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Raubüberfall – Pizzabote überfallen

Gestern Abend ist in Halle- Neustadt ein Pizzabote überfallen worden. Gegen 21:55 Uhr wollte der 36-jährige Mann mit seinem Fahrrad eine Bestellung in ein Mehrfamilienhaus in der Paul- Thiersch- Straße liefern.[nbsp]

Raubüberfall - Pizzabote überfallen

Vor dem Grundstück kamen zwei männliche Personen auf ihn zu und schlugen auf den Lieferanten ein. Anschließend nahmen sie die Warmhaltetasche, in der sich die Bestellung befand und flüchteten. Beide sollen zwischen 20 und 30 Jahre alt gewesen sein und deutsch ohne Akzent gesprochen haben. Sie trugen dunkle Sportbekleidung und eine Kapuze.

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05.11.2015
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HAVAG bietet zusätzliche Busverbindungen zur Messeveranstaltung an

Die HAVAG bietet auf den Linien 26 und 43 zwischen ca. 8.40 Uhr und 19.30 Uhr zusätzliche Fahrten zur aktuellen Messeveranstaltung in der Halle Messe GmbH an.[nbsp]

HAVAG bietet zusätzliche Busverbindungen zur Messeveranstaltung an

Die Buslinie 26 verkehrt im 20-Minuten-Takt zwischen S-Bahnhof Halle Messe, Einkaufspark Bruckdorf, Damaschkestraße und Diesterwegstraße. Die Buslinie 43 verkehrt ebenfalls im 20-Minuten-Takt zwischen Hauptbahnhof, Einkaufspark Bruckdorf und Kanena.

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05.11.2015
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Stadtwerke Halle präsentieren sich mit vielfältiger Produktpalette zur SaaleMess

Die Stadtwerke Halle sind vom 6. bis 8. November 2015 wieder mit ihrem Messestand in Halle 2 auf Sachsen-Anhalts größter Verbrauchermesse, der SaaleMesse, in der HALLE MESSE (Bruckdorf) vertreten. Produkte aus der Halplus-Familie, Energieberatung, Elektromobilität, Angebote der HWS-Wertstoffmärkte sowie Tarifberatung zum Öffentlichen Nahverkehr sind Schwerpunktthemen. Auch das Maya mare informiert über Gesundheits- und Fitnessangebote. Die Hallesche Verkehrs-AG bietet auf den Linien 26 und 43 zusätzliche Fahrten an.

Stadtwerke Halle präsentieren sich mit vielfältiger Produktpalette zur SaaleMess

Auf der diesjährigen SaaleMesse bietet die EVH GmbH praktische Energieberatung an. Die Themen reichen von Elektromobilität bis zur Vermeidung von Wärmelecks in Gebäuden. So zeigt die Gebäudethermografie anhand farbiger Wärmebilder mögliche Schwachstellen an der Dämmung eines Hauses oder einer Wohnung. Außerdem werden die Halplus-Produkte sowie die neuen Langzeitprodukte vorgestellt. Dazu berät das Unternehmen nicht nur Kunden aus Halle (Saale), sondern gern auch von außerhalb.

Fragen rund um Wasser, Abwasser, Abfallentsorgung, Containerdienst und neue Angebote auf den Wertstoffmärkten werden von der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH beantwortet.

Die Berater der Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG) informieren über Schülertickets und die Vorteile des Produkts BEST-ABO.

Das Team des Maya mare präsentiert seine vielseitigen Fitness- und Wellnessangebote sowie seine verschiedenen Gesundheitskurse.[nbsp]

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05.11.2015
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Die Geschichte der Frauen an der Universität Halle-Wittenberg

Dem Weg der Frauen an die Universität widmet sich eine neue Sonderausstellung des Universitätsmuseums der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die Schau wird anlässlich des 300. Geburtstags von Dorothea Christiana Erxleben eröffnet, die 1754 als erste Frau Deutschlands an der Universität Halle promoviert wurde.[nbsp]

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Die Geschichte der Frauen an der Universität Halle-Wittenberg

Anhand von recherchierten Lebensläufen, Notizen aus Senatssitzungen und Medaillen soll die über 200 Jahre andauernde Entwicklung aufgezeigt werden, die 1908 in der Hochschulzulassung für Frauen mündete. Die Ausstellung ist vom 13. November 2015 bis 24. Januar 2016 im Sessionssaal im Löwengebäude zu sehen. Die Vernissage findet am Donnerstag, 12. November, um 18 Uhr statt.

“Die Universitäten in Halle und in Wittenberg haben schon ab dem 18. Jahrhundert eine Vorreiterrolle eingenommen, wenn es um die Geschichte der Frauen an Hochschulen geht”, sagt Archiv- und Kustodieleiter Dr. Michael Ruprecht. Dazu zähle nicht nur die Promotion von Dorothea Erxleben 1754.

Bereits 1733 verlieh die Universität Wittenberg erstmals den kaiserlichen Literaturpreis[nbsp] der poetischen Dichterkrone an eine Frau: Christiana Mariana von Ziegler wurde für ihre literarisch-gelehrten Verdienste mit dieser hohen Auszeichnung geehrt. “Für diese Entscheidung erhielt die Wittenberger Universität auch viel Kritik, zum Beispiel Schmähschriften von Leipziger Studenten”, berichtet Ruprecht.

Erst Ende des 19. Jahrhunderts nahm die Debatte um Frauen an der Universität wieder Fahrt auf: 1894 wurde der italienischen Archäologin Ersilia Caetani-Lovatelli als erster Frau in Halle und als zweiter Frau in ganz Deutschland die Ehrendoktorwürde verliehen. 1895 hat der Jurist Franz von Liszt als neuer Rektor der Universität Frauen ohne Zustimmung des preußischen Kultusministeriums als Gasthörerinnen an der Universität Halle zugelassen.

Am 18. August 1908 erließ das preußische Kultusministerium eine Bestimmung, die es Frauen erlaubte, sich an den Hochschulen zu immatrikulieren. Zum Wintersemester 1908/09 schrieb sich Getrud Küster, geborene Winkelmann, als erste von 22 Frauen an der Uni Halle ein. Zur gleichen Zeit waren etwa 2.500 männliche Studenten an der Universität Halle immatrikuliert.

Ausstellung: ” … Daß dieses Geschlecht der Gelahrtheit sich befleisse …” – Frauen an der Universität Halle-Wittenberg Löwengebäude, Sessionssaal, Universitätsplatz 11, 06108 Halle (Saale) 13. November 2015 bis 24. Januar 2016 Jeweils Di bis Fr von 11 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr So von 14 bis 18 Uhr; an Feiertagen geschlossen Eintritt frei; Führungen am 29. November, 20. Dezember und 10. Januar 2016 jeweils 15 Uhr Es erscheint eine Begleitpublikation zur Ausstellung.

Tom Leonhardt MLU

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05.11.2015
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Journalistenpreis „Rechtsextremismus im Spiegel der Medien“

Sachsen-Anhalts Ministerium für Justiz und Gleichstellung und der Deutsche Journalisten-Verband, Landesverband Sachsen-Anhalt, haben erneut gemeinsam den Journalistenpreis „Rechtsextremismus im Spiegel der Medien“ ausgeschrieben. Einsendeschluss für Wettbewerbsbeiträge ist am Sonntag, 15. November.

Journalistenpreis „Rechtsextremismus im Spiegel der Medien“

Gewürdigt werden sollen herausragende Justizreportagen und Berichterstattungen, die sich mit dem Themenkreis rechter Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit befassen. Der Preis ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert, unterteilt in einem mit 1.500 Euro dotierten Preis für Beiträge in Printmedien und einen mit 1.500 Euro dotierten Preis für Beiträge in elektronischen Medien.

Journalisten aus in Deutschland erscheinenden Printmedien, von Radio- und Fernsehsendern, Online-Medien und Autorenteams sind zum fünften Mal aufgerufen, Reportagen, Features und Berichte zum Thema einzusenden, die zwischen dem 1. Januar 2014 dem 31. Oktober 2015 in deutscher Sprache veröffentlicht wurden. Es wird keine bestimmt journalistische Stilform vorgegeben. Zugelassen sind auch bis zu drei Teile einer Serie.

