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Suche nach Vermisstem – Polizei bittet um Mithilfe

Vermisst wird seit den frühen Morgenstunden des 01.07.2015 der 43Jährige Martin B. aus Heide Nord. Er ist krank und benötigt dringend Medikamente.

Suche nach Vermisstem – Polizei bittet um Mithilfe

Der 43Jährige wird wie folgt beschrieben:

  • 176 cm groß

  • kräftige Gestalt

  • graue kurze Haare

  • 3-Tage-Bart

  • vermutlich nur mit schwarzem Bauwollslip bekleidet

  • Tattoo Oberarm rechts (sogenanntes Tribal)

  • Tattoo Oberarm links Herz mit Schriftzug („Leck mich am A..)

  • desorientiert und schlecht zu Fuß

  • schlechte Sehkraft

Eine bisherige Suche mit Fährtenhunden, Hubschrauber und Unterstützung der Wasserschutzpolizei verlief negativ. Derzeit dauert die Suche weiter an.

Wer hat den Vermissten seit dem frühen Morgen des 01.07.2015 gesehen bzw. kann Hinweise zu seinem derzeitigen Aufenthaltsort geben?

Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle unter der Rufnummer 0345/224-2000 entgegen.

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01.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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Die Minions sind zurück!

Es geht zu den Anfängen der Minions zurück

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Die Minions sind zurück!

Lange wurde der Film angekündigt und es ist wohl bei vielen Fans einer der lang ersehntesten Neustarts im Kinojahr 2015. Wir gehen davon aus das die Minions die wir eigentlich aus den Filmen von „Ich – Einfach unverbesserlich“ kennen, bereits nach dem ersten Wochenende, die Vorherrschaft der Dinos in den halleschen Kinos beenden werden.

Zum Inhalt:

Die Minions existieren auf unserem Planeten schon viele tausend Jahre. Seit Ihrer Existenz haben Sie nur eine Aufgabe: dem größten Schurken auf dieser Erde zu dienen. Daher sind Sie ständig auf der Suche nach den bösesten Geschöpfen des Planeten. Leider haben es die kleinen gelben Figuren nicht lange geschafft, einen Bösewicht zu halten. Durch viele unabsichtliche Zufälle, haben Sie jeden Bösewicht auf dem Gewissen, weshalb sich die Minions in die Eiswüste begeben. Hier leben Sie in ständiger Langeweile und wissen mir Ihrem Leben nichts mehr anzufangen. Schließlich begibt sich, 42 Jahre bevor die Minions Gru begegnen, ein mutiger Minion mit zwei Gefährten auf die Suche nach einem neuen Bösewicht. Stuart, Kevin und Bob begeben sich auf einen Kongress, wo nur die schlimmsten und bösesten Schurken der Welt anzutreffen sind. Scarlet Overkill ist jedoch die verrückteste von Allen und möchte sich neu Aufstellen um die Krone der Queen zu klauen. Da kommen Ihr die drei Minions natürlich gerade recht.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Eines muss man den Minions lassen: Sie schaffen es sowohl die Kleinen, als auch die Großen unter Uns in Ihren Bann zu ziehen und jedem ein Grinsen aufs Gesicht zu zaubern. Und dies schaffen Sie auch in Ihrem ersten Film ohne Gru. Hier wird besonders die erste halbe Stunde des Films allen Minionsfans gefallen als erzählt wird, was die kleinen gelben Geschöpfe in der Vergangenheit schon alles durchgemacht haben. Dabei versucht man auch die Weltgeschichte ein wenig nach den eigenen Gunsten zu verdrehen. Als sich unsere drei Helden schließlich auf den Weg machen und die eigentlich Handlung beginnt, fehlte uns jedoch ein wenig die Gruppendynamik aller Minions. Da die gelben Geschöpfe auch in Ihrem eigenen Film einer verständlichen Sprache fern bleiben, wird es dem Einen oder Anderen vielleicht zum Ende des Films ein wenig auf die Nerven gehen. Aber jeder sollte sich vor dem Besuch des Films darüber im[nbsp] Klaren sein, das er in den nächsten anderthalb Stunden auf gute und verständliche Dialoge verzichten muss. Auch die eigentliche Handlung ist eher dünn. Aber wen interessiert das schon bei diesen süßen Wesen, die uns spätestens im dritten Teil von „Ich – Einfach unverbesserlich“ wie in Ihrem eigenen Streifen herzhaft zum Lachen bringen werden. Ganz klar unser Familientipp der Woche!!!

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01.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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Nachtrag: PKW im See – eine Person tot geborgen

Das Fahrzeug, ein PKW Audi Q7, wurde mit dem Toten gegen 17.30 Uhr aus dem See mit Hilfe von Feuerwehr und DLRG geborgen. Es lag im Wasser auf dem Dach. Die Rettungsarbeiten gestalteten sich im schlammigen Boden des Sees äußerst schwierig.

Nachtrag: PKW im See – eine Person tot geborgen

Es befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks keine weiteren Personen in dem Fahrzeug.

Die Identität des Toten konnte geklärt werden, es handelt sich um einen 53Jährigen Mann aus dem Landkreis Mansfeld-Südharz.

Derzeit wird von einem tragischen Unglücksfall ausgegangen.

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01.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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Herausforderungen einer klimabewussten Agrarproduktion

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler präsentierten auf dem IAMO Forum 2015 die neuesten Erkenntnisse zur Anpassung an den Klimawandel und Vermeidung von Treibhausgasemission.

Die Transformationsländer Mittel- und Osteuropas, der früheren Sowjetunion, Zentralasiens sowie China sind stark vom Klimawandel betroffen. In den gemäßigteren Breiten könnten sich die Wachstumsphasen von Feldfrüchten verschieben und nach Norden erweitern, während in den südlicheren Gebieten Zentralasiens und Westchinas höhere Sommertemperaturen und weniger Niederschlag zu vermehrtem Trockenstress und geringeren Erträgen führen. Weiterhin wird vermutlich die Häufigkeit ertragsmindernder Dürren in den Schwarzerdegebieten Russlands, der Ukraine und Kasachstans zunehmen, was weitreichende Folgen für die globalen Getreidemärkte haben wird. Die Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel und gleichzeitig die Vermeidung von Treibhausgasemission verbunden mit der Agrarproduktion stellen zentrale Herausforderungen für die Region dar.

Das IAMO Forum 2015 in Halle (Saale) bot vom 17. bis 19. Juni 2015 rund 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus insgesamt 21 Ländern eine Plattform, um die Wirkungszusammenhänge zwischen Klimawandel und Landwirtschaft zu diskutieren. Auf der Konferenz mit dem Titel „Agriculture and Climate Change in Transition Economies“ wurden auf drei Plenarsitzungen, sechzehn Parallelsitzungen und einer Podiumsdiskussion aktuelle Forschungsergebnisse und Lösungsstrategien zum Thema vorgestellt.

Die Konferenz wurde am ersten Tag von IAMO-Direktor Professor Alfons Balmann eröffnet. In seinem Vortrag wies er auf die wesentlichen Faktoren hin, welche die weitere Entwicklung der Landwirtschaft maßgeblich beeinflussen werden. Neben einer wachsenden Weltbevölkerung und der Veränderung von Ernährungsgewohnheiten seien dies eine steigende Nachfrage nach Bioenergie, technologische Entwicklungen und nicht zuletzt die Anforderung der Vermeidung von Treibhausgaseffekten sowie die Anpassung an Klimaveränderungen. Aufgrund ihrer Agrarstrukturen, mangelhafter Infrastrukturen und schwacher Institutionen schätzt Balmann die Vermeidungs- und Anpassungsmaßnahmen insbesondere für Transformationsländer als große Herausforderung ein.

In einem Impulsvortrag sprach Professor Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), zum Thema „Klimarisiken und Ernährungssicherung“. Aus Sicht des Experten ist das häufigere und längere Auftreten von extremen Wetterverhältnissen von größtem Einfluss nicht nur auf die Landwirtschaft, sondern auf die Menschheit allgemein. In seiner Rede nahm er die Gäste des IAMO Forum 2015 mit auf eine historische Reise durch die Entwicklung des Klimas. Mit der industriellen Revolution, die von England im 19. Jahrhundert ausging, begannen die Menschen fossile Rohstoffe aus der Erde zu heben. Dies dauert bis heute an und hat inzwischen fast jeden Teil der Erde erreicht. Hand in Hand damit geht ein weltweites Steigen der Temperaturen, wie Studien des PIK belegen. Betrachtet man nur kurze Zeitabschnitte, so sind durchaus Fluktuationen zu beobachten, aber der langfristige Trend ist eindeutig. Die globale Erwärmung verlangsamt sich nicht. Schellnhuber wies darauf hin, dass bereits das ausgegebene Zwei-Grad-Ziel hohe Risiken beinhalte. Dies wäre das Ende der Korallenriffe in Australien, die arktischen Sommer würden fast verschwinden, genauso wie die alpinen Gletscher und das Eis auf Grönland. Und allein dieses Zwei-Grad-Ziel zu erreichen, erscheint aktuell als sehr herausfordernd. In seinen Schlussworten warnte der Klimaforscher, dass sich die menschliche Zivilisation in höchster Gefahr befinde.

Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen aus regionaler Perspektive

Nahrungsmittelsicherheit angesichts einer stetig wachsenden Weltbevölkerung zu schaffen und den Klimawandel einzudämmen sind zwei der größten aktuellen Herausforderungen der Menschheit. Beide Ziele müssen gleichzeitig mit einem Landmanagement erreicht werden, dass die negativen Folgen für Ökosystemdienstleistungen reduziert. Professor Pete Smith, University of Aberdeen, Schottland, Großbritannien, stellte die Potentiale zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen in der Landwirtschaft für die Produzenten- und die [nbsp]Nachfrageseite vor. Angesichts der großen Herausforderungen wies er darauf hin, dass emissionsreduzierende Maßnahmen im Produktionsbereich (z. B. Änderungen in der Bodenbewirtschaftung) die Nahrungssicherung entweder steigern oder beeinträchtigen könnten. Ein größeres Potential sieht er indes bei Maßnahmen, die an der Nachfrageseite ansetzen (z. B. veränderte Konsum- und Verbrauchsverhalten). Hierbei könnte sowohl die Nahrungssicherung als auch die Senkung von Treibhausgasemissionen unterstützt werden. Allerdings betonte Smith, dass angesichts der enormen Herausforderungen alle Optionen in Betracht gezogen werden müssen. Produzentenseitige Maßnahmen zur nachhaltigen Intensivierung sollten sofort umgesetzt werden. Da Verhaltensänderungen auf der Nachfrageseite viel Zeit beanspruchen und deren effiziente Steuerung häufig schwierig ist, sollten schnell Politikmaßnahmen eingeführt werden, die multiple Ziele haben und verschiedene Politikressorts gleichzeitig ansprechen.

Professor Maximilian Auffhammer, University of California, Berkeley, USA, berichtete vor allem darüber, wie die Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft erkannt und zugeordnet werden können. Als Anschauungsbeispiel nahm er Reis und wendete „Detection and Attribution“ (D[&]A) an, um die Auswirkungen des Klimas auf den Ernteertrag zu simulieren. Berücksichtigt wurden hierbei die steigende Temperatur, die sich verändernde relative Luftfeuchtigkeit, der Wasserstress und die CO2-Düngung. Auffhammer verwies auf den dringenden Forschungsbedarf, wie die Rahmenbedingungen und gemeinsame Sprache für D[&]A, beträchtliche Bandbreite der Auswirkungen des Klimawandels, klimatisch bedingte Abwanderung aus ländlichen in städtische Gebiete sowie den Einfluss der Luftverschmutzung auf regionale landwirtschaftliche Erträge. Zusätzlich bekräftigte er, dass mehr Wirtschaftswissenschaftler in die Studien zur Nahrungssicherung und zum Klimawandel einbezogen werden sollten.

Klimaauswirkungen und Anpassungsstrategien auf Betriebsebene

Steigende Lebensmittelnachfrage sowie begrenzte Land- und Wasserressourcen sind zentrale Herausforderungen chinesischer Landwirtschaft. Deren möglichen Anpassungsstrategien insbesondere angesichts der globalen Klimaveränderung waren Gegenstand der Präsentation von Professor Jikun Huang, Center for Chinese Agricultural Policy, Chinese Academy of Sciences, China. Im Mittelpunkt seiner empirischen Untersuchung in neun Provinzen stand die Frage, welche Auswirkungen der Klimawandel (vor allem durch Dürren und Überflutungen) auf die Erträge der Haupterzeugnisse und deren Preise hat. Unter Anwendung eines ökonometrischen und eines allgemeinen Gleichgewichtsmodells zeigte Huang auf, dass der Gesamteffekt des Temperaturanstiegs zwar negativ, aber dennoch viel moderater als erwartet ist, was vor allem auf die Anpassungsstrategien auf der Produzenten- und Konsumentenseite zurückzuführen ist. Als wirkungsvolle Maßnahmen zur Verminderung klimabedingter Risiken erwiesen sich insbesondere eine verbesserte Wassernutzungsinfrastruktur, Agrarlandmanagement, Diversifikation im Pflanzenanbau und Bewässerungspraktiken. Auch die Bereitstellung der Informations- und Frühwarnsysteme, finanzielle und technische Unterstützung seitens der Politik tragen wesentlich zur Anpassung der Landwirtschaft an extreme klimatische Schwankungen bei.

Professor Vladimir Romanenkov, All-Russian Institute of Agrochemistry, Moskau, Russland, stellte die Ergebnisse einer langfristigen experimentellen Studie über Düngemitteleinsatz und CO2-Binding in Russland vor. Den Ausgangspunkt seiner Überlegungen bildete die Tatsache, dass der Klimawandel weltweit zu Ernteverlusten und Preisanstieg führt. In Russland ist der Temperaturanstieg etwa 2,5 Mal höher als im globalen Durchschnitt, sodass die möglichen negativen Folgen besonders stark ausfallen können. Diese Folgen sind wesentlich für die Bodennutzungspraktiken, da die CO2-Binding in Böden mit fortschreitendem Temperaturanstieg abnimmt. Anhand eines simulationsbasierten Klimamodels untersuchte er in drei Szenarien des Bodenmanagements – (1) Business as usual, (2) Gewinnmaximierung, (3) nachhaltige Bodennutzung – das Potential der Kohlenstoffbindung in den Schwarz- und Bleicherde-Regionen. Daraufhin schlussfolgerte Romanenkov, dass die positiven Effekte der Landnutzungspraktiken erst in den Jahren 2030 bis 2040 und eher außerhalb der Schwarzerde-Regionen Russlands zu erwarten sind. Das größte Potential der Kohlenstoffbindung verspricht dabei das Szenario einer nachhaltigen Landnutzung.

Chancen und Herausforderungen im Agrarklimaschutz

Der Ansatz „Climate-Smart Agriculture“ (CSA) soll einen dreifachen Nutzen erzielen: (1) die Produktivität nachhaltig steigern, um Einkommen und Nahrungsmittelsicherung zu erhöhen, (2) die Anpassungs- und Resilienzfähigkeit an die Folgen des Klimawandels steigern und (3) den Ausstoß klimaschädlicher Gase in der Landwirtschaft reduzieren. Dr. Leslie Lipper, Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO), Italien, gab in ihrer Präsentation einen Überblick über den Ansatz und die Instrumente von CSA und erläuterte die Umsetzung in verschiedenen landwirtschaftlichen Bereichen und Regionen. Dabei ging sie insbesondere auf die Erfahrungen und Ergebnisse aus dem „Economics and Policy Innovations for CSA“ (EPIC) Programm in Sambia, Malawi und Vietnam ein. Insbesondere landwirtschaftliche Beratungsdienste wirken sich positiv auf eine breitere Implementierung klimasmarter Praktiken aus und hier besteht weiterhin Ausbaubedarf. Auch der Zugang zu Finanzierung und technischer Unterstützung sind bei der erfolgreichen Umsetzung von CSA wesentliche Faktoren. In den Transformationsökonomien hat das CSA Konzept indes noch keine breite Anwendung gefunden. Lipper erwähnte zudem, dass sich zukünftige Aktivitäten der FAO in einem ersten Schritt in Tajikistan und Kirgistan auf Vorhaben im Bereich der konservierenden Landwirtschaft (Conservation Agriculture) und des Bodenschutzes konzentrieren werden.

Professor Hermann Lotze-Campen, Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), diskutierte in seinem Vortrag die Herausforderungen und Möglichkeiten einer klimasmarten Landwirtschaft und Landnutzung auf globaler Ebene. Aufgrund des prognostizierten Bevölkerungs- und Einkommenswachstums sowie der Veränderung der Ernährungsgewohnheiten wird die Nachfrage nach Agrarprodukten insbesondere im mittleren Osten, südlichen Afrika und Südasien steigen, und damit vor allem solche Regionen betreffen, die potenziell negative Klimaeffekte zu erwarten haben. Der Einsatz von Technologie, wie etwa schonende Bodenbearbeitung, Sortenzüchtung, Veränderung der Fruchtfolgen, Verbesserung der Bewässerungseffizienz oder Verbesserung der Wasserinfrastruktur in landwirtschaftlichen Produktionssystemen bieten vielversprechende Ansätze, um auf klimabedingte Veränderungen zu reagieren. In Ergänzung zu den produktionstechnischen Maßnahmen können Versicherungen gegen Ernteausfälle zur Einkommenssicherung zunehmend relevant werden. Auch institutionelle Veränderungen etwa mit der Öffnung und Diversifizierung der internationalen Handelsbeziehungen, Besteuerungssystemen oder Kompensationszahlungen für global öffentliche Güter bilden hier weitere Ansätze. Gleichzeitig müssen die Herausforderungen der Emissionsvermeidung, etwa beim Schutz der tropischen Regenwälder, mit den Bedürfnissen der lokalen Bevölkerung in Einklang gebracht werden.

