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Polizeibericht Saalekreis vom 29.11.2009

In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Werkhalle in Queis ein und entwendeten fünf Schleifmaschinen, eine Poliermaschine, fünf Spritzpistolen, diverses Schleifpapier, Lackfarben, Spachtelmasse sowie einen Pkw Skoda, mit dem sie das Diebesgut abtransportierten. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt. Im gleichen Zeitraum versuchten unbekannte Täter in Langeneichstädt den Standfuß eines Zigarettenautomaten auszugraben um den Automaten zu entwenden

Polizeibericht Saalekreis vom 29.11.2009

In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Werkhalle in Queis ein und entwendeten fünf Schleifmaschinen, eine Poliermaschine, fünf Spritzpistolen, diverses Schleifpapier, Lackfarben, Spachtelmasse sowie einen Pkw Skoda, mit dem sie das Diebesgut abtransportierten. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

Im gleichen Zeitraum versuchten unbekannte Täter in Langeneichstädt den Standfuß eines Zigarettenautomaten auszugraben um den Automaten zu entwenden. Dies misslang jedoch.

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30.11.2009
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Böllberger Weg: kein vierspuriger Ausbau

Noch vor Jahren gab es in der Stadtverwaltung Überlegungen, den Böllberger Weg und die Glauchaer Straße vierspurig auszubauen. Davon ist man nun abgerückt, wie Planungsdezernent Thomas Pohlack gegenüber HalleForum. de sagte

Böllberger Weg: kein vierspuriger Ausbau

Noch vor Jahren gab es in der Stadtverwaltung Überlegungen, den Böllberger Weg und die Glauchaer Straße vierspurig auszubauen. Davon ist man nun abgerückt, wie Planungsdezernent Thomas Pohlack gegenüber HalleForum.de sagte. “Wir haben uns von der Idee verabschiedet, die Böllberger Weg durchgängig vierspurig auszubauen”, so Pohlack. Er begründet dies mit der Verkehrsentwicklung. Der Bedarf hierfür sei nicht mehr vorhanden.

Die Stadt hatte sich in den vergangenen Jahren mehrere Grundstücke in der Glauchaer Straße gekauft, um somit die Verbindung auch ausbauen und Straßenbahngleise bis zum Knoten 46 legen zu können. Durch einen am Wochenende erfolgten Verkauf eines Eckhauses an der Torstraße/Böllberger Weg wäre zumindest ein vierspuriger Ausbau der Böllberger Weges verbaut. Wegen des engen Straßenquerschnitts war in Planungen auch vorgesehen, das Künstlerhaus 188 mit Arkaden zu versehen, unter denen die Fußgänger lang geführt werden sollten. Der jetzige Bereich des Fußwegs hätte dadurch für eine Fahrbahn zur Verfügung gestanden.

Immerhin kann man aber – sofern das nötige Geld da ist – mit einer Sanierung der maroden Kopfsteinpflasterstraße rechnen.

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30.11.2009
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HAVAG sucht “Scheibenkratzer”

Die Hallesche Verkehrs AG HAVAG sucht nach Jugendlichen, die in einer Straßenbahn Scheiben zerkratzt hatten. Am 2. August 2009, gegen 0

HAVAG sucht

Die Hallesche Verkehrs AG HAVAG sucht nach Jugendlichen, die in einer Straßenbahn Scheiben zerkratzt hatten. Am 2. August 2009, gegen 0.53 Uhr sollen die drei zwischen den Haltestellen "Kurpark" und "Kirchfährendorf" die Fenster von Innen zerkratzt haben. Die Tatverdächtigen wurden hierbei von einer Überwachungskamera der Straßenbahn gefilmt.

Personen, die Angaben zur Identität der Tatverdächtigen oder deren Aufenthaltsort tätigen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0345) 581-5250 zu melden.

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30.11.2009
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Burgstraße: Vorfahrts-Änderung wegen StVO

Diskussionen gab es in den letzten Tagen um die Änderung der Vorfahrt an der Kreuzung Mühlweg/Burgstraße/Neuwerk/Peißnitzstraße. HalleForum. de hat in der Stadtverwaltung nachgefragt, welche Punkte zu dieser Änderung geführt haben

Burgstraße: Vorfahrts-Änderung wegen StVO

Diskussionen gab es in den letzten Tagen um die Änderung der Vorfahrt an der Kreuzung Mühlweg/Burgstraße/Neuwerk/Peißnitzstraße. HalleForum.de hat in der Stadtverwaltung nachgefragt, welche Punkte zu dieser Änderung geführt haben.

Grund sei die 46. Änderung der StVO in Verbindung mit der geänderten Verwaltungsvorschrift zur StVO, so die Stadt. Diese sei am 01.09.2009 in Kraft getreten. Demnach ist bei der Vorfahrtregelung das Interesse öffentlicher Verkehrsmittel besonders zu berücksichtigen.

Ein weiterer Grund für die Vorfahrtänderung: Der Kraftverkehr in der bis dahin bevorrechtigten Fahrbeziehung Neuwerk – Burgstraße bekam an einem einzigen Verkehrszeichenmast neben dem Verkehrszeichen "Vorfahrtstraße" zudem die Verkehrszeichen-Kombination "Vorfahrt gewähren" und "Sinnbild Straßenbahn" gezeigt. Praktisch bedeutete dies: Kraftfahrer hatten gegenüber anderen Kraftfahrzeugen Vorfahrt. Kam jedoch eine Straßenbahn, war dieser Bahn die Vorfahrt zu gewähren. Die beiden Vorfahrtregelungen dürfen seit drei Monaten nicht mehr nebeneinander beschildert werden. Bestehen solche Regelungen, sind diese aufzuheben. In Ausnahmefällen kann die Verkehrszeichen-Kombination "Vorfahrt gewähren" und "Sinnbild Straßenbahn" jedoch weiterhin angeordnet werden: Insbesondere dort, wo Schienenbahnen einen kreisförmigen Verkehr kreuzen oder aber die Schienenbahn eine Wendeschleife oder ähnlich geführte Gleisanlagen befährt.

Da die Kreuzung Mühlweg/Burgstraße/Neuwerk/Peißnitzstraße nicht unter die Ausnahmeregelung fällt, musste die bisherige Vorfahrtregelung aufgehoben werden. Die neu eingeführte abbiegende Hauptstraße in der Fahrbeziehung Mühlweg – Burgstraße bevorrechtigt nunmehr die Straßenbahn grundsätzlich, so dass die alte Verkehrszeichen-Kombination aus Richtung Neuwerk vollständig entfernt und durch die Verkehrszeichen-Kombination "Vorfahrt gewähren" und "Verlauf der Vorfahrtstraße" ersetzt wurde, so die Stadt.

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30.11.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 29.11.2009

Am Freitagabend, gegen 21. 20 Uhr, befuhr ein 50 Jähriger mit seinem Rollstuhl in Weißenfels die Straße Am Krug. Eine unbekannte männliche Person folgte ihm und befragte ihn nach Bargeld

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 29.11.2009

Am Freitagabend, gegen 21.20 Uhr, befuhr ein 50 Jähriger mit seinem Rollstuhl in Weißenfels die Straße Am Krug. Eine unbekannte männliche Person folgte ihm und befragte ihn nach Bargeld. Als der Geschädigte dies verneinte wurde ihm die Stofftasche entrissen sowie die Behältnisse am Rollstuhl durchsucht. Dabei entwendete der unbekannte Täter das Handy und entfernte sich anschließend vom Tatort.

