Aktuelles

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150 Werke zum 100jährigen Jubiläum

Zur Ausstellungseröffnung “Meilensteine. 100 Jahre Museum in der Moritzburg”, am 24. Oktober 2004, kündigte der Hamburger Kunsthistoriker Heinz Spielmann in seiner Festrede eine umfangreiche Schenkung mit Werken von Karl Kluth, Hans Sperschneider, Martin Ruwoldt und Jörn Pfab an. Ein Gemälde von Bernhard Schultze, wurde noch während der Festveranstaltung als persönliche Schenkung von Heinz Spielmann und seiner Frau an das Museum übergeben. Die Werke werden voraussichtlich im Jahr 2005 in einer Ausstellung präsentiert. Heinz Spielmann, heute künstlerischer Leiter des Bucerius Kunst Forum in Hamburg, stand viele Jahre der Moderne- Abteilung des Hamburger Museums für Kunst und Gewerbe vor. Er bewahrte dort das Erbe Max Sauerlandts, des ersten Direktors der Moritzburg, der 1918 die Leitung des Hamburger Hauses übernommen hatte. Vor dem Hintergrund dieser Verbindung initiierte Spielmann die jetzige großzügige Schenkung an die Stiftung Moritzburg aus den Nachlässen der Künstler. Sie beinhaltet folgende Werke: Eine kleine Werkgruppe von Gemälden und Gouachen des aus Halle stammenden Malers Karl Kluth, der hier 1898 geboren wurde, in Karlsruhe studierte, nach Hamburg kam und ein angesehenes Mitglieder der Hamburgischen Sezession wurde. Max Sauerlandt berief ihn an die Hamburger Kunstgewerbeschule, von dort vertrieben ihn die Nationalsozialisten, doch konnte er nach 1945 wieder zurückkehren. Karl Kluth starb 1972 in Hamburg. Gemälde, Zeichnungen und Radierungen des Malers und Grafikers Hans Sperschneider, geboren 1928, der Schüler von Karl Kluth wurde, nachdem er an der Burg Giebichenstein sein Studium abbrach, um über Berlin nach Hamburg zu gehen. Er lebte bis zu seinem frühen Tod im Jahre 1995 in Hamburg. Sein Werk steht in der besten Tradition der Hallenser Malerei. Hans Martin Ruwoldt, 1891 geboren, 1969 gestorben, war eng mit Karl Kluth befreundet und wie er Mitglied der Hamburgischen Sezession. Er zählt zu den besten deutschen Tierbildhauern und war darüber hinaus ein vorzüglicher Portraitist. Seine Figuren führte er an die Grenze der Abstraktion, ohne ihre Gegenständlichkeit aufzugeben. Neben Kluth lehrte er als Nachfolger Edwin Scharffs an der damaligen Hamburger Landeskunstschule. Einige Bronzen und graphische Blätter sind für die Schenkung vorgesehen. Der 1925 geborene Bildhauer Jörn Pfab hatte über viele Jahre sein Atelier ganz in der Nähe von Barlachs Hamburger Geburtshaus. 1946 war er in die Klasse von Edwin Scharff gekommen und wurde sein Assistent. Mit seinen Stahlskulpturen setzte er im Hamburger Stadtbild an vielen Stellen wichtige Akzente. Die Schenkung enthält neben einer monumentalen Stahlskulptur drei Bronzen und zwei kleinere Stahlskulpturen sowie Zeichnungen, Prägedrucke und Radierungen. Mit dem Gemälde “Feuerblumen-Welt” des Jahres 1995 von Bernhard Schultze, der in Köln und Paris lebt, wird eine bisher nur in Ansätzen im Museum vorhandene Position verstärkt. Schultze gehört wie Gerhard Hoehme oder Emil Schumacher zu den Vertretern des deutschen Informel. In seinen “Migofs” läßt er eine phantastische Welt labyrinthischer Strukturen entstehen, deren lineare Bewegungen pflanzliches Wachsen, Welken und Vergehen in Erinnerung rufen. Kontakt: Stiftung Moritzburg – Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt Friedemann-Bach-Platz 5, 06108 Halle (Saale) Telefon (0345) 212 59 0, Fax (0345) 202 99 90 Kontakt: Evelyn Lukowczyk, Telefon (0345) 212 59 53 Quelle: Stadt Halle

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26.10.2004
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Stadtführer Halle ist wieder erhältlich

Ab sofort ist der Stadtführer Halle (Saale) wieder in der Tourist-Information vorrätig. Die überarbeitete Neuauflage wurde von der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH in Zusammenarbeit mit Saale-Tourist e.V. herausgegeben und kann für 50 Cent erworben werden.

Stadtführer Halle ist wieder erhältlich

Die Tourist-Information bietet neben Souvenirs, Kalendern und Postkarten auch jede Menge Informationsmaterial über die Vielzahl der kulturellen Angebote in der Stadt. Die Tourist-Information befindet sich im Erdgeschoss des Stadtcenter Rolltreppe und ist telefonisch unter Rufnummer (0345) 47 233 10 zu erreichen. Geöffnet hat sie von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr, am Sonnabend von 9 bis 16 Uhr. Weitere Informationen unter: Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH, Tel: (0345) 1 22 79-15 / Fax : (0345) 1 22 79-22, E-Mail : smg-pr@t-online.de

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25.10.2004
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MIPO Patentzentrum Halle nimmt ab sofort Marken und Geschmacksmuster entgegen

Ab sofort können in der Mitteldeutschen Informations-, Patent-, Online Service GmbH (MIPO) in Halle Anmeldungen von Marken und Geschmacksmustern eingereicht werden. Damit ist die MIPO die einzige Einrichtung Sachsen-Anhalts, die einen Service von der Erstinformation über Beratung und Recherchen in internationalen Datenbanken bis hin zur bestätigten Anmeldung für alle Schutzrechtsarten als autorisierter Partner des Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA) anbieten kann

