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Vögel füttern tabu?

Darf man nun? Oder darf man nicht? Für Verwirrung sorgt derzeit ein Schreiben in der Wohnanlage Damaschkestraße/Wachtelweg. Die Hallesche Wohnungsgesellschaft HWG hatte darauf hingewiesen, dass das Füttern der Vögel untersagt sei. Wie HWG-Sprecher Joachim Effertz gegenüber HalleForum

Vögel füttern tabu?

Darf man nun? Oder darf man nicht? Für Verwirrung sorgt derzeit ein Schreiben in der Wohnanlage Damaschkestraße/Wachtelweg. Die Hallesche Wohnungsgesellschaft HWG hatte darauf hingewiesen, dass das Füttern der Vögel untersagt sei.

Wie HWG-Sprecher Joachim Effertz gegenüber HalleForum.de sagte, gelte dies aber nur für Speisereste. Hausbewohner hätten damit die Vögel gefüttert und damit auch Ungeziefer angelockt. “Gegen im Handel übliches Vogelfutter haben wir natürlich keine Einwände”, so Effertz.

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09.02.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 09.02.2010

Raub Montag, den 08. 02. 2010, 15:30 Uhr 06618 Naumburg, Mühlgasse Eine unbekannte männliche Person stieß Montagnachmittag in der Mühlengasse eine 69-jährige Frau von hinten zu Boden

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 09.02.2010

Raub
Montag, den 08.02.2010, 15:30 Uhr
06618 Naumburg, Mühlgasse
Eine unbekannte männliche Person stieß Montagnachmittag in der Mühlengasse eine 69-jährige Frau von hinten zu Boden. Der Täter entriss ihr die Handtasche und verschwand ebenso schnell wie er gekommen war. In der Handtasche befanden sich etwas Bargeld, die Wohnungsschlüssel und persönliche Dokumente. Bevor die Polizei gerufen wurde, verständigte die Geschädigte erst den Schlüsseldienst, um in ihre Wohnung zu gelangen. Deshalb war es den Beamten nicht möglich, sofort im Umfeld des Tatortes nach dem Verdächtigen zu suchen.

Unfall
Dienstag, den 09.02.2010, 10:25 Uhr
06642 Nebra, Breite Straße
Beim Ausparken stieß der 71-jährige Fahrer eines Dacia Logan auf dem Parkplatz eines Einkaufscenters mit einem vorbeifahrenden PKW Mazda zusammen. Beide Fahrzeuge wurden leicht beschädigt.

Dienstag, den 09.02.2010, 10:55 Uhr
06632 Freyburg, Johannesstraße
Die 53-jährige Fahrerin eines Opel Vectra befuhr die Johannesstraße und wollte dem von rechts aus der Wasserstraße kommenden Multicar die Vorfahrt gewähren. Dazu bremste sie ihr Fahrzeug bis zum Stillstand ab. Dann allerdings rutschte sie von dem Kupplungspedal ab und stieß mit dem Multicar zusammen. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt.

Dienstag, den 09.02.2010, 11:55 Uhr
06712 Zeitz, Stephanstraße
Der 20-jährige Fahrer eines VW Golf kam aus dem Brühl und wollte nach links in die Stephanstraße einbiegen. Im Einmündungsbereich stieß er mit dem vorfahrtsberechtigten PKW Chevrolet zusammen, der die Stephanstraße in Richtung Schlossstraße fuhr. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt.

Dienstag, den 09.02.2010, 13:00 Uhr
06618 Gieckau, Am Bastianholz
Vermutlich wegen eines technischen Defekts geriet ein PKW in Brand. Die hinzu gerufenen Polizeibeamten konnten mit Unterstützung des Ehemanns der Fahrzeughalterin und zwei Gartenschläuchen aus dessen Wohngrundstück die weitere Ausbreitung der Flammen bis zum Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr verhindern. Das Fahrzeug wurde beschädigt.

Dienstag, den 09.02.2010, 08:40
06688 Großkorbetha, Bundesstraße 91
Auf der Bundesstraße 91 in Richtung Merseburg, im Bereich der Anschlussstelle zur BAB 38, wollte der 44-jährige Fahrer eines Dacia Logan ein vor ihm fahrendes Fahrzeug überholen, bemerkte beim Fahrspurwechsel aber nicht, dass auf der linken Fahrbahn bereits ein PKW Lexus fuhr. Beide Fahrzeuge stießen zusammen und wurden erheblich beschädigt.

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09.02.2010
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Hallorenring: weitere Fördermittel

Vor wenigen Tagen hat HalleForum. de über die bevorstehenden Bauarbeiten an der Klausbrücke und am Hallorenring berichtet. Im April geht es hier los

Hallorenring: weitere Fördermittel

Vor wenigen Tagen hat HalleForum.de über die bevorstehenden Bauarbeiten an der Klausbrücke und am Hallorenring berichtet. Im April geht es hier los. Der Hallorenring wird dabei zunächst zwischen Hallmarkt und Klausbrücke instand gesetzt. Hier müssen vor allem die maroden Gewölbe der Gerbersaale ausgebessert werden.

Unklar war bislang noch, wann der südliche Hallorenring saniert wird. Dort sind die Schäden nicht ganz so groß, dringender Handlungsbedarf bestand nicht. Doch der Stadt ist es nun gelungen, zusätzliche Fördermittel zu akquirieren. 1,4 Millionen Euro stehen nun für den südlichen Teil entlang des ehemaligen Polizeipräsidiums bereit. Im nächsten Jahr soll hier gebaut werden, im Dezember 2011 soll dann der komplette Hallorenring fertig sein.

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09.02.2010
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Neue Eigenheimsiedlung in Dölau

In Halle-Dölau soll ein neues Wohngebiet entstehen. Auf einer Freifläche an der Alfred-Oelßner-Straße soll Platz für insgesamt 17 Einfamilienhäuser geschaffen werden. Darüber hat die Stadtverwaltung am Dienstag im Planungsausschuss informiert

Neue Eigenheimsiedlung in Dölau

In Halle-Dölau soll ein neues Wohngebiet entstehen. Auf einer Freifläche an der Alfred-Oelßner-Straße soll Platz für insgesamt 17 Einfamilienhäuser geschaffen werden. Darüber hat die Stadtverwaltung am Dienstag im Planungsausschuss informiert. Die genaue Anordnung der Grundstücke und der Verlauf der Erschließungsstraße sind jedoch noch unklar. Geklärt werden muss zudem die Entwässerung, weil das Gebiet in einer Senke liegt.

Jetzt wird ein Bebauungsplan aufgestellt. Außerdem soll in einer Anwohnerversammlung auch die Bevölkerung beteiligt werden.

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09.02.2010
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Carl-Robert-Straße erhält Zusatzschilder

Monat für Monat versieht die Bürgerstiftung im Rahmen ihres Projekts „Bildung im Vorübergehen“ Straßenschilder in Halle mit zusätzlichen Informationsschildern, die Auskunft über die Namensgeber der Straßen geben sollen. Am Freitag wird auf diese Weise an den Altphilologen Carl Robert erinnert, Professor an der Universität Halle, Gründer und erster Direktor des Archäologischen Museums. Hintergrund Carl-Robert-Straße Carl Robert wurde am 8

Carl-Robert-Straße erhält Zusatzschilder

Monat für Monat versieht die Bürgerstiftung im Rahmen ihres Projekts „Bildung im Vorübergehen“ Straßenschilder in Halle mit zusätzlichen Informationsschildern, die Auskunft über die Namensgeber der Straßen geben sollen. Am Freitag wird auf diese Weise an den Altphilologen Carl Robert erinnert, Professor an der Universität Halle, Gründer und erster Direktor des Archäologischen Museums.

