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Senioren-Quartier-Service für Neustadt

Im Nachbarschaftszentrum „Pusteblume“ Halle-Neustadt wird derzeit ein neues Seniorenprojekt initiiert. Dafür wird in der „Pusteblume“ eine zentrale Anlaufstelle für ältere Menschen und deren Angehörige bei Fragen und Themen rund um das Alter aufgebaut. Zusätzlich wolle man alltagsbezogene Betreuungs-, Beschäftigungs- und Serviceleistungen für ältere Menschen im Quartier entwickeln, heißt es

Senioren-Quartier-Service für Neustadt

Im Nachbarschaftszentrum „Pusteblume“ Halle-Neustadt wird derzeit ein neues Seniorenprojekt initiiert. Dafür wird in der „Pusteblume“ eine zentrale Anlaufstelle für ältere Menschen und deren Angehörige bei Fragen und Themen rund um das Alter aufgebaut. Zusätzlich wolle man alltagsbezogene Betreuungs-, Beschäftigungs- und Serviceleistungen für ältere Menschen im Quartier entwickeln, heißt es. Dabei werde ein hoher Wert auf den Einbezug älterer Menschen selbst und Ehrenamtlicher gelegt.

Durch den „Senioren Quartier Service“ sollen unterschiedliche Angebote in Halle-Neustadt ins Leben gerufen werden, welche die Selbständigkeit und insbesondere den Verbleib älterer Menschen in der eigenen Wohnung auch bei gesundheitlichen Krisen und Pflegebedarf fördern.

Interessenten melden sich bei Ina Bielig, Telefon: 0345/68694816.

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25.10.2011
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2,000 Euro für die Stadtbibliothek

Große Freude zum "Tag der Bibliotheken" in der Stadtbibliothek in Halle (Saale). Von den Freunden der Stadtbibliothek Halle gibt es 2. 000 Euro

2,000 Euro für die Stadtbibliothek

Große Freude zum "Tag der Bibliotheken" in der Stadtbibliothek in Halle (Saale). Von den Freunden der Stadtbibliothek Halle gibt es 2.000 Euro.

Damit wird die Bibliothek in die Lage versetzt, verschlissene Klassikerausgaben, die vor allem von Schülern ausgeliehen werden, durch neue Exemplare zu ersetzen. Es handelt sich dabei um Werke von Schriftstellern wie Thomas Mann, Franz Kafka, Robert Musil, Hermann Hesse u.a.

Es sollen auch leicht beschädigte Bücher in der Buchbinderei repariert und zerkratzte CDs und DVDs von einer Spezialfirma aufgearbeitet werden, da die dafür vorgesehenen Haushaltsmittel wegen der aktuellen Haushaltslage nicht vollständig freigegeben werden.

Die Mittel des Fördervereins stammen aus den Bücherbasaren, für die der Verein ständig um Spenden gebrauchter Bücher bittet.

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25.10.2011
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Abgasanlagen aus LKW gestohlen

Unbekannte haben am Montag auf einem Firmengelände in der Zscherbener Landstraße in Halle-Neustadt aus vier Lastwagen die Abgasaufbereitungsanlagen samt Katalysatoren und Steuerungsgeräten gestohlen. Die Geräte seien fachmännisch ausgebaut worden. Es sei ein Schaden von 80

Abgasanlagen aus LKW gestohlen

Unbekannte haben am Montag auf einem Firmengelände in der Zscherbener Landstraße in Halle-Neustadt aus vier Lastwagen die Abgasaufbereitungsanlagen samt Katalysatoren und Steuerungsgeräten gestohlen. Die Geräte seien fachmännisch ausgebaut worden. Es sei ein Schaden von 80.000 Euro entstanden. Vor allem die Steuergeräte seien extrem teuer. Hinweise zu den Tätern gibt es noch nicht. Der Diebstahl war am späten Montagnachmittag bemerkt worden.

[map=Zscherbener Landstraße]

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25.10.2011
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Kunsthochschule Halle auf der Grassimesse

Die Kunsthochschule Burg Giebichenstein aus Halle (Saale) beteiligt sich auch in diesem Jahr an der Leipziger Grassimesse und der zeitgleich stattfindenden Designmesse Designers' Open. Kunststudenten sind gleich mit mehreren verschiedenen Arbeiten vom 28. bis 30

Kunsthochschule Halle auf der Grassimesse

Die Kunsthochschule Burg Giebichenstein aus Halle (Saale) beteiligt sich auch in diesem Jahr an der Leipziger Grassimesse und der zeitgleich stattfindenden Designmesse Designers' Open. Kunststudenten sind gleich mit mehreren verschiedenen Arbeiten vom 28. bis 30. Oktober vor Ort.

Studierende der Studienrichtung Buchkunst stellen sich mit neuen Arbeiten vor. Die Bücher und Objekte wurden im hochschulübergreifenden Studienprojekt Halle – Braunschweig unter dem Titel „Bücher sind Reisen, Vögel, Häuser“ gestaltet oder als freie Jahresarbeit in Text, Bild und Form entwickelt und in verschiedenen grafischen Techniken in kleiner Auflage umgesetzt.

Bachelor- und Masterstudenten der Studienrichtung Keramik-/Glasdesign zeigen unter dem Titel „Glaswelten“ einen Exkurs zwischen Kunsthandwerk und Design. Die Studierenden entwickelten in Zusammenarbeit mit externen Glasstudios und Glasmanufakturen kleinserielle, handwerkliche Muster, Kollektionsideen und Formstudien. Ein wichtiger Aspekt ihrer Arbeit war die Erforschung von alten Glasmachertechniken und deren Wiederbelebung mit zeitgemäßen Ausdrucksformen.

Studierende der Studienrichtung Schmuck zeigen Arbeiten zum Thema „Vorlegebesteck“. Im Rahmen eines Semesterprojekts entstanden Geräte und Objekte für den Tisch, die sowohl dekorativ als auch praktisch zu gebrauchen sind. Unterschiedliche Materialien wie Silber, Eisen, Porzellan und Kunststoff sowie verschiedenste Techniken kamen zum Einsatz.

Studierende im 2. Studienjahr der Studienrichtung Textildesign zeigen die Ergebnisse des Semesterprojekts „Blues – Emotionen, Inspirationen, Assoziationen“. Dabei ging es um die differenzierte Wahrnehmung des weiten Spektrums einer Farbe: Blau als Farbe, Blau als Gefühl, Blau als Zustand. Färben, Drucken und andere Veredlungstechniken – wie Reservieren, Beschichten, Kleben oder Schneiden – standen im Mittelpunkt. Die bearbeiteten Stoffe wurden „gefunden" oder an Webstuhl und Strickmaschine selber hergestellt. Die multisensuelle Wahrnehmung des Stoffes, das heißt neben Optik auch Klang, Geruch und Haptik, wurde berücksichtigt.

