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Die Polizei bittet um Mithilfe

Am 05.11.2015 gegen 18.00 Uhr kam es im Bereich des Einkaufzentrums Nova Eventis im Bereich der Filiale Douglas zum Ladendiebstahl.

Die Polizei bittet um Mithilfe

Zwei unbekannte Personen entwendeten aus den Auslagen Drogerieartikel im Wert von mehreren hundert Euro. Wer kann Angaben zum Ereignis bzw. zu den Personen machen? Hinweise bitte an die Polizei in Merseburg unter 03461 446 0.

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25.05.2016
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Erfahrungen mit gemeindepsychiatrischen Verbünden in Leipzig

Der Landesverband der Angehörigen psychisch Kranker lädt zu seinem nächsten Vortrag ein.

Thema: Erfahrungen mit gemeindepsychiatrischen Verbünden in Leipzig mit anschließender Diskussion

Erfahrungen mit gemeindepsychiatrischen Verbünden in Leipzig

Referent: Thomas Seyde – Psychiatriekoordinator Leipzig

Veranstaltungsort: St. Elisabeth [&] St. Barbara KH, Elisabeth-Saal, Mauerstr. 5, 06110 Halle

Uhrzeit: 15.00 bis 18.00 Uhr

Weitere Informationen unter:
http://lsa-apk.de/pdf/Flyer_Leipzig_Seyde.pdf

Die Veranstaltung ist kostenlos, wir bitten um Anmeldung in unserer Geschäftsstelle bis zum 30. Mai 2016
unter den u.g. Kontaktdaten.

Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.
“Angehörige psychisch Kranker”
Geschäftsstelle – Ansprechpartner Oliver Schreiter
Burgstraße 38
06114 Halle (Saale)
Telefon: 0345 – 68 67 360
E-Mail: anmeldung@lsa-apk.de
Internet: www.lsa-apk.de

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25.05.2016
hallelife.de - Redaktion
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Halle will mehr heiße Punkte

Kostenlos kabellos ins Internet gehen zu können, soll künftig an weiteren Orten in Halle möglich sein. Das erklärte Jörg Siebenhüner, Geschäftsführer der IT-Consult Halle GmbH, am Dienstag, 24. Mai 2016, im öffentlichen Teil der Beigeordnetenkonferenz (Beiko).

Halle will mehr heiße Punkte

Kabelloses Internet funktioniert im öffentlichen Raum über WLAN-Hotspots. So ein Hotspot wurde erst jüngst am Hallmarkt in Betrieb genommen. Im Wartebereich der Ausländerbehörde Am Stadion 5 in Halle-Neustadt ist der jüngste der städtischen Einwahlpunkte gerade eingerichtet worden. Vor Jahren schon hat Radio Brocken auf Halles Marktplatz einen WLAN-Hotspot eingerichtet. In der Rolltreppe hält der Kabelnetzbetreiber Telecolumbus ein entsprechendes Angebot vor.

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Potentielle öffentliche WLAN-Einwahlpunkte sind aus Sicht von Siebenhüner der Ratshof, der EVH-Schornstein des kommunalen Energieversorgers, das Verwaltungsgebäude der HWG (Hauptpost) und das Stadthaus. An den historischen Gebäuden wäre freilich der Denkmalschutz zu beachten.

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Wo Hotspots sind, könnte nach der Vorstellung von Siebenhüner im städtischen Geodatensystem HALgis angezeigt werden. Das war quasi Werbung in eigener Sache, denn HALgis ist ein Baby von IT-Consult. Städte würden beim Ausbau ihrer WLAN-Infrastruktur oft mit Kabelnetzbetreibern zusammenarbeiten. Das kostenlose Angebot ließe sich mit einem Werbeintro bei der Einwahl ins Netz refinanzieren.

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Laut Siebenhüner steht der Plan, mehr freies WLAN anzubieten, im Koalitionsvertrag der Landesregierung von Sachsen-Anhalt. Ferner wolle sich die Stadt um Fördermittel aus dem Topf „Digitale Dividende II“ bemühen, mit dem Ausbau des schnellen Internets bundesweit vorangetrieben werden soll. Rechtliche Fragen behinderten den zügigen Ausbau des WLAN-Netzes jahrelang. Inzwischen liegt allerdings eine Gesetzesnovelle vor, in deren Folge Anbieter und Interessenten nun wieder etwas aktiver sind.

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In Halle kümmert sich der Förderverein Freifunk Halle schon länger um das Thema. Nun überlegt auch der kommunale Nahverkehrsanbieter Havag, seine Fahrzeuge mit WLAN auszurüsten. Wie Havag-Vorstand Vinzenz Schwarz auf der Beiko berichtete, ist die Machbarkeit bereits geprüft. Wann es konkret losgeht, sei im Moment aber noch unklar.

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In Halle gibt es schon jetzt weit mehr WLAN-Hotspots, als auf der Beigeordnetenkonferenz erwähnt wurde. Ein solcher Punkt befindet sich in Halles Hauptbahnhof. An der Universität Halle gibt es auch freies WLAN, allerdings nur für immatrikulierte Studierende. Auch wer an Halles Busbahnhof am Hauptbahnhof in einen Fernbus, zum Beispiel von Flixbus, steigt, kann sich ebenfalls kostenlos ins Internet einwählen. Dazu braucht es nicht einmal ein Passwort. Es reicht, das WLAN am Smartphone einzuschalten und den Browser aufzurufen, wo automatisch die Startseite des Anbieters, in dem Fall Flixbus, erscheint.

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Für den 21. Juni 2016 ist ein netzpolitischer Abend in der Mitmachwerkstatt „Eigenbaukombinat“ (Landsberger Straße 3) geplant. In der Vorinformation auf der Freifunk-Seite heißt es dazu: „Unser Treffen im Eigenbaukombinat am 21.06.2016 um 19:00 Uhr soll ein Netzpolitischer Abend werden. Wir werden zu diesem Treffen Vertreter der im Stadtrat Halle vertretenen Fraktionen einladen. Gemeinsam wollen wir beraten, wie die Politik Freifunk unterstützen kann. Unser Ziel ist ein mit uns abgestimmter Antrag aller Fraktionen im Stadtrat.“

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Internetseite über WLAN in Halle

http://www.wlanmap.com/#lat=51.5[&]lng=12[&]zoom=13[&]maptype=ts_terrain

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der Förderverein Freifunk in Halle

https://freifunk-halle.org/

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HALgis – das kommunale Geodatensystem

http://halgis.halle.de/

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Digitale Dividende II

http://www.bav.bund.de/DE/3_Aufgaben/5_Ausgleichszahlungen/Ausgleichszahlungen_node.html

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Seite des Eigenbaukombinats

http://eigenbaukombinat.de/

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25.05.2016
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Verkehrsunfälle in MSH

24.05.2016; 16.55 Uhr; Sangerhausen, Kreuzung B86/Sotterhäuser Weg

Ein Sattelzug befuhr die B86 in Richtung BAB38. Im Kreuzungsbereich fuhr plötzlich ein PKW Peugeot aus dem Sotterhäuser Weg auf die B86 auf.

Verkehrsunfälle in MSH

Es kam zum Zusammenstoß mit Sachschaden. Die beiden PKW-Insassen wurden vorsorglich ärztlich untersucht.[nbsp][nbsp]

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25.05.2016; 04.00 Uhr; Schraplau; L176

Zwischen Röblingen und Schraplau stieß ein PKW Renault auf der Landstraße mit einer Horde Wildschweine zusammen. Dabei wurden mehrere Wildschweine getötet, am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von circa 1.500€.

