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Aus verbotenen Büchern gelesen

Vor über 76 Jahren brannten auch in Halle (Saale) tausende Bücher. Am 12. Mai 1933 gingen auf dem Uniplatz unzählige Werke von über 140 Autoren in Flammen auf

Aus verbotenen Büchern gelesen

Vor über 76 Jahren brannten auch in Halle (Saale) tausende Bücher. Am 12. Mai 1933 gingen auf dem Uniplatz unzählige Werke von über 140 Autoren in Flammen auf. Damit übrigens standen auf der halleschen Liste doppelt so viele jüdische, marxistische und pazifistische Autoren als auf der des nationalsozialistischen Reichsregimes.

Der Schauspieler Reinhard Straube liest am Montag um 19.30 Uhr im Stadtarchiv in Halle (Saale) Texte von Autoren, deren Bücher vor über 76 Jahren auf dem Universitätsplatz verbrannt wurden. Außerdem hat der Kulturring Halle e.V. eine Dokumentation erarbeitet, die nunmehr als Broschüre vorliegt. „Die Bücherverbrennung 1933 in Halle an der Saale” wird den Besuchern ebenfalls vorgestellt.

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29.11.2009
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Bescherung für Hunde

Weihnachten rückt immer näher. Zeit der Besinnung. Und Zeit des Konsums

Bescherung für Hunde

Weihnachten rückt immer näher. Zeit der Besinnung. Und Zeit des Konsums. Denn rund um die feierlichen Tage lässt sich auch gutes Geschäft machen. Da wollen die Kinder Geschenke, der Mann einen neuen Flachbild-Fernseher und Mutti das Iphone.

Bleiben noch Bob, Fiffy oder Boro: die Hunde. Zum zweiten Mal gab es am Sonntag in Halle (Saale) einen Hundeweihnachtsmarkt. Im Volkspark hatten verschiedene Händler ihre Stände aufgebaut. Und da gab es allerhand Artikel – T-Shirts mit Hunde-Fotos, Hundeleinen, Leckerlis, Versicherungen. Aber auch passende Weihnachtsaccessoires. Zum Beispiel Adventskalender für die Vierbeiner, gefüllt mit kleinen Happen. Oder Weihnachtsmannmützen für die Hunde. Oder Hunde-Tragetaschen mit Weihnachtsmotiven …





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29.11.2009
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Studentenmädchen

Gebührenfei und auch noch Spaß dabei? Was sich die Studenten eigentlich einbilden! Dieses Humankapital zur Rentenerwirtschaftung soll mal schön malochen gehen, sonst kommt ja überhaupt keine nette Bedienung mehr an den Tisch! Überhaupt gut, wenn die Studenteköpp weniger Zeit zum Denken haben, kämen womöglich auf die Idee, dass es ungerecht ist, für Bildung bezahlen zu müssen.

Studentenmädchen

Gebührenfei und auch noch Spaß dabei? Was sich die Studenten eigentlich einbilden! Dieses Humankapital zur Rentenerwirtschaftung soll mal schön malochen gehen, sonst kommt ja überhaupt keine nette Bedienung mehr an den Tisch! Überhaupt gut, wenn die Studenteköpp weniger Zeit zum Denken haben, kämen womöglich auf die Idee, dass es ungerecht ist, für Bildung bezahlen zu müssen.


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29.11.2009
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Frank Schöbel mit Weihnachtsshow im K&K

Zu DDR-Zeiten schaute die ganze Familie zur Weihnachtszeit „Weihnachten in Familie“ mit Frank Schöbel. Jetzt ist Schöbel mit seinem Weihnachtsprogramm 'Fröhliche Weihnachten mit Frank' wieder unterwegs. Zur Story: Der Weihnachtsmann hat die Nase voll und will seinen Job hinschmeißen

Frank Schöbel mit Weihnachtsshow im K&K

Zu DDR-Zeiten schaute die ganze Familie zur Weihnachtszeit „Weihnachten in Familie“ mit Frank Schöbel. Jetzt ist Schöbel mit seinem Weihnachtsprogramm 'Fröhliche Weihnachten mit Frank' wieder unterwegs.

Zur Story: Der Weihnachtsmann hat die Nase voll und will seinen Job hinschmeißen. Nun soll er vom Gegenteil überzeugt werden. Das versuchen Frau Holle (Helga Piur), die Weihnachtsfee (Dominique Lacasa) und die Wichtel (Peter Lorenz).

Am 17. Dezember die die Weihnachtsshow im Kultur- und Kongresszentrum in Halle (Saale) zu erleben. Los geht es um 20 Uhr.

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28.11.2009
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Private Türen öffnen sich zum Advent

Am Dienstag wird das erste Türchen am Adventskalender geöffnet. Und in diesem Jahr gibt es in Halle (Saale) sogar einen ganz besonderen Kalender. Hinter den Türchen verbergen sich keine Schokoladentafeln, sondern die Wohnungen oder Höfe von Hallensern

Private Türen öffnen sich zum Advent

Am Dienstag wird das erste Türchen am Adventskalender geöffnet. Und in diesem Jahr gibt es in Halle (Saale) sogar einen ganz besonderen Kalender. Hinter den Türchen verbergen sich keine Schokoladentafeln, sondern die Wohnungen oder Höfe von Hallensern.

Immer im 17 Uhr gibt es kleine musikalische Ständchen, Kurzfilme, Geschichten … und Zeit für Besinnung. Der Eintritt zu dieser besonderen weihnachtlichen Mitmachaktion ist frei.

Di.1.: Große Brunnenstraße 48 – Luftgetrocknetes
Mi.2.: Carl-Robert-Straße 4 – Klavier im Hof
Do.3.: Peißnitz/ Fontäne Statue „Lesende Frau“ – Leuchtendes
Fr.4.: Blumenstraße 18 – Musikalisches
Sa.5.: Schleiermacher-Straße 5 – Frau Holle lässt grüßen
So.6.: Spielplatz „Ursprünge“ am Landesmuseum – Feuer und Singen
Mo.7.: Humboldtstraße 12 – Geschichten auf dem Hof
Di.8.: Händelstraße 20 – Musikalisches
Mi.9.: Große Steinstraße 30 – Weihnachten bei den 7 Zwergen
Do.10.: Geiststraße 48 – Filmisches
Fr.11.: Franz-Andres-Strasse 6 – Geheimnisvolles
Sa.12.: Carl von Ossietzky Straße 23 – Bezauberndes
So.13.: Mühlweg 9 – Spielerisches
Mo.14.: Unterberg 11 – Wort-Laut
Di.15.: Am Kirchtor 24 – Vokalensemble
Mi.16.: Schillerstr. 14 – Musikalisches
Do.17.: Richard-Wagner-Straße 11 – Bewegtes
Fr.18.: Große Gosenstraße 15 – Filmisches
Sa.19.: Puschkinstr.30 – Wichteliges (verpacktes Geschenk mitbringen)
So.20.: Richard-Wagner-Straße 11 – Musikalisches vom Balkon
Mo.21.: Händelstraße 14 – Leuchtendes
Di.22.: Bartholomäusberg 5 – Puppen tanzen lassen
Mi.23.: Blumenstraße 17 – Schöngeistiges
Do.24.: Bartholomäusberg 4 – Himmlisches (Familiengottesdienst – um 16.30 Uhr)

