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Polizeibericht Halle (Saale) vom 08.02.2010

Am Sonntag gegen 04. 30 Uhr wurde in der Triftstraße eine Hallenserin von einem unbekannten Täter mit einem Messer bedroht. Er forderte Geld und Handy von der 26jährigen

Polizeibericht Halle (Saale) vom 08.02.2010

Am Sonntag gegen 04.30 Uhr wurde in der Triftstraße eine Hallenserin von einem unbekannten Täter mit einem Messer bedroht. Er forderte Geld und Handy von der 26jährigen. Die Frau verweigerte die Herausgabe lautstark, daraufhin flüchtete der Täter (ca. 30 Jahre, ca. 170 cm groß, sehr schlank, Brillenträger, dunkel gekleidet) ohne Beute.

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08.02.2010
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Über 10.000 Besucher bei Reisemesse

Zahlreiche Reiseveranstalter, Reisebüros, Tourismusorganisationen und Fremdenverkehrsverbände haben am Wochenende bei der 17. Auflage der Messe „Reisen, Freizeit, Caravan“ wieder ihre Angebote präsentiert. Und mehr als zehntausend Besucher waren gekommen, um sich über die Reiseziele zu informieren – Ferien in den Gebirgen Mitteldeutschlands mit Wandern, Radfahren, Kajaken, Sommerurlaub an Ostsee und Müritz, Kreuzfahrten, Urlaub in Dubai oder Baden in Neuseeland

Über 10.000 Besucher bei Reisemesse

Zahlreiche Reiseveranstalter, Reisebüros, Tourismusorganisationen und Fremdenverkehrsverbände haben am Wochenende bei der 17. Auflage der Messe „Reisen, Freizeit, Caravan“ wieder ihre Angebote präsentiert. Und mehr als zehntausend Besucher waren gekommen, um sich über die Reiseziele zu informieren – Ferien in den Gebirgen Mitteldeutschlands mit Wandern, Radfahren, Kajaken, Sommerurlaub an Ostsee und Müritz, Kreuzfahrten, Urlaub in Dubai oder Baden in Neuseeland. Vor allem angesagt: Last-Minute-Urlaub. Über ein Plus von 25 Prozent konnten sich die Anbieter freuen.

Vorgestellt hat sich auf der Messe das Erzgebirge mit seinen mehr als 1.000 km gespurten Loipen, den rund 70 Pisten und über 60 Sessel- und Schleppliften. Doch nicht nur als Wintersportregion will sich das Erzgebirge präsentieren, sondern auch zunehmend für Sommerurlauber interessant werden – zum Beispiel mit Sommerbiathlon. Und damit sich Messebesucher schon einmal einen kleinen Eindruck verschaffen konnten, war eine erzgebirgische Miniaturlandschaft aufgebaut.

Urlaub in Aschersleben? Daran denken wohl die wenigsten. Doch in diesem Jahr findet hier die Landesgartenschau statt, die Stadt putzt sich heraus und hofft natürlich auf einen Besucherboom. Auch über die IBA-Projekte wurden die Messegäste informiert.

Vielleicht steht ja bei dem ein oder anderen Hallenser auch ein Tauchurlaub im Roten Meer oder der Karibik an? Bei einem Schnuppertauchkurs im Tauchturm konnte man schon einmal hautnah erleben, ob das wirklich Spaß macht.

Auf Weltreise ohne Loch im Geldbeutel konnten sich die Besucher der Messe auch begeben. In Diavorträgen ging es auf Abenteuertour zu fernen Kontinente – wie Asien, Südamerika und Afrika. Die Weltenbummler Jennifer Fizia und Falk Werner luden zu einer Multimedia-Show „Weltreisen – 365 Tage der Sonne hinterher“ ein.

Angesagt ist aber auch Urlaub in heimischen Landen. Dafür stand eine Auswahl an Caravans und Wohnmobilen bereit. Und auch das passende Outdoor-Equipment wurde angeboten, ebenso wie aktuelle Modelle von Paddel-, Falt- und Motorbooten. Und ein Blickfang war auch das Trial-Taxi. Ein 14 Tonnen schwerer Tatra 4-Achser, wie er auch bei Deutschen Truck Trial Meisterschaften zum Einsatz kommt. Profis können mit dem Koloss Steigungen bis zu 65 Prozent meistern.

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08.02.2010
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Steigenberger ist jetzt Best Western

Seit wenigen Tagen wehen an der Magistrale in Halle-Neustadt neue Fahnen. Das Steigenberger InterCity-Hotel firmiert ab sofort unter dem Namen "Best Western". Bereits im vergangenen Jahr war das Hotel an die Grand City Hotels GmbH verkauft worden, der alte Name war jedoch zunächst beibehalten worden

Steigenberger ist jetzt Best Western

Seit wenigen Tagen wehen an der Magistrale in Halle-Neustadt neue Fahnen. Das Steigenberger InterCity-Hotel firmiert ab sofort unter dem Namen "Best Western". Bereits im vergangenen Jahr war das Hotel an die Grand City Hotels GmbH verkauft worden, der alte Name war jedoch zunächst beibehalten worden. Das Hotelmanagement-Unternehmen hatte ebenfalls 2009 mit der Marke Best Western eine strategische Partnerschaft geschlossen. Der neue Eigentümer erhofft sich dadurch höhere Gästezahlen. Immerhin ist das hallesche Hotel nun in das unternehmenseigene globale Reservierungssystem von Best Western eingebunden.

Damit verschwindet ein weiterer Traditionsname der Hotelbranche aus Halle. Erst im vergangenen Jahr war aus dem Kempinski Hotel “Rotes Ross” das Dormero-Hotel geworden.

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07.02.2010
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In der Manege, im Rampenlicht

Unter dem Titel „Circus“ stellten am Freitag Abend im Volkspark Modestudierende der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein ihre Semester- oder Abschlussarbeiten vor. Während zweitausend Augen auf den Catwalk gerichtet waren, präsentierten Laienmodels die Werke von circa 30 DesignerInnen. Dabei wurde das Zirkus-Motto breit interpretiert

In der Manege, im Rampenlicht

Unter dem Titel „Circus“ stellten am Freitag Abend im Volkspark Modestudierende der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein ihre Semester- oder Abschlussarbeiten vor.

