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2007

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Polizeibericht Saalekreis vom 27.12.2010

– Brand einer Wohnung – Brand von Müllcontainern – Einbruch – Fahren unter Alkohol – Diebstahl von Lebensmitteln – Verkehrsunfall

Polizeibericht Saalekreis vom 27.12.2010

Brand einer Wohnung
Am 25.12.2010 gegen 20:00 Uhr kam es zu einem Brand in einer Wohnung in am Berge, Neue Häuser. Bei Eintreffen der Feuerwehr, welche durch Anwohner alarmiert wurde, war der Brand bereits gelöscht. Eine Bewohnerin der Wohnung wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus Merseburg gebracht. Die Ursache wird ermittelt.

Brand von Müllcontainern
Am 26.12.2010 gegen 04.40 Uhr wurden die Beamten nach Bad Dürrenberg in die Lutherstraße gerufen. Hier stellten sie fest, dass unbekannte Täter zwölf Rollcontainer an einem Müllsammelplatz in Brand setzten. Durch das Feure wurde die Fassade des angrenzende Wohnhauses, eine Laterne sowie die Tür eines Stromhauses der Elektroversorgung in Mitleidenschaft gezogen. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Schaden wird derzeitig auf ca. 50.000 Euro beziffert.

Einbruch
In der Nacht vom Sonntag zum Montag drangen unbekannte Täter in eine Verkaufseinrichtung in Zöschen, Pflaumenweg ein. Sie hebelten die Eingangstür auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Bisher ist bekannt, dass eine unbekannte Menge Bargeld entwendet wurde.

Fahren unter Alkohol
Am 26.12.2010 gegen 04.45 Uhr wurde durch die Beamten ein Pkw VW in Merseburg, Geusaer Straße festgestellt, welcher durch eine Schneewehe gehindert, seine Fahrt nicht fortsetzen konnte. Der Fahrer stand erheblich unter Alkohol. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Führerschein sichergestellt.

Diebstahl von Lebensmitteln
In der Nacht vom 25.12. – 26.12.2010 entwendeten unbekannte Täter in Petersberg, Bergweg aus einer Baracke Lebensmittel, ein Radio und eine Digitalkamera. Sie hebelten dazu die Eingangstür auf und durchsuchten mehrere Räume.

Verkehrsunfall
Am 26.12.2010 gegen 13.00 Uhr ereignete sich auf der L163 ein Verkehrsunfall. Ein 63jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Holleben. In Delitz am Berge, Lauchstädter Straße musste er verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 38jährige Citroen-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 2500 Euro).

Am 26.12.2010 gegen 12.00 Uhr ereignete sich in Delitz am Berge ein Verkehrsunfall. Ein 52jähriger Peugeot-Fahrer befuhr die Kurt-Kittelmann-Straße und wollte nach links auf die Lauchstädter Straße auffahren. Dabei beachtete er nicht den Vorfahrtsberechtigten 46jährigen Subaru-Fahrer. Es kam im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 4000 Euro).

Am 26.12.2010 gegen 12.00 Uhr ereignete sich auf der L183 ein Verkehrsunfall. Eine 22jährige Opel-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung B181. Auf gerader Strecke überholte sie den vor ihr fahrenden Pkw und verlor beim Wiedereinordnen die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Pkw geriet ins Schleudern und überschlug sich auf dem Randstreifen. Der PKW kam anschließend im Straßengraben zum Stillstand. Die Feuerwehr musste die Verunfallte aus dem Fahrzeug bergen. Sie wurde im Krankenhaus Bergmannstrost behandelt. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden (ca. 6000 Euro).

Am 26.12.2010 gegen 21.00 Uhr ereignete sich in Querfurt ein Verkehrsunfall. Ein 42jähriger Ford-Fahrer befuhr den Roßplatz in Richtung Döcklitzer Tor. Kurz vor einer Rechtskurve rutschte er auf den verkehrsbedingt stehenden PKW Skoda. Durch den Aufprall wurde die 44jährige Beifahrerin des Skodas verletzt und im Krankenhaus Querfurt behandelt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 5000 Euro).

