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Linie 8 wird umgeleitet

Aufgrund von Gleisbauarbeiten wird der Straßenbahnverkehr von Mittwoch, 12. Oktober 2016 ab etwa 20 Uhr bis Donnerstag, 13. Oktober 2016, etwa 4 Uhr zwischen Einmündung Bernburger Straße und Burgstraße gesperrt.

Linie 8 wird umgeleitet

Die Straßenbahnlinie 8 verkehrt aus Richtung Marktplatz kommend ab Kreuzung Bernburger Straße/Mühlweg über Bernburger Straße, Richard-Wagner-Straße, Große Brunnenstraße und Burgstraße zur Seebener Straße und regulär weiter. Aus Richtung Trotha kommend fährt die Linie ab Einmündung Burgstraße/Große Brunnenstraße über Große Brunnenstraße, Richard-Wagner-Straße, Adolfstraße und Reilstraße zur Bernburger Straße und regulär weiter. Die Haltstellen „Volkspark“, „Diakoniewerk Halle“ und „Mühlweg“ werden in beiden Richtungen nicht bedient.

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10.10.2016
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Mit Luther zum Papst – 150 Jugendliche starten in Halle zur ökumenischen Pilgerreise nach Rom

Konfessionen kennenlernen, das Verbindende entdecken und das „Andere“ zu schätzen wissen. So, oder so ähnlich könnte man die ökumenische Reise umschreiben, auf die sich katholische und evangelische Jugendliche heute begeben haben. 1.000 junge Menschen aus ganz Mitteldeutschland machten sich am heutigen Sonntag, d. 9. Oktober 2016, auf den Weg nach Rom.[nbsp]

Mit Luther zum Papst – 150 Jugendliche starten in Halle zur ökumenischen Pilgerreise nach Rom

Möglich machte dies das Kooperationsprojekt der Arbeitsstelle für Jugendpastoral im Bistum Magdeburg, des Kinder- und Jugendpfarramtes der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und des Kinder- und Jugendpfarramtes der Evangelischen Landeskirche Anhalts mit dem Namen „Mit Luther zum Papst“.

Allein aus Halle haben heute ca. 150 von ihnen den Bus in Richtung Rom bestiegen. Erstmals werden alle 1.000 Teilnehmende heute Abend am Fuße der Alpen in der Jugendsiedlung Hochland e.V. aufeinandertreffen, bevor sie dann morgen die ewige Stadt am Tiber erreichen. Höhepunkt der Reise wird ein Zusammentreffen mit Papst Franziskus Mitte kommender Woche sein. Dabei sollen – ganz im Geiste Luthers – Thesen aus ökumenischer Sicht überreicht werden, die auf Basis der “Charta Oecumenica” gemeinsam im Vorfeld erarbeitet wurden.

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10.10.2016
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Nachfolge für Chef der Diakonie Mitteldeutschland gesucht

Der Vorstandsvorsitzende der Diakonie Mitteldeutschland, Oberkirchenrat Eberhard Grüneberg, scheidet zum 1. Juli 2017 aus dem aktiven Dienst aus. Am 16. Juni 2017 wird er in Halle feierlich verabschiedet. Grüneberg führt die Diakonie seit Oktober 2004. Zuvor war er Chef des Diakonischen Werkes der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen.

Nachfolge für Chef der Diakonie Mitteldeutschland gesucht

Für Grünebergs Nachfolge gibt es zwei Kandidaten: Zur Wahl stellen sich der derzeitige Superintendent des Kirchenkreises Wittenberg, Christian Beuchel, sowie der Leiter des Diakonischen Werkes – Stadtmission Dresden e.V., Christoph Stolte. Ausgewählt wurden die Kandidaten von einem Nominierungsausschuss, den der Landeskirchenrat der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) eingesetzt hat. Gewählt wird während der Herbsttagung der Landessynode am 17. November 2016 in Erfurt.

Der 55-jährige Christian Beuchel ist seit 2003 Superintendent des Kirchenkreises Wittenberg. Zuvor arbeitete der gebürtige Sachse u.a. als Pfarrer in den Gemeinden der Pfarrstelle Axien und als Schulpfarrer im Kirchenkreis Jessen (seit 1999 Kirchenkreis Wittenberg). Beuchel ist Mitglied bzw. Vorstand in verschiedenen diakonischen Einrichtungen, Synodaler der EKM und Moderator des Lutherforums Wittenberg.

Der 50-jährige Christoph Stolte ist seit 2007 Direktor des Diakonischen Werkes – Stadtmission Dresden e.V. Zuvor war der gebürtige Nordrhein-Westfale acht Jahre Stadtjugendpfarrer der Evangelisch-Lutherischen Kirchenbezirke Dresden. Auch Stolte ist Mitglied in verschiedenen diakonischen Einrichtungen.

Hintergrund:

Träger der Diakonie Mitteldeutschland sind die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und die Evangelische Landeskirche Anhalts. Mit rund 30.000 Mitarbeitenden und mehr als 1.700 Einrichtungen ist die Diakonie Mitteldeutschland einer der größten Arbeitgeber der Region und der größte Wohlfahrtsverband in den neuen Bundesländern. Die Diakonie engagiert sich vor allem in den Bereichen Gesundheit, Alten- und Behindertenhilfe, Familien- und Sozialberatung, Kinder- und Jugendhilfe, der Suchtberatung, Migranten- und Ausländerhilfe sowie im Bildungsbereich.

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10.10.2016
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Friedenskreis Halle bietet 15 Plätze für einen internationalen Freiwilligendienst

Fünfzehn junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren entsendet der Friedenskreis Halle ab Sommer 2017 für einen internationalen Freiwilligendienst im Ausland. Die Freiwilligen engagieren sich für ein Jahr in einer Einsatzstelle in Südosteuropa, Ukraine, Spanien oder Ruanda. Sie arbeiten z.B. mit Kindern und Jugendlichen, in der Menschenrechtsarbeit oder im Bereich Kunst und Kultur.[nbsp]

Friedenskreis Halle bietet 15 Plätze für einen internationalen Freiwilligendienst

Der Friedenskreis bietet seit mehr als 15 Jahren Freiwilligendienste auf dem Balkan an. In den Lern- und Friedensdiensten unterstützen die Freiwilligen gesellschaftlich wichtige Arbeit vor Ort und lernen neue Perspektiven auf die Welt kennen. „Dieses Jahr hat mich sehr geprägt und wir mir immer in guter Erinnerung bleiben.“ So Janosch, der in seinem Freiwilligendienst im Kosovo u.A. einiges über Permakultur erfuhr, verschiedene internationale Workcamps organisierte und Freundschaft mit der alten Nachbarin Baba Jelena schloss.[nbsp]

Kosten entstehen für die jungen Menschen keine. Sie erhalten Unterkunft, Verpflegung und ein Taschengeld. Versicherung und Reisekosten sind ebenfalls abgedeckt. Finanziert wird dies zum Großteil über das Programm „weltwärts“ gefördert von Engagement Global im Auftrag des BMZ. Die Freiwilligen engagieren sich zudem auch durch das Sammeln von Spenden in ihren Förderkreisen. Hierbei steht ihnen der Friedenskreis unterstützend zur Seite.[nbsp]

Bewerbungen nimmt der Friedenskreis ab sofort bis zum 03.01.2017 unter marina.schulz@friedenskreishalle.de entgegen. Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.friedenskreis-halle.de.

