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200 Euro und eine Knoblauchzehe für die Stadt

Knoblauchsmittwochsgesellschaft überreichte OB Szabados am Freitagvormittag einen Spendenscheck.

200 Euro und eine Knoblauchzehe für die Stadt

 Am Mittwoch nach Pfingsten ist Knoblauchsmittwoch in Halle (Saale). Eine schöne, jahrelang verbotene Tradition. Am Freitag hat die zugehörige hallesche Knoblauchsmittwochgesellschaft der Stadtverwaltung 200 Euro gespendet, frei nach dem Motto „Frage nicht, was Deine Stadt für Dich tun kann, frage, was Du für Deine Stadt tun kannst!“ Eine Gemeinde könne nur blühen und gedeihen, wenn sich Bürger freiwillig und uneigennützig für die Belange des Gemeinwesens einsetzen, hieß es zur Übergabe.  Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados nahm den Scheck dankend entgegen. Sie lobte, dass der Verein trotz sozialen Engagements mit einem Fest ohne monetäre Ziele die Stadt finanziell unterstützt. Schließlich fallen ja auch bei der Genehmigung von Veranstaltungen Kosten an. Zur „Gesundung“ erhielt das Stadtoberhaupt neben dem Scheck auch noch eine Knoblauchzehe. Szabados berichtete, dass auch von anderer Seite Hilfe gekommen ist. Vor vier Wochen habe sie ein Schreiben eines Karlsruhers bekommen, der als Forscher in Halle gearbeitet hat und von der Stadt begeistert war. Er habe gelesen, dass jeder Bürger 1670 Euro Schulden hat und seine „Schulden“ überwiesen, damit seinen Teil zur Entschuldung der Stadt beigetragen. Der Knoblauchsmittwoch soll eines der ältesten Volksfeste in Halle sein, fand bereits im 15. Jahrhundert seine erste Erwähnung. Doch 1871 war zunächst erst einmal Schluss. Der damalige Polizeipräsident lies das Fest auf Druck von Hermann Fiebiger, dem Vorsitzenden des Hallischen Verschönerungsvereins, verbieten. Festbesucher hatten die 1867 angelegten Rasenflächen und Rabatten der Würfelwiese mehrmals zertrampelt. 2002 wurde das Fest und damit eine alte Tradition der Saalestadt wiederbelebt. Der Knoblauchsmittwoch findet am ersten Mittwoch nach Pfinsten statt.  

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04.05.2012
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„Nerd Nite“ über Hass, invasive Neophyten und sportliche Gehirne

 Am Montag, den 7. Mai 2012, um 20.00 Uhr, geht die erste „Nerd Nite“ Halles im „Brohmers“ in der Bernburger Straße 9 in die zweite Runde. Alle Fans von skurrilen Hobbys, abseitigen Leidenschaften und wissenschaftlichen Themen sollten sich diesen Abend nicht entgehen lassen. 

„Nerd Nite“ über Hass, invasive Neophyten und sportliche Gehirne

In entspannter Kneipenatmosphäre plaudert Florian Thürkow über invasive Neophyten in Sachsen-Anhalt, Dirk Manske berichtet über den Versuch Hass und Thomas Gronwald widmet sich den aktiven Gehirnen im Sport. Nach den Kurzpräsentationen kann sich das Publikum gern mit den Referenten locker austauschen, denn in jedem steckt bekanntlich ein Experte. Die Formaterfinder aus Amerika sagen es so: „Nerd Nite – it´s like the Discovery Channel with beer.“ Gegen einen kleinen Kulturaufschlag auf Getränke ist der Eintritt frei.Zum „Kulturmenü“ der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH im März feierte das Format seine erfolgreiche Premiere in Halle und sucht nun aller zwei Monate nach einer neuen Fangemeinde. Die „Nerd Nite“ reiht sich in die viele Aktivitäten zum Thema „Wissenschaft in Halle“ ein. Die Stadt Halle (Saale) setzt in diesem Jahr den Fokus auf die Vielzahl von innovativen, wissenschaftlichen Ideen in Halle und den Netzwerkgedanken zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Stadt mit der Kommunikationskampagne  „Wissenschaft in Halle“. Wer das Erfolgsmodell aus Amerika noch nicht kennt: Die „Nerd Nite“ ist kein Wissenswettbewerb vielmehr werden wissenschaftliche Themen in lockerer Kneipenatmosphäre vor anderen Wissensdurstigen vorgestellt und gern auch vertiefend erörtert. Halle ist eine von acht deutschen Städten, die mit einer „Nerd Nite“ aufwarten. Weltweit wird dieses Event in 27 Städten gezeigt.  

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04.05.2012
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„Hotel Montparnasse“ zum vorletzten Mal in dieser Spielzeit

Zum vorletzten Mal in dieser Spielzeit zeigt das Anhaltische Theater am Sonntag, 6. Mai um 17 Uhr die Uraufführung „Hotel Montparnasse“ im Großen Haus.

„Hotel Montparnasse“ zum vorletzten Mal in dieser Spielzeit

Nach Motiven bewegender Emigrantenbiografien lässt Tomasz Kajdanski das Paris der 1930er Jahre auferstehen. Ein Hotel im Stadtteil Montparnasse bildet das Zentrum des Balletts. Montparnasse – Berg der Musen – bekannt für seine Bars, Cafés, Kabaretts war Anziehungspunkt wie auch Zufluchtsort für die Künstler als auch Flüchtlinge des beginnenden 20. Jahrhunderts. In dieser pulsierenden Atmosphäre erzählt das Ballett eine verzweifelt innige Liebe, die hier tanzend beschworen wird, eine im Glück begonnene und durch die Not bestärkte Gemeinschaft, wie sie auch Weill und Lenya verband. Kurt Weills „2. Sinfonie“ und die Konzert-Suite „Marie Galante“, in Kombination mit Klavierliedern und „Ein Amerikaner in Paris“ von George Gershwin schaffen die Atmosphäre für eine vielschichtige, getanzte Hommage an das Pariser Künstlerleben.Letztmalig in dieser Spielzeit ist die Ballettproduktion zum Elbmusikfest, am 18. Mai um 19 Uhr zu sehen.Karten und Informationen unter der Telefonnummer 0340 2511 333 und [url=http://www.anhaltisches-theater.de]www.anhaltisches-theater.de[/url] oder an den Theaterkassen sowie an allen ReserviX Vorverkaufsstellen.[Linkbox-Klein]

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04.05.2012
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Rocker-Krieg in Halle tobt wieder

Am Donnerstag soll ein 26jähriges Mitglied der Underdogs MC vom Chef eines befeindeten Clubs niedergeschossen worden sein. 

