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Malibu on Ice – Karibischer Winterspass

Die eiskalte Beachparty – Heiße Strand-Rhythmen und coole Beach-Sounds und das mitten im kältesten Monat des Jahres. Das gibt es nicht nur beim Après Ski in den Bergen. Das Heidebad holt die Après Ski Party an den Strand.

Malibu on Ice – 06.02.2016 ab 14:00 Uhr

Malibu on Ice - Karibischer Winterspass

Lasst euch von der karibischen Lebensfreude anstecken und zeigt dem Winterwetter einfach die kalte Schulter. Für heiße Stimmung sorgen DJ Steven W. an den Decks und heiße Cocktails von der Bar.[nbsp]

Vergesst den frostigen Winter! Am Lagerfeuer ist es kuschelig warm und es fühlt sich beinahe so an wie warme Sonnenstrahlen auf der Haut.[nbsp]

Karibischer Winterspass -[nbsp]Heiße Getränke für Gute Laune

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Apfelpunsch, Glühwein und Grog aber auch heiße Cocktails mit Malibu stehen am 06.02.2016 auf der Getränkekarte im Heidebad.[nbsp]Halles einzige, exklusive und eiskalte Strandparty im Winter. Mit Unterstützung von[nbsp]Pernod Ricard Deutschland bieten wir euch leckere Cocktails mit Malibu und Absolut Vodka.[nbsp]Malibu steht für symphatische und karibische Leichtigkeit, vibrierende Rhythmen und lebendige, fröhliche Momente.

Malibu on Ice im Heidebad macht den Winter zum Sommerrevival.[nbsp]

Eintritt frei – Beginn 14:00 Uhr

Wir freuen uns auf Euren Besuch im einmaligen Heidebad in Halle. Wie schon im letzten Jahr laden wir bei mehr oder weniger eisigen Außentemperaturen zur exklusiven und einzigen Strandparty ins winterliche Freibad. Es darf ausdrücklich getanzt und gefeiert werden.

Aus Rücksicht auf die Anwohner und weil es viel zeitiger dunkel wird als im Sommer, planen wir gegen 23.00 Uhr das Ende unserer Winter-Strandparty.

Das Team vom Heidebad

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03.02.2016
hallelife.de - Redaktion
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Kein Abriss des Denkmals am Steintorcampus

Die Liberale Hochschulgruppe kritisiert den Vorstoß des SDS, das Denkmal für die im deutsch-französischen Krieg 1870/71 gefallen Kommilitonen am Steintorcampus abzureißen, um „Nationalismus“ vorzubeugen. Nach Ansicht der Liberalen Hochschulgruppe beweist der SDS damit erneut den ihm eigenen Beißreflex gegen alles, was ihm zu „deutsch“ aussieht.

Kein Abriss des Denkmals am Steintorcampus

Angeblich soll das Denkmal kriegsverherrlichend sein. Angesichts der ganz offensichtlich trauernden Figur kann diese Auslegung nur mit der blühenden Fantasie des SDS erklärt werden, ebenso wie die völlig verfehlte Behauptung, damit werde zu weiteren Kriegen aufgerufen. Derartige Interpretationen lassen sich freilich leicht vom behüteten Schreibtisch aus treffen, wenn man selbst – dankenswerterweise – in einer Zeit lebt, die zumindest für uns seit Jahrzehnten frei von bewaffneten Konflikten ist.

Ganz offensichtlich war die Wirklichkeit vor 150 Jahren eine andere. Kriege waren bedauerlicherweise ein probates Mittel, um seine Interessen durchzusetzen, sie wurden auf dem Rücken derer ausgetragen, die sich nicht dagegen wehren konnten. Es war damals praktisch nicht möglich, sich alleine gegen diese Kriege zu stellen. Auch die Hallenser Kommilitonen mussten daher ins Feld ziehen – dass ihnen nun gedacht wird, ist dabei im Kontext der damaligen Epoche eine Selbstverständlichkeit. Hinzu kommt, dass das Denkmal auch ein Zeugnis der Zeitgeschichte ist: Damals lebte man in einer Epoche, die wie selbstverständlich kriegerische Auseinandersetzungen mit den Nachbarländern gesucht hat; heute ist dies glücklicherweise anders. Wer sich nun dafür einsetzt, das Denkmal zu entfernen, der verleugnet ein Kapitel der Zeitgeschichte, welches auch zu Deutschland gehört – ob wir wollen oder nicht. Geschichtsrevisionismus betreibt damit eher der SDS: Wer die Spuren damaliger Kriege und die daran gemahnenden Zeugnisse vernichten will, belügt sich letztendlich selbst.

Die Liberale Hochschulgruppe spricht sich aus diesen Gründen entschieden dagegen aus, das Denkmal abzureißen. Als Zeugnis der Zeitgeschichte ist es vielmehr zu erhalten.

Eher amüsant ist übrigens der wörtliche Aufruf „Germania stürzen“. Zwar handelt es sich bei der Statue keineswegs um Germania, aber derartige Fakten interessieren den SDS natürlich nicht. Immerhin klingt es besser, gegen etwas „Germanisches“ gewaltsam vorzugehen…

Die Liberale Hochschulgruppe[nbsp]der MLU fordert den Erhalt des Denkmals.

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03.02.2016
hallelife.de - Redaktion
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Alvin und die Chipmunks: Road Chip

Kinderanimationsfilm in den halleschen Kinos

Alvin und die Chipmunks: Road Chip

Wir kommen mit großen Schritten in die nächste Kinowoche, welche es schon allein wegen „The Hateful 8“ schwer haben wird. Doch einen Film aus der jetzigen Woche haben wir noch unter die Lupe genommen. Es handelt sich um den Kinderfilm „Alvin und die Chipmunks: Road Chip“, welcher insgesamt bereits der 4. Kinofilm der Nager ist.

