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Fahren unter Alkoholeinfluss

Gegen 01:30 Uhr am Samstagmorgen fiel den eingesetzten Beamten in der Straße Am Kirchtor ein Fahrradfahrer auf, der ohne die vorgeschriebenen lichttechnischen Einrichtungen am Straßenverkehr teilnahm.[nbsp]

Fahren unter Alkoholeinfluss

Weiterhin fuhr der 22-Jährige Schlangenlinien. Bei einer Kontrolle des Radfahrers stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von über 2 Promille. Daraufhin wurde der 22-Jährige einer Blutprobenentnahme unterzogen

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23.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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Körperverletzung und Beleidigung

Am Steintor kam es in der Nacht von Freitag zu Samstag gegen 01:30 Uhr zu einer Körperverletzung. Ein 22-jähriger Geschädigter aus dem Nahen Osten wurde aus einer Gruppe von über 10 Personen heraus fremdenfeindlich beleidigt und anschließend durch einen 25-jährigen Tatverdächtigen gegen den Hinterkopf geschlagen.[nbsp]

Körperverletzung und Beleidigung

Der Geschädigte musste nicht medizinisch behandelt werden. Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.[nbsp]

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23.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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Brand in Mehrfamilienhaus im Südpark

Freitagabend gegen 18:15 Uhr kam es im Franz-Liszt-Bogen zu einem Brand im obersten Stockwerk eines Mehrfamilienhauses.[nbsp]

Brand in Mehrfamilienhaus im Südpark

In der Wohnung eines 25-Jährigen brannte das Schlafzimmer vollständig aus und die Wohnung wurde stark verrußt. Der Wohnungsmieter musste aufgrund des Verdachtes einer Rauchgasintoxikation medizinisch behandelt werden. Angaben zur Schadenshöhe liegen momentan noch nicht vor. Die Brandursache ist unklar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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23.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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ERÖFFNUNG der Stadt der Sterblichen

Mit der großen Vernissage des Ausstellungszentrums wird die Stadt der Sterblichen eröffnet. Vom 3. Mai bis zum 16. Juni finden in Halle Veranstaltungen zu den Themen Sterben, Tod und Trauer statt.

ERÖFFNUNG der Stadt der Sterblichen

Der Tod mag düster sein, doch das Programm der #SdS17 ist vielfarbig.[nbsp]Zur Eröffnung lesen Wilhelm Bartsch, André Schinkel und Christine Hoba ein thematisches Tryptichon.[nbsp]

end|los

Hallesche Kunst und der Tod

Kunstforum | Bernburger Straße 8

Öffnungszeiten: Do [&] Fr: 14 – 18 Uhr // Sa [&] So: 11 – 17 Uhr

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Der Tod spielt in jedem Künstlerleben eine große Rolle, denn dieses existentielle Thema beflügelt Ängste, Fantasie und Kreativität. In der Ausstellung end|los präsentieren Künstlerinnen und Künstler aus Halle je ein Werk zum Tod. Im Herzen der Ausstellung befinden sich Objekte, die in Erinnerung an einen verstorbenen Menschen aufbewahrt wurden. Denn während das manifeste Kunstwerk ewig erscheint, sind wir Menschen es nicht. Wir bleiben allenfalls als Erinnerungen, denn endlich ist der Mensch, end|los die Kunst.

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“Das Leben fliegt in die Luft bis zum Himmel”

Kinderkunst und Installationen

BIld: KinderKunstForum

BIld: KinderKunstForum

Das Leben fliegt in die Luft bis zum Himmel“ – Kinder unterwegs auf dem Friedhof ist eine Mitmach-Ausstellung der Bürgerstiftung Halle und des KinderKunstForum e.V. Jeder muss sterben. Kinder gewinnen diese Erkenntnis erst nach und nach und empfinden Faszination, Furcht und Verwirrung.
Seit Jahren sind Künstler vom KinderKunstForum mit Kindern auf den Friedhöfen in Halle unterwegs, um zu reden und zu zeichnen. Was hört ihr? Was seht ihr? Was ist hier lebendig? Was ist tot? Die Kinder lauschen, fühlen, beobachten, flüstern und malen. Die Ausstellung zeigt u.a. Bildwerke der Kinder und verleitet die Besucher nicht nur zu Gießkanneninstallationen.

Ein Projekt des KinderKunstForums

gefördert durch

FUNUS Stiftung

Bürgerstiftung Halle

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Lothar´ s Wohnung

Fotografien von Christoph Schieder

Foto: Christoph Schieder

Foto: Christoph Schieder[nbsp]

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„Da stand ich nun in dieser leeren Wohnung, in der nichts an seinen alten Bewohner erinnerte. Wider Erwarten wirkte die Wohnung ohne die ganzen Möbel und mit diesen hell getünchten Wänden kleiner als zuvor, nicht größer. Ich sollte eigentlich nur kurz ein paar Fotos des renovierten Zustands machen – für die Handwerker, für die Suche nach einem Mieter. Es wurden mehrere Tage daraus, das Objektiv gerichtet auf die nicht mehr vorhandenen Motive der Vergangenheit.“ (Christoph Schieder, Fotograf)

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Zwischen den Fronten

Malerei, Grafik, Plastik, Installation von Steffen O. Rumpf

Bild: Steffen O. Rumpf

Foto: Christoph Schieder

Steffen O. Rumpf zum Tod: “Ein Gedanke ist er, ist Begleiter meines Lebens, droht mir mit seiner Existenz. Ich erfahre ihn nur bei anderen, weiss um ihn, weil ich ihn um mich sehe, erlebe und erfahre. Ich habe die Hoffnung ihn nie kennenzulernen, habe die Idee, in der Form in welcher ich gerade bin, ewig zu sein. Er ist für mich nur ein Gedanke und aus meiner Sicht, nur für die anderen Real. Denk ich an meine Begegnung mit ihm, fühl ich mich bedrängt, mich genötigt mein Leben anders zu erleben. Stehe ich ihm mal näher, so weiss ich um die Zeit die mir gegeben auf dieser Welt, weiss, dass das Leben dem Flusse gleicht, welches irgendwo begann, seine Zeit im hier hat, um sich am Ende im grossen Meer sich zu ergiessen, um dort aufzuhören ein Fluss zu sein. Er ist ein Gedanke, ist viel nur nebenbei gedacht, jedoch oft und nun immer öfter, immer mehr um mich präsent. Was ist mir der Tod, ich weiss es nicht. Leben kann ich ihn nicht, doch begegnen schon. So versuche ich zu Leben was mir lebenswert erscheint, bis ich ihm entgegentrete, aufhöre im Leben zu sein.

Künstlergespräch am 1. Juni 2017 um 17 Uhr in der ersten Etage[nbsp]

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Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara

Öffnungszeiten: täglich im Foyer

Wenn ich das Zeitliche segne – Was bleibt von mir?

Welche Spuren hinterlassen wir mit unserem Leben in dieser Welt? Dieser Frage will die Ausstellung „Wenn ich das Zeitliche segne…“ nachgehen. Menschen aus allen gesellschaftlichen Gruppen, Frauen und Männer, Junge und Alte, Prominente und „normale“ Mitmenschen haben für diese Ausstellung der Welt einen Korb gegeben – gefüllt mit dem, was sie mit ihrem Leben schenken möchten. Was ihnen wichtig wäre, in der Welt zu lassen, wenn sie das Zeitliche segnen. Es geht dabei nicht um materielle Güter, sondern um das, was uns wirklich wichtig ist. Die Frage, welche Spuren wir in dieser Welt hinterlassen, was unser Geschenk an diese Welt sein könnte und ist, bewegt viele Menschen. Das Projekt will zur Ause

Foto: Martin Rasinski

Foto: Martin Rasinski

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Salinemuseum

Öffnungszeiten: Di bis So: 10 – 17 Uhr (bis zum 30. Oktober 2017)

Würdevoll aus Tradition – Das Grabgeleit der Halloren

Neben dem Wirken im Salz hat das Grabgeleit der Halloren einen besonders hohen Stellenwert. Zurückgehend auf das Mittelalter wird es noch heute durchgeführt. Vor allem der Brauch, die Beisetzung mit einem Palmwedel und einer Zitrone zu begleiten, hat einen hohen Symbolcharakter
Foto: Salinemuseum
Foto: Salinemuseum
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Galerie Zaglmaier | Große Steinstraße 57

Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 13:30 – 18:30 Uhr

UNTERWELTEN

Junge Künstler und die Vergänglichkeit

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„Unterwelten“ bedeutet nicht nur die bildhafte Vorstellung einer jenseitigen Welt. „Unter Welten“ umschreibt auch die Wahrnehmung unseres Alltags in seiner Vielfalt, Schnelllebigkeit, aber auch Begrenztheit. In verschiedenartiger Betrachtung von sozialen und kulturellen Umfeldern wird der Sinn und Wert für Zwischenmensch-lichkeit hinterfragt, bearbeitet, angeregt und abstrahiert. Modern. Morbide. Mutig.