Hintergrund Carl-Robert-Straße
Carl Robert wurde am 8. März 1850 in Marburg geboren. Er stammte von seiten beider Eltern aus traditionsreichen Akademikerfamilien mit französischen Wurzeln. Die Schulzeit verlebte er in Koblenz und Wiesbaden, wo der Vater jeweils als Arzt tätig praktizierte. Weit über das am Gymnasium geforderte hinaus hat Robert sich in dieser Zeit eine umfassende literarische Bildung erworben. 1868 begann er das Studium der Altertumswissenschaft, das er trotz einer Unterbrechung durch freiwillige Teilnahme am Deutsch-Französischen Krieg bereits 1873 in Berlin mit einer ausgezeichnet bewerteten Promotion abschloss.

Als Stipendiat des Deutschen Archäologischen Instituts und anschließend aus eigenen Mitteln reiste Robert in den folgenden drei Jahren durch Griechenland und Italien. Die antike (und auch die neuere) Dichtung interessierte ihn in gleichem Maße wie die Kunstdenkmäler. Er publizierte in Rom zu archäologischen Fragen, wandte sich für seine 1876 in Berlin erfolgte Habilitation aber wieder einem philologischen Thema zu. Im Alter von 26 Jahren hatte er sich bereits einen hervorragenden Ruf als Wissenschaftler erworben. Nachdem er Professuren in Zürich und Heidelberg abgelehnt hatte, wurde er 1877 in Berlin zunächst zum außerordentlichen Professor, 1880 dann zum ordentlichen Professor berufen. Als akademischer Lehrer verstand es Robert offensichtlich in besonderem Maße, sein profundes Wissen zu vermitteln und Studenten zu begeistern. Neben den abwechslungsreichen regulären Lehrveranstaltungen leitete er Lese- und Diskussionsabende in freundschaftlicher Runde.

Nach zehn Jahren erfolgreicher Lehrtätigkeit in Berlin wechselte Carl Robert an die hiesige Universität. Zwar verzichtete er damit auf viele Möglichkeiten, die die Hauptstadt bot, mit dem im Bau befindlichen neuen Gebäude für das Archäologische Museum am Universitätsplatz erhielt die Archäologie in Halle aber zu dieser Zeit gerade einen besonderen Stellenwert. Carl Robert war der Richtige, die hier geweckten Erwartungen zu erfüllen. Am 9. Dezember 1891 konnte er das neue Museum einweihen, in den folgenden dreißig Jahren füllte er es mit Leben. Übungen und Seminare im Museum, direkt anhand der Originale und Abgüsse, richteten sich nicht nur an Fachstudenten, sondern vermittelten einem breiteren Hörerkreis kulturelle Bildung. An drei Tagen in der Woche war das Museum für die Allgemeinheit geöffnet, regelmäßig lud Robert zu populären Vortragszyklen ein.

Er vergrößerte die Sammlungen erheblich, bis selbst das großzügig bemessene Gebäude zu eng wurde. Unterstützung erhielt er dabei von zahlreichen Stiftern, interessierten Bürgern der Stadt. Eine besondere Freundschaft verband Carl Robert mit Heinrich Franz Lehmann, dem führenden Bankier in Halle. Dieser finanzierte nicht nur bedeutende Ankäufe, sondern gründete auch mit Robert gemeinsam einen Verein zur Wiederbelebung des Goethetheaters in Bad Lauchstädt. Zur Aufführung kamen auf der restaurierten Bühne unter Roberts Regie auch antike Stücke, die dieser selbst übersetzt und ergänzt hatte.

Roberts wissenschaftliches Hauptinteresse galt der Darstellung des Mythos in der Literatur wie in der bildenden Kunst und den wechselseitigen Beziehungen zwischen diesen beiden Gebieten. Neben zahlreichen Einzelpublikationen haben ihn zwei monumentale Werke über sein gesamtes Forscherleben beschäftigt: einerseits die Publikation der ca. 700 überlieferten römischen Reliefsarkophage mit Sagenbildern in vier großen Bänden des Sarkophagcorpus und andererseits die Neuausgabe der von Ludwig Preller begründeten Gesamtdarstellung der griechischen Mythologie, die er mit umfangreichen Ergänzungen versah. Daneben war Robert über vierzig Jahre einer der Herausgeber der wichtigen philologischen Zeitschrift Hermes.

In den Ämtern, die Carl Robert innehatte, zeichnete er sich durch gründliche Sachkenntnis und großes Verantwortungsbewußtsein aus. So galt das Rektorat, das er 1906/07 bekleidete, als vorbildlich und auch seine achtjährige Tätigkeit als Leiter der Wittenberger Stipendienstiftung fand große Anerkennung. So genau er es im Bereich der Verwaltung mit den Statuten nahm, so sehr schätzte und verteidigte er in der Wissenschaft die akademische Freiheit. Als Universitätsprofessor sah er seine vorrangige Aufgabe in der „Anleitung zum selbständigen Forschen“, nicht in der Abforderung von Prüfungsleistungen. Seine Überzeugungen formulierte er deutlich und nicht ohne trockenen Humor, so in der Rede zur Eröffnung des Archäologischen Museums: „Wissenschaftliche Arbeit läßt sich nicht betreiben wie Post- oder Telegraphendienst, und die Träger der wissenschaftlichen Arbeit soll man nicht verwechseln mit den Lastträgern bei kleinasiatischen Ausgrabungen.“

Carl Robert starb am 17. Januar 1922, nachdem er erst kurze Zeit vorher und nur ungern aus dem Universitätsdienst ausgeschieden war. Bereits zu Lebzeiten hatte er zahlreiche Ehrungen erhalten. Nun wurde als Zeichen der großen Wertschätzung, die er genoss, dem Gebäude des von ihm so stark geprägten archäologischen Universitätsmuseums der Name Robertinum verliehen.

Auch wenn Roberts Thesen heute in vielen Punkten von der Forschung überholt sind, fordert seine Leistung unverändert Respekt. Sein Archäologisches Museum hat ein wechselndes Schicksal erlitten, besteht aber bis heute als Ort lebendiger Forschung und Lehre. In Halle erinnern außerdem die nach ihm benannte Straße und sein nach antikem Vorbild geschaffener Grabstein auf dem Giebichensteiner Friedhof an den großen Gelehrten.

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09.02.2010
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Am 20. März 2011 wird gewählt

Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt hat in ihrer Sitzung am Dienstag endgültig den 20. März 2011 als Termin für die Wahl des Sechsten Landtages von Sachsen-Anhalt festgelegt. Die Wahl findet in der Zeit von 8

Am 20. März 2011 wird gewählt

Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt hat in ihrer Sitzung am Dienstag endgültig den 20. März 2011 als Termin für die Wahl des Sechsten Landtages von Sachsen-Anhalt festgelegt.

Die Wahl findet in der Zeit von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt. Die Entscheidung erfolgte im Benehmen mit dem Landtagspräsidenten.

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09.02.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 09.02.2010

Heute Vormittag durchsuchten Kripobeamte im Süden von Halle die Wohnung eines 32jährigen Hallenser. Der Mann stand im Verdacht mit Drogen zu handeln. Aufgrund dessen hatte ein Richter die Durchsuchung angeordnet

Polizeibericht Halle (Saale) vom 09.02.2010

Heute Vormittag durchsuchten Kripobeamte im Süden von Halle die Wohnung eines 32jährigen Hallenser. Der Mann stand im Verdacht mit Drogen zu handeln. Aufgrund dessen hatte ein Richter die Durchsuchung angeordnet.

Über 15 Gramm Kokain wurden in der Wohnung aufgefunden und sichergestellt. Zur Herkunft des Rauschgiftes wollte der Mann keine Angaben machen. Die Ermittlungen werden fortgeführt.

