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45 000 Euro Schaden bei Brand in Hermsdorf

Bei einem Brand in einer Pension in Hermsdorf (Saale-Holzland-Kreis) ist am Dienstagabend ein Schaden von 45 000 Euro entstanden.

45 000 Euro Schaden bei Brand in Hermsdorf

Das Feuer war im Zimmer eines 22-Jährigen ausgebrochen, wie die Polizei in Jena am Mittwochmorgen mitteilte. Der Mann aus Sachsen-Anhalt wurde festgenommen. Ob er den Brand vorsätzlich oder fahrlässig ausgelöst hat, müsse noch ermittelt werden. Verletzt wurde niemand.

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21.11.2012
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International besetztes Festival für Improvisationstheater in Halle

Das Festival Impronale für Improvisationstheaterkunst in Halle geht Anfang Dezember in seine zehnte Runde.

International besetztes Festival für Improvisationstheater in Halle

Eingeladen sind Künstler aus Kanada, Schweden, Israel, der Schweiz und Deutschland, wie die Veranstalter des Vereins Kaltstart am Dienstag mitteilten. Herzstück der zehnten Ausgabe des Festivals (6. bis 9. Dezember) soll die «Lange Impronacht» im Stadthaus mit drei Shows sein. Im vergangenen Jahr hatte das Festival laut einer Sprecherin rund 500 Besucher. In diesem Jahr werde in größeren Räumen gespielt, weil im vergangenen Jahr die Kapazitätsgrenze erreicht gewesen sei.

Links

Impronale

Verein Kaltstart

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21.11.2012
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Haseloff: Unternehmergeist schon in den Schulen wecken

Nach Ansicht von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) muss der Unternehmergeist bereits in den Schulen geweckt werden.

Haseloff: Unternehmergeist schon in den Schulen wecken

Hier bestehe noch ein erheblicher Mangel, sagte der Regierungschef am Dienstag auf einem Treffen von Schülerfirmen in Magdeburg. Bisher werde bei Jugendlichen die Gründung eines Unternehmens selten als Option für die Lebensplanung gesehen. Nicht jeder sei zum Unternehmer geboren, aber in manchem schlummerten Talente, die sonst nicht ausprobiert würden. Bei dem Treffen in der Staatskanzlei stellten Schülerfirmen und ihre Lehrer ihre Projekte vor.

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20.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Feierliche Umbenennung

Die Umbenennung der Philipp-Müller-Straße in “Willy-Brandt-Straße” ist seit heute, dem 20. November 2012, amtlich. Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und ihr Beigeordneter für Planen und Bauen, Uwe Stäglin, enthüllten gegen 14.30 Uhr feierlich eines der neuen Schilder.

Feierliche Umbenennung

Bereits am Montag, dem 19. November, wurden die neuen Namensschilder in der Straße vom Rannischen Platz bis zur Merseburger Straße angebracht. Für einen Übergangszeitraum von 18 Monaten werden die alten Straßenschilder (zusätzlich zu den neuen) in “durchgekreuzter” Form am Ort belassen.

Der hallesche Stadtrat hat am 28. März diesen Jahres die Umbenennung beschlossen. Die heutige Umsetzung des Stadtratsbeschlusses erfolgte in Verbindung mit der Anordnung des sofortigen Vollzuges zum 20. November 2012. Die zugehörige Allgemeinverfügung wurde im städtischen Amtsblatt vom 10. Oktober 2012 auf der Seite 4 bekanntgegeben.

Hinweise für die Anwohner und ansässigen Gewerbetreibenden:

Anwohner der Willy-Brandt-Straße müssen sich nun innerhalb der nächsten 6 Monate im Amt für Bürgerservice vorstellen, um ihre Adressen im Personalausweis und Fahrzeugpapieren kostenlos ändern zu lassen.

Im Gewerberegister erfolgt durch das Ordnungsamt eine automatische, gebührenfreie Adressänderung.

Bei der Deutschen Post AG wurde der Antrag gestellt, über den üblichen Zeitraum eines halben Jahres hinaus, die Zustellung unter der alten und neuen Adresse auf ein Jahr zu verlängern. Das bedeutet, dass durch die Deutsche Post AG ab dem 20. November 2012 bis Ende des Jahres 2013 eine Zustellung an beide Straßennamen gewährleistet wird.

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20.11.2012
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Improvisationstheaterfestival lockt internationale Größen nach Halle

Eine Dekade Spontanität: bereits zum zehnten Mal[nbsp] wird Halle vom 6. bis 9. Dezember 2012 zur ersten Adresse für feinste Improvisationstheaterkunst. Diesmal haben die[nbsp] Veranstalter, Kaltstart e.V., geschätzte Kollegen aus Kanada, Schweden, Israel, der Schweiz und Deutschland eingeladen.

Improvisationstheaterfestival lockt internationale Größen nach Halle

Und so viel sei jetzt schon verraten: Eine Jukebox, der berühmte Herr Strindberg und zahllose Puppen haben sich angekündigt – alles andere entsteht aus der unwiederholbaren Magie des Moments. Herzstück des Festival wird in diesem Jahr ein ganz neues Programmformat sein: anlässlich des zehnten Geburtstages steigt am 8. Dezember im Stadthaus die „Lange Impronacht“ und entzündet mit drei hochkarätig besetzten Shows ein leuchtendes Impro-Feuerwerk. Dabei sein ist alles, wenn sich auf der Bühne Geschichte an Geschichte reiht und Improtheater sich in all seinen Facetten zeigt: komisch, tragisch, abenteuerlich, musikalisch, romantisch. Schirmherr der diesjährigen IMPRONALE ist der dann frischgebackene Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand.

