeit geprüft werden, das letzte Wort haben jedoch die Stadträte.

(Enrico Seppelt)

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16.02.2010
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Hauptfigur Händel

Am Mittwoch, den 17. Februar 2010, hält die hallesche Musikwissenschaftlerin Annette Landgraf im Händel-Haus in Halle (Saale) einen Vortrag über Georg Friedrich Händel als Gegenstand der belletristischen Literatur von 1834 bis 2009. Der literarische Streifzug mit Musikbeispielen im Konferenzraum des Händel-Hauses beginnt 19

Hauptfigur Händel

Am Mittwoch, den 17. Februar 2010, hält die hallesche Musikwissenschaftlerin Annette Landgraf im Händel-Haus in Halle (Saale) einen Vortrag über Georg Friedrich Händel als Gegenstand der belletristischen Literatur von 1834 bis 2009. Der literarische Streifzug mit Musikbeispielen im Konferenzraum des Händel-Hauses beginnt 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die berühmteste Händel-Novelle ist Stefan Zweigs "Die Auferstehung des Georg Friedrich Händel". Sie ist eine von zwölf historischen Miniaturen, die in "Sternstunden der Menschheit" veröffentlicht wurden. Doch gibt es wesentlich mehr deutsprachige belletristische Werke, darunter auch einen biographischen Roman des halleschen Heimatschriftstellers und früheren Pfarrers der Moritzkirche, Armin Stein. Georg Friedrich Händel, der Komponist des "Messiah", der niemals mit Johann Sebastian Bach zusammentraf und der gewiss auch amouröse Abenteuer gehabt haben muss, beflügelte seit jeher die Phantasie verschiedener Autoren.

Die Musikwissenschaftlerin Annette Landgraf arbeitet als Redakteurin der Hallischen Händel-Ausgabe im Händel-Haus u. a. an der kritischen Gesamtausgabe des Werkes von Georg Friedrich Händel.

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16.02.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 16.02.2010

Einbruch in Einfamilienhaus In der Nacht vom Montag zum Dienstag drangen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in Braunsbedra, Reipisch ein. Auf zurzeit ungeklärter Art und Weise gelangten sie in das Innere des Hauses und durchsuchten dort mehrere Räume. Sie entwendeten nach ersten Erkenntnissen einen Fernseher, Handys und Bargeld

Polizeibericht Saalekreis vom 16.02.2010

Einbruch in Einfamilienhaus
In der Nacht vom Montag zum Dienstag drangen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in Braunsbedra, Reipisch ein. Auf zurzeit ungeklärter Art und Weise gelangten sie in das Innere des Hauses und durchsuchten dort mehrere Räume. Sie entwendeten nach ersten Erkenntnissen einen Fernseher, Handys und Bargeld. Der vor dem Haus geparkte Kleintransporter Renault wurde mit dem im Haus vorgefundenen Schlüssel gestartet und das Diebesgut damit abtransportiert.

Fahren unter Alkohol
Am 15.02.2010 gegen 23.00 Uhr wurde ein 27jähriger Renault-Fahrer in Mücheln, Bahnhofstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Gespräch wurde Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Gemessener Wert 1,12 Promille. Der Führerschein wurde eingezogen, die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren eröffnet.

Am 16.02.2010 gegen 00.30 Uhr wurde ein 20jähriger Opel-Fahrer aus Braunsbedra in Merseburg, Geusaerstraße kontrolliert. Bei dem Gespräch wurde Alkoholgeruch in der Atemluft wahrgenommen. Gemessener Wert 0,53 Promille. Da der Betroffene Fahranfänger ist, wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eröffnet und die Weiterfahrt untersagt.

