Sprache lebt vom Sprechen

von 17. September 2014

Unter dem Motto „Sprache lebt vom Sprechen“ sind Familien zu einem spannenden Veranstaltungsprogramm eingeladen. Themen sind u. a.:

Fingerspiele
Eine besondere Bedeutung haben die Fingerspiele für das Zählen, Begreifen und Erzählen. Was wir uns an den fünf Fingern abzählen können, lässt sich kinderleicht denken und sprechen. Fingerspiele eignen sich nicht nur für die Kindertagesstätte und die Grundschule.

Fünfsatztechnik
Schon die Redner in der Antike haben sich mit den fünf Fingern gemerkt, was sie sagen wollen. Mit der Fünfsatztechnik halten wir Kurzreden. Nach der Einleitung folgen drei Argumente und danach der Zielsatz mit der Handlungsaufforderung.

Sprechzeichnen
Das Sprechzeichnen weckt Freude am Sprechen und Schreiben. Die Bewegungsformen sind die grundlegenden Muster der Schrift. Mit Kreisen, Achten, Schleifen und Zickzacklinien bringen wir Schwung in einige Sprechverse.

Gedichtvortrag
Viele Gedichte lesen sich nicht nur gut, sie klingen auch schön. Das erleben wir mit Texten von Johann Wolfgang von Goethe, Reiner Kunze, Irmela Brender, Dieter Mucke, Wolfgang Hering, Manfred Streubel, Pauline Hoffmann von Wangenheim, Josef Guggenmos, Kurt Steiniger, Paula Dehmel, Rudolf Otto Wiemer und Joachim Ringelnatz.

Wortarten
Welche Wortarten gibt es? Welche Funktionen haben sie? Gibt es wichtige und weniger wichtige? – Darum geht es in einem preisgekrönten Text des Schülerschreibwettbewerbs „Schöne deutsche Sprache“ der Neuen Fruchtbringenden Gesellschaft. Nachdem wir uns mit dem Inhalt auseinandergesetzt haben, tragen wir den Text wirkungsvoll vor.

Buchstabieralphabet
A wie Anton … – Besonders am Telefon verwenden wir Wörter, um Namen und Anschriften richtig zu übermitteln. Das lernen wir spielend. Alle können reden – erleben wir die Freude am Sprechen!

Gebühr: Erwachsene ermäßigter Museumseintritt/Kinder frei