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Anonymes Flugblatt beklagt Sterben der City

Die Fronten verhärten sich bei der Diskussion um die Nutzung des Hochhauses “Scheibe A” in Halle-Neustadt als neuer Standort der Stadtverwaltung Halle. Wie schon bei der Diskussion um den neuen Deich am Gimritzer Damm verläuft die Frontlinie zwischen Altstadt und Neustadt.

Anonymes Flugblatt beklagt Sterben der City

Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand hat sein persönliches Ziel bei der Rettung der Hochhausscheiben nach monatelangem Ringen im Stadtrat durchgesetzt. Doch Ende Juli 2017 kursierte ein anonymes Flugblatt, dass möglicherweise aus der Reihe innerstädtischer Händler kommt. Jedenfalls hoben die Verfasser auf den innerstädtischen Handel ab. In dem Flugblatt hieß es: “Erster Bürgerentscheid in Halle am 24.09.2017 / Hochhaus “Scheibe A” in Halle-Neustadt soll Verwaltungssitz des “Rathauses” der Stadt Halle werden! Der Stadtkern unserer Stadt wird Halle-Neustadt werden? Die Stadt plant 26 in der Stadt verteilte Standorte des “Rathauses”, wie zum Beispiel das Stadtplanungsamt vom Hansering 15, nach Halle-Neustadt in die “Scheibe A” zu verlegen. Das bedeutet das Sterben der Innenstadt Halle!!! Der Marktplatz ist dann nur noch Touristen-Attraktion. Davon können Gewerbetreibende der Stadt nicht leben! Den Dienstleistern der Innenstadt fehlen nicht nur die Arbeitsplätze von diesen 26 Standorten, sondern auch die Bürger, welche ihre Behördengänge in der Innenstadt erledigen müssen. Bitte wählt am 24.09.17 für unsere Innenstadt und nicht “Scheibe A”! Lasst nicht zu, dass eine florierende Innenstadt durch Fehlentscheidungen zerstört wird.”

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Der Hinweis in dem Flugblatt auf den Kaufkraftverlust deckt sich mit der Ankündigung derer, die für die Scheibe A kämpfen, nur eben unter umgekehrten Vorzeichen. So las sich die Begründung auf der Unterschriftensammlung für den Bürgerentscheid zur Scheibe A durch den Halle-Neustadt-Verein, welche von Oberbürgermeister Bernd Wiegand auf seine Internetseite gestellt wurde, wie folgt: “Mit der Nutzung der Hochhausscheibe A als Verwaltungsstandort wird ein städtebaulicher Missstand beseitigt. Die Unterbringung von rund 450 Verwaltungsmitarbeitern in der Scheibe A steigert zudem die Kaufkraft für die Neustädter Passage deutlich. Die derzeitige Struktur der Verwaltungsstandorte der Stadt Halle (Saale) ist ineffizient und unwirtschaftlich, in 26 Verwaltungsgebäuden sind teilweise weniger als 20 Mitarbeiter untergebracht. Zudem ist der Investitions- und Instandhaltungsstau hoch. Durch die Belegung der Scheibe A kann die Zahl der Verwaltungsstandorte reduziert werden. Mögliche Bieter an einer voraussichtlich im September 2017 stattfindenden Zwangsversteigerung erhalten durch den Bürgerentscheid Planungssicherheit. Die Kosten zur Anmietung der Scheibe A werden vollständig durch die Aufgabe von Verwaltungsstandorten gedeckt. Das Einsparpotenzial von 41,1 Millionen Euro entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Betrag von 1,4 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung der notwendigen Nutzfläche von 11.532 Quadratmeter ergibt sich eine maximal wirtschaftlich finanzierbare Nettokaltmiete von 9,90 Euro pro Quadratmeter pro Monat. Der städtische Haushalt wird dadurch nicht zusätzlich belastet.”

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Um die Zukunft der Hochhäuser Scheibe A, B, C und E geht es seit Jahren ohne Ergebnis (Hallelife berichtete). Nur die Scheibe D ist saniert und belegt. Die Scheibe C war immerhin das Finanzamt Halle (West), steht aber auch schon sehr lange leer. Die damalige Eigentümerin, das Land Sachsen-Anhalt, zog das Amt erst von der Scheibe C ins marode alte Stasi-Gebäude am Gimritzer Damm um und schließlich in den Neubau (mit Geschmäckle) am Hallmarkt, der weit mehr kosten wird, als die gerade aus Kostenargumenten heraus verworfene Sanierung und Wiedernutzung der Scheibe C. Nach diesem Verlust für Halle-Neustadt und dem (Kaufkraft-)Gewinn für Halles Altstadt könnte die Nutzung der Scheibe A in Halle-Neustadt auch als ausgleichende Gerechtigkeit gesehen werden. Wie die Diskussion ausgeht, entscheiden die Bürger am 24. September 2017.[nbsp]

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31.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Tödlicher Badeunfall in Heidebad

In Halle (Saale) ereignete sich Montagmittag im Bereich des Heidebades ein Badeunfall. Eine Hortgruppe war im Rahmen der Ferienbetreuung dort baden, eine Beaufsichtigung durch mehrere Erzieher erfolgte. Kurz nach 11.30 Uhr wurde ein 7Jähriges zu der Kindergruppe gehörendes Mädchen im bewegungslosen Zustand im Wasser festgestellt.[nbsp]

Tödlicher Badeunfall in Heidebad

Es erfolgte nach der Bergung umgehend Reanimierungsmaßnahmen durch die Badeaufsicht und wenige Minuten später durch einen Notarzt. Das Mädchen verstarb trotz der intensiven Rettungsmaßnahmen wenig später in einem Krankenhaus.

Die Ermittlungen zum Hergang des Geschehens wurden aufgenommen.[nbsp]

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31.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Hat die Stadt eine Scheibe – ja oder nein?

Die Scheiben A, B, C und E an der Neustädter Passage stehen seit vielen Jahren leer und verfallen. Das einst stolze bauliche Zentrum der Chemiearbeiterstadt Halle-Neustadt ist zum Ärgernis geworden, nicht nur weil sich dort die Tauben samt Ungeziefer ungehemmt vermehren. Ob es wenigstens mit Scheibe A anders weitergeht, haben nun die Hallenser in der Hand, die am 24. September 2017 darüber abstimmen können, ob die Stadverwaltung Halle dort einzieht.

Hat die Stadt eine Scheibe – ja oder nein?

Die Stadtverwaltung plant, nach längerem Ringen inzwischen auch mit Zustimmung der Stadtratsmehrheit, die Scheibe A für 30 Jahre zu einer Nettokaltmiete von maximal 9,90 Euro pro Quadratmeter anzumieten. Die Anmietung der geplanten Fläche von 11.500 Quadratmetern würde über die Gesamtlaufzeit 40,97 Millionen Euro kosten; Nebenkosten und Aufwendungen für die Ausstattung der Büros nicht mitgerechnet.

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Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand will die Scheibe A zum Sozialrathaus machen und hätte damit vielleicht schon eher Erfolg gehabt, wenn er nicht wieder, wie schon so oft, den Stadtrat verärgert hätte mit Schnellschüssen und Alleingängen. Im Februar 2017 hatte der OB bereits einen Grundsatzbeschluss durchpeitschen wollen. Die notwendige Entscheidungsgrundlage, ein Bericht über alle Verwaltungsstandorte in Halle auf mehr als 100 Seiten, war den Räten jedoch erst wenige Stunden vor der Stadtratssitzung zugegangen.