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25.05.2016; 06.50 Uhr; Südharz OT Stolberg; L236

Ein PKW Skoda befuhr die L236 vom Abzweig Stolberg kommend in Richtung Auerberg. In Folge einer Unaufmerksamkeit des Fahrers kam der Wagen nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich im Straßengraben. Der Fahrer (21) wurde leichtverletzt, am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden (ca. 5.000,-€).

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25.05.2016; 10.34 Uhr; Mansfeld OT Vatterode, Gräfenstühler Straße

An der Verbindungsbrücke zwischen der Gräfenstühler Straße und der Dorfstraße musste ein PKW BMW verkehrsbedingt halten. Die Fahrerin eines nachfolgenden PKW Audi bemerkte dies zu spät und fuhr auf. es entstand Sachschaden.

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25.05.2016
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Kinder schnell gefunden

Am Dienstag gegen 20.40 Uhr meldete eine Mutter in Eisleben ihre beiden Kinder als vermisst. Sie hatte zuvor bereits selbst erfolglos nach den sechs und elf Jahre alten Jungen gesucht.

Kinder schnell gefunden

Polizeibeamte trafen die Jungen gegen 21.25 Uhr im Bereich der Halleschen Straße / Bahnhofstraße gesund und munter an und brachten sie zu ihrer Mutter.

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25.05.2016
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Moped entwendet

Der Besitzer eines Mopeds musste heute Morgen feststellen, dass sein in der Schönitzstraße ordnungsgemäß geparktes Fahrzeug durch Unbekannt entwendet wurde. [nbsp]

Moped entwendet

Der Besitzer eines Mopeds musste heute Morgen feststellen, dass sein in der Schönitzstraße ordnungsgemäß geparktes Fahrzeug durch Unbekannt entwendet wurde.

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25.05.2016
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Körperverletzung

In der letzten Nacht kam es gegen 02.00 Uhr in einer Gaststätte in Heide-Nord zwischen zwei Männern zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung.

Körperverletzung

Im weiteren Verlauf wurde der eine vom anderen in das Gesicht geschlagen und erlitt eine Platzwunde. Beide standen nicht unerheblich unter Alkoholeinfluss (Geschädigter. 1,97 Promille, Beschuldigter: 1,67 Promille).

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25.05.2016
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HWG lädt ein zum Fußball-Camp beim VfL Halle 96

HWG-Mieterkinder können sich bis zum 1. Juni 2016 anmelden

Die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) und der VfL Halle 96 laden in den Sommerferien zum HWG-Fußball-Camp ein. Insgesamt 25 Mädchen und Jungen zwischen 7 und 14 Jahren wird am 1. und 2. Juli 2016 von Trainern des VfL Halle 96 gezeigt, wie sie ihr Spiel mit dem Ball verbessern können.

HWG lädt ein zum Fußball-Camp beim VfL Halle 96

Dribbeln, Schießen, Tricks, Taktikschulung und natürlich Spaß haben, stehen an den zwei Tagen auf dem Plan.

„Wir unterstützen die Kinder- und Jugendarbeit des VfL Halle 96 seit vielen Jahren. Mit dem HWG-Fußball-Camp wollen wir unsere Mieterkinder und den Verein zusammenführen, so dass beide Seiten profitieren. Der Verein entdeckt vielleicht ein Talent. Die Kinder haben aber auf jeden Fall Spaß am Spiel und lernen sicher noch ein paar Tricks“, so HWG-Sprecher Steffen Schier. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr ist es die zweite Auflage des Ferienangebots.

Das HWG-Fußball-Camp ist ein kostenloses Angebot, bei dem auch die Verpflegung sichergestellt ist. Die Nachwuchskicker brauchen nur Trainingssachen und Fußballschuhe mitzubringen. Trainiert wird auf dem Gelände des VfL Halle 96 im „HWG-Stadion am Zoo“ in der Geschwister-Scholl-Straße 24, 06118 Halle (Saale).

Interessierte HWG-Mieterkinder können sich bis zum 1. Juni 2016 bei der HWG im Team Unternehmenskommunikation unter mueller.s@hwgmbh.de oder 0345-5271073 melden. Über die Teilnahme entscheidet der Zeitpunkt der Anmeldung.

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25.05.2016
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„Max macht Oper“ mit dem Zirkus Klatschmohn

Die Grundschule Karl-Friedrich Friesen liegt im Herzen der Stadt Halle im sogenannten „Medizinerviertel“. Hier leben deutsche Familien, Familien mit Migrationshintergrund und ein großer Anteil von Flüchtlingsfamilien. So bunt wie das Viertel ist auch die Zusammensetzung der Schüler an der Grundschule. Rund 190 Kinder aus 28 Nationen lernen hier zusammen unter einem Dach.

„Max macht Oper“ mit dem Zirkus Klatschmohn

In dieser Woche tauschten die dritten Klassen dieses Dach mit dem Zirkuszelt am Roßplatz. Eingeladen von der Bürgerstiftung Halle und dem Zirkus Klatschmohn haben ca. 50 Kinder in Zirkusluft geschnuppert. Jonglage, Clownerie und Luftartistik – die Kinder haben Schule ganz anders erlebt und viel gelernt. Ein neues Selbstbewusstsein der Kinder ist zu spüren, wenn sie auf Laufbällen durch die Manege balancieren oder über dem Publikum am Trapez[nbsp] ihr Können zeigen. Am Freitag 14:00 Uhr ist nun die öffentliche Abschlussveranstaltung vor Gästen und den Familien der Kinder im Zirkuszelt auf dem Roßplatz.

Die Zirkuswoche findet im Rahmen von „Max macht Oper“ statt. „Max macht Oper“ setzt auf kulturelle Bildung in den Schulen und außerschulischen Einrichtungen in Halle-Neustadt, der Silberhöhe und Halle-Ost. In Kooperation mit professionellen Kunst- und Kulturschaffenden hat die Bürgerstiftung Halle seit dem Jahr 2011 vielfältige Projekte initiiert. In ganzjährigen AGs oder Projektwochen lädt die Stiftung Kinder dazu ein, selbst aktiv zu werden und ihr kreatives Potential zu entdecken. Für die Kinder diese Erfahrung ein großes Geschenk – sie merken was in ihnen steckt und haben Spaß an der kreativen Arbeit. Im veränderten Schulalltag lernen sie sich und ihre Mitschüler neu und anders kennen. Die Atmosphäre in der Klasse verändert sich und die Kinder erzählen noch lange von ihrer gemeinsamen Zeit mit den Künstlern.

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25.05.2016
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ADAC-Kindersitztest: gute Modelle für jedes Alter

Ein Sitz erhält das Urteil „sehr gut“, zwei Produkte sind „mangelhaft“

ADAC und Stiftung Warentest haben im aktuellen Kindersitztest 26 Produkte unter die Lupe genommen. Das erfreuliche Ergebnis: Die Tester vergaben einmal die Bestnote „sehr gut“, 17 Modelle erhielten ein „gut“, fünf Sitze ein „befriedigend“.

ADAC-Kindersitztest: gute Modelle für jedes Alter

Da der Kindersitztest deutlich höhere Anforderungen stellt als vom Gesetzgeber vorgeschrieben, übertreffen diese Modelle die gesetzlichen Vorschriften deutlich.

