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Versteigerungen im Fundbüro

Das Fundbüro der Stadt Halle (Saale) versteigert am Samstag, dem 15. September 2012, 10 Uhr, vor der Bürgerservicestelle „Am Stadion 6“ in Halle-Neustadt Gegenstände, deren gesetzliche Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist, öffentlich nach Höchstgebot.[nbsp]

Zur Versteigerung kommen 37 Fahrräder, davon 15 Herrenräder (26-er und 28-er), 19 Damenräder (26-er und 28-er), drei Kinderfahrräder. Alle Fahrräder haben kleine Mängel und keinen Garantieanspruch. Ein ersteigerter Gegenstand ist sofort und bar zu bezahlen. Schecks und Kreditkarten werden nicht angenommen.

Die Fahrräder können nicht zurückgestellt oder reserviert werden. Das Mindestangebot beginnt ab 1,00 Euro. Es wird bei jedem Fahrrad darauf hingewiesen, dass die Funktionsfähigkeit nicht geprüft wurde.

Die Versteigerung findet vor der Bürgerservicestelle „Am Stadion 6“ in Halle-Neustadt statt. Eine Besichtigung der Fahrräder ist am gleichen Tag vor der Versteigerung von 9 bis 10 Uhr möglich.[nbsp]

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13.09.2012
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„Polizei zum Anfassen“ – Tag der offenen Tür

Am Samstag, dem 15. September 2012, 10 Uhr öffnet die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd im Dienstgebäude in der Merseburger Straße 6 für die Bürgerinnen und Bürger ihre Türen.[nbsp]

„Polizei zum Anfassen“ – Tag der offenen Tür

Der Beigeordnete für Sicherheit und Gesundheit, Dr. Bernd Wiegand, wird am Tag der offenen Tür gegen 10.30 Uhr dabei sein.

Mit dieser Veranstaltung will die Polizei dazu beitragen, dass sich die Menschen in unserer Stadt und dem Landkreis Saalekreis umfassend über die Arbeit der Landespolizei – im Besonderen der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd informieren können.[nbsp]

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13.09.2012
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„Engel für einen Tag“: Freiwilligentag in Halle

Unter dem Motto „Engel für einen Tag“ findet am Sonnabend, dem 15. September 2012, ab 9.30 Uhr, in Halle der 8. Freiwilligentag statt.[nbsp]

„Engel für einen Tag“: Freiwilligentag in Halle

Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados werden auch in diesem Jahr hunderte Hallenserinnen und Hallenser erwartet, um neuen Glanz in alte Gemäuer zu bringen, Früchte für die Hallesche Tafel zu ernten, Turnhallen zu renovieren, Unrat am Saaleufer zu beseitigen, Stolpersteine zu putzen oder Senioren ins Grüne zu begleiten, also als „Engel für einen Tag“ anzupacken und Engagement zu zeigen.

Beigeordneter Tobias Kogge, Beigeordneter für Jugend, Schule, Sport, Soziales und kulturelle Bildung, wird den Freiwilligentag um 9.30 Uhr auf dem Marktplatz mit einem Grußwort eröffnen. Karen Leonhardt, Organisatorin des Tages, wird anschließend das Programm vorstellen.

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wird um 18 Uhr im Spielehaus der Franckeschen Stiftungen, Franckeplatz 1, an der Abschlussveranstaltung und Dankeschönparty teilnehmen und zu den Gästen sprechen.[nbsp]

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13.09.2012
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Kritische Aspekte des Globalen Wandels

Umweltschäden, Wassermangel, Verlust der Artenvielfalt, Hungersnöte, Megastädte, Epidemien, instabile Finanzsysteme – der Globale Wandel hat zahlreiche Facetten. Der Begriff fasst die tiefgreifenden, weltweiten Veränderungen zusammen, die das gesamte System Erde betreffen und sich wechselseitig beeinflussen.[nbsp]

Kritische Aspekte des Globalen Wandels

Auf ihrer Jahresversammlung, die vom 22. bis 24. September 2012 in Berlin stattfindet, rückt die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina den Globalen Wandel in den Fokus. Wissenschaftler aus aller Welt diskutieren in 28 Beiträgen die Herausforderungen des Wandels, der der Menschheit die Lebensgrundlagen entziehen kann, und erläutern Lösungsansätze.

Die Leopoldina widmet sich ganz bewusst den wissenschaftlichen Grundlagen des Globalen Wandels, „denn das Thema drängt“, sagt der wissenschaftliche Organisator der Tagung, Leopoldina-Mitglied Professor Detlev Drenckhahn (Universität Würzburg). „Die Wissenschaftler gehen von sehr tief einschneidenden Beeinträchtigungen für die Menschen in den kommenden 50 Jahren aus.“ Negative Entwicklungen, wie der Klimawandel, könnten nicht in Frage gestellt werden, so Drenckhahn. „Der Klimawandel findet statt – mit allen Konsequenzen für die Biosphäre der Erde und für die Menschheit.“

Die Jahresversammlung spannt den thematischen Bogen von der Analyse des Ist-Zustandes über eine Beschreibung der Herausforderungen des Wandels bis hin zu Lösungsansätzen und der Diskussion der gesellschaftspolitischen Konsequenzen. Zu den Höhepunkten gehören am Samstag, 22. September, Beiträge von Professor Hans Joachim Schellnhuber (Potsdam) über die „Belastungsgrenzen der Erde“, von Professor Hans-Werner Sinn (München) über „Die europäische Zahlungsbilanzkrise“ und von Professor Stefan Rahmstorf (Berlin) über den „Klimawandel und seine Folgen für das Erdsystem“. In einem Abendvortrag um 20.00 Uhr behandelt Ernst Ulrich von Weizsäcker (Emmendingen) das Thema des Globalen Wandels unter dem Titel „Billiger als mit einer technischen Revolution kommen wir nicht davon“.

Am Sonntag, 23. September, thematisiert Professor Joachim von Braun (Bonn) die Probleme der „Welternährung und Wasserversorgung im Globalen Wandel“ und Professor Ottmar Edenhofer (Berlin) spricht über die „Eckpunkte einer globalen Klima- und Energiepolitik“. Am Montag, 24. September, diskutiert Professor Axel Börsch-Supan (Mannheim) die „Herausforderungen globaler gesellschaftlicher Strukturveränderungen“ und Sir John Bedington (London), Chefberater der britischen Regierung, umreißt in einem Schlussreferat die Herausforderungen, in den kommenden Jahrzehnten eine Energie-, Wasser und Lebensmittelsicherheit zu erreichen.

Im Rahmen der Eröffnung der Jahresversammlung am Samstag, 22 September, 9.00 Uhr, zeichnet die Leopoldina Dr. Thomas Mölg, Technische Universität Berlin, mit dem Leopoldina Early Career Award 2012 – gefördert von der Commerzbank-Stiftung – aus. Die Nationale Akademie der Wissenschaften ehrt den Klimaforscher damit für seine herausragenden Forschungsarbeiten, die entscheidend zum Verständnis großräumiger Klimaveränderungen beitragen. Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert.

Die Leopoldina-Jahresversammlung findet im Langenbeck-Virchow-Haus, Luisenstraße 58/59, 10117 Berlin statt und steht allen Besuchern offen. Eine Anmeldung ist erforderlich.

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13.09.2012
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Finanzierung eines Schulbesuchs im Ausland – Wie geht das?

Es ist wieder soweit: AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. bietet auch für das Schuljahr 2013/14 Austauschprogramme für Schülerinnen und Schüler aus Sachsen-Anhalt in viele Länder der Erde an. Dabei gibt es für die Jugendlichen gute Chancen auf eines von vielen Teilstipendien.

Finanzierung eines Schulbesuchs im Ausland - Wie geht das?