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Zuletzt hatte die Scheibe A, die gegenüber des Neustadt Centrums recht attraktiv gelegen ist, mit einer Zwangsversteigerung und einer hohe Grundschuld Schlagzeilen gemacht. Wie es mit den anderen Scheiben weitergeht, ist unklar. Seit Anfang 2015 hat der OB die Scheiben auf seiner Agenda und verkündet, das Problem lösen zu wollen. Der letzte große Anlauf für eine Generallösung lag da bereits länger zurück und fiel noch in die Zeit von Planungsdezernent Friedrich Busmann. 1998 war die Revitalisierung des Neustädter Zentrums Teil des Antrags für das Förderprogramm “Urban 21”. 2001 und 2008 folgten weitere Beschlüsse zur Förderung der Neustadt, diesmal im Programm “Soziale Stadt”. Für die Scheiben hat das alles nichts geändert. Seitdem die fünf Hochhäuser Anfang der 1990er Jahre auseinandergerissen wurden durch die Treuhand, deren dubiosen Machenschaften gerade in Halle bundesweit Schlagzeilen machten, ist nur eines der Häuser hergerichtet worden und dort sitzt nun, ausgerechnet, das Jobcenter.

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Immer wieder wechselten die Eigentümer. Die Hochhausscheibe B ist seit 2015 in der Hand eines Syrers, der später auch die Freybergs Brauerei (Meisterbräu) gekauft hat, die nach vielen Jahren Leerstand und Vandalismus bereits arg verstümmelt ist. Die Scheibe C, einst Landesimmobilie und als neues Finanzamt Halle diskutiert, gehört ebenfalls seit Ende 2015 zwei Berlinern. Die Scheibe E war nach dem Verkauf durch Möbel-Händler Lührmann einige Zeit einem Immobilienunternehmen aus Leipzig gehörte, ist jetzt in den Händen eines Berliner Unternehmerpaares. Die privaten Eigentümer der bisher unsanierten Scheiben erklärten gegenüber Journalisten, Wohnung vornehmlich für alte Menschen und Studenten einrichten zu wollen. Ob sie die dafür erforderlichen Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe werden schultern können, blieb bisher unklar.

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Am 24. September 2017 von 8 bis 18 Uhr stimmen die Bürger über das Sozialrathaus Scheibe A ab. Stimmberechtigt sind nicht nur deutsche Staatsbürger, sondern alle EU-Bürger. Der Bürgerentscheid findet gemeinsam mit der Bundestagswahl statt. Nachdem das für den Bürgerentscheid notwendige Bürgerbegehren mit mehr als 7500 gültigen Unterschriften erfolgreich war, sollen nun möglichst viele Menschen erreicht werden.

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Bei Bürgerbegehren und Bürgerentscheiden liegt das Land Bayern an der einsamen Spitze. Die Ergebnisse der mageren Zahl an Bürgerentscheiden in Sachsen-Anhalt sind durchwachsen. Während etwa der Bürgerentscheid zum Kinderförderungsgesetz scheiterte, verteidigten die Menschen in 2016 in Halberstadt erfolgreich ihre Diesterweg-Grundschule. Ob es einen Bürgerentscheid zur Umbenennung der Stadt Dessau-Roßlau gibt, war Ende Juni 2017 noch in der Schwebe. Derweil hatte das Vorhaben Scheibe A in einer nicht-repräsentativen Umfrage eine knappe Mehrheit. Ein Paradebeispiel dafür, auf welch wackeligen Füßen Wahlprognosen stehen können, darf freilich die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten gelten.[nbsp]

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31.07.2017
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Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER für Saalekreis

Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER für Saalekreis

gültig von: Montag, 31.07.2017 18:10 Uhr voraussichtlich bis: Montag, 31.07.2017 19:30 Uhr

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am: Montag, 31.07.2017 18:10 Uhr

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Amtliche WARNUNG vor STARKEM GEWITTER für Saalekreis

Es besteht die Gefahr des Auftretens von starken Gewittern (Stufe 2 von 4).

ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren:

Örtlich kann es Blitzschlag geben. Bei Blitzschlag besteht[nbsp]Lebensgefahr! Vereinzelt können beispielsweise Bäume entwurzelt und[nbsp]Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende[nbsp]Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Während des Platzregens sind[nbsp]kurzzeitig Verkehrsbehinderungen möglich.

Detaillierte Warninformationen erhalten Sie unter

http://www.wettergefahren.de.

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31.07.2017
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Sterilisierer bauen Autobahnen für Radfahrer

Welche Drogen waren da im Spiel? , fragt man sich unwillkürlich bei einem Blick auf einige Straßen und Wege in Halle (Saale), die in den vergangenen Jahren erneuert wurden mit Nadelöhr und Schlängellinie. Bei einigen Maßnahmen, die in jüngster Zeit aus den Flutmitteln nach dem Hochwasser vom Juni 2013 erfolgten, kommt die Frage hinzu, wie weit Stadtverwaltung und Stadtrat zu gehen bereit sind bei der Zerstörung von Stadtbild und Natur.

Sterilisierer bauen Autobahnen für Radfahrer

Freie Fahrt immer und überall scheint die Devise zu sein, die dem Denken der 60er und 70er Jahre entspricht, jetzt aber im Jahre 2017 überholt sein sollte. Eingriffe in die Natur, darunter in die hallesche Auenlandschaft, haben in den letzten Jahren überhandgenommen. Jüngstes Beispiel ist der Ausbau des Saaleradwanderweges an den Pulverweiden. Nachdem jahrzehntelang für Kraftfahrzeuge ganze Landstriche planiert wurden, sollen nun offenbar Radfahrer ihre Autobahn bekommen. Wie massiv die vermeintliche Ökowelle inzwischen das Gegenteil bewirkt, hat ja bereits die Verschandelung Sachsen-Anhalts mit Windrädern und Solarzellen gezeigt.

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Was seit der Wende und verstärkt in den letzten zehn Jahren in Halle passiert ist und passiert, erinnert schwer an die Verhältnisse, die man bereits vor 25 Jahren etwa im Taunus (Hessen) bei Frankfurt am Main vorfand: sterilisierte Wälder, voll erschlossen und durchgeputzt. Es ist der Irrsinn im Kleinen, den der weltbekannte Bergsteiger Reinhold Messner bereits vor Jahre im Großen beklagte, als er den Massentourismus auf den Mount Everest, den höchsten Berg der Welt, beklagte, wo unverantwortliche Geschäftemacherei dazu geführt hat, dass inzwischen jeder, vorausgesetzt er hat das Geld, von Sherpas auf den mörderischen Gipfel geschleppt wird.

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31.07.2017
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Betrunkener randaliert in der Innenstadt

Eine Zeugin bemerkte gestern gegen 20:00 Uhr einen Mann in der Großen Steinstraße, welcher auf eine weitere männliche Person einschlug. Anschließend warf er eine Glasflasche gegen eine am Steintor wartende Straßenbahn und stieg in diese ein. Während der Fahrt äußerte er nun fremdenfeindliche Beleidigungen gegenüber einem weiteren Fahrgast, bis er die Bahn in der Berliner Straße wieder verließ.