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Bild: Marie Lynn Speckert
Bild: Marie Lynn Speckert
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Seniorenvertretung | Geiststraße 50

Öffnungszeiten: Di [&] Do: 10 – 12 Uhr und nach Vereinbarung

ORTSGEDAECHTNIS

Fotografische Einblicke von Joerg Lipskoch

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Im Laufe unseres Lebens müssen wir nicht nur von Menschen Abschied nehmen, sondern auch von Orten, die uns geprägt haben – das Elternhaus oder die Wohnung der Großeltern, die verstorben sind. Wie wertvoll ist es dann, Fotos dieser Orte zu besitzen und sich zu erinnern: Wo stand Omas Lieblingssessel? Wie sah mein Kinderzimmer aus? Die Ausstellung ORTSGEDAECHTNIS gibt fotografische Einblicke in Räume, die verschwunden sind oder sich in der Zukunft verändern werden. Die Fotos bewahren Erinnerungen daran und tragen sie weiter.

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Foto: Joerg Lipskoch
Foto: Joerg Lipskoch
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kiosk hr. fleischer am Reileck

öffentlicher Raum, 8. Mai bis 21. Mai 2017

TODESGEDANKEN

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Juliane Uhl arbeitet seit vier Jahren im Krematorium, hält Vorträge und schreibt über den Tod. Die Kommunikations-wissenschaftlerin und Soziologin plakatiert in Todesgedanken Ideen der Lebensbetrachtung. Dabei folgt sie dem Prinzip, dass jeder nur selbst seinen Sinn erkennen kann. Mit ihrer Arbeit will sie einen Zugang zu den Fragen des Lebens schaffen.

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Bild: Ronny Zeisberg
Bild: Ronny Zeisberg
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Franckesche Stiftungen

ab 1. Juni 2017 | 16:00 Uhr | KUBUS Franckesche Stiftungen

Todescomics

Ergebnisse der Comicworkshops

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In seinem Film “Leipzig von oben” erzählt der Comiczeichner und Trickfilmer Schwarwel die Sterbensgeschichte seines Vaters. Aufbauend auf dieser Erfahrungen ist ein Comicworkshop für junge Erwachsene entstanden, der den Tod zum Thema macht. Gemeinsam mit Schwarwel haben Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schule V und Jungen und Mädchen der Jugendarrestanstalt Halle Arbeiten zum Thema erstellt. Die Ergebnisse werden ab dem 1. Juni für eine Woche im KUBUS der Franckeschen Stiftungen zu sehen sein.[nbsp]
Illustration: Schwarwel
Illustration: Schwarwel
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Die Stadt der Sterblichen ist ein Projekt der FUNUS Stiftung
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23.04.2017
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Entwicklungsstörungen bei Kindern

Entwicklungsstörungen bei Kindern so früh wie möglich erkennen und behandeln

Wenn bei Kindern Entwicklungsauffälligkeiten, zum Beispiel im Bereich der geistigen Entwicklung, der Sprache oder der Motorik festgestellt werden, gewährleisten eine gezielte und gut aufeinander abgestimmte heilpädagogische Förderung und medizinisch-therapeutische Behandlung die besten Entwicklungschancen des Kindes.[nbsp]

Entwicklungsstörungen bei Kindern

Die Komplexleistung Interdisziplinäre Frühförderung am Sozialpädiatrischen Zentrum des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara hat diesen Ansatz erstmals in Sachsen-Anhalt erfolgreich etabliert und feiert in diesem Jahr, gemeinsam mit dem Netzwerk aus regionalen Frühförderstellen, ihr fünfjähriges Bestehen. Mittlerweile gilt die bereits vor rund zehn Jahren gemeinsam mit der Politik und den Kostenträgern geplante Einrichtung als Modellprojekt innerhalb des Landes.

Seit der Einrichtung der Interdisziplinären Frühförderstelle IFF-SPZ in Halle haben rund 900 Kinder und ihre Familien das Angebot durchlaufen. Inzwischen gibt es im Süden Sachsen-Anhalts acht Frühförderstellen, die mit den Spezialisten aus Halle kooperieren. Anlässlich des Jubiläums blickt Dr. med. Christiane Fritzsch, Chefärztin des Sozialpädiatrischen Zentrums und der IFF-SPZ am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, zufrieden auf das bisher Erreichte zurück: „Es ist uns gelungen, Elemente des Gesundheitswesens und der Pädagogik zu verknüpfen und ein stabiles Netzwerk von Einrichtungen zu schaffen, die vertrauensvoll zusammenarbeiten.“

Damit eine mögliche Entwicklungsstörung bei einem Kind rechtzeitig erkannt und behandelt werden kann, sind sowohl die Familien als auch die Erzieherinnen und Erzieher gefordert. Das aufmerksame Beobachten des Kindes, bereits von der Geburt an bis zur Einschulung, ist der Schlüssel zu einer möglichst frühen Hilfestellung. Vermutet das direkte Umfeld eine verzögerte oder gestörte Kindesentwicklung, sollte in jedem Fall der Kinderarzt eingebunden werden. Ist der Verdacht medizinisch begründet, nimmt der niedergelassene Kinderarzt eine Lotsenfunktion bei der Wahl der richtigen Behandlung wahr und empfiehlt bei Bedarf die interdisziplinäre Frühförderung. Dr. Christiane Fritzsch weist auf die Bedeutung eines rechtzeitigen Behandlungsbeginns hin: „Kinder sollten so früh wie möglich, oftmals schon im Säuglingsalter, auf dem Weg der Überweisung durch den Kinderarzt zu uns kommen. Dies ermöglicht uns, nicht nur die passende Förderung für das jeweilige Kind festzulegen, sondern auch die oftmals verunsicherten Familien zu beraten und die elterlichen Kompetenzen aktiv zu stärken.“ Am Anfang der Förderung steht eine umfassende Eingangsdiagnostik durch Ärzte, Psychologen und Heilpädagogen sowie je nach Entwicklungsstand des Kindes durch Logopäden, Physio- oder Ergotherapeuten. Im Anschluss erstellen die Experten einen Förder- und Behandlungsplan, der zur Beantragung der Kostenübernahme durch Krankenkassen und Sozialämter gilt (sog. duale Finanzierung). Ist dieser Rahmen festgelegt, beginnt die interdisziplinäre Frühförderung, in der Regel zunächst für die Dauer eines Jahres.

Krankenhausgeschäftsführer Thomas Wüstner beglückwünschte alle Beteiligten und unterstrich den gelungenen Brückenschlag zwischen den Einrichtungen: „Das IFF-SPZ mit seinen ambulanten Angeboten ist optimal in das Kinderzentrum und seine stationären Bereiche eingebunden. So ist es möglich, die Patienten nach medizinischer Erfordernis schnell auch an spezialisierte Fachrichtungen wie zum Beispiel die Neuropädiatrie zu verweisen.“
Die Chefärztin nennt erfolgversprechende Therapieansätze: „Stellen wir zum Beispiel eine altersuntypische Entwicklung bei der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit eines Kindes fest, besteht die Möglichkeit der spielerischen logopädischen Förderung.“ Auch bei schweren Behinderungen steht ein breites Therapiespektrum zur Verfügung. „Ein schwerstbehindertes Kind kann durch die spezielle Förderung der Mundmotorik das richtige Kauen und Schlucken sowie die Koordination der Hände lernen“, so Dr. Fritzsch. Bei jungen Patienten, die an einer spastischen Lähmung leiden und dadurch am Laufen gehindert sind, werden im klinikeigenen Bewegungsbad die Muskeln gelockert, um ein körperliches Wohlgefühl zu erzeugen. Spezielle Physiotherapie unterstützt die körperliche Selbstwahrnehmung und beeinflusst Muskeln und Gelenke positiv. Insgesamt sei die Interdisziplinäre Frühförderstelle auf nahezu alle Förder- und Therapieerfordernisse vorbereitet.