Während zweitausend Augen auf den Catwalk gerichtet waren, präsentierten Laienmodels die Werke von circa 30 DesignerInnen. Dabei wurde das Zirkus-Motto breit interpretiert. Die Arbeiten reichten über elefantengraue Abendkleider bis hin zu bunten, ausgefallenen Kollektionen. Besonders die Arbeiten des 4. Studienjahrs passten perfekt zum Thema und überzeugten durch stilvolle Verrücktheiten.

Trotz der weiblichen Übermacht unter den DesignerInnen wurde ebenso viel Männer- wie Frauenmode vorgestellt und vom Publikum begeistert beklatscht. Auch eine Kollektion für vollschlanke Frauen überzeugte die Zuschauer und Zuschauerinnen.

Ebenfalls Anteil am Erfolg hatte die zirkueske Inszenierung der Modenschau. Seifenblasen wurden ins Publikum gepustet oder jede Kollektion durch eine als Zirkusdirektorin getarnte Ansagerin angekündigt. Auch die Musikauswahl war gelungen.

Alles in allem: tolle Mode, tolle Show – tolle Werkschau.

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07.02.2010
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Fuß und Radwege als Eispisten

Seit Tagen hat es schon nicht mehr geschneit, auf den meisten Straßen ist der Schnee schon weggetaut. Ganz anders die Situation auf Fuß- und Radwegen. Dort türmen sich teilweise die Eisberge

Fuß und Radwege als Eispisten

Seit Tagen hat es schon nicht mehr geschneit, auf den meisten Straßen ist der Schnee schon weggetaut. Ganz anders die Situation auf Fuß- und Radwegen. Dort türmen sich teilweise die Eisberge. In den letzten Tagen hat HalleForum.de einige E-Mails von erbosten Hallensern bekommen. Sie beschweren sich unter anderem, dass Radfahren immer noch gefährlich ist.

“Ich bin mir wohl bewusst, dass der Winter plötzlich kam und im Januar keiner der Stadtverwaltung wirklich damit rechnen konnte, aber wann hat diese Stadt begriffen, dass Schnee liegt“, heißt es in einer Mail. “Dass immer noch Autofahrer der Meinung sind, Radfahrer gehören sonst wohin aber nicht auf die Straße ist in Ordnung, aber wenn Radwege nicht beräumt sind bleibt mir nur die Straße.”

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07.02.2010
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Schweinevogel: Geheime Listen

Wo hab ich denn die Landkarte? Ach da! Hinter Zürich links und dann zum Rasthof Weil am Rhein. Trenchcoat, Schlapphut und Moment – wo ist der Koffer fürs Geld? Ah da, hinterm Kanapee. Verflixte Liste – morgen gehts ab nach Brasilien, Sonne tanken

Schweinevogel: Geheime Listen

Wo hab ich denn die Landkarte? Ach da! Hinter Zürich links und dann zum Rasthof Weil am Rhein. Trenchcoat, Schlapphut und Moment – wo ist der Koffer fürs Geld? Ah da, hinterm Kanapee. Verflixte Liste – morgen gehts ab nach Brasilien, Sonne tanken. Mancher hats echt schwer, sein Wissen an den Mann zu bringen. Swampie und Iron Doof klären sowas direkt.

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07.02.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 07.02.2010

In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Geschäft in Zeitz ein und entwendeten einen PC mit Monitor sowie Bargeld. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt.

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 07.02.2010

In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Geschäft in Zeitz ein und entwendeten einen PC mit Monitor sowie Bargeld. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt.

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07.02.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 07.02.2010

In der Nacht vom Freitag zum Samstag beschädigten unbekannte Täter in Braunsbedra (Heinrich-Heine-Straße, Goethestraße, Lessingstraße, Grüne Straße) zehn abgestellte Pkw durch Abtreten von Außenspiegeln und Eintreten von Scheinwerfern sowie Blinkleuchten. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 3

Polizeibericht Saalekreis vom 07.02.2010

In der Nacht vom Freitag zum Samstag beschädigten unbekannte Täter in Braunsbedra (Heinrich-Heine-Straße, Goethestraße, Lessingstraße, Grüne Straße) zehn abgestellte Pkw durch Abtreten von Außenspiegeln und Eintreten von Scheinwerfern sowie Blinkleuchten. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 3.100 Euro.

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07.02.2010
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 07.02.2010

Am Sonntagmorgen, kurz vor 04. 00 Uhr, wurde die Rettungsleitstelle informiert, dass in der Schachtstraße in Sangerhausen die Lagerhalle einer Recyclingfirma in voller Ausdehnung brennt. Die Halle hat eine Größe von ca

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 07.02.2010

Am Sonntagmorgen, kurz vor 04.00 Uhr, wurde die Rettungsleitstelle informiert, dass in der Schachtstraße in Sangerhausen die Lagerhalle einer Recyclingfirma in voller Ausdehnung brennt. Die Halle hat eine Größe von ca. 60 x 15 Meter und ist ca. 10 Meter hoch. Das Hallendach ist mit einer neuwertigen Photovoltaikanlage versehen. In der Halle werden recycelte Kunststoffabfälle und Abfälle aus Pappe gelagert. Weiterhin befinden sich Maschinen zur Müllverwertung in der Halle.
Am Gebäude besteht Einsturzgefahr. Eine durchgeführte Emissionsmessung vor Ort blieb ohne Befund.
Nach ersten Erkenntnissen wird von einem hohen Sachschaden ausgegangen. Die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Die Brandursache ist noch ungeklärt.
Die Feuerwehr traf die Entscheidung, die Lagerhalle kontrolliert abbrennen zu lassen.