Berlin, 13. September 2012. Ein Schuljahr im Ausland ist eine wertvolle Erfahrung für jeden jungen Menschen. Eintauchen in eine fremde Kultur, eine neue Sprache lernen und Freunde auf der ganzen Welt finden: Mit den Austauschprogrammen von AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. können Jugendliche eines von 50 Ländern weltweit entdecken. Neben Programmen für ein ganzes Schuljahr bietet AFS Jugendlichen im Alter von 15 bis 18 Jahren auch den Austausch für ein Schulhalbjahr an. Die Hauptbewerbungsphase für die Sommerabreise 2013 läuft noch bis 31. Oktober 2012. Vor hohen Kosten braucht niemand zurückzuschrecken: Jeder dritte Jugendliche wird von AFS bei der Finanzierung des Auslandsaufenthalts unterstützt. In Kooperation mit namhaften Förderern wie der Robert Bosch Stiftung, der Stiftung Mercator oder auch der Kreuzberger Kinderstiftung vergibt AFS jedes Jahr zahlreiche Teilstipendien bis zu 5.000 Euro und teilweise mehr (je nach Stipendienprogramm). Ausschlaggebend für die Vergabe sind weniger die schulischen Leistungen, sondern die hohe Motivation in ein bestimmtes Land zu gehen oder vielmehr die finanzielle Situation der Familie. Die Aussichten auf ein Stipendium steigen, wenn der Austausch in ein Land in Osteuropa, Asien oder Lateinamerika geht. Darüber hinaus vergibt AFS an Jugendliche aus Sachsen-Anhalt eine Reihe von Stipendien, die für im AFS-Stipendienfonds vorgehalten werden: die so genannten Sachsen-Anhalt-Stipendien Eine Alternative oder sogar Ergänzung zum Stipendium ist das Schüler-Auslands-BAföG. Dieses können Schüler bei einem Auslandsaufenthalt von mindestens sechs Monaten zusätzlich beantragen. Berechnet wird der staatliche Zuschuss auf Grundlage des Einkommens und Vermögens des Jugendlichen und seiner Eltern. Anders als bei studentischen Darlehen muss der Zuschuss aber nicht zurückgezahlt werden. Genauere Informationen dazu findet man auf der Internetseite http://www.das-neue-bafoeg.de.

Viele Jugendliche versuchen darüber hinaus mit kreativen Ideen weitere finanzielle Unterstützung im Austauschland zu erhalten. So auch AFS-Programmteilnehmerin Julia Krause, die für ein Jahr in Indonesien war: Auf der Homepage der indonesischen Botschaft fand sie eine Liste mit deutschen Firmen, die in Indonesien eine Außenstelle oder ein Partnerunternehmen haben. Diese schrieb sie an und schilderte ihr Anliegen. Der Erfolg gibt soviel Eigeninitiative recht: “Tatsächlich erhielt ich von einer kleinen Firma ein Stipendium in Höhe von 750 Euro.” Wer sich für einen Auslandsaufenthalt entscheidet, hat also jede Menge Chancen auf finanzielle Förderung. Bei AFS sind für das Schuljahr 2013/2014 noch alle Länder und Stipendien verfügbar. Bis zum 31. Oktober können sich interessierte Jugendliche aller Schulformen bewerben, die im kommenden Sommer zwischen 15 und 18 Jahre alt sind. Alle Informationen zu den Schülerprogrammen, zu Stipendien und zur Bewerbung gibt es unter der zentralen Rufnummer 040 399222-0 oder http://www.afs.de/schueler.

Über AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. Die deutsche Länderorganisation für Jugendaustausch und interkulturelles Lernen ist Teil des weltweiten AFS-Netzwerks mit mehr als 60 gleichberechtigten Partnern in 50 Ländern. Der Verein arbeitet gemeinnützig und ist Träger der freien Jugendhilfe. Die Zentrale sowie ein Regionalbüro haben ihren Sitz in Hamburg; weitere Regionalbüros gibt es in Berlin, Wiesbaden und Stuttgart. Ziel von AFS ist es, die Entwicklung von interkulturellen Kompetenzen zu fördern und so die weltweite Völkerverständigung zu verbessern. Neben dem Schüleraustausch und dem Gastfamilienprogramm bietet AFS die Teilnahme an Freiwilligendiensten im sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich sowie interkulturelle Trainingsmaßnahmen an. Der Verein finanziert sich aus den Teilnahme- und Vereinsbeiträgen, durch Spenden, Stiftungsmittel und öffentliche Gelder. Mit der 2012 gegründeten Tochter InterCultur GmbH baut AFS seine interkulturellen Trainings- und Beratungsangebote für Mitarbeiter internationaler Teams, Teilnehmer von Kulturaustauschprojekten sowie Lehrer weiter aus.

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13.09.2012
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Wolpert mahnt den BUND das Verbandsklagerecht nicht zu missbrauchen

Die A14 ist wichtiges Infrastrukturprojekt. Gute Verkehrspolitik bildet eine wesentliche Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum. Günstige Verkehrsanbindungen stärken den Wirtschaftsstandort und begünstigen
Ansiedlungen von Unternehmen. Die A14 wird zu einer wichtigen Transitroute für den Güterverkehr auf der Nord-Süd-Achse werden.

FDP Landesvorsitzender Veit Wolpert: „Ankündigungen des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), das Projekt A14-Nordverlängerung mit allen Mitteln verhindern zu wollen, lassen nichts Gutes erahnen. Anders als der Naturschutzbund (NABU) hat sich der BUND einer Mitarbeit im Vorfeld der Planung verweigert. Im Falle der A 14-Nordverlängerung wird jedoch das Verbandsklagerecht missbraucht, mit der Folge eines enormen volkswirtschaftlichen Schadens. Dieses Vorgehen ist auch dahin gehend ärgerlich, weil die ernsthaften Naturschützer hier in Misskredit gezogen werden.“

„Die FDP hält diese Vorhaben für zentral und fordert, sie entschieden voranzubringen und zügig abzuschließen. Leider lässt sich jedoch in Deutschland eine Tendenz zu immer längeren Zeiträumen bis zur endgültigen Realisierung großer Verkehrsinfrastrukturvorhaben feststellen. Eine Hauptursache hierfür liegt im
ausgeuferten Planungs- und Genehmigungsrecht. Die FDP fordere bereits seit[nbsp]längerem eine Vereinfachung, weil von den bestehenden Regelungen nur Umweltund Rechtsexperten pro?tieren und die Chancen für die Menschen wieder
hintanstehen müssen“, sagte Wolpert abschließend.

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13.09.2012
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The Illusion of Life

Die Bedeutung von Filmmusik in der Welt von Cartoon [&] Animation.[nbsp]Was wären Bugs Bunny, Tom [&] Jerry oder gar die Mainzelmännchen ohne Musik? Dieser Frage gehen die 5. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt vom 25. bis 27. Oktober 2012 in Halle (Saale) nach. Der Filmmusik-Kongress steht in seinem Jubiläumsjahr ganz im Zeichen von „The Illusion of Life“, der Welt von Cartoon und Animation.[nbsp]

The Illusion of Life

Denn auch das Sandmännchen, die Muppet-Show oder Filme wie „Der Fluch der Karibik“ und „Matrix“ kommen ohne Animation nicht aus. Filmmusik und animiertes Bild wachsen im Film zusammen, stellen den emotionalen Kick für Zuschauer und Hörer sicher.[nbsp]

Einen Einblick in diese Vielfalt präsentiert das öffentliche Galakonzert der Filmmusiktage am Samstag, den 27. Oktober um 19.30 Uhr in der Oper Halle. Die Staatskapelle Halle unter der Leitung von Bernd Ruf spielt einen Klangreigen, der von Mickey Mouse über James Bond bis zu berühmten Game-Sounds reicht und auch der animierenden [&] animierten Liebe musikalischen Raum gibt.[nbsp]