Betrunkener randaliert in der Innenstadt

Gegen 20:30 Uhr befand sich der Mann wieder am Steintor, wo er erneut eine männliche Person angreifen wollte. Da er bei dem 27-Jährigen jedoch an einen Kampfsportler geraten ist, misslang der Angriff und der Betrunkene zog weiter. Er begab sich in ein nahegelegenes Bistro und entwendete hier mehrere Getränkeflaschen aus einem Kühlschrank. In der Ludwig-Stur-Straße trat der Mann daraufhin zunächst gegen ein abgestelltes Fahrrad und beschädigte in der weiteren Folge den Heckscheibenwischer eines parkenden PKW. Hier konnte der 29-Jährige schließlich durch Polizeibeamte gestellt und in Gewahrsam genommen werden. Während der Einlieferung leistete der Betrunkene (2,35 Promille) mehrfach Widerstand gegen die Beamten.

Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung, Diebstahls, Beleidigung und Widerstands gegen Polizeivollzugsbeamte ermittelt.

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31.07.2017
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Kind aus Auto befreit

Gegen 19:20 Uhr wählte gestern eine besorgte Mutter den Notruf. Diese hatte ihren 2-jährigen Sohn in ihren in der Zwintschönaer Straße geparkten PKW gesetzt. Als sich die 33-Jährige außerhalb des Fahrzeugs befand, verschloss sich der PKW plötzlich und ließ sich nicht mehr öffnen.[nbsp]

Kind aus Auto befreit

Zur Öffnung des VWs kam auch die Feuerwehr zum Einsatz. Doch auch für diese blieb das Fahrzeug verschlossen, sodass nur noch das Einschlagen einer Scheibe blieb. Der Junge konnte daraufhin wohlbehalten an seine Mutter übergeben werden.

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31.07.2017
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Polizei Saalekreis

Diebstähle in Angersdorf und Merseburg -[nbsp]Geschwindigkeitsmessung in Teutschenthal -[nbsp]Verkehrsunfall mit Unfallflucht in Merseburg -[nbsp]Verkehrsunfall in Schraplau und Bageritz

Polizei Saalekreis

Verkehrsunfall

Am 30.07.2017 gegen 21.30 Uhr ereignete sich im Bereich Schraplau, OT Schafsee ein Verkehrsunfall. Ein 56 jähriger BMW-Fahrer befuhr die Landstraße 176, in Richtung Schraplau. Als plötzlich ein Reh von links die Fahrbahn querte, kam es zum Verkehrsunfall mit Sachschaden. Das Reh verendete an der Unfallstelle.

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Verkehrsunfall

Am 31.07.2017 gegen 05.00 Uhr ereignete sich im Bereich Landsberg, OT Bageritz ein Verkehrsunfall. Ein 35 jähriger Opel-Fahrer befuhr die Kreisstraße 2142, aus Richtung Queis in Richtung Bageritz. Zirka 50m vor dem Orteingang Bageritz querte plötzlich ein Reh von links die Fahrbahn, kam es zum Verkehrsunfall mit Sachschaden. Das Reh flüchtete im angrenzenden Feld.

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Verkehrsunfall mit Unfallflucht

Am 31.07.2017 gegen 06.20 Uhr ereignete sich in Merseburg, auf der Nulandstraße ein Verkehrsunfall. Ein unbekannter PKW-Fahrer, silberfarben, fuhr in Richtung Weißenfelser Straße und streifte beim Vorbeifahren, die parkende 45 jährige Ford-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß an den Außenspiegeln. Der Außenspiegel wurde aus der Halterung gerissen, es entstand Sachschaden.

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Geschwindigkeitsmessung

In den Vormittagsstunden des heutigen Tages führten Polizeibeamte in der Ortslage Teutschenthal, Am Busch eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Hierbei überschritten 8 KFZ die zulässige Geschwindigkeit. Einem 55 jährigen Opel-Fahrer wurden hintereinander zwei Bußgelder ausgesprochen. Zum Einen in Höhe von 160,-€, zwei Punkte und einem Monat Fahrverbot und zum Anderen 100,-€ und einem Punkt in Flensburg.

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Diebstahl

Am heutigen Tag wurde der Polizei bekannt, dass in einem unbekannten Zeitraum sich unbekannte Täter in Angersdorf, in der Ahornstraße, an einer Baustelle zu schaffen machten. Sie entwendeten diverse Bündel von Bewehrungsstahl (Stabstahl und Bügel). Zum derzeitigen Stand ist die Höhe des entstandenen Sachschadens unbekannt.

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Diebstahl

Am heutigen Tag wurde der Polizei bekannt, dass in der Nachtzeit sich unbekannte Täter in Merseburg, in der Steigerstraße, an einem Keller zu schaffen machten. Die unbekannten Täter verschafften sich Zugang in einen Keller des Mehrfamilienhauses und entwendeten zwei Fahrräder. Zum derzeitigen Stand ist die Gesamthöhe des entstandenen Schadens unbekannt.

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Diebstahl

Am heutigen Tag wurde der Polizei bekannt, dass im Zeitraum vom Samstag zu heute, sich unbekannte Täter in Merseburg, im Kollenbeyer Weg, an einem PKW zu schaffen machten. Die unbekannten Täter entwendeten die hintere Kennzeichentafel des Fahrzeugs. Zum derzeitigen Stand wird der Schaden mit ca. 80,-€ angezeigt.

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31.07.2017
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Suizid in der JVA Halle (Roter Ochse)

Halle (MJ). Am vergangenen Freitag Abend hat sich in der Justizvollzugsanstalt Halle ein 33jähriger Gefangener das Leben genommen.[nbsp]

Suizid in der JVA Halle (Roter Ochse)

Ein Bediensteter der JVA fand den Mann erhängt in seinem Haftraum, umgehend eingeleitete Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. In der Zelle wurde ein Abschiedsbrief gefunden.

Der Gefangene verbüßte eine mehrjährige Freiheitsstrafe wegen Brandstiftung, Diebstahl und Körperverletzung.[nbsp]

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31.07.2017
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VORABINFORMATION UNWETTER WARNUNG vor SCHWEREM GEWITTER

VORABINFORMATION UNWETTER WARNUNG vor SCHWEREM GEWITTER für Halle (Saale), Saalekreis und Kreis Mansfeld-Südharz

gültig von: Montag, 31.07.2017 22:00 Uhr voraussichtlich bis: Dienstag, 01.08.2017 08:00 Uhr

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am: Montag, 31.07.2017 11:11 Uhr

VORABINFORMATION UNWETTER WARNUNG vor SCHWEREM GEWITTER

Im Laufe der Nacht zum Dienstag ziehen von Westen her kräftige Gewitter auf, die in den Frühstunden Oder und Neiße erreichen. Die Gewitter können mit heftigem Starkregen bis 40 mm in 1 Stunde, Hagel mit Korngrößen bis 3 cm und schweren Sturmböen um 90 km/h (Bft 10), lokal auch mit orkanartigen Böen bis 110 km/h (Bft 11), verbunden sein.

Am Dienstag lebt nach einer Ruhephase die Gewittertätigkeit am Nachmittag und Abend wieder auf. Dann besteht erneut eine erhöhte[nbsp]Unwettergefahr!

Dies ist ein erster Hinweis auf erwartete Unwetter. Er soll die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen. Die[nbsp]Prognose wird in den nächsten 9 Stunden konkretisiert.

Bitte verfolgen Sie die weiteren Wettervorhersagen mit besonderer [nbsp]Aufmerksamkeit.

Detaillierte Warninformationen erhalten Sie unter
http://www.wettergefahren.de.