Überfall auf Tankstellenshop
Am 15.02.2010 gegen 21:20 Uhr ereignete sich in Hohenweiden an einer Tankstelle ein Überfall auf einen Tankstellenshop. Ein unbekannter Täter nahm sich aus den Auslagen des Shops mehrer Flaschen Alkohol und Packungen Zigaretten. Als die Verkäuferin den Preis nannte, erklärte er ihr unter Vorhaltung eines Messers, dass er nicht bezahlen wird. Danach verließ er fluchtartig das Gelände. Schadenshöhe ca. 70 Euro. Die Kriminalpolizei bitte die Bürger um Mithilfe: Wer hat am genannten Ort zur genannten Zeit eine Personen gesehen, welche das Tankstellengebäude in Richtung Hohenweiden verlassen hat. Nach bisherigen Erkenntnissen ist diese schwarz gekleidet, trug eine Maske und einen dunklen Rucksack. Informationen bitte an die Polizei in Merseburg 03461/446 291.

Verkehrsunfall
Am 15.02.2010 gegen 16.30 Uhr ereignete sich in Merseburg, Friedrich-Wöhler-Straße ein Verkehrsunfall. Eine 67jährige Toyota-Fahrerin befuhr die Friedrich-Wöhler-Straße in Fahrtrichtung Jagdrain. An der Kreuzung Curiestraße beachtet sie nicht den von rechts kommenden 56jährigen Skoda-Fahrer. Es kam im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Entstandener Schaden ca. 2000 Euro.

Am 16.02.2010 gegen 11.10 Uhr ereignete sich auf der B100 Brehna/Halle ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 32jähriger Fahrer einer Sattelzugmaschine Scania befuhr die B100 in Richtung Halle. An der Kreuzung Spickendorf/ Landsberg/Halle missachtete er das Rotlicht der Lichtzeichenanlage und übersah den bei Grün auf die B100 auffahrenden 72jährigen Skoda-Fahrer. Beide Fahrzeuge stießen im Kreuzungsbereich zusammen.
Bei dem Unfall wurden der Skodafahrer und seine Beifahrerin verletzt und im Krankenhaus Bergmannstrost behandelt. Es entstand an den Fahrzeugen erheblicher Sachschaden.
Ebenfalls wurden Teile der Lichtzeichenanlage im Kreuzungsbereich beschädigt.
Die Richtungsfahrbahn der B100 nach Halle war von 11.30 bis 14.00 Uhr

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16.02.2010
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Burgstudenten gestalten Südstadt

Ein paar Familien gibt es noch in der alten Südstadt. Doch zumeist wohnen hier ältere Menschen, oft Rentner. Die Wohnungsgenossenschaft Freiheit will das Viertel nun attraktiver für junge Menschen machen

Burgstudenten gestalten Südstadt

Ein paar Familien gibt es noch in der alten Südstadt. Doch zumeist wohnen hier ältere Menschen, oft Rentner. Die Wohnungsgenossenschaft Freiheit will das Viertel nun attraktiver für junge Menschen machen. Mit Spielplätzen wurde das Umfeld schon teilweise familiengerecht gestaltet. Nun beginnt auch eine Zusammenarbeit mit der Hochschule für Kunst und Design Halle (Burg).

Unter dem Arbeitstitel „Südstadt – designed by Burg -“ hat sich eine Arbeitsgruppe konstituiert, welche (vorerst nur) eine Musterwohnung kreativ-funktional gestalten soll. Nach Angaben des Genossenschafts-Prokuristen Dirk Neumann solle dabei der Wohnraum innenarchitektonisch-ganzheitlich hergerichtet werden. Will heißen: Farben, Möbel und Beleuchtung werden aufeinander abgestimmt. Die Studenten-Arbeitsgruppe um Professor Michel hat dabei alle künstlerische Freiheiten. Das Ergebnis der „Designer-Wohnung“ solle als Videoclip veröffentlicht werden. Möglicherweise gebe es auch eine Vernissage oder eine Versteigerung der Kunstobjekte.

Schon seit zwei Jahren läuft das Projekt „Spiele-Wohnungen“ im Flower-Tower. Kinder können hier basteln, im Internet surfen oder einfach nur chillen – begleitet von pädagogisch geschulten Kräften. Nun kommt auch noch das Projekt „Freilinge“ hinzu. Der Kinderklub lädt interessierte Jungen und Mädchen (im Alter von 5 bis 14 Jahren) gern zu seinen nächsten kostenlosen Veranstaltungen ein – u. a. stehen Fasching, der Besuch des Halloren-Museums und ein Besuch im Druckhaus in der Delitzscher Straße auf dem Programm. Anmelden kann man sich unter 0345 – 77540.