Der Kiddy Evo-Luna i-Size erhält als einziges Produkt das ADAC-Urteil „sehr gut“. Die Babyschale schützt Neugeborene (45 bis 83 Zentimeter) bis zum Alter von circa 18 Monaten. Auch in den anderen Altersklassen finden sich gute Kindersitze:

  • Bis ca. ein Jahr: Besafe iZi Go Modular i-Size und Besafe iZi Go Modular i-Size + i-Size base

  • Bis ca. eineinhalb Jahre: Joie i-Gemm, Joie i-Gemm + i-base, Kiddy Evo-Lunafix, Maxi Cosi Citi

  • Bis ca. vier Jahre: Concord Reverso PLUS

  • Ca. ein bis vier Jahre: Besafe iZi Kid X2 i-Size, Recaro Optiafix, Britax Römer King II, Besafe iZi Modular i-Size + i-Size base,

  • Ca. ein bis zwölf Jahre: Joie Transcend

  • Ca. vier bis zwölf Jahre: Britax Römer Kidfix II XP Sict, Britax Römer Kidfix II XP, Joie Duallo, Maxi Cosi Rodifix Airprotect, Britax Römer Discovery SL

Der Chicco Seat-Up 012 deckt einen langen Einsatzbereich ab: von der Geburt bis zum Alter von etwa sieben Jahren. Bei Unfällen bietet er einen zufriedenstellenden Schutz. Wegen Schwächen bei der Bedienung erhält er lediglich das ADAC-Urteil „ausreichend“.

Zwei Modelle fielen bei den Testern durch und bekamen deshalb das Urteil „mangelhaft“. Beim KidsEmbrace Friendship muss die Rückenstütze für größere Kinder abgenommen werden. Er bietet dann keinen Schutz beim Seitenaufprall. Auch der Kiwy SF01 Q-Fix zeigt Schwächen beim Seitenaufpralltest. Darüber hinaus weist der Bezugsstoff eine hohe Schadstoffbelastung auf.

Der ADAC-Kindersitztest in Kooperation mit Stiftung Warentest unterstützt Eltern bei der Auswahl des richtigen Modells. Nicht jeder Kindersitz passt gleich gut in jedes Auto. Auch die persönlichen Vorlieben von Eltern und Kindern unterscheiden sich. Deshalb sollten Eltern den Nachwuchs und das eigene Fahrzeug mitnehmen, um die zur Auswahl stehenden Sitze vor dem Kauf ausprobieren zu können.

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25.05.2016
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SommerWeinNacht Naumburg

Der Garten das Naumburger Doms öffnet sich erstmals zu einer exquisiten SommerWeinNacht am 9. Juli 2016

„Wenn Sie mich fragen, mit welcher Frau der Kunstgeschichte ich einen gemeinsamen Abend verbringen würde, wäre da zuerst Uta von Naumburg.“ Diese wohl schönste Liebeserklärung an die 800 Jahre alte Stifterfigur ist von Umberto Eco überliefert.

SommerWeinNacht Naumburg

Sie blieb aber unerfüllt, der italienische Schriftsteller starb im Februar dieses Jahres. Für andere könnte dieser Wunsch Realität werden, denn erstmals lädt am 9. Juli eine SommerWeinNacht in die mittelalterliche Parklandschaft rund um den Dom und seinen berühmten Bewohnern ein.

„Dieser Garten ist ein Geschenk, das wir uns zur großen Landesausstellung vor fünf Jahren gemacht haben“, freut sich Dr. Holger Kunde, Direktor Vereinigte Domstifter. Seitdem bietet das Areal mit seiner offenen parkähnlichen Gestalt eine wunderbare Ergänzung zur erhabenen Architektur des Gotteshauses. Schon im Mittelalter gab er Raum für Arbeit und Entspannung. Die Kräuter- und Gemüsebeete müssen gepflegt werden, schattige Bäume und romantische Teichanlagen sind ideal für innere Einkehr. Soweit die Geschichte, aber der Garten sei auch schon immer ein Ort der Begegnungen gewesen, ist sich Holger Kunde sicher. Deshalb holen die Vereinten Domstifter die grüne Oase in die Gegenwart und öffnen sie für unterschiedliche Veranstaltungen. Schon am zweiten Juni-Wochenende gibt es zum Tag der offenen Gärten wieder einen Handwerkermarkt, Neuland aber beschreite man mit der SommerWeinNacht. Am 9. Juli verwandelt sich der Domgarten in ein stilvolles Refugium für Musik, Kunst, Wein und gute Speisen. Und Licht. Denn ein raffinierter Plan taucht den Garten in einen zauberhaften Wechsel von Hell und Dunkel, von Farbe und Raum, von Geheimnis und Offenbarung. Gleich auf drei Bühnen wird Klangvolles von Klassik bis Swing präsentiert, gepaart mit Artistik und Show. Die mehrfach prämierten Tropfen der Winzervereinigung Freyburg-Unstrut steuern das geistvolle Element bei, und für das Kulinarische sorgt die Meisterküche des Berghotels Zum Edelacker. Diese SommerWeinNacht klingt erst gegen zwei Uhr in der Frühe aus.

Die Idee dazu wurde auf neutralem Terrain geboren, als sich die Region auf einer Weinmesse in Hamburg vorstellte. Wie die Hansestadt dabei ihre architektonischen Möglichkeiten für Veranstaltungen ausreizt, gab den nötigen Impuls. Bislang fanden ja die Begriffe Nachtleben und Naumburg kaum zueinander. Wie wäre es da mit dem Naumburger Dom als stilvolle Kulisse für ein besonderes touristisches Angebot? Eben eine SommerWeinNacht!
Der knapp ein Hektar große Garten vereint alte Teichanlagen, Bastionen der mittelalterlichen Immunitätsmauer sowie die Gärten der ehemaligen Domherrenhäuser. Innerhalb der Parkanlage wachsen im einzigartigen “Garten des Naumburger Meisters“ in natura die heimische Pflanzenwelt, die dem Bildhauer des 13. Jahrhunderts als Vorlage für die Friese und Schlusssteine des Westlettners und Westchors diente. „Diese Orte bilden eben auch ideale Kulisse für gastronomische Überraschungen“, schwärmt Jan Thyen vom Berghotel Zum Edelacker, das den Part für das leibliche Wohl übernommen hat. Seine Küche steuert ein wandelndes Büfett mit raffinierten Speisen bei. Die passenden Weine dazu hat Hans Albrecht Zieger ausgesucht. Es ist nicht das erste Mal, dass der Chef
der Winzervereinigung Freyburg-Unstrut für nächtlichen Wein-Genuss sorgt. “Aber ein solcher Ort zu dieser Stunde ist einmalig. Darauf haben die Premium-Tropfen aus unserem Keller nur gewartet, die an verschiedenen Weinbars ausgeschenkt werden.“

Die Vereinigten Domstifter als Hausherren öffnen für die SommerWeinNacht nicht nur erstmals ihren Garten für eine nächtliche Veranstaltung der besonderen Art. Um Mitternacht bieten sie zudem einem kleinen, ausgewählten Personenkreis die seltene Gelegenheit, einen der Domtürme zu besteigen, um von dort auf das schlafende Naumburg zu blicken. Und mit etwas Phantasie begegnet den späten Gästen auch noch dem Traumpaar Uta und Ekkehard, das sich, verwundert über den nächtlichen Trubel vor ihrer Tür, entspannt unter die Feiernden mischt.
Nähere Infos unter: www.SommerWeinNacht.de

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25.05.2016
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Entstehung und Nutzung der Kupferschiefererze

Prof. Gregor Borg spricht über die Entstehung und Nutzung der Kupferschiefererze

Im Rahmen der Vortragsreihe Salzforum ist Prof. Dr. Gregor Borg am 26. Mai um 17 Uhr im Salinemuseum zu Gast. Der Leiter der Fachgruppe Petrologie und Lagerstättenforschung an der Martin-Luther-Universität Halle spricht zum Thema „Entstehung und Nutzung der Kupferschiefererze – montanhistorischer Wunsch und wissenschaftliche Wirklichkeit“.