Solistin des Abends ist die Soulsängerin N’gone Thiam, die mit Stars wie Seal und Jan Delay auf Tour ging. Als Special Guest tritt der Komponist, Musiker und DJ Mousse T. auf. MDR Figaro feiert das Jubiläum mit einer Liveübertragung des Konzertes.[nbsp]

Die wissenschaftliche Federführung des Kongresses hat Prof. Dr. Georg Maas von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Zur Tagung kommt Prof. Dr. Albrecht Riethmüller, Musikwissenschaftler an der FU Berlin und Filmmusikexperte. Er ist Herausgeber des sechsbändigen Beethoven-Handbuchs und leitet das „German Film Music Project“. An seiner Seite Saskia Jaszoltowski, die mit Arbeiten über die „Musik in Filmen von Jim Jarmusch“, „André Previns Beitrag zur Filmmusik“ und „Animated Cartoons“ über die Grenzen der Wissenschaft hinaus bekannt geworden ist.[nbsp]

Auch die Filmmusiker und Komponisten Annette Focks und Marcel Barsotti werden erwartet. Annette Focks erhielt für ihre Filmmusiken diverse Auszeichnungen („Ein fliehendes Pferd“; „Vier Minuten“; „Krabat“; „John Rabe“). Barsotti arbeitete u.a. bei den Filmen „Das Wunder von Bern“ und „Deutschland – Ein Sommermärchen“ eng mit dem Regisseur Sönke Wortmann zusammen.[nbsp]

Das Land Sachsen-Anhalt veranstaltet die 5. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2012 in Zusammen-arbeit mit der International Academy of Media and Arts e.V. unter der Schirmherrschaft von Herrn Staatsminister Rainer Robra.

Veranstaltungsort:

Mitteldeutsches Multimediazentrum Halle (MMZ)

Mansfelder Straße 56

06108 Halle (Saale)

Teilnehmergebühren:

Kongress inkl. Abschlusskonzert: 150,00 Euro

Teilnahmegebühr für 1 Tag: 95,00 Euro

Frühbucherrabatt bis 30.09.2012: 120,00 Euro für Kongress inkl. Abschlusskonzert

85,00 Euro für 1 Tag

Studenten: jeweils 50 % Rabatt

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13.09.2012
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Verkehrsunfälle

Am 12.09.2012 gegen 16.00 Uhr ereignete sich im Bereich Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 31jährige VW-Fahrerin befuhr die Hallesche Straße in Richtung Schkopau.[nbsp]

Verkehrsunfälle

Auf Höhe Parkstraße musste sie verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 24jährige Kradfahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. Durch den Aufprall wurde der Kradfahrer verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

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Am 13.09.2012 gegen 07.00 Uhr ereignete sich im Bereich der B6 ein Verkehrsunfall. Eine 31jährige VW-Fahrerin befuhr die Landstraße aus Richtung Halle in Richtung Gröbers. An der Kreuzung Zwintschöna stieß sie mit der entgegenkommenden 38jährigen Audi-Fahrerin zusammen. Durch den Aufprall wurde die Audi-Fahrerin verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Nach ersten Erkenntnissen beachtete die VW-Fahrerin nicht das Zeichen der Lichtzeichenanlage und befuhr bei rot die Kreuzung.[nbsp]

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Am 13.09.2012 gegen 06.30 Uhr ereignete sich im Bereich Salzmünde ein Verkehrsunfall. Eine 50jährige Fiat-Fahrerin befuhr die Straße der Einheit aus Richtung Halle kommend in Richtung Beesenstedt. In einer Linkskurve geriet sie aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß mit dem entgegenkommenden 58jährighen Ford-Fahrer zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

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13.09.2012
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Diebstahl aus Pkw

Im laufe des Tages des 12.09.2012 drangen unbekannte Täter in einen im[nbsp]Bereich der L177, Parkplatz nahe der A 38 abgestellten Pkw VW ein.[nbsp]

Diebstahl aus Pkw

Sie[nbsp]zerstörten eine Scheibe und durchsuchten das Wageninnere. Bisher ist[nbsp]bekannt, dass verschiedene elektronischeTeile aus dem Motorraum entwendet wurden.

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13.09.2012
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Diebstahl von Tabakwaren

In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter[nbsp]in eine Verkaufseinrichtung im Bereich Leuna, Friedrich-Ebert-Straße ein

Diebstahl von Tabakwaren

Sie hebelten eine Tür auf und durchsuchten die Innenräume. Bisher ist[nbsp]bekannt, dass eine unbekannte Menge an Tabakwaren entwendet wurde.

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13.09.2012
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Brand in Wohnhaus

In den späten Abendstunden des 12.09.2012 kam es zu einem Brand[nbsp]im Bereich Braunsbedra, Bahnhofstraße.

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Brand in Wohnhaus

Aus bisher ungeklärter[nbsp]Ursache geriet im Keller eines Wohnhauses eine Holztür in Brand.[nbsp]Die Kräfte der Feuerwehr Braunsbedra konnten den Brand[nbsp]schnell löschen. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Polizei[nbsp]schließt Brandstiftung nicht aus.

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13.09.2012
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Madonna goes Wiesbaden

Anna Herrgott, Hallenser Glaskünstlerin und Stipendiatin der Landeskunststiftung, wird am Sonntag, dem 16. September 2012 im Rahmen des Kreuzfestes in Wiesbaden mit einem von drei Kunstpreisen der Initiative „Kirche und Kultur“ ausgezeichnet. Ihre konzeptionelle Arbeit „Ersatzheilige“ beschäftigt sich mit dem bisweilen religiösen Starkult der heutigen Zeit.

Madonna goes Wiesbaden

Anlässlich des Kreuzfestes in Wiesbaden hat die Initiative „Kirche und Kultur“ einen Kunstpreis ausgelobt und dafür Künstlerinnen und Künstler aufgefordert, sich mit dem Thema „Von A bis ?, von A bis Z – Am Anfang war das Wort, und dann?“ auseinanderzusetzen. Eine qualifizierte Jury, bestehend aus Vertretern des Bistums Limburg, der Stadt und des Museums Wiesbaden, hatte die Künstlerinnen und Künstler für die Ausstellung vorgeschlagen und nun drei erste Plätze prämiert. Das Spektrum der eingereichten Werke reichte von Malerei bis zur raumgreifenden Installation, von Glasarbeiten bis zu filigranen Schöpfungen aus Naturmaterialien. Noch bis zum 23. September 2012 sind in katholischen Kirchenräumen des Stadtgebietes die Arbeiten ausgewählter Künstlerinnen und Künstler zu sehen.

Eine der drei Ausgezeichneten ist die Hallenser Künstlerin Anna Herrgott. Für ihre Glasarbeit „Ersatzheilige“, die im Rahmen eines Arbeitsstipendiums durch die Kunststiftung und die Kloster Bergesche Stiftung gefördert wurde, hat die Künstlerin Bilder der Sängerin Madonna und des Schauspielers George Clooney in eine Bleiverglasung einbezogen, die optisch an ein klassisches Kirchenfenster erinnern. Dieser „Marienersatz“ steht stellvertretend für einen gesellschaftlichen Wertewechsel, für eine Öffentlichkeit, die auf Ikonen nicht verzichten kann. Anna Herrgott, 1983 geboren in Herrenberg, absolvierte eine Ausbildung zur Glasmalerin und Kunstglaserin, bevor sie von 2004 bis 2010 an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle studierte. Ihre Glasarbeit wird noch bis zum 23. September in der Kirche St. Mauritius präsentiert.

Der Kunstpreis wird am Sonntag, dem 16. September 2012 um 14 Uhr durch den Bischof von Limburg, Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst, und die Kulturdezernentin der Stadt Wiesbaden, Rose-Lore Scholz auf dem Schlossplatz an die Gewinner überreicht. Neben Anna Herrgott werden außerdem die Arbeiten von Judith Röder und Jean-Claude Wiedl ausgezeichnet.