Die Preisverleihung findet im Rahmen der Gala „Tonangeben“ am 21. Januar 2016 im Schauspielhaus Magdeburg statt. Ausrichter der Veranstaltung sind das Ministerium für Justiz und Gleichstellung, die Landeszentrale für politische Bildung und das Theater Magdeburg.

Nähere Informationen zum Journalistenpreis „Rechtsextremismus im Spiegel der Medien“ und Ausschreibungs-Unterlagen sind erhältlich beim Ministerium für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt unter www.mj.sachsen-anhalt.de oder beim DJV Landesverband Sachsen-Anhalt unter www.djv-sachsen-anhalt.de

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05.11.2015
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Treffen & Aktionstag der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe

Sachsen-Anhalt, 11. November 2015: Treffen [&] Aktionstag der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt[nbsp]mit einer Expertin für Pflegetipps für Betroffene bei der Körperpflege

Ein nächstes Treffen der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt und für alle Interessierten findet am Mittwoch, den 11. November 2015, von 14 Uhr bis 16 Uhr, im Krankenhaus St. Elisabeth [&] St. Barbara, 06110 Halle (Saale) , Mauerstraße 5 statt.[nbsp]

Treffen & Aktionstag der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe

Die Teilnehmer treffen sich im 5. Obergeschoss des Krankenhausneubaus in der „Cafeteria“. Anstelle einer Gesprächsrunde, ist eine Expertin für Körperpflege zu Gast. Es gibt wertvolle Tipps und praktische Anwendungsbeispiele für Körperpflege bei Krebserkrankungen. Anmeldungen bitte bei Anke Kühne, Tel.: 03476 200272.

Eintritt ist kostenfrei.

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Treffen [&] Aktionstag der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt mit einer Expertin für Pflegetipps für Betroffene bei der Körperpflege

11. November 2015 (Mittwoch), 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Krankenhaus St. Elisabeth [&] St. Barbara

„Cafeteria“ im 5. Obergeschoss

Mauerstraße 5

06110 Halle (Saale)

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Anmeldung bei Gruppenleiterin Anke Kühne (Telefon 03476 200272)

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Weitere Informationen zur Selbsthilfe bei:[nbsp]

Anke Kühne (Gruppenleiterin)
Thomas-Müntzer-Straße 11b
06343 Mansfeld / OT Großörner
E-Mail: ankekuehne28@web.de
Telefon: 03476 200272

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oder

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Bianca Hoffmann (Ansprechpartner für Selbsthilfegruppen)

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
Paracelsusstraße 23
06114 Halle (Saale)
Telefon: 0345 4788110

Fax: 0345 4788112
E-Mail: info@sakg.de

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Hintergrund:
„Als ich selbst krank geworden bin, hätte ich gerne eine Selbsthilfegruppe gehabt, an die ich mich hätte wenden können.“, so Frau Kühne in einem Interview. Von der Selbsthilfegruppe erwartet sie sich, dass allen Betroffenen im Umgang mit der Diagnose und Erkrankung geholfen werden kann. Betroffene lernen andere Betroffene kennen, bauen Vertrauen auf und tauschen Erfahrungen aus. Das stärkt das Gefühl, nicht alleine mit verschiedenen Problemen zu kämpfen. „Die Selbsthilfegruppe soll Leute auffangen, die ganz unten sind. Auch die Familie kann nicht immer in dieser Situationen helfen.“, antwortete Frau Kühne auf die Frage, welche Rolle eine Selbsthilfegruppe für die Betroffenen und Angehörigen spielt. „Betroffene Krebserkrankte fühlen sich oft mit ihren Problemen allein gelassen und keiner sollte dies mehr fühlen müssen.“

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Über 40.000 Menschen erkranken allein in Deutschland pro Jahr an Lungenkrebs. Häufigste Ursache ist neben Luftverschmutzung, falscher Ernährung und Vererbung, das Rauchen. Jeder zehnte Raucher erkrankt im Laufe seines Lebens an Lungenkrebs.

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05.11.2015
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26 Fahrräder sichergestellt – Eigentümer gesucht!

Nach einem Hinweis sind am Montag in einer Wohnung in Halle- Neustadt mehrere, zum Teil hochwertige Fahrräder aufgefunden und sichergestellt worden. Gegen den 44-jährigen Wohnungsinhaber ist diesbezüglich ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Hehlerei eingeleitet worden.[nbsp]

26 Fahrräder sichergestellt – Eigentümer gesucht!

Von den sichergestellten 26 Fahrrädern galt ein Fahrrad als gestohlen. Die restlichen 25 Räder unterschiedlichster Marken konnten nicht zugeordnet werden.

Mit dem Ziel, bislang ungeklärte oder sogar unbekannte Straftaten aufzuklären, wird um Mithilfe gebeten. In einem Lichtbildkatalog wurden Fotos der sichergestellten Räder zusammengefasst. Dieser Lichtbildkatalog wird nun veröffentlicht und kann im Polizeirevier Halle (Saale) eingesehen werden.

Betroffene, die ein Fahrrad als ihr Eigentum wiedererkennen, werden gebeten sich bei der Polizei unter der Telefonnummer (0345) 224 2000 zu melden. Auch dann, wenn der Schaden bereits von einer Versicherung übernommen oder gar keine Strafanzeige erstattet wurde.

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05.11.2015
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Die Wasserballer des SV Halle starten am Wochenende ins Halbfinale

Am 07.11.2015 geht der Kampf um den Thüringenpokal ist die Halbfinalrunde. Die Jugendmannschaft U15 startet in Richtung Eisenach, während die U17 ihre Erfolgsserie vom 24.10. 15 in Halle versucht fortzusetzen.[nbsp]

Die Wasserballer des SV Halle starten am Wochenende ins Halbfinale

Natürlich sind auch die Männer mit von der Partie. Auch sie gehen am 07.11.15 in der Schwimmhalle in Halle-Neustadt an den Start, um das Halbfinale für sich zu entscheiden. Wir drücken die Daumen.

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04.11.2015
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Monalisa Ghosh begeistert mit Odissi

Beeindruckende Kleider, Verkleidungen, Klänge und vor allem Tänze aus der älteren und jüngeren Geschichte Indiens bekamen Besucher eines Gemeinschaftsabends der Deutsch-Indischen-Gesellschaft (DIG) und des Bengal-Link-Vereins im Haus der Paulusgemeinde Halle (Saale) am 3. November 2015 zu sehen und zu hören. Auf der Bühne zeigten Monalisa Ghosh, Supriya Sardar und Tanusree Mullick aus Kalkutta (Indien) Variantionen des Odissi-Tanzes. Dabei beeindruckten sie mit Grazie, Körperbeherrschung und Ausdauer.

Monalisa Ghosh begeistert mit Odissi

Der Vorsitzende der DIG Halle, Rahul Peter Das (61), der zugleich Professor der Südasienstudien an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Asienkunde ist, führte mit fachlichen Anmerkungen durch das Programm. Er erklärte unter anderem, dass dieser Tanz ursprünglich ein tägliches Ritual und allein den Göttern gewidmet war. Die drei Damen tanzten in traditioneller indischer Kleidung mit jedem Körperteil und zeigten komplizierte Tanzfiguren mit einer Leichtigkeit, die kaum erahnen ließen, dass sie das Ergebnis eines langen, intensiven Trainings sind. Im fantastischen Spiel von Mimik und Gestik wirkten die Augen mitunter wie die von Puppen. Im zweiten Teil der Darbietung führten die Tänzerinnen einen Ausschnitt einer dramatischen Beziehungsgeschichte auf, wobei sie wie in einem Tanztheater in verschiedene Rollen und Verkleidungen schlüpften.

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Monalisa Ghosh gilt als eine der wichtigsten, aktuellen Vertreterinnen des Odissi-Tanzes. Am 23. September 2015 ist sie in Indien aufgebrochen zu ihrer 25. Herbst-Europa-Tour, auf der sie nach eigenem Bekunden auch ihre talentierten Seniorstudentinnen Supriya and Tanusree promoten will. Seit 25 Jahren verkörpert Monalisa Ghosh die indische Tanztradition, kunstvoll und kreativ-zeitgemäß. Sie ist international tätig, Inhaberin renommierter Preise und eine Tanz-Lehrerin und -Meisterin, die den indischen Mythos in die Moderne trägt. Ihre im Januar des Jahres 2000 gegründete Kalajyoti-Schule (Gurukul) in Kalkutta unterstützt einkommensschwache Familien, trainiert deren Kinder in authentischem Odissi-Tanz und unterstützt sie bei ersten Auftritten, ungeachtet ihrer Kaste, Herkunft oder Religon. Sie verbindet dabei nach eigener Darstellung Tradition und Moderne.