Entstehung und Nutzung der Kupferschiefererze

Als Leiter der Fachgruppe Petrologie und Lagerstättenforschung an der Martin-Luther-Universität Halle befasst sich Prof. Gregor Borg mit metallischen Rohstoffen, deren Entstehung in Erzlagerstätten, ihrer industriellen Exploration und Gewinnung sowie ihrer kulturgeschichtlichen Bedeutung in prähistorischer Zeit und der Antike. In seinem Vortrag im Salinemuseum beschäftigt sich Prof. Borg mit der Entstehung und Nutzung der Kupferschiefererze.

Prof. Gregor Borg „Entstehung und Nutzung der Kupferschiefererze – montanhistorischer Wunsch und wissenschaftliche Wirklichkeit“

Salinemuseum, 26. Mai 2016, 17 Uhr

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25.05.2016
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Kinderhelme im Dunkeln kaum zu erkennen

Aber viele gute Noten beim ADAC-Test von 19 Produkten

Ein guter Fahrradhelm schützt vor schweren oder gar tödlichen Kopfverletzungen. Der ADAC hat jetzt gemeinsam mit der Stiftung Warentest geprüft, wie sicher Fahrradhelme für Kinder und Kleinkinder im Alltag sind.

Kinderhelme im Dunkeln kaum zu erkennen

Ergebnis: Knapp die Hälfte der 19 getesteten Helme erhielt die Note „gut“. Zwei sind für kleine Kinderköpfe gefährlich groß. Das Hauptproblem bei fast allen: In der Dunkelheit sind sie schlecht zu erkennen.

Bei den elf Kinderhelmen, ausgewiesen für etwa Zehnjährige, schneiden fünf gut ab. Testsieger ist Cratoni, der am besten schützt, dicht gefolgt von Bell. Testverlierer ist Abus. Der Helm fällt durch, da seine Gurte mit dem Schadstoff Naphthalin belastet sind. Der Fischer-Helm verträgt keine Hitze: Er verformt sich bei 75 Grad und wurde deshalb abgewertet. Sein Verstellring kann bei einem Sturz den Hinterkopf sogar verletzten.

Bei den acht Kleinkinderhelmen – gedacht für die Kopfgröße von etwa Dreijährigen – führen Nutcase, Abus und Alpina die Hitliste bei Unfallschutz und Handhabung an. O’Neal und Melon weichen erheblich vom ausgewiesenen Kopfumfang ab. Daher sitzen sie auf kleinen Köpfen zu locker und fallen bei der Abstreifprüfung durch. Beim Melon fanden die Tester deutliche Mengen an Naphthalin im Gurt, beim Giro hohe Mengen in den Polstern. Der Stoff steht im Verdacht, krebserregend zu sein.

Alle Helme kommen beim Tragekomfort „gut“ bis „befriedigend“ weg. Das Schutzniveau ist bei fast allen hoch. Drei Helme waren deutlich mit Schadstoffen belastet, etwa im Kinnband. Zwei der Kleinkinderhelme fielen deutlich größer aus als vom Hersteller angegeben. Zwei schwächelten bei der Hitzebeständigkeit. Bei der Erkennbarkeit im Dunkeln hapert es durchgängig bei allen Modellen.

Sämtliche Kinderhelme waren nach den Kriterien Unfallschutz, Komfort und Handhabung, Hitzebeständigkeit und Schadstoffe untersucht worden. Zum Unfallschutz gehört das Prüfen der Stoßdämpfung. Hierfür wird ein Helm auf einen flachen und auf einen kantigen Sockel geschlagen. Eine Rotationsprüfung trug dem neuesten Stand der Kopfverletzungsforschung Rechnung. Insgesamt schneiden alle Helme bei dieser zusätzlich durchgeführten Stoßprüfung „gut“ bis „befriedigend“ ab.

Beim Unfallschutz ging es auch um die Abstreifsicherheit. Ein Helm darf sich beim Unfall nicht vom Kopf lösen; das Kinnband, das mit einem Schlaggewicht belastet war, durfte bei der Prüfung nicht reißen. Es wurde zudem untersucht, ob die Helme gut zu handhaben, bequem zu tragen, gut an den Kopf angepasst sowie belüftet sind.

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25.05.2016
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Am langen Wochenende drohen zahlreiche Staus

ADAC-Stauprognose für das Wochenende 25. bis 29. Mai

Am kommenden Wochenende ist die Staugefahr auf vielen deutschen Autobahnen wieder groß. In Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland, sowie in Teilen Thüringens und Sachsens ist am Donnerstag Feiertag.

Am langen Wochenende drohen zahlreiche Staus

Daher starten viele Autofahrer schon am Mittwochnachmittag ins verlängerte Wochenende. Am Wochenende kommen die bayerischen und baden-württembergischen Pfingsturlauber aus den Ferien zurück und werden daher vor allem in Süddeutschland für volle Straßen sorgen.

Mit den größten Verkehrsstörungen rechnet der ADAC für Mittwoch, Samstag und Sonntag jeweils in den Nachmittagsstunden. Relativ entspannt ist die Situation hingegen am Donnerstag und Freitag.

Die verkehrsreichsten Fernstraßen:

• A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck
• A 1/A 3/A 4 Kölner Ring
• A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt – Köln
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Darmstadt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Füssen – Ulm – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg – Flensburg
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A81 Singen- Stuttgart
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 96 Lindau – München
• A 99 Umfahrung München

Auch im benachbarten Ausland ist mit hohem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Dies gilt vor allem für Österreich, wo am Donnerstag ebenfalls landesweit Feiertag ist. Wegen punktuell stattfindender Grenzkontrollen ist zudem weiterhin mit Wartezeiten bei der Einreise von Österreich nach Deutschland zu rechnen. Davon sind vor allem die Autobahnübergänge Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim) betroffen. Nicht auszuschließen sind zudem Kontrollen an den Grenzübergängen von Italien nach Österreich.

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25.05.2016
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Rechte Szene und Gegendemo in Halle-Neustadt

Das Bündnis „Halle gegen Rechts“ ruft für Samstag, 28. Mai 2016, 15.30 Uhr zur Demonstration in Halle-Neustadt auf. Es handelt sich nach Angaben der Veranstalter um eine Protestaktion gegen eine Nazi-Demo.

Rechte Szene und Gegendemo in Halle-Neustadt

Tatsächlich mobilisiert die rechte Szene im Internet für Samstag, 16 Uhr. Die „Brigade Halle/Saale“ wirbt dabei mit dem Slogan „Schützt unsere Frauen und Kinder“. Zu der Frage, was genau als Gegenaktion geplant ist, schreibt das Bündnis „Halle gegen Rechts“ auf seiner Internetseite:

„Wir wollen am 28. Mai den Nazis in Halle-Neustadt nicht die Straßen überlassen. Wir rufen alle Menschen dazu auf, laut, entschieden und friedlich den Rechtsextremen entgegenzutreten! Unseren Aufruf könnt ihr hier nachlesen. Dazu haben wir zahlreiche Kundgebungen in Halle-Neustadt angemeldet. Der zentrale und wichtigste Kundgebungsort ist an der „Eselsmühle“ (An der Magistrale / Weststraße). Bitte sammelt euch dort 15:30 Uhr. Weiterhin wird es um 15:00 Uhr vom Hallmarkt eine Fahrrad-Demo nach Halle-Neustadt geben. Unter dem Motto ‚Nazis von der Straße klingeln!‘ werden wir gemeinsam nach Halle-Neustadt fahren, ein lautes und deutliches Signal senden und uns anschließend den stationären Protesten an geeigneter Stelle anschließen.“

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Halle gegen Rechts im Internet

www.halle-gegen-rechts.de

start – Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage

www.halle-gegen-rechts.de

Fokus: Neue Rechte Eine Veranstaltungsreihe zu neuen rechten Bewegungen in Deutschland Noch im vergangenen Sommer schien es, als sei die AfD auf dem absteigenden Ast.