Für die Zukunft ist geplant, das Netzwerk weiter auszubauen und noch nicht erschlossene Räume in Sachsen-Anhalt zu erfassen. Um dieses Ziel zu erreichen, soll der Ansprache und Information der Familien, aber auch der niedergelassenen Kinderärzte, weiterhin eine zentrale Rolle zukommen.

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23.04.2017
hallelife.de - Redaktion
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Aus in Halle, Neustart in Markranstädt

Ein Protonentherapiezentrum für 185 Millionen Euro plus ein Patientenhotel für 37 Millionen Euro – das war seit 2011 der Plan für ein Grundstück in Heide-Süd am Gimritzer Damm in Halle. Aus und vorbei! Was in Sachsen-Anhalt nicht klappte, läuft nun in Sachsen.

Aus in Halle, Neustart in Markranstädt

Die Internetseite zum Vorhaben in Halle ist seit Längerem schon deutlich abgespeckt. Die zuvor schon dürftigen Informationen zum Fortgang des Vorhabens sind inzwischen auf ein Minimum reduziert. Nach dem extremen Hochwasser im Juni 2013 hatte Projektentwickler Hans Jürgen Schenk noch davon gesprochen, die Baupläne würden an die neue Lage angepasst. Nun taucht dasselbe Vorhaben in Markranstädt (Sachsen) auf. Wie es in einem Bericht der „Leipziger Volkszeitung“ (LVZ) dazu heißt, hat der Investor bereits im April 2016 entschieden, das Projekt in Halle aufzugeben. Als Grund dafür nannte Schenk in dem Beitrag die Mätzchen um den Bau der neuen Hochwasserschutzanlagen entlang des Gimritzer Dammes. Nach dem Alleingang von Oberbürgermeister Bernd Wiegand im Sommer 2013 war um den Deich für Halle-Neustadt ein juristisches Ringen entstanden (Hallelife berichtete). Inzwischen liegt der früheste Fertigstellungstermin des Bauwerks im Jahr 2019. Nach Hallelife-Informationen steht das Grundstück, auf dem das neue Krebsbehandlungszentrum entstehen sollte, nun zum Verkauf.

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Schenk ist nach eigenen Angaben um die halbe Welt gereist, um Geld für sein Vorhaben einzusammeln. Russland, USA und Hong Kong steuerte er unter anderem an. In Markranstädt sind es nun dem LVZ-Bericht zufolge Brasilianer, die 230 Millionen Euro investieren wollen. Schenk hat ein 30.?000 Quadratmeter großes Grundstück an der Siemensstraße im Gewerbegebiet Ranstädter Mark gekauft und die dortigen Stadträte offenbar in einen regelrechten Rauschzustand versetzt. Von bis zu 145 neuen Arbeitsplätzen ist die Rede. Markranstädt hat sich gegen Grundstücke in Leipzig, Taucha, Borna, Markkleeberg und Bad Lausick durchgesetzt, die ebenfalls im Gespräch waren. Im Mai/Juni 2017, so hieß es im Herbst 2017, könnte der erste Spatenstich sein. Vier Jahre Bauzeit sind veranschlagt. Ähnliche Ankündigungen hatte es auch in Halle gegeben. 2011 wurde das Vorhaben bekannt, im Juni 2012 sollte es losgehen, doch die Geldbeschaffung gestaltete sich schwierig. Schenk hielt sich bedeckt und vermied es fortan, Termine für den Baustart zu nennen. Er sprach mit Politikern, Ärzten, Firmen und potenziellen Investoren und schloss Kooperationsverträge unter anderem mit dem Institut für Unternehmensforschung und Unternehmensführung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg e.V. (ifu) und dem Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara. Zum Aus für das Vorhaben in Halle äußerte er sich zum Zeitpunkt der Entscheidung nicht. Hallelife erreichte ihn am Samstag telefonisch: Schenk bestätigte das Vorhaben in Markranstädt. Aus Halles Stadtverwaltung war am Freitag, 21. April 2017, keine Aussage zum Stand der Protonentherapie in Halle zu bekommen. Inzwischen haben die Projektentwickler alle Pläne aus Halle an den neuen Standort in Sachsen angepasst. Der Patientenmix soll 60 Prozent Kasse, 20 privat und 20 Prozent Ausland sein.

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Bei der Finanzierung von Krebsbehandlungen mit Protonen zeigten die Krankenkassen in den vergangenen Jahren kein einheitliches Bild. Im Hintergrund konkurrierten vielmehr die Lobbyisten der klassischen Strahlentherapie mit dem neuen Wettbewerber. Streitpunkt war und ist das Preis-Leistungsverhältnis, wobei offiziell nach wie vor die bisher angeblich unzureichende Dokumentation des Therapieerfolgs ein Kernargument ist. Tatsächlich fristet die Protonentherapie in Deutschland seit Jahren ein Schattendasein. Bisher gibt es nur in München und in Essen Anlagen, die mit der in Markranstädt angekündigten vergleichbar sind. Auf echte Langzeiterfahrungen mit dieser Art der Krebsbehandlung können bisher nur die USA verweisen, wo die Betreiber der Protonentherapiezentren vor allem Prostatakrebs-Patienten in großer Zahl behandelt haben. Aufgrund der speziellen Eigenschaften der Protonen besteht Hoffnung, auch komplizierter gelegene Tumore, die operativ nicht entfernbar sind, zu bekämpfen. Auch soll die Strahlenbelastung geringer sein, was nicht zuletzt bei der Bestrahlung von Kindern ein Vorteil wäre. Auf die meisten praktischen Erfahrungen in Deutschland kann RPTC in München verweisen.

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Bericht der LVZ über das Protonentherapiezentrum in Markranstädt

http://www.lvz.de/Region/Markranstaedt/Brasilianer-wollen-230-Millionen-investieren-in-Krebsbehandlungs-Zentrum

[nbsp]Projektplaner sicher: – Brasilianer wollen 230 Millionen …

www.lvz.de

Markranstädt. Riesenchance für die Region: Eine brasilianische Investorengruppe will in Markranstädt rund 230 Millionen Euro investieren und für die …

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umfangreicher Bericht der Apotheken-Umschau zur Protonentherapie

http://www.apotheken-umschau.de/Protonentherapie

Protonentherapie | Apotheken Umschau

www.apotheken-umschau.de

Die Protonentherapie ist eine Form der Strahlentherapie. Mit ihr können Ärzte bestimmte bösartige Tumoren sehr gezielt und damit relativ nebenwirkungsarm bestrahlen

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22.04.2017
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Tag der offenen Tür im Eigenbaukombinat

An diesem Wochenende hat das Eigenbaukombinat wieder alle Freunde, Mitglieder und Interessenten eingeladen die Werkstätten gemeinsam zu erkunden, Projekte und Werkstücke zu bestaunen oder einfach nur nette Gespräche zu führen!

Tag der offenen Tür im Eigenbaukombinat

Nach seinem Umzug in der Landsberger Straße 3, präsentiert sich der 2012 gegründete Verein mit derzeit über 100 Mitgliedern, Tendenz steigend, nun in seinen neuen Räumen auf rund 500 Quadratmetern.