Preisverleihung[nbsp]
Sonntag, 16. September, 14 Uhr
Schlossplatz, Wiesbaden[nbsp]

Weitere Informationen zur Initiative „Kirche und Kultur“ der Katholischen Kirche der Stadt Wiesbaden[nbsp]über:

Dr. Simone Husemann
RoncalliHaus
Friedrichstraße 26-28
65185 Wiesbaden
Tel.: 0611-174124

www.kirche-und-kultur.de

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13.09.2012
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IHK informiert über Fachkräftegewinnung im Ausland

Zu einem Workshop „Zuwanderung aus dem Ausland – Initiativen gegen den Fachkräftemangel“ lädt die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) am Donnerstag, den 27. September, 14 Uhr, in die IHK, Franckestraße 5, nach Halle ein. Angesprochen werden Unternehmen, die mehr über die Möglichkeiten zur Rekrutierung ausländischer Fachkräfte erfahren wollen.

IHK informiert über Fachkräftegewinnung im Ausland

Laut einer IHK-Umfrage können knapp 40 Prozent der Betriebe im südlichen Sachsen-Anhalt derzeit ihren Fachkräftebedarf nicht decken. „Wir beobachten einen verschärften Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte und Auszubildende“, beschreibt Birgit Stodtko, Geschäftsführerin International der IHK, die Situation. „Um die Arbeitsnachfrage weiterhin zu decken, müssen Unternehmen neue Wege gehen und auch jenseits der Grenzen nach geeigneten Fachkräften suchen.“[nbsp]

Um Strategien zur Gewinnung, Qualifizierung und Bindung von Personal geht es bei der IHK-Veranstaltung: Gemeinsam mit der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit und der Arbeitsagentur Halle werden Projekte vorgestellt, die dabei helfen sollen, Fachkräfte in EU-Ländern mit hoher Jugendarbeitslosigkeit, wie Spanien und Italien, zu gewinnen. Vorgesellt wird auch die sogenannte „Blue Card“. Seit August soll sie eine einfachere Zuwanderung von Fachkräften aus EU-Drittstaaten ermöglichen und die Beschäftigung von ausländischen Hochschulabsolventen erleichtern.[nbsp]

Die Teilnahme am IHK-Workshop ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bis 24. September bei der IHK unter Telefon: 0345 2126-353 oder E-Mail: mdrescher@halle.ihk.de erforderlich.

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13.09.2012
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Arbeitsplätze und Handwerk für die Nachbarschaft

Handwerksbetriebe sind traditionell sehr eng mit ihrer Heimatregion verwurzelt. So stammen sowohl Betriebsinhaber als auch Beschäftigte und Lehrlinge meist aus dem Umkreis des Firmenstandortes. „Handwerksbetriebe sind ein Garant für wohnortnahe Arbeits- und Ausbildungsplätze“, hebt Jürgen Rogahn, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle, die Verantwortung des Handwerks für die Heimatregion hervor.

Arbeitsplätze und Handwerk für die Nachbarschaft

Zudem zeichneten sich Handwerksunternehmer durch ein starkes ehrenamtliches Engagement aus, beispielsweise in Vereinen oder der Regionalpolitik. Jürgen Rogahn wünsche sich hier eine noch stärkere Anerkennung der Leistungen des Handwerks.[nbsp]

Gleichzeitig sei das Handwerk auch vom regionalen wirtschaftlichen Umfeld abhängig. Eine aktuelle Analyse der Handwerkskammer Halle zeigt: Das hiesige Handwerk erwirtschaftet nahezu vier Fünftel (78%) seines Umsatzes mit Kunden aus Sachsen-Anhalt. Gut ein Fünftel des Umsatzes (21%) stammt aus überregionalen Geschäften, lediglich 1% durch Kunden aus dem Ausland.[nbsp]

„Den größten Anteil heimatnaher Kunden gibt es im Nahrungsmittelhandwerk wie Bäcker und Fleischer sowie im Handwerk für den privaten Bedarf. Hier werden mehr als 90% des Umsatzes im Bundesland erzielt. Durch den Umsatzschwerpunkt mit Kunden vor Ort sind Handwerksbetriebe auch weniger anfällig für Schwankungen der Weltkonjunktur und krisenfester“, betont Rogahn.[nbsp]

Gleichzeitig hemme die regionale Begrenztheit aber auch die Entwicklungsmöglichkeiten für die Betriebe. Unternehmenswachstum sei fast immer an eine Ausweitung der überregionalen Geschäftsbeziehungen gekoppelt. Die Analyse der Handwerkskammer Halle macht deutlich, dass es vor allem mittlere und größere Handwerksbetriebe mit 20 und mehr Beschäftigten sind, die einen gewichtigen Teil ihres Umsatzes außerhalb der Heimatregion erzielen. Hierunter befinden sich beispielsweise das Handwerk des gewerblichen Bedarfs in der Metallverarbeitung und im Industriezulieferbereich. Allerdings könnten durch eine intensivere Förderung und Beratung auch für kleinere Handwerksbetriebe Wachstumspotenziale über die Heimatregion hinaus erschlossen werden.

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13.09.2012
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Grippeviren rote Karte zeigen. Jetzt an die Schutzimpfung denken

Bevor der Herbst mit nasskaltem Wetter Einzug hält und erste virale Infekte hervorbringt, verhindert ein kleiner Piks schlimmeres: Wer sich rechtzeitig gegen die saisonale Grippe impfen lässt, kann den Grippeviren die rote Karte zeigen. Das Erkrankungsrisiko verringert sich mit dieser einfachen Schutzmaßnahme deutlich.

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Grippeviren rote Karte zeigen.  Jetzt an die Schutzimpfung denken

„Ich weiß, dass zahlreiche Praxen bereits mit den Impfungen begonnen haben. Und viele Mitarbeiter der Ärztekammer Sachsen-Anhalt sind schon geimpft. Da die Impfung jährlich im Herbst wiederholt werden muss, ist jetzt die beste Zeit dafür”, erklärt Sachsen-Anhalts Ärztekammer-Präsidentin Dr. Simone Heinemann-Merz.

Die Aggressivität der Viren ändert sich ständig und unser Immunsystem ist auf die Variabilität nicht vorbereitet. Besonders gefährdet sind Personen mit chronischen Grundleiden. Dazu gehören Lungenkrankheiten wie Asthma oder Bronchitis; Herzkrankheiten mit Neigung zur Herzinsuffizienz; Nierenleiden; Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) und andere Stoffwechselerkrankungen; Anämien (Mangel an roten Blutkörperchen); angeborene und erworbene Immundefekte und Patienten mit Organtransplantationen oder bestimmten Tumorleiden.

Besonders wichtig ist der Impfschutz für Schwangere. Sie sollten sich durch ihre behandelnde Ärztin/ihren behandelnden Arzt vor der Impfung beraten lassen. Eine Impfung ist ab der 12. Schwangerschaftswoche möglich. Kinder mit chronischen Atemwegserkran-kungen gehören ebenfalls zu den Risikogruppen, weshalb auch hier ein Augenmerk auf den rechtzeitigen Impfschutz gelegt werden sollte. Säuglinge können bereits ab dem 7. Lebensmonat immunisiert werden. Neu ist, dass in diesem Jahr erstmals eine nasal zu verabreichende Impfung für Kinder zugelassen worden ist. Diese kann jedoch noch nicht als Kassenleistung abgerechnet werden.

Weiterhin wird allen Bürgern über 60 Jahren die Impfung nahe gelegt, da bei ihnen die körpereigene Abwehr häufig eingeschränkt ist. Bei allen diesen gefährdeten Personen kommt es im Falle einer Virusgrippe häufig zu Komplikationen im Krankheitsverlauf, etwa zu Lungenentzündungen, die auch tödlich verlaufen können.