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28.11.2009
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Buslinie 21 fährt doppelt so oft

Die Fahrgäste wird es freuen. Die Buslinie 21 fährt künftig zwischen 6 und 20 Uhr im 15-Minuten-Takt. Schon vor zwei Wochen hatte die HAVAG den Takt im Tagesverkehr verbessert

Buslinie 21 fährt doppelt so oft

Die Fahrgäste wird es freuen. Die Buslinie 21 fährt künftig zwischen 6 und 20 Uhr im 15-Minuten-Takt. Schon vor zwei Wochen hatte die HAVAG den Takt im Tagesverkehr verbessert. Bislang fuhr der Bus zwischen Kröllwitz, Dölau, Röntgenstraße, Neustadt und Südpark nur jede halbe Stunde. Das Unternehmen reagiert damit auf Kundenwünsche.

Die Änderung gilt zunächst bis 31. März 2010. Sollten die Nutzerzahlen stabil bleiben, könnte der Takt auch im neuen Fahrplan gelten, der im April 2010 eingeführt wird.

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27.11.2009
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Fußgängermeile am Steintor

(ens) Seit Jahren ist die Situation der Kreuzungsbereich am Steintor in Halle (Saale) mehr als unbefriedigend. Gerade auch mit Blick auf den bevorstehenden Bau des Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrums der Universität besteht Handlungsbedarf. Nun liegen endlich detaillierte Pläne für den Kreuzungsumbau vor, wie Planungsdezernent Thomas Pohlack gegenüber HalleForum

Fußgängermeile am Steintor

(ens) Seit Jahren ist die Situation der Kreuzungsbereich am Steintor in Halle (Saale) mehr als unbefriedigend. Gerade auch mit Blick auf den bevorstehenden Bau des Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrums der Universität besteht Handlungsbedarf. Nun liegen endlich detaillierte Pläne für den Kreuzungsumbau vor, wie Planungsdezernent Thomas Pohlack gegenüber HalleForum.de sagte.

Und der Umbau wird komplex. Denn alle drei Kreuzungspunkte – also Berliner Straße, Magdeburger Straße und Ludwig-Wucherer-Straße – werden angefasst. So ist an der Kreuzung Berliner Straße / Paracelsusstraße ein neuer Kreisverkehr vorgesehen. Dieser soll die bislang unübersichtliche Situation entschärfen. Die Luwu-Kreuzung wird mit einer Ampel ausgestattet, die Gleise der Straßenbahn etwas verlagert. Aus Richtung Magdeburger Straße wird künftig ein direktes Linksabbiegen in die Ludwig-Wucherer-Straße nicht mehr möglich sein. Stattdessen müssen Autofahrer erst über den Kreisverkehr Berliner Straße fahren.

Die deutlichsten Änderungen wird es aber im Bereich “Am Steintor” geben. So soll der Straßenabschnitt der Großen Steinstraße im Bereich vor dem Variete und der Sparkasse künftig nur noch für Fußgänger, Radfahrer und Straßenbahnen nutzbar sein. Die dortigen Haltestellen werden behindertengerecht ausgestattet. Mit den Variete-Betreiber sei man zudem in Verhandlungen, um eine ansprechende Fußgängerpassage vom Steintor zum dahinter entstehenden Uni-Zentrum zu bauen. Außerdem werden die Fahrbeziehungen der Straßenbahnen deutlich geändert, es besteht außerdem eine neue innerstädtische Wendemöglichkeit für die Trams. Auch die Umsteigebeziehungen werden verbessert. Statt bislang vier Haltestellen wird es künftig nur noch zwei Haltestellen geben. Die beiden Stationen an der Galerie “dieschönestadt” in der Magdeburger Straße entfallen. Die Linie 12 würde künftig einen “Schlenker” über einen neuen Streckenabschnitt in der westlichen Krausenstraße machen und dadurch in beiden Richtungen die Haltestelle vor dem Variete mitbedienen.

Allein die Umbaukosten für die Bereiche Berliner Straße und Ludwig-Wucherer-Straße bezifferte Pohlack im Gespräch mit HalleForum.de auf bis zu 7 Millionen Euro. Noch nicht ermittelt sind hingegen die Kosten für den Umbau des Bereichs “Am Steintor”. Baubeginn wird jedoch frühestens 2013 sein, so Pohlack. Wegen komplexer Baumaßnahmen zum Beispiel an der Klausbrücke, der Beesener Straße und der Torstraße, die in den nächsten Jahren anstehen, kann bis dahin die für den Straßenbahnverkehr wichtige Kreuzung nicht angefasst werden.

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27.11.2009
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Gabriel Machemer liest aus “Hühnermanhattan”

Am Montag, dem 30. 11. 2009, um 19

Gabriel Machemer liest aus

Am Montag, dem 30.11.2009, um 19.30 Uhr, liest Künstler Gabriel Machemer im Café Wilhelm am Steintor in Halle (Saale) aus seinem Roman "Hühnermanhattan", in dem er erstmals die verrückte Geschichte seines stadtbekannten Szeneclubs beschreibt. Ein Roman, der – wie könnte es anders sein – so außergewöhnlich ist wie sein Autor.

Im Jahr 1998 staunten die Hallenser nicht schlecht, als sie unweit des Markplatzes auf ein "Kunstdorf" stießen. Auf einer Brach- und Abrissfläche lebten dort zwei Schafe, sieben Hühner, eine Gans, zwei Katzen und sechs Kaninchen in Ställen aus ungenutztem Baumaterial. Die Idee und der Name "Hühnermanhattan" waren geboren. Verantwortlich zeichnet Künstler Gabriel Machemer, zu dieser Zeit Student an der Hochschule für Kunst und Design, Burg Giebichenstein, der bis heute durch ungewöhnliche Kunstprojekte und -aktionen von sich reden macht. Was als Kunstdorf begann, entwickelte sich in der Folgezeit zu einem angesagten Szeneklub mit einer treuen Klientel, die sich immer wieder für Machemers Ideen begeistert, etwa das alljährliche Einkaufswagenrennen.