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30.11.2009
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Stadt will Innenstadt stärken

Aussprechen wollte es direkt niemand. Doch die Richtung ist klar: Halle (Saale) wird sich in seiner künftigen Stadtentwicklung auf weitere drastische Einschnitte einstellen müssen. Möglicherweise wird man sich wohl auch von ganzen Stadtteilen trennen

Stadt will Innenstadt stärken

Aussprechen wollte es direkt niemand. Doch die Richtung ist klar: Halle (Saale) wird sich in seiner künftigen Stadtentwicklung auf weitere drastische Einschnitte einstellen müssen. Möglicherweise wird man sich wohl auch von ganzen Stadtteilen trennen. Doch all das wird Bestandteil eines Masterplans zur Stadtentwicklung sein. Diesen will die Verwaltung bis 2011 dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorlegen.

Darauf haben sich die Teilnehmer der Klausurtagung „Strategiedialog zur Stadtentwicklung in Halle 2025“ geeinigt, die am Montag in der Villa Jühling stattfand. Unter den Teilnehmern waren neben Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados auch Vertreter von Wohnungsgesellschaften, Stadtwerken, HAVAG, Parteien und Verbänden sowie alle Beigeordneten. Ein Motto haben sich die Teilnehmer auch auferlegt: „Halle zieht an“.

Thema der Tagung: wie reagiert Halle auf den weiter fortschreitenden Einwohnerschwund. Immerhin sollen aktuellen Berechnungen zufolge im Jahr 2025 nur noch 203.000 Menschen in der Saalestadt wohnen. Ein Viertel davon in den Plattenbausiedlungen, die derzeit noch einen Anteil von 35 Prozent ausmachen. In den Masterplan sollen nun alle Belange einfließen. Dazu zählen notwendige Abrisse – immerhin sollen 20.000 überflüssige Wohnungen vom Markt genommen werden (90 % davon in DDR-Plattenbauvierteln) – aber auch Sportstätten, Schulen, Kitas und Verkehr. „Wir brauchen eine strategische Ausrichtung“, so Oberbürgermeisterin Szabados. „Wir müssen 2011 wissen, wie wir auf die schrumpfende Stadt reagieren.“

Grundlage des zu erarbeitenden Masterplans soll das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) sein. Das sieht bereits eine Stärkung der Innenstadt vor. Von den Rändern her soll die Stadt hingegen schrumpfen. Nun geht es darum auszuloten, wo der größte Handlungsbedarf besteht, wo in welchem Maße abgerissen oder aufgewertet wird. Und hier soll das Zusammenspiel der Arbeitsgruppe auch greifen. Michael Schädlich, Geschäftsführer des Instituts für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung in Halle, der die Veranstaltung moderierte, wurde etwas deutlicher: wenn die Sanierung einer Straßenbahntrasse anstehe, dann wolle die HAVAG natürlich auch wissen, ob sich die Millioneninvestition lohne. „Damit die HAVAG nicht 2 Millionen in eine Strecke investiert und 2028 merkt, dass sie nur noch zwei Rentner transportiert“, so Schädlich plakativ, aber doch auf den Punkt gebracht.

Über Stadtteile wollte Oberbürgermeisterin Szabados nicht reden. Doch den anwesenden war klar: hier ist wohl vor allem die Silberhöhe gemeint. Immerhin, das wurde den Teilnehmern der Tagung gesagt, soll die Einwohnerzahl der Silberhöhe von einst 39.000 und aktuell 14.000 auf nur noch fünf- bis siebentausend im Jahr 2025 sinken. Planungen berücksichtigen das bereits. So liegen in der Stadtverwaltung Planungen vor, die riesige Wendeschleife in der Südstadt aufzugeben. Stattdessen würden Straßenbahnen vom Böllberger Weg aus kommend direkt bis zur Veszpremer Straße und Paul-Suhr-Straße weiterfahren. Für Notfälle, beispielsweise bei Sperrungen, stünde eine neue Wendeschleife Eingangs der Veszpremer Straße zur Verfügung. Der Ast zur Silberhöhe könnte dann möglicherweise aufgegeben werden. Aber das sind alles Zukunftsspiele und keine Beschlüsse. Jetzt wird die Arbeitsgruppe im Masterplan versuchen, alle Belange unter einen Hut zu bringen.

Wie wichtig es ist, auch wirklich alle Akteure an den Tisch zu holen, zeigt auch die rechtliche Situation. Denn während man mit Hilfe von Bebauungsplänen bei Bauprojekte Einfluss nehmen kann, besteht diese Möglichkeit bei bestehenden Wohnsiedlungen nicht. „Wir haben keine rechtliche Möglichkeit zu sagen, wo abgerissen wird.“ Und so hofft die Stadt auf die Faktoren Zeit und Geld. Denn trotz weniger Einwohner in den Randgebieten gibt es dort noch immer die großen Straßen, die großen Versorgungsleitungen. Deren Unterhalt geht ins Geld, trifft die Mieter bei den Betriebskosten und könnte eben jene Gebiete uneffektiv machen. Weniger Einwohner bedeutet auch, weniger Mittel fließen in die entsprechenden Stadtteile. Sprich: weniger Geld für ein attraktives Umfeld. Auch ein Mittel zur Stadtplanung.

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30.11.2009
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 29.11.2009

In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in drei Gebäude in Eisleben ein, durchsuchten die Büros und öffneten Stahlblechschränke sowie Geldkassetten. Dabei wurde im Kloster Helfta der Opferstock gewaltsam geöffnet und das Bargeld daraus entwendet. In dem Büro eines Altenpflegeheimes auf dem Petrikirchplatz wurde Bargeld aus einem Stahlblechschrank entwendet

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 29.11.2009

In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in drei Gebäude in Eisleben ein, durchsuchten die Büros und öffneten Stahlblechschränke sowie Geldkassetten. Dabei wurde im Kloster Helfta der Opferstock gewaltsam geöffnet und das Bargeld daraus entwendet. In dem Büro eines Altenpflegeheimes auf dem Petrikirchplatz wurde Bargeld aus einem Stahlblechschrank entwendet.
Die Gesamtschadenshöhe wird in allen Fällen noch ermittelt.

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30.11.2009
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Häuser aus Halle versteigert

Am Samstag kamen der der Winterauktion der Sächsischen Grundstücksauktionen AG in Leipzig auch mehrere Häuser aus Halle (Saale) unter den Hammer. Das teuerste Objekt war eine Wohnanlage der HWG in Halle-Diemitz mit 46 Wohnungen. Für das Mindestgebot von 165

Häuser aus Halle versteigert

Am Samstag kamen der der Winterauktion der Sächsischen Grundstücksauktionen AG in Leipzig auch mehrere Häuser aus Halle (Saale) unter den Hammer.

Das teuerste Objekt war eine Wohnanlage der HWG in Halle-Diemitz mit 46 Wohnungen. Für das Mindestgebot von 165.000Euro fand der Gebäudekomplex in der Wilhelm-Berndt-Straße einen neuen Besitzer. Der muss nun allerdings kräftig investieren. Dächer sind zum Teil undicht, Technik und Sanitäranlagen veraltet.