Darüber hinaus wird die Grippeschutzimpfung auch für Personen empfohlen, die im Beruf einer erhöhten Infektionsgefahr ausgesetzt sind oder diese Infektion auf andere übertragen können, z.B. medizinisches Personal, Feuerwehr, Polizei, Lehrkräfte. Auch wer häufig Kontakt zu größeren Gruppen von Menschen hat (etwa Personen in Einrichtungen mit viel Publikumsverkehr), sollte zur Impfung gehen.

Die Ärzteschaft in Sachsen-Anhalt ist auf die kommende Grippeschutzimpfung gut vorbereitet. Genügend Impfstoff wurde bestellt und ist in den Arztpraxen vorrätig. Die Impfung erfolgt hauptsächlich durch niedergelassene Ärzte. Die Ärztekammer-Präsidentin rät deshalb: „Es kann keinen besseren Schutz[nbsp]vor dieser[nbsp]Krankheit mit möglichen lebensbedrohlichen Komplikationen[nbsp]geben, als ein kleiner Piks jetzt im Spätsommer.”

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13.09.2012
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Wiederaufnahme „Der Besuch der alten Dame“ und „Kammermusik mit Swing“

Am Sonntag, 16. September um 17 Uhr kehrt die[nbsp]Witwe Claire Zachanassian wieder zurück auf die Bühne des Anhaltischen Theaters.[nbsp]Nach Jahren kommt sie vermögend in ihre Heimat, eine hoch verschuldete Stadt im Osten zurück.[nbsp]

Wiederaufnahme „Der Besuch der alten Dame“ und „Kammermusik mit Swing“

Diese darf nun mit einem beachtlichen Geldsegen rechnen. Doch die großzügige Spenderin hat nicht einzig eine Milliarde im Gepäck, sondern auch eine alte Rechnung in ihrer Heimatstadt offen. Dereinst verliebt und schwanger, wurde sie von ihrem Geliebten verraten und denunziert und verlangt jetzt von den braven Bürgern ihrer Geburtsstadt als Gegenwert für ein Milliardengeschenk, dass man ihr den Verräter tot vor die Füße legt. Regisseur Reinhard Göber inszenierte in Dessau Dürrenmatts tragische Komödie „Der[nbsp]Besuch der alten Dame“ auch als ein „Stück Gegenwart“ und dies mit dem Blick auf die jüngste Geschichte, wie aktuelle ökonomische Realitäten und deren soziale Folgen.

Denn was ist der Preis eines Verrats? Was zählt ein Menschenleben in Zeiten der Finanznot?

Und was sind wir bereit, für unseren Wohlstand zu zahlen?

Stimmungsvoll ausklingen lassen kann das Publikum den Abend dann mit „Kammermusik mit Swing“, im Anschluss an die Vorstellung (ca. 20 Uhr) Open-Air auf dem Theatervorplatz.

Mit Violine, Gitarren und Kontrabass swingen die vier Musiker des „Hot Club d’Allemagne“ zum Abschluss der 2. Anhaltischen Kammermusiktage. Dieses Quartett in der Tradition von Django Reinhardt und Stéphane Grappelli entlockt seinen Saiten ganz andere Klänge, als man es bei einem Kammermusikfestival erwartet – Stimmung garantiert!

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Weitere Termine „Der Besuch der alten Dame“:[nbsp]27.10.12, 19.30 Uhr | 28.12.12, 19.30 Uhr | 14.02.13, 18 Uhr

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13.09.2012
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Scil Proteins tritt Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland bei

Die Scil Proteins GmbH unterstützt ab sofort die Arbeit der Wirtschaftsinitiative als Mitglied. Das dynamisch wachsende Biotechnologieunternehmen mit Sitz in Halle/Saale ist im Bereich der frühen Erforschung sowie der Produktion von Proteintherapeutika tätig.

Scil Proteins tritt Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland bei

„Scil Proteins ist ein herausragendes Erfolgsbeispiel für die Innovationsfähigkeit der mitteldeutschen Biotechnologie- und Pharmaziebranche“, so Axel Klug, 1. Vorsitzender des Vorstandes der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen im Bereich der Entwicklung und Produktion von Medikamenten habe das Unternehmen bereits Kunden in aller Welt überzeugen können. „Durch die Aufnahme stärkt die Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland ihre Kompetenzen im wachstumsträchtigen Cluster Biotechnologie – Life Sciences“, so Axel Klug weiter.

„Die Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland ist eine ausgezeichnete Plattform zum Austausch und zur Kommunikation zwischen Unternehmen verschiedenster Branchen in der Region. Mit unserer Mitgliedschaft möchten wir die weitere Entwicklung der Biotechnologie und pharmazeutischen Industrie in der Region stärken und die Vermarktung des Biotechnologie-Standortes Mitteldeutschland weiter vorantreiben“, erklärte Dr. Ulrike Fiedler, Geschäftsführerin der Scil Proteins GmbH.

Das 1999 gegründete Biotechnologieunternehmen beschäftigt aktuell rund 120 Mitarbeiter. Wichtigster Eckpfeiler der Medikamentenentwicklung ist die sogenannte Affilin® Technologie. Dabei handelt es sich um kleine und sehr stabile Proteinmoleküle, die sich in ihren Bindungseigenschaften für spezielle Zielmoleküle maßschneidern lassen. Durch den Einsatz dieser Affilin®-Moleküle lassen sich kranke Zellen im Körper schneller und genauer lokalisieren und gezielt Wirkstoffe dorthin transportieren. Scil Proteins hat eine eigene Produkt-Pipeline von Affilin®-Therapeutika für die Behandlung von Krebs, die in den nächsten Jahren in klinischen Studien getestet werden sollen. Für diese Innovation wurde das Unternehmen 2011 mit dem Gesamtpreis und dem Clusterpreis Biotechnologie – Life Sciences des IQ Innovationpreis Mitteldeutschland ausgezeichnet.

Die innovative Technologie wird auch Partnern zur Entwicklung neuer Therapeutika angeboten. In Mai dieses Jahres unterzeichnete Scil Proteins einen Vertrag für eine Forschungskooperation mit dem renommierten japanischen Pharmaunternehmen ONO Pharmaceutical. Ziel ist die Entwicklung neuer Medikamente zur Behandlung von verschiedenen Erkrankungen auf Basis der Affilin® Technologie. Darüber hinaus hat das Unternehmen langjährige Erfahrung bei der Herstellung von Proteinen und in der Prozessentwicklung und bietet seinen Kunden aus der Biotech- und Pharmaindustrie wie Roche, Actavis und Lundbeck die GMP-Fertigung von Biopharmazeutika an.

In der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland engagieren sich strukturbestimmende Unternehmen sowie Kammern und Städte aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit dem gemeinsamen Ziel einer nachhaltigen Entwicklung und Vermarktung der traditionsreichen Wirtschaftsregion Mitteldeutschland.

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Weitere Informationen:

http://www.scilproteins.com/

www.mitteldeutschland.com

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13.09.2012
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Kunstauktion beendet Ausstellung

Am kommenden Sonntag, den 16. September 2012, endet im Kunstforum Halle die Ausstellung[nbsp]„Mythen Afrikas in Stein und Bild. Moderne afrikanische Kunst aus Simbabwe“ mit einer Kunstauktion. Ab 15 Uhr können ausgewählte Arbeiten ersteigert werden.

Kunstauktion beendet Ausstellung

Organisiert durch die Vereinigung „Friends Forever“ in Kooperation mit dem Kunstwissenschaftler Dr. Andrej Tchernodarov gewährte die Schau bisher vier Wochen lang einen künstlerischen Blick auf den Mythos „Afrika“. Im Mittelpunkt standen dabei die Steinskulpturen der Meisterbildhauer aus Simbabwe, die das Selbstbewusstsein eines ganzen Landes und die jahrhundertealten Traditionen reflektieren. Zahlreiche Gäste der Exposition nutzten während des Ausstellungszeitraumes schon die Gelegenheit und kauften Arbeiten der Steinbildhauer, die aufgrund ihrer Ausdrucksstärke auch „lebendige Steine“ genannt werden. Die dabei erzielten Erlöse wie auch die Erlöse der Kunstauktion am kommenden Sonntag kommen gänzlich den Künstlern, deren Familien sowie der zukünftigen künstlerischen Arbeit zugute.

