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IHK lädt zu Sprechtagen ein

Industrie- und Handelskammer informiert zu Energie- und Umweltfragen sowie Forschung und Entwicklung.

IHK lädt zu Sprechtagen ein

 Zu einem Sprechtag zu Forschung und Entwicklung lädt die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) am Mittwoch, dem 7. März 2012, in den Hauptsitz der IHK, Franckestraße 5, nach Halle ein. Existenzgründer und Unternehmen können in individuellen Gesprächen Informationen zu aktuellen Förderprogrammen, Schutzrechten und Normen erhalten. Darüber hinaus werden Kontakte zu Kooperationspartnern vermittelt. Veranstaltungen für innovative Forschungsunternehmen finden an jedem ersten Mittwoch im Monat statt. Eine Anmeldung zum Sprechtag ist bei der IHK unter der Telefonnummer 0345 2126-266 möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Ebenfalls am Mittwoch gibt es einen Sprechtag für Energie- und Umweltfragen. Unternehmen können in individuellen Gesprächen Informationen zu aktuellen Förderprogrammen sowie rechtlichen Regelungen und Vorschriften erhalten. Veranstaltungen rund um die Themen Energie und Umwelt finden regelmäßig an jedem ersten Mittwoch im Monat statt. Eine Anmeldung zum Sprechtag ist bei der IHK unter der Telefonnummer 0345 2126-266 möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei.  

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04.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Wenn Kinder sterben

Info-Veranstaltung am kommenden Mittwoch im Bergmannstrost-Krankenhaus zum Thema Beistand und Hilfe für Familien.

Wenn Kinder sterben

 Die PARITÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle Halle-Saalekreis veranstaltete am 08.März 2012 mit Unterstützung des Bundesverbandes Verwaiste Eltern e.V. und der Björn Schulz STIFTUNG eine Informationsveranstaltung zum Thema: Wenn Kinder sterben – Trauer in der Familie (Beistand und Hilfe für Familien). Los geht es um 15 Uhr in der Klinik Bergmannstrost in Halle (Saale). Mit der Trauerbegleiterin Katrin Hartig (Regionalstelle „Verwaiste Eltern und Geschwister“ in Sachsen-Anhalt) konnte eine erfahrene Referentin auf dem Gebiet der Trauerbegleitung gewonnen werden. Die Arbeit der Björn Schulz STIFTUNG und dessen  Ambulanten Kinderhospizes Halle wird Jürgen Schulz (Vorstand) vorstellen. Die Veranstaltung richtet sich besonders an betroffene Familien, aber auch an die regionalen Einrichtungen, die diese Familien begleiten und unterstützen. Das sind vor allem psychosoziale Beratungsstellen, Kliniken, Trauerbegleiter, Selbsthilfeinitiativen, Seelsorger und Bestatter.Etwa 20.000 Kinder und Jugendliche sterben jährlich in Deutschland  – durch Krankheiten, Unfälle oder Gewaltverbrechen. Die Dunkelziffer bei Suizid ist hoch.Kinder sterben als Säuglinge oder schon vor der Geburt. Zurück bleiben Mütter, Väter, Geschwister, Großeltern in anhaltenden Lebenskrisen.   Der Trauerweg nach dem Verlust von Kindern ist ein besonderer, scheint doch die Welt aus den Fugen geraten zu sein. Der Tod des eigenen Kindes ist das Unfassbarste, was Eltern widerfahren kann. Trauer ist keine Krankheit, kann aber krank machen – zumal in unserer leistungsorientierten Gesellschaft, die wenig Raum lässt für den, der nicht funktioniert. Untersuchungen haben erschreckend deutlich gemacht, wie viele psychische und körperliche Erkrankungen eindeutig im Zusammenhang mit frühen Traumata durch den Tod eines nahen Menschen stehen. Nicht gelebte Trauer ist oft genug der Auslöser für unzählige Erkrankungen des Körpers und der Seele.  Die Bestrebung der Veranstaltung geht deshalb auch dahin, die Trauer als Prozess im Kontext von Krankheit und Prävention in der Öffentlichkeit stärker zu verankern, auf deren Unterstützung die Betroffenen und die entsprechenden Selbsthilfeinitiativen angewiesen sind. 

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04.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Gespräche mit meinem Bauch

Selbsthilfegruppe Adipositas lädt zu Lesung ins Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) ein

Gespräche mit meinem Bauch

Die Selbsthilfegruppe Adipositas trifft sich am kommenden Montag, den 5. März, 17.30 Uhr im Raum 3 des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale). Als Gast wird der Autor des Buches „Gespräche mit meinem Bauch“, Klaus-Dieter Vogt, erwartet. In seinem Buch erzählt er über seine Erlebnisse, die mit dem krankhaften Übergewicht verbunden sind und über die neuen Seiten des Lebens nach operativer Magenverkleinerung. Alle Interessenten sind herzlich zu dieser Buchlesung eingeladen.

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04.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Frühjahrsputz am Peißnitzhaus

Fleißige Helfer haben am Samstagnachmittag mit angepackt.

Frühjahrsputz am Peißnitzhaus

Der Winter ist vorbei. Auch am Peißnitzhaus in Halle (Saale) laufen die Vorbereitungen für die neue Saison.  Deshalb lud der Verein am Samstag zum Frühjahrsputz ein. Gestrüpp wurde beseitigt, die Blumenkübel neu bepflanzt. Und auch am Haus selbst packten die Helfer mit an. 

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03.03.2012
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Mobilität: Halle kann 250.000 Euro sparen

Eine Untersuchung hat den Fahrzeugpool der Stadtverwaltung unter die Lupe genommen und sieht erhebliches Einsparpotential. 

