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Ansichten eines Clowns

Debut von Marie Bretschneider als Regisseurin am Donnerstagabend im Thalia Theater in Halle (Saale).

Ansichten eines Clowns

 Die Schauspielerin Marie Bretschneider gibt ihr Debut als Regisseurin. Ihr Stück „Ansichten eines Clowns“ nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Böll feiert am Donnerstag, dem 5. April 2012 im neuen theater Halle Premiere. Als Heinrich Bölls Roman „Ansichten eines Clowns“ im Jahr 1963 veröffentlicht wurde, reagierte die bundesrepublikanische Öffentlichkeit empört. Die offene Kritik am Umgang der Gesellschaft mit der jüngsten Vergangenheit des Zweiten Weltkriegs erschreckte harmoniebedürftige Gemüter. Die Geschichte des Clowns Hans Schnier, der als Individuum mit der Gesellschaft in Konflikt gerät, ist heute längst Schulstoff. Bölls ebenso politischer wie humorvoller Text über die Existenzprobleme eines Künstlers in einer selbstzufriedenen Gesellschaft inspirierte Marie Bretschneider, früher Schauspielerin am neuen theater Halle, zu ihrer ersten Regiearbeit. In ihrer Produktion greift die 1985 in Dresden geborene Marie Bretschneider insbesondere den Widerspruch auf, der immer wieder zwischen den eigenen Zielen und Erwartungen von außen entsteht. Nicht zuletzt richtet sich die Fassung Bretschneiders damit an Jugendliche, die sie für die Auseinandersetzung mit Eigenem und Fremdem, mit Selbstbild und Fremdbestimmung sensibilisieren möchte. Dabei übernahm die Künstlerin nicht nur die eigentliche Regiearbeit, sondern zeichnet auch für die konzeptionelle Entwicklung einer geeigneten Bühnenfassung verantwortlich. Unterstützung bekam sie dabei von dem amerikanischen Meister-Clown Peter Shub. Die Protagonisten werden in der Uraufführung Frank Schilcher und Clemens Apel geben, Schauspieler am Thalia Theater Halle. Die Premiere des Stücks findet am Donnerstag, dem 5. April 2012 um 20.00 Uhr in der Kammer des neuen theaters Halle statt. Danach wird das Stück unter anderem in Schulen, Gemeinden, Jugendeinrichtungen und Kinder- und Jugendtheatern gastieren. Die Produktion wurde im Rahmen einer Projektförderung durch die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.  

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04.04.2012
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Rangierbahnhof: Baustart im Herbst

400 Millionen Euro werden in den Bahn-Knoten Halle investiert. Ministerpräsident für zügigen Ausbau.

Rangierbahnhof: Baustart im Herbst

Im Dezember wurden schon die Verträge unterzeichnet, nun rückt der Bau der Zugbildungsanlage in Halle (Saale) näher. Baubeginn der 120 Millionen Euro teuren Anlage soll im Herbst 2012 sein. Sie wird künftig zu den modernsten Anlagen Deutschlands gehören und zentrale Anlaufstelle für den Schienengüterverkehr in Mitteldeutschland sein. Darauf haben sich Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff und Bahnchef Rüdiger Grube am Mittwoch verständigt.150 neue Jobs sollen durch die Zugbildungsanlage mit ihren 36 Gleisen entstehen. Daneben sind eine Ladestraße und diverse Rampen mit 14 Gleisen vorgesehen. Mehr als 2.000 Waggons sollen täglich abgefertigt werden. Im Oktober 2011 war bereits eine Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss für die neue Zugbildungsanlage vom Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt abgewiesen worden. Ein Eigenheimbesitzer hatte geklagt und wollte seiner Auffassung nach unzumutbare Lärmimmissionen und Erschütterungen verhindern.„Daran anschließen muss sich so schnell wie möglich der Ausbau des Eisenbahnknotens Halle, um die Gleisinfrastruktur sowohl für den künftigen Hochgeschwindigkeitsverkehr zwischen Nürnberg und Berlin als auch den Güterverkehr fit zu machen“, erklärte Haseloff. „Gemeinsam mit der Bahn werden wir uns für eine zügige Realisierung des Knotenausbaus einsetzen.“ Entscheidende Weichenstellungen für den rund 400 Millionen teuren Knotenausbau sind der erwartete Planfeststellungsbeschluss und die erste Teilfinanzierungsvereinbarung mit dem Bund.

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04.04.2012
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BioAbendmarkt am Donnerstag

Am 5. April gibt es auf dem Hallmarkt auch lokale Bio-Produkte zu Ostern.

BioAbendmarkt am Donnerstag

 Ostern steht bevor. Das ist auch das bestimmende Thema beim nächsten Bio-Abendmarkt, der am Donnerstag, den 5. April 2012, von 16 bis 20 Uhr auf dem Hallmarkt stattfindet.Im Angebot sind unter anderem Osterbrot mit fruchtigen und frischen Biozutaten, Osterkranz mit buntem Osterei und Osterlämmer  aus lockerem, süßem Rührteig von der Bio-Bäckerei Fischer aus Rothenburg.     Ganz neu mit dabei ist Marcel Kunze mit Stutenmilch-Likör, dieser wird aus biozertifizierter Stutenmilch hergestellt. Auch wieder wie letztes Mal dabei sind die Gärtnerei Midgard aus Quedlinburg und Stiftsgut Stichelsdorf mit Gemüse. Auch die besonderen Wollsachen des Wohl Wollen-Versandes sind wieder vertreten. Käse aus der Milch vom Harzer Rotvieh, und von Ziege und Schaf, Gemüse, Honig und Imkereiprodukte, Nudeln, Tee, Gewürzkräuter, Vollkornmehl, Getreide, Obstliköre, Leinöl, Rapsöl  – alles selbstverständlich in Bio-Qualität finden Sie wie immer auf dem Bio-Abendmarkt Der größte Teil aller angebotenen Waren wird in Sachsen-Anhalt von regionalen Betrieben in traditioneller, handwerklicher Form hergestellt. Hier alle weiteren Termine 2012 im Überblick:28. April beim Umwelttag auf dem Marktplatz; 3. Mai; eine kleine Abordnung des Abendmarktes findet sich am 3. Juni beim Paulusfest in der Uhlandstraße 4; 5. Juli; 2. August; 6. September; 4. Oktober; 1. November.  

