Unbekannte drangen gestern zwischen 13:00 Uhr und 20:00 Uhr in zwei Wohnungen eines Mehrfamilienhauses in der Paul- Suhr- Straße ein. In den Wohnungen durchsuchten sie alle Räume und Schränke.[nbsp]
An den Türen hinterließen die Täter starke Beschädigungen. Angaben zum Diebesgut konnten bislang nicht gemacht werden. Täterhinweise sind ebenfalls keine bekannt.
Polizisten kontrollierten letzte Nacht gegen 02:40 Uhr in der Torstraße eine Radfahrerin. Die Frau war den Beamten wegen ihrer schwankenden und unsicheren Fahrweise aufgefallen.[nbsp]
Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,74 Promille, was eine Blutprobenentnahme zur Folge hatte. Gegen die 21-Jährige wurde ein Verfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.
In diesem Jahr steht der Denkmaltag unter dem Motto “Handwerk, Technik, Industrie”. So können die Kultur- und Geschichtsbegeisterten vielerorts alte Turbinentechnik oder den Betrieb von Wind- und Wassermühlen live erleben. Orte wie historische Fabrikhallen besitzen meist einen ganz besonderen Charme. Zudem ist die Industriegeschichte eng mit den sozialen und demografischen Entwicklungen ganzer Regionen verbunden.
Am Tag des offenen Denkmals werden ebenso gelungene wie noch umzusetzende Ideen für Nutzungskonzepte vorgestellt. Handwerker präsentieren ihre Gewerke mit den Techniken des alten Bau- und Kunsthandwerks an konkreten Beispielen. Zugleich erfahren die Besucher, wie man heutzutage denkmalgerecht instand setzt. Für die Besucher ist dies die Gelegenheit, sich einmal im Jahr über die Erfolge, aber auch Sorgen und Nöte im Ringen um die Erhaltung von Denkmalen zu informieren.
Das aktuelle bundesweite Programm ist unter www.tag-des-offenen-denkmals.de einsehbar. Dort kann man sich alle teilnehmenden Denkmale anzeigen lassen, nach Denkmalkategorien suchen und über einen Merkzettel persönliche Denkmaltouren zusammenstellen. Die mobile Nutzung vor Ort ermöglicht ebenso eine kostenfreie App
In Halle sind in diesem Jahr 60 Denkmale zu besichtigen. Viele sind bereits saniert und bleiben somit erhalten. Aber auch noch unsanierte Denkmale, um deren Erhalt sich Vereine stark machen, wie die alte Schwemme-Brauerei oder das einzigartige Saalhorn-Magazin stehen mit auf der Besichtigungsliste.
Zutritt mit Erklärungen. Shuttleservice mit historischem Bus zwischen Wasserturm Süd Lutherplatz, Abwasserkanal Huttenstraße, Wasserturm Nord und Stadtbad
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Akazienhof
Adresse
Beesener Straße 15,[nbsp]06110[nbsp]Halle[nbsp]Süd
Beschreibung
Der Hof wurde im Pavillonsystem 1888-92 erbaut, gestiftet durch Paul Riebeck. 1912-14 erfolgte großer Neubau hinter bestehendem Komplex mit hölzernen Zierverblendungen im schweizer Stil. Heute Sitz des Altenpflegeheims Akazienhof.
Führungen 11.30 und 15 Uhr[nbsp]durch Frau Schulze und Frau Witter
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Alte Kaffeefabrik ehemals Venag
Adresse
Edmund-von-Lippmann-Straße 13-15, 06112Halle
Beschreibung
In den denkmalgerecht sanierten Gebäuden der alten Kaffeefabrik am Thüringer Bahnhof stellt die Firma Gollmann Kommissioniersysteme seit 2006 auf über 3000 qm Fläche automatischen Warenlagersysteme für Apotheken her. In den historischen Gebäuden vereinen sich Industriearchitektur von 1900 und modernste Technik.
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Öffnungszeiten
am13.9.
10 – 16 Uhr[nbsp]
(sonst auch geöffnet)
Führungen
Führungen nach Bedarf
Aktionen
Führungen durch die Hallen, Berichte von Zeitzeugen, historische Ausstellung[nbsp]
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Alter Speicher
Adresse
Domplatz 6, 06108 Halle[nbsp]
Beschreibung
Stattlicher Gewerbebau des 19. Jhs. Dreigeschossiger Fachwerkbau auf massivem Erdgeschoss aus Ziegelmauerwerk, ehemals Betten-Paris.
Öffnungszeiten am 13.9.
10 – 18 Uhr
Aktionen
Ausstellung zur Sanierung des Gebäudes
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Bodeninstallation Grabungsstaedte
Adresse
Erich-Kästner-Straße 13-15, 06110 HalleSilberhöhe
Beschreibung
Grundmauern/Plattenbaurest des Bautyps P2 von 1984, zwischen den 1960-90er Jahren über eine Million Mal errichtet. Seit 2005 Kunstwerk Grabungstaedte, Rezeptionsforschung der Aneignungsprozesse.
Homepage
http://www.grabungsstaedte.de
Öffnungszeiten am13.9.
zur Führung
(sonst auch zugänglich)
Führungen
Führung und Gespräch 14 Uhr durch Dr. Johannes Stahl, Dagmar Schmidt, Frank Sydow
Aktionen
Wirklichkeiten von Denkmal und Kunst – Sichtweisen auf die Grabungsstaedte: Nutzung als Bühne, Beleuchten der Verknüpfung von industrieller Bauweise, Handwerk und Kunstwerk, Fragen nach privatem und öffentlichem Raum, Gedanken zu Geschichte, historischem Gedächtnis und Vergänglichkeit.
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Broihanschenke
Adresse
Georgi-Dimitroff-Straße 21, 06132 HalleAmmendorf
Beschreibung
Erbaut 1559-60. Zollstation an der historischen Handelsstraße nach Nürnberg und Göttingen. Ab 1694 studentisches Ausflugslokal, 1806 ritt Napoleon durch die Elsteraue von Schlachtfeld Rossbach über Merseburg nach Halle.
Die Quelle Zum Heiligen Born des Gesundbrunnens ist seit dem frühen Mittelalter bekannt. Das Wasser ist reich an Mineralien, Eisen und Kohlensäure. Auf Grund der Heilwirkung des Wassers fasste man die Quelle ein. 1901-02 wurde das jetzige Brunnenhaus errichtet.[nbsp]
Homepage
http://www.brunnenhaus-gesundbrunnen-halle.de/
Öffnungszeiten am 13.9.
10 – 16 Uhr[nbsp]
(sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen
Führungen nach Bedarf
Aktionen
Vortrag über die Historie, Lyrik, Jazz und Kabarett, Imbissangebot[nbsp]
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Bundesweite Eröffnungsfeier zum Tag des offenen Denkmals
Adresse
Universitätsplatz, 06108 Halle
Beschreibung
Am Tag des offenen Denkmals öffnen bundesweit mehr als 7.700 historische Bauten und Stätten ihre Türen für Millionen kultur- und geschichtsbegeisterte Besucher. In diesem Jahr findet die bundesweite Eröffnungsfeier am 13. September um 11 Uhr auf dem Universitätsplatz in Halle statt. Bei der öffentlichen Veranstaltung sprechen Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters, der Ministerpräsident Sachsen-Anhalts Dr. Reiner Haseloff, der Oberbürgermeister der Stadt Halle Dr. Bernd Wiegand, der Direktor des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt Prof. Dr. Harald Meller und Dr. Wolfgang Illert vom Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.[nbsp]
Homepage
http://www.tag-des-offenen-denkmals.de/programm
Öffnungszeiten am13.9.
ab 11 Uhr
Aktionen
Rund 60 geöffnete Denkmale in Halle, besondere Themenführungen, Präsentationen und Rundgänge zum Motto Handwerk, Technik, Industrie. 17 Uhr Grundton D-Konzert des Deutschlandfunks in der Saline.[nbsp]
Kirche von 1893, erbaut durch Friedrich Fahro nach dem Wiesbadener Programm, mit Orgel von Rühlmann 1908, einzige spielbare Orgel mit ursprünglicher, romantischer Disposition in Halle. Altes Bettenhaus, heute Krankenhaus, von 1868, erbaut von Zimmermeister Kreye. Mutterhaus von 1886, heute genutzt als Wohnheim, Verwaltung und Schule.[nbsp]
(sonst Mo – Fr 8 – 18, Mi 16 – 16.20 Uhr zur Orgelmusik geöffnet)
Führungen
Führungen 14 und 16 Uhr
Aktionen
Präsentation der Geschichte des Diakoniewerks Halle mit Quiz, Ausstellung zu medizinisch-pflegerischen Geräten der Jahrhunderte[nbsp]
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Ehemalige Hauptpost
Adresse
Hansering 19, 06108 Halle Innenstadt
Beschreibung
Errichtet um 1892 nach den Plänen von Post-Bauinspektor Klauwell. 2006 durch die HWG Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH erworben und unter denkmalschützerischen Auflagen modernisiert zum Verwaltungsgebäude der HWG.[nbsp]
Öffnungszeiten am 13.9.
10 – 16 Uhr
(sonst Mo – Do 9 – 18, Fr 9 – 14 Uhr geöffnet)
Aktionen
Besichtigung des Innenhofs und des historischen Treppenhauses
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Ehemalige Luxuspapierwarenfabrik Heilbrun und Pinner
Adresse
Geiststraße 21, 06108 Halle
Beschreibung
Historischer Gebäudekomplex aus Backstein, 1889 um zwei Innenhöfe erbaut. Ehemaliger Hauptsitz des Unternehmens zur Herstellung der sog. Wabenpapiere im automatisierten Produktionsverfahren, eine patentierte technische Neuerung von 1901.[nbsp]
Öffnungszeiten am13.9.
10 – 17 Uhr
Führungen
Führungen nach Bedarf
Aktionen
Eine Gedenktafel erinnert an diesen Ort besonderer Innovation und an die Bedeutung der jüdischen Gründerfamilien für Halle.[nbsp]
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Ehemalige Schwemmebrauerei
Adresse
An der Schwemme 1, 06108 Halle Klaustorvorstadt
Beschreibung
Gegründet 1718 war die sog. Schwemme oder das Brauhaus Zum Pelikan eines der ältesten noch existierenden Brauereigebäude in Halle (Saale) und ein letzter bedeutender Teil der historischen Klaustorvorstadt.[nbsp]
Öffnungszeiten am13.9.
10 – 18 Uhr
Aktionen
Ausstellung auf dem Freigelände zur Geschichte des Gebäudes und möglichen Perspektiven durch den Schwemme e.V.
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Ehemaliges Gasthaus Goldene Rose
Adresse
Rannische Straße 19, 06108 Halle[nbsp]
Beschreibung
1479 erstmals urkundlich erwähnt, ältestes Gasthaus der Stadt. Jetziger Bau der Spätrenaissance datiert auf 1591, repräsentativer dreigeschossiger, traufständiger Putzbau mit steilem Satteldach, Tordurchfahrt, reich profilierten Fenstergewänden und Portal mit Volutengiebel und Bohlenstube mit Wandmalereien. Heute Nutzung als Künstlerhaus mit Ateliers.[nbsp]
Homepage
http://www.facebook.com/GoldeneRoseHalle
Öffnungszeiten am[nbsp]13.9.