In der abschließenden Podiumsdiskussion am letzten Konferenztag diskutierte Professor Alfons Balmann gemeinsam mit seinen Gästen über die Perspektiven des „Climate-Smart Agriculture“-Ansatzes. Dr. Georg Vierling, geschäftsführender Direktor der Südzucker International GmbH betonte, dass eine klimabewusste Landwirtschaft und wirtschaftliche Interessen in Einklang zu bringen seien. Zudem wies er darauf hin, dass klimatische Anpassungsmaßnahmen für kleine Betriebe schwierig umzusetzen sind, da diese zumeist nicht über ausreichend finanzielle Mittel für neue Technologien und die erforderlichen Fachinformationen verfügen. Südzucker International GmbH unterhält Ausgründungen in Moldawien zu denen u. a. zwei Zuckerfabriken und eine Biogasanlage gehören. Wolfgang Vogel, Präsident des Sächsischen Landesbauernverband e.V., betonte, dass der Klimawandel für die Landwirtschaft eine existenzielle Frage sei. Die zunehmende Vorsommertrockenheit und das Zuviel an Niederschlägen zur Erntezeit machten den Landwirten in Mitteldeutschland zu schaffen. Bereits 2010 habe der Deutsche Bauernverband ein Strategiepapier mit Klimazielen erarbeitet, u. a. wolle man den Ausstoß von Methan und Lachgas bis 2030 um 30 Prozent gegenüber 1990 senken. Dieses anspruchsvolle Ziel sei machbar. Inna Meteleva, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Svarog West Group, einer ukrainischen Agroholding, sieht die Präzisionslandwirtschaft als Strategie zur Umsetzung einer klimabewussten Agrarproduktion. Neben der Technologie brauche es vor allem ein geeignetes Managementsystem und gut ausgebildete Spezialisten. Die kontinuierliche Überwachung und Verbesserung der Prozesse vor Ort stellt in ihrem Unternehmen eine wesentliche Komponente für die ressourcenschonende und effizienzsteigernde Agrarproduktion dar. Ludmila Orlova, Nationale Bewegung für Ressourcenschonende Landwirtschaft, Russland, wies darauf hin, dass das Ziel eine größtmögliche Produktionsleistung auf ökologischer Basis sein sollte. Hierbei will ihre Bewegung helfen, indem sie Informationsmaterialien und Schulungen für Landwirte und Studenten der Agrarwirtschaft bereitstellt und sogenannte „Innovative farms“ als Musteragrarunternehmen betreibt. Dr. Leslie Lipper wies darauf hin, dass es gravierende Unterschiede zwischen einkommensstarken und -schwachen [nbsp]Landwirten hinsichtlich der Umstellung ihrer Produktion hin zu einer klimabewussten Bewirtschaftung gäbe, da sie damit kurzfristig einhergehende Einkommensausfälle nicht abfedern können. Bei der Anpassung, beispielsweise der konservierenden Bodenbearbeitung, sei in den ersten Jahren mit deutlichen Ernterückgängen zu rechnen, die sich arme Landwirte nicht erlauben könnten. Sie plädiert dafür, die Landwirte vor solchen Risiken abzusichern sowie den Informationsfluss und die Ausbildung im Agrarsektor zu verbessern. Professor Hermann Lotze-Campen machte auf die Verbindungen zwischen dem Energiesektor und der Landwirtschaft aufmerksam. Steigende Energiepreise hätten nicht nur Auswirkungen auf die Spritpreise zum Betreiben der Landtechnik, sondern auch auf die Preise für Düngemittel. Des Weiteren sprach er sich für Besteuerungssysteme, u. a. bei Umweltverschmutzung, aus. So sollten die Emission von Treibhausgasen oder Verschmutzung von Wasser besteuert werden, um die Kosten für die Gemeinschaft zu reflektieren. Professor Jikun Huang sieht eine Gefahr darin, dass die Bodenbewirtschaftung in China zu intensiv betrieben wird und damit infolge einer Übernutzung die zukünftige Produktivität sinken könnte. Des Weiteren kritisierte er, dass es im Vergleich zu den Vorjahren keine wesentlichen Entwicklungen zur klimabewussten Agrarproduktion gäbe. Hier sind vor allem Wissenschaft und Politik gefordert, die Zielrichtung vorzugeben und Landwirte stärker zu unterstützen. Insgesamt waren sich die Podiumsgäste darin einig, dass die Landwirtschaft in Hinsicht einer effizienten und anpassungsfähigen Produktion mit geringen klimawirksamen Emissionen vor großen Herausforderungen steht.

Das IAMO Forum 2015 wurde vom Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) in Kooperation mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) organisiert. Der dritte Konferenztag wurde zudem gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Agrarwirtschaft am Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (OA) ausgerichtet und von der Edmund Rehwinkel-Stiftung unterstützt. Finanziell gefördert wurde die gesamte Konferenz vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Edmund Rehwinkel-Stiftung und Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

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01.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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Balloon-Fiesta – Die Teilnehmer

Wenn sich vom 2. bis 5. Juli 2015 der Himmel über Halle von seiner bunten Seite zeigt, dann ist für jeden etwas dabei. Sowohl Kinder als auch Erwachsene lassen sich erfahrungsgemäß schnell begeistern, wenn am Himmel außergewöhnliche Ballonformen majestätisch dahin schweben.

Balloon-Fiesta  - Die Teilnehmer

SAXONIA INTERNATIONAL BALLOON FIESTA – Der Film

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HEISSLUFTBALLONE

Bisher gemeldet sind unter anderem:

01 Christian_Koehler

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02 Pilot Jens Krause

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03 Pilot Tino Richert

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04 Pilot Martin_Kroos

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05 Pilotin Tanja Witte

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06 Pilot Helmut Seitz

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07 Piloten Hartmut und Tony Holter

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08 Pilot Rien_Jurg

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09 Pilot Frederik Kohnen

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10 Pilot Hinnerk_Roehrs

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11 Pilotin Ljudmila Samborskaja

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12 Pilot Viktor Albrecht

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14 Pilot Peter Arndt

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15 Pilot Thomas Siebel

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16 Pilot Gerd Otterbach

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17 Pilot Marcus_Strauf

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18 Pilot_Dieter Stump

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19 Pilot Rolf Blecken

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20 Pilot Kay_Kuehnel

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21 Pilot Robert Bessel

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22 Pilotin Ljudmila Samborskaja

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23 Pilot Kevin Scheinpflug

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24 Peter Arndt

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TEILNEHMENDE MODELLBALLONE

Olaf Schneider

Mieze

Günther Mittag

D-KAULI

Hildegard Mittag

Spirale

Frederic Sass

Villa Kunterbunt

Jupp Hein

Katze, Calimero, Kinderherz, Warsteiner

Frank Luge

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Luftschiff, D-EUROPA

Susann Luge

TEDDY

Björn Eickmeyer

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D-Wölfin, D-OSHR

Rainer Stiller

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D-OWHL

Ulrich Doormann

Flieg-mit-mir

Ike Cleef-Prahm

NOAH

Täglich kommen noch Anmeldungen hinzu.

Wenn es also an morgen auf der halleschen Galopprennbahn heißt „Glück ab, gut Land!“ und die Faszinierende Sonderformen am Himmel über Mitteldeutschland – purer Genuss für Augen und Sinne! Anmutig, ruhig, über den Dingen schwebend und ohne Hast faszinierenden Himmelsgiganten ästhetisch dahin gleiten, dann werden es u.a. Modelle wie die oben erwähnten sein, die für Staunen und funkelnde Augen bei Groß und Klein sorgen!

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01.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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Kinderförderungsgesetz bedarf grundlegender Reform

Kommunale Selbstverwaltung achten / Bedenken der Städte und Gemeinden ernst nehmen[nbsp]

(Magdeburg / Halle). Sachsen-Anhalts Freie Demokraten sprechen sich für eine grundlegende Reform des Kinderförderungsgesetzes (KiföG) aus.[nbsp]

Nach der mündlichen Verhandlung über die Verfassungsbeschwerden von 63 Städten und Gemeinden vor dem Landesverfassungsgericht in Dessau zeigt sich, dass der Sozialminister mit seiner Politik auf dem falschen Weg ist und die politischen wie rechtlichen Bedenken gegen das KiföG ernstgenommen werden müssen.[nbsp]

Der Landesvorsitzende Frank Sitta erklärt dazu: „Wir müssen das Kinderförderungsgesetz vom Kopf auf die Füße stellen. Dass das Land hier versucht, sich auf Kosten der Städte und Gemeinden gesund zu stoßen, ist nicht nur politisch falsch, sondern höchstwahrscheinlich auch verfassungswidrig.“

Für die Freien Demokraten ist die kommunale Selbstverwaltung ein hohes Gut, das es im Bereich der Kinderförderung wiederherzustellen gilt. Um das zu erreichen, müssen sich die Vertreter des Landes und der Kommunen gemeinsam um eine tragfähige, rechtssichere und interessengerechte Lösung bemühen, die nicht nur einseitig die kommunale Ebene belastet.

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01.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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PKW im See – eine Person tot geborgen

Im Bereich Rollsdorf, Am Bindersee fuhr am heutigen Tag gegen 15.00 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache ein PKW in den dortigen See.

PKW im See – eine Person tot geborgen

Feuerwehr, DLRG und Polizei kamen vor Ort zum Einsatz.[nbsp]Zwei Taucher der DLRG orteten den Wagen in fünf Metern Tiefe. Aus dem Audi wurde gegen 17.30 Uhr eine Person tot geborgen. Zur Identität können noch keine Angaben gemacht werden. [nbsp]Nach derzeitigem Ermittlungsstand befand sich keine weitere Person im Fahrzeug.

Die Bergung des PKW erfolgte noch nicht. Es wird nachberichtet.

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01.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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Lukas Neumann ist der schnellste Dribbler aus Halle/Saale

Das Stadtfinale der KIA Superdribbler Meisterschaft bei Auto- [&] Motorradhaus Schmidt in Halle / Saale war am 26.06.2015 sehr gut besucht.

Mit rund 200 Teilnehmern und Besuchern ging am vergangenen Freitag das große Finale über die Bühne.[nbsp]

Lukas Neumann ist der schnellste Dribbler aus Halle/Saale

Der C-Jugendliche Lukas Neumann vom SG Motor Halle stellte beim großen Stadtfinale in Halle mit 6,106 Sekunden den Tagesrekordwert auf. Kein anderer Kicker war im Dribbling-Parcours der Sportstation in Sachen Antritt, Schnelligkeit, Wendigkeit und Reaktion flinker.

Schnellste Dribblerin des Tages war eine Spielerin aus dem U15 Kader der deutschen Nationalmannschaft: Die D-Jugendliche Lena Güldenpfennig vom VfL Halle mit 6,349 Sekunden.