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04.04.2012
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Wurst-Dieb am Riebeckplatz gestellt

Diebe lieferten sich Rangelei mit den Supermarkt-Mitarbeitern, ein Täter konnte gestellt werden.

Wurst-Dieb am Riebeckplatz gestellt

 Am Dienstag kam es in einem Supermarkt am Riebeckplatz in Halle (Saale) zu einem räuberischen Diebstahl. Zwei Männer wollten Wurst stehlen, wurden dabei allerdings von Mitarbeitern beobachtet. Die Beschäftigten wollten die Diebe stellen, die daraufhin die Mitarbeiter angriffen, schlugen und traten. Eine 35 Jahre alte Verkäuferin kam zu Fall und verletzte sich leicht. Einer der Täter stürzte ebenfalls, der 28jährige konnte dadurch an der Flucht gehindert werden. Der andere Dieb konnte unerkannt entkommen. Er soll um die 25 Jahre alt sein und hatte rote Haare.   

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04.04.2012
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Betrunkener Autofahrer tickte aus

44jähriger wollte sich nicht von der Polizei kontrollieren lassen.

Betrunkener Autofahrer tickte aus

 Bei einer Verkehrskontrolle in der Delitzscher Straße ist am Dienstagabend gegen 18 Uhr ein Autofahrer ausgetickt. Der 44jährige beschimpfte und beleidigte zunächst die Polizisten. Anschließend sprang er auf der Straße herum, wollte andere Autos anhalten. Außerdem schlug und trat er auf die Beamten ein. Der Mann hatte keinen Führerschein und war betrunken. Er wurde vorläufig festgenommen und wird heute einem Haftrichter vorgeführt.   

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04.04.2012
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Der unsichtbare Vater

Zu einem Vortrag und einer Vorstellung wird am Donnerstag ins Puppentheater nach Halle eingeladen.

Der unsichtbare Vater

 Am 5. April lädt das Puppentheater in Halle (Saale) zu einem Vortrag und anschließender Vorstellung von Amelie Frieds Stück „Der unsichtbare Vater“ ein.  Um 20 Uhr gibt die Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin Dr. Inés Brock eine wissenschaftlich fundierte Einführung mit dem Thema „Ein Blick auf die Väter – die Bedeutung des Vaters für das Aufwachsen von Kindern“ und berichtet aus ihrer Erfahrung mit Trennungs- und Patchworkfamilien.  Es folgt die Vorstellung „Der unsichtbare Vater“ mit anschließender Gesprächsmöglichkeit. Das Stück in einer Bearbeitung von Lars Frank und Ralf Meyer erzählt von dem Jungen Paul, dessen Vater ausgezogen ist und dessen Mutter einen neuen Freund hat. Mit Hilfe seines „unsichtbaren“ Vaters will Paul den fremden Mann vertreiben.  

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04.04.2012
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Halle – Diva in grün

Einer Untersuchung zufolge ist Halle die grünste der größten Städte Deutschlands.

Halle - Diva in grün

 Halle wird immer wieder die „Diva in grau“ genannt. Dabei ist sie die „Diva in grün“. Laut “Städtereport Deutschland“ der comdirect bank ist die Saalestadt die grünste Stadt Deutschlands. Das Wohn- und Lebensumfelds der 50 bevölkerungsreichsten Städte wurde dafür untersucht.  Stadtpark, Peißnitz, Pestalozzipark, Amtsgarten … Halle verfügt der Untersuchung zufolge über einen Grünanteil von 15,9 Prozent des Stadtgebiets. Es folgen Hannover mit 14 und Magdeburg mit 13,5 Prozent.  Dahinter teilen sich Essen und Berlin (je 12,6 Prozent) Rang vier. Der Mittelwert aller Städte beträgt 7,6 Prozent. Für die Untersuchung wurden Daten von Acxiom Deutschland, der Statistischen Landesämter und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung verwendet.   

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04.04.2012
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Polizei findet bei Dieb Drogen

24jähriger hatte Lebensmittel gestohlen, in seinem Rucksack waren Betäubungsmittel.

Polizei findet bei Dieb Drogen

 Am 03.04.2012 gegen 16:10 Uhr steckte ein 24-jähriger Hallenser drei Packungen Lebensmittel aus einem Warenträger eines Supermarktes im Bereich Gesundbrunnen in seinen Rucksack und verließ die Kassenzone des Marktes ohne zu bezahlen. Der Beschuldigte konnte durch eine Mitarbeiterin des Supermarktes gestellt werden. Der Beschuldigte lief fluchtartig in Richtung Ausgang des Supermarktes und ließ seinen mitgeführten Rucksack zurück, drehte sich jedoch im Eingangsbereich um und versuchte, seinen Rucksack zu ergreifen, was jedoch misslang und ergriff danach die Flucht. In dem Rucksack wurden ein Messer mit einer Klingenlänge von ca. 13,5 cm, eine Geburtsurkunde sowie Betäubungsmittel gefunden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.  

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04.04.2012
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Häuser sind in Halle am teuersten

Ein Einfamilienhaus kostet in der Saalestadt im Durchschnitt 180.000 Euro, in Kleinstädten und Dörfern ist es viel günstiger.

