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Weltvegetariertag: Fleischfreie Ernährung boomt in Deutschland

Immer mehr Menschen erkennen die Wichtigkeit einer pflanzlichen Ernährung für sich selbst, die Tiere und unsere Umwelt.

„Was isst du denn überhaupt?“, lautete einst die klassische Frage im Gespräch mit einem verdutzten Vegetarier. Unwissenheit aus längst vergangenen Tagen. Denn zum Weltvegetariertag am kommenden Montag weist die Tierrechtsorganisation darauf hin, dass die pflanzliche Lebensweise kein Trend mehr ist. Der gesunde, nachhaltige und tierfreundliche Lifestyle boomt, die Nachfrage nach pflanzlichen Lebensmitteln steigt unablässig. Zahlen zufolge gibt es rund sechs Millionen Vegetarier und etwa 600.000 Veganer in Deutschland. Auch PETA kann diese erfreuliche Entwicklung nur bestätigen: Zehntausende „Veggie Broschüren“ mit leckeren Rezepten wurden seit[nbsp]Einführung des kostenlosen Helfers geordert, knapp 120.000 Befürworter tummeln sich auf der eigenen Facebook-Präsenz und für das wachsende Interesse öffentlicher Einrichtungen an den Vorzügen einer pflanzlichen Kost sind PETAs Ernährungsexperten regelmäßig auf Vortragsreisen. Schließlich wirkt sich der Konsum tierischer Produkte nicht nur negativ auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt aus, er trägt auch dazu bei, dass allein in Deutschland über drei Milliarden Tiere für die Nahrungsindustrie sterben müssen.

„Wer sich Gedanken darüber macht, dass Tiere für Nahrungszwecke ausgebeutet werden und welche Folgen der Fleischkonsum für die eigene Gesundheit und die Umwelt hat, dem bleibt nichts anderes übrig, als sich für eine pflanzliche Ernährung zu entscheiden“, so Sabine Weick, Ernährungswissenschaftlerin bei[nbsp]PETA. „Ein Schwein hat ebenso das Recht auf Leben wie ein Hund oder ein Tiger. Dabei geht es um das Tier selbst und nicht darum, ob es niedlich oder gefährdet ist oder ob es einen Nutzen für den Menschen hat.“

Das Argument, eine pflanzliche Ernährung sei zu aufwendig, kompliziert und teuer, ist nicht mehr haltbar. Ob Seidentofu anstelle von[nbsp]Eiern, Seitan statt Fleisch oder Sojadrink als Alternative[nbsp]zu[nbsp]Milch[nbsp]– das Angebot an pflanzlichen Produkten zu fairen Preisen im Supermarkt ist heute vielfältiger denn je.[nbsp]

Immer mehr Restaurants reagieren auf die wachsende Nachfrage: Bereits 330 Gaststätten in Deutschland, die vegane Gerichte anbieten, sind derzeit auf[nbsp]PETAs Webseite[nbsp]gelistet. Dabei ist vor allem Berlin das Mekka für Vegetarier und Veganer: Von den 48 Restaurants in der Hauptstadt, die Wünsche vegan lebender Menschen berücksichtigen, bieten stolze 14 sogar ausschließlich rein pflanzliche Gerichte an.

Führt man sich die Vorteile vor Augen, ist dies kein Wunder: Durch den hohen Anteil an Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und Obst ist die pflanzliche Kost besonders ballaststoffreich und fettarm. Im Durchschnitt sind Körpergewicht und Body-Mass-Index (BMI) von Veganern niedriger als bei[nbsp]Fleischessern. Wer Fleisch isst, trägt nicht nur dazu bei, dass die Tiere ein unwürdiges Leben und einen qualvollen Tod ertragen müssen, sondern auch, dass kostbare Ressourcen verschwendet und unsere[nbsp]Umweltzerstört wird. Laut UN-Welternährungsorganisation ist die Herstellung tierischer Produkte einer der Hauptverursacher der schlimmsten Umweltprobleme unserer Zeit.

Wer sich selbst, den Tieren und der Umwelt etwas Gutes tun möchte, sollte sämtliche tierische Produkte von seinem Speiseplan streichen und[nbsp]eine[nbsp]rein pflanzliche Ernährung[nbsp]vorziehen.

Aller Anfang ist schwer? Von wegen! Mit PETAs[nbsp]Vegan-Probeabo[nbsp]gelingt der Umstieg auf die pflanzliche Ernährung spielend leicht.[nbsp]

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28.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Rundfunkpreis Mitteldeutschland 2012

Die Landesmedienanstalten Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben 2012 erneut gemeinsam den Rundfunkpreis Mitteldeutschland ? Fernsehen ausgelobt. Der Preis hebt das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des in den drei Ländern lizenzierten privaten kommerziellen Fernsehens bei der Berichterstattung über die drei einzelnen Länder sowie über die gesamte Region Mitteldeutschland hervor.[nbsp]

Gleichzeitig will die Verleihung des Preises die privaten kommerziellen Fernsehveranstalter ermutigen, hervorragenden Beiträgen genügend Platz im Programm zur Verfügung zu stellen.[nbsp]

Bis zum Einsendeschluss am 27. August wurden rund 160 Beiträge aus allen drei Ländern eingereicht. Die Beiträge werden nun von einer Expertenjury aus Vertretern der Landesmedienanstalten, Journalisten und Medienunternehmern gesichtet. Anschließend erfolgt die Nominierung der besten Beiträge sowie die Abstimmung über die Preisträger.[nbsp]

„Wir sind sehr erfreut über die erneut beachtliche Zahl an Einreichungen, insbesondere aber über deren Qualität. Lokalfernsehen ist, unabhängig vom jeweiligen Bundesland, eine Quelle für Meinungs- und Themenvielfalt. Es liefert informative und unterhaltende Inhalte mit direktem Bezug zu seinen Zuschauern auf hohem inhaltlichen und technischen Niveau. Daher ist es uns ein wichtiges Anliegen, dieses Engagement, die Arbeit und die Verbundenheit mit den jeweiligen Regionen im Rahmen einer Preisverleihung zu würdigen,“ so Dr. Uwe Grüning, Präsident des Medienrates der SLM.[nbsp]

Festliche Preisverleihung im Eventbereich von Gondwanaland[nbsp]

Am 16. November 2012 finden in festlicher Atmosphäre, dieses Mal unter der neu gebauten Kuppel des Gondwanalands im Zoo Leipzig, die Ehrung der Nominierten sowie die Auszeichnung der Sieger statt. Neben den drei Länderpreisen für besondere länderspezifische Beiträge der jeweiligen Bundesländer werden weitere Preise in den Kategorien “Bester Beitrag/Bestes Portrait”, “Beste Werbung”, “Beste Nachricht im Fernsehen” sowie zum Sonderthema “Demokratie im Alltag” von prominenten Gästen verliehen.[nbsp]

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28.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Sachsen-Anhalt und Brandenburg kooperieren bei Frauenvollzug

Weibliche Gefangene aus Sachsen-Anhalt werden zum Vollzug ihrer Freiheitsstrafe künftig in der brandenburgischen JVA Luckau-Duben untergebracht. Das regelt eine Verwaltungsvereinbarung, die die Justizminister von Sachsen-Anhalt und Brandenburg, Prof. Angela Kolb und Dr. Volkmar Schöneburg, heute in Magdeburg unterzeichnet haben. „Diese Vereinbarung hat zwei Gewinner: Sachsen-Anhalt und Brandenburg“, sagte Kolb.

Die JVA Luckau-Duben biete beste Voraussetzungen, so Kolb. Durch die Kooperation mit Brandenburg könnten den Frauen breite Behandlungs-, Ausbildungs- und Arbeitsmaßnahmen angeboten werden. Das schaffe gute Voraussetzungen für ein straffreies Leben nach der Haftzeit. Für weibliche Gefangene aus Sachsen-Anhalt werden in Brandenburg 70 Haftplätze vorgehalten, davon 50 im geschlossenen Vollzug in Luckau-Duben sowie 20 im offenen Vollzug in der Außenstelle Spremberg.