Bei Auto- [&] Motorradhaus Schmidt nahmen rund 100 Dribbler am Stadtfinale der KIA Superdribbler Meisterschaft teil. Vor Ort sorgten die ca. 100 Eltern, Gäste, Besucher und Kinder für eine Atmosphäre wie bei einem großen Sportereignis. Die Begeisterung war den Kindern und den anfeuernden Eltern, Großeltern, Geschwistern und Freunden anzusehen.[nbsp]

Im Vordergrund der KIA Superdribbler Meisterschaft steht neben dem Resultat ganz klar auch die Erfahrung für die Kinder, ein echtes Sportereignis aktiv miterlebt zu haben.“ erklärt Wolfgang Paes, Erfinder des Wettbewerbs.

Mit Unterstützung von Müllermilch und Intersport sucht KIA in insgesamt über 60 Städten Deutschlands schnellste Dribblerinnen und Dribbler.

Weitere Informationen zur KIA Superdribbler Meisterschaft finden Sie auch auf der Homepage[nbsp]www.superdribbler.de.[nbsp]

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01.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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Einzigartige Plasmatechnologie zur Wundheilung mit IQ Innovationspreis Mitteldeutschland 2015 ausgezeichnet

Für eine neuartige Wundauflage zur Behandlung chronischer Gewebeerkrankungen mittels kaltem Plasma hat die COLDPLASMATECH GmbH den Gesamtpreis des IQ Innovationspreis Mitteldeutschland 2015 gewonnen. Das Greifswalder Unternehmen wurde für seine Innovation außerdem mit dem von der Serumwerk Bernburg AG gestifteten Clusterpreis Life Sciences ausgezeichnet. Die beiden Auszeichnungen wurden am Mittwochabend im Rahmen der feierlichen Preisverleihung vor rund 300 hochrangigen Gästen im Naumburger Dom überreicht.

Einzigartige Plasmatechnologie zur Wundheilung mit IQ Innovationspreis Mitteldeutschland 2015 ausgezeichnet

„Die Behandlung offener chronischer Wunden gehört zu den langwierigsten therapeutischen Herausforderungen für niedergelassene Ärzte und Krankenhäuser. Die Innovation der COLDPLASMATECH GmbH kann die Heilungschancen Millionen Betroffener signifikant verbessern und mit dazu beitragen, das Gesundheitssystem finanziell zu entlasten“, begründet Jörn-Heinrich Tobaben, Geschäftsführer der Metropolregion Mitteldeutschland Management GmbH, die Juryentscheidung.

„Der Gewinn des IQ Innovationspreis Mitteldeutschland 2015 ist eine große Auszeichnung und bestätigt uns in dem eingeschlagenen Weg. Die Metropolregion Mitteldeutschland bietet uns mit den Biotechnologie-Gründerzentren in Dresden und Leipzig, der ausgezeichneten Wissenschafts- und Forschungslandschaft sowie der Nähe zu den europäischen Wachstumsmärkten ein ideales Umfeld für den geplanten Aufbau unserer Produktions- und Vertriebsstandorte. Darüber hinaus ist unser Kooperationspartner WACKER mit den Standorten Freiberg, Jena, Nünchritz und Halle (Saale) gleich viermal in der Region präsent“, erklärt Dr. Carsten Mahrenholz, Geschäftsführer der COLDPLASMATECH GmbH.

Rund fünf Millionen Menschen leiden allein in Deutschland an offenen chronischen Wunden. Deren Heilung mit Salben und Medikamenten ist ein langwieriger, schmerzhafter und oft vergeblicher Prozess. Neue Hoffnung bei Gewebeerkrankungen wie Dekubitus, Diabetischem Fußsyndrom und Infektionen durch multiresistente Keime bietet die Innovation der Greifswalder COLDPLASMATECH GmbH. Das zusammen mit dem Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie entwickelte Gerät zur Wundheilung basiert auf der Technologie des kalten Plasmas. Das entsteht, wenn einem Gasgemisch so viel Energie zugeführt wird, dass sich positive und negative Ladungen der Teilchen auftrennen. Bei dieser Ionisierung kommt es zu physikalischen Effekten, wie reaktiven Formen von Sauerstoff, UV- und Wärmestrahlung und elektromagnetischen Feldern. Diese töten Bakterien ab, regen die Zellteilung an und stärken das Immunsystem. So wird die Wundheilung effektiv gefördert, wie Studien von hautverträglichem Plasma belegen.

Das Gerät besteht aus der Steuerungseinheit (Plasma-Cube), die das Bedienelement und die Stromversorgung beinhaltet. Damit verbunden ist die neu entwickelte Wundauflage (Plasma-Patch) aus mehreren Silikonschichten, an deren Unterseite das Plasma erzeugt wird. Im Gegensatz zu bisherigen Lösungen wird zur Plasmaerzeugung kein Edelgas sondern lediglich die Umgebungsluft benötigt. Der Plasma-Patch passt sich Gewebeoberflächen an und entfaltet so über eine größere Fläche gleichmäßig die heilende Wirkung. In diesem Sommer startet das Zulassungsverfahren, der Marktstart ist für Anfang 2016 geplant. Für die innovative Wundauflage kommt ein medizinisches Silicon des Münchner Chemiekonzerns WACKER zum Einsatz. Seit Anfang 2014 unterstützt das Unternehmen die Greifswalder Wissenschaftler im Rahmen einer Kooperation bei der Weiterentwicklung des wegweisenden Therapieansatzes.

Die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde gemeinsam von den drei Industrie- und Handelskammern aus Halle-Dessau, Leipzig und Ostthüringen gesponsert. Neben der Auszeichnung wurden im Rahmen der Preisverleihung fünf Clustersieger, sowie die Gewinner der lokalen IQ-Wettbewerbe Halle (Saale), Leipzig und Magdeburg bekannt gegeben. Dieses sind im Einzelnen:

  • Gewinner Cluster Automotive: BMF GmbH, Grüna (bei Chemnitz)

  • Gewinner Cluster Chemie/Kunststoffe: JenaBatteries GmbH, Jena

  • Gewinner Cluster Energie/Umwelt/Solarwirtschaft: Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung, Dresden

  • Gewinner Cluster Informationstechnologie: Rehbo AG, Leipzig

  • Gewinner Cluster Life Sciences: COLDPLASMATECH GmbH, Greifswald

  • Gewinner Innovationspreis Leipzig: Rhebo AG

  • Gewinner IQ Innovationspreis Halle: boraident GmbH

  • Gewinner IQ Innovationspreis Magdeburg: mediXmind GmbH

Alle Clustersieger erhalten je 7.500 Euro Preisgeld, die Städtesieger je 5.000 Euro. Alle Gewinner des IQ Innovationspreis Mitteldeutschland 2015 werden zudem für ein Jahr Mitglied in der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland.

In der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland engagieren sich strukturbestimmende Unternehmen, Städte und Landkreise, Kammern und Verbände sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit dem gemeinsamen Ziel einer nachhaltigen Entwicklung und Vermarktung der Wirtschafts-, Wissenschafts- und Kulturregion Mitteldeutschland.

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01.07.2015
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SV Halle Wasserball-Minis holen Thüringer Meisterschaft 2015

Am letzten Sonntag war es endlich soweit. Die entscheidende Meisterschaftsrunde der Altersklasse U11 um den Thüringer Titel wurde in Gera ausgespielt. Viel vorgenommen hatten sich die Schützlinge des Trainer Trios Brode, Jakob und Brode. Als Tabellenführer hatte das Team bis Dato alle Spiele gewonnen, die Marschrichtung war also klar.

SV Halle Wasserball-Minis holen Thüringer Meisterschaft 2015

Obwohl nur 7 Spieler mit nach Thüringen reisten, ließen die Minis im 1. Spiel gegen Gera keinen Zweifel aufkommen wer das Becken als Sieger verlassen möchte. Mit schon fast gewohnt schönen Spielkombinationen erarbeiteten sich die Jungs einen 6:0 Vorsprung bis am Ende des 3. Viertel das erste Tor für Gera fiel. Auch wenn die Kids vom VfL Gera im letzten Viertel noch einmal [nbsp]aufdrehten und ein paar Tore nachlegten, hatten SV Halle Jungs immer die passende Antwort und gewannen letztendlich mit 10:4.

Im zweiten und alles entscheidenden Spiel gegen den Rivalen vom Erfurter SSC schenkten sich beide Teams bis zur Halbzeit nichts. Beim Stand von 5:4 hatte der SV Halle die Nase etwas weiter vorn. In der Pause gaben die Trainer noch einmal genaue Anweisungen, die prompt in der 2. Hälfte des Spiels perfekt umgesetzt wurden. Tor um Tor wurde von den jüngsten Hallenser Wasserballern erzielt und dabei nur noch 1 Tor zugelassen bis zu einem Endstand von 15:5.

Riesengroß war[nbsp] der Jubel der Spieler, Trainer und der mitgereisten Fans im Geraer Hofwiesenbad.

Mit diesen beiden Siegen haben die Minis der U11 nicht nur den 3. Meistertitel 2015, nach der U17 und den Männern, nach Halle geholt, sondern ebenfalls die „Perfekte Meisterschaft“ ohne Verlustpunkte hingelegt.

Für die U11 holten den Meistertitel 2015:

Jungblut, Honsa, Lu. Krause, J. Ufer, H. Jaekel, Milan [&] Malte Fahrig

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01.07.2015
hallelife.de - Redaktion
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Neuer Leiter im Polizeirevier Saalekreis

Polizeidirektor Thomas Werner wurde heute als Leiter des Polizeireviers Saalekreis eingesetzt. Landespolizeidirektor Michael Schulze, Referatsleiter 23 im Ministerium für Inneres und Sport, nahm den dafür erforderlichen Verwaltungsakt vor.

Neuer Leiter im Polizeirevier Saalekreis

Thomas Werner ist 51 Jahre alt, in Weißenfels geboren, verheiratet, Vater von zwei erwachsenen Kindern und wohnt in Schkopau.