Zum Inhalt:

Den Chipmunks geht es eigentlich super. Sie leben vergnügt mit Ihrem Ziehvater Dave (Jason Lee) ein unbeschwertes Leben. Dies ändert sich jedoch, als seine neue Freundin Samantha (Kimberly Williams-Paisley) in deren Leben stößt. Das Problem ist hier nicht unbedingt Samantha an sich, sondern viel mehr dessen Sohn Miles (Josh Green) der mit den Nagern nichts zu tun haben will. Als sich Dave mit Samantha auf eine romantische Reise nach Miami aufmachen will, befürchten die drei, dass Dave sie hier heiraten will. Dieser Gedanke wird noch verstärkt, als Sie einen Verlobungsring bei Ihm finden. Miles würde dann der Stiefbruder der Chipmunks werden. Dies muss um jeden Preis verhindert werden, und somit reisen sie dem Paar hinterher. Logisch das es hier zu einem wilden Abenteuer mit zahlreichen Problemen kommt…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Wir können und müssen uns bei dieser Kritik sehr kurz halten. Wir sind wirklich enttäuscht. Und dies liegt sicher nicht daran, dass wir um einiges älter als die Zielgruppe sind. Kaum ein Gag zündet, und selbst wenn, kommt es hier nur zu einem kurzen Schmunzeln. Man hat sich nach den vorigen drei Teilen nicht weiterentwickelt und so wirkt alles wie schnell zusammengeschustert um fix noch einen vierten Teil in die Kinos zu bekommen. Besonders die Musikeinlagen nerven mitunter schon, und dürften auch der jungen Zielgruppe auf die nerven gehen. Es gibt einfach keinerlei Werte fürs Detail. Dies kann man sowohl auf die Handlung, als auch auf die Animationen beziehen. Bitte lasst es bei diesem vierten Teil bleiben!

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03.02.2016
hallelife.de - Redaktion
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Zu hohe Heizungskosten müssen nicht an Ihnen liegen!

Am 16.02.2016 lädt Sie das Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“, Zur Saaleaue 51a, ab 15:00 Uhr zu einer Informationsveranstaltung mit dem Titel „Rätselhafte Heizkostenabrechnung ein.

Zu hohe Heizungskosten müssen nicht an Ihnen liegen!

Der spannendste Posten im privaten Haushaltsbudget stellt meist die jährliche Heizkostenabrechnung dar. Nicht selten kommen mit ihr die Hitzewallungen der unangenehmen Art. Doch steht eine hohe Nachzahlung ins Haus, lohnt ein genauerer Blick auf die Abrechnung.

In unserer Informationsveranstaltung „Rätselhafte Heizkostenabrechnung“ entschlüsselt Herr Thiele von der Verbraucherzentrale die schwer zu durchschauenden Zahlenauflistungen und zeigt Ihnen an welcher Stelle typische Fehler gemacht werden. Gemeinsam führen Sie eine Analyse der Heizkostenabrechnung durch und entdecken Sparpotentiale.

Kommen Sie am Dienstag, dem 16. Februar, um 15:00 Uhr in das Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“ und entdecken Sie eine Alternative zum Frieren in der kalten Wohnung!

Die Veranstaltung ist kostenfrei

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03.02.2016
hallelife.de - Redaktion
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Historiker der Universität Halle erschließen erstmalig Stadtbücher

Wie funktionierte die Verwaltung einer Stadt im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit? Nachzuvollziehen ist das in Stadtbüchern, die seit dem 13. Jahrhundert in städtischen Kanzleien geführt wurden. Diese Quellen sind – obwohl sie einen reichen Einblick in das Leben einer Stadt geben – kaum erforscht.[nbsp]

Historiker der Universität Halle erschließen erstmalig Stadtbücher

Ein auf zwölf Jahre angelegtes Forschungsprojekt an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) soll das ändern. Im Rahmen des Langfristprogramms der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erhält die Arbeitsgruppe von Historiker Prof. Dr. Andreas Ranft rund 1 Million Euro für die ersten drei Jahre. Bis 2028 sollen insgesamt 4 Millionen Euro fließen.

Hinter dem schlichten Namen Stadtbuch oder lateinisch “Liber civitatis” verbirgt sich seit dem 13. Jahrhundert in der Regel ein Kodex, der zu Verwaltungszwecken geführt wird. In ihm sind alle rechtsrelevanten Angelegenheiten der Stadt verzeichnet: Gerichtssachen, Namen von Neubürgern, Listen der Ratsmitglieder, Abschriften von Privilegien, Rechnungen oder Steuerlisten. “Stadtbücher sind besondere Quellen, die eine besondere Handhabung und einen besonderen methodischen, analytischen Zugriff brauchen”, sagt Prof. Dr. Andreas Ranft, Leiter des Langzeitprojekts.

Leisten soll das Vorhaben in zwölf Jahren jedoch vor allem Grundlagenarbeit: Erstmalig sollen Stadtbücher überregional erfasst und systematisch aufbereitet werden, um sie der historischen und philologischen Forschung zur Verfügung zu stellen. “Damit wird nicht nur ein wesentlicher Beitrag zur Erforschung der städtischen Verwaltungsgeschichte geleistet. Wir machen damit auch die Quellen für Kultur- und Kunsthistoriker fruchtbar, die ihre Forschungsgegenstände dann im Kontext von Löhnen, Preisen und kommunalen Entscheidungen sehen können”, sagt Andreas Ranft. “Aber auch für Germanisten ist die Betrachtung der Sprache in den Stadtbüchern lohnend. Wir legen hier für viele Wissenschaften neue Fährten”, so der Mittelalter-Spezialist der MLU.

Zuerst sollen im Projekt die Stadtbücher vom 13. bis zum 18. Jahrhundert daher systematisch in einer Datenbank erfasst und online auf der Website www.stadtbuecher.de der Forschung zur Verfügung gestellt werden. “Ganz wesentlich ist dabei, dass weitere, oft nur schlecht oder verstreut zu findende Informationen zu diesen Quellen – etwa Editionen, einschlägige Literatur, weitere Internetquellen – hier ebenfalls zusammengetragen werden”, erklärt Andreas Ranft. Zusätzlich sollen durch gezielte analytische Studien – Masterarbeiten, Promotionen und Habilitationen – begleitend Fragestellungen zu Genese, Praxis, Ausdifferenzierung, Wandel und Struktur kommunaler Verwaltung im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit betrieben werden.

Denn tatsächlich ermöglichen Stadtbücher einen der ergiebigsten Einblicke in das Leben mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Städte. Gleichzeitig[nbsp] gehören sie zu den am wenigsten erforschten und demzufolge kaum benutzten Quellen. Denn die überlieferten Kodizes sind sehr breit gestreut, dadurch für die Forschung schwer zugänglich und schlecht zu überblicken. “Besonders das Material aus den heute eher kleineren Städten ist bisher kaum bekannt”, so Andreas Ranft. Doch vor allem diese Stadtbücher seien für die Wissenschaft lohnend, denn sie zeigten eine “eingefrorene Situation”: Kein späterer Stadtschreiber oder nachfolgende Verwaltungen hätten diese Akten überformt oder auseinandergerissen, so wie es in den großen und prosperierenden Städten mitunter gewesen sei.