Hier kann man basteln, reparieren, experimentieren und voneinander lernen. Auch an Maschinen welche im Normalfall nur in Profiwerkstätten zu finden sind kann man sich probieren.[nbsp]Darüber hinaus stehen Räume für Modellbau, ein Elektroniklabor mit 3D-Drucker, eine Holzwerkstatt mit[nbsp]CNC-Fräse, eine Metallwerkstatt, eine Dunkelkammer für schwarz/weiß analog Fotografie und[nbsp]Fotostudioelektronik zur Verfügung.Wer gern mit Nadel und Faden umgehen, der kann sich im Näh- und Handarbeitsbereich beweisen. Dort werden momentan von einigen Nähern Herzkissen[nbsp]für Brustkrebserkrankte in Sachsen-Anhalt genäht, diese sollen Betroffenen helfen die Krankheit zu bewältigen.

Die Räume können von allen Mitgliedern je nach Interesse genutzt werden. Viel nahmen die Einladung heute an um sich zu informieren oder einfach loszuwerkeln.

Auch am morgigen Sonntag heißt es, von 10-18 Uhr, kommt vorbei, macht mit und schaut es euch an!

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22.04.2017
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Busbahnhof gesperrt: Verdächtiger Gegenstand gefunden

Zurzeit kommt es rund um den Busbahnhof zu Verkehrsbehinderungen.[nbsp]

Busbahnhof gesperrt: Verdächtiger Gegenstand gefunden

Am Busbahnhof wurde ein[nbsp]verdächtiger[nbsp][nbsp]Gegenstand gefunden. Dieser wird zurzeit durch Experten untersucht.

Die Linienbusse halten in der[nbsp]Ernst-Kamieth-Straße und die Fernbusse am Parkplatz Ecke Riebeckplatz / Delitzscher Straße. Der Straßenbahnverkehr ist nicht von der Sperrung betroffen. Der Autoverkehr aus der Merseburger Straße in Richtung Riebeckplatz wird über die Hochstraße umgeleitet.

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21.04.2017
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Zwei neue Trinkbrunnen für Halle

Bei großer Hitze schnell mal einen Schluck halleschen Trinkwassers – natürlich von bester Qualität – trinken und nichts dafür bezahlen: Das geht ab heute in unserer Saalestadt. Denn die Stadt Halle und die Stadtwerke Halle nahmen am heutigen Freitag, den 21. April 2017, zwei neue Trinkbrunnen auf dem Marktplatz und auf der Peißnitzinsel offiziell in Betrieb.[nbsp]

Zwei neue Trinkbrunnen für Halle

[nbsp]Wasser ist das wichtigste Lebensmittel, deswegen setzen die Stadtwerke auf kontrollierte, erstklassige Qualität. Der menschliche Körper benötigt täglich zweieinhalb Liter Flüssigkeit und bei heißen Wetter sogar mehr. Deshalb haben Halles Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand und Matthias Lux, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Halle, heute zwei neue Trinkbrunnen für die Hallenser und ihre Gäste in Betrieb genommen und gemeinsam den ersten Schluck Wasser daraus getrunken.

Die Brunnen wurden nach modernsten Standards von der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft (HWS) auf dem Marktplatz, auf der Westseite neben dem Geoskop, und auf der Peißnitzinsel, Nähe Gut Gimritz, errichtet. Sie sind aus dunkelgrauem Granit, etwa einen Meter hoch, 40 Zentimeter breit, 80 Zentimeter lang und verfügen beide über eine Kinderstufe. So können gerade die Kleinen auf gezuckerte Getränke verzichten und stattdessen mit gesundem halleschem Trinkwasser ihren Durst löschen. Das enthält im Übrigen viele Mineralien und Spurenelementen, wie Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium, Natrium und Chlorid, die wichtig für Gesundheit und Wachstum sind. Beide Brunnen haben eine Drücker-Armatur zum becherlosen Trinken. Der Brunnen auf dem Markt verfügt zusätzlich über eine Flaschenfüll-Armatur.

Erstklassige Qualität und regelmäßige Beprobung des Trinkwassers

Beide Trinkbrunnen durchlaufen wöchentlich eine Sichtprüfung und zweiwöchentlich einer Reinigungs- und Funktionskontrolle. Um die 1A-Qualität des Trinkwassers sicherzustellen werden aller zwei Wochen vom Zentrallabor Proben entnommen, um das Trinkwasser zu analysieren. Außerdem erfolgt dreimal täglich eine automatische Spülung der kompletten Trinkwasserleitungen beider Brunnen, um eine gleichbleibende Trinkwasserqualität bei Nicht-Benutzung zu gewährleisten. Nähere Infos zur Qualität gibt es unter https://hws-halle.de/privatkunden/wasser.

Beide Trinkbrunnen sind sehr pflegeleicht durch eine Mehrfachversiegelung gegen Schmutz. Zudem erfüllen sie die hohen Hygiene-Standards unserer Zeit: Aufgrund ihrer Form ist eine Verunreinigung kaum möglich, denn sie haben nur eine sehr flache Einlauf-Schale.[nbsp]

VIDEO

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21.04.2017
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Weltstar Albert Hammond begeistert die Fans

Seit über 40 Jahren ist Albert Hammomd im Musikgeschäft, schenkte uns viele Hits in dieser Zeit. Diesen Monat startet nun seine „SongBook Tour 2017″, welche ihn in diesem Jahr mit ca.50 Konzerten quer durch Deutschland führt. Im restlos ausverkauften Steintor begeisterte er am Mittwoch die Fans.

Weltstar Albert Hammond begeistert die Fans

Nach seinen eigenen Musikerfolgen wirkte er viel Jahre im Hintergrund als Songwriter. Sein eigenes Künstler-Comeback, in den letzten Jahren, kann er mit Tonträgerverkäufen im dreistelligen Millionenbereich feiern. Chartbreaker wie „It Never Rains In Southern California“, „Down By The River“ und „The Free Electric Band“ sind heute noch genau so aktuell wie damals.

In fast 50 Jahre schrieb er Songs unter anderen für: Whitney Houston,Tom Jones, Leo Sayer, Tina Turner, Starship, Art Garfunkel, Joe Cocker, The Hollies, Celine Dion, Diana Ross, die Carpenters, Julio Iglesias und Ace of Base, um nur einige zu nennen.

Wer kennt nicht die Kompositionen aus der Feder des 72-jährigen Briten, die in den Versionen von Künstlerkollegen zu Welthits wurden: Whitney Houston („One Moment In Time”), Tina Turner („I Don’t Wanna Lose You”), The Hollies („The Air That I Breathe”), Diana Ross („When You Tell Me That You Love Me“ oder Joe Cocker („Don´t You Love Me Anymore“), „99 Miles from LA“ (Art Garfunkel), „When I need you“ (Leo Sayer), „Nothing’s Gonna Stop us now“ (Starship), „I don’t wanna lose you and Way of the World“ (Tina Turner) und Julio Iglesias. Diese weltbekannten Songs kennt (fast) jeder und sie stammen alle aus der Feder eines Musikers: Albert Hammond.

Er verstand sein Publikum mitzunehmen, charmant erzählte von sich und der Entstehung einzelner Songs, sprang ins Publikum und begrüßte die Gäste. Jubel und leuchtende Augen unter den Zuschauern und für so machen eine Reise zurück in die eigene Jungend. Mit den Hits sind wir aufgewachsen, ich sehe mich direkt in der Disco, bei dem Lied hab ich meinen Mann kennengelernt, es war unser Lied, waren nur einige begeisterte Aussagen an diesem Abend.

Albert Hammond ist im wahrsten Sinne lebende Musikgeschichte. Auch bei der anschließenden Autogrammstunde nahm er sich für jeden Zeit, signierte alte Platten, plauschte mit den Fans und jeder bekam sein Foto. Alle sollten an diesem Abend glücklich sein und mit lächelnden Gesichtern den Heimweg antreten und dies ist ihm gelungen. Ein sehr sympathischer Mensch, mit einem großen Herz und tollen Hits.

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Ein Foto-Album zum Konzert ist wie immer im Bereich FOTO zu finden.