Häuser sind in Halle am teuersten

 Wer sich in Sachsen-Anhalt ein Einfamilienhaus kaufen will, muss in Halle (Saale) am tiefsten in die Tasche greifen. 180.000 Euro kostet hier im Durchschnitt ein Einfamilienhaus. Die Kaufpreise etwa in der Lutherstadt Wittenberg oder in der Hansestadt Salzwedel liegen dagegen bereits unter 80.000 Euro. „In den Kleinstädten und Dörfern ist das Preisniveau noch günstiger und es lassen sich durchaus Objekte für durchschnittlich 40.000 Euro erwerben“, erklärte Bauminister Thomas Webel (CDU) bei der Vorstellung des Grundstückmarktberichts.  Bei Baugrundstücken für das private Eigenheim beispielsweise liegt der durchschnittliche Kaufpreis in den Großstädten Magdeburg und Halle bei rund 90 Euro pro Quadratmeter. Im Harz und hier insbesondere in Wernigerode oder Quedlinburg, aber auch entlang der Saale, im Bereich Naumburg, werden für einen Eigenheimbauplatz in mittlerer Lage zwischen 50 und 70 Euro pro Quadratmeter gezahlt. Das geringste Preisniveau von Baugrundstücken ist dagegen im nördlichen Landesteil in der Altmark und im Osten entlang des Fläming zu verzeichnen. Hier liegen die Preise für einen Quadratmeter Bauland in mittlerer Lage zwischen 20 und 25 Euro. Im vorigen Jahr (2011) haben im Land Sachsen-Anhalt Grundstücke und Gebäude im Wert von insgesamt mehr als 1,7 Milliarden Euro den Eigentümer gewechselt. Damit sei eine Steigerung von fast 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Im Teilmarkt der landwirtschaftlich genutzten Flächen sind die Umsätze weitgehend stabil. Die durchschnittlichen Kaufpreise sind erneut gestiegen. Bezogen auf das gesamte Land ergibt sich bei einer mittleren Ackerzahl von 64 und einer durchschnittlich verkauften Fläche von 4 Hektar ein Kaufpreis für Ackerland von durchschnittlich 0,93 Euro pro Quadratmeter. Das sind fast 12 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Entlang der A2 westlich von Magdeburg in Richtung der Landesgrenze zu Niedersachen liegen die Kaufpreise für hochwertige Ackerböden bei 1,90 Euro pro Quadratmeter. Im Norden und Osten entlang der Grenze zu Brandenburg werden die geringsten Kaufpreise erzielt. Hier beträgt das Preisniveau etwa 0,40 Euro pro Quadratmeter. Bei den gewerblichen Baugrundstücken hat die Nachfrage im Berichtsjahr zugenommen. Das Preisniveau von Baugrundstücken für die gewerbliche Nutzung hat zwar im Landesdurchschnitt leicht nachgegeben, insgesamt zeigen sich aber stabile Verhältnisse. In den unterschiedlichen Regionen zeigt sich eine differenzierte Abstufung mit einem Preisniveau von 34 Euro pro Quadratmeter in den Großstädten, 23 Euro in den Mittelzentren und 16 Euro in den Grundzentren und Kleinstädten. Außerhalb der Großstädte und Mittelzentren wird in allen Regionen des Landes erschlossenes Gewerbebauland für Kaufpreise zwischen 10 und 20 Euro pro Quadratmeter, teilweise auch noch darunter, angeboten.   

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04.04.2012
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Grünschnitt zu verlängerten Öffnungszeiten abgeben

Wertstoffhof in der Äußeren Hordorfer Straße ist bis Oktober zusätzlich geöffnet.

Grünschnitt zu verlängerten Öffnungszeiten abgeben

Die Temperaturen steigen, die Gärten werden auf Vordermann gebracht. Doch wohin mit dem Grünschnitt?Die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, bietet in den Monaten März bis Oktober gesonderte Öffnungszeiten für die Annahme von Grünschnitt.So können Hallenser auf dem Wertstoffmarkt in der Äußeren Hordorfer Str. 12 ihren Grünschnitt aus Haus- und Vorgärten am Samstag von 7.00 bis 21.00 Uhr und am Sonntag von 9.00 bis 17.00 Uhr abgeben.Der Grünschnitt wird von der HWS auch abgeholt – einzige Bedingung: ein Grünschnittsack – erhältlich auf dem Wertstoffmarkt in der Äußeren Hordorfer Straße, im Umweltamt der Stadt Halle und im Stadtwerke-Kundencenter an der Spitze. Der volle Sack ist beim nächsten Entsorgungstermin neben die braune Tonne zu stellen und wird dann im Entsorgungsturnus mit entsorgt.Für eine schöne Gartensaison braucht der Hobbygärtner nicht nur einen grünen Daumen. Hallenser können auf dem Wertstoffmarkt in der Äußeren Hordorfer Straße auch kostengünstig Kompost, Rindenmulch, Mutterboden, Ziersteine, Kies, Sand und Splitt erwerben.

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03.04.2012
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Vorläufige Insolvenzverwaltung von Q-Cells angeordnet

Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Henning Schorisch bestellt.

