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Hallenser mit Internetversorgung unzufrieden

Vergangene Woche hatte die Stadt Halle (Saale) zur ersten Breitbandkonferenz eingeladen. Diese sei laut Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann „für alle Seiten sehr positiv“ verlaufen. Netzanbieter und Stadtverwaltung seien ins Gespräch gekommen, ein reger Informationsaustausch habe stattgefunden

Hallenser mit Internetversorgung unzufrieden

Vergangene Woche hatte die Stadt Halle (Saale) zur ersten Breitbandkonferenz eingeladen. Diese sei laut Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann „für alle Seiten sehr positiv“ verlaufen. Netzanbieter und Stadtverwaltung seien ins Gespräch gekommen, ein reger Informationsaustausch habe stattgefunden.

Zuvor wurden die Ergebnisse einer Umfrage unter 2.000 Hallensern zur Versorgung mit schnellen Internetanschlüssen und zu den Erwartungen der Hallenser an ihren Breitbandanschluss präsentiert. Das Ergebnis ist denkwürdig. Weniger als 10 Prozent der Befragten sind mit ihrem Internetzugang zufrieden, fast jeder Fünfte verfügt über keinen Internetanschluss. Eine maximale Bandbreite von weniger als 10 Mbit/s haben rund 70 Prozent der Teilnehmer und 87 Prozent ist die Verbindung zu langsam, zu teuer oder zu störanfällig.

„Es ist zwar nur eine subjektive Sicht der Teilnehmer auf ihre Internetversorgung, dennoch lassen sich ganz klar die Nutzerwünsche in Richtung eines schnelleren Internetzgangs ablesen“, so die Stadtverwaltung. Besonders in der Stadtmitte und im Stadtgebiet West, aber auch in einigen Randlagen wie Reideburg werde der Bedarf besonders hoch eingeschätzt. Die Telekommunikationsanbieter hätten diesen Bedarf mit großem Interesse aufgenommen und stellten ihre Vorstellungen zur Entwicklung von Breitbandanschlüssen in Halle dar. Darunter seien allgemeine Darstellungen der jeweiligen Breitbandlösung bis hin zu konkreten Aussagen zu Kosten gewesen. Von Interesse seitens der TK-Anbieter sei natürlich, was die Hallenser bereit wären, für schnelles Internet zu zahlen. Der Beigeordnete nahm diese Anregung auf und kündigte an, die Bevölkerung dazu noch mal zu befragen.

Der stellvertretende Regierungssprecher Theo Struhkamp begrüßte den von der Halle initiierenden Informationsaustausch zwischen Wirtschaft und Stadt und ermunterte die Stadt, sich um Fördermittel des Landes zu bewerben. Zuvor müsse jedoch Bedarf und die Unwirtschaftlichkeit einer Leitungsverlegung ohne zusätzliche Fördermittel festgestellt werden. Die Idee des Stadtrates ein Stadtgebiet auszuwählen, bei dem man exemplarisch beginnt, entpuppte sich auch aus Landessicht als ein praktikabler Ansatz. Die Stadt werde diesen Weg nun weiter verfolgen und dem Wirtschaftsausschuss einen Vorschlag unterbreiten.

Damit sei die Breitbandkonferenz im Ergebnis eine gelungene Veranstaltung, die Wolfram Neumann im neuen Jahr fortgesetzt sehen möchte.

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30.11.2010
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Elternpreis für Wasserspielplatz

Bereits zum vierten Mal hat die GWG aus Halle-Neustadt ihren Elternpreis verliehen. Diesmal fiel die Entscheidung besonders schwer. Zum Schluss waren es vier Preisträger

Elternpreis für Wasserspielplatz

Bereits zum vierten Mal hat die GWG aus Halle-Neustadt ihren Elternpreis verliehen. Diesmal fiel die Entscheidung besonders schwer. Zum Schluss waren es vier Preisträger. Wegen der Gleichwertigkeit von zwei Projekten stockte der städtische Vermieter das Preisgeld von 3.000 Euro kurzerhand um 500 Euro auf und vergab den 3. Platz zweimal. So können sich drei Kitas und ein Hort über den „GWG Elternpreis 2010“ freuen. Insgesamt 17 Kindereinrichtungen der Stadt Halle hatten sich beworben und Beiträge eingesandt. Eine Jury aus Mitarbeitern der an der Initiative beteiligten Unternehmen wählte die vier nachhaltigsten Projekte aus.

Am Montag wurden die Preise feierlich übergeben. Sie sollen das ehrenamtliche Engagement von Eltern bei Projekten, die nachhaltig die Qualität der Kinderbetreuung verbessern, würdigen.

Der erste Preis und damit 1.500 Euro geht an die Kita „Am Zanderweg“ mit ihrem Projekt „Wasser marsch – ein Wasserspielplatz entsteht“. Mit Platz zwei und damit 1.000 Euro wird das Projekt „Drei auf einen Streich“ ausgezeichnet. Unter diesem Motto entstanden im Hort der Saaleschule drei neue thematische Bildungsräume. Bei der Wahl des dritten Platzes fanden sich zwei Projekte gleichauf. Sowohl im Projekt „Klanggarten – eine Installation mit anderen Instrumenten“ der Kita „Onkel Uhu“ als auch im Projekt „Bau einer Baumvilla“ der Kita Dorothea Erxleben BuK e.V. sah die Jury großes Potenzial für frühkindliche Bildung und entschied, beiden Kindereinrichtungen den dritten Platz zuzuerkennen, was jeweils mit 500 Euro honoriert wird.

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30.11.2010
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DWD warnt vor Frost und Schnee

Der Winter hat Halle (Saale) derzeit fest im Griff. Der Deutsche Wetterdienst DWD hat nun zwei für Halle (Saale) geltende Wetterwarnungen veröffentlicht. Demnach ist bis Donnerstagvormittag mit strengem Frost zu rechnen

DWD warnt vor Frost und Schnee

Der Winter hat Halle (Saale) derzeit fest im Griff. Der Deutsche Wetterdienst DWD hat nun zwei für Halle (Saale) geltende Wetterwarnungen veröffentlicht.

Demnach ist bis Donnerstagvormittag mit strengem Frost zu rechnen. Nachts sinken die Temperaturen auf -15 Grad, tagsüber werden kaum mehr als -10 Grad erwartet.

Außerdem wurde eine Vorwarnung zur Unwetterwarnung herausgegeben. In der Nacht auf Donnerstag sei mit starkem und ergiebigen Schneefall zu rechnen. Innerhalb von 12 Stunden fallen bis zu 15 Zentimeter, der Wind erreiche in Böen bis zu 65 km/h. “In Verbindung mit der vorhandenen Schneedecke und den vorhergesagten, kräftigen Schneefällen muss mit teils erheblichen Schneeverwehungen und Behinderungen im Straßenverkehr gerechnet werden! Verbreitet wird es glatt”, so der DWD.

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30.11.2010
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Stadt als Konzern

Obwohl man sich vermeintlich zu einer “Rettung“ des Thalia Theaters in Halle (Saale) entschließen konnte, wirft doch allein die eklatante Bedrohung des Hauses Fragen auf. Dabei steht die beabsichtigte Abwicklung des Thalia Theaters stellvertretend für die Konsequenzen einer kommunalen Aufsicht über die Kulturbetriebe im Zeichen des Sparzwanges. Den besorgten Hallensern sollen die Sachzwänge der Sparpolitik einleuchten, von denen vor allem der Kulturbetrieb nicht ausgeschlossen ist

Stadt als Konzern

Obwohl man sich vermeintlich zu einer “Rettung“ des Thalia Theaters in Halle (Saale) entschließen konnte, wirft doch allein die eklatante Bedrohung des Hauses Fragen auf. Dabei steht die beabsichtigte Abwicklung des Thalia Theaters stellvertretend für die Konsequenzen einer kommunalen Aufsicht über die Kulturbetriebe im Zeichen des Sparzwanges. Den besorgten Hallensern sollen die Sachzwänge der Sparpolitik einleuchten, von denen vor allem der Kulturbetrieb nicht ausgeschlossen ist. Ebenfalls soll die Antwort der Stadtväter und -mütter einleuchten, eine Teilprivatisierung der Theater und Oper sei die geeignete Maßnahme zu ihrer Erhaltung. Dass das schief ging, hat man begutachten können.