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09.02.2010
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Solarpark in Bruckdorf geplant

Mit dem riesigen Solarzellenhersteller Intico in Queis hat es nicht geklappt, nun sollen durch einen anderen Anbieter hier defekte Solarzellen aufgearbeitet werden. Und es gibt weitere Neuigkeiten von der Sonnenenergie in Halle. Denn in Halle-Bruckdorf sollen nun Solarzellen ihre Wirkung zeigen

Solarpark in Bruckdorf geplant

Mit dem riesigen Solarzellenhersteller Intico in Queis hat es nicht geklappt, nun sollen durch einen anderen Anbieter hier defekte Solarzellen aufgearbeitet werden. Und es gibt weitere Neuigkeiten von der Sonnenenergie in Halle. Denn in Halle-Bruckdorf sollen nun Solarzellen ihre Wirkung zeigen.

Ein Investor plant, auf dem Gelände einer alten Aschedeponie zwischen Einkaufspark und Messe entlang der Bahnstrecke einen Solarpark zu errichten. Ein Teil des Geländes soll dabei auch für Parkplätze genutzt werden, über denen in drei Metern Höhe die Solarzellen angebracht werden.

Auch mit Blick auf die Förderbedingungen soll die Anlage noch in diesem Jahr in Betrieb gehen. Dafür muss spätestens Anfang Herbst Baubeginn sein. Die Stadt bereitet derzeit die entsprechenden Bebauungsplan vor.

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09.02.2010
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Online arbeitslos melden

Hallenser können sich ab sofort auch online arbeitslos melden. Das teilte die Arbeitsagentur Halle (Saale) am Montag mit. Personen, deren Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnis endet, sind verpflichtet, sich spätestens 3 Monate vor dessen Beendigung persönlich bei der Agentur für Arbeit arbeitsuchend zu melden

Online arbeitslos melden

Hallenser können sich ab sofort auch online arbeitslos melden. Das teilte die Arbeitsagentur Halle (Saale) am Montag mit.

Personen, deren Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnis endet, sind verpflichtet, sich spätestens 3 Monate vor dessen Beendigung persönlich bei der Agentur für Arbeit arbeitsuchend zu melden. Bisher war – neben der persönlichen Meldung – auch eine telefonische bzw. schriftliche Meldung möglich, sofern die persönliche Meldung nach terminlicher Vereinbarung nachgeholt wurde. Das geht nun auch im Internet.

Voraussetzung für die Wirksamkeit der Online-Arbeitsuchendmeldung ist, dass die persönliche Vorsprache, nach entsprechender Terminvereinbarung mit der Agentur für Arbeit Halle, nachgeholt wird.

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09.02.2010
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Förderverein unterstützt Stadtbibliothek

Es geht weiter wie im vergangenen Jahr. Auch 2010 hat die Stadt hat der Stadtbibliothek erneut kein Geld für den Medienkauf bewilligt. „Obwohl das im Rahmen der vorläufigen Haushaltsführung möglich und auch üblich ist“, so Wolfgang Kupke vom Verein „Freunde der Stadtbibliothek Halle“

Förderverein unterstützt Stadtbibliothek

Es geht weiter wie im vergangenen Jahr. Auch 2010 hat die Stadt hat der Stadtbibliothek erneut kein Geld für den Medienkauf bewilligt. „Obwohl das im Rahmen der vorläufigen Haushaltsführung möglich und auch üblich ist“, so Wolfgang Kupke vom Verein „Freunde der Stadtbibliothek Halle“.

Damit Halles Bücherfreunde nicht auf neues Material verzichten müssen, haben die Bibliotheksfreunde nach einer Zahlung im Januar auch für den Monat Februar erneut Mittel für den Kauf neuer Medien bereitgestellt. Für 1500 Euro kann die Stadtbibliothek nun neue Bücher, CDs und Zeitschriften kaufen.

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09.02.2010
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Auftakt für Jazzfestival

In Halle startet heute Abend die fünfte Auflage des Festivals „Women in Jazz“. Bis 14. Februar wird ein hochkarätiges internationales Hauptprogramm an Jazzmusikerinnen präsentiert

Auftakt für Jazzfestival

In Halle startet heute Abend die fünfte Auflage des Festivals „Women in Jazz“. Bis 14. Februar wird ein hochkarätiges internationales Hauptprogramm an Jazzmusikerinnen präsentiert.

Auftakt ist am Dienstag um 20 Uhr mit der jAHAzzlounge in der Oper. Unter anderem sind die Performance „XALA“ der Schweizer Künstlerin Ania Losinger mit ihrem ersten Bodenxylophon der Welt, die deutsche Band "moontimeartists" Artist, der Jazzfotograf Uwe Jacobshagen und DJ Kaote in den Foyers zu erleben.

Am Donnerstag um 20 Uhr steigt dann das offizielle Eröffnungskonzert mit dem Grace Kelly Quartett und dem norwegischen Solveig Slettahjell Quintett. Im 2. Festivalkonzert am Freitag um 20 Uhr spielen das Diva Jazz Orchestra sowie Lisa Bassenge & Band. Die "Three Ladies" Saskia Laroo & Band feat. Nicole Johaenntgen & Pascal von Wroblewsky stehen am Samstag um 20 Uhr auf der Bühne im Opernhaus, im Anschluss treten Pitch The Fork feat. Deidre Cartwrigt auf. Am Sonntag um 16 Uhr findet in der Konzerthalle Ulrichskirche das Abschlusskonzert mit Torun Eriksen und dem Jazzchor Freiburg statt.

Weiteres Highlight das Festivals: Cityklassik. Den ganzen Samstag über sind in Geschäften und Cafes der halleschen Innenstadt Jazz-Musiker Live zu erleben. Weitere Informationen erhalten Sie
hier.

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09.02.2010
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Winter lässt Straßen aufplatzen

Der lange Winter mit Frost und Schnee sorgt für große Schäden auf halleschen Straßen. Wie Stadtsprecher Steffen Drenkelfuß gegenüber HalleForum. de sagte, verzeichne man bereits jetzt viermal mehr Schäden als in durchschnittlichen Jahren

Winter lässt Straßen aufplatzen

Der lange Winter mit Frost und Schnee sorgt für große Schäden auf halleschen Straßen. Wie Stadtsprecher Steffen Drenkelfuß gegenüber HalleForum.de sagte, verzeichne man bereits jetzt viermal mehr Schäden als in durchschnittlichen Jahren. Auf aktuell mehr als eine Million Euro beziffert die Stadt den bereits jetzt entstandenen Schaden.

Seit einer Woche lasse man die größten Schäden provisorisch beseitigen. Nach Ende der Frostperiode im Frühjahr solle dann die dauerhafte Beseitigung erfolgen. Vor allem auf den städtischen Haushalt kommen dadurch weitere Belastungen zu. 2,8 Millionen Euro hat die Stadt im Etat für den Straßenunterhalt eingeplant, so wie auch in den vergangenen Jahren. „Sollten wir mehr Geld benötigen, muss es im Haushalt umgeschichtet werden“, so Drenkelfuß weiter. Heißt für Autofahrer: trotz knapper Kassen werden die meisten Schäden an den maroden Straßen behoben.

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09.02.2010
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Bauarbeiten im Löwengebäude der Uni

Die obere Etage des Löwengebäudes der Martin-Luther-Universität musste aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Das erfuhr HalleForum. de

Bauarbeiten im Löwengebäude der Uni

Die obere Etage des Löwengebäudes der Martin-Luther-Universität musste aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Das erfuhr HalleForum.de. Demnach hat sich ein Geländer im Treppenhaus gelockert und muss erneuert werden.

Damit haben die Handwerker nun in allen Etagen des Hauses das Sagen, so die Universität. Das komplette Erdgeschoss des Löwengebäudes wird ohnehin im Zuge der Einrichtung eines Studierenden-Servicecenters bis zum Sommer umgebaut. Kurzfristig wird nun auch im Ausstellungsraum der Zentralen Kustodie der Fußboden erneuert.

