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Urlaubszeit in der Halle-Messe

Mit weltweiten Reisezielen, Aktiv- und Erlebnisangeboten, Familien- und Jugendreisen, Kur- und Wellnessurlauben, einem Caravan- und Wohnmobilareal sowie einem bunten Bühnenprogramm hat am Freitag die 16. Auflage der messe "Reisen, Freizeit, Caravan" eröffnet. Zahlreiche Besucher strömten nach Angaben der Veranstalter am Freitag in die HALLE MESSE

Urlaubszeit in der Halle-Messe

Mit weltweiten Reisezielen, Aktiv- und Erlebnisangeboten, Familien- und Jugendreisen, Kur- und Wellnessurlauben, einem Caravan- und Wohnmobilareal sowie einem bunten Bühnenprogramm hat am Freitag die 16. Auflage der messe "Reisen, Freizeit, Caravan" eröffnet. Zahlreiche Besucher strömten nach Angaben der Veranstalter am Freitag in die HALLE MESSE. Auf Sachsen-Anhalts größter Tourismusmesse stellen noch bis Sonntag rund 200 Aussteller ihre Angebote für die Urlaubssaison 2009 vor. Die Themen aktive Freizeit mit Rad- und Erlebnisreisen stehen dabei im Mittelpunkt. Aktionsflächen laden zum Mitmachen ein.

Urlaub in der Heimat nah und günstig lautet die Devise. Entscheidend ist ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis. Dabei wird vor allem der Inlandstourismus profitieren. Zu den beliebtesten deutschen Urlaubsregionen zählen der Bayerische Wald, Mecklenburg Vorpommern und die Ostsee.

Mit Musik, Sport und Tanz sorgt ein buntes Bühnenprogramm an allen drei Messetagen für Urlaubsstimmung. Die Botschaft der Republik Indonesien präsentiert am Sonnabend eine Filmreise durch den weltgrößten Inselstaat und zeigt traditionelle Tänze aus Bali und Sumatra.

Wer nicht bis zum Urlaub warten will, kann sich an einer der Aktionsflächen ausprobieren. Eine Paintballfläche lädt zu einem Spiel, bei dem es auf Schnelligkeit und Geschick ankommt. Hoch hinaus geht es an der Indoor-Kletterwand. Wer lieber abtauchen möchte, ist im Tauchturm genau richtig. Das Urlaubskino nimmt die Besucher täglich mit auf spannende Reisen. Camping- und Outdoorfreunde können im Caravan- und Wohnmobil-Areal sowie auf dem Messezeltplatz eine breite Auswahl neuer Modelle besichtigen, testen und vergleichen.

Die Reisen, Freizeit, Caravan hat am Wochenende täglich von 10-18 Uhr geöffnet. An Familien richtet sich der Messesonntag: Zum Familientag können zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder für nur 10 Euro die Messe besuchen. Ansonsten kostet der Eintritt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.

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20.02.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 20.02.2009

Verkehrsunfälle 20. 02. 2009 Burgenlandkreis Zeitweiser Schneefall und Straßenglätte behinderten bis in die Vormittagsstunden örtlich den Straßenverkehr im Burgenlandkreis

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 20.02.2009

Verkehrsunfälle
20.02.2009 Burgenlandkreis
Zeitweiser Schneefall und Straßenglätte behinderten bis in die Vormittagsstunden örtlich den Straßenverkehr im Burgenlandkreis. Alle Straßen waren aber befahrbar. Für die Kraftfahrer war diese Situation mit teilweise deutlich längeren Fahrzeiten verbunden. Sie fuhren überwiegend sehr vorsichtig und mit einer der Straßenglätte angemessenen Geschwindigkeit.
Bis 11.00 Uhr ereigneten sich im Burgenlandkreis 13 Verkehrsunfälle im Zusammenhang mit den winterlichen Fahrbahnverhältnissen. Überwiegend rutschten die Fahrzeuge in Straßengräben. Glücklicherweise bestätigten sich auch die leichten Verletzungen bei zwei Unfallbeteiligten nicht, von denen die Polizei in ersten Meldungen Kenntnis informiert wurde. Im Dienstbezirk des Revierkommissariats Naumburg wurde fünf Unfälle registriert, die Zeitzer Beamten nahmen zwei Unfälle auf, allein im Weißenfelser Bereich krachte es sechs Mal.

Freitag, den 20.02.2009 05:40 Uhr 06682 Teuchern, Goethestraße
Die 46- jährige Fahrerin eines Opel Vectra kam in der Teucherner Goethestraße ins Schleudern und stieß mit dem entgegenkommenden Citroen Berlingo zusammen. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt.

Freitag, den 19.02.2009 05:00 Uhr 06667 Tagewerben, Schulstraße
Vermutlich ein Kleintransporter kam beim Abbiegen von der Roßbacher Straße in die Schulstraße von der Fahrbahn ab und beschädigte ein Geländer. Der Fahrer verließ unerlaubt den Unfallort. Die Polizei führt konkrete Ermittlungen.

Freitag, den 20.02.2009 06:15 Uhr 06722 Weißenborn, OT Romsdorf
Zwischen Romsdorf und Weickeldorf kam der 39- jährige Fahrer eines VW Golf nach dem Befahren einer Kurve nach links von der Fahrbahn ab und beschädigte die Mauer eines Wasserdurchlaufs. Auch der PKW wurde beschädigt.

Freitag, den 20.02.2009 05:40 Uhr 06618 Naumburg, Pfortastraße
In der Naumburger Pfortastraße, Einmündung in Richtung Weinberge, bemerkte der Fahrer (40) eines LKW Mercedes den verkehrsbedingt haltenden PKW Hyundai nicht und fuhr auf. Der LKW wurde leicht, der PKW erheblich beschädigt.

Freitag, den 20.02.2009 01:30 Uhr 06648 Eckartsberga, Bundesstraße 87
Auf der Bundesstraße 87, in der Ortslage Eckartsberga, streift der Fahrer (22) mit einem VW Golf einen Baum, überschlägt sich zwei Mal und landet wieder auf den Rädern. Das Fahrzeug wurde beschädigt.

Unter Alkohol
Donnerstag, den 19.02.2009 22:25 Uhr 06721 Waldau,
OT Haardorf, Dorfstraße
Eine Polizeistreife führte bei der Fahrerin (26) eines VW Golf eine Verkehrskontrolle durch. Schon beim Öffnen der Fahrertür spürten die Beamten deutlich Alkoholgeruch. Der Test ergab schließlich einen Wert von 1,70 Promille. Die unmittelbaren Folgen waren die Sicherstellung des Führerscheins und eine Blutprobenentnahme.

Brand
Freitag, den 20.02.2009 02:05 Uhr 06628 Bad Kösen, Eckartsbergaer Straße
In die Eckartsbergaer Straße wurden die Freiwillige Feuerwehr von Bad Kösen und die Polizei zu einem Brand gerufen. Ein leerstehender Schuppen stand in Flammen. Es entstand nur geringer Sachschaden. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.

Diebstahl
Donnerstag, den 19.02.2009 06667 Weißenfels, OT Borau, Weißenfelser Straße
Aus dem auf einem Firmenparkplatz abgestellten VW Polo wurde in der Zeit von 05.50 Uhr bis 14.30 Uhr die Radioanlage entwendet.

