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Fußballfans wurden beraubt

Schal, Pullover und Trikot wurden in der Delitzscher Straße geraubt, in einer Straßenbahn wurde einem 20jährigen der Schal weggenommen.

Fußballfans wurden beraubt

Gleich zwei Fußballfans sind am Osterwochenende in Halle (Saale) ausgeraubt worden.Am Samstag gegen 17:50 Uhr wurden in der Delitzscher Straße in Halle (Saale) einem 27jähriger Mann Schal, ein Pullover sowie ein Trikot seines Clubs gestohlen. Bei den Tätern soll es sich um vier Männer im Alter von 18 bis 22 Jahren gehandelt haben. Diese haben ihr Opfer festgehalten und die Herausgabe der Sachen gefordert. Mit einem Auto und dem Diebesgut entkamen die Täter unerkannt. Die Polizei erfuhr gegen 21:35 Uhr von dem Vorfall.In einer Straßenbahn wurde gestern gegen 18:55 Uhr ein 20jähriger Hallenser ausgeraubt. Der junge Mann war mit der Linie 5 unterwegs. Am Hauptbahnhof Halle stieg der Täter zu. Er verlangte vom Geschädigten den mitgeführten Fanschal. Als dies verneint wurde, griff der Unbekannte nach dem Schal und versetzte seinem Opfer einen Schlag ins Gesicht. Mit dem Schal flüchtete der Räuber in Richtung Maritim. 

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09.04.2012
hallelife.de - Redaktion
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Öldieb im halleschen Osten geschnappt

Passant hatte Täter mit zwei Kanistern gesehen und die Polizei alarmiert.

Öldieb im halleschen Osten geschnappt

Ein Passant beobachtete gestern früh in der Delitzscher Straße in Halle (Saale) einen Mann mit einem Handwagen. Mit dem Handwagen transportierte der Mann zwei Kanister. Da dies dem Passanten merkwürdig vorkam, verständigte er die Polizei. Als die herbeigerufenen Beamten sich dem Mann näherten lies er den Handwagen stehen, flüchtete, konnte jedoch in der Fiete-Schulze-Straße aufgegriffen werden. Es stellte sich dann heraus, dass der 40jährige Öl aus einer Firma in der Delitzscher Straße gestohlen hatte. 
Ein 6 Jahre älterer Komplize wollte ihn in der Folge mit einem Auto abholen und das Diebesgut nach Roßlau abtransportieren. Diesen Mann konnte die Polizei am verabredeten Ort ebenso aufgreifen.
Noch am gestrigen Tage durchsuchte die Polizei ein Wohnhaus (einschließlich Nebengelass) in Roßlau. Dort wurden 30 weitere Kanister gefunden, die zum Teil ebenfalls mit Flüssigkeiten gefüllt waren. Was für Flüssigkeiten das sind und woher diese stammen muss noch geklärt werden.
Gegen beide Männer wird wegen dem Verdacht des besonders schweren Diebstahls ermittelt.

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09.04.2012
hallelife.de - Redaktion
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Bierbörse im Charlottencenter ausgeraubt

Angestellter wurde gefesselt, Täter entkamen mit Tageseinnahmen.

Bierbörse im Charlottencenter ausgeraubt

Zwei maskierte Männer haben heute früh gegen 08:00 Uhr die Bierbörse im Charlottencenter in Halle (Saale) ausgeraubt. Die Täter fesselten einen 49jährigen Angestellten der Einrichtung und stahlen die Einnahmen. Etwa 20 Minuten später fand ein Mitarbeiter einer Reinigungsfirma den Gefesselten und verständigte die Polizei. Trotz sofort eingeleiteter Suchmaßnahmen, bei der auch ein Fährtenhund zum Einsatz kam, fehlt von den Räubern bisher jegliche Spur. Nach Angaben des Geschädigten soll es sich bei den Räubern um Ausländer gehandelt haben. Er selbst erlitt bei der Tat einen Schock und musste ärztlich versorgt. Weiter Informationen zur Tat liegen momentan nicht vor.

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09.04.2012
hallelife.de - Redaktion
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20 Jahre Hilfe am Telefon

Telefonseelsorge in Halle feiert in diesem Jahr ihr 20jähriges Bestehen, 250.000 Anrufe in der Zeit abgearbeitet.