Informationen zum Festival im Programmflyer und unter www.impronale.de. Der Eintritt am 6.12. kostet 6 Euro, die Preise für die Lange Impronacht liegen bei 10 Euro (erm. 7,50 Euro) pro Vorstellung bzw. 25 Euro (erm. 17 Euro) für den ganzen Abend. Kartenreservierung und -verkauf unter organisation@impronale.de oder Telefon 0345/2 022 134.

10. IMPRONALE
6. bis 9. Dezember 2012, im Stadthaus am Marktplatz, im Kunstraum Rauschickermann und im Puschkinsaal des ehemaligen Thalia Theaters
www.impronale.de

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20.11.2012
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IWH: Wenig Besserung auf ostdeutschem Arbeitsmarkt in Sicht

Die Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland wird nach Einschätzung des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) im kommenden Jahr nur wenig zurückgehen.

IWH: Wenig Besserung auf ostdeutschem Arbeitsmarkt in Sicht

Die Arbeitslosenquote werde in den neuen Ländern, ohne Berlin gerechnet, von 10,4 Prozent in diesem Jahr auf 10,2 Prozent sinken, wie das Institut am Dienstag in Halle mitteilte. Die Zahl der Arbeitslosen wird demnach von 679 000 in diesem Jahr auf 664 000 im kommenden Jahr zurückgehen. Das Institut erwartet, dass die Zahl der geförderten Beschäftigungsverhältnisse weiter sinken wird. Zahlen nannte das IWH dazu jedoch nicht.

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IWH

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20.11.2012
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Puhdys gehen nicht in Rockerrente

Von Rockerrente keine Spur: Die Puhdys denken im 43. Jahr ihrer Karriere nicht ans Aufhören.

Puhdys gehen nicht in Rockerrente

«Jetzt kommt erst mal 45 Jahre Puhdys. Wir sind alle nicht mehr die Jüngsten, haben aber noch genügend Kraft und Energie», sagte Schlagzeuger Klaus Scharfschwerdt (58) am Dienstag in Berlin bei der Präsentation des neuen Albums. Dessen Titel «Es war schön» hatte für Irritationen und Gerüchte über ein Karriere-Ende des Quintetts gesorgt. Es ist das 37. Studioalbum und erscheint am Freitag.

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Details zum Album

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20.11.2012
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Weniger Verkehrstote auf Sachsen-Anhalts Straßen

Auf Sachsen-Anhalts Straßen sind in den ersten neun Monaten des Jahres deutlich weniger Menschen bei Unfällen ums Leben gekommen als im gleichen Zeitraum 2011.

Weniger Verkehrstote auf Sachsen-Anhalts Straßen

Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, wurden von Januar bis Ende September 109 Verkehrstote gezählt – 25 weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Menschen, die bei Verkehrsunfällen verletzt wurden, stieg dagegen leicht auf 7946 an. Deutschlandweit kamen in den ersten drei Quartalen des Jahres 2762 Menschen ums Leben, 185 weniger als im Jahr zuvor.

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Pressemitteilung

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20.11.2012
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Betrug

Gestern wurden im Bereich des Revierkommissariats Halle-Neustadt zwei Betrugsstraftaten zur Anzeige gebracht.

Betrug

Ein 84-Jähriger zeigte an, dass zu ihm telefonisch Kontakt aufgenommen wurde mit dem Vorwand, dass von seinem Konto unberechtigte Buchungen getätigt worden seien. Zur Behebung dieser verlangte der unbekannte Anrufer die Kontodaten und vereinbarte, dass später die EC-Karte persönlich abgeholt werden würde. Nachdem der Geschädigte misstrauisch wurde, sperrte er sein Konto. Zu diesem Zeitpunkt wurde aber bereits unberechtigterweise Bargeld abgehoben.

Ein ähnlicher Sachverhalt, der sich allerdings in Teutschenthal ereignete, wurde von einer 74-Jährigen angezeigt. Hier verschaffte sich eine unbekannte Person unter dem Vorwand einer Partnervermittlung Zutritt zur Wohnung und erhielt Zugang zu Kontoverbindungen und der EC-Karte. Vom Konto wurde auch hier unberechtigterweise Geld abgehoben.

Besonders auffällig ist in beiden genannten Fällen, dass sich die Täter jeweils vorher angekündigt hatten, im ersten Fall durch einen Telefonanruf, im zweiten Fall durch direktes Ansprechen auf der Straße.

Die Polizei weist deshalb daraufhin:

Lassen Sie keine Ihnen unbekannte Personen in Ihre Wohnung, außer Sie haben diese ausdrücklich vorher selber zu sich bestellt (z.B. zur Reparatur von Haushaltsgeräten etc.) Geben Sie keine Kontoverbindungen, Geheimzahlen und Unterlagen zu Ihren Konten heraus. Sollte jemand unter einem Vorwand versuchen, in Ihre Wohnung zu gelangen, informieren Sie sofort die Polizei. Auch wenn Sie nicht Opfer eines Betrugsdeliktes geworden sind, teilen Sie den Versuch der Polizei mit. Es könnten wichtige Informationen zur Personenbeschreibung und Vorgehensweise gewonnen werden.

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20.11.2012
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Hallesche Universität untersucht gesellschaftliches Engagement von Mittelständlern

Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg haben in den vergangenen Wochen über 250 mittelständische Unternehmer in Sachsen-Anhalt zu ihren gesellschaftlichen und ökologischen Vorstellungen und Aktivitäten befragt.