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27.11.2009
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Weihnachten im Kuhstall

(geha) Viel Neues ist im vergangenen Jahr in aller Stille auf dem Gutshof Seeben entstanden: Neue Fassaden, Türen und Fenster glänzen, eine 80 KW-Solaranlage auf dem Dach der Scheune nutzt die Energie der Sonne, die KITA„ „Seebener Flohhaufen“ beherbergt 50 Kinder mit naturnahen Angeboten und ein umfangreiches Angebot vom touristischen bis zum therapeutischen Reiten hat sich entwickelt. Vieles Interessantes für die Augen des Städters am nördlichen Stadtrand. Am 28

Weihnachten im Kuhstall

(geha) Viel Neues ist im vergangenen Jahr in aller Stille auf dem Gutshof Seeben entstanden: Neue Fassaden, Türen und Fenster glänzen, eine 80 KW-Solaranlage auf dem Dach der Scheune nutzt die Energie der Sonne, die KITA„ „Seebener Flohhaufen“ beherbergt 50 Kinder mit naturnahen Angeboten und ein umfangreiches Angebot vom touristischen bis zum therapeutischen Reiten hat sich entwickelt. Vieles Interessantes für die Augen des Städters am nördlichen Stadtrand.

Am 28. November von 14 bis 20 Uhr Uhr wäre dazu ein willkommener Anlass . In dem interessanten Ambiente des „Kuhstall“ bietet der Reitverein „Gut Seeben“ mit Freunden einen urigen Adventsmarkt, verbunden mit einem Kinder- und Spielsachenflohmarkt , Märchen aus dem Schaukelstuhl, Kerzenziehen, Ponyreiten, Künstler- und Kunsthandwerkerbasar, Weihnachtsdekoration- und Adventsgesteckverkauf, Waffelbäckerei, herzhaftes Essen und Glühwein, an.

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27.11.2009
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Ganz normale, besondere Kinder

Das Down-Syndrom ist keine Krankheit sondern eine genetisch bedingte Veranlagung. „Durch diese Besonderheit entwickeln sich unsere Kinder häufig geistig und motorisch langsamer, sie lernen manche Dinge schwerer und erst später“, sagt Claudia Strech, Vorstandsmitglied des Vereines Down-Kind Halle e. V

Ganz normale, besondere Kinder

Das Down-Syndrom ist keine Krankheit sondern eine genetisch bedingte Veranlagung. „Durch diese Besonderheit entwickeln sich unsere Kinder häufig geistig und motorisch langsamer, sie lernen manche Dinge schwerer und erst später“, sagt Claudia Strech, Vorstandsmitglied des Vereines Down-Kind Halle e. V. Ab Montag, 30. November 2009, stellt der Verein eine Fotoausstellung mit Bildern aus dem Alltag von Kindern mit dem Down-Syndrom im Universitätsklinikum Halle (Saale) aus. Die etwa 30 Bilder sind am Standort Ernst-Grube-Straße 40, Verbindungsgang zwischen Bettenhaus I und Bettenhaus II, zu sehen.

„Unsere Kinder können durch Therapien gefördert und so zu größtmöglicher Selbstständigkeit und aktiven Teilhabe in der Gesellschaft erzogen werden“, berichtet Claudia Strech: „Sie sind geliebt in ihren Familien, besuchen Kindergärten, gehen gern zur Schule, toben auf Spielplätzen, haben Freude an Musik, Tanz und Sport, sie essen gerne Eis, sind mal gut und mal schlecht gelaunt, tricksen ihre Eltern aus – wie andere Kinder auch.“ Die Fotoausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem halleschen Fotoclub „Inspiration“ entstand, soll diese Normalität und eben auch die Besonderheit von Kindern mit Down- Syndrom zeigen.

Menschen mit Down-Syndrom haben in jeder ihrer Zellen ein Chromosom mehr als andere, nämlich 47 statt 46. Das Chromosom 21 ist dreifach vorhanden. Das Down-Syndrom ist eines der häufigsten angeborenen Syndrome. Insgesamt leben weltweit etwa fünf Millionen Menschen damit. Der englische Arzt John Langdon Down (1828–1896) war der Erste, der im Jahre 1866 ausführlich Menschen mit den „klassischen Merkmalen“ dieses Syndroms beschrieb.

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27.11.2009
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Star-Aufgebot zu Händelfestspielen 2010

Zu den Händelfestspielen 2010 vom 3. bis 13. Juni soll es nach dem fulminanten Jubiläumsjahr 2009 erneut ein qualitativ hochwertiges Programm geben

Star-Aufgebot zu Händelfestspielen 2010

Zu den Händelfestspielen 2010 vom 3. bis 13. Juni soll es nach dem fulminanten Jubiläumsjahr 2009 erneut ein qualitativ hochwertiges Programm geben. Das verspricht Intendant Clemens Birnbaum, der diese Position zum 1. August 2009 übernommen hat. Einzelheiten zum Programm will er in einer Woche bekannt geben.

Schon jetzt steht aber fest: fünf Grammy- beziehungsweise Echo-Klassik-Preisträger werden zum musikalischen Highlights des Jahres in die Saalestadt kommen. Stargast ist Opernsängerin Cecilia Bartoli, die zugleich auch den Händelpreis 2010 erhält.

Auch im nächsten Jahr soll während der Händelfestspiele wieder die Neue Residenz mit ihrem historischen Ambiente bespielt werden. Man darf gespannt sein.

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27.11.2009
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Pauluskirche hat neuen Pfarrer

Im Familiengottesdienst zum 1. Advent in der Pauluskirche am Sonntag, 29. November um 10 Uhr wird Pfarrer Christoph Eichert in der Paulusgemeinde eingeführt

Pauluskirche hat neuen Pfarrer

Im Familiengottesdienst zum 1. Advent in der Pauluskirche am Sonntag, 29. November um 10 Uhr wird Pfarrer Christoph Eichert in der Paulusgemeinde eingeführt. Die Amtshandlung nimmt der amtierende Superintendent des Kirchenkreises Halle-Saalkreis, Pfarrer Andreas Schuster, vor.