Vorläufige Insolvenzverwaltung von Q-Cells angeordnet

Am Dienstag um 14:45 Uhr hat das Amtsgericht Dessau-Roßlau (AZ: 2 IN 121/12) die vorläufige Insolvenzverwaltung des Solarenergie-Unternehmens Q-Cells SE, Bitterfeld-Wolfen, angeordnet. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Henning Schorisch aus Halle (Saale) bestellt.Ferner wurde u. a. angeordnet, dass Verfügungen der Insolvenzschuldnerin nur mit Zustimmung des vorläufigen Verwalters wirksam sind. Das Unternehmen soll fortgeführt werden, solange nicht das Insolvenzgericht der Stilllegung aus Gründen der Vermeidung der Vermögensminderung zustimmt. Begründung, Änderung und Beendigung bestehender Arbeitsverhältnisse bedürfen der Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters. Schuldnern der Insolvenzschuldnerin wurde verboten, an die Insolvenzschuldnerin zu leisten. Sicherungsgut darf nicht sichergestellt oder verwertet werden. Eine Entscheidung über die Zusammensetzung des vorläufigen Gläubigerausschusses ist noch nicht getroffen.Der Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt Sebastian Lüdecke warnt vor dem Niedergang der Solarindustrie in Sachsen-Anhalt. Schon viel früher hätten Bund und Land den heimischen Solarunternehmen unter die Arme greifen müssen. “Einer der größten Arbeitgeber der Kommune Bitterfeld-Wolfen steht vor dem Aus: Das Solarunternehmen Q-Cells will noch heute Insolvenz anmelden. 1 300 Arbeitsplätze sind davon betroffen, Tausende weitere in Gefahr. Nun gilt es, das Unternehmen Q-Cells durch eine geordnete Insolvenz wieder wettbewerbsfähig zu machen. Die weltweite Überproduktion von Solarmodulen beschert der heimischen Solarindustrie schon lange Umsatzeinbrüche. Deutsche Solarunternehmen sind dem Dumpingwettbewerb der ausländischen Konkurrenz nicht mehr gewachsen. Durch die deutschen Förderkürzungen um 13 Prozent ab dem 1. Januar 2012 durch die schwarz-gelbe Bundesregierung werden die Energiewende und Zehntausende Arbeitsplätze aufs Spiel gesetzt. Dennoch hält Schwarz-Gelb am Anti-Solar-Kurs fest, bremst den Solarausbau aus und treibt die deutsche Solarwirtschaft in den Ruin. Besonders heftig werden die Kleinanlagen betroffen sein. Anlagen bis 10 Kilowatt bekommen künftig nur noch 80 Prozent ihres Stroms vergütet, Anlagen zwischen 10 und 30 kW erhalten weniger Geld für ihren Strom und müssen 10 Prozent ihres Stroms zwangsvermarkten. Dennoch ist erwiesen, dass die Löhne bei der Solarproduktion nur etwa 10 Prozent der gesamten Produktionskosten ausmachen. Der Löwenanteil bei der Solarproduktion sind die Kapitalkosten. Die chinesischen Hersteller erhalten staatlicherseits enorme Hilfen im Hinblick auf die Deckung ihrer Kapitalkosten. Sie haben kostengünstige, zum Teil zinsfreie Kredite bekommen. Zum Vergleich: Bei uns im Land hat sich die Regierungskoalition aus CDU und SPD im Wirtschaftsausschuss des Landtags von Sachsen-Anhalt gegen ein Nothilfeprogramm für die Solarindustrie in Europa ausgesprochen. Wir Bündnisgrünen fordern CDU und SPD im Land auf, sich gegen die Verschlechterungen zu stellen und den Vermittlungsausschuss anzurufen. Damit könnte die Landesregierung im Bundesrat beweisen, dass ihre Kritik und ihr Einsatz für die Solarbranche ernst gemeint waren. Wir wollen die Solarenergie kontinuierlich weiter ausbauen, anstatt den Zubau auf 900 MW bis 2017 zu drosseln. Röttgens sprunghaften Kahlschlag mit einer Vergütungssenkung von weit über 30 Prozent lehnen wir strikt ab. Außerdem muss der Vermark-tungszwang für Solaranlagenbetreiber weg. Stattdessen muss ein Speicherbonus eingeführt werden. Die besonders kostengünstigen Anlagen über 10 MW sollten weiter über das EEG vergütet werden. Wir brauchen eine Absenkung nur für Anlagen, die vorwiegend von außerhalb Europas kommen. Ein gutes Vorbild für Europa ist das Conto-Energia-Gesetz in Italien: hier wird eine 10 % höhere Vergütung gewährt, wenn die Komponenten der Solaranlagen aus Europa kommen. Nicht zuletzt ist es aber wichtig, vor allem die einheimische Nachfrage anzukurbeln.”Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, sieht in der Insolvenz von Q-Cells eine Chance für eine überfällige Restrukturierung und Neuausrichtung des Unternehmens. Hilfeleistungen dürfen nur im Rahmen arbeitsmarktpolitischer Instrumente erfolgen. „Q-Cells hat so viele Schulden, da wären selbst 100 Mio. Euro an Landesgeldern kaum der Rede wert. Die Beispiele Holzmann, Ammendorf und Babcock haben eindrucksvoll bewiesen, dass staatliche Intervention keine Arbeitsplätze erhalten kann. Stattdessen bietet eine Insolvenz nach deutschem Recht die Möglichkeit für einen Neuanfang“, so Thomas. Auch wenn die Marktlage in der Solarindustrie äußerst angespannt sei, könne Q-Cells durchaus weiterhin ein wichtiger Player in der Branche bleiben. Die Rettungsversuche des Konzernchefs seien an rechtlichen Hürden in Deutschland gescheitert, nicht am eigentlichen Sanierungskonzept. Dennoch betonte Thomas, dass die jetzige Insolvenz klar von der aktuell rückläufigen Subventionierung des Solarmarktes zu trennen sei. Q-Cells gehe es nicht schlecht, weil es zu wenig Förderung gebe. Vielmehr seien in Deutschland so viele Solaranlagen montiert worden wie nie zuvor und trotzdem habe das Unternehmen enorme Verluste geschrieben. „Angesichts dieser Umstände ist es dreist, wenn die Situation der Beschäftigten für politische Schuldzuweisungen missbraucht wird. Das Land sei fördertechnisch in der Vergangenheit an seine Grenzen gegangen. Jetzt ist das Unternehmen und nicht der Steuerzahler gefragt“, so Thomas abschließend.   Zu den jüngsten Entwicklungen beim Solarzellenhersteller Q-Cells aus Wolfen-Thalheim erklärt die energiepolitische Sprecherin der Fraktion Angelika Hunger: „Der Q-Cells-Konzern  hatte sich seit der Gründung 1999 innerhalb weniger Jahre von einem der größten Solarzellenhersteller zu einem der führenden Photovoltaikunternehmen weltweit profiliert. Die über 2000 Mitarbeiter leisten mit ihrer Arbeit einen bedeutenden Beitrag zur Energiewende hin zu Erneuerbaren Energien in Deutschland. Das Unternehmen ist heute der Kern des mitteldeutschen Solarclusters. Nach dem wirtschaftlichen Niedergang der Region um Bitterfeld-Wolfen in den 90er Jahren ist in kurzer Zeit der bekannteste Industriepark Sachsen-Anhalts entstanden. Das Unternehmen wurde vom Land seit 1999 durch Bürgschaften und Fördermittel in Millionenhöhe, insbesondere aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur unterstützt. Allein in den vergangenen sieben Jahren wurden weit mehr als 200 Millionen Euro an öffentlicher Förderung eingesetzt. DIE LINKE fordert die Landesregierung auf, entsprechend der überregionalen Bedeutung des Unternehmens alles zu tun, das Unternehmen gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter aus der Krise zu führen. Dazu gehört auch die ernsthafte Prüfung, inwieweit finanzielle Hilfen und eine Anteilsübernahme infrage kommen. Für Beschäftigten des Unternehmens müssen gegebenenfalls Auffang- und Übergangslösungen geschaffen werden. Namentlich Ministerpräsident Haseloff sollte sich in der Pflicht sehen, alle Möglichkeiten einer sinnvollen Unterstützung in die Wege zu leiten. Es reicht nicht aus, in guten Zeiten das Hohelied einer Industrie zu singen, sie aber dann alleine zu lassen, wenn die Entwicklung konkrete Maßnahmen zu ihrer Unterstützung fordert.“