Mobilität: Halle kann 250.000 Euro sparen

 Händeringend sucht die Stadtverwaltung nach Einsparmöglichkeiten. Einige hat nun eine „Potenzialanalyse  für die betriebliche Mobilität der Stadtverwaltung Halle (Saale)“ aufgezeigt, die den Stadträten zur Verfügung gestellt wurde. Demnach könnten bei einer Neuaufstellung des Fuhrparks 250.000 Euro und 200.000kg CO2 pro Jahr eingespart werden. Denn ein großes Problem ist bislang, dass 42 Prozent aller etwa 300 Fahrzeuge der Stadtverwaltung älter als 10 Jahre sind. Vorgeschlagen wird in der Studie ein ämterübergreifendes Mobilitätskonzept mit einem dezentralen Fahrzeugpool. Daneben sollte die Stadtverwaltung auch ein Pooling übertragbarer ÖPNV-Fahrkarten anlegen. Um Fahrten zu vermeiden, solle daneben verstärkt auf Web- und Telefonkonferenzen zurückgegriffen werden. Auch eine Software zur Optimierung von Tourenplänen solle genutzt werden. Außerdem sollten beim Fahrzeugkauf alle Kosten geachtet werden.  Die Umsetzung der Vorschläge kostet Geld, doch bereits nach zwei Jahren sollen sich der Analyse zufolge die Kosten amortisiert haben.   

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03.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Auszeichnung für Radio Corax

Deutsch-vietnamesische Jugendsendung erhält den 1. Preis im Jugendengagementwettbewerb „Zeig mir was du machst!“

Auszeichnung für Radio Corax

 Große Freude herrschte am Samstag bei Radio Corax. Denn die deutsch-vietnamesische Jugendredaktion DucVietCorax hat beim 9. Freistil-Jugendengagementwettbewerb “Zeig was Du machst!” gewonnen. Unter mehr als hundert Einsendungen konnte sich eine Sendung der Jugendlichen zum Thema “DucVietCorax gegen Gewalt” durchsetzen. DucVietCorax besteht seit August 2010. Zehn Jugendliche mit vietnamesischen und deutschen Eltern gestalten dabei monatlich eine einstündige Sendung in Selbstregie. Neben Musik und Alltagsthemen, beschäftigen sich die Jugendlichen auch mit “großen gesellschaftlichen Themen”. Im Herbst 2011 war es die Frage: Welcher Zusammenhang besteht zwischen Migration und Gewalt? Die Jugendlichen befragten dazu Freunde aus der Schule genauso wie eine Psychologin, Vertreter von halleschen Kampfsportvereinen und Mitarbeiterinnen von der Mobilen Beratung für Opfer rechter Gewalt. Natürlich gab es in den Sendungen auch zahlreiche unterhaltende Aspekte. Ob es die live gesungene Version von “Ein bisschen Frieden” war oder das Blitzinterview mit Telefonanrufern – die Jugendlichen von DucVietCorax kreieren ein individuelles und abwechslungsreiches Radioprogramm. 

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03.03.2012
hallelife.de - Redaktion
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Sole-Förderung am Holzplatz: es geht in die Tiefe

Alter Schacht wird weiterhin gespült, zwei Drittel des Weges sind frei. 

Sole-Förderung am Holzplatz: es geht in die Tiefe

„Wir kommen gut voran“, sagte Stadtwerke-Sprecherin Iris Rudolph auf Nachfrage von HalleForum.de. Im oberen Bereich des 1971 stillgelegten Schachtes habe man alte Metallteile und Reste von Pumpenaggregaten beseitigen können. Derzeit befinde man sich in einer Tiefe von 350 Metern. In einer Tiefe von 530 Meter wird schließlich die Sole vermutet. „Ergebnisse zu einer möglichen Soleförderung wird es allerdings so schnell nicht geben, da sehr viele Parameter geprüft werden müssen“, erklärte Iris Rudolph weiter. Die Stadtwerke haben das ehrgeizige Projekt testweise gestartet. Sollte tatsächlich Salz gewinnen werden können, soll dieses für den Winterdienst und das Schausieden auf der Saline genutzt werden.

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03.03.2012
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Fachtagung Kraft-Wärme-Kopplung im MMZ

Mehr als 100 Expertem diskutierten darüber, wie Kraft-Wärme-Kopplung in Krankenhäusern und Kliniken ein Großkraftwerk ersetzen könnte.