Die Forscher bauen mit dem Langzeitvorhaben auf ihr Pilotprojekt auf, das sich der systematischen Aufarbeitung eines in den 1980er Jahren in der DDR unter ganz anderen Bedingungen und Intentionen zusammengetragenen Stadtbuchverzeichnisses widmete. Diese Stadtbücher sind zum eigentlichen Projektstart bereits in der[nbsp] Datenbank erfasst, dort einsehbar und kommentiert. Erweitert wird die Datenbank nun auf ganz Deutschland sowie weite Teile des zwischen dem 13. und 18. Jahrhundert deutschsprachigen Raums, einschließlich Teilen des heutigen Polens und Tschechiens. “Das Ziel ist es, u. a. verschiedene Stadt(buch)landschaften zu erfassen, denn es gibt verschiedene Traditionen von Stadtbüchern und durchaus signifikante Unterschiede in der Praxis der städtischen Verwaltung”, so Ranft.

Im Langfristprogramm der DFG werden ausschließlich Vorhaben aus den Geistes- und Sozialwissenschaften gefördert, die von besonderer Bedeutung für das jeweilige Wissenschaftsgebiet sind und Ergebnisse versprechen, die das Privileg einer bis zu zwölfjährigen Förderzusage rechtfertigen – so etwa Grabungsprojekte oder Vorhaben, die neues Grundlagenmaterial für die weitere Forschung erschließen.

Projekt-Website: http://www.stadtbuecher.de

Martin?Luther?Universität Halle?Wittenberg[nbsp]

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03.02.2016
hallelife.de - Redaktion
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Verkehrsunfälle im Saalekreis

Am 02.02.2016 gegen 21.45 Uhr ereignete sich im Bereich Bad Dürrenberg ein Verkehrsunfall. Ein 34 jähriger Toyota-Fahrer befuhr die L 187 von Bad Dürrenberg in Richtung BAB 9. Kurz nach dem Ortsausgang Bad Dürrenberg querte ein Hund die Fahrbahn. es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Der Hund wurde verletzt.

Verkehrsunfälle im Saalekreis

Am 03.02.2016 gegen 07.00 Uhr ereignete sich im Bereich der L 50 ein Verkehrsunfall. Eine 48 jährige VW-Fahrerin befuhr die L 50 von Halle in Richtung Könnern. Circa 500 Meter hinter dem Sattelhof querte ein Reh die Fahrbahn. es kam zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurde das Reh auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Dort kollidierte es mit einem PKW Toyota, welcher in Richtung Halle fuhr. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Das Tier verendete an der Unfallstelle.[nbsp]

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03.02.2016
hallelife.de - Redaktion
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Ladendiebe gefasst und verurteilt

Zwei Ladendiebe sind heute im Rahmen eines Besonders Beschleunigten Verfahrens am Amtsgericht Halle zu Geldstrafen verurteilt worden.

Ladendiebe gefasst und verurteilt

Die 22 und 26 Jahre alten, aus Albanien stammenden Männer hatten gestern unabhängig voneinander in einer Drogerie in der Innenstadt von Halle (Saale) versucht Parfum zu entwenden, sind dabei aber durch Ladendetektive erwischt worden.

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03.02.2016
hallelife.de - Redaktion
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Mann verursacht Unfall und flüchtet

In der Wolfgang- Borchert- Straße hat gestern gegen 17:00 Uhr ein 60-jähriger Mann beim Versuch auszuparken ein anderes Auto beschädigt. Anschließend fuhr der Mann mit seinem Opel wieder zurück in die Parklücke und verließ zu Fuß den Unfallort.[nbsp]

Mann verursacht Unfall und flüchtet

Zeugen informierten die Polizei, die den Hallenser zu Hause antraf. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,39 Promille. Es wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt, der Führerschein sichergestellt und Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung erstattet.

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03.02.2016
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Kellerbrand

Polizei und Feuerwehr mussten heute Morgen zu einem Kellerbrand nach Halle- Trotha ausrücken. Kurz nach halb sieben bemerkte eine Passantin Rauch aus einem Kellerfenster und informierte die Rettungskräfte.[nbsp]

Kellerbrand

Durch die Feuerwehr wurde der Brand, welcher in einer unverschlossenen und mit Unrat gefüllten Kellerbox ausbrach, gelöscht. Eine 77-jährige Mieterin atmete Rauch ein und wurde vor Ort vorsorglich medizinisch behandelt. Das Feuer beschädigte auch Versorgungsleitungen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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03.02.2016
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Kleintransporter geht in Flammen auf

Auf der Leipziger Chaussee ist heute Morgen ein Kleintransporter in Flammen aufgegangen. Gegen 08:25 Uhr meldete sich ein 45-jähriger Mann bei der Polizei. Dieser war zuvor mit seinem Auto in Richtung Halle (Saale) unterwegs gewesen als plötzlich Rauch aus dem Motorraum drang.[nbsp]

Kleintransporter geht in Flammen auf

Er fuhr an den Fahrbahnrand und informierte die Rettungskräfte. Bei Eintreffen der Polizei brannte das Fahrzeug in voller Ausdehnung. Personen kamen nicht zu Schaden. Für Lösch- und Aufräumarbeiten war die Leipziger Chaussee zeitweise komplett gesperrt.

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03.02.2016
hallelife.de - Redaktion
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Die Hemmschwelle der Sachsen-Anhalter zu Früherkennungsangeboten gegen den Krebs muss sich ändern

Der Kampf für eine bessere Prävention ist auch ein Kampf gegen die Stigmatisierung von Krebs. Denn, viele Menschen denken noch immer, dass die Diagnose Krebs einem Todesurteil gleichkommt; dabei können mehr als 50 % aller krebskranken Menschen mittlerweile auf Heilung hoffen; wird der Tumor früh erkannt, können die Heilungschancen sogar noch höher liegen.