"Damit präsentiert sich der Museumsraum für künftige Ausstellungen noch attraktiver, eine Neuversiegelung des Fußbodens war schon längst überfällig", sagt Uni-Kustos Dr. Ralf-Torsten Speler. Im Zuge der Gesamtrekonstruktion des Löwengebäudes war dies der einzige Raum, der bisher noch nicht auf dem Sanierungsplan stand.

Die Ausstellung "Der Zar hat einen Kater", die am 12. Februar eröffnet werden sollte, fällt aus. Für die nächste Schau "Goethe und die Universität Halle", deren Eröffnung für den 23. März um 18 Uhr vorgesehen ist, erstrahlen dann die Räumlichkeiten in neuem Glanz.

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09.02.2010
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Reaktionen aus Sachsen-Anhalt zu Hartz IV

Das Bundesverfassungsgericht hat am Dienstag die Regelsätze für Hartz IV für verfassungswidrig erklärt. An dieser Stelle möchten wir Reaktionen aus Sachsen-Anhalt zum Urteil der Karlsruher Richter veröffentlichen. „DIE LINKE begrüßt dieses Urteil, entspricht es doch ihren langjährigen Forderungen nach bedarfsdeckenden Regelsätzen, die sich an den realen Bedürfnissen eines Menschen orientieren sollen“, sagt die sozialpolitische Sprecherin der Fraktion Birke Bull

Reaktionen aus Sachsen-Anhalt zu Hartz IV

Das Bundesverfassungsgericht hat am Dienstag die Regelsätze für Hartz IV für verfassungswidrig erklärt. An dieser Stelle möchten wir Reaktionen aus Sachsen-Anhalt zum Urteil der Karlsruher Richter veröffentlichen.

„DIE LINKE begrüßt dieses Urteil, entspricht es doch ihren langjährigen Forderungen nach bedarfsdeckenden Regelsätzen, die sich an den realen Bedürfnissen eines Menschen orientieren sollen“, sagt die sozialpolitische Sprecherin der Fraktion Birke Bull. „Deshalb ist eine Erhöhung der Regelsätze insgesamt unerlässlich. Und für Kinder und Jugendliche gilt es, eigene Ausgangspunkte für eine den Realitäten des Lebens entsprechende Berechnung zugrunde zu legen. Insbesondere die Berechnung der Regelsätze ohne jegliche Berücksichtigung von Bildungskosten spricht dem Anspruch einer Wissensgesellschaft Hohn. So wird ein großer Teil der Kinder und Jugendlichen abgehängt, werden ihnen Chancen auf Entwicklung und berufliche Zukunft genommen – damit muss Schluss sein, auf diese Weise vergeigt Deutschland seine Zukunft. Die Bundesregierung ist aufgefordert, zügig in einem transparenten Verfahren für eine verfassungskonforme und vor allem bedarfsdeckende Neuberechnung zu sorgen.“

Die sozialpolitische Sprecherin und parlamentarische Geschäftsführerin der FDP-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Dr. Lydia Hüskens, erklärte: "Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts gilt es zu respektieren. Wenn die Verfassungsrichter mehr Transparenz bei der Berechung fordern, liegt darin auch eine Chance, die Akzeptanz für das System zu erhöhen. Für die Bürger muss nachvollziehbar sein, wie der Bedarf zu Stande kommt. Wir müssen allerdings im Auge behalten, dass der Anreiz, eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen, nicht verloren geht. Richtig bleibt: Wer arbeitet, muss mehr haben, als der, der nicht arbeitet. Ziel muss deshalb ein Steuer- und Transfersystem aus einem Guss sein. Das wäre einfacher, für die Bürger verständlicher und für den Staat besser kontrollierbar. Deshalb bleibt das Bürgergeldmodell für uns ein Ziel. Bei der Umsetzung des Urteils sollte die Bundesregierung zudem prüfen, ob es möglich ist, neben der Neuberechnung der Regelsätze auch Bürokratie abzubauen und damit die hohen Verwaltungskosten zu reduzieren. Eine Möglichkeit wäre, etwa pauschale Leistungen für Landkreise oder Regionen bei den Kosten der Unterkunft zu definieren. Aufwendige Einzelfallprüfungen könnten damit entfallen.
Überfällig ist vor allem die Berechnung der Bedarfssätze für Kinder. Wir müssen allerdings dafür sorgen, dass die eingesetzten Mittel auch beim Kind ankommen. Ich bin nicht davon überzeugt, dass direkte Geldzahlungen immer der richtige Weg sind."

Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) hat nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zu den Hartz-IV-Regelsätzen für Kinder eine grundsätzliche Neuordnung der Kinder- und Familienförderung in Deutschland angemahnt. „Der Spruch der Richter hat Bedeutung weit über die Regelung der Hartz-IV-Sätze hinaus“, erklärte Bullerjahn in Magdeburg. Er fügte an: „Ich sehe eine massive Gerechtigkeitslücke, die wir schließen müssen. Hier müssen wir umsteuern. Kinder dürfen nicht dafür bestraft werden, dass ihre Eltern keine Arbeit haben. Wir brauchen ein Finanzierungssystem, dass gleiche Bildungs- und Entwick-lungschancen für alle Kinder garantiert.“ Bullerjahn sprach sich dafür aus, bei der künftigen Ausgestaltung der Kinder- und Familienförderung „zugunsten jener, die wenig haben“ umzuschichten.

Als schallende Ohrfeige für die Bundesregierung bezeichnet der PARITÄTISCHE Sachsen- Anhalt das Urteil. Mit der Aufforderung des Gerichtes, bis zum 31.12.2010 in einem transparenten Verfahren den wirklichen Mindestbedarf von Kindern für ein gesundes und altersgerechtes Aufwachsen festzustellen, werde eine jahrelange Forderung des PARITÄTISCHEN bestätigt. Die jetzige Pauschalierung der Regelsätze für Minderjährige, die Kinder willkürlich zu „kleinen Erwachsenen“ mache, lasse Bedürfnisse wie kinderspezifische Ernährung, Bekleidung, Spielzeug und Bildung völlig außer Acht. Der PARITÄTISCHE habe deshalb bereits im September 2008 eine Expertise veröffentlicht, in der ein Modell zur Berechnung bedarfsgerechter Kinderregelsätze vorgeschlagen wird- gestaffelt nach 3 Altersgruppen. Ausdrücklich begrüße man, dass durch eine Öffnungsklausel auch die Möglichkeit eingeräumt wird, neben den monatlichen Zuwendungen, zusätzliche individuelle Bedarfe z.B. für die Teilnahme an Klassenfahrten, für Sportvereine, Nachhilfe usw. gewährt werden. Die Landesgeschäftsführerin, Dr. Gabriele Girke, betonte, dass „nicht nur die unmittelbare finanzielle Unterstützung der Familien wichtig sei, sondern auch der Ausbau sozialer Infrastruktur im Bereich der Bildung, Gesundheit, Kultur und die entsprechenden Zugangsmöglichkeiten für alle Kindern und Jugendlichen.“ Damit werden Chancen auf Teilhabe und Zukunftsperspektiven ermöglicht, dies sei im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger des Landes.

