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Hüllen am Händelhaus fallen

(ens) Das Händelhaus in Halle (Saale) lässt die Hüllen fallen. Nach vier Monaten wird jetzt das Gerüst am Geburtshaus des Komponisten Georg Friedrich Händel wieder abgebaut. Die Fassade wird pünktlich zum Festjahr anlässlich des 250

Hüllen am Händelhaus fallen

(ens) Das Händelhaus in Halle (Saale) lässt die Hüllen fallen. Nach vier Monaten wird jetzt das Gerüst am Geburtshaus des Komponisten Georg Friedrich Händel wieder abgebaut. Die Fassade wird pünktlich zum Festjahr anlässlich des 250. Todestages von Händel in einem frischen Gelb erstrahlen. Im Inneren schreiten die Arbeiten weiter voran. Eingerichtet wird unter anderem die Ausstellung “Händel – der Europäer”, die am 14. April in Anwesenheit der Stadtprominenz eröffnet werden soll. Am 15. April öffnen sich die Türen dann bei einem Tag der offenen Tür wieder für Alle. Der Eintritt ist an diesem Tag frei.

Neben der Fassadensanierung wurde der Eingangsbereich im Händel-Haus umgebaut. Künftig betreten Besucher das Haus wieder durch die Tür am Kreuzungsbereich Große Nikolaistraße/Oleariusstraße. Dieser Eingang konnte seit 1948 nicht mehr genutzt werden. Besucher kamen deshalb über die Hofeinfahrt in das denkmalgeschützte Gebäude. Ab April wird dann auch ein Museumsshop für die Besucher eingerichtet. Saniert wurde daneben das Romanische Gewölbe. Insgesamt 2 Mio Euro haben die Arbeiten gekostet.

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19.02.2009
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Update: Vermisstes Mädchen wieder da

Die seit dem Wochenende vermisste Lara A. ist wieder da. Wie die Polizei sagte, habe sich gegen 11

Update: Vermisstes Mädchen wieder da

Die seit dem Wochenende vermisste Lara A. ist wieder da. Wie die Polizei sagte, habe sich gegen 11.45 Uhr in der Leitstelle der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd eine Freundin der Gesuchten gemeldet und deren Aufenthaltsort mitgeteilt.

Das Mädchen hatte am Samstag die elterliche Wohnung in Heide-Nord verlassen und war nicht nach Hause gekommen. Tags darauf erstattete ihre Mutter bei der Polizei eine Vermisstenanzeige. Die Polizei vermutet Unstimmigkeiten im Elternhaus als Grund für das Verschwinden des Kindes. Es sei bereits im Januar einmal abgehauen.
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19.02.2009
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Narren bringen Fahrplan durcheinander

Am Rosenmontag, dem 23. Februar 2009, leitet die Hallesche Verkehrs-AG in der Zeit von 12 bis 15 Uhr ihre Straßenbahnen in der Innenstadt von Halle (Saale) um. Grund ist der Rosenmontagsumzug

Narren bringen Fahrplan durcheinander

Am Rosenmontag, dem 23. Februar 2009, leitet die Hallesche Verkehrs-AG in der Zeit von 12 bis 15 Uhr ihre Straßenbahnen in der Innenstadt von Halle (Saale) um. Grund ist der Rosenmontagsumzug. Insgesamt gibt es vier Streckensperrungen, betroffen sind die Linien 1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 10 und 11. Beginn und Ende der Streckensperrungen richten sich nach dem Voranschreiten des Festumzuges. Dieser beginnt am Riveufer und führt über Burgstraße, Mühlweg, Bernburger Straße, Geiststraße, Große Ulrichstraße, Große Steinstraße, Hansering, Leipziger Straße zum Marktplatz.

Ab 11.45 Uhr wird der Abschnitt Burgstraße * Mühlweg gesperrt. Die Linie 8 wird ab Haltestelle Herrmannstraße über Reileck in Richtung Burg Giebichenstein/ Trotha und zurück umgeleitet.

Ab 12.15 Uhr wird der Abschnitt Burgstraße * Mühlweg * Große Ulrichstraße gesperrt. Die Linien 3, 7 und 8 fahren ab Marktplatz über Steintor, Ludwig-Wucherer-Straße und weiter zum Reileck und zurück.