Fachtagung Kraft-Wärme-Kopplung im MMZ

 Am Donnerstag fand in Halle (Saale) die Fachtagung des Bundesverbandes Kraft-Wärme-Kopplung e.V. statt. Mehr als 100 Experten diskutierten im Multimediazentrum Möglichkeiten, wie Kraft-Wärme-Kopplung in Krankenhäusern und Kliniken ein Großkraftwerk ersetzen könnte. Die EVH betreibt zwei mustergültige Anlagen im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle sowie im Krankenhaus Martha-Maria in Dölau. Der KWK-Verband fordert den konsequenten Ausbau der dezentralen Stromerzeugung. Wärme braucht der Mensch. Vor allem wenn er wieder gesund werden soll. In Krankenhäusern und Reha-Kliniken besteht daher ganzjährig ein hoher Wärmebedarf und zugleich wird auch sehr viel Strom für medizinische Technik benötigt. Dies seien ideale Voraussetzungen für den Einsatz von Blockheizkraftwerken (BHKW), so die zentrale Botschaft einer Fachtagung des Bundesverbandes Kraft-Wärme-Kopplung e.V. in Kooperation mit dem Umweltverband BUND über BHKW in Krankenhäusern in Halle an der Saale. Dass dabei umgekehrt BHKW für Krankenhäuser ein enormes Potenzial zur Senkung ihres Energieverbrauchs und der Energiekosten bieten, sei dort allerdings noch viel zu wenig bekannt. Die unerwartet hohe Zahl von hundert Tagungsteilnehmern, davon die meisten aus  Krankenhäusern und Kliniken, bewiesen aber, dass das Interesse groß sei. „Das Potenzial ist gewaltig“, konstatierte Verbandspräsident Berthold Müller-Urlaub, zugleich Vorsitzender Geschäftsführer der EVH GmbH. Und es sei auch wirtschaftlich umzusetzen. Jedes einzelne BHKW in diesen Gebäuden stelle einen Beitrag zur Kostensenkung im Gesundheitswesen dar. Warum diese zudem auch noch Umwelt schonende Option bisher nur von einer Minderheit der Einrichtungen genutzt werde, sei betriebswirtschaftlich nicht nachvollziehbar. Neben direkt in Krankenhäusern installierten BHKW biete sich in Fernwärme versorgten Gebieten auch  der Anschluss an die Wärmeerzeugung aus einem großen Heizkraftwerk an, in dem ebenfalls das umweltschonende Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) zur Anwendung komme. Am Bespiel Krankenhäuser werde auch deutlich, welche enormen Möglichkeiten zur Deckung des künftigen Strombedarfs die dezentrale Stromerzeugung biete. „Quasi gratis“,  so Müller-Urlaub,“ könnte allein in den ca. 3.300 deutschen Krankenhäusern und Reha-Kliniken als kostenneutrales Nebenprodukt zur Heizwärme so viel Strom mit erzeugt werden, dass dadurch ein Großkraftwerk überflüssig würde“. Diese enormen Potenziale der dezentralen Stromerzeugung in Kraft-Wärme-Kopplung würden in den Plänen zur künftigen Deckung des Strombedarfs nach Fukushima noch nicht hinreichend berücksichtigt. Die Bundesregierung sei hier immer noch zu sehr rückwärtsgewandt auf Großkraftwerke fixiert. So drohe ein ambitionierter Vorschlag der EU-Kommission im Entwurf der Energie-Effizienzrichtlinie,  für neue und u.U. auch bestehende Kraftwerke KWK verpflichtend zu machen, auf Druck u.a. von Deutschland  stark verwässert zu werden. Anstelle einer „Top-Down“-Herangehensweise in Denkkategorien von Großkraftwerken, bei denen die Abwärme größtenteils ungenutzt vergeudet  werde, sei es künftig erforderlich, von der dezentralen Wärmeerzeugung – also „bottom-up“ – auszugehen. Durch Umstellung von Nur-Wärmeerzeugung in Heizkesseln auf Kraft-Wärme-Kopplung könnten bis zu 40% Energie und 60% CO2 eingespart werden. Eine bereits vor sechs Jahren im Auftrag der Bundesregierung erstellte Potenzialstudie habe gezeigt, dass auf diese Weise knapp 60% des Stroms in Deutschland hocheffizient in KWK erzeugt werden könnte. Müller-Urlaub nahm die Fachtagung zum Anlass, von Bundesregierung und Koalition eine konsequente Umsetzung der KWK-Potenziale bei Ihrer Positionierung zur EU-Energieeffizienzrichtlinie und insbesondere bei der anstehenden Novellierung des KWK-Gesetzes einzufordern. Das erklärte Ziel einer Verdopplung des KWK-Stromanteils bis 2020 sei ohnehin nicht sehr anspruchsvoll, allerdings werde auch dieses bei einer zu schwachen Neujustierung des Gesetzes nach Maßgabe des vorliegenden Entwurfs mit Sicherheit verfehlt. „Ziel und Handeln müssen zusammenpassen“, so Müller-Urlaub.  

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03.03.2012
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Fortbildung für ehrenamtliche Seniorenbesucher

Informationsveranstaltung für Interessierte am 13. März 2012 um 15.00 Uhr im Treffpunkt Lutherplatz 

Fortbildung für ehrenamtliche Seniorenbesucher

 Fast jeder kennt ältere Menschen, die keine Familie oder Freunde in der Nähe haben, und denen der Kontakt zu anderen Menschen schmerzlich fehlt. Ehrenamtliche Seniorenbegleiter können hier eine wertvolle Hilfe sein und Licht in den Alltag der älteren Menschen bringen. Um diesen Besuchsdienst noch mehr Senioren anbieten zu können, sucht die Freiwilligen-Agentur im Rahmen des Projekts „Nachbarschaft. Leben“ weitere Ehrenamtliche, besonders in der südlichen Innenstadt. Menschen, die sich für eine Mitarbeit in einem Seniorenbesuchsdienst interessieren, sind herzlich zu einer Informationsveranstaltung zu ehrenamtlichen Seniorenbesuchsdiensten am 13. März 2012 um 15.00 Uhr in den Treffpunkt Lutherplatz, Lutherplatz 7 eingeladen. In der Veranstaltung werden neben dem Besuchsdienst auch Inhalte der Fortbildungsreihe für Seniorenbesucher vorstellt, die am 19. März beginnt. Diese Fortbildungsreihe findet zehn Mal montags von 16.00 bis 18.00 im Treffpunkt Lutherplatz statt und behandelt wichtige Themen rund ums Alter wie Erkrankungen und Einschränkungen, Demenz, das Reagieren auf Notsituationen sowie Tod und Trauerbegleitung. Die Fortbildung zur Mitarbeit im Seniorenbesuchsdienst ist Teil des Projektes „Nachbarschaft.Leben – Miteinander in der Südlichen Innenstadt“ – ein Kooperationsprojekt von der Paul Riebeck Stiftung, der Freiwilligen-Agentur Halle und dem Bauverein Halle & Leuna eG. Das Projekt wird unterstützt durch das Kuratorium Deutsche Altenhilfe.  