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03.04.2012
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Neues Fahrgastschiff schippert über die Saale

Arona Maritim nimmt am Osterwochenende ihren Fahrbetrieb auf, das neue theater plant hier außerdem ein Theaterstück.

Neues Fahrgastschiff schippert über die Saale

Am heutigen Tag wurde das neue Fahrgastschiff von „Arona Maritim“ von Minden in den neuen Heimathafen Halle überführt.Mit seinen 32,50 Metern Länge und sechs Metern Breite, bahnte sich die MS Händel II den Weg durch den nur zehn Zentimeter breiteren Schleusenkanal. Mit einer Kapazität von 240 Personen, können es sich die Passagiere auf dem Oberdeck, welches zum Teil überdacht ist oder im Salon mit Panoramablick bequem machen.Seit zwei Jahren wurde nach einem geeigneten neuen Schiff gesucht – nun wurde es gefunden. Das Schiff wurde einst von einem pensionierten Paar betrieben, Eva und Hans-Udo Gerhardt. Beide waren in der Binnenschifffahrt tätig und wollten noch nicht in Rente gehen. Daraufhin kauften sie sich dieses Schiff, welches nun nach 10 Jahren den Besitzer für 650.000 Euro wechselte. Die MS Händel II ist in einem technisch und optisch hervorragendem Zustand und musste durch die Rot/Weiß vorhandene Lackierung kaum saniert oder umgebaut werden. Doch einige Stege wurden durch die Länge der MS Händel II ausgebaut.Die MS Händel II verfügt über eine Bar, Buffetplatz, Tanzfläche, Küche, Sanitäranlagen, Heizung und Klimaanlage.Neben den geplanten Linien-, Charter- und Kaffeefahrten, welche zwischen einer und sechs Stunden dauern, wird am Samstag, dem 14.04.2012 die Produktion „Titanic – Das letzte Gericht“ des Neuen Theaters zu bewundern sein.Die ersten Touren starten übrigens am Osterwochenende. Karfreitag bis Ostersonntag jeweils um 10.30 sowie 12.30 Uhr ist eine einstündige Flussfahrt auf dem neuen Ausflugsschiff vorgesehen, Kostenpunkt 8 Euro. Jeweils um 15.15 Uhr lädt die Mannschaft um Schiffseigner Rüdiger Ruwolt an den drei Osterfeiertagen zu Kaffeefahrten in die Brachwitzer Alpen. Der zweieinhalbstündige Ausflug  ̶  inklusive Kaffeegedeck  ̶    wird für 16,50 Euro angeboten.[staticGallery:10#]

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03.04.2012
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Sicherheitsmängel: Spielschiff Heide-Süd wird gesperrt

TÜV hat an der Holzkonstruktion erhebliche Mängel festgestellt, keine Gelder für Instandsetzung.

Sicherheitsmängel: Spielschiff Heide-Süd wird gesperrt

Die Kinder aus Halle-Neustadt und Heide-Süd toben gern herum auf dem Piratenschiff im Park zwischen beiden Stadtteilen. Doch nun muss nach Angaben des Grünflächenamtes das Spielschiff wegen gravierender Sicherheitsmängel ab Mittwoch gesperrt werden muss.Ein TÜV-Gutachten stellte erhebliche Mängel an dem 1998 aus Holz gebautem Spielschiff fest. Bis zur Klärung der finanziellen Mittel für die Reparatur bleibt das Schiff für die Öffentlichkeit gesperrt.

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03.04.2012
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Eine Kunstauktion für den Bildungsfond der Bürgerstiftung

Unter dem Motto “Zeichen Setzen” wird am 21. April eine Benefizauktion stattfinden, um den Bildungsfond zu unterstützen.