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07.02.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 07.02.2010

Am Samstagmorgen, gegen 02. 45 Uhr, wurden vier Hallenser (22-24) auf dem Robert-Franz-Ring von ca. 7-8 unbekannten männlichen Personen nach Bargeld und Handys befragt

Polizeibericht Halle (Saale) vom 07.02.2010

Am Samstagmorgen, gegen 02.45 Uhr, wurden vier Hallenser (22-24) auf dem Robert-Franz-Ring von ca. 7-8 unbekannten männlichen Personen nach Bargeld und Handys befragt. In der Folge wurden sie geschlagen sowie getreten. Anschließend entwendeten die Täter eine Mütze, ein Handy, eine Fahrradtasche mit Leergut und entfernten sich in unbekannte Richtung. Ein Geschädigter (22) erlitt eine Kopfplatzwunde, ein weiterer Geschädigter (23) eine Nasenbeinfraktur sowie Rippenprellungen. Beide wurden in einem Krankenhaus ambulant versorgt.

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07.02.2010
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Hallesche Textilkunst in der Oper

Am Samstagabend wurde im Foyer des Opernhauses in Halle (Saale) die neue Ausstellung des Halleschen Kunstvereins eröffnet. Zu sehen sind noch bis zum 21. März Gobelins und Entwürfe der halleschen Textilgestalterin Marielies Riebesel (geb

Hallesche Textilkunst in der Oper

Am Samstagabend wurde im Foyer des Opernhauses in Halle (Saale) die neue Ausstellung des Halleschen Kunstvereins eröffnet. Zu sehen sind noch bis zum 21. März Gobelins und Entwürfe der halleschen Textilgestalterin Marielies Riebesel (geb. 1934) gewidmet.

Damit rückt ein Metier in das öffentliche Bewusstsein, das ansonsten in Ausstellungen etwas stiefmütterlich behandelt wird. Aber gerade in Halle besteht hier eine besondere Tradition, die eng mit der Burg Giebichenstein verbunden ist. So hat auch Marielies Riebesel ihre Ausbildung von 1953 bis 1959 an dieser Kunsthochschule, für die seit ihrer Gründung 1915 die enge Verbindung von Handwerk und Kunst und damit auch von angewandter und bildender Kunst maßgebend war, erfahren. Sie absolvierte ihr Studium in den Fachrichtungen Malerei und Textilgestaltung. In beiden Ausbildungsbereichen hatte sie Lehrer, die für dieses Profil der Schule stehen – in der Malerei war es Kurt Bunge (1911-1998) und in der Textilgestaltung Willi Sitte (Jahrgang 1921), der an der „Burg“ besonders auch die Hochweberei befördert hatte. – Eine gewisse Orientierung an der modernen französischen Bildteppichgestaltung, die auch bei ihren Lehrern erkennbar ist, bestimmt gleichfalls das Lebenswerk von Marielies Riebesel, die zunächst einige Jahre als Gestalterin in der halleschen Textilmanufaktur HAWEBA tätig war. Seit 1965 arbeitet sie nun freischaffend als Textilgestalterin. Einen ihrer zuletzt entstandenen Gobelins fertigte sie im Auftrag der Stadt Halle an; er ist ständig im Stadthaus zu sehen. In der Ausstellung werden eine Reihe von phantasievollen Entwürfen und einige sehr aufwendige und kostbare Gobelins dieser bekannten Textilgestalterin gezeigt, die im vergangenen Jahr ihren 75.Geburtstag begangen hat.

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07.02.2010
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Haftbefehl. 02.11.1973

Am 10. Februar um 19. 30 Uhr liest Manfred Kriegel in der Gedenkstätte "Roter Ochse" in Halle (Saale) aus seinem Buch "Haftbefehl

Haftbefehl. 02.11.1973

Am 10. Februar um 19.30 Uhr liest Manfred Kriegel in der Gedenkstätte "Roter Ochse" in Halle (Saale) aus seinem Buch "Haftbefehl. 02.11.1973".

Mit 15 versuchte der in Weißenfels gebürtige Autor zum ersten Mal über die Ostsee der DDR zu entfliehen. Später reiste er mit Freunden nach Bulgarien und hegte den Plan, sich über Jugoslawien abzusetzen. Als er ein Jahr später in Gerstungen direkt an der Grenze arbeitete, klappte es wieder nicht. 1973 machte er erneut einen Fluchtversuch über die CSSR, wurde auf dem Todesstreifen erwischt, im Zuchthaus Brno-Bohunice für 3 Wochen eingesperrt und danach in die DDR ausgewiesen. Hier begann eine Odyssee durch die Gefängnisse in Dresden, Leipzig, Halle und Brandenburg. Ende 1974 wurde er in die Bundesrepublik Deutschland ausgewiesen.

In seinem Buch „Haftbefehl. 02.11.1973“ berichtet Manfred Kriegel was ihn motivierte, die DDR zu verlassen und was er insbesondere vor und während der Inhaftierungszeit erlebte. Alles focusierte sich schließlich nur noch um ein Thema: Flucht in den Westen.

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07.02.2010
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Auf der Strasse der Braunkohle

Bereits 2003 erschien die Erstausgabe des Exkursionsführers zur „Mitteldeutschen Straße der Braunkohle“, die schnell vergriffen war. Nun liegt eine komplett neu bearbeitete Nachauflage vor. Inzwischen hat sich die „Braunkohlen-Straße“ zu einer echten touristischen Attraktion gemausert

Auf der Strasse der Braunkohle

Bereits 2003 erschien die Erstausgabe des Exkursionsführers zur „Mitteldeutschen Straße der Braunkohle“, die schnell vergriffen war. Nun liegt eine komplett neu bearbeitete Nachauflage vor. Inzwischen hat sich die „Braunkohlen-Straße“ zu einer echten touristischen Attraktion gemausert. Noch vor zwanzig Jahren war es kaum vorstellbar, dass aus der „Mondlandschaft“ mit rauchenden Dreckschleudern und vergifteten Flüssen eine Ferienstraße der Erholung und Wissensvermittlung wurde, die immer mehr Besucher aus nah und fern in ihren Bann zieht.