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21.04.2017
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2 neue Trinkbrunnen für Halle

Ab heute sind in Halle 2 neue Trinkbrunnen in Betrieb.[nbsp]Halles Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand und Matthias Lux, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Halle nahmen gemeinsam mit Hallensern den neuen Trinkbrunnen auf dem Marktplatz offiziell in Betrieb genommen.[nbsp]

2 neue Trinkbrunnen für Halle

Ebenso ist ab heute der Trinkbrunnen auf der Peißnitz für Durstige verfügbar. Wasser ist das wichtigste Lebensmittel und der Mensch benötigt täglich 2,5l davon. In Halles Innenstadt muss nun niemand mehr an Durst leiden, Trinkwasser in bester Qualität von den Stadtwerken Halle, ist die jetzt für alle verfügbar.

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21.04.2017
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Fachbereich Gesundheit hat neue Telefonnummer

Die Abteilung Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung im Fachbereich Gesundheit der Stadt Halle (Saale), Kreuzerstraße 12, ist ab sofort unter der Rufnummer 0345 221 3610 erreichbar.[nbsp]

Fachbereich Gesundheit hat neue Telefonnummer

Der Bereich kann zudem über Fax: 0345 2213612 und E-Mail: veterinaeramt@halle.de angeschrieben werden. Die Abteilung ist zuständig für die amtliche Lebensmittel- und Bedarfsgegenständeüberwachung, die Einhaltung des Fleischhygiene-, Futtermittel- und Tierarzneimittelrechtes, die amtliche Tierseuchenbekämpfung sowie die Einhaltung des Tierschutzes.

Stadt Halle (Saale)

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21.04.2017
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Reiseveranstalter lernen Halle kennen

Aufgrund großer Nachfrage bieten die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH und das Dorint Hotel Reiseveranstaltern und -einkäufer einen zweiten Halle-Reiseworkshop (Fr, 21. bis So, 23. April 2017) in diesem Jahr. Noch bis Sonntag informieren sich 9 Reiseveranstalter aus Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein während eines Wochenendes über touristische Reisepakete für Halle und die Region.

Reiseveranstalter lernen Halle kennen

Auf dem Programm stehen individuelle Beratungsgespräche mit halleschen und regionalen Tourismuspartnern, ein „Halloren-Abend“ an der Saale, ein Saaleausflug mit der MS Händel II, Stadt- und Museumsführungen sowie ein Zoobesuch zur Fliederblüte auf dem Reilsberg mit Abendessen im Großkatzenhaus. Mehrere Halle-Reisepakete haben die erwarteten Reiseveranstalter schon aktuell fest zugesagt für kommenden Herbst und Sommer.[nbsp][nbsp] [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

Bereits im Januar 2017 wurde erfolgreich ein Halle-Reiseworkshop organisiert. „Wir haben uns erstmals ganz bewusst für einen zweiten Workshop im Frühjahr entschieden, um Halle zu einer attraktiveren Jahreszeit vorzustellen. Nun können wir unsere Halle-Trümpfe noch besser ausspielen. Einen Spaziergang zur Fliederblüte über den Reilsberg oder von der Saale aus die Händelstadt zu entdecken, wird für unsere Gäste sicher eindrucksvoll“, sagt Marie-Kristin Gering, Reisverkäuferin der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH.

Folgende 12 touristische Partner sind am Programm des 8. Halle-Reiseworkshops beteiligt: das Hotel Dorint Charlottenhof Halle,das Kunstmuseums Moritzburg Halle, die Franckeschen Stiftungen, das Halloren- Schokoladenmuseum, die Salzwirkerbrüderschaft im Thale zu Halle, der Bergzoo Halle, die Reederei „Halle-Saale-Schifffahrt“, der Kabarett- und Kleinkunstverein „Die Kiebitzensteiner“, das Restaurant „Krug zum Grünen Kranze“, die Keramikscheune Spickendorf, die Rosenstadt Sangerhausen GmbH sowie die Winzervereinigung Freyburg.

Auch in den kommenden Wochen wirbt Halles Stadtmarketing für die Händelstadt auf folgenden fünf touristischen Messen: Baden-Württemberg-Tag in Karlsruhe (5.–7.[nbsp]Mai 2017), Germany Travel Mart in Nürnberg (7.– 9.[nbsp]Mai 2017), Internationalen Hansetage in Kampen, Niederlande (15.–19.[nbsp]Juni 2017), Sachsen-Anhalt-Tag in Eisleben (16.–18.[nbsp]Juni 2017) sowie „Reisen [&] Caravan“ in Erfurt (28.–31.[nbsp]Oktober 2017).

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21.04.2017
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Start für „Cicerone – Museumshelfer vor Ort“

Im Rahmen der Sonderausstellung „Alexej von Jawlensky / Georges Rouault. Sehen mit geschlossenen Augen“ hält das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) einen neuen und ganz besonderen Service für seine Besucher bereit, der am kommenden Samstag startet:

Start für „Cicerone – Museumshelfer vor Ort“

Der Bereich Kunstvermittlung hat in den vergangenen sechs Wochen über zwanzig junge Menschen zwischen 12 und 18 Jahren für „Cicerone – Museumshelfer vor Ort“ ausgebildet. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen kommen aus verschiedenen Schulen der Stadt Halle und konnten sich für eine Mitarbeit bewerben. Einige der Beteiligten bringen ihre Erfahrungen aus anderen Projekten des Museums ein, so z. B. ehemalige Teilnehmer von „Kinder führen Kinder“ (einem gemeinsamen Projekt mit dem Hort der Grundschule Albrecht Dürer) oder von der Bundesinitiative „Kultur macht stark“. Bereits im Vorfeld zeigten die Schüler viel Engagement, trafen sie sich doch jeweils am Wochenende zu den erforderlichen Schulungsterminen. Ausgebildet wurden sie im Umgang mit Besuchern, um auskunftsfähig zum Wegeleitsystem, zu allgemeinen Fragen zu den Dauer- und Sonderausstellungen zu sein, Fragen zur Funktion der verschiedenen Audioguides beantworten zu können.

Ein wesentlicher Teil der Schulung bestand zudem darin, über die Betrachtung von Kunstwerken mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen, sich zu eigenen Sichtweisen, Erkenntnissen und Empfindungen auszutauschen.

Ab Samstag, dem 22. April, kommen die Cicerones nun erstmals zum Einsatz. Dann sind sie an den Wochenenden während der Laufzeit der Sonderausstellung jeweils Samstag und Sonntag 10.30 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 16.30 Uhr im Museum anzutreffen.

Die Besucher des Museums sind herzlich eingeladen, diese Serviceleistung in Anspruch zu nehmen. Neben der unmittelbaren Orientierungshilfe bietet sie die Möglichkeit, mit jungen Menschen über die Kunst in Kontakt zu treten und ihren Blick auf Kunst und die Welt zu erfahren.

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20.04.2017
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Wasserkraftwerk an der Saale

Seit August 2014 baut die Firma Huning Umwelttechnik GmbH [&] Co.KG aus Melle, der Partnerstadt von Bad Dürrenberg, am Wehr und somit an einem historischen Ort in Bad Dürrenberg, ein neues Wasserkraftwerk. Rund 6 Millionen Euro werden so in erneuerbare-Energie aus dem Wasser investiert.

Wasserkraftwerk an der Saale

Bereits vor 250 Jahren stand an gleicher Stelle ein Salz-Brunnen mit Hebeanlage zur Förderung von Sole. Das Wehr nutzte man damals als Flößplatz für Holz, welches zu beheitzen der Siedepfannen benötigt wurde. In Jahre 1850 kam dann eine Kraftwerks-Turbine zur Erzeugung von Gleichstrom hinzu, wodurch die Nutzung von Holz als Brennstoff reduziert wurde. Im Laufe der Jahre baute man die gesamte Anlage mehrfach um- und aus und 1990 schließlich ab.

Bei den Tiefbauarbeiten auf der 200 m x 100 m großen Baustelle, fand man zwei Granaten, von denen eine vor Ort gesprengt werden konnte, Die Metall Turbinen des alten Wasserkraftwerkes aus dem Jahr 1905, das noch bis in die 70er Jahre in Betrieb war, wurde in den späten 80er Jahren abgerissen.