Eine Kunstauktion für den Bildungsfond der Bürgerstiftung

Die Bürgerstiftung Halle lädt, gemeinsam mit Galerist Ulrich Zeiner, am 21. April um 17 Uhr zu einer Kunstauktion der besonderen Art in das MoritzKunstCafé der Moritzburg ein. Bereits vor zwei Jahren führten der Galerist und die Bürgerstiftung eine erfolgreiche Auktion im Volkspark in Halle durch, bei der regionale Künstler ihre Werke versteigerten und die Hälfte des Erlöses dem Bildungsfond der Bürgerstiftung spendeten. Nun soll es eine Neuauflage dieser Veranstaltung geben, allerdings in etwas abgewandelter Form. Ulrich Zeiner, ehemaliger Leiter der Galerie Marktschlösschen und der Galerie am Domplatz, stellt diesmal Werke aus seiner privaten Sammlung zur Verfügung. Diese hat er  während seiner Ausstellungen von über 30 Jahren gesammelt, nun möchte er einem Teil seiner Sammlung ein zweites Leben schenken, in dem er sie neuen Eigentümern übergibt. Kunst braucht für ihn Öffentlichkeit und die verschafft er ihr. Dafür hat er 46 Werke aus dieser Sammlung ausgewählt. Diese geben einen kleinen Überblick aus über 80 Jahren regionale Kunstgeschichte. Darunter ist eine Fotografie des Graseweghauses der Künstlerin Helga Paris, ebenso wie ein bedeutendes Werk von Karl-Erich Müller, welches als Zeitdokument den Blick von Ratshof, durch den zerstörten Dachstuhl des ehemaligen Rathauses zeigt. Auch die Farblithografie des Halleschen Künstlers Dieter Gifert, der in seinen Werken ein sensibles Stadtbild zeigt wird zu erwerben sein. Geleitet wird die Auktion von Rüdiger Giebler, selbst ein regionaler Künstler und ehemaliger Leiter der „Galerie am Alten Markt“ ist.Die 46 Arbeiten sind vom 3. bis 21. April in dem MoritzKunstCafé in der Moritzburg zu bewundern. Einige von ihnen zieren die Wände des Cafés, andere können, zusammen mit den Aufrufpreisen in einer Mappe begutachtet werden. Außerdem können die Arbeiten unter auktion2012.wordpress.com besichtigt werden. Die zu ersteigernden Werke werden alle gerahmt und hängefertig an die Bieter übergeben. Der Aufrufpreis beträgt in etwa die Hälfte des Schätzwertes der Bilder.Die Hälfte des Erlöses wird dem „Thomas-Kupfer-Bildungsfond“ der Bürgerstiftung Halle zu Gute kommen. Gemeinsam mit dem Rotary Club Halle/Saale unterstützt die Stiftung mit den Erträgen des Fonds Projekte, die Kindern und Jugendlichen ermöglichen, ihre Talente und Fähigkeiten zu entfalten.Einlass zur Auktion ist am 21. April um 16.30 Uhr, eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Der Eintrittpreis beträgt 5 Euro. Interessierte werden gebeten sich auch vorab schon per Mail an [url=mailto:uzeiner@googlemail.com]uzeiner@googlemail.com[/url] anzumelden.

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03.04.2012
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Mitmach-Projekte für den 8. Freiwilligentag in Halle gesucht

Am 15. September engagieren sich wieder hunderte Hallenser ehrenamtlich,  Vorbereitungsworkshop am 18. April.

Mitmach-Projekte für den 8. Freiwilligentag in Halle gesucht

Viele Hallenser engagieren sich ehrenamtlich. Viele regelmäßig, andere zu bestimmten Anlässen. Einer dieser Anlässe ist der Freiwilligentag. Der findet in Halle (Saale) in diesem jahr zum achten Mal statt. Organisiert wird er von der Freiwilligen-Agentur Halle, dem Lokalen Bündnis für Familie, der LIGA der freien Wohlfahrtspflege der Stadt Halle (Saale) und dem Evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis. Erwartet werden am 15. September 2012 wieder zahlreiche tatkräftige Helfer zur Unterstützung gemeinnütziger Projekte. Hallenser aller Altersgruppen werden sich an diesem Tag freiwillig in verschiedenen Einrichtungen und Organisationen zum Nutzen der Stadt Halle (Saale) engagieren. Gesucht werden für den Freiwilligentag noch Mitmach-Projekte in sozialen und soziokulturellen Einrichtungen, Vereinen, Schulen und Kitas, die an diesem Tag gemeinsam mit freiwilligen Helfern konkrete Dinge umsetzen wollen oder auch Unterstützung für Ausflüge und andere Aktionen suchen. Vereine und Organisationen sind herzlich zu einem Vorbereitungsworkshop eingeladen, um Anregungen für Mitmachaktionen und Knowhow für den Einsatz von freiwilligen Helfern am Freiwilligentag zu erhalten. Der Workshop findet am 18.04.2012, jeweils 10.00 Uhr und 17.00 Uhr in der Freiwilligen-Agentur, Leipziger Straße 37 statt.

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03.04.2012
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Grundschüler helfen Kinderpalliativteam

800 Euro für die Einrichtung an der halleschen Uniklinik von Schülern der  Freien Grundschule aus Wernigerode 

Grundschüler helfen Kinderpalliativteam

 Die Freie Grundschule aus Wernigerode hat für das Palliativteam der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin Geld gesammelt. Die Spende in Höhe von 800 Euro wurde unter anderem durch den Leiter der Schule, Reno Scherbaum, an Oberarzt Dr. Toralf Bernig übergeben. Mit dabei waren auch die Mutter und Schwester von Clara, nach der das Palliativteam benannt worden ist. Clara, die in die Freie Grundschule eingeschult werden sollte, war die erste Patientin des Teams. Die Schwester war Schülerin der Grundschule. Das Kinderpalliativteam „Clara“ wurde Ende 2006 gegründet und besteht mittlerweile aus drei Ärzten, zwei Schwestern und zwei psychosozialen Mitarbeiterinnen. Durch das Team wird die medizinische und soziale Betreuung der nicht heilbaren, vor allem onkologischen Patienten, die im häuslichen Umfeld erfolgt, abgesichert und verbessert. Alle kleinen Patienten aus dem südlichen Sachsen-Anhalt werden so bis zum Tod begleitet. Das Team trägt den Namen “Clara” und erinnert damit an das erste Kind, das palliativ betreut worden ist. Die Schüler hatten durch verschiedene Aktionen Geld für das Palliativteam gesammelt. So veranstalteten sie Konzerte und warben um Spenden anlässlich des Tages der offenen Tür. Die Schule wurde 2004 gegründet. Ingesamt 85 Schüler besuchen die Einrichtung und werden von der ersten bis vierten Klasse dort unterrichtet.  

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03.04.2012
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Besonders schwerer Fall des Diebstahls eines Krades

Krad wurde in den letzten Tagen in der Trothaer Pfarrstraße gestohlen.