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16.02.2010
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Jeder Erwachsene kann Lesen und Schreiben. Denken die Meisten. Ist aber nicht so

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Jeder Erwachsene kann Lesen und Schreiben. Denken die Meisten. Ist aber nicht so. Rechtschreibschwäche, Analphabetismus – ein Tabu-Thema. Die TSE Halle gGmbH führt für Erwachsene einen 9monatigen kostenfreien Alphabetisierungskurs durch. Das Programm beinhaltet auch ein Bewerbungstraining und psychologische Betreuung. Informationen erhalten Interessierte am 17. und 24. Februar jeweils von 9 bis 11 Uhr bei der TSE in der Philipp-MÜller-Str. 88.

Aufgrund der Platzverhältnisse im ‘‘HWG- Stadion am Zoo‘‘ ist das für den 21. Februar geplante Punktspiel zwischen dem VfL Halle 96 und VfB Auerbach abgesagt worden. Ein neuer Spieltermin steht noch nicht fest.

Am Montag überreichte Hendrik Lange, Landtagsabgeordneter aus Halle, einen Spendenscheck in Höhe von 400 € an Frau Fleischmann vom Jugendweihe e.V. Halle. Die Spende kommt aus dem Solidarfonds der LINKE-Abgeordneten, in den Abgeordneten seit 14 Jahren Diätenerhöhungen einzahlen. Die Abgeordneten wollen mit dieser Spende die Arbeit des Vereins und unterstützen dessen gesellschaftliches Engagement würdigen. Das Geld wird für die verschiedenen Veranstaltungen im Vorfeld der Jugendweihe verwendet. Außerdem werden damit Familien unterstützt, die sich die Teilnahme an der Jugendweihe finanziell nur schwer leisten können. Der Verein Jugendweihe e.V. Halle organisiert Jugendweihefeiern in der Stadt und macht Angebote für die Freizeitgestaltung. So gibt es Veranstaltungen wie „Knigge für Kids“, zu Drogen und Alkohol, zu Liebe und Sexualität, aber auch Sportangebote, Tagesfahrten und Jugendreisen.

Der Gesundheitssportverein Halle e.V. führt seit Beginn des Jahres 2010 Rehasport Herz durch, den Sie über ein Rezept der Krankenkasse verordnet bekommen können. Unter fachkundiger Führung finden die Rehastunden im Gesundheitssportzentrum in der Albert Klotz Straße 11 06130 Halle statt.

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16.02.2010
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Halle bekommt eine Waldschule

Wie schlau sind Hunde? Und was frisst ein Hängebauchschwein? Fragen, die Kinder gern ihren Eltern und Lehrern stellen. Am Donnerstag öffnet am Goldberg in Halle (Saale) die erste Integrative Waldschule der Saalestadt, in der Kinder Antworten auf all diese Fragen bekommen. Bei den wöchentlichen Projekttagen werden Tiere, ihre Lebensweise und ihre Bedeutung für eine intakte Umwelt kindgerecht erläutert

Halle bekommt eine Waldschule

Wie schlau sind Hunde? Und was frisst ein Hängebauchschwein? Fragen, die Kinder gern ihren Eltern und Lehrern stellen. Am Donnerstag öffnet am Goldberg in Halle (Saale) die erste Integrative Waldschule der Saalestadt, in der Kinder Antworten auf all diese Fragen bekommen.