Die Hemmschwelle der Sachsen-Anhalter zu Früherkennungsangeboten gegen den Krebs muss sich ändern

Die Furcht vor belastenden Therapien führt viele aber leider erst dann zum Arzt, wenn ihre Beschwerden schon längere Zeit bestehen ? dabei wirken moderne Therapieansätze inzwischen viel gezielter gegen den Tumor als noch vor wenigen Jahren. Die Bemühungen um eine Krebsfrüherkennung scheitern oft auch an gesellschaftlichen Tabus. Das trifft zum Beispiel auf den Darmkrebs, die zweithäufigste Krebsart in Deutschland, und auf die Darmkrebsvorsorge zu. Obwohl sich mit Hilfe einer Vorsorgekoloskopie zirka 90 % aller Darmkrebsfälle vermeiden ließen, überwinden derzeit nur etwa 15 % der insgesamt 20 Millionen Berechtigten in Deutschland ihre innere Hemmschwelle und nehmen diese Vorsorgeleistung in Anspruch.[nbsp] Das muss sich ändern! Insbesondere in Sachsen-Anhalt, einem Bundesland, in den die Früherkennung gegen Hautkrebs (25% der Bürger)[nbsp] oder auch Darmkrebs (ca. 20 Prozent der Bürger aber kaum Männer) viel zu selten in Anspruch genommen wird. Beide Krebsarten sind beim Erkennen in Frühstadien gut heilbar.

Eine Steigerung der Heilungsrate ist durch Früherkennung und konsequente Tumortherapie möglich. Bei einigen Krebsarten wie Darm- und Gebärmutterhalskrebs können schon die Vorformen einer bösartigen Geschwulst entdeckt und entfernt werden, sodass sich Krebs gar nicht erst entwickeln kann. Bei anderen Krebsarten gibt es effiziente Methoden zur Früherkennung.

Deshalb bieten die gesetzlichen Krankenkassen ihren Versicherten verschiedene Früherkennungsuntersuchungen an. Sie sind dann sinnvoll, wenn wissenschaftlich belegt ist, dass die frühere Erkennung und frühzeitige Behandlung für den Patienten Vorteile gegenüber einer Behandlung hat, die erst einsetzt, wenn schon Symptome vorliegen. Das heißt: Es muss ein zuverlässiges und risikoarmes Untersuchungsverfahren geben. Außerdem muss für die Erkrankung eine wirksame Therapie zur Verfügung stehen, die im Vergleich zur Nichtbehandlung das Leben verlängert oder die Lebensqualität verbessert.

Für eine Reihe von Krebserkrankungen ist bewiesen, dass die Teilnehmer an der Früherkennung länger und besser leben als diejenigen, die nicht teilnehmen. All diese Untersuchungen sind Bestandteil der Früherkennungsuntersuchungen der gesetzlichen Krankenkassen.

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Wer sich über Prävention oder Früherkennungsmaßnahmen informieren möchte, solle auf fachlich seriöse Informationsangebote achten und gezielt das Gespräch mit seinem Arzt suchen bzw. in einer Krebsberatungsstelle (Tel.: 0345 4788110, info@sakg.de) nachfragen.

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Glücklicherweise ist Krebs heute in der Regel kein Todesurteil mehr. Durch rechtzeitige Diagnose und Dank effizienter Therapien haben sich die Überlebenszahlen deutlich verbessert. Das bedeutet zugleich, dass die Krebserkrankung vielfach einen eher chronischen Verlauf nimmt, der nicht selten schwerwiegende Veränderungen in fast allen Lebensbereichen mit sich bringt. Auch Angehörige sind durch solche Veränderungen zunehmend beeinträchtigt, genauso wie Kinder jüngerer Krebserkrankter.

Für diese Menschen bietet die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft mit ihrer Krebsberatung eine unabhängige Anlaufstelle, bei der sie zu jedem Zeitpunkt der Erkrankung qualifizierte Unterstützung erhalten können. Die Anliegen der Betroffenen sind dabei sehr unterschiedlich: sie reichen von Bestellungen von Broschüren und kurzen telefonischen Auskünften bis hin zu ausführlichen, psychoonkologischen Beratungen, die sich über mehrere Gesprächstermine erstrecken. Viele Ratsuchende brauchen erst einmal Orientierung oder haben Fragen zu ganz lebenspraktischen und organisatorischen Dingen. Andere suchen Entlastung bei psychischen und sozialen Problemstellungen in der Familie, am Arbeitsplatz oder in der Kommunikation mit Ärzten.

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Der Weltkrebstag 2016

Der Weltkrebstag findet jährlich am 4. Februar statt, um die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Er wurde 2006 von der Internationalen Vereinigung gegen Krebs (Union internationale contre le cancer, kurz UICC), der Weltgesundheitsorganisation und anderen Organisationen ins Leben gerufen. In ihrem Aufruf zum Weltkrebstag 2016 nennt die UICC vier Eckpunkte, die für eine wirksame Krebsbekämpfung erfüllt sein müssen: eine gesunde Lebensführung, effiziente Krebsfrüherkennungsprogramme, Zugang zur Behandlung für alle Patienten und Behandlungsmöglichkeiten, die die Lebensqualität der Patienten verbessern.

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03.02.2016
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Anspiel der Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von 1770

Konzertreihe Authentischer Klang

Anspiel der Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von 1770

Carina Zutz

Anspiel der Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von 1770

Am kommenden Sonntag, dem 07. Februar, erklingt um 15 Uhr die Johann-Gottlieb-Mauer-Orgel von 1770 in der Ausstellung Historischer Musikinstrumente im Händel-Haus. Die Orgel spielt an diesem Tag Carina Zutz. Die Studentin der Hochschule für Evangelische Kirchenmusik trägt Kompositionen des Magnificat vor.[nbsp]

Die Museumskonzerte finden in Kooperation mit der Hochschule für Evangelische Kirchenmusik statt.

Mit der Eintrittskarte in das Händel-Haus Museum ist jeder berechtigt[nbsp] dem Anspiel beizuwohnen. Die Teilnehmerzahl ist jedoch begrenzt.

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Tickets[nbsp](normaler Museumseintritt)sind für 5 Euro (ermäßigt 3,50 Euro) an der Museumskasse des Händel-Hauses erhältlich.