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03.03.2012
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Kostenloses iPad 2 gegen Weitergabe persönlicher Daten ins Ausland

Verbraucherzentrale mahnt zur Datensparsamkeit im Interesse des eigenen Datenschutzes 

Kostenloses iPad 2 gegen Weitergabe persönlicher Daten ins Ausland

 Die Betreffzeile der Spam-Mail – auch an die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. gerichtet – irritiert, macht aber auch neugierig: Versand Ihres iPad 2. Weiter im Text heißt es: „Sie können ein kostenloses iPad 2 erhalten…Bitte ergänzen Sie Ihre Daten“. Der eigentliche Hintergrund offenbart sich erst beim Blick auf die angegebene Internetseite. Der Angeschriebene kann das iPad lediglich im Rahmen eines Gewinnspiels erhalten. Bedingungen dafür werden nicht erläutert, es ist “nur” ein Teilnahmeformular auszufüllen. Gefragt wird neben den gewöhnlichen Adressdaten auch nach der Telefon- und Handynummer, der E-Mail-Adresse und dem Geburtsdatum. Hier geht es nach Auffassung der Verbraucherzentrale ganz klar um die Aquirierung von Verbraucherdaten, die auf diesem scheinbar harmlosen Weg ins Ausland gelangen. Ein Schalk, der Arges dabei denkt… Im Impressum der Seite genannt ist eine Privacy GG Marketing Ltd. in Belize. Recherchiert man im Internet zur Firma, so taucht diese, wenn auch namensmäßig in Nuancen verändert – seit Jahren im Zusammenhang mit Datenhandel auf.Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. empfiehlt allen angeschriebenen  Verbrauchern, diese Mail zu ignorieren und keinesfalls auf diese Art und Weise freiwillig persönliche Daten den Adresshändlern zu übermitteln. Datensparsamkeit im Interesse des eigenen Datenschutzes, das sollte die Maxime eines jeden Verbrauchers sein.    

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02.03.2012
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Busse statt S-Bahn

Wegen Software-Anpassungen in einem Stellwerk kommt es in der Nacht von Samstag zu Sonntag zu Fahrplanänderungen in der Region Halle-Leipzig.

Busse statt S-Bahn

 Auf Grund von Softwareanpassungen in der Unterzentrale Neuwiederitzsch kommt es in der Nacht am 3./4. März (von 20.30 Uhr bis 4.45 Uhr) auf den Streckenabschnitten Leipzig Hauptbahnhof–Rackwitz (Leipzig) und Leipzig Hbf–Halle (Saale) Hbf zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr (SEV). Einige Züge der Linien RE 13 Magdeburg–Dessau–Leipzig, RB 54 Dessau–Leipzig und RB 57 Lutherstadt Wittenberg–Leipzig werden zwischen Leipzig Hbf und Rackwitz (Leipzig) durch Busse ersetzt.Die S-Bahnen der Linie S 10 Leipzig–Halle werden auf der gesamten Strecke Leipzig Hbf–Halle (Saale) Hbf durch Busse ersetzt.Zwei Züge der Mitteldeutschen Regiobahn der Linie MRB 54 Leipzig–Delitzsch–Bitterfeld werden zwischen Leipzig Hbf und Rackwitz (Leipzig) durch Busse ersetzt.Bitte beachten Sie diese Änderungen bei Ihrer Reiseplanung. Berücksichtigen Sie bitte auch die möglicherweise längeren Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs und nutzen Sie gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen. Die Mitnahme von Fahrrädern und Kinderwagen sowie die Beförderung mobilitätseingeschränkter Personen sind im Schienenersatzverkehr nur eingeschränkt möglich. Die Deutsche Bahn und die Mitteldeutsche Regiobahn bitten die Reisenden um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.  

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02.03.2012
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Parken auf dem Markt? SMG-Chef erntet Kritik

Nach den Äußerungen von Stadtmarketing-Chef Stefan Voß in der Bild-Zeitung, das Parken auf dem Marktplatz zu erlauben, erntet Halles Chef-Vermarkter heftige Kritik.

Parken auf dem Markt? SMG-Chef erntet Kritik

„Die Stadt Halle (Saale) gibt für das Stadtmarketing jedes Jahr 1,1 Millionen Euro aus, dafür sollte sie mehr als blödsinnige Vorschläge erwarten dürfen“, erklärte der Stadtvorsitzende der Linken, Swen Knöchel. „Ein gutes Stadtmarketing muss unsere Stadt  in ihrer ganzen Vielfalt potentiellen Besuchern nahe bringen“, macht der Politiker deutlich. „Halle als einen Ort von Schildbürgern zu vermarkten ist weder klug, noch rechtfertigt es den Einsatz knapper kommunaler Mittel. Die Stadt sollte für die Zukunft genau prüfen, wen sie mit ihrer Vermarktung betraut.“Man wolle den Marktplatz als Treffpunkt für Menschen haben, und nicht als Parkplatz, erklärte der Fraktionsvorsitzende der bündnisgrünen Stadtratsfraktion Oliver Paulsen. Den Markt „auch nur zeitweise als Parkplatz zu nutzen lehne ich ab, denn es gibt kaum tristere Orte als Parkplätze.“ Er übt dabei auch Kritik an der Arbeitsweise des Stadtmarketings. „Der offenbar hinter diesem Vorschlag steckende Gedanke, Halle um jeden Preis in die Schlagzeilen zu bringen, lässt an einem zielgerichteten Aufgabenverständnis zweifeln.“ Halle müsse mit seinen Stärken bekannt gemacht und nicht mit unausgegorenen Ideen in Verruf gebracht werden. „Auch das Stadtmarketing sollte mitbekommen haben, dass Stadtverwaltung und Stadtrat seit Jahren versuchen, die Altstadt vom Autoverkehr zu entlasten und damit für Nutzer und Bewohner attraktiver zu machen. Dieses Anliegen spielt beispielsweise eine zentrale Rolle in der aktuell diskutierten Weiterentwicklung der Verkehrsentwicklungsplanung.“ Paulsen bringt alternative Ideen ins Gespräch wie eine HAVAG-Ticketerstattung oder einen Lieferservice für sperrige Einkäufe.