Ein Wohnhaus in der Paracelsusstraße wurde für 71.000 Euro versteigert. Hier hatte das Mindestgebot für die 11 Wohnungen bei 29.000 Euro gelegen. Ein leerstehendes Haus in der Zwingerstraße brachte 30.000 Euro (9.000). Für den gleichen Preis (Mindestgebot waren 10.000 Euro) ging auch das denkmalgeschützte Haus in der Brüderstraße 7, bekannt als Marktwirtschaft, weg. Interesse an dem Haus hatte unter anderem auch der Arbeitskreis Hallesche Innenstadt (AKI), er konnte jedoch nur 20.000 Euro bieten.

Das Mindestgebot von 25.000 Euro brachte ein leerstehender Wohnblock mit 12 Wohnungen in der Brachstedter Straße in Halle-Tornau. Ein benachbartes Haus mit vier Wohnungen wurde für 26.000 Euro (12.000) versteigert.

4.500 Euro brachte ein leerstehendes Haus an der Ecke Torstraße / Böllberger Weg. Mindestens 1000 Euro waren für das stark sanierungsbedürftige Haus gefordert worden. Wenn der neue Eigentümer das Haus nun saniert, wäre der Stadt damit eine Möglichkeit zur Verbreiterung des Böllberger Wegs genommen.

Kein Gebot wurde für ein Eckhaus in der Rudolf-Ernst-Weise-Straße abgegeben. Dabei lag der Startpreis für das marode Haus bei gerade einmal 1.000 Euro.

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30.11.2009
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Frauenpower holt den Improkal

Auch in diesem Jahr war das Improvisationstheaterfestival Impronale in Halle (Saale) wieder ein voller Erfolg. Alle vier Vorstellungen der mittlerweile 7. Auflage waren ausverkauft

Frauenpower holt den Improkal

Auch in diesem Jahr war das Improvisationstheaterfestival Impronale in Halle (Saale) wieder ein voller Erfolg. Alle vier Vorstellungen der mittlerweile 7. Auflage waren ausverkauft. Unter dem Motto Frauenkosmos oder Männerwelt hatten vier professionelle Improtheatergruppen um die Gunst der Zuschauer gekämpft. Mit einer „Werkschau“ aller Workshopteilnehmer im Puppentheater der Kulturinsel endete das Theaterfestival am Sonntagmittag. Die Projektteilnehmer stellten ihr Erlerntes vor.

Den Hauptpreis – der von der Künstlerin Birgit Kindler geschaffene „Improkal“ – teilen sich die beiden charmanten, exzellenten Damengruppen Ensemble 3 Frauen aus Bremen sowie The Improvements aus Stockholm. Bei vier hundertstel Vorsprung der Bremerinnen entschied sich das Publikum spontan für die getrennte Vergabe des zweiteiligen gläsernen Boxhandschuhs.

Die Zahlen begabte Elisabeth mit ihrer verspannten Mutter, die mit einem feurigen Spanier liierte Tanzlehrerin und die Kinderkrankenschwester Madeleine trafen sich in „Damendramen“ im Beauty-Salon Eva. Dort schütteten sie ihr Herz aus, trösteten sich und redeten offenherzig Tacheles- auch mit spitzer Zunge. Gegenseitig vorgelesene Bilder und Texte aus Frauenzeitschriften waren Aufhänger, die sie zur Offenbarung geheimer Wünsche oder unheimlicher Begebenheiten ihres aktuellen Lebens verführt haben. Mit improvisierten anrührenden Gesangseinlagen erinnerten sie an ernstzunehmende Gefühle inmitten der improvisierten komischen und persiflierten Szenen. Das Ensemble 3 Frauen überzeugte mit ihrer schauspielerischen Leistung und unsichtbaren gegenseitigen Abstimmung.

Ein beeindruckendes nahtloses Zusammenspiel der beiden Schwedinnen, flüssige Spielkunst, zarte Lieder mit zu Herzen gehenden Stimmen, gekoppelt an atemberaubende weibliche Energie zauberte ein Stück wie aus einem Guß.
In „Funky frauleins of sweden“ wurden zwei zu Beginn unzusammenhängenden Stücke nach und nach unmerklich miteinander verbunden. Handelte die eine Geschichte zunächst von Kirche und Tod auf der einen Seite, erzählte die andere anfangs über Küchengespräche und Erlebnisse eines sehr lebendigen Teenagers.

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30.11.2009
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Defizit für 2010 höher als erwartet

Freudestrahlend verkündete Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados vor zwei Wochen gegenüber HalleForum. de, dass die Stadt mit höheren Landeszuweisungen aus dem Finanzausgleichsgesetz (FAG) als erwartet rechnen könne. 198 Millionen Euro bekomme Halle, erklärte das Stadtoberhaupt und bezog sich auf einen Brief des Innenministeriums

Defizit für 2010 höher als erwartet

Freudestrahlend verkündete Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados vor zwei Wochen gegenüber HalleForum.de, dass die Stadt mit höheren Landeszuweisungen aus dem Finanzausgleichsgesetz (FAG) als erwartet rechnen könne. 198 Millionen Euro bekomme Halle, erklärte das Stadtoberhaupt und bezog sich auf einen Brief des Innenministeriums. Immerhin wären das 14 Millionen Euro mehr als im laufenden Jahr gewesen.

Am Montag reagierte Szabados dann deutlich empfindlicher auf eine Nachfrage zum FAG. “Ich glaube erst daran, wenn es beschlossen ist.” Mit 181 Millionen Euro bekäme Halle “weniger als vorgesehen.” Ein Wortspiel, das sagen will: 175 Millionen Euro wollte das Land ursprünglich geben, 181 werden es nun voraussichtlich gegenüber 184 Millionen Euro im ausklingenden Jahr.

Doch wo sind die restlichen 17 Millionen Euro, von denen uns die Oberbürgermeisterin noch vor zwei Wochen berichtete. Man habe das Schreiben des Innenministeriums falsch interpretiert. Dort hätten zwar tatsächlich 198 Millionen Euro dringestanden. Doch 17 Millionen Euro davon seien für den Vermögenshaushalt vorgesehen. Ein neues Loch im klammen Haushalt also. “Das können wir ad hoc nicht ausgleichen”, sagte die Oberbürgermeisterin auf Nachfrage von HalleForum.de.

Damit klettert das für 2010 erwartete Defizit nach Informationen von HalleForum.de auf gut 40 Millionen Euro. Zahlen wollte Szabados jedoch noch nicht nennen. Die Stadträte sollen über die finanzielle Situation der Stadt nicht durch uns erfahren, sondern von der Oberbürgermeisterin persönlich informiert werden. In der Dezember-Sitzung soll eine finanzielle Übersicht gegeben werden. Der Haushalt selbst soll dann im Januar eingebracht werden.