20 Jahre Hilfe am Telefon

Sie geben Menschen in seelischer Not Hilfestellung am Telefon, die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Telefonseelsorge. Allein im letzten Jahr klingelte es bei der rund um die Uhr besetzten Einrichtung 20.000 Mal. “Leider sind auch einige Scherzanrufe darunter”, beklagt Pfarrerin Dorothee Herfurth-Rogge. Oft trauen sich Anrufer dann plötzlich auch doch nicht mehr, mit jemandem über ihre Probleme zu reden. Doch 9.800 lange Gespräche haben sich im letzten Jahr trotz alledem entwickelt, 9.800 Mal Trost und Hilfe. In diesem Jahr nun feiert die hallesche Telefonseelsorge ihren 20. Geburtstag. Zeit für den Verein, einmal zurückzublicken auf die Arbeit der vergangenen Jahre. 250.000 Mal suchten Menschen in dieser Zeit Hilfe. Besonders freut die leitende Pfarrerin Dorothee Herfurth-Rogge, dass die ehrenamtlichen Mitarbeiter lange die Treue halten. “Wir haben 6 Mitarbeiter, die von Anfang an dabei sind”, so Dorothee Herfurth-Rogge. Die fünf Frauen und ein Mann seien zwiscen 60 und 80 Jahren alt. Überhaupt sind es vor allem Frauen, die mit Rat und Tat zur Seite stehen. Zwei Drittel der ehrenamtlichen Helfer seien weiblich. Jedes Jahr bildet die Telefonseelsorge neue Helfer aus. “Es gibt dafür ein sorgfältiges Auswahlverfahren”, so Dorothee Herfurth-Rogge. Elf Männer und Frauen befinden sich derzeit in einem neuen Ausbildungskurs. Ein Jahr lang werden sie nun geschult. Thea Ilse, Vorstandsvorsitzende des Trägervereins, hat einmal die ehrenamtlich geleisteten Stunden zusammengerechnet. 175.320 Stunden sind es. In all den Jahren wurde dabei das Angebot immer mehr ausgeweitet. Los ging es 1992 von Freitagnachmittag bis Montag früh, damals mit 25 Helfern. 1996 erfolgte schließlich die Ausdehnung auf Anrufmöglichkeiten rund um die Uhr. 80 ehrenamtliche Menschen sowie zwei hauptberuflich Beschäftigte sitzen inzwischen abwechselnd am Beratungstelefon. Die Helfer am Telefon sind dabei nicht etwa bei sich zu Hause, sondern sitzen tatsächlich in Vier-Stunden-Schichten in einem Büro der Telefonseelsorge. “Denn wir sind ein anonymes und geschütztes Angebot”, so Dorothee Herfurth-Rogge. Außerdem sei man so besser bei der Sache. Die größten Sorgen der Anrufer, die neben Halle auch aus dem Burgenlandkreis, Mansfeld-Südharz und dem Saalekreis kommen, sind die Suche nach Sinn und Orientierung im Leben sowie psychische Erkrankungen. Vor allem zwischen 16 und 8 Uhr, dann wenn die Arztpraxen geschlossen sind, klingelt es häufig. “Die Anrufer haben häufig keine Familie, die Tagesstruktur ist vorbei und die Nächte sind lang.” Die meisten Anrufer hätten dabei das Bedürfnis, mit jemandem zu sprechen. Es gehe nicht vorrangig um die Vermittlung von Hilfsangeboten. Zunehmend werde auch Einsamkeit, sogar in Beziehungen, zum Problem. Finanziert wird die Telefonseelsorge zusammen von Stadt, Land, katholischer und evangelischer Kirche. Ein Viertel der Gelder kommt jedoch durch Spenden und Kollekten in Kirchen zusammen. Hilfreich ist zudem die Aktion “Schenken Sie uns eine Stunde Zeit”, die allein im letzten Jahr 6.000 Euro gebracht hat. Mitglied einer Kirche muss man aber nicht sein, um am Telefon helfen zu können. 40 Prozent aller Ehrenamtlichen sind kofessionslos. “Wir erwarten aber, dass die Helfer religiösen Themen gegenüber aufgeschlossen sind”, so Dorothee Herfurth-Rogge. Denn möglicherweise gehört ja einer der Anrufer einer Kirche an. Am 28. April wird nun in der Heilig Kreuz-Gemeinde das 20jährige Jubiläum gefeiert. Die Predigt hält die evangelische Landesbischöfin Ilse Junkermann.

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09.04.2012
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Osterspaziergang in der Franzigmark

Die Öko-Schule Franzigmark und der BUND-Regionalverband Halle-Saalekreis möchten Groß und Klein zu einem Spaziergang inklusive Eiersuche am Ostermontag um 10.00 in die Franzigmark einladen.

Osterspaziergang in der Franzigmark

Zunächst wird gemeinsam in einem kurzen Spaziergang geschaut, wie weit die Natur in diesem Frühling bereits ist, ob auch seltene Pflanzenarten wir z.B. die Kuhschelle schon zu sehen sind.  Im Anschluss geht es für die Jüngeren auf Eiersuche , bei schlechtem Wetter im großen Gewächshaus, während den Älteren eine kleine Sammlung von Rassegeflügel-Eiern vorgestellt wird.  Bei Kaffee, Kuchen und Apfelpunsch wird der BUND über den Stand der Kampagne  “Haltet Wort! Rettet die Franzigmark!” berichten, für Kinder gibt es einen kleinen Vogel-Quiz und natürlich Osterküken zum Streicheln. Treff ist um 10.00 am Eingang des Umweltzentrums.

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08.04.2012
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Schwerer Unfall auf der Franckestraße

Autofahrer fuhr gegen Lichtmast und wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt.

Schwerer Unfall auf der Franckestraße

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Freitagabend auf der Franckestraße in Höhe der Waisenhausapotheke. Vermutlich wegen zu hoher Geschwindigkeit krachte ein Opel-Fahrer gegen einen Lichtmast. Der Autofahrer wurde dabei in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Unfallzeugen konnten ihn noch vor Eintreffen der Rettungskräfte befreien. Der Mann kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Auf der Franckestraße kam es während der Bergungsarbeiten zu Behinderungen. Wegen auslaufender Kraftstoffe war auch kurzzeitig eine Vollsperrung nötig.

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08.04.2012
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Gleisarbeiten im Saalekreis

Schienenersatzverkehr zwischen Merseburg und Schafstädt jeweils in den Abendstunden am 10. und 11. April 2012

Gleisarbeiten im Saalekreis

 Aufgrund von Gleisbauarbeiten werden am 10. April und am 11. April jeweils in den Abendstunden einige Züge der Linie RB 79 Merseburg−Schafstädt zwischen Merseburg und Schafstädt im Schienenersatzverkehr durch Busse ersetzt. Bitte beachten Sie diese Änderungen bei Ihrer Reiseplanung. Berücksichtigen Sie bitte auch die möglicherweise längeren Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs und nutzen Sie gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen. Die Mitnahme von Fahrrädern und Kinderwagen sowie die Beförderung mobilitätseingeschränkter Personen sind im Schienenersatzverkehr nur eingeschränkt möglich. Trotz Einsatz lärmgedämpfter Arbeitsgeräte und Gleisbaufahrzeuge lassen sich ruhestörende Geräusche nicht vermeiden. 