In der JVA Luckau-Duben werden die weiblichen Inhaftierten in Betreuungsgruppen mit je 16 modern ausgestatteten Einzelhafträumen sowie angeschlossenen Gemeinschafträumen mit Kochgelegenheit untergebracht werden. Für Jugendstrafgefangene wird eine besondere Wohngruppe eingerichtet.

Die weiblichen Strafgefangenen erhalten die Gelegenheit, in der Haft ihren Schulabschluss nachzuholen sowie modularisierte Ausbildungen in den Bereichen Gebäudereinigung und Gastronomie zu absolvieren. In einer „Lernwerkstatt“ werden weibliche Inhaftierte auf die Integration in klassische Bildungsgänge vorbereitet. Für weibliche Jugendstrafgefangene wird ab Februar 2013 mit sog. „Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen“ ein wichtiges Qualifizierungsangebot geschaffen.[nbsp]

„Die Kooperation mit Sachsen-Anhalt ermöglicht es, für die kleine Gruppe der weiblichen Inhaftierten das für eine straffreie Reintegration weiblicher Straffälliger notwendige differenzierte Behandlungs- und Betreuungsangebot vorzuhalten und zukunftsgerecht auszubauen“, so Schöneburg. [nbsp]

Während Erwachsenen- und Jugendstrafvollzug der Frauen damit künftig grundsätzlich in Brandenburg vollzogen werden soll, werden u. a. für Untersuchungs-, Abschiebegefangene und Gefangene aus Sachsen-Anhalt mit Ersatzfreiheitsstrafen bis zwei Monaten Haftdauer sowie Arrestantinnen andere Regelungen gelten. Genau wie Ersatzfreiheitsstrafen mit bis zu zwei Monaten Haftdauer soll der Freiheitsentzug in der JVA oder JAA Halle vollzogen werden. Zudem können weibliche Gefangene, die kurz vor der Entlassung stehen und heimatnah untergebracht werden sollen, in den Offenen Vollzug nach Halle verlegt werden, wo Am Kirchtor 12 Plätze zur Verfügung stehen.

Bisher kooperierte Sachsen-Anhalt beim Frauenvollzug mit Sachsen und Thüringen. Der im Rahmen der „Initiative Mitteldeutschland“ 2009 vereinbarte gemeinsame Frauenvollzug in Chemnitz läuft jedoch Ende 2012 aus. Im Februar hatte das Kabinett daher Justiz- und Finanzministerium beauftragt, mit dem Land Brandenburg über einen gemeinsamen Frauenvollzug zu verhandeln.

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28.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Kinospielfilmproduktion in Halle

Für den Dreh des Kinospielfilms UND MORGEN LEBEN WIR WIEDER in Halle und Umgebung sucht die Münchner Filmproduktionsfirma Walker+Worm Film noch nach Komparsen. Für den Film von Regisseur Philipp Leinemann haben wir uns bewusst Halle als Drehort ausgesucht – dort finden sich zahlreiche für einen Polizeithriller attraktive Filmmotive.

Der Filmdreh, für den wie viele Komparsen benötigen werden, findet von Mitte Oktober bis Ende November in Halle und Umgebung statt. Wir freuen uns über das bisher rege Interesse der regionalen Partner. Interessierte Hallenser können sich noch als Komparsen bewerben.

Der Regisseur:

Philipp Leinemann hat Regie im Bereich Spielfilm an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) studiert. Seither hat er zahlreiche Kurz- und Werbefilme realisiert sowie gemeinsam mit Matthias Glasner und Jürgen Vogel als Autor an dem Kinoprojekt „Denn wir sind anders“ gearbeitet. Sein erster Spielfilm „Transit“ wurde auf dem Münchner Filmfest mit dem Produktionspreis ausgezeichnet und lief auf mehreren Festivals, zuletzt auf dem internationalen Filmfestival in Shanghai. UND MORGEN LEBEN WIR WIEDER ist Philipp Leinemanns Debütfilm.

Inhalt des Films:

UND MORGEN LEBEN WIR WIEDER ist ein Film über Freundschaft. Im Mittelpunkt stehen zwei Gruppen; eine SEK –Einheit der Polizei und eine Clique Jugendlicher verbringen jeweils seit vielen Jahren jeden Tag miteinander. Viele brenzlige Situationen, die sie gemeinsam durchstehen mussten, haben sie zusammengeschweißt. Die Gruppe ist Rückhalt, Zufluchtsort; ja fast Familie. Doch jetzt droht Gefahr. Von innen wie von außen. Die Polizeieinheit soll aus finanziellen Gründen aufgelöst werden, die Clique droht am Erwachsenwerden zu zerbrechen. Ihre bedingungslose Loyalität wird auf eine harte Probe gestellt. Ein Einsatz der Polizei scheitert auf tragische Weise. Da der Sündenbock unter den Mitgliedern der Clique vermutet wird, treffen die Gruppen zwangsweise aufeinander. In einem Wettlauf mit der Zeit, jagen alle hintereinander her, um verzweifelt ihre Freunde, ihre Heimat und vor allem sich selbst zu retten. In UND MORGEN LEBEN WIR WIEDER versuchen junge Menschen an einer Welt festzuhalten, die unaufhaltsam auseinander bricht. Sie riskieren in einem schier aussichtslosen Kampf alles, um zumindest ihre Moral aufrechtzuerhalten.

Walker+Worm Film:

Walker+Worm Film wurde 2008 auf Basis einer langjährigen Zusammenarbeit während des gemeinsamen Studiums an der Hochschule für Fernsehen und Film München von Tobias Walker und Philipp Worm gegründet. Walker+Worm Film hat in den letzten Jahren über 30 Spiel-, Dokumentarund Werbefilme produziert. Die individuelle Machart, das Streben nach Authentizität und der Wunsch, die persönlichen Visionen der Regisseure bestmöglich umzusetzen, stehen im Zentrum jeder Produktion. Walker+Worm Film Produktionen finden weltweit sehr großen Zuspruch bei Kritikern und sind in den vergangenen Jahren auf den renommiertesten Festivals aufgeführt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden.

Homepage:

www.w2-film.de Mitmachen/Aufruf: Komparsen gesucht! Es werden noch interessante Charaktere und markante Gesichter gesucht. Insbesondere Männer aller Nationalitäten für unsere Straßencliquen im Alter zwischen 18 – 30 Jahre. Zusätzlich sind Männer [&] Frauen zwischen 30-50 Jahren gefragt. Bei Interesse schickt uns eine E-Mail mit dem Betreff: „UMLWW Komparsen“. Darin enthalten sollten sein: aktuelles Foto + Angaben zu Eurer Person (Geburtsjahr, Nationalität, Größe, Schauspielerfahrung, Kontakt). E-Mail-Adresse: umlww@w2-film.de

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28.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Konzerte im Monat Oktober

Am 6. Oktober beginnt die neue Kammerkonzertsaison der Anhaltischen Philharmonie. Wegen der nach wie vor andauernden Baumaßnahmen im Schloss Georgium können die Konzerte nicht im Schloss stattfinden und werden deshalb in die eigens für Veranstaltungen eingerichtete Orangerie verlegt.