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20.02.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 20.02.2009

Zeitweise ergiebiger Schneefall behinderte heute morgen den Straßenverkehr im Burgenlandkreis. Alle Straßen sind aber befahrbar. Mit deutlich längeren Fahrzeiten muss gerechnet werden

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 20.02.2009

Zeitweise ergiebiger Schneefall behinderte heute morgen den Straßenverkehr im Burgenlandkreis. Alle Straßen sind aber befahrbar. Mit deutlich längeren Fahrzeiten muss gerechnet werden.
Bis 07.00 Uhr ereigneten sich im Burgenlandkreis bereits acht Verkehrsunfälle im Zusammenhang mit den winterlichen Fahrbahnverhältnissen. Zwei Personen wurden nach jetzigen Erkenntnissen leicht verletzt.
(Bereich Naumburg – 3 Verkehrsunfälle, Bereich Weißenfels – 4 Verkehrsunfälle, Bereich Zeitz – 1 Verkehrsunfall)

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20.02.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 20.02.2009

Am Freitag gegen 00. 45 Uhr warf ein unbekannter Täter die Schaufensterscheibe eines Geschäftes am Alten Markt ein. Als er Zeugen bemerkte, flüchtete der Täter sofort

Polizeibericht Halle (Saale) vom 20.02.2009

Am Freitag gegen 00.45 Uhr warf ein unbekannter Täter die Schaufensterscheibe eines Geschäftes am Alten Markt ein. Als er Zeugen bemerkte, flüchtete der Täter sofort.

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20.02.2009
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Kulturtreff und Silva machen wieder auf – ein bisschen

(ens) Die beiden Stadtteilbegegnungsstätten „Silva“ in der Silberhöhe und „KulturTreff“ in Halle-Neustadt stehen ab sofort wieder für Vereine, Parteien, Verbände und Bürger zur Verfügung. „Es ist uns gelungen, etwas auf die Beine zu stellen“, sagte Goswin van Rissenbeck, Leiter des Eigenbetriebs für Arbeit (EfA). Ab 3

Kulturtreff und Silva machen wieder auf – ein bisschen

(ens) Die beiden Stadtteilbegegnungsstätten „Silva“ in der Silberhöhe und „KulturTreff“ in Halle-Neustadt stehen ab sofort wieder für Vereine, Parteien, Verbände und Bürger zur Verfügung. „Es ist uns gelungen, etwas auf die Beine zu stellen“, sagte Goswin van Rissenbeck, Leiter des Eigenbetriebs für Arbeit (EfA). Ab 3. März werden der KulturTreff und ab 4. März das Silva wieder regelmäßig geöffnet. Zwei über das Kommunal-Kombi-Projekt eingestellte Mitarbeiter werden dienstags von 9 bis 13 Uhr und donnerstags von 15 bis 21 Uhr im KulturTreff am Stadion in Neustadt sowie mittwochs von 9 bis 13 Uhr sowie donnerstags von 15 bis 21 Uhr im Silva am Anhalter Platz in der Silberhöhe als Ansprechpartner für Interessenten zur Verfügung stehen.

Eigene Veranstaltungen wird es allerdings auch weiterhin in beiden Einrichtungen nicht geben, wie Goswin van Rissenbeck erläuterte. Allerdings sei es das Ziel, beide Begegnungsstätten wieder in eine dauerhafte Nutzung zu bringen. Im Sommer könnte zudem das Silva im Rahmen eines Projekts einer größeren Nutzung zugeführt werden.

Die Kosten für die Vermietung liegen je nach Nutzungsart und –dauer bei 17 Euro für eine Stunde bis 360 Euro für 6 Stunden. Im KulturTreff stehen ein kleiner und ein großer Saal bereit, daneben soll auch das Foyer für eine Veranstaltungsnutzung umgestaltet werden. Im Silva gibt es insgesamt drei Räume. Hier kann von Interessenten auch Geschirr gemietet werden. Die Küche bleibt allerdings vorerst kalt. „Vielleicht zieht ja der Silberhöher Mittagstisch ein“, so van Rissenbeck, weil das Silva im Gegensatz zur Schöpfkelle größere räumliche Möglichkeiten bietet.

Das vor 6 Jahren für 1,7 Mio Euro erbaute Silva steht seit August vergangenen Jahres leer, nachdem die Jugendwerkstatt Frohe Zukunft wegen ausgelaufener Projektfördermittel ausgezogen war. Zwischenzeitlich wurden bereits Wände beschmiert und Scheiben eingeschlagen, weshalb der Treff mit Brettern vernagelt wurde. In der nächsten Woche soll der Treff wieder hergerichtet werden. Die Stadt brauchte einen neuen Betreiber, weil sie sonst die Fördermittel für den Bau hätte zurückzahlen müssen. Im Neustädter Kulturtreff werden seit Jahresanfang keine eigenen Veranstaltungen mehr statt. Mit rund 230.000 Euro hatte die Stadtverwaltung noch im vergangen Jahr den Kulturtreff in Halle-Neustadt sowie das Passendorfer Schlösschen unterstützt. Das Schlösschen ist verkauft, und beim Kulturtreff wird gespart.

Wer sich für die Anmietung interessiert, meldet sich beim Eigenbetrieb ZGM unter 0345 / 221 4821.

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20.02.2009
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Grippe trifft das neue theater

Die Grippe hat unser Land im Griff. Und auch um Halle (Saale) machen die Viren keinen Bogen. Die Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros des NEUEN THEATERS, Anne-Susann Weber, hat deshalb derzeit alle Hände voll zu tun

Grippe trifft das neue theater

Die Grippe hat unser Land im Griff. Und auch um Halle (Saale) machen die Viren keinen Bogen. Die Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros des NEUEN THEATERS, Anne-Susann Weber, hat deshalb derzeit alle Hände voll zu tun. Einige Schauspieler liegen mit Husten und Fieber zu Hause im Bett.

Die Genesungen brauchen ihre Zeit und Umbesetzungen sind in der Kürze der Zeit nicht immer möglich. „Nur zwei Vorstellungen müssen ersatzlos ausfallen. Das Publikum muss sich aber auf kurzfristige Änderungen im Spielplan einstellen. Wir trotzen der Grippewelle und spielen weiter.“ sagt Pressesprecher Martin Windolph.

HAMLET am Samstag, dem 21. Februar 2009 und EINS, ZWEI, DREI am Sonntag, dem 22. Februar um 19.30 Uhr entfallen ersatzlos. Bereits gekaufte Karten können umgetauscht oder zurückgegeben werden.

Freitag, 27. Februar 2009 läuft anstatt der Wiederaufnahme von DER HAUPTMANN VON KÖPENICK um 19.30 Uhr im Großen Saal der DER RAUB DER SABINERINNEN.

Samstag, 28. Februar 2009 ist um 20.00 Uhr im Großen Saal ebenfalls DER RAUB DER SABINERINNEN zu sehen (anstatt DER HAUPTMANN VON KÖPENICK und HAROLD UND MAUDE.

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20.02.2009
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Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 19.02.2009

Verkehrsunfälle Am 18. 02. 2009 ereignete sich gegen 07:17 Uhr ein Verkehrsunfall in Quetzdölsdorf

Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 19.02.2009

Verkehrsunfälle
Am 18.02.2009 ereignete sich gegen 07:17 Uhr ein Verkehrsunfall in Quetzdölsdorf. Eine 26jährige Fahrzeugführerin eines PKW Daewoo befuhr die Geschwister- Scholl Straße in Richtung Bundesstraße 100. Im Gegenverkehr befand sich eine 47jährige Fahrzeugführerin eines PKW Mazda, welche links in eine Grundstückseinfahrt einbiegen wollte. Hier kam es zur Kollision beider Fahrzeuge. Der Sachschaden wird polizeilich auf 5.000 Euro geschätzt.