Pfarrer Christoph Eichert arbeitet bereits seit dem 19. Oktober in der halleschen Paulusgemeinde. Der 1968 in Weimar geborene Theologe studierte von 1989 bis 1996 in Leipzig, unterbrochen von zwei Auslandssemestern an der Universität Groningen (Niederlande). Nach gemeinsamem Studium in Leipzig und Groningen teilte er sich die erste Pfarrstelle in Ottendorf (einem kleinen Dorf zwischen Gera und Jena) mit seiner Frau, Pfarrerin Gundula Eichert. Gemeinsam waren beide für sieben thüringische Dörfer und Kirchen zuständig. Zusätzlich übernahm Christoph Eichert vor zwei Jahren die Studentengemeinde in Weimar. Bis zum Ende des Wintersemesters im Frühjahr 2010 wird er sie auch noch behalten. Dabei ist ihm die Seelsorge an Studierenden auf ihrem Weg in die eigene Selbständigkeit ein besonderes Anliegen. Gern experimentierte er mit den jungen Leuten auch an neuen Gottesdienstformen. Jetzt freut er sich auf die lebendige Paulusgemeinde, auf das Miteinander so vieler aktiv mitgestaltender Gemeindeglieder. Das Thüringer Pfarrer-Ehepaar lebt seit Mitte Oktober in Halle. Sie haben zwei Kinder. Pfarrerin Gundula Eichert, wurde am 8. November 2009 als Pfarrerin in der Laurentiusgemeinde eingeführt.

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27.11.2009
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Klimawandel als Sicherheitsrisiko?

Die Sektion Halle der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik e. V. setzt am Dienstag, dem 1

Klimawandel als Sicherheitsrisiko?

Die Sektion Halle der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik e. V. setzt am Dienstag, dem 1. Dezember 2009, um 19 Uhr, im Stadthaus, Marktplatz 2, ihre Wintervortragsreihe 2009/2010 zum Leitthema „Sicherheitsrisiko Klimawandel – Die Krisen der Zukunft?“ fort. Professor Dr. Rainer Mennel, Geowissenschaftler von der Freien Universität Berlin, referiert zum Thema „Wasser als Konfliktursache – Ökologische und strategische Aspekte von Sicherheit am Beispiel eines weltweit begehrten Rohstoffes.“

Zentrale Herausforderungen des 21. Jahrhunderts sind der wachsende Energiebedarf, die Klimaerwärmung und vor allem der absehbare Verteilungskampf um Wasser. Akuter Mangel an Süßwasser, nicht zuletzt an einwandfreiem Trinkwasser, ist das kritischste Problem für Millionen von Menschen. Weltweit sterben täglich fast 5000 Kinder an den Folgen von verunreinigtem Wasser und Experten glauben, dass im Jahr 2025 bis zu dreißig Prozent der Weltbevölkerung keinen Zugang zu sauberem Wasser haben werden. Der Referent wird in seinem Vortrag die Ursachen und Auswirkungen, die zur Verschärfung dieses Konflikts beitragen, anhand von regionalen Beispielen aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie Asien beleuchten.

Das sicherheitspolitische Forum im Stadthaus wird von der GfW-Sektion Halle in bewährter Kooperation mit der Stadt Halle, dem Landeskommando Sachsen-Anhalt der Bundeswehr, der Landesgruppe Sachsen-Anhalt des Reservistenverbandes und der Jakob Kaiser Stiftung veranstaltet. Die Folgeveranstaltung findet am Mittwoch, dem 10. Februar 2010, um 19 Uhr, im großen Festsaal des Stadthauses, statt. Die Vortragsreihe ist vom Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) als Lehrerfortbildungsveranstaltung anerkannt. Alle Veranstaltungen sind öffentlich. Der Eintritt ist frei.

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27.11.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 27.11.2009

Verkehrsunfall / Wild 26. 11. 2009 16:45 Uhr Der Fahrer eines PKW Peugeot befuhr die Landstraße 183 aus Richtung Burgliebenau in Richtung B 181

Polizeibericht Saalekreis vom 27.11.2009

Verkehrsunfall / Wild
26.11.2009 16:45 Uhr
Der Fahrer eines PKW Peugeot befuhr die Landstraße 183 aus Richtung Burgliebenau in Richtung B 181. Ca. 300 m nach der Einmündung Auenweg überquerte ein Reh die Fahrbahn von links nach rechts. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung konnte der Fahrer den Zusammenstoß nicht mehr verhindern.
Das Reh verendete an der Unfallstelle. Sachschaden ca. 1.500 Euro.

Versuchter Einbruch in Apotheke
Mücheln, Arthur-Scheibner-Ring
Am 27.11.2009 gegen 03:20 Uhr brachen unbekannte Täter die Haupteingangstür zur Apotheke gewaltsam auf. Als der oder die Täter die Tür öffneten, wurde durch vorhandene Sicherungstechnik Alarm ausgelöst. Dadurch wurden der oder die Täter an ihrem weiteren Tun gestört und flüchteten in unbekannte Richtung. An der Tür entstand Sachschaden.

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27.11.2009
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5. Langer Abend der Galerien in Halle

Zum mittlerweile fünfen Mal öffnen sich am 28. November in Halle (Saale) zahlreiche Galerien und Künstlerwerkstätten zum "Langen Abend der Galerien" den Besuchern. Von 17 bis 22 Uhr kann die reiche Galerieszene der Stadt betrachtet werden, die in den vergangenen Jahren weiter gewachsen ist

5. Langer Abend der Galerien in Halle

Zum mittlerweile fünfen Mal öffnen sich am 28. November in Halle (Saale) zahlreiche Galerien und Künstlerwerkstätten zum "Langen Abend der Galerien" den Besuchern. Von 17 bis 22 Uhr kann die reiche Galerieszene der Stadt betrachtet werden, die in den vergangenen Jahren weiter gewachsen ist. In den 39 teilnehmenden Galerien gibt es Lesungen, Modenschauen und – wichtig für das leibliche Wohlbefinden in der kalten Jahreszeit – viel Glühwein. Und natürlich kann auch die Arbeit hinter den Kulissen und das Schaffen der Künstler kennen gelernt werden.

In der Ufo-Galerie wird die „Rose im Wald voller kommunistischer Bäume“ gezeigt. Eine Weihnachtsverkaufsausstellung, gestaltet von der halleschen Textilgestalterin Karin Volkmann, ist in der Galerie Gross am Eselsbrunnen zu sehen. Hier gibt es Malerei, Grafik und Plastiken aus namhaften Ateliers. Dazu werden Punsch und süße Leckereien serviert. Zum Burg-Flowmarkt wird in das Foyer im Volkspark eingeladen. Studenten der Kunsthochschule zeigen einen Querschnitt ihrer Arbeiten. Darunter sind Einzellstücke, Kleinstserien, Mode-, Textil-, Produktdesigne, Illustrationen, Grafiken, Malereien, Plastiken, Keramik und 1A Klim Bim.

In der Großen Ulrichstraße 38 öffnet wieder „Schneegestöber“ seine Pforten. Der temporäre Porzellanladen ist immer zur Weihnachtszeit in leerstehenden Geschäften der Innenstadt zu finden. „Meisterwerke in Kunst und Wein“ gibt es im „PUB 43“. Zu sehen sind über 50 Original-Weinflaschen mit Künstlerweinetiketten von Mouton Rothschild von Picasso und Dali bis Warhol und Baselitz. Und eine Weinprobe gehört zum Abend auch dazu.