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Die Deutsch-Indischen Gesellschaft ist seit mehr als 50 Jahren der Pflege der Beziehungen zwischen Indien und Deutschland verpflichtet. Mit zahlreichen Zweiggesellschaften und zirka 4000 Mitgliedern befördert sie die interkulturelle Zusammenarbeit der beiden Länder. Die Zweiggesellschaft Halle besteht seit zehn Jahren. Ende November 2015 jährt sich ihre Gründung an den Franckeschen Stiftungen. Sie ist als Würdigung der langjährigen Beziehungen zwischen der Stadt Halle und der südindischen Stadt Chennai (Tranquebar) zu verstehen. Missionare hatten dort im Auftrag des Stiftungsgründers August Hermann Francke eine Niederlassung gegründet und von dort regelmäßig in Briefen berichtet. Im Jahre 2006 feierten die Franckeschen Stiftungen zu Halle das 300-jährige Jubiläum der Dänisch-Halleschen Mission. Die Universität in Halle hat einen Partnerschaftsvertrag mit der Jawaharlal-Nehru-Universität in Delhi. http://www.jnu.ac.in.

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Monalisa Ghosh auf Youtube

https://www.youtube.com/watch?v=vTt23xW-TnY

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04.11.2015
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AWO Kinderfonds unterstützt Patenschule in der Kastanienallee Halle-Neustadt

Mit großen leuchtenden Augen, strahlendem Kinderlachen wurden die Geschäftsführerin der AWO Gemeinschaftsstiftung Sachsen-Anhalt Steffi Schünemann und Stiftungsratsmitglied Prof. Dr. Lothar Abicht am 04.11.2015 in der Grundschule Kastanienallee Halle-Neustadt empfangen. Grund hierfür war das Überreichen eines Scheckes mit einer stolzen Summe von 2.224,00 Euro.[nbsp]

AWO Kinderfonds unterstützt Patenschule in der Kastanienallee Halle-Neustadt

Zwischen der Grundschule Kastanienallee und der AWO Gemeinschaftsstiftung besteht seit 2008 eine Patenschaft. In der Vergangenheit konnten bereits folgende Projekte im Rahmen des AWO Kinderfonds finanziell unterstützt werden: „Frisches Obst für freche Früchtchen“, wöchentliche Lieferung von Obst und Gemüse, „Fit für die Schule“, Bereitstellung von Schulmaterialien sowie zur Überwindung von Sprachbarrieren die Übersetzung eines Einschulungsschreibens in verschiedene Sprachen.

„An unserer Schule lernen fast 300 Schülerinnen und Schüler, ein Großteil mit Migrationshintergrund. Es fehlen bei uns viele kleine Dinge, wie z.B. Spielsachen, Bekleidung und auch Schulmaterialien“, so Doris Forstner, Schulleiterin der Grundschule, zur Situation. „Wir freuen uns über jede Unterstützung und danken Herrn Prof. Dr. Abicht für die tolle Idee.“

Prof. Dr. Abicht feierte im September seinen 60. Geburtstag und nahm dies als Anlass, für den AWO Kinderfonds um Spenden zu bitten. „Ich danke allen für die Mithilfe. Es ist mir sehr wichtig, die Kinder in Halle zu unterstützen. Da bietet sich für mich natürlich der AWO Kinderfonds an, da ich weiß, dass hier Grundschulen in Brennpunkten mit Projekten zu mehr Teilhabemöglichkeiten unterstützt werden. Gerade hier in Halle-Neustadt herrscht eine besondere Situation und deshalb freue ich mich, dass das Geld für die Kinder der Grundschule Kastanienallee eingesetzt werden kann.“

Demnächst soll an der Grundschule das Projekt „Die Kulturdetektive“ umgesetzt werden. Gemeinsam mit Schule und Eltern sollen die Schülerinnen und Schüler zum Lernen motiviert, ihr Blickfeld für kulturelle Angebote erweitert sowie Kreativität und Interessenbildung gefördert werden.

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04.11.2015
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Netzwerk Ernährungsgewerbe feiert 10jähriges Bestehen

Das „Netzwerk Ernährungsgewerbe Sachsen-Anhalt Süd“ feierte am 4. November im Fürstenhaus Weißenfels sein 10jähriges Bestehen. Das Netzwerk aus derzeit 29 Unternehmen des Ernährungsgewerbes und angrenzender Branchen mit zusammen 5.500 Beschäftigten hat seinen Schwerpunkt im südlichen Sachsen-Anhalt. Es setzt auf Kooperation, auch über Landesgrenzen hinweg.

Netzwerk Ernährungsgewerbe feiert 10jähriges Bestehen

„Unsere Branche ist stark mittelständisch geprägt. Es ist für uns entscheidend, in Bereichen wie Forschung und Entwicklung, Fachkräftesicherung oder bei der politischen Interessenvertretung zusammenzuarbeiten. Was ein einzelnes Unternehmen nicht vermag, können wir gemeinsam erreichen. Und wir haben tatsächlich in den vergangenen zehn Jahren viel erreicht, worauf wir stolz sein können“, so Dr. Michael Heinemann, Vorsitzender des Sprecherrates des Netzwerkes und geschäftsführender Gesellschafter der Weißenfelser Handelsgesellschaft mbH.

In ihrem Grußwort würdigte Staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang die Eigeninitiative der Netzwerkpartner: „Dass Unternehmen sich zusammentun, um gemeinsam die Ernährungswirtschaft voranzubringen, ist eine tolle Sache. Von dieser Zusammenarbeit profitiert die Region, und auch die Firmen haben einen Mehrwert“, so Zieschang.

Auch IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Thomas Brockmeier dankte den Unternehmen für ihren Einsatz. „Es ist besonders bemerkenswert, dass dieses Unternehmensnetzwerk nicht ‚von oben‘, sondern ‚von unten‘ gegründet wurde, nämlich von den Unternehmern selbst. Eigeninitiative und gegenseitige Hilfe und Selbsthilfe waren seit jeher die Markenzeichen dieses Netzwerkes. Und so ist es gelungen, den Kreis der aktiven Mitglieder stetig zu erweitern und für die Unternehmen und für die Region viel zu erreichen“, so Brockmeier.

Hintergrund:
Das Ernährungsgewerbe ist die beschäftigungs- und umsatzstärkste Branche im Süden Sachsen-Anhalts. In 62 statistisch erfassten Betrieben mit 50 und mehr Beschäftigten wurde 2014 ein Jahresumsatz von 4,51 Mrd. Euro erwirtschaftet. In diesen Betrieben waren 12.412 Personen beschäftigt.

Mitglieder im „Netzwerk Ernährungsgewerbe Sachsen-Anhalt Süd“:
ASR GermanyGmbH [&] Co.KG,
Bäckerei – Konditorei Block, Klosterhäseler
Bagel Bakery GmbH, Droßdorf
Brückner Verpackungssysteme, Weißenfels
Convita GmbH, Seengebiet Mansfeld Südharz
Deutsches Milchkontor GmbH, Bad Bibra,
Fleischwerk Weißenfels GmbH,
FOOD alliance GmbH, Seeburg
frischli Milchwerk Weißenfels GmbH
Glockengold Fruchtsaft AG, Laucha
Goldeck Süßwaren GmbH, Zeitz
Halloren Schokoladenfabrik AG, Halle
Henglein GmbH, Klosterhäseler
Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau
Interstarch GmbH, Elsteraue
KATHI – Rainer Thiele GmbH, Halle
LeHA Lebensmittel Hartung GmbH, Laucha
Rechtsanwalt Dr. jur. Andreas Enge, Weißenfels
Roland Löffler SCM, Naumburg
Rotkäppchen-Mumm Sektkellerei GmbH, Freyburg
SIMON Werbung GmbH, Weißenfels
Stadt Weißenfels
Somatech Maschinenbau GmbH, Webau
Thüringer Mühlenwerke GmbH, Weickelsdorf
Tönnies Zerlegebetrieb GmbH, Weißenfels
UNIKILL GmbH, Weißenfels
Weißenfelser Gastronomie [&] Hotel GmbH / Hotel [&] Restaurant Jägerhof,
WHG Weißenfelser Handels-Gesellschaft mbH
Winzervereinigung Freyburg/Unstrut eG

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04.11.2015
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Minister Bullerjahn gibt Fördergelder für kommunale Investitionen frei

Finanzminister Bullerjahn hat den Weg zur Förderung von Investitionen in finanzschwachen Kommunen freigemacht. Nach Inkrafttreten[nbsp] des Nachtragshaushaltes unterzeichnete er die Förderrichtlinie „STARK V“. Aus diesem Programm werden insgesamt rund 123 Millionen Euro an finanzschwache Kommunen gezahlt, um auch ihnen Investitionen zu ermöglichen. Ab Mitte November können die Kommunen dann Anträge stellen.