11 – 18 Uhr[nbsp]
(sonst zu Kulturveranstaltungen und auf Anfrage geöffnet)
Führungen
Führungen halbstündlich
Aktionen
Besichtigung der Bohlenstube mit Wandmalerei, offene Künstlerateliers, Kaffee und Kuchen in historischen Gasträumen
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Eröffnung der Jahresausstellung in den Franckeschen Stiftungen
Adresse
Franckeplatz 1,[nbsp]06110[nbsp]Halle[nbsp]
Beschreibung
Tief verwurzelt – hoch hinaus. Eröffnung der Welterbeausstellung der Franckeschen Stiftungen und Präsentation der Inhalte des Antrags auf Aufnahme in die Unesco-Welterbeliste. Die Ausstellung vermittelt die Einzigartigkeit des seit 1698 aufgebauten, singulären barocken Gebäudeensembles der Franckeschen Stiftungen in Form einer erlebnisreichen Informationsschau mit Fotografien, Modellen, Rauminszenierungen, Originaldokumenten und einem Parcours für Kinder.[nbsp]
12.9.: Vortrag zur Ausstellungseröffnung von Stefan Dorgerloh, Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt. 19.30, 20.30 und 21.30 Uhr Kuratorenführungen. 19 – 22.30 Uhr Sommerfest, ab 20.30 Uhr Projektionen und Illuminationen: Einzigartig im Barock[nbsp]
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Ev. Johanneskirche
Adresse
An der Johanniskirche 1-2,[nbsp]06110[nbsp]Halle[nbsp]
Beschreibung
1892/93 als Klinkerbau in gotisierenden Formen auf freiem Feld errichtet, als erstes größeres Bauwerk des Halleschen Architekten Friedrich Fahro. Dreischiffige Hallenkirche mit eingezogenem 5/8-Chor und hohen Westturm mit Spitzhelm, im Innern kreuzrippengewölbt und mit dreiseitig umlaufender Empore ausgestattet. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.[nbsp][nbsp]
Öffnungszeiten am[nbsp]13.9.
11 – 18 Uhr[nbsp]
(sonst auch geöffnet)
Führungen
Führungen nach Bedarf
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Ev. Kirche Nietleben
Adresse
Platz der Einheit 11,[nbsp]06126[nbsp]Halle[nbsp]Nietleben
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Beschreibung
Neuromanischer Backsteinbau fertiggestellt 1886, achteckiger Zentralbau nach Plänen von Architekt Otto Spielburger. Orgel wird restauriert.[nbsp]
Einer der ältesten Sakralbauten der Stadt, seit dem 12. Jh. von Friedhof umgeben, um 1134-42 dem hl. Laurentius geweiht. Mehrfach umgebaut, Taufstein mit Laurentiusfigur von 1478. 1984 brannte die Kirche bis auf Grundmauern aus, Wiederaufbau, 1991 erster Gottesdienst. 1997 neue Hüfken-Orgel, 2002 neues Geläut mit drei Glocken und neuen Holz-Glockenstühlen. Auf dem Friedhof Gräber bedeutender Hallescher Persönlichkeiten.[nbsp]
Ursprünglich romanische Kirche, 1184 erstmals erwähnt. 1748-51 als barocke Saalkirche neugestaltet, Brand kurz vor Weihnachten 1967, Wiederaufbau seit 1993. Barockorgel von 1732, farbiges Altarfenster der Glaskünstlerin Christiane Schwarze-Kalkoff.[nbsp]
12.9.: 15.30 Uhr Herbstklänge – Konzert mit Saxophonquartett[nbsp]
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Ev. Marktkirche Unser lieben Frauen
Adresse
Marktplatz 12,[nbsp]An der Marienkirche 2,[nbsp]06108[nbsp]Halle[nbsp]
Beschreibung
Hauptkirche der Stadt, 1529-54 erbaut von Nickel Hoffmann zwischen den Turmpaaren zweier Vorgängerkirchen, spätgotische dreischiffige Hallenkirche. Im Innern Flügelaltar aus der Werkstatt Lucas Cranachs, Totenmaske Martin Luthers, Bronzetaufe von 1430 von Ludolf und Heinrich von Braunschweig für eine der Vorgängerkirchen gegossen, 1685 wurde Georg Friedrich Händel hier getauft. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.[nbsp]
Homepage
http://www.marktkirche-halle.de
Öffnungszeiten am[nbsp]13.9.
11.30 – 17 Uhr
Aktionen
11.30 und 14.30 Uhr Besichtigung des Dachstuhls über dem großen Kirchenschiff mit Gotthard Voß, Treffpunkt an den Blauen Türmen, Teilnehmerzahl auf 25 Personen begrenzt[nbsp]
[nbsp]
Ev.-ref. Dom
Adresse
Domplatz 3,[nbsp]06108[nbsp]Halle[nbsp]
Beschreibung
Ursprünglich Dominikanerkirche 1280-1330 errichtet, von 1520-25 unter Kardinal Albrecht durch Baumeister Bastian Binder in der Formensprache der Frührenaissance umgebaut, Aufstockung des gotischen Hallenbaus durch einen Kranz von Rundbogengiebeln mit Schellenbesatz und Lilienfries. Im 17. Jh. erfolgte ein barocker Ausbau zur Schlosskirche, die monumentale Barockausstattung verschwand größtenteils bei der Regotisierung im 19. und 20. Jh. Der hallesche Dom gilt als eine der wichtigsten erhaltenen hochgotischen Bettelordenskirchen im sächsisch-thüringischen Raum. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.[nbsp]
Öffnungszeiten am[nbsp]13.9.
12 – 17 Uhr[nbsp]
(sonst Juni – Okt. Mo – Sa 14 – 16 Uhr und auf Anfrage geöffnet)
Aktionen
16 Uhr Wandelkonzert mit dem Kammerchor vocHALes unter der Leitung von Robert Urmann, Ausstellung: Calvin – reformiert in Mitteldeutschland.[nbsp]
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Franckesche Stiftungen zu Halle
Adresse
Franckeplatz 1,[nbsp]06110[nbsp]Halle[nbsp]
Beschreibung
Ensemble der von August Hermann Francke gegründeten Schulstadt, 1663-1727. Verbindet die historische Kulissenbibliothek und die einzige erhaltene barocke Wunderkammer mit zeitgenössischer Ausstellung zur Kulturgeschichte des 18. Jhs. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.[nbsp]
Themenführungen 10, 11, 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr
Aktionen
10 Uhr Führung zum historischen Lindenhof mit Kunst- und Naturalienkammer und Kulissenbibliothek. 11 und 15.30 Uhr Kuratorenführung zur Jahresausstellung Tief verwurzelt – hoch hinaus mit Lindenhof durch Prof. Dr. Holger Zaunstöck und Dr. Claus Veltmann. 13.30 Uhr Führung zu Franckes Wunderkammer. 14.30 Uhr Führung zur Kulissenbibliothek. 10 – 17 Uhr Francke-Geste und Erbstücke am Welterbemobil, Backen im historischen Backofen, 15 – 17 Uhr Anfertigen von Rezeptbüchlein mit dem Krokoseum.[nbsp]
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Gedenkstätte Roter Ochse Halle (Saale)
Adresse
Am Kirchtor 20b,[nbsp]06108[nbsp]Halle[nbsp]
Beschreibung
1842 als Königlich-Preußische Straf-, Lern- und Besserungsanstalt eröffnet. Ehemalige politische Haftanstalt in der Zeit des Nationalsozialismus und in der DDR-Zeit. Ort des Lernens, der Bildung und des Forschens, der Trauer, des Erinnerns und des Gedenkens, Teil der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt.[nbsp]
10 Uhr Führung durch die JVA Halle nur mit Voranmeldung unter info@stgs.sachsen-anhalt.de, Treffpunkt am Eingang der JVA, Am Kirchtor 20. 14 Uhr Vortrag in der Gedenkstätte zur Bau- und Nutzungsgeschichte im 19. Jh.[nbsp]
Halle-Neustadt-Museum zur Geschichte des heute größten Stadtteils von Halle von 1964 bis heute, mit vielen Dokumenten und einem Stadtmodell im Maßstab 1:1000, das Halle-Neustadt im Zustand Ende der 1980er Jahre zeigt.[nbsp]
Homepage
http://www.spi-ost.de/project.php?sub=19
Öffnungszeiten am[nbsp]13.9.
10 – 13 und 14 – 18 Uhr[nbsp] (sonst zu Veranstaltungen geöffnet)
Führungen
Führungen nach Bedarf[nbsp]durch Frank-Torsten Böger
Aktionen
14 Uhr Vortrag zur Geschichte der Moderne in der Architektur[nbsp][nbsp]
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Getraudenfriedhof
Adresse
Landrain 25,[nbsp]06118[nbsp]Halle[nbsp]
[nbsp]
Beschreibung
1912-14 errichteter Friedhof im Norden der Stadt zur Entlastung des Südfriedhofs. Den Entwurf schuf Stadtbaurat Wilhelm Jost. Seinen Namen erhielt er in Anlehnung an den ehemaligen innerstädtischen Friedhof der Pfarrkirche St. Gertruden, der im Zuge des Baus des Schiffes der Marktkirche und der Anlage des Marktplatzes aufgegeben wurde.[nbsp][nbsp]
Eines der ältesten Parkhäuser Deutschlands, sog. Großgarage Süd, 1920er Jahre. Sachzeuge der Technikgeschichte, in Architektur und technischer Ausstattung weitgehend authentisch übernommen, vermittelt einen Einblick in die gestiegene Effizienz des deutschen Straßenverkehrs nach dem I. Weltkrieg.[nbsp]
Homepage
http:// www.bauverein-halle.de
Öffnungszeiten am[nbsp]13.9.
12 – 16 Uhr[nbsp] (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen
Führungen nach Bedarf
[nbsp]
Grundton D-Konzert in der Saline
Adresse
Mansfelder Straße 52,[nbsp]06108[nbsp]Halle[nbsp]
Beschreibung
Seit 25 Jahren besteht die Konzertreihe Grundton D, die der Deutschlandfunk gemeinsam mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zugunsten historischer Baudenkmale veranstaltet. Der Erlös kommt direkt den Bauwerken zugute, in denen die Konzerte stattfinden. Aus Anlass des bundesweiten Tags des offenen Denkmals spielt das Bujazzo – Bundesjazzorchester – in der Saline in Halle.[nbsp]
Halle verfügte als erste Stadt Europas über ein elektrisch betriebenes Straßenbahnnetz. Fahrzeuge von 1891-1990 und drei historische Omnibusse, Schautafeln zur Geschichte des Nahverkehrs und Exponate zur Entwicklung weiterer Themengebiete.[nbsp]
Homepage
http://www.hallesche-strassenbahnfreunde.de
Öffnungszeiten am[nbsp]13.9.