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24.05.2016
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Ohne Helm nicht aufs Fahrrad setzen

ADAC: Kopfschutz kann schwere Verletzungen reduzieren

Nur 28 Prozent der 11- bis 16-Jährigen tragen beim Fahrradfahren einen Helm. In der Gruppe der 6- bis 10-Jährigen sieht es wesentlich besser aus: Hier sind es 75 Prozent.

Ohne Helm nicht aufs Fahrrad setzen

Dies hat die Bundesanstalt für Straßenwesen ermittelt. Vor allem ältere Kinder und Jugendliche fahren häufig mit dem Rad zur Schule und sind ohne Helm nicht ausreichend geschützt.

Der ADAC rät, beim Radfahren immer einen Helm zu tragen. Zwar kann er schwere Unfälle nicht verhindern, Kopf- und Hirnverletzungen aber kann er wesentlich reduzieren.

Ohne Helm trifft die Aufprallkraft konzentriert auf eine kleine Fläche und wirkt dadurch mit großem Druck. Mit Helm verteilt sich die Kraft auf eine größere Fläche, im optimalen Fall auf die gesamte Helmauflagefläche.

Eltern sollten beim Kauf eines Helms darauf achten, dass dieser dem Nachwuchs gefällt. Nur dann trägt das Kind ihn gerne. Helme in hellen Farben und auffälligem Design helfen anderen Verkehrsteilnehmern dabei, Radfahrer besser zu erkennen. Reflektoren sorgen für zusätzliche Sicherheit. Der Kopfschutz sollte mehrere Lüftungsschlitze haben und ein Visier zum Schutz der Augen.

Fahrradhelme müssen nach einem Unfall ersetzt werden. Auch wenn äußerlich keine Schäden zu sehen sind, können feine Haarrisse vorhanden sein. Beim nächsten Sturz kann der Helm keinen ausreichenden Schutz mehr bieten. Deshalb rät der ADAC auch davon ab, gebrauchte Helme zu kaufen. Ein Helm sollte nach fünf Jahren ausgemustert werden.

So sitzt ein Fahrradhelm richtig: Er bedeckt die Stirn ab circa drei Zentimetern über den Augenbrauen. Am Hinterkopf reicht er bis zum Nackenansatz. Er liegt überall gut, aber nicht zu eng an. Der Helm verrutscht auch bei schnellen Kopfbewegungen nicht.

Mit seiner Verkehrsinitiative „Für einen sicheren Schulweg!“ will der ADAC in diesem Jahr einen Beitrag leisten, die Unfallzahlen bei Kindern zu senken. Ziel der Initiative ist es, Eltern und Kinder über die besonderen Risiken im Straßenverkehr zu informieren und aufzuzeigen, wie eine sichere Mobilität gewährleistet werden kann.

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24.05.2016
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Junge Radfahrer oft neben der Spur

Kinder zwischen 10 und 14 Jahren verunglücken am häufigsten mit dem Fahrrad den die Fahrradausbildung ist oft nicht ausreichend. Wenn Kinder im Alter von zehn oder elf Jahren von der Grundschule auf eine weiterführende Schule wechseln, ändert sich oft nicht nur der Schulweg, sondern auch die Art der Fortbewegung.

Junge Radfahrer oft neben der Spur

Waren die Schüler bislang überwiegend zu Fuß unterwegs, steigen die meisten nach der Grundschule aufs Fahrrad – und müssen dann neue Gefahren meistern. Dies zeigen auch die Unfallzahlen: Laut Statistischem Bundesamt verunglücken Kinder zwischen 10 und 14 Jahren am häufigsten mit ihrem Fahrrad.

Nahezu alle Grundschüler der dritten oder vierten Klassen absolvieren in Deutschland eine Fahrradausbildung. Auch wenn diese praxisnah aufgebaut ist, reicht sie nach Ansicht des ADAC nicht aus, um den Nachwuchs auf den Straßenverkehr vorzubereiten. Eltern sollten ihre Kinder daher weiterhin auf die Gefahren des Schulwegs aufmerksam machen und sie gezielt fördern, wenn Schwächen erkannt werden.

Zudem zeigen sich bei Zehnjährigen immer häufiger körperliche und motorische Defizite, die sich im Radfahreralltag bemerkbar machen können. Schwierigkeiten bereitet etwa das Spurhalten, wenn der Blick zur Seite oder nach hinten geht. Wichtig ist daher, dass Kinder besonders viel Bewegung haben, um vorhandene motorische Mängel zu kompensieren. Auf dem Weg zu einer eigenständigen und verantwortungsvollen Mobilität ist es daher nicht sinnvoll, Kinder mit dem „Elterntaxi“ zur Schule zu bringen.

Eine wichtige Voraussetzung für einen sicheren Schulweg sind abgestimmte, verbindliche Schulwegpläne. Den Eltern geben sie wichtige Empfehlungen zur Wahl des Schulwegs. Neben den Grundschulen sollten nach Meinung des ADAC weiterführende Schulen aktuelle Radwegepläne zur Orientierung anbieten.

Mit seiner Verkehrsinitiative „Für einen sicheren Schulweg!“ will der ADAC in diesem Jahr einen Beitrag leisten, die Unfallzahlen bei Kindern zu senken. Ziel der Initiative ist es, Eltern und Kinder über die besonderen Risiken im Straßenverkehr zu informieren und aufzuzeigen, wie eine sichere Mobilität gewährleistet werden kann.

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24.05.2016
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Regionalangaben auf Lebensmitteln – Verwirrspiel oder Einkaufshilfe?

Marktcheck der Verbraucherzentralen deckt Mängel auf

Regionalität ist für viele Verbraucher ein wichtiges Entscheidungskriterium beim Lebensmittelkauf. Doch Begriffe wie “regional” oder “aus der Region” sind rechtlich nicht geschützt. Ein Marktcheck der Verbraucherzentralen bei Eiern, Milch- und Fleischprodukten sowie Obst und Gemüse hat gezeigt, dass Werbung mit regionalem Bezug oft unspezifisch ist oder sogar irreführend.

Regionalangaben auf Lebensmitteln - Verwirrspiel oder Einkaufshilfe?

Bundesweit haben die Verbraucherzentralen stichprobenartig 121 Produkte in Supermärkten, Discountern und Bioläden unter die Lupe genommen, davon 63 mit Regionalfenster und 58 mit anderer Regionalwerbung. Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt prüfte Fleisch- und Wurstwaren.

Regionalfenster

Das blau-weiße Regionalfenster auf der Verpackung ist freiwillig und bietet nach Einschätzung der Verbraucherschützer eine gute Orientierung beim Einkauf. Es gibt Auskunft über die Region, den Ort der Verarbeitung, den Anteil der verwendeten regionalen Zutaten sowie die Kontrollstelle. Ein genauer Blick aufs Etikett ist dennoch nötig, denn Produkte mit Regionalfenster können deutschlandweit vermarktet werden. So stammte ein in Halle eingekauftes Produkt aus einem fast 500 km entfernten Verarbeitungsbetrieb in Baden-Württemberg. Auch der Anteil regionaler Zutaten schwankt stark, es müssen mindestens 51 Prozent sein. Bei Sülzfleischwurst fanden die Verbraucherschützer in der Stichprobe beispielsweise nur gut die Hälfte an regionalen Zutaten, bei Bratwurst hingegen 94 Prozent.

Unterschiedlich ist auch, wie die Region definiert wird. Bei etwa einem Drittel der begutachteten Fleisch- und Wurstwaren wurden Großräume aus mehreren Bundesländern, wie Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg als Ursprungsregion angegeben. Einige Produkte wurden für Schlachtung, Verarbeitung oder Verpackung in weit entfernte Regionen transportiert.