In die „Straße der Braunkohle“ sind zahlreiche mitteldeutsche Braunkohlenreviere einbezogen: neben den ehemaligen Tagebauregionen rund um Leipzig (Cospudener See, Kulkwitzer See usw.), Altenburg und Zeitz auch der engere Raum um Halle. Hier vor allem das Geiseltalgebiet und das Gebiet Bitterfeld-Gräfenhainichen mit dem Bergwitzsee, Ferropolis und der Goitzsche. Die Themen-Straße erschließt somit eine der größten Landschaftsbaustellen in Europa, die in Zukunft durch rund 175 qkm neue Seenfläche geprägt sein wird.

Die in dem Exkursionsführer aufgeführten Stationen dieser Ferienstraße verdeutlichen die enorme Bandbreite dieser Thematik. Die Bergbaufolgelandschaften bieten viele Ansätze für eine aktive, erlebnisintensive, naturnahe und bildungsorientierte Freizeitgestaltung. Badevergnügen, Wanderungen, Radtouren, Naturbeobachtungen – die künstlichen Seenlandschaften mit ihren herrlichen Stränden und flachen Ufern bieten immer neue Erholungsmöglichkeiten.

Die „Straße der Braunkohle“ bietet neben den technischen und geologischen Denkmälern auch eine reiche Kulturlandschaft mit Burgen, Schlössern und Sakralbauten. So gibt es während des Streckenverlaufs zahlreiche Verknüpfungsmöglichkeiten mit der Straße der Romanik, der Fürstenstraße der Wettiner und der Weinstraße Saale-Unstrut.

Der handliche Führer besticht nicht nur durch seine Informationsfülle, sondern auch durch seine Druckqualität und die über 700 farbigen Abbildungen. Neben der Vorstellung der einzelnen Touren gibt das Buch auch zahlreiche Hinweise (Anschriften, Telefonnummern, Öffnungszeiten, Webseiten usw.) zu allen (auch gastronomischen) Einrichtungen entlang der Routen. Spezielle Informationsseiten vermitteln fundierte Kenntnisse über die Entstehung der Braunkohle, über Abbautechnologien, notwendige Umsiedlungen oder archäologische Ausgrabungen. Übersichtskarten runden schließlich das Gesamtbild ab und laden zu eigenen Entdeckungsreisen ein. Schon nach den ersten Stationen wird man entdecken – es lohnt sich!

Manfred Orlick

„Auf der Strasse der Braunkohle – Eine Entdeckungsreise durch Mitteldeutschland“

Hrsg. Vom Dachverein Mitteldeutsche Straße der Braunkohle e.V. in Zusammenarbeit mit PRO LEIPZIG e.V., Leipzig 2009, 15,00 €, 368 S., ISBN 978-3-936508-35-2

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07.02.2010
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Maritim verliert das M

Das Maritim-Hotel in Halle (Saale) hat sein “M” verloren. Nach Angaben der Feuerwehr brannte der erste Buchstabe der Hotel-Leuchtschrift bereits am Mittwoch nieder. Zunächst musste die Stromversorgung unterbrochen werden, bevor die Feuerwehrmänner mit einem kleinen CO2-Löscher den brennenden Buchstaben löschen konnten

Maritim verliert das M

Das Maritim-Hotel in Halle (Saale) hat sein “M” verloren. Nach Angaben der Feuerwehr brannte der erste Buchstabe der Hotel-Leuchtschrift bereits am Mittwoch nieder. Zunächst musste die Stromversorgung unterbrochen werden, bevor die Feuerwehrmänner mit einem kleinen CO2-Löscher den brennenden Buchstaben löschen konnten. Die Gäste des Hotels seien zu keinem Zeitpunkt des Einsatzes gefährdet gewesen.

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06.02.2010
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Ärger am Koch-Sportzentrum

Eigentlich war Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados nur zur Eröffnung eines Judo-Turniers gekommen. Doch die Anwohner nutzten den Besuch des Stadtoberhauptes am Robert-Koch-Sportzentrum gleich für Kritik. Sie übergaben der OB einen handgeschriebenen Brief, in dem sie ihre Kritik formulierten

Ärger am Koch-Sportzentrum

Eigentlich war Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados nur zur Eröffnung eines Judo-Turniers gekommen. Doch die Anwohner nutzten den Besuch des Stadtoberhauptes am Robert-Koch-Sportzentrum gleich für Kritik. Sie übergaben der OB einen handgeschriebenen Brief, in dem sie ihre Kritik formulierten.

So sei die Straße vor dem Wohnblock bei Sportveranstaltungen ständig zugeparkt. “Wir bekommen hier dann keine Parkplätze”, so ein Anwohner. Im Zuge des Neubaus der Robert-Koch-Schwimmhalle äußerten die Betroffenen die Hoffnung, dass die Zufahrt geändert wird und nicht auch an den Vorgärten vorbeiführt.

Doch die Parkproblematik ist sicher einfacher zu lösen als der Lärm, über den sich die Anwohner ebenfalls beschwerten. Denn vor nicht einmal einem Jahr wurde direkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine neue Sporthalle eingeweiht. Oft gebe es hier Veranstaltungen bis Mitternacht. Der Schall werde durch die Hallenkonstruktion direkt in Richtung der Anlieger reflektiert.

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06.02.2010
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Hallenserinnen werben für Schülerticket

Für 20 Euro quer durch Sachsen-Anhalt mit Bus und Bahn fahren, dieses Angebot nutzen tausende Jugendliche in Sachsen-Anhalt jeden Sommer. Immerhin gilt das Schülerferienticket sechs Wochen und ist günstiger als zum Beispiel eine Monatskarte in Halle. Jahr für Jahr sucht die Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) Models für das Ticket

Hallenserinnen werben für Schülerticket

Für 20 Euro quer durch Sachsen-Anhalt mit Bus und Bahn fahren, dieses Angebot nutzen tausende Jugendliche in Sachsen-Anhalt jeden Sommer. Immerhin gilt das Schülerferienticket sechs Wochen und ist günstiger als zum Beispiel eine Monatskarte in Halle.