Konzerte im Monat Oktober

Das erste Konzert am 6. Oktober um 15.30 Uhr bringt gegenüber dem ursprünglich angekündigten Programm leichte Veränderungen. In der Besetzung Myra van Campen-Bálint (Violine), Claudia Michaelsen (Viola) und Wolfgang Kluge (Klavier) erklingen Solo-, Duo- und Triokompositionen von Berthold Goldschmidt, Max Reger, Antonín Dvo?ák (Sonatine op. 100), August Klughardt („Schilflieder“ op. 28) und Gabriel Fauré (Violinsonate Nr. 1 A-Dur op. 13).[nbsp]

„Nach alter Schelmenweise“ lautet das Motto des 2. Sinfoniekonzerts der Anhaltischen Philharmonie am 11. und 12. Oktober, jeweils 19.30 Uhr im Großen Haus. Musikfreunde wissen: „Nach alter Schelmenweise in Rondeauform für großes Orchester gesetzt“ ist der Untertitel von Richard Strauss’ populärster Sinfonischer Dichtung „Till Eulenspiegels lustige Streiche“. Die Figur des übermütigen Schalksnarren hatte den damals 31-jährigen Komponisten 1895 zu einem brillanten Orchesterwerk inspiriert. 10 Jahre zuvor, als Strauss noch als Kapellmeister in Meiningen wirkte, war eine Komposition für Klavier und Orchester entstanden, aus deren geistreicher Virtuosität ebenfalls schon der Schalk hervorlugt. Das Stück gehört zum Schwierigsten, was die Konzertliteratur für Klavier zu bieten hat. Für diesen Solopart konnte mit dem 24-jährigen Joseph Moog ein herausragender Pianist verpflichtet werden, der 2012 mit dem renommierten International Classical Music Award 2012 ausgezeichnet und zum „Nachwuchskünstler des Jahres“ gekürt wurde. Bereits vor zwei Jahren gastierte er in Dessau außerordentlich erfolgreich mit Prokofjews 1. Klavierkonzert. Diesmal spielt er außer der Strauss-Burleske noch Haydns originelles D-Dur-Klavierkonzert mit dem berühmten Finalsatz „Rondo all’Ungharese“. Passend dazu hat Dirigent Daniel Carlberg auch das Eröffnungsstück des Abends ausgewählt: Johannes Brahms’ Variationen über ein Thema von Joseph Haydn. Während das Publikum an beiden Abenden 18.30 Uhr im Foyer Daniel Carlberg und Ronald Müller bei der Konzerteinführung erleben kann, gibt es am Freitag (12.10) wieder ein spezielles Angebot für die jüngsten Konzertbesucher: Bei „Philharmini“ erhalten Kinder durch die theaterpädagogischen Mitarbeiter eine besondere Einführung, mit der sie auf fantasievolle und spielerische Art an die Musik herangeführt werden.

Gleich mehrfach besteht für Schüler die Möglichkeit, sich im Anhaltischen Theater auf „Musikalische Schnitzeljagd“ zu begeben. Dabei gilt es, die im ganzen Haus verteilten Instrumente des Orchesters zu entdecken und Interessantes darüber von den Musikern zu erfahren. Die Termine sind am 2., 4. und 8. Oktober, jeweils ab 10.30 Uhr.[nbsp]

Tickets und Informationen unter: Tel: 0340 2511 333 und www.anhaltisches-theater.de oder an unseren Theaterkassen sowie an allen ReserviX Vorverkaufsstellen.

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28.09.2012
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Mit schweren Themen vertraut

Seit ihr Unternehmen im Juli 2011 gegründet wurde, setzen sich Juliane Uhl und Stefanie Oeft-[-]?Geffarth fast täglich mit dem Thema Tod auseinander. Nun haben sie aus der Vielzahl der Aspekte um das Lebensende einen der schwersten gewählt, auf den sie aufmerksam machen wollen – den Tod eines Kindes.

Aus einem Kennenlernen mit dem Bundesverband Verwaister Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland (VEID) e.V., der in Leipzig seine Geschäftsräume hat, ist eine Kooperation geworden, die ein Zeichen setzen soll. Mit der Aktion Lichtpunkt soll ab dem ersten Oktober der Kinder gedacht werden, die zu wenig Zeit auf dieser Welt hatten.

„Der Tod eines Kindes ist das Schlimmste, das man sich als Mutter vorstellen kann. Obwohl, eigentlich kann man sich gar nicht vorstellen, wie man damit umgehen würde, wie man damit überleben soll.“ Juliane Uhl hat selbst eine dreijährige Tochter und hatte zu Beginn der Auseinandersetzung mit dem Thema Kindstod Schwierigkeiten, dieses emotional so auf Abstand zu halten, dass nicht eigene Ängste entstehen.

In Gesprächen und Recherchen konnte sie herausfinden, dass verwaiste Eltern oft sehr stark sind, dass sie über ihre Geschichte sprechen können und dass viele Betroffene Selbsthilfegruppen gegründet haben. Im Dachverband VEID werden über 500 dieser Gruppen verbunden und stehen Hilfesuchenden zur Seite. Anlässlich des 15?jährigen Bestehens des Verbandes haben Juliane Uhl und Stefanie Oeft[-]?Geffarth eine Spendenkampagne ins Leben gerufen, die dessen Arbeit unterstützen soll. „Ein Kindersarg auf einer Wiese – dazu die Wort Kinder sind unsere Zukunft. In diesem Bild steckt die ganze Dramatik – denn der Tod eines Kindes geht gegen das Gesetz der Natur. Kinder, die eigentlich unsere Zukunft sind, werden zur kaum tragbaren Vergangenheit. Es ist nicht nur ein privates Schicksal, sondern die Gesellschaft verliert mit jedem Kind ein Stück Zukunft, Hoffnung und Zuversicht. Das Sterben von Kindern geht alle etwas an, doch leider bleibt oft nur ein stummer Aufschrei, wenn wir die neuesten Nachrichten über Gewaltverbrechen, Unfälle oder Krankheiten in den Medien verfolgen.“ So Stefanie Oeft-[-]? Geffarth, die selbst Mutter von drei Kindern ist.

Mit der Aktion Lichtpunkt will sie eine Handlungsmöglichkeit anbieten. Die Menschen können zum einen selbst ein Zeichen in Gedenken an Kinder setzen und zum anderen die Arbeit mit verwaisten Familien ermöglichen. Mit Filmen und Beiträgen in Blogs und sozialen Netzwerken wird auf die Thematik aufmerksam gemacht, vor der man sich scheut, die aber Beachtung braucht um Betroffene unterstützen zu können. Prominente Unterstützung bekommt die Aktion durch Luci van Org und Claudia Effenberg, die als Botschafterinnen auftreten. Mit einer begleitenden Crowdfunding Aktion, bei der viele etwas geben um ein großes Ganzes zu ermöglichen, nutzen die Unternehmerinnen auch aktuellste Möglichkeiten zur Generierung von Unterstützern. Stefanie Oeft-[-]?Geffarth und Juliane Uhl initiieren mit ihrem neuen Projekt eine nachhaltige Aktion zur Unterstützung von Kindern und Familien. Die Aktion Lichtpunkt startet 2012 zum ersten Mal und soll eine feste Instanz am Ende eines jeden Jahres werden.

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28.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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„Auf die Plätze, fertig – Job“

„In fünf Minuten zum Erfolg“ – so lautete das Motto des Job-Speed-Datings, dass[nbsp]das Jobcenter Halle (Saale) am 20.09.2012 speziell für seine Kunden aus dem[nbsp]Bereich „Gebäudereinigung“ durchführte. Das Vorgehen ist dabei ebenso simpel[nbsp]wie erfolgreich. In fünfminütigen Gesprächen haben die Bewerber die Möglichkeit,[nbsp]die ihnen gegenübersitzenden Arbeitgeber von sich und ihren Fähigkeiten zu[nbsp]überzeugen.