Auch die Diakonie Mitteldeutschland begrüßt die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts. „Die Entscheidung ist für unsere Region von großer Reichweite. In Sachsen-Anhalt und Thüringen leben in den größeren Städten bis zu einem Drittel der Kinder und Jugendlichen von Sozialgeld. Ein eigenständiger, bedarfsgerechter Regelsatz im Hartz-IV-Bezug ist hier überfällig und wird von uns seit Jahren gefordert.“ kommentiert Eberhard Grüneberg, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Mitteldeutschland, die Entscheidung in Karlsruhe. Jetzt müsse der Gesetzgeber schnellstmöglich handeln und die Regelsätze kindgerecht und existenzsichernd ausgestalten. Die Diakonie Mitteldeutschland begrüßt außerdem die weitergehende Entscheidung des Gerichtes. Sie verpflichtet den Gesetzgeber, die bisherige Berechnung nach der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe zu überprüfen und eine neue Berechnungsgrundlage zu schaffen. Um das Armutsrisiko für Familien zu verringern, müssen die neuberechneten Kinderregelsätze nach Ansicht der Diakonie durch einen umfassenden Ausbau der Infrastruktur begleitet werden. Dazu gehöre unter anderem ein kostenfreies Mittagsessen in Kindertrageseinrichtungen und Schulen sowie kostenfreie außerschulische Bildungsangebote. "Ein in sich stimmiges Hilfesystem verbindet Bildungs- und Betreuungsmöglichkeiten von Geburt an mit umfassenden Hilfen für Familien und einer ausreichenden Existenzsicherung. Eine solche Investition in Gerechtigkeit ist auch eine Investition in die Zukunft. Wir müssen verhindern, dass Armut in Deutschland weiter vererbt wird und ganze Bevölkerungsgruppen in Ausgrenzung leben", hebt Oberkirchenrat Grüneberg hervor. Gerade im Jahre 2010, dem Europäischen Jahr gegen Armut und Ausgrenzung, muss alles unternommen werden, um Armut von Kindern und Erwachsenen zu minimieren und der Entwicklung von Armutskarrieren entgegenzuwirken. Die Überprüfung der Berechnungsgrundlagen für die Regelsätze sowie deren Höhe sind ein wichtiger Baustein, um Kinder- und Familienarmut zu verhindern. Dazu muss die eine neue Berechnungsgrundlage wissenschaftlich erarbeitet werden. Außerdem muss die bisher geltende Anpassung der Regelätze an den Rentenwert aufgehoben werden.

„Die heutige Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, dass der Gesetzgeber die Hartz-IV-Regelsätze zu konkretisieren und stärker dem Lebensalltag der Betroffenen anzupassen hat, verbessert insbesondere die Entwicklungschancen für Kinder“, kommentiert Justizministerin Prof. Dr. Angela Kolb die heutige Entscheidung aus Karlsruhe. „Die Überarbeitung muss – wie von den Richtern gefordert – schnellstmöglich erfolgen, damit die Bürger endlich aufgrund transparenter, eindeutiger und verständlicher Regelungen erkennen können, welche Rechte sie haben. Der Richterspruch ist vor allem im Sinne unserer Kinder und ihrer altersgerechten Entwicklung überfällig. Zugleich eröffnet er grundsätzlich die Chance auf einen Neubeginn, der von der Bundesregierung zwingend genutzt werden sollte. Das betrifft sowohl die Höhe der Leistungen nach SGB II als auch eine Nachbesserung bei der Verwaltungsorganisation und den Verwaltungsverfahren. Dabei müssen endlich auch die Erfahrungen aus der Praxis sowohl in Behörden, als auch von Rechtsanwälten und Gerichten berücksichtigt werden. Entsprechende Vorschläge aus der Justiz liegen seit längerem auf dem Tisch.“ Dann könnte schließlich auch die Klageflut vor den Sozialgerichten eingedämmt werden.

Katrin Budde, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion und SPD-Landesvorsitzende, erklärte: „Es ist gut, dass das Bundesverfassungsgericht dem Gesetzgeber eine klare Richtschnur dafür auf den Weg gegeben haben, wie die Berechung der Hartz IV-Regelsätze verfassungsgemäß gestaltet werden muss. Bedarfsgerechte Regelsätze sind künftig an den tatsächlichen Bedürfnissen des Einzelnen zu orientieren. Das gilt besonders für Kinder, die eigene Regelsätze brauchen und deren bedarfsgerechte Unterstützung den Zugang zu Bildung und damit ihre altersgerechte Entwicklung sicherstellen muss. Nur so haben sie die Chance auf eine selbstbestimmte Zukunft. Die Bundesregierung ist aufgefordert, bei der Neuregelung der Regelsatzbemessung Vorsorge dafür zu treffen, dass soziale Leistungen wie Kindergelderhöhungen allen Kindern gleichermaßen zu Gute kommen.“

Sachsen-Anhalts Sozialminister Norbert Bischoff (SPD) hat das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zu den Hartz-IV-Regelungen begrüßt. Bischoff erklärte in Magdeburg: „Das Urteil bedeutet eine wichtige Weichenstellung zu mehr Gerechtigkeit. Die Festsetzung der Regelsätze muss konkret und nachvollziehbar anhand von Bedarfskriterien erfolgen. Die Regelsätze für Kinder müssen sich natürlich am konkreten Bedarf von Kindern orientieren. Dazu gehören Aufwendungen für Bildung, Gesundheit ebenso wie für soziale und kulturelle Teilhabe.“ Der Minister prognostizierte steigende Kosten bei einer konsequenten Umsetzung des Urteils. Er sagte: „Wir müssen erreichen, dass dieses Geld auch wirklich bei den Kindern ankommt und für deren Entwicklung eingesetzt wird. Niemand soll mehr sagen können, mein Kind kann nicht am Schulessen teilnehmen oder nicht im Sportverein turnen, weil das Geld nicht vorhanden ist.“ Zugleich betonte der Minister: „Mehr Arbeit und mehr gut bezahlte Arbeit ist das wirksamste Mittel gegen Armut und Bedürftigkeit. Ein Mindestlohn steht daher weiterhin auf der Tagesordnung.“

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09.02.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 09.02.2010

09. 02. 2010 / 05:55 Uhr Der Fahrer eines PKW Opel befuhr die Landstraße 172 aus Richtung Schafstädt in Richtung Großgräfendorf

Polizeibericht Saalekreis vom 09.02.2010

09.02.2010 / 05:55 Uhr
Der Fahrer eines PKW Opel befuhr die Landstraße 172 aus Richtung Schafstädt in Richtung Großgräfendorf. Ca. 1,5 km vor der Ortslage Großgräfendorf überquert plötzlich ein Reh die Straße von links nach rechts. Der Fahrzeugführer bremst sein Fahrzeug ab, kann einen Zusammenstoß aber nicht verhindern. Schaden am Fahrzeug ca. 2.500,- €. Das Reh verendete an der Unfallstelle.

Merseburg, 09.02.2010
08.02.2010 / 16:00 Uhr
Ein 48jähriger Fahrer eines PKW Honda befuhr die Hauptstraße aus Richtung Angersdorf kommend in Fahrtrichtung Zscherben. In Höhe der Kleingartenanlage kam er in Anbetracht der besonderen örtlichen Straßen- und Verkehrsverhältnisse kurz nach dem Ortseingang in einer Linkskurve von der Fahrbahn nach rechts ab. Dabei wurde ein Verkehrszeichen, welches am rechten Straßengraben aufgestellt war, total zerstört. Danach fuhr er eine Böschung herunter, streifte einen Maschendrahtzaun und fuhr gegen ein Eisenrohr vom Zaun. Es entstand ein Sach-schaden in Höhe von ca. 8.000.- € am Fahrzeug.

In der Nacht von Montag zu Dienstag ereigneten sich vier Wildunfälle mit Niederwild, einmal auf der L 157 nahe der Ortslage Trebitz, auf der K 2150 in der Nähe von Holleben, zwischen Teicha und Nehlitz (L 145) und auf der L 175 ca.1,5 km vor Wansleben am See.
Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 5.000,-€ an den Fahrzeugen.