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08.04.2012
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Gleisarbeiten in der Heideallee

Schienenersatzverkehr für LUNA-Nachtlinie 94 am kommenden Dienstagabend.

Gleisarbeiten in der Heideallee

 Von Dienstag, 10. April 2012, 20.30 Uhr bis Mittwoch, 11. April 2012, 4 Uhr verkehrt die LUNA-Nachtlinie 94 nicht. Grund sind Havarie-Arbeiten an der Gleisüberfahrt Heideallee/Gimritzer Damm in Halle (Saale). Es ist der Streckenabschnitt zwischen Rennbahnkreuz und Kröllwitz gesperrt. Es wird ein Schienenersatzverkehr auf folgender Route eingesetzt:Marktplatz – Franckeplatz – Glauchaer Platz – Magistrale – Rennbahnkreuz – Gimritzer Damm – Heideallee – Heide – Brandbergweg – Kröllwitz – Brandbergweg – Heide – Heideallee – Gimritzer Damm – Rennbahnkreuz – Mansfelder Straße – Hallorenring – Talamtstraße – Marktplatz. Der Halt für den Sammelanschluss auf dem Marktplatz findet an der Haltestelle in der Talamtstraße statt. Die Haltestelle „Marktplatz“ in Richtung Franckeplatz wird zusätzlich bedient. Im Brandbergweg/Höhe Haltestelle „Spechtweg“ wird eine Haltestelle in Richtung Kröllwitz eingerichtet. Am Rennbahnkreuz werden die Haltestellen der Nachtlinie 97 bedient. Die Haltestellen „Glauchaer Platz“ und „Saline“ werden in Richtung Rennbahnkreuz durch den Bus nicht bedient. Alle auf der Fahrtroute befindlichen Haltestellen werden bedient. 

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08.04.2012
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Rollstuhlfahrer: Landgericht nicht barrierefrei

Berliner beschwert sich in offenem Brief über den Zustand am Ausweichstandort des Landgerichts.

Rollstuhlfahrer: Landgericht nicht barrierefrei

 In den nächsten Monaten wird das Landgericht am Hansering in Halle (Saale) saniert. Bis dahin residieren die Richter im ehemaligen Landratsamt in der Straße der OdF.  Doch auf Behinderte hat man dort offenbar keine Rücksicht genommen. Das kritisiert der Berliner Karl-Heinz P. In einem offenen Brief berichtet der Rollstuhlfahrer von zahlreichen Missständen. So habe es keine Info zu einem barrierefreien Eingang gegeben. Auch ein Behindertenparkplatz sei nicht ausgeschildert gewesen. Der Eingang mit den Stufen sei zu schmal gewesen, ebenso die Sicherheitsschleuse. „Sogar die Möblierung im Sitzungssaal war zu eng, um den Platz mit dem Rollstuhl zu erreichen“, kritisiert P. weiter und berichtet von Mitarbeitern, die mit der Situation überfordert gewesen seien.  „Hätte ich nicht meine Familie, die mir mit dem Transport sehr geholfen hat, bei mir gehabt, ich hätte das Landgericht nicht betreten können und der Termin wäre für mich mit einem Versäumnisurteil ausgegangen“, so P. Behindertenunfreundlicher habe er eine Behörde selten gesehen, „abgesehen in einigen Entwicklungsländern.“ „Es muss doch möglich sein, dass in Ladungen, an Gebäuden und Eingängen die obligaten Hinweise für Behinderte zu finden sind, wo diese fehlen werden Menschen ausgegrenzt und man macht sich Gedanken, welche soziale Kompetenz die Behörden in Ihrer Stadt haben.“  

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08.04.2012
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Kompetent und aktiv im Ehrenamt

Fortbildung für Ehrenamtliche am 12. April in der Freiwilligen-Agentur Halle

Kompetent und aktiv im Ehrenamt

 Unter dem Titel „Eigene Kompetenzen erkennen und bewerten“ bietet die Freiwilligen-Agentur in Halle (Saale) am 12. April 2012, 10 bis 16.00 ein Seminar für Ehrenamtliche aus Vereinen, Verbänden und Projekten an.  Das Seminar findet in der Freiwilligen-Agentur, Leipziger Str. 37 statt und hilft dabei, eigene Stärken zu erkennen und zu bewerten. Neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten, auch für das ehrenamtliche Engagement, können dadurch sichtbar werden. Kompetenz ist das, was ein Mensch wirklich kann, weiß und zeigt. Oft fällt es aber nicht leicht, auf Anhieb Fragen zu beantworten wie: Wer bin ich? Was will ich? Welche Kompetenzen und Defizite habe ich? Das Seminar findet in der Reihe “Bürgerschaftliches Engagement älterer Menschen stärken” in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung, dem Ministerium für Gesundheit und Soziales Sachsen-Anhalt und der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen statt. Interessierte melden sich für das kostenlose Seminar bitte bis 10. April unter Telefon 200 28 10 oder per E-Mail an beratung@freiwilligen-agentur.de an.  􀂽 

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08.04.2012
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HWG sucht Hobby-Bäcker

Hallesche Wohnungsgesellschaft feiert in diesem Jahr ihr 90jähriges Bestehen und sucht die schönste Geburtstagstorte.