Am 18.02.2009 ereignete sich gegen 14:50 Uhr ein Verkehrsunfall in Köthen. Ein 57jähriger Fahrzeugführer eines PKW Ford befuhr die Windmühlenstraße aus Richtung Jürgenweg, mit der Absicht, nach links auf die Lohmannstraße zu fahren. Ein 68jähriger Fahrzeugführer eines PKW Ford befuhr die Lohmannstraße, mit der Absicht, links in die Windmühlenstraße zu fahren. Im Einmündungsbereich kam es zur Kollision beider Fahrzeuge. Der entstanden Sachschaden wird polizeilich auf 4.000 Euro geschätzt.

Am 17.02.2009 kam es gegen 20:46 Uhr in Köthen zu einem Verkehrsunfall. Ein 34jähriger Fahrzeugführer eines PKW BMW befuhr die Dr.-Krause Straße aus Richtung Bahnhofstraße kommend. Eine 41jährige Fahrzeugführerin eines PKW Fiat befuhr die Augustenstraße aus Richtung Weintraubenstraße kommend. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision beider Fahrzeuge. Der Schaden wird polizeilich auf 4.500 Euro geschätzt.

Am 19.02.2009 ereignete sich gegen 06:53 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 1260. Ein 55jähriger Fahrzeugführer eines PKW Audi befuhr die Kreisstraße 1260 Mühlsdorf in Richtung Luso. Hier überquerte ein Reh die Fahrbahn und kollidierte mit dem PKW. Der Sachschaden wird polizeilich auf ca. 100 Euro geschätzt.

Sachbeschädigung
Am 19.02.2009, in der Zeit von 00:00 Uhr bis 04:00 Uhr, haben unbekannte Täter in Bitterfeld- Wolfen, in der Mittelstraße, mehrere Fensterscheiben einer öffentlichen Einrichtung eingeschlagen. Der entstandene Schaden wird laut Eigentümerangaben, auf rund 2.000 Euro geschätzt.
Die Polizei ermittelt.

Diebstahl
Im Zeitraum vom 17.02.2009, 17:30 Uhr, bis zum 18.02.2009, 07:30 Uhr, haben sich unbekannte Täter in Bitterfeld- Wolfen, Parsevalstraße, Zutritt zu einer dortigen Baustelle verschafft. Hier entwendeten die Täter diverse Werkzeuge und Werkzeugmaschinen. Laut Eigentümerangaben beläuft sich der Schaden auf etwa 10.000 Euro. Die Polizei ermittelt.

Am 18.02.2009, in der Zeit von 07:15 Uhr bis 15:15 Uhr, entwendeten unbekannte Täter in Bitterfeld- Wolfen, Reudener Straße, ein auf dem Parkplatz des Gymnasiums abgestelltes und gesichertes Kleinkraftrad „Simson S50“. Laut Eigentümerangaben wird der Schaden mit rund 760 Euro beziffert.

Im Zeitraum vom 18.02.2009, 10:30 Uhr bis zum 19.02.2009, 09:00 Uhr, entwendeten unbekannte Täter in Bitterfeld- Wolfen, Semmelweisstraße, einen PKW Ford Escort. Der PKW stand ordnungsgemäß und verschlossen in einer Parkbucht. Die Polizei ermittelt.

Im Zeitraum vom 18.02.2009, 22:00 Uhr bis zum 19.02.2009, 07:30 Uhr, haben unbekannte Täter in Biederitz, Deichstraße, einen PKW Opel aufgebrochen und das Autoradio entwendet. Die Polizei ermittelt.

Einbruch
In der Zeit vom 17.02.2009, 19:30 Uhr bis zum 18.02.2009, 14:00 Uhr, drangen unbekannte Täter in Bitterfeld- Wolfen, Nordring, gewaltsam in eine Garage ein. Aus einem darin befindlichen und verschlossenen PKW, wurde eine Bassrolle mit der dazu gehörigen Endstufe entwendet. Weiterhin wurden aus der Garage zwei Mopeds vom Typ SR50 und KR 51 entwendet. Die Schadenshöhe konnte zum Zeitpunkt noch nicht beziffert werden. Die Polizei ermittelt.

Geschwindigkeitskontrolle
Am 19.02.2009, führte die Polizei in den Morgenstunden, eine Geschwindigkeitskontrolle in Moritz, Moritzer Weg, durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt in diesem Bereich 70 km/h. Insgesamt wurden 1361 Fahrzeuge gemessen. Dabei überschritten 8 Fahrzeuge die zulässige Höchstgeschwindigkeit (2x Bußgeld, 6x Verwarngeld). Ein Fahrzeugführer wurde mit einer Geschwindigkeit von 99 km/h gemessen.

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19.02.2009
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Anzeigen wegen illegaler Plakate

(ens) Im vergangenen Jahr hat die Stadt Halle (Saale) insgesamt 62 Anzeigen wegen illegal geklebter Plakate erfasst, teilte die Stadtverwaltung gegenüber HalleForum. de auf Nachfrage mit. Insgesamt seien 36 Bußgeldbescheide ergangen

Anzeigen wegen illegaler Plakate

(ens) Im vergangenen Jahr hat die Stadt Halle (Saale) insgesamt 62 Anzeigen wegen illegal geklebter Plakate erfasst, teilte die Stadtverwaltung gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage mit. Insgesamt seien 36 Bußgeldbescheide ergangen. Wer beim illegalen Plakateanbringen erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von 75 Euro rechnen. Unternehmen oder Vereine, die diese Plakate in Auftrag gegeben haben, zahlen 150 Euro. Sollten die illegal angebrachten Plakate trotz Aufforderung nicht entfernt werden, droht ein weiteres Bußgeld.

Um nicht genehmigte Plakate künftig besser erkennen zu können, will die Saalestadt sogenannte „Plakat-Taschen“ einführen. Dazu werden nach Angaben der Stadt gegenwärtig Verhandlungen mit der DSM geführt und ein Vertrag vorbereitet. Die Realisierung des Mastsystems ist für Mitte 2009 vorgesehen.
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19.02.2009
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Mehr Kriminalität in Halle

Die Gefahr, in Halle (Saale) Opfer einer Straftat zu werden, ist gestiegen. Entgegen dem Landestrend nahm die Zahl der Straftaten in Halle trotz sinkender Einwohnerzahlen im letzten Jahr zu. So wurden 26

Mehr Kriminalität in Halle

Die Gefahr, in Halle (Saale) Opfer einer Straftat zu werden, ist gestiegen. Entgegen dem Landestrend nahm die Zahl der Straftaten in Halle trotz sinkender Einwohnerzahlen im letzten Jahr zu. So wurden 26.794 Straftaten registriert, ein Jahr zuvor waren es in der Saalestadt 24.287. Ermittelt wurde gegen 8398 Tatverdächtige, 165 mehr als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Rauschgiftdelikte sank hingegen von 505 auf 493.

Im gesamten Bereich der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd gingen die Straftaten insgesamt zurück. 66.701 Straften wurden festgestellt gegenüber 70.442 im Jahr 2007. Die Aufklärungsquote sank von 60,7 auf 55 Prozent. Die Zahl der Morde blieb im Vergleich zu 2007 gleich. Alle neun Morde konnte die Polizei aufklären. Die Zahl der Diebstähle ging um 555 auf 13.345 zurück, weniger als die Hälfte davon wurden aufgeklärt. Körperverletzungen, Raub und andere sogenannte „Rohheitsdelikte und Delikte gegen die persönliche Freiheit“ sanken von 9.210 und 8.789 Fälle. Die Zahl der Einbrüche ist mit 14.345 nahezu konstant, die Aufklärungsquote mit 14,2 Prozent aber so niedrig wie noch nie.
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19.02.2009
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Ausbildung im Mehrspartenhaus

Zum Jahresanfang sind das Thalia Theater, die Kulturinsel, die Staatskapelle und das Opernhaus zur neuen Theater, Oper und Orchester GmbH Halle fusioniert. Die Kultureinrichtungen werden damit künftig unter einem Dach verwaltet. Das neue Mehrspartenhaus bildet ab 1

Ausbildung im Mehrspartenhaus

Zum Jahresanfang sind das Thalia Theater, die Kulturinsel, die Staatskapelle und das Opernhaus zur neuen Theater, Oper und Orchester GmbH Halle fusioniert. Die Kultureinrichtungen werden damit künftig unter einem Dach verwaltet.

