Die neue Kinowoche hat begonnen. Aufgrund von vielen Neuigkeiten im Stadtgebiet rund um die weihnachtliche Jahreszeit, haben wir auf die Kritiken von Sing und Vampirschwestern 3 verzichtet. Aber auch diese Filme laufen noch in den Kinos und sind sehenswert. Die aktuelle Kinowoche hat jedoch nur einen Film im Fokus: Rogue One: A Star Wars Story. Das erste Spin Off aus dem Star Wars Universum welches im großen Stil produziert wurde. Also nein es geht nicht um Teil acht. Dies merkt man nicht nur an der medialen Aufmerksamkeit, sondern auch an den Reservierungen für die Preview, welche bereits gestern bzw. heute um 00:01 in den halleschen Kinos präsentiert wurde. Ob dieses Spin Off taugt, lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.
Zum Inhalt:
Wir befinden uns ein paar Jahre nachdem Luke und Lea geboren wurden. Das Imperium um Darth Vader und den Offizieren ist dabei den Todesstern erstmalig zu testen. Im Gegenzug ist die Rebellion dabei sich zu formatieren und gegen das Imperium vorzugehen. Jyn Erso (Felicity Jones) ist hochgradig kriminell. Mon Mothma (Genevieve OReilly) erkennt das Potential von Jyn und holt Sie auf die Seite des Imperiums. Gemeinsam mit dem Agenten Captain Cassian Andor (Diego Luna) und dem ehemaligen Imperiumsdroiden K-2SO (Alan Tudyk) will Sie nun einen Weg finden, den Todesstern zu zerstören. Krennic (Ben Mendelsohn) auf Seiten des Imperiums will unterdessen den Todesstern so schnell wie möglich einsatzbereit machen.
Das sagt die halleife.de-Redaktion:
Zu allererst die Info, an all die, die mit dem Star Wars Universum bisher nichts zu tun hatten: Für euch wird es schwer der Handlung und den damit verbundenen Anspielungen zu folgen. Wer also vor hat, sich mit diesem Spin-Off in die Saga einführen zu lassen, sollte sich vorher wenigstens die ersten sechs Teile zu Gemüte führen. An die Kenner sei gesagt, wer hier Laserschwerter, Jedi-Ritter oder viel von der Macht erhofft, wird auf dem Trockenen bleiben. Trotz dessen ist das erste Spin-Off der Saga sehenswert. Dies kommt vor allem durch die Wahnsinnigen Effekte die bei den unglaublichen Schlachten zwischen Imperium und Rebellen gezeigt werden. Bei den Schauspielern hat man sich nicht lumpen lassen, und so stößt man auf viele bekannte Hollywood-Gesichter. Bzgl. der FSK bewegt man sich hier stark an der Grenze. Mit einer FSK 12 werden die großen Schlachten sehr im Detail gezeigt und man macht hier nur wenig Ausnahmen bzgl. Intensität. Auch wenn die Handlung doch ziemlich dünn gestrickt ist, sollten Kenner auf Ihre Kosten kommen. So sieht man viele Personen aus den ersten sechs Teilen wieder und vor allem das Ende des Films geht dann nahtlos in Teil vier über.