Im Technikgebäude mit seiner Klinkerverkleidung im Industriebaustil und seinen alten historischen Fenstern das sich gut in das historische Stadtbild einpasst, drehen sich drei Turbinen mit einer Geschwindigkeit von 100 Umdrehungen pro Minute, die je einen Generator mit einer Leistung von 300 Kilowattstunden antreiben. Eine von der Firma Huning Umwelttechnik GmbH [&] Co.KG entwickelte Rechenreinigungsanlage schützt die Turbinen vor Beschädigungen durch Treibgut, vom Plastikmüll bis zum Baumstamm.

Neben dem Technikgebäude wartet auch eine Fischtreppe auf die Wanderfische. Früher war die Saalefischerei berühmt für: Aale, Atlantischen Lachs, Brassen, Gründlinge, Meerforellen, Neunaugen, Seebarsche, Störe und Welse.

Mit Blick auf die Historie der Anlage, wird mit dem neuen Kraftwerk im Industriebaustil der 20er-Jahre entstehen.

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20.04.2017
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Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl aus PKW in Leuna und Merseburg – Geschwindigkeitskontrolle in Bennstedt

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Diebstahl aus KFZ

In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag machten sich unbekannte Täter an einem im Bereich Leuna, Spergauer Straße abgestellten Kleintransporter Mercedes zu schaffen. Sie zerstörten eine Scheibe und durchsuchten den Innenraum. Bisher ist bekannt, dass diverse Werkzeuge entwendet wurden.
Ebenfalls in der in der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag machten sich unbekannte Täter im Bereich Merseburg, Oberaltenburg an einem PKW Daimler-Benz zu schaffen. Sie zerstörten eine Scheibe, durchsuchten den Innenraum und entwendeten eine Sporttasche mit Arbeitsschutzbekleidung.

Geschwindigkeitskontrolle

In den Mittagsstunden des 20.04.2017 führten die Beamten im Bereich Bennstedt, Eisdorfer Straße eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Gemessen wurden ca. 30 Fahrzeuge, davon waren zwei zu schnell. Spitzenreiter ein LKW Daimler mit gemessenen 50 km/h (erlaubt 30 km/h). Der Fahrer muss mit 35 Euro Verwarngeld rechnen.

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20.04.2017
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Verkehrsunfall mit über 3,4 Promille

Am 19.04.2017 gegen 22.30 Uhr ereignete sich im Bereich Krumpa ein Verkehrsunfall.

Verkehrsunfall mit über 3,4 Promille

Ein 48-jähriger Renault-Fahrer befuhr die Karl-Marx-Straße in Richtung Walther-Rathenau-Straße. Aus bisher ungeklärter Ursache stieß er gegen einen am rechten Fahrbahnrand abgestellten PKW Ford. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der Renault-Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol stand. Der gemessene Wert lag über 3,4 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Führerschein sichergestellt.

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20.04.2017
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Fußgänger von PKW erfasst und schwer verletzt

Am heutigen Morgen, gegen 09:45 Uhr kam es in der Paracelsusstraße zu einem schweren Verkehrsunfall.

Fußgänger von PKW erfasst und schwer verletzt

Der 34-jährige Fahrer eines Toyota Yaris befuhr die Paracelsusstraße vom Wasserturm kommend in Richtung Riebeckplatz. Nach seinen Angaben, die von mehreren Zeugen bestätigt wurden, fuhr er bei „Grün“. Ein 63-jähriger Fußgänger wollte die Paracelsusstraße aus Richtung Steintor kommend in Richtung Nordfriedhof queren.[nbsp] Er begab sich auf die Fahrbahn, obwohl die Ampel für ihn „Rot“ anzeigte. Der Fußgänger wurde frontal vom PKW erfasst und verletzt. Bei Eintreffen der Rettungskräfte war er ansprechbar. Er wurde ins Krankenhaus „Bergmannstrost“ eingeliefert und stationär aufgenommen. Die Verletzungen sind nach bisherigen Erkenntnissen nicht lebensbedrohend.

Am PKW entstand ein Sachschaden von ca. 2.000,-€.

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20.04.2017
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PortGround nimmt neues Kühllager für Luftfracht im World Cargo Center in Betrieb

Im World Cargo Center (WCC) am Leipzig/Halle Airport geht ein neues Kühllager für Luftfrachtsendungen in Betrieb. Damit können ab sofort komplette Flugzeugladungen temperaturempfindlicher Güter im World Cargo Center eingelagert werden, das über einen direkten Vorfeldzugang verfügt und somit kurze Transportwege von und zum Flugzeug sowie auch zum LKW garantiert.

PortGround nimmt neues Kühllager für Luftfracht im World Cargo Center in Betrieb

Die Konfiguration der Kühlanlage ermöglicht die parallele Lagerung von pharmazeutischen Artikeln und verderblichen Gütern sowie temperaturempfindlichen Waren, die weder bei Frost noch Hitze gelagert und transportiert werden dürfen. Hierzu zählen unter anderem auch Messgeräte oder Produktionsmittel der Halbleiterindustrie.

Mit der Inbetriebnahme erfolgt auch die Zertifizierung des Lagerbereiches nach der europäischen Leitlinie „Good Distribution Practice“ (GDP). Mit diesem Qualitätssystem wird die den hohen Standards gerecht werdende Vertriebspraxis von Humanarzneimitteln in Bezug auf deren Lagerung am Standort nachgewiesen.

Im neuen Kühllager, das von PortGround – ein auf Flugzeug- und Fracht-abfertigung spezialisiertes Tochterunternehmen der Mitteldeutschen Flughafen AG – betrieben wird, können Waren bei Temperaturen von +2°C bis +25°C gelagert werden.

Die Temperatur ist dabei in drei separaten Bereichen individuell einstellbar. Zugangskontrollen sowie eine Video- und Temperaturüberwachung gewähren höchste Sicherheitsstandards.

„Das neue Kühllager für Luftfrachten erweitert unser umfassendes logistisches Portfolio und ist insbesondere für Unternehmen der Pharmazie-, Lebensmittel- sowie der Halbleiterindustrie in Deutschland und Osteuropa interessant“, betont Alexander König, Geschäftsführer der PortGround GmbH und ergänzt „Unsere Kunden profitieren nicht nur von den vielfältigen Serviceleistungen der PortGround beim Handling von Frachten aller Art, sondern ebenso vom Zugang zu einem Streckennetz, das von Europas fünftgrößtem Fracht-Airport aus im vergangenen Jahr über 220 Ziele weltweit umfasste.“

Leipzig/Halle Airport: 24/7 für Frachtflüge und direkte Anbindung an Straße und Schiene

Mit einem Aufkommen von über 1,05 Millionen Tonnen im Jahr 2016 ist der Leipzig/Halle Airport das fünftgrößte Luftfrachtdrehkreuz Europas.

Der Airport verfügt über eine 24-Stunden-Betriebserlaubnis für Frachtflüge sowie eine direkte Anbindung an das transeuropäische Autobahn- und Schienennetz. Damit bietet Leipzig/Halle ideale Rahmenbedingungen für den Warentransport auf Straße und Schiene. Das Start- und Landebahnsystem umfasst zwei parallele Runways mit einer Länge von je 3.600 Metern, die auch unter CAT-III-b-Bedingungen unabhängig voneinander genutzt werden können.

DHL betreibt seit 2008 am Standort ihr europäisches Drehkreuz. Der Leipzig/Halle Airport ist zudem Heimatflughafen von AeroLogic, einem Joint Venture von DHL Express und Lufthansa Cargo.

Seit März 2006 sind zwei Antonow 124-100 im Rahmen des SALIS-Projektes (Strategic Airlift International Solution) permanent in Leipzig/Halle stationiert.

Der Airport ist darüber hinaus Sitz eines Tochterunternehmens der Volga-Dnepr-Gruppe, der Aircraft Maintenance and Engineering Service GmbH (AMTES GmbH), die eine Wartungsbasis für Antonov 124 sowie westliches Fluggerät am Standort unterhält.

