HWG ist gesundes Unternehmen

von 28. Juni 2016

Die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) schloss 2015 mit einem Jahresüberschuss von 11,7 Millionen Euro ab, 2,3 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.

Zum 31. Dezember 2015 verfügte der Konzern über 17.858 Wohneinheiten (2014: 18.064).

Der Leerstand sank im Jahr 2015 gegenüber dem Vorjahr um 1,1 Prozentpunkte auf 7,3 Prozent. Im Bereich des vermietbaren Leerstandes lag die Leerstandsquote mit 4,7 Prozent (2014: 5,1 Prozent) erstmals unter der Fünf-Prozent-Marke.

Das Investitionsvolumen lag mit 32,7 Millionen Euro deutlich über dem des Vorjahres (2014: 19,3 Millionen Euro). Bautätigkeiten in über 500 Wohnungen in der Südlichen Innenstadt, im Landrain, in der Südstadt und in Heide-Nord wurden durchgeführt oder begonnen. Weitere rund 400 Wohnungen in der Altstadt und im Landrain, deren Sanierung im Jahr 2014 begann, wurden 2015 fertiggestellt.

Der Konzern bilanziert ein Anlagevermögen von 607 Millionen Euro. Es stieg im vergangenen Jahr um ca. 23 Millionen Euro.

Wie im Vorjahr schüttet die HWG fünf Millionen Euro Gewinn an die Stadt Halle (Saale) aus.

Die Wohnungsmieten betrugen im abgelaufenen Geschäftsjahr durchschnittlich 4,94 Euro je Quadratmeter (2014: 4,84 Euro je Quadratmeter). Mit diesen Mietpreisen erfüllt die Gesellschaft ihren Auftrag einer sozial verantwortbaren Wohnungsversorgung der breiten Schichten der Bevölkerung. Dies zeigt sich insbesondere bei der Aufteilung des Wohnungsbestandes nach Mietpreisniveau. Rund 30 Prozent des Wohnungsbestandes wird zu Nettokaltmieten von weniger als 4,50 Euro je Quadratmeter angeboten bzw. vermietet, zwei Drittel des Bestandes zu Nettokaltmieten bis maximal 5,50 EUR je Quadratmeter.