MIPO Patentzentrum Halle nimmt ab sofort Marken und Geschmacksmuster entgegen

?Jetzt können wir noch individueller auf die Wünsche der Interessenten reagieren, da bei fast allen Unternehmen durch Firmen-, Produkt- und Handelsnamen, Logos, Internetadressen oder auch Gestaltung von Produkten oder Verpackungen häufig auch das Marken- und Geschmacksmusterrecht berührt wird?, so MIPO-Geschäftsführer Dr. Jürgen Andrick gegenüber der Presse. Bereits seit 1999 gehört die MIPO, ein Tochterunternehmen der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau, zu den Annahmestellen für Patente und Gebrauchsmuster für das DPMA. Nach erfolgreicher Probephase wurden durch die Bundesregierung die notwendigen Veränderungen im Marken- und Geschmacksmustergesetz vorgenommen und die MIPO zur Entgegennahme von Anmeldungen in allen Schutzrechtsarten bestimmt. In den letzten zehn Jahren wurden durch die Mitteldeutsche Informations-, Patent-, Online Service GmbH mehr als 20.000 Recherchen für Unternehmen, Patentanwälte, Freiberufler, Forschungseinrichtungen, Behörden, Erfinder und Studenten durchgeführt. Zusätzlich verfügt die MIPO auch über Normen und technischen Regeln.

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25.10.2004
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Neues Call-Center in Halle

Am Donnerstag, 28. Oktober 2004, wird im Triad Businesspark, Grenzstraße 21, in Anwesenheit von Dr. Horst Rehberger, Wirtschaftsminister des Landes Sachsen-Anhalt, durch Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler das neue Call-Center der buw customer care operations GmbH eröffnet. Die buw Unternehmensgruppe wurde 1993 als Call Center Dienstleister von den beiden geschäftsführenden Gesellschaftern Jens Bormann und Karsten Wulf in Osnabrück gegründet. Heute versteht sich die buw Unternehmensgruppe mit mehr als 1.500 fest angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Osnabrück, München, Münster und Halle als Qualitätsführer der Branche. Die Unternehmensgruppe plant am Standort Halle, perspektivisch mehr als 700 Mitarbeiter zu beschäftigen; zum Ende des Jahres 2004 werden bereits 150 Arbeitsplätze entstehen. Karsten Wulf, einer der geschäftsführenden buw-Gesellschafter sagte: „Wir freuen uns sehr über die weitere Expansion der buw Unternehmensgruppe und unseren zusätzlichen Standort in Halle mit zahlreichen neuen Kollegen. Am Standort in Halle werden wir Marktsegmente erschließen, die unser bestehendes Dienstleistungsspektrum erweitern.“ Als Call-Center-Unternehmen profitiert buw von der optimalen Telekommunikationsinfrastruktur in Halle; sie gehört zu den besten Netzen in Europa. Quelle: Stadt Halle

Neues Call-Center in Halle
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25.10.2004
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Jahreskarten für Zoo

Die Zoojahreskarten für das Jahr 2005 gibt es im Vorverkauf an der Zookasse Reilstraße in der Zeit vom 01. November bis 31. Dezember 2004 um 10 % ermäßigt. (Ohne Ermäßigung zahlen Erwachsene 25 *, Kinder 10 *) Gültig sind diese Karten bereits im November und Dezember diesen Jahres.

Jahreskarten für Zoo

Die Zoogastronomie im Biergarten bei den Bären ist ab 25. Oktober geschlossen und öffnet erst wieder mit Saisonbeginn im Jahr 2005. Den Besuchern steht in dieser Zeit die Gastronomie auf den Bergterrassen zur Verfügung. Dort befinden sich für die kleinen Zoobesucher auch das Kleintierhaus mit Streicheltieren, das Kletterschiff “Arche” u.a. Spielgeräte. Die Zookasse in der Seebener Straße bleibt mit Beginn der Winterzeit ab 1. November 2004 bis März 2005 geschlossen. Der Ausgang über das Drehkreuz in Richtung Seebener Straße bleibt bis zur Zooschließung jedoch möglich. Die Besucher können den Haupteingang in der Reilstraße nutzen. Für Rollstuhlfahrer und Besucher mit Kinderwagen steht ein extra Weg (ist ausgeschildert) zur Verfügung.

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25.10.2004
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Erste Versandhandel-Apotheke genehmigt

Die bundesweit erste Versandhandel-Apotheke mit einem Kooperationsvertrag wird in Halle eingerichtet. Das Landesverwaltungsamt erklärte am Freitag, 22. Oktober 2004, in der Saalestadt, es habe einen entsprechenden Antrag genehmigt. Mit dieser Kooperationsvereinbarung zwischen einer Apotheke und einem Logistikdienstleister werde im Rahmen des Versandhandels in Deutschland ein neuer Weg beschritten. Der Name der Apotheke wurde nicht genannt. Bisher haben Apotheken im Versandhandel bei der Bestellung durch einen Kunden selbstständig die Medikamente zusammengestellt, verpackt und verschickt. Mit der neuen Form ist es möglich, die gesamte logistische Abwicklung des Versandhandels durch einen Kooperationspartner ausführen zu lassen. In dieser bislang einmaligen Form bleiben der pharmazeutische Sachverstand, die Zusammenstellung und die Überprüfung der angeforderten Medikamente bei der Apotheke. Verpackt und verschickt werden die Arzneien von der «Zur Rose» Pharma GmbH als Dienstleister. Aus Sicht des Präsidenten des Landesverwaltungsamtes, Thomas Leimbach, ist die Entwicklung von neuen Versandmethoden im Apothekenwesen nicht aufzuhalten. Er zeigte sich erleichtert, dass die Behörde mit «ihrer schnellen Verfahrenweise» dazu beigetragen habe, dass die Arbeitsplätze in die Region kämen. Offen blieb zunächst, wie viele Arbeitsplätze entstehen sollen. Die Versandhandel-Apotheke solle noch in diesem Jahr eröffnet werden. Quelle: Stadt Halle