Darüber hinaus bestehen unter anderem regelmäßige Frachtcharterverkehre sowie eine Linienverbindung der Air Brigde Cargo nach Moskau.

PortGround: Kompetenter Partner für Fracht aller Art

Die PortGround GmbH bietet als Tochterunternehmen der Mitteldeutschen Flughafen AG an den Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden Bodenabfertigungs- und Frachtdienstleistungen sowie weitere Serviceleistungen an.

Das Unternehmen verfügt für das Handling aller Flugzeugtypen sowie sämtlicher Arten von Fracht, darunter auch Großtiere, über IATA-zertifiziertes (International Air Transport Association) Personal.

Das Leistungsspektrum des Unternehmens erstreckt sich von der Be- und Entladung der Flugzeuge – inklusive aller Transporttätigkeiten auf dem Vorfeld – bis hin zu Aufgaben des Flugzeugservices, zu denen unter anderem das Schleppen der Flugzeuge, die Anlasshilfe, die Innenreinigung sowie die Wasserver- und -entsorgung gehören. Während der Wintermonate ist PortGround auch für die Flugzeugenteisung verantwortlich.

Im Bereich der Luftfracht bietet PortGround neben der physischen und dokumentarischen Abfertigung der Frachten auch Trucking-Services und Schulungen an. Darüber hinaus werden Dienstleistungen und Beratungen rund um die Themen Gefahrgut sowie Luftfrachtsicherheit angeboten.

PortGround ist als reglementierter Beauftragter sowie zugelassener Wirtschaftsbeteiligter zertifiziert.

Die Flughafen Leipzig/Halle GmbH ist ein Tochterunternehmen der Mitteldeutschen Flughafen AG. 2016 wurden rund 2,2 Millionen Fluggäste und 1,05 Millionen Tonnen Luftfracht registriert. Leipzig/Halle Airport ist damit der zweitgrößte Frachtflughafen in Deutschland und Nummer 5 in Europa.

Der Airport ist an die Autobahnen A 9 und A 14 angebunden und verfügt über einen in das Zentralterminal integrierten Bahnhof. Von Bahnhof und Parkhaus gelangen Passagiere direkt in den Check-in-Bereich.

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20.04.2017
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Der SV Halle hat am kommenden Samstag den SV Zwickau zu Gast

Am 22.04. trifft der gastgebende SV Halle auf das Team von Zwickau. Unterschiedlich könnten die Voraussetzungen nicht sein.

Der SV Halle hat am kommenden Samstag den SV Zwickau zu Gast

Während die Hallenser in ihrer Aufstiegssaison derzeit Erfahrung sammeln, kommt mit dem Team aus Zwickau eine gestandene Zweitligamannschaft an die Saale. Aber genau diesen Herausforderungen will sich das junge Team um Coach Marco Lösche stellen, um in der nächsten Saison eine wesentlich bessere Rolle in der 2. Liga Ost zu spielen. Anpfiff ist 20.00 Uhr in der Neustädter Schwimmhalle. Für Spannung ist gesorgt und die Hallenser hoffen auf zahlreichen Zuspruch ihrer Fans!

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20.04.2017
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Landespokal-Halbfinale: 500 Polizisten waren im Einsatz

Am Mittwochabend fand im ERDGAS-Sportpark in Halle (Saale) das FSA-Pokalhalbfinalspiel zwischen dem Halleschen FC und dem 1.FC Magdeburg statt. Vor, während und nach dem Spiel war es hauptsächlich friedlich.

Landespokal-Halbfinale: 500 Polizisten waren im Einsatz

Im Vorfeld des Derbys kam es zum Zünden von Pyrotechnik im Umfeld des Stadions. Ein Fahrzeug von Gästefans wurde im Bereich der Wörmlitzer Straße beschädigt und ein Fahrzeugführer verletzte in der Max-Lademann-Straße mit einem PKW einen Ordner leicht am Bein. Nach dem Spiel kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei weiblichen Personen.
Insgesamt waren ca. 500 Polizeibeamte im Einsatz.[nbsp]

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20.04.2017
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Peißnitzbrücke strahlt mit neuem Licht

Ab Freitag, 21. April, beleuchtet die EVH GmbH die Peißnitzbrücke zum Festival Women in Jazz. Dabei sorgen 24 LED-Strahler für verschiedene Lichtstimmungen. Auch in Zukunft wird das Unternehmen der Stadtwerke Halle GmbH die Brücke zu verschiedenen Großveranstaltungen auf der Peißnitz illuminieren.

Peißnitzbrücke strahlt mit neuem Licht

Die Beleuchtung von Brücken dient nicht nur der Orientierung, sondern wirkt mit einem guten Design auch Stadtbild prägend. Das neue Beleuchtungssystem mit Farbwechsel lässt die Brücke in sechs verschiedenen Farben erstrahlen.[nbsp]

Bei einer durchschnittlichen Beleuchtungsdauer von acht Stunden pro Tag verbrauchen die insgesamt 24 umweltfreundlichen Strahler nur 1,80 Euro. Wie auch bei allen anderen 23.000 Straßenleuchten im Stadtgebiet, die durch die SHS Energiedienste GmbH betreut werden, wird das An- und Ausschalten automatisch über einen Dämmerungsschalter gesteuert. Dieser misst die Lichtintensität und sobald der Wert zu niedrig wird, schaltet sich das Licht ein.

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20.04.2017
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Ein Sprungbrett zu Olympischen Spielen

Sachsen-Anhalts hoffnungsvollste Talente aus den olympischen Sportarten, allesamt Teilnehmer und Medaillengewinner bei Jugend- und Junioreneuropameisterschaften, versammelten sich am 19. April im Kundencenter der AOK Sachsen-Anhalt in Halle.

Ein Sprungbrett zu Olympischen Spielen

„Das Juniorteam Sachsen-Anhalt hat sich als kontinuierliches Förderinstrument im Nachwuchsleistungssport des Landes und als echtes Sprungbrett zu Olympischen Spielen bewährt“, betonte Andreas Silbersack, Präsident des LSB Sachsen-Anhalt, am Rand der Berufungsveranstaltung. Dass von den elf Sportlerinnen und Sportlern aus Sachsen-Anhalt, die bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro an den Start gegangen sind, sieben zum Beginn ihrer sportlichen Karriere Mitglied im Juniorteam Sachsen-Anhalt waren, belegt diese Aussage eindrucksvoll.

Sachsen-Anhalts derzeitige Vorzeigeathletin Nummer eins,[nbsp] Ruder-Olympiasiegerin Julia Lier vom SV Halle, wollte eigentlich persönlich bei der Berufung vorbeischauen. Die Teilnahme am Friedenslauf von Rom nach Wittenberg und eine vorgelagerte Papst-Audienz verhinderten jedoch ihre Teilnahme. Mit der ehemalige erfolgreichen Judokämpferin Claudia Malzahn, die 2001 zu den ersten Mitgliedern im Juniorteam zählte, 2012 selbst Olympischen Spiele erleben durfte und sich[nbsp] heute ehrenamtlich im Vorstand der Stiftung Sport in Sachsen-Anhalt engagiert, war jedoch schnell eine würdige Vertreterin gefunden. [nbsp] [nbsp][nbsp]

Claudia Malzahn konnte in Halle zusammen mit Sportminister Holger Stahlknecht, LSB-Präsident Andreas Silbersack und dem Leiter des Olympiastützpunktes Sachsen-Anhalt, Helmut Kurrat, insgesamt 35 Athletinnen und Athleten aus 14 olympischen Sportarten die Berufungsurkunden überreichen. Die Sportart Leichtathletik ist im Team mit aktuell sieben Nachwuchshoffnungen am stärksten vertreten. Es folgen Schwimmen (6 Mitglieder), Kanu-Slalom (5) und Rodel- und Bobsport (3).

Wie Gewichtheberin Annalena Gürtler (FAC Sangerhausen), Boxerin Michelle Schöne (SG Chemie Bernburg), Radsportlerin Hannah Steffen (Genthiner RC 66) und Beachvolleyballer Robin Sowa (VC Bitterfeld-Wolfen) schaffen immer wieder auch Sportlerinnen und Sportler aus weniger populären Sportarten den Sprung ins Juniorteam.