Ab 12.45 Uhr wird der Abschnitt Burgstraße * Mühlweg * Große Ulrichstraße * Marktplatz * Große Steinstraße gesperrt. Umgeleitet werden die Linien 1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 10 und 11, die ab diesem Zeitpunkt den Marktplatz nicht mehr befahren können. Die Linie 1 fährt dann ab Franckeplatz über Riebeckplatz weiter in Richtung Steintor zur Frohen Zukunft. Die Linien 2 und die Linie 5 verkehren ab Haltestelle Saline über den Glauchaer Platz, Franckeplatz, Riebeckplatz und weiter in regulärer Linienführung. Die Linien 3, 6 und 8 fahren ab Franckeplatz über Riebeckplatz, Steintor in Richtung Reileck und dann jeweils weiter auf ihrer normalen Route. Die Linie 7 fährt ab Riebeckplatz über Steintor in Richtung Reileck und dann weiter nach Kröllwitz. Die Linie 11 fährt ab Haltestelle Saline über Glauchaer Platz, Franckeplatz und weiter in Richtung Südstadt. In der Gegenrichtung fahren die Linien jeweils dieselbe Umleitungsstrecke.

Ab 14.15 Uhr wird die Strecke zwischen Marktplatz und Franckeplatz bzw. Talamtstraße gesperrt. Auch hier müssen die Linien 1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 10 und 11 umgeleitet werden. Für die Linien 1, 2, 5, 6, 10 und 11 gilt dieselbe Umleitung wie vorher. Die Linien 3 und 8 fahren in beiden Richtungen ab Franckeplatz über Riebeckplatz, Steintor, Große Steinstraße und weiter über die Große Ulrichstraße in ihrer regulären Linienführung. Die Linie 7 fährt ab Riebeckplatz ebenfalls über Steintor zur Großen Ulrichstraße und dann weiter nach Kröllwitz.

Beginn und Ende der jeweiligen Sperrung können variieren, so die HAVAG. Am Franckeplatz wird der Verkehr vorübergehend durch Polizeibeamte reguliert.

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18.02.2009
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Hallenser wollen Mathe-Ass werden

Am 20. und 21. Februar 2009 findet traditionell an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg die Landesrunde der Mathematik-Olympiade statt

Hallenser wollen Mathe-Ass werden

Am 20. und 21. Februar 2009 findet traditionell an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg die Landesrunde der Mathematik-Olympiade statt. 261 Schülerinnen und Schüler aus 74 Gymnasien, 4 Gesamtschulen und einer Waldorfschule des Landes Sachsen-Anhalt, darunter 57 Schüler aus Halle (Saale), haben sich in der Regionalrunde im November 2008 für diesen Wettbewerb zur Ermittlung der Landessieger in den Schuljahrgängen 5 bis 12 qualifiziert.
Im Ergebnis der Landes-Mathematik-Olympiade werden 14 Schülerinnen und Schüler das Land Sachsen-Anhalt bei der Bundesrunde der Mathematik-Olympiade vom 3. bis 6. Mai 2009 in Lübeck vertreten.

Unter den Teilnehmern der Landes-Mathematik-Olympiade befindet sich mit Bertram Arnold vom Georg-Cantor-Gymnasium in Halle (Saale) einer der gegenwärtig erfolgreichsten Schüler in Deutschland. Arnold gewann zweimal einen 1. Preis bei der Bundes-Mathematik-Olympiade, ist zweifacher Bundessieger im Bundeswettbewerb Mathematik und kehrte von der 2. Mitteleuropäischen Mathematikolympiade 2008 in Olomouc (Tschechien) mit einer Goldmedaille zurück. Er ist jetzt Teilnehmer der letzten Runde des Auswahlverfahrens für die Internationale Mathematik-Olympiade im Juli diesen Jahres in Bremen.

Vier Teilnehmer der Landes-Mathematik-Olympiade haben bereits dreimal bei diesem Landeswettbewerb einen 1. Preis erhalten. Es sind neben Bertram Arnold auch Dominik Ermel und Max Langhof (beide Werner-von-Siemens-Gymnasium Magdeburg) sowie Robert Hesse (Gymnasium Martineum Halberstadt).

