Von den bei den privaten Endverbrauchern angefallen Verpackungen waren 52,3 % (92 461 t) gemischte Verpackungen (z. B. Leichtstoff-Fraktionen). Farblich getrennt gesammeltes Glas hatte mit 28,6 % (50 482 t) ebenfalls einen großen Anteil am Sammelergebnis. 19,0 % (33 505 t) waren Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton. Getrennt gesammelte Kunststoffe, Metalle und Verbunde machten nur einen geringen Anteil (204 t bzw. 0,1 %) an der Erfassungsmenge aus. Pro Einwohner/-in betrug die von privaten Endverbrauchern eingesammelte Menge Verkaufsverpackung 80 kg.
Bei gewerblichen oder industriellen Endverbrauchern wurden von 30 Betrieben weitere 71 884 t Transport- und Umverpackungen sowie Verkaufsverpackungen eingesammelt. Gegenüber 2017 waren das 4 731 t (6,2 %) weniger. Bei den gewerblichen oder industriellen Endverbrauchern entfiel der weitaus größte Anteil auf Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton mit 71,5 % (51 419 t). Getrennt gesammelte Kunststoffe waren mit 16,1 % (11 573 t) und Verpackungen aus Holz mit 7,6 % (5 475 t) am Aufkommen beteiligt. Die restlichen 4,8 % (3 417 t) entfielen unter anderem auf nicht sortenrein erfasste Verpackungen.
Weitere Informationen zum Thema Umwelt finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.