DWD / RWB Leipzig

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31.07.2017
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Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Fahren ohne Fahrerlaubnis Schwoitsch – Einbruch in[nbsp]ein PKW in Leuna und Günthersdorf -[nbsp][nbsp]Ladendiebstahl in Günthersdorf[nbsp]-[nbsp]Fahren unter Alkoholeinfluss in Merseburg -[nbsp]

Polizeimeldungen aus dem Saalekreis

Fahren ohne Fahrerlaubnis
Samstagmorgen gegen 04:30 Uhr stellten die eingesetzten Beamten im Parkweg in Kabelsketal OT Schwoitsch einen VW Passat fest und wollten diesen einer Verkehrskontrolle unterziehen. Der Fahrer versuchte sich dieser Kontrolle durch Flucht mit seinem PKW zu entziehen. Als das Fahrzeug anhielt, flüchten Fahrer und Beifahrer fußläufig, konnten schlussendlich jedoch gestellt werden. Der 34-jährige Fahrzeugführer war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Bei der Durchsuchung der beiden Personen wurden u.a. mehrere betäubungsmittelähnliche Substanzen (augenscheinlich Cannabis und Crystal) sowie Einbruchswerkzeug aufgefunden. Der Fahrzeugführer wurde einer Blutprobenentnahme unterzogen.

Einbruch in PKW
Am Samstag gegen 13:15 Uhr wurde bekannt, dass unbekannte Täter in einen in der Rosenstraße in Leuna abgeparkten PKW Toyota eindrangen. Aus diesem wurde ein Steuergerät ausgebaut und entwendet. Die Polizei ermittelt wegen besonders schwerem Fall des Diebstahls.

Ladendiebstahl
Am Samstagnachmittag gegen 15:30 Uhr meldete ein Mitarbeiter eines Fahrradfachgeschäftes in einem Einkaufszentrum in Günthersdorf, dass sich im Geschäft eine Person aufhalte, welche augenscheinlich eine Waffe am Gürtel trage. Vor Ort konnte ein 19-Jähriger Tatverdächtiger vor dem Geschäft gestellt werden. Dieser trug eine Softairwaffe bei sich, welche sichergestellt wurde. Bei einer Durchsuchung konnten betäubungsmittelähnliche Substanzen (augenscheinlich Cannabis) und Diebesgut (Fahrradlenkergriffe) aus dem Geschäft aufgefunden werden. Die Polizei ermittelt nun gegen den Schkeuditzer wegen Ladendiebstahl sowie Verstößen gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz.

Fahren unter Alkoholeinfluss
Gegen 23:45 Uhr am Samstag kontrollierten die eingesetzten Beamten in der Thomas-Müntzer-Straße in Merseburg einen 48-jährigen Fahrzeugführer eines PKW Dacia Logan. Bei der Kontrolle stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Daraufhin wurde der 48-Jährige einer Blutprobenentnahme unterzogen und sein Führerschein sichergestellt.

Einbruch in PKW
Im Tatzeitraum von 23:40 Uhr bis 24:00 Uhr am Samstag zerstörten unbekannte Täter eine Scheibe eines Mercedes Benz, der auf einem Parkplatz vor einer Spielothek in Günthersdorf abgestellt war. Im Folgenden drangen die Täter in das Fahrzeug ein und entwendeten aus dem Kofferraum mehrere Laptops, Handys, Fahrzeugschlüssel und über 5.000€ Bargeld.

Verstoß Betäubungsmittelgesetz
Am Sonntagmorgen gegen 03:00 Uhr kontrollierten die eingesetzten Beamten in der Weißenfelser Straße in Merseburg eine Fahrradfahrerin. Bei einer Durchsuchung der 25-Jährigen wurden betäubungsmittelähnliche Substanzen (augenscheinlich Crystal) aufgefunden und sichergestellt.

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30.07.2017
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19-jähriger Mann greift Rettungssanitäter und Bundespolizisten an

Am Samstag, dem 29. Juli 2017 bemerkte eine Streife der Bundespolizei vor dem Hauptbahnhof Halle, in der Ernst-Kamieth-Straße gegen 03.45 Uhr zwei stark alkoholisierte Personen.[nbsp]

19-jähriger Mann greift Rettungssanitäter und Bundespolizisten an

Einer der Männer lag auf der Straße und war nicht ansprechbar. Ein sofort hinzugerufener Rettungswagen kam vor Ort und die Rettungssanitäter versorgten den am Boden liegenden Mann. Die eingesetzte Streife der Bundespolizei befragte den zweiten Mann. Dieser erklärte ihnen lediglich, dass er seinem Freund helfen muss und probierte permanent in den Rettungswagen zu gelangen.Die Erklärungsversuche der Bundespolizisten, dass sein Freund in guten Händen sei und ärztlich versorgt werde, nützten nichts. Der 19-jährige Mann blieb uneinsichtig, verhöhnte die Polizeikräfte und versuchte weiterhin in den Rettungswagen zu kommen. Auch den daraufhin durch einen Bundespolizisten ausgesprochenen Platzverweisen kam er nicht nach, sondern versuchte sowohl einen Rettungssanitäter, als auch die Bundespolizisten wegzustoßen. Zudem trat er nach den Einsatzkräften und leiste aktiv Widerstand. Der Mann wurde gefesselt und zur Dienststelle gebracht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,09 Promille. Den Mann erwarten nun Strafanzeigen wegen versuchter Körperverletzung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

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30.07.2017
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Tödlicher Verkehrsunfall im Saalekreis

Durch eine Zeugin wurde am Sonntag gegen 11:30 Uhr im Bereich Bennstedt eine verletzte Person (51 Jahre) festgestellt, die Angaben zu einem Verkehrsunfall machte.

Tödlicher Verkehrsunfall im Saalekreis

Bei einer Absuche mit einem Hubschrauber konnte der Unfallort zwischen Bennstedt und Köllme ausfindig gemacht werden. Nach bisherigen Erkenntnissen rutschte ein PKW eine hohe Böschung neben der Fahrbahn hinab. In dem Fahrzeug wurden der bereits verstorbene Fahrzeugführer (48 Jahre) sowie eine schwerverletzte Beifahrerin aufgefunden. Die beiden verletzten Personen wurden ins Krankenhaus verbracht und schweben nach bisherigen Erkenntnissen nicht in Lebensgefahr. Die Maßnahmen vor Ort sowie die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

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30.07.2017
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Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora

Familienabenteuer in den halleschen Kinos

Ostwind 3 - Aufbruch nach Ora

Nach dem Kriegsdrama „Dunkirk“, welches wir Freitag unter die Lupe nahmen, haben wir uns heute einem ganz anderem Genre gewidmet. Der dritte Teil der Filmreihe „Ostwind“ ist auch in Halle in die Kinos gekommen. Ob aller guten Dinge auch bei diesem Familienabenteuer „Drei“ sind, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Mika (Hanna Binke) ist in Kaltenbach mittlerweile bekannt wie ein bunter Hund. Jeder weiß um Ihre Fähigkeit, mit Pferden zu kommunizieren. Doch dieses Talent bringt auch Verantwortung und Arbeit mit sich. Daher gibt es auch Streit zwischen Ihr und Ihrer Großmutter (Cornelia Froboess). Kurzfristig schnappt Sie sich Ihr Pferd Ostwind und reist mit Ihm nach Andalusien. Hier vermutet Sie die Wurzeln von Ostwind. Sie erreicht in Andalusien die Hacienda von Pedro (Thomas Sarbacher). Hier genießt Sie die Freiheit und reitet mit Ostwind durch die Landschaft. An einer Wasserstelle lernt Sie Tara (Nicolette Krebitz) kennen. Sie lebt hier seit einigen Jahren zusammen mit den Tieren. Ostwind fühlt sich hier äußerst wohl und durch das Agieren mit anderen Wildpferden ist Mika klar, dass dies seine Familie ist. Doch dieser Ort ist in Gefahr denn der Haciendabesitzer hat das Land zum Verkauf angeboten. Mika tut sich daher mit dessen Tochter Samantha (Lea van Acken) zusammen um den Verkauf abzuwenden. Sie wollen das Rennen von Ora wieder zum Leben erwecken.[nbsp]