HWG sucht Hobby-Bäcker

 HWG sucht Hobby-Bäcker Kunstmuseum in der Moritzburg, Landesmuseum für Vorgeschichte, Zoo, Flughafen … all das ist in der Amtszeit des damaligen halleschen Oberbürgermeisters Richard Robert Rive entstanden.  Und auch eine städtische Wohnungsbaugesellschaft rief Rive ins Leben, vor allem um bezahlbaren sozialen Wohnraum zu schaffen. Das war 1922, vor 90 Jahren. Und dieses Jubiläum feiert die Nachfolgegesellschaft HWG nun. Die Hallesche Wohnungsgesellschaft sucht den schönsten Geburtstagskuchen zum 90. Geburtstag. Diese werden im Rahmen der Mieterfeste präsentiert. Hobby-Bäcker können sich unter 0345 / 527 10 73 oder per Mail: mueller.s@hwgmbh.de melden. Immerhin winken den kreativsten Bäckern tolle Preise. Alle gebackenen Kuchen gehen an die Lebenshilfe e.V., die die süßen Stücke im Rahmen eines „HWG- Geburtstagskränzchens“ an Bedürftige verteilt.  Zum ersten Mal sind die Anwohner der Altstadt aufgerufen, sich zum großen Altstadt-Fest als „Hobby-Meisterbäcker“ zu versuchen. Dieses erste HWG- Jubiläums-Mieterfest findet am 19. April 2012 von 16 bis 20 Uhr am Alten Markt statt.   

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07.04.2012
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Führungen im Stasi-Archiv Halle

Am kommenden Dienstag sind Interessierte wieder eingeladen, neue Ausstellungen warten auf die Besucher. 

Führungen im Stasi-Archiv Halle

 7.134 laufende Meter Unterlagen als Hinterlassenschaften der DDR-Staatssicherheit lagern im Stasi-Archiv in der Blücherstraße in Halle (Saale). Am 10. April lädt die Stasi-Unterlagen-Behörde um 17 Uhr zu einem geführten Rundgang durch die Archivhalle und die Karteiräume ein. Der Eintritt ist frei. Besucher können die Hinterlassenschaft des MfS im ehemaligen Bezirk Halle in Form von Akten und originalen Karteien besichtigen. Mitarbeiter erklären die Arbeit mit diesen Unterlagen. Nebenbei ergibt sich so gleichzeitig ein Einblick in einen Teil der Arbeit der Stasi-Unterlagen-Behörde. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, mit dem Besuch der Dauerausstellung im Informations- und Dokumentationszentrum Einblicke in Aufbau und Arbeitsmethoden der Stasi zu erlangen. In zwei Wettbewerben der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur setzten sich Studenten in mit den Themen Freiheit und Einheit künstlerisch auseinander. Im Ergebnis dieser Konfrontation mit der deutsch-deutschen Teilungsgeschichte entstanden vielschichtige Plakate und Denkmalsentwürfe, die interessierten Besuchern im Haus in zwei Ausstellungen gezeigt werden. Dort gibt es die Schau „Ermittlungen der Staatssicherheit zu Katastrophen in Halle und Umgebung“ zu sehen. Bei Vorlage des Personalausweises können Anträge auf Akteneinsicht direkt vor Ort gestellt werden. Telefonische Voranmeldung unter Tel. 03 45 – 61 41 27 11 wird erbeten.  

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07.04.2012
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Grenzstraße ab Dienstag gesperrt

Sperrung dauert bis 4. Mai. Schacht muss gesetzt werden, Buslinie 32 wird umgeleitet. 

Grenzstraße ab Dienstag gesperrt

 Die Grenzstraße in Halle (Saale) wird ab Dienstagmorgen bis zum 4. Mai voll gesperrt. Grund: im Zuge des Ausbaus zwischen Delitzscher Straße und Reideburger Straße im Rahmen des Infrastrukturprogrammes Halle-Ost muss ein sechs Meter langer, drei Meter breiter und vier Meter tiefer Schacht gegraben werden, um Leitungen zu verlegen.  Diese Arbeiten können nach Angaben der Stadt nur unter Vollsperrung der Grenzstraße zwischen Delitzscher Straße und Reideburger Straße realisiert werden. Hierzu wird die jetzige Einbahnstraßenführung aufgehoben und die Grenzstraße kann von der Delitzscher Straße als Sackgasse befahren werden. Eine Umleitung wird über die Reideburger Straße – Freiimfelder Straße und Delitzscher Straße eingerichtet. Die Zufahrt zu den Grundstücken für Anwohner und Gewerbetreibende wird gewährleistet, im Einzelfall ist diese nur eingeschränkt nutzbar.  Die Buslinie 32 muss dadurch ebenfalls umgeleitet werden. Sie verkehrt aus Richtung Freiimfelder Straße kommend ab Kreuzung Reideburger Straße/Freiimfelder Straße über Freiimfelder Straße, Delitzscher Straße weiter in Richtung Büschdorf. In der Delitzscher Straße/Höhe Haltestelle „Freiimfelder Straße“ wird eine Haltestelle eingerichtet. In der Delitzscher Straße wird vor der Einmündung in die Grenzstraße eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Die Haltestellen „Schwerzer Straße“, „Reideburger Straße“, „Verlängerte Apoldaer Straße“, „Otto-Stomps-Straße“ und „Fiete-Schulze-Straße“ in der Fiete-Schulze-Straße in Richtung Büschdorf werden während der Sperrung nicht bedient.  

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07.04.2012
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Birke, Erle und Eiche für die Ziegelwiese

Am Karfreitag wurden auf der Ziegelwiese in Halle (Saale) durch den AHA drei neue Bäume gepflanzt als Protest gegen Abholzungen.