10 – 18 Uhr[nbsp] (sonst Mai – Okt. 1. und 3. Sa 11 – 17 Uhr geöffnet)
Führungen
Führungen nach Bedarf
Aktionen
Rundfahrten[nbsp]
[nbsp]
Historisches Technikzentrum im Schalthaus Turmstraße
Adresse
Lauchstädter Straße 14c/d,[nbsp]06110[nbsp]Halle[nbsp]
Beschreibung
1928 erbaut, 1972 modernisiert und 2010 außer Betrieb genommen. Hier wurde Strom von 15 kV Mittelspannung auf 3 kV umtransformiert. 1993-2009 15 kV-Schalthaus. Ab Sept. 2012 historisches Technikzentrum der Stadtwerke Halle mit Exponaten aus der Geschichte der Unternehmen der Stadtwerke Halle.[nbsp]
Basteln für Kinder, Clown mit Ballonmodellage, Kinderschminken, Glücksrad[nbsp]
[nbsp]
Kath. Kirche Zur Heiligsten Dreieinigkeit
Adresse
Lauchstädter Straße 14b,[nbsp]06110[nbsp]Halle[nbsp]Süd
Beschreibung
1929/30 von Architekt Wilhelm Ulrich nach dem Bauhausideal errichtet. Turmlos, auf hexagonalem Grundriss stehend, im Innern abgestimmte Architektur und Farbgebung.[nbsp]
7.30 – 18 Uhr[nbsp] (sonst So und auf Anfrage geöffnet)
Führungen
Führungen stündlich und nach Bedarf[nbsp]durch Matthias Schwenzfeier
Aktionen
Ausstellung zum 85-jährigen Bestehen des Kirchbaus, Kaffee, Tee, Informationen, Gesprächsangebote[nbsp]
[nbsp]
Kath. Moritzkirche
Adresse
An der Moritzkirche 8,[nbsp]06108[nbsp]Halle[nbsp]
Beschreibung
Dreischiffige spätgotische Hallenkirche, innen Netz- und Sterngewölbe und Skulpturen von Conrad von Einbeck, Baubeginn 1388, Weihe der Ostteile 1472, 1557 Wölbung des Langhauses vollendet. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.[nbsp]
11 – 18 Uhr[nbsp] (sonst auch geöffnet, s. Webseite)
Aktionen
Bau- und kunsthistorische Kirchenführung, interaktive Orgelführung, virtuelle Dachstuhlführung. Handwerkermarkt mit Steinmetz, Holzgutachter, Schieferexperte, Orgelbaufirma. Präsentation der Bürgergesellschaft St. Mauritius zu Halle (Saale) e.V. Maltisch für Kinder, Café International.[nbsp]
[nbsp]
Kommunaler Handwerkerhof Halle
Adresse
Thüringer Straße 30,[nbsp]06112[nbsp]Halle[nbsp]
Beschreibung
Die erste 1900/01 erbaute Fabrikanlage im 20. Jh. wurde mehrfach umgebaut und erweitert. Nach Stilllegung 1993 erhebliche Teile der ursprünglich dichten Bebauung abgebrochen, die verbliebenen Gebäude wurden renoviert und umgenutzt.[nbsp]
Öffnungszeiten am[nbsp]13.9.
10 – 16 Uhr
Führungen
Führungen nach Bedarf
Aktionen
z. T. offene Türen ansässiger Unternehmen[nbsp]
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Kunstforum Halle
Adresse
Bernburger Straße 8,[nbsp]06108[nbsp]HalleMühlwegviertel
Beschreibung
Gründerzeitliche Villa mit Stuckdecken, Wandmalereien, Parkettfußböden, Buntglasfenstern, Wand- und Deckentäfelungen. Erbaut 1873-74, ab 1886 Wohnhaus des Bankiers A. Steckner, 1928-96 Sparkassenfiliale, seit 2006 Kunsthaus der Stiftung der Saalesparkasse.[nbsp]
10 – 18 Uhr[nbsp] (sonst Di, Mi, Fr 14 – 17, Do 14 – 19, Sa, So und feiertags 11 – 17 Uhr geöffnet)
Führungen
Führungen 10, 14 und 16 Uhr[nbsp]durch Mitarbeiter des Hauses
Aktionen
Ausstellung zum Thema Modefotografie in der DDR[nbsp]
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Künstlerhaus ehemaliger Gasthof Goldener Pflug
Adresse
Alter Markt 27,[nbsp]06108[nbsp]Halle[nbsp]
Beschreibung
Einer der ältesten halleschen Gasthöfe. Stattlicher zweigeschossiger Putzbau, traufständig, mit kleinem Zwerchgiebel im Fachwerk, reich profilierten Fenstergewänden und spätklassizistischem Stuckportal. Im Erdgeschoss Raum mit Bohlendecke der Renaissance. Ehemaliger Gastraum mit bemalter Decke und einer gußeisernen Säule des späten 19. Jhs. Kreuzgratgewölbter Keller des Spätmittelalters mit Mittelsäule. Bau inschriftlich datiert 1605.[nbsp]
1901-02 für die 1895 gegründete Reichsbahndirektion gebaut, 1929-38 Erweiterungsbauten. Übernahme der Bauformen des historischen Kernbaus bei zeitgemäßer Innenarchitektur, 1999-2008 Sanierung mit Freilegung historischer Details.[nbsp]
Öffnungszeiten am[nbsp]13.9.
10 – 14 Uhr
Führungen
Führungen ab 10.30 Uhr nach Bedarf
Aktionen
12 Uhr Tanzprogramm. 10, 12 und 14 Uhr Geocaching-Tour zu denkmlageschützten Gebäuden in der Altstadt, Treffpunkt am Händeldenkmal auf dem Marktplatz.[nbsp]
[nbsp]
Lindenhof
Adresse
Beesener Straße 227,[nbsp]06110[nbsp]Halle[nbsp]
Beschreibung
Das Gebäude wurde 1910 als Gesellenheim der Provinzial-Blindenanstalt errichtet. Seit 1976 wird es als Alten- und Pflegeheim genutzt. 1991 übernahm die Arbeiterwohlfahrt Halle den Lindenhof. 1998 wurde der Gebäudekomplex aufwendig und denkmalsensibel saniert und modernisiert. Der Lindenhof ist als Baudenkmal in der Liste der Kulturdenkmale Sachsen-Anhalts gelistet.[nbsp]
1929 im Stil der Neuen Sachlichkeit erbaut. Großräumiger Saalbau mit hohem, von offener Laterne bekröntem Glockenturm. Spitzbogiges Rabitzgewölbe mit stählernem Tragwerk 2006-07 saniert. Monumentalkruzifix und Lutherbüste von Wilhelm Groß, pneumatische Orgel der Firma Rühlmann.[nbsp]
Homepage
http://www.luthergemeinde-halle.de
Öffnungszeiten am[nbsp]13.9.
11 – 17 Uhr[nbsp] (sonst zu Gemeindeveranstaltungen und auf Anfrage geöffnet)
Führungen
Führung 11 Uhr[nbsp]durch den Beauftragten des GKR
Aktionen
10 Uhr Gottesdienst, 11.30 Uhr Turmbesteigung mit Besichtigung des Glockenstuhls und Turmuhrwerk[nbsp]
Museum mit umliegendem Gebäudeensemble geht auf Julius Kühn zurück, der an diesem Standort 1863 das erste landwirtschaftliche Institut in Deutschland gründete. Die Ausstellung zeigt landwirtschaftliche Nutztiere mit vielfältigen Rassen und deren Abstammung im historischen Ambiente des ehemaligen Haustiergartens.[nbsp]
Sonderausstellung von MuseobilBOXen: Installationen zum Thema Nutztier im Rahmen des Förderprogramms Kultur macht stark von Kindern handwerklich gefertigt.[nbsp]
[nbsp]
Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Adresse
Jägerberg 1,[nbsp]06108[nbsp]Halle[nbsp]
Beschreibung
1792 erwarb die Loge Zu den Drei Degen das Grundstück. Das Gebäude wurde seit seinem Bau mehrfach erweitert und umgebaut. Der Westflügel von 1824 wurde 1867 durch ein Festsaalgebäude ersetzt. 1889 entstand an Stelle des Ost-Flügels der sog. Knoch-Bau. Nach Leerstand ist das sanierte Gebäude seit Anfang 2012 Sitz der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V.[nbsp]
Errichtet unter Kardinal Albrecht von Brandenburg zwischen 1531-39 als unregelmäßige Vierflügelanlage mit ehemals geschlossenem Arkadenhof. Die Nordseite ist geprägt durch den ehemaligen Chor der Kapelle, seit dem 18. Jh. stark verändert. Großer und kleiner Saal im Obergeschoss des Nordwestflügels mit gesicherten Wandmalereien, sanierte Decken und Musterfenster.[nbsp]
Öffnungszeiten am[nbsp]13.9.
13 – 18 Uhr
Führungen
Führung durch die Ausstellung 17 Uhr[nbsp]durch Maurizio Paul, Bauforscher und Denkmalpfleger
Aktionen
Besichtigung des großen und kleinen Saals im Obergeschoss möglich. Ausstellung im Innenhof und Raum Erdgeschoss Südseite: Das Lapidarium mit Darstellungen zur Bau- und Nutzungsgeschichte, Archäologie, Bauforschung und erfolgten Sanierungsmaßnahmen[nbsp]
[nbsp]
Passendorfer Kirche Halle-Neustadt
Adresse
Schulplatz 4,[nbsp]06124[nbsp]Halle[nbsp]Neustadt
Beschreibung
Im ehemaligen Zentrum Passendorfs gelegen, das bis auf wenige Reste verschwunden ist. Gebaut 1720-23 durch Baumeister Christian Trothe, reicher Deckenstuck aus dieser Zeit erhalten, Patronatsloge und als Lesetaufe ausgeführtes Lesepult. Heute einziges Sakralgebäude im Bereich Halle-Neustadt.[nbsp]
Gründerzeitvilla von 1893, Ball- und Gesellschaftshaus mit Gastronomie. 1923-34 Wald- und Erholungsschule. 1934 Umbau, Einzug der Zwischendecke im Saal. 1934-45 HJ-Jungvolkheim und Kriegsnutzung. 1945-46 Antifa-Schule. 1947-50 Kulturhaus der sowjetischen Besatzungsarmee. 1950-90 Pionierhaus, in der Folgezeit leerstehend, seit 2003 Wiederbelebung durch den Peißnitzhaus e.V.[nbsp]
Homepage
http://www.peissnitzhaus.de
Öffnungszeiten am[nbsp]13.9.
10 – 19 Uhr[nbsp] (sonst auch geöffnet)
Führungen
Führungen ab 10 Uhr stündlich
Aktionen
Ausstellung zur Geschichte des Hauses und den Inseln der Stadt, 16 Uhr Konzert[nbsp]
[nbsp]
Renaissancehaus
Adresse
Rannische Straße 9,[nbsp]06108[nbsp]Halle[nbsp]
Beschreibung
Bürgerbau der Renaissance, inschriftlich datiert 1540, eines der letzen spätmittelalterlich-frühneuzeitlichen Giebelhäuser. 2015 saniert, heute Physiotherapie am Franckeplatz.[nbsp]
Öffnungszeiten am[nbsp]13.9.