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02.03.2012
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Parken auf dem Markt? SMG-Chef erntet Kritik

Nach den Äußerungen von Stadtmarketing-Chef Stefan Voß in der Bild-Zeitung, das Parken auf dem Marktplatz zu erlauben, erntet Halles Chef-Vermarkter heftige Kritik.

Parken auf dem Markt? SMG-Chef erntet Kritik

 „Die Stadt Halle (Saale) gibt für das Stadtmarketing jedes Jahr 1,1 Millionen Euro aus, dafür sollte sie mehr als blödsinnige Vorschläge erwarten dürfen“, erklärte der Stadtvorsitzende der Linken, Swen Knöchel. „Ein gutes Stadtmarketing muss unsere Stadt  in ihrer ganzen Vielfalt potentiellen Besuchern nahe bringen“, macht der Politiker deutlich. „Halle als einen Ort von Schildbürgern zu vermarkten ist weder klug, noch rechtfertigt es den Einsatz knapper kommunaler Mittel. Die Stadt sollte für die Zukunft genau prüfen, wen sie mit ihrer Vermarktung betraut.“Man wolle den Marktplatz als Treffpunkt für Menschen haben, und nicht als Parkplatz, erklärte der Fraktionsvorsitzende der bündnisgrünen Stadtratsfraktion Oliver Paulsen. Den Markt „auch nur zeitweise als Parkplatz zu nutzen lehne ich ab, denn es gibt kaum tristere Orte als Parkplätze.“ Er übt dabei auch Kritik an der Arbeitsweise des Stadtmarketings. „Der offenbar hinter diesem Vorschlag steckende Gedanke, Halle um jeden Preis in die Schlagzeilen zu bringen, lässt an einem zielgerichteten Aufgabenverständnis zweifeln.“ Halle müsse mit seinen Stärken bekannt gemacht und nicht mit unausgegorenen Ideen in Verruf gebracht werden. „Auch das Stadtmarketing sollte mitbekommen haben, dass Stadtverwaltung und Stadtrat seit Jahren versuchen, die Altstadt vom Autoverkehr zu entlasten und damit für Nutzer und Bewohner attraktiver zu machen. Dieses Anliegen spielt beispielsweise eine zentrale Rolle in der aktuell diskutierten Weiterentwicklung der Verkehrsentwicklungsplanung.“ Paulsen bringt alternative Ideen ins Gespräch wie eine HAVAG-Ticketerstattung oder einen Lieferservice für sperrige Einkäufe. 

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02.03.2012
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Nächste Woche Filmarbeiten am Riebeckstift

Dreharbeiten zum Film “Sein größter Trick” finden kommende Woche in der Kantstraße statt.

Nächste Woche Filmarbeiten am Riebeckstift

Die hallesche Produktionsfirma Sunday Filmproduktion GmbH beginnt am 6. März 2012 mit den Dreharbeiten in Halle für ihren neuen Film. Nachdem der letzte Film der Firma “The White Lobster” auf der diesjährigen Berlinale im Nachwuchswettbewerb Berlin Today Award den Special Mention-Preis für eine Geschichte aus Nikaragua gewonnen hat, wagt sich das Team um die Produzenten René Frotscher und Thomas Jeschner nun mit dem Film “Sein größter Trick” auf das Feld der Magie.An fünf Drehtagen erzählt ihr Regisseur Martin Menzel (zum Beispiel “Fahrerflucht” und “Beas Vorstellung vom Glück”) die Geschichte des alten Zauberers Tamburini, der einen Schlaganfall erlitten hat und dank der Hilfe seiner Pflegerin noch einmal eine Show aufführen kann und dort seinen größten Trick zeigt. Als Hauptdarsteller konnten Christian Grashof, bekannt durch DEFA-Filme wie “Levins Mühle” und “Insel der Schwäne” und als Ensemblemitglied des Deutschen Theaters Berlin, als auch Anna Böttcher ( zum Beispiel ZDF-Serie “Sperling”) gewonnen werden. Gedreht wird hauptsächlich im Altenheim der Paul-Riebeck-Stiftung in der Kantstraße.Das Filmprojekt wird finanziell von der Mitteldeutschen Medienförderung unterstützt und wäre auch nicht denkbar, wenn sowohl städtische Institutionen als auch hallesche Firmen nicht in vielerlei Maße bei der Realisierung helfen würden.

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02.03.2012
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Voß: kein Parken auf dem Markt

Für Aufregung hat am Freitag ein Bericht der Bild-Zeitung gesorgt, wonach Stadtmarketing-Chef Stefan Voß das Parken auf dem Markt erlauben will. Doch der weist das zurück.

Voß: kein Parken auf dem Markt

Er habe den Markt in dem Gespräch mit den Bild-Redakteur explizit herausgelassen, sagte Voß am Freitagnachmittag gegenüber HalleForum.de. Lediglich neue Ideen bei der Suche nach Verkehrskonzepten habe er angeregt und keinesfalls den Markt zu einem Parkplatz machen wollen. “Ich habe mit keiner Silbe gesagt, Autos auf dem Marktplatz.” Das Gespräch mit der Bild-Zeitung habe sich hauptsächlich um den Friedemann-Bach-Platz gedreht, dort seien auch die Fotos entstanden.Verwundert zeigte sich auch Planungsdezernent Uwe Stäglin. In das Verkehrskonzept fließen verschiedene Idee ein, machte Stäglin deutlich. Verschiedene Seiten geben Ideen rein, woraus anschließend ein schlüssiges neues Konzept gefunden werden soll. 