125 Schülerinnen und Schüler nehmen zum ersten Mal an einer Landes-Mathematik-Olympiade teil. Robert Hesse (Gymnasium Martineum Halberstadt) sowie Stephanie Fiedler und Christoph Tietz (beide Georg-Cantor-Gymnasium Halle) werden bereits zum 8. Mal dabei sein.

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18.02.2009
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Kriminalität in Sachsen-Anhalt zurückgegangen

Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann hat am Mittwoch die Polizeiliche Kriminalstatistik 2008 für Sachsen-Anhalt vorgestellt. 206. 669 Straftaten wurden im vergangenen Jahr in Sachsen-Anhalt insgesamt polizeilich registriert, 4,6 Prozent (minus 10

Kriminalität in Sachsen-Anhalt zurückgegangen

Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann hat am Mittwoch die Polizeiliche Kriminalstatistik 2008 für Sachsen-Anhalt vorgestellt. 206.669 Straftaten wurden im vergangenen Jahr in Sachsen-Anhalt insgesamt polizeilich registriert, 4,6 Prozent (minus 10.035 Delikte) weniger als im Vorjahr. „Dieser Rückgang der Straftaten ist zwar erfreulich“, so Hövelmann, dennoch liege Sachsen-Anhalt bei der Kriminalitätsbelastung „nach wie vor noch auf einem zu hohem Niveau.“ Die Aufklärungsquote sank auf 54,2 Prozent.

Den weit überwiegenden Anteil der Taten machen mit über 43 Prozent die Diebstahlsdelikte aus. Deutliche Rückgänge sind besonders beim Diebstahl, den Vermögensdelikten (zum Beispiel Abrechnungs- und Leistungsbetrug), der Körperverletzung (17.193 Fälle), bei Widerstand gegen die Staatsgewalt, Straftaten gegen die Umwelt, bei Rauschgiftdelikten (4.776 Straftaten, 920 weniger) und bei Verstößen gegen das Aufenthalts- und Asylverfahrensgesetz zu verzeichnen. Ein Anstieg gab es hingegen bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung festzustellen; Steigerungen haben wir zudem bei den Straftaten gegen das Leben. So stieg die Zahl der Morde und Mordversuche von 15 im Jahr 2007 auf 23 im Jahr 2008.

Gestiegen sind auch die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, hier gab es 102 Fälle mehr. Auf über 400 Fälle stiegen die Zahlen des sexuellen Missbrauchs von Kindern, ein Anstieg um 7,8 Prozent war hier zu verzeichnen. Ebenfals gestiegen sind die Fälle von Kinderpornographie beziehungsweise dem „Verbreiten pornografischer Schriften“ – 138 Delikte (+ 40,8 Prozent) mehr wurden registriert.

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18.02.2009
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Editha-Sarg geht nach Magdeburg zurück

(ens) Der im November vergangenen Jahres im Magdeburger Dom gefundene Bleisarg mit den mutmaßlichen Gebeinen von Königin Editha geht zurück nach Magdeburg, kündigte der Landesarchäologe Harald Meller an. Man wolle die Knochen wieder würdig beisetzen, eine Ausstellung sei nie geplant gewesen. Vorgesehen sei, den Sargdeckel in Rahmen einer Ausstellung zum Domjubiläum in Magdeburg zu zeigen

Editha-Sarg geht nach Magdeburg zurück

(ens) Der im November vergangenen Jahres im Magdeburger Dom gefundene Bleisarg mit den mutmaßlichen Gebeinen von Königin Editha geht zurück nach Magdeburg, kündigte der Landesarchäologe Harald Meller an. Man wolle die Knochen wieder würdig beisetzen, eine Ausstellung sei nie geplant gewesen. Vorgesehen sei, den Sargdeckel in Rahmen einer Ausstellung zum Domjubiläum in Magdeburg zu zeigen. Die laut Inschrift auf das Jahr 1510 datierte 77 mal 21 mal 17 cm große und rund 40 Kilogramm schwere Bleikiste und deren Inhalt werden bis dahin an verschiedenen Orten von Experten untersucht.

Mitarbeiter des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt waren bei Forschungsgrabungen im Kenotaph (Scheingraben) auf den Fund gestoßen und hatten ihn ins Landesmuseum für Vorgeschichte nach Halle (Saale) gebracht. Nach Bekanntwerden hatte dies für heftige Proteste in Magdeburg gesorgt. Magdeburgs Oberbürgermeister und verschiedene Landtagsabgeordnete der Landeshauptstadt hatten daraufhin verlangt, die geplante erste Präsentation in Halle abzublasen und die Gebeine stattdessen zurück nach Magdeburg zu bringen und hier zu präsentieren.