Birke, Erle und Eiche für die Ziegelwiese

Viel wurde in den letzten Wochen in Halle (Saale) wieder gefällt. Auch auf der Ziegelwiese sind Spuren risch abgesängter Bäume zu sehen. Gegen den Kahlschlag kämpft der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder. Seit vier Jahren ist es beim AHA Tradition, zum Karfreitag Bäume auf der Ziegelwiese zu pflanzen, so auch diesmal wieder. Eine Stieleiche, eine Birke und eine Grauerle sollen wieder für mehr Grün sorgen. Doch bevor die Bäume gepflanzt wurden, hieß es erst einmal, die Gruben auszuheben. Und dabei hat die Ziegelwiese ihrem Namen alle Ehre gemacht. Denn bereits nach wenigen Zentimetern stießen doe Helfer auf eine Schicht aus Ziegelsteinen und Metallstreben. Sie stammen aus den 60ern, als die Ziegelwiese mit dem Schutt der Abrisshäuser aus der Innenstadt und Glaucha aufgeschüttet wurde. Doch nach zwei Stunden war es geschafft. Die neuen Bäume standen. Und anschließend konnten auch noch die beiden Trauerweiden aus dem vergangenen Jahr bewundert werden, die herrlich blühten.

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07.04.2012
hallelife.de - Redaktion
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Bischöfe zum Osterfest

Worte zum Osterfest vom katholischen Bischof Gerhard Feige und der evangelischen Landesbischöfin Ilse Junkermann.

Bischöfe zum Osterfest

Den Wert verlässlicher Feier- und Ruhetage für jeden Einzelnen und die Gesellschaft hat der [b]Magdeburger Bischof Gerhard Feige[/b] hervorgehoben. Wie er in seinem Wort zum Osterfest schreibt, ist eine Gesellschaft dann gesund und leistungsstark, „wenn sie verlässliche Arbeitszeiten und verlässliche Ruhe- und Feiertage garantieren kann“. Solche Zeiten stabilisieren nach Meinung des Bischofs die Gesellschaft, entkrampfen das Leben und fördern Gemeinschaft. Gegenüber der Hektik des Alltags ermöglichen sie Zeiten der individuellen und der gemeinschaftlichen Muße und Besinnung und schaffen berechenbare Möglichkeiten, Beziehungen besser zu pflegen. Die Sonn- und Feiertage sind laut Feige Ausdruck des kulturellen Gedächtnisses und der geistigen Wurzeln einer Gesellschaft. Mit Verweis auf den Künstler Friedensreich Hundertwasser schreibt der Bischof: Wer aber seine kulturellen Wurzeln vernichte, der könne nicht wachsen. Christliche Feiertage sollten darum nicht ökonomischen Interessen oder relativistischen Bestrebungen geopfert werden. Vielmehr gelte es, aus ihnen zu leben und sie für nachfolgende Generationen zu sichern.”An jedem Sonntag gedenken Christen der Auferstehung Jesu von Nazareth, einmal im Jahr aber zu Ostern – dem Fest aller Feste – in besonderer Weise. Schon seit langem genießen solche und andere christlich motivierten Tage bei uns staatliche Anerkennung und öffentlichen Schutz. In jüngster Zeit gibt es jedoch auch immer wieder Versuche, dies zu untergraben. Warum könnte es nach wie vor sinnvoll sein, den Sonn- und Feiertagsschutz nicht leichtfertig ökonomischen Interessen oder relativistischen Bestrebungen zu opfern? Zum einen sind Sonn- und Feiertage Ausdruck des kulturellen Gedächtnisses und der geistigen Wurzeln unserer Gesellschaft. „Wer“ aber – so ein Ausspruch von Friedensreich Hundertwasser – „seine kulturellen Wurzeln vernichtet, kann nicht wachsen.“ Statt sich von ihnen zu trennen, gilt es vielmehr, aus ihnen zu leben und sie sogar für nachfolgende Generationen zu sichern. Zum anderen entkrampfen Sonn- und Feiertage unser Leben, sie fördern Gemeinschaft und stabilisieren die Gesellschaft. Gegenüber der Hektik des Alltags ermöglichen sie Zeiten der individuellen und gemeinschaftlichen Muße und Besinnung. Eine gesellschaftliche Ruhephase hat eine andere Qualität als ein persönlicher Urlaubstag inmitten pulsierenden Arbeitslebens. Außerdem schaffen gemeinsame Freizeiten die berechenbare Möglichkeit, familiäre oder freundschaftliche Beziehungen besser zu pflegen als an anderen Tagen. Letztendlich nutzt dies unserer Gesellschaft mehr als eine permanente Unruhe, in der alle zu jeder Zeit individuell ihre materiellen Bedürfnisse befriedigen können. Eine Gesellschaft ist dann gesund und leistungsstark, wenn sie verlässliche Arbeitszeiten und verlässliche Ruhe- und Feiertage garantieren kann. Es gibt Bundesländer, die dies beispielhaft belegen. Und schließlich geht Sonn- und Feiertagseinkauf immer zu Lasten anderer und beeinträchtigt deren Lebensqualität. Mindestens bei diesem Argument haben die Kirchen auch die Gewerkschaften an ihrer Seite. Angesichts dessen, dass gelegentlich ein abrupter oder schleichender Wertewandel und eine Ökonomisierung aller Lebensbereiche beklagt wird, sehen sich die Kirchen in ihrem Engagement für den Sonn- und Feiertagsschutz nicht in der Rolle eines Lobbyisten für die eigene Sache, sondern vielmehr in ihrer Verantwortung für jeden einzelnen Menschen und die ganze Gesellschaft. In diesem Sinn wünschen Christen an Ostern auch allen anderen erholsame Feiertage, viel Freude am Leben und eine große Zuversicht.”  [b] Ilse Junkermann, Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), äußert sich zum Osterfest:[/b] “Wenn wir am Ostermorgen in unseren Kirchen den Altar neu schmücken, dann helfen uns diese Zeichen, Ostern zu verstehen: Das Licht der Kerzen erinnert uns an das Licht des ersten Schöpfungstages. Mit Christus erneuert Gott seine Schöpfung. Er ist der erste, den er aus dem Tod zu unvergänglichem Leben auferweckt. Auch für uns hat Christus die Nacht des Todes überwunden. Er ist das Licht der Welt. Die Blumen zeigen uns, wie schön Gott die Welt geschaffen hat und wie vielfältig. Völlig ohne Nutzen hat er die Welt so vielfältig geschaffen, rein zu seiner und unserer Freude! In der Bibel, die wir auf den Altar legen, finden wir die vielen Geschichten, die uns von Gottes Willen und Kraft für das Leben erzählen, für ein Leben in Gerechtigkeit und Frieden. Mit dem Brot und Wein, die wir auf den Altar stellen, sind wir hineingenommen in den Weg, den Jesus Christus durch den Tod gegangen ist. In Brot und Wein haben wir Anteil an seinem Tod und an seiner Auferstehung. So ist er mitten unter uns – und ruft uns zur Gemeinschaft derer, die keinem Tod mehr Recht geben, die Leben in Fülle für alle vor Augen haben. Mit einem so geschmückten Altar feiern wir Ostern. Jeder Sonntag nach Ostern ist eine Erinnerung an dieses Fest. Jede Woche beginnt mit diesem Festtag über das neue Leben. Das gibt uns Kraft, uns für Leben und Gerechtigkeit einzusetzen und gegen Aussichtslosigkeit und Ungerechtigkeit. So denke ich an diesem Osterfest besonders daran, dass über ein Fünftel der Kinder in unserer Region in Armut leben. Werden sie gleiche Chancen haben, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und sich an ihrem Leben zu freuen? Oder findet die Mehrheitsgesellschaft sich einfach damit ab, dass so viele so wenige Chancen haben? Ostern möge uns Kraft geben für ein Bündnis gegen Kinderarmut! Und ich denke an diesem Osterfest besonders an die über 1200 Menschen, die allein im vergangenen Jahr zum Teil vor den Augen von Fischern, Hubschrauber- oder Schiffsbesatzungen auf ihrer Flucht im Mittelmeer im Stich gelassen wurden. Die Grenze Europas gleicht einer Festung, uneinnehmbar für Menschen in Not. Zugleich holen wir für unser Wohl-Leben und unseren Hunger Güter aus diesen Ländern, das ist eine Ursache für die Armut dort. Werden sich die Menschen in Europa gegen solche Todeszonen um sie herum endlich entschieden einsetzen? Ostern möge uns die Kraft geben, zu einem Lebenswandel, der auch in anderen Regionen der Welt ein auskömmliches Leben eröffnet! Ich wünsche allen Menschen in Mitteldeutschland ein frohes Osterfest, das in den Alltag ausstrahlen wird!”