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27.11.2009
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B100-Brücke ab Montag frei

Nach einer Bauzeit von rund sechs Monaten wird am Montagmittag die neue Brücke über die B100 bei Hohenthurm im Saalekreis für den Verkehr frei gegeben. In das Projekt sind rund zwei Millionen Euro investiert worden. „Dadurch entspannt sich die Verkehrssituation in der Region erheblich“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr

B100-Brücke ab Montag frei

Nach einer Bauzeit von rund sechs Monaten wird am Montagmittag die neue Brücke über die B100 bei Hohenthurm im Saalekreis für den Verkehr frei gegeben. In das Projekt sind rund zwei Millionen Euro investiert worden. „Dadurch entspannt sich die Verkehrssituation in der Region erheblich“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre.

Nach Auskunft des Ministers wurde das neue Bauwerk über die vierspurige B100 als so genannte Einfeldbrücke errichtet. Sie verbindet die Gemeinden Niemberg und Hohenthurm. Der Überbau sei als Stahlbetonverbund-Fertigteilträger ausgeführt und besitze eine Spannweite von 35 Metern, erklärte Daehre. Die neue Brücke entspreche modernsten Ansprüchen, fügte er hinzu. Im Zuge des Neubaus wurde auch ein Teilstück der L168 ausgebaut.

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27.11.2009
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Drehort Halle-Neustadt

Am Sonntag und Montag geht es bei der Filmreihe „Drehort Halle“ diesmal um den Stadtteil Neustadt. Der vorläufig letzte Termin der Filmreihe beginnt mit einem Augenzeugen von 1967, der zwei junge Frauen auf ihrem Weg durch die Baustellen der Chemiearbeiterstadt Halle-West begleitet. Im darauf folgenden Dokumentarfilm "Halle-Neustadt – Stadt der Chemiearbeiter" wird die neue Stadt als Vorzeigeobjekt des Bauministeriums der DDR präsentiert, doch es sind auch kurze Sequenzen aus der Hauptstadt und dem "alten" Halle zu sehen

Drehort Halle-Neustadt

Am Sonntag und Montag geht es bei der Filmreihe „Drehort Halle“ diesmal um den Stadtteil Neustadt. Der vorläufig letzte Termin der Filmreihe beginnt mit einem Augenzeugen von 1967, der zwei junge Frauen auf ihrem Weg durch die Baustellen der Chemiearbeiterstadt Halle-West begleitet. Im darauf folgenden Dokumentarfilm "Halle-Neustadt – Stadt der Chemiearbeiter" wird die neue Stadt als Vorzeigeobjekt des Bauministeriums der DDR präsentiert, doch es sind auch kurze Sequenzen aus der Hauptstadt und dem "alten" Halle zu sehen. Im Hauptfilm des Abends "Hallesche Kometen" dient das ehemalige sozialistische Vorzeigeobjekt als Kulisse für ein Sozialdrama. Hinter den anonymen Fassaden sehen wir einen arbeitslosen Vater und seinen besorgten, aber nicht hoffnungslosen Sohn, der von großen Reisen träumt. Eine Set-Assistentin wird vom Dreh in Halle-Neustadt, das heute (knapp 5 Jahre später) schon nicht mehr dasselbe ist, berichten. Der Filmabend startet am 29. November um 18 Uhr mit anschließender Diskussion sowie am 30. November um 20.15 Uhr.

Die Filme
Der Augenzeuge 1967/39
DDR (DEFA), 1967, schwarz-weiß, ca. 10 min.
Wie der Film "An diesem Tage" begleiten auch die zwei Jahre zuvor ausgestrahlten Aufnahmen dieses Augenzeugen zwei junge Frauen durch Halle-Neustadt. Eventuell verweist die Anmerkung im DEFA-Archiv "!FREMDMATERIAL!" sogar auf die Vorabverwendung aus dem Material des Fernsehfilms. Immerhin konnten einige Sequenzen zu diesem Zeitpunkt bereits abgedreht gewesen sein. Die beiden laufen durch Bauelemente, über den Spielplatz, zu einem Brunnen, vorbei an einem 300 Meter langen Wohnblock im Bau…

Halle-Neustadt – Stadt der Chemiearbeiter
DDR (DEFA), 1975, farbig, 25 min.
Seinen Ausgangspunkt nimmt der Dokumentarfilm, der im Auftrag des Bauministeriums der DDR entstanden ist, in Berlin. Stolz wird anschließend die Errichtung von Halle-Neustadt präsentiert. Besondere Beachtung finden der Bildhauer Martin Wetzel und die Oberbürgermeisterin Liane Lang, die diesen Posten über zwanzig Jahre lang innehatte. Zu sehen sind aber auch einige Impressionen aus dem alten Teil der Stadt Halle.

Hallesche Kometen
BRD, 2005, farbig, 83 min.
Regie: Susanne Irina Zacharias
Ben ist Anfang 20 und wohnt mit Karl, seinem übergewichtigen, arbeitslosen Vater in Halle-Neustadt. Bens Traum ist es, eines Tages die Welt zu bereisen und darüber zu schreiben. Aber noch jobbt er als Auslieferer von Prospekten und verfasst nur heimlich fiktive Reiseberichte auf selbst gebastelten Postkarten. Ben hält an der Hoffnung fest, dass sein Vater bald eine neue Arbeit findet, die ihn wieder unter Menschen bringt, und die ihn von seinem Sohn unabhängig macht. Einfühlsamer Gegenpol zum dokumentarischen Programm des Abends.

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27.11.2009
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Kanalarbeiten in der Liebenauer Straße

Die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH baut in der Liebenauer Straße in Halle (Saale) zwischen Lauchstädter Straße und Turmstraße. Deshalb ist die Straße ab Montag für eine Woche gesperrt. Die Buslinie 30 wird deshalb vom 30

Kanalarbeiten in der Liebenauer Straße

Die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH baut in der Liebenauer Straße in Halle (Saale) zwischen Lauchstädter Straße und Turmstraße. Deshalb ist die Straße ab Montag für eine Woche gesperrt.

Die Buslinie 30 wird deshalb vom 30. November, 8 Uhr, bis einschließlich Samstag, dem 5. Dezember, innerhalb des Lutherviertels umgeleitet. Sie fährt aus Richtung Südfriedhof kommend ab Einmündung Liebenauer Straße/Lauchstädter Straße über Lauchstädter Straße, Turmstraße und weiter regulär Aus Richtung Hauptbahnhof kommend, fährt diese ab Einmündung Turmstraße/Liebenauer Straße über Turmstraße, Lauchstädter Straße, Liebenauer Straße und weiter regulär. In der Turmstraße wird eine Ersatzhaltestelle für die Haltestelle Türkstraße" eingerichtet, welche an ihrem ursprünglichen Standort nicht bedient werden kann.