Königin Editha (910-946), Tochter von König Eduard von Wessex, war die erste Ehefrau König Ottos I., der im Jahr 962 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches wurde. Er schenkte ihr 929 als so genannte Morgengabe den Ort Magdeburg. Als die Königin 946 verstarb, wurde sie zunächst im Mauritiuskloster in Magdeburg beigesetzt. Das bisher für ein Scheingrab gehaltene Grabmal, in dem der Bleisarg entdeckt wurde, stammt erst aus dem Jahre 1510. Insgesamt soll Editha in all den Jahren mindestens vier Mal umgebettet worden sein.


Inschrift auf dem Bleisarg der Königin Editha,
Foto: Friederike Hertel (LDA Halle)

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18.02.2009
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Wildes Leben, wildes Recht und wildes Plakatieren

Kann denn hier bei uns jeder kleben was und wo er will? Wenn es um das Anbringen von Plakaten geht war dies bis voriges Jahr zumindest möglich. Trotz bestehendem Plakatklebeverbotparagraphen, den es seit 2007 gibt, hat jeder kleine Verein oder Bürgerinitiative seine Plakate in halleschen Straßen und Häuser veröffentlicht. Wild natürlich und ohne zu fragen

Wildes Leben, wildes Recht und wildes Plakatieren

Kann denn hier bei uns jeder kleben was und wo er will?
Wenn es um das Anbringen von Plakaten geht war dies bis voriges Jahr zumindest möglich. Trotz bestehendem Plakatklebeverbotparagraphen, den es seit 2007 gibt, hat jeder kleine Verein oder Bürgerinitiative seine Plakate in halleschen Straßen und Häuser veröffentlicht. Wild natürlich und ohne zu fragen. Engagierte Bürgerinnen und Bürger haben sich das Recht einfach genommen, ihre Meinungen und Informationen, unabhängig und frei kundzutun. Nun ist es vorbei mit dieser Anarchie. Die Stadt verfolgt die „Klebeterroristen“ strafrechtlich. Eine Möglichkeit weniger sich unabhängig zu informieren und seine Meinung zu äußern. Auch die Kunstwerke der Streetartkünstler werden demnächst den langen Arm des Gesetztes zu spüren bekommen. Ihre Kunstwerke zählen auch dazu. Wo bleibt da eigentlich die Möglichkeit einer Subkultur in unsere Stadt? Wie kann sie sich unter solchen Bedingungen entfalten und entwickeln? Meinen es unsere Stadträte eigentlich ernst, wenn es darum geht „Vielfalt tut gut!“ zu fördern?

Die BürgerInnen der Stadt wurden nicht gefragt, als es darum ging, eine Gefahrenabwehrverordnung zu beschließen. Es scheint so, dass auch die Stadträte nicht fragen, wenn sie etwas machen. Auch nicht ihre Rechtsexperten, denn im Gesetzestext fehlt eine eindeutige Definition darüber, was ein Plakat ist. Wie soll etwas sanktioniert werden, wenn es doch nicht definiert ist? Das wilde Leben findet eben überall statt. Ob in der Regierung oder im subkulturellem Milieu.

In unserer Gesprächsrunde am Donnerstag wollen wir folgenden Fragen nachgehen.

Was ist ein Plakat nach dieser Verordnung? Wer kontrolliert und sanktioniert das Verbot?
Wer entscheidet über das Plakatieren? Wer bestimmt die Preise?
Beschneidet der § 12 der Gefahrenabwehrverordnung unserer Grundrechte?
Was ist mit den kleinen soziokulturellen Einrichtungen? Wie können diese für ihre Veranstaltungen werben, ohne Geld auszugeben? Wie werden diese gefördert von der Stadt?
Was ist mit dem Privateigentum? Warum kann der Eigentümer nicht selber entscheiden, ob und mit was sein Eigentum beklebt werden soll?

Dazu haben wir eingeladen:
Stefan vom LaBim. Das LaBim, Reilstraße 78 und das VL in der Ludwigstraße haben sich zu einer Initiative gegen die Gefahrenabwehrverordnung zusammengetan.
Auch Vertreter aus dem Stadtrat und von Stroer sind eingeladen.