Jahr für Jahr sucht die Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) Models für das Ticket. 2.225 Jugendliche hatten sich diesmal beworben. Im prall gefüllten Steintor-Variete in Halle (Saale) wurden nun am Freitagabend die fünf Gewinner gekürt: Karoline und Anna Strietholt (16) aus Halle (Saale), Christopher Schmidt (16) aus Thale, Daniel Bierhals (15) aus Wellen und Luise Großmann (14) aus Wolmirstedt (beide Landkreis Börde). Sie werden in diesem Jahr auf Plakaten, Faltblättern und der Fahrkarte selbst für das Schülerferienticket werben.

Zuvor aber mussten sich alle 20 Finalisten dem Publikum vorstellen. Sie sangen, tanzten, spielten Gitarre, Klavier und Violine oder unterhielten das Publikum mit Comedy-Einlagen – je nach Talent und Neigung.

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06.02.2010
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Stasi-Archiv: erste Führung im neuen Jahr

20 Jahre ist der Sturm auf die hallesche Stasi-Zentrale mittlerweile her. Am kommenden Dienstag findet in dem Gebäude am Gimritzer Damm die erste Führung des neuen Jahres statt. Um 17 Uhr startet der Rundgang durch die Archivhalle und die Karteiräume an

Stasi-Archiv: erste Führung im neuen Jahr

20 Jahre ist der Sturm auf die hallesche Stasi-Zentrale mittlerweile her. Am kommenden Dienstag findet in dem Gebäude am Gimritzer Damm die erste Führung des neuen Jahres statt. Um 17 Uhr startet der Rundgang durch die Archivhalle und die Karteiräume an. Der Eintritt ist frei.

Besucher können die Hinterlassenschaft des MfS im ehemaligen Bezirk Halle in Form von Akten und originalen Karteien besichtigen und Erklärungen dazu erhalten. Nebenbei ergibt sich gleichzeitig ein Einblick in einen Teil der Arbeit der Außenstelle Halle der Stasiunterlagenbehörde.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Besuch des Informations- und Dokumentationszentrums im Haus, um sowohl in der Dauerausstellung als auch in wechselnden Themenausstellungen Einblicke in Aufbau und Arbeitsmethoden der Stasi zu erlangen.

Anträge auf Akteneinsicht und Bürgerberatung zu Fragen im Zusammenhang mit persönlichen Akteneinsichten sind in diesem Rahmen direkt vor Ort und mit sachkundigen Ansprechpartnern ebenso möglich.

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06.02.2010
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Kletterwald am Heidesee

Derzeit läuft die Diskussion um die Privatisierung der städtischen Bäder. Beim Heidesee ist das schon vor zwei Jahren erfolgreich gelungen. Nun hat die Stadtverwaltung den Pachtvertrag für das Naturbad verlängert

Kletterwald am Heidesee

Derzeit läuft die Diskussion um die Privatisierung der städtischen Bäder. Beim Heidesee ist das schon vor zwei Jahren erfolgreich gelungen. Nun hat die Stadtverwaltung den Pachtvertrag für das Naturbad verlängert. Bis mindestens 2014 ist nun Yvonne Fischer für das Bad zuständig.

Und diese vier Jahre geben ihr Planungssicherheit. Nun könne man das Bad zu einer touristischen Attraktion ausbauen. So soll noch in diesem Jahr ein Kletterwald errichtet werden, die Eröffnung ist für den 1. Mai vorgesehen. Das Bad selbst lädt bereits ab dem ersten Aprilwochenende zu einem Sprung ins kühle Nass ein.

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06.02.2010
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Geschwisterermäßigung: Grüne werfen Verschleppung vor

Mehrkindfamilien müssen auch weiterhin auf eine Geschwisterermäßigung bei den Kita-Gebühren warten. Der Jugendhilfeausschuss hat am Donnerstag erneut keinen Beschluss gefasst. Die Ausschussmitglieder sehen weiteren Beratungsbedarf, insbesondere durch einen Änderungsantrag der Grünen

Geschwisterermäßigung: Grüne werfen Verschleppung vor

Mehrkindfamilien müssen auch weiterhin auf eine Geschwisterermäßigung bei den Kita-Gebühren warten. Der Jugendhilfeausschuss hat am Donnerstag erneut keinen Beschluss gefasst. Die Ausschussmitglieder sehen weiteren Beratungsbedarf, insbesondere durch einen Änderungsantrag der Grünen. Die Partei will unter anderem die Ermäßigungen erhöhen. So soll die Gebühr für das zweite Kind um ein Drittel, für das dritte Kind um zwei Drittel gekürzt werden. Die Stadt sieht nun 20 und 50 Prozent vor. Auch sollen dem Vorschlag der Grünen zufolge alle kindergeldberechtigten Kinder berücksichtigt werden, die Stadt hingegen will nur Kinder bis zur 7. Klasse bei der Gebührenaufstellung zu Grund legen. Entgegengekommen ist die Stadt hingegen bei einer Kappungsgrenze. Die nämlich sollte wegfallen, hierdurch hätten einige Eltern rund 300 Euro im Monat für die Kinderbetreuung zahlen müssen. Nun wird frühestens im März über die Satzung abgestimmt, ab April könnte sie dann in Kraft treten.