Rocker-Krieg in Halle tobt wieder

Der Rockerkrieg in Halle hat einen neuen traurigen Höhepunkt erreicht. Am Freitagvormittag hat HalleForum.de über eine Schießerei im Stadtgutweg berichtet, bei dem ein führendes Mitglied der Underdogs MC niedergeschossen und schwer verletzt wurde.  Nun sind weitere Details bekannt geworden. So soll es sich bei dem 39jährigen Tatverdächtigen um Daniel K. handeln, einst Boss bei den Underdogs und nun ganz groß beim befeindeten Motorradclub Chicanos, der zu den Bandidos-Supportern gehört. Er soll am Donnerstagmorgen auf Ralf H. mehrfach durch die Seitenscheibe eines Autos geschossen haben, in dem das Opfer saß. Ralf H konnte sich noch selbst in die Notaufnahme des Bergmanstrost-Krankenhauses retten. Sein Leben konnte nur durch Notoperationen gerettet werden. Unter anderem mussten zwei Kugeln aus seinem Oberkörper entfernt werden.  Pikant: der Tatverdächtige war vor anderthalb Jahren selbst Opfer eines Anschlags geworden. Mehrere Rocker hatten sich im Oktober 2010 in der Magdeburger Straße eine Schlägerei geliefert. Auch drei Brandsätze wurden gezündet und Autos dadurch beschädigt. Zwei Rocker kamen damals mit Verletzungen ins Krankenhaus.  Möglicherweise stehen auch zwei versuchte Brandanschläge auf die Eissporthalle am Donnerstagmorgen im Zusammenhang mit der Schießerei. Dort findet nämlich die La Familia Fight Night statt – an der sich auch Rocker beteiligen. Das Schussopfer vom Donnerstag, Ralf H., war bei vergangenen Veranstaltungen ebenfalls als Sportler angetreten.  Die Polizei wird am Wochenende mit einem Großaufgebot rund um die Eissporthalle vor Ort sein, um etwaige weitere Anschläge und Ausschreitungen zu verhindern.  Gegen den mutmaßlichen Täter Daniel K. wurde inzwischen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen.

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04.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Vorsicht HFC-Fans: Stadt geht gegen Falschparker vor

Stadt kündigt stärkere Kontrollen bei HFC-Heimspielen an. Anwohner hatten sich beschwert.

Vorsicht HFC-Fans: Stadt geht gegen Falschparker vor

 Am Sonntag spielt der Hallesche FC wieder im Erdgas Sportpark. Doch Fans, die mit dem Auto anreisen, sollten aufpassen. Denn die Stadtverwaltung will bei HFC-Heimspielen künftig verstärkt kontrollieren. Hintergrund sind Beschwerden von Anwohnern. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hatte daraufhin heute Vormittag verantwortliche Akteure von Ordnungsamt, Rechtsamt, Halleschem Fußballclub, Stadionbetriebsgesellschaft und Polizei an einen Tisch gebeten und die Verkehrssituation für Anwohner und Fans erörtert. Dabei sind laut Stadtverwaltung Defizite bei der Umsetzung des städtischen Verkehrskonzeptes im Einzugsbereich der Max-Lademann-Straße zu Tage getreten.  „Es ist mir wichtig, dass alle Voraussetzungen erfüllt werden, um einen vernünftigen Interessensausgleich zwischen Parkplatz suchenden Spielbesuchern und Anwohnern im Bereich der Max-Lademann-Straße zu gewährleisten“, so die Oberbürgermeisterin. In einem sofortigen, ersten Schritt werden für die anstehenden, letzten beiden Heimspieltage des HFC etwa 40 spezielle Anwohnerparkplätze auf der bebauten Seite der Max-Lademann-Straße ausgewiesen und durch entsprechende Beschilderung kenntlich gemacht. Darüber hinaus ist festgelegt worden, dass Verstöße gegen die STVO, insbesondere Falschparken auf Grünflächen, Gehwegen, in Feuerwehrzufahrten und auf Behindertenparkplätzen, konsequent durch das Ordnungsamt geahndet werden. Spätestens zum Beginn der neuen Spielzeit 2012/13 soll dann das originäre Verkehrskonzept oder ein gleichwertiges geeignetes Verkehrskonzept vollumfänglich umgesetzt werden. Auf Grund des zu erwartenden, hohen Zuschauerinteresses bei einem möglichen Aufstieg des HFC in eine höhere Spielklasse wird die Parkraumsituation am kommenden Sonntag im direkten Umfeld des Erdgas-Sportparks wiederum angespannt sein. Nur Inhabern eines gültigen Spieltickets mit kombiniertem Parkschein kann das Anfahren der stadionnahen Parkplätze empfohlen werden. Andere PKW-Fahrer sollten vorausschauend auf Park&Ride-Plätze ausweichen und den Öffentlichen Nahverkehr nutzen. Es besteht die Möglichkeit, zwei Stunden vor dem Spiel bis zu zwei Stunden nach jedem Heimspiel des HFC mit einer gültigen Stadion-Eintrittskarte die Busse und Straßenbahnen der HAVAG als Transfermittel zum und vom Stadion zu benutzen.  

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04.05.2012
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Buttersäureanschlag auf Ludwigstraßen-Verein

Vereinshaus der linken Gruppierung wurde in der Nacht auf Freitag angegriffen.

Buttersäureanschlag auf Ludwigstraßen-Verein

 Wollte jemand seine Ruhe haben? Am Freitagmorgen gegen 4 Uhr hat es auf das Vereinshaus der linken Gruppierung „VL Ludwigstraße 37“ einen Buttersäureanschlag gegeben. Unbekannte hatten Sitzmöglichkeiten mit der übelriechenden Substanz besprüht. Anwohner hatten die Behörden alarmiert, weil sie beißenden Geruch wahrnahmen.  Die Hintergründe der Attacke sind noch unklar. Das geplante Hoffest fand am Freitagabend wie geplant statt.  

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04.05.2012
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Maibaum ziert Halles Marktplatz

Am Freitagnachmittag wurde der hallesche Blumenmarkt offiziell eröffnet. Am Samstag sorgt das Kinderchorfestival für Unterhaltung, Sonntag die Drehorgelspieler.

Maibaum ziert Halles Marktplatz

Knapp 30 Händler mit Grünpflanzen waren es mal vor vielen Jahren. Übrig geblieben sind nur noch 9: am Freitagnachmittag wurde der diesjährige Blumenmarkt auf dem Marktplatz in Halle (Saale) eröffnet. Mit buntem Pflanzenzauber kann man hier also nicht mehr locken. Dafür haben sich die Veranstalter ein buntes Rahmenprogramm. Los ging’s mit der Aufstellung des Maibaums, eine 15 Meter hohe Birke. Dabei halfen unter anderem die Eishockeyspieler der Saalebulls. Als „Kraftnahrung“ danach gabs frisch gezapftes Maibockbier. Kulturdezernent Tobias Kogge schlug den Hahn ins Fass. Das wollte im ersten Anlauf noch nicht so recht klappen, ein Gummistutzen sorgte für Probleme. Doch das Hindernis war schnell behoben und für die zahlreich erschienen Hallenser gab es eine Runde Freibier, begleitet von zünftigen Klängen der „Ballas“.  Am Samstag, den 5. Mai, geht es weiter. Um 10 Uhr startet die Musikkarawane des Kinderchorfestivals durch die Innenstadt, um 11 Uhr beginnt das Fest der Begegnung mit den Gastchören. Um 13.30 Uhr findet eine Blumenauktion zugunsten von Unicef statt. Ab 14 Uhr kann nach den Klängen der Eggersdorfer Musikanten getanzt und gesungen werden. Am Sonntag ab 11 Uhr geht es los mit einem großen Drehorgelwettbewerb rund um den Marktplatz. Über 10 Drehorgelspieler aus Deutschland spielen mit ihren Orgeln auf und die Hallenser und die Gäste unserer Stadt sind aufgefordert die 3 besten Drehorgelspieler herauszufinden. Für diese gibt es dann gegen 16 Uhr eine Preisverleihung und natürlich werden auch unter den beteiligten Gästen Preise der Mitglieder der City- Gemeinschaft verlost. 