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18.02.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 18.02.2009

Einbruch in Tankstelle In Beesenstedt drangen unbekannte Täter vergangene Nacht in eine Tankstelle ein. Aus dem Gebäude wurden u. a

Polizeibericht Saalekreis vom 18.02.2009

Einbruch in Tankstelle
In Beesenstedt drangen unbekannte Täter vergangene Nacht in eine Tankstelle ein. Aus dem Gebäude wurden u. a. Süßigkeiten, Zigaretten und Bargeld entwendet. Konkrete Angaben zur Schadenshöhe liegen noch nicht vor.

Verkehrsunfall mit verletzter Person 18.02.2009 / 08:10 Uhr
Eine 43jährige Fahrerin eines PKW Peugeot befuhr die L 167 aus Richtung Reideburg kommend in Fahrtrichtung Zwintschöna. Nach einer leichten Linkskurve überquerte ein unbekanntes kleines Tier die Fahrbahn, die Fahrerin wich dem Tier aus und geriet dadurch ins Schleudern. In der Folge kam sie nach links von der Fahrbahn ab, der PKW drehte sich und kam auf der Seite zum Liegen. Eingetroffene Personen kamen hinzu und halfen der Fahrzeugführerin aus dem PKW. Durch den Unfall verletzte sie die Fahrerin leicht. Es entstand ein Sachschaden von ca. 8000,-€ am Fahrzeug.

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18.02.2009
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Halle lässt Ruinen verschwinden

(ens) Riebeckplatz, Obere Leipziger Straße, Graseweg, Kleine Klausstraße – überall in der Innenstadt von Halle (Saale) trifft man auf Ruinen. Für Touristen kein schönen Anblick. Doch gerade im Händel-Festjahr will die Saalestadt bei den Besuchern einen bleibenden positiven Eindruck hinterlassen

Halle lässt Ruinen verschwinden

(ens) Riebeckplatz, Obere Leipziger Straße, Graseweg, Kleine Klausstraße – überall in der Innenstadt von Halle (Saale) trifft man auf Ruinen. Für Touristen kein schönen Anblick. Doch gerade im Händel-Festjahr will die Saalestadt bei den Besuchern einen bleibenden positiven Eindruck hinterlassen.

Stefan Voß, Geschäftsführer vom Stadtmarketing, brütet deshalb mit seinem Team schon über neue Ideen. Die Ruinen am Riebeckplatz und auf dem Oberen Boulevard sollen verhüllt werden, hinter mehreren hundert Metern Filmmaterial verschwinden. Hierauf sollen sich hallesche Unternehmen präsentieren können. Angebracht werden sollen die jeweils etwa 4 Meter großen Platten in einer Höhe von mindestens 2 Meter, um sie so vor Vandalismus zu schützen. Hinweisschilder sollen vom Riebeckplatz aus den Weg zum Händelhaus weisen.

Musikalisch wird es rund um das Händelhaus sicher im Festjahr einer der Anziehungspunkte. Das ehemalige Ärztehaus Mitte, dass der Frankonia gehört und seit Jahren leersteht, soll eine “musikalische Verhüllung” bekommen. Was sich genau dahinter verbirgt, soll am Donnerstag bekannt gegeben werden. Die weiteren baufälligen Häuser am Händelhaus werden mit Werbetafeln in Form von Notenblättern verdeckt.

Etwas ganz besonderes hat sich Voß aber für das Pesthaus am Graseweg ausgedacht. Das seit Jahren leerstehende Haus will Voß zum “House of Horror” umgestalteten. “Wir machen ein Spukhaus draus”, so Voß. Vorgesehen sind nach Informationen von HalleForum.de Licht-Installationen, sich bewegende Spinnennetze und Vorhänge, die plötzlich auf und zu gehen. Möglicherweise wird auch eine Gedenktafel angebracht, zur Erinnerung an all die Investoren, die sich schon an dem Haus probierten.
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18.02.2009
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Zaun für Steinzeit-Spielplatz

(ens) Kaputte Spielgeräte, vielbefahrene Straßen – an zahlreichen Spielplätzen in Halle (Saale) lauern Gefahren. Das will Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados jetzt ändern. Wie sie am Mittwoch erklärte, habe sie die städtischen Behörden damit beauftragt, die Spielplätze auf eventuelle Sicherheitsprobleme zu untersuchen

Zaun für Steinzeit-Spielplatz

(ens) Kaputte Spielgeräte, vielbefahrene Straßen – an zahlreichen Spielplätzen in Halle (Saale) lauern Gefahren. Das will Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados jetzt ändern. Wie sie am Mittwoch erklärte, habe sie die städtischen Behörden damit beauftragt, die Spielplätze auf eventuelle Sicherheitsprobleme zu untersuchen.