Seit ihrem Bestehen im Jahre 2004 hat die Organisation „Friends Forever” viele Ausstellungen organisiert und dadurch Meisterbildhauern aus Simbabwe die Möglichkeit gegeben, ihre Kunst weltweit zu präsentieren. So liefen erfolgreiche Ausstellungen bereits in Paris, New York, London, Moskau und Berlin.[nbsp]

Kunstauktion im Kunstforum Halle[nbsp]

16. September, Beginn 15 Uhr

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13.09.2012
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ver.di-Jugendkampagne „Ihr könnt uns mal…übernehmen“

Im Rahmen einer Kampagne hatte die ver.di-Jugend im Landesbezirk Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen den Betrieb herausgefiltert, der die schlechtesten Übernahmebedingungen für ausgebildete Jugendliche in der Region bietet.

ver.di-Jugendkampagne „Ihr könnt uns mal…übernehmen“

Den vorläufigen Abschluss der Kampagne bildete die Übergabe des Negativpreises an das Klinikum Altenburger Land GmbH am 11. September. Die Geschäftsleitung hat kooperativ den Preis an sich genommen, sogar erste Fehler eingesehen und Gesprächsbereitschaft signalisiert.

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13.09.2012
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Buslinie 21 wird ab Montag umgeleitet

Von Montag, den 17. September, bis Samstag, den 13. Oktober, wird die HAVAG-Buslinie 21 in Heide-Nord umgeleitet. Es wird eine zusätzliche Linie 21E zwischen Kröllwitz und Lettin eingerichtet. Grund ist der Bau eines Abwasserkanals im Auftrag der HWS.

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Buslinie 21 wird ab Montag umgeleitet

Aufgrund der Baustelle wird der Blumenauweg zwischen den Einmündungen W.-Riegel-Straße und Kolkturmweg für den Kfz-Verkehr gesperrt, auch Busse können deshalb nicht auf dieser Strecke verkehren. Die Buslinie 21 fährt aus diesem Grund[nbsp]aus Richtung Kröllwitz kommend ab Einmündung Nordstraße/Heidering über Heidering – Blumenauweg – Waldstraße und weiter in Richtung Dölau. In der Gegenrichtung fährt die 21 ab Einmündung Blumenauweg/Heidering über Heidering – Nordstraße nach Kröllwitz.

Die zusätzlich eingerichtete Linie 21E fährt von Kröllwitz über[nbsp] Brandbergweg – Nordstraße – Inselstraße und zurück.[nbsp]Die Haltestelle „Lettin“ in Richtung Kröllwitz wird in die Nordstraße verlegt. In der Inselstraße im Bereich der Wendestelle wird eine zusätzliche Haltestelle eingerichtet. Die Haltestelle „Gartenstraße“[nbsp] wird während der Baumaßnahme in beiden Richtungen nicht bedient.

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13.09.2012
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Fachtagung zu Kernresonanzspektroskopie erstmals in Halle

Die Kernresonanzspektroskopie (NMR) ist einer der besten Methoden, um Strukturen und[nbsp]dynamische Vorgänge in der Chemie, den Materialwissenschaften, der Biologie und der[nbsp]Medizin zu untersuchen. Ihre Weiterentwicklung scheint keine Grenzen zu kennen. Neueste[nbsp]Nutzungsmöglichkeiten stehen auf der Agenda der 34. Diskussionstagung der „Fachgruppe[nbsp]Magnetische Resonanzspektroskopie“ der Gesellschaft Deutscher Chemiker.

Fachtagung zu Kernresonanzspektroskopie erstmals in Halle

Sie findet vom[nbsp]17. bis 20. September 2012 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU)[nbsp]statt, organisiert von den MLU-Professoren Jochen Balbach und Kay Saalwächter.

Aktuelle Entwicklungen machen es möglich, nicht nur die Struktur, sondern auch die Dynamik[nbsp]von biologischen Makromolekülen wie Proteinen oder DNA mit atomarer Auflösung zu[nbsp]studieren. Verschiedene Plenarvorträge und -sitzungen widmen sich eben diesem Thema,[nbsp]zahlreiche renommierte Wissenschaftler aus dem In- und Ausland präsentieren ihre Erkenntnisse.

240 Vertreter diverser Fachrichtungen werden zur Tagung in Halle erwartet.Der Dienstagvormittag (18. September) steht ganz im Zeichen dreier Preisträger. Kein Geringerer[nbsp]als der Schweizer Prof. Dr. Richard R. Ernst, Chemie-Nobelpreisträger von 1991, ist[nbsp]Namensgeber der „Ernst Awards”, die seit 1998 auf den Tagungen der Fachgruppe vergeben[nbsp]werden. Ausgezeichnet werden damit Studierende und Doktoranden für eine herausragende[nbsp]Publikation, die Neues zur Methodik der Magnetischen Resonanzspektroskopie, zu ihrem[nbsp]theoretischen Verständnis und zu innovativen Anwendungen beschreibt. Die drei aus Leipzig,[nbsp]Southampton (Großbritannien) und Berkeley (USA) kommenden Preisträger eröffnen die Tagung[nbsp]mit ihren Vorträgen.

Eine Besonderheit ist die am Mittwochnachmittag (19. September) erstmals stattfindende Sitzung[nbsp]über industrielle Anwendungen der Magnetresonanz, für die Firmenvertreter aus dem In- und[nbsp]Ausland gewonnen werden konnten.

weitere Informationen:

www.fgmr2012.de

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13.09.2012
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Gesundheitstag in Landsberg

Am Donnerstag, den 13. September 2012, wird Dr. med. Klaus-Peter Litwinenko, Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Thoraxchirurgie und Palliativmedizin im Diakoniewerk Halle, im Rahmen eines Gesundheitstages der BARMER GEK einen kostenlosen Lungenfunktionstest für Mitarbeitende der Firma Dachser Logistik in Landsberg anbieten.[nbsp]

Gesundheitstag in Landsberg

Ein Lungenfunktionstest, in der Fachsprache auch Spirometrie, gibt Auskunft über die Tüchtigkeit der Lunge in Abhängigkeit von Größe, Alter und Geschlecht. So lässt sich messen, wie leistungsfähig die Lunge ist bzw. ob sie zum Beispiel durch langjähriges Rauchen bereits bleibenden Schaden genommen hat. Auch zur Diagnose von chronischen Lungen-erkrankungen wird der Test genutzt.[nbsp]

Bei einem Lungenfunktionstest atmet der Patient über ein Mundstück in ein Gerät namens Spirometer aus. Dieses misst die Kraft und die Menge der ausgeatmeten Luft. Entscheidend für die Beurteilung der Lungenfunktion ist dabei das Verhältnis zweier Werte: der maximalen Luftmenge, die nach möglichst tiefem Einatmen wieder ausgeatmet werden kann und die maximale Luftmenge, die beschleunigt innerhalb von einer Sekunde ausgeatmet werden kann. Dieses Verhältnis beider Werte wird in Prozent angegeben.[nbsp]

Der Gesundheitstag ist ein Angebot der BARMER GEK, welches in unregelmäßigen Abständen in verschiedenen Firmen durchgeführt wird. Im August ließen 50 Mitarbeiter des ADAC während eines Gesundheitstages ihre Lungenfunktion kostenlos testen.[nbsp]

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13.09.2012
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Wiegand korrigiert Sparberater-Ausschreibung von OB Szabados

Die Stadt Halle muss sparen, sagt das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt[nbsp]und hat sich mit Halles Stadtverwaltung als Alternative zur Zwangsverwaltung auf die Einsetzung eines Sparberaters geeinigt.

