Einsatzkräfte fahren in Hochwassergebiete in Rheinland-Pfalz

von 20. Juli 2021

Von dieser Sammelstelle aus werden die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren Halle (Saale) durch die Einsatzleitung vor Ort verteilt. Durch die mitgeführte Technik – insgesamt 30 Fahrzeuge – zudem Boote, Notstromaggregate und Trinkwasserversorgung kann die Stadt Halle (Saale) ein breites Spektrum an Hilfeleistungen anbieten. Denkbar sind beispielsweise die Suche nach Vermissten oder das Beräumen von Straßen und Wegen.

Bürgermeister Egbert Geier: „Den betroffenen Menschen in den Katastrophenregionen gilt mein tiefes Mitgefühl. Wir können nicht annähernd erahnen, mit welchem Schmerz und Verlust die Menschen dort derzeit konfrontiert sind. Die Stadt Halle (Saale) hat 2013 große Unterstützung aus vielen Regionen Deutschlands erhalten, um das Saale- und Elster-Hochwassers zu bewältigen. Für uns Hallenserinnen und Hallenser ist es deshalb selbstverständlich, den betroffenen Landesteilen mit Spezialkräften und Technik zu helfen.“

Die halleschen Einsatzkräfte sind zunächst für 48 Stunden vor Ort. Eine Ablösung für eine Verlängerung des Einsatzes wird geplant.

Von der Hauptfeuerwache in Halle-Neustadt aus sind die Einsatzkräfte in das Katastrophengebiet in der Eifel aufgebrochen. Foto: Stadt Halle (Saale