Hallesche Universität untersucht gesellschaftliches Engagement von Mittelständlern

Die Umfrage ist Teil eines entsprechenden Pilotprojekts, das das Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Rahmen seiner Initiative “CSR – Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand” aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds fördert. Am 28. November stellen die Forscher das Projekt bei einer Fachtagung in Magdeburg vor.

“Unternehmen sind, ob sie es wollen oder nicht, immer Teil der Gesellschaft”, sagt der Erziehungswissenschaftler Holger Backhaus-Maul, Leiter des Projekts an der MLU. “Kleine und mittelgroße Unternehmen schätzen ihre soziale und ökologische Bedeutung oftmals als gering ein. Fälschlicherweise. Denn sie sind es, die sich zumeist schon länger und selbstverständlich vor Ort engagieren. Wohlwissend, dass sie unmittelbare Nutznießer einer intakten Umwelt und vitalen Gesellschaft sind.”

Die Vorteile gesellschaftlichen Engagements für kleine und mittelständische Unternehmen lägen auf der Hand. Es sei oftmals eine Quelle für Innovationen und Inspirationen. So seien etwa Anregungen und Verbesserungen für die Produkt-
und Personalentwicklung, die Energie- und Ökobilanz sowie die gesellschaftliche Wertschätzung des Unternehmens zu
erwarten.

Bei dem Pilotprojekt arbeiten in Sachsen-Anhalt das federführende Bildungswerk der Wirtschaft (BWSA), der Bund
für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Philosophische Fakultät III der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg zusammen. Die Umfrage wurde mit Unterstützung des halleschen Zentrums für Sozialforschung
(ZSH) durchgeführt, einem An-Institut der Universität.

Die Forscher befragten über 250 Geschäftsführer von kleinen und mittleren Unternehmen in Sachsen-Anhalt über die Art
und Weise, den Umfang und die Rahmenbedingungen ihres unternehmerischen Engagements. “Die Umfrage ist die erste
grundlegende Bestandsaufnahme hierzu in Sachsen-Anhalt. Auf dieser empirischen Grundlage wollen wir Erkenntnisse
gewinnen, die Unternehmen in die Lage versetzen sollen, ihr gesellschaftliches und ökologisches Engagement weiter zu
entwickeln[nbsp] und zu profilieren”, erläutert die verantwortliche wissenschaftliche Mitarbeiterin Franziska Mittelstädt.

Die halleschen Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler rechnen damit, erste Befunde ihrer Untersuchung im Frühjahr
2013 präsentieren zu können. Zunächst werden die Projektpartner am 28. November 2012 im Rahmen einer Fachtagung ihr Pilotprojekt in Magdeburg vorstellen.

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20.11.2012
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Experten sprechen zum Thema Pflege

Die AOK Sachsen Anhalt lädt am Samstag, 08.12.2012, Pflegebedürftige und ihre Angehörigen zur kostenfreien Informationsveranstaltung „Dialog Pflege“ ins Multimediazentrum (MMZ) Halle, Mansfelder Str. 56 in 06108 Halle ein, um über die aktuelle Situation in der Pflege sowie über die Pflegereform zu informieren. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Heute, am 20.11., wird in der Zeit von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr mit einem Beraterteam auf diese Veranstaltung aufmerksam gemacht. Das AOK Mobil steht in der Leipziger Strasse / Bereich Große Brauhausstrasse (Ritterpassage).

Ein plötzlicher Pflegefall stellt bei den meisten Menschen den gewohnten Alltag völlig auf den Kopf. Gerade für die Angehörigen ist die Belastung enorm. Wichtige Fragen rund um die Versorgung des Pflegebedürftigen müssen schnellstmöglich geklärt werden. Die AOK Sachsen-Anhalt ist seit Jahren kompetenter Ansprechpartner für Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen in Sachsen-Anhalt. „Neben umfassender Information und individueller Beratung in unseren 44 Kundencentern geben wir Ratsuchenden jetzt auch über unsere neue Veranstaltungsreihe „Dialog Pflege“ zahlreiche Praxistipps, die Betroffenen den Alltag erleichtern sollen“, erläutert Christian Weiß, AOK-Regionaleiter für Halle und das südliche Sachsen-Anhalt, das neue Angebot.

So informiert die Gesundheitskasse zu Themen wie:

• gesetzliche Änderungen durch die Pflegereform

• Pflegebedürftigkeit, Pflegestufen, Antragsverfahren

• Überblick über Leistungen der Pflegeversicherung

• Wohnungsanpassung

• Rechtsfragen

• Entlastung für die Seele – Hilfe für die pflegenden Angehörigen

Auch persönliche Gespräche mit Pflege-Experten sind möglich, wie beispielsweise Fragen zur Patientenverfügung oder zur Inanspruchnahme von Pflegeleistungen.

Anmeldungen können unter der E-Mail: service@san.aok.de oder unter der kostenfreien Pflegehotline 0800 226 5725 bei der AOK Sachsen-Anhalt erfolgen.

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20.11.2012
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Jugend-Kultur-Preis Sachsen-Anhalt 2012

Die Jury hat getagt und entschieden, an wen der Jugend-Kultur-Preis 2012 vergeben werden soll. Zwei Tage lang brütete die Jury, bestehend aus fünf Vertretern verschiedener kultureller Sparten, um schließlich drei Hauptpreise und zwei Förderpreise zu vergeben.

