200 Jahre Gottfried Lindner AG.
In einer Veranstaltung feierte die renommierte Gottfried Lindner Waggonbau AG heute das 200-jährige Jubiläum des Waggonbaus am Standort Halle Ammendorf. Unter dem Motto “Zwei Jahrhunderte Innovation auf Schienen” versammelten sich Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um gemeinsam auf zwei Jahrhunderte erfolgreicher Schienenfahrzeugproduktion zurückzublicken.
Die Geschichte des Waggonbaus in Halle am Ammendorf reicht bis ins Jahr 1823 zurück, als die ersten Schritte in Richtung industrieller Schienenfahrzeugproduktion unternommen wurden. Seitdem hat sich der Standort zu einem bedeutenden Zentrum für die Entwicklung und Fertigung von Schienenfahrzeugen in Deutschland und darüber hinaus entwickelt.
Die Gottfried Lindner Waggonbau AG, benannt nach ihrem Gründer Gottfried Lindner, hat über die Jahrzehnte hinweg eine beeindruckende Tradition des Innovationsgeistes aufrechterhalten. Von den ersten hölzernen Güterwagen bis hin zu modernen, hochtechnologischen Zügen hat das Unternehmen kontinuierlich an der Verbesserung von Design, Technologie und Nachhaltigkeit gearbeitet.
Die Jubiläumsfeierlichkeiten wurden in einem eigens dafür errichteten Festzelt auf dem Werksgelände abgehalten. Der Veranstaltung wohnten Ehrengäste wie der Bürgermeister der Stadt Halle (Saale), Egbert Geier und die Bundestagsabgeordnete Katrin Budde (SPD), Mitarbeiter der Gottfried Lindner Waggonbau AG sowie zahlreiche Kunden und Partner.
Die Feierlichkeiten begannen mit Vorträgen zur Entwicklung des Unternehmens von 1823 bis 2023. Hervorgehoben wurde auch die Bedeutung des Standorts Halle als ein Zentrum des technologischen Fortschritts im Schienenverkehr, einschließlich der turbulenten Ereignisse nach 1990, als von dem einstigen Großunternehmen nur noch wenig übrigblieb.
Die Jubiläumsfeier “200 Jahre Waggonbau in Halle am Ammendorf” war nicht nur eine Feier der Vergangenheit, sondern auch ein Versprechen für eine zukünftige Fortsetzung des Erbes der Innovation im Schienenverkehr. Die Veranstaltung verdeutlichte die bedeutende Rolle, die die Gottfried Lindner Waggonbau AG in der deutschen und globalen Schienenverkehrsbranche spielt, und unterstrich die Entschlossenheit des Unternehmens, den Fortschritt im Schienenverkehr weiter voranzutreiben.
Uwe Albrecht, Geschäftsführer der MSG Ammendorf hat 2006 mit 30 Mitarbeitern einen Neuanfang gewagt und die MSG gegründet. Heute werden hauptsächlich Schienenfahrzeuge unterschiedlichster Art repariert, darunter S-Bahn-Züge aus Berlin, Straßenbahnen, ICE oder Fahrzeuge der DB Regio über eine sogenannte „Hauptuntersuchung“ repariert und instantgesetzt. Mittlerweile sind in dem Unternehmen mehr als 200 Mitarbeiter beschäftigt und die Auftragsbücher sind für die nächsten Jahre gut gefüllt. Und wie viele andere Unternehmen sucht das Unternehmen für die anspruchsvollen Aufgaben auch gute und motivierte Fachkräfte.
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