Das Defizit steigt unter anderem wegen Tariferhöhungen. Die Wirtschaftskrise hat indes derzeit kaum Auswirkungen auf die ohnehin geringen Gewerbesteuereinnahmen der Stadt. Um rund 2 Prozent unter den Erwartungen sollen die in diesem Jahr liegen, sagte Finanzdezernent Egbert Geier auf unsere Nachfrage hin.
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30.11.2009
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Auszeichnung für hallesche Berufsschullehrer

Der diesjährige Deutsche Lehrerpreis geht an das Lehrerteam der halleschen Berufsbildenden Schule V für Gesundheit, Körperpflege und Sozialpädagogik für sein Service Learning Projekt „Zukunfts(augen)blicke“. Das Team von Henryk Miler-Engels sowie die Schüler engagieren sich mit ehrenamtlichen Angeboten aus dem Bereich „Körperpflege“ im AWO Alten- und Pflegeheim „Haus Silberhöhe“. Der Deutsche Lehrerpreis wird vom Deutschen Philologenverband, von der Vodafone Stiftung und dem Bundesverband der Deutschen Industrie ausgelobt und im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „Unterricht innovativ“ vergeben, um innovative Unterrichtsprojekte engagierter Lehrer und Lehrerinnen öffentlich zu würdigen

Auszeichnung für hallesche Berufsschullehrer

Der diesjährige Deutsche Lehrerpreis geht an das Lehrerteam der halleschen Berufsbildenden Schule V für Gesundheit, Körperpflege und Sozialpädagogik für sein Service Learning Projekt „Zukunfts(augen)blicke“. Das Team von Henryk Miler-Engels sowie die Schüler engagieren sich mit ehrenamtlichen Angeboten aus dem Bereich „Körperpflege“ im AWO Alten- und Pflegeheim „Haus Silberhöhe“.

Der Deutsche Lehrerpreis wird vom Deutschen Philologenverband, von der Vodafone Stiftung und dem Bundesverband der Deutschen Industrie ausgelobt und im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „Unterricht innovativ“ vergeben, um innovative Unterrichtsprojekte engagierter Lehrer und Lehrerinnen öffentlich zu würdigen. Die Schirmherrschaft trägt Bundespräsident Horst Köhler. Bundesweit gingen in diesem Jahr 238 Bewerbungen ein, davon neun aus Sachsen-Anhalt.

„Das gemeinsame Engagement von Schülerinnen und Schülern mit ihren Lehrkräften hat diesen Erfolg möglich gemacht“, freut sich Minister Olbertz. „Nur durch das gemeinsame Handeln aller, die für die Schule Verantwortung übernehmen, ist es möglich, dass neue innovative Methoden in den Schulalltag Eingang finden. Hier ist der Erfolg der Berufsbildenden Schule V ein nachahmenswertes Beispiel.“

Das durch die Lehrkräfte umgesetzte Unterrichtskonzept basiert auf dem Gedanken des „Service Learning – Lernen durch Engagement“. Diese Methode verbindet fachliches Lernen (Learning) mit dem Erwerb sozialer Kompetenzen und der Übernahme von Verantwortung im Gemeinwesen (Service). Speziell wurden im Pflegeheim kostenlose Wellnessangebote für Heimbewohner angeboten. Die Schüler der Halleschen Berufsschule konnten unmittelbar ihre im Unterricht erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten praktisch umsetzen und auch ihre sozialen und kommunikativen Kompetenzen vertiefen.

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30.11.2009
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Jeder 6. bekommt Leistungen vom Amt

In Sachsen-Anhalt erhielten am Jahresende 2007 nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes in Halle (Saale) rund 394. 000 Menschen Transferleistungen der sozialen Mindestsicherungssysteme. Trotz dieser hohen Zahlen ist das ein Rückgang um 3,4 Prozent gegenüber 2006

Jeder 6. bekommt Leistungen vom Amt

In Sachsen-Anhalt erhielten am Jahresende 2007 nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes in Halle (Saale) rund 394.000 Menschen Transferleistungen der sozialen Mindestsicherungssysteme. Trotz dieser hohen Zahlen ist das ein Rückgang um 3,4 Prozent gegenüber 2006. Trotzdem waren damit 16,3 Prozent der in Sachsen-Anhalt lebenden Menschen auf existenzsichernde finanzielle Hilfen des Staates angewiesen. Am Ende des Jahres 2006 waren es noch rund 408 000 Menschen bzw. 16,7 Prozent. Gemessen an ganz Deutschland hatte Sachsen-Anhalt einen Bevölkerungsanteil von 2,9 Prozent, aber einen Anteil der Leistungsempfänger der sozialen Grundsicherung von 4,9 Prozent.

Nach dem SGB-II waren 285 400 Personen Arbeitslosengeld-II-Empfänger (ALG II) und 81 115 Personen Empfänger von Sozialgeld (zusammen 366 515, auch Hartz-IV genannt). Kinder im Alter unter 15 Jahren waren besonders betroffen. Jedes dritte Kind (32,1 %) in Sachsen-Anhalt erhielt Sozialleistungen (Hartz IV). In Berlin lag der Anteil der Hartz IV-Kinder mit 37,1 Prozent am höchsten, gefolgt von Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern mit 31,8 Prozent und Bremen mit 31,7 Prozent.

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30.11.2009
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Streifzug durch Halles Galerie-Szene

“Nichts los” – in Halle zählt dieser Spruch nicht. Denn fast jedes Wochenende gibt es Einblicke in die reichhaltige Kultur- und Bildungslandschaft der Stadt. Seien es Museumsnacht, Tag des offenen Ateliers, Denkmalstag oder die Lange Nacht der Wissenschaften

Streifzug durch Halles Galerie-Szene

“Nichts los” – in Halle zählt dieser Spruch nicht. Denn fast jedes Wochenende gibt es Einblicke in die reichhaltige Kultur- und Bildungslandschaft der Stadt. Seien es Museumsnacht, Tag des offenen Ateliers, Denkmalstag oder die Lange Nacht der Wissenschaften.

Am Samstag luden zum mittlerweile fünfen Mal zahlreiche Galerien und Künstlerwerkstätten zum "Langen Abend der Galerien". In 39 Galerien gab es Kunst zu bestaunen. Aber nicht nur. Auch gekauft werden konnte. Zum Beispiel in der Großen Ulrichstraße 38. Dort hat in diesem Jahr “Schneegestöber“ sein Domizil gefunden. Dort kann man die “Katze im Sack” kaufen. Ein kleiner Stoffsack, gefüllt mit einer Keramikkatze. Auch sonst dreht sich in dieser kleinen, aber feinen Verkaufsgalerie alles rund ums Thema Keramik. Tannenzapfen und Glocken für den Weihnachtsbaum findet man hier ebenso wie Tassen, Teller, Schüsseln, Kerzenständer und vieles mehr. Geschneestöbert werden kann noch bis zum 24.12. Täglich von 11 bis 19 sowie Samstags bis 18 Uhr. Gekauft werden konnte auch beim Burg-Flowmarkt im Volkspark-Foyer. Studenten der Kunsthochschule zeigten einen Querschnitt ihrer Arbeiten. Darunter sind Einzellstücke, Kleinstserien, Mode-, Textil-, Produktdesigne, Illustrationen, Grafiken, Malereien, Plastiken, Keramik und 1A Klim Bim. Nicht zu kaufen, dafür zu ersteigern, gab es Kunst in der Galerie Nord in der Bernburger Straße.