Jugend-Kultur-Preis Sachsen-Anhalt 2012

Bei über 135 Einreichungen von künstlerischen und kulturellen Projekten fiel der Jury die Auswahl schwer, doch Musikwissenschaftler Dr. Reineke, der freischaffende Künstler Winfried Krause, Grafiker Steffen Jany, Theaterpädagogin des Puppentheaters Magdeburg Sabine Oeft und Schriftsteller André Schinkel konnten sich sowohl auf die Preisträger einigen, als auch auf die Projekte, die einen Förderpreis oder eine Anerkennung erhalten. Am 10. Dezember werden die Preisträger von Kultusminister Stephan Dorgerloh im Magdeburger Schauspielhaus geehrt, Preisgeld in Höhe von 8000 Euro wird an die kreativen Jugendlichen und jungen Erwachsenen vergeben.

Diejenigen, die nicht zu den Preisträgern gehören, haben durch ihre Teilnahme am Wettbewerb und ihre Auseinandersetzung mit Kultur natürlich auch gewonnen. Denn kulturelle Bildung hilft die Persönlichkeit zu entfalten und sich durch das individuelle kreative Schaffen mit dem eigenen Leben im sozialen und politischen Kontext selbstbestimmt auseinanderzusetzen. Der Jugend-Kultur-Preis wird seit 1997 vom Kultusministerium in Sachsen-Anhalt verliehen. Die Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e.V. – .lkj) – übernimmt die Organisation und Durchführung des Wettbewerbes.

Im vergangenen Jahr belegte das Benefizkonzertprojekt „Heb Deine Hand für Courage“ den ersten Platz, das sich auch im Jahr 2012 wieder mit einem Benefizkonzert für mehr Toleranz und Miteinander in Magdeburg engagierte.

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20.11.2012
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Unbekannte legen Feuer in Hallenser Wohnhaus

In einem Wohnhaus in Halle haben Unbekannte am Montagabend Feuer gelegt.

Unbekannte legen Feuer in Hallenser Wohnhaus

Die Holzlattentür einer Kellerbox wurde in Brand gesetzt, wie ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen mitteilte. Die Flammen beschädigten die Versorgungsleitungen für Strom, Telefon und Fernsehen. Verletzt wurde niemand. Vor rund eineinhalb Wochen hatte es in unmittelbarer Nähe bereits in zwei anderen Häusern gebrannt. Innerhalb von 24 Stunden zündeten Unbekannte mehrere Kinderwagen in den Gebäuden im Stadtteil Neustadt an. Laut Polizei gibt es bisher aber keine Anhaltspunkte dafür, dass die Brände mit dem jüngsten Fall in Zusammenhang stehen.

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20.11.2012
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Schädlinge in Eichen- und Kieferwäldern auf dem Vormarsch

Schädliche Insekten sind in den Eichen- und Kiefernwäldern Sachsen-Anhalts auf dem Vormarsch.

Schädlinge in Eichen- und Kieferwäldern auf dem Vormarsch

«Ihr massenhaftes Auftreten bereitet den Förstern Sorgen», sagte Umweltminister Hermann Onko Aeikens (CDU) bei der Vorlage des Waldzustandsberichtes 2012 am Montag in Magdeburg. In diesem Jahr mussten laut Ministerium mehr als 8200 Hektar Eichen- und Kiefernwälder aus der Luft mit Insektiziden behandelt werden, im Jahr 2011 waren es noch 3500 Hektar. Fast 694 000 Euro wurden 2012 für die Bekämpfung der Schädlinge aufgewendet. Für 2013 sind 675 000 Euro eingeplant. Besonders der Eichenprozessionsspinner und die Nonne machen sich breit.

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20.11.2012
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Neue Leopoldina-Mitglieder erhalten Urkunden

Elf neue Mitglieder der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina erhalten heute in Halle ihre Urkunden.

Neue Leopoldina-Mitglieder erhalten Urkunden

Der Präsident der Leopoldina, Jörg Hacker, wird sie den Geistes-, Sozial- und Verhaltenswissenschaftlern überreichen. Mitglied der Leopoldina kann nur werden, wer sich mit herausragenden wissenschaftlichen Leistungen empfohlen hat. Berühmte Forscher wie Albert Einstein, Charles Darwin und Niels Bohr gehörten ihr an. Hauptaufgabe der Leopoldina ist es, die Politik zu beraten. Derzeit gehören der Akademie rund 1400 gewählte Mitglieder aus etwa 30 Ländern an, darunter etwa 30 Nobelpreisträger.

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Leopoldina

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20.11.2012
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Des Bürgers Meinung zählt!

In der nächsten Woche erhalten 6.000 zufällig ausgewählte Bürger und Bürgerinnen der Stadt Halle mit der Post Fragebögen der Bürgerumfrage Halle 2012. Diese wird in enger Zusammenarbeit der Stadt Halle mit dem Institut für Soziologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg von einem Team um Prof. Reinhold Sackmann durchgeführt.