Auch in diesem Jahr zeigen Absolventen und Studenten der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle unter dem Titel GRADUATE ausgewählte Studienarbeiten. Anne Rossner, Julia Kaupitwa und Carolin Malur, Katrin Liebmann, Maria Boddin, Matthias Zänsler, Oliver Reinecke, Thomas Beck und Ulrike Sandner stellen ihre Designobjekte aus den Bereichen Strategische Produkt- und Konzeptentwicklung, Innenarchitektur und Möbeldesign aus (Baumwollspinnerei, Halle 12, Standnummer 12.19).

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25.10.2011
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Psycho – Wa(h)re Musik

Am Donnerstag starten in Halle (Saale) die mittlerweile 4. Filmmusiktage. Seit 2008 kommen Komponisten, Regisseure, Sounddesigner, Cineasten und Musikliebhaber nach Halle, um sich in einer Tagung mit dem facettenreichen Thema Filmmusik auseinanderzusetzen

Psycho – Wa(h)re Musik

Am Donnerstag starten in Halle (Saale) die mittlerweile 4. Filmmusiktage. Seit 2008 kommen Komponisten, Regisseure, Sounddesigner, Cineasten und Musikliebhaber nach Halle, um sich in einer Tagung mit dem facettenreichen Thema Filmmusik auseinanderzusetzen. Zu den prominenten Teilnehmern gehören u.a. der Filmmusikkomponist Niki Reiser (Du mich auch, 1987; Jenseits der Stille, 1996; Heaven, 2001; Nirgendwo in Afrika, 2002 u.a.); der Regisseur und Produzent Sönke Wortmann (Kleine Haie, 1992; Das Wunder von Bern, 2003; Deutschland. Ein Sommermärchen, 2006; Die Päpstin, 2008 u.a.) und der Regisseur Wolfgang Becker (Das Leben ist eine Baustelle, 1997; Good Bye Lenin!, 2003; Ballero, 2005 u.a.).

Das Motto der Filmmusiktage 2011 „Psycho – Wa(h)re Musik“ findet sich auch im Galakonzert wieder, das traditionell den glanzvollen Abschluss der Veranstaltung bildet. So steht in diesem Jahr Komponist Bernard Herrmann auf dem Programm, der sich nicht zuletzt mit seiner Musik für Alfred Hitchcocks Meisterwerk „Psycho“ unvergessen gemacht hat. Auch Kompositionen von u.a. Henry Mancini, Niki Reiser und Nino Rota erklingen sowie Musiken aus Filmklassikern von und mit Charlie Chaplin. Diesjähriger Stargast ist die portugiesische Fado-Ikone Mísia. Ihr solistischer Beitrag steht unter dem Motto Påixao – Leidenschaft. Gemeinsam mit der Staatskapelle Halle wird erstmals der preisgekrönte Stadtsingechor zu Halle mit einer Komposition von Bruno Coulais aus dem französischen Erfolgsfilm "Die Kinder des Monsieur Mathieu" auftreten. Die Filmmusik erhielt den Europäischen Filmpreis und wurde für den Oscar nominiert. Das öffentliche Galakonzert findet am 29. Oktober um 19:30 Uhr in der Oper Halle statt.

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25.10.2011
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Stern und ZDF suchen Zeitzeugen

Der vom öffentlich-rechtlichen Fernsehkanal ZDF und dem Magazin Stern ins Leben gerufene Verein „Unsere Geschichte. Gedächtnis der Nation“ sucht auch in Halle (Saale) Zeitzeugen. Am 2

Stern und ZDF suchen Zeitzeugen

Der vom öffentlich-rechtlichen Fernsehkanal ZDF und dem Magazin Stern ins Leben gerufene Verein „Unsere Geschichte. Gedächtnis der Nation“ sucht auch in Halle (Saale) Zeitzeugen. Am 2. und 3. November 2011 ist der Interview-Bus des Vereins mit seinem mobilen Aufnahmestudio am Marktplatz.

Dort werden Zeitzeugen nach ihren persönlichen Erinnerungen an die deutsche Teilung befragt: Wie erlebten diese die Jugend, die wirtschaftlichen Verhältnisse, das kulturelle Leben, große Sportereignisse und soziale Umbrüche in ihrem Teil Deutschlands, in ihrer Region?

Interviewtermine können mit der Redaktion in Mainz per Mail, Post oder Telefon sowie unmittelbar vor Ort vereinbart werden.

„Unsere Geschichte. Das Gedächtnis der Nation e.V.“
c/o ZDF
55100 Mainz
Tel. 06131 / 7018622

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25.10.2011
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Chinesen besuchen hallesche Arbeitsagentur

Am Dienstag weilte in der Arbeitsagentur in Halle (Saale) eine Delegation aus China. Der stellvertretende Generalsekretär der chinesischen Provinz Jiangsu sowie Mitarbeiter unterschiedlicher Ministerien und Bürgermeister verschiedener Städte wollten sich hier über den Strukturwandel der letzten Jahre in der Region um Halle informieren. Dabei trafen dabei mit dem operativen Arbeitsagentur-Geschäftsführer Jan Kaltofen zusammen

Chinesen besuchen hallesche Arbeitsagentur

Am Dienstag weilte in der Arbeitsagentur in Halle (Saale) eine Delegation aus China. Der stellvertretende Generalsekretär der chinesischen Provinz Jiangsu sowie Mitarbeiter unterschiedlicher Ministerien und Bürgermeister verschiedener Städte wollten sich hier über den Strukturwandel der letzten Jahre in der Region um Halle informieren. Dabei trafen dabei mit dem operativen Arbeitsagentur-Geschäftsführer Jan Kaltofen zusammen.

Besonders die Region Bitterfeld sei bei der Gruppe von großem Interesse, so die Arbeitsagentur in einer Mitteilung. Unter anderem stand eine Besichtigung des ChemiePark Bitterfeld Wolfen auf dem Programm. In Halle wurde unter anderem der Wissenschaftssektor herausgestellt.

Unter Erläuterung der Situation zu Struktur –und Standortbedingungen, dem regionalen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, der Arbeitslosenstatistik, der Problematik des Fachkräftebedarfs, der Förderung der beruflichen Weiterbildung und Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt wurden Lösungsstrategien und erfolgreiche Projekte der Arbeitsagentur vorgestellt. Auf dem Programm standen auch Vorträge und Fragerunden sowie eine Führung im Berufsinformationszentrum und ein Erfahrungsaustausch, durch den die Chinesen die Strukturen und Erfahrungen der halleschen Arbeitsagentur kennen lernen konnten.

