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„Ich freue mich, dass nach einem dreiviertel Jahr endlich auch bei den Ermittlern die Einsicht gereift ist, dass die Vorwürfe gegen mich an den Haaren herbeigezogen und absurd waren.“

„Am 30. Januar 2015 bestand das Ziel der in Leipzig am Rande der NO LEGIDA-Demonstrationen eingesetzten Polizeibeamten ganz offenbar in der Kriminalisierung antifaschistischen Engagements. Diese Strategie ist in meinem Fall nicht aufgegangen. Allen weiterhin von Repression der sächsischen Behörden betroffenen AntifaschistInnen, insbesondere meinen Abgeordnetenkolleginnen Monika Lazar und Jule Nagel aber auch allen anderen Betroffenen, wünsche ich Erfolg bei Ihrer andauernden Auseinandersetzung mit den Ermittlungsbehörden.“

„Der friedliche und konsequente Protest gegen Nazis und Rassisten ist wichtiger Teil demokratischen Engagements. Eine Kriminalisierung des notwendigen Protests gegen Pegida, Legida und andere rassistische Aufläufe darf es nicht geben. Ich werde weiterhin gemeinsam mit anderen und friedlich gegen diejenigen auf die Straße treten, die Demokratie und Menschenrechte bekämpfen.”

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Details zu dem Verfahren gibt es im Netz hier:

http://sebastian-striegel.de/2015/01/mein-abend-in-leipzig-ein-blick-zurueck-auf-nolegida/

Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

„Wir verurteilen die Anschläge auf das Regionalbüro und das Wohnhaus unseres migrations- und flüchtlingspolitischen Sprechers, Sören Herbst, auf das Schärfste. Wir sind solidarisch mit unserem Kollegen.“

„Die Taten sind, verbunden mit den massiven Drohungen gegen seine Person, eine weitere Eskalation der Gewalt in Magdeburg und in unserem Land. Immer wieder geraten Geflüchtete selbst, ihre Unterstützerinnen und Unterstützer aber auch demokratische Politikerinnen und Politiker in den Fokus rassistischer Gewalttäter. In Magdeburg rufen Hooligans immer unverhohlener zur Gewalt auf. Mit der Gründung so genannter Bürgerwehren, dem organisierten Angriff auf syrische Geflüchtete und den Anschlägen der vergangenen Nacht zeigen diese Kreise ihr wahres Gesicht. Die von Pegida, Magida, AfD und Co. gesäte Hetze fällt offensichtlich auf fruchtbaren Boden.“

„Wir erwarten von der Polizei und den Sicherheitsbehörden, dass die Täter ermittelt, verfolgt und hart bestraft werden. Allen Betroffenen rechter und rassistischer Gewalt gilt unsere uneingeschränkte Solidarität. Wir werden uns von Bedrohungen durch rechte Gewalttäter nicht einschüchtern lassen.“

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Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt

Denn die Kinder und Jugendlichen, die bei diesem Match spielen, haben in einem normalen Fußball-Verein zunächst keine Chance. Sie und ihre Familien werden von der Ambulanten Erziehungshilfe der AWO Halle-Merseburg betreut, die auch den jährlichen Cup veranstaltet. Weiterer Teilnehmer des Turnieres war das Flexible Jugendwohnen aus der stationären Erziehungshilfe des Regionalverbandes der AWO Halle Merseburg. Überdies hinaus nahmen verschiedene Träger wie DRK, Clara-Zetkin, Outlaw sowie die Comeniusschule an dem begehrten AWO-CUP teil.

Fußball spielt bei der Arbeit der Pädagogen eine besondere Rolle: Jeden Mittwoch bieten sie ein offenes Fußballtraining auf dem Platz hinter der AWO-Einrichtung in der Trakehner- straße an. Dabei haben die Kinder und Jugendlichen nicht nur die Möglichkeit, sich regelmäßig sportlich zu betätigen. “Vor allem erfahren sie dabei Wertschätzung und Zugehörigkeit, sie trainieren Fairness und Toleranz, lernen, sich an Regeln zu halten und Alltagsstrukturen aufzubauen”, so schildert Wolf-Ekkehard Elz, Leiter der AWO-Einrichtung die Bedeutung des Fußballtrainings.

Seit einiger Zeit schließen sich auch immer mehr Flüchtlingskinder, die in den umliegenden Blöcken ein vorübergehendes Zuhause gefunden haben, dem Training an. Sie werden einbezogen und spielen mit – Sprachbarrieren kennt der Fußball nicht.

Großzügige Sponsoren machten den Fußball-Cup in diesem Jahr perfekt: Das Sporthaus Cierpinski spendete Fußbälle, von Stempel Pfautsch kamen ein großer Pokal und Medaillen, die Fleischerei Dietzel und Chef Culinar belieferten den Fußball-Cup mit leckeren Würstchen, an denen sich die jungen Fußballerinnen und Fußballer stärkten.