Erste Versandhandel-Apotheke genehmigt
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22.10.2004
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Neue Möbelbörse und Kleiderkammer nimmt Spenden an

Die bei der AWO Halle am 01.10.2004 begonnenen gemeinnützigen Arbeitsgelegenheiten (Ein-Euro-Jobs) ermöglichen, die Entstehung einer neuen Kleiderkammer, einer Möbel- und Haushaltsgerätebörse sowie einer Spielzeug- und Schulmaterialbörse auf der Silberhöhe. In der Jessener Str. 14/16 sind für diese Projekte 26 Personen tätig. Für die Börsen werden ab sofort Spenden in Form gebrauchter und gut erhaltener Möbel, Haushaltsgeräte, Kleider, Haushaltstextilien, Lernmittel und Spielzeuge angenommen. Die Börsen sind montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet, mittwochs sogar bis 18:00 Uhr. Die Spenden werden an bedürftige BürgerInnen und Kinder abgegeben (Halle-Pass). Ansprechpartnerinnen: Frau Weißbach und Frau Dubiel Bei Bedarf werden die Spenden auch abgeholt. Angebote und Abholtermine können unter der Telefon-Nr. 0345/6916-3 (AWO Halle) vereinbart werden. Quelle: AWO

Neue Möbelbörse und Kleiderkammer nimmt Spenden an
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20.10.2004
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Symposion 40 Jahre Halle-Neustadt

Anlässlich des 40. Geburtstages von Halle-Neustadt findet vom 5. bis 7. November 2004 im Kulturtreff Halle-Neustadt (Am Stadion 6) ein internationales Symposion unter dem Motto “Fragen an die Moderne” statt, das offen für alle Interessierte ist. Veranstaltet wird das Symposion vom Fachbereich Stadtentwicklung und -planung der Stadt Halle und vielen Partnern. Alle Veranstaltungen sind kostenlos, um Anmeldung wird gebeten. Dafür können Interessierte die Internetadresse www.stadtumbau-halle.de oder die Anmeldekarte im Flyer zum Symposium nutzen, der im Technischen Rathaus, Hansering 15, im Stadtteilbüro, Neustädter Passage 16, und Ratshof, Marktplatz 1, ausliegt. Detaillierte Informationen zum Symposium und zur IBA Stadtumbau 2010 sind zu finden unter www.stadtumbau-halle.de. Halle-Neustadt wird im Rahmen des Symposions als Beispiel jener „gebauten Utopien” aus dem 20. Jahrhunderts diskutiert und reflektiert werden, die damals wie heute beispielgebend sind. Gefragt wird vor allem nach den ursprünglichen Utopien und den aktuellen Perspektiven dieser „Orte der Moderne”. Welchen historischen Stellenwert besitzt Halle-Neustadt im Kontext der internationalen städtebaulichen Moderne? Welche Fähigkeit zur Transformation und Anpassung besitzen diese Modellstädte? Welche Standhaftigkeit haben die städtebaulichen Leitbilder in Anbetracht des immer stärker werdenden Anpassungsdrucks? Im Vorfeld wird Studenten ab Donnerstag, dem 28. Oktober 2004, bis Freitag, dem 5. November 2004, die Möglichkeit gegeben, sich in einer Akademie auf Zeit mit der Modellstadt Halle-Neustadt, mit Potenzialen, Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Veränderung auseinanderzusetzen. Am Freitag, dem 5. November 2004, werden die Ergebnisse der Akademie bei einem Rundgang vorgestellt und diskutiert. Am Sonnabend, dem 6. November 2004, findet der Hauptteil des Symposions im Kulturtreff statt. Betrachtet werden an diesem Tag städtebauliche Leitbilder, die auf der Suche nach der idealen Stadt entwickelt wurden. Halle-Neustadt ist eine dieser Modellstädte. Das Symposion schließt am Sonntagvormittag, 7. November 2004, mit kommentierten Stadtteilrundgängen ab. Auch hier besteht die Möglichkeit, die Ergebnisse der Akademie auf Zeit anzusehen und mit den Studenten ins Gespräch zu kommen. Das Symposion bildet im Rahmen des halleschen IBA-Themas „Balanceakt Doppelstadt” den Auftakt für eine breite öffentliche Diskussion über die Potenziale und Zukunftsoptionen von Halle-Neustadt. Quelle: Stadt Halle

Symposion 40 Jahre Halle-Neustadt
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20.10.2004
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Angebote der halleschen Stadtbibliothek

In der Stadtbibliothek am Hallmarkt und in der Musikbibliothek im Händel-Karree besteht jetzt die Möglichkeit, die Jahresgebühr für die Ausleihe und eventuell entstandene Versäumnisgebühren mit EC-Karte zu bezahlen. Parkplatz für Behinderte In unmittelbarer Nähe der Zentralbibliothek am Hallmarkt befindet sich zudem seit einiger Zeit ein Behindertenparkplatz (ca. 30 Meter rechts vom Eingang in der Dreyhauptstraße), der von behinderten Leserinnen und Lesern genutzt werden kann. Ein entsprechender Hinweis ist neben der Klingel für Behinderte am Eingang Salzgrafenstraße 2 angebracht. Quelle: Stadt Halle

Angebote der halleschen Stadtbibliothek
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19.10.2004
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Jagdverbot auf Halles Friedhöfen aufgehoben