Bereits im Jahre 1982 begann er seinen Dienst bei der Polizei. Im Polizeidienst des Landes Sachsen-Anhalt führte er bereits mehrere leitende Positionen aus, so u.a. in der Landesbereitschaftspolizei, den Polizeidirektionen Merseburg sowie Sachsen-Anhalt Süd und zuletzt an der Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt in Aschersleben.

Frau Polizeipräsidentin Christiane Bergmann hielt die Begrüßungsrede und wünschte dem neuen Revierleiter einen guten Start sowie viel Geschick bei der neuen Herausforderung.

An der Veranstaltung im Polizeirevier Saalekreis nahm u.a. teil der Landrat des Saalekreises Herr Frank Bannert, die Bürgermeisterin der Stadt Merseburg Frau Dr. Barbara Kaaden sowie LeiterInnen der Dienststellen und Bereiche der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd.

Polizeidirektor Thomas Werner tritt in der Domstadt die Nachfolge[nbsp] des Polizeidirektor Karsten Thärigen an, welcher im Juni nach Halle (Saale) wechselte und das dortige Polizeirevier übernahm.

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01.07.2015
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„100 Millionen Euro für ein besseres Zusammenleben“

„Die Botschaft des Nachtragshaushaltes ist nicht: 100 Millionen Euro mehr für Flüchtlinge und Asylbewerber. Sondern: 100 Millionen Euro mehr für ein besseres Zusammenleben.“ Das erklärte die SPD-Fraktionsvorsitzende[nbsp]Katrin Budde[nbsp]in der heutigen Landtagsdebatte. „Denn die Mittel, die die Landesregierung zusätzlich aufwenden will, kommen insbesondere auch der Aufnahmegesellschaft zugute. Kommunen werden finanziell entlastet, Kitas und Schulen in ihren Integrationsaufgaben unterstützt und die Vermittlung von Deutschkenntnissen massiv gefördert. Davon werden wir alle profitieren.“

„100 Millionen Euro für ein besseres Zusammenleben“

Budde erinnerte daran, wer im internationalen Maßstab die größten Belastungen aus den weltweiten Flüchtlingsströmen zu tragen habe: „Unter den zehn Ländern, die – Stand Ende 2014 – weltweit die meisten Flüchtlinge aufgenommen haben, ist nur ein europäisches Land. Deutschland ist es nicht. Es ist die Türkei, gefolgt von Pakistan, Libanon, Iran und Äthiopien. Diese teils bitterarmen Länder beherbergen zusammen mehr als 40 Prozent aller Flüchtlinge auf der Welt. Das sollten wir vor Augen haben, wenn wir über die Lasten reden, die Deutschland, Sachsen-Anhalt und seine Kommunen zu tragen haben.“

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Die Rede im Wortlaut:

„Unter den zehn Ländern, die – Stand Ende 2014 – weltweit die meisten Flüchtlinge aufgenommen haben, ist nur ein europäisches Land. Deutschland ist es nicht. Es ist die Türkei, gefolgt von Pakistan, Libanon, Iran und Äthiopien. Diese teils bitterarmen Länder beherbergen zusammen mehr als 40 Prozent aller Flüchtlinge auf der Welt. Das sollten wir vor Augen haben, wenn wir über die Lasten reden, die Deutschland, Sachsen-Anhalt und seine Kommunen zu tragen haben.

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Gleichwohl müssen wir auch über Geld reden, wenn wir die Bedingungen für die Integration von Flüchtlingen verbessern wollen. Deshalb – insbesondere – dieser Nachtragshaushalt.

Allerdings – und das muss man betonen in Zeiten, in denen von Rechtsextremisten und Rechtspopulisten Neidkampagnen geschürt und Falschmeldungen verbreitet werden – allerdings ist die Botschaft des Nachtragshaushaltes nicht: 100 Millionen Euro mehr für Flüchtlinge und Asylbewerber. Sondern: 100 Millionen Euro mehr für ein besseres Zusammenleben.

Denn die Mittel, die die Landesregierung zusätzlich aufwenden will, kommen insbesondere auch der Aufnahmegesellschaft zugute. Kommunen werden finanziell entlastet, Kitas und Schulen in ihren Integrationsaufgaben unterstützt und die Vermittlung von Deutschkenntnissen massiv gefördert. Davon werden wir alle profitieren.

Ich begrüße ganz besonders, dass der Nachtragshaushalt neben der Entlastung der Kommunen durch die Zahlung einer Kostenpauschale für die Unterbringung von Flüchtlingen insbesondere Integrationsinitiativen in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik sowie im Bildungsbereich ermöglicht.

Denn die wichtigste Voraussetzung für Integration und gutes Zusammenleben ist, dass man im wahrsten Sinne des Wortes eine gemeinsame Sprache findet. Noch in diesem Jahr soll deshalb mit der Förderung von Einstiegssprachkursen für Flüchtlinge begonnen werden. Dabei geht es auch darum, die Voraussetzungen für eine schnelle Arbeitsmarktintegration zu schaffen. Denn Sachsen-Anhalts Unternehmen suchen händeringend Auszubildende, junge Flüchtlinge suchen händeringend Zukunftschancen.

Bereits im Herbst will die Bundesagentur für Arbeit in der Zentralen Anlaufstelle in Halberstadt eine Kompetenzstelle einrichten, die die berufliche Qualifikation von Flüchtlingen erfasst. Dieses Vorhaben darf nicht daran scheitern, dass die erforderlichen Räumlichkeiten nicht gefunden werden. Hier bitte ich das Innenministerium dringend, eine Lösung zu bringen.

Es macht allerdings wenig Sinn, sehr geehrter Kollege Schröder, wenn wir als Land die Türen zur Arbeitsmarktintegration aufstoßen wollen und Sie gleichzeitig bei der Fraktionsvorsitzendenkonferenz von CDU und CSU dafür stimmen, Türen wieder zuzuschlagen, die gerade erst geöffnet wurden. Ende letzten Jahres erst ist endlich das Arbeitsverbot für Flüchtlinge gelockert worden. Das könnte ein Meilenstein im Zusammenleben werden, denn seit Jahrzehnten stoßen sich Menschen an dem Anblick von Asylbewerbern, die nicht arbeiten – und von denen viele nicht wissen, dass sie gar nicht arbeiten dürfen.

Und dann kommen Sie und fordern, dass Asylbewerber aus sogenannten sicheren Herkunftsstaaten die Erwerbstätigkeit grundsätzlich zu verweigern ist! Damit würde einer großen Gruppe die gerade geschaffene Möglichkeit schon wieder genommen. Das ist nicht gut und, so finden wir, kurzsichtig.

Wer ,Wirtschaftsflüchtlinge‘ undifferenziert als lästig empfindet, hat nicht verstanden, dass auch die Zuwanderung von Menschen, die hier arbeiten wollen, unser Land stärkt.

Aber zurück zum Nachtragshaushalt und zurück zum Thema Sprache als Integrationsbrücke. Schulen und Kindertagesstätten haben hier natürlich eine Schlüsselrolle. Der Nachtragshaushalt macht es möglich, dass Sachsen-Anhalt ein landesweites Netz von Sprachklassen und Sprachgruppen erhält. Denn es macht keinen Sinn, Kinder ohne Deutschkenntnisse in die Regelschulklassen zu setzen, wenn sie dem Unterricht nicht folgen können. Deshalb sollen die Kinder kompakt und schnell Deutsch lernen, während sie in Fächern wie Sport und Kunst bereits mit ihren deutschsprachigen Altersgenossen zusammen lernen, damit die soziale Integration früh beginnt.

Ich bin froh, dass auch zusätzliche Schulpsychologen eingestellt werden, die auf Traumatisierungen von Kindern spezialisiert sind. Wer durch Bürgerkrieg und Flucht traumatische Erlebnisse hinter sich hat, braucht besondere Zuwendung. Mit dieser Herausforderung dürfen wir Kinder, Eltern und Lehrer nicht allein lassen.

Neben den Maßnahmen von Land und Kommunen wird zugleich das ehrenamtliche Engagement von Bürgerinnen und Bürgern erheblich gestärkt. Das ist ein zentraler Beitrag für eine Willkommenskultur vor Ort. Die Brandanschläge der vergangenen Tage haben erneut deutlich gemacht, wie wichtig der Beitrag der Zivilgesellschaft ist.

Darüber hinaus werden zur Bewältigung der zu erwartenden asylverfahrensbezogenen Rechtsstreitigkeiten vier neue Richterstellen geschaffen – auch das ein wichtiger Beitrag für das Gesamtpaket.

Die Integration von Flüchtlingen ist eine nationale Aufgabe. Deshalb war der Impuls so wichtig, den Sigmar Gabriel von Sachsen-Anhalt aus gegeben hat: dass der Bund mehr Verantwortung für die Finanzierung dieser Aufgabe übernehmen muss. Aber dieses Ziel ist noch nicht verwirklicht. Die Verabredung der Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin nennt noch keine Zahlen. Und da ist es kontraproduktiv, sehr geehrte Kollegen von der CDU, ich kann Ihnen das nicht ersparen, wenn die Fraktionsvorsitzenden von CDU und CSU vorschlagen, die Leistungen des Bundes, die es noch gar nicht gibt, abhängig davon zu machen, wie schnell das jeweilige Land bei der Abschiebung ist. Im Landesinteresse ist das nicht.