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07.04.2012
hallelife.de - Redaktion
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7500 Euro für Kinderkrebsverein

Lions Club unterstützt den Verein zur Förderung krebskranker Kinder, Geld stammt aus Weihnachtskalender-Verkauf.

7500 Euro für Kinderkrebsverein

Freude herrscht am Donnerstag beim Verein zur Förderung krebskranker Kinder. Denn der Förderverein des halleschen Lions Clubs Fünf Türme übergab eine Spende in Höhe von 7500 Euro. Die Spende stammt aus einer Benefizaktion des Clubs, der in der Adventszeit Weihnachtskalender verkaufte. Mit der Spende werden die Musiktherapie und die Klinikclowns an der Uniklinik Halle (Saale) unterstützt. Der Verein zur Förderung krebskranker Kinder betreibt eine Villa, die 1999 aufwendig saniert wurde. Hier stehen insgesamt fünf Elternzimmer mit elf Betten zur Verfügung, damit Eltern möglichst nah bei ihren in der Uniklinik behandelten Kindern sein können. Die Übernachtung wird zumeist von den Krankenkassen übernommen.

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07.04.2012
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Mann durch Bierflasche verletzt

Jungem Mann wurde in Teutschenthal eine Bierflasche auf den Kopf geschlagen.

Mann durch Bierflasche verletzt

 Heute früh gegen 01:45 Uhr kam es in Teutschenthal zu einer Körperverletzung. Dabei hat ein 23jähriger einem 18jährigen eine Bierflasche auf den Kopf geschlagen. Das Opfer trug durch die Tat eine Platzwunde an der Stirn davon.Die Polizei ermittelt gegen den Tatverdächtigen aus Halle, welche unter Alkoholeinfluss stand, wegen gefährlicher Körperverletzung.  

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06.04.2012
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Hallescher Jahrmarkt öffnet am Samstag

Acht große Fahrgeschäfte warten auf die Besucher, Feuerwerk zum Auftakt.

Hallescher Jahrmarkt öffnet am Samstag

 Am Freitag wurden noch die letzten Handgriffe erledigt. Nun steht der Eröffnung nichts mehr im Wege. Am Samstag, den 7 April 2012, wird um 14 Uhr der traditionelle Hallesche Frühjahrs-Jahrmarkt vor der Eissporthalle eröffnet.  Insgesamt acht große Fahrgeschäfte warten auf die Besucher. So gibt es den Autoscooter, Break Dance, Spider, Riesenrad, Fliegender Teppich, Geisterbahn, Schlittenfahrt und Jaguar. Auch kleiner Attraktionen sind dabei, wie ein Kinderkarussell.  Geöffnet ist der Jahrmarkt täglich von 14 bis 22 Uhr, sowie Freitags und Samstags bis 23 Uhr. Freitags ist Ladies Night mit günstigeren Preisen für die Damen, sowie Mittwochs Familientag.  Zur Eröffnung am Samstag gibt es Abends ein Feuerwerk. Sonntag um 18 Uhr startet ab dem Wohnzentrum Lührmann ein Laternenumzug, um 19 Uhr gibt es ein Osterfeuer.  