Manch Galerie ist auch ziemlich versteckt und nur schwer zu finden. “Zwischen den Höfen” zwischen Mittel- und Barfüßerstraße findet man die gleichnamige Galerie, die zur langen Nacht Werke von Ralph Penz ausstellte. 20 Jahre Wende widmete sich die Ufo-Galerie. Dort gab es die “Rose im Wald voller kommunistischer Bäume” zu sehen. Gleich zwei Ausstellungen gab es in der Galerie salonfähig in der Triftstraße zu sehen. “Körperkult – Kultkörper” zeigt Grafiken und Keramikarbeiten von Elke Reber. Außerdem hat man die Galerie mit der Adventsausstellung auch hübsch der Jahreszeit entsprechend zu recht gemacht.



















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30.11.2009
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Bahn-Baustelle sorgt für Behinderungen

Seit einem dreiviertel Jahr baut die Deutsche Bahn an der sogenannten „Dieskauer Kurve“ in Halle (Saale), damit Güterzüge hier künftig 80 statt 50 km/h fahren können. Sechs Millionen Euro werden investiert. Unter anderem wurde eine Brücke neu gebaut

Bahn-Baustelle sorgt für Behinderungen

Seit einem dreiviertel Jahr baut die Deutsche Bahn an der sogenannten „Dieskauer Kurve“ in Halle (Saale), damit Güterzüge hier künftig 80 statt 50 km/h fahren können. Sechs Millionen Euro werden investiert. Unter anderem wurde eine Brücke neu gebaut. In den nächsten Tagen erfolgt nun die leit- und sicherungstechnische Einbindung des Gleisabschnittes.

In den Nächten am 3./4., 4./5. Dezember jeweils von 22.15 Uhr bis 4.15 Uhr sowie am 6./7. Dezember von 21.15 Uhr bis 4.15 Uhr kommt es auf den Streckenabschnitten zwischen Halle und Schkopau sowie Halle und Angersdorf zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr. Durch die längeren Fahrzeiten der Busse kommt es zu Reisezeitverlängerungen, Anschlusszüge sind dadurch nicht immer zu erreichen.

Änderungen für Fernverkehrszüge:
Zwei Züge der ICE-Linie Wiesbaden-Frankfurt (M)-Erfurt-Leipzig werden von Naumburg (Saale) über Großkorbetha-Leipzig-Leutzsch bis Leipzig Hbf umgeleitet und halten nicht in Halle (Saale) Hbf.

Je ein Nachtzug der Linie Berlin-Halle (Saale)-München und Berlin-Halle (Saale)-Frankfurt (M)-Basel-Zürich werden von Halle (Saale) Hbf über Schkeuditz-Leipzig-Leutzsch-Großkorbetha umgeleitet und fahren dadurch mit 30 Minuten längeren Fahrzeiten.

Änderungen für Nahverkehrszüge:
Die Regionalbahnen der Linien RB 20 Halle-Erfurt-Eisenach und RB 82 Halle-Naumburg werden zwischen Halle (Saale) Hbf und Schkopau durch Busse, mit geänderten Fahrzeiten, ersetzt.

Die Regionalbahnen der Linie RB 75 Halle-Nordhausen werden zwischen Halle (Saale) Hbf und Angersdorf durch Busse ersetzt.

Die S-Bahnen der Linie S 7 Halle-Nietleben-Halle-Halle-Trotha fallen zwischen Halle Südstadt und Halle (Saale) Hbf aus. Als Ersatz nutzen Reisende in diesem Abschnitt die Verkehrsmittel der Stadt Halle und die Ersatzbusse zwischen Halle Südstadt und Halle (Saale) Hbf.

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30.11.2009
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Sterne für Halles Vereine

Am Montagvormittag wurden in der Volksbank in Halle (Saale) fünf Vereine im Rahmen des Projekts „Vereine stärken – Zugänge öffnen“ prämiert. Die Bürgerstiftung Halle und der Rotary-Club hatten jeweils 2. 500 Euro bereitgestellt

Sterne für Halles Vereine

Am Montagvormittag wurden in der Volksbank in Halle (Saale) fünf Vereine im Rahmen des Projekts „Vereine stärken – Zugänge öffnen“ prämiert. Die Bürgerstiftung Halle und der Rotary-Club hatten jeweils 2.500 Euro bereitgestellt. Eine Jury hatte die Gewinner aus insgesamt 26 Bewerbern gekürt. Die Auswahl sei dabei nicht leicht gefallen, so Ingrid Häußler, Vorsitzende der Bürgerstiftung. Mit der Preisverleihung wolle man einen Beitrag leisten zu mehr Chancengerechtigkeit und zu freien Zugängen zu Förderangeboten auch für Kinder aus sozial benachteiligten Familien.

Für jeden Verein gab es als symbolischen Preis einen Weihnachtsstern. Und mit jeweils 1.000 Euro können nun gezielt soziale Projekte gefördert werden. Zum Beispiel beim Kaltstart e.V. Im Projekt „Bühnenzauber“ werden vier junge Theatergruppen in Musical, Improvisationstheater und anderen Darstellungsformen geübt. Der Deutsche Kinderschutzbund mit seinem Blauen Elefanten auf der Silberhöhe will Kindern aus sozial schwachen Familien ermöglichen, bei Sportangeboten mitzumachen. Oft fehlt diesen Familien ja das Geld für Vereinsbeiträge. Und für außergewöhnliche Sportarten wie Klettern oder Reiten ist erst recht kein Geld da. Eine Reitstunde kann so schon für leuchtende Augen bei den Kindern sorgen.

Unterstützt wird auch das Projekt „Seelensteine“. Es richtet sich an Familien in seelischen Krisen, vor allem an Kinder mit psychisch kranken Eltern. Dank der Unterstützung durch die Bürgerstiftung kann nun das Projekt „Kunsttherapie“ fortgeführt werden. Jeweils 1.000 Euro gab es auch für die Musik-Etage, die musikalische Talente unterstützt, und das Kinderkunstforum Halle. Dort hat man das Projekt "KINDER sehen GRÜN" ins Leben gerufen. Dahinter verbirgt sich ein Natur-Kunst Projekt mit Ausstellungsaktionen an 30 Grundschulen in ganz Sachsen Anhalt. Diese Ausstellungen bestehen aus Ratespielen, Spielobjekten und Kunstwerken zum Thema Natur und Ernährung.

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Polizeibericht Saalekreis vom 30.11.2009

Diebstahl Diesel In der Nacht vom Sonntag zum Montag entwendeten unbekannte Täter aus zwei Baggern ca. 270 Liter Diesel. Die Baumaschine waren auf der ICE-Baustelle im Bereich Mücheln im Einsatz

Polizeibericht Saalekreis vom 30.11.2009

Diebstahl Diesel
In der Nacht vom Sonntag zum Montag entwendeten unbekannte Täter aus zwei Baggern ca. 270 Liter Diesel. Die Baumaschine waren auf der ICE-Baustelle im Bereich Mücheln im Einsatz. Die Täter brachen die Tankteckel auf und entwendeten den Kraftstoff. Schaden ca. 290 Euro.

Verkehrsunfall
Am 30.11.2009 gegen 07.30 Uhr ereignete sich in Merseburg, Merseburgerstr. ein Verkehrsunfall. Ein 22jähriger Skoda-Fahrer befuhr die Merseburgerstr. in Richtung Stadtzentrum. An der Kreuzung zur Naumburgerstr. musste er verkehrsbedingt warten. Beim Passieren der Kreuzung beachtet er nicht die auf der Vorfahrtsstraße fahrende 36jährige Ford-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Die Fahrerin verletzt sich dabei leicht an der Hand. Entstandener Schaden ca. 4500 Euro.