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10.10.2016
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So kommen Sie sicher durch den Herbst!

ARAG Experten über Sturm, Laub und Wildwechsel und deren rechtliche Folgen

Die goldene Herbstzeit kann viel Freude mit sich bringen, doch farbiges Laub, glänzende Kastanien und „gemütliches“ Wetter bergen auch Gefahren in sich. Gerade im Straßenverkehr heißt es während der Herbstzeit „Aufpassen!“ Die ARAG Experten über herbstliche Schadensfälle und deren rechtliche Folgen.

So kommen Sie sicher durch den Herbst!

Vorsicht Wildwechsel!
Bedingt durch Nebel und Regen kommt es gerade im Herbst häufig zu Autounfällen wegen Wildwechsel. Die Fahrer sollten gerade dann besonders vorsichtig sein, wenn sie dem Wild ausweichen wollen. Zum einen kann dies nämlich dazu führen, dass das Auto von der Fahrbahn abkommt und gegen einen Baum prallt, zum anderen, dass die Versicherung den Schaden unter Umständen nicht vollständig deckt. Denn die Teilkaskoversicherung übernimmt zwar in der Regel den Schaden durch einen Zusammenprall mit Haarwild (und je nach Vertrag auch mit anderen Tierarten), dieser kann aber geringer ausfallen als der Schaden, der durch das Abweichen von der Straße entsteht. Nur Vollkaskoversicherte stehen in der Regel auf der „sicheren“ Seite – in beiden Fällen werden die anfallenden Kosten übernommen. Wichtig ist es auch, den Schaden umgehend der Polizei zu melden, da nur eine möglichst genaue Beschreibung des Unfallhergangs die Deckung der Folgekosten ermöglichen kann.

Rutschige Verpflichtung
Ist das schöne Herbstlaub einmal von den Bäumen gefallen, kann es sich auf Gehwegen schnell in eine rutschige Masse verwandeln. Wem diese zum Verhängnis wird, der muss sich an den so genannten „Räumpflichtigen“ wenden. Dieser, meist die Kommune, muss Gehwege von dem Laub befreien und kommt für die Folgekosten einer solchen Verletzung auf. Häufig wird diese Verpflichtung allerdings auf Hauseigentümer übertragen und von dort auf die Mieter abgeschoben. Sollten Sie in Ihrem Mietvertrag eine solche Klausel finden, ist es ratsam, sich daran zu halten, denn die aus einem solchen Sturz entstehenden Kosten können teuer werden.

Fraglicher Himmelssegen
Nicht nur vom Boden, auch aus der Luft drohen herbstliche Gefahren. Diese drücken sich zumeist als Sturmschäden aus, etwa wenn abgebrochene Äste auf parkende Autos fallen oder Baumfrüchte für unschöne Dellen im Blech sorgen. Für die Übernahme von Schäden, die durch Äste von Bäumen an öffentlichen Straßen entstanden sind, gilt, dass diese die Gemeinde übernimmt, sofern der fragliche Baum nicht gepflegt wurde. Denn Kommunen haben die Pflicht, Bäume zweimal im Jahr auf deren Gesundheitszustand zu überprüfen. Sollte der Ast von einem kranken Baum gefallen sein, hat der Baumbesitzer folglich seine Verkehrssicherungspflicht missachtet und muss zahlen. Ansonsten zählen Schäden durch gesunde abgebrochene Äste zum „naturgegebenen Lebensrisiko“ und werden nicht übernommen. Dies gilt auch für schädigende Baumfrüchte aller Art. Die Kommunen sind weder verpflichtet, Warnschilder aufzustellen, noch für Schäden durch fallende Kastanien oder Eicheln aufzukommen.

Schon Sturm oder erst Wind?
Für alle Sturmschäden spielt die Windstärke eine wichtige Rolle, denn meist erst ab Windstärke 8 ist zum Beispiel die Gebäudeversicherung für Schäden am Haus zuständig. Auch in der Teilkaskoversicherung gilt oftmals die Regelung: Erst ab 8 Windstärken ist ein Sturm ein Sturm und dadurch verursachte Schäden werden von der Versicherung übernommen. Um die Kostenübernahme zu ermöglichen, raten die ARAG Experten nicht nur dazu, Sturmschäden sorgsam und umgehend zu dokumentieren, sondern auch Schadensbegrenzung zu betreiben. Andernfalls könnte sonst die Bitte um Versicherungsschutz teilweise abgeschlagen werden.

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10.10.2016
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LIONS unterliegen in Hannover mit 86:62

Mit 86:62 (33:34) verlieren die SV Halle LIONS auswärts gegen TK Hannover in einem sehr körperlichen Spiel. Bis zur Halbzeit konnten die Hallenserinnen mit Hannover gut mithalten – im dritten Viertel gelang es den Gastgeberinnen, sich [nbsp]abzusetzen. Beste Werferin der LIONS war Laura Hebecker mit 16 Punkten und für TK Hannover erzielte Dorothea Richter mit 18 Punkten die meisten Treffer.

LIONS unterliegen in Hannover mit 86:62

Ausgeglichene erste Halbzeit mit technischen Problemen

Das zweite Auswärtsspiel der LIONS fand in der Sporthalle der Hochschule Hannover statt. Top motivierte Löwinnen wollten an diesem Sonntag an den Heimsieg vom Montag gegen die Hurricanes anknüpfen und den dritten Sieg der Saison perfekt machen. Dass diese Partie kein Spaziergang werden würde, war allerdings allen Beteiligten klar. Technische Probleme beim Kampfgericht sorgten in der ersten Hälfte des Spiels bei beiden Mannschaften für Probleme: Die Anzeigetafel funktionierte nicht, das Scoring war vertauscht. All’ das machte das Spiel zu Beginn nicht unbedingt leichter, nach der Halbzeitpause hatten die Hannoveraner ihre Technik wieder im Griff.

Das erste Viertel ging verdient mit 17:20 an die LIONS. In der Offensive lief der Ball gut, insbesondere Laura Hebecker sicherte mit zwei Dreiern und insgesamt acht Punkten die Führung im ersten Viertel. „Das war Lauras bestes Spiel seit ihrer Verletzung“, sagt LIONS-Trainer René Spandauw. „Sie hat in der letzten Woche extrem gut trainiert und fokussiert an sich gearbeitet. Das hat ihr Auftrieb für das Spiel gegeben!“

Die hallesche Defense stand gut und konnte durch Konzentration und den nötigen Biss die Gastgeberinnen zu einigen Fehlern zwingen. Dorothea Richter sorgte mit ihrer Erfahrung für wichtige Punkte und sicherte den Hannoveranerinnen einen nur knappen Rückstand. Das zweite Viertel bewegte sich auf einem ähnlichen Niveau. Beide Mannschaften machten enorm Druck und die Gastgeberinnen gingen nun deutlich härter in die Zweikämpfe. Dies führte schon in der ersten Hälfte zu einigen Stürzen unter den Körben – solche Szenen sollten in der zweiten Hälfte des Spiels noch häufiger zu sehen sein. Im zweiten Viertel leisteten sich die LIONS nun aber merklich mehr Ballverluste, weshalb die Punkteausbeute hinter der des ersten Viertels blieb. Mit 33:34 (16:14) ging es dann für beide Mannschaften in die Kabinen.[nbsp]

Chaotische zweite Halbzeit[nbsp]