Besonders schwerer Fall des Diebstahls eines Krades

 Ein 31-jähriger Hallenser  zeigt an, dass in der Tatzeit vom 24.03.2012 gegen 19:00 Uhr bis zum 02.04.2012 gegen 18:45 Uhr sein Krad mit dem amtlichen Kennzeichen: HAL-T 28 in der Pfarrstraße, welches er am Straßenrand abstellte und am Vorderrad mit einem Panzerschloss sicherte, durch bis dato unbekannte Täter entwendet worden ist. Die Kriminalpolizei ermittelt.   

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03.04.2012
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CDU-Ortsverband Mitte wählt neuen Vorstand

Bei der turnusgemäßen Wahl wurde Michael Sprung in seinem Amt bestätigt.

CDU-Ortsverband Mitte wählt neuen Vorstand

 Der CDU-Ortsverband Halle-Mitte hat am 02. April 2012 turnusmäßig einen neuen Vorstand gewählt. Ortsverbandsvorsitzender bleibt Michael Sprung, der in seinem Amt bestätigt wurde. Der 39jährige Diplom-Ingenieur sitzt für seine Partei auch im Stadtrat, ist hier zweiter stellvertretender Fraktionsvorsitzender.Seine Stellvertreter sind Swanhild Raabe und Ulrich Peinhardt.  Zu Beisitzern / Beisitzerinnen wurden gewählt:Milad El-KhalilRaik Fischer,Matthias Havranek,Ingo Kautz,Michel Kleinhans,Matthias Waschitschka  

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03.04.2012
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Vermisster in Glaucha-Brauerei: Entwarnung

Vier Jugendliche haben auf dem Dach gespielt. Polizei gibt Entwarnung: niemand ist abgestürzt.

Vermisster in Glaucha-Brauerei: Entwarnung

Der Verdacht, dass vom Dach der alten Brauerei in der Glauchaer Straße in Halle (Saale) eine Person in die Tiefe gestürzt ist, hat sich glücklicherweise nicht bestätigt. Das erklärte ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen. Allerdings hätten sich tatsächlich vier Jugendliche auf dem Dach befunden. Diese seien in der Nacht ermittelt worden. Eine Mutter hatte ihre beiden 14 und 16 Jahre alten Söhne als vermisst gemeldet. Die Jungs konnten gegen 3 Uhr schlafend bei 14 und 17 Jahre alten Freunden wohlbehalten aufgefunden werden.  Laut Polizei haben alle vier zugegeben, auf dem Dach gewesen zu sein und Latten in die Tiefe geworfen zu haben. Am Montagabend hatten sie damit einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Ein Polizist, der von Anwohnern alarmiert worden war, hatte in der Dämmerung eine herunterfallende Latte für eine Person gehalten. Daraufhin waren auch die Feuerwehr und Suchhunde zum möglichen Unglücksort gerufen worden. 

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03.04.2012
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Polizei schnappt Wurst- und Schnapsdiebe

Jugendliche wollten in Neustädter Supermärkten Alkohol und Jagdwurst stehlen, sie wurden aber geschnappt.

Polizei schnappt Wurst- und Schnapsdiebe

 Die Polizei hat in Halle-Neustadt drei Wurst- und Schnaps-Diebe geschnappt. Das Trio hatte zunächst in einer Kaufhalle in der Cloppenburger Straße mehrere Flaschen Alkohol geklaut. Ein Mitarbeiter des Ladens konnte zumindest einen der Jugendlichen festhalten, die anderen beiden flüchteten. Doch auch sie konnten kurze Zeit später geschnappt werden. Die Polizisten staunten dabei nicht schlecht. Denn in einem anderen Supermarkt in der Akeleistraße hatten sie Pakete mit Jagdwurst mitgehen lassen.  Die 17, 18 und 23 Jahre alten Diebe haben jetzt eine Anzeige am Hals.  

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03.04.2012
hallelife.de - Redaktion
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Frauen prügelten sich in Heide-Nord

29jährige wurde am Montagabend bei Attacke im Grasnelkenweg verletzt. 

Frauen prügelten sich in Heide-Nord

 Am Montagabend gegen 23 Uhr haben sich im Grasnelkenweg in Heide-Nord zwei Frauen eine heftige Auseinandersetzung geliefert. Zunächst beschimpften sich die zwei Frauen. Anschließend schlug die 21jährige ihre 29 Jahre alte Kontrahentin zu Boden, trat danach auf sie ein. Die 29jährige erlitt dabei Schwellungen an der Lippe und verlor ein Zahnimplantat.  Beide Frauen waren nach Angaben der Polizei alkoholisiert.  

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03.04.2012
hallelife.de - Redaktion
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Frauen schützen die Umwelt mehr

In der Frage, welche Ernährungsstile sich günstiger auf die Umwelt auswirken, schneiden Frauen deutlich besser ab. Das ergaben Untersuchungen von Wissenschaftlern der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Frauen schützen die Umwelt mehr