Die Bürgerumfrage, die in regelmäßigen Abständen seit 1993 bereits zum elften Mal durchgeführt wird, ermöglicht mit aktuellen Daten präzise städtische Planungen, z. B. für die Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes. Die Bürgerumfrage stellt zudem ein zentrales Instrument der demokratischen Mitbestimmung dar, da geprüft wird, mit welchen Entwicklungen der Stadt die Bürger zufrieden sind und in welchen Bereichen sie sich Verbesserungen wünschen. Stadträte und Verwaltung lesen daher die Ergebnisse der Bürgerumfrage aufmerksam. Schwerpunkte der Befragung in diesem Jahr sind neben den Fragen zum Wohnen Aussagen zur Qualität und Zufriedenheit mit der Internetversorgung, die offenbar für viele Einwohner der Stadt nicht völlig den Erwartungen entspricht. Weiterhin wird zum ehrenamtlichen
Engagement der Bürger befragt, zum Thema Pflegebedürftigkeit, zum Service verschiedener Ämter der Stadt, zu Stadtviertelproblemen und zur Haushaltskonsolidierung. Hohe Aktualität haben die Fragen zum beabsichtigten neuen Stadtentwicklungskonzept, für das jede Anregung willkommen ist. Mit der Bürgerumfrage soll ein erster Schritt zu einer breiten und frühzeitigen Beteiligung der Bürger gemacht werden. Freiwillige für die Mitwirkung in vertiefenden Bürgerkonferenzen im Jahr 2013 werden gesucht.

Passend zum Befragungsthema Internet gibt es wiederum die Möglichkeit, die Fragen der Bürgerumfrage alternativ im Internet direkt zu beantworten. Unabhängig davon, ob die Fragen auf Papier oder im Netz beantwortet werden, bittet die Stadt Halle um eine rege Beteiligung. Je mehr Personen an der Befragung teilnehmen, desto repräsentativer sind die
Einschätzungen der Bürger und desto ernster müssen Stadtrat und Verwaltung die Wünsche der Bürger und Bürgerinnen nehmen. Uwe Stäglin, Beigeordneter für Planen und Bauen: „Gerade durch die Bürgerumfrage können Zufriedenheit und Interesse der Bürger an städtischen Themen besonders gut abgelesen werden.“

Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass die Hallenser dieses Instrument der Bürgerbeteiligung gerne in Anspruch nehmen, um damit die Geschicke der Stadt mitzubestimmen. Die Stadtverwaltung erwartet erfahrungsgemäß eine Rücklaufquote von mindestens 50 Prozent. Erste Auswertungsergebnisse werden voraussichtlich Ende März 2013 vorliegen.

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19.11.2012
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Halle lädt zum Weihnachtsmarkt

Vom 27. November bis 23. Dezember lockt der Hallesche Weihnachtsmarkt mit einer 85[nbsp]Meter hohen Adventskerze, einem Märchenwald, einer 600 m² großen Eisfläche, einer begehbaren Weihnachtskrippe sowie echten Rentieren im finnischen Dorf „Arctic Village“ auf den Marktplatz.

Halle lädt zum Weihnachtsmarkt

In mehr als 100 weihnachtlichen Geschäftshütten werden Naschwerk und weihnachtliches Kunsthandwerk geboten. Glühwein, Eierpunsch und heiße Schokolade in den Rentiersammeltassen wärmen die Weihnachtsbesucher und finden mit dem lustigen Motiv sicher wieder viele Liebhaber, welche die Tassen als Erinnerung mit nach Hause nehmen. Veranstalter des Weihnachtsmarktes ist die Stadt Halle (Saale).

Zwei handzahme Rentiere der kleinen halleschen Rentierherde warten donnerstags bis sonntags auf Streicheleinheiten (14.00 – 18.00 Uhr). Im finnischen Dorf „Arctic Village“ sollten Gäste finnischen Glögi (Glühwein aus Preiselbeersaft) und Flammlachs (zubereitet am offenen Feuer) probieren. Tipp: Am Donnerstag, 6 Dezember, wird zum Finnischen Fest geladen. Wer sich in den Landesfarben Blau-Weiß kleidet und folgenden Satz im Finnischen Dorf „Arctic Village“ sagt: Halle ja Oulu ovat ystävyyskaupunkeja (Halle und Oulu sind Partnerstädte), wird mit einem Gratis-Glögi belohnt. Am Nikolaustag[nbsp] wird in Finnland der Unabhängigkeitstag gefeiert. Weitere lukullische Spezialitäten aus Ungarn, den Niederlanden, Frankreich, Schweden und Österreich warten im „Europäischen Dorf“ auf Verkostungen.[nbsp]

Gleich neben dem Rentiergehege von Finni und Rudi wartet auf Familien in der begehbaren Weihnachtskrippe ein tägliches Adventsprogramm von Märchentheater, Lesungen, Weihnachtsmannsprechstunden, Puppentheater und Musik auf der Westseite des Marktplatzes. Immer Dienstag- und Donnerstagabend (18.30 -19.00 Uhr) kann [nbsp]gemeinsam mit halleschen Chören und Musikern gesungen werden. Der Kirchenkreis Halle und freie christliche Religionsgemeinschaften gestalten täglich Angebote wie den „Raum der Stille“ (17.00 -18.00 Uhr) und ein musikalisches Programm (18.00- 18.30 Uhr). Plätzen backen mit Bäcker Just steht montags und donnerstags (14.00 – 16.30 Uhr) auf dem Krippenprogramm und bei „Komm ins Bild“ gibt es weihnachtliche Fotoaktionen – auch mit dem Weihnachtsmann immer donnerstags bis samstags (15.30 – 16.30 Uhr).[nbsp] [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

Bücherfans sollten der Bücher-Box einen Besuch abstatten. „Bring eins, nimm eins!“ lautet das Motto. Das Büchertauschen war zum letzten Weihnachtsmarkt (300 Leseratten pro Tag schmökerten und tauschten Bücher) ein echter Renner und wird deshalb von der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH wieder angeboten in Kooperation mit der Leipziger Buchmesse und in diesem Jahr mit nunmehr 20 Verlagen.