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Der dritte Teil von Ostwind ist eine schöne Abwechslung zu den Vorgängern. Dies liegt vor allem an dem neuen Drehort in Südspanien. Dadurch kann man unglaublich schöne Bilder mit Tier und Natur auf der Leinwand erleben. Dies sind auch die einzigen Stärken von „Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora“. Handlungsmäßig ist dieser Film sehr schlicht und klar gestaltet. Aber dadurch ist der Film auch für die jüngeren Pferdefans gut zu verfolgen. Die schauspielerische Leistung ist mäßig bis gut. Dies ist aber nicht wirklich schlimm, da es hier vorrangig um das Zusammenspiel zwischen den Pferden untereinander geht. Durch diesen Umstand sind es die Szenen zwischen den Menschen die stören, da diese Situationen äußerst flach auf die Leinwand projiziert werden.

Fazit: Ostwind 3 ist wie die Vorgänger ein Film für Pferdefans. Pferde sind auch die einzigen „Darsteller“ die diesen Film sehenswert machen, da die Szenen zwischen den Darstellern mehr als störend sind.

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30.07.2017
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Dunkirk

Kriegsdrama in den halleschen Kinos

Dunkirk

Nachdem die letzte Kinowoche bis auf „Valerian“ (welcher von uns eine durchaus positive Bewertung bekam) recht dünn mit Neustarts war, gibt es in der aktuellen Kinowoche weitaus mehr zu berichten. Beginnen wollen wir die Woche mit dem Kriegsfilm „Dunkirk“ hinter welchem niemand geringeres als Christopher Nolan steht. Ob er auch dieses Mal wieder überzeugen konnte, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Wir befinden uns mitten im Zweiten Weltkrieg und Nazideutschland hat die französische Stadt Dünkirchen fest im Griff, obgleich noch über 400.000 Soldaten der Alliierten hier stationiert sind. Sie haben keine Möglichkeit die Stadt zu verlassen und sind eingekesselt. Tommy (Fionn Whitehead), Alex (Harry Styles) und Gibson (Aneurin Barnard) sind drei dieser Soldaten und sehen keine Chance mehr, diesem Alptraum lebend zu entkommen. Doch in Großbritannien werden bereits Pläne einer Rettungsmission geschmiedet. So sind es zum Beispiel Piloten wie Farrier (Tom Hardy) die versuchen den Soldaten am Boden Feuerschutz zu geben. Während dessen eilen andere Soldaten in Booten den Soldaten und Zivilisten zu Hilfe um das unmögliche möglich zu machen…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Es ist ein Meisterwerk geworden, dass kann man nicht anders sagen, und man muss sich eingestehen, da wo Christopher Nolan drauf steht, ist auch Nolan drin. Er erzählt die wahre Geschichte aus drei Blickwinkeln: Luft, Wasser und Land und verbindet damit fast drei Filme in einem. „Dunkirk“ ist auch nicht mit dem „normalen“ Kriegsfilm zu vergleichen, denn die umfassenden Hintergründe eines Krieges werden hier kaum bzw. gar nicht beleuchtet. Es geht hier schlicht und ergreifend um das pure Überleben der Soldaten. Und dies bringt Nolan unfassbar glaubhaft und real auf die Leinwand, sodass sich jeder Zuschauer zu 100% in die Soldaten versetzen kann. In Punkto Spannung gibt es hier für den Kinogast keine Pause. Diese wird permanent auf einem stetig hohem Level gehalten. Unterstützt wird dieses Kinoerlebnis durch dramatisch-schöne Filmmusik und einen tollen Schnitt. Für uns ist „Dunkirk“ damit einer der Favoriten für die kommenden Oscars.

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28.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Polizei Saalekreis

Versuch eines Einbruchsdiebstahls in Querfurt -[nbsp]Verkehrsunfälle in Landsberg, Gröbers und Querfurt -Geschwindigkeitsmessung in Langenbogen

Polizei Saalekreis

Geschwindigkeitsmessung

In den Vormittagsstunden des heutigen Tages führten Polizeibeamte in der Ortslage Langenbogen, auf der Landstraße 156 eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Hierbei wurden durch Polizeibeamte 6 Verwarngelder ausgesprochen. Einer Nissan-Fahrerin wurde ein Bußgeld in Höhe von 100,-€ und einem Punkt in Flensburg ausgesprochen.

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Verkehrsunfall

Am 27.07.2017 gegen 18.15 Uhr ereignete sich im Bereich Querfurt, auf der Bundesstraße 180 ein Verkehrsunfall. Ein 30 jähriger Ford-Fahrer befuhr die Ortsumgehungsstraße B180 in Richtung B 250. Als plötzlich ein Reh von rechts die Fahrbahn querte, konnte der Fahrzeugführer den Zusammenstoß nicht verhindern. Es kam zum Verkehrsunfall mit Sachschaden.

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Verkehrsunfall

Am 28.07.2017 gegen 05.40 Uhr ereignete sich im Bereich Kabelsketal, OT Gröbers, auf der Halleschen Straße ein Verkehrsunfall. Ein 58 jähriger VW-Fahrer befuhr die Hallesche Straße, in der OL Gröbers in Richtung Halle. Als plötzlich ein Reh von links die Fahrbahn querte. konnte der Fahrzeugführer den Zusammenstoß nicht verhindern. Es kam zum Verkehrsunfall mit Sachschaden.

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Verkehrsunfall

Am 28.07.2017 gegen 08.00 Uhr ereignete sich im Bereich Landsberg, auf der Bundesstraße 100, in Fahrtrichtung Bitterfeld ein Verkehrsunfall. Ein 50 jähriger LKW-Fahrer streifte beim Auffahren von der Autobahn 14, auf die B 100 einen in gleiche Richtung fahrenden 25 jährigen PKW-Audi-Fahrer. Es kam zum Verkehrsunfall. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

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Versuch eines Einbruchsdiebstahls

Am heutigen Tag wurde der Polizei bekannt, dass in den Nachtstunden sich unbekannte Täter in Querfurt, im Obhäuser Weg, an zwei Fenstern eines Wohngebäudes zu schaffen machten. Zum derzeitigen Stand ist die Höhe des entstandenen Sachschadens unbekannt.

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28.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Sommerschlußverkauf – Die große Schnäppchenjagd ist längst vorbei

Die Sogwirkung des Sommerschlussverkaufs (SSV) hat deutlich nachgelassen und die ersten roten Preisschilder oder[nbsp]„SALE“-Hinweise[nbsp]im Textilhandel sieht man heutzutage bereits Mitte Juni.[nbsp]Nach dem Fall des Rabattgesetzes kam im Jahr 2004 eine weitere wichtige Liberalisierung auf den Einzelhandel zu: Die Regelungen zu Schluss- und Sonderverkäufen wie dem einstmals streng regulierten Jubiläumsverkauf wurden gestrichen.