Minister Bullerjahn gibt Fördergelder für kommunale Investitionen frei

Minister Bullerjahn: „Die Beträge, die unsere Kommunen zur Erfüllung ihrer Aufgaben zur Verfügung haben, sind jedes Jahr gestiegen. Die Summe aus Steuereinnahmen, Zuweisungen des Landes im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs und den für konkrete Aufgaben gezahlten Geldern wächst stetig. Das Problem ist nur: Zwischen armen und reichen Kommunen gibt es eine weite Spanne. Manche Kommunen brauchen daher eine gezielte Unterstützung, um ausreichend investieren zu können. Mit dem Programm STARK V helfen wir ihnen dabei.“

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Der Landtag hatte beschlossen, den Kommunen den zehnprozentigen Eigenanteil aus Landesmitteln zu zahlen. Die Richtlinie regelt jetzt die Einzelheiten, welche Kommune wieviel Geld für welche Zwecke verwenden darf. Den größten Anwendungsbereich gibt es im Städtebau. Viele Kommunen wollen ihre Verwaltungsgebäude, Schulen, Kindergärten und Feuerwehrgerätehäuser energetisch sanieren und für Barrierefreiheit sorgen. Einige Gemeinden beabsichtigen, ihre Straßenbeleuchtung auf energiesparende LEDs umzustellen. Das Geld darf nur für solche Aufgaben eingesetzt werden, die den Kommunen gesetzlich vorgeschrieben sind.

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Minister Bullerjahn: „Bei vielen darüber hinaus gehenden Wünschen der Kommunen, zum Beispiel zur Erneuerung überalterter Feuerwehrfahrzeuge, sind wir allerdings an Bundesgesetze gebunden. Überall dort, wo wir selbst entscheiden konnten, haben wir den Kommunen jedoch große Spielräume gegeben.“

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Mit der Umsetzung des Programms wird die Investitionsbank Sachsen-Anhalt beauftragt. Für IB-Chef Manfred Maas steht fest: „STARK V wirkt als weiterer Förderbaustein der STARK-Programmfamilie in der Fläche. Kommunen mit leeren oder nur schmal gefüllten Kassen können damit notwendige Investitionen tätigen und die örtlichen Bedingungen – ob
städtebaulich, umwelttechnisch oder im Bereich der Bildungsinfrastruktur – verbessern. Das sichert Entwicklungschancen und bringt zudem Aufträge für die regionale Wirtschaft. Die Investitionsbank steht den Kommunen als kompetenter Partner bei der möglichst unkomplizierten Antragstellung und der punktgenauen Umsetzung zur Verfügung.“

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Die wichtigsten Antragsformulare können ab Mitte November über die Homepage www.ib-sachsen-anhalt.de herunter geladen werden.

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04.11.2015
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Polizeirevier Burgenlandkreis

Diebstahl von Werkzeug

Weißenfels-[nbsp]Unbekannte brachen in der Nacht zum Mittwoch in einen Imbisstand in der Promenade ein und entwendeten [nbsp]zwei Bohrmaschinen und ein Rührwerk.

Polizeirevier Burgenlandkreis

Kennzeichendiebstahl

An der Poststraße, OT Burgheßler- Beim Revierkommissariat Naumburg wurde am heutigen Morgen ein Kennzeichendiebstahl angezeigt. Unbekannte Täter haben in der vergangenen Nacht in der Hauptstraße von einem auf einem Grundstück geparkten PKW VW beide amtliche Kennzeichentafeln abmontiert und entwendet.

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Unfallflucht

Naumburg, OT Prießnitz- Am heutigen Tag wurde eine Unfallflucht angezeigt. Die Besitzerin eines PKW Mazda hatte am Dienstagabend in der Richard-Haupt-Gasse geparkt. Als sie am Mittwochmorgen wieder zu ihrem Fahrzeug kam stellte sie fest, dass ein anderes unbekanntes Fahrzeug einen Schaden am vorderen Stoßfänger verursacht hatte. Der Verursacher verließ den Unfallort pflichtwidrig.

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Unfallflucht

Zeitz, Die Geschädigte teilte der Polizei in Zeitz mit, dass sie am heutigen Morgen gegen 07:15 Uhr ihren PKW VW ordnungsgemäß in der Hilde-Coppi-Straße geparkt hat. Als sie später zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, stelle sie fest, dass das Fahrzeug durch einen Unbekannten beschädigt wurde. Der Verursacher verließ den Unfallort[nbsp] pflichtwidrig.

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Scheibe eingeschlagen

Lützen, Unbekannte haben in der vergangenen Nacht im Lindenweg an einem PKW BMW eine Scheibe eingeschlagen und aus dem Fahrzeuge einen Rucksack entwendet.

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04.11.2015
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Polizeirevier Saalekreis

Verkehrsunfall in Reußen, Zscherben und Merseburg -[nbsp]Diebstahl aus PKW in Merseburg -[nbsp]Brand Scheune in[nbsp]Langeneichstädt -[nbsp]Fahren unter berauschenden Mitteln in[nbsp]Bad Dürrenberg

Polizeirevier Saalekreis

Fahren unter berauschenden Mitteln

Am 03.11.2015 gegen 20.15 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Bad Dürrenberg einen 26 jährigen Skoda-Fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

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Brand Scheune

In den frühen Morgenstunden des 04.11.2015 kam es im Bereich Langeneichstädt, Friedensstraße zum Brand. Aus bisher ungeklärter Ursache brach in einer Scheune das Feuer aus. Die Kräfte der Feuerwehren aus Langeneichstädt, Mücheln, Querfurt, Merseburg und Oechlitz waren zur Brandbekämpfung vor Ort. Vorsorglich mussten 12 Personen aus dem Gehöft und umliegenden Häusern evakuiert werden. Sie wurden im Gemeindehaus untergebracht. Gegen 09.00 Uhr war das Feuer gelöscht. Die Bewertung der Statik der Scheune erfolgte durch die zuständigen Behörden. Gegen 09.30 Uhr wurde die Straßensperrung aufgehoben.

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Diebstahl aus Pkw

In den Morgenstunden des 04.11.2015 stellte der Eigentümer eines Pkws VW fest, dass sein im Bereich Merseburg, Geusaer Straße abgestelltes Fahrzeug durch unbekannte Täter angegriffen wurde. Diese zerstörten eine Scheibe und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass elektronische Geräte entwendet wurden.

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Verkehrsunfall

Am 03.11.2015 gegen 17.30 Uhr ereignete sich im Bereich Zscherben ein Verkehrsunfall. Eine 22 jährige Toyota-Fahrerin befuhr die L 164 aus Richtung Teutschenthal in Richtung Zscherben. Ca. 100 m vor dem Bahnübergang am Ortseingang Zscherben wechselte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

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Verkehrsunfall

Am 04.11.2015 gegen 06.05 Uhr ereignete sich in Merseburg, in der Weißenfelser Straße ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Eine 57 jährige PKW Citroén Fahrerin befuhr die Weißenfelser Straße vom Stadtzentrum kommend in Richtung B 181 und ordnete sich an der Ampelkreuzung auf die Linksabbiegerspur in Richtung Wallendorf ein. Als sie nach links abbiegen wollte, überquerte ein 28 jähriger Fahrradfahrer die Weißenfelser Straße auf Höhe der Fußgängerfurt und stieß mit dem PKW zusammen. Durch den Zusammenstoß wurde der Fahrradfahrer schwerverletzt.

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Verkehrsunfall

Am 04.11.2015 gegen 07.00 Uhr ereignete sich im Bereich Reußen ein Verkehrsunfall. Ein 57 jähriger PKW-Fahrer befuhr die Straße von Reußen in Richtung B 100. Plötzlich querten zwei Rehe die Straße. Mit einem Tier kam es zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.