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25.10.2011
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Diebstahl aus Bildungseinrichtung

Unbekannte drangen in der letzten Nacht in die Räume einer Bildungseinrichtung an der Nietlebener Straße ein, öffneten in mehreren Räumen sämtliche Schränke und Behältnisse und verstreuten den Inhalt auf dem Fußboden. Darüber hinaus musste der Diebstahl von ca. 2

Diebstahl aus Bildungseinrichtung

Unbekannte drangen in der letzten Nacht in die Räume einer Bildungseinrichtung an der Nietlebener Straße ein, öffneten in mehreren Räumen sämtliche Schränke und Behältnisse und verstreuten den Inhalt auf dem Fußboden. Darüber hinaus musste der Diebstahl von ca. 2.850 Euro Bargeld, zwei Digitalkameras, einem Beamer, einem Laptop sowie zwei externen Festplatten festgestellt werden.

[map=Nietlebener Straße]

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25.10.2011
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Unfall in der Waldstraße

Heute Morgen kam es gegen 6:30 Uhr in der Waldstraße in Halle-Dölau zu einen Unfall zwischen einem Pkw und einem Moped. Ein in Richtung Stadtforststraße fahrender 44-jähriger Mann aus dem Saalekreis wollte auf Höhe der Straße „Am Waldrand“ mit seinem Renault nach links in diese abbiegen. Augenscheinlich übersah er dabei einen mit einem Moped entgegenkommenden 27-jährigen Mann aus Bernburg und es kam zum Zusammenstoß

Unfall in der Waldstraße

Heute Morgen kam es gegen 6:30 Uhr in der Waldstraße in Halle-Dölau zu einen Unfall zwischen einem Pkw und einem Moped. Ein in Richtung Stadtforststraße fahrender 44-jähriger Mann aus dem Saalekreis wollte auf Höhe der Straße „Am Waldrand“ mit seinem Renault nach links in diese abbiegen. Augenscheinlich übersah er dabei einen mit einem Moped entgegenkommenden 27-jährigen Mann aus Bernburg und es kam zum Zusammenstoß. Infolge dessen stürzte der Mopedfahrer, zog sich unter anderen eine Unterarmfraktur zu und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

[map=Am Waldrand 23]

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24.10.2011
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Diebstahl in Reinigungsfirma

In der Nacht zum Montag drangen Unbekannte in die Räume einer Reinigungsfirma in der Merseburger Straße in Halle (Saale) ein, indem sie die Eingangstür aufhebelten. Anschließend entwendete man Arbeitsgeräte und Bürotechnik. Der Schaden wird hier auf ca

Diebstahl in Reinigungsfirma

In der Nacht zum Montag drangen Unbekannte in die Räume einer Reinigungsfirma in der Merseburger Straße in Halle (Saale) ein, indem sie die Eingangstür aufhebelten. Anschließend entwendete man Arbeitsgeräte und Bürotechnik. Der Schaden wird hier auf ca. 1.500 Euro beziffert. Die Täter öffneten darüber hinaus auch noch die Tür einer benachbarten Bäckerei, entwendeten hier jedoch nichts.

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24.10.2011
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Stadtgottesacker: Treppenanlage wieder frei

Die Sanierungsarbeiten an den Treppenanlagen am Haupteingang des Stadtgottesackers in Halle (Saale) sind abgeschlossen. Aufgrund von Setzungserscheinungen musste die Treppenanlage komplett saniert werden. Aus sicherheitstechnischen Gründen wurde während der Bauarbeiten der Haupteingang für den Besucherverkehr gesperrt werden

Stadtgottesacker: Treppenanlage wieder frei

Die Sanierungsarbeiten an den Treppenanlagen am Haupteingang des Stadtgottesackers in Halle (Saale) sind abgeschlossen. Aufgrund von Setzungserscheinungen musste die Treppenanlage komplett saniert werden.

Aus sicherheitstechnischen Gründen wurde während der Bauarbeiten der Haupteingang für den Besucherverkehr gesperrt werden. Dieser steht ab sofort wieder allen Bürgern zur Verfügung.

Die Bauausführung übernahmen die „Werkstätten für Denkmalpflege GmbH Quedlinburg“. Finanziert wurde die Baumaßnahme durch die private Stiftung von Dr. Marianne Witte.

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24.10.2011
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Händel-Rasen für Kita-Kinder

Seit Montag ist es vorbei mit der grünen Pracht am Riebeckplatz in Halle (Saale). Die 350 Quadratmeter Rollrasen wurden abtransportiert. Doch in der Kompostieranlage landet das Grün nicht

Händel-Rasen für Kita-Kinder

Seit Montag ist es vorbei mit der grünen Pracht am Riebeckplatz in Halle (Saale). Die 350 Quadratmeter Rollrasen wurden abtransportiert. Doch in der Kompostieranlage landet das Grün nicht. Künftig wird der Rasen in der neuen Kita Luisen(t)räume die Kinder erfreuen.

Und gibt es im nächsten Jahr wieder irgendwo im Stadtgebiet eine Rasenfläche? Das ist noch unklar. „Es ist nicht unsere Aufgabe“, sagte Stadtmarketing-Chef Stefan Voß gegenüber HalleForum.de. Man habe lediglich einen Diskussionsprozess anstoßen wollen. Allerdings könne er sich als nächstes Projekt eine Begrünung des Bereichs unterhalb des Busbahnhofs vorstellen.

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24.10.2011
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23.000 Euro für krebskranke Kinder

Gleich drei Projekte rund um die Betreuung krebskranker Kinder können jetzt in Halle (Saale) finanziert werden. Möglich macht es eine Spende des Vereins Pro Handicap. Für den guten Zweck hat der Verein 23

23.000 Euro für krebskranke Kinder

Gleich drei Projekte rund um die Betreuung krebskranker Kinder können jetzt in Halle (Saale) finanziert werden. Möglich macht es eine Spende des Vereins Pro Handicap. Für den guten Zweck hat der Verein 23.000 Euro Spenden gesammelt. Am Montag übergab der Vereinsvorsitzender Gerd Micheel auf der Station 1 der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin das Geld.

Zum einen erhält eine Familie mit einem krebskranken Kind einen Teil der Gesamtspende, um das Eigenheim von Schimmelpilz befreien zu können. Für das kranke Kind kann dieser Schimmelbefall ansonsten lebensgefährlich werden. In der Kinderklinik wird zum anderen das Forschungsprojekt zum Hodgkin Lymphom unterstützt. Der Verein zur Förderung krebskranker Kinder Halle erhält außerdem eine Förderung zur Finanzierung der Klinikclowns im kommenden Jahr.