Sommerschlußverkauf - Die große Schnäppchenjagd ist längst vorbei

Fortan durften Rabatte auch auf das gesamte Sortiment gegeben werden. Das war zuvor nur für bestimmte Warensortimente und zu festgelegten Zeiträumen wie dem Sommer- und Winterschlussverkauf möglich. Trotz der ersatzlosen Streichung des Rabattgesetzes vor über zehn Jahren hat jetzt der Sommerschlussverkauf begonnen. Kunden sollten einige Tipps der ARAG Experten beherzigen.

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Umtausch oft nur aus Kulanz

Der Händler muss Ware zurücknehmen, wenn sie fehlerhaft ist – egal ob SSV oder nicht. Das gilt allerdings nicht, weil das Schnäppchen lediglich nicht gefällt. Auch wenn eine Preisreduzierung ausdrücklich mit “Ware mit kleinen Fehlern“, „2. Wahl“ oder „Fehlfarben“ begründet wird, können Kunden sich nicht auf Fehler an der Ware berufen. Es ist zwar in vielen Fällen so, dass die Händler die Ware aus Kulanzgründen zurücknehmen, aber beim SSV gilt dies meist nicht. Deshalb sollten Kunden, die ein solches Schnäppchen kaufen wollen, vorher den Verkäufer nach den Regeln für Umtausch und Rückgabe fragen.

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Nachbesserung bei Mangel

Anders ist die Situation bei einem fehlerhaften Produkt. Wer nach dem Kauf einen Mangel entdeckt, der kann auch bei Gegenständen, die er zu einem reduzierten Preis gekauft hat, Nachbesserung verlangen. Dies gilt bis zu zwei Jahre nach dem Kauf. Möglich ist eine solche Nachbesserung, indem der Händler die Ware repariert beziehungsweise reparieren lässt oder die Ware neu liefert. Alternativ ist auch denkbar, dass der Verkäufer den Kaufpreis noch einmal mindert.

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Beweispflicht bei Mängeln

Innerhalb des ersten halben Jahres nach dem Kauf gilt laut ARAG Experten die Vermutung, dass der Mangel bereits beim Kauf bestand. Danach muss der Käufer nachweisen, dass die Ware von vorneherein fehlerhaft war. Und: Der Käufer kann nur Mängel beanstanden, die vorher vom Verkäufer nicht angezeigt wurden.

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Weitere Informationen auch unter:
http://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps

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28.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Verkehrsunfälle und PKW Einbrüche

Verkehrsunfälle in der[nbsp]Hebbelstraße und[nbsp]Europachaussee – PKW Einbrüche in der[nbsp]Liebenauer Straße -[nbsp]

Verkehrsunfälle und PKW Einbrüche

Einbrüche in PKW

Bislang unbekannte Täter verschafften sich in der vergangenen Nacht in der Liebenauer Straße Zugang in einen Ford Cabrio, indem sie das Stoffdach des Fahrzeugs aufschnitten. Anschließend entwendeten sie Scheibenenteiserspray im Wert von 2,- € aus der Beifahrertür. An einem weiteren PKW, einem BMW, wurde die Beifahrerscheibe zerstört und aus der Mittelkonsole 3,- € Bargeld entwendet. Der verursachte Sachschaden an den Fahrzeugen übersteigt den Wert des Diebesguts hier bei Weitem.

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Verkehrsunfälle

Als die Fahrerin eines Audis gestern gegen 19:25 Uhr in der Hebbelstraße aus ihrer Garage fahren wollte, ließ sie sich von ihrem Ehemann einweisen. Hierbei fuhr die 69-Jährige ihrem Mann versehentlich über den Fuß. Der 71-Jährige musste zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Bei der Befragung der Fahrzeugführerin fiel den eingesetzten Polizeibeamten Alkoholgeruch auf. Ein Atemalkoholtest bei der Frau ergab einen Wert von mehr als 2 Promille. Sie wurde einer Blutprobenentnahme zugeführt und ihr Führerschein sichergestellt.

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Die Besatzung eines Rettungswagens stellte gestern gegen 23:45 Uhr einen verunfallten PKW auf der Abfahrt der Europachaussee in Richtung Leipziger Chaussee fest. Der Fahrer des Suzukis gab an, dass sein Heck im Kurvenbereich plötzlich ausbrach. Das Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab und kippte in der weiteren Folge auf die linke Seite. Neben dem Suzuki wurden auch zwei Leitpfosten sowie die Grünfläche beschädigt. Der 62 Jahre alte Fahrzeugführer wurde nicht verletzt. Sein PKW musste jedoch abgeschleppt werden.

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28.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Hinweis der Polizei anlässlich des Fußballspiels Hallescher FC – FC Carl Zeiss Jena (Dritte Liga) am 01.08.2017

Am Dienstag, dem 01.08.2017 wird um 19.00 Uhr das Fußballspiel zwischen dem Halleschen FC und dem FC Carl Zeiss Jena (Dritte Liga) im ERDGAS-Sportpark in Halle (Saale) ausgetragen.

Hinweis der Polizei anlässlich des Fußballspiels Hallescher FC – FC Carl Zeiss Jena (Dritte Liga) am 01.08.2017

Zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung werden die Landes- und Bundespolizei, die zugewiesenen Polizeieinsatzkräfte anderer Bundesländer, die Stadt Halle (Saale) sowie der Veranstalter eine Vielzahl von Maßnahmen durchführen, um die Bedingungen für ein fanfreundliches und sicheres Spiel zu gewährleisten. Ziele des Gesamtkonzeptes sollen sein, erforderliche Beeinträchtigungen auf ein Mindestmaß zu beschränken, möglichst gewalttätige Auseinandersetzungen zu verhindern sowie die Rahmenbedingungen für ein fanfreundliches und sicheres Spiel zu stellen.

Am Spieltag werden Polizeibeamte/-innen der Landespolizei Sachsen-Anhalt, der Bundespolizei sowie aus Berlin zum Einsatz kommen.

Beeinträchtigungen wird es insbesondere im öffentlichen Verkehrsraum durch die An- und Abreise der auswärtigen und einheimischen Fans im und am Umfeld des Hauptbahnhofes Halle und des ERDGAS-Sportparks Halle geben. Die Polizei beabsichtigt die mit der Bahn anreisenden Fans zum Stadion und auch zurück zu begleiten. So wird es zeitweilig Beeinträchtigungen sowohl des fließenden Straßenverkehrs als auch des ÖPNV im Bereich der Merseburger Straße, Huttenstraße und Robert-Koch-Straße geben. Straßensperrungen erfolgen in der Straße der Republik, Max-Lademann-Straße, Läuferweg, Fechterweg, Springerweg, Bugenhagenstraße, Kantstraße, Stadtgutweg und Vor dem Hamstertor.

Anwohner rund um das Stadion können sich bei Fragen und Problemen am Spieltag unter der Rufnummer 0173/3800559 an die Polizei wenden. Es handelt sich um einen Ansprechpartner der Polizei vor Ort.

Da im unmittelbaren Umfeld des Stadions kaum Parkplätze vorhanden sind, wird insbesondere einheimischen Fans empfohlen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.

Für die Gästefans, welche mit dem PKW anreisen, ist eine Parkmöglichkeit am Südstadtring vorhanden. Von dort aus wird ein Shuttleservice zum Stadion und zurück verkehren.