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27.12.2010
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Stadt lässt Flachdächer kontrollieren

Kräftige Schneefälle gab es in den letzten Tagen auch wieder in Halle (Saale). Während bei Spitzdächern die Schneemassen irgendwann nach unten rutschen oder weggeweht werden, sammelt sich die weiße Pracht auf Hallendächern. Tonnenschwere Gewichte lasten auf den Flachdächern

Stadt lässt Flachdächer kontrollieren

Kräftige Schneefälle gab es in den letzten Tagen auch wieder in Halle (Saale). Während bei Spitzdächern die Schneemassen irgendwann nach unten rutschen oder weggeweht werden, sammelt sich die weiße Pracht auf Hallendächern. Tonnenschwere Gewichte lasten auf den Flachdächern. Dacheinstürze in Thüringen und Hessen haben die Gefahr noch einmal vor Augen geführt.

Wie Innendezernent Bernd Wiegand auf Nachfrage von HalleForum.de sagte, sei die Feuerwehr den ganzen Montag über im Einsatz gewesen, um Flachdächer zu kontrollieren. Auch das Zentrale Gebäudemanagement (ZGM) ist unterwegs. Es bestehe aktuell in Halle kein Grund zur Besorgnis. Im Januar 2010 hatte die Stadt aus Sicherheitsgründen für mehrere Tage alle Sport- und Schwimmhallen schließen lassen. So kritisch ist die Situation derzeit nicht.

Ausrücken musste die Feuerwehr am Montag hingegen zu acht Einsätzen wegen Gefahr durch Eiszapfen und Dachlawinen, unter anderem in der Bernburger Straße, dem Waisenhausring, Hansering und der Lerchenfeldstraße.

Auch im Saalekreis werden Hallendächer kontrolliert. Hier musste das THW am Nachmittag zum Rossmann-Lager nach Landesberg ausrücken, um Schneelasten vom Dach zu holen.

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27.12.2010
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Straßenbahn: Weiterhin kein normaler Linienplan

Die Straßenbahnen in Halle (Saale) werden auch am Dienstag nicht auf allen Linien nach Plan fahren. Vorerst gesperrt bleiben weiterhin die Streckenabschnitte zwischen Reileck und Trotha, zur Grenzstraße, Mühlweg, Seebener Straße, Beesener Straße. Göttinger Bogen und die Überlandbahn nach Bad Dürrenberg

Straßenbahn: Weiterhin kein normaler Linienplan

Die Straßenbahnen in Halle (Saale) werden auch am Dienstag nicht auf allen Linien nach Plan fahren. Vorerst gesperrt bleiben weiterhin die Streckenabschnitte zwischen Reileck und Trotha, zur Grenzstraße, Mühlweg, Seebener Straße, Beesener Straße. Göttinger Bogen und die Überlandbahn nach Bad Dürrenberg. Vor allem in der Beesener Straße gestalteten sich die Räumarbeiten schwierig, weil wegen der Baustelle keine schwere Technik eingesetzt werden kann. Dadurch ist auch die Trasse zur Endhaltestelle Elsa-Brändström-Straße nicht erreichbar. In Trotha behindern weiterhin riesige Schneemassen den Verkehr. Der Winterdienst hatte die Straßen freigeräumt und die Schneemassen auf den Gleiskörper geschoben. Teilweise sind die Schneeberge so hoch wie die Haltestellen. Die Havag, die ebenfalls wie der Winterdienst zum Stadtwerkekonzern gehört, ist nun dabei den Schnee mit Radladern abzutransportieren. Auf den gesperrten Strecken setzt das Verkehrsunternehmen einen Schienenersatzverkehr ein. Allerdings sind die Busse zum Teil seltener unterwegs als die Strecken normal von Straßenbahnlinien abgedeckt werden.

Folgende Linienführungen gelten für Dienstag, 28. Dezember 2010:
* Linie 1, normale Linienführung, Frohe Zukunft – Am Steintor – Marktplatz – Franckeplatz – Rannischer Platz – Böllberg – Südstadt – Beesen
* Linie 2, normale Linienführung, Soltauer Straße – Rennbahnkreuz – Glauchaer Platz – Franckeplatz – Marktplatz – Am Steintor – Hauptbahnhof – Vogelweide – Beesen
* Linie 3, Adolfstraße – Marktplatz – Böllberg – Südstadt
* Linie 5, Ammendorf – Hauptbahnhof – Marktplatz -Rennbahnkreuz – Kröllwitz
* Linie 7, Betriebshof Freiimfelder Straße – Hauptbahnhof – Franckeplatz – Marktplatz – Reileck – Kröllwitz
* Linie 9/10, normal, aber bis Soltauer Straße
* Linie 11/12, Adolfstraße – Lessingstraße – Steintor – Hauptbahnhof – Damaschkestraße – Südstadt – Böllberg – Franckeplatz – Rennbahnkreuz -Soltauer Straße

Nicht im Einsatz sind die Straßenbahnlinien 4, 6, 8 und 15.