Die Comic-Rentiere Finni und Rudi sind Markenzeichen des Halleschen Weihnachtsmarktes und grüßen als Motiv von den Weihnachtsmarkttassen, der Weihnachtsmarktbroschüre und vielen anderen adventlichen Souvenirs wie den hallesaale*- Adventskalender, Malbuch und Badesalz.[nbsp]

Die mittlerweile auf sieben Rentiere angewachsene Herde wurde mit dem Rentier-Paar Finni und Rudi aus Halles finnischer Partnerstadt Oulu 2008 gegründet. Die Tiere leben das ganz Jahr über auf der Rentierfarm am Goldberg, im Osten von Halle.

Tipps für den Advent in Halle:

Während des Weihnachtsmarktes bietet das „Kaleidoskop der Weihnachtszeit“ in der Neuen Residenz einen verträumten Ort an kalten Wintertagen. In der Ausstellung vom Beruflichen Bildungswerk Halle-Saalkreis in Kooperation mit dem Jobcenter Halle (Saale) kommt mit Schneelandschaften aus Hallore Salz und Glitzerpulver und [nbsp]märchenhaften Landschaften echte Adventsstimmung auf.

Am dritten, verkaufsoffenen Sonntag, 16. Dezember, lockt der hallesche Einzelhandel mit „Klassik im Advent“ (13.00 – 18.00 Uhr) in die Innenstadt. Kleine Ensembles musizieren in Geschäfte, Cafés und Einkaufsmalls und versüßen den Einkauf.

Die Weihnachtsmarktbroschüre der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH bündelt bis zum 31. Dezember 416 Familienangebote im Advent, in der Weihnachtszeit und dem Jahreswechsel. Davon können allein 155 kostenfreie, adventliche Angebote in der Weihnachtskrippe auf dem halleschen Weihnachtsmarkt besucht werden. Zudem locken 13[nbsp]Winter- und Wunderwelten in Halle, knapp 50 Stadtführungen und gut 200 Veranstaltungen hallescher Einrichtungen und Veranstalter. Die Broschüre ist ab sofort in der Tourist-Information, im Ratshof und den Außenstellen sowie weiteren öffentlichen Stellen und Restaurants erhältlich.

[nbsp]

Öffnungszeiten Hallescher Weihnachtsmarkt:

27.11. – 23.12.2012, Mo-Sa: 10.00 – 21.00 Uhr, So: 11.00 – 21.00 Uhr[nbsp]

Verkaufsoffene Sonntage: 2. u. 16. Dezember, 13.00 – 18.00 Uhr

[nbsp]

Weitere Informationen:

www.halle.de

www.facebook.com/finniundrudiaushalle

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19.11.2012
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Linke werfen Bundeswehr Vorbereitung auf Bürgerkrieg vor

Die Bundeswehr investiert kräftig auf ihrem Übungsgelände in der Colbitz-Letzlinger Heide. Die Linken werfen ihr die Vorbereitung auf Bürgerkriege vor.

Linke werfen Bundeswehr Vorbereitung auf Bürgerkrieg vor

Die Linksfraktion in Sachsen-Anhalt hat der Bundeswehr vorgeworfen, auf dem Truppenübungsplatz nördlich von Magdeburg für Bürgerkriege auch in Europa üben zu wollen. «Es geht hier explizit um das Training einer Bürgerkriegssituation», sagte Fraktionschef Wulf Gallert am Montag in Magdeburg. Dies sei auch angesichts der «fast bürgerkriegsähnlichen Zustände in Griechenland» bedenklich. Der geplante Bau einer U-Bahnstation zeige, dass nicht nur für Einsätze in der Dritten Welt geplant werde.

Ein Sprecher der Bundeswehr wollte auf Anfrage auf die Vorwürfe selbst nicht eingehen. Allerdings könnten künftige Krisenherde sich durchaus auch in Ballungszentren und nicht nur im freien Gelände befinden, erläuterte er. «Die Ausbildungs- und Übungsgestaltung muss sich an dem vorgegebenen Aufgabenspektrum der Bundeswehr orientieren», sagte der Sprecher im Verteidigungsministerium in Berlin.

Die Bundeswehr will in der Colbitz-Letzlinger Heide für rund 100 Millionen Euro die Übungsstadt «Schnöggersburg» bauen. Dort sollen bis zu 1500 Soldaten gleichzeitig den Einsatz in Krisengebieten in üben können. Bereits heute trainieren auf dem Truppenübungsplatz Altmark Bundeswehrsoldaten, aber auch Truppen befreundeter Staaten, für Kriseneinsätze zum Beispiel in Afghanistan. Bis 2017 soll die sechs Quadratkilometer große Stadt mit mehr als 500 Gebäuden fertig sein. Sie enthält unter anderem eine Hochhaussiedlung, ein Industriegebiet und ein Elendsviertel.

Der Landesregierung warf Gallert vor, nicht klar eine Position zu dem Projekt zu beziehen. Diese Verweise auf die Zuständigkeit der Bundeswehr. Bei der Autobahn 14 von Magdeburg nach Schwerin, die ebenfalls in die Zuständigkeit des Bundes falle, gebe es dagegen eine klare Haltung der schwarz-roten Koalition. Diese hatte zuletzt in der vergangenen Woche im Landtag deutlich gemacht, dass sie den Bau der A14 befürwortet, um die Altmark besser ans Autobahnnetz anzuschließen.

An dem Bundeswehr-Projekt kritisieren die Linken zudem, dass die sonst üblichen Standards bei der öffentlichen Planung von Großprojekten nicht gelten würden. Von den Umweltvorschriften seien Militärprojekte ausgenommen, erklärte der Linken-Abgeordnete Uwe-Volkmar Köck. Er rechne mit deutlich mehr Flugbewegungen und Lärm.