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04.05.2012
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Brunnenhaus leuchtet ab sofort

Mit einem kleinen Fest hat der Bürgerverein den nächsten Schritt gefeiert, jetzt hofft man auf die Gestaltung des Parks.

Brunnenhaus leuchtet ab sofort

Das Sportlerdreieck in Halle (Saale) hat einen neuen Blickfang. Denn das durch das Engagement vieler Hallenser und der Unterstützung zahlreicher Firmen erstrahlt das 1901 erbaute Brunnenhaus am ehemaligen und inzwischen abgerissenen Gesundbrunnenbad in neuem Glanz.  Mit einem kleinen Fest, musikalisch umrahmt vom Bläserensemble Halle-Neustadt sowie Rechtsanwalt Rainer Schock und einer Autogrammstunde mit HFC-Spielern, hat der Bürgerverein am Freitag nun den nächsten Schritt gefeiert. Denn künftig wird das kleine Bauwerk zu ausgewählten Zeiten leuchten. Abends von 22 bis 1 Uhr sowie morgens ab 4 Uhr gehen die Lichter an, wird das Haus in ein dezent blaues Licht gehüllt.  Vereinsvorstand Thomas Zeisler bedankte sich bei den Sponsoren. Viele lokale Firmen haben geholfen. Aber es steckt eben auch viel ehrenamtliche Arbeit im Brunnenhaus. „Wenn sich nur 10 Prozent der Hallenser in dieser Form engagieren würden, wären wir weiter“, sagte Zeisler mit Blick auf die vielen Dinge, die in der Stadt noch im Argen liegen.  Und auch rund ums Brunnenhaus ist längst nicht alles in Ordnung. Immerhin ist im Bebauungsplan ein Park vorgesehen. Doch getan hat sich noch nichts. „Wir wollen wissen, wie die Stadt den Park gestalten will“, sagte ein Vereinsmitglied. 

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04.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Kleines Herz mit großer Wirkung

Landesweites Projekt der Krebsgesellschaft Sachsen-Anhalt hilft Brustkrebspatientinnen.

Kleines Herz mit großer Wirkung

 Mit der Aktion “Herzen lindern Schmerzen” will die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e.V. in Kooperation mit den neun zertifizierten Brustkrebszentren im Bundesland und finanzieller Unterstützung der Techniker Krankenkasse (TK) dem Thema Brustkrebs zu mehr öffentlicher Aufmerksamkeit verhelfen. Mit mehr als 47.500 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland ist dies die häufigste Krebserkrankung beim weiblichen Geschlecht und wird allein in Sachsen-Anhalt bei rund 1.500 Frauen jährlich festgestellt.  Wie Sven Weise, Geschäftsführer der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e.V. erläutert, klagen viele Patientinnen nach einer Brustkrebsoperation über Druck- und Wundschmerzen in den Achselhöhlen. Weise: “Die aus Amerika stammenden und über eine dänische Krankenschwester nach Europa gelangten Herzkissen können hier Abhilfe schaffen. Sie passen sich durch ihre spezielle Form mit  langen Ohren dem Körper besonders gut an”.  Insgesamt 750 der herzförmigen Helfer sollen in den nächsten Wochen und Monaten an Patientinnen in den Brustkrebszentren in Aschersleben, Halle, Magdeburg, Salzwedel, Stendal, und Weißenfeld verteilen. Station in dieser Woche war das Brustzentrum Altmark in Salzwedel, das 20 Herzen erhielt. Patientinnen mit Brusterkrankungen werden hier umfassend behandelt und betreut. In einem interdisziplinären Team arbeiten anerkannte Experten der Fachbereiche Gynäkologie, Radiologie, Onkologie, Strahlentherapie, Pathologie, Nuklearmedizin und Psychoonkologie eng zusammen. Zusätzlich werden die Patientinnen durch speziell ausgebildetes Pflegepersonal, von einem Seelsorgeteam, dem Sozialdienst und Psychoonkologin bis hin zu Selbsthilfegruppen begleitet. Dr. Roberto Müller, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Altmark-Klinikum Salzwedel: ” Die Diagnose Brustkrebs ist für alle Betroffenen ein Schock. Nicht nur der Körper ist betroffen sondern auch das weibliche Selbstverständnis ist einer großen Erschütterung ausgesetzt. Das Kissen wird von den Patientinnen unter dem Arm getragen und lindert durch seine weiche Füllung Schmerzen, die durch die Operation bei den betroffenen Frauen im Achselbereich durch Lymphknotenschwellungen, Reibung und Wundheilung entstehen”. “Die Herzkissen, welche wir in unserer Klinik seit mehreren Wochen anwenden, werden von den Patientinnen sehr dankbar angenommen.”, so Catrin Michelfeit, Brustschwester des Zentrums Standort Salzwedel.  Gefertigt werden die 40 mal 50 Zentimeter großen mit spezieller Füllwatte gestopften und bei 60 Grad waschbaren Kissen nicht industriell, sondern in Hand- und Heimarbeit von freiwilligen Helfern, wie beispielsweise Selbsthilfe- oder Schülergruppen und Einzelpersonen. Stoffe und Füllmaterialien stellt die Krebsgesellschaft zur Verfügung, die dafür im Rahmen der Selbsthilfeförderung jetzt rund 4.000 Euro von der Techniker Krankenkasse erhielt. “Die Herzkissen dienen nicht nur der Schmerzlinderung, sondern vermitteln den Betroffenen zugleich das Gefühl, mit ihrer Erkrankung nicht allein zu sein und tragen so zur Genesung der Patientinnen bei. Daher haben wir die Förderung für dieses Projekt als Teil unserer Selbsthilfeaktivitäten im Bundesland gern übernommen”, so Jens Hennicke, Leiter der TK-Landesvertretung Sachsen-Anhalt. In den zurückliegenden Jahren hat die TK ihre Selbsthilfe-Aufwendungen konsequent gesteigert. Hennicke: “Über verschiedene Förderwege fließen in diesem Jahr allein nach Sachsen-Anhalt rund 58.000 Euro, deren Verteilung auf Selbsthilfegruppen, -verbände und -organisationen aber bereits abgeschlossen ist. Damit liegt die Fördersumme 2012  mehr als doppelt so hoch wie noch vor fünf Jahren”.   

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04.05.2012
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Nachtaktiv mit Bus und Bahn

Eintrittskarten der 13. Museumsnacht Halle-Leipzig gelten wieder als Bus- und Bahnticket, Sonderbusse in Halle.