Die improvisierte Anzeigetafel, die über einen Beamer an die Wand der Sporthalle projiziert wurde, konnte durch das Team von TK Hannover repariert werden und somit konnten die Teams sowie Zuschauer den Punktestand sowie die Punkte und Fouls der Spielerinnen mitverfolgen. Das sorgte im dritten Viertel mitunter für lautstarke Proteste und ließ die Stimmung in der Halle nun merklich brodeln. Das Spiel wurde zunehmend hektischer und war von häufigen Spielunterbrechungen geprägt. Die LIONS versuchten, ihre Defense und Offense umzustellen, um dem hohen Druck der Gastgeberinnen standzuhalten. Letztlich scheiterten sie aber an der spielerischen Erfahrung und Qualität der Hannoveraner Mannschaft. Die TKH-Damen agierten extrem körperlich und schafften es immer wieder, LIONS-Regisseurin Janee Thompson aus dem Spiel zu nehmen. Auch Trainer Spandauw fand die Körperlichkeit des Spiels bemerkenswert: „Ich habe noch nie in dieser Liga ein so extrem körperliches Spiel erlebt. “ 31 Punkte für Hannover in diesem Viertel. Die Damen von Trainer Rodger Battersby konnten sich mit 64:51 (31:17) nun erstmals deutlich absetzen.[nbsp]

Das letzte Viertel lief ähnlich ab. Stellenweise konnten die LIONS ihre Defense wieder besser aufstellen, Hannover baute seinen Vorsprung mit ein paar gut platzierten Dreiern weiter aus. Insbesondere im Abschluss fehlten den Hallenserinnen klare Ideen, um zu punkten. Hannover spielte auf hohem Niveau weiter und punktete überlegen – den LIONS gelangen dagegen nur noch wenige erfolgreiche Aktionen. „Wir haben uns vorgenommen, einen kühlen Kopf zu bewahren und die Disziplin 40 Minuten aufrecht zu erhalten. Daran werden wir weiter arbeiten müssen“, so Spandauw nach dem Spiel. Mit 22:11 verlieren die LIONS auch das letzte Viertel und damit auch 86:62 die Partie.

Statistik:

SV Halle Lions: Sarah Hammond (6 Punkte, 2 Rebounds), Laura Schinkel (0, 1), Janina Schinkel, Lena Büschel, Alina Hartmann (6, 2), Lauren Engeln (7, 4), Noémie Rouault (0, 5), Laura Hebecker (16, 0), Celina Kühn, Janee Thompson (13, 3), Inken Henningsen (8), Kaneisha Horn (6, 7)

TK Hannover: Stefanie Grigoleit (10, 5), Janne Bartsch (0, 1), Nakeshia Hyde (14, 6), Stephanie Madden (6, 5), Melissa Jeltema (16, 6), Pauline Diawakana (9, 5), Dorothea Richter (18), Franziska Schreck, Mary Mihalyi (7, 1), Evelyn Arndt, Birte Thimm (6, 4)

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10.10.2016
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Nach Wechselbad der Gefühle – Saale Bulls gewinnen mit 8:4 am Timmendorfer Strand

Für die Saale Bulls ging es am Sonntag in den hohen Norden zum EHC Timmendorfer Strand. Und nach ihrem schwer erarbeiteten Heimsieg von Freitag sollte es nun gegen die Beach Boys wieder lockerer laufen und eine richtige Konstanz in die Leistung gebracht werden.

Nach Wechselbad der Gefühle – Saale Bulls gewinnen mit 8:4 am Timmendorfer Strand

Doch zu Beginn der Partie konnten die Hallenser erneut nicht so richtig ins Spiel finden. Es wurde zwar verbissen um jeden Puck gekämpft, aber die Gastgeber konnten mit schnellen Kontern bessere Akzente setzen. So hatte Clemens Ritschel im Tor wieder ordentlich zu tun. Da es die Saale Bulls im Gegenzug nicht schafften, etwas Zählbares aus ihren Chancen zu machen, waren es die Hausherren, welche mit dem Tor von Tristan Möbius in Führung gingen. Und auch danach waren die Beach Boys auch wegen vieler Fehlpässe der Bulls weiter gefährlich und kamen immer wieder vor das Hallenser Tor. Dort suchten sie die Lücken in der Verteidigung der Saalestädter und fanden diese letztendlich auch. So konnten die Timmendorfer dank dem Treffer von Max Grassi in der 9. Minute mit 2:0 davonziehen und die Bulls mussten nun endlich aufdrehen und ihre Aktionen zum erfolgreichen Abschluss bringen.

Angetrieben durch ihre Führung präsentierten sich jedoch weiter die Beach Boys als besseres Team auf dem Eis und drängten die Hallenser ins eigene Drittel zurück. Aus einem Befreiungsschuss heraus konnten sich die Timmendorfer wieder den Puck sichern und Tim May erhöhte in der 15. Spielminute auf bereits 3:0.[nbsp]

Auch in der Folge war von einem gekonnten Spielaufbau leider nicht zu sprechen, aber die Bulls arbeiteten weiter und versuchten endlich ins Spiel zu kommen. Zumindest den Puck konnten sie nun endlich in das gegnerische Tor bringen, denn eigentlich sprach schon vorher die Schussbilanz mit 19 zu 11 klar für die Bulls. Es war also Igor Bacek, der sich als erster in die Scorerwertung eintragen durfte, indem er[nbsp] zum 3:1 verkürzte. Und das Spielglück war den Hallensern doch noch etwas holt, denn während der ersten Strafzeit der Partie, die ein Timmendorfer absitzen musste, netzte Jan Homer sieben Sekunden vor dem Drittelende erneut ein.

So ging es im zweiten Abschnitt zwar mit einem Rückstand weiter, aber dank des Schlussspurts fiel der nicht mehr so groß aus. Und endlich schienen die Bulls ihre lange Anreise verdaut zu haben und waren im Spiel angekommen, denn nun machten sie ordentlich Druck und suchten den Ausgleich. Doch wie so oft hatten sie Probleme mit dem Abschluss, denn der Spielaufbau klappte nun zusehends besser. Deswegen dauerte es auch bis zur 37. Minute, wo eine weitere Überzahlsituation von Danny Albrecht für den mittlerweile verdienten Ausgleich genutzt werden konnte. Auch danach blieben die Saalestädter weiter im Vorwärtsgang, aber etwas Zählbares gab es nicht mehr und es ging mit dem Stand von 3:3 wieder in die Kabinen.[nbsp]

Und im letzten Drittel ging es mit dem Angriff der Saale Bulls weiter und sie setzten die Timmendorfer Abwehr weiter unter Druck. Die Beach Boys suchten ihre Chancen in schnellen Kontern und in der 43. Spielminute brachte ihnen ein solcher mit dem Treffer von Kenneth Schnabel die erneute Führung. Die Bulls waren nun aber im Lauf und wollten sich von diesem Rückschlag nicht aufhalten lassen. Deswegen setzten sie sich auch sogleich wieder im Drittel der Gastgeber fest und arbeiteten am schnellen Ausgleich. Doch der erste Treffer blieb ihnen wegen hohen Stocks verwehrt und es ging beim 4:3 weiter.

