Marsch des Lebens

Marsch des Lebens
von 18. April 2023 0 Kommentare

Zum jüdischen Gedenktag „Jom HaShoa“ hatte die jüdische Gemeinde zu Halle gestern zahlreiche Gäste eingeladen, um an die Opfer des Holocausts zu erinnern und zu mahnen, dass niemals wieder Intoleranz und Hass die Oberhand gewinnen. In diesem Zusammenhang findet jedes Jahr der Hallesche Synagogenmarsch des Lebens statt.

Dieser Marsch ist eine bewegende Gedenkveranstaltung, die dazu dient, die Erinnerung an die Verbrechen des Holocausts und die Notwendigkeit, gegen Antisemitismus und Rassismus zu kämpfen, wachzuhalten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Marsches zogen von der Jüdischen Gemeinde über das Steintor auf den Marktplatz von Halle. Dort wurde in einer öffentlichen Veranstaltung mit Musik der Marsch beendet.

Die Veranstaltung ist von großer Bedeutung für die Stadt Halle. Dabei wird nicht nur an die Vergangenheit erinnert, sondern auch ein klares Signal gegen jegliche Form von Antisemitismus und Rassismus gesetzt.
An der Veranstaltung nahm auch teil, der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff und der Bürgermeister der Stadt Halle (Saale), Egbert Geier.

Mit der symbolischen Entzündung von 6 Kerzen wurde an die Ermordung von 6 Millionen Juden gedacht.

Der Hallesche Synagogenmarsch des Lebens ist ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der Erinnerungskultur und zur Förderung eines friedlichen und toleranten Zusammenlebens. Es ist wichtig, dass an die Vergangenheit erinnert wird, um eine bessere Zukunft aufzubauen. Denn nur wenn wir aus den Fehlern der Vergangenheit lernen, können wir eine Zukunft gestalten, in der sich alle Menschen frei und sicher fühlen können.

 

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