Unverständlich für die Grünen. Man gehe davon aus, „dass eine Beschlussfassung der Vorlage bewusst verschleppt werden soll“, so Stadträtin Inés Brock. „Immer neue Begründungen müssen dafür herhalten, dass viele Familien weiterhin auf eine spürbare Entlastung bei den Kita-Gebühren warten müssen. Wir brauchen zeitnah eine echte Geschwisterermäßigung in Halle“, so Inés Brock. „Alle Fraktionen haben bei den Debatten im Stadtrat eine Entlastung von Familien bei den Kitagebühren befürwortet, nun muss endlich auch so gehandelt werden.“

Mit der neuen Satzung ist bei der Kinderkrippe der Kostendeckungsgrad auf 21 Prozent festgelegt. Damit müssen 21 Prozent der Gesamtausgaben für die Krippenbetreuung durch Elternbeiträge aufgebracht werden. Im Kindergarten sind es sogar 27 Prozent, aktuell sind es bei einer 8-Stunden-Betreuung 22,8 Prozent. Die Hort-Kosten sollen künftig zu einem Fünftel durch die Elternbeiträge refinanziert werden. Genau das muss nun geprüft werden. Untersuchungen stehen an, ob die vorgeschlagenen festen Kostendeckungsbeiträge als Grundlage für die Gebühren überhaupt zulässig sind.

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05.02.2010
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Mehr Unfälle, weniger Verletzte

In Sachsen-Anhalt wurden im vergangenen Jahr 79. 793 Verkehrsunfälle von der Polizei aufgenommen, das sind 718 Unfälle mehr (plus 0,9 Prozent) als im Vorjahr. 223 Menschen kamen bei den Unfällen ums Leben, ein deutlicher Rückgang um 59 Personen

Mehr Unfälle, weniger Verletzte

In Sachsen-Anhalt wurden im vergangenen Jahr 79.793 Verkehrsunfälle von der Polizei aufgenommen, das sind 718 Unfälle mehr (plus 0,9 Prozent) als im Vorjahr. 223 Menschen kamen bei den Unfällen ums Leben, ein deutlicher Rückgang um 59 Personen. „Für mich war das eine der besten Nachrichten des Jahres 2009“, so Innenminister Holger Hövelmann. Die Anzahl der Verkehrsunfällen mit Personenschaden ging von 9.636 um 698 auf 8.938 zurück (Rückgang um 7,24 Prozent). Damit ist erstmalig in Sachsen Anhalt die Anzahl dieser Verkehrsunfälle auf unter 9.000 gesunken.

"Verkehrsunfall-Uhr"
 alle sechs Minuten einen Verkehrsunfall
 jede Stunde einen Verkehrsunfall mit Personenschaden
 alle drei Stunden einen verunglückten jungen Menschen im Alter von 18 bis unter 25 Jahren
 alle sechs Stunden einen Verunglückten im Alter ab 65 Jahren
 alle zehn Stunden ein verunglücktes Kind
 alle vier Stunden einen Unfall mit mindestens einer schwerverletzten Person
 fast jeden zweiten Tag einen Verkehrsunfall mit einer getöteten Person

Verkehrsunfälle auf Landstraßen
Außerhalb von Ortschaften (ohne Autobahnen) wurden mit 92 Getöteten gegenüber 144 Getöteten im Vorjahr 52 Getötete weniger registriert (Rückgang um 36,1 Prozent). Bei der Anzahl der Schwerverletzten wurde mit 1.011 gegenüber 1.186 ein Rückgang um 175 (minus 14,8 Prozent) festgestellt. Damit sind auf den Landstraßen die deutlichsten Rückgänge bei der Anzahl der Getöteten und Schwerverletzten festzustellen.

Verkehrsunfallgeschehen auf Autobahnen
Insgesamt sank die Anzahl der Getöteten auf den Autobahnen von 31 auf 25, was einem Rückgang um sechs Getötete (minus 19,4 Prozent) entspricht. Auch die Anzahl der Schwerverletzten sank von 204 auf 167, was bei einem Minus von 37 Schwerverletzten einem Rückgang um 18,1 Prozent entspricht. Hinsichtlich der Unfallbeteiligung von LKW ist mit 1.578 Unfällen gegenüber 1.641 ebenfalls ein leichter Rückgang um 63 (minus 3,8 Prozent) festzustellen.

Rückläufig zeigt sich auch das Unfallgeschehen mit LKW am Stauende. Hier ist mit 28 Verkehrsunfällen gegenüber 44 ein Rückgang um 16 (minus 36,4 Prozent) zu verzeichnen. Als besonders signifikant stellt sich dabei der Rückgang auf der A 2 von insgesamt 28 auf zwölf dar (minus 57,1 Prozent). Ursächlich dafür dürfte dabei auch ein verbessertes Staumanagement mit einer noch besseren Warnung des nachfolgenden Verkehrs sein.

Hauptunfallursachen
Die überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit steht bei den Verkehrsunfällen mit schwerem Personenschaden mit rund 30 Prozent an erster Stelle. Die Anzahl der Wildunfälle stieg auch im Berichtszeitraum erneut um 152 (plus 1,3 Prozent) weiter an. Mit insgesamt 12.152 Verkehrsunfällen beträgt ihr Anteil damit an den Hauptunfallursachen mittlerweile insgesamt 15,2 Prozent. Die gestiegenen Wildunfallzahlen machen mehr als 20 Prozent des Anstiegs der Verkehrsunfälle insgesamt aus.

"Vor diesem Hintergrund haben wir im Dezember 2009 darauf mit einer landesweiten Plakataktion an 13 ausgewählten unfallträchtigen Strecken reagiert", erinnert der Innenminister. "Mit diesen überdimensionierten Plakaten am Straßenrand sollen die Verkehrsteilnehmer auf die dort vorhandenen Gefahren hingewiesen und zu einer entsprechenden Fahrweise motiviert werden."

Besondere Zielgruppen
Die bundesweit als problematisch geltende Zielgruppe der Motorradfahrer stellt für Sachsen-Anhalt zwar keinen landesweiten Schwerpunkt dar, gleichwohl gibt es regionale Probleme, insbesondere im Harz mit seiner für Motorradfahrer attraktiven kurvigen Streckenführung. Bei Verkehrsunfällen unter Beteiligung motorisierter Zweiräder wurde 2009 mit 1.131 gegenüber 1.305 ein Rückgang von 174 Unfällen (minus 13,3 Prozent) verzeichnet. Für dieses Jahr ist die Fortführung der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion "Sicher durch den Harz" gemeinsam mit den Bundesländern Niedersachsen und Thüringen vorgesehen.