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04.11.2015
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Die Finalisten sind gewählt

Modelwettbewerb für das Schülerferienticket 2016

Wer kommt auf das Schülerferienticket 2016? Im größten Schülercasting Sachsen-Anhalts haben es 20 von 2126 Teilnehmern in das Finale geschafft. Die Jury, darunter die Models des Schülerferientickets 2015, sichtete umfangreiches Bild- und Videomaterial und traf ihre Entscheidung.

Die Finalisten sind gewählt

Die Finalisten stellen sich am 22. Januar 2016 in der Johanniskirche in Magdeburg dem Publikum und der Jury. Von ihnen kommen drei bis fünf auf das Schülerferienticket 2016.

Die Finalisten sind

aus Magdeburg:
Marc Weißbrenner, 16
Lisa Blum, 16

aus Halle (Saale):
Rakya-Djamila Subba, 15
Magdalena Nelles, 15
Alina Jakobi, 16
Hannes Meuselbach, 15

aus Dessau-Roßlau:
Robin Topf, 15

aus den Landkreisen:
Anhalt-Bitterfeld (alle drei aus Köthen):
Adrian Fesser, 13
Sebastian Köhler, 17
Lea Rieck, 16

Burgenlandkreis:
Freya Geidel (15), Naumburg

Börde:
Laura Jänicke (17), Hohendodeleben
Robert Hirschmann (16), Sülzetal OT Langenweddingen
Franz Weber (17), Niederndodeleben

Wittenberg:
Maxi Rentz (16), Lutherstadt Wittenberg

Salzlandkreis:
Nele Ehrecke (15), Schönebeck

Jerichower Land:
Dominik Blenau (18), Burg

Stendal:
Mia-Maxim Rethfeld (18), Tangerhütte OT Bittkau

Harz:
Jonas Bochnia (15), Quedlinburg OT Gernrode
Edgar Spier (17), Thale

Das sind die Finalisten 2016

Lea Rieck
Lea Rieck
Dominik Blenau
Dominik Blenau
Jonas Bochina
Jonas Bochina
Sebastian Köhler
Sebastian Köhler
Adrian Fesser
Adrian Fesser
Robin Topf
Robin Topf
Freya Geidel
Freya Geidel
Rakya-Djamila Subba
Rakya-Djamila Subba
Alina Jakobi
Alina Jakobi
Hannes Meuselbach
Hannes Meuselbach
Magdalena Nelles
Magdalena Nelles
Edgar Spier
Edgar Spier
Robert Hirschmann
Robert Hirschmann
Marc Weißbrenner
Marc Weißbrenner
Lisa Blum
Lisa Blum
Mia-Maxim Rethfeld
Mia-Maxim Rethfeld
Franz Weber
Franz Weber
Maxi Renz
Maxi Renz
Laura Jänicke
Laura Jänicke
Nele Ehrecke

Fotos: Nasa GmbH

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04.11.2015
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Gedenkfeier für die Verstorbenen der Stadt Halle

Am Volkstrauertag, Sonntag, 15. November 2015, um 16.00 Uhr laden das Hospiz Halle, das Team der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung, „Elisabeth Mobil“, und die Seelsorge im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara zu einer Gedenkfeier für alle Verstorbenen der Stadt Halle in der Moritzkirche, An der Moritzkirche, in Halle, ein.[nbsp]

Die Gedenkfeier ist offen gestaltet und unabhängig von weltanschaulichen oder religiösen Bekenntnissen.

Damit wollen die Veranstalter allen trauernden Menschen der Stadt einen Ort und eine Zeit geben der Verstorbenen zu gedenken und sich gegenseitig in der Trauer um einen lieben Menschen zu stärken.

In der offenen Kirche St. Moritz findet sich auch ein Gedenkbuch für die Verstorbenen der Stadt. Bereits viele Hallenser haben in dieses Buch den Namen und die Daten ihrer Verstorbenen eingetragen.

So konnte ein Ort des Gedenkens geschaffen werden.

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04.11.2015
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Kuratorenführung durch die Jahresausstellung

„tief verwurzelt – hoch hinaus. Die Franckeschen Stiftungen auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe“

Führung durch die Jahresausstellung mit dem Kurator Dr. Claus Veltmann

Do, 5. November 2015 | 17 Uhr | Historisches Waisenhaus, Ausstellungsetage

Eintritt: 2 Euro – Kartenverkauf und Information im Francke-Wohnhaus

Kuratorenführung durch die Jahresausstellung

Am 5. November 2015, um 17 Uhr lädt der Kurator Dr. Claus Veltmann zur Führung durch die Ausstellung „tief verwurzelt – hoch hinaus. Die Franckeschen Stiftungen auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe“ in das Historische Waisenhaus ein.

Das größte Fachwerkwohnhausgebäude aus der Zeit um 1700 oder ein Palast für die Ärmsten mit einem der frühesten Mansarddächer in der Region, der außergewöhnliche universelle Wert der Franckeschen Stiftungen – Voraussetzung für die Aufnahme in die Welterbeliste – beinhaltet viele Schätze. Dr. Claus Veltmann, Kurator der Ausstellung, präsentiert die vielgestaltige Baugeschichte der Franckeschen Stiftungen in einem spannenden Rundgang, bei dem Baumaterialien, Handwerksinstrumente, Fachwerkformen und Dachkonstruktionen aus Holz zu einem Blick hinter die Fassaden einladen. Kenntnisreich und anschaulich stellt er vor, warum sich die Franckeschen Stiftungen um den Welterbetitel bewerben.[nbsp]

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04.11.2015
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Tankbetrüger nach Öffentlichkeitsfahndung identifiziert

Nachdem seit vergangenem Mittwoch öffentlich nach zwei Tankbetrügern gefahndet wurde, konnten Ermittler deren Identität nach mehreren Hinweisen aus der Bevölkerung klären. Bei den zwei Gesuchten handelt es sich um einen 16 Jahre alten und einen 18 Jahre alten jungen Mann aus Sachsen.[nbsp]

Tankbetrüger nach Öffentlichkeitsfahndung identifiziert

Ihnen wird zudem eine zweite Tat zur Last gelegt. Nur zwei Tage nach ihrem ersten Tankbetrug versuchten beide erneut ihren Renault an der Tankstelle in Halle- Neustadt zu betanken. Am Fahrzeug waren dieses Mal geklaute Kennzeichen aus dem Landkreis Nordsachsen angebracht. Der Tankstellenpächter erkannte das Auto und sperrte die Zapfsäule, so dass ein Betanken nicht mehr möglich war.

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04.11.2015
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„Jetzt hab ich dich endlich, du Schweinehund!“

Es ist wieder Zeit für unser nächstes INQUA Schnittchenseminar am 02.12.2015 von 17 – 20 Uhr:

„Jetzt hab ich dich endlich, du Schweinehund!“ – Aus Psychospielen im (Arbeits-) Alltag aussteigen

Psychospiele sind, so leidenschaftlich sie auch gespielt werden mögen, Spiele ohne Gewinner. Es sind unbewusste Motive und Prozesse, die uns immer wieder in die gleichen Verhaltensmuster fallen lassen.

„Jetzt hab ich dich endlich, du Schweinehund!“

Wenn wir allein für uns arbeiten, schaffen wir viel, der Berg unerledigter Vorgänge schrumpft und wir kommen unserem Ziel näher. Wir erzeugen Leistung. Doch geht die Tür auf, kommt eine Email an, klingelt das Telefon oder werden wir zu einer Konferenz gerufen, ist es vorbei mit der konstruktiven Abgeschiedenheit. Nun müssen wir mit anderen – Vorgesetzten, Kollegen und Mitarbeitern – zusammenarbeiten und gemeinsam ein Ergebnis erzielen. Jetzt wird es schwieriger.

Zusammenarbeit findet auf der Sachebene (Tätigkeiten) und auf der psychologischen Ebene (Beziehungen) statt. Hierbei nehmen die Beteiligten Rollen ein: die Retterrolle (“Beruhigen Sie sich, ich werde mich Ihrer Sache annehmen!”), die Verfolgerrolle (“So etwas darf man nicht durchgehen lassen!”) oder die Opferrolle („Bei mir geht immer alles schief!“). Sieht wie Arbeit aus, ist aber ein zeit- und energiefressendes Spiel/-chen. Im Seminar erhalten Sie Anhaltspunkte, ein Spiel zu erkennen und gezielt auszusteigen.