Am 29.11.2009 gegen 17.00 Uhr ereignete sich in Bad Lauchstädt ein Verkehrsunfall. Eine 68jährige Citroen-Fahrerin befuhr in Bad- Lauchstädt den Gärtnerweg in Fahrrichtung Querfurter Straße. Beim Linksabbiegen auf die Querfurter Straße beachtete sie nicht den 19jährigen Opel-Fahrer, welcher von der Querfurter Straße in den Gärtnerweg nach links abbog. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge im Einmündungsbereich des Gärtnerweges. Entstandener Schaden ca. 2000 Euro.

Einbruch in Gartenlauben
In der Nacht vom Samstag zum Sonntag brachen unbekannte Täter in eine Gartenlaube der Gartenanlage Rotthügel Merseburg, Klobikauerstr. ein. Sie hebelten die Eingangstür auf und durchsuchten die Laube. Entwendet wurde eine Taschenlampe und Alkohol. Schaden ca. 150 Euro.

Im gleichen Zeitraum drangen unbekannte Täter auch in eine Laube der Gartenanlage "Solidarität" in Merseburg, Am Airpark ein. Die Täter hebelten die Laubentür auf und durchsuchten die Räume. Augenscheinlich wurde hier nichts entwendet.

Fahren unter Alkohol
Am 29.11.2009 gegen 06.50 Uhr fiel den Beamten ein Fahrradfahrer auf, welcher ohne Licht unterwegs war. Bei der anschließenden Kontrolle stellten sie Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Der 20jährige Fahrer musste sich einer Alkoholkontrolle unterziehen. Gemessener Wert 1,97 Promille. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Ebenfalls unter Einwirkung von Alkohol führte ein 26jähriger Skoda-Fahrer sein Fahrzeug, als er am 28.11.2009 gegen 22.20 Uhr in Farnstädt einer Kontrolle unterzogen wurde. Gemessen wurde ein Wert vor Ort von 0,7 Promille. Der Fahrzeugführer muss mit einem Bußgeld, 4 Punkten und 1 Monat Fahrverbot rechen.

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30.11.2009
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Die Hallenser im Tauschrausch von Lichterketten

Das viel Hallenser umweltbewusst sind ist nichts neues. Und wenn man dabei nicht nur später sondern auch sofort Geld sparen kann, ja dann macht sich der Hallenser auch schon mal früh auf die Beine. Das bewiesen sie heute und folgten einem Aufruf der EVH GmbH, ihre alten Stromfressenden Adventsbeleuchtungen gegen neue energiesparende Lichterketten zu tauschen

Die Hallenser im Tauschrausch von Lichterketten

Das viel Hallenser umweltbewusst sind ist nichts neues. Und wenn man dabei nicht nur später sondern auch sofort Geld sparen kann, ja dann macht sich der Hallenser auch schon mal früh auf die Beine. Das bewiesen sie heute und folgten einem Aufruf der EVH GmbH, ihre alten Stromfressenden Adventsbeleuchtungen gegen neue energiesparende Lichterketten zu tauschen. Schon eine halbe Stunde vor Öffnung des Kundencenters standen die ersten an. Innerhalb von drei Stunden waren dann die 300 LED-Lichterketten, die die Energieversorgung Halle im Rahmen ihrer Aktion „Gewusst wie – Energiesparen mit der EVH“ an die Hallenser verschenkte, vergriffen. Die Kunden der EVH entsorgten im Gegenzug ihre alten Stromfressenden Lichterketten und sparten so gemeinsam mit ihrem Energieversorger bis zu 4.330 kg CO2-Emissionen.
Die Lichterkette der EVH mit 60 LED gibt warmes Licht und verbraucht weniger als eine kWh am Tag. Eine alte Weihnachtsbeleuchtung mit 16 Glühlämpchen dagegen ist ein Stromfresser. Brennt sie in der Weihnachtszeit einen Monat lang sechs Stunden am Tag benötigt im gleichen Zeitraum circa 14 kWh. Zudem hat die LED im Vergleich zur Glühlampe eine 50 Mal höhere Lebensdauer und kann 50.000 Stunden leuchten.

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30.11.2009
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Jägerplatz-Schule: Dienstaufsichtsbeschwerde

Vor zwei Monaten hat der Stadtrat von Halle (Saale) die Sanierung der Jägerplatz-Schule beschlossen. Die Förderschule musste wegen Baumängeln geschlossen werden. Falsche Dübel waren hier verwendet worden

Jägerplatz-Schule: Dienstaufsichtsbeschwerde

Vor zwei Monaten hat der Stadtrat von Halle (Saale) die Sanierung der Jägerplatz-Schule beschlossen. Die Förderschule musste wegen Baumängeln geschlossen werden. Falsche Dübel waren hier verwendet worden.

Doch auch wenn der Ratsbeschluss existiert, umsetzen will ihn die Verwaltung nicht. Darüber informierten Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Bildungsdezernent Tobias Kogge vergangene Woche offiziell im Stadtrat. Die Räte fühlen sich brüskiert, hintergangen. Ebenso die Eltern. Sie wollen jetzt eine Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen, weil Stadtratsbeschlüsse von der Verwaltung bewusst ignoriert werden. Laut Szabados gebe es dafür aber keine Grundlage, wie sie gegenüber HalleForum.de sagte. Die Oberbürgermeisterin stellte sich hinter Kogge und übte, ohne den Namen zu nennen, Kritik an dessen Vorgänger Hans-Jochen Marquardt. “Manch anderer hat die Dinge einfach laufen lassen.” Die Zahlen hätten bereits eher auf den Tisch gemusst. Kogge habe sie eingefordert. Hintergrund sind neue Landesgesetze, wonach stärker auf einen integrativen Unterricht gesetzt wird, dadurch an den Förderschulen Ein- und Abgangsklassen wegfallen. In ihrem Schreiben fordern die Eltern von Oberbürgermeisterin Szabados disziplinarische Maßnahmen gegen Kogge. Nur die OB selbst habe das Recht, Ratsbeschlüsse zurückzuweisen. Eine diesbezügliche Zwei-Wochen-Frist sei aber bereits abgelaufen. Doch solche Regelungen greifen hier laut Szabados nicht. Grund: der gefasste Ratsbeschluss greife direkt in Verwaltungshandeln ein.

Mit Blick auf diese Entwicklungen könne sie eine Sanierung der Jägerplatz-Schule nicht verantworten. “Ich werde diesen Unsinn nicht zulassen.” Szabados sieht hingegen die Verwaltung in der Pflicht, die für viel Geld im Rahmen des PPP-Projekts sanierte Pestalozzischule voll zu bekommen.

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30.11.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 29.11.2009

Besonders schwerer Fall des Diebstahls Im Zeitraum vom Freitag zum Samstag zerstörten unbekannte Täter mit einem Stein die Scheibe eines Büros auf dem Dessauer Platz und gelangten so in das Gebäude. Im Büro wurden alle Schränke durchsucht und eine Stahlblechkassette mit Bargeld sowie ein DVD-Player entwendet. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt

Polizeibericht Halle (Saale) vom 29.11.2009

Besonders schwerer Fall des Diebstahls
Im Zeitraum vom Freitag zum Samstag zerstörten unbekannte Täter mit einem Stein die Scheibe eines Büros auf dem Dessauer Platz und gelangten so in das Gebäude. Im Büro wurden alle Schränke durchsucht und eine Stahlblechkassette mit Bargeld sowie ein DVD-Player entwendet. Die Gesamtschadenshöhe wird noch ermittelt.