„Ich freue mich sehr, Sie als neue Mitglieder des Juniorteams kennenlernen zu dürfen. Ich hoffe, dass Ihr trainingsintensiver Weg Sie bis zu den Olympischen Spielen führt. Dafür wünsche ich Ihnen viel Erfolg“, sagte der Minister für Inneres und Sport des Landes, Holger Stahlknecht, zugleich Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Sport in Sachsen-Anhalt.

„Für die Förderung des Sports, insbesondere des Leistungssports, stellt das Land in jedem Haushaltsjahr Gelder in Millionenhöhe zur Verfügung. Ein Teil davon geht an die Stiftung Sport für die individuelle Förderung der besten Nachwuchssportlerinnen und -sportler des Landes“, so Stahlknecht weiter.

Er und LSB-Präsident Andreas Silbersack hoben in Halle besonders die finanzielle Unterstützung seitens der Stiftung Sport in Sachsen-Anhalt sowie von Lotto Sachsen-Anhalt und der AOK Sachsen-Anhalt hervor. „Ohne diese Förderung für den Trainings- und Wettkampfbetrieb der jungen Athletinnen und Athleten wären die sportlichen Erfolge der letzten Jahre nicht möglich gewesen“, sind sich beide einig.

Den 35 aktuellen Mitgliedern des Juniorteams Sachsen-Anhalt wünschten sie für die bevorstehende Saison sportliche Erfolge und vor allem Verletzungsfreiheit.

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Hintergrund:

Das Projekt:

Das Juniorteam Sachsen-Anhalt ist ein gemeinsames Projekt der Stiftung Sport in Sachsen-Anhalt, des LandesSportBundes Sachsen-Anhalt und des Olympiastützpunktes Sachsen-Anhalt. Es wurde im Mai 2001 in Halle gegründet. Die 30 aktuellen Teammitglieder finden Sie im Anhang.

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Die Aufnahmekriterien:

Mitglied des Juniorteams können Nachwuchssportlerinnen und -sportler aus olympischen und paralympischen Sportarten werden, die mindestens einmal an Juniorenwelt- oder Europameisterschaften in ihrer Sportart teilgenommen haben oder im letzten Jahr des Jugendbereiches bei Jugendwelt- oder Jugendeuropameisterschaften in ihrer Sportart siegreich waren.

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Die Teamförderung:

Die Teammitglieder erhalten eine finanzielle Unterstützung für den Trainings- und Wettkampfbetrieb über ihren Landesfachverband. Die von der Stiftung Sport in Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt und der AOK Sachsen-Anhalt dafür zur Verfügung gestellten Mittel werden für Trainingslager, Fahrten zu internationalen Wettkämpfen und Sportgeräte eingesetzt.

Die Unterstützung in der schulischen und beruflichen Ausbildung ist ebenso Bestandteil der Förderung wie die Einbeziehung in Serviceleistungen des Olympiastützpunktes Sachsen-Anhalt und die Sicherung der sportfachlichen Betreuung.

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20.04.2017
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DLRG probt Ernstfall auf dem Heidesee

Am Sonntag, den 23.04.2017 ab 10:00 Uhr plant die DLRG Sachsen Anhalt e.V. eine große Rettungsübung von Tauchern und Rettungskräften[nbsp]auf dem Heidesee.[nbsp]Das typische Merkmal einer Rettungsübung ist das Anwenden erworbener Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse unter simulierten Bedingungen eines Unfalls in aquatischer Umgebung.[nbsp]

DLRG probt Ernstfall auf dem Heidesee

Sie dient dabei im Rahmen der Aus- und Fortbildung von Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmern dazu, gewonnene Fähigkeiten in realitätsnahen Situationen zu erproben, anzuwenden und zu verbessern. Wichtig ist hierbei, verschiedene Fähigkeiten und Fertigkeiten in der richtigen Reihenfolge und richtiger Intensität anzuwenden.

Weiterhin werden Taucher und Boote mit Echolot den Heidesee nach möglichen Gefahrenquellen absuchen. Auch wird das Aufsuchen und Bergen von möglichen Opfern simuliert.

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Standort für Sprungturm wird festgelegt

Für die Saison 2017 ist der Bau einer Wassersprungplattform geplant. Nun wird mit Hilfe der Taucher der DLRG ein optimaler Standort im Heidebad festgelegt. Laut Auskunft vom SV Halle Abteilung Wasserspringen, ist bei einer geplanten Sprunghöhe von 3 Metern, eine Wassertiefe von 4 Metern notwendig.

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Mit der DLRG gemeinsam in eine sichere Badesaison 2017

Auch in der Badesaison 2017 hat die Betreibergesellschaft Bäder- und Eventmanagement einen Vertrag mit der DLRG abgeschlossen. Somit sind nicht nur die ausgebildeten Mitarbeiter vom Heidebad, sondern auch zahlreiche Rettungsschwimmer der DLRG vor Ort.

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20.04.2017
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Online-Versteigerungen des Fundbüros der Stadt Halle (Saale)

Das Fundbüro der Stadt Halle (Saale) versteigert im virtuellen Auktionshaus der Behörden wieder Fundstücke welche nicht abgeholt wurden. Zur Versteigerung stehen nun, ab Montag,den 24.04.17, 15 Herren-, Damen- und Kinder-Räder.

Online-Versteigerungen des Fundbüros der Stadt Halle (Saale)
  • Auktions-ID: 516268 – Herrenfahrrad “cycletool static race“, 26“, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Montag, 24.04.17 und endet Montag, 08.05.17)

  • Auktions-ID: 516368 –Kinderfahrrad “Frame work”, 24“, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Montag, 24.04.17 und endet Montag, 08.05.17)

  • Auktions-ID: 516378 – Damenfahrrad[nbsp] “ Pegasus” , 26“, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Montag, 24.04.17 und endet Dienstag, 09.05.17)

  • Auktions-ID: 516389 – Herrenfahrrad “Aero Nr. 1 CX 721“, 26“, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Montag, 24.04.17 und endet Dienstag, 09.05.17)

  • Auktions-ID: 516392 – Mountainbike “Konbike onroad offroad”, 26”, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Montag, 24.04.17 und endet Mittwoch, 10.05.17)

  • Auktions-ID: 516401 – Damenfahrrad “Dynabike,28”, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Montag, 24.04.17 und endet Mittwoch, 10.05.17)

  • Auktions-ID: 516408 – Damenfahrrad “Pegasus Avanti “, 28”, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Montag, 24.04.17 und endet Donnerstag, 11.05.17)

  • Auktions-ID: 516406 – Mountainbike, 26”, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Montag, 24.04.17 und endet Donnerstag, 11.05.17)

  • Auktions-ID: 516414 – Damenfahrrad “Diamant Toursport, 26”, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Montag, 24.04.17 und endet Freitag, 12.05.17)

  • Auktions-ID: 516424 – Mountainbike, 26”, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Montag, 24.04.17 und endet Montag, 15.05.17)

  • Auktions-ID: 516427 – Mountainbike “Focus“, 26”, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Montag, 24.04.17 und endet Montag, 15.05.17)

  • Auktions-ID: 516429 – Herrenfahrrad „Felt“,26“, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Montag, 24.04.17 und endet Dienstag, 16.05.17)

  • Auktions-ID: 516433 – Herrenfahrrad „Passat“,28”, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Montag, 24.04.17 und endet Dienstag, 16.05.17)

  • Auktions-ID: 516437 – Herrenfahrrad „Drive“, 26”, Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Montag, 24.04.17 und endet Mittwoch, 17.05.17)

  • Auktions-ID: 516440 – Herrenfahrrad „Sprick“, 28”,Anfangsgebot: 6,00 Euro

    (die Auktion startet: Montag, 24.04.17 und endet Mittwoch, 17.05.17)

Nähere Informationen sind unter[nbsp]www.zoll-auktion.de[nbsp]erhältlich.

Stadt Halle (Saale)

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19.04.2017
hallelife.de - Redaktion