Bei den wöchentlichen Projekttagen werden Tiere, ihre Lebensweise und ihre Bedeutung für eine intakte Umwelt kindgerecht erläutert. „Wir wollen spielerlisch Wissen vermitteln und einen Bezug zur einheimischen Natur herstellen“, erklärt Einrichtungsleiter Manfred Woitinas. So werden unter anderem Förster und Falkner zu Gast sein, können die Kids Rätsel lösen, Bilder malen und auch einen zum Thema passenden Film gucken. „Die Kinder erhalten zudem die Gelegenheit praktische Erfahrung im Umgang und der Pflege mit Tieren zusammen“, so Woitinas weiter. Berührungsängste und Vorureile werden abgebaut.

Das Angebot richtet sich an Kindergärten und Schulen der Stadt Halle sowie Sonderschulen und Kinder und Jugendliche aus sozialen Betreuungs- oder Behinderteneinrichtungen. Das Projekt läuft zunächst ein Jahr und ist durch die Aktion Mensch finanziert. Am Goldberg, eine Einrichtung des Sozialwerkes Behindertenhilfe, leben insgesamt 247 Tiere, 51 verschiedene Arten und Rassen sind darunter.

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16.02.2010
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Explosion in Total-Raffinerie

Am Dienstag um 01. 27 Uhr kam es aus noch ungeklärten Gründen in der Anlage POX/Methanol der TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH in Spergau im Saalekreis zu einer Explosion mit Stichflamme. Verletzte gab es nicht

Explosion in Total-Raffinerie

Am Dienstag um 01.27 Uhr kam es aus noch ungeklärten Gründen in der Anlage POX/Methanol der TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH in Spergau im Saalekreis zu einer Explosion mit Stichflamme. Verletzte gab es nicht.

Die Feuerwehr der Raffinerie wurde sofort alarmiert und ist im Einsatz. Die Anlage wurde abgeschaltet.

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16.02.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 16.02.2010

Einbrüche in Bungalows Der Einbruch in 19 Bungalows in der Gartenanlage „Ost“ im Bad Lauchstädter Ortsteil Schafstedt (Nordpromenade) wurde Montag gegen 13. 00 Uhr angezeigt. Die Bungalows wurden durchsucht, vermutlich wurde nichts entwendet

Polizeibericht Saalekreis vom 16.02.2010

Einbrüche in Bungalows
Der Einbruch in 19 Bungalows in der Gartenanlage „Ost“ im Bad Lauchstädter Ortsteil Schafstedt (Nordpromenade) wurde Montag gegen 13.00 Uhr angezeigt. Die Bungalows wurden durchsucht, vermutlich wurde nichts entwendet.

Räuberischer Diebstahl
Ein maskierter unbekannter Täter betrat gestern gegen 21.24 Uhr eine Tankstelle in Rattmansdorf. Er packte mehrere Flaschen alkoholische Getränke in eine Tasche und verlangte dann noch mehrere Schachteln Zigaretten. Als die Angestellte der Tankstelle die Ware an der Kasse abrechnen wollte, zog der Täter (ca. 190 cm groß, bekleidet mit schwarzer Lederjacke und blauer Jeans) ein Messer. Er gab an, dass dies ein Überfall ist und flüchtete mit den Getränken und Zigaretten. Die Ermittlungen dauern an.

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16.02.2010
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Jubiläum an der Medizinischen Fakultät

Am 19. Februar 2010 jährt sich zum 350. Mal der Geburtstag von Professor Friedrich Hoffmann, neben Professor Stahl Gründungsvater der halleschen Medizinischen Fakultät

Jubiläum an der Medizinischen Fakultät

Am 19. Februar 2010 jährt sich zum 350. Mal der Geburtstag von Professor Friedrich Hoffmann, neben Professor Stahl Gründungsvater der halleschen Medizinischen Fakultät. Er wurde in Halle geboren und verstarb auch hier. Er ist auf dem Stadtgottesacker beerdigt (Bogen 47). Professor Hoffmann prägte nicht nur die Medizinische Fakultät, sondern auch die Universität, deren Prorektor er fünf Mal war. Hoffmann war einer der bekanntesten europäischen Mediziner in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er war Mitglied der Leopoldina, der Berliner Akademie der Wissenschaften, der Royal Society of London und der russischen Akademie der Wissenschaften. Sein konsequenter Versuch, körperliche Funktionen aus mechanischen Grundsätzen abzuleiten, war in seiner Einfachheit zum Scheitern verurteilt. Aber es war unter anderem Hoffmanns Denken, das die technische Sicht auf den menschlichen Organismus vorbereitete, von der die moderne Medizin geprägt wird.