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Buchungskontakt und nähere Informationen:

Stiftung Händel-Haus

Tel.: 0345/ 500 90 103

E-Mail:[nbsp]ticket@haendelhaus.de

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02.02.2016
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Publikation zur Ausstellung „10MAL10BURG100“ wird vorgestellt

Die Publikation der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle „10MAL10BURG100“[nbsp]– Zehn Fotografierende, Zehn Jahrzehnte“, die mit Unterstützung der Stadt Halle[nbsp](Saale) entstanden ist, wird am Donnerstag, dem 4. Februar 2016, 18 Uhr, im[nbsp]Künstlerhaus in der Triftstraße 19a, erstmals präsentiert.[nbsp]

Publikation zur Ausstellung „10MAL10BURG100“ wird vorgestellt

Die Veröffentlichung nimmt[nbsp]Bezug auf eine im Mai 2015 gezeigte Ausstellung im Stadtmuseum Halle, in der[nbsp]Studierende der Burg fotografische Arbeiten zu jeweils einem Jahrzehnt der[nbsp]Kunsthochschule anlässlich des 100jährigen Jubiläums der Bildungseinrichtung[nbsp]entwickelten. Sie enthält Textbeiträge sowie Fotografien und dokumentiert die[nbsp]Entstehung der Ausstellung und ihre Ergebnisse. Die Publikation „10Mal10Burg100 –[nbsp]Zehn Fotografierende, Zehn Jahrzehnte“ wird demnächst auch im Museumsshop des[nbsp]Stadtmuseums zum Verkauf angeboten.

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02.02.2016
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Neue Förderanträge für 2016 möglich

Neue Förderanträge für 2016 möglich: Vorhaben für Demokratie, Toleranz [&] Weltoffenheit werden unterstützt

Ab sofort können Initiativen, Vereine und Jugendgruppen wieder Förderanträge bei den Förderfonds der „HALLIANZ für Vielfalt“ einreichen. Der HALLIANZ Engagementfonds und HALLIANZ Jugendfonds bietet finanzielle Unterstützung für lokale, ehrenamtliche Projekte, die sich für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit stark machen und sich mit Rassismus, Diskriminierung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auseinandersetzen.

Neue Förderanträge für 2016 möglich

„Jeder kann im Verein, mit Freunden und Kollegen, dazu beitragen, dass Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit gelebt und diskutiert werden. Je konkreter, desto besser. Dabei geht es um die Auseinandersetzung mit unseren Werten, aber auch um praktische Begegnung oder auch Beschäftigung mit unserer Vergangenheit. Das ist nicht immer einfach, deshalb wollen wir Anregungen und finanzielle Unterstützung bieten.“, so die Koordinatorin der HALLIANZ Förderfonds, Karen Leonhardt.

Der HALLIANZ Jugendfonds richtet sich an Jugendliche von 14-27 Jahren, die ohne oder mit nur wenig Hilfe von Erwachsenen Jugendprojekte umsetzen und dabei finanzielle Hilfe benötigen. Beispielprojekte könnten interkulturelle Workshops für Schülerräte, Nachhilfe für Flüchtlingskinder oder ein Theaterprojekt zum Thema Diskriminierung sein. Beim HALLIANZ Jugendfonds geht es aber nicht nur um Projekte, die von Jugendlichen geplant und umgesetzt werden, sondern auch die Förderentscheidungen werden durch Jugendliche getroffen. Dazu trifft sich monatlich ein Projektbeirat im Kinder- und Jugendrat, der interessierte Jugendliche bei der Antragstellung berät und Hinweise zur Projektumsetzung gibt. Pro Jugendprojekt können bis zu 400 Euro beantragt werden.

Der HALLIANZ Engagementfonds fördert darüber hinaus finanziell Projekte zur Ausgestaltung einer vielfältigen lokalen Kultur des Zusammenlebens, der praktischen Begegnung und Verantwortungsübernahme sowie der demokratischen Beteiligung und Auseinandersetzung mit Diskriminierung, bei denen alle Bevölkerungsgruppen eingebunden werden können. Der Schwerpunkt liegt auf der Förderung ehrenamtlichen Engagements. Pro Projekt können max. 1.500 Euro beantragt werden.

Die aktuellen Ausschreibungs- und Antragsunterlagen zum HALLIANZ Jugendfonds und zum HALLIANZ Engagementfonds sind ab sofort auf der Webseite der HALLIANZ für Vielfalt zu finden. Anträge können laufend gestellt werden. Die HALLIANZ Förderfonds sind Projekte der Partnerschaft für Demokratie „Hallianz für Vielfalt“. Aktuell werden die HALLIANZ Förderfonds aus Mitteln des Bundesprogramms „Demokratie leben! – Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ unterstützt. Weitere Informationen und Antragsunterlagen unter www.kurzlink.de/Foerderfonds

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Weitere Infos und Beratung:

HALLIANZ Förderfonds
c/o Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V.
Ansprechpartnerin: Karen Leonhardt
Leipziger Straße 37, 06108 Halle (Saale)
Tel.: 0345/ 470 13 55
Email: karen.leonhardt@freiwilligen-agentur.de | hallianz@freiwilligen-agentur.de
www.freiwilligen-agentur.de / www.hallianz-fuer-vielfalt.de

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02.02.2016
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Wohnen, Bildung und Arbeit stehen im Mittelpunkt der Integrationspolitik

Kommunen dürfen nicht auf Kosten für Investitionen und Personal sitzen bleiben

Zum heutigen „Asylgipfel“ der Landesregierung erklärt die Landes- und Fraktionsvorsitzende der SPD,[nbsp]Katrin Budde:

„Wohnen, Bildung, Arbeit – diese Themen werden in der Integrationspolitik in diesem Jahr im Mittelpunkt stehen. Die Konzepte dafür müssen nicht nur der Integration der Flüchtlinge dienen, sondern im Interesse der gesamten Bevölkerung ausgestaltet werden.

Wohnen, Bildung und Arbeit stehen im Mittelpunkt der Integrationspolitik

Mehr als die Hälfte der Flüchtlinge sind unter 25 Jahren. Deutschlernen, das Nachholen von Schulabschlüssen, die Berufsvorbereitung und die schnelle Anerkennung von Berufsqualifikationen sind wichtig, um dieses Potential für den Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt zu erschließen.