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02.03.2012
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Aktionstag für die Franzigmark im Bergzoo

BUND intensiviert  Unterschriftenaktion gegen Schließung der Franzigmark, Unterschriftensammlung und Kinderschminken im Zoo.

Aktionstag für die Franzigmark im Bergzoo

 Mit weiteren Vor-Ort-Aktionen will der BUND seine Kampagne “Haltet Wort! Rettet die Franzigmark!” intensivieren. Am Sonntag ist ein Aktionstag im Bergzoo geplant. Von 10 bis 16 Uhr sind die die Vertreter des BUND vor Ort. Unterschriften für den Erhalt können hier geleistet werden. Und für die Kinder gibt es einen Schmink-Stand.  Unterschriftenlisten gibt es in Bio- und Reformläden, Arztpraxen, Apotheken und zahlreichen weiteren Geschäften in der Stadt. Auch Online werden noch bis zum 25. April Unterschriften in einer Petition gesammelt. Dann soll dem Stadtrat die Liste übergeben werden, der im Rahmen des Haushalts auch über die Zukunft des Schulumweltzentrums entscheiden soll.   

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02.03.2012
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Betrunkener landet im Gleisbett

Autofahrer kam in der Elsa-Brändström-Straße nach Links von der Fahrbahn ab.

Betrunkener landet im Gleisbett

Ein 26 jähriger Mann befuhr heute Morgen gegen 05:10 Uhr mit seinem Auto die Beesener Straße in Richtung Elsa-Brändström-Straße. Kurz nach der Kreuzung zur Robert- Koch- Straße kam der Daewoo Fahrer nach links von der Fahrbahn ab und fuhr in das Gleisbett der Straßenbahn. Am Pkw entstand dabei geringer Sachschaden. Während der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten Alkoholgeruch. Ein beim Hallenser durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,11 Promille, was eine Blutprobenentnahme und die Sichererstellung des Führerscheins zur Folge hatte. Das Fahrzeug wurde mithilfe eines Abschleppdienstes aus dem Gleisbett geborgen. Bis 05:50 Uhr kam es zu Behinderungen im Straßenbahnverkehr. 

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02.03.2012
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Delitzscher Straße: Auto und Tram stoßen zusammen

Ein Autofahrer wollte verbotswidrig wenden und hatte eine Straßenbahn übersehen.

Delitzscher Straße: Auto und Tram stoßen zusammen

Ein 25 jähriger Mann befuhr gestern Abend gegen 19:10 Uhr die Delitzscher Straße aus Richtung Grenzstraße in Richtung Freiimfelder Straße. Auf Höhe der „GO“ Tankstelle bog der Mazda Fahrer verbotswidrig über das Hochbord der Bahn nach links ab ohne auf eine in gleiche Richtung fahrende Straßenbahn zu achten. Es kam zum Zusammenstoß, wobei sich der 25 Jährige leicht verletzte. Er wurde ambulant in einem städtischen Krankenhaus behandelt. Der Pkw des Hallensers musste abgeschleppt werden.

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02.03.2012
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Räuber von der Silberhöhe gefasst

Zahlreiche Hinweisgeber erkannten die Person auf Fahndungsfotos wieder. Es handelt sich um einen 22jährigen Hallenser.

Räuber von der Silberhöhe gefasst

 Nachdem seit vergangenem Montag, dem 27. Februar 2012, mit Hilfe eines Fotos öffentlich nach einem Räuber gefahndet wurde, konnte die Identität des Gesuchten nun geklärt werden.Dank der Veröffentlichung des Fahndungsbildes im HalleForum und in den Printmedien sind im Laufe der zurückliegenden Woche insgesamt sieben Hinweise bei der Kriminalpolizei eingegangen. Alle Hinweise bezogen sich auf ein und die dieselbe Person. Demnach handelt es sich bei dem Gesuchten um einen 22 jährigen Mann aus Halle (Saale). Dieser befindet sich bereits aufgrund gleichartiger Delikte seit Anfang Dezember in Haft.Der junge Mann hatte versucht, in der Brauhausstraße auf der Silberhöhe einen 57jährigen zu berauben. Das Opfer stürzte dabei und verletzte sich.  

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02.03.2012
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Mann bei Wohnungsbrand gestorben

In Halle-Neustadt kam in der Nacht ein 47jähriger ums Leben.

Mann bei Wohnungsbrand gestorben

 Im Carl-Schorlemmer-Ring in Halle-Neustadt ist in der vergangenen Nacht ein Mann ums Leben gekommen. Gegen 1.25 Uhr hatte ein Mieter, der unter der Brandwohnung lebt, Wassertropfen an der Decke bemerkt. Weil niemand die Tür öffnete, rief er zunächst eine Bekannte an, die einen Schlüssel zur Wohnung hatte.In der Wohnung selbst bemerkten sie Brandgeruch und alarmierten die Feuerwehr. Der 47jährige Mieter wurde leblos in seinem Wohnzimmer gefunden. Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Der Brand selbst ist nach Angaben der Polizei in der Nähe des Herdes ausgebrochen. Man gehe derzeit von einem technischen Defekt aus.  

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02.03.2012
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Parken auf dem Markt?

Stadtmarketing-Chef Stefan Voß berichtet in der Bild-Zeitung über seine Ideen, wie er mehr Besucher in die Innenstadt ziehen will.

Parken auf dem Markt?