Und die Gäste aus Halle waren wohl ziemlich sauer ob des nicht gegebenen Ausgleichstores, denn nach der Steigerung im zweiten Drittel legten sie jetzt noch einmal eine Schippe drauf und nun klappte es auch mit den Spielzügen, Fehlpässe gab es so gut wie gar nicht mehr. Ihr bis dahin größtes Problem war jedoch die Chancenverwertung, hatten sie doch einige Mühe, Daniel Buchholz im Tor der Gastgeber zu überwinden – und auch hier sollte sich etwas ändern. Es begann mit dem Treffer von Philipp Gunkel in der 50. Minute, welcher den hochverdienten Ausgleich wieder herstellte. Es folgte ein Doppelschlag von Danny Albrecht, welcher innerhalb von 8 Sekunden gleich zwei Mal ins Netz traf und damit seinen Hattrick im Spiel komplett machte. Unter dem Jubel der kleinen Gruppe von mitgereisten Fans zahlte sich das positive Torschussverhältnis nun auch endlich aus, denn beim 4:6 machten sie noch lange nicht Schluss.

Dank des nicht nachlassenden Angriffes, mit welchem sie die Timmendorfer nun an die Wand gespielt hatten, ging es auch mit dem Torreigen ungehindert weiter. Jakub Wiecki traf zum 4:7 und nachdem sich die Beach Boys eine weitere Strafzeit eingehandelt hatten, konnte Gabriel Federolf zum krönenden Abschluss und Endstand von 4:8 treffen.

Nach dieser Aufholjagd ließen sich die Bulls noch gebührend von den Fans feiern und schließen das Wochenende verdient mit 3 weiteren Punkten ab. Bedingt durch die gestrige Niederlage das EV Duisburg bei den Tilburg Trappers konnten sich die Saalestädter damit die Tabellenspitze zurück erobern.[nbsp]

Nun heißt es, sich die Woche über auf die Hannover Indians vorzubereiten, welche am Freitag im heimischen Sparkassen-Eisdom zu Gast sein werden und sich bereits in den Vorbereitungsspielen als hartnäckiger Gegner präsentiert haben.

Torschützen:

[nbsp]

1:0 Tristan Möbius – 6.

2:0 Max Grassi – 9.

3:0 Tim May – 15.

3:1 Igor Bacek – 19.

3:2 Jan Homer – 20.

3:3 Danny Albrecht – 37.

4:3 Kenneth Schnabel – 43.

4:4 Philipp Gunkel – 50.

4:5 Danny Albrecht – 52.

4:6 Danny Albrecht – 52.

4:7 Jakub Wiecki – 54.

4:8 Gabriel Federolf – 57.

[nbsp]

Tore: 4:8 (3:2/1:0/1:5)

[nbsp]

[RJ]

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10.10.2016
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Wildcats bleiben Auswärtsschwäche treu

[nbsp]Die Bundesligahandballerinnen des SV UNION Halle-Neustadt erlebten am Samstagabend im Augsburger Stadtteil Haunstetten wieder einen Klassiker. Eine negative Tradition, die sich mittlerweile seit mehreren Jahren bei den Wildcats etabliert hat. Die Auswärtsschwäche, die in den letzten Jahren bereits zahlreiche Punkte gekostet hat, scheint auch in dieser Saison ein Stolperstein zu werden. Ratlose Gesichter sah man bei den Gästen aus Sachsen-Anhalt nach Abpfiff in der Albert-LodererSporthalle und immer wieder tauchten die gleichen Fragen auf: Wieso, weshalb, warum?[nbsp]

Wildcats bleiben Auswärtsschwäche treu

Die Wildcats starteten gut in die Partie. Sowohl der Angriff als auch die Abwehr waren ganz nach dem Geschmack von UNION-Trainer Jörgen Gluver. Rückraumspielerin Pia Dietz, die nach ihrem Kreuzbandriss das erste Spiel absolvierte, kam als Abwehrchefin gut ins Spiel und so konnte man im Mittelblock die Verletzung von Helena Mikkelsen kompensieren. Bis zur 17. Minute bauten die Hallenserinnen eine Führung von 9:6 auf. Völlig unerklärlich und unverständlich riss bei den Wildcats ab diesem Zeitpunkt der rote Faden. Die Gastgeber aus Bayern hatten vor allem zwei Spielerinnen in ihren Reihen, die die Wildcats nicht in den Griff bekamen. Annika Schmid und Saskia Putze erzielten allein 17 Tore für den TSV Haunstetten. Je länger das Spiel dauerte, desto nervöser wurden die Wildcats und produzierten immer mehr technische Fehler. „Wenn du im Angriff so viele Fehler machst und die Bälle regelrecht in die Hände des Gegners spielst, kann man nicht gewinnen“, so Cheftrainer Jörgen Gluver. Beim Halbzeitpausenstand von 13:15 bestand noch ein wenig Hoffnung auf Auswärtspunkte im halleschen Lager.

Im Verlauf des zweiten Spielabschnitts verflog diese Hoffnung allerding ziemlich schnell. Die Wildcats gerieten immer mehr ins Hintertreffen und wirkten zu oft kopflos und ohne Spielideen. Von dem von Jörgen Gluver geforderten Tempohandball hat man am Samstagabend in Haunstetten nur sehr wenig gesehen. Hinzukam, dass auch die beiden Torhüterinnen nicht den besten Tag hatten. Als die Anzeigentafel dann allerdings in der 52. Minute einen Rückstand von acht Toren für die Wildcats anzeigte, deutete sich eine heftige Auswärtspleite für die Wildcats an. Wie bereits in Zwickau und auch im Pokalspiel gegen Celle zeigte man dann in der Schlussphase Kämpferherz und das Leistungsvermögen, das trotz der verletzten Spielerinnen im Team steckt. Mit sieben Toren innerhalb der letzten sieben Minuten konnte man das Endergebnis auf eine 26:29 Auswärtsniederlage korrigieren. Der gute Beginn und die Aufholjagd am Ende machen deutlich, dass auch diese Niederlage wieder vermeidbar gewesen wäre.

Am kommenden Sonntag um 16:00 Uhr empfangen die Wildcats den Tabellenführer aus Bensheim/Auerbach in der ERDGAS Sportarena. Für das Team von Jörgen Gluver wird dieses Spiel eine echte Bewährungsprobe, denn sonst droht der schlechteste Saisonstart der letzten fünf Jahre.

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10.10.2016
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PKW- Einbruch in der Sonneberger Straße

Ein 37-jähriger Mann beobachtete gestern Abend vom Balkon seiner Wohnung in der Sonneberger Straße in Halle- Diemitz, wie sich eine männliche Person an einem geparkten Auto zu schaffen machte.[nbsp]

PKW- Einbruch in der Sonneberger Straße

Der Unbekannte reagierte trotz Ansprechens nicht, woraufhin der Mann einen Spaziergänger (61) auf den Unbekannten aufmerksam machte. Als dieser dann zum Fahrzeug ging, flüchtete die schwarz gekleidete, männliche Person in Richtung Otto- Stomps- Straße. Die Fensterscheibe des VWs war zerstört und das Multimedia-System fehlte.

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10.10.2016
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LKW- Diesel entwendet

Unbekannte entwendeten übers Wochenende aus den Tanks zweier im Lüneburger Bogen in Halle- Neustadt abgestellter LKWs mehrere hundert Liter Kraftstoff.[nbsp]

LKW- Diesel entwendet

Täterhinweise liegen nicht vor. Die Polizei wurde informiert, nachdem der Diebstahl gestern gegen 17:15 Uhr bemerkt worden ist.