Das neue Mehrspartenhaus bildet ab 1. September fünf Ausbildungsplätze an. Im Bereich Bühne sind zwei Lehrstellen als Veranstaltungstechniker frei. Die Theaterwerkstatt sucht Azubis als Tischler, Putzmacher kann im Bereich „Hut und Putz“ gelernt werden. Und in der Kostümdirektion kann eine Ausbildung als Damenschneider gemacht werden.

Bewerbungen werden geschickt an:
Theater, Oper und Orchester GmbH Halle
Personalbüro: Frau Angela Göttert
Universitätsring 24
06108 Halle (Saale)

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19.02.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 19.02.2009

Verkehrsunfall 18. 02. 2009 17:15 Uhr Lieskau Der Fahrer eines PKW VW Golf befuhr die Salzmünder Str

Polizeibericht Saalekreis vom 19.02.2009

Verkehrsunfall
18.02.2009 17:15 Uhr Lieskau
Der Fahrer eines PKW VW Golf befuhr die Salzmünder Str. aus Richtung Lieskau kommend in Richtung Schiepzig. An der Kreuzung zur Landstraße 159 beachtete er nicht den auf der
L 159 (Haupstr.), aus Richtung Halle, in Richtung Salzmünde fahrenden PKW Renault Clio
Es kommt zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wobei der Fahrer des VW und die Fahrerin des PKW Renault leicht verletzt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 11.000 €

Diebstahl von Ziegen
In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch wurden aus einem Wohnheim in Oechlitz
drei Zwergziegen aus dem Tiergehege des Heimes entwendet.

Brand der Lagerhalle in Löbejün
Am 18.02.2009 gegen 00.30 Uhr kam es zu einem Brand in einer Lagerhalle auf einem Firmengelände in Löbejün (Saalekreis). Die dort gelagerten Strohballen standen in Flammen, als die Kameraden von 5 Feuerwehren der Umgebung am Einsatzort eintrafen. Die Brandbekämpfung dauerte bis in die Morgenstunden an. Durch das umsichtige Handeln der Feuerwehr konnte das Abbrennen des Gebäudes verhindert werden.
Die eingesetzten Beamten sicherten am Brandort mehrere Spuren, so eine Schuheindruckspur im Schnee. Durch den eingesetzten Fährtenhund konnte am Tatort ein Ansatz für die nachfolgende Fährtenarbeit gefunden werden. Der Fährtenhund verfolgte die Fährte über ca. 1000 m. Vor einer Schule zeigte er an, dass die Spur hier endet. Hier konnten weitere Schuheindruckspuren gefunden werden. Nach umfangreichen Vergleichen der Schuhsohlen von Schülern mehrerer Klassen konnte eine Schuhprofilsohle gefunden werden, welche visuell der Schuhspur am Tatort ähnlich war

Nach kurzer Befragung gab der betroffene 13jährige Schüler an, am Tatort gewesen zu sein und nannte auch seine zwei 14jährigen Begleiter. Die Schüler gaben zu, dass sie in der Nähe des Brandortes „gezündelt“ hatten. Ob diese Handlungen ursächlich für den Brand waren wird zurzeit geprüft.

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19.02.2009
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Riebeck-Türme als Kinoleinwand

(ens) Am Mittwoch hat HalleForum. de bereits über die Pläne berichtet, den Riebeckplatz aufzuwerten. Die Fassaden der leerstehenden Häuser sollen mit riesigen „Film-Streifen“ verborgen werden

Riebeck-Türme als Kinoleinwand

(ens) Am Mittwoch hat HalleForum.de bereits über die Pläne berichtet, den Riebeckplatz aufzuwerten. Die Fassaden der leerstehenden Häuser sollen mit riesigen „Film-Streifen“ verborgen werden. Doch Stadtmarketing-Chef Stefan Voß will den gesamten Riebeckplatz aufwerten, ihn zum „Filmpalast“ umgestalten.

So gebe es derzeit Überlegungen, die beiden leerstehenden Hochhaustürme zu verhüllen und hier ein Freiluftkino anzubieten. Voß schweben dabei Filme wie die Blues Brothers oder die Rocky Horror Picture Show vor. „Die Besucher könnten dann sogar gleich mitmachen und mit Reise und Klopapierrollen werfen“, so Voß. Vor der Realisierung will Voß aber zunächst Kontakt mit dem CinemaxX aufnehmen. Der Konzern betreibt in unmittelbarer Nähe ein Multiplex-Kino.

Stattfinden werden auf dem vor zwei Jahren fertig gestellten Platz künftig auch Veranstaltungen wie ein Oktoberfest und ein kleiner Weihnachtsmarkt. Dabei will Voß Glühweinhändler animieren, dort ihre Stände aufzubauen. „Es müssen nicht 30 Händler auf einem Fleck stehen“, so Voß, „wir wollen die Stände künftig in der ganzen Stadt verteilen.“ Und die Läufer des Mitteldeutschen Marathons werden in diesem Jahr auch einen Abstecher über den Riebeckplatz und den oberen Boulevard machen. Möglicherweise gibt es auch bald einen Bio-Frischemarkt in Bahnhofsnähe (HalleForum.de berichtete).

Wichtig ist Voß aber auch, den kahlen Platz ansprechender zu gestalten. „Da muss Grün hin“, so der Stadtmarketing-Chef. Auch einen Springbrunnen kann er sich vorstellen.

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19.02.2009
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Ein Wohltäter und Visionär

(tof) Im Beisein von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wurde am Donnerstagnachmittag das neue Informationsschild zu Johann Christian Reil, dem berühmten Mediziner der Goethezeit, in der Reilstraße (Ecke Mozartstraße) eingeweiht. Gespendet wurde das Schild von der Salinas IT-Service GmbH sowie von Prof. Siegrid Karsdorf

Ein Wohltäter und Visionär

(tof) Im Beisein von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wurde am Donnerstagnachmittag das neue Informationsschild zu Johann Christian Reil, dem berühmten Mediziner der Goethezeit, in der Reilstraße (Ecke Mozartstraße) eingeweiht. Gespendet wurde das Schild von der Salinas IT-Service GmbH sowie von Prof. Siegrid Karsdorf.

Im Rahmen des Projekts „Bildung im Vorübergehen“, initiiert durch die Bürgerstiftung Halle, wird ein- bis zweimal im Monat eine Straße in Halle mit zusätzlichen Informationsschildern über den Namensgeber der Straße versehen. Ab heute ist auch der Namensgeber des Reilecks Teil der illustren Runde, zu der unter anderem so bedeutende Bürger wie der Dichter August Lafontaine oder der Musiker Johann Friedrich Reichardt, gehören. Reil, der am 20. Februar vor 250 Jahren geboren wurde, hatte als Medizinprofessor und Amtsarzt in Halle sowie als Begründer von Kurbad und Theater der Saalestadt wesentlichen Einfluss sowohl auf die medizinische Wissenschaft wie auch auf die Dichtung seiner Zeit.