Staus in den Gassen der Altstadt, parkende Autos auf dem Marktplatz: geht es nach Stadtmarketing-Chef Stefan Voß, könnte das tatsächlich passieren. Er schlägt vor, Stunden- oder Tageweise den Hallmarkt und den Marktplatz zum Parken freizugeben. Auf diese Weise könnte man Kunden zum Einkaufen in die Innenstadt locken, zum Beispiel beim Moonlight Shopping. Außerdem will Voß dem Bericht zufolge Auch die Parkautomaten zeitweise außer Betrieb nehmen und Falschparken erlauben. Statt Knöllchen sollen die Politessen, so sein Vorschlag, freundliche Hinweiskarten verteilen, versehen mit Einkaufsgutscheinen. „Durch solche Aktionen fühlen sich Autofahrer in Halle willkommen. Außerdem erregen wir damit bundesweit Aufmerksamkeit.“

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02.03.2012
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Stasi-Behörde präsentiert sich im Stadtarchiv

Neun hallesche Institutionen präsentieren sich zum “Tag der Archive” am Samstag, 3. März, im halleschen Stadtarchiv. Die Außenstelle Halle der Stasi-Unterlagenbehörde zeigt dazu die Ausstellung: “Ermittlungen der Staatssicherheit zu Katastrophen in Halle und Umgebung”.

Stasi-Behörde präsentiert sich im Stadtarchiv

 Anhand verschiedener Beispiele wird dargestellt, mit welcher Art von Katastrophen sich die Stasi in Halle beschäftigte. Aktenauszüge und Fotos stellen exemplarisch die Ergebnisse der Ermittlungsarbeit des Ministeriums für Staatssicherheit dar.Themen:• Flugzeugabsturz in Halle-Neustadt (1976)• Verschmutzung der Saale (1980er Jahre)• Sicherung der Ernte (1983)• Zugunglück in Hohenthurm (1984)• Brand der Laurentiuskirche (1984)• Brand im Fernsehgerätewerk Staßfurt (1985)• Brand im Waggonbau Ammendorf (1986)• Großbrand in Weißandt-Gölzau (1986)• Defekte Kälteanlage im Schlachthof Halle (1987)Während des Tages der Archive kann auch ein Antrag auf persönliche Akteneinsicht gestellt werden (Bitte den Personalausweis mitbringen).Der Vortrag “Die krankhafte Angst der Stasi vor Sabotage- Großbrand im VEB Orbitaplast Weißandt-Gölzau” von Marcus Michel beginnt um 16 Uhr.Marcus Michel erlebte als Neunjähriger den Großbrand im VEB Orbitaplast Gölzau an einem sommerlichen Ferientag als Zuschauer aus sicherer Entfernung. Aus dem Erzählen der im Betrieb beschäftigten Erwachsenen wuchs bei ihm das Interesse, über die Hintergründe mehr zu erfahren. Die Gelegenheit für eine objektive Aufarbeitung des Großbrandes 1986 ergab sich erst durch die Öffnung der Stasi-Archive.Marcus Michel studierte Rechtswissenschaften an der Uni Halle und arbeitet heute als Unternehmensberater in Düsseldorf. In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit der anhaltischen Heimatkunde und schreibt als freier Autor regelmäßig für die Mitteldeutsche Zeitung.Abgerundet wird das Angebot des BStU durch die Vorführung des Films “Die virtuelle Rekonstruktion zerrissener Stasi-Unterlagen”. Er zeigt, wie der BStU mit dem Fraunhofer Institut Möglichkeiten untersucht, zerrissene Akten mit Hilfe der modernen Computertechnik zu rekonstruieren.  

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02.03.2012
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Die frühen Jahre – Konkrete Kunst aus Zürich

Am Donnerstagabend wurde im Kunstverein Talstraße in Halle (Saale) eine Ausstellung mit Arbeiten des außergewöhnlichen konkreten Zürcher Künstlers Robert S. Gessner eröffnet. 

Die frühen Jahre – Konkrete Kunst aus Zürich

 In Zusammenarbeit mit der Rob. S. Gessner Kunststiftung, Altendorf (Schweiz) präsentiert die Werkschau bis 29. April mit über 40 Arbeiten Bilder, Zeichnungen, Scherenschnitte, Collagen und Skizzen des Künstlers aus den 1920er bis 1940er Jahren. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der Schweizerischen Botschaft in Deutschland. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Die Stadt Zürich gilt seit der Mitte des 20. Jahrhunderts mit Max Bill, Richard Paul Lohse, Leo Leuppi, Johannes Itten, Camille Graeser, Fritz Glarner und Verena Loewensberg als eine Hochburg der konkreten Malerei.  Inmitten von Zürich schafft auch Robert S. Gessner ein großartiges Werk. Beteiligt am kulturellen Leben der Stadt, leistet er seinen Beitrag: unterrichtet an der Kunstgewerbeschule, hält Vorträge für den Graphikerverband und im Club Bel Etage, pflegt Freundschaften, engagiert und interessiert sich politisch, musiziert – und im Stillen zeichnet und malt er.  Die Suche Gessners nach einem gangbaren Weg, auch nach Vorbildern, ist in frühen Werken auf kleinem und kleinstem Format zwischen 1926 und 1930 sichtbar. Auffällig sind dabei Anklänge an Arbeiten von Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky und Oskar Schlemmer. In den 1930er Jahren entstehen Gessners erste Ölbilder in kubistischer Art, die ebenfalls Bezüge zum Konstruktivismus am Bauhaus aufwerfen.  Die Auseinandersetzung mit dem Lebensraum „Stadt“, seiner Stadt Zürich, bestimmen für längere Zeit den Inhalt von Gessners Malerei. Das Thema Stadt wird durch vollkommen abstrakte Kompositionen ergänzt. Eine stille Kraft geht aus den im Goldenen Schnitt geteilten und gestalteten Flächen hervor.   Robert S. Gessner hat gelebt. Es ist nicht die Tatsache, sondern die Tätigkeit. Er arbeitet, verarbeitet, spielt, sucht Zusammenhänge und Ganzheiten sowie den Menschen mit seiner Menschlichkeit.  Der Kunstverein “Talstrasse“ e.V. möchte sich mit der Präsentation gerne dem OEuvre dieses besonderen Künstlers widmen, auch im Hinblick zur eigenen Sammlungsgeschichte der Stadt Halle (Saale) zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Geöffnet ist immer Dienstag bis Freitag von 14 bis 19 Uhr sowie am Wochenende von 14 bis 17 Uhr.   