13 – 18 Uhr
[nbsp]
Riebeckpark
Adresse
Kantstraße 1,[nbsp]06110[nbsp]Halle[nbsp]
Beschreibung
1894-96 Großbau im Stil der Neurenaissance erbaut durch die Architekten Alfred Grenander und Otto Wilhelm Spalding, gestiftet von Paul Riebeck. Dreigeschossig mit Loggien und Sandsteinverkleidung. Heute Altenpflegeheim.[nbsp]
Führung 10 und 13.30 Uhr[nbsp]durch Frau Streine und Frau Droske
[nbsp]
Roter Turm
Adresse
Marktplatz,[nbsp]06108[nbsp]Halle[nbsp]
Beschreibung
Spätgotischer Uhr- und Glockenturm 1418-1506, mit rechteckiger Grundfläche, ca. 84 m hoch. Turmspitze mit kupfernem Helmdach in den 1970er Jahren nach Schäden aus dem II. Weltkrieg wiederhergestellt, die oberste Spitze wurde am 12.9.1976 aufgesetzt. Carillon mit 76 Glocken.[nbsp]
Öffnungszeiten am[nbsp]13.9.
11.9.: zur Veranstaltung
Aktionen
11.9.: 20.30 Uhr Glockenspielkonzert anlässlich des 40. Jahrestags der Wiederherstellung des Turmhelms, dargeboten von Carilloneur Martin Stephan, verbunden mit der Vorführung des Films von Michael Stabenow: Der Rote hat seine Spitze wieder. Um eine Spende an den Förderkreis Roter Turm wird gebeten.[nbsp]
[nbsp]
Salinenensemble mit Saalhornmagazin
Adresse
Mansfelder Straße 52,[nbsp]06108[nbsp]HalleKlaustorvorstadt
Beschreibung
Das 1820 auf der Salzniederlage an der Mündung der Saale in die Elbe bei G
Letztmals für 2015: FrauenZimmerGeschichte(n) im Kostüm vom Mittelalter bis zur Jahrhundertwende am Sonnabend, 5. September 2015, um 15.00 Uhr
zwei Kunst-Rundgänge Kunst findet Stadt: Die östliche Neustadt am Sonnabend, 5. September, 11.00 Uhr [&] Bildungszentrum und Wohnkomplex I am Sonnabend, 12. September, 11.00[nbsp]Uhr
Ship [&] Chill und weitere touristische Angebote zum Mitteldeutschen Marathon (5. und 6. September)
Marathon-Spezial mit Ship [&] Chill Halle und die Saale entdecken
Von Sonnabend, 5., bis Sonntag, 6. September 2015 bietet die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH (SMG) am Mitteldeutschen Marathon-Wochenende für Teilnehmer und Gäste ein touristisches Halle-Rahmenprogramm mit mehr als 20 Stadtführungen (auch kostümiert), Rundfahrten mit Schiff und Straßenbahn.
Mit dem Entdeckerangebot Ship [&] Chill am Sonnabend, 5. September 2015, 18.00 Uhr, können Marathon-Gäste die grünste Stadt Deutschlands während einer einstündigen Bootstour auf der Saale kennenlernen.
Für 7,00 pro Person legt die MS Händel II vom Riveufer (Höhe Rainstraße) ab und schippert die Gäste u.a. vorbei an der ältesten Burg der Saale der Burg Giebichenstein sowie an der ersten Flussschwimmstrecke Deutschlands.[nbsp][nbsp]
Am Sonntag, 6. September, (8.00-18.00 Uhr) steht der hallesaale*-Infopunkt der SMG direkt auf dem halleschen Marktplatz bereit und bietet einen Rundum-Service zu Touristischem und Kulturellem in der Händelstadt Halle (Saale) und hallesche Spezialitäten und Souvenirs wie Hallore Siedesalz, Hallesches Hansebier und den hallesaale*-Turnbeutel.
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Letztmals dieses Jahr: Mit geputzten Frauen durchs Mittelalter bis zur Jahrhundertwende
Auf eine kostümierte Zeitreise laden fünf Frauenzimmer des Courage e.V. am Sonnabend, 5. September 2015, 15.00 Uhr, letztmalig in dieser Saison. So empfängt zum Rundgang FrauenZimmerGeschichte(n) eine Begine interessierte Hallenser und Gäste und lässt in ihr frommes und untypisches Leben im Mittelalter blicken, als alleinstehende Frau ohne Klosterzugehörigkeit und traditionellen Familienverbund. Wie es begabte Schriftstellerinnen anstellten, Ende des 19. Jahrhunderts ihre Berufung auszuüben oder wie sich Marktfrau Karla als Handwerkerfrau verdingte, erfahren die Besucher. [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]
Karten für die Führung gibt es in der Tourist-Information im Marktschlösschen für 9,00 Euro/ 7,00 Euro ermäßigt. Treffpunkt ist vor dem Marktschlösschen.
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Kunst findet Stadt: Im September die Neustadt im Fokus
Die beiden Kunst-Rundgänge Kunst findet Stadt im September stellen die Kunstvielfalt[nbsp] in[nbsp] den Neustädter Parks und an Wegen vor. Bei der Tour Die östliche Neustadt am Sonnabend, 5. September, 11.00 Uhr, geht es vom Seiltanzenden Harlekin, entlang der Magistrale und An der Saaleaue, über die Galerie im Grünen, zum Frauenbrunnen. Dort wird Kunst im öffentlichen Raum entlang des Zentrums Neustadt in Augenschein genommen. Treffpunkt für die ca. 90-minütige Tour ist am Rennbahnkreuz.
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Der sechste und letzte Rundgang der neuen Kunst-Erlebnisrouten Bildungszentrum und Wohnkomplex I startet am Sonnabend, 12. September, 11.00[nbsp]Uhr.
Mit dem Stadtführer geht es zum städtischen Ordnungsamt mit der monumentalen Wandgiebelgestaltung, über die Nietlebener Straße, zum Grün am Westende des Wohnkomplexes I sowie zur Grünfläche Am Gastronom. Treffpunkt dieser eineinhalbstündigen Tour ist An der Schwimmhalle.
Karten für beide Rundgänge bietet für 4,00 Euro pro Person / 3,00 Euro ermäßigt die Tourist-Information Halle (Saale) an.[nbsp]
Damit schließt die Themenroute Kunst findet Stadt mit insgesamt 100 Kunstwerken im städtischen Raum mit Bezügen zur Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, zu Künstlern und Kunstwerken der Hochschule sowie zur Stadtgeschichte Halles.
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Buchung, Information:
Tourist-Information im Marktschlösschen Tel.: 03 45-122 99 84
Das Mehrgenerationenhaus Pusteblume lädt zu einer Wanderung mit einem erfahrenen Pilzexperten ein.
Begleiten Sie am Donnerstag, dem 17. September 2015, um 10:00 Uhr den erfahrenen Pilzkenner Herrn Knoblich in die Dölauer Heide und finden Sie gemeinsam die ersten Pilze der Saison.
Dank seiner langjährigen Erfahrung, weiß Herr Knoblich auf was Sie beim Suchen achten sollten und wie Sie die einzelnen Arten am besten unterscheiden. Nebenbei erhalten Sie noch nützliche Zubereitungstipps und erfahren, wo sich das Suchen wirklich lohnt. Die kleine Wanderung ist kostenfrei und beginnt um 10:00 Uhr auf dem Parkplatz an der Straße Am Heidesee. Bitte achten sie auf festes Schuhwerk und der Witterung angepasste Kleidung.
Verkehrsunfälle in Schwittersdorf,[nbsp]Schkopau,[nbsp]Raßnitz und[nbsp]Drobitz -[nbsp]Geschwindigkeitsmessen in Nauendorf -[nbsp]Diebstahl Kabel in Raßnitz
Diebstahl Kabel
Wie der Polizei gestern mitgeteilt wurde, machten sich unbekannte Täter in den letzten Tagen unbekannte Täter auf einer Baustelle im Bereich Raßnitz, Thomas-Müntzer-Straße zu schaffen. Sie zerstörten das Schloss einer Lagerhalle und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass Kabel unterschiedlicher Größe und Länge entwendet wurde.
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Geschwindigkeitsmessen
In den Mittagsstunden des 01.09.2015 führten die Beamten im Bereich Nauendorf, Löbejüner Straße eine Geschwindigkeitsmessung durch. Gemessen wurden ca. 20 Fahrzeuge, davon waren 3 zu schnell. Spitzenreiter ein Pkw Opel mit gemessenen 76 km/h (erlaubt 50 km/h). Der Fahrer muss mit 80 Euro Bußgeld und einem Punkt rechnen. Die Löbejüner Straße befindet sich in der Nähe der Grundschule Nauendorf.
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Verkehrsunfall
Am 02.09.2015 gegen 03.15 Uhr ereignete sich im Bereich Drobitz ein Verkehrsunfall. Ein 39 jähriger VW-Fahrer befuhr die Drehlitzer Straße in Richtung Drehlitz. Ca. 200 m hinter dem Ortsausgang Drobitz wechselte ein Dachs die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Der Dachs verendete an der Unfallstelle.
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Verkehrsunfall
Am 02.09.2015 gegen 01.15 Uhr ereignete sich im Bereich Raßnitz ein Verkehrsunfall. Ein 29 jähriger Fiat-Fahrer befuhr die L 170 aus Richtung Schkeuditz in Richtung Raßnitz. Circa 150 Meter vor dem Ortseingang querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Reh verendete an der Unfallstelle.
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Verkehrsunfall
Am 01.09.2015 gegen 18.30 Uhr ereignete sich im Bereich Schkopau ein Verkehrsunfall. Ein 81 jähriger Mitsubishi-Fahrer befuhr die Dörstewitzer Straße in Richtung Hallesche Straße und beabsichtigte, auf diese aufzufahren. Zeitgleich befuhr eine Straßenbahn die Hallesche Straße in Richtung Merseburg. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurde der Pkw-Fahrer verletz. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden. Fahrgäste wurden nicht verletzt.
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Verkehrsunfall
Am 02.09.2015 gegen 05.45 Uhr ereignete sich im Bereich Schwittersdorf ein Verkehrsunfall. Eine 26 jährige Mazda-Fahrerin befuhr die die L 159 aus Richtung Schwittersdorf in Richtung Naundorf. Etwa 50 m[nbsp] vor dem Abzweig Beesenstedt überquerte plötzlich ein Dachs die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Der Dachs verendete an der Unfallstelle.
Ab der kommenden Saison 2015/16 haben wir für unsere Fahrten zu den Auswärtsspielen erstmals einen eigenen Teambus. Dieser wurde im Sommer von unserem Hauptsponsor, der Saalesparkasse, angeschafft und steht dem MEC Halle 04 e.V. ab sofort zur Verfügung.