Wiegand korrigiert Sparberater-Ausschreibung von OB Szabados

Dazu gab es bereits eine Ausschreibung, auf die sich vier Bewerber meldeten. Doch Bernd Wiegand, der am 1. Dezember 2012 die Nachfolge von[nbsp]Oberbürgermeisterin (OB) Dagmar Szabados antritt, will die Frage, wer die Beratung übernimmt, selbst entscheiden. Dabei hat er offenbar eine[nbsp]Magdeburger Kanzelei im Blick, die ihn in einem Rechtsstreit mit der Stadt bereits vertreten hat, in der ersten Bewerbung[nbsp]jedoch durchfiel. Nachdem Wiegand den von der Stadt bereits ausgewählten Bewerber aus Köln ablehnte und ihm dies persönlich[nbsp]mitteilte, hat der sich zurückgezogen. Gestern nun kursierten unter der Überschrift “Haushaltskonsolidierung” zwei neue[nbsp]Entwürfe für die Beratersuche. Zunächst erreichte ein Schreiben der OB Szabados Halles Stadträte, später folgte als[nbsp]Reaktion darauf eine von dem Vorschlag der OB ausgehende Modifizierung vom Innendezernent und künftigen OB Wiegand.

Szabados fordert in ihrem Schreiben von dem Bewerber Unterstützung bei der Abdeckung von Fehlbeträgen, der Tilgung von Altfehlbeträgen und der Vermeidung[nbsp]neuer Fehlbeträge. Sie erwartet, dass er vorweisen kann, wie er Haushalte vergleichbarer Städte konsolidiert hat.

Bewerbungen sollen bis zum 8. Oktober 2012 an den amtierenden Bürgermeister, Finanzdezernent Egbert Geier, gerichtet werden. Wiegand ergänzte den OB-Ansatz um die Forderung, die Beratung auf “Geschäftsprozesse und Zahlungsströme von Unternehmen und Vereinen”[nbsp]auszudehnen. Dafür strich er den Passus, dass der Bewerber Erfahrungen mit Haushaltskonsolidierungen bei anderen[nbsp]Städten nachweisen muss. Die Bewerbungsfrist behält er bei, nur sollen die Bewerbungsunterlagen an ihn, Bernd Wiegand,[nbsp]gerichtet werden. Sollte der Sparberater von der Stadt laut der gescheiterten ersten Ausschreibung 180.000 Euro Vergütung[nbsp]bekommen, nennt Szabados nun keine Summe, während Wiegand “von bis zu 80.000 Euro” schreibt.

Geht es nach dem Wunsch der Stadträte und der Verwaltungsspitze, nimmt der Berater noch im Oktober seine Arbeit auf.[nbsp]Denn in der Oktober-Sitzung des Stadtrates will die Verwaltung den Haushaltsentwurf für 2013 vorlegen – mit ersten Vorschlägen[nbsp]des Sparberaters zur Haushaltskonsolidierung. Wiegand hatte das bisher abgelehnt und wollte den Berater erst dann mit der[nbsp]Arbeit beginnen lassen, wenn er nach seinem Amtsantritt als OB seine Verwaltungsreform vorgestellt hat.[nbsp]

Indes ist der Unmut im Stadtrat über Wiegand stetig gewachsen. “Er spielt jetzt schon OB und macht als solcher Termine”,[nbsp]ist nur eine der Klage, die zu hören sind. In der bereits bekannten Art hat Wiegand seinen Gegenentwurf denn auch durch einen[nbsp]handschriftlichen Brief ergänzt: “Die Personalentscheidung sollte durch den künftigen OB erfolgen, da diese Entscheidung[nbsp]maßgeblich seine Amtszeit betrifft – im Einvernehmen mit dem Landesverwaltungsamt.”

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13.09.2012
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Nachtfluglärmbelastung am Flughafen Leipzig/Halle

Es sind Meldungen, die passen zueinander wie zwei Pantoffel. Jüngst erst entschied das Oberverwaltungsgericht Bautzen gegen zwei Kläger aus Halle, die wegen zweier Flugrouten vor Gericht gezogen waren, die vom Flughafen Leipzig/Halle vor allem nachts beflogen werden. Ihre Klage war abgeschmettert worden, weil die prognostizierte Zahl von Flugbewegungen noch nicht erreicht worden sei.

Nachtfluglärmbelastung am Flughafen Leipzig/Halle

“Nach der Argumentation der Kläger hätte sich die Abwägung der DFS (Deutsche Flugsicherung) bzgl. Flugrouten auf die zugelassene Verkehrsmenge (erlaubte Kapazität des Flughafens in seiner planfestgestellten Kapazität 2004) beziehen müssen, zum Zeitpunkt der Abwägung über die Flugrouten (2006). Tatsächlich hat über diese Routen ja keine Abwägung stattgefunden, von der DFS in der mündlichen Verhandlung eingeräumt”, stellt Thomas Strecker, Teilnehmer des Forum Flughafen fest. “Das Gericht ist der Argumentation der Kläger nicht gefolgt und hat sich auf die nachträglich von der LDL geänderte Prognose 2020 eingelassen. Und hat als Unzumutbarkeitskriterium auf 55 dB(A) Dauerschallpegel abgestellt und die Klage abgewiesen. Das sind Details, die dem Urteil zu entnehmen sind.”

“Das Urteil ist weder öffentlich, noch hat sich das Gericht, das BAF (die Beklagte) oder die Kanzlei Baumann (Vertreter der Kläger) in der Presse zu der Kapazitätsfrage geäußert”, stellt Strecker fest. Und fragt sich: “Die Frage ist nur: Woher kennt die Landesdirektion Leipzig Details zum Urteil? Gab es hier etwa Abstimmungen zwischen Gericht und Behörden?”

Am Montag, 10. September, hatte die Landesdirektion, Dienststelle Leipzig, eine Mitteilung zu ihrer “turnusgemäßen Überprüfung der Nachtfluglärmbelastung durch den Flughafen Leipzig/Halle” verschickt. Darin teilte sie mit: “Im Ergebnis ist festzustellen, dass es gegenwärtig keiner weiteren Anordnung von Auflagen zum Schutz vor nächtlichem Fluglärm durch die Landesdirektion Sachsen bedarf.”

Doch schon der nächste Absatz zeigt, dass die Landesdirektion einfach die Flinte ins Korn geschmissen hat. Denn zu den Zielen der Abstimmung zwischen Land, Flughafen und DFS gehörte in den letzten Jahren immer, die Flugbewegungen möglichst gleichmäßig auf beide Start- und Landbahnen zu verteilen, um eine übermäßige Lärmbelastung an der Südlandebahn zu vermeiden. Eben weil sich die Fluglogistiker alle an der 2007 eröffneten Start- und Landebahn Süd angesiedelt haben. Schon bei vorhergehenden Prüfungen hatte der Flughafen eingestanden, dass er kaum auf die nächtlichen Bahnnutzungen Einfluss nehmen könne, weil die Gesellschaften in der Regel die Überfahrt über die Autobahn auf die Nordbahn vermeiden.[nbsp]

Im Ergebnis der Prüfungen in den sechs verkehrsreichsten Monaten des Jahres 2011 (Mai bis Oktober) zwischen 22.00 und 6.00 Uhr hat sich nun ergeben, “dass die nächtlichen Flugbewegungen im genannten Zeitraum des Jahres 2011 um knapp 3,2 % gegenüber dem Vergleichszeitraum des Jahres 2010 zugenommen haben. Während von Mai bis Oktober des Jahres 2010 nachts insgesamt 15.555 Flugbewegungen stattgefunden haben, betrug die Anzahl der nächtlichen Starts und Landungen der Monate Mai bis Oktober des Jahres 2011 16.046 (einschließlich Hubschrauberflüge).”