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09.02.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 08.02.2010

Einbruch Montag, den 08. 02. 2010 06628 Bad Kösen, Elly- Kutscher- Straße Unbekannte verschafften sich in der Zeit von Samstagvormittag bis Montagfrüh zutritt zu den Büroräumen einer Reha- Klinik und entwendeten einen Laptop sowie das Stahlblechbehältnis aus einem Schrank, einen sogenannten „Möbeltresor“, mit etwas Bargeld

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 08.02.2010

Einbruch
Montag, den 08.02.2010
06628 Bad Kösen, Elly- Kutscher- Straße
Unbekannte verschafften sich in der Zeit von Samstagvormittag bis Montagfrüh zutritt zu den Büroräumen einer Reha- Klinik und entwendeten einen Laptop sowie das Stahlblechbehältnis aus einem Schrank, einen sogenannten „Möbeltresor“, mit etwas Bargeld.

Sachbeschädigung
Montag, den 08.02.2010
06642 Kaiserpfalz, OT Bucha, Eselsgasse
Eine während des Wochenendes geparkte Sattelzugmaschine Mercedes wurde von unbekannten Tätern mit weißer Lackfarbe beschmiert.

Unfall
Montag, den 08.02.2010, 12:10 Uhr
06727 Theißen, Zeitzer Straße
Aus Richtung Zeitz kommend wollte der Fahrer eines VW Passat von der Zeitzer Straße nach links in die Friedensstraße einbiegen und musste verkehrsbedingt anhalten. die 59-jährige Golffahrerin bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt.

Montag, den 08.02.2010, 10:55 Uhr
06679 Hohenmölsen, OT Wählitz, Wiesenstraße
Der 41-jährige Fahrer eines Renault Clio befuhr die Wiesenstraße und wollte in die Weißenfelser Straße nach rechts in Richtung Hohenmölsen abbiegen.
Dort stieß er mit einem PKW BMW zusammen, der genau entgegengesetzt aus Richtung Hohenmölsen kam und in die Wiesenstraße einbiegen wollte. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt.

Diebstahl
Montag, den 08.02.2010
06667 Markröhlitz, Gewerbegebiet
Aus einem LKW, der am Wochenende im Markröhlitzer Gewerbegebiet parkte, wurden ca. 50 Liter Dieselkraftstoff entwendet.

Sonntag, den 07.02.2010
06682 Teuchern, Goethestraße
Vermutlich Sonntagabend kurz nach 22 Uhr wurden aus dem verschlossenen Unterstand im Bereich einer Tankstelle mehrere Flüssiggasflaschen entwendet.

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08.02.2010
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 08.02.2010

– Sachbeschädigung – Unter Alkohol – Käse und Milch gestohlen – Garageneinbruch – Kettensägen entwendet – Diebstahl von Baustelle – Verkehrsunfälle

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 08.02.2010

Sachbeschädigung
Unbekannte Täter drangen zwischen Samstagabend und Sonntagnachmittag in ein im Bau befindliches Einfamilienhaus in Eisleben, An der alten Gärtnerei ein. Im Erdgeschoss wurden ca. 50 Liter Wasser vergossen und etwa 75kg Spachtelmasse verstreut. Im Erdgeschoss wurde Bauschaum versprüht.

Unter Alkohol
Am Sonntag gegen 15.25 Uhr wurde in Eisleben, Nußbreite ein PKW Skoda einer Verkehrskontrolle unterzogen. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 56jährigen Fahrzeugführer ergab einen Wert von 1,33 Promille.
1,05 Promille ergab die Atemalkoholkontrolle bei einem 52jährigen Renaultfahrer. Er war heute kurz nach Mitternacht in Klostermansfeld, Grabenstraße kontrolliert worden.
In beiden Fällen wurde der Führerschein sichergestellt.
Die Weiterfahrt wurde einem 54jährigen Fahrzeugführer Sonntag gegen 11.05 Uhr untersagt. Er war in Sangerhausen, Karl-Liebknecht-Straße kontrolliert worden. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem VW-Fahrer ergab 0,89 Promille.

Käse und Milch gestohlen
In Eisleben, Magdeburger Straße drangen unbekannte Täter zwischen Samstagmorgen und Montagnacht 00.50 Uhr in einen Kühlsattelauflieger ein. Gestohlen wurde eine größere Menge Stangenkäse (ca. 60 Stangen), 15 Karton mit Rollenkäse, auch Kochkäse und mehrer Packungen Milch wurden entwendet.

Garageneinbruch
Der Einbruch in eine Garage in Sangerhausen, Gerichtsweg wurde Sonntagmittag gemeldet. Gestohlen wurden diverse Elektrowerkzeuge.

Kettensägen entwendet
In Mansfeld, Rödgen drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Gebäude einer Firma ein, wie heute Morgen festgestellt wurde. Es wurde versucht, die Tür zu einem Lagerraum aufzuhebeln, dies misslang. Aus einem anderen Raum wurden zwei Motorkettensägen entwendet.

Diebstahl von Baustelle
Von einer Baustelle in Hettstedt, Rathausstraße entwendeten unbekannte Täter im Laufe des Wochenendes nach ersten Angaben Elektromaterial und eine Kabeltrommel.

Verkehrsunfälle
08.02.10; 01.25 Uhr; L152 bei Wiederstedt
Ein PKW BMW kollidierte trotz eines Bremsmanövers des Fahrzeugführers mit einem Fuchs. An dem Wagen entstand ca. 1.000,- Euro Schaden, der Fuchs flüchtete.

08.02.10; 05.25 Uhr; alte B180, Hettstedt / Eduard-Schacht
Etwa 1.000,- Euro Schaden entstanden bei dem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Reh.

08.02.10; 08.40 Uhr, L151 bei Wimmelburg
Ein LKW befuhr die Straße aus Richtung Blankenheim in Richtung Wimmelburg, hinter ihm fuhr ein PKW Daimler-Benz. Vom Laster fiel während der Fahrt eine Schaufel und traf den PKW. An diesem entstand Sachschaden, eine Höhe liegt nicht vor.

08.02.10; 08.45 Uhr; Sangerhausen, Karl-Liebknechtstraße (PPL)
Der Fahrer eines PKW VW wollte rückwärts fahrend von einer Parklücke in die Gegenüberliegende Parklücke wechseln. Dabei beachtete er nicht einen PKW Mazda, der dort gerade Einparken wollte. Der Blechschaden liegt bei 500,- Euro.

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08.02.2010
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Wartungsarbeiten: Fahrplanauskunft außer Betrieb

Am Donnerstag, 11. Februar, steht die elektronische Fahrplanauskunft auf den Internetseiten der HAVAG in der Zeit von 0 Uhr bis 6 Uhr nicht zur Verfügung. Grund sind Wartungsarbeiten

Wartungsarbeiten: Fahrplanauskunft außer Betrieb

Am Donnerstag, 11. Februar, steht die elektronische Fahrplanauskunft auf den Internetseiten der HAVAG in der Zeit von 0 Uhr bis 6 Uhr nicht zur Verfügung. Grund sind Wartungsarbeiten.

Fahrgäste können sich nach Unternehmensangaben in dieser Zeit über die Abfahrtszeiten von Bus und Bahn auf der Internetseite in den Fahrplantabellen orientieren, die den Nutzern auch sonst zur Verfügung stehen.

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08.02.2010
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Unfallzahlen in Halle leicht gestiegen

Im vergangenen Jahr gab es auf halleschen Straßen insgesamt 7. 917 Unfälle, ein Anstieg um 215 gegenüber 2008. Dabei wurden 1008 Personen leicht (+47) und 128 schwer verletzt (+6)

Unfallzahlen in Halle leicht gestiegen

Im vergangenen Jahr gab es auf halleschen Straßen insgesamt 7.917 Unfälle, ein Anstieg um 215 gegenüber 2008. Dabei wurden 1008 Personen leicht (+47) und 128 schwer verletzt (+6). Fünf Personen kamen ums Leben. So wurde ein Motorradfahrer auf der Reideburger Landstraße getötet. Zwei Menschen außerdem bei Straßenbahnunfällen an der Magistrale ums Leben. Zudem starb ein Mann bei einem Unfall an der Kreuzung Freyburger Straße / Karlsruher Allee.