Bitte beachten Sie die aktuellen Baustellen im Stadtgebiet von Halle (Saale)!

Der Veranstalter führt Einlasskontrollen durch. Es empfiehlt sich zeitig genug anzureisen!

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Verständnis für alle erforderlichen Maßnahmen!

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28.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Justizvollzug in Sachsen-Anhalt bekommt Verstärkung

Der sachsen-anhaltische Justizvollzug bekommt Verstärkung. Staatssekretär Hubert Böning überreichte am Mittwoch in Magdeburg zehn Obersekretäranwärtern nach erfolgreich absolvierter Ausbildung die Urkunden zur Ernennung zur/zum Beamtin/Beamten auf Probe.[nbsp]

Justizvollzug in Sachsen-Anhalt bekommt Verstärkung

Eine Frau und neun Männer werden dann ihren Dienst in den Justizvollzugsanstalten Burg und Halle antreten und für die Betreuung, Versorgung und Beaufsichtigung der Gefangenen zuständig sein. Außerdem unterstützen sie die besonderen Fachdienste bei der Behandlung der Gefangenen.

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Außerdem beginnt heute für 26 Anwärterinnen und Anwärter der zweijährige Vorbereitungsdienst der Laufbahn des Allgemeinen Justizvollzugsdienstes. Sie erhielten vom Staatssekretär die Urkunden zur/zum Beamtin/Beamten auf Wiederruf. Sie beginnen mit einer dreimonatigen Theorie-Ausbildung in Benneckenstein, um anschließend die berufspraktische Ausbildung an den Justizvollzugsanstalten aufzunehmen. Die Ausbildung endet mit einem dreimonatigen Fachlehrgang und der Laufbahnprüfung.

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Böning sagte, die neuen Kollegen seien eine willkommene und wichtige Verstärkung des Justizvollzuges. Böning weiter: „Wir brauchen Frauen und Männer wie Sie – hoch motiviert und gut ausgebildet, mit frischen Ideen und neuen Perspektiven. Deswegen werden wir auch in den kommenden Jahren dafür sorgen, dass die erfahrenen Kolleginnen und Kollegen im Vollzug neue Gesichter zur Seite bekommen. Denn nur so können wir das hohe Niveau, das unseren Vollzug auszeichnet, aufrecht erhalten.“

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28.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Produkt kaputt – und nun?! – Umfrage zur Gewährleistung

Das Gesetz sieht eine Gewährleistung von zwei Jahren vor. Geht die Waschmaschine nach etwas mehr als zwei Jahren kaputt, haben Verbraucher gegenüber Händlern keine Ansprüche. Das ist ein Problem, insbesondere bei Produkten mit einer deutlich längeren Lebensdauer. Doch auch wenn Verbraucher fristgerecht reklamieren wollen, stoßen sie auf Hindernisse.[nbsp]

Produkt kaputt – und nun?! - Umfrage zur Gewährleistung

Mit einer bundesweiten Umfrage wollen die Verbraucherzentralen erfahren, welche Probleme, Vorstellungen und Erwartungen Verbraucher rund um das Thema Gewährleistung haben.

Geht ein Produkt kaputt oder hat es einen Mangel, haben Verbraucher zwei Jahre nach dem Kauf ein Recht auf Gewährleistung. Doch was tun, wenn die Waschmaschine nach fünf Jahren den Geist aufgibt? Für Verbraucher ist das ärgerlich: Sie müssen das Gerät meist auf eigene Kosten reparieren lassen oder austauschen. „Gerade bei Produkten, die eine Lebensdauer von zehn oder mehr Jahren haben, ist es oft nicht nachvollziehbar, dass die Gewährleistung bereits nach zwei Jahren endet“, sagt Diane Rocke, Rechtsberaterin der Beratungsstelle Halle der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. Ein weiteres Problem sind Händler, die versuchen, die Gewährleistungsrechte der Kunden zu umgehen. „Händler sind die ersten Ansprechpartner für Reklamationen,“ erklärt Diane Rocke „Immer wieder kommt es aber vor, dass Händler Kunden an den Hersteller verweisen oder innerhalb der ersten sechs Monate nach Kauf behaupten, Verbraucher hätten kein Recht auf Gewährleistung, weil sie das Produkt selbst beschädigt hätten.“ Tatsächlich aber muss der Händler beweisen, dass der Schaden wirklich vom Verbraucher verursacht wurde und nicht schon beim Kauf vorlag.

Mit ihrer Umfrage wollen die Verbraucherzentralen erfassen, welche Probleme bei der Reklamation defekter Geräte auftauchen. Die Umfrage läuft noch bis zum 31. August. Sie ist unter https://www.vzsa.de/gewaehrleistung-garantie-umfrage abrufbar und liegt in der Beratungsstelle Halle aus. Die Umfrage wird im Rahmen des Projekts „Wirtschaftlicher Verbraucherschutz“ vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gefördert.

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28.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Was zahlt die Versicherung bei Schäden durch Starkregen?

Sommer 2017: An vielen Orten sind die Straßen überflutet, besonders in Teilen Niedersachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens ist die Situation dramatisch. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine amtliche Unwetterwarnung für Berlin und Brandenburg herausgegeben. Auch in Bayern besteht die Gefahr von starkem Dauerregen und Überschwemmungen. Die Stadt Hildesheim bereitet die Evakuierung eines Wohngebietes vor. Enstehende Schäden werden bei Naturgewalten zwar unter Umständen von den Gebäude- und Hausratversicherungen abgedeckt.

Was zahlt die Versicherung bei Schäden durch Starkregen?

Gerade bei Starkregen bedarf es aber eines zusätzlichen Versicherungsschutzes durch eine Elementarschadenversicherung. ARAG Experten erklären, welche Versicherung wann einspringt.

Welche Schäden deckt eine Gebäude- oder Hausratversicherung ab?

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Was ist Starkregen?

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) spricht von Starkregen, wenn in kurzer Zeit große Mengen an Wasser niedergehen. Er spricht Warnungen aus, wenn bestimmte Schwellenwerte überschritten werden, nämlich Regenmengen von 15 bis 25 l/m² in einer Stunde oder 20 bis 35 l/m² in sechs Stunden. Eine Unwetterwarnung gilt ab Regenmengen von mehr als 25 l/m² in einer Stunde oder 35 l/m² in sechs Stunden.

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Was zahlt eine Hausratversicherung?

Neben Standardleistungen wie beispielsweise Einbruch, Brand- und Leitungswasserschäden ersetzt sie auch Sturmschäden an Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen. Die Folgeschäden am Hausrat sind mitversichert, wenn das Dach durch einen Sturm beschädigt oder abgedeckt wurde. Die Glasversicherung deckt die Bruchschäden an Fenster- und Türscheiben und Glasdächern – einschließlich der Kosten für eine eventuell erforderliche Notverglasung. Für Gebäude, die sich noch im Bau befinden, ist eine Bauleistungsversicherung notwendig. Nur in Kombination mit einer Elementarschadenversicherung ist der Hausrat bei einer Überschwemmung nach Starkregen abgesichert.

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Was leistet eine Wohngebäudeversicherung?