Ein Ton signalisiert das Ende der fünf Minuten und die Bewerber[nbsp]setzen sich zu einem weiteren Arbeitgeber und bewerben sich von Neuem. „Zu[nbsp]dieser Veranstaltung haben wir ausschließlich Arbeitgeber und Kunden aus dem[nbsp]Bereich Gebäudereinigung eingeladen“, erklärt Sylvia Tempel, Geschäftsführerin[nbsp]des Jobcenters Halle (Saale). „Durch diese genaue Eingrenzung der Teilnehmer[nbsp]konnten wir die Effizienz einer solchen Veranstaltung deutlich verbessern.[nbsp]So[nbsp]wussten die Arbeitgeber, dass ihnen passendes, qualifiziertes Personal gegenüber[nbsp]saß und die Kunden hatten die Gewissheit, dass genau ihre Fähigkeiten nachgefragt[nbsp]werden.“

Der Erfolg der Veranstaltung gibt Tempel recht. Insgesamt 68 qualifizierte[nbsp]Reinigungskräfte nutzten die Möglichkeit sich den sechs anwesenden Arbeitgebern[nbsp]zu präsentieren. Zwei Kunden konnten sofort eine viel versprechende Probearbeit bei[nbsp]Arbeitgebern vereinbaren. Ganze 33 weiterführende Bewerbungsgespräche wurden[nbsp]darüber hinaus zwischen Arbeitgebern und Kunden terminiert. „Eine gelungene[nbsp]Veranstaltung“, zeigte sich Tempel zufrieden. „Besonders habe ich mich über[nbsp]die Vermittlung eines Neukunden gefreut. Dieser saß am selben Tag bei seinem[nbsp]Erstgespräch im Neukunden-Anlaufzentrum (NAU25). Dort fiel der Kollegin seine[nbsp]Ausbildung zum Gebäudereiniger auf, weshalb sie ihn gleich im Anschluss zur[nbsp]Vorsprache zum Job-Speed-Dating schickte. Sein Berufsabschluss und die bisher[nbsp]gesammelte Berufserfahrung brachten ihm dann auch gleich eine Probearbeit bei[nbsp]einem Arbeitgeber ein. So stellen wir uns eine schnelle Hilfe für unsere Kunden vor.“

Nach dem in der Vergangenheit durchgeführten und ebenso positiven Job-Speed-Dating[nbsp]für Berufskraftfahrer reiht sich nun auch die Veranstaltung für Reinigungskräfte erfolgreich[nbsp]in das Konzept der berufsgruppenspezifischen Job-Speed-Datings ein. Ein Konzept,[nbsp]das aufgrund seiner hohen Passgenauigkeit zwischen Arbeitgeber und Bewerber sicherlich[nbsp]auch in Zukunft weiterhin verfolgt wird.

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28.09.2012
hallelife.de - Redaktion
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Suche nach bislang unbekannten Tätern

Eine bisher unbekannte männliche Person betankte im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Saalekreis (und anderer Dienststellen im Bereich der PD Sachsen-Anhalt Süd) Anfang 2012 mehrfach einen PKW Opel, an dem verschiedene entwendete Kennzeichen angebracht waren und verließ die Tankstelle stets, ohne die Rechnung zu begleichen.[nbsp]

Suche nach bislang unbekannten Tätern

Der Fahrer wurde von einer ebenfalls unbekannten weiblichen Person begleitet. Diese stieg stets auf dem Beifahrersitz ein. Das Bild zeigt die Person zum Tatzeitraum 19.02.2012 an der Total-Tankstelle in Merseburg, Querfurter Straße.

Wer kennt die abgebildete Person bzw. kann sachdienliche Hinweise zum Aufenthalt geben? Die Polizei bittet um Mithilfe.

Hinweise bitte an die Polizei in Merseburg 03461/446 291.

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28.09.2012
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53 Kitas und Schulen sammelten rund 80 Tonnen Altpapier

Schreiben, malen, basteln, zeichnen – Papier wird immer benötigt.[nbsp]Bereits zum achten Mal veranstalteten die Stadtwerke Halle und Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) für hallesche Kindereinrichtungen und Schulen den Papiersammel-Wettbewerb „Paperman 8“.[nbsp]In diesem Jahr beteiligten sich 53 Kinder- und Schuleinrichtungen aus Halle und sammelten gemeinsam rund 80 Tonnen Altpapier.

53 Kitas und Schulen sammelten rund 80 Tonnen Altpapier

Gewinner unter den Kindereinrichtungen war das Kinderhaus „Don Bosco“ vor der Kita „Edith Stein“ und der Kita Angersdorf. Die sammelfreudigste Schuleinrichtung war die Grundschule Büschdorf vor dem Landesgymnasium Latina August Hermann Francke und der Grundschule Friesen. Auf die fleißigen Sammler warten schöne Preise. Die Preisverleihungen finden in den nächsten Wochen statt.

Seit 2005 machen hallesche Kindereinrichtungen mit und lassen sich von den Stadtwerken dafür belohnen. „Wer sammelt das meiste Altpapier? Wer wird Paperman?“ Jeder Einrichtung stellt die HWS kostenfrei einen Sammelbehälter in den Größen 240 Liter oder 1100 Liter. Sobald der Behälter voll ist, genügt ein Anruf bei der HWS unter Telefon 581 4100, um die Entsorgung der Tonne anzumelden. Die Sammelbehälter können mit Zeitungen, Zeitschriften, Katalogen und Prospekten befüllt werden. Für jeden entsorgten 240-Liter-Behälter erhielt die Einrichtung 2,20 Euro und für jeden entsorgten 1100-Liter-Behälter gibt es 10,00 Euro.

Der Wettbewerb startet immer zu Beginn eines Schuljahres und dauert ein Jahr. Am Ende des Schuljahres wird die tatsächliche Pro-Kopf-Sammelleistung ermittelt. Die besten Einrichtungen erhalten einen Preis. Interessierte Einrichtungen können sich bei den Stadtwerken anmelden unter Telefon: 581 2008.

Der Wettbewerb ist ein Beitrag zum Umweltschutz und zur Schonung der Ressourcen, denn zur Erzeugung einer Tonne frischen Zellstoffs für die Papierindustrie braucht man je nach Herstellungsprozess 115 m³ Wasser und rund 3.300 kWh Energie. Nutzt man dagegen Recyclingpapier werden bei deren Herstellung nur 16 m³ Wasser und 1.300 kWh Strom benötigt.

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28.09.2012
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Theaterwerkstatt „Aida“

Auch in dieser Spielzeit bietet die Theaterpädagogik des Anhaltischen Theaters seinem Publikum wieder die Gelegenheit, schauspielerisches Talent in den Workshops der Reihe „Die Theaterwerkstatt“ zu erproben und sich kreativ mit einem auf dem Spielplan stehenden Stück auseinanderzusetzen.[nbsp]

Unter dem Motto „Freund und Feind“ widmet sich die erste Theaterwerkstatt[nbsp]am Samstag, 6. Oktober von 11.00-15.00 Uhr[nbsp]Verdis „Aida“. Unter der Leitung von Theaterpädagogin Imme Heiligendorff lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Inhalt und die Figuren der Oper kennen, bevor sie selber in deren Rollen schlüpfen und die Handlung im Schnelldurchlauf nachspielen – selbstverständlich im Kostüm! Wie sich der Konflikt, zwischen Freund und Feind zu stehen, szenisch entfaltet, ob gesungen wird oder pantomimisch agiert, entscheidet sich während des Workshops.

Es sind noch wenige Plätze frei. Anmeldung noch bis 1. Oktober bei Imme Heiligendorff, Telefon (0340) 2511 216 oder per E-Mail theaterpaedagogik@anhaltisches-theater.de [nbsp][nbsp]

Eine Teilnahme ohne Anmeldung ist leider nicht möglich. Kosten: 3,- € pro Person

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28.09.2012
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Weltherztag 2012

Das Herz eines erwachsenen Menschen ist etwa faustgroß und wiegt rund 300[nbsp]Gramm. Im Laufe eines durchschnittlichen Menschenlebens schlägt der wichtigste Muskel im Körper rund drei Milliarden Mal und pumpt dabei 250[nbsp]Millionen Liter Blut durch das Kreislaufsystem.

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Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt zum Welt-Herztag am 29.[nbsp]September 2012 mitteilt, starben in Sachsen-Anhalt nach Ergebnissen der Todesursachenstatistik im Jahr 2011 insgesamt 5.922 Männer und 7.910[nbsp]Frauen an Krankheiten des Kreislaufsystems.