Gefährliche Körperverletzung
Am Samstagmorgen, gegen 05.20 Uhr, kam es zwischen zwei Hallensern (56/27) in der Heideringpassage nach vorherigen verbalen Auseinandersetzungen zu Tätlichkeiten, wobei der 27 Jährige dem 56 Jährigen mehrfach mit dem Fuß gegen Oberkörper und Gesicht trat. Beide erstatteten Strafanzeige.

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29.11.2009
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Auszeichnung für Fünfkämpfer

Es ist schon fast zur Normalität geworden, dass in Halle (Saale) der Preis “Ausgewählter Ort im Land der Ideen” vergeben wird. Am Freitag war es mal wieder soweit. Freuen über den Preis konnte sich diesmal der X-Changes e

Auszeichnung für Fünfkämpfer

Es ist schon fast zur Normalität geworden, dass in Halle (Saale) der Preis “Ausgewählter Ort im Land der Ideen” vergeben wird. Am Freitag war es mal wieder soweit. Freuen über den Preis konnte sich diesmal der X-Changes e.V. Der Verein organisierte bereits zum fünften Mal seinen Karriere-Fünfkampf "Pentathlon Projekt" an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 70 Studenten und Unternehmen, namhafte Firmen wie Dell, Down und Telekom waren dabei, fanden hier zusammen. In Teams gilt es für die Studenten, fünf spannende Aufgaben zu lösen. Spezielles Fachwissen war dabei nicht gefragt. Viel mehr ging es um Einfallsreichtum, Kreativität, Teamgeist und Spontanität. Verhandlungen führen, Brücken aus Knete und Holzstäbchen bauen – das waren nur einige der außergewöhnlichen Aufgaben.

Uni-Rektor Wulf Diepenbrock sagte anlässlich der Preisverleihung, das Projekt arbeite an einer für die MLU wichtigen Schnittstelle. Die Uni bilde aus. Doch danach steht das Problem es Wegzugs. Dank Pentathlon könne es gelingen, die gut ausgebildeten Fachkräfte im Land zu behalten und an die innovativen Firmen weiterzuvermitteln.

Stolz auf seinen Preis ist Jörg Wiesner vom ausrichtenden Verein. "Damit können wir auch selbst zeigen, dass es sich lohnt, sich am Wettbewerb um die besten Ideen zu beteiligen." Anlässlich der Preisverleihung betont Bernard-Michael Raubuch: "Das gemeinsame Erarbeiten von Lösungen unterstützt den Erwerb von Schlüsselqualifikationen, insbesondere von sozialen Kompetenzen. Das Pentathlon Projekt fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit und stärkt damit den heimischen Arbeitsmarkt."

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29.11.2009
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Spende für Krebs-Verein

Am Sonntagnachmittag öffneten sich die Türen in der Villa des Vereins zur Förderung krebskranker Kinder, bekannt als Kinderplanet, in der Ernst-Grube-Straße in Halle (Saale). Haupt- und ehrenamtliche Helfer luden ein zum mittlerweile 6. Tag der offenen Tür

Spende für Krebs-Verein

Am Sonntagnachmittag öffneten sich die Türen in der Villa des Vereins zur Förderung krebskranker Kinder, bekannt als Kinderplanet, in der Ernst-Grube-Straße in Halle (Saale). Haupt- und ehrenamtliche Helfer luden ein zum mittlerweile 6. Tag der offenen Tür.

Geduldig wurde die Besuchern das Haus gezeigt. In der Villa werden krebskranke Kinder betreut. Die kleinen Patienten sollen hier ungezwungen spielen können und neuen Lebensmut gewinnen. Die Villa war zwei Jahre lang mit großem Aufwand saniert und 1999 eingeweiht worden. Bei der Tombola gab es kleine Preise zu gewinnen. Und beim Adventsbasar konnte man auch schon das ein oder andere Weihnachtsgeschenk erstehen.

Doch vier Wochen vor Weihnachten gab es für den Verein selbst auch ein Weihnachtsgeschenk. Die HypoVereinsbank Halle spendet 5.000 Euro. Das Kreditinstitut hatte auf die üblichen Weihnachtsgeschenke an Geschäftspartner verzichtet und unterstützt mit dem so gesparten Geld soziale Zwecke.

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29.11.2009
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Aus verbotenen Büchern gelesen

Vor über 76 Jahren brannten auch in Halle (Saale) tausende Bücher. Am 12. Mai 1933 gingen auf dem Uniplatz unzählige Werke von über 140 Autoren in Flammen auf

Aus verbotenen Büchern gelesen

Vor über 76 Jahren brannten auch in Halle (Saale) tausende Bücher. Am 12. Mai 1933 gingen auf dem Uniplatz unzählige Werke von über 140 Autoren in Flammen auf. Damit übrigens standen auf der halleschen Liste doppelt so viele jüdische, marxistische und pazifistische Autoren als auf der des nationalsozialistischen Reichsregimes.

Der Schauspieler Reinhard Straube liest am Montag um 19.30 Uhr im Stadtarchiv in Halle (Saale) Texte von Autoren, deren Bücher vor über 76 Jahren auf dem Universitätsplatz verbrannt wurden. Außerdem hat der Kulturring Halle e.V. eine Dokumentation erarbeitet, die nunmehr als Broschüre vorliegt. „Die Bücherverbrennung 1933 in Halle an der Saale” wird den Besuchern ebenfalls vorgestellt.

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29.11.2009
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Das Ende der Stasi in Halle

Als Ende 1989 das SED-Regime zusammenbrach, versuchte die Stasi angesichts des wachsenden Drucks der Bevölkerung noch heimlich belastendes Aktenmaterial massiv zu vernichten. Doch wachsame Bürger unterbrachen das Zerstörungswerk. Bereits am Abend des 4

Das Ende der Stasi in Halle

Als Ende 1989 das SED-Regime zusammenbrach, versuchte die Stasi angesichts des wachsenden Drucks der Bevölkerung noch heimlich belastendes Aktenmaterial massiv zu vernichten. Doch wachsame Bürger unterbrachen das Zerstörungswerk. Bereits am Abend des 4. Dezember 1989 war die Kreisdienststelle Eisleben durch mutige Bürger besetzt worden. Am 5. Dezember 1989 fanden sich auch in Halle (Saale) mutige Frauen und Männer, die die Stasi-Bezirksverwaltung am Gimritzer Damm und die Untersuchungshaftanstalt des MfS im „Roten Ochsen“ besetzten. Mit Hilfe der Militärstaatsanwaltschaft wurden die Dienstzimmer versiegelt und dem Treiben Einhalt geboten.

Am 3. Dezember 2009 um 19 Uhr im Freylinghausensaal der Franckeschen Stiftungen sprechen Zeitzeugen in einer Podiumsdiskussion erstmals öffentlich über ihre Beteiligung an der Besetzung der halleschen Stasi-Dienststelle. Der Eintritt ist frei. Im Podium sitzen Frank Eigenfeld, Brunhild Köhler, Ulrich Schlademann, Martina Schmitt und Dietmar Nikolai Webel.

