Fördermittel für zwei neue Brücken auf der Salineinsel bewilligt

Fördermittel für zwei neue Brücken auf der Salineinsel bewilligt
von 17. Februar 2024 0 Kommentare

Gute Nachrichten für den weiteren Ausbau der touristischen Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer im Saale- und Innenstadtbereich: Für den Bau der beiden Fuß- und Radverkehrsbrücken „Salinebrücke“ und „Sandangerbrücke“ an der Saline liegen die Förderbewilligungen vor. Nach der Entwurfsplanung können damit nun der Bau weiter geplant und die dafür erforderlichen Ausschreibungen vorgenommen werden. Ziel der Stadt ist es, voraussichtlich im Jahr 2026 mit dem Bau zu beginnen und die Bauwerke im Jahr 2027 in Betrieb zu nehmen.

 

Die „Salinebrücke“ soll als Fuß- und Radverkehrsbrücke in Verlängerung der Franz-Schubert-Straße in den Salinepark nördlich des Saline-Ensembles geführt werden. Es entsteht eine direkte, barrierefreie Verbindung zwischen Altstadt und Saline-Insel, die die Wege zwischen den touristischen und kulturellen Highlights auf beiden Seiten der Stromsaale deutlich verkürzt. Zudem werden bedeutende „grün-blaue Infrastrukturen“ wie das Pfälzer Ufer und der Bootsanleger auf der Saline-Insel bzw. der Stadt- und Sophienhafen miteinander verknüpft.

Die „Sandangerbrücke“ soll ebenfalls als Fuß- und Radverkehrsbrücke gebaut werden. Sie führt über die Elisabethsaale auf Höhe des Sophienhafens und bindet einerseits den Erholungsraum der Saline besser an den Stadtteil Neustadt an und lässt anderseits Altstadt und Peißnitz enger zusammenrücken.

Die Finanzierung der Brückenbauwerke erfolgt aus Eigenmitteln der Stadt und dem Förderprogramm Gemeinschafstaufgabe zur Förderung der regionalen Wirtschaftsstruktur – Touristische Infrastruktur. Die Förderquote liegt bei rund 88 Prozent. Die Kosten betragen rund 3,8 Mio.  Euro für die „Salinebrücke“ und rund 3,9 Mio.  Euro für die „Sandangerbrücke“.

Im Dezember 2019 hatte der Stadtrat die entsprechenden Baubeschlüsse für die Brücken gefasst. Erste Überlegungen zu den Brückenprojekten begannen bereits Anfang der 2000er Jahre in Vorbereitung der „Internationalen Bauausstellung IBA 2010“.

         

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