Passend zum Thema wird es wieder ein Schnittchenbuffet mit allerlei leckeren Kreationen aus unserer Küche geben. Start ist um 17.00 Uhr. Der Eintritt kostet 15,00€ und ist vor Ort zu zahlen. Anmeldungen bitte per Email oder telefonisch. Wir freuen uns auf Sie!

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03.11.2015
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AOK Sachsen-Anhalt: Beitragssatz bleibt auch 2016 bei 14,9 Prozent

Gute Finanzlage und Versichertenentwicklung

Die AOK Sachsen-Anhalt wird auch[nbsp]im Jahr 2016 einen Beitragssatz von 14,9 Prozent haben. Das bestätigten die Mitglieder der Selbstverwaltung im Rahmen einer Klausurtagung am 3. November in Magdeburg. Offiziell wird der Verwaltungsrat den Beitragssatz im Dezember 2015 beschließen.

AOK Sachsen-Anhalt: Beitragssatz bleibt auch 2016 bei 14,9 Prozent

„Unser Ziel war es, auch in 2016 unseren Beitragssatz von 14,9 Prozent zu halten. Wir können schon jetzt sagen, dass wir dieses Ziel erreichen werden“, sagt Susanne Wiedemeyer, Vorsitzende des Verwaltungsrates der AOK Sachsen-Anhalt.

Mit der Preisstabilität hebt sich die AOK SachsenAnhalt positiv von der allgemeinen Entwicklung ab. Denn der durchschnittliche Beitrag für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) steigt nach Schätzung der Bundesregierung 2016 um 0,2 Punkte auf 15,7 Prozent. Dieser Anstieg wird über den Zusatzbeitrag erbracht, den die Arbeitnehmer allein schultern müssen. Er liegt demnach künftig durchschnittlich bei 1,1 Prozent nach 0,9 Prozent im laufenden Jahr. Nach dpaInformationen folgte Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) damit einer Empfehlung der Experten des sogenannten Schätzerkreises aus Bundesversicherungsamt, Bundesgesundheitsministerium und GKV Spitzenverband.

„Die AOK SachsenAnhalt bleibt damit die günstigste Krankenkasse in[nbsp]Sachsen-Anhalt“, betont Traudel Gemmer, alternierende Vorsitzende des Verwaltungsrates.

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03.11.2015
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Monotones Pfeifen stört den Dialog

„The same procedure as the week before.“[nbsp]Am Montag, 2. November 2015, standen am Abend vor Halles Ratshof wieder “die Rechten“ und zwischen den italienischen Cafés “die Linken”, meinten zumindest einige ahnungslose Passanten, Polizisten und später die Tageszeitung. Kritischen Beobachtern vor Ort bot sich hingegen ein etwas komplexeres Bild. Zwar gab es, getrennt durch einen Korridor aus Absperrzäunen, zwei durch diese Zäune gut abgrenzbare, scheinbar homogene Massen; Hunderte Menschen auf beiden Seiten. Doch die Etiketten passten hier wie da nicht.

Zu den Zuschauern am Rande des Szenarios gehörte ein Studentenpärchen, das sich weder auf der einen, noch auf der anderen Seite sah, sondern sich erst einmal ein Gesamtbild machen und informieren wollte. Am Ende saßen sie mit Menschen von der Montagsmahnwache im „Groben Gottlieb“ zusammen, die durch Herzlichkeit und Weltoffenheit überzeugten. Auf der Montagsdemo geht es friedlich zu und ganz verschiedene Menschen kommen ins Gespräch, ohne Stigmata und mit der Chance auf Rehabilitation, wenn sie vom richtigen Weg abgekommen sind. Das jedenfalls war der Eindruck der beiden Studenten, die erstmals vor Ort waren, und sie waren nicht alleine mit diesem Eindruck. Buntgemisch waren die Menschen, die der Mahnwache lauschten, quer durch das politische Spektrum und die sozialen Schichten. Unter ihnen waren freilich, wie schon an den beiden Montagen zuvor, Menschen in der Kleidung von Lonsdale, einem Erkennungsmerkmal rechter Gesinnungsgenossen, zu sehen. In Mann trug auf seiner Lederjacke nationalistische Bekenntnisse im Stile der im NS-Regime beliebten Frakturschrift. Auch Sven Liebich, der sich im Kreise der Montagsmahnwache zu den Rehabilitanten zählen darf, mit seinem aufrührerischen Blog „Halle Leaks“ jedoch für Aufregung und Irritationen sorgt, gab der Antinazi-Attitüde Nahrung, als er gleich einer Kampfansage ins Mikrophon schrie.

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Doch die eigentlichen Köpfe und Haupredner der Montagsbewegung, Frank Geppert und Don Donatus, erklärte gegenüber Hallelife, am Mikrophon und in etlichen Gesprächen mit Veranstaltungsteilnehmern, Polizisten und Passanten, dass hier alle Menschen willkommen sind und das Pauschalurteil einer Nazi-Demo Blödsinn ist. Die von der Gegenseite aufgestellten Behauptung, vor dem Ratshof stehe „Halgida“, wies Geppert empört zurück, zumal es die Montagsmahnwache in Halle schon vor Pegida gegeben hat. Die Gegendemonstranten hatten jedoch auf Facebook schon vorab klar gemacht, warum derlei Erklärungen bei ihnen ins Leere laufen: „Wir wollen uns Rassismus, Antisemitismus, Geschichtsrevisionismus und Verschwörungsideologie auch diesen Montag entgegenstellen und verbinden Protest mit Selbstschutz! Um das Geschwätz der Pfeifen nicht mehr ertragen zu müssen, rufen wir zum Pfeifkonzert.“ Die Mahnwache hatte nach dem Pfeif- und Sirenenterror der Vorwochen ihrerseits technisch aufgerüstet und leistungsstarke Lautsprecher aufgestellt. Zugleich bemühten sie sich erfolgreicher als in der Vorwoche darum, die ihnen am wichtigsten erscheinenden Botschaften sichtbarer und hörbarer zu machen. Am Zaun zu den Gegendemonstraten schwenkten sie blaue Fahnen mit weißen Friedenstauben und dem Spruch „Raus aus der Nato!“ Außerdem brachten sie ein am Zaun zu den Gegendemostranten ein Megaphon in Position und spielten Arbeiterkampflieder ab. Alle verbinden, aus der Mitte agieren – das ist es, was Versammlungsleiter Geppert seit anderthalb Jahren auf etlichen Plätzen der Bundesrepublik und im Internet als seine Message verbreitet hat.[nbsp]

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Don Donatus betonte einmal mehr, dass man sich nicht in Links und Rechts spalten lassen soll und schlug unter anderem vor, für ein neues Deutschland, wofür er steht, die Nationalhymne der DDR zu nehmen. „Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt …“. Kathrin Oertel, die mit Pegida gebrochen hat und zur Mahnwache in Halle übergelaufen ist, erklärte, dass viele Menschen verstanden haben, dass etwas nicht stimmt in diesem Land. Für genau diese Ansicht war die neue Friedensbewegung von ihren Gegnern schon ganz am Anfang, im Frühling 2014, als Versammlung von Verschwörungstheoretikern und „Wahnwichteln“ verspottet worden. Auf Facebook plädiert sie für das Zusammengehen aller Menschen, auch wenn genau das auf der Gegenseite bis hinein in die etablierten Medien als „Querfront“-Gerede apostrophiert wird: „DEMOKRATIE ist nur GEMEINSAM möglich !!![nbsp][nbsp]Eine Grundvoraussetzung dafür, ist nun mal der DIALOG mit ALLEN Bürgern. Lasst uns auf die Schnittmengen konzentrieren und nicht für TEILE und HERRSCHE missbrauchen.“