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29.11.2009
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Wochenende kurz zusammengefasst

Herbstputz bei Peißnitzexpress, Tram-Umleitung, Uni-Ausbildungszentrum stellt sich vor, Plätzchenbacken für guten Zweck, Neuer Pfarrer der Pauluskirche

Wochenende kurz zusammengefasst

An dieser Stelle fassen wir die kleinen Themen des Wochenendes kurz und knapp mit einigen Bildern zusammen.

Es ist Herbst … die Blätter fallen … beim Peißnitzexpress war am Wochenende Arbeitseinsatz angesagt. Die Parkeisenbahner befreiten ihre Gleise vom Laub.

Die professionellen Kollegen der HAVAG sorgten indes für etwas Verwirrung. Linie 9 fuhr am Samstag nicht wie gewohnt über den Glauchaer Platz, sondern nahm einen Umweg über den Marktplatz. Grund: der erwartete Ansturm der Käufer im Weihnachtsgeschäft. Große Schilder an den dadurch nicht bedienten Haltestellen Franckeplatz und Glauchaer Platz wiesen zwar daraufhin, dass die Linie 9 anders fährt. Allerdings fehlte ein wichtiger Zusatzhinweis: beide Haltestellen werden dadurch gar nicht bedient. Das trifft auch an den kommenden Wochenenden zu. Etliche Fahrgäste wussten es wohl nicht und warteten sich die Füße in den Bauch.

Mit einem Tag der offenen Tür hat sich am Samstag das Ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe des Universitätsklinikums Halle (Saale) präsentiert. Azubis stellten ihre Ausbildungsberufe vor. Es gab Einblicke in die Geburtshilfe sowie Informationen zur Röntgentechnik und zur Krebsbestrahlung. Ausgebildet werde in drei Hauptrichtungen: Pflege-, Assistenz- und Therapieberufe – so die Schulkoordinatorin gegenüber HalleForum.de. In den letzten Jahren habe man mit zurückgehenden Bewerberzahlen zu kämpfen, sagte sie. Es mangele aber bei vielen Bewerbern auch an den nötigen Zugangsvoraussetzungen. Dabei haben die Azubis später gute Chancen. Wegen der guten Qualität der Ausbildung fragen bereits andere Bundesländer direkt an der Schule nach.



Seinen Ü-Wagen baute der Mitteldeutsche Rundfunk am Samstag auf dem Marktplatz auf. Der Anlass: 10 Jahre neues Funkhaus an der Spitze. Unter dem Motto “So schmeckt der Süden Sachsen-Anhalts” waren Hörer und Zuschauer aufgefordert, die schönsten Rezepte für Weihnachtsplätzchen zuzuschicken. Meisterkoch Bernd Lücke heizte den Ofen auf dem Weihnachtsmarkt an, unterstützt von seinen Schülern der Berufsbildenden Schulen "Carl Wentzel" Saalekreis. In der Weihnachtshütte verkaufen Moderatoren und Reporter, unter ihnen Marion Gunkel und Andreas Mann, die frisch gebackenen Plätzchen. Der Erlös der Back-Aktion kommt den Kindern vom Frauenhaus Halle zugute.

Ein großes Polizei-Aufgebot kennt man ja von HFC-Spielen. Doch diesmal standen die Beamten am Stadion am Zoo. Der VfL Halle 96 hatte Lok Leipzig zu Gast, die Leipziger mit 1:0 besiegt. Ein paar Leipziger Fußball-Fans zogen am Nachmittag – begleitet von mehreren Polizeibussen – grölend durch die hallesche Innenstadt.

Und die Pauluskirche hat einen neuen Pfarrer. Seit 19. Oktober ist Christoph Eichert schon im Amt. Der 41jährige wurde am Sonntag im Gottesdienst nun offiziell durch Pfarrer Andreas Schuster, amtierender Superintendent des Kirchenkreises Halle-Saalkreis, in sein Amt eingeführt. Eichert wurde 1968 in Weimar geborenen und studierte von 1989 bis 1996 in Leipzig, unterbrochen von zwei Auslandssemestern an der Universität Groningen (Niederlande).


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29.11.2009
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Weihnachtsfreude für die Bedürftigen

Seit Februar haben in zwei Gruppen insgesamt 45 Hartz IV-Empfänger bei Beruflichen Bildungswerk auf diesen Moment hingearbeitet. Am Sonntagmorgen war es soweit. Bewaffnet mit Schere und rechts und links jeweils ein Kind eröffnete Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados mit einem Banddurchschnitt den “Anderen Weihnachtsmarkt” in der Wandelhalle auf der Saline in Halle (Saale)

Weihnachtsfreude für die Bedürftigen

Seit Februar haben in zwei Gruppen insgesamt 45 Hartz IV-Empfänger bei Beruflichen Bildungswerk auf diesen Moment hingearbeitet. Am Sonntagmorgen war es soweit. Bewaffnet mit Schere und rechts und links jeweils ein Kind eröffnete Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados mit einem Banddurchschnitt den “Anderen Weihnachtsmarkt” in der Wandelhalle auf der Saline in Halle (Saale).

Hübsch hergerichtet haben die Ein-Euro-Jobber die triste Halle. Alles erstrahlt im Lichterglanz, auf einer Bühne wird zwischendurch immer wieder ein Programm geboten. Weihnachtliche Figuren im Märchenwald dürfen natürlich nicht fehlen. Und in einer Küche wird gebacken. Fast möchte man sagen: es ist hier wesentlich übersichtlicher als auf dem lauten und schrillen Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz. Und gemütlicher. Man merkt, welche Liebe die Teilnehmer in “ihren” Weihnachtsmarkt gesteckt haben.

Kommen darf jeder. Doch das Einkaufen ist den Bedürftigen der Stadt vorbehalten. Hartz IV-Empfänger bekommen bei der ARGE einen Berechtigungsschein, mit dem sie einmalig einkaufen können. Seit einem Monat werden die entsprechenden Karten durch die ARGE-Mitarbeiter an die Bedürftigen ausgegeben, so Christine Radig. Wer den Berechtigungsschein noch nicht hat, solle sich an seinen Bearbeiter wenden.

Als Weihnachtsmann, Wichtel oder Schneemann verkleidet warten die Langzeitarbeitslosen des Projekts auf die Käufer, die ebenso wie sie selbst nur wenig Geld zur Verfügung haben und sich deshalb einen Besuch auf dem richtigen Weihnachtsmarkt nicht leisten können. Und auch Geschenke wären meist tabu. Doch für Preise zwischen 1 und 30 Euro gibt es hier alles, was das Herz begehrt. Kinderfahrräder, Adventsgestecke, Bücher, Schals, Puppenwagen, Plüschtiere … vieles sind Spenden von Unternehmen und Privatpersonen. Doch einiges auch selbst von den Projektteilnehmern produziert. Da gibt es für 30 Euro eine Strickjacke. Aus Stoffresten zusammengenähte Taschen gehören ebenso zu Angebot.

Geöffnet hat “Der andere Weihnachtsmarkt” noch bis zum 23. Dezember täglich von 11.30 bis 19 Uhr. Am kommenden Sonntag werden Eva-Maria Pickert und Angelika Weiz um 15.30 Uhr auf der Bühne stehen.












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29.11.2009
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