Friedrich Hoffmann war ein gebürtiger Hallenser. Sein Vater, Friedrich Hoffmann der Ältere, praktizierte als Arzt in Halle und war gleichzeitig Leibmedicus des Administrators des Erzstiftes Magdeburg. Hoffmann besuchte ab 1678 die Universität Jena, wo er bei dem bekannten Iatrochemiker Georg Wolfgang Wedel Medizin studierte. Nach einem kurzen Studienaufenthalt in Erfurt wurde Hoffmann im Jahr 1681 in Jena zum Dr. med. promoviert. Nach kurzer Lehrtätigkeit in Jena ging Hoffmann als praktischer Arzt nach Minden. Von hier aus begab er sich im Jahr 1683 auf eine Bildungsreise nach Belgien, Holland und England, wo er mit Robert Boyle zusammentraf. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland im Jahr 1684 war er zunächst wieder in Minden tätig. Im Jahr 1685 nahm er dort eine Stelle als Garnisonsarzt an, um im Jahr 1687 als Landphysikus nach Halberstadt zu wechseln.

Im Jahr 1693 wurde Hoffmann vom brandenburgischen Kurfürsten Friedrich III., dem späteren König Friedrich I. von Preußen, auf die erste Professur für Medizin an der neu gegründeten Universität Halle berufen. Hoffmann las über Anatomie, Chirurgie, Therapie, Physik sowie Chemie und erwies sich als sehr erfolgreicher akademischer Lehrer, der zahlreiche Studenten nach Halle zog. Unter der Leitung von Hoffmann und Georg Ernst Stahl wurde die Hallesche medizinische Fakultät an der Wende zum 18. Jahrhundert zur führenden deutschen Ausbildungsstätte für akademische Ärzte. Im Jahr 1709 berief Friedrich I. Hoffmann als Leibarzt nach Berlin. Intrigen am Hof veranlassten Hoffmann drei Jahre später, den Dienst in Berlin zu quittieren und nach Halle zurückzukehren. Hier lebte und lehrte er (mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1734, als er nochmals für einige Monate nach Berlin gerufen wurde) bis zu seinem Tod. Hoffmann war achtundvierzigmal Dekan der medizinischen und fünfmal Dekan der philosophischen Fakultät sowie fünfmal Prorektor der Universität. Unter seinem Vorsitz fanden etwa 320 Disputationen statt, von denen er ca. 230 selbst ausgearbeitet hatte.

In seinen Hauptwerken, den Fundamenta medicinae (1695), der Medicina rationalis systematica (1718 ff.) und der Medicina consultatoria (1721 ff.), präsentierte sich Hoffmann als konsequenter Vertreter einer medizinischen Richtung, die im Anschluss an Descartes' mechanische Naturphilosophie die Funktionen des menschlichen Körpers ausschließlich mit Grundsätzen der Mechanik zu erklären versuchte. Der menschliche Körper galt als eine kunstvoll zusammengesetzte Maschine, deren einzelnen Bestandteile sich so bewegten, wie es sich aus ihrer Form, Größe, Lage und ihrem Zusammenwirken notwendig ergab. Diese Bewegung – und dabei vor allem die Kreisbewegung des Blutes – war das wichtigste Merkmal des lebendigen Körpers. Leben bedeutete nichts anderes als beständige Bewegung; Stillstand bewirkte Verderbnis und war gleichbedeutend mit dem Tod.