Ich habe mich im Zusammenhang mit dem Nachtragshaushalt auf das Thema Integration konzentriert, weil ich deutlich machen wollte: Hier geht es nicht in erster Linie um Geld. Hier geht es um die qualitativen Veränderungen, die wir möglich machen wollen. Es geht um ein Klima der Integration und des guten Zusammenlebens, an dem viele mitwirken müssen und mitwirken werden. Ich danke dem Finanzminister und der ganzen Landesregierung, dass sie mit diesem Entwurf den ersten Schritt dafür getan hat.“

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01.07.2015
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Bewerbungsphase für Investforum 2015 gestartet

Am 16. September treffen in Halle (Saale) Innovationen auf Investoren

Das Investforum, die größte Matchingveranstaltung für Beteiligungskapital in Mitteldeutschland, findet am 16. September 2015 in Halle (Saale) statt. Ab sofort können sich Gründungsprojekte, Start-ups und Wachstumsunternehmen mit konkretem Kapitalbedarf sowie interessierte Investoren online unter[nbsp]www.investforum.de[nbsp]anmelden. Bewerbungsfrist für die Unternehmen ist der 31. Juli 2015.

Für die Bewerbung müssen Kapital suchende Unternehmen eine aussagekräftige Projektbeschreibung in Form eines Onepagers einreichen. Aus allen Bewerbungen werden bis zu 25 Teams von einer Expertenjury ausgewählt. Diese erhalten die Chance, in einem zehnminütigen Pitch ihre innovativen Konzepte und Geschäftsmodelle vor einem hochkarätigen Investorenkreis, bestehend aus Venture-Capital-Gesellschaften, Business Angels und Banken, vorzustellen. Für diesen Pitch werden die Präsentierenden durch Experten, darunter Investmentmanager, Kommunikationstrainer und Rechtsanwälte, im Vorfeld der Veranstaltung intensiv und praxisnah vorbereitet.

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In diesem Jahr präsentiert das Investforum ein neues Veranstaltungskonzept, das den Fokus noch stärker als bisher auf den Austausch zwischen Kapital suchenden Unternehmen und Investoren legt. Neben dem Pitch können vertiefende Gespräche an den begleitenden Unternehmensständen sowie in speziellen Meeting-Areas geführt werden. Zudem bekommen beide Seiten alle relevanten Kontaktinformationen sowie Onepager bequem per Veranstaltungs-App zur Verfügung gestellt. Tagsüber finden die Pitches in einem geschlossenen Teilnehmerkreis statt, der ausschließlich den präsentierenden Teams sowie den Investoren vorbehalten ist. Am Abend wird der Kreis um Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft erweitert. Ein spannendes Rahmenprogramm und ein ansprechendes Ambiente bieten ideale Voraussetzungen für ein erfolgreiches Networking. Als Highlight wird am Abend ein Geldpreis in Höhe von 2.000 Euro an das überzeugendste Start-up vergeben.

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Seit mehr als sieben Jahren nutzen Start-ups und Wachstumsunternehmen das Investforum zur erfolgreichen Kapitalakquise. Insgesamt konnten Unternehmen über das Investforum mehr als 45 Millionen Euro Beteiligungskapital einwerben.

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Details zu den Teilnahmekonditionen sowie zur Veranstaltung unter www.investforum.de.

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Über das Investforum
Das Investforum Sachsen-Anhalt wird durch das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert und durch die Univations GmbH Institut für Wissens- und Technologietransfer an der Martin-Luther-Universität koordiniert.

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01.07.2015
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Herausragende Nachwuchswissenschaftler erhalten Luther-Urkunden und Preise der Universität

Promovenden und Habilitanden der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) erhalten am Freitag, 3. Juli, ab 15 Uhr im Rahmen einer Festveranstaltung in der Aula des Löwengebäudes ihre Urkunden. Nachwuchswissenschaftler, die ihre Promotion mit der Note „summa cum laude“ abgeschlossen haben, werden zudem mit der Luther-Urkunde der MLU ausgezeichnet. Weiterhin werden der SKWP-Forschungspreis, der Dorothea-Erxleben-Preis und der Christian-Wolff-Preis an ausgezeichnete Arbeiten von Promovenden und Habilitanden vergeben.

Herausragende Nachwuchswissenschaftler erhalten Luther-Urkunden und Preise der Universität
Nach der Begrüßung durch Rektor Prof. Dr. Udo Sträter und dem Festvortrag des Präsidenten des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle Prof. Dr. Reint E. Gropp, der zum Thema „Universitäten und Wirtschaft” spricht, werden die Promotions- und Habilitationsurkunden feierlich überreicht. Eingeladen wurden dazu alle Promovendinnen und Promovenden sowie Habilitandinnen und Habilitanden, die in diesem Jahr ihre wissenschaftlichen Arbeiten erfolgreich abgeschlossen haben. 60 haben ihre Teilnahme angemeldet. 33 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die für ihre Promotion die Note „summa cum laude” erhalten haben, werden traditionell mit Luther-Urkunden ausgezeichnet. 22 von Ihnen können bei der Festveranstaltung dabei sein und die Urkunde persönlich in Empfang nehmen.

Den mit 5.000 Euro dotierten SKWP-Forschungspreis der MLU erhält Dr. Wiebke Zschiesche (Naturwissenschaftliche Fakultät I) für ihre hervorragende Dissertation „Das Metallbindeprotein HIPP3 als regulatorische Komponente pflanzlicher Stressantworten und Entwicklung”. Das Preisgeld wird von der SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH gestiftet.

Der Christian-Wolff-Preis geht in diesem Jahr an PD Dr. Malte Dominik Krüger (Theologische Fakultät). Er erhält die mit 1.500 Euro dotierte Auszeichnung für seine Habilitationsschrift: „Das andere Bild Christi. Spätmoderner Protestantismus als kritische Bildreligion.”

Der Dorothea-Erxleben-Preis wird in diesem Jahr zweimal für herausragende Dissertationsschriften vergeben. Er ist jeweils mit 1.000 Euro dotiert. Im Bereich Lebens- und Naturwissenschaften erhält ihn Dr. Julia Kühn (Naturwissenschaftliche Fakultät III) für ihre Dissertation: „Entwicklung und Bewertung innovativer Strategien zur Anreicherung von Vitamin D in tierischen Produkten unter besonderer Berücksichtigung des Stoffwechsels von D-Vitameren”. Im Bereich Sozial- und Geisteswissenschaften erhält ihn Dr. Alexandra Ebel (Philosophische Fakultät II) für ihre Dissertation „Aussprache russischer Namen in der bundesdeutschen Standardsprache. Untersuchung zur Akzeptanz verschiedener Eindeutschungsgrade.”[nbsp]

Für die musikalische Umrahmung dieser Festveranstaltung anlässlich der Langen Nacht der Wissenschaften sorgt Dr. Pooyan Azadeh (Klavier) vom Institut für Musik.

Festveranstaltung zur Urkundenübergabe
Termin: Freitag, 4. Juli 2015, 15 Uhr
Ort: Löwengebäude, Aula
Universitätsplatz 11, 06108 Halle (Saale)

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01.07.2015
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Staatlich sanktionierter Streikbruch ist nicht hinnehmbar

Die Agentur für Arbeit sucht offensichtlich Streikbrecher_innen für die Deutsche Post AG. Dazu erklärt der Vorsitzende der Fraktion Wulf Gallert:

Staatlich sanktionierter Streikbruch ist nicht hinnehmbar

„Die Agentur für Arbeit engagiert sich offensichtlich dafür, Streikbrecher_innen für die Deutsche Post AG zu rekrutieren, die sollen dazu auch noch unter dem gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro bezahlt werden (s. auch[nbsp]hier). Den Vorgang, dass sich eine staatliche Institution dafür hergibt, kann man nur als skandalös bezeichnen. In diesen Tagen fanden und finden im Land Protestaktionen der Postangestellten in Osterweddingen, Magdeburg und Halle statt, an denen ich teilgenommen habe. Auch dort wurde die Praxis des Einsatzes von Streikbrechern durch die Post AG scharf kritisiert.

Was sind eigentlich all die Sonntagsreden aus Kreisen der Politik zu Mindestlohn und Tarifbindung noch wert, wenn zeitgleich eine staatliche Institution Streikbruch zu Dumpinglöhnen befördert, ohne dass dies durch eben jene Kreise der Politik umgehend unterbunden wird?

Offenbar lädt das geltende Arbeitsrecht zu derlei Praktiken geradezu ein, und das kann nur bedeuten: Es muss geändert werden. Die Fraktion DIE LINKE unterstützt die Aktionen der Postangestellten, ihnen gebühren Solidarität und Unterstützung. Staatlich sanktionierter Streikbruch ist nicht hinnehmbar.“

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01.07.2015
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„Menschen wollen in gewohntem Umfeld altern können“

Die alternsgerechte Quartiersentwicklung ist der richtige Weg. Alle Fachverbände haben uns das bei unseren Beratungen bestätigt. Die meisten Menschen wollen im Alter in ihrem gewohnten Umfeld wohnen und leben. Die Politik muss diese Aufgabe jetzt anpacken.[nbsp]

„Menschen wollen in gewohntem Umfeld altern können“

Das muss wie aus einem Guss kommen, alle Räder müssen ineinander greifen.“ So begründet die seniorenpolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Cornelia Lüddemann, heute im Landtag von Sachsen-Anhalt den bündnisgrünen Entschließungsantrag „Selbstbestimmung und Teilhabe im Alter“.

Die demographische Entwicklung ist eine Chance, ihre Herausforderungen lenken den Blick auf den Sozialraum und die Zivilgesellschaft. „Neben familiärer und stationärer Pflege müssen wird dabei vor allem die Übernahme der Verantwortung auf der lokalen Ebene verstärken“, betont Lüddemann. Weder der ungebremste Ausbau von stationären (Groß-)Einrichtungen, noch das Abwälzen der Pflege allein auf die Angehörigen könne die Antwort auf die demographische Entwicklung sein.