Die ufo-Universität findet das erklärungsbedürftig, auch über den Erhalt des Thalia Theaters hinaus. Was sind denn die Bedingungen und Möglichkeiten für Kultur in der Stadt Halle? Welche Konsequenzen hat die private Leitung durch eine GmbH auf den Kulturbetrieb? Was sagt das über den Wert der Theater aus? Welche Hintergründe haben eigentlich die jüngsten Entwicklungen in der Kulturpolitik der Stadt? Und kann die Forderung einer Schließung des Thalia nicht in Kürze wiederkommen?

Die ufo-Universität möchte einen Überblick zu diesen Fragen geben, um dann gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die kostenlose Veranstaltung findet am 30. November um 19 Uhr im Kleinen Saal des Thalia Theaters statt.

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30.11.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 30.11.2010

Verkehrsunfall Eine 44-jährige Frau befuhr heute Morgen mit ihrem Auto die Zöberitzer Straße aus Richtung Zöberitz in Richtung Halle Mötzlich. In einer Rechtskurve kam der PKW Honda ins Rutschen. Die Frau versuchte durch Gegenlenken das Auto in der Fahrspur zu halten, was jedoch misslang

Polizeibericht Halle (Saale) vom 30.11.2010

Verkehrsunfall
Eine 44-jährige Frau befuhr heute Morgen mit ihrem Auto die Zöberitzer Straße aus Richtung Zöberitz in Richtung Halle Mötzlich. In einer Rechtskurve kam der PKW Honda ins Rutschen. Die Frau versuchte durch Gegenlenken das Auto in der Fahrspur zu halten, was jedoch misslang. Sie kam nach rechts von der Fahrbahn ab und schließlich auf dem Acker zum Stehen. Verletzt wurde bei diesem Unfall niemand. Am PKW entstand leichter Sachschaden.

PKW im Gleisbett
Gegen 10:30 Uhr geriet in der Elsa-Brändström-Straße ein PKW Audi in das Gleisbett der Straßenbahn. Der 58-jährige Fahrer befand sich in der Linksabbiegespur als beim Anfahren das Auto aufgrund von Eisglätte mit dem linken Vorderrad in das Gleisbett rutschte. Die Straßenbahn konnte in der Zeit von 10:35 bis 11:20 Uhr nicht fahren. Nach Bergung des Fahrzeuges durch einen Abschleppdienst, konnte der Mann mit seinem Auto die Fahrt fortsetzen. Schäden waren am Fahrzeug nicht entstanden.

Diebstahl
Unbekannte entwendeten in den frühen Morgenstunden von einem Opel alle vier Räder und bockten den PKW anschließend auf Betonsteinen auf. Zum Tatzeitpunkt war das Fahrzeug in der Erhard-Hübner-Straße abgestellt. Täterhinweise liegen nicht vor.

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30.11.2010
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Auf den Spuren hallescher Bildhauertradition

Der Kunstverein „Talstrasse“ e. V. und das Kunstforum der Stiftung der Saalesparkasse geben in einer zweiteiligen Ausstellung einen Einblick in die Entwicklung der halleschen figürlichen Bildhauerei

Auf den Spuren hallescher Bildhauertradition

Der Kunstverein „Talstrasse“ e. V. und das Kunstforum der Stiftung der Saalesparkasse geben in einer zweiteiligen Ausstellung einen Einblick in die Entwicklung der halleschen figürlichen Bildhauerei. Als 1916 die erste Fachklasse für Plastik an der heutigen Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle eröffnet wurde, bestimmen deren Lehrer – von Gustav Weidanz und Gerhard Marcks über Gerhard Lichtenfeld und Bernd Göbel bis zu Bruno Raetsch, der heute die Studienrichtung Bildhauerei mit dem Schwerpunkt Figur leitet – und deren Schülerinnen und Schüler das Bild der halleschen Bildhauerei.

Die Ausstellung in den Räumen des Kunstvereins in der Talstraße thematisiert anhand kleinplastischer Arbeiten die Entwicklung der figürlichen Plastik in Halle vor dem Hintergrund der Entwicklung der figürlichen Bildhauerei in Deutschland seit Beginn des 20. Jahrhundert. Gezeigt werden Arbeiten von Steffen Ahrens, Gisela Bachmann-Ruffert, Hermann Blumenthal, Wilfried Fitzenreiter, August Gaul, Gerhard Geyer, Bernd Göbel, Waldemar Grzimek, Richard Horn, Johanna Jura, Mareile Kitzel, Wilhelm Lehmbruck, Gerhard Lichtenfeld, Aristide Maillol, Gerhard Marcks, Karl Müller, Marianne Traub, Heidi Wagner-Kerkhof, Gustav Weidanz und Martin Wetzel.

Der erste Teil der Ausstellung „Das Phänomen des Raumes – Auf den Spuren hallescher Bildhauertradition" wird am Donnerstag, dem 2. Dezember 2010, um 20 Uhr in den Räumen des Kunstvereins „Talstrasse“ e.V. eröffnet. Zur Eröffnung spricht der bekannte Potsdamer Kunsthistoriker Dr. Heinz Schönemann.

Der zweite Teil der Ausstellung wird vom 5. Dezember 2010 bis 27. Februar 2011 im Kunstforum Halle zu sehen sein. Mit Arbeiten von Steffen Ahrens, Esther Brockhaus, Adelheid Fuss, Bernd Göbel, Marc Fromm, Marcus Golter, Maya Graber, Anne Karen Hentschel, Bernd Kleffel, Sebastian Pless, Martin Rödel, Petra Schwenzfeier, Carsten Theumer, Jan Thomas und Stefan Voigtländer legt diese Ausstellung den Focus auf die jüngere Generation hallescher Bildhauerinnen und Bildhauer, die Schülerinnen und Schüler von Bernd Göbel sind.

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30.11.2010
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Ruhige Verkehrslage am zweiten Wintertag

Die Hallenser haben sich am Dienstag offenbar auf das winterliche Wetter eingestellt. „Wir haben kaum Unfälle verzeichnet“, so Polizeisprecherin Anja Püschmann. Bis 11 Uhr gab es sechs Unfälle, gestern waren es zum gleichen Zeitpunkt mehr als 20

Ruhige Verkehrslage am zweiten Wintertag

Die Hallenser haben sich am Dienstag offenbar auf das winterliche Wetter eingestellt. „Wir haben kaum Unfälle verzeichnet“, so Polizeisprecherin Anja Püschmann. Bis 11 Uhr gab es sechs Unfälle, gestern waren es zum gleichen Zeitpunkt mehr als 20.

Am Morgen sei beispielsweise zwischen Zörbig und Mötzlich ein Autofahrer ins Schleudern geraten und auf dem Acker gelandet. Gegen 10.30 Uhr sei ein Autofahrer in der Elsa-Brändström-Straße im Gleisbett gelandet und habe den Straßenbahnverkehr behindert. Außerdem stürzte auf dem Marktplatz eine ältere Dame beim Einsteigen in die Straßenbahn und verletzte sich.