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10.10.2016
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Containerbrand in Halle- Neustadt

Polizei und Feuerwehr sind gestern zu einem Containerbrand nach Halle- Neustadt gerufen worden.

Containerbrand in Halle- Neustadt

Gegen 17:25 Uhr brannten in einem umzäunten Containerstellplatz insgesamt drei Mülltonnen nieder. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung.

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10.10.2016
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Tätliche Auseinandersetzungen in der Innenstadt von Halle (Saale)

Gestern Abend ist der Polizei eine tätliche Auseinandersetzung in der halleschen Innenstadt gemeldet worden. Gegen 21:30 Uhr befanden sich zwei junge, syrische Männer auf dem Markt. Als diese von einer Personengruppe angesprochen worden, liefen sie in Richtung Kleinschmieden davon.

Tätliche Auseinandersetzungen in der Innenstadt von Halle (Saale)

Dort wurden sie umzingelt und anschließend geschlagen. Schließlich gelang ihnen die Flucht über den Boulevard in Richtung Riebeckplatz bis zur Landesaufnahmeeinrichtung. Dort schilderten sie das Geschehene, woraufhin die Polizei informiert wurde. Beide Männer im Alter von 21 und 26 Jahren mussten ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden.

Wenig später erhielt die Polizei die Mitteilung über eine zweite Auseinandersetzung. Am Riebeckplatz sollen sich mehrere Personen gegenseitig mit Flaschen bewerfen. Nach Angaben von Zeugen hielten sich gegen 21:45 Uhr mehrere Personen, augenscheinlich afrikanischer Herkunft, im Bereich der Röserstraße auf als sie von einer vierköpfigen Gruppe mit Flaschen beworfen wurden. Diese warfen daraufhin zurück, woraufhin sich die Streitigkeiten auf den Riebeckplatz verlagerten. Zudem wurden fremdenfeindliche Parolen gerufen und mit einem Verkehrszeichen gedroht. Als die Polizei vor Ort eintraf, waren bis auf einen 26-jährigen Hallenser beide Gruppen verschwunden. Dieser bestreitet jedoch eine Beteiligung.

Die Polizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen. Der polizeiliche Staatsschutz ist involviert.

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10.10.2016
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Polizei stellt alkoholisierten Radfahrer

Polizisten kontrollierten zurückliegende Nacht in der Torstraße einen Radfahrer, nachdem dieser den Beamten wegen seiner unsicheren Fahrweise aufgefallen war.[nbsp]

Polizei stellt alkoholisierten Radfahrer

Auch beim Absteigen zeigte der Mann Ausfallerscheinungen, er schwankte und hatte eine verwaschene Aussprache. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,78 Promille, was eine Blutprobenentnahme und die Erstattung einer Anzeige zur Folge hatte.

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10.10.2016
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Die Insel der besonderen Kinder

Tim Burton’s neues Meisterwerk in den Kinos

Die Insel der besonderen Kinder

Was macht man bei solch einem grauen Wochenende? Richtig, man geht mal wieder ins Kino. Warum nicht gleich mit der ganzen Familie? Ein möglicher Film für alle Altersklassen könnte der neue Film von Tim Burton sein. Dieser ist eigentlich nicht für typische Familienfilme bekannt. Mit „Die Insel der besonderen Kinder“ wollte er aber scheinbar seine Zielgruppe vergrößern. Ob Ihm das gelungen ist, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Jacob (Asa Butterfield) liebt die Geschichten seines Opas Abraham (Terence Stamp) welcher diese nun bereits seit Jahren zum Besten gibt. Jedoch verlieren die Geschichten über eine einsame Insel mit magischen Kindern mit steigendem Alter bei Jacob die Glaubwürdigkeit. Angeblich soll der Opa nämlich während des 2. Weltkrieges dort in einem Waisenhaus gelebt haben. Neben Kindern mit magischen Fähigkeiten soll es hier auch Monster gegeben haben. Als Jacob 16 ist stirbt sein Opa einen mysteriösen Tod. Wurde er von einem Tier angegriffen? Jacob begibt sich auf die Suche nach der geheimen Insel um zu schauen, was sich hinter den Geschichten seines Opas verbirgt. Es beginnt ein unglaubliches Abenteuer.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Ein schöner Fantasy-Streifen erwartet uns hier. Tim Burton legt wie gewohnt viel Wert auf Details und das kommt auch diesem Film wieder zu Gute. Die Charaktere sind abwechslungsreich gestaltet und auch die Drehorte hätten besser nicht ausgewählt sein können. Die Handlung ist sehr gut aufgebaut und schafft es den Zuschauer auch zum Ende hin immer wieder zu überraschen. Die Musik ist neben den Spezialeffekten besonders hervorzuheben! Die Schauspieler hingegen spielen Ihre Rollen subtil ohne herauszuragen. Die Altersfreigabe und somit die Familientauglichkeit können wir nicht zu 100% bestätigen. Offiziell ist der Film mit einer FSK 12 versehen. Dies bedeutet das Kinder ab 6 Jahren den Film in Begleitung Ihrer Eltern sehen können. Zahlreiche Szenen in diesem Film sind unserer Einschätzung nach nicht für Kinder unter 10 Jahren geeignet und auch der Erzählton richtet sich eher an Jugendliche und Erwachsene anstatt an Kinder. Aber wie immer liegt es hier an den Eltern, was sie Ihren Kindern zutrauen.

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09.10.2016
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Gesucht wird Kater Charlie

Seid dem 11.9. ist Kater Charlie in Halle-Dölau nicht mehr nach Hause gekommen und wird seither verzweifelt gesucht.

Gesucht wird Kater Charlie

Suchzettel, nächtliche Suchaktionen, Wurfzettel, befragen von Nachbarn, alles ohne Erfolg.

Charlie ist gechipt und registriert, aber bisher gab es nicht ein einziger Hinweis.

Wer hat Charlie gesehen oder gefunden?

Fall jemand Hinweise geben kann wo Chralie ist, dann bitte per Mail an uns:

redaktion@hallelife.de oder an Tasso.

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08.10.2016
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Südstadtring wird zur Großbaustelle

Ab 10.Oktober 2016 wird stadteinwärts zwischen Paul-Suhr-Straße und Turiner Eck (Nordseite) gebaut.

Südstadtring wird zur Großbaustelle

Der KFZ-Verkehr wird über die Südseite in beide Richtungen an der Baustelle vorbei geführt.[nbsp]Die Bauarbeiten sollen[nbsp]voraussichtlich bis zum[nbsp]31. Januar 2017 andauern.

Das gesamte Bauprojekt “Südstadtring” findet in drei Bauphasen statt und endet im November 2017.[nbsp]

1.Bauphase:

10/2016 – 04/2017 – Südstadtring, Bahnstrom – Murmansker Straße bis Vogelweide, Platz der Völkerfreunschaft[nbsp]

2.Bauphase:

05/2017 – 07/2017 – Knotenpunkt[nbsp]Südstadtring / Paul-Suhr-Straße

3.Bauphase:

07/2017 – 11/2017 – Paul-Suhr-Straße

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08.10.2016
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Sachsen-Anhalt behält Top-Rating

Die Ratingagentur Standard [&] Poor´s hat auch in diesem Jahr wieder das Rating des Landes Sachsen-Anhalt mit AA+ bestätigt. Sachsen-Anhalt ist damit nach wie vor mit der zweithöchsten Ratingkategorie bewertet und gehört so zu den durch Standard [&] Poor´s höher bewerteten Bundesländern.