Als Ursprung der Bewegung postulierte Hoffmann eine feinstoffliche Substanz, die mit der Atemluft aufgenommen und im Organismus mit einem Teil des Blutes vermischt wurde. Dieser Äther, der an die spiritus der antiken und mittelalterlichen medizinischen Tradition erinnert, sorgte über eine in ihm enthaltene Kraft für die kontinuierlichen Bewegungen des Herzens, die den Blutkreislauf unterhielten. Auch die Bewegung der anderen Muskeln des Körpers beruhte auf einer spiritus-ähnlichen Substanz, einer Nervenflüssigkeit, die im Gehirn gebildet wurde und über die Nerven zu den Muskeln gelangte, um den Bewegungsimpuls zu vermitteln. In umgekehrter Richtung vermittelte die Nervenflüssigkeit Wahrnehmungen als wellenförmige Bewegungen an das Gehirn. Die Existenz einer Seele wurde von Hoffmann – auch aus religiösen Gründen – nicht abgelehnt. Deren Beziehung zu den mechanischen Vorgängen im Körper war in Hoffmanns Augen aber für die Theorie der Medizin und für die praktische Tätigkeit des Arztes ohne Bedeutung.

Krankheiten fasste Hoffmann als Störungen in den normalen Bewegungen der festen und flüssigen Teile des Körpers auf. Aufgabe des Arztes war es demzufolge, dem Organismus zu einer Normalisierung der Bewegungsabläufe zu verhelfen. Hoffmanns Therapie war zurückhaltend und mild: Im Wesentlichen bestand sie in diätetischen Maßnahmen und in der Verschreibung einfacher Medikamente. Als „Hoffmannstropfen“ sehr bekannt geworden ist das von Hoffmann entwickelte und verkaufte Schmerzmittel, der so genannte Liquor anodynus mineralis.

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16.02.2010
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Neuer Glanz für Händels Schatzkammer

Montags ist im Händelhaus in Halle (Saale) Ruhetag. Zumindest für Besucher. Denn die Mitarbeiter waren eifrig zugange

Neuer Glanz für Händels Schatzkammer

Montags ist im Händelhaus in Halle (Saale) Ruhetag. Zumindest für Besucher. Denn die Mitarbeiter waren eifrig zugange. Galt es doch, die Schatzkammer umzugestalten. “Wir haben uns extra den Montag ausgesucht, um die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten”, so Bianca Berger, Sprecherin der Stiftung Händelhaus.

Nach Händels Erst- und Frühdrucken sind nun “Hallesche Händel-Dokumente” zu sehen. So werden dem Besucher unter anderem Einträge über die Familie Händel aus Kirchenbüchern gezeigt. Vermerkt in den ausgestellten Schriften ist auch Händels Immatrikulation an der alma mater hallensis im Jahr 1702. Und auch ein Gutachten Händels wurde in die Vitrinen gestellt.

Eröffnet wird die Schau am Freitag um 17 Uhr mit einem Vortrag von Dr. Konstanze Musketa. Einen Tag später lädt die Musikwissenschaftlerin zu einer Sonderführung ein. Die Ausstellung ist noch bis zum 9. Mai geöffnet. Danach wird sie für die Händelfestspiele umgestaltet. Dann sollen originale Handschriften Händels aus Hamburg und London ausgestellt werden.

(Enrico Seppelt)

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16.02.2010
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Mallorca-König kommt nach Halle

Er selbst nennt sich „König von Mallorca“, macht bisweilen durch bizarre Fernsehauftritte von sich reden. Doch „Ein Bett im Kornfeld“ machte den Schlagersänger Jürgen Drews unvergessen. Am Freitag um 18 Uhr ist Drews für ein paar Minuten im Neustadt-Centrum zu erleben

Mallorca-König kommt nach Halle

Er selbst nennt sich „König von Mallorca“, macht bisweilen durch bizarre Fernsehauftritte von sich reden. Doch „Ein Bett im Kornfeld“ machte den Schlagersänger Jürgen Drews unvergessen. Am Freitag um 18 Uhr ist Drews für ein paar Minuten im Neustadt-Centrum zu erleben. Dort macht er Werbung für seine neueste Platte „Ich bau dir ein Schloss“ und gibt auch Autogramme.

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16.02.2010
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