Im Fachbereich Grünflächen, insbesondere in der Verwaltung des Friedhofes Neustadt, sind Hinweise eingegangen, dass sich der Bestand an Wildkaninchen und Mäusen auf dem Friedhof stark erhöht hat. Viele Grabstätten sind geschädigt worden. Die Untere Jagdbehörde der Stadt Halle ist informiert. Um den Bestand der Wildkaninchen zu reduzieren, ist es notwendig, jagdliche Maßnahmen durchzuführen. Zu diesem Zweck ist das allgemeine Jagdverbot auf Friedhöfen vorübergehend aufgehoben. Die Bejagung findet außerhalb der Öffnungszeiten des Friedhofes statt. Alle Friedhofsbesucher werden gebeten, die gültigen Öffnungszeiten zu beachten. Um die Effektivität der eingeleiteten Maßnahmen zu gewährleisten und Personen nicht zu gefährden, muss gesichert sein, dass sich nach den Öffnungszeiten keine Besucher mehr auf dem Friedhof befinden. Eine Schädlingsbekämpfungsfirma wurde beauftragt, im Rahmen der Möglichkeiten die Mäuseplage einzudämmen. Quelle: Stadt Halle

Jagdverbot auf Halles Friedhöfen aufgehoben
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19.10.2004
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Heiraten in der Moritzburg

Die Stadt Halle (Saale) und die Stiftung Moritzburg bieten Heiratswilligen die Trauung im historischen Ambiente an. Jeweils am dritten Samstag im Monat steht Hochzeitspaaren aus ganz Deutschland, die einen besonderen Rahmen für ihre Trauung wünschen, das Festzimmer des Talamtes in der Stiftung Moritzburg, Friedemann-Bach-Platz 5, zur Verfügung. Erstmals können sich Paare am Samstag, dem 21. November 2004,im Talamt das Ja-Wort geben. Die Stiftung Moritzburg übernimmt die Vorbereitung und Ausgestaltung der Festräume. Das Standesamt zeichnet für die personenstandsrechtliche Seite der Eheschließungen verantwortlich. Für die musikalische Umrahmung engagiert die Stiftung auf Wunsch Musiker. Dies erfolgt in Absprache zwischen der Moritzburg und dem jeweiligen Brautpaar, das die anfallenden Kosten zu tragen hat. Wie für Eheschließungen im Stadthaus, Händelhaus und Ratshof ist eine Anmeldung für hallesche Bürgerinnen und Bürger beim Standesamt, Marktplatz 1, Tel.: (0345) 2 21 45 75 erforderlich. Bürger aus anderen Kommunen melden sich zuerst bei ihrem zuständigem Standesamt an. Die Eheschließung im Festzimmer des Talamtes der Stiftung Moritzburg ist bei Inanspruchnahme mit zusätzlichen Kosten in Höhe von 250 Euro verbunden. Quelle: Stadt Halle

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19.10.2004
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Alle Kraft für Kulturhauptstadt-Bewerbung

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler und Kulturbeigeordneter Dr. Hans-Jochen Marquardt haben am 18. Oktober 2004 die Organisationsstruktur vorgestellt, die eine „effiziente Bewerbung der Stadt Halle um den Titel Europäische Kulturhauptstadt 2010“ sicherstellen soll. OB Häußler: „Bis zur Entscheidung des Bundesrates, welche der zehn deutschen Bewerberstädte Ende 2005 als deutsche Nominierung für die Europäische Kulturhauptstadt 2010 nach Brüssel gemeldet wird, stehen wir in einem harten Wettbewerb. Diesen Wettbewerb wollen wir gewinnen. Dazu ist es nötig, den in der Stadt vorhandenen Sachverstand, alle kreativen Ideen und Köpfe in einen dauerhaften Diskussionsprozess einzubinden. Die vorhandenen und entstehenden Konzepte müssen stärker vernetzt, umgesetzt und bundesweit bekannt gemacht werden.“ Zur Umsetzung der Bewerbung werden, wie Kulturbeigeordneter Dr. Hans-Jochen Marquardt erläuterte, drei Organisationseinheiten gebildet: eine Strategiegruppe, eine Lenkungsgruppe und ein Organisationsbüro. Die Strategiegruppe soll als übergreifendes Gremium unter Vorsitz der Oberbürgermeisterin die großen Linien der Bewerbung weiterentwickeln. Die Lenkungsgruppe soll als operative Entscheidungsgruppe die Arbeit von vier Arbeitsgruppen anleiten und koordinieren: Arbeitsgruppe Kultur/Kultureinrichtungen; Arbeitsgruppe Marketing; Arbeitsgruppe Tourismus und den „Kulturhauptstadt-Club“. Als dritte Organisationseinheit ist das Organisationsbüro vorgesehen, das sich der Umsetzung der einzelnen Projekte und Aktionen widmen soll. Dabei biete es sich an, wie der Geschäftsführer der Stadtmarketing Halle GmbH, Lothar Meyer-Mertel, betonte, personelle Synergien und in sinnvollen Fällen auch inhaltliche Verstärkungen zur 1200-Jahr-Feier im Jahre 2006 zu suchen und zu nutzen. Deshalb sei eine personelle Verstärkung der SMG geplant. Oberbürgermeisterin Häußler betonte: „Unsere Ausgangsposition für die Bewerbung ist günstig; wir haben schon jetzt viel positive Resonanz, aber wir werden uns noch sehr anstrengen müssen. Die Bedeutung, die die Stadt dieser Bewerbung beimisst, können Sie auch daran erkennen, dass wir den Zuschnitt des ohnehin sehr großen Geschäftsbereichs des Beigeordneten Dr. Marquardt dieser Aufgabe angepasst haben. Damit wirklich konzentriert in dieser Phase der Bewerbung gearbeitet werden kann, wird der Bereich „Sport“ übergangsweise aus dem Dezernat von Herrn Dr. Marquardt ausgelagert und dem Geschäftsbereich von Herrn Doege angegliedert.“ Erfolg will systematisch organisiert sein. Mit der jetzt entwickelten Struktur, vor allem aber mit den in ihnen tätigen Menschen haben wir eine leistungsfähige, der nächsten Bewerbungsphase angepasste Arbeitssituation geschaffen. Quelle: Stadt Halle