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Truppenübungsplatz Altmark

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19.11.2012
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Land muss sich zu Theatern bekennen

In einer Resolution hat der Deutsche Bühnenverein ein Bekenntnis des Landes Sachsen-Anhalt zum Erhalt aller kommunalen Theaterstandorte gefordert.

Land muss sich zu Theatern bekennen

Der Kulturhaushalt müsse gestärkt und die Zuwendungen an die kulturellen Einrichtungen, insbesondere Theater und Orchester, erhöht werden, hieß es in der am Montag in Halle veröffentlichten Resolution. Es müsse ein Ende haben mit Kürzungen im Kulturhaushalt des Landes. Die Resolution sei am Freitag in Stendal einstimmig auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Bühnenvereins Ost verabschiedet worden, sagte ein Sprecher am Montag in Halle. Hintergrund ist die Suche nach einer kulturpolitischen Strategie für Sachsen-Anhalt. Ein Konvent erarbeitet derzeit Empfehlungen.

Der Bühnenverein ist der Verband der Theater und Orchester und seiner Rechtsträger.

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Deutscher Bühnenverein Landesverband Ost

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19.11.2012
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Leinwandhelden

Die Kurzfilmnacht der Landeskunststiftung, die am Donnerstag, dem 22. November 2012 um 19.30 Uhr im Studio Halle zum vierten Mal stattfindet, ist bereits zu einer kleinen Tradition geworden. Unter dem Motto „wage-mutig“ präsentieren junge Filmemacher ihre aktuellen Projekte, die im Rahmen des gleichnamigen Förderprogramms entstanden sind.

Leinwandhelden

Die Filmnacht ist für die Regisseure und Produzenten eine wichtige Plattform, auf der sie ihre Arbeiten meist zum ersten Mal einer größeren Öffentlichkeit vorführen. Eine ganze Reihe von Premieren warten also auf ein kritisches Publikum – eine Feuertaufe für die jungen „Leinwandhelden“, die ihre Streifen danach meist auf überregionalen Festivals präsentieren. Mit dem Förderprogramm „wage-mutig“ unterstützt die Kunststiftung vor allem junge Filmemacher bei der Produktion ihrer Filme. Im Rahmen des Programms werden sowohl Drehbuchentwicklung und Produktion als auch die Teilnahme an Festivals gefördert.

In diesem Jahr warten ein Dokumentarfilm, zwei kurze Spielfilme und ein Animationsfilm auf Filmfans. Peter Bräunigs Kurzfilm „Eine Nacht in Monte Carlo“ nimmt die Kinobesucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit eines verbitterten alten Mannes und lässt dessen Jugendtraum auf der Leinwand wahr werden. Ähnlich einsam ist der Titelheld aus Murat Haschus Animationsfilm „Pinocchios pubertäre Träume“ – von seinen Sehnsüchten (und dem anderen Geschlecht) stets durch die widerspenstige Nase getrennt. Deutlich schwermütiger kommt “Division”, Anke Trojans metaphorisch aufgeladenes Plädoyer gegen den Krieg daher. Pim Zwier schließlich macht mit seinem Dokumentarfilm „Atemberaubend“ einen fantastischen Ausflug in die zoologische Sammlung der Martin-Luther-Universität Halle und zeigt ein Stück Leben nach dem Tod: Seine Kamera porträtiert Taxidermisten und Entomologen bei der Arbeit auf der Suche nach dem perfekten Exponat.

Die Kurzfilmnacht der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt findet mit freundlicher Unterstützung der IMG Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH und des Studio Halle statt. Moderiert wird der Abend von Katerina Hagen, freie Autorin, aus Leipzig. Der Eintritt ist frei.

Wage-mutig. Lange Kurzfilmnacht der Kunststiftung
Donnerstag, 22. November 2012, 19.30 Uhr
Studio Halle, Waisenhausring 8, Ecke Kleine Brauhausstraße
Eintritt frei

Die Filme:
Atemberaubend, künstlerischer Dokumetarfilm von Pim Zwier
Eine Nacht in Monte Carlo, Kurzfilm von Peter Bräunig
Pinocchios pubertäre Träume, Animationsfilm von Murat Haschu
Division, Kurzfilm von Anke Trojan

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19.11.2012
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Käßmann: Gesellschaft redet zu wenig über den Tod

Nach Ansicht der Theologin Margot Käßmann wird in der Gesellschaft zu wenig über den Tod gesprochen und das Thema eher verdrängt.

Wenn es dann soweit sei, heiße es immer, man sei völlig überrascht, sagte sie dem Sender MDR Info (Halle) anlässlich der ARD-Themenwoche «Leben mit dem Tod». Es sei aber gut, sich mit dem Thema zu befassen. Jeder sterbe nur einmal und wisse nicht genau, wie es genau sein werde. Kinder hätten viele Fragen nach Tod und Sterben, denen Eltern und andere viel zu oft auswichen. Aber wenn man über den Tod rede, vertiefe das auch das Leben und die Beziehungen, sagte die Ex-Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

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19.11.2012
hallelife.de - Redaktion
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Ungarn-Tagebuch eines halleschen Studenten veröffentlicht

Der hallesche Philologie-Student Julius Arndt arbeitete in den Jahren 1844 bis 1846 in einer ungarischen Adelsfamilie in Siebenbürgen. Er hinterließ beeindruckende, authentische Schilderungen. Sein Tagebuch hat die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt nun im 94. Band ihrer Reihe “Schriften zum Bibliotheks- und Büchereiwesen in Sachsen-Anhalt” herausgegeben.