Sonstige Regionalwerbung

“Das Beste von hier” oder “Gutes aus der Heimat” sind typische Beispiele für Regionalwerbung auf Produkten, Flyern oder am Regal. Solche Hinweise sind unspezifisch und häufig nicht nachvollziehbar. Dahinter verbergen sich teils erhebliche Entfernungen. So fanden die Verbraucherschützer beispielsweise Wurst mit der Angabe “aus maximal 30 Kilometer Umkreis”, die aber in einem 130 Kilometer entfernten Fleischverarbeitungsbetrieb hergestellt wurde. Die Herkunft der Rohstoffe blieb unklar. Auch Obst und Gemüse wurde als “regional” beworben, obwohl nur die verpflichtende Herkunftsangabe “Deutschland” zu finden war.

Ob die Zutaten aus der Region kommen oder das Produkt lediglich in der Region verarbeitet wurde und wie die Region genau definiert ist, bleibt bei dieser Art von Regionalwerbung meist unklar. Manchmal ist nur der Firmensitz oder die Rezeptur regional, während die Zutaten deutlich weiter reisen mussten. Dies ist für Verbraucher irreführend.

Das muss sich ändern

Aus Sicht der Verbraucherzentralen reichen die bisherigen gesetzlichen Regelungen nicht aus, um einen transparenten Einkauf regionaler Produkte zu ermöglichen und Verbraucher vor irreführender Werbung zu schützen. Das Regionalfenster ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Die Verbraucherzentralen erwarten bessere gesetzliche Vorgaben auf europäischer und nationaler Ebene. Werbung mit Regionalität sollte grundsätzlich Produkten vorbehalten sein, die klar über die Herkunft der Hauptzutaten und den Verarbeitungsort informieren.

Der ausführliche Bericht zum Marktcheck “Lebensmittel mit Regionalangaben” ist unter www.vzsa.de/regionale-produkte zu finden.

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24.05.2016
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Jubiläumsjahrbuch BURG 2015 erschienen

„Es ist eine Kunst, zu feiern“, betont der Philosoph Hans-Georg Gadamer. Dass die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle diese Kunst beherrscht, belegt nicht zuletzt das frisch erschienene Jahrbuch BURG 2015. Mit einem so umfassenden wie abwechslungsreichen Festprogramm hat die Kunsthochschule im Jahr 2015 ihren 100. Geburtstag gefeiert. Mit der Jubiläumsausgabe des Jahrbuches finden die Feierlichkeiten zu BURG 100 nun einen schönen und würdigen Abschluss.

Jubiläumsjahrbuch BURG 2015 erschienen

2015 war ein ereignisreiches, buntes und aufregendes Jahr. Die BURG präsentierte in einer bislang unerreichten Dichte und Fülle, was sie bewegt und wo sie steht. Das Jahrbuch fasst die gesamte Bandbreite der Jubiläumsaktivitäten in Wort und Bild zusammen. Die Veranstaltungen reichten von einem grandiosen Festakt über Ausstellungen, Symposien, Publikationen, Lesungen bis zu Modenschauen, einem Fußballturnier und einer Festwoche.

Das Jahrbuch lässt das pralle Festprogramm noch einmal lebendig werden: So etwa die „Professorenausstellung“, die Werke aller aktuell an der Hochschule lehrenden Professorinnen und Professoren vereinte; die Ausstellungen „Assoziationsraum Wunderkammer“ in den Franckeschen Stiftungen und „Moderne in der Werkstatt“ im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale); oder die Festwoche, die ganz den Studierenden und den Projekten, die sie außerhalb des Lehrplans schufen, gewidmet war.

Das Jahrbuch lässt die Plakat-, Bücher-, Textil-, Schmuck-, Keramik- und Multimedia Design-Ausstellungen Revue passieren. Aber auch die mittlerweile traditionelle Jahresausstellung, die Modenschauen sowie die Verleihung des Kunstpreises der Stiftung der Saalesparkasse und die des GiebichenStein Designpreises sowie die Auszeichnungen im Rahmen der Graduiertenförderung werden dokumentiert.

Zudem lädt das Jahrbuch zu einem Rundgang durch die neue Burg Bibliothek ein, die im November 2015 eröffnet wurde. Sie „beherbergt“ neben einer klassischen Bibliothek auch ein innovatives Materiallabor.

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24.05.2016
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Forstwerder und Klausberge wichtige Bestandteile vom Saaletal in Halles Norden

Das Naturschutzgebiet Forstwerder und das flächenhafte Naturdenkmal Klausberge sind wichtige Bestandteile vom Saaletal in Halles Norden.[nbsp]Für den Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) gehören das flächenhafte Naturdenkmal Klausberge und das Naturschutzgebiet (NSG) Forstwerder in Trotha zu den bedeutsamsten Natur- und Landschaftsräumen im Nordosten der Stadt Halle (Saale).

Forstwerder und Klausberge wichtige Bestandteile vom Saaletal in Halles Norden

Der ca. 7 ha große Forstwerder, stellt einen sehr wichtigen Bestandteil der Saaleaue dar und besitzt daher einen Schutzstatus nach der europäischen Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie und NSG. Exkursionen in dem Gebiet verdeutlichen immer wieder die dringende Notwendigkeit eines verstärkten Schutzes. Dazu gehört u.a. die Zulassung einer naturnahen Entwicklung auf der gesamten Saaleaueninsel in Halles Norden. Eng damit verbunden gilt es unbedingt das Betreten des Nordteils und des Südwestufers des NSG und FFH-Gebietes im Anschluss an das Saalewehr zu unterbinden, um diesen Prozess nicht zu gefährden, zu stören bzw. gar zu zerstören.

Genauso ist es beim ca. 4,9 ha großen flächenhaften Naturdenkmal (FND) Klausberge, welches sich zwischen 15 bis 20 m über dem Niveau der Saale befindet sowie vom Oberen Halleschen Porphyr geprägt ist. Dabei hält es hier der AHA für notwendig, dass die Trocken- und Halbtrockenrasengesellschaften und die sukzessiv entstandenen Wald- und Gehölzstrukturen, welche zu den ökologisch und landschaftlich bedeutsamsten Standorten im Stadtgebiet von Halle (Saale) gehören, eines nachhaltigen Schutzes bedürfen. Dazu zählt die Abholzungsmaßnahmen zu beenden sowie die Nutzung als Ort für Spontanpartys mit einhergehender Nutzung als Feuerstelle mit Vermüllung zu unterbinden.

Wer Interesse hat ehrenamtlich in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe von AHA und Initiative „Pro Baum“ zum Forstwerder und Klausbergen mitzuwirken, wende sich bitte an folgende Anschrift:

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)
E-Mail: aha_halle@yahoo.de
Internet: http://www.aha-halle.de

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24.05.2016
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Kuh vom Eis, zweite Runde!

Der Untreue-Vorwurf ist nicht aus der Welt. Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand muss erneut vor Gericht. Der Bundesgerichtshof hat das am 24. Mai 2016 so entschieden. Dass es so kommen würde, war, nüchtern betrachtet, abzusehen. Schon beim überraschenden Freispruch im Februar 2015 hieß es hinter vorgehaltener Hand, dass der Vorsitzende Richter den Freispruch in dubio pro reo quasi revisionsfähig vorlegte.