Folgende Schienenersatzverkehrsbusse sind unterwegs:
* SEV 1: Trotha – Reileck – Steintor (15 Minuten-Takt)
* SEV 2: Elsa-Brändström-Straße – Beesener Straße – Rannischer Platz (Hierfür werden 2 SEV-Busse eingesetzt, ca. 20 Minutentakt)
* SEV 3: Ammendorf – Merseburg – Leuna – Bad Dürrenberg (Hierfür kommen ebenfalls 2 SEV-Busse zum Einsatz.)

Wegen Schneeverwehungen war seit Heiligabend der Straßenbahnverkehr eingestellt. Teilweise hatten sich Heiligabend Straßenbahnen im Schnee festgefahren. Am Samstag und Sonntag war die Havag mit mehreren Einsatzwagen unterwegs, um die Gleise freizuräumen. Dabei entgleisten mehrere Trams, so in der Schmeerstraße und am Kleinschmieden.

Heftige Kritik übten Fahrgäste an der Informationspolitik der Halleschen Verkehrs AG (Havag) und wie das Verkehrsunternehmen insgesamt auf die Situation reagiert hat. Auf unzähligen Seiten ließen sich Betroffene auf HalleForum.de über ihre Erfahrungen aus. Auch an den Haltestellen begegnete man immer wieder erbosten Fahrgästen. Diese ließen ihre Wut teilweise gegenüber den Fahrern aus. Zum Teil standen die Fahrgäste eine Stunde an der Haltestelle.

"Die Witterungsverhältnisse der letzten Tage sind eine Herausforderung an alle Mitarbeiter unseres Verkehrsunternehmens", sagte Havag-Sprecherin Antje Prochnow. "Die vorausgesagten Schneefälle haben auch in unserem Unternehmen dafür gesorgt, dass bereits im Vorfeld Einsatzpläne erarbeitet worden sind. Doch die Schneemengen und insbesondere die Schneeverwehungen waren so heftig, dass der Verkehr auch bei einer noch so guten Vorbereitung eingestellt werden musste."

Künftig wolle man dafür sorgen, auch auf der Internetseite ständig aktuelle Verkehrsinformationen bereitzustellen. Nicht möglich sei es, in der aktuellen Situation auch noch Mitarbeiter abzustellen, die zum Beispiel an Haltestellen Informationen verteilen. "Vielmehr war es notwendig, alle verfügbaren Kräfte einzusetzen, um die Strecken zu beräumen", so Prochnow. "Der Ärger der Fahrgäste ist zu verstehen, aber solche Witterungsbedingungen verlangen von allen Verkehrsteilnehmern besonderes Verständnis. Wir können keinen Verkehr anbieten, solange die Sicherheit der Fahrgäste durch drohende Entgleisungen oder festgefahrene Fahrzeuge gefährdet ist."

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27.12.2010
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Betrunkener BMW-Fahrer verursachte 2 Unfälle

Gleich mehrere Unfälle hat ein betrunkener BMW-Fahrer am Montagmorgen in Halle (Saale) ausgelöst. Gegen 6. 50 Uhr war der Mann mit seinem weißen BMW in der Rudolf-Ernst-Weise-Straße nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und beschädigte dabei einen parkenden VW und einen parkenden Audi

Betrunkener BMW-Fahrer verursachte 2 Unfälle

Gleich mehrere Unfälle hat ein betrunkener BMW-Fahrer am Montagmorgen in Halle (Saale) ausgelöst. Gegen 6.50 Uhr war der Mann mit seinem weißen BMW in der Rudolf-Ernst-Weise-Straße nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und beschädigte dabei einen parkenden VW und einen parkenden Audi. Anschließend sprach der Mann einen Passanten an und bat diesen, ihm beim Anschieben seines Autos zu helfen. Weil der Zeuge Alkoholgeruch wahrnahm, rief er die Polizei. Doch der BMW-Fahrer flüchtete.