Alle Kraft für Kulturhauptstadt-Bewerbung
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18.10.2004
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Veränderte Verkehrsführung ab 18. Oktober

Ab Montag, den 18. Oktober 2004, ändert sich die Verkehrsführung in der Magdeburger Straße zwischen Volkmannstraße und Riebeckplatz für den Kfz-Verkehr. Die rechte, nach Neustadt führende Spur, wird in die Mitte der Straße verlegt. Damit führt die Spur nicht mehr separat am äußeren rechten Fahrbahnrand entlang, sondern trifft direkt auf den Kreisverkehr am Riebeckplatz. Diese Verkehrsführung soll etwa ein Jahr lang gelten. Die Bauarbeiten werden in der kommenden Zeit insbesondere in Höhe der Tunnellage fortgeführt. Quelle: HAVAG

Veränderte Verkehrsführung ab 18. Oktober
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15.10.2004
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Erinnerung an die friedliche Revolution

Am Freitag, 15. Oktober 2004, wird in der Pauluskirche mit der Veranstaltung „Bürger gegen Gewalt“ an die friedliche Revolution und die Wende vom Herbst 1989 in Halle (Saale) erinnert.

Erinnerung an die friedliche Revolution

Die Veranstaltung wird von der Landeszentrale für Politische Bildung Sachsen-Anhalt und dem Zeitgeschichte(n) Verein Halle organisiert und beginnt um 16:00 Uhr im Gemeindesaal der Pauluskirche. Unter der Losung „Gewaltfreiheit für unsere Stadt“ versammelten sich am Sonntag, 15. Oktober 1989, mehrere tausend Bürgerinnen und Bürger der Stadt Halle in der Pauluskirche und vor dem Gebäude auf dem Hasenberg. In einer mutigen Resolution forderte die Bürgerversammlung Gewaltfreiheit, offene Berichterstattung in den Medien sowie Versammlungs- und Redefreiheit. Fünfzehn von der Bürgerversammlung beauftragte Delegierte überbrachten noch am selben Tag die insgesamt sechs Punkte umfassende Erklärung dem halleschen Oberbürgermeister und den Ratsmitgliedern. Am 16. Oktober 1989 demonstrierten 2000 Menschen von der Marktkirche zum Rathaus, schweigend mit Kerzen und gewaltfrei. Anders als noch am 9. Oktober griff die Polizei nicht mehr ein. Um 16:15 Uhr präsentiert der Autor Udo Grashoff sein Buch „Der Revolutionsherbst 1989 in Halle“. Joachim Gauck, Vorsitzender des Vereins „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ wird um 17:30 Uhr einen Vortrag unter dem Motto „Gegen die Geschichtslosigkeit“ halten. Um 18:00 Uhr wird am Portal der Pauluskirche die Gedenktafel „Orte der Zivilcourage“ u. a. in Gegenwart von Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler und Joachim Gauck der Öffentlichkeit vorgestellt. In ihrer kurzen Ansprache wird die Oberbürgermeisterin darauf hinweisen, dass die Tradition der Zivilcourage auch in der Gegenwart fortgesetzt werden muss. Um 18:00 Uhr findet im Gemeindesaal ein BürgerInnengespräch u. a. mit Joachim Gauck, Heidi Bohley und Ulrich Schlademann statt. MZ-Redakteur Andreas Montag wird die Diskussionsrunde moderieren. Um 20:30 Uhr gibt es ein Konzert mit Christian Kunert, dem früheren Mitglied der in der DDR verbotenen „Renft-Combo“. Der Eintritt für alle Veranstaltungen dieses Tages beträgt insgesamt 10 Euro, ermäßigt für SchülerInnen, StudentInnen und Arbeitslose 5 Euro. (Quelle: Stadt Halle)

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14.10.2004
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“Timberwölfe” kommen an die Saale

Die 104. US-amerikanischen Infanterie-Division „Timberwolf“ hatte zum Ende des zweiten Weltkrieges durch umsichtiges Handeln die Stadt Halle vor der drohenden vollständigen Zerstörung bewahrt. Die Veteranen werden auf ihrer Deutschlandreise auch die Städte Delitzsch, Bitterfeld und Barby besuchen

Die 104. US-amerikanischen Infanterie-Division „Timberwolf“ hatte zum Ende des zweiten Weltkrieges durch umsichtiges Handeln die Stadt Halle vor der drohenden vollständigen Zerstörung bewahrt. Die Veteranen werden auf ihrer Deutschlandreise auch die Städte Delitzsch, Bitterfeld und Barby besuchen. (Quelle: Stadt Halle)

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14.10.2004
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Errichtung einer Tempo-30-Zone

Zur weiteren Verbesserung der Wohnqualität und zur Verkehrsberuhigung wird im Wohngebiet Mannheimer Straße, Hildesheimer Straße, Ingolstädter Straße und Straße der Befreiung auf der Grundlage einer verkehrsbehördlichen Anordnung des Fachbereiches Tiefbau/ Straßenverkehr in Abstimmung mit der Polizeidirektion eine Tempo-30-Zone eingerichtet. Gleichzeitig wird im Kreuzungsbereich Straße der Befreiung/ Wiener Straße die Vorfahrtsregelung geändert. Die verkehrsorganisatorischen Maßnahmen treten am Mittwoch, dem 13. Oktober 2004, in Kraft. Alle bisherigen Vorfahrtsregelungen werden außer Kraft gesetzt. In der Tempo-30-Zone gilt generell die Rechts- vor Links-Vorfahrtsregelung. Mobile Verkehrs- und Zusatzzeichen weisen auf die geänderte Regelung hin. Alle Verkehrsteilnehmer werden um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten. Quelle: Stadt Halle