Fahrgäste der Straßenbahn mussten sich zudem am Mittag auf Behinderungen einstellen. Durch einen Maschinenschaden an einem Triebwagen kam es auf der Strecke zwischen Rennbahnkreuz und Franckeplatz über die Saline zu einem Fahrstromausfall. Die Sperrung der Strecke habe von 11.30 Uhr bis nach 12 Uhr gedauert. „Weil derzeit an der Klausbrücke gebaut wird, mussten die Bahnen über Kröllwitz umgeleitet werden“, so Havag-Sprecherin Antje Prochnow. Betroffen waren die Linien 2, 4, 5, 9, 10 und 11.

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30.11.2010
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Arbeitslosenzahlen sinken weiter

Die offiziellen Arbeitslosenzahlen in Halle (Saale) sind auch im November gesunken. 13. 497 Männer und Frauen hatten in der Saalestadt keinen Job, ein Rückgang um 760 Personen

Arbeitslosenzahlen sinken weiter

Die offiziellen Arbeitslosenzahlen in Halle (Saale) sind auch im November gesunken. 13.497 Männer und Frauen hatten in der Saalestadt keinen Job, ein Rückgang um 760 Personen. Landesweit gab es rund 130.600 Arbeitslose, ein Rückgang um 3.500 gegenüber Oktober. Der sogenannte Faktor der Unterbeschäftigung liegt bei 200.368 Personen. Hier sind auch jene Arbeitslose mit eingerechnet, die derzeit Weiterbildungen absolvieren oder Ein-Euro-Jobs machen. 50.600 Menschen wurden mit den verschiedenen arbeitsmarktpolitischen Instrumenten gefördert. Darüber hinaus werden 9.100 Personen nicht als arbeitslos gezählt, weil sie entweder vorruhestandsähnliche Regelungen in Anspruch nehmen oder zurzeit krank geschrieben sind. Damit umfasst das Potential derjenigen, die eine reguläre Beschäftigung aufnehmen könnten, 200.300 Personen – 9,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Die wenigsten Arbeitslosen gibt es in den Landkreisen Börde (7,3 Prozent), Jerichower Land (9,1 Prozent) sowie Altmarkkreis Salzwedel (9,4 Prozent). Die höchsten Quoten weisen die Landkreise Mansfeld-Südharz (13,9 Prozent) und Stendal (13,4 Prozent) auf. Die Stadt Halle (Saale) liegt mit ihrer Quote von 12,1 Prozent über dem Landesdurchschnitt von 10,8 Prozent. „Die für den Jahresverlauf ungewöhnliche Entwicklung ist umso erfreulicher“, kommentierte Kay Senius, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen.

Die Erholung der Wirtschaft sei laut Arbeitsagentur insbesondere auf die flexible Nachfrage der Zeitarbeitsbranche zurückzuführen. Aber auch im Verarbeitenden Gewerbe, im Handel, im Gesundheits- und Sozialwesen, in der Bauwirtschaft, im Gastgewerbe, in der Verkehrs- und Lagerwirtschaft oder in anderen Dienstleistungsbranchen werden Mitarbeiter gesucht. So meldeten private und öffentliche Arbeitgeber dem Arbeitgeber-Service der Agenturen für Arbeit und der Jobcenter im November 4.900 (gg. Vorjahr: +400 bzw. +7,9 Prozent) und seit Jahresbeginn 51.700 (gg. Vorjahr: +7.100 bzw. +16,0 Prozent) freie Stellen am ersten Arbeitsmarkt.

Die Jugendarbeitslosigkeit konnte weiter abgebaut werden. Im November waren 11.600 junge Erwachsene arbeitslos gemeldet (gg. Vormonat: -900 bzw. -6,8 Prozent; gg. Vorjahr: -3.300 bzw. -22,4 Prozent).

„Der Strukturanteil der Langzeitarbeitslosigkeit steigt und verfestigt sich weiter. Das bereitet Sorge. Hier müssen wir unsere Anstrengungen weiter verstärken“, so Kay Senius, Chef der Landesarbeitsagentur. Ihr Anteil an der Gesamtarbeitslosigkeit nähert sich wieder der 40-Prozent-Marke. Im November waren 43.400 Männer und Frauen bereits ein Jahr und länger ohne Beschäftigung (gg. Vormonat: -2.100 bzw. -4,7 Prozent; gg. Vorjahr: -4.300 bzw. -9,1 Prozent), darunter auch sehr viele ältere Arbeitnehmer.

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30.11.2010
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Call-Center suchen Mitarbeiter

Die Call-Center-Betreiber in Halle (Saale) suchen ständig nach neuen Mitarbeitern. Deshalb findet am 01. Dezember 2010 von 9 bis 15 Uhr in der Agentur für Arbeit Halle, Schopenhauerstraße 2 eine Call-Center-Börse statt

Call-Center suchen Mitarbeiter

Die Call-Center-Betreiber in Halle (Saale) suchen ständig nach neuen Mitarbeitern. Deshalb findet am 01. Dezember 2010 von 9 bis 15 Uhr in der Agentur für Arbeit Halle, Schopenhauerstraße 2 eine Call-Center-Börse statt.

Interessierte haben hier die Möglichkeit, sich vor Ort über die Unternehmen mit Ihren Tätigkeitsfeldern, Arbeitsbedingungen und möglichen Einstiegsmöglichkeiten und Perspektiven in der Kommunikationsbranche zu informieren. Sie können direkt mit den Arbeitgebern ins Gespräch kommen und gegebenenfalls sogar gleich ein Vorstellungstermin vereinbaren. Man erfährt sicher auch einiges über Inbound und Outbound.

Präsentieren werden sich die größten und namhaftesten regionalen Unternehmen der Branche u.a. buw customer care operations GmbH, S Direkt-Marketing GmbH & Co.KG, MZ Dialog GmbH, DLC Halle GmbH, Adecco Call Center Solutions GmbH, 3wPhone GmbH, Transcom WorldWide GmbH ZNL Halle, Dell Halle GmbH.

Rund 350 Jobs im Bereich der Call-Center sind noch frei.

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30.11.2010
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Jugendkulturpreis für Thalia Theater

Das noch vor wenigen Tagen vor dem Aus stehende Thalia Theater aus Halle (Saale) ist mit dem 14. Jugendkulturpreis Sachsen-Anhalt ausgezeichnet worden. Der Theaterjugendclub erhielt für seine Inszenierung „Zurück“ die Siegprämie von 3

Jugendkulturpreis für Thalia Theater

Das noch vor wenigen Tagen vor dem Aus stehende Thalia Theater aus Halle (Saale) ist mit dem 14. Jugendkulturpreis Sachsen-Anhalt ausgezeichnet worden. Der Theaterjugendclub erhielt für seine Inszenierung „Zurück“ die Siegprämie von 3.000 Euro. Das Stück beschäftigt sich mit dem Schicksal obdachloser Kinder.

"Inszenierung, Figurengestaltung, Bühnenraum und Musik verbinden sich zu einem herausragenden, inhaltlich durchdachten Gesamttheatererlebnis", heißt es zur Begründung.

Auch die Förderschule für geistig Behinderte „Astrid Lindgren“ aus Halle-Neustadt wurde geehrt. Die Kinder hatten Krippenfiguren gestaltet und erhielten dafür den dritten Platz.

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30.11.2010
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Preise für hallesche Diplomanden

Im Rahmen eines Festaktes der Landesapothekenkammer und des Instituts für Pharmazie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) wurden am Dienstag herausragende Promotionen und Diplomarbeiten ausgezeichnet. Geehrt wurden mit dem Wissenschaftspreis 2009/2010 der Bayer-Bitterfeld GmbH Dr. Stefan Kalkhof für seine Doktorarbeit "Strukturuntersuchungen von Proteinen und Proteinkomplexen mittels Massenspektrometrie-basierter Methoden" sowie Dr

Preise für hallesche Diplomanden

Im Rahmen eines Festaktes der Landesapothekenkammer und des Instituts für Pharmazie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) wurden am Dienstag herausragende Promotionen und Diplomarbeiten ausgezeichnet.