Nachtaktiv mit Bus und Bahn

 Am Samstag, dem 05. Mai ist es wieder soweit: 78 Museen und Sammlungen öffnen ihre Türen bis in die frühen Morgenstunden des Sonntages zur 13. Museumsnacht in Halle und Leipzig. Für die „nachtaktive“ Fahrt zu allen Einrichtungen gelten die Eintrittskarten in der Zeit von Samstag, 16:00 Uhr bis Sonntag 03:00 Uhr als Fahrkarte für alle Nahverkehrsmittel in den MDV-Tarifzonen 210, 225, 163, 162 und 110. Damit können Museumsnachtbesucher die halleschen und Leipziger Straßenbahnen und Busse sowie zwischen den Städten die Züge der S-Bahnlinie S 10 und des Regionalexpresses RE 5 nutzen. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre, die freien Eintritt zur Museumsnacht haben und somit keine Eintrittskarte benötigen, können ebenfalls kostenlos Züge, Straßenbahnen und Busse nutzen, sofern sie mit erziehungsberechtigten Personen unterwegs sind und diese die Anzahl der mitreisenden Kinder und Jugendlichen auf ihrer Eintrittskarte vermerkt haben.     Speziell zur Museumsnacht setzen die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) und Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) wieder mehrere Sonderlinien ein. Natürlich gelten die Museumsnachttickets auch hier als Fahrkarte.  In Halle verkehrt derBusshuttle 1 vom Hauptbahnhof über S-Bahnhof Steintorbrücke – Wasserturm Nord – Landesmuseum für Vorgeschichte – Burg Giebichenstein – Historisches Straßenbahndepot Seebener Straße – Talstraße – Straßburger Weg – Saline – Hallmarkt – Franckeplatz – Hauptbahnhof (alle 30 Min.)    Busshuttle 2 fährt ab Hauptbahnhof über Franckeplatz – Hallmarkt – Ankerstraße – Straßburger Weg – Talstraße – HistorischesStraßenbahndepot Seebener Straße – Volkspark – Moritzburgring – Universitätsplatz – Hansering – Hauptbahnhof (alle 30 Min.)  In Leipzig gibt es folgende Sonderlinien: Linie 31: Goethestraße – Gerhard-Kurt-Müller-Stiftung – Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig und zurück (alle 60 Min.) Linie 32: Goethestraße – Grassimuseum – Schumann-Haus – Kamera- und Fotomuseum  und zurück (alle 60 Min.) Linie 33: Goethestraße – Mendelssohn-Haus – E.-Grieg-Begegnungsstätte – Zoologische und Geologische Sammlung – Ehemalige Hinrichtungsstätte – asisi Panometer – Torhaus Dölitz und zurück (alle 30 Min.) Linie 34: Goethestraße – Deutsches Kleingärtnermuseum – Museum für Druckkunst – UNIKATUM Kindermuseum – GaraGe/Automatikmuseum der HTWK – Museum im Trafohaus – EBB Eisenbahnmuseum Bayrischer Bahnhof und zurück (alle 60 Min.)  

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04.05.2012
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Saalekreis hat beschlossenen Haushalt

Landesverwaltungsamt bestätigt Haushalt 2012 für den Landkreis.

Saalekreis hat beschlossenen Haushalt

 Das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt hat die Haushaltssatzung des Landkrei-ses Saalekreis für 2012 ohne Beanstandung genehmigt.Der Haushaltsplan ist zugleich die Grundlage, um den laufenden Betrieb wie im vom Kreistag beschlossenen Umfang weiterzuführen und auch die notwendigen Investitionen zu tätigen und Gestaltungsspielräume dauerhaft zu festigen. „Mit der Entscheidung sind wir handlungsfähig und können zukunftsweisend agieren“, kommentierte Landrat Frank Bannert (CDU) die Entscheidung. „Zugleich ist die aktuelle Haushaltsplanung 2012 ein aussagekräftiger Beleg für die verantwortungsbewusste und vorausschauende Finanzpolitik des Landkreises, denn ohne die erheblichen Kraftanstrengungen und die Erschließung sämtlicher Reserven des Kreises wäre die Vorlage eines ausgeglichenen Haushalts nicht möglich gewesen.“ Neben lobenden Worten seitens des Landesverwaltungsamtes, das aufgrund der niedrigen Schuldendienstquote und dem teilweisen Abbau von Schulden dem Saalekreis auch zukünftig eine andauernde Leistungsfähigkeit bestätigt, gab es jedoch auch mahnende Worte, denn schon jetzt ist ein erheblicher Finanzmittelfehlbetrag ab 2013 erkennbar.   

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04.05.2012
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Halle und Leipzig laden zur gemeinsamen Museumsnacht

78 Einrichtungen sind am Samstagabend geöffnet, zum Beispiel Moritzburg, Franckesche Stiftungen, Salinemuseum und Straßenbahnmuseum.

