Sondersitzung des Bildungs- und Jugendhilfeausschusses

Sondersitzung des Bildungs- und Jugendhilfeausschusses
von 14. Februar 2023 0 Kommentare

Von der Sondersitzung zum Thema Jugendkriminalität erwartet die Fraktion Hauptsache Halle & FREIE WÄHLER klare Signale

 

Am Donnerstag werden der Bildungs und der Jugendhilfeausschuss in der Konzerthalle Ulrichskirche zu einer Sondersitzung zusammenkommen. Auf der Tagesordnung steht die immer weiter um sich greifende Jugendkriminalität in Halle. Dabei sollen Vertreter der Polizei, des städtischen Fachbereichs Sicherheit, der Jugendgerichtshilfe und aus dem Bildungssektor zu Wort kommen. Die Fraktion Hauptsache Halle & FREIE WÄHLER betrachtet diese gemeinsame Versammlung als längst überfälligen Schritt, der schon vor Monaten nötig und sinnvoll gewesen wäre.

Meine Fraktion hat hohe Erwartungen an die Sitzung, die hoffentlich nicht enttäuscht werden. Wir wollen, dass alle Fakten klar und unmissverständlich auf den Tisch kommen. Die Hallenserinnen und Hallenser haben darüber hinaus das Recht zu erfahren, welche Lösungsansätze seitens der Stadt sowie der Ordnungs und Sicherheitsbehörden künftig zur Bekämpfung der Jugendkriminalität vorgesehen sind und wie ihre Wirksamkeit beurteilt werden soll. Dabei ist auch eine Fehleranalyse unabdingbar“, fordert Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle & FREIE WÄHLER.

Unsere Fraktion hatte im vergangenen Jahr die Erstellung eines Sicherheitskonzepts durch die Stadtverwaltung beantragt. Es sollte eine Verbindung von ordnungsrechtlichen und präventiven Maßnahmen darstellen, dabei klare Handlungsrichtlinien schaffen und gleichwohl alle Entscheidungsträger ins Boot holen. Eine Mehrheit der Mitglieder des halleschen Stadtrates hat dies bekanntlich im Juni 2022 nicht gewollt und den ursprünglichen Antrag abgelehnt. Eine tragfähige Strategie für mehr Sicherheit blieb aus. Stattdessen überwiegt in der Bevölkerung die Angst, Opfer von Gewalt zu werden. Diese Entwicklung ist nicht nur besorgniserregend. Sie ist nicht länger hinnehmbar und muss unverzüglich gestoppt werden. Deshalb müssen von der gemeinsamen Sondersitzung klare Signale ausgehen“, so Andreas Wels abschließend.

         

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