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24.10.2011
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Intecta lässt die Hüllen fallen

Das Intecta-Kaufhaus in der Großen Ulrichstraße in Halle (Saale) steht vor der Rettung. Seit Wochen schon wurde in Inneren gearbeitet und entkernt. 20 Container Schutt habe man herausgeholt, sagte Investor Janis Kapetsis gegenüber HalleForum

Intecta lässt die Hüllen fallen

Das Intecta-Kaufhaus in der Großen Ulrichstraße in Halle (Saale) steht vor der Rettung. Seit Wochen schon wurde in Inneren gearbeitet und entkernt. 20 Container Schutt habe man herausgeholt, sagte Investor Janis Kapetsis gegenüber HalleForum.de. Nun werden auch für die Hallenser die Arbeiten sichtbar. Das Gerüst an der Fassade des früheren Einrichtungshauses steht. Jetzt sollen die Hüllen fallen. Die vorgehängte Plastik-Fassade soll abmontiert werden.

Rund zwei Millionen Euro sollen die Bauarbeiten des denkmalgerechten Umbaus kosten, die Saalesparkasse hatte die Finanzierungszusage gegeben. Noch vor der geplanten Sanierung der Großen Ulrichstraße sollen die Arbeiten beendet sein. Dann wird "Intecta – das Kreativ-Kaufhaus" um Kunden werben. Im Mai oder Juni soll es soweit sein, erklärte Kapetsis gegenüber HalleForum.de. Designermöbel sollen hier künftig verkauft werden. Auch eine Fahrradmanufaktur und Designerbüros sind vorgesehen. Zudem wird es Büros geben. Auch ein Verein hat Interesse, Teile des 109 Jahre alten Gebäudes für ein Schellack-Museum zu nutzen.

[map=Große Ulrichstraße 24]

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24.10.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 24.10.2011

– Geschwindigkeitskontrolle – Brand Bagger – Fahren unter Alkoholeinfluss – Diebstahl Heimelektronik – Diebstahl Alkohol – Verkehrsunfall

Polizeibericht Saalekreis vom 24.10.2011

Geschwindigkeitskontrolle
Am 22.10.2011 in den Vormittagstunden führten die Beamten auf der L172 Höhe der Ortschaft Bündorf eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 820 Fahrzeuge, davon waren 70 zu schnell. Spitzenreiter ein Pkw VW mit gemessenen 106 km/h (erlaubt 70 km/h). Der Fahrer muss mit 3 Punkten und 120 Euro Bußgeld rechnen

Brand Bagger
In den Abendstunden des 23.10.2011 kam es in Braunsbedra, Bahnhofsstraße zu einem Brand. Aus bisher ungeklärter Ursache brannte ein unter einem Schleppdach abgestellter Minibagger " Kubota 71" vollständig aus. Ein angrenzender Schuppen wurde ebenfalls beschädigt. Die Brandursache muss noch untersucht werden.

Fahren unter Alkoholeinfluss
Am 23.10.2011 gegen 00.45 Uhr kontrollierten die Beamten in Bad Dürrenberg, Merseburger Straße eine 48jährige BMW-Fahrerin. Diese führte ihr Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Gemessener Wert 0,75 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
Am 22.10.2011 gegen 01.30 Uhr kontrollierten die Beamten in Leuna, Friedrich-Ebert-Straße einen 22jährigen Kradfahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Gemessener Wert 1,5 Promille. Der Führerschein konnte nicht eingezogen werden, da er keinen besaß.
Am 21.10.2011 gegen 21.30 Uhr kontrollierten die Beamten in Leuna, Spergauer Straße eine 54jährige Radfahrerin. Sie fiel den Beamten auf, da sie in Schlangenlinie fuhr. Bei der Kontrolle stellten sie fest, dass sie ihr Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol führte. Gemessener Wert 2,84 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
Am 21.10.2011 gegen 18.00 Uhr kontrollierten die Beamten in Angersdorf, An der Lauchstädter Straße einen 44jährigen BMW-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Gemessener Wert 1,76 Promille. Der Führerschein wurde eingezogen.

Diebstahl Heimelektronik
In der Nacht vom Samstag zum Sonntag drangen unbekannte Täter in ein Wohnhaus in Sennewitz, Sennewitzer Siedlung ein. Sie hebelten eine Eingangstür auf und durchsuchten mehrere Räume. Bisher ist bekannt, dass elektronische Geräte entwendet wurden.
In der gleichen Nacht drangen unbekannte Täter in ein weiteres Wohnhaus in der Sennewizer Siedlung ein. Auch hier wurde eine Tür aufgehebelt. Bisher ist bekannt, dass Heimelektronik und Fototechnik entwendet wurde.

Diebstahl Alkohol
Am 22.10.2011 drangen unbekannte Täter in eine Gaststätte in Lohnsdorf, Landsberger Straße ein. Sie hebelten eine Eingangstür auf und durchsuchten die Räume. Bisher ist bekannt, dass eine unbekannte Anzahl von Schnapsflaschen entwendet wurde.

Verkehrsunfall
Am 22.10.2011 gegen 03.00 Uhr ereignete sich auf der K2134 ein Verkehrsunfall. Ein 38jähriger BMW-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Sennewitz in Richtung Oppin. Auf Höhe der Einmündung Am Rätsch querte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Der Fahrer versucht dem Reh auszuweichen, kommt nach links von der Straße ab, stößt gegen einen Betonpfeiler sowie gegen zwei Verkehrszeichen. Durch den Aufprall wurde der Fahrer verletzt und in einem Krankenhaus in Halle behandelt. Entstandener Schaden ca. 7000 Euro.

Am 23.10.2011 gegen 14.00 Uhr ereignete sich auf der B250 ein Verkehrsunfall. Ein 53jähriger Krad-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Liederstädt in Fahrtrichtung Schmon. In einer Linkskurve kam er aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kippte in den angrenzenden Straßengraben. Durch den Aufprall wurde er verletzt. Entstandener Schaden ca. 3000 Euro.

Am 23.10.2011 gegen 04.30 Uhr ereignete sich auf der L185ein Verkehrsunfall. Ein 24jähriger Opel-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Schkeuditz in Richtung Horburg-Maßlau. In einer Rechtskurve kam er aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, prallt gegen die Böschung eines Wassergrabens und überschlägt sich. Das Fahrzeug kommt auf dem Fahrzeugdach zum Liegen. Der Fahrer und die 21jährige Beifahrerin werden leicht verletzt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden (ca. 8000 Euro). Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Fahrzeugführer sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol führte. Gemessener Wert 0,54 Promille.