Errichtung einer Tempo-30-Zone
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12.10.2004
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Amtsarzt empfiehlt Grippeschutzimpfung

Auch wenn das Wetter im Moment noch schön ist, sollte jedermann schon jetzt daran denken, dass bald wieder eine Grippewelle zu erwarten ist. Jahr für Jahr erkranken viele Menschen an einer Grippe. Nicht wenige davon sterben an einer Komplikation. Die Grippeschutzimpfung erhalten gesundheitsbewusste Bürger beim Hausarzt.

Amtsarzt empfiehlt Grippeschutzimpfung

Man kann sich, so Amtsarzt Dr. Eberhard Wilhelms, gegen die echte Grippe, also die Influenza, durch eine Impfung schützen. Anders als bei den bekannten Infektionskrankheiten verändert sich das Influenzavirus immer wieder, so dass eine jährliche Impfung notwendig ist. Die Impfung ist die einzige echte Möglichkeit, sich vor der Influenza zu schützen. Das Virus verbreitet sich durch Tröpfcheninfektion und ist hochgradig ansteckend. Es kann sich auf Grund seiner kurzen Inkubationszeit schnell verbreiten. Der Amtsarzt rät: impfen lassen sollten sich im Prinzip Menschen aller Altersklassen, die das Risiko einer Erkrankung vermeiden möchten. Der Impfstoff ist auch für Kinder und Jugendliche geeignet. Ab dem 60sten Lebensjahr sollte man sich jährlich gegen Grippe impfen lassen. Auch Menschen in Alten- und Pflegeheimen sollten regelmäßig geimpft werden. Bei Kindern ist die Immunisierung bereits ab dem vollendeten ersten Lebensjahr möglich. Zu den sogenannten Risikogruppen zählen Herz-Kreislauf-Patienten, chronisch Kranke wie z.B. Diabetiker, Allergiker, Asthmakranke und Patienten mit einem geschwächten Immunsystem. Insbesondere Menschen, die in versorgungstechnischen Einrichtungen und Betrieben mit viel Publikumsverkehr tätig sind, sollten sich impfen lassen. Impfstoffe werden jährlich neu entwickelt. In Deutschland sind Impfstoffe aus inaktivierten Krankheitserregern zugelassen. Die Impfstoffe werden aufgrund der neuesten Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jährlich neu hergestellt. Die WHO unterhält ein umfangreiches Überwachungssystem, das in 110 Ländern in nationalen Zentren die Entwicklung der Grippeviren beobachtet. Nur auf diese Weise kann sichergestellt werden, das der jährliche Impfstoff auch Antigene gegen den gerade aktuellen Epidemiestamm des Grippevirus enthält.

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06.10.2004
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Veränderungen bei der Wertstofferfassung

Bis zum Ende des Jahres 2006 werden auf den zentralen Wertstoffcontainerplätzen der Stadt Halle die Papiercontainer entfernt. Die Papierbündelsammlung wird in den Stadtrandbereichen zum Ende des Jahres 2004 eingestellt; bis zu diesem Zeitpunkt stehen in diesen Bereichen blaue Tonnen zur Verfügung. Jeder Grundstückseigentümer kann dann seine eigene blaue Tonne nutzen.

Veränderungen bei der Wertstofferfassung

Wer diesen Angebot nicht annehmen möchte, kann Papier, Pappe und Kartonagen zu den Annahmestellen der Stadtwirtschaft GmbH in die Äußere Hordorfer Straße 12, Äußere Radeweller Straße 15 und Schieferstraße 2 bringen. Tonnen dürfen gemäß der Sondernutzungssatzung und § 18 der Abfallwirtschaftssatzung der Stadt Halle nicht im öffentlichen Bereich (Fußweg) abgestellt werden, sondern sind auf dem eigenen Grundstück unterzubringen und dürfen nur am Entsorgungstag auf dem Fußweg stehen.

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06.10.2004
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Weniger Erwerbstätige in Sachsen-Anhalt

Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes waren nach neuesten Berechungen im Land Sachsen-Anhalt im Jahr 2003 durchschnittlich 1,012 Millionen Personen erwerbstätig. Damit ging die Zahl gegenüber dem Vorjahr um 13 700 Personen oder 1,3 Prozent weiter zurück.

Weniger Erwerbstätige in Sachsen-Anhalt

Diese Entwicklung wurde vor allem durch den Stellenabbau im Baugewerbe um 6 000 Personen oder 5,3 Prozent geprägt. Leicht gestiegen war dagegen die Zahl der Erwerbstätigen im Bereich Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister um 2 800 Personen oder 2,3 Prozent. Der Rückgang der Erwerbstätigen betraf alle Bundesländer. Deutschlandweit sank die Zahl der Erwerbstätigen im Vorjahresvergleich um 382 000 Personen oder 1,0 Prozent auf 38,314 Millionen im Jahr 2003. Dabei hatten die alten Bundesländer (ohne Berlin) einen Rückgang von 0,9 Prozent und die neuen Bundesländer (ohne Berlin) um 1,1 Prozent zu verzeichnen. Diese Berechnungen des Arbeitskreises Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder basieren auf der Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 1993 (WZ 93) und beziehen sich auf Erwerbstätige, die – unabhängig von ihrem Wohnort – ihren Arbeitsplatz in Sachsen-Anhalt hatten.

