16. April Ao. 1438

von 16. April 2015

Im Jahre 1441 hat Erzbischof Günther II. die Burg Wettin (4.300 Gulden) und das Schloss Krosigk (1.300 Gulden) wiederkäuflich an Coppe und Cuno vom Ammendorf und Thilo und Hermann von Trotha verpfändet. Sein Nachfolger, Erzbischof Friedrich, hat 1446 beide Besitzungen wieder eingelöst.

Auf der Burg Wettin hat es auch eine Kapelle gegeben, in der die Herren Thilo und Hermann von Trotha einen Altar zu Ehren der heiligen Maria und Ottilie gestiftet haben. An dem Altar sollten jeden Mittwoch, Freitag und Sonntag Messen gelesen werden.
Zu der Stiftung gehörten Zinsen aus allerlei Landgütern, mit denen der Priester bezahlt wurde, der die Messen zu lesen hatte.