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24.10.2011
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Diebstahl aus Reko-Haus

Unbekannte drangen über den Zeitraum des zurückliegenden Wochenendes in ein Reko-Haus in der Wolfensteinstraße in Halle (Saale) ein, brachen drei Keller auf und entwendeten dort von Firmen gelagerte Werkzeuge. Unter anderem wurden ein Rührgerät, zwei Bohrmaschinen, ein Akkuschrauber sowie ein Heizkörper entwendet. Schaden: ca

Diebstahl aus Reko-Haus

Unbekannte drangen über den Zeitraum des zurückliegenden Wochenendes in ein Reko-Haus in der Wolfensteinstraße in Halle (Saale) ein, brachen drei Keller auf und entwendeten dort von Firmen gelagerte Werkzeuge. Unter anderem wurden ein Rührgerät, zwei Bohrmaschinen, ein Akkuschrauber sowie ein Heizkörper entwendet. Schaden: ca. 1.100 Euro.

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24.10.2011
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Halle liest 2012 weiter

Auch im kommenden Jahr wird die Lesereihe "Halle liest" fortgesetzt. In diesem Jahr widmet sich die Aktion unter dem Motto “Halae ad salam" der Deutsch-Jüdischen Literatur der Saalestadt. Über 100 Veranstaltungen gab es, 18 Autoren standen im Mittelpunkt

Halle liest 2012 weiter

Auch im kommenden Jahr wird die Lesereihe "Halle liest" fortgesetzt. In diesem Jahr widmet sich die Aktion unter dem Motto “Halae ad salam" der Deutsch-Jüdischen Literatur der Saalestadt. Über 100 Veranstaltungen gab es, 18 Autoren standen im Mittelpunkt. 2012 heißt es nun „Halle heute – neue Literatur einer Stadt mit Tradition im Jahr der Wissenschaft“. Die Lesereihe soll dabei in das Themenjahr "Jahr der Wissenschaft" integriert werden.

Diesmal sollen noch lebende Autoren aus Halle oder mit einem Halle-Bezug im Mittelpunkt stehen. Deshalb können sich die Schreiber nun bewerben. Von den Autoren wird erwartet, dass sie Texte (bis max. acht Seiten), in denen sich in ganz unterschiedlicher Weise das Spannungsfeld Literatur und Wissenschaft durchdringen, vorlegen. Diese Texte werden in einer Anthologie veröffentlicht und sind Grundlage der Lesereihe. Jeder in der Anthologie veröffentlichte Autor wird bei „Halle liest 2012“ mindestens eine Lesung durchführen.

Über die Aufnahme der Texte in die Anthologie entscheidet eine Jury. Die Jury besteht aus Frau Dr. von Lips, die auch die Anthologie herausgibt, je einem Vertreter des Förderkreises der Schriftsteller und des Verbandes deutscher Schriftsteller, des Kulturbüros, der Stadtbibliothek sowie Herrn Prof. Dr. Hans-Joachim Solms vom Germanistischen Institut der MLU und zugleich Mitglied des Landesliteraturrates. Eine Entscheidung der Jury soll bis Ende 2011 getroffen werden. Die ausgewählten Texte werden je Seite mit zehn Euro Autorenhonorar vergütet. Das Honorar pro Lesung beträgt 125 Euro zzgl. Fahrkosten und ggf. Übernachtung.

Die Bewerbung muss Angaben zur Biografie und zum Werk (max. zwei A4-Seiten) sowie einen literarischen Text bzw. Auszug aus einem umfänglicheren Text (max. acht A4-Seiten) enthalten. Aus der Bewerbung muss auch zu entnehmen sein, in welchem biografischen oder literarischen Verhältnis sich der Bewerber zur Stadt Halle befindet.

Die Bewerbung für einen Beitrag in der Anthologie und Lesung erfolgt an:
Stadt Halle (Saale),
Kulturbüro, Leiter Herrn Detlef Stallbaum,
Marktplatz 1,
06100 Halle (Saale).
Letzter Einsendetermin (Poststempel) ist der 21. November 2011.
Ansprechpartner: Christel Gerhardt, Tel. 0345 221 30 02,

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24.10.2011
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

HWG Montagnachmittag nicht erreichbar, Beratungen zu Schwerbehindertenverfahren, Präventionskurse fit ins Alter, Vorstellung Kinderstadtführer Halle, Treffen der Selbsthilfegruppen Trauer und Migräne.

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

HWG Montagnachmittag nicht erreichbar
Die 230 Mitarbeiter der Halleschen Wohnungsgesellschaft mbH kommen am Montag, 24. Oktober 2011, zu einer internen Daten- und Arbeitsschutzbelehrung zusammen und werden deshalb an diesem Tag für eineinhalb Stunden nicht in gewohnter Weise erreichbar sein. Mieter und Kunden erreichen die Hallesche Wohnungsgesellschaft am Montag, 24. Oktober 2011 bis 13:30 Uhr wie gewohnt. Zwischen 13:30 Uhr und 15 Uhr ist eine Hotline geschaltet. Die telefonische Hotline ist insbesondere für die Meldung von Not- und Havariefällen gedacht. Die Dauerbereitschaft erreichen Mieter und Kunden unter der Telefonnummer 0345/52718 88.

Beratungen zu Schwerbehindertenverfahren
Aufgrund der großen Nachfrage bietet der Ideal e.V nun gemeinsam mit der Selbsthilfegruppe Hämophilie/von Willebrand-Syndrom Halle-Saalekreis e.V. eine weitere Beratungszeit an. Dieses Angebot findet am 27. Oktober 2011 in der Zeit von 16 bis 18 Uhr in den Räumlichkeiten der Selbsthilfegruppe Hämophilie/von Willebrand-Syndrom Halle-Saalekreis e.V. in der Freiimfelder Str. 7a (Nähe Haltestelle „Freiimfelder Straße“) statt. In dieser Zeit können auch telefonische Beratungen unter 0345/4459003 stattfinden. Dieses Beratungsangebot ist kostenfrei und bedarf keiner vorherigen Terminvereinbarung.

Präventionskurse fit ins Alter
Der Gesundheitssportverein Halle e.V. führt ab Oktober 2011 Krankenkassen gestützte Präventionskurse durch: Fit bis ins hohe Alter und Rücken Fit sind spezielle Angebote in dieser Rubrik. Interessenten können unter der Telefonnummer 0345-7704578 nachfragen.