Auch hinsichtlich der Zielgruppe Fahrradfahrer ist mit 3.326 polizeilich erfassten Verkehrsunfällen gegenüber 3.702 Unfällen mit einem Rückgang von 376 Unfällen landesweit ein rückläufiger Trend von minus 10,2 Prozent festzustellen. Allerdings musste jedoch gerade bei der Anzahl der Verkehrsunfälle mit schwerem Personenschaden in Magdeburg und im Salzlandkreis regional ein Anstieg registriert werden. Die Zielgruppe der Fahrradfahrer wird insbesondere in den städtischen Ballungsgebieten weiter einen Schwerpunkt der polizeilichen Verkehrsüberwachung darstellen.

Mit 886 Kindern verunglückten 90 mehr (Zunahme von 11,3 Prozent). "Im Landesdurchschnitt verunglückte alle zehn Stunden ein Kind", hob Holger Hövelmann hervor. "Hier können wir als Gesellschaft mehr tun, um die schwächsten Verkehrsteilnehmer zu schützen." Die Polizei wird neben ihren Anstrengungen zur Erhöhung der Sicherheit auf den Schulwegen die schulische Verkehrserziehung als einen wichtigen Schwerpunkt ihrer Präventionsarbeit weiter vorantreiben und neben der Unterstützung bei den Fahrradprüfungen in den 4. Klassen und der Durchführung von Verkehrssicherheitstagen und -projekten auf die Fortführung des landesweiten Mal- und Zeichenwettbewerbes setzen. Hövelmann: "Auch für 2011 wird es wieder einen Verkehrssicherheitskalender geben."

Fast 13 Prozent weniger Verunglückte gab es in der Altersgruppe von 18 bis unter 25 Jahre. Insgesamt wurden gegenüber 2008 (2.939 Verunglückte) im vergangenen Jahr mit 2.563 Angehörigen aus dieser Zielgruppe 376 Verunglückte weniger festgestellt, was einem Rückgang von 12,8 Prozent entspricht. Dennoch starben 32 junge Leute, und weitere 490 wurden schwer verletzt. "Damit stellt diese Altersgruppe bei einem Bevölkerungsanteil von neun Prozent mit einem Anteil von über 19 Prozent der Getöteten und fast 22 Prozent der Schwerverletzten immer noch eine schwierige Zielgruppe dar", unterstrich der Minister. Deshalb würden im Rahmen der landesweiten Verkehrssicherheitskampagne "Kommt gut an!" auch 2010 bewährte Aktionen wie die Arbeit mit der schulischen Ausstellung "Straßenkreuze – Unorte des Sterbens" und das "Fifty-fifty-Taxi" fortgeführt.

Ein besonderer Stellenwert wird für 2010 der Fortführung des gemeinsamen Projektes "Ich bin dein Schutzengel" von Polizei und ADAC beigemessen. Augenfällig ist mit Blick auf die beiden beteiligten Landkreise (Altmarkkreis Salzwedel und Burgenlandkreis), dass hier im Vergleich zu 2008 recht deutliche Rückgänge bei der Anzahl schwerer Unfälle in der Zielgruppe der 18- bis unter 25jährigen zu verzeichnen sind. Hövelmann: "Deshalb wäre die Einbeziehung weiterer Landkreise und kreisfreier Städte sehr wünschenswert."

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05.02.2010
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Bahn-Baustellen sorgen für Behinderungen

Auch an diesem Wochenende gehen die Software-Anpassungen der Deutschen Bahn am Knoten Leipzig weiter. Deshalb müssen Reisen den Nächten am 6. /7

Bahn-Baustellen sorgen für Behinderungen

Auch an diesem Wochenende gehen die Software-Anpassungen der Deutschen Bahn am Knoten Leipzig weiter. Deshalb müssen Reisen den Nächten am 6./7. Februar und 20./21. Februar (jeweils von 22.30 Uhr bis 4.30 Uhr) mit Fahrplanänderungen, Umleitungen und Schienenersatzverkehr rechnen.

Der ICE 1647 von Frankfurt (Main) , der um 0.47 Uhr in Leipzig ankommen sollte, endet bereits im halleschen Hauptbahnhof und wird bis Leipzig durch einen Bus ersetzt. Betroffen sind auch Züge der “RE 5” und “S10” zwischen Leipzig und Halle, die ebenfalls durch Busse ersetzt werden.

Gebaut wird auch im Magdeburger Hauptbahnhof. Deshalb endet die Regionalbahn RB 43 von Halle in die Landeshauptstadt in der Nacht vom 6. zum 7. Februar zwischen 23.30 und 5.30 Uhr bereits in Köthen. Auch hier kommen Busse zum Einsatz.

Auf Grund von Gleissperrungen zwischen Hedemünden und Hannoversch Münden kommt es bis 7. Februar auf der Regional-Express-Linie RE 9 Halle-Kassel zu folgenden Fahrplanänderungen. Die Züge von Halle (Saale) in Richtung Kassel-Wilhelmshöhe enden in Eichenberg. Reisende nach Kassel nutzen als Ersatz die Züge der Cantus Verkehrsgesellschaft mbH. In der Gegenrichtung von Kassel-Wilhelmshöhe in Richtung Halle (Saale) fahren Ersatzzüge, die in Eichenberg enden. In Eichenberg besteht dann Anschluss an die planmäßigen Regional-Expresszüge in Richtung Halle (Saale).

Aufgrund der Straßenführungen befinden sich nicht alle Haltestellen des Schienenersatzverkehrs an den jeweiligen Bahnhöfen. Die Mitnahme von Fahrrädern, Kinderwagen und Rollstühlen ist in den Bussen nur eingeschränkt möglich.