Sachsen-Anhalt behält Top-Rating

In ihrer Pressemitteilung weist die Agentur erneut auf die hervorragende Haushaltsentwicklung in Sachsen-Anhalt und ihre positive Sicht auf die Finanzpolitik hin.

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Finanzminister André Schröder dazu: „Die gute Bewertung durch die Ratingagentur würdigt nicht nur die finanzpolitischen Erfolge der letzten Legislaturperiode, sondern bestätigt auch die Fortführung der finanzpolitischen Ziele der aktuellen Landesregierung im Hinblick auf Schuldenreduzierung und Vorsorge für zukünftige Pensionsverpflichtungen.“

Standard [&] Poor´s würdigt insbesondere den haushaltspolitischen Kurs der neuen Landesregierung für die Rückführung der Verschuldung für die Jahre 2016 bis 2018 um jeweils 100 Millionen Euro. Eine kontinuierliche Rückführung der im internationalen Vergleich hohen Verschuldung des Landes wird als finanzpolitische Grundvoraussetzung für eine solide Bonität gesehen. Sachsen-Anhalt würde nach aktuellem Haushaltsplanentwurf der neuen Landesregierung dann im siebten Jahr in Folge Schulden abbauen. Auch in Sachen Vorsorge sieht Standard [&] Poor´s Sachsen-Anhalt weiter auf dem richtigen Weg und erwähnt explizit das Vorsorgeelement Pensionsfonds positiv. Anders als gegenwärtig dargestellt beinhalten die Personalkostenbudgets der Ressorts auch in den kommenden beiden Jahren Zuführungen für die jetzigen Beamten in den Pensionsfonds. ,

Die Ratingagentur geht für die nächsten Jahre auch weiterhin von stabilen Rahmenbedingungen für die Entwicklung des Landes aus:

„Gute Bonität gleich günstige Refinanzierung von Krediten: Finanzpolitisch gestalten und doch solide verankert zu sein, das ist das Credo der neuen Landesregierung. Standard [&] Poor´s ist eine Institution, die uns die Verankerung immer wieder kritisch reflektiert. [nbsp]In diesem Sinne freue ich mich über die bestätigende Veröffentlichung der Ratingagentur besonders.“

Standard [&] Poor´s ist die Ratingagentur mit dem global größten Marktanteil und weist für deutsche Bundesländer aktuell eine Rating-Spannbreite von AA- bis AAA aus. Sachsen-Anhalt befindet sich seit Dezember 2010 hierbei im oberen Mittelfeld.

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08.10.2016
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Die US-Präsidentschaftswahl – Der kontroverse Kampf ums Weiße Haus

Das Landesbüro Sachsen-Anhalt der Friedrich-Ebert-Stiftung lädt am 11. Oktober 2016 zu der Veranstaltung “Die US-Präsidentschaftswahl – Der kontroverse Kampf ums Weiße Haus” in die Leopoldina -[nbsp] Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle (Saale) ein.

Die US-Präsidentschaftswahl - Der kontroverse Kampf ums Weiße Haus

Zu Gast ist der US-amerikanische Botschafter John B. Emerson, der mit dem Europaparlamentarier Arne Lietz über die amerikanische Präsidentschaftswahl und die Folgen des Wahlausgangs für Deutschland und Europa diskutieren wird.

Das Podiumsgespräch wird moderiert von Mich?le Auga, Leiterin des Referats Westeuropa/Nordamerika der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in Berlin.

Alle interessierten Gäste werden gebeten, sich vor der Veranstaltung anzumelden und am Veranstaltungstag ab 10.00 Uhr zu erscheinen. Große Taschen oder Rucksäcke müssen vor Ort an der Garderobe abgegeben und können nicht mit in den Veranstaltungsraum genommen werden.

Eine Teilnahme ohne vorherige Anmeldung ist nicht möglich.
11.00 Uhr Begrüßung durch Michèle Auga
11.15 Uhr Vortrag von John B. Emerson
11.45 Uhr Podiumsdiskussion mit Arne Lietz und John B. Emerson

Seit August 2013 ist John B. Emerson USBotschafter in der Bundesrepublik Deutschland. 2010 berief Präsident Obama
Emerson in das Beratungskomitee des Präsidenten für Handelspolitik. Von 1993 bis 1997 war Emerson hochrangiger Mitarbeiter im Stab von Präsident Clinton. 2015 wurde er mit dem Sue M. Cobb Award for Exemplary Diplomatic Service ausgezeichnet. Dieser Preis wird jedes Jahr an einen Botschafter verliehen, der kein Berufsdiplomat ist und seine Führungsstärke und -kompetenzen aus der Wirtschaft einsetzt, um sich mit diplomatischen Mitteln aktiv für die bilateralen oder multilateralen Beziehungen einzusetzen.

Veranstaltung in englischer Sprache

Anmeldung [gt][gt][gt]

oder

Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Sachsen-Anhalt
Otto-von-Guericke-Str. 65
39104 Magdeburg

E-Mail: info.magdeburg@fes.de
www.fes.de/magdeburg

Eine Teilnahme ohne vorherige Anmeldung ist nicht möglich.

Veranstaltungsort
Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften
Jägerberg 1
06108 Halle (Saale)

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08.10.2016
hallelife.de - Redaktion
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Buchlesung: WAGNIS und LEBEN

Die Selbsthilfegruppe „Frauen mit psychischen Erkrankungen“ lädt zu einer Buchlesung als Mutmacher ein.

Buchlesung: WAGNIS und LEBEN

Klaus-D. Vogt aus Burg list aus seinen Büchern „WAGNIS und LEBEN“, welche auf lyrische Weise[nbsp] Ängste und Depressionen, aber auch die Themen, Stressbewältigung und das Stärken des eigenen Selbstbewusstseins behandeln.

[nbsp]

Autor: [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Klaus-D. Vogt aus Burg

Datum: [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Mittwoch, 19.10.16

[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 17:00 – 18:30

Ort:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] PARITÄTISCHE

[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Selbsthilfekontaktstelle

[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Merseburger Str. 246

[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 06130 Halle/ S.

[nbsp]

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Wir bitten um eine Voranmeldung (aus Platzgründen) unter unten genannter Telefonnummer.

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Bei Rückfragen erreichen Sie uns unter:

PARITÄTISCHE Selbsthilfekontaktstelle: 0345/5204110

Email: kontaktstelle-shg@web.de

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08.10.2016
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Herbstkonzert in der Ulrichskirche Halle

Am 8. Oktober lädt das Sinfonische Musikschulorchester Sachsen-Anhalt (MSO) unter Leitung von Alexander Ramm um 17 Uhr zum diesjährigen Herbstkonzert in die Ulrichskirche Halle ein.

Herbstkonzert in der Ulrichskirche Halle

Im MSO musizieren derzeit fast 70 Schüler im Alter von 11 bis 20 Jahren, die überwiegend aus Sachsen-Anhalt, aber auch aus Brandenburg und Berlin kommen sowie Austauschschüler aus den USA und Mexiko.

Mit viel Einsatzbereitschaft proben die jungen Musiker, um nach einer einwöchigen[nbsp] intensiven Probenwoche im Schloß Altenhausen ein neues attraktives und anspruchsvolles Programm vortragen zu können.