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02.03.2012
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Einblick ins Archiv der Franckeschen Stiftungen

Das Archiv der Franckeschen Stiftungen einmal von innen kennenzulernen und sich über dessen Funktionen und Aufgaben zu informieren, bietet sich allen Interessierten im Rahmen des bundesweiten Tags der Archive am 3. März 2012.

Einblick ins Archiv der Franckeschen Stiftungen

 Das Archiv der Franckeschen Stiftungen ist mit seiner über 300jährigen Geschichte ein Spiegel des schwierigen Aufstiegs, des weltweiten Erfolgs, aber auch des Niedergangs des Halleschen Pietismus. Ende des 17. Jahrhunderts eingerichtet, stammt der überwiegende Teil der bewahrten Dokumente aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Aber auch umfangreiche Sammlungen aus der jüngeren Stiftungsgeschichte gehören zum Bestand. Darüber hinaus verwahrt das Archiv Nachlässe und Deposita von Privatpersonen und Institutionen. Gegenwärtig umfasst der Archivbestand 600 laufende Meter Akten und Handschriften, 3.300 Pläne, 270 Palmblatthandschriften in Tamil und Telugu, 19.500 Bilder, 10.200 Zeitungsausschnitte und 550 Plakate. Entsprechend der Thematik stehen die Führungen durch das Archivmagazin unter dem Thema „Die Franckeschen Stiftungen im 1. Weltkrieg“. Zahlreiche Akten, Zeichnungen, Fotos sowie Feldpostbriefe und -karten werden einen umfassenden Eindruck von den Franckeschen Stiftungen und dem Leben der Menschen in der Zeit zwischen 1914 und 1918 vermitteln. Unter anderem wird die Geschichte des Hauses 43, dessen Räumlichkeiten heute durch das Landesgymnasium Latina August Hermann Francke genutzt werden, beleuchtet. Unmittelbar vor Kriegsbeginn als Oberrealschule erbaut, diente sie anfänglich als Reservelazarett und trug später den Namen des Weltkriegsveterans Generalfeldmarschall August von Mackensen, der von 1865 bis 1868 Schüler in den Franckeschen Stiftungen war. Zusätzlich werden an diesem Tag Führungen durch die aktuelle Kabinettausstellung „Ansichtssache(n). Die Franckeschen Stiftungen auf Ansichtskarten“ angeboten. Am Nachmittag sind speziell die Kleinen eingeladen, das Archiv kennenzulernen und eigene Postkarten aus historischen Stiftungsansichten zu basteln. [i]„Johann Arndts Wahres Christenthum, so in Feuer erhalten worden, die dabey stehenden Bücher aber alle verbrant sind.“[/i]Mit diesen Worten versehen, sandte ein Freund August Hermann Franckes die erhaltenen Überreste Anfang des 18. Jahrhunderts in die Franckeschen Stiftungen. Um die Kraft religiöser Bücher zu demonstrieren, wurden den Stiftungen zahlreiche solcher Exemplare, die ein ähnliches Schicksal erlitten hatten, im Laufe der Jahre übergeben. Neben Johann Arndts Standartwerk des Pietismus erhielten auch dessen „Paradiesgärtlein“ und ein ihm angebundenes „Lüneburgisches Gesangbuch“ einen gebührenden Platz im Schriftenschrank der Kunstund Naturalienkammer, wo sie noch heute aufbewahrt werden. Alle drei Bücher repräsentieren die wichtigsten Gattungen der protestantischen Erbauungsliteratur in der Frühen Neuzeit, nämlich das Gebetbuch, das Andachtsbuch und das Gesangbuch. Zum Tag der Archive können sie bewundert werden. Neben dem Archiv im Studienzentrum steht auch das Historische Waisenhaus den Besuchern offen. Der Eintritt ist an diesem Tag selbstverständlich frei!  

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02.03.2012
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Planetarium: Verdopplung der Eintrittspreise

Die Stadt Halle (Saale) sucht weiterhin fieberhaft nach neuen Einnahme-Quellen. Nun wird im Planetarium an der Preisschraube gedreht. 

Planetarium: Verdopplung der Eintrittspreise

 „Als Beitrag zur Erbringung eines Ausgleichsbetrages für die im Haushaltsjahr 2012 noch bestehende Haushaltsunterdeckung wird eine Eintrittspreiserhöhung für das Raumflugplanetarium „Sigmund Jähn“ ab 01.07.2012 vorgeschlagen“, erklärt Bildungsdezernent Tobias Kogge in seiner Vorlage. Zwölf Jahre lang seien die Preise unverändert geblieben. Nun sollen die Erhöhungen gestiegene Kosten auffangen. Während der schulbegleitende Unterricht weiterhin kostenfrei bleiben soll, werden alle normalen Veranstaltungen teurer. So zahlen Kinder unter 6 Jahren künftig 1 Euro statt 50 Cent. Für Schüler und Studenten werden 2 Euro (bislang 1,30 Euro) fällig. Erwachsene zahlen 3,50 Euro (statt 2,50 Euro). Mehreinnahmen von rund 8.000 Euro im Jahr soll das bringen. „Weitere Ausgabesenkungen sind nicht realistisch, da sich die Ausgaben am Ist 2011 orientieren und hier schon nur unabweisbare Ausgaben zur Aufrechterhaltung des Betriebes, der unterrichtsergänzenden Angebote und der öffentlichen Veranstaltungen getätigt wurden“, so Kogge. „Eine noch stärke Anhebung der Eintrittspreise wurde in der sozialpolitischen Abwägung verworfen.  

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02.03.2012
hallelife.de - Redaktion