Daher ehrt die Stadt Halle Reil zum 250. Geburtstag nicht nur durch ein Zusatzschild, sondern widmet ihm auch, unter dem Motto „Literatur zur Kur – Johann Christian Reil und Halle", die alljährlich stattfindende Aktion „Halle liest“. So bildete die Schild-Einweihung in der Reilstraße und die anschließende Feierstunde am Grab Reils im Halleschen Zoo sogleich den Auftakt für die diesjährige Initiative, die durch zahlreiche Vorträge, Lesungen und ein Lese-Buch rund um Reil vervollständigt wird.

Derweil stehen schon die nächsten Straßenkandidaten für eine Zusatzbeschilderung in den Startlöchern. Anfang März können Hallenser und Halunken dann erfahren, was es mit der Schwetschkestraße auf sich hat.

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19.02.2009
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Baumängel im Roten Ochsen

(ens) Ende vergangenen Jahres war die Gedenkstätte “Roter Ochse” in Halle (Saale) für rund drei Wochen geschlossen, Mauerschäden durch aufsteigende Nässe sollten beseitigt werden. Durch die Feuchtigkeit hatten bereits Steckdosen abgestellt werden müssen. Doch zum Erfolg führten die Arbeiten nicht

Baumängel im Roten Ochsen

(ens) Ende vergangenen Jahres war die Gedenkstätte “Roter Ochse” in Halle (Saale) für rund drei Wochen geschlossen, Mauerschäden durch aufsteigende Nässe sollten beseitigt werden. Durch die Feuchtigkeit hatten bereits Steckdosen abgestellt werden müssen.

Doch zum Erfolg führten die Arbeiten nicht. In den nächsten Wochen droht eine längere Sperrung des Erdgeschosses, wie Gedenkstättenleiter Andre Gursky gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage sagte. Grund seien umfangreiche Baumaßnahmen zur Beseitigung der Schäden. Besucher kommen dann laut Gursky über den Hof in die Gedenkstätte, die die die Diktaturen zwischen 1933 und 1945 sowie zwischen 1949 und 1989 erinnert.

Das Ausmaß der Schäden ist für Gursky unverständlich. Schließlich sei die damals komplett sanierte Gedenkstätte erst 2006 eingeweiht worden. Die Kosten für die Behebung der Schäden bezifferte Gurksy auf mehrere zehntausend Euro.

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19.02.2009
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Kita-Gebühren: Grüne gegen Satzungsänderung

(ens) Seit Wochen wird über die neue Gebührensatzung für Kindertagesstätten in Halle (Saale) diskutiert. Der Jugendhilfe-Ausschuss lehnte die Satzung ab, andere Ausschüsse waren gegen eine Senkung der Kappungsgrenze. Alles in allem wurde aber vor allem deutlich, dass vielen Räten die Höhe der Gebührenerhöhung und der Wegfall der Geschwisterermäßigung sauer aufstößt

Kita-Gebühren: Grüne gegen Satzungsänderung

(ens) Seit Wochen wird über die neue Gebührensatzung für Kindertagesstätten in Halle (Saale) diskutiert. Der Jugendhilfe-Ausschuss lehnte die Satzung ab, andere Ausschüsse waren gegen eine Senkung der Kappungsgrenze. Alles in allem wurde aber vor allem deutlich, dass vielen Räten die Höhe der Gebührenerhöhung und der Wegfall der Geschwisterermäßigung sauer aufstößt. In Ausschüssen hatten mehrere Stadträte deshalb bereits vorgeschlagen, die Satzung nicht zu ändern, den Streit auszusitzen und so auf eine Änderung des Kinderförderungsgesetzes zu warten.
Nun macht Dietmar Weihrich von Bündnis 90 / Die Grünen diesen Wunsch offiziell. Man solle die derzeit gültige Kita-Gebührensatzung so lange beibehalten, bis eine Geschwisterermäßigung rechtlich zulässig ist, so Weihrich. Dazu muss der Landtag aber das Gesetz entsprechend ändern. Während das Bundesgesetz eine Geschwisterermäßigung bei einer Einheitsgebühr erlaubt, lehnt das die Landesgesetzgebung ab. Erste Initiativen zur Änderung des Gesetzes haben FDP und Linke im Landtag bereits gestartet.

„Für uns ist die Geschwisterermäßigung ein unverzichtbarer Bestandteil der Satzung“, begründet Weihrich seinen Schritt. „Eine Zustimmung zu einer Satzung, die keine Geschwisterermäßigung vorsieht, kommt für mich nicht in Frage. Ich werde deshalb im Stadtrat beantragen, die Behandlung der Satzung zu verschieben bis auf Landesebene entsprechend gehandelt wurde.“ Familienfreundlichkeit bedeute in starkem Maße auch eine Förderung von Mehrkindfamilien. Gerade in Familien mit mehreren Kindern würden die Ausgaben des täglichen Bedarfs besonders hoch sein.

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19.02.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.02.2009

Gestern gegen 16. 45 Uhr wurde ein 36jähriger von zwei unbekannten Tätern in der Victor-Klemperer-Straße mit einem Messer bedroht. Sie entwendeten dem Hallenser die Geldbörse aus der Bekleidung und flüchteten mit der Beute

Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.02.2009

Gestern gegen 16.45 Uhr wurde ein 36jähriger von zwei unbekannten Tätern in der Victor-Klemperer-Straße mit einem Messer bedroht. Sie entwendeten dem Hallenser die Geldbörse aus der Bekleidung und flüchteten mit der Beute.

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19.02.2009
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Deutschlandradio mit Konzert aus Halle

Der Rundfunksender Deutschlandradio Kultur strahlt heute Abend um 20. 03 Uhr in der Reihe „Konzert“ das 4. Sinfoniekonzert des Jahres der Staatskapelle aus Halle (Saale) aus

Deutschlandradio mit Konzert aus Halle

Der Rundfunksender Deutschlandradio Kultur strahlt heute Abend um 20.03 Uhr in der Reihe „Konzert“ das 4. Sinfoniekonzert des Jahres der Staatskapelle aus Halle (Saale) aus. Das Konzert wurde am Sonntag in der Händelhalle aufgezeichnet.

Es erklingen Werke des Italieners Luciano Berio, des Ungarn Béla Bartók und des tschechischen Komponisten Bedřich Smetana. Die „Folk Songs“ (1973) von Berio sind das Ergebnis seiner langjährigen Beschäftigung mit Volks- und Ethnomusik unterschiedlichster Herkunft und verbinden auf besondere Weise Kunst und Volksmusik miteinander. Als Solistin tritt die international renommierte Mezzosopranistin Nadine Weissmann hervor.

In Bartóks „Vier Orchesterstücken“ (1922) kommt die Verwendung ungarischer Volksmusik seiner Heimat als Inspirationsquelle zum Tragen. Ein Hymnus an sein Heimatland Böhmen ist Smetanas Sinfonische Dichtung „Mein Vaterland“, aus dem die drei Stücke „Die Moldau“, Šárka“ und „Aus Böhmens Hain und Flur“ im zweiten Teil des Programms zu erleben sind.