Als Sieger des diesjährigen 11. AWO-Cup’s[nbsp] ging die Mannschaft der Comeniusschule (FC Comenius) hervor, die im nächsten Jahr ihren Pokal verteidigen muss.

Ein Highlight während des diesjährigen AWO-Cup war ein Spiel der Betreuer der oben genannten Träger gegen eine Mannschaft des Jugendamtes. Dieses Spiel fand wieder großen Anklang bei den Spielern und Zuschauern und soll in den nächsten Jahren fortgeführt werden. Im kommenden Jahr findet der AWO-Cup – bei sicherlich besserem Wetter – zu Pfingsten statt. Das Training dafür hat schon begonnen.

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Mehr Informationen zur Arbeit der Ambulanten Erziehungshilfe unter:

http://www.awo-halle-merseburg.de/angebote/kinder-jugend-und-familie/erziehungshilfen/ambulante-erziehungshilfe/

Bei diesem sportlichen Treffen, Schirmherr ist Landrat Götz Ulrich, ging es grundsätzlich um die Förderung des Gesundheits-und Präventionskonzeptes des Mitteldeutschen Netzwerkes für Gesundheit e.V., in dem Grundschüler auf kindgerechte Weise mit gesunder Ernährung und gesunder Bewegung vertraut gemacht werden.[nbsp]

Bisher wird dieses Konzept in der Grundschule Langendorf, in der Grundschule Ulrich von Hutten in Halle, in der Grundschule Kanena-Reideburg, in der Grundschule Stößen und noch im November 2015 in der Grundschule Hohenmölsen umgesetzt.

Infos: www.gesundinmitteldeutschland.de

Die Initiatoren um Michael Schwarze von der AOK Sachsen-Anhalt und 2. Stellv. Vorsitzender Mitteldeutsches Netzwerk für Gesundheit e.V., Sven Saemann, Präsident vom FC Halle-Neustadt e.V. sowie Bernd Berger, Euroakademie und Mitteldeutsches Netzwerk für Gesundheit e.V. fühlten sich sichtlich bestätigt, beim und nach dem Spiel echte Freude hatten, glücklich und unverletzt miteinander ins Gespräch kamen.

Anpfiff war am 29.10.2015 um 17:30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz des FC Halle Neustadt, Nietlebener Straße 14, 06126 Halle/Saale.

Schwarze: „es war eine unterhaltsamer und spannender Fußballabend, voll mit willkommenen Begegnungen mit zum Teil sich gegenseitig fremden Leuten aus den Bereichen Presse und Wirtschaft.

Und, wenn man dann gesehen und gespürt hat, was da für eine Energie losgelöst wurde, dann kann nur von Hochgenuss und Riesenspaß empfunden werden.

Das haben schließlich alle 34 Akteure (im Alter von 18 bis 49 Jahren), die Escort-Kids vom FC Halle-Neustadt e.V. und die einzige weibliche Akteurin aus dem Burgenlandkreis vom Klinikum Burgenlandkreis, Marika Hesse, nicht nur bestätigt sondern waren voll des Lobes über das schnelle und technisch starke Fußballspiel mit 8 Toren in 2 x 30 Spielminuten. Die Wirtschaft hat schließlich mit 6 : 2 Toren gewonnen. Sven Saemann ergänzte: „Das ist aber nicht wichtig gewesen, denn die Mannschaften waren gleich stark. Wir sind über die Art und Weise der Durchführung dieses Events echt happy. Es war ne feine Sache für alle Beteiligten.“

Gerd Micheel, Geschäftsführer Micheel-Küchen war persönlich präsent und freute ich quasi als „Schirmherr“[nbsp] dieser Veranstaltung im Outfit von Georg-Friedrich Händel.

Es spielten u.a. Vertreter vom Stadtsportbund Halle, Dell Halle GmbH, Bauchemie24.de, m-athletik.de, Viva mare/Maya mare, 9 Migranten vom FC Halle-Neustadt e.V., Handwerkskammer Halle, Grundschule Langendorf, Stadt Halle, Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft, Mitteldeutsches Netzwerk für Gesundheit e.V., AOK Sachsen-Anhalt, TV Halle, Blitz Halle, hallelife.de, Euroakademie, Mitteldeutsche Zeitung, relaxdays.de,[nbsp] KIEL-Zulieferungen GmbH aus Landsberg und Schwanen-Apotheke Zeitz.

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Hintergrund:

Mit dem Fußballspiel wurde das Fußball-Event “Presse-und Medien vs. Wirtschaft” fortgesetzt. Die Initiative und praktische Idee des Netzwerkens auf lockerer Sportebene stammt von Michael Schwarze (AOK Sachsen-Anhalt) und Albrecht Günther (MZ, Naumburger Tageblatt) und wurde schon dreimal im Burgenlandkreis und zwei Mal in Halle erfolgreich durchgeführt:

Der Start war im am 05.07.2013 beim SV Mertendorf[nbsp] im Burgenlandkreis, dann am 29.11.2013 in der Kicker Arena Halle, am 12.07.2014 in Ossig,[nbsp] am 07.10.2014 beim Reideburger SV und[nbsp] am 13.06.2015 beim SV Großgrimma.