Gegen 7.30 Uhr rammte er auf der Magistrale den Ford eines 58-jährigen Hallensers. Beim Überholen war er ins Schlingern geraten und fuhr in das Heck des Fords. Anschließend flüchtete der Unfallverursacher in Richtung Rennbahnkreuz.

Eine halbe Stunde später klingelte schließlich in der Leitstelle der Feuerwehr das Telefon. Dort meldete sich der BMW-Fahrer und berichtete, er habe einen Verkehrsunfall auf der Magistrale verursacht. Die Polizei konnte ihn samt Auto in der Haflinger Straße feststellen. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest habe laut Polizei einen Wert von 1,78 Promille ergeben.

Der erst Anfang Mai ausgestellte Führerschein wurde sichergestellt. Gegen den 22-Jährigen wurde Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung erstattet. An den insgesamt vier beteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von rund 10.000 Euro.

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27.12.2010
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UPDATE: Tram- und Busverkehr rollt

Mit Beginn der Arbeitswoche hat sich der Straßenbahn- und Busverkehr in Halle (Saale) weiter normalisiert. Fast alle Linien können nun wieder befahren werden, lediglich der Norden Halles muss statt der Tram noch vom Schienenersatzverkehr bedient werden. Einzelheiten weiter unten

UPDATE: Tram- und Busverkehr rollt

Mit Beginn der Arbeitswoche hat sich der Straßenbahn- und Busverkehr in Halle (Saale) weiter normalisiert. Fast alle Linien können nun wieder befahren werden, lediglich der Norden Halles muss statt der Tram noch vom Schienenersatzverkehr bedient werden. Einzelheiten weiter unten.

Wegen Schneeverwehungen war seit Heiligabend der Straßenbahnverkehr eingestellt. Teilweise hatten sich Heiligabend Straßenbahnen im Schnee festgefahren. Am Samstag und Sonntag war die Havag mit mehreren Einsatzwagen unterwegs, um die Gleise freizuräumen. Dabei entgleisten mehrere Trams, so in der Schmeerstraße und am Kleinschmieden.

Heftige Kritik übten Fahrgäste an der Informationspolitik der Halleschen Verkehrs AG (Havag) und wie das Verkehrsunternehmen insgesamt auf die Situation reagiert hat. Auf unzähligen Seiten ließen sich Betroffene auf HalleForum.de über ihre Erfahrungen aus. Auch an den Haltestellen begegnete man immer wieder erbosten Fahrgästen. Diese ließen ihre Wut teilweise gegenüber den Fahrern aus. Zum Teil standen die Fahrgäste eine Stunde an der Haltestelle.

"Die Witterungsverhältnisse der letzten Tage sind eine Herausforderung an alle Mitarbeiter unseres Verkehrsunternehmens", sagte Havag-Sprecherin Antje Prochnow. "Die vorausgesagten Schneefälle haben auch in unserem Unternehmen dafür gesorgt, dass bereits im Vorfeld Einsatzpläne erarbeitet worden sind. Doch die Schneemengen und insbesondere die Schneeverwehungen waren so heftig, dass der Verkehr auch bei einer noch so guten Vorbereitung eingestellt werden musste."

Künftig wolle man dafür sorgen, auch auf der Internetseite ständig aktuelle Verkehrsinformationen bereitzustellen. Nicht möglich sei es, in der aktuellen Situation auch noch Mitarbeiter abzustellen, die zum Beispiel an Haltestellen Informationen verteilen. "Vielmehr war es notwendig, alle verfügbaren Kräfte einzusetzen, um die Strecken zu beräumen", so Prochnow. "Der Ärger der Fahrgäste ist zu verstehen, aber solche Witterungsbedingungen verlangen von allen Verkehrsteilnehmern besonderes Verständnis. Wir können keinen Verkehr anbieten, solange die Sicherheit der Fahrgäste durch drohende Entgleisungen oder festgefahrene Fahrzeuge gefährdet ist."

Die Bahnlinien 1, 2 und 6 fahren auf ihrer normalen Linienführung. Auch die 9 und 10 verkehren fast normal. Lediglich die Haltestelle Göttinger Bogen kann nicht befahren werden, stattdessen fahren die Bahnen zur Soltauer Straße.