Ungarn-Tagebuch eines halleschen Studenten veröffentlicht

Die handschriftlichen Überlieferungen bereitete eine Nachfahrin Arndts gemeinsam mit einer Rechtshistorikerin für die Publikation auf. ulius Arndt wurde 1823 in Capelle bei Radegast geboren, er starb 1871. Er entstammt einer Pastorenfamilie, zu deren Vorfahren auch Johannes Arndt (1555 – 1621) zählte, der als Verfasser des bedeutenden und populären protestantischen Erbauungsbuchs “Vier Bücher vom wahren Christentum” (1605 ff.) hervorgetreten ist. Nachdem Julius Arndt das Gymnasium Francisceum in Zerbst besucht hatte, legte er am Königlichen Pädagogium in Halle sein Abitur ab und studierte anschließend an der Friedrichs-Universität in Halle. Kommilitonen von ihm waren Ungarn, die in Deutschland studierten. Die Freundschaft mit diesen Studenten ließ auch Julius den Entschluss fassen, für zwei Jahre als Erzieher und Hauslehrer nach Siebenbürgen zu gehen.

Im Mai 1844 reiste er mit ungarischen Freunden nach Klausenburg. Über diesen Aufenthalt hinterließ Julius Arndt ein Tagebuch. In seinem Tagebuch berichtet Arndt in authentischen Schilderungen vom Familienleben im Hause von Zeyk und von den verwandten und bekannten Familien Teleky, Bethlen, Raday, Tisza, Vay, Toroczkay, Kemény, Ugron, Kendöfi, Pallfy, Banffy und Mickó. Die Aufzeichnungen vermitteln einen direkten Einblick in das Leben der ungarischen Adelsfamilien, aber auch Schilderungen des Landes und seiner Bewohner im 19. Jahrhundert. Weiter enthält das Tagebuch detaillierte Beschreibungen über wunderschöne Wanderungen und Fahrten durch Siebenbürgen. Das Original des Tagebuchs wird in der Handschriftenabteilung der ULB Sachsen-Anhalt aufbewahrt. Es wurde der Bibliothek im Jahre 1930 von seinen Erben geschenkt.

Für die Publikation wurden die handschriftlichen Überlieferungen übertragen von Elsa Arndt, deren Urgroßvater der Bruder Julius Arndts war, und Liselotte Jelowik. Der Band enthält außerdem eine Biographie zu Julius Arndt sowie weitere Briefe des Verfassers. Das Buch kann bezogen werden über die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt unter der folgenden Adresse: http://bibliothek.uni-halle.de/shop/schriften/ Publikation: Julius Arndt: Ungarn. Tagebuch 1844 – 1846, unter Hinzufügung einer kurzen Biographie und einiger Briefe übertragen von Elsa Arndt und Lieselotte Jelowik. Halle (Saale): Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2012, 207 S., lll. (Schriften zum Bibliotheks- und Büchereiwesen in Sachsen-Anhalt ; 94), ISBN 978-3-86829-522-1, 24,80 Euro

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19.11.2012
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43-Jähriger bei Brand in einem Restaurant verletzt

Bei einem Brand in einem Restaurant in Halle ist ein 43-Jähriger verletzt worden.

43-Jähriger bei Brand in einem Restaurant verletzt

In der Küche des Lokals hatten sich am Sonntag vermutlich Speisen entzündet, wie ein Polizeisprecher am Montagmorgen mitteilte. Der 43-Jährige arbeitete als Koch in dem Lokal und versuchte das Feuer zu löschen. Er musste wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung behandelt werden. Weitere Menschen wurden nicht verletzt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens war zunächst noch unklar.

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19.11.2012
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Landesmusikrat sieht Jugendarbeit in Gefahr

Der Landesmusikrat sieht angesichts knapper Kassen die musikalische Bildung von jungen Menschen in Sachsen-Anhalt in Gefahr.

Die kulturstaatliche Verantwortung könne sich nicht darin erschöpfen, auf ehrenamtliches Engagement zu setzen und auf die Möglichkeiten von Sponsoring hinzuweisen, hieß es in einer am Sonntag verbreiteten Erklärung. Der Landesmusikrat hat demnach auch einen neuen Präsidenten. Auf der Mitgliederversammlung am Samstag sei der frühere Magdeburger Staatssekretär Winfried Willems einstimmig in das Amt gewählt worden. Er trete die Nachfolge von Wolfgang Kupke an.

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Landesmusikrat

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19.11.2012
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Körperverletzung

Am Samstag in den frühen Morgenstunden kam es in der Rannischen Straße in Halle, in der Nähe einer Gaststätte, zu einer Körperverletzung.

Körperverletzung

Als ein 26-jähriger Gast die Lokalität gerade verlassen hatte, wurde er vor dem Eingang zu Boden gebracht und mehrfach gegen den Kopf getreten. Der Mann konnte sich in die Gaststätte flüchten. Nun versuchten 4 männliche Personen den Geflüchteten zu verfolgen, wobei ihnen der Einlass in das Gasthaus zunächst verwehrt wurde. Nun schlugen die Täter eine Scheibe der Eingangstür ein und gelangten so in das Gebäude. Erst als der Gastwirt die Polizei rief, flüchteten die unbekannten Täter. Der 26-jährige Gast musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden.

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19.11.2012
hallelife.de - Redaktion