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27.11.2009
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1. Advent in Halles Kirche

Am Sonntag wird am Adventskranz das erste Lichtlein angezündet. Advent ist die Zeit des Wartens auf die Ankunft (lateinisch: adventus) des Gottessohnes Jesus Christus. Christen bereiten sich auf die Geburt Jesu vor, der als Kind im Stall zu Bethlehem in diese Welt gekommen ist

1. Advent in Halles Kirche

Am Sonntag wird am Adventskranz das erste Lichtlein angezündet. Advent ist die Zeit des Wartens auf die Ankunft (lateinisch: adventus) des Gottessohnes Jesus Christus. Christen bereiten sich auf die Geburt Jesu vor, der als Kind im Stall zu Bethlehem in diese Welt gekommen ist.

Die halleschen Christen begehen mit dem ersten Adventssonntag das neue Kirchenjahr. Eingeläutet wird der erste Advent in der Kröllwitzer Petruskirche schon am Samstag, 28. November, um 18.00 Uhr. Ebenfalls am 28. November, erklingt im Dom zu Halle um 17.00 Uhr eine Geistliche Abendmusik zum 1. Advent mit dem Domchor und dem Trothaer Posaunenchor St. Briccius. Und in der Evangelischen Stadtmission (Weidenplan 3-5) wird am Samstag um 17.00 Uhr die Adventskerze in der Wärmestube entzündet.

Am ersten Adventssonntag, 29. November, laden Konzerte, Gottesdienste und Adventsmärkte ein: In der Kirche im Diakoniewerk (Advokatenweg 1) erklingt um 10.00 Uhr im Rahmen des diesjährigen Kantatenzyklus „Musik von Georg Friedrich Händel im Gottesdienst“ die Sonata da chiesa für 2 Violinen und Basso continuo.

Nach dem Familiengottesdienst um 10.00 Uhr in der Pauluskirche und der Einführung von Pfarrer Christoph Eichert wird im Paulus-Gemeindehaus (Robert-Blum-Str. 11a) der traditionelle Adventsbasar eröffnet.

In die Stiftskirche auf dem Petersberg laden Dietrich Barth und Cornelia Schneider um 14.00 Uhr zu Musik aus mehreren Jahrhunderten ein unter dem Motto „In adventu Domini“

In der Passendorfer Kirche Halle-Neustadt (Schulplatz 4) präsentieren um 15.00 Uhr Katrin Peter (Sopran) und die Kantorei Halle-Neustadt Lieder und Kantaten zur Adventszeit mit Werken von Samuel Scheidt, Michael Praetorius und Georg Friedrich Händel. Das Adventssingen steht unter dem Motto: „Mache dich auf, werde Licht“.

In der Marktkirche gibt der Stadtsingechor zu Halle um 17.00 Uhr sein Adventskonzert. J. S. Bachs „Nun komm, der Heiden Heiland“ und C. Ph. E. Bachs „Magnificat“ erklingen mit der Staatskapelle unter der Leitung von Frank-Steffen Elster.

Rund um die Mötzlicher Kirche (Willi-Dolgner-Str. 1) eröffnet um 15.00 Uhr ein Adventsmarkt mit Geschenk- und Bücherangebot, Gebackenem und Gebratenem sowie Glühwein und Eierpunsch die Adventszeit. Gemeinsam mit der Kirchengemeinde bereitet der Verein „Wir für Mötzlich“ den Adventsmarkt vor. Zum Abschluss erklingt um 17.00 Uhr in der Mötzlicher Kirche die traditionelle „Adventsmusik im Kerzenschein“. Unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Andreas Mücksch musizieren der Chor der Heilandsgemeinde und der Paulus-Bläserchor.

In der Dölauer Kirche (Stadtforststr. 15b) beginnt um 17.00 Uhr ein „Lichtergottesdienst“. Dieser Familiengottesdienst will nicht nur Dölauer Kinder und Familien auf die Adventszeit einstimmen.

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27.11.2009
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“Oh Tannenbaum” am R.-Franz-Ring

Sonntag ist schon der erste Advent, die ersten Weihnachtsbäume stehen. In den meisten Familien wird die Tanne meist erst an Heiligabend geschmückt. Doch bei der AOK am Robert-Franz-Ring durften rund 90 Kinder der Kitas Sonnenschein, Traumland, Kinderwelt, Vier Jahreszeiten und Stadtzwerge schon am Freitag ran – und zu Kugeln, Glocken, Sternchen und Paketen greifen

Sonntag ist schon der erste Advent, die ersten Weihnachtsbäume stehen. In den meisten Familien wird die Tanne meist erst an Heiligabend geschmückt. Doch bei der AOK am Robert-Franz-Ring durften rund 90 Kinder der Kitas Sonnenschein, Traumland, Kinderwelt, Vier Jahreszeiten und Stadtzwerge schon am Freitag ran – und zu Kugeln, Glocken, Sternchen und Paketen greifen. Zuvor hatten die Kids in den Kindertagesstätten zusammen mit ihren Erziehern gebastelt. Und für die kleinen Weihnachtswichtel gab es anschließend auch noch eine kleine Überraschung und einen Schokokuchen von Kati.

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27.11.2009
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Weihnachten bei den Saalestörchen

Am 1. Adventssonntag findet schon zum dritten Mal bei den Saalestörchen im Hof der Saalestrasse 1 in Trotha ein kleiner, aber feiner Weihnachtsmarkt statt. Alle Liebhaber von Handgefertigtem wie Spielzeug, Bekleidung, Schmuck, Filzwaren, Seifen, Weihnachtsengeln, Keramik, Honig mit einer besonderen Note und vielem mehr können dort einen Weihnachtsmarkt "aus der Vergangenheit" erleben

Weihnachten bei den Saalestörchen

Am 1. Adventssonntag findet schon zum dritten Mal bei den Saalestörchen im Hof der Saalestrasse 1 in Trotha ein kleiner, aber feiner Weihnachtsmarkt statt. Alle Liebhaber von Handgefertigtem wie Spielzeug, Bekleidung, Schmuck, Filzwaren, Seifen, Weihnachtsengeln, Keramik, Honig mit einer besonderen Note und vielem mehr können dort einen Weihnachtsmarkt "aus der Vergangenheit" erleben. Denn es spielt keine laute Weihnachtsmusik in einer Dauerschleife, da bei den Saalestörchen in gemütlicher Atmosphäre noch Märchen erzählt werden und auch sonst ist für Kinderspaß gesorgt wird. Abgerundet wird das Angebot mit bioleckeren Speisen und Getränken. Geöffnet ist von 11 bis 18 Uhr.