Die Straßenbahnlinien 3, 5, 11 und 12 fahren verkürzt. Die Linien 4, 7, 8 und 15 entfallen. Die Linie 27 wurde in der Delitzscher Straße bis Haltestelle Freiimfelder Straße verlängert.

Schienenersatzverkehr fährt zwischen Ammendorf und Bad Dürrenberg sowie Rennbahnkreuz – Kröllwitz – Reileck – Steintor, Trotha – Reileck – Steintor und Elsa-Brändström-Straße – Rannischer Platz.

Alle aktuellen Linienführungen:
* Linie 1, normale Linienführung, Frohe Zukunft – Am Steintor – Marktplatz – Franckeplatz – Rannischer Platz – Böllberg – Südstadt – Beesen
* Linie 2, normale Linienführung, Soltauer Straße – Rennbahnkreuz – Glauchaer Platz – Franckeplatz – Marktplatz – Am Steintor – Hauptbahnhof – Vogelweide – Beesen
* Linie 3, Adolfstraße – Marktplatz – Böllberg – Südstadt
* Linie 5, Ammendorf – Rennbahnkreuz – Heide – Kröllwitz
* Linie 6, Adolfstraße – Reileck – Lessingstraße – Am Steintor – Marktplatz – Franckeplatz – Böllberg – Südstadt
* Linie 9/10, normal, aber bis Soltauer Straße
* Linie 11/12, Adolfstraße – Lessingstraße – Hauptbahnhof – Damaschkestraße – Südstadt – Böllberg – Franckeplatz – Soltauer Straße

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27.12.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 27.12.2010

Einbruch Unbekannte drangen in den letzten Tagen in die Büroräume einer Versicherungsagentur im Schülershof ein. Durch einen Mitarbeiter wurde der Einbruch gestern gegen 16:30 Uhr bemerkt. In den Räumen wurden mehrere Schränke geöffnet und durchwühlt

Polizeibericht Halle (Saale) vom 27.12.2010

Einbruch
Unbekannte drangen in den letzten Tagen in die Büroräume einer Versicherungsagentur im Schülershof ein. Durch einen Mitarbeiter wurde der Einbruch gestern gegen 16:30 Uhr bemerkt. In den Räumen wurden mehrere Schränke geöffnet und durchwühlt. Zum Diebesgut können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und vor Ort eine Spurensuche durchgeführt.

Alkoholfahrt
Der Sicherheitsdienst der Havag bemerkte gestern gegen 05:30 Uhr in der Paul-Suhr-Straße Ecke Minsker Straße einen Pkw BMW im Gleisbett der Straßenbahn. Bei dem Versuch dem Mann aus dem Gleisbett zu helfen, stellten sie einen unsicheren Gang und Alkoholgeruch fest. Daraufhin informierten diese die Polizei. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest beim Fahrer ergab einen Wert von 1,61 Promille. Da der 48-jährige Mann mehrfach ankündigte, seine Fahrt fortsetzen zu wollen, wurden die Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Das Fahrzeug wurde durch einen Abschleppdienst aus dem Gleisbett geborgen. Schäden am Pkw waren nicht ersichtlich. Gegen den aus Halle stammenden Mann wurde Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet. Der Führerschein wurde ebenfalls sichergestellt.

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27.12.2010
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Tram-Chaos legt Taxi-Zentrale lahm

Die heftigen Schneefälle und der dadurch eingeschränkte Straßenbahn- und Busverkehr am Weihnachtswochenende haben in Halle (Saale) zu einem großen Ansturm auf Taxis geführt. Es war Glückssache, überhaupt noch ein Auto zu erwischen. Wie Dirk Senkbeil, Vorsitzender der Taxigenossenschaft Halle, sagte, sei die Taxizentrale dem Anruferansturm nicht mehr gewachsen gewesen

Tram-Chaos legt Taxi-Zentrale lahm

Die heftigen Schneefälle und der dadurch eingeschränkte Straßenbahn- und Busverkehr am Weihnachtswochenende haben in Halle (Saale) zu einem großen Ansturm auf Taxis geführt. Es war Glückssache, überhaupt noch ein Auto zu erwischen.