Halle und Leipzig laden zur gemeinsamen Museumsnacht

 Am Samstag, den 05.05.2012 findet die 13. Hallesche Museumsnacht statt. Dabei öffnen bereits zum vierten Mal viele Museen in Halle und Leipzig gemeinsam ihre Tore. Insgesamt 78 Museen in beiden Städten können erkundet werden. Ein Ticket kostet acht Euro und berechtigt auch zum kostenlosen Pendeln zwischen den beiden Städten. StraßenbahnmuseumTraditionell beteiligt sich auch der Verein „Hallesche Straßenbahnfreunde e.V.“ an diesem Kulturereignis. Besucher des Straßenbahnmuseums in der Seebener Straße 191 erhalten in der Zeit von 18 bis 1 Uhr Führungen durch die Fahrzeugsammlung und halbstündige Rundfahrten mit historischen Straßenbahnen. Außerdem sorgen die ehrenamtlichen Vereinsmitglieder auch wieder mit leckerem, frischem Grillgut und kühlen Getränken für das leibliche Wohl. Für die Rundfahrten mit den historischen Fahrzeugen gilt ein Sondertarif. Die Fahrkarten zu 2,00 € (1,00 € ermäßigt) sind im Depot erhältlich. Die  Kraftfahrzeuge sind zur Museumsnacht auf Reise. Alle Fans des Dieselqualms und der guten alten Technik haben vom 04.-06. Mai auf dem alljährlichen Oldtimertreffen in Werdau (bei Zwickau) die Möglichkeit, den gummibereiften Fuhrpark des Vereins zu bestaunen.Auf dem größten Nutzfahrzeugtreffen Mitteldeutschlands treffen jährlich mehr als 300 Fahrzeuge in ihrer „Geburtsstadt“ aufeinander. KunsthochschuleAb 18 Uhr hat die Hochschulgalerie im Volkspark geöffnet. Gezeigt wird die Ausstellung „Tausend Stimmen. Eine Schau über Szeemann, Diagramme, Art Spaces und Dienstbesprechungen“, mit der das Ausstellen selbst zum Thema gemacht wird. Wer als „mündiger Besucher“ eine Ausstellung aufsucht, steht immer mittendrin in einem Archiv der Dinge, Werke und Geschichte(n). Als Flaneur soll er nach Möglichkeit am Dialog der „Tausend Stimmen“ partizipieren. Ihm sei geraten, so viel zu wissen wie nur möglich und zugleich naiv zu bleiben – und ebenso auch alles an Neugierde in sich zu mobilisieren. MoritzburgZum Start in den Abend wird um 18 Uhr die Ausstellung “AnHaltsichten. 800 Jahre Anhalt in Gold und Silber, auf Kupfer und Papier” eröffnet. Medaillen, Münzen, Orden und Auszeichnungen erzählen kunstvoll in Miniatur von großen Momenten und Ereignissen der Landesgeschichte. Zwischen 18 und 20 Uhr suchen Kinder, mit selbstgebauten Fledermaus-, Eulen- und anderen Nachtschwärmermasken nach Lebensräumen für nachtaktive Tiere im Museum. Außerdem erwarten bis 21.30 Uhr die Kellergeister im Talamtgewölbe der Moritzburg kleine und große Besucher. Von 18 bis 20 Uhr demonstrieren Mitglieder des Erwachsenenmalzirkels verschiedene Drucktechniken. Weiter geht es im Programm mit Kurzführungen in den Ausstellungen “Antlitz der Wissenschaft. Gelehrtenporträts aus dem Archiv der Leopoldina” und »Wort wird Bild«. Illustration der Brücke-Maler. Um 21 Uhr ist die Sprechbuehne der Uni Halle zu Gast mit einem Auszug ihrer szenischen Lesung zu expressionistischer Lyrik »In roten Schuhen tanzt die Sonne sich zu Tod am Rand der Nacht«. Im Anschluss entführt der Pantomime und Maskenspieler Thomas Heinecke die Besucher zu einer Nachtschwärmerei an die Kunst. Auch in diesem Jahr sind die hALLE leuchten wieder in der Moritzburg dabei und bieten ihre ausgefallene Kunst- und Designobjekte in den Arkaden des Burghofs feil. Kunstverein TalstraßeHier wird eine Ausstellung eröffnet, die einen Einblick in die künstlerischen Strömungen des Informel und der Abstakten Malerei der 1960er und 1970er Jahre in Westdeutschland gibt. In einer Auswahl zeigt die Schau an Beispielen aus der Sammlung Bergmeier Halle/Berlin die Besonderheiten dieser beiden Stilrichtungen auf. Namen wie Rupprecht Geiger, Karl Otto Götz, Gotthard Graubner, Gerhard Hoehme, Georg Karl Pfahler, Bernard Schultze, Emil Schumacher, Günther Uecker u. a. prägten diese Stilrichtungen des 20. Jahrhunderts wie keine anderen.  Technisches Halloren- und SalinemuseumDie Halloren laden zum Schausieden statt. Mit der Siedesalzgewinnung an der großen Siedepfanne wird im Museum der jahrhundertealten Geschichte und Tradition der Salzwirker-Brüderschaft erinnert. Außerdem präsentiert das Kuratorium Altes Rathaus Halle (Saale) e.V. eine Sonderschau zur Geschichte und Bedeutung des Alten Rathauses zu Halle. Jenem Bauwerk, welches über Jahrhunderte hinweg die Ostseite des halleschen Marktplatzes prägte.Bei einem Bombenangriff am 31. März 1945 teilweise schwer beschädigt, wurde das Gebäude, anders als beispielsweise das Rathaus in Leipzig, nicht wieder aufgebaut, sondern 1950 endgültig abgerissen. Im Rahmen der gemeinsamen Museumsnacht der Städte Halle und Leipzig präsentiert das Kuratorium Altes Rathaus Halle (Saale) e.V. unter dem Titel „Halle verlorenes Rathaus“ Bilddokumente, Erinnerungsstücke und Originalbauteile. 62 Jahre nach der Zerstörung des Barockflügels des Rathauses wird erstmals das Barockportal der Öffentlichkeit präsentiert. Beim Abbruch 1950 sichergestellt und vom Kuratorium Altes Rathaus 2002 aus dem Graben der Moritzburg geborgen, wird es zur Museumsnacht in der Großsiedehalle zu sehen sein. Des Weiteren werden verschiedene Fundstücke einer archäologischen Grabungen gezeigt. Darunter ein Türgewändestein einer Gefängniszelle, in den ein Inhaftierter einen Bibelspruch eingeritzt hat. Passend dazu wird ein ein Original-Halseisen aus Beständen des Stadtmuseums gezeigt, an dem Delinquenten „angeprangert“ wurden und das sich an der Nordwestecke des Rathausturmes befand. Eine Fotoschau sowie Schautafeln dokumentieren die Zerstörungsgeschichte sowie die Diskussion um einen möglichen Wiederaufbau. Franckesche StiftungenAuch die Franckeschen Stiftungen beteiligen sich wieder mit einem bunten Programm an der Museumsnacht:20:00- 1:00 Ein Saal in Licht und KlangLicht- und Klanginstallation im Freylinghausen-SaalStimmungsvolle Illumination und erstaunliches Hörerlebnis – zur Museumsnacht wird der Freylinghausen-Saal nicht wiederzuerkennen sein. Ob ausruhend oder in Bewegung, die Besucher gehen auf eine besondere Klangreise durch das Innenleben eines großen Orchesterwerkes. Wie Klanglupen lassen sich einzelne Instrumente aus bekannten Werken Georg Friedrich Händels heraushören, die sich erst in der Raummitte zum ganzen Orchesterklang zusammenfinden.   19:00- 24:00 Jazz im Lindenhof Die hochkarätige Jazz-Band von Pepe Berns mit Professoren der Hochschule für Musik in Leipzig wird im farbig illuminierten frühlingshaften Lindenhof zu Gast sein. Die Musik der Band mit Gitarre, Schlagzeug, Saxofon und Bass werden für eine solche Stimmung sorgen, dass Sie den Abend bei einem Glas Wein hier verbringen möchten.   18:30 | 19.30 | 20.30 | 21.30 Weil sie die Seelen fröhlich machtKurzführungen in der JahresausstellungDie Reformation war eine singende Revolution! Dieser Beginn einer neuen musikhistorischen Epoche und ihre 500jährige Geschichte werden in der Ausstellung „Weil sie die Seelen fröhlich macht. Protestantische Musikkultur seit Martin Luther“ mit modernen Hörinstallationen und herausragenden Werken der Musikgeschichte in Szene gesetzt.   18.30 | 19.30 | 20.30 | 21.30 | 22.30 Franckes Bibliothekstündlich KurzführungenÜber den historischen Lindenhof gelangt der Besucher zum ältesten erhaltenen profanen Bibliotheksgebäude Deutschlands. Wie in einem Theater ruhen hier die Bücher in den marmorierten Regalen der Kulissenbibliothek und geben einen authentischen Einblick in die faszinierende Bücherwelt des 18. Jahrhunderts.   19.00 | 20.00 | 21.00 | 22.00 | 23.00 Franckes Wunderkammerstündlich KurzführungenIm Dachgeschoss des historischen Waisenhauses öffnet die Kunst- und Naturalienkammer ihre Türen. Ursprünglich für den Schulunterricht angelegt, gehört sie zu den wenigen noch erhaltenen Vorläufern des modernen Museums und gilt als einzige vollständig erhaltene Kuriositätenkammer Europas, die 3000 Naturalien und Artefakte aus aller Welt beherbergt.   18.00- 1.00 Franckes TalenteAudioführungenIm Wohnhaus des Stifters verbergen sich hinter einer digitalen Porträtgalerie bekannte Persönlichkeiten, die von Franckes beeindruckenden Talenten berichten. Neben Ulrich Wickert, Hans-Dietrich Genscher und anderen erzählt hier auch Ralph Caspers für Kinder, wie Francke aus einer kleinen Spende seine Schulstadt aufgebaut, mit Unterstützung des preußischen Königs seine bahnbrechenden Ideen umgesetzt und in die Welt getragen hat.  