Geehrt wurden mit dem Wissenschaftspreis 2009/2010 der Bayer-Bitterfeld GmbH Dr. Stefan Kalkhof für seine Doktorarbeit "Strukturuntersuchungen von Proteinen und Proteinkomplexen mittels Massenspektrometrie-basierter Methoden" sowie Dr. Ahmed Besheer für seine Doktorarbeit "Nanomedicines based on modified hydroxyethyl starch: from synthesis to in vivo evaluation". Der Forschungspreis ist mit je 750 Euro dotiert.

Die diesjährigen Preisträger der Martin-Luckner-Stiftung sind Sandra Krause für ihre Diplomarbeit "Identifizierung und Charakterisierung von Enzymen der Terpenbiosynthese in Thymus vulgaris" sowie Michael Jung für seine Diplomarbeit "Untersuchungen zur Degradationsfähigkeit von humanen Hautkollagen durch MM-12".

Michael Jung bekam dafür ebenfalls den mit 500 Euro dotierten Preis des Serumwerks Bernburg AG verliehen.

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30.11.2010
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Freie Träger am Rand der Existenz

Eigentlich sollte die öffentliche Hand mit gutem Beispiel voran gehen. Doch die Zahlungsmoral der Stadt Halle (Saale) lässt offenbar zu wünschen übrig. „Bei vielen Trägern gibt es Außenstände bis in die Millionenhöhe“, sagt Sven Weise von der Liga der freien Wohlfahrtspflege

Freie Träger am Rand der Existenz

Eigentlich sollte die öffentliche Hand mit gutem Beispiel voran gehen. Doch die Zahlungsmoral der Stadt Halle (Saale) lässt offenbar zu wünschen übrig. „Bei vielen Trägern gibt es Außenstände bis in die Millionenhöhe“, sagt Sven Weise von der Liga der freien Wohlfahrtspflege. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit sei stark erschüttert. „Wir sind am Rand der Existenz“, so Weise weiter. Immer wieder sage die Stadt die Zahlung der zustehenden Gelder für die bereits erbrachten Hilfen zur Erziehung und Leistungen der Kinderbetreuung zu. Doch Geld sei nur in den wenigsten Fällen geflossen. Weise: „Ich fühle mich veralbert.“

Wie DRK-Kreisvorsitzende Helga Schubert erklärte, seien bereits im Juli erste Rechnungen durch die Stadt nicht bezahlt worden. Inzwischen seien allein beim Roten Kreuz Außenstände von 360.000 Euro aufgelaufen. „Prophylaktisch haben wir einen Kredit mit unserer Hausbank ausgehandelt“, sagte Schubert. Ähnliches droht beim Caritas-Verband. „Wenn die Stadt ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt, müssen wir einen Kredit aufnehmen“, so Geschäftsführer Torsten Bognitz. Auf 130.000 Euro beziffert er die städtischen Schulden bei seinem Träger „Wir haben das Gefühl, dass wir die Finanzen der Stadt mitfinanzieren sollen“, klagt Bognitz. „Bisher konnten wir die Zahlungsrückstände aus Reserven zum Beispiel für das Weihnachtsgeld begleichen. Doch die Gelder sind aufgebraucht.“

Die Stadt hatte die Zahlungsrückstände mit steigenden Fallzahlen bei den Hilfen und mehr Kindern in Horten und Kitas begründet. „Uns ist unklar, wieso das Geld nicht reicht“, sagte AWO-Chefin Sylvia Plättner. Die Gelder würden schon ein Jahr im Voraus beantragt. Die Arbeiterwohlfahrt betreut allein in ihren Kitas 12.000 Kinder und wartet noch auf 480.000 Euro. Hinzu kommen 350.000 Euro für erbrachte HzE-Leistungen. Auf jeweils mehr als 400.000 Euro beziffern auch der Paritätische und der ASB die Forderungen an die Stadt.

Viele Vereine umtreibt die Sorge, dass auch im kommenden Jahr keine bessere Zahlungsmoral zu erwarten ist. Ihre Forderung deshalb: „Die Stadt muss einen realistischen Haushaltsansatz liefern“, so Sven Weise. Auch eine bessere Kommunikation durch die Stadt wurde angemahnt. „Die Stadt muss offen mit uns sprechen, wenn es Zahlungsprobleme gibt“, so Helga Schubert vom DRK.

Sowohl die Kita- als auch die HzE-Leistungen sind Pflichtaufgaben und müssen von der Stadt getragen werden. Auch wenn die Stadt im Rückstand ist, ihre Leistungen haben die Träger nicht eingestellt. „Wir können nicht wie auf dem Bau einstellen und entlassen und die Probleme auf dem Rücken der Kinder austragen.“ Zornesröte treibt den Trägern auch die Tatsache ins Gesicht, dass der Stadtrat zwar 6,6 Millionen Euro zusätzlich freigegeben hat, die Stadt das Geld an die Träger aber trotzdem nicht weitergereicht hat.

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30.11.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 30.11.2010

Brand – Zeugen gesucht! Am 14. 11. 2010 kam es gegen 15:25 Uhr zu einem Brand an einer Baracke eines nicht genutzten, allein stehenden Grundstücks an der B 100 zwischen den Abfahrten Zörbig und Spickendorf rechts stehend

Polizeibericht Saalekreis vom 30.11.2010

Brand – Zeugen gesucht!
Am 14.11.2010 kam es gegen 15:25 Uhr zu einem Brand an einer Baracke eines nicht genutzten, allein stehenden Grundstücks an der B 100 zwischen den Abfahrten Zörbig und Spickendorf rechts stehend. Als Brandursache wurde Brandstiftung ermittelt. Wer kann Angaben zu Personen machen, die sich im Vorfeld des Brandes an oder in dem Grundstück aufhielten? Wer hat Personen oder Fahrzeuge gesehen, die sich nach Brandausbruch von dem Grundstück wegbewegten?

Ebenfalls am 14.11.2010 kam es gegen 04:45 Uhr zu einem Brand an einer Holzbaracke in Plötz, An der alten Schule bei Halle. Hier wurde durch unbekannte Täter die Rückseite der Baracke, welche als Jugendclub genutzt wird, in Brand gesetzt. Wer kann sachdienliche Hinweise zu Personen oder Fahrzeugen geben, die als Zeugen oder mögliche tatverdächtige Personen in Frage kommen?

Tankbetrug
Ein bisher unbekannter Täter betankte einen PKW Audi A4 Limousine und anschließend noch Kanister im Kofferraum mit 102 Litern Super im Wert von 143 Euro. Anschließend verließ der Täter die Tankstelle ohne zu bezahlen. Am PKW befinden sich die kurz zuvor in Merseburg entwendeten Kennzeichen MQ-KM 598.
Tatort: TOTAL-Station in 06217 Merseburg, Thomas-Müntzer-Str. 5
Tatzeit: 06.07.2010, 20:24 Uhr
Hinweise in allen drei Fällen bitte an die Polizei in Merseburg unter 03461/446 291

Diebstahl von Bargeld
In den Mittagsstunden des 29.11.2010 stellten die Betreiber eines Jugendclubs in Niemberg, Zum Gemsenberg fest, dass unbekannte Täter die Eingangstür aufhebelten. Sie drangen in das Gebäude ein und durchsuchten die Räumlichkeiten. Bisher ist bekannt, dass eine Kassette mit Bargeld entwendet wurde.