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06.04.2012
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Floristisches zur Osterzeit auf dem Petersberg

Museum Petersberg zeigt wieder seine traditionelle Sonderausstellung

Floristisches zur Osterzeit auf dem Petersberg

 Wenn der Frühling sich auch wieder für einige Tage verabschiedet hat, auf dem Petersberg (Saalekreis) hat er jedenfalls Einzug gehalten. Daher sollte zu den bevorstehenden Osterfeiertagen ein Ausflug auf den Petersberg keinesfalls fehlen. Im dortigen Museum wurde am letzten Sonnabendvormittag die traditionelle Sonderausstellung „Floristisches zur Osterzeit“ eröffnet. Für die professionelle Gestaltung der Ausstellungsräume und des Museumshofes zeichnet in diesem Jahr die Firma Uwe Klingler aus Bobbau (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) verantwortlich. Einer der Räume wurde auch von Auszubildenden der Berufsbildenden Schulen Carl Wentzel Saalekreis dekoriert. Die diesjährige Floristikschau bringt das Petersberg-Museum zu einer bunten Blüte und umrahmt gleichzeitig die seit dem 18. Februar gezeigte Exposition „Aus dem Wasser“ (halleforum.de berichtete darüber). Beide Ausstellungen sind bis Ostermontag, also bis zum 9. April, zu bewundern. Am Eröffnungswochenende und an den Osterfeiertagen gibt es auch einen kleinen Händler- und Handwerkermarkt, wo man z.B. einer Schmuckgestalterin, einem Korbmacher oder einem Glasbläser über die Schulter schauen kann. Für Speis und Trank ist ebenfalls gesorgt. An unsere Kleinen ist ebenfalls gedacht mit einer Bastelgelegenheit, wo sie sich als Osterhase beim Bemalen der Eier üben können. Daneben gibt es für die kleinen Besucher Alpakas, Schafe, Kaninchen, Hühner und Osterküken zu bewundern. Also auf zum Petersberg – Osterzeit ist Ausflugszeit!  

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06.04.2012
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30 Euro für 30 Meter

Ab sofort können Wagemutige an der Fassade des Maritim-Hotels in Halle (Saale) nach Unten laufen.

30 Euro für 30 Meter

Einen ganz neuen Kick können sich Hallenser am Maritim Hotel in Halle (Saale) geben. Dort findet künftig jeden ersten Samstag im Monat der neue Trendsport „House-Running“ statt. Erstmal können Wagemutige am Ostersamstag von 12 bis 20 Uhr an der Fassade nach unten klettern.  Die Idee dazu hatte Thomas Schneider vom Kletterwald „Schwindelfrei“ am Heidesee. „Wir waren zuerst skeptisch, ob es hoch genug ist“, meinte Schneider. „Doch nach der Hälfte der Strecke waren wir bei unserem Testversuch sicher.“  Eine Holzkonstruktion wurde noch auf dem Dach des Maritim-Hotels am Riebeckplatz angebracht, damit die Fassadenläufer auch unfallfrei über die Dachhaut kommen. Anschließend geht es, gesichert an zwei Seilen, an der Südfassade in die Tiefe. Maritim-Chef Sandro Schmidt, begeisterter Westernreiter, hat den Weg nach unten in dieser Woche bereits mehrfach getestet. Und er ist sich sicher, dass es auch die Gäste und Hallenser annehmen werden. Billig ist der Spaß allerdings nicht. 30 Euro müssen berappt werden. 

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06.04.2012
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Einbruch in Möbelhaus

Diebe lösten Alarm aus und mussten ohne Beute flüchten.

Einbruch in Möbelhaus

Zu einem Einbruch nach Angersdorf wurde heute gegen 00:48 Uhr die Polizei gerufen. Unbekannte hatten sich Zutritt zum  Roller Möbel Markt verschafft. Die Einbrecher wollten offenbar Lichtschläuche, eine Stehlampe sowie zwei Wandposter stehlen. Bei Ihrem Einbruch hatten sie jedoch einen Alarm ausgelöst, so dass sie unverrichteter Dinge wieder abziehen mussten. Das Diebesgut stand beim Eintreffen der Polizei im Bereich der Ausgangstür.

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06.04.2012
hallelife.de - Redaktion
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Betrunkenes Paar stritt sich

Mann schlug seine Lebensgefährtin mehrfach.

Betrunkenes Paar stritt sich

In einer Wohnung in der Ouluer Straße schlug ein 49jähriger Mann seine acht Jahre ältere Lebensgefährtin mehrfach mit der Hand ins Gesicht. Vorausgegangen war ein verbaler Streit zwischen beiden, da die Frau einen Nachbarn aus der Wohnung geschmissen hatte. Sowohl Geschädigte als auch ihr handgreiflicher Mann standen erheblich unter Alkoholeinfluss.

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06.04.2012
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Osterfeuer in Halle

Holz- und Reisighügel werden als Symbol für das Lichtwerden durch die Auferstehung Christi entzündet. 