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27.11.2009
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Die verschwunde Kristallkugel des Weihnachtsmannes

Im mittlerweile 17. Jahr zeigt das Steintor-Varieté in Halle (Saale) seine Weihnachtsrevue, die am Freitagabend seine Premiere feiert. “Ganz ohne staatliche Zuschüsse,” betont Steintor-Chef Rudenz Schramm

Die verschwunde Kristallkugel des Weihnachtsmannes

Im mittlerweile 17. Jahr zeigt das Steintor-Varieté in Halle (Saale) seine Weihnachtsrevue, die am Freitagabend seine Premiere feiert. “Ganz ohne staatliche Zuschüsse,” betont Steintor-Chef Rudenz Schramm. In all den Jahren hat sich die Veranstaltung, an der in diesem Jahr über 400 Kinder vom Tanzzentrum Nummer 1 mitwirken, zu einer festen weihnachtlichen Institution gemausert. Selbst aus Stuttgart und Hamburg würden Gäste eigens für die Veranstaltung anreisen, so Schramm.

Produzent Willi Neubauer wies daraufhin, dass es jedes Jahr eine neue Handlung gibt. “Das bietet nicht einmal der Friedrichstadtpalast.” Auch in diesem Jahr kommt die Geschichte von Paul Bartsch. Er hat sich schon im Januar die Story rangesetzt. Im März gab es erste Vorstudien. Und am 5. August wurden die Lieder der Weihnachtsrevue, komponiert von Hartmut Reszel, eingesungen. Die Ballettkinder wurden dabei im Tonstudio von vier ausgebildeten Sängerinnen unterstützt, darunter Julia Preussler. Für die Bühnenbilder zeichnet sich erneut Gabriele Böttcher verantwortlich. Die mehrere Monate im Jahr mit den Vorbereitungen zubringt. Da werden Skizzen angefertigt, Modelle gebaut. Und am Ende die 11,5m breiten und 6,5m hohen Bühnentafeln bemalt. Auch ein vereister Wasserfall, der bis ins Publikum reicht, gehört dazu.

Sieben Hauptdarsteller und pro Show 100 kleine Tänzer – sie werden rotierend eingesetzt, um die Kleinen nicht zu überlasten – sind in den bislang geplanten 32 Vorstellungen zu sehen. Wie Rudenz Schramm sagte, habe man bereits 26.000 Tickets verkauft. Das Ziel sei es, 30.000 Besucher begrüßen zu können. Zumindest die Neugier der Hallenser ist ungebrochen. Schon zwei Stunden vor der Generalprobe am Donnerstag standen sie Schlange vorm Hintereingang des Steintors.

In diesem Jahr machen sich Watschel, Lumpi und Rentier Rudi auf die Suche nach der Kristallkugel des Weihnachtsmannes. Die ist gestohlen worden. Diesmal nicht von Herrn Fuchs, sondern von Troll Trollobold vom Trolloberg. Auf einer abenteuerlichen Reise, bei der ein vereister Wasserfall überwunden und ein Elchtest bestanden werden müssen, machen sich die Helfer des Weihnachtsmannes auf den Weg, die Kugel zurückzuholen. Denn ohne sie ist den Menschen die Weihnachtsfreude genommen, kann der Weihnachtsmann die Weihnachtszeit nicht einläuten. Übrigens mit einem moralischen Hintergrund. Die Trolle nämlich wollen sich mit der gestohlenen Kugel für die Umweltzerstörung der Menschen rächen. Wird es Watschel, Lumpi und Rudi gelingen, die Kristallkugel aus den Fängen der Trolle zu retten? Wird Weihnachten gefeiert? Und welche Rolle spielt Herr Fuchs in dem ganzen Schlamassel? Zu sehen bis 19. Dezember im Steintor.

Wochentags mit einer Show für Kinder, am Wochenende darf sich dann Herr Fuchs auch ans erwachsene Publikum widmen. Denn, so Rudenz Schramm, seien die Zuschauer am Wochenende zu großen Teilen den Kinderschuhen entwachsen. Fuchs-Darsteller Helmut Rosenkranz wird wieder mit seinen kabarettistischen und kritischen Anmerkungen nicht sparen. Bobby-Cars, Lillifee, pupsende Kandidaten beim RTL-Supertalent, schwarz-galbe Steueerreform oder die Frauenquote der Bundesregierung mit Merkel an erster Stelle und nachfolgend Westerwelle …





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27.11.2009
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Umweltzone: Halle spielt auf Zeit

Dass die Umweltzone in Halle (Saale) kommt, ist so gut wie sicher. Das hatte Planungsdezernent Thomas Pohlack am Mittwoch gegenüber HalleForum. de bereits erklärt

Umweltzone: Halle spielt auf Zeit

Dass die Umweltzone in Halle (Saale) kommt, ist so gut wie sicher. Das hatte Planungsdezernent Thomas Pohlack am Mittwoch gegenüber HalleForum.de bereits erklärt. Am Freitag nun stand das Telefon in der halleschen Stadtverwaltung nicht mehr still. Stimmen denn die Berichte über die Einführung? Kurzfristig berief die Verwaltung daraufhin eine Pressekonferenz mit Umweltdezernent Thomas Pohlack und Umweltamtsleiterin Kerstin Ruhl-Herpertz ein.

Hintergrund der drohenden Einführung der Umweltzone sind neue EU-Grenzwerte, die ab Januar gelten. Die Grenzwerte für Stickstoff liegen dann bei 40 statt bislang 200 Mikrogramm. An der Paracelsusstraße seien aber in den letzten drei Monaten im Mittel 50 bis 60 Mikrogramm gemessen worden. „Ich setze stark auf den Faktor Zeit“, erklärte Pohlack. Er hofft auf Ausnahmegenehmigungen, die EU sieht bis zu 5 Jahre vor. Allerdings müsse in dem Fall klar sein, dass bereits an Alternativen gearbeitet werde. Dazu zählt zum Beispiel die Osttangente. Die aber sei frühestens im Jahr 2014 fertig.