Krankheiten des Kreislaufsystems führen in aller Regel erst im höheren Lebensalter zum Tode; 91,2 Prozent aller hieran Verstorbenen war 65 Jahre oder älter. Dies spiegelte sich auch in einem durchschnittlichen Sterbealter von 80,6[nbsp]Jahren (Frauen 84,1 Jahre und Männer 76,0 Jahre) wider, welches etwas mehr als 4 Jahre über dem Durchschnittsalter aller Gestorbenen lag.

Die häufigsten spezifischen Todesursachen waren dabei die ischämischen Herzkrankheiten (Minderdurchblutung des Herzens). Daran verstarben im Jahr[nbsp]2011 insgesamt 3.113 Frauen und 3.039 Männer.

Als akute Komplikation einer ischämischen Herzkrankheit spielt der Myokard- oder Herzinfarkt (Absterben von Teilen der Herzmuskulatur) eine vorrangige Rolle. Im Jahr 2011 starben 2.581 Personen (1.091 Frauen und 1.490 Männer) an einem Herzinfarkt, das war jede 14. gestorbene Frau und jeder 10. verstorbene Mann.

An einer Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche) kamen 835 Frauen und 401[nbsp]Männer zu Tode. Bei 8 Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhaltern, überwiegend Kinder, waren angeborene Fehlbildungen des Kreislaufsystems die Todesursache.

Nach Ergebnissen der Krankenhausdiagnosestatistik aus dem Jahr 2010 wurden[nbsp] 101.686 Patientinnen und Patienten aus Sachsen-Anhalt (48.742 Frauen und 52.944 Männer) bundesweit in Krankenhäusern aufgrund von Krankheiten des Kreislaufsystems behandelt. Rund ein Viertel dieser Patientinnen und Patienten (9.083 Frauen und 16.162 Männer) wurde wegen einer ischämischen Herzkrankheit behandelt, darunter 2.995 Frauen und 4.997 Männer infolge eines Herzinfarkts. Hauptsymptom der ischämischen Herzkrankheit ist die Angina Pectoris, ein anfallartiger Brustschmerz. Daraufhin wurden 4.208 Frauen und 6.499[nbsp]Männer Sachsen-Anhalts in einem Krankenhaus behandelt. Die Herzinsuffizienz machte hier bei 8.345 Frauen und 7.431 Männern eine Behandlung notwendig.

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28.09.2012
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Weiterbildung – „Was ist Demenz?“

In der Weiterbildung, am 17.10.12 von 9:30 – 15:30 Uhr im Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“ (Zur Saaleaue 51a) werden Grundlagen zum Krankheitsbild Demenz vermittelt, sowie vielfältige praktische Hinweise für eine sinnvolle Beschäftigung mit demenzkranken Menschen gegeben.[nbsp]

Dabei richtet sich die Weiterbildung insbesondere an Ehrenamtliche und pflegende Angehörige, die demenzkranke Personen betreuen. Für sie ist die Weiterbildung kostenfrei. Sie möchten an der Weiterbildung teilnehmen? Dann melden Sie sich bis zum 08.10.12 verbindlich an:

Ina Bielig
0345/68694813
Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“
Zur Saaleaue 51a, 06122 Halle
www.mghhalle.de.

Hintergrundinformationen:[nbsp]

Das Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“ befindet sich in Halle-Neustadt und ist seit dem 1. Januar 2012 Mitglied des Aktionsprogramms. Ziel ist die Schaffung eines zentralen Anlaufpunktes für Personen aller Generationen mit kulturellen, qualifizierenden und kreativen Angeboten. Das Konzept des Mehrgenerationenhauses basiert auf vier Säulen: Bildung und Integration, haushaltsnahe Dienstleistungen, freiwilliges Engagement und Senioren. Das Programm wird durch das ESF-Programm für Deutschland und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.[nbsp]

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28.09.2012
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Hallescher FC drängt auf Wiedergutmachung in Heidenheim

Mit einem Punktgewinn beim 1. FC Heidenheim will sich Fußball-Drittligist Hallescher FC am Samstag (14.00 Uhr) aus der englischen Woche versöhnlich verabschieden.

Hallescher FC drängt auf Wiedergutmachung in Heidenheim

Die 0:2-Pleite bei Hansa Rostock und ein zumindest gefühlt verlorener Dreier daheim gegen Wehen-Wiesbaden (1:1) haben zuletzt an den Nerven des Aufsteigers gezehrt. «Wir sind für unsere Fehler in der Defensive arg bestraft worden. Die gilt es nun endlich abzustellen», erklärte Halles Trainer Sven Köhler, «nur dann ist auch in Heidenheim etwas drin für uns.»

Der HFC-Coach hofft in der schwäbischen Ostalb auf etwas Zählbares – gibt sich beim namhaften Gegner aber auch keiner allzu großen Illusion hin. Immerhin haben die Gastgeber den Anspruch, eine Spitzenmannschaft zu sein, auch wenn sie dem mit Tabellenplatz fünf bisher nur zum Teil gerecht werden konnten. Köhler mahnt entsprechend zur Zurückhaltung. «Ein Sieg wäre sensationell», betonte er.

Bei der schwierigen Auswärtsaufgabe können die Hallenser nach kurzer Auszeit immerhin wieder auf Mittelfeldmotor Marco Hartmann setzen. «Er ist wieder spielfähig», erklärte sein Trainer, der damit vor einem echten Luxusproblem steht. Denn auch Toni Lindenhahn, Erich Sautner und Dennis Mast haben ihren Job im Zentrum und auf den Flügeln zuletzt gut gemacht. Kapitän Maik Wagefeld ist ohnehin gesetzt. Köhler muss sich entscheiden, welche vier der fünf er im Mittelfeld aufbieten will. Mit Sören Eismann steht zudem nach langer Verletzungspause eine weitere Option für die Abwehr zur Verfügung. Dort hatte Jan Benes zuletzt geschwächelt.

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28.09.2012
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Landkreistag berät zur Finanzlage der Regionen – Haseloff erwartet

Der Landkreistag von Sachsen-Anhalt kommt heute in Sandersdorf-Brehna (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) zu seiner Jahrestag zusammen.

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Kommunalpolitiker aus den Regionen wollen dabei über die Finanzlage der öffentlichen Haushalte sprechen, wie die Organisatoren mitteilten. Die künftigen finanziellen Zuweisungen des Landes an die Kreise und Kommunen sollen im Finanzausgleichsgesetz 2013/2014 geregelt werden. Ein Entwurf dafür war vorige Woche im Landtag diskutiert worden. Die Landesregierung will demnach den Kommunen im kommenden Jahr und 2014 jeweils rund 1,6 Milliarden Euro zur Verfügung stellen.

Indes beklagen Städte und Gemeinden immer wieder, zu wenig Geld in ihren Kassen zu haben und zu wenig Mittel vom Land zu bekommen. Der Landkreistag vertritt nach eigenen Angaben die Interessen der elf Landkreise in Sachsen-Anhalt. Zu der Jahrestagung wird Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) erwartet.

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28.09.2012
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Augenhornhauttransplantation: Neuer Test erkennt Antikörper, die zur Abstoßung führen

Antikörper, die gegen Gewebeverträglichkeitsmerkmale (HLA-Moleküle) eines Spenderorgans gerichtet sind, stellen die Hauptursache für die Abstoßung von transplantierten Organen dar. Obwohl die Augenvorderkammer als „immunprivilegiertes“ Organ gilt und 80-85 Prozent aller Augenhornhauttransplantationen unter Nicht-Berücksichtigung der Übereinstimmung von HLA-Merkmalen ohne immunologische Abstoßungsprozesse erfolgreich verlaufen, existiert eine Empfänger-Risikogruppe von 15-20 Prozent, bei denen dieses immunologische Privileg durch Verlust der immunologischen Barriere nach Verätzungen, Herpesinfektionen etc. nicht mehr vorliegt.[nbsp]

Augenhornhauttransplantation: Neuer Test erkennt Antikörper, die zur Abstoßung führen

Sind bei diesen Patienten Spender-spezifische Antikörper gegen HLA-Merkmale der implantierten Cornea (Hornhaut) nachweisbar, so besteht ein stark erhöhtes Risiko, dass dieses Transplantat abgestoßen wird.

