Everest in den Kinos

von 21. September 2015

Neben Sinister 2 hat die neue Kinowoche mit dem Film „Everest“ auch einen dramatischen Film im Gepäck, welcher zudem auch noch auf wahren Ereignissen beruht. Es geht mit einer Expedition auf den höchsten Punkt unseres Planeten, auf den Mt. Everest. Neben einem wahren Staraufgebot an Schauspielern ist es auch der Fakt, dass die Geschehnisse auf wahren Ereignissen beruht schon vor dem Schauen des Films ein Punkt, der für aufsehen sorgt.

Zum Inhalt:

Die Handlung des Films ist schlicht und daher auch so unglaublich realistisch. Bergsteiger Rob Hall (Jason Clarke) bietet Firmen und Geschäftsleuten für das nötige Kleingeld, Touren auf den Gipfel des Everest an. Vor jeden Aufstieg warnt er eindrücklich die jeweilige Gruppe über die Gefahren des Berges und begibt sich mit der Gruppe auch nur nach einer ausgiebigen Vorbereitung auf den Gipfel. Zu den „Gipfeltouristen“ gehören u.a. der Mediziner Beck Weathers (Josh Brolin), der Postangestellte Doug Hansen (John Hawkes) oder die japanische Fed-Ex-Mitarbeiterin Yasuko Namba (Naoko Mori). Um Probleme beim Aufstieg und längere Wartezeiten zu vermeiden, tut sich die Gruppe von Hall, mit der von Scott Fischer (Jake Gyllenhaal) zusammen. Zu beginn läuft alles gut, bis sich ein Schneesturm auftut…

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Ganz klar, Fack ju Göhte hat die halleschen Kinos fest im Griff! Doch dieser dramatische und spannungsgeladene Film sollte in dieser Hysterie nicht ignoriert werden! Die Filmemacher haben hier alles richtig gemacht. Dramaturgisch schafft man es den Zuschauer nach und nach zu fesseln. Auch die 3D-Effekte wirken bei diesem Film hervorragend! Bei den Darstellern bleiben keine Erwartungen auf der Strecke! Der hochkarätige Stab zeigt hier sein wahres können. Auch politisch hält man sich zurück um zur damaligen Katastrophe keinen als „Schuldigen“ abzustempeln. Für uns bis jetzt einer der besten Katastrophenfilme des Jahres. Für erfahrene Bergsteiger sollten gewisse inhaltliche Punkte des Bergsteigens jedoch ignoriert werden. Es ist eben ein Film für das breite Publikum.