Eine mögliche Umweltzone soll weite Teile zwischen südlicher Innenstadt und Trotha umfassen, Größe und Zeitraum sind aber noch nicht bekannt. Von der Umweltzone ausnehmen will die Stadt aber die Hochstraße. „Wir hoffen, dass das Landesamt für Umweltschutz unsere Argumente zur B80 akzeptieren“, so Pohlack, der damit die hallesche Wirtschaft nicht gefährden will. 30 Prozent aller Sprinter-Autos und LKW dürften Schätzungen zufolge bei einer Umweltzone nicht mehr einfahren. Gerade die Finsterwalder-Spedition, die oft die Relation zwischen Halle-Ost und Neustadt nutze, wäre betroffen. Derzeit würden Gespräche mit dem LAU laufen. „Die ziehen sich noch bis in den Januar hinein“, so Pohlack. „Sie wollen aber mit uns eine intelligente Lösung aushandeln.“

Zu einem Problem für die Verwaltung könnten sich aber auch klagende Anwohner entwickeln. In anderen Städten habe es bereits vergleichbare Fälle bezüglich zu hoher Feinstaub-Konzentrationen gegeben. Anwohner konnten sich hier durchsetzen. „Wir können es auch bei Stickstoff nicht ausschließen“, sagte der Dezernent. „Vielleicht sollte man sich aber auch vom Gespenst der Angst vor einer Umweltzone trennen“, so Pohlack weiter. Sie sei das mildere Mittel. Denn andernfalls drohen sogar vollständige Verkehrsverbote. Ebenfalls im Raum: eine Klage der Europäischen Union gegen Deutschland un Halle, sollten keine Maßnahmen ergriffen werden.

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27.11.2009
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Sozialticket: Halle hat kein Geld

Beschlüsse des Stadtrats interessieren die Stadtverwaltung von Halle (Saale) oftmals nur wenig. Zwei Jahre ist es mittlerweile her, als der Stadtrat einem Antrag der Linken zustimmte. Demnach sollte die Oberbürgermeisterin beauftragt werden, ein Sozialticket in Halle einzuführen

Sozialticket: Halle hat kein Geld

Beschlüsse des Stadtrats interessieren die Stadtverwaltung von Halle (Saale) oftmals nur wenig. Zwei Jahre ist es mittlerweile her, als der Stadtrat einem Antrag der Linken zustimmte. Demnach sollte die Oberbürgermeisterin beauftragt werden, ein Sozialticket in Halle einzuführen. Zeitgleich gab es auch in Leipzig einen ähnlichen Antrag im Stadtrat. Die Messestadt hat das ermäßigte Ticket für Hartz IV-Empfänger und Geringverdiener mittlerweile eingeführt.

In Halle wird es dazu aber wohl nicht kommen. Die Einführung würde eine neue freiwillige Aufgabe bedeutet, so Sozialdezernent Tobias Kogge auf eine Nachfrage im Stadtrat. Während des Konsolidierungszeitraumes dürfe sich Halle nicht zur Übernahme neuer freiwilliger Leistungen verpflichten. Außerdem gebe es im Haushalt keinerlei Mittel für ein solches Ticket. Würde es eingeführt, kämen auf Halle zusätzliche Kosten zu – einhergehend mit einer Erhöhung des Haushaltsdefizits. Das berge die Gefahr der Beanstandung durch das Landesverwaltungsamt, so Kogge. Der Beigeordnete verweist noch darauf, dass es ein neues Schülerticket in Halle geben soll.

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26.11.2009
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Blütenreigen und Farbenpracht

Anfang nächsten Jahres wird die Moritzburg in Halle (Saale) geschlossen. Baumängel müssen beseitigt werden. Zuvor gibt es aber noch eine Sonderausstellung

Blütenreigen und Farbenpracht

Anfang nächsten Jahres wird die Moritzburg in Halle (Saale) geschlossen. Baumängel müssen beseitigt werden. Zuvor gibt es aber noch eine Sonderausstellung. Gezeigt werden Werke des Malers Carl Adolf Senff (1785 Halle – 1863 Ostrau).

1809 entschloss sich Senff, nur noch Künstler zu sein, 1909 zeigte Max Sauerlandt, der Gründungsdirektor des Museums in der Moritzburg, erstmals den ganzen Reichtum des Schaffens dieses Künstlers. 2009 muss für Adolf Senff nichts mehr bewiesen werden, denn im Kontext von 200 Jahren wird deutlich, wie weit seine Malerei über die genreüblichen Darstellungsweisen zwischen Klassizismus und Romantik hinausragt. Neben qualitätvollen Porträts gehören dazu vor allem die Blumenstudien, eine Werklinie von höchster Subtilität und Eigenart, die auch 100 Jahre nach der Wiederentdeckung des Künstlers durch Sauerlandt noch immer das Publikum erstaunt und erfreut.

Blumen, sonst Gegenstand von biedermeierlichen Idyllen und Innigkeitsmetaphern, werden bei Senff in den Rang reiner Kunstanlässe gehoben. Akribisch gemalte Blüten, die jeder botanischen Zuweisung standhalten, füllen meisterhaft komponierte Blätter, denen trotz ihrer Detailtreue alles pedantisch Trockene fehlt. Sie entfalten sich zu Wesen einer symbolfernen, rein poetischen Anschauung.

Adolf Senff hatte sich erst nach seinem Theologiestudium, das er 1808 in Halle absolvierte, der Kunst zugewandt. Von Förderern bestärkt, wurde der junge Zeichner 1809 als Hauslehrer für die Söhne des Malers Gerhard von Kügelgen in Dresden bestellt und fand so erste Kontakte zu den Protagonisten der Romantik. 1816 zog Senff nach Rom, wo er bis 1848 im Umkreis der Nazarener sein Werk entwickelte. Ab 1825 entstanden neben den religiösen Darstellungen jene Hunderte von Blumenbildern, die ihm den Ehrennamen „Raffaele dei fiori“ (Blumenraffael oder Raffael der Blumen) einbrachten.

Die Ausstellung aus dem Bestand der Stiftung Moritzburg wird am Samstag, dem 28. November 2009, um 15 Uhr, im Nordflügel der Moritzburg eröffnet.

Adolf Senff – „Blütenreigen und Farbenpracht“ ist die letzte Sonderausstellung im Erweiterungsbau der Moritzburg vor der anstehenden Teilschließung, die in diesem Bereich ab dem 25. Januar 2010 vorgesehen ist. Während der zweimonatigen Baumaßnahmen sind die Dauerausstellungen Moderne Eins und Zwei mit der Feininger-Empore sowie das Turmkabinett Albert Ebert im Erweiterungsbau nicht zugänglich. Das historische Talamt mit den Wehrgängen, der Kuppelsaal und die Gotischen Gewölbe der Moritzburg sind von der Teilschließung nicht betroffen. Die dort ausgestellte Kunst des 19. Jahrhunderts wird durch einen Sonderbeitrag mit Zeichnungen und Grafik aus dieser Epoche erweitert.

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26.11.2009
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