Wie Dirk Senkbeil, Vorsitzender der Taxigenossenschaft Halle, sagte, sei die Taxizentrale dem Anruferansturm nicht mehr gewachsen gewesen. „Wir konnten nicht jedem mit einer Taxe aushelfen.“ Sechs Leitungen stünden für Bestellungen zur Verfügung. „Die Leute kamen in die Zentrale gar nicht mehr rein.“ Am Wochenende erhielt ein Großteil der potentiellen Kunden aber nur ein Besetztzeichen. Auch wer an einem der bekannten Taxistandorte auf eine Mitfahrmöglichkeit hoffte, hatte meist nur wenig Glück. Am Hauptbahnhof standen die Reisenden Schlange, um eines der gelegentlich vorbeikommenden Taxis zu erwischen. Zeitgleich sind in Halle mehr als 200 Taxis unterwegs. Am Wochenende waren diese auch ständig ausgebucht und besetzt.

Senkbeil wies allerdings auch auf schwierige Straßenverhältnisse in Halle hin. Dadurch würden sich Anfahrtswege verlängern. „Normalerweise kommt das bestellte Taxi nach 5 bis 10 Minuten beim Kunden an“, so Senkbeil. Derzeit seien es teilweise 30 Minuten. Grund seien die ungeräumten Nebenstraßen, in denen sich oft auch Taxis festfahren.

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27.12.2010
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Hinweise zum Silvesterfeuerwerk

In der Nacht von Freitag auf Samstag wird auch in Halle (Saale) der Jahreswechsel gefeiert. Ab Mittwoch gibt es in den halleschen Geschäften Feuerwerkskörper zu kaufen. Die Werbung für die Pyrotechnik läuft auf Hochtouren

Hinweise zum Silvesterfeuerwerk

In der Nacht von Freitag auf Samstag wird auch in Halle (Saale) der Jahreswechsel gefeiert. Ab Mittwoch gibt es in den halleschen Geschäften Feuerwerkskörper zu kaufen. Die Werbung für die Pyrotechnik läuft auf Hochtouren.

Innendezernent Bernd Wiegand weist auf Nachfrage von HalleForum.de darauf hin, dass das Abbrennen von Silvesterfeuerwerk strengeren Regeln als in früheren Jahren unterliegt. So dürfen seit Oktober 2009 durch die Änderung des Sprengstoffgesetzes keine pyrotechnischen Gegenständen in unmittelbarer Nähe von Fachwerkhäusern verbrannt werden. Das betrifft in Halle (Saale) vor allem viele Teile der historischen Altstadt. Grund sind schwere Brände in Gebieten mit Fachwerkhäusern, die durch Feuerwerke ausgelöst worden sind. Bislang galt das gesetzliche Verbot bereits in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen. „Verstöße gegen die Neuregelung können mit Bußgeldern in Höhe von bis zu 1.000 Euro geahndet werden“, so Wiegand. Gesonderte Kontrollen würden nicht durchgeführt.

Auch das Innenministerium von Sachsen-Anhalt hat zahlreiche Hinweise zum Umgang mit Silvesterfeuerwerk veröffentlicht. Informationen dazu auf Seite 2:
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Es dürfen nur Gegenstände gekauft und abgebrannt werden, deren Sicherheit getestet ist. Das zeigt das CE-Zeichen und eine Nummer (z.B. „CE“, „0589-F2-0001“, „BAM-F2-0001“) oder die BAM-Kennzeichnung (z.B. „BAM-PII-0001“). Das BAM-Zeichen bedeutet, dass eine Zulassung durch die Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM) erfolgt ist. Wichtig: Die Kennzeichnung bedeutet nicht, dass die Feuerwerkskörper ungefährlich sind, sondern nur, dass sie bei fachgemäßer Verwendung handhabungssicher sind.

Silvesterfeuerwerk darf allein von Personen gekauft und abgebrannt werden, die mindestens 18 Jahre alt sind. Davon ausgenommen sind lediglich Gegenstände mit der Kennzeichnung „F1“ oder „PI“. Diese dürfen bereits von Personen ab 12 Jahren gekauft und verwendet werden.

Das Abbrennen von Pyrotechnischen Gegenständen mit „F2“ oder „PII“ in den genannten Nummern (Kategorie 2 bzw. Klasse II) ist allein am Silvestertag und am Neujahrstag bis 24.00 Uhr erlaubt, soweit nichts anderes festgelegt ist.