Hintergrund: Als sich Anfang des Jahres abzeichnete, dass es zu einer Neustrukturierung in der Oberliga kommen würde, kam die Sparkasse Ende März auf uns zu und schlug uns die Anschaffung eines Mannschaftsbusses vor. Schließlich war bereits damals abzusehen, dass mehr und vor allem längere Auswärtsfahrten auf uns zukommen würden. Das Management der Saale Bulls war tatsächlich sprachlos wie sich Dr. Fox (Vorstand der Saalesparkasse) am vergangenen Samstag zur Mannschaftsvorstellung auf dem Laternenfest lächelnd erinnerte. Nach dem ersten Gespräch und der gemeinsamen Entscheidung für die Anschaffung dieses Busses ging es sofort an die Umsetzung dieses Projekts (Recherche, Kauf, Design). Jetzt, Ende August pünktlich zum Saisonstart sind wir stolz, dass dieser tolle und repräsentative Mannschaftsbus nunmehr unsere Wege begleiten wird.
Auch an dieser Stelle geht noch einmal ein großes Dankeschön an die Saalesparkasse für diese außergewöhnliche und großzügige Unterstützung!
Und der Neue kann sich sehen lassen:
Er ist 1½ Jahre alt und weist bis dato nur eine geringe Laufleistung aus. Es ist ein Reisebus der Marke IVECO mit 400 PS, 9½ Litern Hubraum, mit Standheizung (wichtig in den Wintermonaten) und Klimaanlage ausgestattet. Er verfügt über 52 Sitzplätze, natürlich einem WC sowie einer Küche mit Kaffeemaschine, Würstchenkocher usw. sowie einem DVD-Player (für geeignete Entspannung während längerer Fahrten).
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Unser neuer (alter) Busfahrer
Der am 20. September 1948 in Leipzig geborene Thomas Bottler lebt mit seiner Frau im sächsischen Krostitz und könnte eigentlich seine wohlverdiente Rentnerzeit genießen. Doch die Liebe zu seinem Beruf, die Liebe zum Sport und die Verbundenheit zu den Saale Bulls machten ihm die Entscheidung für`s Weitermachen einfach.
Alles begann, als er vor 6 Jahren von einem seiner Kollegen bei Kylltalreisen (später Kylltal-Geißler Bustouristik) gefragt wurde, ob er ihn bei einer Auswärtsfahrt des MEC als Busfahrer vertreten könnte. Und aus der anfänglichen Vertretung wurde über die Jahre eine Stammbesetzung. Wie vielen Fans ging es auch Bottler das Eishockeyfieber ließ ihn nicht mehr los. In seiner Jugend selber sportlich sehr aktiv (DHFK Leipzig Leichtathletik, Sprint) fühlte er sich immer mit dem Sport verbunden.
Wir freuen uns, mit Thomas einen erfahrenen, zuverlässigen und vom Team sehr geschätzten Busfahrer für die kommenden Aufgaben gewonnen zu haben und wünschen ihm und der Mannschaft allzeit gute Fahrt!
Und wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich bei dem Unternehmen Kylltal-Geißler-Bustouristik GmbH bedanken, welches in den zurückliegenden Jahren immer ein zuverlässiger Partner bei den Fahrten der Saale Bulls war!
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Täglich öffentliches eislaufen Der Sparkassen-Eisdom ist täglich für das öffentliche Eislaufen geöffnet. Alle Laufzeiten findet ihr auf www.eislaufen-in-halle.de !
Unter dem Motto Vielfalt für (H)alle Gleichstellung durchsetzen, Akzeptanz leben! findet am 12. September ab 11.00 Uhr der diesjährige Christopher Street Day auf dem halleschen Marktplatz statt. Das Straßenfest ist Höhepunkt der CSD-Veranstaltungswoche. Die Besucher*innen erwartet ein abwechslungsreiches Programm.
Eröffnet wird der hallesche CSD von Schirmherrn Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand und der Ministerin für Justiz und Gleichstellung, Prof. Angela Kolb. Am Ratshof wird auch in diesem Jahr die Regenbogenfahne, das traditionelle Zeichen für Toleranz und Vielfalt, gehisst.
Auch in diesem Jahr wollen wir ein kraftvolles Zeichen für die Gleichstellung und Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen setzen sagt Mirko Rische vom Vorstand des Begegnungs- und Beratungs-Zentrums lebensart. Gemeinsam mit der AIDS-Hilfe Halle/Sachsen-Anhalt Süd e.V. organisiert das BBZ lebensart e.V. den CSD in Halle.
Der CSD ist dabei auch immer ein ganz besonderer: Traditionell beendet Halle die deutschlandweite CSD-Saison. Bereits seit einigen Jahren ist die Saalestadt die Großstadt mit dem spätesten Straßenfest.
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CSD–Woche
Freitag, 04. September 2015,
ab 22 UIhr Schorre,Willy-Brandt-Straße 78, 06108 Halle CSD-Warm-Up Party
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Montag, 7. September 2015, 19 Uhr
BBZ lebensart e.V., Beesener Str. 6, 06110 Halle
Themenabend zur Bi- und Pansexualität
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Dienstag, 8. September, 19 Uhr
AIDS-Hilfe Halle/Sachsen-Anhalt Süd e.V., Böllberger Weg 189, 06110 Halle
AbgeCHECKT und durchGESTARTET – Diskussionsrunde zu Safer Sex und Test
DIE LINKE. Stadtverband Halle lädt zum Ratschlag Queer über aktuelle Themen mit Eva von Angern (MdL) ein.
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Donnerstag, 10. September 2015, 18.30 Uhr
BBZ lebensart e.V., Beesener Str. 6, 06110 Halle
Der SPD-Stadtverband Halle und die Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwulen in der SPD laden zur Gesprächsrunde Coming out am Arbeitsplatz mit dem Staatssekretär im Ministerium für Justiz und Gleichstellung Sachsen-Anhalt,Thomas Wünsch ein.
Eröffnung der Comic-Ausstellung Ach, so ist das?!
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Sonnabend, 12. September 2015, 22 Uhr
Theatrale,Waisenhausring 2, 06108 Halle
CSD–Abschlussparty
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Programm Straßenfest
Das CSD-Straßenfest findet am 12. September 2015 von 11 bis ca. 18 Uhr auf dem[nbsp]Marktplatz statt. Der genaue Zeitplan [nbsp]ist unter www.csdhalle.de abrufbar.
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Info- und Aktionsstände von Vereinen, Institutionen, Parteien / Angebote [nbsp]Essen und Trinken
Trommeln mit TAKT!LOS!Eröffnung und Grußworte durch Schirmherrn Oberbürgermeister Dr. [nbsp]Bernd Wiegand sowie Ministerin für Justiz und Gleichstellung Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Angela Kolb und CSD Veranstalter*innen
Hissen der Regenbogenfahnen vor dem Ratshof
Jugendblasorchester der Kooperativen Gesamtschule Wilhelm von HumboldtVorstellung: Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Halle, AIDS-Hilfe Halle, BBZ “lebensart”, ICH WEISS WAS ICH TU und andere Organisationen
Politische Gesprächsrunden
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Diskriminierung in Bezug auf mehrere [nbsp]Ebenen – mit Herr Müller (Migration), Herr Madlung (Behinderung), Frau Wildner (Frauen) und HIV-Beauftragter (angefragt)
Landes-Aktionsprogramm für Akzeptanz von LSBTI – mit Katharina Scholz (Ministerium für Justiz und Gleichstellung Sachsen-Anhalt) und Elke Prinz (Lesben- und Schwulenpolitischer [nbsp]Runder Tisch)
Statements der Parteien – mit Swen Knöchel (MdL, DIE LINKE), Nadine Hampel (MdL, SPD), Prof. Claudia Dalbert (MdL, GRÜNE)
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Albain School of Irish Dancing
Duo Fly By (Musik mit Elfi Aldinger [&] Maik Klotzsch)
Männerchor bouquet vocalis Halle
Schülerband “Ganz Normal Anders” des LBZ für Körperbehinderte Halle
Schweigeminute, Luftballonaufstieg
Rockband Regentanz
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Unterstützung
Der Christopher Street Day Halle (Saale) 2015 wird unterstützt von:
-[nbsp][nbsp][nbsp] Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt
-[nbsp][nbsp][nbsp] Stadt Halle (Saale)
-[nbsp][nbsp][nbsp] Materie Event Production GmbH
-[nbsp][nbsp][nbsp] Solidarfonds der Landtagsfraktion DIE LINKE Sachsen-Anhalt
-[nbsp][nbsp][nbsp] Präventionskampagne ICH WEISS WAS ICH TU
-[nbsp][nbsp][nbsp] Verein der Bundestagsfraktion DIE LINKE
Politische Forderungen des CSD Magdeburg und CSD Halle 2015
Die Mitgliederversammlung [nbsp]des LSVD Sachsen–Anhalt beschloss am 7. März [nbsp]2015 [nbsp]die gemeinsamen Forderungen für die CSD in Halle und Magdeburg 2015, die vom Lesben- und Schwulenpolitischen Runden Tisch Sachsen-Anhalt so bestätigt wurden.
1.Wir fordern die Ergänzung der Gleichbehandlungsartikel im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und in der Landesverfassung von Sachsen-Anhalt um das Verbot der Benachteiligung aufgrund der sexuellen Identität. An der Forderung der Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare halten wir fest. Zur Umsetzung dieser Forderung ist eine Ergänzung im Bürgerlichen Gesetzbuch notwendig. Die eingetragene Lebenspartnerschaft sehen wir nur als eine Übergangslösung von der Rechtlosigkeit bis zur vollen rechtlichen Gleichstellung [nbsp]an.
2.Wir fordern eine volle Anerkennung von Regenbogenfamilien und deren umfassende Gleichstellung im Sozialrecht, im Sorge- und Adoptionsrecht, im Abstammungsrecht und beim Recht auf Familiengründung durch Adoption, Insemination und Pflegschaft.
3. Die Menschenrechtsverletzungen an Homosexuellen [nbsp]nach 1945 in beiden deutschen Staaten sind bis heute nicht aufgearbeitet. Deren Opfer wurden nicht rehabilitiert. Deshalb fordern wir eine Aufhebung der nach 1945 aufgrund einvernehmlicher [nbsp]homosexueller Handlungen ergangenen Urteile wegen § 175 StGB bzw. § 151 StGB der DDR und eine Entschädigung der Opfer durch einen Entschädigungsfond.
4.Wir fordern, [nbsp]das vom Landtag beschlossene Aktionsprogramm für Vielfalt und gegen Homo- und Transphobie durch Rückgriff auf den vom Lesben- und Schwulenpolitischen Runden Tisch Sachsen- Anhalt erarbeiteten [nbsp]Entwurf eines Gesamtgesellschaftlichen Aktionsplans für Akzeptanz von Lesben und Schwulen, Bi,Trans* und Inter* (LSBTI) und gegen Homo- und Transphobie unter Einbeziehung des Runden Tisches zügig zu entwickeln [nbsp]und auch in der neuen Legislaturperiode konsequent umzusetzen.