Bereits seit fünf Jahren arbeite die Landesregierung an einer Landespflegekonzeption zum Pflege-Versicherungsgesetz – einen Schlusspunkt gebe es bis heute nicht, kritisiert Lüddemann. „Das ist eine gute Gelegenheit den bündnisgrünen Ansatz der alternsgerechten Quartiersentwicklung zu berücksichtigen. Die Landesregierung sollte ihn in der Landespflegekonzeption zum Pflege-Versicherungsgesetz[nbsp] zentral verankern.“

Die Beratungsstelle „Prävention im Alter“ (PIA) könne dabei konzeptionell und inhaltlich so ausgebaut werden, dass sie alle Fragen zur alternsgerechten Quartiersentwicklung beantworten kann. Lüddemann: „Außerdem kann ein Förderprogramm für die Kommunen die Quartiersentwicklungen unterstützen. Ich denke hier an finanzielle Hilfen bei den Personalkosten für Quartiersmanagerinnen und Quartiersmanager von Seiten des Landes. Dringend notwendig ist auch die Senkung der Zahl an Doppel- und Mehrfachzimmern in Seniorenheimen. Es ist unvorstellbar, das Leben im Vierfachzimmer beenden zu müssen.“

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Weitere Infos gibt es im Netz in den Antworten auf die Große Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: „Teilhabe und Selbstbestimmung im Alter“.

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01.07.2015
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Meldungen aus dem Saalekreis

Geschwindigkeitsmessen

In den Morgenstunden des 01.07.2015 führten die Beamten im Bereich Kötzschau, Bahnhofstraße (vor der Grundschule) eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 40 Fahrzeuge, davon waren 4 zu schnell. Spitzenreiter ein Pkw Mercedes mit gemessenen 49 km/h (erlaubt 30 km/h). Der Fahrer muss mit 35 Euro Verwarngeld rechnen.

Meldungen aus  dem Saalekreis

Diebstahl Esswaren

In den Vormittagsstunden des 01.07.2015 machten sich unbekannte Täter im Bereich Zwintschöna, Am Friedrichsbad an einem Wohnanhänger zu schaffen. Sie durchsuchten das Innere des Wagens. Bisher ist bekannt, dass diverse Esswaren und persönliche Gegenstände entwendet wurden. Die Täter (32 und 41 Jahre) konnten durch Zeugen gestellt und der Polizei übergeben werden. Sie standen erheblich unter Alkoholeinfluss. Das Diebesgut wurde dem Eigentümer wieder übergeben.[nbsp] Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie wieder entlassen.

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Fahren unter berauschenden Mitteln

Am 01.07.2015 gegen 01.15 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Merseburg, Ulmenweg einen 23 jährigen Honda-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

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Brand Fahrzeug

Am 01.07.2015 gegen 09.45 Uhr kam es im Bereich Großkugel, B 6 zum Brand in einem Bus. Der Fahrer konnte diesen mittels eigenen Löschgeräten bekämpfen und die Flammen ersticken. Die Fahrgäste blieben alle unverletzt und wurden kurzzeitig im Bereich der Feuerwehr Großkugel untergebracht. Am Ereignisort waren die Feuerwehren aus Gröbers, Osmünde, Großkugel, Schwoitsch, Dölbau sowie Dieskau. Zur Umsetzung der Maßnahmen musste die Fahrbahn bis 12.00 Uhr gesperrt werden. Die Fahrgäste konnten gegen 13.00 Uhr ihre Fahrt mit einem anderen Bus fortsetzen.

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Verkehrsunfall

Am 01.07.2015 gegen 09.15 Uhr ereignete sich im Bereich Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 54 jähriger Audi-Fahrer befuhr die Weißenfelser Straße in Richtung Leuna. Vor einem Fußgängerüberweg musste er verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 56 jährige Dacia-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

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Verkehrsunfall

Am 01.07.2015 gegen 07.15 Uhr ereignete sich im Bereich Kloschwitz ein Verkehrsunfall. Ein 37 jähriger VW-Fahrer befuhr die L 157 in Richtung Kloschwitz. Kurz vor dem Ortseingang querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Reh verstarb vor Ort.[nbsp]

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01.07.2015
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Freibäder öffnen eine Stunde länger

Die Bäder Halle GmbH freut sich sehr, dass nun endlich der Sommer da ist und wir viele sonnenhungrige und badelustige Gäste in unseren Freibädern begrüßen können.[nbsp]

Freibäder öffnen eine Stunde länger

Die Mitarbeiter des Nordbades und des Freibads Saline stellen sich auf die aktuelle Wetterlage ein und öffnen bis vorerst Sonntag, 5. Juli, abends eine Stunde länger, also bis 21 Uhr.

Je nach Wetteraussicht wird danach neu entschieden.

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01.07.2015
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Saaleausbau soll kommen

Neue Zahlen belegen Transportbedarf bei lokaler Wirtschaft / Auch Schiffstouristik interessiert

Schiene voll, Straße dicht: Zunehmend zur Alternative werden Wasserstraßen. Neue Zahlen belegen, dass Wirtschaft und Tourismus die Saale als Wasserstraße nutzen wollen. Neben der Transportschifffahrt hat auch die Schiffstouristik großes Interesse, auf der Saale bis nach Halle zu fahren. “Deshalb ist es wichtig, dass die Saale als Bundeswasserstrasse erhalten bleibt“, sagt Matthias Lux, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Halle.[nbsp]

Saaleausbau soll kommen

Die Fertigstellung der Schiffbarkeit der Saale soll jetzt wieder in den Bundesverkehrswegeplan 2015 aufgenommen werden. Um die Aufnahme des Saaleausbaues in den Plan zu überprüfen, hat die Bundesregierung die Planco Consulting GmbH damit beauftragt, bei der lokalen Wirtschaft Bedarfsmengen für Transporte auf der Saale zu erfragen. Die sind seit der Befragung 2012 von 2,1 Mio. auf 2,5 Mio. Tonnen pro Jahr gestiegen. Der gewünschte Transport über den Hafen Halle hat sich seit 2012 sogar verdreifacht.

„Da der Bedarf bei Wirtschaft und Tourismus vorliegt, die Saale als Wasserstraße zu nutzen, gehen wir davon aus, dass[nbsp] nun endlich eine klare Entscheidung für den Saaleausbau getroffen wird. Unsere Kunden wünschen erstens Green-Logistik unter dem Aspekt der CO2-Einsparung, schätzen zweitens gerade bei Massengut die geringeren Kosten im Gegensatz zu Schiene oder Straße und drittens, dass es keine Einschränkung von Tonnagen und kein Sonn- und Feiertagsvebot wie auf Straßen gibt“, weiß Dirk Lindemann, Geschäftsführer der Hafen Halle GmbH, einem Unternehmen der Stadtwerke Halle. Insgesamt wurden 17 Unternehmen von der Planco Consulting GmbH befragt. Dabei ergab sich ein Transportbedarf von über 2,5 Mio. Tonnen. Im Jahr 2012 waren es nur 2,1 Mio. Tonnen. Beachtlich dabei: Viele Unternehmen würden über den Hafen Halle Schifftransporte durchführen mit einem Bedarf knapp 1,2 Mio. Tonnen pro Jahr – mit steigender Tendenz. Die letzte Befragung im Jahr 2012 ergab damals nur einen Transportbedarf von 370.000 Tonnen. Über den Hafen Halle wollen unter anderen folgende Unternehmen Schifftransporte realisieren: Mitteldeutsche Baustoffe GmbH, TSR Recycling, Hallesche Ölverarbeitungswerke GmbH, MKM GmbH, Finsterwalder, Kaolin-und Tonwerke Salzmünde GmbH, Oil Trading Kraftstoff GmbH.

Dass bei der lokalen Wirtschaft der Bedarf und das Interesse, die Saale als Wasserstraße zu nutzen, vorliegen, haben die Kundengespräche im Jahr 2014 gezeigt. Ob Steine, Erden, Kiese, Schrott, Container oder Biodiesel – die breit gefächerte Angebotspalette für den Umschlag im Hafen Halle erleichtert der lokalen Wirtschaft die Entscheidung für den Transport per Tankschiff. „Die kostengünstigen Biodieseltransporte mit dem Tankschiff erhoffen die Ansiedler des Hafens so schnell wie möglich“, erklärt Dirk Lindemann. Bisher konnten die Wirtschaftsunternehmen – sehr zu ihrem Leidwesen – keinen wirtschaftlichen Transport über die Saale als Wasserstraße nutzen, da der Schwerpunkt der Saale kurz vor der Mündung in die Elbe nur eine Auslastung der Schiffe mit 50 bis 70 Prozent zulässt.

Neben der Transportschifffahrt hat aber auch die Schiffstouristik ein großes Interesse, mit ihren Passagierschiffen auf der Saale bis zum Hafen Halle zu fahren. Das zeigen die Anfragen von Flußkreuzfahrtunternehmen, die nach Anlegemöglichkeiten[nbsp] im Hafen für den Ein- und Ausstieg ihrer Passagiere fragen. Erst kürzlich mussten wegen der zu geringen Wassertiefe der Saale kurz vor der Elbe rund 50 Halle-Touristen aus Mecklenburg in Aken an der Elbe mit dem Bus nach Bernburg gefahren und von dort mit Schiff „Georg-Friedrich-Händel“ abgeholt werden. Sie hatten von Malchow aus eine mehrtägige Flussreise mit Hotelübernachtungen bis nach Halle (Saale) gebucht. Doch die Engstelle der Saale an der Elbmündung war, trotz der Hoffnung auf ausreichend Tiefgang, unpassierbar. Es gibt also einen Bedarf für Flusstourismus bis Halle, aber die Saale muss schiffbar sein.

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01.07.2015
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9. Jazz-Sommer im Hof des Händel-Hauses

Bands und Solisten aus u.a. Berlin, Bremen und Dresden zu Gast beim Jazz-Sommer im Händel-Haus – Der Vorverkauf hat begonnen!