Osterfeuer in Halle

 Auch in diesem Jahr gibt es wieder zahlreiche Osterfeuer im Stadtgebiet von Halle (Saale). Hier gibt es eine kleine Übersicht der größten Veranstaltungen: Karsamstag:Das Blumenhaus Zeising in der Reilstraße feiert Ostern ab 12 Uhr mit Eiersuche, Zirkus- und Clowns-Vorführungen, Musik und einem abendlichen Osterfeuer. Um 17 Uhr wird am Sportcenter Budokai in der Straße Am Mühlholz das Osterfeuer angezündet. Um 18 Uhr findet auf dem Sportplatz Hettstedter Straße / Wolfgang-Borchert-Straße das 1. Passendorfer Osterfeuer statt. Ebenfalls um 18 Uhr gibt es in der St. Gertraud-Kirche Reideburg  einen Gottesdienst zur Osternacht mit Taufen, anschließend ein Osterfeuer. Auch die Reideburger Feuerwehr lädt ab 18 Uhr ein. Um 22.30 Uhr lädt die Johanneskirche zu einem Gottesdienst mit anschließendem Osterfeuer ein.  Ostersonntag:Die Volksbank Arena zündet 19 Uhr das traditionelle Osterfeuer an. Dort können Besucher auch Knüppelkuchen backen. Zuvor laden die Schausteller vom Jahrmarkt zu einem Laternenumzug ein, der um 18 Uhr am „Wohnzentrum Lührmann“ startet. Auch bei den Underdogs MC in der Tiefen Straße in Ammendorf gibt es ein Osterfeuer.   

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06.04.2012
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Tankstelle in Halle-Neustadt ausgeraubt

Angestellte am Platz Drei Lilien mit Waffe bedroht. Täter flüchteten mit mehreren hundert Euro auf Fahrrädern.

Tankstelle in Halle-Neustadt ausgeraubt

 Zwei Unbekannte raubten gestern in Halle-Neustadt  eine Tankstelle aus. Die beiden Männer betraten die Tankstelle am Platz Drei Lilien gegen 21:53 Uhr. Einer der Täter bedrohte eine Angestellte mit einem pistolenähnlichen Gegenstand und verlangte die Herausgabe von Bargeld. Die Angestellte musste die Kasse öffnen, der Räuber griff hinein und entnahm mehrere hundert Euro. Dann floh er mit seinen Kumpanen auf Fahrrädern. Die 58jährige Angestellte erlitt bei der Tat einen Schock und musste ärztlich behandelt werden. Ein Zeuge der Geschehnisse verständigte die Polizei und nahm die Verfolgung der Täter auf. Einer der Täter stürzte auf der Flucht und musste sein Fahrrad zurücklassen. Das Fahrrad wurde an die Polizei übergeben. Bei den beiden Räubern handelt es sich um zwei Männer im Alter von etwa 20 Jahren. Sie waren 1.70m bis 1.90m groß, schlank und dunkel gekleidet. Auf dem Kopf trugen sie eine Maske, welche Öffnungen für Augen und Mund hatte. Hinweise, die zur Ergreifung der beiden Männer führen nimmt die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd unter der Telefonnummer 0345/ 224 1292 entgegen.  

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06.04.2012
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So klingt es schön in meinem Liede

Kabinettausstellung in der Marienbibliothek Halle zeigt Gesangbücher und Musikdrucke aus 500 Jahren.

So klingt es schön in meinem Liede

 Deutschlands älteste Kirchenbibliothek, die 1552 gegründete Marienbibliothek in Halle (Saale), bietet auch in diesem Jahr wieder eine kleine Ausstellung an. Zu sehen sind diesmal unter dem Motto „So klingt es schön in meinem Liede“ Gesangbücher und Musikdrucke aus 500 Jahren. Eröffnet wird die Schau am Freitag, 27. April 2012, um 15.00 Uhr. Mit ca. 7.000 Gesangbüchern aus mehreren Jahrhunderten beherbergt die Marienbibliothek eine der größten kirchlichen Gesangbuchsammlungen Deutschlands. Anlässlich des Themenjahres “Reformation und Musik” im Rahmen der Luther-Dekade werden diese Kostbarkeiten in Zusammenarbeit mit den Franckeschen Stiftungen und der Hochschule für Kirchenmusik Halle im Magazin der Marienbibliothek ausgestellt und in 3 Sonderveranstaltungen aus den Vitrinen geholt, vorgestellt und zum Klingen gebracht. Die Kabinettausstellung in der Marienbibliothek zu Halle ist bis zum 19. Oktober 2012 während der öffentlichen Führungen an folgenden Montagen jeweils 17.00 Uhr zu sehen: 14. und 21. Mai, 11. und 25. Juni, 09. und 23. Juli, 06. und 20. August, 03. und 17. September, 01. und 15. Oktober sowie für Gruppen nach Voranmeldung. Zum „Klingen gebracht“ werden die Gesangbücher im Rahmen der Museumsnacht am 05. Mai 19.00 und 21.00 Uhr sowie in 3 Sonderveranstaltungen an folgenden Dienstagen jeweils 17.00 Uhr: 08. Mai, 05. Juni und 25. September. Die Marienbibliothek ist eine Schatzkammer auf allen Gebieten der Wissenschaft des 15. bis 18. Jahrhunderts. Neben wertvollen Bibelausgaben und weiteren theologischen Werken, vor allem aus der Zeit der Reformation, sind seltene alte Drucke der Jurisprudenz, Medizin, Geschichte, Philosophie, Geographie, Astronomie, Astrologie, Physik, Chemie, Mathematik, aber auch der frühen Reiseliteratur und Flugschriften vorhanden. Der Bestand umfasst ca. 30.000 Bände. Die Bibliothek besitzt 600 Inkunabeln (Drucke vor 1500), mehr als 300 Handschriften und über 200 Urkunden aus dem 13. bis 18. Jahrhundert. Daneben beherbergt das Magazin eine Anzahl an überlieferten Kunstgegenständen, Gemälden, Graphiken, Zeichnungen, Münzen und Medaillen.  

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06.04.2012
hallelife.de - Redaktion