Die Staatsanwaltschaft nahm den Ball gerne auf und beantragte Revision, nachdem sie sich zuvor bei der Verwertung der Indizien für grobe Rechtsverstöße in Halles Rathaus nicht besonders clever anstellte und so in ein Pokerspiel geriet, das der Gegenseite besser lag. So hatten es Wiegand und seine Anwälte relativ leicht, die paranoide Ansicht zu etablieren, der OB sei das Opfer einer Verschwörung. Hinter die Verschwörungstheorie traten am Ende die sehr wahrscheinliche Überbezahlung dreier Führungskräfte, Bestechungsversuche gegenüber Rathaus-Angestellten, die eigenwillige Praxis des Vertragsabschlusses und die strategische Verkürzung von Probezeiten ebenso zurück wie entsprechende Aussagen der Personalratschefin Simona König, die den Eindruck einer loyalen und gesetzestreuen, alles sorgfältig dokumentierenden Verwaltungsbeamtin hinterlassen hatte. Nicht zuletzt Finanzdezernent Egbert Geier, der im Zeugenstand äußert schwachbrüstig auftrat, bot der Verteidigung ein Einfallstor. Am Ende jedoch scheiterte die Staatsanwaltschaft mit ihrer Strategie, dem OB das vorsätzliche Herbeiführen eines fixierten Gesamtschadens nachzuweisen. Die aufgrund zahlreicher variabler Randbedingungen vage Rechnung hielt dem Abgleich mit der Praxis nicht stand und lieferte der Verteidigung Angriffspunkte, an dem sie systematisch arbeiten konnte. Für das Gericht war die Kuh am Ende nur noch mit einem Freispruch vom Eis zu holen, denn er verhinderte die bereits angekündigte Revision seitens der Verteidiger und ermöglichte zugleich der Staatsanwaltschaft einen neuen Anlauf. So gesehen war das Urteil des Landgerichts Halle vom Februar 2016 die aus Sicht des Rechtsstaates klügste Taktik.

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Derweil sagt sich der kritische Beobachter: Wenn es „nur“ die Untreue wäre. Sicher: Halle wirkt unter dem neuen OB aufgeräumter, strukturierter und konzentrierter als zuvor. Die Haushaltseierei der Schuldenmeister ist zumindest formal beendet. Andererseits arbeitet die Rathausspitze zu oft wie ein Medienimperium und nicht wie eine rechenschaftspflichtige Verwaltung, deren primärer Aufgabe Service und nicht Agitation und Propaganda ist. Wiegands Egotrip im Stadtrat nervt inzwischen selbst Räte, die dem OB eher zugeneigt sind. Durch permanente Einsprüche versucht der OB seine Positionen durchzudrücken und spielt sich so als Dienstherr des Stadtrates auf, obgleich die Struktur genau andersherum gedacht ist. Aus dem Rathaus dringt indes aus verschiedenen Quellen, welcher enorme Druck unter Wiegands und seiner Führungsriege herrscht. Manche Beobachter sprechen von Machtergreifung und Regimentsführung. Wer meinte, die versprochene Transparenz würde – wie vom Wähler erwartet – von oben nach unten gelten, sieht sich getäuscht. In der Praxis wird das Gegenteil versucht. Nicht ohne Grund. Hinter den Kulissen nämlich scheint der gute alte Klügel etwa mit der stadtbekannten Baufirma und dem altbekannten Finanzberater munter weiter zu gedeihen. Das Theater um den Deichbau ist dazu die passende Realsatire.

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Der Untreue-Prozess geht also in die zweite Runde. Nachdem bereits vom Juli 2014 bis zum Februar 2015 ergebnislos verhandelt worden ist, geht es nun von vorne los. Vor einem anderen Landgericht. Um Steuergeldverschwendung geht es, doch der Prozess selbst wuchs sich schon in der ersten Runde zur Steuergeldverschwendung aus. Doch es hilft nichts: Der am Ende völlig verkorkste Untreue-Prozess kann nur vom Nullpunkt verhandelt werden. Auch im zweiten Anlauf wird es nicht leicht sein, dem Alphatier von der Rathausspitze reinen Wein einzuschenken, wobei sich die Gesetzeshüter weiter fragen dürfen, ob der Beschuldigte nur eine Gesetzeslücke geschickt nutzte. So oder so darf man ihm gleich am Anfang den Zacken des Intrigenopfers aus der Krone brechen. Schließlich kamen Intrigen unter Amtsvorgängerin Dagmar Szabados aus einer ganz anderen Richtung. Wäre der Prozess also tatsächlich politisch motiviert, wie von der Anklagebank aus unterstellt, könnte der Untreue-Prozess die Rückrunde sein, die in Teilen des Verwaltungsapparats aufmerksam verfolgt werden dürfte. Immerhin sickerten aus den schweigenden Kulissen Kommentare durch, welche von Angst und der Erwartung sprachen, dass eine „Kugel“ schon treffen wird. Dieselben Insider erklärten, dass ein Freispruch für W. ein „Freibrief“ wäre. Wenn jetzt wieder überall von der Unschuldsvermutung die Rede ist, die vor dem Schuldbeweis zu gelten hat, dürften nicht alle mitgehen. Allein es bleibt allen Beteiligten nur die Feststellung, dass vor Gericht und auf hoher See alles in Gottes Hand liegt.

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24.05.2016
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TOBIAS SCHILK VERSTÄRKT DIE HFC-­ABWEHR

Der zweite HFC-[-]Neuzugang für die Saison 2016/17 steht fest: Tobias Schilk wechselt vom FSV Mainz 05 II ablösefrei an die Saale und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018.

TOBIAS SCHILK VERSTÄRKT DIE HFC-­ABWEHR

Der 24 Jahre alte Rechtsverteidiger, der auch in der Innenverteidigung und im rechten Mittelfeld eingesetzt werden kann, begann seine Karriere in der Jugend des TSV 1860 München. Nach einem Leih-[-]Engagement beim 1. FC Heidenheim wechselte der gebürtige Münchner im Januar 2012 zur zweiten Mannschaft der Mainzer. Dort half er in der Saison 2013/14 tatkräftig am Aufstieg in die dritte Liga mit und etablierte sich endgültig als Stammverteidiger der Mainzer U23.

In der vergangenen Saison kam der 18-[-]fache U-[-]Nationalspieler Deutschlands auf 29 Drittligaeinsätze, in denen er ein Tor erzielte und drei weitere vorbereitete. HFC-[-]Cheftrainer Rico Schmitt: „Tobias Schilk ist ein schneller, offensivfreudiger Spieler und war zuletzt Stammspieler in der dritten Liga. Wir haben ihn über längere Zeit beobachtet und sind froh, dass er sich für den HFC entschieden hat.“

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24.05.2016
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Laser- oder Tintenstrahldrucker?

Die wichtige Dokumente für die Arbeit, das online gekaufte Bahnticket oder die schönsten Urlaubsfotos geht: Alles, was auf dem PC, Tablet, Smartphone angezeigt wird, lässt sich mit dem passenden Drucker auf Papier bringen. Angesichts der großen Auswahl in Elektromärkten und im Netz stehen jedoch immer noch viele Menschen vor der Frage: Welcher Drucker zahlt sich auch auf lange Sicht hin aus?

Laser- oder Tintenstrahldrucker?

Die Antwort: Die Stärken und Schwächen von Tintenstrahl- und Laserdruckern hängen vom Bedarf und von den Druckgewohnheiten des Besitzers ab. Laserdrucker gelten als besonders langlebig, aber auch teuer, weswegen sie meist eher im professionellen Umfeld in Firmen eingesetzt werden. Tintenstrahldrucker kommen fast ausschließlich im Privatbereich zum Einsatz. Sind die Preise für die Geräte sehr niedrig, ist Vorsicht geboten: Mit teuren Patronen und Tonern holen sich einige Hersteller das Geld für günstig verkaufte Drucker vom Kunden wieder. Wer vorher schon die Folgekosten einberechnet, druckt auf lange Sicht hin klüger und geldsparender.