Verkehrsunfall
Am 29.11.2010 gegen 20.00 Uhr ereignete sich in Frankleben ein Verkehrsunfall. Eine 21-jährige Rover-Fahrerin befuhr die Naumburger Straße in Richtung Merseburg. Ausgangs einer Rechtskurve geriet sie zunächst etwas auf die linke Fahrbahnhälfte. Um nicht mit den Gegenverkehr zu kollidieren, zog sie ihr Fahrzeug scharf nach rechts, verlor hierbei auf winterglatter Fahrbahn die Gewalt über den PKW, drehte sich um die eigene Achse und kam entgegengesetzt zur ursprünglichen Fahrtrichtung im rechten Straßengraben zum Stehen. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro.

Am 30.11.2010 gegen 07.45 Uhr ereignete sich auf der L 187 ein Verkehrsunfall. Ein 19-jähriger Ford-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Spergau. Nach einer Rechtskurve kam er ins Rutschen und danach nach links von der Fahrbahn ab. Im Straßengraben fand die Fahrt ihr Ende. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

Am 30.11.2010 gegen 06.10 Uhr ereignete sich auf der B 80 ein Verkehrsunfall. Ein 38-jähriger Lkw-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Halle. Im Bereich der Kreuzung Bennstedt wollte er in den rechten Fahrstreifen wechseln. Dabei beachtete er nicht den in diesem fahrenden 61-jährigen Audi-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 3:000 Euro.

Am 30.11.2010 gegen 05.50 Uhr ereignete sich in Gütz ein Verkehrsunfall. Ein 58-jähriger Audi-Fahrer befuhr die Florian-Geyer-Straße in Richtung Otto-Quant-Straße. In einer Rechtskurve kam er nach links von der Fahrspur ab und stieß mit dem entgegen kommenden 58-jährigen Lkw-Fahrer zusammen. Entstandener Schaden ca. 10.000 Euro.



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30.11.2010
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2,5 Stunden Warten auf Winterdienst

Kein Rad rollte mehr am Montagvormittag im halleschen Norden. Die ersten kräftigen Schneefälle des Winters hatten den Verkehr lahmgelegt. Auf der Trothaer Straße blieben LKW stecken, kamen Steigungen nicht mehr hoch

2,5 Stunden Warten auf Winterdienst

Kein Rad rollte mehr am Montagvormittag im halleschen Norden. Die ersten kräftigen Schneefälle des Winters hatten den Verkehr lahmgelegt. Auf der Trothaer Straße blieben LKW stecken, kamen Steigungen nicht mehr hoch. Zugespitzt hatte sich die Lage gegen 6.30 Uhr, als fünf LKW in Höhe Seebener Straße nicht weiterkamen. Auch die Ausfahrt aus der Straßenbahn-Wendeschleife in Trotha war durch Laster blockiert. Laut Polizei sei die Strecke erst gegen 9 Uhr wieder frei gewesen, nachdem der Winterdienst die glatte Straße frei räumte.

Bis dahin konnten keine Straßenbahnen nach Trotha fahren, auch ein Schienenersatzverkehr war wegen der gesperrten Straße nicht möglich. Trothaer mussten auf die S-Bahn ausweichen oder zu Fuß bis zum Zoo laufen. Auf den Linien 3, 8 und 12 kam es zu erheblichen Verspätungen. Doch auch sonst musste die Havag kapitulieren. Der Fahrplan wurde wegen der Verspätungen auf allen Strecken au0er Kraft gesetzt. Immer wieder blockierten liegengebliebene oder verunfallte Autos den Verkehr. Auch defekte Straßenbahn-Züge machten der Havag Sorgen.

Viele Autofahrer waren von der weißen Pracht auf den Straßen offenbar überrascht worden. So verlor gegen 03:30 Uhr ein 27 Jahre alter Landrover-Fahrer in einer Kurve im Karl-Ernst-Weg die Kontrolle über sein Fahrzeug und rutschte gegen einen Zaun. Gegen 03:40 Uhr fuhr ein 42-Jähriger mit seinem VW den Eierweg in Richtung Röpziger Brücke. Auf glatter Fahrbahn geriet das Auto ins Schleudern, kam von der Fahrbahn ab und fuhr gegen den Mast einer Straßenlaterne. Unfälle gab es unter anderem auch auf der Leipziger Chaussee, am Zollrain, Neuwerk und Wilhelm-von-Klewitz-Straße. Es blieb zum Glück meist bei Blechschäden. Autofahrern empfehle man, ruckartige Lenkbewegungen zu vermeiden, einen möglichst großen Sicherheitsabstand einzuhalten, beim Einbiegen in den fließenden Verkehr eine große Lücke abzuwarten und beim Abbremsen des Fahrzeuges behutsam vorzugehen, so Polizeisprecherin Anja Püschmann.

Der hallesche Winterdienst der Stadtwirtschaft war mit sieben großen und sieben kleineren Räumfahrzeugen im Einsatz, hinzu kamen noch einmal 14 Schneeschieber der Hastra. Außerdem hätten 30 Mitarbeiter die Haltestellenbereiche freigeräumt, so Stadtwerke-Sprecher Stefan Böttinger.

Die Stadtverwaltung appelliert indes noch einmal am die Räumpflicht der Anlieger auf den Gehwegen. Diese seien auf einer Breite von mindestens 1,50 Meter von Schnee freizuhalten und bei Eis- und Schneeglätte mit abstumpfenden Stoffen zu bestreuen. Handele es sich um Straßen oder Straßenteile, die keine Gehwege haben, so sei ein entsprechend breiter Streifen (1,50 Meter) an den Rändern der Straße von Schnee und Eis freizuhalten. In Kreuzungsbereichen und an Überwegen seien die Übergänge vom Gehweg zur Fahrbahn für die Fußgänger freizuhalten. An Straßenbahn- und Bushaltestellen sowie an Taxihalteplätzen sei der Winterdienst durch die Anlieger so durchzuführen, dass ein ungehinderter Ein- und Ausstieg möglich ist. „Ablagerungen von Schnee an der Einstiegskante sind nicht zulässig“, sagt die Stadt. Die Verwendung von Salz und sonstigen auftauenden Stoffen auf Gehwegen sei prinzipiell nicht gestattet, mit Ausnahme von Eisregen und extremen Schneefällen sowie an Treppen, Rampen und Steigungen. Geräumt werden müsste laut Stadt werktags zwischen 7 und 20 Uhr, sonnabends zwischen 8 und 20 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen zwischen 9 und 20 Uhr. Man appelliere an die Hallenser, „im Interesse des Gemeinwohls ihren Pflichten nachzukommen. Bei Pflichtverletzungen sind die Stadtordnungsbediensteten berechtigt, direkt und unmittelbar Versäumnisse zu ahnden.









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Winterdienst im Großeinsatz

Der erste Schnee – und alljährlich das gleiche Bild: Autofahrer schimpfen über ungeräumte Straßen. „Seit 3 Uhr sind wir im Einsatz“, sagte Stefan Böttinger von den Stadtwerken Halle, deren Tochtergesellschaft Hallesche Wasser- und Stadtwirtschaft (HWS) für den Winterdienst in der Saalestadt zuständig ist. Wegen der heftigen und dauerhaften Schneefälle mache es laut Böttinger „keinen Sinn zu salzen

Winterdienst im Großeinsatz

Der erste Schnee – und alljährlich das gleiche Bild: Autofahrer schimpfen über ungeräumte Straßen. „Seit 3 Uhr sind wir im Einsatz“, sagte Stefan Böttinger von den Stadtwerken Halle, deren Tochtergesellschaft Hallesche Wasser- und Stadtwirtschaft (HWS) für den Winterdienst in der Saalestadt zuständig ist.