It’s session Time! Die Stiftung Händel-Haus lädt zum 9. Jazz-Sommer ein. In der einzigartigen romantischen Atmosphäre unterm Trompetenbaum im Hof des Händel-Haus erklingen an fünf Samstagen im Juli und August verschiedene Stilrichtungen des Jazz. Die Bands kommen aus Berlin, Bremen, Chemnitz, Dresden, Halle, Köln, Leipzig und Weimar. Der Vorverkauf hat begonnen!

9. Jazz-Sommer im Hof des Händel-Hauses

Eröffnet wird der Reigen durch die Sängerin Jorinde Jelen mit ihrem brandneuen Album „Mitten ins Blau“. Es folgt das Klarinettensextett „Clarinet News“ mit Arrangements vom Barock bis Jazz, Swing und Klezmer. Swingrhythmen greift auch der „Hot String Club“ aus Weimar auf und kombiniert diese mit lateinamerikanischem Feuer. Anschließend wendet sich das Programm mit dem Ekkehard Wölk Trio wieder der „klassischen“ Musik zu. Verjazzt werden Melodien aus Luthers Zeiten, mit einem Tribut auch an den Hausherren Georg Friedrich Händel. Das letzte Konzert schließt den Bogen. Die Sängerin Andrea Zöllner aus Weimar und Gitarrist Scotti aus Halle werden uns mit ihrer Band „Malou“ einen abwechslungsreichen Abend mit Popsongs, Blues und groovigen Jazzstandards bieten – Sommer pur!

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Tickets für 10 € sind unter 0345 / 500 90 103, ticket@haendelhaus.de und an der Museumkasse des Händel-Hauses erhältlich. Beim Kauf von Karten für drei unterschiedliche Konzerte gibt es im eingeschränkten Vorverkauf die Möglichkeit einer Reduktion um einen Euro pro Karte.

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Termine

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11. , 18. und 25. Juli 2015 + 1. und 8. August 2015, Händel-Haus, Großer Hof, 20.00 Uhr

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Samstag, 11. Juli 2015, 20 Uhr | Großer Hof[nbsp]
Jorinde Jelen Band, Köln und Leipzig

„Mitten ins Blau“ – das neue Album

Jorinde Jelen (voc), Eva Klasse (perc), Volker Dahms (sax), Steffen Greisiger (p), Christian Sievert (b)

Samstag, 18. Juli 2015, 20 Uhr | Großer Hof

Clarinet News, Bremen, Chemnitz, Dresden, Halle und Weimar

“Serenade in Blue – Bach [&] co. in Swing”

Prof. Marco Thoomas (cl), Jan Doormann (cl, ts), Sebastian Gette von Poblotzki (cl, ss, as), Regine Müller (cl, bassett hrn), Thomas Richter (bcl, bassett hrn, ts), Friedemann Seidlitz (cl, bcl)

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Samstag, 25. Juli 2015, 20 Uhr | Großer Hof

Hot String Club, Leipzig und Weimar

„Mister Swing grüßt Senor Latino“

Meinhart Prkno (vl), Wolfgang Klawonn (git), Marco de Vries (git), Thomas Moritz (b)

Samstag, 1. August 2015, 20 Uhr | Großer Hof
Ekkehard-Wölk-Trio, Berlin
„Luther Meets Jazz“ und Händel-Adaptionen

Ekkehard Wölk (p), Jörn Henrich (b), Andrea Marcelli (dr)

Samstag, 8. August 2015, 20 Uhr | Großer Hof
Malou, Halle und Weimar
„Akustik – Pop – Blues – Jazz“

Andrea Zöllner (voc, acc, git), Holger Gottwald (voc, git), Ilka Griesser (vc), James Dietze (b), Ralf Schneider (perc)

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01.07.2015
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Vorverkauf für Schülertickets gestartet

MiniCard Halle für Schulwege / MaxiMobilCard Halle für Schule und Freizeit

Seit vergangenem Jahr bietet die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, Schülern spezielle Tickets an, die ganz auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind: Die MiniCard Halle für die Schulzeit und die MaxiMobilCard Halle für Schule, Freizeit und Ferien.[nbsp]

Vorverkauf für Schülertickets gestartet

Heute startete der Vorverkauf der Schülertickets für das kommende Schuljahr 2015/16. Die Karten richten sich an Schüler, die aufgrund der Entfernung zwischen Wohnort und Schule keine Schülerzeitkarten von der Stadt Halle (Saale) erhalten. Mini- und MaxiMobilCard können in den HAVAG-Service-Centern am Marktplatz, in Neustadt sowie am HAVAG-Service-Punkt im DB Reisezentrum am Hauptbahnhof erworben werden.

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MiniCard Halle – „Die Kleine für Schulwege“

Die MiniCard Halle gilt nur an Schultagen montags bis freitags in der Zeit von 6 bis 17 Uhr in allen Verkehrsmitteln der im Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV) fahrenden Verkehrsunternehmen innerhalb der Zone Halle. Sie gilt damit nicht an Samstagen, Sonn- und Feiertagen und auch nicht in den Ferien. Als Berechtigungsnachweis für die Nutzung der MiniCard Halle ist ein gültiger Schülerausweis bzw. eine gültige MDV-Kundenkarte mitzuführen. Die MiniCard Halle ist eine personengebundene und für ein ganzes Schuljahr gültige Karte und wird in zwei Bezahlmöglichkeiten angeboten: für 10 Monatsraten zu je 17,90 Euro oder per Einmalzahlung für 176,00 Euro.

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MaxiMobilCard Halle -[nbsp] „Die Große für Schule, Freizeit und Ferien“

Die MaxiMobilCard Halle ist für Schul- und Freizeitwege gedacht. Sie gilt täglich rund um die Uhr ohne Einschränkungen und in allen Verkehrsmitteln der im MDV fahrenden Verkehrsunternehmen innerhalb der Zone Halle. Sie gilt auch an Samstagen, Sonn- und Feiertagen sowie in den Ferien (inkl. der dem Schuljahr folgenden Sommerferien). Als Berechtigungsnachweis für die Nutzung der MaxiMobilCard Halle ist ein gültiger Schülerausweis bzw. eine gültige MDV-Kundenkarte mitzuführen. Die MaxiMobilCard Halle ist eine personengebundene und für ein ganzes Schuljahr gültige Karte. Sie wird in zwei Bezahlmöglichkeiten angeboten: für 10 Monatsraten zu je 26,50 Euro oder per Einmalzahlung für 262,00 Euro.

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Upgrade ist jederzeit möglich

Wer zuerst klein starten und erst später “groß hinaus will”, kann dann auch “upgraden”: Mit Zahlung von monatlich 8,60 Euro oder per Einmalzahlung für 86,00 Euro kann der MaxiMobilTeil zur MiniCard noch dazu gekauft werden. Dieses Upgrade Angebot gilt auch für die Nutzer der SchülerZeitKarte.

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Schulsekretariate: “Klassenkarte” und “Praktikumskarte”

Zudem gibt es die “Klassenkarte” und “Praktikumskarte” für Unterrichts-[nbsp]und Praktikumswege, die nicht frei verkäuflich sind. Das Handling ist jedoch denkbar einfach: Die Mitarbeiter der Schulsekretariate verwalten die beiden Kartentypen und geben sie bei Bedarf an die jeweiligen Lehrer bzw. Schüler heraus. Gemeinsam mit der Stadt Halle hat die HAVAG seit letztem Jahr die Abwicklung der so genannten Unterrichts- und Praktikumswege unkompliziert und übersichtlich gestaltet.[nbsp]

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01.07.2015
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Räuberische Erpressung

Ein junges Pärchen war heute gegen 00:15 Uhr zu Fuß am Holzplatz unterwegs. Plötzlich holte sie eine unbekannte männliche Person ein, drohte damit der 22-Jährigen etwas anzutun und forderte von ihrem Freund die Herausgabe seines Mobiltelefons.

Räuberische Erpressung

In diesem Moment kam ein Fahrzeug vorbei, welches der 23-jährige Geschädigte anhielt. Das Pärchen konnte in den PKW einsteigen und so vor dem Unbekannten flüchten. Der Täter soll 40 – 50 Jahre alt und ca. 170 cm groß gewesen sein. Er hatte einen leichten Bauchansatz, trägt einen Oberlippen- und einen Kinnbart und hat kurze braune Haare. Er war mit einem weißen T-Shirt bekleidet und sprach mit ortstypischem Dialekt.

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01.07.2015
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Verkehrskontrollen

In der Ernst-Schneller-Straße fiel Polizeibeamten gestern gegen 18:20 Uhr der Fahrer eines Fords durch sein auffälliges Verhalten und seine unsichere Fahrweise auf. Während der anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand.[nbsp]

Verkehrskontrollen

Außerdem standen die am PKW angebrachten Kennzeichen wegen einer Diebstahlshandlung zur Fahndung. Das Fahrzeug selbst ist bereits seit März außer Betrieb gesetzt.

Gegen 00:10 Uhr bemerkten Polizeibeamte heute in der Reideburger Straße einen abgeparkten PKW, an welchem ebenfalls als gestohlen gemeldete Kennzeichen angebracht waren. Der Motor des Fahrzeugs war noch warm und die Fahrertür unverschlossen. Eine Überprüfung ergab, dass auch der VW bereits seit März stillgelegt ist. Kurze Zeit später näherten sich zwei männliche Personen, von denen sich einer der Männer als Besitzer des PKW zu erkennen gab. Der 29-Jährige gab an, dass ihm das Benzin ausgegangen sei und er nun Neues von der nahegelegenen Tankstelle besorgt hat. Sowohl der Eigentümer als auch sein 31 Jahre alter Begleiter sind nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

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01.07.2015
hallelife.de - Redaktion