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19.02.2009
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Tunnelanschlag für Osterbergtunnel

In Anwesenheit von Petra Wernicke, Ministerin für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, des Landrats des Saalekreises, Frank Bannert, und den Verantwortlichen der Deutschen Bahn AG begann am 18. Februar 2009 der Weg der Tunnelbau-Mineure auf den 2,1 Kilometer langen Weg von der Querfurter Platte bei Steigra in den Hang des Unstruttals im südlichen Sachsen-Anhalt. Der jetzt in Angriff genommene zweiröhrige Tunnel ist Teil der Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr

Tunnelanschlag für Osterbergtunnel

In Anwesenheit von Petra Wernicke, Ministerin für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, des Landrats des Saalekreises, Frank Bannert, und den Verantwortlichen der Deutschen Bahn AG begann am 18. Februar 2009 der Weg der Tunnelbau-Mineure auf den 2,1 Kilometer langen Weg von der Querfurter Platte bei Steigra in den Hang des Unstruttals im südlichen Sachsen-Anhalt.
Der jetzt in Angriff genommene zweiröhrige Tunnel ist Teil der Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr. 8, der Neu- und Ausbaustrecke Nürnberg–Erfurt-Leipzig/Halle–Berlin. Ziel ist eine Verkürzung der Fahrzeit von München nach Berlin auf etwa 4 Stunden sowie eine Leistungssteigerung der Schienenverbindungen zwischen den Ballungszentren Deutschlands und Europas, u. a. in den Raum Leipzig/Halle. Gegenwärtig konzentrieren sich die Arbeiten auf die über 200 km langen Neubaustrecken vom Bayrischen Ebensfeld bis in den Raum Halle (Saale) in Sachsen Anhalt. Auf der 123 Kilometer langen Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle befinden sich die Bauzeitbestimmenden Ingenieurbauwerke (Tunnel, Talbrücken) in der Realisierung. Die Inbetriebnahme des Gesamtprojekts Nürnberg–Berlin ist für 2017 vorgesehen, der Abschnitt Erfurt–Leipzig/Halle soll 2015 fertig sein.

Mit einer traditionellen Zeremonie und einer ökumenischen Andacht wurden die Landwirtschaft- und Umweltministerin Petra Wernicke sowie die Ehefrau des Landrats des Saalekreises, Christine Bannert, als Tunnelpatinnen für je eine der parallel verlaufenden Röhren des Osterbergtunnels als Patinnen in ihr Amt eingeführt. Sie wachen nach altem Glauben als Vertreterin der Heiligen Barbara, der Schutzpatronin der Mineure, über einen glücklichen Weg durch den Berg.
Mit der Tunnelanschlagfeier ist nach einer halbjährigen Vorbereitung das erste Etappenziel auf der Großbaustelle erreicht. Zuvor musste auf 500 Metern Länge die Startbaugrube in einem so genannten Voreinschnitt errichtet werden. Der Tunnel wird in beiden Röhren im Sprengvortrieb von Nord nach Süd aufgefahren. Das Ausbruchmaterial gelangt auf kurzem Weg in einen nahegelegenen Tagebau. Anspruchsvoll ist die schräg nach unten verlaufende Vortriebsrichtung.

Direkt auf der Baustelle werden bis 2012 etwa 120 Bauleute arbeiten. Dann soll der Tunnel im Rohbau fertig gestellt sein. Für die Investition sind 120 Millionen Euro veranschlagt. Das Vorhaben wird nach einer europaweiten Ausschreibung von einer österreichischen Arbeitsgemeinschaft aus Tunnelbauspezialfirmen realisiert, die bereits viele einheimische Firmen und Arbeitskräfte vertraglich gebunden hat.

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19.02.2009
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Volkshochschule soll in die Innenstadt

(ens) Erst vor wenigen Jahren musste die hallesche Volkshochschule in das Gebäude des früheren Adolf-Reichwein-Gymnasiums in der Diesterwegstraße umziehen. Doch nun soll die Bildungseinrichtungen erneut ihre Koffer packen. Wie Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Mittwoch mitteilte, soll die Volkshochschule künftig ihr zuhause im Schulkomplex Gutjahr-/Dreyhauptschule in der Dreyhauptstraße finden

Volkshochschule soll in die Innenstadt

(ens) Erst vor wenigen Jahren musste die hallesche Volkshochschule in das Gebäude des früheren Adolf-Reichwein-Gymnasiums in der Diesterwegstraße umziehen. Doch nun soll die Bildungseinrichtungen erneut ihre Koffer packen. Wie Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados am Mittwoch mitteilte, soll die Volkshochschule künftig ihr zuhause im Schulkomplex Gutjahr-/Dreyhauptschule in der Dreyhauptstraße finden. “Der Umzug in die Diesterwegstraße war keine gute Entscheidung”, so Szabados. “Die Volkshochschule gehört in die Innenstadt.” Hendrik Lange (Linke) bat in diesem Zusammenhang darum, dass der neue Standort endgültig sein müsse. Ansonsten würden sich die gerade stabilisierten Nutzerzahlen wieder dezimieren.

Die Stadt will die eigene Volkshochschule wieder interessanter machen. Denn viele Hallenser wandern lieber zur Volkshochschule des Saalekreises ab, die in der halleschen Wilhelm-Külz-Straße – also direkt in der Innenstadt – ihren Sitz hat und damit im Gegensatz zum städtischen Gegenspieler wesentlich besser erreichbar ist. Zudem lockt die Einrichtung des Saalekreises mit günstigeren Gebühren.

Doch auch zu einer möglichen Zusammenführung beider Volkshochschulen laufen Gespräche. “Ich habe das Thema mehrfach an den Landrat Frank Bannert herangetragen”, so Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Allerdings befinde sich der Saalekreis in einer komfortablen Situation und sieht keinen dringenden Handlungsbedarf.

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19.02.2009
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Workshop mit Live-Operationen

Kaum eine Behandlungsmethode in der HNO-Heilkunde hat in den vergangenen Jahren so stark an Bedeutung gewonnen wie die Implantation eines Cochlea-Implantats, verhilft es doch als derzeit einzige praxistaugliche Sinnesprothese höchstgradig schwerhörigen Mitmenschen wieder zum Hören und damit zur Teilnahme an der Kommunikation. Die Universitätsklinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie in Halle (Saale) verfügt über jahrelange Erfahrung auf diesem Gebiet und bietet daher am 20. und 21

Workshop mit Live-Operationen

Kaum eine Behandlungsmethode in der HNO-Heilkunde hat in den vergangenen Jahren so stark an Bedeutung gewonnen wie die Implantation eines Cochlea-Implantats, verhilft es doch als derzeit einzige praxistaugliche Sinnesprothese höchstgradig schwerhörigen Mitmenschen wieder zum Hören und damit zur Teilnahme an der Kommunikation. Die Universitätsklinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie in Halle (Saale) verfügt über jahrelange Erfahrung auf diesem Gebiet und bietet daher am 20. und 21. Februar 2009 einen CI-Workshop mit Live-Operationen und Übungsmöglichkeiten für HNO-Ärzte an.

Erfahrene Chirurgen geben den Teilnehmern die Möglichkeit, sich mit dem operativen Ablauf theoretisch vertraut zu machen, Operationen per Videoübertragung live und kommentiert zu verfolgen, sowie im Anschluss daran eigene Übungen am Präparat auszuführen. Ergänzend zum Erlernen der operativen Techniken bietet die Klinik Vorträge an, die sich sowohl der Frage der Indikationsstellung, als auch dem audiologischen Anteil am Therapieerfolg, nämlich dem Monitoring im Operationssaal sowie Aspekten der Sprachprozessorprogrammierung widmen.

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19.02.2009
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Weniger Verkehrsunfälle im Saalekreis

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Saalekreis ereigneten sich im Jahr 2008 insgesamt 5737 Verkehrsunfälle. Das sind 49 (- 0,85 %) weniger als im Jahr 2007. Bei 715 Verkehrsunfällen mit Personenschaden waren es 49 (- 6,4 %) weniger als im Vorjahr

Weniger Verkehrsunfälle im Saalekreis

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Saalekreis ereigneten sich im Jahr 2008 insgesamt 5737 Verkehrsunfälle. Das sind 49 (- 0,85 %) weniger als im Jahr 2007. Bei 715 Verkehrsunfällen mit Personenschaden waren es 49 (- 6,4 %) weniger als im Vorjahr.Dabei wurden 14 (+4) Personen tödlich verletzt.