In Halle-Neustadt wurde ein Kind von einem Auto auf einem Fußgängerüberweg angefahren, der Junge starb noch an der Unfallstelle. Tragisch hier: bereits vor einem halben Jahr wurde der Beschluss gefasst, an dem Überweg in der Albert-Einstein-Straße zusätzliche Masten anzubringen, um für eine bessere Ausleuchtung zu sorgen. Doch fiel das Vorhaben der Haushaltslage der Stadt zum Opfer.

Unfallschwerpunkt ist weiterhin der Riebeckplatz mit 129 Zusammenstößen. Über die Jahre ist hier jedoch ein kontinuierlicher Rückgang feststellbar. So krachte es 2005 noch 363 Mal, 2008 wurden 157 Unfälle registriert. Zugenommen haben die Unfälle an der Kreuzung Paul-Suhr-Straße / Amsterdamer Straße (2007: 13, 2008: 21, 2009: 27), während sich am Steintor die Lage nach Ende der Umleitungsstrecke wieder entschärfte (2008: 60, 2009: 40 Unfälle).

Die meisten Unfälle gab es beim Wenden oder Rückwärtsfahren mit 1888 (+112). Nicht ausreichender Sicherheitsabstand führte zu 1512 Unfällen (+11). Einen großen Anstieg gab es bei Unfällen wegen nicht angepasster Geschwindigkeit – von 369 auf 606. Zurückgegangen sind hingegen Unfälle, die auf das Nichtbeachten von Vorfahrtsregelungen zurückgehen (649 auf 592). Bei 105 Unfällen (-41) war Alkohol im Spiel. Drogenvergehen spielen hingegen gar keine Rolle.

Wie Axel Günsch, Leiter des Revierverkehrsdienstes, bereite den Beamten zunehmend die Rücksichtslosigkeit von Autofahrern sorgen. Man verzeichne eine deutliche Zunahme von Regelverstößen. „Bei vielen Unfällen spielt grobes Fehlverhalten eine Rolle.“ Beispielhaft nannte Günsch den Riebeckplatz. Einheimische Autofahrer kennen sich demnach mit der Ampelschalten aus und wüssten, dass die rechte Spur später auf „Rot“ schaltet als die linke Spur. Die Folge: gefährliche Spurwechsel, um Wartezeiten an der Ampel zu umgehen.

Sorgen machen müssen sich die Beamten weiterhin um rücksichtslose Radfahrer. Das spiegelt sich aber aktuell in den Unfallzahlen nicht nieder. Demnach waren Radfahrer bei 216 Unfällen Verursacher, ein Rückgang um 75.

Ein Problem in Halle ist die Unfallflucht. Von vielen Autofahrern offenbar als Bagatelldelikt angesehen. „Es ist aber eine Straftat“, so Günsch. Die Aufklärungsquote liege bei mittlerweile 50 Prozent. Doch bei vielen angeblichen Unfallfluchten stellt sich nach Angaben der Polizei auch eine Vortäuschung heraus. Will heißen: die Autobesitzer sind selbst für Schäden an ihren Fahrzeugen verantwortlich.

In diesem Jahr hoffen die Beamten auf Mittel für die Entschärfung von Unfallstellen in der Paul-Suhr-Straße, am Riebeckplatz/Franckestraße und an der Radlerfalle in der Kröllwitzer Straße. Außerdem will die Polizei verstärkt auf ältere Verkehrsteilnehmer achten. Ü-65-Fahrer sind immer öfter an Unfällen beteiligt, an 741 Unfällen im Stadtgebiet waren Rentner beteiligt, vor einem Jahr waren es noch 695.

Hauptunfalltag in Halle ist übrigens der Freitag. Durchschnittlich 1399 Mal krachte es am letzten Arbeitstag der Woche. Sonntags hingegen mussten die Beamten nur zu 463 Unfällen ausrücken. Mit 1902 Unfällen waren die Autofahrer zwischen 15 und 18 Uhr im Feierabendverkehr besonders unaufmerksam. Etwas stolz zeigte sich die Polizei beim Blick auf Magdeburg. Denn trotz enger Straßen in der Innenstadt und komplizierten Plätzen wie Steintor und Riebeckplatz kommt Halle auf durchschnittlich 34,1 Unfällen pro Tausend Einwohner im Jahr. In Magdeburg sind es 40,1.

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08.02.2010
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Wikiwiki-Spieletag in Halle

Am kommenden Samstag lädt die EVH zu einem großen Spieletag im Rahmen der wikiwiki-Winterferienspiele ein. Von 9. 30 bis 16

Wikiwiki-Spieletag in Halle

Am kommenden Samstag lädt die EVH zu einem großen Spieletag im Rahmen der wikiwiki-Winterferienspiele ein. Von 9.30 bis 16.30 Uhr erwartet die Kinder in der Turnhalle der Berufsbildenden Schule „Friedrich List“ IV im Waisenhausring 13 ein buntes Angebot mit Hüpfburgen, Bewegungsbaustelle und vielen sportlichen Aktivitäten. Der Eintritt ist kostenfrei.

Die Kinder erwarten viele sportliche Aktivitäten. Das Bewegungsprogramm von ‚wikiwiki mamokupuni’ umfasst zwei riesige Insel-Hüpfkissen, Wettbewerbe am Ballturm, Balancieren über einen reißenden Fluss, Windmühlen-Basteln und vieles mehr. Auf einer Mini-Baustelle können sich die Jüngsten als kleine Bauarbeiter ausprobieren.

Schon während der Ferienwoche bis 12. Februar 2010 können sich hallesche Hortkinder nach Voranmeldung bei den wikiwiki-Winterferienspielen in der Turnhalle austoben. Hier sind alle Termine schon ausgebucht.

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08.02.2010
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UPDATE: Leiche am Justizzentrum entdeckt

Wegen eines "Sicherheitsvorfalls" im Justizzentrum in Halle (Saale) musste am Montagvormittag die Thüringer Straße gesperrt werden. Einsatzkräfte der Polizei riegelten das Gelände ab. Gegen 9

UPDATE: Leiche am Justizzentrum entdeckt

Wegen eines "Sicherheitsvorfalls" im Justizzentrum in Halle (Saale) musste am Montagvormittag die Thüringer Straße gesperrt werden. Einsatzkräfte der Polizei riegelten das Gelände ab.

Gegen 9.20 Uhr haben nach Angaben der Polizei Passanten neben dem Parkplatz eine männliche Leiche gefunden. Die Identität müsse noch geklärt werden. "Die Leiche hat aber äußere Verletzungen", so Polizeisprecher Ralf Karlstedt. Demnach weise der Mann erhebliche Kopfverletzungen auf.

UPDATE: 11.40 Uhr

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08.02.2010
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Sachsen-Anhalts kreative Schüler

Eigens getöpferte Zimmerpflanzenbewässerungsanlagen, Hausmeisterservice, ein Bio-Schülercafé oder ein eigenständig rührender Topf – die Kreativität der Schüler kennt auch in diesem Schuljahr keine Grenzen. Doch eine gute Geschäftsidee allein reicht oft nicht aus, um damit Geld zu verdienen. Das sagen sich auch über 400 Schüler des Landes und formulieren innerhalb eines Schuljahres im Rahmen des Schüler-Businessplanwettbewerbs futurego

Sachsen-Anhalts kreative Schüler

Eigens getöpferte Zimmerpflanzenbewässerungsanlagen, Hausmeisterservice, ein Bio-Schülercafé oder ein eigenständig rührender Topf – die Kreativität der Schüler kennt auch in diesem Schuljahr keine Grenzen. Doch eine gute Geschäftsidee allein reicht oft nicht aus, um damit Geld zu verdienen. Das sagen sich auch über 400 Schüler des Landes und formulieren innerhalb eines Schuljahres im Rahmen des Schüler-Businessplanwettbewerbs futurego. Sachsen-Anhalt ihre eigens entwickelte Geschäftsidee in einem Ideenpapier und anschließend in einem Businessplan aus. Ziel des Wettbewerbs ist es, den Schülern bereits in der Schule wirtschaftliche Zusammenhänge zu vermitteln und die Zahl der Schülerfirmen im Land nachhaltig zu steigern.