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Wie schon so oft waren Gäste aus anderen Städten zu Gast in Halle und durften ans offene Mikrophon der Mahnwache für den Frieden. Zu ihnen gehörte diesmal Hendra Kremzow, ein in der Mahnwachen-Szene bekannter Münchner, der mit dem Sankt-Georgs-Band am Revers auftrat, dem Symbol der Solidarität mit Russland. Er outete sich als Moslem und zeigte Verständnis für die Schwierigkeiten des Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Halle, Max Privorotzki, im Umgang mit der „Mahnwache für den Frieden“. Sich zu politischen Angelegenheiten frei zu positionieren, sei in Deutschland nicht möglich, da etwa das Thema Judentum und Antisemitismus als Machtinstrument missbraucht werde. Mit etlichen Beispielen demaskierte er die Mechanismen der politischen Machtausübung. Er sprach den Anwesenden Mut zu, dass sie auf dem richtigen Weg seien und sich erste Erfolge des Widerstandes gegen das aktuelle Regime zeigten. „Sachsen ist für die Herrschenden verloren! Sachsen Anhalt auch bald.“ Kremzow lobte die Mahnwache in Halle hinterher auf Facebook: „Wow Teilnehmer von überall, aus allen Schichten und alle politisch und gesellschaftlich sehr engagiert, wie es sein soll. Danke für die Einladung!“ Welche Folgen politisches Engagement im Jahr 2015 mitunter haben kann, hatte er bereits am 31. Oktober gepostet: „Kaum postet man Raus aus der NATO und trägt ein St. Georgsband (Solidarität mit Donezk, Lugansk und Russland) kamen Trolle der Nato aus Kiev und haben versucht sich in mein fb Account einzuhacken.“

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Die „aufgeheizten Erfüllungsgehilfen des Systems“ (O-Ton von Mahnwache-Teilnehmern) zeigten hingegen keinerlei Dialogbereitschaft. Das einzige Ziel der „verblendeten jungen Menschen“ sei es, die Mahnwache als Nazi-Veranstaltung zu etikettieren und lautstark zu stören. Tatsächlich versuchten die Gegendemonstranten zwei Stunden lang beinahe ununterbrochen und extrem laut, die Redebeiträge der Mahnwache mit Trillerpfeifen zu übertönen und Passanten am Zuhören zu hindern. Im Aufruf zur Gegendemo hieß es unter anderem: „Die Montagsdemo – angeblich ‚für den Frieden’ – war schon immer eine rechte Bewegung, allerdings erreicht das Gehetze auf dem Marktplatz im Moment eine neue Dimension. Zwar ist der Inhalt ähnlich wirr und faschistisch wie sonst auch, mit Besuchen und Unterstützung von der ‚Brigade Halle’, NPD-, AfD-, Pegida- oder Legida-Prominenten und dem Zusammenschluss mit anderen asylfeindlichen Rassist*innen gelingt den Organisator*innen dort allerdings das, was anderen lokalen Rechten bis jetzt verwehrt blieb: Die montäglichen Demos entwickeln sich zu einem halleschen Pegida – einem verspäteten ‚Halgida’ also.“ Weiter hieß es bei „No Halgida“ auf Facebook: „Rechte Gewalt wurde geleugnet und in etlichen Beiträgen erklärt, dass jede Person willkommen sei, die sich den Zielen der Montagsdemo verschreibe. Diese Ziele sind recht einfach zu erkennen, schließlich sorgt man sich dort in bester NS-Manier um rassische Reinheit der Deutschen und die jüdische Weltverschwörung.“ Das sehen etliche Besucher und Zaungäste der Mahnwache anders, doch schreckten einige von ihnen vor den Absperrzäunen und wegen der lautstarken Gegendemonstranten davor zurück, zur Montagsdemo zu kommen oder wurden von der Polizei weggeschickt.

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Beide Seiten erheben indes den Vorwurf, dass sie von der jeweils andere Seite wiederholt auch gewalttätig attackiert wurden. So erklärte „No Halgida“ unter anderem, dass Teilnehmer der Montagsdemo einen Anschlag auf die „Goldene Rose“ verübt hätten. Die Montagsmahnwache wiederum konnte mit Bildermaterail beweisen, dass auf sie mit einem Böller geworfen wurde. Welche Sicherheitsvorkehrungen notwendig sind, um Zusammenstöße zu verhindern, war daher wiederholt Diskussionsthema. Diesmal stand die Polizei mit Fahrzeugen nicht nur auf dem Markt und dessen Zuwegen, sondern auch vor der „Goldenen Rose“ und am Franckeplatz. Nach dem Böllerwurf am 26. Oktober 2015 aus den Reihen der Gegendemonstranten in die Menschenmenge der Mahnwache (hallelife berichtete) stellte[nbsp][nbsp]die Polizei am 2. November 2015 zwei Zaunreihen auf. Die Distanz zwischen den beiden Veranstaltungen blieb jedoch so, dass es weiter möglich war, Gegenstände auf die andere Seite zu werfen. Versammlungsleiter Geppert kritisierte das.

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Hintergrund zur Nationalhymne der DDR

Von Johannes R. Becher gedichtet und von Hanns Eisler vertont, wurde der Text der Hymne am 6. November 1949 zum ersten Mal veröffentlicht.

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Auferstanden aus Ruinen

und der Zukunft zugewandt,

laß uns dir zum Guten dienen,

Deutschland, einig Vaterland.

Alte Not gilt es zu zwingen,

und wir zwingen sie vereint,

denn es muß uns doch gelingen,

daß die Sonne schön wie nie

über Deutschland scheint.

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Glück und Friede sei beschieden
Deutschland, unsrem Vaterland.
Alle Welt sehnt sich nach Frieden,
reicht den Völkern eure Hand.
Wenn wir brüderlich uns einen,
schlagen wir des Volkes Feind.
Laßt das Licht des Friedens scheinen,
daß nie eine Mutter mehr
ihren Sohn beweint.

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Laßt uns pflügen, laßt uns bauen,
lernt und schafft wie nie zuvor,
und der eignen Kraft vertrauend,
steigt ein frei Geschlecht empor.
Deutsche Jugend, bestes Streben
unsres Volks in dir vereint,
wirst du Deutschlands neues Leben.
Und die Sonne, schön wie nie
über Deutschland scheint.

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Die Rede von Hendra Kremzow (Youtube) =[gt] https://youtu.be/Z6DhuJCvKrI

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03.11.2015
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Lichterfest auf dem Hauptbahnhof Halle (Saale)

Am Samstag, 7. November, um 16.30 Uhr, laden die Werbegemeinschaft Halle (Saale) Hauptbahnhof und das Bahnhofsmanagement Halle (Saale) der DB Station[&]Service AG in diesem Jahr wieder zum Lichterumzug in den Hauptbahnhof ein.

Lichterfest auf dem Hauptbahnhof Halle (Saale)

Die Veranstaltung ist eingebunden in das 11. Lichterfest der Stadt Halle (Saale), welches vom 6. bis zum 8. November stattfindet.

Bevor um 18.15 Uhr der Lampionumzug vom Bahnhofsvorplatz in die Innenstadt von Halle (Saale) startet, verzaubern der Kinderzirkus Kunterbunt und eine Clownerie alle kleinen und großen Gäste. Viel Musik und Unterhaltung runden das Programm ab.

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03.11.2015
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Rechnungshof rügt Vorhaben als deutlich zu teuer

47 Millionen Euro für neues Flüchtlingslager in Halle-Trotha

Der Strom der Menschen, der sich seit Monaten vor allem über die Balkanroute bevorzugt nach Deutschland, ergießt, reißt nicht ab. Dramatisch ist die Lage in Bayern, wo Österreicher zuletzt zahlreiche Menschen, nicht selten während der Nachtstunden, direkt an der deutschen Grenze zur illegalen Weiterreise abluden.[nbsp]

Doch auch in Sachsen-Anhalt tun sich die offiziellen Stellen immer schwerer damit, geeignete Unterkünfte zu finden, denn die sollen groß, möglichst gut angebunden, im Rahmen der Budgets und möglichst schnell verfügbar sein. So wurde im Oktober 2015 in Halle (Saale) in einer Ad-hoc-Aktion aus dem Luxushotel „Maritim“ ein „Flüchtlingsheim“ für mehr als 700 Menschen. Weitere Großobjekte im Raum Halle sind im Gespräch, darunter das Ramada-Hotel an der A14 und ein ehemaliges Armeegelände in Halle-Trotha. Die Konditionen für das Vorhaben in Trotha haben nun den Landesrechnungshof Sachsen-Anhalt auf den Plan gerufen. Hallelife wandte sich dazu an die Behörde, um mehr zu erfahren.