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05.10.2004
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Unternehmer für Lösung der Stadt-Umland-Problematik

Insgesamt 15 Unternehmen aus Halle haben sich dafür ausgesprochen, Orte im Umland per Gesetz in die Saalestadt einzugemeinden. In einem am Dienstag, dem 5. Oktober 2004, veröffentlichten Brief an Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer hieß es, die Firmen befürchteten «eine schleichende Destabilisierung der Stadt Halle».

Unternehmer für Lösung der Stadt-Umland-Problematik

Über ein Jahrzehnt hinweg habe es zwischen Halle und dem Umland erhebliche Verwerfungen gegeben. Das Umland habe seine Entwicklung teilweise auf Kosten der Stadt gestärkt, schrieben die Unternehmen. Das betreffe Einkaufszentren, Gewerbegebiete und Großwohnanlagen. Das werfe die Frage auf, «ob diese Funktionsstörungen nicht neu bedacht und zugunsten des Oberzentrums durch eine umfassende Gebietsreform ausgeglichen werden sollten», heißt es in dem Brief. Unterzeichnet haben den Brief unter anderem die Geschäftsführer und Direktoren der Halloren Schokoladenfabrik, der Kathi Rainer Thiele GmbH, des Maritim Hotel Halle, der Volksbank Halle und der Karstadt Warenhaus AG, Filiale Halle. Nach Halles Plänen sollen 21 Gemeinden aus dem Umland mit 23 000 Einwohnern in die Saalestadt integriert werden. Damit würde die Einwohnerzahl der Stadt auf 270 000 steigen und fast die Hälfte der in den vergangenen zehn Jahren verlorenen Bevölkerung gehörte damit wieder zu Halle. Die Saalestadt hatte gedroht, wegen der Gebietsreform vor Gericht zu ziehen. Erwogen wird eine Klage gegen die Kreise im Umland von Halle. Die Landräte hätten die Einheitsgemeinden im Umland nicht genehmigen dürfen, argumentiert die Stadt. Damit seien die kommunalen Zusammenschlüsse so groß, dass sie kaum noch an Halle angegliedert werden könnten. Die Landesregierung erarbeitet derzeit ein Gesetz zur Stadt-Umland-Problematik.

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05.10.2004
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Weitere Skelettfunde bei Umbauarbeiten im “Roten Ochsen”

Bei der Exhumierung der gefunden Skelettteile ist die Einsatzgruppe des Landeskriminalamtes am 4.10. 04 auf Überreste zweier weiterer Personen gestoßen.

Weitere Skelettfunde bei Umbauarbeiten im

Am vergangenen Donnerstag (30.09.04) waren bei Umbauarbeiten auf dem Gelände der Gedenkstätte “Roter Ochse” in Halle sterblicher Überreste mehrerer Personen gefunden worden. Nachdem sowohl LKA als auch Staatsanwaltschaft und Gerichtsmedizin eingeschaltet worden waren, konnten die Skelettteile am Montag in das Institut für Rechtsmedizin der MLU Halle-Wittenberg überführt werden. Auch die erneut gefundenen Überreste wurden geborgen und sind bereits zur Untersuchung in die Gerichtsmedizin überführt. Die Mitarbeiter der Gedenkstätte des Landesverwaltungsamtes erhoffen sich nun daraus gesicherte Erkenntnisse über das Schicksal der gefundenen Toten. “Bereits zum wiederholten Male sind wir mit Funden sterblicher Überreste konfrontiert. Für uns resultiert daraus natürlich die geschichtliche Aufarbeitung und die Möglichkeit, hier Aufschluss zu bekommen über das, was sich hinter diesen Mauern seinerzeit abgespielt hat. “, so der Referatsleiter für Gedenkstätten im Landesverwaltungsamt Dr. Lutz Miehe. Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich in mindestens zwei Fällen um die Überreste von Männern, die weniger als 20 Jahre alt waren. Die rechtsmedizinischen Untersuchungen werden einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen. Staatsanwaltschaft und Polizei sicherten weitere Unterstützung zu, sollten bei der Fortsetzung der Bauarbeiten weitere menschliche Überreste gefunden werden. Die Gedenkstätte “Roter Ochse” wird derzeit saniert. Im September 2005 soll die neue Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert werden.

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05.10.2004
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Halle: Weniger Arbeitslose als im Vormonat

Im September waren mit 42.100 Personen im Arbeitsamtsbezirk Halle erneut weniger als im Vormonat arbeitslos gemeldet. Bei dem Vergleich der Septemberwerte der vergangenen Jahre fällt auf, es ist der niedrigste Stand seit 1998.

Halle: Weniger Arbeitslose als im Vormonat

Warum trotz der verhaltenen Konjunktur solch eine Entwicklung zu verzeichnen ist, erläutert Sabine Edner, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Halle: ?Wir geben den Kunden im Vermittlungsgespräch eindringlicher mit auf den Weg, alle Möglichkeiten zur Beendigung der Arbeitslosigkeit zu nutzen. Arbeitgeber erwarten heute ein hohes Maß an Eigeninitiative, Flexibilität und auch Mobilität. Dass arbeitslose Frauen und Männer initiativ bei der Suche nach einer Arbeit sind, zeigt der hohe Anteil von nahezu 60 Prozent , die sich während der Zeit der Arbeitslosigkeit selbst nach einem neuen Job umschauten.? Betriebe und Verwaltungen meldeten der Agentur für Arbeit Halle in diesem Monat nahezu 900 freie Arbeitsstellen. ?Diesen Anstieg um 200 Arbeitsplätze benötigt die Region dringend, aber reicht nicht aus, die Situation am Arbeitsmarkt im Agenturbezirk nachhaltig zu verbessern?, so Sabine Edner. Die Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen sank im September um 0,4 Prozentpunkte auf 19,6 Prozent. Eine Beschäftigungsaufnahme unterstützte die Agentur zum September von 4.700 Frauen und Männern durch z.B. Lohnkostenzuschüsse, Mobilitätshilfen und durch finanzielle Hilfen bei dem Weg von der Arbeitslosigkeit in die Selbständigkeit. Die Ich-AG stellt hier durchaus eine Alternative zur Arbeitslosigkeit dar. So befinden sich von den 500 Personen, die bis Ende September des Vorjahres eine Ich-AG gründeten, bereits 370 im zweiten Förderjahr. Im Rahmen der bereits angekündigten Initiative für die zusätzliche Beschäftigung von Arbeitslosenhilfe-Beziehern konnten im Agenturbezirk aktuell 1.500 Beschäftigungsmöglichkeiten im sozialen, kulturellen, sportlichen und grünen Bereich realisiert werden. Viele Frauen und Männer zeigten in den vergangenen Wochen ihr Interesse für solch eine Tätigkeit.