Wie die Geschäftsidee in einem Ideenpapier beschrieben wird, zeigten die futurego.-Referenten den teilnehmenden Schülern im vergangenen Herbst in landesweiten Workshops. Im Januar 2010 reichten schließlich 90 Schüler-Teams aus ganz Sachsen-Anhalt ein Ideenpapier beim futurego.-Team ein. Diese werden jetzt gelesen und bewertet. Die 10 besten Schülerteams erhalten vom redline-Verlag Bücher zur Erstellung des Businessplans und ein Starter-Set der Techniker Krankenkasse, um erste Umfragen bei potentiellen Kunden durchführen zu können. In den kommenden Wochen erhalten alle 90 Teams ein individuelles Coaching. Dafür fahren die futurego.-Referenten im Februar und März zu den Schülerteams, um ihnen ein Feedback zu ihrem eingereichten Ideenpapier zu geben und ihnen zu zeigen, wie das Ideenpapier zu einem Businessplan erweitert werden kann. Hierfür wird die Geschäftsidee aus verschiedenen Perspektiven wie Marketing, Wettbewerb, Organisation und Finanzierung, aber auch Chancen und Risiken des Unternehmens betrachtet. Für das Erstellen ihres Businessplanes haben die Teams bis zum 26. April 2010 Zeit.

Am 02. Juni 2010 wird auf der offiziellen Abschlussveranstaltung in Halle (Saale) die engagierte und ideenreiche Arbeit der Schülerteams und betreuenden Lehrer präsentiert und prämiert. Die fünf besten Schülerteams präsentieren ihren Businessplan vor den ca. 400 Gästen und einer Expertenjury. Anschließend werden die 10 besten Businesspläne im Beisein des Ministers für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt und gleichzeitig Schirmherren des Wettbewerbs, Dr. Reiner Haseloff, mit Geldpreisen von 200 bis 1.000 Euro prämiert. Zusätzlich werden verschiedene Sonderpreise, bspw. für den besten Businessplan im Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik), den engagiertesten Lehrer bzw. Lehrerin und die beste Schule verliehen.

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08.02.2010
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Autobahnpolizei Bericht vom 08.02.2010

Heute gegen 01. 30 Uhr wurde der Diebstahl eines Sattelaufliegers gemeldet. Unbekannte Täter entwendeten den mit mehreren Paletten Aluminiumband beladenen Auflieger vom Autohof an der A38 bei Sangerhausen

Autobahnpolizei Bericht vom 08.02.2010

Heute gegen 01.30 Uhr wurde der Diebstahl eines Sattelaufliegers gemeldet. Unbekannte Täter entwendeten den mit mehreren Paletten Aluminiumband beladenen Auflieger vom Autohof an der A38 bei Sangerhausen. Der Schaden beträgt ca. 65.000,- Euro.

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08.02.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 08.02.2010

Am Sonntag gegen 04. 30 Uhr wurde in der Triftstraße eine Hallenserin von einem unbekannten Täter mit einem Messer bedroht. Er forderte Geld und Handy von der 26jährigen

Polizeibericht Halle (Saale) vom 08.02.2010

Am Sonntag gegen 04.30 Uhr wurde in der Triftstraße eine Hallenserin von einem unbekannten Täter mit einem Messer bedroht. Er forderte Geld und Handy von der 26jährigen. Die Frau verweigerte die Herausgabe lautstark, daraufhin flüchtete der Täter (ca. 30 Jahre, ca. 170 cm groß, sehr schlank, Brillenträger, dunkel gekleidet) ohne Beute.

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08.02.2010
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Über 10.000 Besucher bei Reisemesse

Zahlreiche Reiseveranstalter, Reisebüros, Tourismusorganisationen und Fremdenverkehrsverbände haben am Wochenende bei der 17. Auflage der Messe „Reisen, Freizeit, Caravan“ wieder ihre Angebote präsentiert. Und mehr als zehntausend Besucher waren gekommen, um sich über die Reiseziele zu informieren – Ferien in den Gebirgen Mitteldeutschlands mit Wandern, Radfahren, Kajaken, Sommerurlaub an Ostsee und Müritz, Kreuzfahrten, Urlaub in Dubai oder Baden in Neuseeland

Über 10.000 Besucher bei Reisemesse

Zahlreiche Reiseveranstalter, Reisebüros, Tourismusorganisationen und Fremdenverkehrsverbände haben am Wochenende bei der 17. Auflage der Messe „Reisen, Freizeit, Caravan“ wieder ihre Angebote präsentiert. Und mehr als zehntausend Besucher waren gekommen, um sich über die Reiseziele zu informieren – Ferien in den Gebirgen Mitteldeutschlands mit Wandern, Radfahren, Kajaken, Sommerurlaub an Ostsee und Müritz, Kreuzfahrten, Urlaub in Dubai oder Baden in Neuseeland. Vor allem angesagt: Last-Minute-Urlaub. Über ein Plus von 25 Prozent konnten sich die Anbieter freuen.

Vorgestellt hat sich auf der Messe das Erzgebirge mit seinen mehr als 1.000 km gespurten Loipen, den rund 70 Pisten und über 60 Sessel- und Schleppliften. Doch nicht nur als Wintersportregion will sich das Erzgebirge präsentieren, sondern auch zunehmend für Sommerurlauber interessant werden – zum Beispiel mit Sommerbiathlon. Und damit sich Messebesucher schon einmal einen kleinen Eindruck verschaffen konnten, war eine erzgebirgische Miniaturlandschaft aufgebaut.

Urlaub in Aschersleben? Daran denken wohl die wenigsten. Doch in diesem Jahr findet hier die Landesgartenschau statt, die Stadt putzt sich heraus und hofft natürlich auf einen Besucherboom. Auch über die IBA-Projekte wurden die Messegäste informiert.

Vielleicht steht ja bei dem ein oder anderen Hallenser auch ein Tauchurlaub im Roten Meer oder der Karibik an? Bei einem Schnuppertauchkurs im Tauchturm konnte man schon einmal hautnah erleben, ob das wirklich Spaß macht.

Auf Weltreise ohne Loch im Geldbeutel konnten sich die Besucher der Messe auch begeben. In Diavorträgen ging es auf Abenteuertour zu fernen Kontinente – wie Asien, Südamerika und Afrika. Die Weltenbummler Jennifer Fizia und Falk Werner luden zu einer Multimedia-Show „Weltreisen – 365 Tage der Sonne hinterher“ ein.

Angesagt ist aber auch Urlaub in heimischen Landen. Dafür stand eine Auswahl an Caravans und Wohnmobilen bereit. Und auch das passende Outdoor-Equipment wurde angeboten, ebenso wie aktuelle Modelle von Paddel-, Falt- und Motorbooten. Und ein Blickfang war auch das Trial-Taxi. Ein 14 Tonnen schwerer Tatra 4-Achser, wie er auch bei Deutschen Truck Trial Meisterschaften zum Einsatz kommt. Profis können mit dem Koloss Steigungen bis zu 65 Prozent meistern.

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08.02.2010
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