Frühjahrsmüdigkeit: So kommt wieder Schwung ins Leben

von 17. April 2019

Ein Grund für gelegentliche Antriebslosigkeit kann unsere Ernährung sein, die im Winter mitunter nicht immer die notwendigen Vitamine und Mineralstoffe liefert. Ebenfalls fahren viele ihre körperlichen Aktivitäten bei ungemütlichem Wetter nach unten, längere Spaziergänge sind eher selten. Zudem muss sich unser Biorhythmus auf die neuen Gegebenheiten umstellen.

Im Winter produziert der Körper, bedingt durch die fehlende Helligkeit, höhere Mengen des Schlafhormons Melatonin. Im Frühjahr stellt er die Hormonproduktion um. Die Produktion des so genannten Glücks-Hormons Serotonin steigt. Dieser Umstellungsprozess sorgt eventuell für Stimmungsschwankungen.

„Die Frühjahresmüdigkeit können Sie durch Sport sowie ausgewogene, gesunde Ernährung positiv beeinflussen. Essen Sie viel frisches Obst und Gemüse! Die darin enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe halten Ihren Körper fit“, erläutert Michael Schwarze, Regionalsprecher der AOK Sachsen-Anhalt. Frische Luft und Helligkeit sind ebenso wichtige Faktoren. Denn Serotonin wird im Gehirn produziert, wenn Tageslicht auf die Netzhaut des Auges fällt. Eine Extraportion Sauerstoff ist jetzt besonders wichtig, weil der Körper im Frühjahr die Zellteilung beschleunigt und sich regeneriert.

Die Abfallprodukte des Stoffwechsels werden besser ausgeschwemmt, wenn man viel Mineralwasser, Fruchtsaftschorlen und Kräutertees trinkt. Außerdem ist ausreichend Trinken gut für den Kreislauf und auch für die Infektabwehr.

Bewegung ist das beste Mittel, um fit den Frühling zu erleben. Mit der AOK-Laufschule bietet die AOK Sachsen-Anhalt zum Beispiel den idealen Anlass, sich an der frischen Luft gemeinsam mit anderen zu bewegen. Termine sowie Informationen zu weiteren Laufangeboten gibt es unter http://www.aok.de/wirlaufen