Weiterhin ist zu beachten:
· Gekaufte Feuerwerkskörper an einem sicheren und für Kinder nicht zugänglichen Ort aufbewahren.
· Gebrauchsanweisungen aufmerksam lesen und unbedingt einhalten.
· Feuerwerkskörper der Kategorie 2 und der Klasse II nur im Freien verwenden.
· Angegebene Sicherheitsabstände einhalten.
· Beim Zünden von Raketen darauf achten, dass Bäume, Oberleitungen, Tankstellen, Dachvorsprünge oder leicht entzündliche Gegenstände nicht in der Nähe sind.
· Pyrotechnik nicht in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie Reet- und Fachwerkhäusern zünden.
· Feuerwerkskörper vom Erdboden und nicht vom Balkon aus zünden oder herunter werfen.
· Menschen, offene Fenster, Türen, Mülltonnen oder Briefkästen sind keine Zielobjekte.
· Raketen mit Führungsstab dürfen keinesfalls in den Boden gesteckt werden.
· Feuerwerkskörper nicht offen herumliegen lassen oder am Körper tragen.
· So genannte Blindgänger keinesfalls nochmals zünden, sondern nach einer Wartezeit mit Wasser unschädlich machen.

Überdies sollten Kinder über Gefahren, die von Feuerwerkskörpern ausgehen können, informiert und besonders beaufsichtigt werden.

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27.12.2010
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Zahlreiche Unfälle am Weihnachtswochenende

Am Weihnachtswochenende gab es auf den Straßen in Halle (Saale) insgesamt 58 Unfälle. Wie Polizeisprecherin Anja Püschmann sagte, liege man dabei durchaus im Durchschnitt. Allerdings seien deutlich weniger Fahrzeuge als an normalen Tagen unterwegs gewesen

Zahlreiche Unfälle am Weihnachtswochenende

Am Weihnachtswochenende gab es auf den Straßen in Halle (Saale) insgesamt 58 Unfälle. Wie Polizeisprecherin Anja Püschmann sagte, liege man dabei durchaus im Durchschnitt. Allerdings seien deutlich weniger Fahrzeuge als an normalen Tagen unterwegs gewesen. Am Montagmorgen kam es zu zehn Unfällen.

Bei den meisten Unfällen blieb es glücklicherweise bei Blechschäden. An Heiligabend wurden zwei Personen leicht verletzt, am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag je eine Person.

Am Sonntagmorgen war zudem in der Paul-Suhr-Straße ein Auto ins Gleisbett der Straßenbahn geraten. Der Sicherheitsdienst der Havag hatte den BMW an der Kreuzung Minsker Straße festgestellt. Bei dem Versuch dem Mann aus dem Gleisbett zu helfen, stellten sie einen unsicheren Gang und Alkoholgeruch fest und informierten daraufhin die Polizei. Die Beamten maßen einen Alkoholwert von 1,61 Promille. Weil der 48-jährige Mann mehrfach ankündigte, seine Fahrt fortsetzen zu wollen, wurden die Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Das Fahrzeug wurde durch einen Abschleppdienst aus dem Gleisbett geborgen. Schäden am Pkw waren nicht ersichtlich. Gegen den aus Halle stammenden Mann wurde Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet. Der Führerschein wurde ebenfalls sichergestellt.

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27.12.2010
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Markthändler zurück auf dem Markt

Die Händler des Wochenmarktes sind zurück auf dem Marktplatz in Halle (Saale). Für die Zeit des Weihnachtsmarktes waren sie zum Alten Markt umgezogen. Nun können sie ihre Stände zunächst auf der Ostseite des Marktes aufbauen

Markthändler zurück auf dem Markt

Die Händler des Wochenmarktes sind zurück auf dem Marktplatz in Halle (Saale). Für die Zeit des Weihnachtsmarktes waren sie zum Alten Markt umgezogen. Nun können sie ihre Stände zunächst auf der Ostseite des Marktes aufbauen. Grund ist der bis zum 6. Januar dauernde Wintermarkt auf der Westseite zwischen Rotem Turm und Marktkirche – eine Fortsetzung des Weihnachtsmarktes in abgespeckter Form. Neben Glühwein- und Fressbuden gibt es auch weiterhin die Eisbahn. Der Zuspruch am Montagabend war ganz gut. Zwar waren nicht so viele Menschen unterwegs wie zum Weihnachtsmarkt, doch an den Ständen herrschte reger Betrieb.

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27.12.2010
hallelife.de - Redaktion