Hauptaugenmerk will das Stadtoberhaupt dabei zunächst auf den Steinzeit-Spielplatz am Landesmuseum für Vorgeschichte legen. Wegen der Gefahren durch den Verkehr auf der Richard-Wagner-Straße will Szabados einen Zaun um den “Ur-Sprünge”-Spielplatz ziehen lassen. “Das wird zwar den Stadtplanern nicht gefallen. Aber wenn es um die Sicherheit geht, muss die Ästhetik zurückstehen.” Abhalten will Szabados mit dem Zaun aber auch Hunde. Sie habe den Eindruck, auf dem Gelände seien mehr Vierbeiner als Kinder unterwegs.

Für gefährlich hält das Stadtoberhaupt aber auch den Spielplatz an der Würfelwiese. Hintergrund sei die Nähe zur Saale. Anschauen muss sich die Stadt wohl aber auch den neuen Spielplatz am Tulpenbrunnen. Hier hatten Anwohner bereits im Laufe der Planungen die Nähe zur Straße bemängelt.

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18.02.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 18.02.2009

Diebstahl Dienstag, den 17. 02. 2009 06667 Weißenfels In den Abendstunden wurde in drei Fahrzeuge in Weißenfels eingebrochen

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 18.02.2009

Diebstahl
Dienstag, den 17.02.2009 06667 Weißenfels
In den Abendstunden wurde in drei Fahrzeuge in Weißenfels eingebrochen. Aus einem Kleintransporter wurde in der Max- Planck- Straße gegen 19.00 Uhr ein Navigationsgerät entwendet. Eine Wildlederjacke begehrten die Täter aus einem VW Polo in der Großen Kalandstraße in der Zeit von 20.15 Uhr bis 21.00 Uhr. Vermutlich weil das Ladekabel auf ein Navigationsgerät hindeutete, wurde in der Zeit von 17.30 Uhr bis 00.10 Uhr das Handschuhfach eines Honda Civic in der Nicolaus- Otto- Straße durchsucht. In allen drei Fällen wurde eine Seitenscheibe eingeschlagen.

Einbruch
Mittwoch, den 18.02.2009 01:15 Uhr 06667 Weißenfels, Schlachthofstraße
Der Wachschutz überraschte zwei Personen bei einem Einbruchsversuch in ein Büro in der Schlachthofstraße. Ein Fenster hatten die Täter schon eingeschlagen. Beide flüchteten in Richtung Burgwerben. Eine Personenbeschreibung liegt nicht vor.

Mittwoch, den 18.02.2009 06667 Langendorf, Schulweg
Mit dem Aufhebeln eines Fensters verschafften sich die Einbrecher Zugang zu den Räumen der Langendorfer Grundschule. Von einer Sanitärbaustelle entwendeten sie Handwerkszeug und aus Büroräumen umfangreiche Computertechnik und elektronische Geräte. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt.

Dienstag, den 17.02.2009 06648 Eckartsberga
Bereits in der Nacht zum Dienstag wurde das Sportlerheim aufgebrochen und durchsucht. Nach bisherigen Erkenntnissen fehlt eine Motorsense.

Mittwoch, den 18.02.2009 06638 Karsdorf, Gartenstraße
Aus einem Kiosk in der Karsdorfer Gartenstraße wurde in der Nacht zum Mittwoch Zigaretten und ein Paar Sportschuhe entwendet.

Mittwoch, den 18.02.2009 06618 Naumburg, Birkenweg
Unbekannte Täter drangen in der Nacht zum Mittwoch gewaltsam in ein Autohaus ein und entwendeten mehrere hundert Euro Bargeld.