Vorstellung Kinderstadtführer Halle
Am Mittwoch, dem 26. Oktober 2011, ab 9:30 Uhr stellen Petra Schmidt und Verena Möwes — die Herausgeberinnen des Halle-Stadtführers „Kinder entdecken Halle – Till Eulenspiegel führt durch die Stadt und ihre Geschichte“ — ihr Buch einer 3. Klasse in der Stadtbibliothek Halle vor. In einer Lesung lernen die Kinder nicht nur die Autorin Petra Schmidt und die Illustratorin Verena Möwes, sondern auch Till Eulenspiegel und einige hallesche Geschichten kennen. Nicht nur zur Stadtgeschichte Halles auch zur Entstehung des Buches können die Kinder ihre Fragen stellen.

Treffen der Selbsthilfegruppen Trauer und Migräne
Eine Migränepatientin ist auf der Suche nach weiteren Betroffenen, um eine Selbsthilfegruppe zu gründen. Das Ersttreffen findet am 24. Oktober 2011 um 17 Uhr in der Paritätischen Selbsthilfekontaktstelle Halle-Saalekreis, Merseburger Straße 246, 06130 Halle (Saale) statt. Betroffene und Interessierte sind herzlich eingeladen.

Die Selbsthilfegruppe Trauer sucht noch weitere Betroffene. Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe Trauer findet am 1. November 2011 um 16 Uhr in der Paritätischen Selbsthilfekontaktstelle Halle-Saalekreis, Merseburger Straße 246, 06130 Halle (Saale) statt.

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24.10.2011
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Beschäftigte legen Mittwoch Uniklinik lahm

Im Kampf um mehr Geld wird am kommenden Mittwoch, den 26. Oktober, am Universitätsklinikum in Halle (Saale) gestreikt. Die DIenstleistungsgewerkschaft Verdi ruft die Beschäftigten von 6 bis 16 Uhr dazu auf, ihre Arbeit niederzulegen

Beschäftigte legen Mittwoch Uniklinik lahm

Im Kampf um mehr Geld wird am kommenden Mittwoch, den 26. Oktober, am Universitätsklinikum in Halle (Saale) gestreikt. Die DIenstleistungsgewerkschaft Verdi ruft die Beschäftigten von 6 bis 16 Uhr dazu auf, ihre Arbeit niederzulegen. Damit soll auf die Arbeitgeber Druck ausgeübt werden, weil am 8. November die nächste Tarifverhandlungsrunde stattfindet. Verdi fordert eine Angleichung an das Tarifniveau der Länder. Die Klinikleitung solle zeigen, dass ihm die Qualität der Arbeiten der Beschäftigten etwas wert ist, heißt es.

Laut Verdi werden die Uniklinik-Beschäftigten in Halle 15 Prozent schlechter bezahlt als an anderen Kliniken in Sachsen-Anhalt. "Auch andere Regelungen wie die Ausgestaltung des Bereitschaftsdienstes und die Bewertung von zusätzlichen Qualifikationen sind für uns offene Themen", so die Gewerkschaft. Gesundheitsberufe bedürfen einer stärkeren Beachtung und hätte als sozial hoch anerkannte Berufe eine entsprechende Würdigung verdient.

Um 11 Uhr soll ein Demonstrationszug der Klinikmitarbeiter über den Riebeckplatz ziehen.

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24.10.2011
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Kooperation zwischen Wissenschaftlern aus Halle und London

Forscher aus Halle (Saale) und London arbeiten gemeinsam an der Entwicklung eines neuen Früherkennungstests bei einem Herzinfarkt. Dieser neue Biomarker soll die Diagnose eines Herzinfarktes schneller und genauer möglich machen als bisherige Tests. Zwischen dem Department of Cardiology des St

Kooperation zwischen Wissenschaftlern aus Halle und London

Forscher aus Halle (Saale) und London arbeiten gemeinsam an der Entwicklung eines neuen Früherkennungstests bei einem Herzinfarkt. Dieser neue Biomarker soll die Diagnose eines Herzinfarktes schneller und genauer möglich machen als bisherige Tests. Zwischen dem Department of Cardiology des St. Thomas´ Hospital (King´s College London) und dem Institut für Physiologische Chemie der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wurde jetzt ein Kooperationsvertrag zur Entwicklung von monoklonalen Antikörpern gegen ein Herz-spezifisches Strukturprotein und eines ELISA zu seiner quantitativen Bestimmung im Serum abgeschlossen. ELISA ist eine Abkürzung für enzyme-linked immunosorbent assay. Durch diesen Test kann mit Hilfe einer enzymvermittelten Reaktion die Wechselwirkung zwischen einem Antigen (z. B. Krankheitserreger) und einem Antikörper nachgewiesen werden.

Ziel der Kooperation zwischen den Arbeitsgruppen von Professor Mike Marber vom King´s College und Dr. E. Weber sowie Professor T. Hollemann ist die Verbesserung der Herzinfarkt-Diagnostik. Das Zielprotein ist Bestandteil des Myosin-Filaments, stabilisiert die Struktur des Herzmuskels (Sarkomer = kleinste Struktureinheit des Muskels) und ist an der Regulation der Herzfunktion beteiligt. Dieses Strukturprotein und seine Abbauprodukte sind bereits kurz nach einem Herzinfarkt im Serum nachweisbar. Das Protein selbst erreicht seine höchste Serum-Konzentration etwa eine Stunde nach einem Infarkt und damit deutlich früher als die kardialen Troponine I und T, deren Bestimmung im Serum die bisherigen Standardmethoden in der Infarkt-Diagnostik darstellen.

Wegen der im Vergleich zu den Troponinen höheren Molmassen dieses Proteins und seiner Abbauprodukte und auf Grund der Tatsache, dass es auch in größeren Mengen am Aufbau des Sarkomers beteiligt ist, wird es als potenzieller Biomarker gesehen, der zu einer schnelleren und sichereren Infarktdiagnostik führen kann, zumal eine Erhöhung der cTnI-Konzentration im Serum nicht notwendigerweise infarktspezifisch ist und auch bei einer ganzen Reihe anderer kardialer Probleme beobachtet wird.

Mit dem spezifischen ELISA sollen systematische Analysen zur Freisetzung des Proteins nach einem Infarkt durchgeführt werden, um seine Bestimmung in der Infarktdiagnostik zu etablieren. Grundlegende Beiträge zur Charakterisierung dieses Proteins als eines möglichen Biomarkers wurden bereits vom King´s College geleistet.

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24.10.2011
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Haushalt: Droht OB Klage der Fraktionen?