Die Mitarbeiter des HLA-Labors am Universitätsklinikum Halle (Saale), Dr. Wolfgang Altermann und PD Dr. Gerald Schlaf, haben in Zusammenarbeit mit der Universitätsaugenklinik, einen immunchemischen Test entwickelt und validiert, der diese Antikörper nachweist. Somit kann eine Spendercornea für die Transplantation ausgewählt werden, gegen deren HLA-Merkmale der potentielle Empfänger keine Antikörper gebildet hat. Die Methode und eine erste Patientenstudie wurden jüngst in der Fachzeitschrift „Journal of Immunological Methods“ publiziert.

45 Empfänger eines Corneatransplantates wurden unter Verwendung des ELISA-basierenden Testsystems auf den Nachweis von Antikörpern untersucht, die gegen HLA-Merkmale des Spenders gerichtet sind (Spender-spezifische Antikörper). Allgemein wird dieser Test, der im HLA-Labor des Universitätsklinikums auf eine völlig neue methodische Basis gestellt wurde, als HLA-Verträglichkeitsprobe bezeichnet und gehört zu den Routinetätigkeiten eines jeden HLA-Labors. Die Krankheitsursachen, die zur Hornhauttransplantation führten, waren dabei vielfältig und für die diagnostischen Untersuchungen der Gewebeverträglichkeit ebenso unwichtig wie das Alter der Patienten, das sich zwischen 13 und 87 Jahren bewegte.

Zur Testvalidierung wurden von den 45 untersuchten Empfängern 19 nach der Transplantation auf Spender-spezifische anti-HLA Antikörper untersucht, die gegen abgestoßene und explantierte Corneatransplantate gebildet worden waren. Das eigentliche Novum der entwickelten Verträglichkeitsprobe, so die Mitarbeiter des HLA-Labors, liegt darin, dass als Spendermaterial nicht wie sonst üblich Blutlymphozyten des Spenders vorhanden sein müssen, sondern der nicht implantierte äußere corneale Ring, die sogenannte Sclera, als Spendermaterial Verwendung findet. Gerade im Fall der Hornhauttransplantationen liegt in der Regel zum Zeitpunkt des chirurgischen Vorganges kein anderes zelluläres (lymphozytäres) Spendermaterial vor, da das zu transplantierende Corneagewebe für eine Transplantation bis zu 30 Tage nach der Entfernung aus dem Spenderkörper unter sterilen Bedingungen aufbewahrt werden kann. Somit kann erstmalig genau das Spendermaterial für die Verträglichkeitsprobe verwendet werden, welches ohnehin zur Verfügung steht.

Die prospektive Patientenstudie unter Einbeziehung des gesamten Empfängerkollektivs von 45 Patienten ergab, dass innerhalb eines Folgezeitraumes von 18 Monaten 75 Prozent der Empfänger mit nachweisbaren Spender-spezifischen anti-HLA Antikörpern unter teilweise irreversiblen immunologischen Komplikationen mit Verlust der Hornhautfunktion litten. Dagegen zeigten 77 Prozent der Empfänger ohne zum Zeitpunkt der Transplantation nachweisbare Antikörper einen immunologisch komplikationslosen Verlauf.

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28.09.2012
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Ideenwerkstatt „Nachbarschaft.Leben“

Zu einer Ideenwerkstatt für die Südliche Innenstadt lädt die Freiwilligen-Agentur am 9. Oktober, 10.00 bis 12.00 Uhr, [nbsp]Lutherplatz 7 ein.

Ideenwerkstatt „Nachbarschaft.Leben“

Bewohnerinnen und Bewohner rund um den Lutherplatz sind eingeladen, ihre Vorstellungen und Anregungen einzubringen, um noch mehr nachbarschaftliches Miteinander zu entwickeln: Was wünschen sich die Bewohner zur Belebung der Nachbarschaft, was würde die Südliche Innenstadt noch attraktiver machen, welche Angebote fehlen, und wo könnte kurzfristig angepackt werden? Die in der Veranstaltung diskutierten Ideen werden im Rahmen des Projektes „Nachbarschaft.Leben“ weiter begleitet.

Die Ideenwerkstatt findet im Rahmen des Projekts „Nachbarschaft.Leben – Miteinander in der Südlichen Innenstadt“ statt. Ziel ist es, den Stadtteil durch ehrenamtliches Engagement zu beleben. Dafür setzen sich die Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale, die Bauverein Halle-Leuna eG und die Freiwilligen-Agentur Halle gemeinsam ein. Sie begleiten die Bewohnerinnen und Bewohner dabei, ihren Stadtteil als einen liebens- und lebenswerten Ort mitzugestalten und unterstützen sie bei der Umsetzung ihrer Ideen.

Interessierte werden gebeten, sich[nbsp]bis 7. Oktober[nbsp]unter Tel. 0345/ 13 50 368 oder per E-Mail an[nbsp]beratung@freiwilligen-agentur.de[nbsp]anzumelden.

Weitere Informationen

Seit Anfang dieses Jahres ist das Projekt „Nachbarschaft.Leben – Miteinander in der Südlichen Innenstadt“ aktiv. Rund um den Lutherplatz wurden bereits viele nachbarschaftliche Aktivitäten gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern des Stadtteils umgesetzt. (Nicht nur) ältere Menschen setzen hier ihre Fähigkeiten und Erfahrungen für eine gute Sache ein und merken, dass Engagement Spaß macht: Ob Nachbarschaftsfeste, Spielenachmittage, Literaturzirkel oder selbstorganisierte Ausflugsangebote – es gibt schon eine breite Palette an Ideen und Mitmach-Angeboten. Das Projekt wird gemeinsam von der Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale, der Bauverein Halle-Leuna eG und der Freiwilligen-Agentur Halle umgesetzt.

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28.09.2012
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Live & Open Air – Helene Fischer

Aufgrund der großen Nachfrage und auf vielfachen Wunsch ihrer Fans gibt Helene Fischer im Sommer 2013 einige besondere Konzerte in ausgesuchten, ganz speziellen Open Air-Spielstätten.

Live & Open Air - Helene Fischer

Die Event-Reihe unter freiem Himmel wird an die Tournee “Für einen Tag – live 2012” anknüpfen, die den Superstar des deutschen Schlagers im[nbsp]in über 50 Shows durch sieben europäische Länder führt. “Für einen Tag” ist das[nbsp]neueste Kapitel einer deutschen Erfolgsgeschichte, die sicherlich noch viele Tage weitererzählt werden wird:[nbsp]Albumeinstieg auf Platz 1, die eigene Helene Fischer TV-Show, Goldene Kamera, ECHO und für die große Europatournee 2012 sind bereits über 300.000 Tickets verkauft.[nbsp]

Eine ganz eigene, beinahe magische Atmosphäre erwartet die Fans von Helene Fischer bei den Open Air Shows im Sommer.
Ihr umjubelter Auftritt 2011 in der Berliner Waldbühne war das bislang größte Solokonzert einer deutschsprachigen Schlagerkünstlerin überhaupt. So ist es nicht verwunderlich, dass die charismatische Sängerin 2013 auf diese Bühne, die als eine der schönsten ihrer Art in Europa gilt, zurückkehrt, sich darüber hinaus aber auch neuen Herausforderungen stellt.

HELENE FISCHER – DAS SOMMER-EVENT 2013 eine außergewöhnliche Open Air Reihe mit einer außergewöhnlichen Künstlerin!

Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.[nbsp][nbsp]

Live [&] Open Air
Helene Fischer
DAS SOMMEREVENT 2013[nbsp]
09.06.2013
20:00 Uhr
Gräfenhainichen/[nbsp]Ferropolis

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28.09.2012
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Ein Tag voller Musik im Händel-Haus

Wer sich für Musikinstrumente oder Musikgeschichte interessiert, wer gern Musik hört, singt, trommelt oder sich beim Instrumentenbau ausprobieren will, sollte den[nbsp]7. Oktober 2012[nbsp]nicht verpassen. An diesem Tag warten auf große und kleine Besucher des Händel-Hauses von 11.00 bis 18.00 Uhr Kreativ-Werkstätten, Mitmach-Workshops, die Ausstellungen des Museums und persönliche Führungen.

Ein Tag voller Musik im Händel-Haus

Eingeleitet wird der Tag um 11.00 Uhr mit dem[nbsp]Konzert „De Varietate Sonorum – Eine Klangreise ins Mittelalter“[nbsp]der Reihe „Focus Bohlenstube“. Um dem ursprünglichen Klang dieser Epoche so nahe wie möglich zu kommen, spielen die Künstler, Corina Marti und Michal Gondko, auf einer rekonstruierten Vihuela da Mano und einem Clavisimbalum. Tickets für das Konzert sind für 15 Euro erhältlich.

Für Besucher, die diesen Tag aktiv mitgestalten möchten, laden mit zahlreichen[nbsp]Mitmach-Workshops[nbsp]wie[nbsp]Kreativwerkstätten[nbsp]sowie den Angeboten[nbsp][nbsp]„Einfach mal singen und musizieren“[nbsp]und[nbsp]„DrumCircle“[nbsp]Programmpunkte zum Mitmachen ein. Gerne können eigene Instrumente mitgebracht werden. Ziel ist es, durch die Kreativität und das Gefühl jedes Einzelnen, die Glashalle des Händel-Hauses mit einzigartigen Tönen und Rhythmen zu füllen, und so nicht nur Händel tanzen zu lassen. Dieses Angebot findet in Zusammenarbeit mit der Musikakademie Sachsen-Anhalt in Kloster Michaelstein statt. In der[nbsp]Musik-Werkstatt[nbsp]in Zusammenarbeit mit dem Rotary Club Georg Friedrich Händel wird die Möglichkeit geboten, sich spielerisch mit der Musik auseinanderzusetzen, z. B. mit Tastkisten, Akustikmemory und Rätsel.

Wer lieber der Musik lauschen möchte, findet an diesem Tag im Kammermusiksaal ein Plätzchen zum Verweilen. So laden die Michaelsteiner Baroccaner um 14.00 Uhr zu einem[nbsp]Konzert mit „Tuba, Trommel und Trompete“[nbsp]ein. Im[nbsp]Familienkonzert[nbsp]um 16.00 Uhr erzählt das Leipziger Ensemble Cantilena Aurea musikalisch[nbsp]„Von Engeln, Gauklern und Kaisern“. Tickets sind für 4,50 Euro (ermäßigt 3,50 Euro) erhältlich.

Aber auch Musikgeschichtsinteressierte kommen an diesem Tag nicht zu kurz. Mit[nbsp]Führungen[nbsp]durch die Sonderausstellung „… sehr stark in seiner Kunst: Friedrich Wilhelm Zachow (1663–1712)“ und durch die Ausstellung Historische Musikinstrumente lädt die Stiftung Händel-Haus ein, auf den Spuren der (Musik-)Geschichte zu wandeln. Einen klanglichen Vorgeschmack bietet um 15.00 Uhr das[nbsp]Anspiel[nbsp]der Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von 1770 durch Prof. Wolfang Kupke.

Mit Ausnahme der Konzerte „De Varietate Sonorum“ (11 Uhr) und „Von Engeln, Gauklern und Kaisern“ (16 Uhr) ist die Teilnahme an allen anderen Programmpunkten kostenfrei.

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28.09.2012
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The Francke Foundations

Der Generaldirektor der Russischen Nationalbibliothek Anton Vladimirovic Lichomanov wird am 1. Oktober 2012 um 16 Uhr im Gebäude der Nationalbibliothek am Petersburger Nevskij-Prospekt gemeinsam mit Friederike Lippold, Mitarbeiterin der Franckeschen Stiftungen, die Wanderausstellung der Franckeschen Stiftungen „The Francke Foundations“ eröffnen. Die Anfang des Jahres noch in Indien präsentierte Ausstellung will nun im Rahmen des Deutsch-Russischen Jahres 2012/13 auf das 350. Jubiläum August Hermann Franckes im kommenden Jahr aufmerksam machen.[nbsp]

Russland war für die Umsetzung der Reformideen der Halleschen Pietisten ein besonderer strategischer Partner. Die vielfältigen Bemühungen und Kontakte machten Halle zum Ausgangspunkt der deutschen Russlandkunde, wie es der 1947 auf den Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg berufen Historiker Eduard Winter formulierte.

1698 erteilte der englische Diplomat und Autor der ersten russischen Grammatik, Heinrich Wilhelm Ludolf, deutschlandweit den ersten akademischen Russischunterricht auf Einladung August Hermann Franckes in Halle. Dies war der Beginn eines fruchtbaren Austauschs, der immer wieder Theologen, Lehrer, Ärzte und Wissenschaftler, wie den Sibirienforscher Georg Wilhelm Steller, nach St. Petersburg führte. Die reiche Russica-Sammlung in der Bibliothek der Franckeschen Stiftungen zeugt heute von dem beeindruckenden Kulturkontakt. Russische Schriftproben und eine aufgerollte russische Gerichtsakte aus dem 18. Jh. sind bis heute im Schriftenschrank der Kunst- und Naturalienkammer zu sehen.

Das Deutschlandjahr in Russland 2012/13 steht unter dem Motto „Deutschland und Russland: gemeinsam die Zukunft gestalten“. Von Juni 2012[nbsp] bis Juni 2013 stellt sich Deutschland in ganz Russland mit einem breiten Spektrum von Projekten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Bildung/Wissenschaft vor. Durch das Deutschlandjahr werden deutsch-russische Partnerschaften gestärkt, Ideen für die Bewältigung globaler Herausforderungen entwickelt und neue Wege in eine gemeinsame Zukunft von Deutschland und Russland aufgezeigt. Projektträger sind das Auswärtige Amt, das Goethe-Institut und der Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft mit Unterstützung der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer.

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28.09.2012
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„Bastien und Bastienne“

Mozarts Singspiel „Bastien und Bastienne“ für Erwachsene und Kinder ab 7 Jahren zeigt das Anhaltische Theater am Nachmittag des 3. Oktober um 17 Uhr auf der Studiobühne des Alten Theaters. Zwölf Jahre alt war Wolfgang Amadeus Mozart, als er 1768 das kleine Singspiel komponierte.[nbsp]

„Bastien und Bastienne“

Die für einen Einstieg in die Welt des Musiktheaters bestens geeignete Inszenierung zeigt, wie der Knabe Wolferl an dem Stück arbeitet. Aus den Gesprächen mit seiner älteren Schwester Nannerl erfahren sie ganz nebenbei, was alles zu einer Oper gehört. Das Publikum darf sich auf eine farbenfrohe und äußerst lebendige einstündige Inszenierung freuen.

Weitere Termine:[nbsp]08.10.12, 10.30 Uhr | 30.12.12, 10.30 Uhr
Musikalische Leitung: Boris Cepeda | Inszenierung: Jana Eimer[nbsp]

Karten und Informationen unter: Tel: 0340 2511 333 und[nbsp]www.anhaltisches-theater.de[nbsp]oder an unseren Theaterkassen sowie an allen ReserviX Vorverkaufsstellen.

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28.09.2012
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17-Jähriger mit Marihuanapflanzen unterwegs

Der Spaziergang eines 19-Jährigen mit zwei Marihuanapflanzen in der Innenstadt von Halle endete im Jugendarrest.