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05.10.2004
hallelife.de - Redaktion
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Stadtrat zieht um

Der Stadtrat, derzeit noch am Joliot-Curie-Platz zu finden, zieht Anfang nächster Woche um. Aus diesem Grund sind alle Fraktionen vom 1. bis zum 5. Oktober nicht per Email erreichbar.

Stadtrat zieht um

Alle Fraktionen werden nach dem Umzug im Technischen Rathaus am Hansering 15 zu finden sein. Wie aus Fraktionskreisen zu erfahren war, sind nicht alle Stadträte mit diesem Umzug einverstanden, da nun eine Arbeit am Wochenende durch den fehlenden Pförtner unterbunden wird.

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30.09.2004
hallelife.de - Redaktion
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Karstadt Halle soll verkauft werden

Der geplante Umbau des KarstadtQuelle-Konzerns stößt bei der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di in Sachsen-Anhalt auf Ablehnung. Nach Angaben von Jörg Lauenroth-Mago sollen das Karstadt-Kaufhaus in Halle mit 100 Beschäftigten sowie die beiden Filialen der Fachgeschäftsketten SinnLeffers in Magdeburg und im Saalepark mit insgesamt 120 Beschäftigten abgestoßen werden. Personal solle auch in den beiden Karstadt-Kaufhäusern Magdeburg und Dessau abgebaut werden. Dort seien derzeit rund 600 Mitarbeiter angestellt.

Karstadt Halle soll verkauft werden

Lauenroth-Mago sprach am Dienstag, dem 28. September 2004, von einem “unzumutbaren Einschnitt”. Bundesweit seien mehr als 20.000 Menschen betroffen. Das vorgelegte Konzept sei nicht überzeugend. Umstrukturierung dürfe nicht nur Personalabbau bedeuten. Beim geplanten Verkauf der Filialen in Sachsen-Anhalt werde die Gewerkschaft darauf drängen, dass diese weiter geführt und die Mitarbeiter weiter beschäftigt werden. Der Aufsichtsrat der KarstadtQuelle AG hatte beschlossen, sich von 77 kleineren Karstadt-Warenhäusern zu trennen. 89 große Vollsortiment-Häuser sollen “in ihrer Struktur weiterentwickelt und dem veränderten Kundenverhalten angepasst werden”. Außerdem sollen Fachgeschäftsketten abgegeben werden. Quelle: halle.de

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29.09.2004
hallelife.de - Redaktion
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EVH erhöht Gaspreise zum 1. Oktober 2004

Zum 1. Oktober 2004 wird die EVH GmbH den Preis für Erdgas im Allgemeinen Tarif erhöhen. Der Arbeitspreis steigt für alle Tarifarten und für Sonderabkommen um 0,18 Cent je Kilowattstunde, zuzüglich der Umsatzsteuer.

EVH erhöht Gaspreise zum 1. Oktober 2004

Damit reagiert der hallesche Energieversorger auf die Preisentwicklungen des Vorlieferanten MITGAS, der seine Preise zum 1. Oktober 0,2 Cent je Kilowattstunde erhöht. Hintergrund für diese Entscheidungen ist die zeitversetzte Reaktion der Gaspreise auf die Ölpreise. ?Dabei bleiben wir unter der Erhöhung unseres Vorlieferanten?, erklärte der Vorsitzende der Geschäftsführung der EVH, Berthold Müller-Urlaub. ?Es wird sich auch weiterhin lohnen, mit Erdgas zu heizen. Denn im Gesamtkostenvergleich beider Energieträger, in den auch Investition und Instandhaltung einbezogen werden müssen, schneidet Erdgas im Vergleich zum Heizöl immer besser ab.? Das im Internet unter www.evh.de veröffentlichte neue Preisblatt weist die neuen Preise für die einzelnen Tarife aus. Vergleichsrechnungen haben ergeben, dass Kunden, die mit Erdgas lediglich kochen und warmes Wasser bereiten (2.500 kWh/Jahr), jährlich etwa 5,33 Euro mehr zahlen müssen. Die Versorgung einer Mietwohnung (10.000 kWh/Jahr) kann um 20,64 Euro und eines Einfamilienhauses (20.000 kWh/Jahr) um 41,28 Euro pro Jahr teurer werden. Bei diesen Berechnungen wurde jeweils von einem durchschnittlichen Verbrauchsverhalten ausgegangen. Neben dem Allgemeinen Tarif bietet die EVH ihren Kunden in Halle seit 2001 das Produkt Halplus Erdgas an. Die bis zum 30. September 2004 abgeschlossenen Verträge zu Halplus Erdgas sind von der aktuellen Preiserhöhung des Allgemeinen Tarifs nicht betroffen. Ute Brockhaus Pressesprecherin

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29.09.2004
hallelife.de - Redaktion