Wegen der heftigen und dauerhaften Schneefälle mache es laut Böttinger „keinen Sinn zu salzen.“ Deshalb würden die Straßen derzeit nur frei geschoben. Sobald die Schneefälle nachlassen, werde dann eine Salzlauge aufgebracht, damit die Fahrbahnen nicht vereisen.

Insgesamt seien 30 Mitarbeiter mit sieben größeren und mehreren kleineren Räumfahrzeugen unterwegs. Daneben setzte man auch sogenannte Handkehrteams ein, um kleinere Bereiche wie Einfahrten zu Schulen, Krankenhäusern und Pflegeheimen sowie Haltestellen freizumachen.

Der Winterdienst in Halle ist für 247 Kilometer des 650 Kilometer umfassenden Straßennetzes zuständig. In allen anderen Bereich müssen die Anlieger räumen.

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29.11.2010
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Ehrung für halleschen Medizinprofessor

Die Medizin-Universität Poznan zeichnete anlässlich des 90. Geburtstages der Einrichtung Professor Dr. Rolf-Edgar Silber (Direktor der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie) mit einer Verdienstmedaille aus

Ehrung für halleschen Medizinprofessor

Die Medizin-Universität Poznan zeichnete anlässlich des 90. Geburtstages der Einrichtung Professor Dr. Rolf-Edgar Silber (Direktor der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Herz- und Thoraxchirurgie) mit einer Verdienstmedaille aus. Sie ehrte ihn für seine langjährigen Bemühungen um die deutsch-polnischen Beziehungen auf dem Gebiet der Medizin. Professor Silber ist seit mehr als fünf Jahren Beauftragter des Dekans für die Kontakte zwischen der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Medizinischen Universität "Karol Marcinkowski" in Poznan, die bereits seit 35 Jahren bestehen und damit eine der längsten Kooperationen zwischen Hochschulen beider Länder ist.

1975 initiierten der mittlerweile verstorbene Professor Dr. Dr. h. c. Jan Hasik aus Poznań und Professor Dr. Dr. h. c. Seige aus Halle die Zusammenarbeit zwischen den beiden Einrichtungen. Ziel dieser Kooperation war die Bündelung der wissenschaftlichen Ressourcen beider Einrichtungen. Seither treffen sich die Wissenschaftler alle zwei Jahre wechselseitig in Poznan und Halle, um Forschungsergebnisse auszutauschen. Dabei steht jeweils ein Generalthema im Vordergrund, im kommenden Jahr die molekulare Medizin.

Der Rektor der polnischen Universität, Professor Dr. Jacek Wysocki, würdigte die Verdienste des halleschen Chirurgen während des Festaktes zur Feier des 90. Geburtstages der Universität. Er hob dabei besonders den Einsatz von Professor Silber für den Austausch von Studierenden hervor, den in den vergangenen Jahren bereits 30 polnische Medizin-Studenten wahr genommen haben. Sie absolvierten in Halle eine Famulatur in verschiedenen Kliniken des Universitätsklinikums und erhielten zudem einen mehrwöchigen Deutschunterricht.

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29.11.2010
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Neuer Archäologie-Zoff zwischen Halle und Magdeburg

Zwei Jahre nach dem Sarg von Königin Editha droht nun erneut ein Archäologie-Streit zwischen Halle (Saale) und Magdeburg. Die "Bild"-Zeitung berichtet heute vom „geplanten Schatzraub von Magdeburg“. Hintergrund: Weil Verträge zum Jahresende auslaufen, sollen rund 100

Neuer Archäologie-Zoff zwischen Halle und Magdeburg

Zwei Jahre nach dem Sarg von Königin Editha droht nun erneut ein Archäologie-Streit zwischen Halle (Saale) und Magdeburg. Die "Bild"-Zeitung berichtet heute vom „geplanten Schatzraub von Magdeburg“.

Hintergrund: Weil Verträge zum Jahresende auslaufen, sollen rund 100.000 seit der Wende am Magdeburger Dom gemachte Funde vorübergehend nach Halle gebracht werden.

Das Blatt zitiert dabei einen anonymen „Insider“: „Hier wird ein Kunstraub geplant. Wenn die Stücke erst einmal in Halle sind, kommen sie nicht mehr zurück. Dann werden sie eines Tages im dortigen Landesmuseum für Vorgeschichte ausgestellt.“

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29.11.2010
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Winter hält in Halle Einzug

Am Freitag hat der Bundestag die Winterreifenpflicht beschlossen. Wer an seinem Auto schon die Winterreifen aufgezogen hatte, hatte am Montagmorgen auch in Halle (Saale) die besseren Chancen. Über die Nacht hinweg hatte sich auf den Straßen der Saalestadt eine fünf Zentimeter hohe Schneedecke gebildet, und damit nach ein paar Krümeln in den letzten Tagen nun die erste durchgehende Schneeschicht dieses Winters

Winter hält in Halle Einzug

Am Freitag hat der Bundestag die Winterreifenpflicht beschlossen. Wer an seinem Auto schon die Winterreifen aufgezogen hatte, hatte am Montagmorgen auch in Halle (Saale) die besseren Chancen.

Über die Nacht hinweg hatte sich auf den Straßen der Saalestadt eine fünf Zentimeter hohe Schneedecke gebildet, und damit nach ein paar Krümeln in den letzten Tagen nun die erste durchgehende Schneeschicht dieses Winters. Auf den Hauptverkehrsadern waren seit der Nacht Räum- und Streufahrzeuge im Einsatz.




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29.11.2010
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Rodelvergnügen am Hasenberg

Der Winter ist da. Mit kräftigen Schneefällen hat sich die kalte Jahreszeit in Halle zu Wort gemeldet. Was Autofahrer fluchen lässt, lässt Kinderaugen leuchten

Rodelvergnügen am Hasenberg

Der Winter ist da. Mit kräftigen Schneefällen hat sich die kalte Jahreszeit in Halle zu Wort gemeldet. Was Autofahrer fluchen lässt, lässt Kinderaugen leuchten. Endlich kann der Schlitten aus dem Keller geholt werden.

Einer der beliebtesten Rodelberge Halles ist der Hasenberg der Pauluskirche. Unzählige Kinder, aber auch Mamis und Papis setzten sich auf Holz- oder Plastikschlitten und sausten den Berg hinunter.

Noch nicht gesperrt, wie sonst eigentlich üblich, war die Ringstraße um die Kirche. In den letzten Jahren hatte die Stadt reagiert und den Bereich tagsüber für Autos gesperrt.

“Wir sehen uns morgen die Schneehöhen genau an”, verspricht Innendezernent Bernd Wiegand. Dann steht vielleicht schon morgen einem ungetrübten Rodelvergnügen nichts im Wege. Denn Schneefälle sind von den Wetterfröschen weiterhin angekündigt.


[map=Rathenauplatz]

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29.11.2010
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Gerbersaale: Keine Schäden durch Überflutung

Seit dieser Woche wird wieder “unter Tage” gearbeitet. Der Kanal der Gerbersaale ist trockengelegt. Die Stadtverwaltung hat nun auf unseren umfangreichen Fragenkatalog geantwortet

Gerbersaale: Keine Schäden durch Überflutung

Seit dieser Woche wird wieder “unter Tage” gearbeitet. Der Kanal der Gerbersaale ist trockengelegt. Die Stadtverwaltung hat nun auf unseren umfangreichen Fragenkatalog geantwortet.

Schäden seien demnach durch das Volllaufen der Baustelle mit Saalewasser bis auf den Bauverzug und die Verschmutzung nicht entstanden. Nach dem Abpumpen des Wassers und einer Reinigung können die Arbeiten normal fortgesetzt werden. Der Bauverzug betrage 5 Tage und könne voraussichtlich wieder aufgeholt werden.