Traditionell wird das Orchester sein Programm mit dem Prélude aus dem „Te Deum“[nbsp] von Marc-Antoine Charpentier, welches als Eurovisions-Fanfare bekannt ist, eröffnen. Mehr soll jedoch an dieser Stelle noch nicht verraten werden.

Das Sinfonische Musikschulorchester Sachsen-Anhalt besteht im kommenden Jahr bereits seit 20 Jahren. Die Spielfreude dieses jungen sinfonischen Orchesters ist von hoher Aussagekraft. Bereits mehrere Generationen von Schülern und Schülerinnen haben über die Mitwirkung in diesem Ensemble Zugang zu neuen musikalischen Erlebnissen und Erfolgen, aber auch zu neuen Freundschaften gefunden.

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Der Eintritt ist wie immer frei. Platzreservierung wird jedoch empfohlen per Mail LVDM-LSA@t-online.de oder telefonisch 0391-7272780

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08.10.2016
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Aktionstag „Gesundes Kochen“ der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt

Ein nächstes Treffen der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt für alle Betroffenen und Interessierten findet am Mittwoch, den 12. Oktober 2016, von 14 Uhr bis 16 Uhr, im Krankenhaus „Martha-Maria“ Halle-Dölau, Röntgenstraße 1, in 06120 Halle (Saale) statt.

Aktionstag „Gesundes Kochen“ der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt

Die Teilnehmer treffen sich in der Küche der Palliativstation. In gemütlicher Runde und unter Anleitung werden gesunde Snacks zubereitet. Zudem gibt es wertvolle und leicht umsetzbare Ernährungstipps für Lungenkrebsbetroffene. Anmeldungen bitte bei Anke Kühne unter Telefon 03476 200272.

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

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Aktionstag „Gesundes Kochen“ der einzigen Lungenkrebs-Selbsthilfegruppe in Sachsen-Anhalt

12. Oktober 2016 (Mittwoch), 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH

Küche Palliativstation

Röntgenstraße 1

06120 Halle (Saale)

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Weitere Informationen zur Selbsthilfe bei:[nbsp]

Anke Kühne (Gruppenleiterin)
Thomas-Müntzer-Straße 11b
06343 Mansfeld / OT Großörner
E-Mail: ankekuehne28@web.de
Telefon: 03476 200272

[nbsp]

oder

[nbsp]

Bianca Hoffmann (Ansprechpartner für Selbsthilfegruppen)

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
Paracelsusstraße 23
06114 Halle (Saale)
Telefon: 0345 4788110

Fax: 0345 4788112
E-Mail: info@sakg.de

[nbsp]

Hintergrund:
»Als ich selbst krank geworden bin, hätte ich gerne eine Selbsthilfegruppe gehabt, an die ich mich hätte wenden können«, so Frau Kühne in einem Interview. Von der Selbsthilfegruppe erwartet sie sich, dass allen Betroffenen im Umgang mit der Diagnose und Erkrankung geholfen werden kann. Betroffene lernen andere Betroffene kennen, bauen Vertrauen auf und tauschen Erfahrungen aus. Das stärkt das Gefühl, nicht alleine mit verschiedenen Problemen zu kämpfen. »Die Selbsthilfegruppe soll Leute auffangen, die ganz unten sind. Auch die Familie kann nicht immer in dieser Situationen helfen«, antwortete Frau Kühne auf die Frage, welche Rolle eine Selbsthilfegruppe für die Betroffenen und Angehörigen spielt. »Betroffene Krebserkrankte fühlen sich oft mit ihren Problemen allein gelassen und keiner sollte dies mehr fühlen müssen.«

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Über 40.000 Menschen erkranken allein in Deutschland pro Jahr an Lungenkrebs. Häufigste Ursache ist neben Luftverschmutzung, falscher Ernährung und Vererbung, das Rauchen. Jeder zehnte Raucher erkrankt im Laufe seines Lebens an Lungenkrebs.

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08.10.2016
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PCA und der ältere Patient

Halle (Saale), 12. Oktober 2016: Vortrag und Treffen der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Halle (Saale)

Thema: „PCA und der ältere Patient“

PCA und der ältere Patient

Das nächste Treffen mit einem Vortrag bei der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Halle (Saale) findet am Mittwoch, den 12. Oktober 2016, um 16 Uhr, in der AOK Halle, Robert-Franz-Ring 14, Haus A, in 06108 Halle (Saale) statt. Mirolslav Markow, niedergelassener Urologe in Halle (Saale), spricht über Behandlungsmethoden und Nebenwirkungen bzw. wie die Lebensqualität verbessert werden kann. Nach dem Vortrag bleibt viel Zeit, sich über das Leben mit Prostatakrebs auszutauschen und verschiedene Fragen zu diskutieren. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

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Vortrag und Treffen bei der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Halle (Saale)

Thema: „PCA und der ältere Patient“

12. Oktober 2016 (Mittwoch), 16 Uhr

AOK Halle (Saale), Haus A

Robert-Franz-Ring 14

06108 Halle (Saale)

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Jeder, der sich der Selbsthilfegruppe anschließen möchte, kann sich mit dem Selbsthilfegruppenleiter Rüdiger Bolze (Telefon: 0345 6871409, E-Mail: ruediger.bolze@googlemail.com) oder mit der Geschäftsstelle der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft in Verbindung setzen.

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Weitere Informationen bei

Bianca Hoffmann

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.

Paracelsusstraße 23

06114 Halle (Saale)

Telefon: 0345 4788110

Fax: 0345 4788112

E-Mail: info@sakg.de

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Weiterführende Informationen für Selbsthilfe(gruppen) unter: www.sakg.de/nc/beratung/selbsthilfegruppen

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08.10.2016
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„Gesund mit Genuss – Kochstudio für Krebsbetroffene“

Am Mittwoch, den 12. Oktober 2016 findet das Kochstudio der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) in Halle (Saale) statt. Der Kochkurs beginnt 16:30 Uhr im Küchenstudio Micheel, Hansering 15, in 06108 Halle (Saale). Zusammen mit der Ernährungsberaterin Iris Fender steht die Frage „Ernährung bei Krebs“ im Vordergrund.

„Gesund mit Genuss – Kochstudio für Krebsbetroffene“

Während praktischer Anwendungen im Kochen und Zubereiten, werden ernährungsbezogene Problematiken während und nach einer Therapie besprochen und Lösungsansätze ausgetauscht. Die Kosten betragen 7,00 Euro pro Teilnehmer für die Zutaten und können in bar am Veranstaltungsort beglichen werden. Eine Anmeldung ist rechtzeitig vor Kursbeginn unter Telefon 0345 4788110 oder per E-Mail info@sakg.de möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

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„Gesund mit Genuss – Kochstudio für Krebsbetroffene“

12. Oktober 2016 (Mittwoch), 16:30 Uhr bis 19:00 Uhr

Micheel – Das Küchenstudio GmbH

Hansering 15

06108 Halle (Saale)

Anmeldung unter Telefon 0345 4788110 oder per E-Mail info@sakg.de erforderlich.

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Weiterführende Projektinformationen unter: www.sakg.de/projekte/seminare-und-veranstaltungen/kochkurs/

Weitere Informationen bei:

Beate Knauf

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
Paracelsusstraße 23
06114 Halle (Saale)

Telefon: 0345 4788110

E-Mail: info@sakg.de

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Hintergrund:

Seit bereits vier Jahren ist das Projekt „Gesund mit Genuss – Kochstudio für Krebsbetroffene“ ein wesentlicher Bestandteil bei den Angeboten der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG).