5.Wir fordern eine Modernisierung [nbsp]des sogenannten Transsexuellenrechts. Die Hürden auf dem Weg zur Vornamens- und Personenstandsänderung sind zu beseitigen und die Würde und das Selbstbestimmungsrecht von Trans*-Menschen in den Mittelpunkt zu stellen.
6. Auch für Menschen, die mit nicht eindeutigen biologischen Geschlechtsmerkmalen geboren wurden (Inter*), fordern wir das Recht auf freie Entfaltung und Selbstbestimmung. Chirurgische und medikamentöse/hormonelle Eingriffe dürfen nur mit der informierten Einwilligung der Betroffenen erfolgen.
7. Da der Schule und den vorschulischen Einrichtungen eine besondere Bedeutung in der Aufklärung über LSBTI-Lebensweisen zukommt, fordern wir diese fächerübergreifend und ohne Tabus zu thematisieren [nbsp]und selbiges in der Öffentlichkeit [nbsp]zu kommunizieren. Informationen über LSBTI* sind in Lehrpläne, Unterrichtsmaterialien, Schulbücher und in die (sozial-)pädagogischen Aus- und Fortbildungsrichtlinien aufzunehmen. Um deren Akzeptanz zu fördern, sind dabei Lehrkräfte, Eltern und Vertreterinnen und Vertreter der LSBTI- Community [nbsp]frühzeitig einzubeziehen.
8.Wir fordern auskömmliche und kontinuierliche [nbsp]öffentliche Mittel für Projekte und Organisationen zur Beratung und Unterstützung von LSBTI oder die in den Bereichen Aufklärung, Öffentlichkeitsarbeit [nbsp]und Bildung tätig sind. Unabhängig bestehender [nbsp]finanzieller Zwänge in den Kommunen, im Land und im Bund dürfen die Projektträger nicht in ihrer Existenz gefährdet werden.
9. Eine Finanzierung von Diskriminierung jeglicher Art durch öffentliche Gelder darf es nicht geben. Wo Hinweise auf homo- oder transphobe Betätigungen einzelner Träger vorhanden [nbsp]sind, fordern wir alle öffentlichen [nbsp]Zuwendungen [nbsp]auf den Prüfstand zu stellen und gegebenenfalls unverzüglich zu beenden.
10.Wir fordern in der Entwicklungszusammenarbeit und auf allen Ebenen der internationalen Zusammenarbeit einen konsequenten und nachhaltigen Einsatz für die Menschenrechte unabhängig von der sexuellen Identität. Für Menschen, die wegen ihrer sexuellen Identität in ihren Herkunftsländern Verfolgungen ausgesetzt sind, fordern wir ein unbürokratisches Aufenthaltsrecht innerhalb Deutschlands.
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Kurzfassung:
1. Ergänzung Grundgesetz und Landesverfassung um Benachteiligungsverbot wegen sexueller Identität, Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare
2.Volle Anerkennung[nbsp] und umfassende Gleichstellung von Regenbogenfamilien
3. Rehabilitation [nbsp]und Entschädigung homosexueller Strafrechtsopfer nach 1945 in BRD und DDR
4. Implementierung [nbsp]und Umsetzung des landesweiten Aktionsprogramms [nbsp]für Akzeptanz von LSBTI
5. Modernisierung [nbsp]des Transsexuellenrechts
6. Selbstbestimmungsrecht für Inter* durchsetzen
7. Förderung der Akzeptanz von LSBTI über Aufklärung in Schule und Kinder- und Jugendhilfe sowie Aus- und Fortbildung
8. Förderung von Projekten zur Unterstützung von LSBTI und zur Bildung,Aufklärung, Öffentlichkeitsarbeit
9. Beendigung der Finanzierung von Diskriminierungen jeglicher Art
10. Einsatz für Menschenrechte von LSBTI in internationaler Zusammenarbeit, Aufenthaltsrecht für wegen ihrer sexuellen Identität Verfolgte
Zu mehreren Containerbränden kam es heute Nacht in Kröllwitz und Heide- Nord. Gegen 00:45 Uhr brannte eine Restmülltonne an der Heideallee und um kurz nach drei Uhr eine Restmülltonne am Hubertusplatz.[nbsp]
Gegen 03:45 Uhr ist der Rettungsleitstelle ein Containerbrand im Karpfenweg gemeldet worden. Hier brannten insgesamt vier Mülltonnen. In unmittelbare Nähe, in der Fischerstecherstraße stellten Polizeibeamte zudem zwei weitere brennende Mülltonnen fest. Anhand von Zeugenaussagen konnten Polizisten einen Tatverdächtigen stellen. Hierbei handelt es sich um einen 37-jährigen Mann aus Halle (Saale). Die Ermittlungen dauern an.
In der Liebenauer Straße ist gestern Abend ein 30-jähriger Mann mit einer Bierflasche angegriffen worden. Gegen 20:00 Uhr schlug ein 24-Jähriger[nbsp] mit der Flasche gegen den Kopf seines Opfers.[nbsp]
Mit dem abgebrochenen Flaschenhals verletzte er den 30-Jährigen zudem am Arm. Der Hallenser musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Zwar kennen sich die Beteiligten, aber einen erkennbaren Auslöser für die Tat soll es nicht gegeben haben.
Unbekannte drangen über Nacht in die Büroräume eines IT Dienstleistungsbüros in der Nähe des Rannischen Platzes ein.[nbsp]
Ob etwas entwendet wurde, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und Spuren gesichert. Zudem ist das Geschäft videoüberwacht.
Halle (ots) – Am Dienstag, den 01. September, gegen 17.25 Uhr bestreiften zwei Bundespolizisten den Hauptbahnhof Halle. Ein Mann ging an ihnen vorbei, hob den rechten Arm und zeigte den beiden Bundesbeamten seinen Mittelfinger. Daraufhin wollten die Polizisten die Person auf sein Verhalten ansprechen und wurden sofort und über einen längeren Zeitraum hinweg mit ehrverletzenden Worten beschimpft.
Der Mann nahm keine Weisung der Bundespolizisten an und schrie weiter umher. Auch die Aufforderung seinen Ausweis auszuhändigen, ignorierte er komplett. Der Mitnahme zur Dienststelle zur Personalienfeststellung versuchte er sich zu entziehen und riss sich los. Der Mann wurde gefesselt und zur weiteren Bearbeitung zur Dienststelle gebracht. Während der Sachbearbeitung bedrohte er einen Bundespolizisten noch damit, ihn “platt zu machen”. Dieses Gesamtpaket ungebührlichen Verhaltens bringt dem Mann nun gleich drei Strafanzeigen wegen Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Bedrohung ein.
Seit nun mehr 13 Jahren findet Halles größter Antik- und Sammlermarkt in den Hallen und auf dem Freigelände der Messe statt. Mehr als zweihundert Antiquitäten- und Flohmarkthändler aus ganz Deutschland mit einer großen Auswahl alter Möbel, Schmuckstücke, Puppen, Porzellan, Glas, Silber, Uhren, Gebrauchsartikel und Weißwäsche aus alten Zeiten erwarten ihre Kunden. Von echt antik und edel bis zu klasischen Flohmarktartikeln kann vieles aus Omas Schatzkiste aufgespürt und erstanden werden.[nbsp]
Natürlich kommen auch die Liebhaber von Sammlerartikeln wie Münzen, alten Büchern und Briefmarken nicht zu kurz. Aber auch an die Interessenten von kunsthandwerklichen Artikeln ist gedacht. Und wer sich vielleicht von einigen Gegenständen trennen möchte, kann seine Geldbörse hier sicherlich auffüllen. Einige Händler bieten an beiden Tagen einen kostenlosen Schätzservice an und kaufen auch Waren aus Privatbesitz auf.
Der Aufbau[nbsp]kann schon am Freitag von 18-19 Uhr erfolgen, am Samstag ab 6 Uhr und am Sonntag ab 7 Uhr. Die Hallen sind zum Be-und Entladen mit dem Auto befahrbar. Wir beenden täglich gemeinsam den Markt 15 Uhr. Neuware ist nicht erlaubt. Die Standgebühr beträgt 6,-, bzw. Wandplatz 8,-/ Verkaufsmeter. Wer 2 Tage bleibt, kann die Waren nachts stehen lassen, selbstverständlich auf eigene Gefahr. Die Hallen werden verschlossen.
Kinder unter 12 Jahre Eintritt frei!
Auf dem Hallmarkt in Halle wird es, durch die große Nachfrage, auch in diesem Jahr monatlich einen Flohmarkt mit Antik und Trödel geben, immer den ersten Samstag im Monat-
Der Eintritt wie immer frei
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Termine:
Flohmarkt-Termine September– Dezember 2015
08./09.08.15
Antik-Flohmarkt
06116 Halle Bruckdorf
HALLE MESSE
Messestraße 10
Sa, So. 9-15 Uhr
6-8,- /lfm/Tag
05.09.15
Antik-Flohmarkt
06108 Halle/Saale
Zentrum/ Hallmarkt
Salzgrafenstrasse 1
Sa, 9-16 Uhr
6,-/lfdm/Tag
12./13.09.15
Antik-Flohmarkt
06116 Halle Bruckdorf
HALLE MESSE
Messestraße 10
Sa, So. 9-15 Uhr
6-8,- /lfm/Tag
03.10.15
Antik-Flohmarkt
06108 Halle/Saale
Zentrum/ Hallmarkt
Salzgrafenstrasse 1
Sa, 9-16 Uhr
6,-/lfdm/Tag
10./11.10.15
Antik-Flohmarkt
06116 Halle Bruckdorf
HALLE MESSE
Messestraße 10
Sa, So. 9-15 Uhr
6-8,- /lfm/Tag
07.11.15
Antik-Flohmarkt
06108 Halle/Saale
Zentrum/ Hallmarkt
Salzgrafenstrasse 1
Sa, 9-16 Uhr
6,-/lfdm/Tag
nur 14.11. 2015
Antik-Flohmarkt
06116 Halle Bruckdorf
HALLE MESSE
Messestraße 10
Sa, 9-16 Uhr
6,-/lfdm/Tag
12./13.12.15
Antik-Flohmarkt
06116 Halle Bruckdorf
HALLE MESSE
Messestraße 10
Sa, So. 9-15 Uhr
6-8,- /lfm/Tag
Kindersachen- Börse
Anmeldungen dazu nur per Mail[nbsp]anmeldung@herzog-maerkte.de
Eine Routenplanung von Halle nach Berlin war Anlass für eine Beschwerde bei der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt. Ein Verbraucher hat eine[nbsp]Rechnung der Firma OVD Online Content Limited aus München über 576 Euro[nbsp]erhalten.
Er hat über die Internetseite routenplaner-24.info eine Route eingeben. Um das Ergebnis zu erhalten, musste er sich mit seiner E-Mailadresse registrieren. Anschließend wurde er zu einer 24-monatigen Mitgliedschaft begrüßt, den Betrag der per E-Mail eingegangenen Rechnung über 576 Euro soll er im Voraus auf ein bulgarisches Konto überweisen. Wer nicht zahle, müsse mit straf- und zivilrechtlichen Folgen rechnen.