Die heute übliche Wohngebäudeversicherung deckt Schäden am Gebäude ab. Sie schließt Feuer-, Leitungswasser-, Sturm- und Hagelschäden mit ein. Auch Folgeschäden sind mitversichert – wenn beispielsweise in ein durch Sturm abgedecktes Dach Regenwasser ins Haus eindringt und Wände oder Decken beschädigt werden. Die Versicherung übernimmt die Kosten, die der Eigentümer braucht, um das Haus wieder in Stand zu setzen. ARAG Experten weisen darauf hin, dass jeder Hauseigentümer eine solche Versicherung benötigt. Die Gebäudeversicherung für Eigentumswohnungen wird in der Regel von der Hausverwaltung abgeschlossen. Die Höhe der Versicherungsbeiträge richtet sich nach der Region, in der man wohnt. Die Bundesrepublik ist dabei in verschiedene Gefahrenzonen aufgeteilt: In Gebieten, in denen es häufiger stürmt und unwetterartige Regenfälle niedergehen, ist es teurer, sich gegen wetterbedingte Schäden zu versichern. Doch ARAG Experten warnen davor, sich zu früh in Sicherheit zu wiegen, denn gerade im Fall von Starkregen und daraus folgenden Überschwemmungen tritt die Wohngebäudeversicherung grundsätzlich nicht ein. Dazu muss sie mit einer Elementarversicherung erweitert sein.

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Wichtig bei Starkregen: Elementarschadenversicherung

Bei wem beispielsweise der Keller nach einem heftigen Gewitter vollläuft, der hat mit Hausrat- und Wohngebäudeversicherung allein schlechte Karten. In dem Falle tritt keine der beiden Versicherungen ein. Hier hilft nur eine so genannte zusätzliche Elementarschadenversicherung. Sie sichert Schäden, die über Sturm, Regen und Hagel hinausgehen, ab. Sie zahlt etwa für Schäden durch Starkregen, Hochwasser, Schneedruck, Erdrutsch, Erdsenkung oder Erdbeben. Die Gebäude werden dann beispielsweise trocken gelegt. Müssen sie im schlimmsten Fall abgerissen werden, zahlt das die Elementarversicherung ebenso wie den Bau eines gleichwertigen Objekts. Muss man während der Instandsetzungsphase woanders wohnen, kommt die Versicherung dafür auf und auch, wenn Vermietern Mietverluste entstehen. Ein großes Thema ist auch der sogenannte Rückstau. Die Kanalisation kann die Wassermassen nicht abtransportieren und das Wasser sucht sich, wenn keine oder schlechte Vorkehrungen getroffen sind, eigene Wege – im unappetitlichsten Fall ins Haus und quillt aus Toiletten und Waschbecken. Richtet es Schäden an, kommt dafür die Elementarschadenversicherung auf, wenn – wie bei der ARAG – so genannte Rückstau-Schäden explizit eingeschlossen sind.

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Fazit

Abschließend weisen ARAG Experten darauf hin, dass Schäden so schnell wie möglich der Versicherung gemeldet werden müssen. Um Folgeschäden zu vermeiden, sind notdürftige Reparaturen zwar erlaubt, bevor der Gutachter der Versicherung da war. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten vor der Reparatur aber Fotos von der Schadensstelle gemacht werden.

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Download des Textes:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/

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28.07.2017
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Fördermittel für Turbine Halle

Hoher Besuch am heutigen Donnerstag auf dem halleschen Lehmannsfelsen: Innenminister Holger Stahlknecht überreichte dem dort ansässigen Verein Turbine Halle einen Fördermittelbescheid des Landes Sachsen Anhalt in Höhe von 316.310 €, um den ältesten Schotterplatz der Saalestadt in einen hochmodernen Kunstrasenplatz umzuwandeln.[nbsp]

Fördermittel für Turbine Halle

Mit dieser Summe, den 90.000 € Sportfördersumme der Stadt Halle und dem Eigenanteil des Vereins, der knapp 100.000 € mit teils späktakulären Aktionen zusammensammelte, wird es noch in diesem Jahr zum Spatenstich des hoch ambitionierten Projekts kommen. Der stellvertretende Vereinsvorsitzende Peter Reinke und Fußballabteilungsleiter Dr. Daniel Wurbs erläuterten zu Beginn der Veranstaltung umfassend über die Bedeutung dieser Investition für den Traditionsverein, der im Jahr 1952 die einzige Fußballmeisterschale in die Stadt holte und aktuell mit 15 Nachwuchs- und Männerteams an die Kapazitätsgrenzen der infrastrukturellen Trainings-und Spielmöglichkeiten stößt. Dem Minister sowie den anwesenden Ehrengästen und Projektförderern wurden als Erinnerung an diesem, für den Verein hochemotionalen Termin, Trikots sowie als kleines Souvenir, „Schotter im Marmeladenglas“ überreicht.

Der Dank galt auch dem anwesenden Vorstandsvorsitzenden der Saalesparkasse, Dr. Jürgen Fox, dessen Einrichtung von Beginn an das Vorhaben unterstützt und gefördert hat und somit einen wesentlichen Anteil an der Umsetzung der 2014 von einigen Vereinsmitgliedern geborenen Idee beitrug. Der so oft erhoffte und erwartete „Tieflader“ mit den Fördergeldscheinen ist somit tatsächlich und unter aller Augen des Turbinevorstands auf dem Areal der Felsenkicker eingetroffen. Jetzt gilt es, die älteste Staublunge der Stadt in eine moderne Plastikwiese zu verwandeln um endlich im Giebichensteinviertel für alle ambitionierten Breitensport-Vereinssportler angemessene Trainings-und Wettkampfbedingungen zu schaffen.

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27.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Badefest mit Schnuppertauchen & Co. im Nordbad

Um die Sommerferien in vollen Zügen zu genießen, lädt die Bäder Halle GmbH am Freitag, 28. Juli, von 12 bis 18 Uhr zum „Badefest mit Schnuppertauchen [&] Co.“ ins Nordbad ein. Anfang Juli hatten sich zahlreiche Wasserbegeisterte bereits beim Badefest in der Saline getummelt.

Badefest mit Schnuppertauchen & Co. im Nordbad

Egal ob Wasserratte oder Hobby-Camper: Unter den Vergnügungsangeboten ist beim „Badefest mit Schnuppertauchen [&] Co.“ für jeden etwas dabei. Auf dem Programm stehen neben dem Schnuppertauchen auch die Abnahme von Schwimmstufen, eine aufblasbare Wasserrutsche der EVH, ein Spielmobil und eine kleine Zeltausstellung. Für Erfrischung ist durch die Trinkwasserbar der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) gesorgt. Vor Ort sind außerdem Mitarbeiter des Maya mare, die ebenfalls ein paar kleine Programmpunkte bereithalten. Gute Laune und jede Menge Spiel und Spaß sind also vorprogrammiert![nbsp]

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27.07.2017
hallelife.de - Redaktion
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Unfall unter Alkohol

Ein Zeuge beobachtete gestern gegen 20:50 Uhr einen Transporter, welcher beim Einparken einen neben ihm stehenden PKW streifte und informierte die Polizei. Der Mitsubishi wurde durch den Zusammenstoß vorn links beschädigt.[nbsp]

Unfall unter Alkohol

Die hinzugerufenen Polizeibeamten konnten den Fahrzeughalter des Mercedes Transporters ausfindig machen und diesen auch an seiner Wohnanschrift antreffen. Der 51-Jährige gab zu, das Fahrzeug gefahren zu sein, er habe jedoch keinen Verkehrsunfall bemerkt. Den Polizisten fiel während der Befragung Alkoholgeruch bei dem Mann auf. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,82 Promille.[nbsp]

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27.07.2017
hallelife.de - Redaktion