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05.02.2010
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Ver.di ruft zu Warnstreik auf

Rund 250 Mitarbeiter der ARGE, der halleschen Stadtverwaltung, des Eigenbetriebs Zentrales Gebäudemanagement und der Arbeitsagentur Merseburg sind am Freitagvormittag dem Aufruf der Gewerkschaft ver. di zu einem Warnstreik gefolgt. Aus der Stadtverwaltung hatten sich unter anderem Mitarbeiter der Verkehrsplanung beteiligt

Ver.di ruft zu Warnstreik auf

Rund 250 Mitarbeiter der ARGE, der halleschen Stadtverwaltung, des Eigenbetriebs Zentrales Gebäudemanagement und der Arbeitsagentur Merseburg sind am Freitagvormittag dem Aufruf der Gewerkschaft ver.di zu einem Warnstreik gefolgt. Aus der Stadtverwaltung hatten sich unter anderem Mitarbeiter der Verkehrsplanung beteiligt. Die Forderung: 5 Prozent mehr Lohn, bessere Regelungen der Altersteilzeit und größere Übernahmechancen der Azubis.

Auf den Plakaten waren Sprüche zu lesen wie “Schluss mit Milliardengeschenken an reiche Erben und Hotelbesitzer. Jetzt sind wir dran.” Doch auch die Lokalpolitik fand ihren Widerhall. Für ein neues Stadion sei Geld da, für die Mitarbeiter nicht.



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05.02.2010
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“Wir sind Sachsen-Anhalt”

"Wir sind Papst", titelte die Bild-Zeitung einst. "Wir sind Sachsen-Anhalt" heißt es bald hier im Land. Die Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt ruft einen Wettbewerb für ein Logo zum 20-jährigen Jubiläum der Neugründung des Landes aus

"Wir sind Papst", titelte die Bild-Zeitung einst. "Wir sind Sachsen-Anhalt" heißt es bald hier im Land.

Die Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt ruft einen Wettbewerb für ein Logo zum 20-jährigen Jubiläum der Neugründung des Landes aus. Das Logo mit dem vorgegebenen Schriftzug „20 – Wir sind Sachsen-Anhalt“ soll im Jubiläumsjahr von der Landesregierung als Dachmarke für Veranstaltungen und Publikationen genutzt werden und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Menschen zwischen Arendsee und Zeitz zum Ausdruck bringen. Es wird aber auch Kommunen, Vereinen, Kammern, Verbänden, Firmen und anderen Institutionen zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung gestellt.

Die Grafikerinnen und Grafiker des Landes sind zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert. Das Siegerplakat ist mit einem Preisgeld in Höhe von 500,- € dotiert.

Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer kann bis zu drei Entwürfe einreichen. Eine von der Staatskanzlei eingesetzte Jury wird über das Siegerplakat entscheiden.

Einsendeschluss für die Arbeiten ist der 26. Februar 2010. Die Teilnahmebedingungen für den Wettbewerb sind im Internet abrufbar bzw. erhältlich in der

Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt,
Referat Öffentlichkeitsarbeit,
Hegelstraße 40/41,
39104 Magdeburg,
Tel.: 0391/567 6605
Fax: 0391/567 6607

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05.02.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 05.02.2010

Donnerstagmittag gegen 13. 30 Uhr wurde in einem Einkaufsmarkt in Peißen ein Ladendieb gestellt. Der 26jährige Tscheche hatte Waren im Gesamtwert von über 130,- Euro entwendet

Polizeibericht Saalekreis vom 05.02.2010

Donnerstagmittag gegen 13.30 Uhr wurde in einem Einkaufsmarkt in Peißen ein Ladendieb gestellt. Der 26jährige Tscheche hatte Waren im Gesamtwert von über 130,- Euro entwendet. Er wurde vorläufig festgenommen, die Ermittlungen dauern an.

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05.02.2010
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Modellbahnen dampfen über die Saline

Es ist ein Jubiläum, das die Modelleisenbahn und Eisenbahnfreunde Halle-Stadtmitte e. V. (MEH) in diesem Jahr feiern können

Modellbahnen dampfen über die Saline

Es ist ein Jubiläum, das die Modelleisenbahn und Eisenbahnfreunde Halle-Stadtmitte e.V. (MEH) in diesem Jahr feiern können. Denn schon zum 20. Mal zeigen sie in der Siedehalle auf der Saline ihre Modellbahnausstellung. Vom 06. bis 14.02.2010 kann man wieder die Bahnen der verschiedensten Nenngrößen fahren sehen. Geöffnet ist täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr.

In der vorderen Siedehalle werden 11 verschiedene Anlage aller gängigen Nenngrößen von Z (Maßstab 1:220) bis I (Maßstab 1:32) ausgestellt. Der MEH zeigt unter anderem eine digital gesteuerte sächsische Schmalspuranlage in H0/H0e. Auf der ebenfalls digital gesteuerten Spur I Anlage können die Besucher die Fortschritte bei der Geländegestaltung sehen. Die Modell­bahner aus Halles Partnetstadt Karlsruhe zeigen Ihre völlig neu gebaute 16m lange Albtal-Anlage in der Nenngröße H0. Der Merseburger Modellbahn Club ist mit einer Anlage der Nenngröße Z und einer Anlage der Nenngröße TT dabei. In der hinteren Großsiedehalle werden zwei Gartenbahnanlagen im Maßstab 1:22,5 (LGB) aufgebaut. Auch die Großgartenbahn aus Markkleeberg im Maßstab 1:8 wird mit einer echten Dampflok (Spurweite 184mm, bzw. 7¼") in der Großsiedehalle auf einem Gleisoval von ca. 25 x 50m wieder ihre Runden drehen. Alle Kinder bis 10 Jahre haben mit der Eintrittskarte eine Fahrt mit der Großbahn frei.

Am Sonnabend, 06.02.2010 können sich die Besucher außerdem in dem Präventionsmobil der Polizei, einem 12m langem Truck, über Einbruchsschutz, Gewaltverhinderung, Drogenmissbrauch und Verhalten im Straßenverkehr informieren. Auf dem Hof gibt es nach den Anstrengungen des Ausstellungsbesuches auch wieder die Möglichkeit sich an einem Imbisstand zu stärken.

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05.02.2010
hallelife.de - Redaktion