Ich begrüße ausdrücklich die Absicht der Bundesregierung, für anerkannte Asylbewerberinnen und Asylbewerber und Bürgerkriegsflüchtlinge, die Sozialleistungen beziehen, eine befristete Wohnsitzpflicht einzuführen. Das ist notwendig, um den Integrationsprozess auf kommunaler Ebene steuern und stemmen zu können.“

Und Rüdiger Erben, Mitglied des SPD-Kompetenzteams und stellvertretender Fraktionsvorsitzender, ergänzt:

„Mit der Beschleunigung der Verfahren und der Verteilung erst nach erfolgter Anerkennung kommen große Herausforderungen auf die Kommunen zu. Die dort für die Unterbringung geschaffenen Gebäudekapazitäten und die Betreuungsmöglichkeiten werden für Wohnzwecke und Integration weiterhin benötigt. Wir werden dafür sorgen, dass die Kommunen bei beschleunigten Verfahren und verändertem Rechtsstatus der Flüchtlinge nicht auf den Kosten für Investitionen und Personal sitzen bleiben. Wir erwarten von der Bundesregierung, dass sie auch für anerkannte Flüchtlinge die Kosten der Unterkunft im Rahmen von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II trägt.“

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02.02.2016
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Verkürzung der Asylverfahren nur ein erste kleiner Schritt

Zur Ankündigung der Landesregierung die Dauer der Asylverfahren in Sachsen-Anhalt durch den Einsatz zusätzlicher Mitarbeiter des Bundes zu verkürzen, erklärt der Landesvorsitzende und Spitzenkandidat der Freien Demokraten Frank Sitta:

Verkürzung der Asylverfahren nur ein erste kleiner Schritt

„Die Verkürzung der Verfahren ist ein erster und überfälliger Schritt zur Bewältigung des Asylchaos. Die Landesregierung darf sich allerdings nicht auf den Bemühungen des Bundes ausruhen. Nach wie vor fehlen vernünftige Konzepte [nbsp]wie die Menschen, sinnvoll auf die Kommunen verteilt und aktiv in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft integriert werden. Nach wie vor hat die Haseloff-Regierung kein Plan, wie ein Gesamtkonzept unter der Einbeziehung der gesellschaftlichen Akteure aussehen könnte. Der Ministerpräsident sollte zudem seinen Einfluss auf die Bundesregierung nutzen und ein Einwanderungsgesetz einfordern, damit der Zuzug in den Arbeitsmarkt gesteuert werden kann.”

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02.02.2016
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Verfahren beschleunigen sich – Puffer für Kommunen nötig

Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, André Schröder, hat die beim heutigen Asylgipfel des Landes gezeigten Fortschritte bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise begrüßt. Sachsen-Anhalt funktioniere nicht länger allein im Notmodus, sondern schaffe es, zunehmend Perspektiven für die Integration gemeinsam mit den Kommunen zu entwickeln.[nbsp]

Verfahren beschleunigen sich - Puffer für Kommunen nötig

Gleichzeitig forderte Schröder angesichts immer schnellerer Verfahren einen Puffer für die Kommunen bei der Wohnraumversorgung und eine bundesrechtlich geschärfte Aufenthaltsverpflichtung anerkannter Flüchtlinge.

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„Die CDU kann in diesem Jahr ihr Versprechen einlösen, nur noch Flüchtlinge mit einem geklärten Bleibestatus auf die Landkreise und kreisfreien Städte zu verteilen. Die Verfahren beschleunigen sich zunehmend. Allerdings gibt es immer noch sogenannte Altfälle, von bereits verteilten Flüchtlingen, ohne geklärten Status. Daher brauchen die Kommunen einen zeitlichen Puffer, um Altfälle abarbeiten zu können und neu zugewiesene anerkannte Flüchtlinge mit Wohnraum und Integrationsangeboten zu versorgen.

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Die Gemeinschaftsunterkünfte des Landes müssen daher trotz schnellerer Verfahren weiterhin bis zu 6 Monate Unterkunft bieten. Außerdem sollte der Bund die Aufenthaltsverpflichtung für anerkannte Flüchtlinge besser regeln. Der starke Zuzug in größere Städte leistet der Bildung von Parallelgesellschaften Vorschub. Darüber hinaus brauchen unsere Städte und Gemeinden mehr Planungssicherheit. Daher wird auf Bundesebene bereits eine Wohnraumzuweisung für Flüchtlinge diskutiert. Wer Sozialleistungen bezieht, dem können auch in seiner Wohnortwahl Vorgaben gemacht werden,“ so Schröder dazu.

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02.02.2016
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Zeit für Europa – Bürgersprechstunde mit Arne Lietz SPD Europaabgeordneter

Arne Lietz, SPD-Europaabgeordneter für Sachsen-Anhalt bietet am Dienstag, den 09. Februar[nbsp]2015, 17:30 – 18:30 Uhr wieder seine Bürgersprechstunde im Bürgerbüro von Dr. Karamba Diaby[nbsp]MdB, Große Steinstraße 58, in Halle (Saale) an.

Zeit für Europa – Bürgersprechstunde mit Arne Lietz SPD Europaabgeordneter

Ob es um europäische und regionale Politik, die Arbeit im Europäischen Parlament, allgemeine[nbsp]Fragen oder konkrete Anliegen geht, alles kann vorgebracht werden.

Um eine kurze Anmeldung per Telefon 0391 – 5038882-0 oder Mail kontakt@arne-lietz.de wird[nbsp]gebeten, spontane Besuche sind aber ebenso willkommen.

Arne Lietz, SPD-Europaabgeordneter für Sachsen-Anhalt

am: 09. Februar 2016
um: 17:30 – 18:30 Uhr

in der: Große Steinstraße 58, 06108 Halle (Saale)[nbsp](Bürgerbüro Dr. Karamba Diaby MdB)

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02.02.2016
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Zweifelhafte Ankündigungen und kein Plan

Zum heutigen Asylgipfel der Landesregierung erklärt die migrationspolitische Sprecherin der Fraktion Henriette Quade:[nbsp]„Die meisten Fragen bleiben offen. Laut Auskunft der Landesregierung plant das BAMF ab März zu einem so schnellen Entscheidungstakt zu gelangen, dass innerhalb von wenigen Tagen über die vor Ort in Halberstadt gestellten Anträge entschieden werden kann.[nbsp]

Zweifelhafte Ankündigungen und kein Plan

Die Landesregierung beabsichtigt nun ihrerseits, dass künftig nur noch anerkannte Asylbewerber bzw. Flüchtlinge auf die Kommunen verteilt werden sollen.
Das bedeutet für diejenigen, die aus Logik des BAMF nicht zu den eindeutig zu entscheidenden Fällen gehören, eine Verlängerung des Aufenthaltes in den Erstaufnahmeeinrichtungen. Das ist mit enormen Härten verbunden, bedeutet insbesondere für Kinder Defizite bei der Betreuung und kindgerechten Förderung und erschwert den Zugang zu unabhängigen selbstgewählten Beratungsstellen und Unterstützungsnetzwerken. Für die Kommunen würde die plötzliche Umstellung auf ein solches Verfahren gleichzeitig zu massiven Problemen führen. In den vergangenen Monaten (bis Dezember) lag der Ehrgeiz der Landesregierung ausschließlich darin, die Angekommenen so schnell wie möglich auf die Kreise zu verteilen. Mit großem Aufwand haben sich die Kommunen auf diese Situation eingestellt, sind in finanzielle Vorleistungen gegangen und haben Unterkünfte erschlossen, Personal eingestellt und Verträge geschlossen.