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04.05.2012
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OB-Kandidat Dr. Bernd Wiegand im Gespräch

Sportler unterstützen öffentliche Wahlveranstaltung am Riveufer in Halle.

OB-Kandidat Dr. Bernd Wiegand im Gespräch

 Am Samstag feiert Bernhard Bönisch (CDU) seinen Wahlkampfauftakt. Einen Tag später lädt der parteilose Kandidat Bernd Wiegand zu einer sportlichen Wahlveranstaltung ein. Am Sonntag, 06.05.2012, können Hallenser von 13 bis 15 Uhr am Bootshaus Nr. 5 direkt mit Wiegand ins Gespräch kommen und sich über sein Programm informieren. Ein Programmpunkt ist die Sportentwicklung in der Stadt.Während der Veranstaltung präsentieren Mitglieder des Vereins „Shorai-Do Kempo Ryu“ ihren ostasiatischen Kampfkunststil, der Körper- und Selbstbeherrschung sowie Verantwortungsbewusstsein fördert. Das Freiluft-Training am „Bootshaus 5“ beginnt um 14 Uhr. 

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04.05.2012
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Verdienstorden für zwei Hallenser

Verdienstkreuz am Bande für Wolfgang Lukas und Barba Popp, Feier kommende Woche in Magdeburg.

Verdienstorden für zwei Hallenser

 Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff wird am Mittwoch, 9. Mai 2012, Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland an zwei Hallenser überreichen. Die Feierstunde findet in der Magdeburger Staatskanzlei (Palais am Fürstenwall) statt. Das Verdienstkreuz am Bande erhält Prof. Dr. Wolfgang Lukas. Der 65-jährige Geschäftsführer war Initiator und Gründungsmitglied des Technologieparks weinberg campus e.V. und ist seit 2008 dessen Vorstandsvorsitzender. Seit 2008 arbeitet Prof. Lukas im Innovations- und Technikbeirat der Landesregierung und im Stiftungsrat der Zukunftsstiftung des Landes mit. Darüber hinaus engagiert sich Lukas ehrenamtlich in mehreren Fördervereinen. Von 1990 bis 1994 war er Mitglied der ersten frei gewählten Stadtverordnetenversammlung in Halle. Auch Barbara Popp wird mit dem Verdienstkreuz am Bande geehrt. Die 77-jährige ehemalige Physiotherapeutin war Gründungsmitglied und 20 Jahre, von 1990 bis 2010, ehrenamtliche Vorsitzende des Deutschen Verbandes für Physiotherapie, Landesverband Sachsen-Anhalt. Sie ist nach wie vor im Verband ehrenamtlich tätig und nimmt Beraterfunktionen wahr. Darüber hinaus war sie führend an der Fortentwicklung von Behandlungskonzepten beteiligt und Mitverfasserin eines wissenschaftlichen Buches. Frau Popp wird für Ihre Lebensleistung geehrt.  

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04.05.2012
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Frau mit Rollator stürzt an Haltestelle

Straßenbahntür hatte sich geschlossen, Rentnerin kam zu Fall.

Frau mit Rollator stürzt an Haltestelle

Mittwochmittag gegen 12:53 Uhr ereignete sich in der Paul-Suhr-Straße/Straßenbahnhaltestelle „Moskauer Straße“ ein Verkehrsunfall. Eine 79-jährige Hallenserin wollte an der Straßenbahnhaltestelle „Moskauer Straße“ in die Straßenbahnlinie 2 in Richtung Südstadtring einsteigen. Die Fußgängerin war mit einem Rollator unterwegs. Als die ältere Dame den Rollator in die Straßenbahn schob, schloss sich plötzlich die Straßenbahntür und die Gehhilfe wurde dabei eingeklemmt. Die Fußgängerin kam dabei zu Fall und wurde schwer verletzt in ein städtisches Krankenhaus zur stationären Behandlung verbracht. Wer Angaben zum Verkehrsunfall machen kann ist aufgerufen, sich beim Revierverkehrs-dienst Halle/Saale unter der Telefonnummer: 0345- 224 6395 zu melden.

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04.05.2012
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Betrunkene schlugen sich in der Silberhöhe

26jähriger wurde in der Gustav-Staude-Straße verletzt. 

Betrunkene schlugen sich in der Silberhöhe

Freitagfrüh gegen 00:45 Uhr gerieten drei alkoholisierte Männer im Bereich der Straßen-bahnhaltestelle an der Gustav-Staude-Straße in der Silberhöhe in Streit. In der weiteren Folge schlug ein 20-jähriger aus der Silberhöhe einen 26-jährigen aus der Silberhöhe mit der Faust in das Gesicht. Ein weiterer 22-jähriger aus der Silberhöhe nahm einen mitgeführten Eimer aus einem Betonmülleimer und schlug diesen Eimer auf den Rücken des Geschädigten. Als die Polizei eintraf sind bei allen Beteiligten Atemalkoholtests durchgeführt worden. Bei dem 22-jährigen konnte ein Wert von 3,57 Promille ermittelt werden, bei dem 20-jährigen konnte ein Wert von 2,29 Promille ermittelt werden und bei dem Geschädigten ist ein Atemal-koholwert von 0,89 Promille festgestellt worden. Der Geschädigte ist aufgrund von einer Schwellung der linken Gesichtshälfte und von Schmerzen zur ambulanten Behandlung in ein städtisches Krankenhaus verbracht worden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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04.05.2012
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Rentnerin am helllichten Tag beraubt und verletzt

87jähriger Dame wurde die Handtasche entrissen, Seniorin kam dabei zu Fall

Rentnerin am helllichten Tag beraubt und verletzt

Ein bis dato unbekannter männlicher cirka 170 cm großer Täter, entriss einer 87-jährigen Hallenserin Donnerstagmittag gegen 11:40 Uhr im Bereich der Gernroder Straße in der westlichen Neustadt die Handtasche. Die Geschädigte kam zu Fall und verletzte sich schwer. Sie wurde in ein städtisches Krankenhaus zur stationären Behandlung verbracht. Der Täter flüchtete in Richtung Harzgeroder Straße. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.

Wer Hinweise zur Tat und/oder zu dem Täter machen kann ist aufgerufen, sich beim Polizeirevier Halle/Saale unter der Telefonnummer: 0345- 224 6295 zu melden.  

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04.05.2012
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Führender Rocker in Halle niedergeschossen

Am Donnerstag wurde ein 26jähriges Mitglied der Underdogs MC schwer verletzt. 

Führender Rocker in Halle niedergeschossen

Eskaliert der Rockerkrieg in Halle (Saale)? Am Donnerstagmorgen gab es Brandanschläge auf die Eissporthalle, weil dort die Fight Night stattfindet, bei der auch Rockerclubs beteiligt sind. Und ebenfalls am Donnerstagmorgen wurde ein Mitglied des Motorradclubs „Underdogs MC“ im Stadtgutweg niedergeschossen, als er in einem Auto saß. Der Mann konnte sich noch bis zur Notaufnahme des Bergmannstrost-Krankenhauses retten . Nur durch eine Notoperation habe der Mann gerettet werden können. Festgenommen wurde ein 39jähriger Hallenser als Tatverdächtiger, erfuhr HalleForum.de. Er ist polizeibekannt, unter anderem wegen Waffenbesitzes. Geprüft wird jetzt, ob er etwas mit dem Rockermilieu zu tun hat. Gegen den Mann wurde Haftbefehl wegen versuchten Totschlags beantragt.
Wie HalleForum.de erfuhr, war das Opfer im vergangenen Jahr bei der Fight Night angetreten.