Und: “Der Anteil der auf der Start- und Landebahn Nord abgewickelten nächtlichen Flugbewegungen ist hierbei von 11 % im Jahr 2010 auf 8,5 % im Jahr 2011 gesunken. Entsprechend hat sich der Anteil des nächtlichen Flugbewegungsaufkommens auf der Start- und Landebahn Süd im Jahr 2011 von 89 % auf 91,5 % erhöht. Die Lärmbelastung in der Nacht hat sich somit weiter in Richtung der vom Betrieb der Start- und Landebahn Süd betroffenen Ortslagen verlagert.”

Und nicht nur stellte sich heraus, dass überhaupt nicht an einer gleichmäßigen Verteilung der Flüge auf die Start- und Landebahnen gearbeitet wird, auch bei der Verteilung der Startrichtungen geht es überwiegend nur in eine Richtung. Bei den Landungen logischerweise dann auch. Während die Flieger zu weitreichenden Einflugbewegungen über das Leipziger Stadtgebiet brummen, um von Taucha her in Ost-West-Richtung einzufliegen, bekommt den Abflugverkehr die Nachbarstadt Halle zu spüren.

Die Landesdirektion: “Eine weitere Änderung ergab sich hinsichtlich der Verteilung der nächtlichen Flugverkehre auf die Betriebsrichtungen West und Ost. Während im Jahr 2010 68 % der Starts und Landungen über die Betriebsrichtung West und 32 % über die Betriebsrichtung Ost abgewickelt wurden, lag die Betriebsrichtungsverteilung West / Ost im Jahr 2011 bei 70 % zu 30 %.”

Im Grunde ist das das amtliche Eingeständnis, dass die behördlichen Versuche, die Lärmbelastung für die beiden Großstädte zu minimieren, sämtlich gescheitert sind.

In ihrer Mitteilung verweist die Landesdirektion auf die Bestätigung durch das OVG Bautzen: “Die der Prognose für das Jahr 2020 zugrunde liegenden nächtlichen Flugbewegungszahlen von 2.162 (SLB Nord) bzw. 21 769 (SLB Süd) – jeweils bezogen auf die sechs verkehrsreichsten Monate und ohne Hubschrauberflüge – wurden also noch nicht erreicht, sondern in 2011 um 37,2 % (SLB Nord) bzw. 32,6 % (SLB Süd) unterschritten.[nbsp]

Der Vollständigkeit halber weist die Landesdirektion darauf hin, dass unter Zugrundelegung der gerichtlich bestätigten Kriterien für die Ausweisung des Nachtschutzgebietes (= Gebiet, in dem baulicher Schallschutz notwendig ist) dieses im Jahr 2011 eine Größe von ca. 141 km² (2010: ca. 136 km²) hätte haben müssen. Tatsächlich umfasst das festgesetzte Nachtschutzgebiet derzeit ca. 256 km².”

Was damit nicht wirklich etwas zu tun hat. Denn die nächtlichen Überflüge passieren außerhalb des so generös ausgewiesenen “Schutzgebietes”, das einfach definiert, wer Anspruch auf die Erstattung von Mitteln für den passiven Schallschutz hat – und wer nicht. Wer nicht im Schutzgebiet wohnt, hat keinen Anspruch.[nbsp]

In der Mitteilung der Landesdirektion: “Auf der Grundlage der bestehenden Regelungen können Ansprüche auf bauliche Schallschutzmaßnahmen noch bis zum 31. Dezember 2012 bei der Flughafen Leipzig/Halle GmbH geltend gemacht werden. Das Gleiche gilt für Ansprüche auf verbesserten Schallschutz wegen besonderer Erkrankung von im Nachtschutzgebiet wohnenden Eigentümern und deren Familienangehörigen sowie für etwaige Ansprüche auf fluglärmbedingte Übernahme der Wohngrundstücke durch die Flughafen Leipzig/Halle GmbH. (…)

Ab dem 1. Januar 2013 können Ansprüche auf baulichen Schallschutz nur noch nach Maßgabe des Gesetzes zum Schutz gegen Fluglärm (in Verbindung mit der hierzu ergangenen Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Festsetzung der Lärmschutzbereiche für die Verkehrsflughäfen Dresden und Leipzig/Halle vom 30. Januar 2012) geltend gemacht werden. Im Vergleich zu den Regelungen des Planfeststellungsbeschlusses vom 4. November 2004 gelten dafür engere Voraussetzungen.”

Und auch was da fliegt, hat man sehr wohl registriert. Und es fliegen weiterhin einige der alten russischen Mühlen, die man schon hört, wenn sie noch hinterm Horizont sind, und auch dann noch, wenn sie hinterm nächsten Horizont verschwunden sind.

Und während DHL großmundig verkündet hat, diese Maschinen bis 2016 fliegen zu lassen, hat sich ihr Einsatz 2011 sogar noch verstärkt.

“Der Vergleich der in den Jahren 2010 und 2011 eingesetzten Flugzeugmuster hat ergeben, dass die Anzahl der nächtlichen Flugbewegungen mit schweren Propellerflugzeugen [Luftfahrzeug-Gruppe P 2.2, einschließlich AN 12, AN 26, L 188 (Lockheed Electra) und C 160 (Transall)] um 110 auf 1.288 zugenommen hat (+ 9,4 %). Bei den schweren Strahlflugzeugen (Luftfahrzeug-Gruppe S 3.2, einschließlich AN 124 und IL 76) war eine Abnahme um neun Bewegungen auf 72 zu verzeichnen (- 11,1 %).”

Abgenommen hat die Zahl der Flüge der Luftfahrzeug-Gruppe S 5.2, zu der insbesondere die B 757 gehört, auf 8.859 Bewegungen, was aber nur ein leichtes Minus von 3,4 % ist. Zugenommen haben dafür Flüge in der Gruppe S 6.1, wozu insbesondere der A 300 gehört, auf 4.580 Bewegungen, was ein Plus von 23,5 % ist. Die Luftfahrzeug-Gruppe S 7, die am Flughafen Leipzig/Halle insbesondere durch die B 777 von AeroLogic repräsentiert wird, nahm um 60 nächtliche Flugbewegungen auf 168 zu (+ 55,6 %).

Und dann sind ja noch die Truppentransporte nach Irak und Afghanistan, die in Leipzig ja auch unbedingt in der Nacht abgewickelt werden müssen: Die insbesondere dem Verkehrssegment „Trooping Charter“ zuzurechnenden nächtlichen Flugbewegungen (Luftfahrzeug-Gruppe S 6.2 mit den Flugzeugmustern DC-10 und MD-11) nahmen im Zeitraum Mai bis Oktober 2011 gegenüber 2010 um 78 auf 318 ab (- 19,7 %). Was ja tröstlich ist, aber lediglich Barack Obama zu verdanken ist, der die Kriegsaktivitäten im Mittleren Osten nach und nach zurückfährt.

Was sich ja sogar in den Passagierzahlen des Flughafens widerspiegelt: Die Zahl der Transitpassagiere sank von 501.000 im Jahr 2010 auf 429.000 im Jahr 2011. Entsprechend registrierten Leipziger Hotels auch deutlich weniger Übernachtungen von Gästen aus den USA.

Die nächste turnusgemäße Überprüfung wird im Frühjahr 2013 stattfinden, kündigt die Landesdirektion Leipzig an.

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12.09.2012
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Diebstahl

Wie heute der Polizei mitgeteilt wurde, drangen am Wochenende unbekannte Täter in einen Solarpark im Bereich Merseburg, Großkaynaer Straße ein.

[nbsp]Sie zerstörten[nbsp] einen Zaun und machten sich an den Solarmodulen zu schaffen. Über die Anzahl der entwendeten Teile kann derzeit noch keine Angabe gemacht werden. Der Abtransport erfolgte wahrscheinlich mittels Lkw. Die Polizei ermittelt.

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12.09.2012
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