Die aktuelle Haushaltssituation der Stadt Halle (Saale), durch die Fördergelder in Millionenhöhe verfallen, bringt die Stadtratsfraktionen auf die Palme. Dabei steht nicht nur das Land in der Kritik. Auch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados

Haushalt: Droht OB Klage der Fraktionen?

Die aktuelle Haushaltssituation der Stadt Halle (Saale), durch die Fördergelder in Millionenhöhe verfallen, bringt die Stadtratsfraktionen auf die Palme. Dabei steht nicht nur das Land in der Kritik. Auch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Denn vor genau drei Monaten hat das Landesverwaltungsamt den städtischen Etat beanstandet. Seitdem ist den Stadträten noch kein neuer Haushalt vorgelegt worden. Einzelne Ratsfraktionen wie Grüne, Linke und FDP denken nun über eine Klage gegen das hallesche Stadtoberhaupt nach, die Gespräche laufen. Allerdings gibt es auch in den Fraktionen unterschiedliche Meinungen, so sind nicht alle Stadträte vom Erfolg eines solchen Vorgehens überzeugt.

Er sei verärgert über die Entscheidung des Landesverwaltungsamtes, sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende Johannes Krause gegenüber HalleForum.de. "Ich habe dafür absolutes Unverständnis." Auf die Stadt rollen dadurch riesige Probleme zu. Vor allem die ungelöste Stadt-Umland-Problematik und die fehlende Aufgabenbezogenheit beim Finanzausgleichsgesetz sorgen laut Krause dafür, dass die Stadt immer mehr in die roten Zahlen hinein rutscht. "Die Stadt wird ausgebremst."

Die Stadtverwaltung selbst setzt auf die Landtagsabgeordneten. Immerhin gibt es einzelne Reaktionen. „Es ist bedauerlich, wenn aufgrund einer mangelnden kommunalen Finanzausstattung bereitgestellte Fördermittel für den Städtebau nicht genutzt werden können und wenn wie jetzt in der Saalestadt Halle die Gefahr droht, dass diese verfallen", erklärte der Landtagsabgeordnete der Linken, Guido Henke. "Dies wird umso deutlicher, wenn man sich die vielen positiven Effekte vor Augen führt, die durch den Einsatz der Mittel aus der Städtebauförderung bewirkt werden konnten. Aufgewertete Wohnquartiere und eine attraktiv gestaltete Innenstadt sind nur zwei Resultate, die durch den Stadtumbau in einer Stadt wie Halle erreicht werden konnten." Dies dürfe nicht aufs Spiel gesetzt werden. Henke sagte, die Kommunen bräuchten eine bedarfsgerechte kommunale Finanzausstattung, um ihren Eigenanteil tragen zu können. Deshalb habe man zu den Haushaltsberatungen einen eigenen Antrag zur Erhöhung der Investitionspauschale auf jährlich 150 Millionen Euro eingebracht.

Mit seiner Entscheidung entziehe das Landesverwaltungsamt der Stadt jeglichen Gestaltungsspielraum und verhindere absolut notwendige städtische Baumaßnahmen, beklagt der Grünen-Landtagsabgeordnete und Stadtrat Dietmar Weihrich die Entwicklungen. "Die Stadt ist doppelt geknebelt: Zunächst stellt die Landesregierung keine ausreichenden Mittel im kommunalen Finanzausgleich zur Verfügung, so dass die Stadt die Eigenmittel nur über Schulden finanzieren kann und dann werden auch noch die dringend erforderlichen Fördermittel blockiert. Dies ist nicht hinnehmbar“, so Weihrich. Das Landesverwaltungsamt müsse deshalb die Verfahrensweise umgehend ändern und wenigstens die Mittel freigeben, die die Stadt benötigt, um Fördermittel abzurufen. Andernfalls könnten sinnvolle Maßnahmen wie z.B. die Sanierung des Stadthauses sowie die Instandsetzung der Barfüßer- und der Thomasiusstraße nicht durchgeführt werden.

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24.10.2011
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Thalia Theater braucht Regenschirme, Sonnenschirme und Badekappen

Das Thalia Theater in Halle (Saale) bereitet sich gerade auf eine neue Premiere vor. Im Januar soll das interaktive Spiel für Kinder „Wer hat die Kokosnuss – Alarm im Dschungel“ gezeigt werden. Dafür sucht das Thalia Theater gebrauchte Sonnen- und Regenschirme sowie Badekappen/Badehauben, möglichst mit Applikationen

Thalia Theater braucht Regenschirme, Sonnenschirme und Badekappen

Das Thalia Theater in Halle (Saale) bereitet sich gerade auf eine neue Premiere vor. Im Januar soll das interaktive Spiel für Kinder „Wer hat die Kokosnuss – Alarm im Dschungel“ gezeigt werden.

Dafür sucht das Thalia Theater gebrauchte Sonnen- und Regenschirme sowie Badekappen/Badehauben, möglichst mit Applikationen.

Die Spenden werden gern an der Theaterpforte des Thalia Theaters, Kardinal-Albrecht-Straße 6, entgegen genommen.

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24.10.2011
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Töpferkunst zwischen Ratshof und Rotem Turm

Weihnachten ist nah, in zwei Monaten ist Heiligabend. Erste und vielleicht auch außergewöhnliche Geschenke konnten sich die Hallenser am Wochenende besorgen. Der Töpfermarkt lockte mit mehr als 90 Ständen

Töpferkunst zwischen Ratshof und Rotem Turm

Weihnachten ist nah, in zwei Monaten ist Heiligabend. Erste und vielleicht auch außergewöhnliche Geschenke konnten sich die Hallenser am Wochenende besorgen. Der Töpfermarkt lockte mit mehr als 90 Ständen.

Dort gab es Weihnachtssterne, Kerzenhalter, Weihnachtsmänner- und Bäume, alles aus Keramik. Doch auch abseits des Festes war die Vielfalt groß. Tassen, Töpfe, Teller, Vasen, Schmuck und sogar Lampenschirme aus Keramik und Ton waren zu haben.

Seit zwei Jahren setzen Stadt und Künstler vermehrt auf Qualität, nachdem es die Jahre zuvor wenig Töpferwaren und dafür mehr Ramsch wie CDs und Socken gab. Der Töpfermarkt soll künftig über die Stadt hinaus ausstrahlen und viele Gäste aus dem Umland anlocken.