Viele Beratungsanfragen in der SAKG verdeutlichen ein immer noch wachsendes Interesse an dem Thema „Ernährung bei Krebs“. Mit den Kochkursen bietet die SAKG ein auf die Bedürfnisse der Betroffenen eingehendes und bedarfsorientiertes Informations- und Aktionsprogramm an. Mit praktischen Übungen und Tipps gleichen die Teilnehmer Informationsdefizite zum Thema Ernährung und Zubereitung aus und gewinnen ein Stück Lebensqualität zurück.

Die Ernährung spielt während einer Krebserkrankung und in der Nachsorge eine wichtige Rolle. Eine entsprechende Ernährung unterstützt Betroffene in der Krebstherapie und hilft ihnen bei der Genesung. Viele Angehörige können oft nicht nachvollziehen, warum dem Erkrankten das Essen auf einmal so schwer fällt oder nicht schmeckt. Viel haben Beschwerden beim Schlucken oder der Geschmackssinn geht vorübergehend verloren. Auch deshalb ist es wichtig, Angehörige in die Ernährungsberatung mit einzubeziehen.

Auch „Kochmuffel“ sollen an die gesunde Ernährung herangeführt und diejenigen ermutigt werden, die beim Kochen im Alltag unsicher sind oder die Ideen ausgehen, was wie zubereitet werden kann, um sich gesünder zu ernähren.

»Ich bin begeistert. Eine sehr gute Idee – sinnvoll, informativ, praxisnah, macht Spaß. Mir war gar nicht klar, was man alles zubereiten kann und ganz toll waren die Hintergrundinformationen bei den Zutaten und wie sie wirken.« (O-Ton eines Teilnehmers).

Das Projekt „Gesund mit Genuss – Kochstudio für Krebsbetroffene“, wird unterstützt von der AOK Sachsen-Anhalt sowie vom Küchenstudio Micheel in Halle (Saale). Anmeldungen sind rechtzeitig vor Kursbeginn möglich.

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Die Kurseinheiten enthalten in der Regel:

  • die Teilnehmer, ihre Angehörigen sowie Interessierten bereiten schmackhafte Gerichte für den Alltag zu.
  • sie bekommen Empfehlungen für die Umsetzung einer ausgewogenen Ernährung und wertvolle Tipps bei Nebenwirkungen.
  • nach der Zubereitung aller Speisen genießen die Teilnehmer in entspannter Runde das Essen.
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08.10.2016
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Audiovisuelle Performance Attempt No. 6

Am Sonnabend, 8. Oktober, 21:00-22:00 präsentiert das Werkleitz Festival 2016 Trans-Positionen die audiovisuelle Performance Attempt No. 6 in der Moritzkirche in Halle (Saale).

Audiovisuelle Performance Attempt No. 6

Der Pariser Organist Hampus Lindwall sowie Leif Elggren und Joakim Forsgren aus Stockholm reagieren künstlerisch auf das Electronic Voice Phenomenon (EVP). Im Zentrum des von Martin Hartung kuratierten Beitrags zu Trans-Positionen – einer Ausstellung und einer Performance – steht somit das Audioscopic Research Archive des Pioniers der Transkommunikationsforschung Friedrich Jürgenson (1903-1987). Das von Carl Michael von Hausswolff aufgebaute Archiv besteht vorwiegend aus einer Sammlung von Tonbandstimmenaufzeichnungen sowie Aufzeichnungsgeräten und Forschungsdokumenten von Jürgenson. Das Archivregal, eine Leihgabe des ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, ist vom 1. bis 30. Oktober im Foyer der Kulturstiftung des Bundes ausgestellt.

Vor dem Hintergrund ihrer Beschäftigungen mit dem immateriellen Erbe von Frequenzbereichen unternehmen die Künstler in der audiovisuellen Performance Attempt No. 6 den Versuch, Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel unter Einsatz von Mitteln zur Transkommunikation in einen Dialog treten zu lassen.
Hierbei wird Leif Elggren mit einer doppelköpfigen Puppengestalt, die Bach und Händel repräsentiert, eine Kontaktaufnahme mit dem Jenseits initiieren. Hampus Lindwall begleitet ihn auf der einzigartigen Sauer-Orgel der Moritzkirche. Joakim Forsgren schafft live mit der Kamera eine im Kirchraum projizierte visuelle Verbindung zwischen beiden Performern.

Eine Live-Übertragung von Attempt No. 6 erfolgt durch den Radiosender Resonance FM in London (104.4 FM) [Live-Stream: http://stream.resonance.fm:8000/resonance]

Die Audioaufzeichnungen von der Performance sind Ausgangsmaterial für eine LP, die als Dokument über das Werkleitz Festival 2016 Trans-Positionen hinausführen wird. Während des gesamten Festivalzeitraums wird auf dem Werkleitz Videorama im Schleifweg 6, in Halle (Saale) die Videoarbeit Attempt No. 5 von Leif Elggren, Joakim Forsgren und Hampus Lindwall gezeigt. Die Videoarbeit steht mit der audiovisuellen Performance im Zusammenhang. Sie zeigt Momente einer früheren Versuchsanordnung in der Moritzkirche. Zu hören sind Improvisationen an der Sauer-Orgel.

[nbsp]

Werkleitz Festival 2016 Trans-Positionen – Ausstellung • Performance • Filmprogramm- 1.–30. Oktober 2016 in Halle (Saale) – in Korrespondenz zu Radio Revolten

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08.10.2016
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Hate Speech” mit Dr. Karamba Diaby

Das Landesbüro Sachsen-Anhalt der Friedrich-Ebert-Stiftung lädt am 13. Oktober 2016 zur Veranstaltung “Hate Speech – Hasskommentare im Internet” in die Georg-Friedrich-Händel-Halle in Halle (Saale) ein.

Hate Speech

Das Internet hat die Debattenkultur stark verändert. Menschen, die zuvor keinen Zugang zu den Aushandlungsorten vieler Diskurse hatten, können nun teilhaben, mitdiskutieren und Themen auf die öffentliche Agenda setzen. Im Web 2.0 vernetzen sich neue politische Akteur_innen und treiben von dort ihre Anliegen voran. Die Schattenseite der – auf den ersten Blick offenen – Debattenkultur im Netz ist der oft aggressive Tonfall und der Mangel an „Spielregeln“. Anfeindungen, Verleumdungen oder gar Morddrohungen stehen in den unterschiedlichsten Plattformen und Foren auf der Tagesordnung.

Wir laden Sie herzlich ein, mit Prof. Dr. Anatol Stefanowitsch von der Freien Universität Berlin und Dr. Karamba Diaby MdB über das Phänomen „Hate speech“ und über Umgangsformen, Spielregeln und Schutz für die Akteur_innen im Internet zu sprechen.

Moderiert wird die Veranstaltung von Juliane Victor, Dozentin für Politische Theorie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen wollen, bitten wir Sie, sich verbindlich anzumelden:

Anmeldung online

oder

Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen-Anhalt
Otto-von-Guericke-Str. 65, 39104 Magdeburg
E-Mail: info.magdeburg@fes.de, www.fes.de/magdeburg

DONNERSTAG, 13. OKTOBER 2016
17.00 – 19.00 Uhr
Georg-Friedrich-Händel-Halle
Salzgrafenplatz 1, 06108 Halle (Saale)

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08.10.2016
hallelife.de - Redaktion