Laser

Vor allem im Büro hat dieses Verfahren seine Vorteile: Ein Laserdrucker arbeitet mit Pulver, welches in Tonern steckt. Über eine statische Ladung wird das Tonerpulver dann mit einem Lichtstrahl auf die zu bedruckenden Stellen gebracht. Laserdrucker arbeiten nicht nur schneller als Tintendrucker, sondern drucken Textdokumente schärfer und sind widerstandsfähiger gegen Licht und Wasser. Zudem sind die Toner für die Lasergeräte langlebiger und haben nicht das Problem, dass die Druckköpfe eintrocknen können, wenn sie länger nicht benutzt werden. Die Nachteile liegen zum einen in den zunächst höheren Kosten für die Toner und in der Sperrigkeit der Geräte. Zum anderen müssen Fotoliebhaber und Grafiker Abstriche machen – was die Qualität und Intensität der Farben betrifft, sind Tintenstrahldrucker ihrer Laser-Konkurrenz weit voraus. Zwar gleichen sich die Anschaffungskosten für Lasergeräte immer mehr an die ihrer Konkurrenz an; im Durchschnitt sind sie derzeit jedoch noch teurer als ihre Pendants, die mit Tinte arbeiten.

Tinte

Kleiner, leichter, billiger – das sind auf den ersten Blick die größten Vorteile von Tintenstrahldruckern. Die Funktionsweise hat sich dabei im Laufe der Jahre kaum verändert: Während des Druckprozesses wird Tinte durch mikroskopisch kleine Düsen gepresst und auf das Papier gelenkt. Dadurch können Farben gleichmäßiger gemischt werden als bei Laserdruckern. Von diesem Verfahren profitieren vor allem diejenigen, die wenige Fotos mit hoher Farbqualität drucken wollen. In hoher Stückzahl kann das im Büroalltag durch den hohen Tintenverbrauch allerdings nicht nur teuer werden, sondern auch lange Wartezeiten mit sich bringen. Damit die Farben nicht verschmieren, sollte man die Originalpatronen immer Patronen von vermeintlich preiswerteren Drittherstellern vorziehen. Dafür muss man heutzutage nicht mehr die Regale im Elektromarkt durchforsten. Günstiger und bequemer ist es, sich das Originalzubehör zu den handelsüblichen Druckermodellen von Lexmark etwa gleich im Doppelpack bei einem entsprechenden Anbieter im Internet zu bestellen. Um bei Urlaubsfotos langfristig optimale Ergebnisse zu erzielen, empfiehlt sich zudem, UV-beständiges Fotopapier zu verwenden. Bildrechte: Flickr Printers David Mellis CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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24.05.2016
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Großes Straßenmusikfest am 21. Juni in Merseburg

Sommeranfang und ein buntes Musikprogramm – Am 21. Juni 2016 findet zum dritten Mal die „Fête de la Musique“ in Merseburg statt. Eröffnet wird das Straßenmusikfest um 15 Uhr auf der Bühne „Am Entenplan“. Bereits ab 11 Uhr können Besucher über den Wochenmarkt flanieren und den ersten musikalischen Beiträgen lauschen.

Großes Straßenmusikfest am 21. Juni in Merseburg

Entlang der Gotthardstraße und „Am Entenplan“ werden Musiker unterschiedlicher Musikrichtungen spielen und Workshops angeboten. Kleine Musikinstrumente aus Alltagsgegenständen können gebaut und beim Percussion-Workshop das eigene Rhythmusgefühl erlernt und gestärkt werden. Als Höhepunkt des Tages wird die französische „Alfonz Band“ um 20 Uhr auf der Hauptbühne auftreten. Die schwungvolle Band aus Paris begeisterte schon im letzten Jahr die Zuschauer in Merseburg.

Das Straßenmusikfest hat seinen Ursprung in Frankreich und wird seit vielen Jahren in zahlreichen deutschen Städten immer am Sommeranfang gefeiert. Der Eintritt ist frei und alle Bewohner und Besucher der Stadt Merseburg sind herzlich eingeladen.

Organisiert wird die Fête de la Musique von Studierenden der Hochschule Merseburg in Kooperation mit der Stadt und dem Institute Français. Der Träger der Fête de la Musique in Merseburg ist 2016 der Verein „SozialKulturProjekte e.V.“. Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung der Saalesparkasse, Lotto Sachsen-Anhalt, der Total Raffinerie Mitteldeutschland, der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt, der LKJ Sachsen-Anhalt, dem Studentenwerk Halle und dem Studierendenrat der Hochschule Merseburg.

Weitere Informationen über die Fête de la Musique in Merseburg finden Sie auf unserer Website
unter www.fete-de-la-musique-merseburg.de oder auf Facebook.

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24.05.2016
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Revison zulässig – Prozess wird neu aufgerollt

Gegen das am 09.02.2015 im Landegericht Halle gesprochene Urteil im Prozess gegen Halles OB Dr.Bernd Wiegand, welcher mit dem Vorwurf der Untreue angeklagt war, da er drei engen Mitarbeitern ein höheres Gehalt gezahlt haben solle als im Tarifvertrag vorgesehen, legte die Gegenseite Revision am Bundesgerichtshof ein.

Revison zulässig - Prozess wird neu aufgerollt

Heute fällten die Richter am Bundesgerichtshof in Karlsruhe nun die Entscheidung zum Revisionsantrag. Revison zulässig, der Prozess muss nun in Halle neu aufgerollt werden.

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Urteil vom 24. Mai 2016 – 4 StR 440/15

Der 4. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat auf Revision der Staatsanwaltschaft ein Urteil des Landgerichts Halle aufgehoben, durch das der amtierende Oberbürgermeister der Stadt Halle (Saale) vom Vorwurf der Untreue zum Nachteil des Vermögens der Stadt Halle freigesprochen worden war.

Dem Angeklagten wird vorgeworfen, bei seinem Amtsantritt als Oberbürgermeister mit drei Personen, die als Tarifbeschäftigte in seinem persönlichen Umfeld Aufgaben in der Stadtverwaltung übernehmen sollten, Arbeitsverträge unter Zubilligung einer jeweils sachlich nicht gerechtfertigten Erfahrungsstufe abgeschlossen zu haben. Damit habe er nicht nur gegen die maßgeblichen Bestimmungen des für die Stadt Halle geltenden Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD VKA) verstoßen, sondern auch unter Missbrauch seiner Stellung als Amtsträger pflichtwidrig im Sinne des Straftatbestandes der Untreue (§ 266 StGB) gehandelt, wodurch der Stadt Halle ein Vermögensschaden entstanden sei.

Der 4. Strafsenat ist der Auffassung des Landgerichts nicht gefolgt, wonach sich die Einordnung aller drei Mitarbeiter in die jeweilige Erfahrungsstufe 5 innerhalb des dem Angeklagten durch die Vorschriften des TVöD (VKA) eingeräumten Ermessens- und Beurteilungsspielraums und damit im tariflich vorgegebenen Rahmen bewegt habe und es deshalb schon an einem pflichtwidrigen Handeln fehle. Er hat ausgeführt, dass bereits die Auslegung der Tatbestandsvoraussetzungen der maßgeblichen Tarifbestimmung (vgl. Pressemitteilung des Bundesgerichtshofs Nr. 24/2016) durch die Strafkammer unter Berücksichtigung der einschlägigen arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung durchgreifende Rechtsfehler aufweist. Die Annahme, der Angeklagte habe daher nicht pflichtwidrig im Sinne einer Untreue nach § 266 StGB gehandelt, ist schon aus diesem Grund nicht tragfähig.

Die Sache bedarf daher neuer Verhandlung und Entscheidung. Der Senat hat sie dazu an ein anderes Landgericht zurückverwiesen.

Vorinstanz:

Landgericht Halle – Urteil vom 9. Februar 2015 – 2 KLs 901 Js 14285/13 (3/14)

Karlsruhe, den 24. Mai 2016

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24.05.2016
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