5022 Verkehrsunfällen mit Sachschaden wurden aufgenommen.

64,8 % aller Verkehrsunfälle, insgesamt 3720, ereigneten sich innerhalb geschlossener Ortschaften, soviel wie 2007und davon 560 (9,8 %) auf Parkplätze.

198 Unfälle mit Personenschaden innerhalb geschlossener Ortschaften sind 17 (-7,9) weniger. Außerhalb wurden 8 Unfälle mehr, insgesamt 143, aufgenommen. Besonders tragisch sind 14 tödlich Verletzte zu beklagen.

3655 PKW, 599 LKW, 19 KOM, 15 Zugmaschinen, 80 Kräder + Mofa, 112 Radfahrer und 27 Fußgänger verursachten 2008 schuldhaft einen Unfall.

Die Einhaltung der Grundregeln im Straßenverkehr für alle Verehrsteilnehmer, ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht d. h. defensiv fahren also auf Sicherheit fahren, dass kein anderer geschädigt oder gefährdet wird, ist besonders auf Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen ein notwendiges muss.
Verkehrsunfallbilanzen 2008 an besonders gefährdeten Strecken :
* B 6 Stadtgrenze Halle bis einschließlich OL Gröbers – 6,8 Km-
53 VU / 10 Verletzte
* B 80 Stadtgrenze Halle bis Landkreisgrenze Mansfeld-Südharz – 7,9 Km –
113 VU / 14 Verletzte
* B 91 Summe im Bereich Zuständigkeit Polizeirevier SK – 16 Km –
294 VU / 36 Verletzte davon
+ a.g.O. südlich von Merseburg 49 VU / 6 Verletzte
+ i.g.O. Merseburg ab Geiseltalstr. bis Kapendorfer Weg 224 VU / 27 Verletzte
+ a.g.O. Merseburg nördlich bis Stadtgrenze Halle 21 VU / 3 Verletzte
* B 100 Stadtgrenze Halle bis Landkreisgrenze Anhalt-Bitterfeld – 11,5 Km –
89 VU / 17 Verletzte und 1 tödlich Verletzte
* B 181 OL Günthersdorf bis einschließlich OL Merseburg – 15 Km –
185 VU / 40 Verletze
* L 163 Stadtgrenze Halle, OL Holleben und Einmündung L 171 – 7 Km –
47 VU / 10 Verletzte
* L 172 OL Schafstädt bis Einmündung B 180 Querfurt – 10 Km –
50 VU / 10 Verletzte

Wildunfälle waren in den letzten Jahren ständig ansteigend.
2008 wurden mit 829 Verkehrsunfälle mit 82 (+11 %) mehr als im Vergleichszeitraum 2007 aufgenommen.
Einige auffällige Bereiche :
B 91 ab Leuna TOR 6 bis zur OL Merseburg mit 51 VU,
B 180 a.g.O. Barnstädt 3 Km Richtung Steigra mit 24 VU,
L 50 3 Km-Bereich zwischen Nauendorf und Domnitz mit 25 VU,
L 164 zwischen Asendorf und Dornstedt mit 22 VU und
L 178 a.g.O. Braunsbedra bis zum Abzweig Großkayna mit 20 VU.
Aufmerksames Fahrverhalten in der Morgen- und Abenddämmerung, im Frühjahr und im Herbst und auch während der Erntezeit ist gefordert.

In der Altersgruppe 18 – 24 Jahre waren insgesamt 924 Verursacher von Verkehrsunfällen. Das ist ein Anteil von 16,1 % vom Gesamtunfallgeschehen.

162 Verkehrsunfälle unter Alkohol oder Drogen waren 2 weniger als 2007.
392 Verkehrsteilnehmer wurden beim Fahren unter Alkohol festgestellt.
Höchstwerte:
PKW -Fahrer 3,31 Promille
Krad -Fahrer 2,17 Promille
Radfahrer 2,20 Promille
LKW -Fahrer 2,35 Promille

Zusammenfassend die häufigsten Unfallursachen 2008:
1 178 (- 60) Wenden / Rückwärtsfahren
829 (+ 82) Wildunfälle
788 (+ 4 ) Abstand
581 (+ 9 ) Vorfahrt, Vorrang
600 (+ 9 ) Geschwindigkeit (überwiegend nicht
angepasste Geschwindigkeit)
Mit den Geschwindigkeitsgeräten des Polizeireviers Saalekreis wurden bei 2 199 Stunden Kontrolle mit Laser-Handmessgeräten 5 902 Verstöße , bei 860 Stunden mit dem Radar-Großgerät 14 711 Verstöße festgestellt. Mit Kräfteunterstützung anderer Dienststellen wurden zusätzlich bei 2 273 Stunden mit mobilen Geschwindigkeitsgroßgeräten 13 679 Verstöße
festgestellt.

Insgesamt 957 Verursacher von Unfällen haben sich 2008 unerlaubt vom Unfallort entfernt.
Schwerpunkte bilden die großen Parkplätze der Einkaufszentren.

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19.02.2009
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Neustädter Friedhof: Stadt vergisst SPD

(ens) In der vergangenen Woche hat HalleForum. de über Änderungen im Betrieb des Friedhofs in Halle-Neustadt berichtet. So sind Bestattungen im Urnenwahlgrab noch bis zum 31

Neustädter Friedhof: Stadt vergisst SPD

(ens) In der vergangenen Woche hat HalleForum.de über Änderungen im Betrieb des Friedhofs in Halle-Neustadt berichtet. So sind Bestattungen im Urnenwahlgrab noch bis zum 31.12.2028 möglich, zunächst war dies nur bis 2018 vorgesehen. Bereits zum Jahresende 2008 sollten die letzten Erdbestattungen stattfinden. Diese sind nun noch bis zum 31.12.2018 möglich. Bis zum 31.12.2028 können daneben Nutzungsrechte für Urnengrabstätten und Urnengemeinschaftsanlagen erworben werden. Diese Möglichkeit wollte die Stadt zunächst ebenfalls nicht über den Jahreswechsel 2008 auf 2009 hinaus anbieten. Für rund 50.000 Euro wird zudem die Trauerhalle instand gesetzt.

Die Stadtverwaltung hatte im Vorfeld mit Vereinen, Initiativen, Kirchen und Parteien gesprochen und diesen Kompromiss ausgehandelt. Doch ausgerechnet die Partei von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados, die SPD, wurde bei den Beratungen “vergessen“ und erfuhr erst durch die Medien von den Plänen. “Ich freue mich über den Kompromiss, aber wir waren nicht eingeladen”, schimpfte Gertrud Ewert. “Wir waren ausgeschlossen”, ergänzte der SPD-Fraktionsvorsitzende Johannes Krause. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados konnte sich die Panne nicht erklären. Sie hatte den Parteien im letzten Stadtrat eine Beteiligung an der Arbeitsgruppe zugesagt.