17-Jähriger mit Marihuanapflanzen unterwegs

Nach Angaben der Polizei wurden die Beamten am Mittwoch auf den jungen Mann aufmerksam, der dann den Besitz weiterer Pflanzen zugab. In seiner Wohnung fand die Polizei auch Gegenstände zum Anbau und zur Aufzucht von Marihuanapflanzen. Ein anschließender Datenabgleich ergab, das gegen den 19-Jährigen ein Haftbefehl vorlag, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

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27.09.2012
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Tanzgala für Kinder- und Jugendtanzgruppen aus Anhalt

Das Anhaltische Theater Dessau lädt am Samstag, 29. September um 17 Uhr zur Tanzgala, dem Kinder- und Jugendtanzfest Dessau-Roßlau, ins Große Haus ein. Tanzen ist Leidenschaft und Hobby vieler Kinder und Jugendlicher in Dessau. Bei der Tanzgala wollen sie ihr Können endlich einem großen Publikum präsentieren.

Tanzgala für Kinder- und Jugendtanzgruppen aus Anhalt

Um die Jahrzehnte zurückreichende Tanz-Tradition der Stadt Dessau fortzuführen, organisiert der[nbsp]Verein „SCHAUT-hin!“ ein Tanzfest für Kinder- und Jugendtanzgruppen, dass zum wiederholten Mal im Anhaltischen Theater präsentiert und von diesem unterstützt wird. Die Tanzgala präsentiert in diesem Jahr auf Initiative des Vereins, neben Dessauer Tanzvereinen erstmals auch Vereine aus ganz Anhalt und wurde dafür mit dem Bürgerpreis der Stadtsparkasse 2012 ausgezeichnet.

Bei der elften Auflage des alle zwei Jahre stattfindenden Festes sind die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Sunshine“, die Revuetanzgruppe „Showtime“, der Roßlauer Karnevalsverein „RKC“, die Revuetanzgruppe der Waldeser, die Tanzgruppe „Holiday“ und die Kinder- und Jugendtanzgruppe „SCHAUT-hin!“ dabei, als Gäste aus ANHALT begrüßen wir das „Wolfener Ballett Ensemble“, das „Tanzstudio Step by Step“ aus Köthen und die „Zschornewitzer Tanzgirls und –boys“. Die Moderation liegt in den Händen von Grit Lichtblau.

Am Sonntag, den 30. September findet ein Tanzworkshop unter der Leitung von Tomasz Kajdanski, Ballettdirektor des Anhaltischen Theaters statt und lädt Vertreter aller teilnehmenden Gruppen ein.

Für die Tanzgala gibt es noch Tickets (7 Euro/ermäßigt 5 Euro) an allen Vorverkaufsstellen des Anhaltischen Theaters.

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27.09.2012
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„Horizonte“ – Malerei und Zeichnungen von Schirin Fatemi

Schirin Fatemi ist in Bayern geboren, im nierderfränkischen Würzburg. Zur Erfüllung ihres Studienwunsches Bühnenbild und Malerei zog es sie nach Italien an die Staatliche Akademie der Schönen Künste in Rom.[nbsp]

Ihr Abschlussdiplom erhielt sie bei einem besonders vielseitigen Künstler, dem Maler, Bildhauer und Bühnenbildner Salvatore Vendittelli. Später war sie Meisterschülerin beim Maler und Kunstgrafiker Andrea Volo.

Seit 2008 nimmt Schirin Fatemi an nationalen und internationalen Ausstellungen teil. Sie zeigte ihre Bilder u. a. in ihrer künstlerischen Heimatstadt Rom, in Hannover, Bremen, Berlin und in der chinesischen Millionenstadt Hangzhou. Im Jahre 2011 erwarb sie die Mitgliedschaft im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler. Wenn sie nicht gerade in Rom weilt, lebt und arbeitet sie in Mehrum, einem Ortsteil von Hohenhameln im niedersächsischen Landkreis Peine.

In der vom 15 September bis 28. Oktober im Museum Petersberg präsentierten Ausstellung zeigt sie eine große Spanne ihres Könnens aus verschiedenen Werkphasen. So ermöglicht sie dem Betrachter ihrer phantastischen Landschaften, abstrakten Bilder und Stillleben ein tieferes Eindringen in ihr künstlerisches Werk. Dieses Oeuvre zeichnet sich aus durch Experimentieren mit Farbe und Licht, mit dem Wechselspiel von abstrakter und gegenständlicher Darstellung. Schirin Fatemi beobachtet äußere Erscheinungen und erforscht in deren künstlerischer Umsetzung ihre eigene innere Wahrnehmung. Eine strahlende Farbwirkung durchdringt die Figuren Stillleben und Landschaften, darunter die aktuelle Werkserie „Landeinwärts“, aus der eine Arbeit kürzlich für den diesjährigen Andreas-Kunstpreis nominiert wurde.

„Horizonte“ im Museum Petersberg
Malerei und Zeichnungen von Schirin Fatemi

Das Museum ist täglich außer montags von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen über Schirin Fatemi erhalten Sie unter: www.schirinfatemi.de

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27.09.2012
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Weniger Arbeitslose in Sachsen-Anhalt – Noch kein Herbstaufschwung

In Sachsen-Anhalt ist die Arbeitslosigkeit im September gesunken. Nach Angaben der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit in Halle vom Donnerstag waren 127 900 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet.

Weniger Arbeitslose in Sachsen-Anhalt - Noch kein Herbstaufschwung

Das waren 5500 weniger als im August und 1500 weniger als ein Jahr zuvor. Die Arbeitslosenquote lag im September bei 10,8 Prozent. Damit sank sie um 0,5 Punkte im Vergleich zum August, blieb aber auf Vorjahresniveau. Trotz gesunkener Arbeitslosigkeit lasse der Herbstaufschwung noch auf sich warten, erklärte Kay Senius, Chef der Regionaldirektion.

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27.09.2012
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Mann vor Tattoo-Studio von Polizisten erschossen

Vor einem Tattoo-Studio in Bitterfeld-Wolfen hat ein Polizist am Donnerstagmorgen einen Mann erschossen.[nbsp]

Mann vor Tattoo-Studio von Polizisten erschossen

Dieser sei zuvor plötzlich aus dem Studio gestürmt und habe einen anderen Beamten mit einem messerähnlichen Gegenstand angegriffen, wie die Staatsanwaltschaft in Dessau-Roßlau mitteilte.[nbsp]

Daraufhin habe der Kollege des angegriffenen Polizisten mehrere Schüsse aus seiner Dienstwaffe abgegeben. Wohin er gezielt habe und ob zuvor Warnschüsse gefallen seien, werde derzeit untersucht.[nbsp]Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde der 38-jährige Angreifer dadurch so schwer verletzt, dass er noch am Tatort starb. Eine Obduktion sollte die genaue Todesursache klären.[nbsp]Der angegriffene Polizist kam mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus.

Die Beamten hatten dem 38-Jährigen vor dem Tattoo-Studio aufgelauert, weil er unter Verdacht steht, eine 27-jährige Frau am Abend zuvor lebensgefährlich verletzt zu haben. Sie wurde mit Stichverletzungen im Bauch-, Brust und Rückenbereich auf einer Straße liegend gefunden.[nbsp]Die Umstände der Tat seien noch unklar. Der 38-Jährige soll später mit Selbstmord gedroht haben. Gegen 4 Uhr entdeckten die Beamten vor dem Tattoo-Geschäft auf der Bismarckstraße das Motorrad des mutmaßlichen Täters.

Nach Angaben des Bundeskriminalamts (BKA) in Wiesbaden wurden im vergangenen Jahr bundesweit 6 Menschen durch Schüsse von Polizisten getötet und 15 verletzt. In allen Fällen sei aus Notwehr gehandelt worden, sagte eine Sprecherin des BKA.

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27.09.2012
hallelife.de - Redaktion