Im Vordergrund stehen dabei immer der Spaß, Fairplay und gute Laune. Schirmherr war stets der Landrat Burgenlandkreis, Harri Reiche und seit 2015 der neue Landrat Götz Ulrich.

Die Initiatoren des Spiels am 29. Oktober waren Michael Schwarze (AOK Sachsen Anhalt) und Gert Glowinski (MZ Halle), die dieses Spiel mit persönlicher Unterstützung von Bernd Berger, (Euro Akademie), Sven Saemann (FC Halle-Neustadt e.V.), Michael Koch, (Bauchemie24) und Alexander Treizel (BVMW Sachsen-Anhalt-Süd; hier wurden die 2 POKALE gespendet!) umgesetzt haben.

Veranstalter war der FC Halle-Neustadt e.V.

Zu den Hauptorganisatoren und Partnern gehören u.a. der BVMW-Regionalverband Sachsen-Anhalt Süd und Mansfeld-Südharz, das Mitteldeutsche Netzwerk für Gesundheit e.V., die MZ und die AOK Sachsen-Anhalt.

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Spendenkonto:

Spendenerlöse kommen dem Verein zur Förderung der Prävention und Rehabilitation bei Kindern und Jugendlichen Bad Kösen e.V. zu Gute (Empfänger).

Verwendungszweck: Spende für Gesundheits- und Präventionskonzept Apfel-Latein

IBAN: DE55 8005 3000 3030 1091 00

BIC: NOLADE21BLK

Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch gern ausgestellt.

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Vom 18. Oktober bis zum 20. November findet das IMPULS-Festival für Neue Musik in Sachsen-Anhalt statt. Im Rahmen dieses Festivals wurde das Musiktheater-Jugendprojekt mit Jugendlichen im Alter von 14 und 20 Jahren erarbeitet und zur Premiere vom Publikum stürmisch gefeiert. Thematisiert wird in diesem Tanzabend, was Freiheit für den Einzelnen bedeutet, wie er sie wahrnimmt und wie weit er für seine und die Freiheit anderer gehen würde. Beim IMPULS-Jugendprojekt erforschten die Jugendlichen im Alter vom 14 bis 20 Jahren was sie mit dem Begriff „Freiheit“ verbinden, und entwickelten dazu ihre ganz persönlichen Antworten aus Rhythmus, Klängen und selbst produzierten Videoclips. Ob Alltagsgegenstände wie Besen oder Tische, die Bilder auf der Leinwand oder der eigene Körper – alles wird in Bewegung versetzt und zum Schwingen, Klingen und Grooven gebracht. So entsteht etwas Erfrischendes und auf unnachahmliche Weise Eigenes, ein Abend so individuell wie die Freiheit selbst.

Die Musik stammt von Gediminas Gelgotas und Julia Wolfe. Begleitet werden die jungen Tänzerinnen
und Tänzer von der Kammerakademie Halle.

In Kooperation mit den Bühnen Halle
Musik von Gediminas Gelgotas und Julia Wolfe | Kammerakademie Halle
Künstlerische Gesamtleitung: Almut Fischer | Musikalische Leitung: Phillip Barczewski
Choreografie: Felix Berner | Percussion Workshops: Achim Gieseler
Bühne/Kostüme: Lisa Überbacher

Termine:
04.11. um 19.30 Uhr im Puschkinhaus | 05.11. um 11 Uhr im Puschkinhaus
Kartenpreis: 12,- Euro / erm. 6,- Euro (Hinweis: Eintrittskarten für dieses Konzert gelten gleichzeitig
als HAVAG-Fahrscheine – 2h vor und 2h nach der Veranstaltung)
Weitere Informationen unter www.impulsfestival.de

„Offenbar will der Innenminister von Sachsen lernen. Leider das Falsche. Es mag ja bei viel Verständnis für die Situation noch angehen, ehemalige Bundeswehrangehörige für Aufgaben des Objektschutzes auszubilden und einzusetzen – aber das ist auch schon das Höchste der Gefühle.

Die Ausbildung für die Polizei erfolgt an einer Fachhochschule, und das nicht ohne Grund, ist doch die Polizei für die Erfüllung hoheitlicher Aufgaben verantwortlich, bis hin zur Wahrung des staatlichen Gewaltmonopols übrigens.

Minister Stahlknecht wird mit den Worten zitiert: „Fakt ist, dass die Polizei zurzeit für die vielfältigen Aufgaben zu dünn besetzt ist.“ Zunächst ist das kleine Wörtchen „zurzeit“ so beschönigend wie irreführend. Das Personalproblem bei der Polizei ist mitnichten ein neues Problem, die Landesregierung selbst hat es herbeigeführt und steht nun vor dem Scherbenhaufen dessen,[nbsp] was sie angerichtet hat.

Die Schaffung einer Wachpolizei ist ein Irrweg und als solcher strikt abzulehnen.“

DIE LINKE. Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt