Bitterfelder AkzoNobel erhält EMAS-Zertifikat

von 12. Juli 2012

 Die Auszeichnung wurde Werkleiter Stefan Kauerauf für das geplante Umweltprogramm in Produktion und Verwaltung von IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Thomas Brockmeier überreicht.„Betriebliches Umweltmanagement ist Ausdruck eigenverantwortlichen Handelns und unverzichtbares Instrument zum Schutz von Umwelt und natürlichen Ressourcen“, betont Brockmeier. Mit der EMAS-Einführung habe sich AkzoNobel freiwillig verpflichtet, seinen Umweltschutz kontinuierlich zu verbessern, alle Umweltvorschriften einzuhalten und dies in seiner Umwelterklärung regelmäßig der Öffentlichkeit bekannt zu machen. „Die bestandene Prüfung durch den externen Umweltgutachter ist ein Signal an die regionale Wirtschaft, diesem positiven Beispiel zu folgen“, ermuntert der IHK-Hauptgeschäftsführer zu weiteren Initiativen.Werkleiter Stefan Kauerauf erklärt: „Eine nachhaltige Entwicklung ist einer der elementaren Grundpfeiler der Geschäftstätigkeit des gesamten AkzoNobel- Konzerns. Für den Bitterfelder Standort in seiner Rolle als Chlorproduzent stehen der sichere Anlagenbetrieb und die effiziente Energienutzung im Vordergrund. Aber auch der verantwortungsvolle und sparsame Umgang mit Wasser und eine nachhaltige Reststoffverwertung sind Schwerpunkte unserer Anstrengungen zum Schutze der Menschen und der Umwelt.“EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) ist die Bezeichnung für ein europaweites System für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung und hat sich laut IHK als effektives Instrument des Umweltmanagements in vielen Unternehmen und Institutionen bewährt. Seit der Einführung des EMAS-Systems im Dezember 1995 haben sich aus dem IHK-Bezirk bisher 128 Organisationen beteiligt. Die EMAS-Registrierung ermöglicht Unternehmen aus Sachsen-Anhalt die Aufnahme in die Umweltallianz des Landes.