Das Abpumpen wurde am 24. November nachmittags begonnen und konnte bereits einen Tag später beendet werden. Mehrkosten entstünden “dadurch nicht, die Pumpen sind Bestandteil der Baustelleneinrichtung. Die Heberanlage funktioniert unabhängig vom Hochwasserstand im Mühlgraben.”

Nach den Angaben des Wetterdienstes sei vorerst nicht noch einmal mit einem Wasserstand wie in der vergangenen Woche zu rechnen, teilte die Stadt mit. Bei einem vergleichbaren Hochwasser werde auch künftig das Bauwerk geflutet. Anderenfalls wäre mit Bauschäden durch Auftrieb des Bauwerks im Grundwasser zu rechnen. Der Grundwasserstand korrespondiere mit dem Hochwasser.

[map=Hallorenring]

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29.11.2010
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Outlet-Center in Wiedemar kann kommen

1. 000 Euro in den Sand gesetzt? Die Stadt Halle (Saale) ist neben Leipzig und Schkeuditz vor dem Oberverwaltungsgericht Bautzen mit ihrer Klage gegen das geplante Outlet-Center in Wiedemar gescheitert. Die Richter wiesen am Montag die Klage der drei Städte ab

Outlet-Center in Wiedemar kann kommen

1.000 Euro in den Sand gesetzt? Die Stadt Halle (Saale) ist neben Leipzig und Schkeuditz vor dem Oberverwaltungsgericht Bautzen mit ihrer Klage gegen das geplante Outlet-Center in Wiedemar gescheitert. Die Richter wiesen am Montag die Klage der drei Städte ab. Dabei hatte Halles Stadtrat erst am vergangenen Mittwoch der Klage zugestimmt.

Dabei hatte die Stadt noch in den Ausschüssen die Erfolgsaussichten als gut eingeschätzt. Die Ansiedlung großflächiger Einzelhandelseinrichtungen auf der so genannten „Grünen Wiese“ sei geeignet, „in erheblicher Weise Kaufkraft vom Oberzentrum Halle abzuziehen“, heißt es in der Klagebegründung der Stadt. Die Stadt werde in ihrer Aufgabe – der Wahrnehmung oberzentraler Funktionen – geschwächt. Die Baugenehmigung für das Center „würde die trabantenartig um Halle entstandenen Einkaufszentren und sonstigen Einzelhandelseinrichtungen um ein weiteres der Raumordnung und Landesplanung widersprechendes sowie auch städtebaulich nicht integriertes Vorhaben ergänzen und die Möglichkeiten der Stadt Halle, ihrer Funktionszuweisung als Oberzentrum umfassend gerecht zu werden, weiter beschränken.“ Halle müsse von negativen Auswirkungen auf ihre zentralen Versorgungsbereiche, insbesondere die Innenstadt, ausgehen.

Auf 12.000 Quadratmetern will ein niederländischer Investor ein Factory Outlet bauen. 50 Millionen Euro sollen investiert werden, 100 neue Jobs entstehen.

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29.11.2010
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„Zur Rose“ vor dem Aus?

Die Versandapotheke “Zur Rose” aus Halle (Saale) könnte vor dem Aus stehen. Grund ist ein Urteil des Oberverwaltungsgerichtes in Naumburg. Die Richter haben die Erlaubnis zum Betrieb einer Versandhandelsapotheke aufgehoben

Die Versandapotheke “Zur Rose” aus Halle (Saale) könnte vor dem Aus stehen. Grund ist ein Urteil des Oberverwaltungsgerichtes in Naumburg. Die Richter haben die Erlaubnis zum Betrieb einer Versandhandelsapotheke aufgehoben. Allerdings kann der Versandhändler vorerst weitermachen, da das Urteil noch nicht rechtskräftig ist und eine Revision möglich ist.

Die erteilte Versandhandelserlaubnis sei rechtswidrig, weil sie mit dem geltenden Apothekenrecht nicht vereinbar sei, begründeten die Richter ihre Entscheidung. Das Apothekengesetz knüpfe die Befugnis zum Betrieb einer öffentlichen Apotheke an eine personengebundene Erlaubnis. Der Apotheker sei zur persönlichen Leitung der Apotheke in eigener Verantwortung verpflichtet. Durch die Bindung der pharmazeutischen Tätigkeit an die Verantwortlichkeit des besonders ausgebildeten Apothekenleiters, solle ein hohes fachliches Niveau gewährleistet und einer Kommerzialisierung des Arzneimittelvertriebs entgegengewirkt werden.

Das sah man bei “Zur Rose” nicht gegeben. Marketing und Abrechnung seien auf ein externes Unternehmen ausgelagert worden. Bis auf die pharmazeutische Endkontrolle der zu versendenden Arzneimittel, die Auslösung des Versands der Arzneimittel und die Beratung sowie Information bei Abgabe der Arzneimittel sowie bei Reklamationen im Rahmen einer Call-Center-Tätigkeit seien zudem sämtliche Tätigkeiten und Leistungen einer Versandapotheke aus der Hand gegeben und auf dieses Unternehmen übertragen worden. Bei einer solchen Konstruktion könne nach Auffassung des Oberverwaltungsgerichtes nicht mehr davon ausgegangen werden, dass der Apotheker die Versandhandelsapotheke in rechtlicher und wirtschaftlicher Hinsicht selbständig und eigenverantwortlich leite.

[map=Thüringer Straße 29]

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29.11.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 29.11.2010

Einbrüche Einfamilienhaus In Petersberg, Ortsteil Gutenberg wurde Sonntag kurz vor 19. 00 Uhr der Einbruch in ein Einfamilienhaus festgestellt. Es wurden Räume durchsucht und ein Notebook, ein iPod sowie eine Münzsammlung gestohlen

Polizeibericht Saalekreis vom 29.11.2010

Einbrüche Einfamilienhaus
In Petersberg, Ortsteil Gutenberg wurde Sonntag kurz vor 19.00 Uhr der Einbruch in ein Einfamilienhaus festgestellt. Es wurden Räume durchsucht und ein Notebook, ein iPod sowie eine Münzsammlung gestohlen.

Spuren im Schnee halfen
Heute Morgen gegen 02.30 Uhr alarmierte ein Anwohner der Thomas-Müntzer-Straße in Merseburg die Polizei, da er einen Sprayer bemerkt hatte. Er war dabei eine Hauswand zu besprühen. Als die Beamten am Tatort eintrafen, flüchtete der 18-Jährige zu Fuß. Auf Grund seiner Schuhabdrücke im Schnee konnten die Beamten dem Tatverdächtigen gut folgen. In der Burgstraße konnte der Merseburger gestellt werden. In seinem Rucksack wurden sechs Spraydosen sichergestellt.

Tabakwaren entwendet
In Salzmünde, Straße der Einheit drangen unbekannte Täter vergangene Nacht in ein Geschäft ein. Entwendet wurden nach ersten Angaben Tabakwaren, eine Schadenshöhe liegt noch nicht vor.

Verkehrsunfälle
Nördlicher Saalekreis:
Von 05.00 Uhr bis 10.00 Uhr wurden neun Unfälle mit einer leichtverletzten Person registriert. Zum Beispiel in Rothenburg landete ein PKW im Straßengraben, ein LKW fuhr gegen eine Straßenlaterne, in Oppin stießen zwei PKW zusammen, in Angersdorf (Zscherbener Straße) überschlug sich gegen 06.30 Uhr ein PKW, die Fahrerin wurde leicht verletzt. In Queis kam es zum Zusammenstoß zwischen einem LKW und einem Kleintransporter, in Teutschenthal zwischen einem PKW und einem Kleintransporter. Auf der B 100 Peißen in Richtung Bitterfeld kam es in Höhe der Auffahrt zur BAB 14 zu einem Unfall.