Nach Auffassung der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. ist diese Forderung unberechtigt, betroffene Verbraucher müssen nicht zahlen.[nbsp]Allein durch eine Bestätigung des Registrierungs-Buttons kommt kein kostenpflichtiger Vertrag zustande. Der Kostenhinweis ist bloß im Fließtext am Seitenrand versteckt. Hier handelt es sich um so genannte Abo-Fallen, die es nach dem Willen des Gesetzgebers seit dem 1.August 2012 eigentlich nicht mehr geben dürfte. Die gesetzlich vorgeschriebeneButton-Lösung[nbsp]wurde nicht umgesetzt:
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Der Abschluss eines kostenpflichtigen Vertrages im Internet setzt voraus, dass der Bestellvorgang so gestaltet ist, dass der Verbraucher mit seiner Auftragsvergabe ausdrücklich bestätigt, dass er sich zu einer Zahlung verpflichtet. Dazu dient der Bestellbutton. Dieser muss mit den Worten “kaufen”, “zahlungspflichtig bestellen” oder einer gleichartigen, eindeutigen Formulierung gekennzeichnet sein und die Verbraucher müssen klar auf entstehende Kosten hingewiesen werden.
Tipp
Falls Online-Anbieter diese gesetzlichen Vorgaben nicht einhalten, kommt kein Vertrag zustande. Betroffene Verbraucher müssen nicht zahlen!
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Weitere Informationen zum Thema Abofallen und Buttonlösung erhalten Rat Suchende in allen[nbsp]Beratungsstellen[nbsp]der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. oder am Verbrauchertelefon montags bis freitags von 9-18 Uhr unter (0900) 1775 770 (1,00 Euro/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend).
Die Verurteilung eines im August 1989 geborenen Mannes wegen Mordes an einer[nbsp]jungen Frau aus Merseburg ist rechtskräftig.
Die Schwurgerichtskammer des Landgerichts Halle hatte den Mann am 19.02.2015[nbsp]wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt.
Sie hatte es nach einer[nbsp]Beweisaufnahme, die sich über sechs Verhandlungstage erstreckt hatte, als erwiesen angesehen, dass der Angeklagte im August 2014 seine damals 19-jährige[nbsp]Lebensgefährtin im Schlaf erstickt hatte. Die Leiche der Frau, die in ihrer Freizeit als[nbsp]Kunstradfahrerin aktiv war, war am 19.08.2014 durch Polizeibeamte in ihrer Wohnung[nbsp]gefunden worden.
Die gegen dieses Urteil eingelegte Revision hat der Bundesgerichtshof mit einem nicht[nbsp]weiter begründeten Beschluss vom 12.08.2015 (Az.: 4 StR 268/15) verworfen.
Zur Archivführung und zu einem Besuch der Dauerausstellung Entschlüsselte Macht lädt die Außenstelle Halle des Bundes-beauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) am 08. September 2015 Bürgerinnen und Bürger der Region ein.[nbsp]
Die Archivführung zeigt die Hinterlassenschaften des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) im ehemaligen Bezirk Halle. Die Besichtigung der Akten und Karteien gibt einen Einblick in einen Teil der Arbeit des BStU.
Die Dauerausstellung Entschlüsselte Macht im Informations- und Dokumentationszentrum informiert mit zahlreichen Exponaten und Tafeln über die Überwachungs-, Manipulations- und Verfolgungsmethoden der SED-Diktatur. Die Schau zeigt darüber hinaus den Aufbau und die Arbeitsweise des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS).
Bei Vorlage des Personalausweises können direkt vor Ort Anträge auf Akteneinsicht gestellt werden.
Termin:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]Dienstag, 08. September 2015
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Am 9. September 2015 findet im Designhaus Halle[nbsp] die Mitteldeutsche Innenausbautagung 2015 zum Thema Wert statt. Veranstaltet wird die Tagung vom Landesinnungsverband Tischler Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Designhaus Halle der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.
Was macht eigentlich den Wert eines Produktes aus? Handelt es sich alleine um die Summe des Gegenwerts der verwendeten Materialien und der investierten Arbeit oder bestimmen noch weitere Faktoren den Wert eines Gegenstandes? Bieten nicht gerade handwerklich gefertigte Gegenstände, neben der individuellen Fertigung, noch weitere Vorteile, wie zum Beispiel einen längeren Lebenszyklus durch hochwertige Materialien, die mit viel Liebe zum Detail gefügt werden? Lassen sich nicht vor allem im Kontext von Handwerksbetrieben auch ungewöhnliche oder hoch innovative Lösungen umsetzen, die auch Ausdrucksform einer eigenen Haltung darstellen? Haben nicht gerade Handwerksprodukte das Potential Erbstücke zu werden, wenn sie sowohl funktional und visuell so angelegt sind, dass sie mehr als einer Generation dienen? Im Rahmen des Innenausbautags sollen diese Fragen beantwortet und weitere Aspekte zur Schaffung von Werten anhand verschiedener Vorträge näher beleuchtet werden.
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Im Zentrum des Programms steht der Austausch mit Unternehmen, Architekten und Designern in Gesprächen und Vorträgen. Ein besonderes Augenmerk der Veranstaltung liegt darauf, die gewonnenen Erfahrungen untereinander, aber auch mit den entsprechenden Industrie- und Handelspartnern zu diskutieren. Der Austausch, mit den für die Veranstaltung gewonnenen Unternehmen, soll dem Anspruch an werthaltige Handwerksprodukte gerecht werden, Dazu übernehmen Unternehmen Tischpatenschaften und stellen in Gesprächsrunden ihre eigenen Aktivitäten und Perspektiven im Kontext des Innenausbautages zum Thema Wert vor.
Die Tagung richtet sich an Fachbesucher und Unternehmer aus dem Bereich Innenausbau. Bei Interesse und Rückfragen wenden Sie sich an Jörg Schwamberger, Telefon: 03491 41 19 22, [nbsp]hkh.tischler.s-a@arcor.de
Das Landeszentrum für Zell- und Gentherapie des Universitätsklinikums Halle (Saale) begeht in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag. Am[nbsp]Samstag, 5. September 2015, wollen die Onkologen, Strahlentherapeuten sowie Kinder- und Jugendmediziner einen Einblick in ihre Arbeit geben und laden die interessierte Öffentlichkeit zu einem Patienten- und Angehörigentag ein.[nbsp]
Dieser findet zwischen 9 und 14 Uhr im LZG/Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Straße 40, Gebäude 7, statt.
Wir stellen aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Diagnostik und Therapie im Bereich der Onkologie und Hämatologie vor, erklärt Professor Dr. Carsten Müller-Tidow (Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin IV) im Namen der gesamten Nutzer/innen des LZG: Gemeinsam arbeiten wir für die bestmögliche Behandlung unserer Patienten. Neben Vorträgen, beispielsweise über Stammzelltransplantationen zur Leukämie-Therapie, neue Behandlungsoptionen bei Krebserkrankungen und die Wirkungsweise der Strahlentherapie stehen Führungen hinter die Kulissen des LZG und der Blutspende statt.
Sven Weise von der Sachsen-Anhaltinischen Krebsgesellschaft spricht über die psycho-sozialen Herausforderungen für Krebsbetroffene. Die Kinder- und Jugendmediziner informieren unter anderem über die Spätfolgen und die Nachsorge von Krebserkrankungen. Der Blutspendedienst des Universitätsklinikums klärt über die Möglichkeiten der Knochenmarkspende auf und führt eine Typisierungsaktion durch.
Ein reichhaltiges Programm für Kinder (Hüpfburg, Geschicklichkeitsparcours, Spiele), Mitmachaktionen und Informationsstände runden den Tag ab. Ärztinnen und Ärzte stehen für Fragen zur Verfügung. Ebenso präsentieren sich Selbsthilfegruppen und der Verein zur Förderung krebskranker Kinder. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Ein nächstes Treffen der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt und für alle Interessierten findet am Dienstag, den 8. September 2015 in Halle (Saale) statt.
Für dieses Mal ist eine Saalerundfahrt geplant. Behagliches Beisammensein und Natur pur, wie ein kleiner Urlaub, sollen den Teilnehmern einen schönen Ausgleich zum Alltag schaffen.
Eine rechtzeitige Anmeldung bei der Gruppenleiterin Anke Kühne unter Telefon 03476 200272[nbsp] ist unbedingt erforderlich.
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Treffen und Ausflug der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe Sachsen-Anhalts 8. September 2015 (Dienstag) Saalerundfahrtin Halle (Saale)
Anmeldung bei Anke Kühne unter Telefon 03476 200272
Informationen zur Selbsthilfe bei: Anke Kühne (Leiterin) Thomas-Müntzer-Straße 11b 06343 Mansfeld / OT Großörner E-Mail: ankekuehne28@web.de Telefon: 03476 200272
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oder
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Bianca Hoffmannn (Ansprechpartnerin für Selbsthilfe)
Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V. Paracelsusstraße 23 06114 Halle (Saale) Telefon: 0345 4788110 E-Mail: info@sakg.de
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Hintergrund: Als ich selbst krank geworden bin, hätte ich gerne eine Selbsthilfegruppe gehabt, an die ich mich hätte wenden können., so Frau Kühne in einem Interview. Von der Selbsthilfegruppe erwartet sie sich, dass allen Betroffenen im Umgang mit der Diagnose und Erkrankung geholfen werden kann. Betroffene lernen andere Betroffene kennen, bauen Vertrauen auf und tauschen Erfahrungen aus. Das stärkt das Gefühl, nicht alleine mit verschiedenen Problemen zu kämpfen. Die Selbsthilfegruppe soll Leute auffangen, die ganz unten sind. Auch die Familie kann nicht immer in dieser Situationen helfen., antwortete Frau Kühne auf die Frage, welche Rolle eine Selbsthilfegruppe für die Betroffenen und Angehörigen spielt. Betroffene Krebserkrankte fühlen sich oft mit ihren Problemen allein gelassen und keiner sollte dies mehr fühlen müssen.
Über 40.000 Menschen erkranken allein in Deutschland pro Jahr an Lungenkrebs. Häufigste Ursache ist neben Luftverschmutzung, falscher Ernährung und Vererbung, das Rauchen. Jeder zehnte Raucher erkrankt im Laufe seines Lebens an Lungenkrebs.
+ Dokumentation des Zeitraums zwischen 13. Januar 1714 – 31. August 1726
+ 5.800 Seiten digitalisiert und transkribiert
+ weltweiter Zugriff über digital.francke-halle.de
+ Tagebuch von 1714 in der Reihe Hallesche Quellenpublikationen und Repertorien erschienen
13 chronologisch geführte Tagebücher August Hermann Franckes (1663-1727) aus der Blütezeit der Franckeschen Stiftungen zwischen dem 13. Januar 1714 bis zum 31. August 1726 sind jetzt vollständig im Francke-Portal der Franckeschen Stiftungen online recherchierbar. Auf 5.800 Seiten geben die einzigartigen Quellen Auskunft zur Person August Hermann Franckes und zum Halleschen Pietismus. Sie spiegeln den Tages- und Arbeitsablauf des Stiftungsgründers und zeigen den Aufbau der Organisations- und Verwaltungsstrukturen der Franckeschen Stiftungen. Vor allem aber geben sie Einblicke in die Beziehungen Franckes zu hochrangigen Vertretern von Politik und Wissenschaft seiner Zeit und bilden das weltweite Netzwerk des Halleschen Pietismus ab. Volltextsuche, transkribierte Texte und Verlinkungen innerhalb des online erschlossenen Archivmaterials des Studienzentrums August Hermann Francke ermöglichen Wissenschaftlern weltweit erstmals den leichten Zugriff auf dieses bisher von der Forschung wenig ausgewertete Quellenmaterial.