Einerseits bekommen die Kreise also diese Woche neue Asylsuchende zugewiesen, gleichzeitig wird ihnen aber signalisiert, dass künftig nur noch Wohnungen gebraucht werden. Ob die Erstaufnahmekapazitäten des Landes ein solches Verfahren überhaupt zulassen würden, bleibt derweil unklar: Derzeit werden keine neuen Unterkünfte als Landeserstaufnahmeeinrichtungen mehr gesucht und erschlossen. Zentraler Bestandteil der Überlegungen der Landesregierung ist zudem ein noch nicht existentes und aus Sicht der LINKEN politisch hochproblematisches und rechtlich fragwürdiges Gesetz – die Wohnraumzuweisung für anerkannte Flüchtlinge, die derzeit auf Bundesebene diskutiert wird.

Die Kommunen haben damit keinerlei Planungssicherheit, zumal es mehr als fraglich ist, ob und wann ein solches Verfahren tatsächlich innerhalb der genannten Zeitläufe etabliert werden wird.

Statt mit einem Vorschlag für ein Unterbringungs- und Wohnraumkonzept, vor allem aber mit einem Konzept für die jetzt dringend notwendigen Integrationsangebote wie Sprachkurse ohne lange Wartezeiten, Qualifikationsfeststellungen, Orientierung und Unterstützung bei der Vermittlung von Arbeitsmöglichkeiten und Qualifizierungsmaßnahmen, Ausbildungsstellen und ein Konzept zur dezentralen sozialen Betreuung in den Kommunen bzw. zur Finanzierung dieser vorzulegen, zielen die Überlegungen der Landesregierung scheinbar im Wesentlichen auf Restriktionen und bleiben zugleich vage. Nebenher verkündet der Sozialminister zudem, dass er gar nicht mehr wisse, ob er das Ziel einer Gesundheitskarte für Asylsuchende überhaupt noch verfolgen will.

Der angekündigte neue Entscheidungstakt des BAMF macht einmal mehr deutlich: Sachsen-Anhalt muss sich darauf einstellen, in den Wettbewerb zu treten und alles dafür zu tun, damit Menschen, die hier angekommen sind, auch hier bleiben wollen. Restriktionen werden dabei nicht helfen.

Mit Blick auf ein staatliches Steuerungsinteresse sind eine Wohnraumzuweisung bzw. die Wiedereinführung der Residenzpflicht vielleicht noch nachvollziehbar. Mit Blick auf die Rechte, die anerkannten Flüchtlingen gemäß Genfer Flüchtlingskonvention zustehen, ist sie mehr als fragwürdig. Auch der Blick auf andere Länder, die deutlich länger Einwanderung erleben und die mit konservativer Restriktionspolitik reagierten zeigt: Restriktion führt nicht zu gewünschtem Verhalten, sie führt eher dazu, dass Menschen in die Illegalität gehen.[nbsp] Das wäre ein wirkliches Problem, denn das würde tatsächlich zu Parallelgesellschaften führen. Integrationsangebote müssen den Willen, die individuellen Bedürfnisse und die vorhanden Netzwerke von Geflüchteten aufnehmen, um erfolgreich sein zu sein. Hier hat die Landesregierung zwar eine engagierte Beauftragte und viele Absichtsbekundungen vorzuweisen – aber keine politischen Konzepte.“

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02.02.2016
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AWO-Kleiderkammer schließt zum 1. März

Wohlfahrtsverband muss Angebot aufgrund logistischer Einschränkungen aufgeben

Die Kleiderkammer des AWO Regionalverbands Halle-Merseburg in der Telemannstraße schließt zum 1. März 2016 ihre Türen.

AWO-Kleiderkammer schließt zum 1. März

Die Geschäftsführung des Verbandes sieht sich zu diesem Schritt gezwungen, da das Gebäude, in dem die Kleiderkammer untergebracht ist, nicht länger den Anforderungen an den Brand- und Arbeitsschutz entspricht.

Kleiderspenden kann die Einrichtung ab sofort nicht mehr entgegennehmen.

Der Wohlfahrtsverband dankt allen Spendern und Engagierten für ihre langjährige Unterstützung der Kleiderkammer.[nbsp]

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02.02.2016
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Polizeirevier Saalekreis

Fahren unter berauschenden Mitteln

Am 01.02.2016 gegen 23.00 Uhr kontrollierten die Beamten im Bereich Großkayna,[nbsp] Seestraße einen 32 jährigen BMW-fahrer. Dieser führte sein Fahrzeug unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln. Weiterhin wurde festgestellt, dass er nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins war. Die Weitefahrt wurde untersagt.

Polizeirevier Saalekreis

Diebstahl Kabel

In der Nacht vom Montag zum Dienstag machten sich unbekannte Täter an einer Niederspannungsstation in Merseburg, Geusaer Straße zu schaffen. Sie verschafften sich unter Gewaltanwendung Zugang zur Station. Bisher ist bekannt, dass ca. 100 Meter Kupferkabel zum Abtransport bereitgelegt wurden. Weiterhin wurde Werkzeug aufgefunden, welches vermutlich bei der Entwendung genutzt wurde. Die Polizei ermittelt.

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Brand Wohnhaus

In den Morgenstunden des 02.02.2016 kam es im Bereich Braunsbedra, Schillerstraße zum[nbsp] Rand. Aus bisher ungeklärter Ursache brach im Dachstuhl eines derzeit nicht bewohnten Hauses ein Feuer aus. Die Kameraden der Feuerwehr konnten den Brand schnell löschen. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Ursache muss ermittelt werden.

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Verkehrsunfall

Am 01.02.2016 gegen 18.45 Uhr ereignete sich im Bereich Nehlitz ein Verkehrsunfall. Ein 61 jähriger Audi-Fahrer befuhr die L 145 von Halle in Richtung Kaltenmark. Ca. 300 m nach der Ortslage Nehlitz wechselte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Das Reh verendete am Unfallort.[nbsp]

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Verkehrsunfall

Am 02.02.2016 gegen 10.30 Uhr ereignete sich im Bereich Geusa ein Verkehrsunfall. Ein 70 jähriger Ford-Fahrer befuhr die Straße Altes Dorf aus Richtung Geusa in Richtung Merseburger Straße. Zeitgleich befuhr ein 70 jähriger Radfahrer die Merseburger Straße in Richtung Frankleben. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurde der Radfahrer verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachsachaden.