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19.02.2009
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Weiter Streit um Kita-Gebühren

(ens) Drei Ausschüsse – drei verschiedene Voten. In den vergangenen Tagen gab es bereits heftige Diskussionen um die neue Satzung der Kitagebühren für Halle (Saale). Der Jugendhilfeausschuss lehnte die Vorlage ab, stimmte aber nach einem SPD-Antrag einer Senkung der geplanten Kappungsgrenze von 300 auf 280 Euro zu

Weiter Streit um Kita-Gebühren

(ens) Drei Ausschüsse – drei verschiedene Voten. In den vergangenen Tagen gab es bereits heftige Diskussionen um die neue Satzung der Kitagebühren für Halle (Saale). Der Jugendhilfeausschuss lehnte die Vorlage ab, stimmte aber nach einem SPD-Antrag einer Senkung der geplanten Kappungsgrenze von 300 auf 280 Euro zu. Der Betriebsausschuss Kita votierte sowohl für den SPD-Antrag, als auch für die Gesamtvorlage. Und der Finanzausschuss stimmte der Gesamtvorlage mit 6 Ja- und 5 Nein-Stimmen zu, lehnte mit einem 5 zu 5-Patt den SPD-Antrag zur Kappungsgrenze ab. Eine komplizierte Beschusslage, mit der am Mittwoch der Hauptausschuss konfrontiert wurde. Mit 10 Ja- und 6 Nein-Stimmen war der Ausschuss nach einer rund einstündigen Debatte für die Vorlage der Verwaltung.

“Wir liegen bei den Gebühren unter vergleichbaren Städten”, verteidigte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados die Erhöhung. “Ich könnte auch gut ohne Kita-Gebühren leben. Aber wir sind eine Haushaltskonsolidierungskommune.” Auf diese Einnahmen zu verzichten , würde einen Verstoß gegen das Haushaltsrecht bedeuten, so das Stadtoberhaupt. Und Sozialdezernent Tobias Kogge ergänzte, die jetzige Erhöhung sei nur eine Folge auf sechs Jahre Stillstand. Verschiebe man die Erhöhung, werde eine spätere Anhebung der Kita-Gebühren einen noch höheren Gebührensprung mit sich bringen.

Doch mehrere Ausschussmitglieder fanden die geplante Gebührenerhöhung zu hoch. “Das ist keine moderate Erhöhung”, so Bodo Meerheim (Linke). Vor allem ab dem zweiten Kind werde es richtig teuer. Durch die Blume wollte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados ausgemacht haben, dass man der Verwaltung vorwirft, mit der Gebührenerhöhung den Haushalt konsolidieren zu wollen. “Ich verwahre mich dagegen, die Gebührenerhöhung dazu zu nutzen, den Haushalt zu konsolidieren.” Viel mehr sei es so, dass die Eltern nach dem Gesetz angemessen beteiligt werden müssen. “Und in Halle sind die Eltern nicht angemessen beteiligt.”

Wie bereits im Finanzausschuss stellte Meerheim eine in der Vorlage benannte Minderausgabe von 1,8 Mio. Euro infrage. Denn durch die steigenden Kinderzahlen würden eher die Ausgaben steigen. So liege der Planansatz für 2009 um rund 2 Mio. Euro niedriger als die tatsächlich im vergangenen Jahr gezahlten Gelder. Dabei seien die Kinderzahlen von 13.300 im letzten auf 13.700 Kinder in diesem Jahr gestiegen, was zwangsläufig höhere Kosten nach sich ziehen würde. Oberbürgermeisterin Szabados sah durch den Antrag ein Mitwirkungsverbot Meerheims gegeben. Dieser würde als Geschäftsführer eines Freien Trägers (SKV Kita) vom Beschluss profitieren. “Das ist Blödsinn”, schimpfte Meerheim, weshalb Szabados eine Entschuldigung verlangte. “Ich entschuldige mich. Ihre Anschuldigungen sind lächerlich.” Es folgten weitere gegenseitige Beschimpfungen. Finanzdezernent Egbert Geier informierte unterdessen, dass Meerheims Beschluss bedeuten würde, dass die Zuschüsse der Stadt an die Träger steigen. Geplant sei nämlich, die im Haushalt eingestellten Mehrausgaben für die Kitas in Höhe von rund 3 Mio. Euro mit den erwarteten Einnahmen von 1,8 Mio. Euro aus den Elternbeiträgen zu verrechnen. Der Beschluss würde das verhindern. Szabados ergänzte, dass durch Meerheim Dinge zusammengewürfelt werden, die nicht zusammengehören. So hätte die in der Diskussion aufgekommene Forderung nach einer Erhöhung der im Haushalt vorgesehenen Zuschüsse während der Haushaltsberatungen für das Jugendamt beraten werden müssen.

Am Ende stimmten vier Räte für den Antrag Meerheims, zwei enthielten sich und 10 Räte votierten mit Nein. Eine Abfuhr erteilte der Ausschuss auch einem Antrag der SPD, die Kappungsgrenze auf 280 Euro statt auf 300 Euro festzulegen. So solle ein Zeichen, an die Leistungsträger der Stadt gerichtet, gesetzt werden, so Antragsstellerin Hanna Haupt. Mit vier Nein, 3 Ja und 9 Enthaltungen wurde der Vorschlag allerdings abgelehnt. Das letzte Wort hat der Stadtrat.

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19.02.2009
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Hüllen am Händelhaus fallen

(ens) Das Händelhaus in Halle (Saale) lässt die Hüllen fallen. Nach vier Monaten wird jetzt das Gerüst am Geburtshaus des Komponisten Georg Friedrich Händel wieder abgebaut. Die Fassade wird pünktlich zum Festjahr anlässlich des 250

Hüllen am Händelhaus fallen

(ens) Das Händelhaus in Halle (Saale) lässt die Hüllen fallen. Nach vier Monaten wird jetzt das Gerüst am Geburtshaus des Komponisten Georg Friedrich Händel wieder abgebaut. Die Fassade wird pünktlich zum Festjahr anlässlich des 250. Todestages von Händel in einem frischen Gelb erstrahlen. Im Inneren schreiten die Arbeiten weiter voran. Eingerichtet wird unter anderem die Ausstellung “Händel – der Europäer”, die am 14. April in Anwesenheit der Stadtprominenz eröffnet werden soll. Am 15. April öffnen sich die Türen dann bei einem Tag der offenen Tür wieder für Alle. Der Eintritt ist an diesem Tag frei.

Neben der Fassadensanierung wurde der Eingangsbereich im Händel-Haus umgebaut. Künftig betreten Besucher das Haus wieder durch die Tür am Kreuzungsbereich Große Nikolaistraße/Oleariusstraße. Dieser Eingang konnte seit 1948 nicht mehr genutzt werden. Besucher kamen deshalb über die Hofeinfahrt in das denkmalgeschützte Gebäude. Ab April wird dann auch ein Museumsshop für die Besucher eingerichtet. Saniert wurde daneben das Romanische Gewölbe. Insgesamt 2 Mio Euro haben die Arbeiten gekostet.

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19.02.2009
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Update: Vermisstes Mädchen wieder da

Die seit dem Wochenende vermisste Lara A. ist wieder da. Wie die Polizei sagte, habe sich gegen 11

Update: Vermisstes Mädchen wieder da

Die seit dem Wochenende vermisste Lara A. ist wieder da. Wie die Polizei sagte, habe sich gegen 11.45 Uhr in der Leitstelle der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd eine Freundin der Gesuchten gemeldet und deren Aufenthaltsort mitgeteilt.

Das Mädchen hatte am Samstag die elterliche Wohnung in Heide-Nord verlassen und war nicht nach Hause gekommen. Tags darauf erstattete ihre Mutter bei der Polizei eine Vermisstenanzeige. Die Polizei vermutet Unstimmigkeiten im Elternhaus als Grund für das Verschwinden des Kindes. Es sei bereits im Januar einmal abgehauen.
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19.02.2009
hallelife.de - Redaktion