Wegen des starcken Ost=Windes und Kälte in die fördere Stube gezogen (18.01.1714) Die Tagebücher als autobiographische Quelle Die Tagebücher August Hermann Franckes werden im Archiv der Franckeschen Stiftungen aufbewahrt. Sie stammen zum großen Teil von August Hermann Francke selbst. Die Online-Dokumentation wurde ergänzt durch Fragmente aus der Staatsbibliothek zu Berlin. Als Geschäftsdokumentation listen die Quellen die Korrespondenz und täglichen Gespräche Franckes. Sie enthalten auch wertvolle Informationen zu seinen Predigten und Vorlesungen und gewähren mit Anmerkungen zu Büchergeschenken, zu Besuchen bis hin zu gemeinsamen Mahlzeiten mit Gästen knappe, aber einzigartige Einblicke in den Alltag Franckes.
DFG-Projekt Francke-Portal am Studienzentrum August Hermann Francke Seit März 2013 werden diese handschriftlichen Quellen im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projektes Francke-Portal. Aufbau einer internetgestützten Rechercheplattform zu August Hermann Francke, seinen gedruckten und ungedruckten Schriften am Studienzentrum August Hermann Francke der Franckeschen Stiftungen bearbeitet und stehen nun erstmals in digitalisierter und transkribierter Form mit Verlinkungen zu Druckschriften und Briefen Franckes im Internet (digital.francke-halle.de/mod2) zur Verfügung. Bis zum Februar 2017 sollen die Schreibkalender und Reisetagebücher Franckes online recherchierbar, seine überlieferten Briefe in auswärtigen Archiven und Bibliotheken vollständig ermittelt und digital zugänglich gemacht werden.
Tagebuch 1714 im Verlag der Franckeschen Stiftungen erschienen: In der Reihe Hallesche Quellenpublikationen und Repertorien ist das Tagebuch aus dem Jahr 1714 ausführlich kommentiert und mit einem Personen-, Orts-, Bibelstellen- und Sachregister versehen im Verlag der Franckeschen Stiftungen erschienen und über den Harrassowitz-Verlag zu bestellen. Die Edition bietet neben dem Text selbst Nachweise und kurze Erläuterungen zu allen Personen, Briefen, Drucken und Sachverhalten, so weit sie recherchierbar waren.
August Hermann Francke: Tagebuch 1714. Hrsg. von Veronika Albrecht-Birkner und Udo Sträter in Zusammenarbeit mit Carola Wessel und Viktoria Franke. Halle 2014 (Hallesche Quellepublikationen und Repertorien, 13). LXV, 252 S., 48,00; ISBN 978-3-447-10124-0
Am Samstag, den 26.09.2015, lädt das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale), Mauerstraße 5, zum Kinderflohmarkt ein.[nbsp]
Zwischen 9.00 und 12.00 Uhr haben Patienten und Gäste die Möglichkeit, an den zahlreichen Ständen im Innenhof und Foyer des Krankenhauses nach Kindersachen und Spielzeug zu stöbern. Der Eintritt für Besucher ist frei.
Eine Anmeldung als Verkäufer ist nicht mehr möglich.
Fahren unter Alkoholeinfluss in Leuna -[nbsp]Diebstahl Kraftstoff in Oppin -[nbsp]Verkehrsunfall in Querfurt, Eisdorf, Beidersee und Jüdendorf
Fahren unter Alkoholeinfluss
Am 29.08.2015 gegen 04.00 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Leuna, Wesselinger Straße einen 24 jährigen BMW-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol. Gemessener Wert 0,77 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
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Diebstahl Kraftstoff
Am Wochenende machten sich unbekannte Täter an einer Baustelle im Bereich Oppin zu schaffen. Sie zerstörten an einem Baucontainer ein Fenster und durchsuchten die Innenräume. Bisher ist bekannt, dass diverse Werkzeuge entwendet wurden. Weiterhin entwendeten die Täter eine bisher unbekannte Menge an Dieselkraftstoff aus einem Bagger.
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Verkehrsunfall
Am 30.08.2015 gegen 02.20 Uhr ereignete sich im Bereich Querfurt ein Verkehrsunfall. Ein 18 jähriger Opel-Fahrer befuhr die L 176 von der A 38 in Richtung Querfurt. Vor dem Abzweig Döcklitz in einer leichten Linkskurve verlor er aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, streift einen Leitpfosten, durchfuhr den Straßengraben und kam in diesem zum Stehen. Durch den Aufprall wurde die 17 jährige Beifahrerin verletzt. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.
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Verkehrsunfall
Am 30.08.2015 gegen 03.00 Uhr ereignete sich im Bereich Eisdorf ein Verkehrsunfall. Eine 36 jährige Opel-Fahrerin befuhr die L 173 aus Richtung Bennstedt in Richtung Teutschenthal. Aus bisher ungeklärter Ursache verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und im Straßengraben zum Stehen. Durch den Aufprall wurde die Fahrerin verletzt. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass die Fahrerin erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Gemessener Wert 1,93 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.
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Verkehrsunfall
Am 31.08.2015 gegen 05.00 Uhr ereignete sich im Bereich Beidersee ein Verkehrsunfall. Ein 43 jähriger Opel-Fahrer befuhr die L 50 in Richtung Domnitz. Auf Höhe der Kreuzung zur BAB 14 (AS Trotha) bog er links ab. Zeitgleich kam ihm ein 32 jähriger Kradfahrer aus Richtung Domnitz entgegen. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurde der Kradfahrer schwer verletz. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.[nbsp][nbsp]
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Verkehrsunfall
Am 31.08.2015 gegen 06.30 Uhr ereignete sich im Bereich Jüdendorf ein Verkehrsunfall. Ein 20 jähriger Opel-Fahrer befuhr die Landstraße von Langeneichstädt in Richtung Jüdendorf. Plötzlich überquerte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.
Anfang Juni 2015 kam es im Bereich einer Verkaufseinrichtung im Bereich Nova Eventis zu einem Ladendiebstahl. Bislang unbekannte Täterinnen entwendeten aus den Auslagen der Filiale Douglas Kosmetikartikel im Wert von 70 Euro.
Wer kann Angaben zu den abgebildeten Personen machen? Wer kennt diese?
Angaben bitte an das Polizeirevier in Merseburg: 03461 446 0
Durch einen Brand im Juni hat die Band Rockn Tainer aus Landsberg nicht nur ihren Proberaum verloren, sondern auch ihr Equipment im Wert von 20.000 Euro. Da die Versicherung für den Schaden nicht zahlt, wird am 4. September 2015 das Benefizfestival Rock am Berg in Landsberg veranstaltet.
In der Nacht zum 16. Juni 2015 haben Unbekannte vor einem Jugendclub im Landsberger Ortsteil Reinsdorf ein Sofa angezündet. Das Feuer ging auf den Proberaum der Band Rockn Tainer über, der sich in einem doppelten Baucontainer befand. Mitten in der Nacht riefen mich meine Kollegen von der Freiwilligen Feuerwehr an und sagten mir, dass der Container in Flammen steht. Ich bin sofort hingefahren und musste meinen eigenen Proberaum löschen, erzählt Christian Strauß, E-Gitarrist und Sänger der Band. Der Container ist völlig ausgebrannt und muss nun abgerissen werden. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Durch die Flammen erlitt Rockn Tainer einen Schaden von etwa 20.000 Euro, da zwar das Gebäude mit dem Inventar versichert war, allerdings nicht der Hausrat also das Equipment der Band.
Der Bandname Rockn Tainer ist eine Anspielung auf den ehemaligen Proberaum. Die junge Band aus Reinsdorf bei Halle an der Saale hat in erster Linie Coversongs von Rock über moderne Charthits bis hin zu Oldies alles im Repertoire, wobei sie auch ein paar eigene Lieder spielen. Ihre größten Auftritte hatten sie auf den Festivals Landsberg rockt (2012 bis 2014) und dem Summer-Openair-Festival in Naumburg (2015).
Zurzeit proben die fünf Musiker bei einer großen Landsberger Speditionsfirma. Eine Duisburger Band hat eine kleine Equipment Grundausstattung gespendet. Das restliche Equipment leihen sie sich von anderen Bands aus. Außerdem habe ich bereits mein Urlaubsgeld auf den Kopf gehauen und einiges gekauft, erklärt Strauß. Da die Kosten aber nicht von den Bandmitgliedern allein getragen werden können, organisieren sie zurzeit ein Festival.
Dazu erhalten sie Unterstützung von Peter Burtzlaff. Der Gitarrist und Sänger der Band Geriatric Nurse hat die Bands für das Festival organisiert. Da wir seit 2012 viele Bands kennen gelernt haben und uns gegenseitig auf Festivals einladen, sind wir inzwischen wie eine Gemeinschaft. Diese Kontakte wollte ich gerne nutzen, um Rockn Tainer zu unterstützen, erklärt er. Wir waren völlig begeistert als Peter uns seine Hilfe angeboten hat. Wir freuen uns über jede Unterstützung, die wir bekommen können, erinnert sich Strauß. Für das Festival wird eine Brauerei Bier und alkoholfreie Getränke sponsern und der Grillstand wird von Freunden der Band betreut. Außerdem wird der Gaukler und Zirkuspädagoge Henning Hitzefrei, zwischen den Konzerten, mit einer Feuershow unterhalten.
Das Festival Rock am Berg wird am 4. September 2015, ab 19 Uhr auf der Freilichtbühne in Landsberg stattfinden. Der Eintritt kostet für Erwachsene ab 14 Jahren 5 Euro.[nbsp]
Am 26. und 27.09.2015 lädt das The Light Cinema alle Kinder zur ” Großen Bastelaktion für die Lampion-Nacht” im Zoo-Halle ein.
Bastelt im Kino am 26. und 27.09.2015[nbsp]und fertigt eure eigenen, schicken Tierlampions an. Von[nbsp]14 bis 16 Uhr könnte ihr eurer Krativität freien Lauf lassen.
Materialien, Anleitung und Betreuung gibt es, gegen eine[nbsp]kleine Spende, vom[nbsp]The Light Cinema. Die Spenden kommen dann zu 100% dem Zoo zu Gute.
Während die Kinder basteln, spendiert das he Light Cinema[nbsp]den Eltern ein Tässchen[nbsp]Kaffee.
Die Lampion-Nacht im Zoo-Halle findet am 02.10.2015 statt