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02.02.2016
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Bei Amazon im Ausland bestellen – So klappt’s

Oft finden Kunden auf ausländischen Amazon-Portalen, wie beispielsweise Amazon.com, verlockende Angebote, die es auf der deutschen Seite nicht gibt. Das ist besonders oft bei CDs und Filmen der Fall, oder bei Konsolen-Spielen, die in Deutschland niemals veröffentlicht wurden.

Bei Amazon im Ausland bestellen – So klappt’s

Amazon-Kunden benötigen kein zweites Konto

Oft sind sogar die Preise für ein und dasselbe Produkt auf den verschiedenen Länderplattformen unterschiedlich. Wie Kunden mit einem Vergleich der verschiedenen Plattformen sparen können, erläutert der Ratgeber von sparwelt.de ausführlich.

Wer auf einer anderen Amazon-Länderseite bestellen möchte, muss sich hierfür einfach mit seinem deutschen Passwort einloggen, denn ein Amazon-Konto ist immer international nutzbar. User, die hingegen noch keinen Account besitzen, sollten ihr Kundenkonto besser auf der Amazon-Deutschland-Seite anlegen (www.amazon.de).

Nach passenden Produkten filtern

Amazon bietet gleich zwei Möglichkeiten an, um passende Artikel zu finden:

1. Amazon-Suchmaske

Die meisten Amazon-Kunden starten ihre Suchanfrage mit der Amazon-Suchmaske. Das ist auch den Händlern bekannt, die ihre Artikel daher mit entsprechenden Keywords versehen. Nach der Eingabe eines passenden Stichworts listet Amazon sämtliche Produkte auf.

2. Amazon Artikelstammbaum

Eine alternative Suchmöglichkeit ist die Suche über den Artikelstammbaum. Dieser befindet sich oben links unter dem Button „Alle Kategorien“. Hier können Kaufinteressenten nach Kategorien ihr Produkt suchen. Der Vorteil: Es werden auch Produkte angezeigt, bei denen der Händler nicht das gesuchte Keyword erfasst hat.

3. Nach internationalen Versand filtern

Beide Suchoptionen zeigen nun die gesuchten Produkte an – nur leider liefern nicht alle Händler auch nach Deutschland. Je nach Seitenversion und je nach aufgerufener Länderversion ist es jedoch möglich, nach einem internationalen Versand zu filtern (Häkchen bei Internationaler Versand Global Express). Ist dieser Button nicht vorhanden, hilft nur noch ausprobieren: Die Ware in den Warenkorb legen und eine deutsche Lieferanschrift erfassen. Ist keine Lieferung nach Deutschland möglich, erfolgt eine Fehlermeldung.

Tipp:

Am besten mit PayPal oder einer Kreditkarte zahlen

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02.02.2016
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Papieratlas motiviert Deutschlands Kommunen zu nachhaltiger Beschaffungspolitik

Bereits zum neunten Mal sucht die Initiative Pro Recyclingpapier mit dem Papieratlas-Städtewettbewerb Deutschlands Kommunen mit höchsten Recyclingpapierquoten. Der Wettbewerb, der unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks steht, ruft Großstädte, kreisfreie und größere kreisangehörige Städte dazu auf, ihre Recyclingpapierquoten transparent zu machen. Kooperationspartner des Wettbewerbs sind das Bundesumweltministerium, der Deutschen Städtetag, der Deutschen Städte- und Gemeindebund sowie das Umweltbundesamt.

Papieratlas motiviert Deutschlands Kommunen zu nachhaltiger Beschaffungspolitik

In den vergangenen Jahren haben die Kommunen ihre Recyclingpapierquoten kontinuierlich erhöht und mit durchschnittlich 84 Prozent in 2015 einen neuen Meilenstein gesetzt. Dank dieser positiven Entwicklung hat sich der Papieratlas als feste Orientierungsgröße für eine nachhaltige Papierbeschaffung bei den Kommunen etabliert.

Der Wettbewerb motiviert Kommunen zu ressourcenschonendem Handeln, indem der Papierbedarf in städtischen Verwaltungen, Hausdruckereien und Schulen auf Recyclingpapier mit dem Blauen Engel umgestellt wird. Entsprechend der jeweiligen Recyclingpapierquoten der Städte wird der ökologische Nutzen in den Bereichen Energie, Wasser und CO2-Emissionen im Papieratlas anschaulich dargestellt.

Die Siegerstädte der Kategorien „Recyclingpapierfreundlichste Stadt“, „Aufsteiger des Jahres“ und „Mehrfachsieger“ werden am 11. Oktober in Berlin geehrt. Es ist geplant, dass die Schirmherrin Dr. Barbara Hendricks die Gewinner persönlich im Bundesumweltministerium auszeichnet.

Nähere Informationen zum Wettbewerb sind erhältlich unter[nbsp]www.papieratlas.de

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02.02.2016
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Radfahrerin gestürzt

Eine 70-jährige Frau ist gestern Nachmittag gegen 14:00 Uhr mit ihrem Rad gestürzt, als diese aus Richtung Hansering in Richtung Hallmarkt die Straßenbahnschienen überquerte.

Radfahrerin gestürzt

[nbsp]Die Hallenserin wurde mit Kopfverletzungen in ein städtisches Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen.

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02.02.2016
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Mann bedroht Fahrkartenkontrolleure und Polizisten mit Messer

Ein 35-jähriger Mann bedrohte gestern Nachmittag gegen 16:30 Uhr zwei Fahrkartenkontrolleure mit einem Messer. Diese führten am Franckeplatz in der Straßenbahnlinie 4 Fahrkartenkontrollen durch. Auch die zur Hilfe gerufenen Polizisten wurden bedroht.[nbsp]

Mann bedroht Fahrkartenkontrolleure und Polizisten mit Messer

Mehrere Beamte mussten den Mann überwältigten, wobei auch Pfefferspray eingesetzt wurde. Im Streifenwagen leistete der Mann weiter Widerstand, trat mit den Füßen gegen die Einrichtung, spuckte und biss einem Beamten sogar ins Schienbein. Der aus Afrika stammende und in Bad Dürrendberg wohnhafte Mann wurde schließlich in eine Psychiatrie eingewiesen. Gegen ihn sind Ermittlungen wegen Beförderungserschleichung, Bedrohung, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet wurden.

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02.02.2016
hallelife.de - Redaktion