Merseburg/Querfurt
17 Verkehrsunfälle mit einer verletzten Person wurden hier in diesem Zeitraum festgestellt. Auch hier einige Beispiele; bei Hohenweiden rutschte ein PKW in den Graben, in Mücheln (Eptinger Rain) und Merseburg, Querfurter Straße sowie Wagnerstraße kam es zu Unfällen. Im Bereich Braunsbedra, Beuna und Bad Dürrenberg krachte es ebenfalls. In Bad Dürrenberg (Melanchthonstraße) stieß ein PKW gegen eine Mauer, eine Person wurde verletzt. In Merseburg kam die Polizei auch in der Klobigkauer Straße, Bahnhofstraße und Weißenfelser Straße zum Einsatz.

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29.11.2010
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 29.11.2010

Einbruch in Firma In ein Firmengebäude in Mansfeld, Siebigeröder Straße drangen unbekannte Täter gewaltsam im Laufe des Wochenendes ein. Es wurden Schränke gewaltsam geöffnet und durchsucht. Ob etwas entwendet wurde, ist noch nicht bekannt

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 29.11.2010

Einbruch in Firma
In ein Firmengebäude in Mansfeld, Siebigeröder Straße drangen unbekannte Täter gewaltsam im Laufe des Wochenendes ein. Es wurden Schränke gewaltsam geöffnet und durchsucht. Ob etwas entwendet wurde, ist noch nicht bekannt.

Satellitenschüssel gestohlen
Unbekannte Täter entwendeten von einem Grundstück in Riethnordhausen, Alter Stadtweg eine auf einem Standrohr angebrachte Satellitenschüssel. Der Diebstahl wurde heute Morgen gemeldet.

Rasenmäher entwendet
In einen Geräteschuppen drangen unbekannte Täter gewaltsam ein. Der Schuppen befindet sich in einem Kleingarten der Anlage „Thomas-Müntzer-Schacht in Sangerhausen. Entwendet wurden ein Rasenmäher und eine Leiter. Der Diebstahl wurde Sonntagnachmittag festgestellt.

Verkehrsunfälle
Von 05.00 Uhr bis 11.00 Uhr kam es zu 21 Unfällen mit einer verletzten Person. Hier eine Auswahl:

29.11.10; 01.50 Uhr; K2331 Arnstein
Ein VW Caddy stieß zwischen Wiederstedt und Arnstedt mit einem Wildschwein zusammen. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro.

29.11.10; 05.25 Uhr; Helbra, Hauptstraße
Ein PKW VW wollte, aus Richtung Benndorf kommend, an der Hauptkreuzung nach links in die Thomas-Müntzer-Straße einbiegen. Dabei beachtete die Fahrerin nicht einen entgegenkommenden PKW VW und es kam zum Zusammenstoß mit ca. 6.000 Euro Schaden.

29.11.10; 05.30 Uhr; B242 Mansfeld Glätte
Ein PKW Nissan befuhr die B242 Am Plan aus Richtung Klostermansfeld in Richtung B 86. In einer Linkskurve bei unangepasster Geschwindigkeit kam der wagen ins Rutschen und fuhr gegen den Torpfeiler eines Grundstückes. Etwa 3.000 Euro Schaden entstand.

29.11.10; 05.50 Uhr; Hackpfüffel, Tilledaer Straße Glätte
Der Fahrer eines PKW Ford bremste am Ortseingangsschild aus Richtung Tilleda kommend seinen Wagen ab. Dieser kam ins Schleudern, nach links ab, überschlug sich im Straßengraben und auf dem Dach liegend zum Stehen. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand wirtschaftlicher Totalschaden am PKW.

29.11.10; 07.55 Uhr; Sangerhausen, Karl-Liebknecht-Straße
Ein Skodafahrer wollte von der Straße der Volkssolidarität nach links auf die Liebknechtstraße auffahren. Dabei beachtete er einen entgegenkommenden PKW Rover nicht und es kam zum Zusammenstoß. Eine Insassin des Rover (37) wurde leichtverletzt in ein Krankenhaus gebracht, etwa 4.000 Euro Schaden entstand.

29.11.10; 08.35 Uhr; K1359 bei Molmerswende Glätte
Ein PKW Fiat befuhr die Straße aus Richtung Molmerswende in Richtung Schielo. Auf einer Steigung kam er auf Grund von Glätte nach links auf die Gegenfahrbahn und streifte ein entgegenkommendes Fahrzeug. Der Gesamtschaden beträgt ca. 3.500 Euro.

29.11.10; 09.15 Uhr; Sangerhausen, Kupferhütte Glätte
Aus Richtung Brandrain in Richtung Gonna fuhr ein LKW und kam in einer Linkskurve bei unangepasster Geschwindigkeit nach links ab. Er stieß gegen die Leitplanke, geringer Schaden (ca. 250 Euro) entstand.

29.11.10; 09.20 Uhr; Gonna, Gonnaer Hauptstraße Glätte
In Richtung Sangerhausen fahrend kam ein PKW Ford in einer leichten Linkskurve bei unangepasster Geschwindigkeit nach links ab und fuhr gegen einen Elektromast. Etwa 1.000 Euro Schaden entstand.

29.11.10; 09.50 Uhr; Gonna, Gonnaer Hauptstraße
Zwei PKW befuhren die Straße in Richtung Sangerhausen. Der vorausfahrende VW verringerte wegen eines entgegenkommenden LKW die Geschwindigkeit. Der Fahrer des nachfolgenden BMW bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Blechschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro entstand.

29.11.10; 10.10 Uhr; Ahlsdorf, Friedhofstraße
Ein LKW mit Anhänger war in der Friedhofstraße Richtung Schenkgasse unterwegs. Der Anhänger des Lasters brach plötzlich aus und beschädigte eine Laterne sowie eine Mauer. Sachschaden in Höhe von ca. 2.100 Euro entstand.

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29.11.2010
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Havag setzt Fahrplan außer Kraft

Wegen der Schneefälle auf das Auto zu verzichten und auf den ÖPNV auszuweichen, ist momentan in Halle (Saale) nicht unbedingt die beste Alternative. „Wir haben den Fahrplan erst einmal außer Kraft gesetzt. Die Verspätungen sind zu groߓ, sagt Antje Prochnow von der Halleschen Verkehrs AG Havag

Havag setzt Fahrplan außer Kraft

Wegen der Schneefälle auf das Auto zu verzichten und auf den ÖPNV auszuweichen, ist momentan in Halle (Saale) nicht unbedingt die beste Alternative. „Wir haben den Fahrplan erst einmal außer Kraft gesetzt. Die Verspätungen sind zu groߓ, sagt Antje Prochnow von der Halleschen Verkehrs AG Havag. Grund seien schleichende Autos und LKW, die das Gleisbett der Straßenbahn blockieren. Außerdem hat ein Tatra-Großzug in der Innenstadt die kräftigen Schneefälle nicht überstanden und musste abgeschleppt werden. Dadurch kam es gegen 7 Uhr rund um den Markt zu größeren Behinderungen im Straßenbahnverkehr.

Vor allem im Bereich Trotha brauchten Straßenbahnfahrgäste viel Geduld. Über Stunden musste die Trothaer Straße wegen eines an einer glatten Steigung festhängenden LKW gesperrt werden. Dadurch konnte auch die Straßenbahn nicht fahren. Wegen der gesperrte Straße war auch ein Schienenersatzverkehr-Einsatz nicht möglich.

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29.11.2010
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