 Basierend auf repräsentativen Verzehrs- und Produktionsdaten verglichen sie die Umwelteffekte verschiedener Ernährungsstile. Dabei werteten sie Ergebnisse aus der letzten Nationalen Verzehrsstudie, für die in den Jahren 2005 und 2006 rund 20.000 Menschen in Deutschland akribisch zu ihrem Ernährungsverhalten befragt wurden, ernährungsökologisch aus.  Bei den Auswirkungen auf den Treibhauseffekt, den Emissionen von Ammoniak (über Düngemittel) und dem notwendigen Flächenbedarf zeigte das durchschnittliche Ernährungsmuster der Frauen deutliche Vorteile, bedingt durch geringere Anteile umweltintensiv produzierter Nahrungsmittel. Dazu zählen eher tierische Produkte, allen voran Rind- und Kalbfleisch sowie Butter und Schweinefleisch.  “Übernähmen alle Männer in Deutschland das typische Verzehrsprofil von Frauen, mit einem um die Hälfte reduzierten Verbrauch von Fleisch- und Wurstprodukten und stattdessen einem höheren Anteil an Gemüse, Obst und Getreideprodukten, würde eine Fläche von rund 15.000 Quadratkilometern im In- und Ausland frei werden. Das entspricht ungefähr der Fläche Schleswig-Holsteins”, sagt Studienleiter Toni Meier vom Lehrstuhl für Allgemeinen Pflanzenbau/Ökologischen Landbau der Martin-Luther-Universität. “Zudem würden circa 15 Millionen Tonnen Treibhausgase und 60.000 Tonnen Ammoniak wenigeremittiert werden.     Der Anteil der Ernährung am Treibhauseffekt wird in Deutschland auf rund 20 Prozent beziffert. “Bei Ammoniak ist der Nahrungsmittelverbrauch sogar für 95 Prozent aller Emissionen verantwortlich”, konstatiert Toni Meier. “Unsere Ergebnisse verdeutlichen, dass je nach Anteil am Gesamteffekt der Einfluss einer Ernährungsumstellung unterschiedlich groß sein kann. Die Ernährung der Frauen kann als Vorbild dienen.”    Ihre Ergebnisse haben die halleschen Forscher in der Zeitschrift “International Journal of Life Cycle Assessment” veröffentlicht.  

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03.04.2012
hallelife.de - Redaktion
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Freie Fahrt in der Magdeburger Straße

Bauarbeiten werden bis zum 12. April unterbrochen, erst dann startet der nächste Bauabschnitt.

Freie Fahrt in der Magdeburger Straße

 Autofahrer in der Magdeburger Straße können etwas aufatmen. Das Straßen- und Tiefbauamt teilt mit, dass die Magdeburger Straße am heutigen Dienstag, dem 3. April 2012, gegen 14 Uhr wieder für den Verkehr frei gegeben wird, sodass es über Ostern keine planmäßigen Behinderungen in der Magdeburger Straße wie auch der Volkmannstraße gibt. Mit dem letzten Bauabschnitt wird erst nach den Feiertagen, am Donnerstag, dem 12. April 2012, begonnen. Entsprechende Informationen für die Anwohner und betroffenen Verkehrsteilnehmer werden noch vor Ostern veröffentlicht.  

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03.04.2012
hallelife.de - Redaktion
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Knie und Bandscheibe im Blickpunkt

Medizinisches Versorgungszentrum im Bergmannstrost lädt am Montagabend Interessierte zu einem Patientenforum ein.

Knie und Bandscheibe im Blickpunkt

 Am Montag, dem 2. April 2012 lädt das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) Bergmannstrost zu seinem 5. Patientenforum in die Merseburger Straße 181, 06112 Halle (Saale) ein. Fachärzte referieren über die Behandlung von Knorpelschäden im Kniegelenk sowie Möglichkeiten der Regeneration von Bandscheiben. Beginn ist 17.30 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei.Die öffentliche Informationsveranstaltung für Patienten des Hauses sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger wird durch die ärztliche Leiterin des MVZ und Fachärztin für Chirurgie, Dipl.-Med. Felicitas Pilz eröffnet. Im Anschluss referiert bis gegen 18 Uhr Dr. med. Ralf Großstück Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie und Leitender Arzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie der Berufsgenossenschaftlichen (BG) Kliniken Bergmannstrost zum Thema: „Behandlung von Knorpelschäden am Beispiel des Kniegelenkes“. Im Anschluss widmet sich Christian Hohaus, Facharzt für Neurochirurgie an der Klinik für Neurochirurgie der BG Kliniken Bergmannstrost ab 18.20 Uhr der Fragestellung „Regeneration von Bandscheiben – was ist möglich?“. Nach beiden Vorträgen ist jeweils Zeit für eine Diskussionsrunde eingeplant. Das Ende des Patientenforums ist für 19 Uhr vorgesehen.  

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02.04.2012
hallelife.de - Redaktion
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Radzüge zwischen Halle und Eisenach

Ab Ostern fahren die Züge zwischen Halle und Eisenach an Wochenenden und Feiertagen.

Radzüge zwischen Halle und Eisenach

Die warme Jahreszeit rückt näher, die Fahrräder werden aus dem Keller geholt. Auch die Deutsche Bahn reagiert nun darauf. Samstags und Sonntags sowie an gesetzlichen Feiertagen verkehren zwischen dem 6. April und 3. Oktober Fahrradzüge zwischen Eisenach und Halle (Saale).Für diese Züge auf der Regionalbahn-Linie RB 20 (Eisenach–Erfurt–Halle) kommen Doppelstockwagen zum Einsatz, die über zusätzliche Stellplätze (im Mehrzweckabteil) gegenüber den an Wochentagen eingesetzten Reisezugwagen verfügen. Die Doppelstockwagen sind mit einem Niederflur-Einstieg ausgerüstet, die ein bequemes Ein- und Aussteigen mit dem Fahrrad ermöglichen.Die Fahrradzüge verkehren samstags und sonntags wie folgt:Eisenach ab 10.13 Uhr 12.13 Uhr 16.13 Uhr 18.13 Uhr Erfurt ab 11.00 Uhr 13.00 Uhr 17.00 Uhr 19.00 Uhr Halle (Saale) an 12.37 Uhr 14.37 Uhr 18.37 Uhr 20.37 Uhr.Halle (Saale) ab 7.22 Uhr 9.22 Uhr 13.22 Uhr 15.22 Uhr Erfurt ab 8.58 Uhr 10.58 Uh 14.58 Uhr 16.58 Uhr Eisenach an 9.44 Uhr 11.44 Uhr 15.44 Uhr 17.44 Uhr.Die Fahrradbeförderung in Nahverkehrszügen ist in Thüringen und Sachsen-Anhalt im Rahmen vorhandener Kapazitäten kostenfrei möglich. Fahrradgruppen ab sechs Personen sollten sich bis 14 Tage vor Reisebeginn anmelden. Eine Anmeldung ist in jedem DB Reisezentrum möglich.

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02.04.2012
hallelife.de - Redaktion