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Nach unseren Informationen soll auf einem Grundstück des Logistikunternehmens Finsterwalder an der Magdeburger Chaussee in Halle (Saale) eine Flüchtlingsunterkunft entstehen. Von bis zu 2000 Flüchtlingen ist die Rede und von einem Zehnjahresvertrag für einen zweistelligen Millionenbetrag. Andere Medien berichteten, dass der Landesrechnungshof das Vorgehen kritisiert hat. Welche genauen Informationen zu dem genannten Vorhaben liegen dem Landesrechnungshof vor?

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Pressesprecher Frank Düsekow: Dem Landesrechnungshof liegen Informationen aus den Herbst-Sitzungen des Finanzausschusses (hier Berichterstattung Finanzministerium) vor. Demnach ist vorgesehen, auf dem einstigen Kasernengelände eine zentrale Erstaufnahmestelle zu errichten. Diese soll ab September 2016 zunächst für 1000, später dann für bis zu 2000 Asylbewerber genutzt werden. Ein geplanter Zehnjahresvertrag mit dem privaten Investor kostet das Land 47,2 Millionen Euro. Diese Zahl ist auch dem kürzlich verabschiedeten Nachtragshaushalt zu entnehmen.

Was kritisiert der Landesrechnungshof?

Sachsen-Anhalts Landesrechnungshof kritisiert die Kosten für die Anmietung der ehemaligen Kaserne als zu hoch. Laut Finanzministeriums zahlt das Land pro Quadratmeter 13,65 Euro Kaltmiete. Das liegt deutlich über dem sonst üblichen Niveau in Halle. Ein weiterer Kritikpunkt ist die zehnjährige Laufzeit des Vertrages ohne Kündigungsmöglichkeit. Eine Kündigungsmöglichkeit spätestens nach fünf Jahren hätte – wie sonst üblich bei vergleichbaren Verträgen – auch in diesen Vertrag aufgenommen werden müssen. Denn niemand weiß heute, wie die Flüchtlingssituation in Sachsen-Anhalt in zehn Jahren aussehen wird.

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Der Landesrechnungshof gilt als zahnloser Tiger, doch seine Kritik hat bei dem ohnehin schon von vielen Emotionen begleiteten Thema “Flüchtlinge” die Kritiker bestärkt, vielleicht auch vermehrt. Wie sieht der Rechnungshof die aktuelle Lage und wie genau sieht seine Handlungsempfehlung in dem vorliegenden Fall aus?

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Natürlich hat der Landesrechnungshof Verständnis für die besondere Situation derzeit. Trotzdem darf die Landesregierung die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit nicht aus den Augen verlieren. Da der Vertrag zwar unterschriftsreif, aber noch nicht unterschrieben ist, rät der Landesrechnungshofes zu einer sorgfältigen Prüfung von Alternativen. Da die Inbetriebnahme der zentralen Erstaufnahmestelle Halle-Trotha ohnehin erst für September 2016 geplant ist und es sich nicht um Interimsunterkünfte für den kommenden Winter handelt, wäre dies auch unter Berücksichtigung der besonderen Dringlichkeit leistbar. Sollten am Ende keine Alternativen gefunden werden, hält der Landesrechnungshof aber mindestens die Aufnahme der üblichen Kündigungsklausel nach fünf Jahren in den Vertrag für geboten. Der Landesrechnungshof hatte dem Finanzministerium bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und der Vertragsgestaltung seine Unterstützung angeboten. Dieses Angebot besteht auch weiterhin.

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03.11.2015
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THE 12 TENORS – The Greatest Hits Tour

Sie sind zurück mit einer neuen und ganz besonderen Show: THE GREATEST HITS![nbsp]

In den vergangenen Jahren begeisterten sie ihr Publikum in Europa, China und Japan – nun verneigen sie sich mit einer ganz besonderen Show vor der Musik und ihrem Publikum!

THE 12 TENORS – The Greatest Hits Tour

Klassische Arien, Pop-Hymnen, Rock-Klassiker – in ihrer neuen Show performen THE 12 TENORS die größten Hits aller Zeiten! Mit ihren kraftvollen Stimmen und ihrer mitreißenden Energie ist kein Genre vor ihnen sicher. Mit ihrem unverwechselbaren klassischen und doch modernen Sound verbinden sie den Geschmack von Generationen. Aus unterschiedlichen Nationen zusammengekommen, kennen sie nur ein Ziel: ihr Publikum mit ihrer mitreißenden Leidenschaft für Musik anzustecken.

Freuen Sie sich auf Musik ohne (Alters-)Grenzen, eine neue spektakuläre Lichtshow, eindrucksvolle Choreographien, charmante Moderationen und auf ein zweistündiges vielfältiges Programm mit 12 Ausnahmesängern.

27.11.2015 / 19:30 Uhr[nbsp](Einlass ab 19:00 Uhr)

Konzerthalle Ulrichskirche in Halle (Saale)

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Wir verlosen zu diesem Event[nbsp]2×2 Konzertkarten

Teilnahme:

Mail bis zum 25.11.2015 [nbsp]20:00 Uhr an:

redaktion@hallelife.de

Angaben: Name, Anschrift, Tel.

Stichwort: 12 Tenöre

Unter allen Einsendungen ermitteln wir 2 Gewinner

[nbsp]

VORVERKAUF [nbsp]– TICKETS ERHÄLTLICH BEI:

Theaterkasse Halle

Tel: 0345 5110777

Ticketgalerie Halle

Tel: 0345 68886888

Veranstalter-Tickethotline

Tel: 0361 65430 730

online unter[nbsp]www.showfabrik.com [nbsp]

und allen bekannten Vorverkaufsstellen

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03.11.2015
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Drei Projekte laufen im Universitätsklinikum an

Fester Bestandteil der Krankenpflegeausbildung im 3. Ausbildungsjahr am Ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe des Universitätsklinikums Halle (Saale) sind seit mehreren Jahren die Projekte „Schulstation“.

Drei Projekte laufen im Universitätsklinikum an

Klassen mit Auszubildenden der Gesundheits- und Krankenpflege/Kinderkrankenpflege „leiten“ eine Station vorwiegend selbstständig, doch werden auch stets examinierte Pflegekräfte / Praxianleiter/innen vor Ort sein, die die Durchführung überwachen und auch korrigierend eingreifen können. Die Projekte „Schulstation“/„Motivationsstation“ werden nicht nur vom Pflege- und Ärzteteam der Stationen, sondern auch von der Praxisanleitung und den Klassenlehrern tatkräftig unterstützt.

Für einen Zeitraum von 3-4 Wochen „übernehmen“ die Auszubildenden die professionelle, ganzheitliche und individuelle Pflege der Patientinnen und Patienten, um sich auf die praktischen Abschlussprüfungen und ihre künftige anspruchsvolle Tätigkeit als Gesundheits- und (Kinder) Krankenpfleger/in vorzubereiten.

Anfang November 2015 „übernimmt“ die Klasse GKI 13, welche aus 6 künftigen Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen sowie 11 Gesundheits- und Krankenpfleger(-innen) besteht, die Station der Universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie. Ziel wird sein, Patientinnen, Angehörige und Mitarbeiter/innen für die Notwendigkeit hygienischer Maßnahmen zur Gewährleistung der Infektionsfreiheit zu sensibilisieren.

Insgesamt 16 Auszubildende der Klasse GKK 13 A führen dann vom 23. November bis zum 11. Dezember 2015 unter dem Motto „Gemeinsam arbeiten – voneinander lernen“ ihr Projekt im Department für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie durch. Dabei ist es wichtig, die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen, wie z. B. Ärzten, Medizinstudierenden, Physiotherapeuten zu intensivieren. Im Vordergrund stehen[nbsp] dabei die Zusammenarbeit der Berufsgruppen und eine Optimierung der Kommunikation.

Vom 25. Januar 2016 bis zum 19. Februar 2016 absolvieren die 17 Auszubildenden der Klasse GKK 13 B der BG-Kliniken Bergmannstrost auf der Unfallchirurgischen Station ihr 4-wöchiges Projekt mit dem Thema: „[nbsp] Aktion saubere Hände: gemeinsam gegen Krankenhauskeime“.[nbsp] Es ist mittlerweile Tradition und schon die 10. Motiv(ations)station. Die BG-Kliniken Bergmannstrost kooperieren seit 20 Jahren mit dem Ausbildungszentrum des Universitätsklinikums Halle (Saale).

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03.11.2015
hallelife.de - Redaktion