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04.05.2012
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Feier der Lebenswende für Jugendliche

Ein Alternativangebot der Katholischen Kirche zur Jugendweihe, 122 Hallenser machen mit.

Feier der Lebenswende für Jugendliche

 Seit einigen Jahren bietet die Katholische Kirche in Halle nicht konfessionell gebundenen Jugendlichen eine Alternative zur Jugendweihe an. Und dieses Angebot wird inzwischen immer stärker angenommen. Gegenüber den vergangenen Jahren ist die Zahl der Jugendlichen auf 122 angestiegen und hat sich damit verdreifacht. Die ersten 19 Jugendlichen feiern auf diese Weise am Samstagnachmittag um 14 Uhr in der Moritzkirche in Halle (Saale9 statt. Weitere Feiern gibt es am 12. und 19. Mai.  Der Übergang vom Kind zum Jugendlichen ist im Leben der jungen Menschen eine besondere Zeit. Um die dabei auftretenden Fragen, Unsicherheiten, Hoffnungen und Wünsche auch im Kreise gleichaltriger miteinander anzusprechen haben sich die Jugendlichen über mehrere Monate in kleinen Gruppen darauf vorbereitet. Nun wird diese Vorbereitung ihren feierlichen Abschluss in der Moritzkirche finden. Um eine für die Jugendlichen angemessene Feier zu gestalten, in der sie weitgehend auch selbst zu Wort kommen, werden in diesem Jahr fünf Feiern durchgeführt, wobei auf Schulklassen, die gemeinsam feiern wollen, Rücksicht genommen wird.   

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04.05.2012
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Hamster immer allein im Käfig halten

Hamster sind keine großen Fans von der Partnerschaft. Zur Paarungszeit suchen sie sich kurzzeitig einen Partner, im Käfig sollte man sie aber besser alleine halten, da es schnell zu Reibereien kommen kann.

Hamster immer allein im Käfig halten

(dpa) Einen Hamster sollten Tierbesitzer immer allein in einem Käfig halten. Setzt man zwei Artgenossen zusammen, kann es unter den Tieren schnell zu Kämpfen und Beißereien kommen. Darauf weist die Zeitschrift «Ein Herz für Tiere» hin. Denn Hamster sind anders als Meerschweinchen und Kaninchen Einzelgänger. Einen Artgenossen empfinden sie als Rivalen, vor dem das eigene Futter verteidigt werden muss.Hamster suchen in der Regel nur für die Paarung und für die Aufzucht von Jungen Körperkontakt. Und selbst da haben die Tiere schnell wieder die Nase voll von der Nähe und suchen, wenn man sie lässt, schnellstmöglich wieder das Weite.

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03.05.2012
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Kleingedrucktes gibt Hinweise auf unseriöse Online-Händler

Klick und weg: Viele Nutzer ignorieren die AGBs von Online-Shops und anderen Portalen im Netz. Oft liegt das an den unverständlichen Formulierungen. Dabei kann ein Blicks ins Kleingedruckte vor unliebsamen Überraschungen schützen.

Kleingedrucktes gibt Hinweise auf unseriöse Online-Händler

(dpa) Nur wenige Internetnutzer lesen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Shops und anderen Portalen. Dabei kann das Kleingedruckte ein guter Hinweis auf unseriöse Anbieter sein, sagte Thomas Bradler von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen: “Ich würde mir so ein AGB-Dokument zumindest einmal genau angucken.” So wissen Verbraucher zumindest ungefähr, wie solche Dokumente aussehen sollten und was darin steht.Nur etwa jeder fünfte Nutzer (22 Prozent) liest mehr oder weniger regelmäßig die AGBs von Online-Anbietern. 17 Prozent lesen das Kleingedruckte selten, 23 Prozent nie. Ein großes Problem: Viele Nutzer verstehen die Texte nicht – das sagen 22 Prozent. Insgesamt wünschen sich sogar 53 Prozent verständlichere Formulierungen. Auftraggeber der Umfrage unter etwa 1000 Internetnutzern über 14 war der IT-Branchenverband Bitkom.Die Lektüre ist in vielen Fällen leichter als gedacht, erklärt Thomas Bradler. Die für Verbraucher besonders wichtigen Punkte finden sich unter Kapitelüberschriften wie “Haftung” und “Gewährleistung”. Bei Mobilfunkverträgen oder Abonnements sind auch die Abschnitte zur Vertragslaufzeit einen Blick wert, sagt der Verbraucherschützer: “Da steht dann zum Beispiel, wann man vor Ende der Laufzeit kündigen muss um den Vertrag nicht automatisch zu verlängern.”Online-Händler sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihre AGB transparent und verständlich zu gestalten – ist das nicht der Fall, kann es ein Hinweis darauf sein, dass der Anbieter etwas zu verbergen hat. “Da wird der Schrifttyp zum Beispiel so gewählt, dass der Text nur mit der Lupe zu lesen ist”, erklärt Bradler einen typischen Trick. Anderswo werden Preise und andere Zahlen ausgeschrieben, so dass sie beim Überfliegen des Dokuments nicht so leicht zu finden sind. Häufen sich solche Anzeichen, kaufen Verbraucher besser bei einem anderen Händler ein.In der Regel müssen Internetnutzer beim Onlineshopping bestätigen, dass sie die AGB gelesen und akzeptiert haben. Unrechtmäßige Paragrafen werden dadurch aber trotzdem nicht gültig: “Die Anbieter müssen sich mit ihren Geschäftsbedingungen an das Gesetz halten”, sagt Bradler. Laufzeitverträge dürfen zum Beispiel maximal 24 Monate gelten, ein Ausschluss des Widerrufsrecht ist nur in Ausnahmefällen erlaubt. Ist eine AGB unverständlich formuliert, kann sie im Zweifelsfall ebenfalls für ungültig erklärt werden.

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03.05.2012
hallelife.de - Redaktion
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Aktionstag zur Gleichstellung Behinderter

Mehrere Veranstaltungen in Halle anlässlich des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung 2012.

Aktionstag zur Gleichstellung Behinderter

 Der diesjährige Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, der am 5. Mai 2012 begangen wird, stellt 2012 das Thema Barrierefreiheit in den Mittelpunkt. Barrierefreiheit ist eine wesentliche Voraussetzung für eine inklusive Gesellschaft, eine Gesellschaft an der alle Menschen gleichberechtigt teilhaben können. Auch in Halle (Saale) wird es dazu mehrere Veranstaltungen geben. Am Freitag, dem 4. Mai, wird in der Zeit von 15 bis 19 Uhr das erste Hallmarktsfest vom Lebenstraum-Verein organisiert. Das Motto lautet: Jede Barriere ist eine zuviel. Es gibt an diesem Nachmittag verschiedene Angebote für Spiel und Spaß aber auch zur Information von und für Menschen mit Behinderungen. Ausgetragen wird ein Wettkampf Rolli gegen Rolli auf einer Slalomstrecke. Auch Rutschen, Balancierstrecken, Schminkstände und vieles mehr wird angeboten.  Am Sonntag, dem 6. Mai, lädt das Deutsche Rote Kreuz in Sachsen-Anhalt zusammen mit vielen Partnern der Behindertenhilfe zu einem für behinderte- und nichtbehinderte Menschen, Familien und alle am Thema interessierte Bürger ans Peißnitzhaus in Halle ein. Auch hier geht es bei vielen Aktivitäten und Angeboten um das Thema Inklusion von Menschen mit Behinderung. Das Fest wird mit einem bunten Programm die Möglichkeit schaffen, dass Menschen mit und ohne Behinderungen miteinander in Kontakt treten können. Neben einem Showprogramm können sich die Kinder auf Riesenrutsche, Kinderschminken, Fotoshooting mit den „Weißenfelser Schusterjungen“ und weitere Attraktionen freuen. Das Fest findet von 11 bis 18 Uhr statt. Der Allgemeine Behindertenverband in Halle e. V. (ABiH) wird aus Anlass des Europäischen Protesttages am Montag, dem 7. Mai, auf dem Marktplatz vor dem Ratshof mit einem Stand präsent sein. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr werden die Verbandsmitglieder mit Bewohnern und Gästen unserer Stadt zum Thema „Inklusion“ und weiteren Problemen, die die Menschen mit Behinderungen betreffen, ins Gespräch kommen. Mutige können mit einem Standard-Rollstuhl oder mit einem Rollator an Modellen ausprobieren, wie gut sie in die Straßenbahn gelangen beziehungsweise wieder herauskommen und ob sie sich auf einer nach Bauvorschrift genormten Fläche um 360 Grad drehen können. Durch solche Aktionen sollen Interessierte für die Belange von Menschen mit Behinderungen sensibilisiert werden.  

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03.05.2012
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Musikalischer Frühling im Kunstforum

Junge Talente von “Jugend musiziert” präsentieren sich am Freitagabend.

Musikalischer Frühling im Kunstforum

 Ein Konzert mitten im Frühling – ausdrucksstark, farbenfroh und Bühne für den musikalischen Nachwuchs der Stadt. Dies ist das Konzert „Musikalischer Frühling“ im Kunstforum Halle, bei dem am 4. Mai junge Talente zusammenkommen, um ihre musikalischen Begabungen einem interessierten Publikum zu präsentieren. Singend oder am Instrument, allein oder im Ensemble – hier zeigt sich musikalische Präzision auf höchstem Niveau. Die jungen Musiker, allesamt Teilnehmer des Landeswettbewerbes „Jugend musiziert“, stellen in dem Konzert der Extraklasse ihr Können unter Beweis. Für einige ist dieser Auftritt die Generalprobe für den diesjährigen Bundeswettbewerb. Beim Landeswettbewerb am 26. März in Halle traten insgesamt 260 Musiker in den verschiedensten Kategorien an. 57 von ihnen haben den Sprung zum Bundeswettbewerb geschafft. Dieser wird nun schon zum 49. Mal ausgetragen und findet in diesem Jahr vom 25. Mai bis zum 1. Juni in Stuttgart statt. Bevor sich die jungen Musiker jedoch mit den Besten aus ganz Deutschland messen, überbringen sie im Kunstforum Halle einen musikalischen Frühlingsgruß, der vom nahen Sommer kündet. Eintritt: 6,50 EUR 5,00 EUR ermäßigt und Kunden der Saalesparkasse  

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03.05.2012
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Internationale Woche an der Uni Halle

Vorträge, Diskussionen, Workshops und Schnupperkurse stehen kommende Woche auf dem Programm.

Internationale Woche an der Uni Halle

 Anfang Mai wird an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) weit über die Ländergrenzen hinaus geblickt: Vom 8. bis zum 10. Mai veranstaltet das Internationale Büro der MLU eine internationale Woche. Erstmals wird der 9. Mai zudem als lehrfreier “Dies Internationalis” begangen. Auf dem Programm steht eine globale Themenpalette von Workshops über Sprachschnupperkurse bis hin zu Fachdiskussionen. “Mit dem lehrfreien Dies Internationalis möchten wir allen Studierenden und Wissenschaftlern ermöglichen, am Programm der Internationalen Woche teilzunehmen”, sagt Dr. Manja Hussner, Leiterin des Internationalen Büros der MLU. Das umfassende Programm reicht von einem “Markt der internationalen Möglichkeiten” über Workshops für internationale Studierende, Sprachschnupperkurse in Japanisch, Armenisch und Arabisch bis hin zu Diskussionen über EU-Forschung und die Einrichtung internationaler Studiengänge.    Warum deutsche Universitäten noch internationaler werden müssen, erläutert zum Auftakt der Woche am 8. Mai Dr. Christian Bode. “Wir freuen uns sehr, dass wir mit ihm den ehemaligen Generalsekretär des Deutschen Akademischen Austauschdienstes für den Eröffnungsvortrag gewinnen konnten”, sagt Hussner. Anschließend können sich Studierende und Lehrende der MLU zu diesem Thema im Rahmen der Podiumsdiskussion einbringen.    Am “Dies Internationalis” können sich Studierende aus dem In- und Ausland, Alumni, Nachwuchswissenschaftler und Hochschullehrer auf verschiedenen Veranstaltungen zu internationalen Themen informieren und mit Experten austauschen. Zum Abschluss des Tages werden hallesche Studierende aus Syrien, Aserbaidschan, Polen, El Salvador, Deutschland, Bulgarien, Türkei und Indien zudem in der Mensa Harz einen internationalen Länderabend gestalten. Sie geben mit Bildern, Musik und Tänzen sowie mit kulinarischen Beiträgen Einblick in die Kulturen ihrer Heimatländer. Der Abend ist eine gemeinsame Veranstaltung des Internationalen Büros der MLU und des Studentenwerks Halle.      Zum Abschluss der Woche wird am 10. Mai in Anwesenheit der Regisseurinnen der Dokumentarfilm “Radioactivists – Protest in Japan seit Fukushima” gezeigt. An diesem Tag werden auch die Gewinner des Erasmus-Fotowettbewerbs 2012 ausgezeichnet. Am Abend präsentiert das Unikino den Oscar-prämierten Film “Lost in Translation”. Das Career Center der MLU, das Studentenwerk Halle sowie Stiftungen, studentische Organisationen und weitere externe Gäste wirken an der Gestaltung der Internationalen Woche mit.  

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03.05.2012
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Versuchte Brandstiftung an der Eissporthalle

Unbekannte hatten versucht, an zwei Stellen Feuer zu legen.

Versuchte Brandstiftung an der Eissporthalle

 In der vergangenen Nacht gegen 1.35 Uhr kam es zu einem Zwischenfall an der Eissporthalle in Halle (Saale). Nach Angaben der Polizei wurde am Haupteingang und an der Rückseite versucht, Feuer zu legen. Kleinere Brandspuren habe man dabei entdeckt. Daneben sei ein eingeschlagenes Fenster festgestellt worden. Nähere Details konnte die Polizei noch nicht machen.   

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03.05.2012
hallelife.de - Redaktion