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24.10.2011
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Ein Meisterwerk von Egon Schiele zu Gast in der Moritzburg

Das „Bildnis Marie Henneberg“ (1902) von Gustav Klimt verlässt auf begrenzte Zeit seinen Stammplatz in der Dauerausstellung Moderne Eins der Moritzburg und ist in der Ausstellung „Gustav Klimt und Josef Hoffmann. Pioniere der Moderne“ vom 24. Oktober 2011 bis 4

Ein Meisterwerk von Egon Schiele zu Gast in der Moritzburg

Das „Bildnis Marie Henneberg“ (1902) von Gustav Klimt verlässt auf begrenzte Zeit seinen Stammplatz in der Dauerausstellung Moderne Eins der Moritzburg und ist in der Ausstellung „Gustav Klimt und Josef Hoffmann. Pioniere der Moderne“ vom 24. Oktober 2011 bis 4. März 2012 in der Österreichischen Galerie Belvedere in Wien und danach vom 29. März bis zum 1. Juli 2012 in den Musées Royaux des Beaux-Arts de Belgique in Brüssel zu sehen. Die Schau vereint Werke aus hochrangigen Museen und besitzt internationale Bedeutung. Dies war für die Moritzburg ein Grund, das Meisterwerk Klimts ausnahmsweise als Leihgabe zur Verfügung zu stellen.

Im Gegenzug erhält das Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt das Bildnis „Dr. Hugo Koller“ (1918) von Egon Schiele. Ein Werk, das zu den berühmtesten Porträtdarstellungen des Künstlers zählt. Mehr als drei Monate gibt es nun die Gelegenheit, erstmals ein Werk des bedeutenden österreichischen Malers in der Moritzburg zu erleben.

Das Porträt von Hugo Koller (1867-1949) entstand nur wenige Monate vor dem Tod Egon Schieles im Jahre 1918. Dr. Hugo Koller war studierter Mediziner, Naturwissenschaftler und erfolgreicher Unternehmer. Aber vor allem war er ein bedeutender Kunstmäzen im Wien der Jahrhundertwende. Schiele stellte jene herausragende Persönlichkeit der Wiener Gesellschaft in seiner Bibliothek auf dem Landsitz Oberwaltersdorf dar. Diesen hatte der Porträtierte 1912 bis 1914 von Josef Hoffmann umbauen lassen, das Inventar wurde im Wesentlichen von Koloman Moser und den Wiener Werkstätten entworfen.

Egon Schieles (1890-1918) außergewöhnliche künstlerische Begabung fiel bereits in seinen jungen Jahren auf und ebnete ihm nach der Schulausbildung den direkten Weg an die Wiener Akademie der Bildenden Künste, in die er 1906 im Alter von 16 Jahren eintrat. Doch da der Akademiebetrieb seinen Vorstellungen nicht entsprach, verließ er die Akademie bereits nach zwei Jahren und gründete mit Kommilitonen die „Wiener Neukunstgruppe“. 1907 lernte er Gustav Klimt kennen, der ihn seitdem förderte. Schon 1909 feierte Egon Schiele erste Erfolge mit einem am Jugendstil geschulten und von Klimt beeinflussten Stil. Davon entfernte er sich jedoch bald und entwickelte einen individuellen Expressionismus, der sich durch harte Konturen und gebrochenes Kolorit auszeichnete. Noch vor dem Ersten Weltkrieg wurde Schiele in der Wiener Kunstszene zu einem gefeierten Künstler und stieg nach dem Tod Klimts am 6. Februar 1918 zur Leitfigur der Wiener Maler auf. Doch starb er noch im gleichen Jahr, am 31. Oktober 1918, im Zuge einer verheerenden Grippewelle, der drei Tage zuvor bereits seine schwangere Frau Edith erlegen war. Neben einzigartigen Landschaftsdarstellungen – einen Höhepunkt bezeichnet sein Aufenthalt in Krumau (heute: Český Krumlov) – war sein Hauptmotiv der Mensch. In zahllosen Selbstbildnissen untersuchte er die eigene Psyche. Aber auch in den Porträts ihm nahestehender Personen lotete Schiele alle Facetten der menschlichen Existenz aus. Dabei bleibt für das Werk dieses frühvollendeten Meisters übergreifend ein melancholischer Grundton feststellbar. Heute zählt Egon Schiele neben Gustav Klimt und Oskar Kokoschka zu den großen Erneuerern der österreichischen Kunst um 1900.

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24.10.2011
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Studie warnt vor Altersarmut in Halle

Fast jeder dritte Hallenser ist älter als 60 Jahre, die Stadt altert. Das macht sich auch in den Anforderungen bemerkbar. Senioren haben andere Anforderungen, beispielsweise an Bänke – aber auch an die Ausstattung von Wohnungen

Studie warnt vor Altersarmut in Halle

Fast jeder dritte Hallenser ist älter als 60 Jahre, die Stadt altert. Das macht sich auch in den Anforderungen bemerkbar. Senioren haben andere Anforderungen, beispielsweise an Bänke – aber auch an die Ausstattung von Wohnungen.

Doch ein großes Problem ist auch, dass sich viele künftige Rentner ihre Wohnungen nicht mehr leisten können. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung des Pestel-Instituts. Diese prognostiziert eine erheblich zunehmende Altersarmut. Demnach werden im Jahr 2020 mehr als 5.300 Rentner in Halle auf die staatliche Grundsicherung im Alter angewiesen sein. Ihre Zahl würde damit noch in diesem Jahrzehnt dramatisch steigen – um nahezu 500 Prozent.

„Das soziale Netz wird die meisten 55- bis 65-Jährigen, die heute von Hartz IV leben, im Rentenalter auffangen müssen. Wir werden damit auch in Halle einen deutlichen Anstieg der Altersarmut erleben“, sagt Matthias Günther vom Pestel-Institut in Hannover. Immer mehr Menschen mit gebrochenen Erwerbsbiografien gingen in Rente. Phasen von Arbeitslosigkeit, Niedriglöhnen und dauerhaft geringfügige Beschäftigungen seien dabei für sinkende Rentenbezüge bei Neurentnern verantwortlich. Ebenso eine nur geringe oder keine Altersvorsorge bei vielen Selbstständigen. Auch dies führe zu einer wachsenden Altersarmut.

Bezahlbar seien für viele ältere Menschen, die alleine lebten, nur noch Wohnungsgrößen zwischen 30 und 40 Quadratmetern. Um Halle auf das Senioren-Wohnen vorzubereiten, müsse in den kommenden Jahren in erheblichem Maße neu und umgebaut werden. Andernfalls drohe eine „graue Wohnungsnot“ – und damit die soziale Ausgrenzung Älterer beim Wohnen. Immerhin werde die Zahl der Rentner in Halle bis 2020 um 6,5 Prozent auf dann rund 58.500 steigen.

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24.10.2011
hallelife.de - Redaktion