Verkehrsunfälle
Mittwoch, den 18.02.2009 05:51 Uhr 06618 Naumburg, Landesstraße 205
Der Fahrer (24) eines Skoda Oktavia stieß zwischen Markröhlitz und Naumburg mit einem Reh zusammen. Das Tier wurde getötet. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

Mittwoch, den 18.02.2009 08:05 Uhr 06647 Bad Bibra,
OT Steinbach, Hauptstraße
Die Fahrerin eines VW stieß im Bereich Hauptstraße/ Dorfstraße mit einem auf der Hauptstraße fahrenden Kleintransporter Renault zusammen. Die Fahrerin des VW wurde leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstanden Sachschäden.

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18.02.2009
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Man kann von Tradition sprechen

"Im zweiten Jahr kann man schon Tradition sprechen", kam es Händelhaus-Chef Adlung über die Lippen. Gemeint ist das zweite "Händel-Fest – in Kinderhand". Im letzten Jahr ein voller Erfolg, soll in diesem Jahr noch größer werden

Man kann von Tradition sprechen

"Im zweiten Jahr kann man schon Tradition sprechen", kam es Händelhaus-Chef Adlung über die Lippen. Gemeint ist das zweite "Händel-Fest – in Kinderhand". Im letzten Jahr ein voller Erfolg, soll in diesem Jahr noch größer werden. Neben den Kindertagesstätten der SKV Kita GmbH werden erstmals die Grundschulen mit denen eine Kooperation besteht, teilnehmen. Die Geschäftsführerin der SKV Kita GmbH Elke Schwabe spricht zurückblickend von einer "zauberhaften Idee" die aus einer ihrer Kitas entstand. Zuletzt nahmen insgesamt 700 Kinder vor und hinter den Vorhängen an dem ersten Fest teil. Sie unterstrich nochmals die bereits im Vorjahr definierten Ziele: die Heranführung der Kinder an die Hochkultur, vor allem in den Stadtteilen wo es Defizit gebe aber auch die Zurschaustellung der Leistungen von Kindern im Kindergartenalter soll andere Menschen motivieren wieder aktiv zu werden.

Eröffnet wird die Festwoche am 8. Juni um 11 Uhr auf dem Marktplatz. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wird die Festspiele feierlich eröffnen und, so kündigte sie es am Mittwoch während eines Pressegespräches an, die ganze Zeit auf dem Markt präsent sein. Zu sehen wird es einiges geben. 250 Kindergarten- und Schulkinder werden ein kurzes Programm in barocken Kostümen präsentieren. Nach dem Programm sollen an Passanten Flyer mit dem ganzen Programm verteilt werden. Ebenfalls am 8. Juni wird es im Hof der Moritzburg ein kleines Spektakel geben. Kindergartenkinder werden dem mit einer Kutsche durch Europa reisenden Georg Friedrich Händel die jeweilige Heimat zeigen.

Bevor am 12. Juni das Programm auf der Silberhöhe beendet wird, soll es, so versprach Schwabe, in den Höfen und Sälen der Kindertagsstätte "Weingärten" "etwas Neues" geben. Mehr wollte sie jedoch nicht verraten. Am Freitag dem 12. Juni, zum Abschlußfest auf der Silberhöhe, wird Händel Gäste aus den Ländern die er bereiste, begrüßen.

Interessierte kleine und große Bürger die mitmachen wollen können sich unter 0345 – 530 38 15 an Elke Schwabe wenden.

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18.02.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 18.02.2009

Heute Nacht kurz vor 01. 00 Uhr kamen Feuerwehr und Polizei in Löbejün zum Einsatz. In einer Lagerhalle auf einem Firmengelände brannten dort gelagerte Strohballen

Polizeibericht Saalekreis vom 18.02.2009

Heute Nacht kurz vor 01.00 Uhr kamen Feuerwehr und Polizei in Löbejün zum Einsatz. In einer Lagerhalle auf einem Firmengelände brannten dort gelagerte Strohballen. Die Brandbekämpfung dauerte bis heute Morgen gegen 08.00 Uhr an. 21 Kameraden von fünf Freiwilligen Feuerwehren waren im Einsatz. Die Halle wurde durch das Feuer beschädigt, eine Schadenshöhe liegt noch nicht vor. Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf.

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18.02.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 18.02.2009

Kellereinbrecher gestellt Zwei Kellereinbrecher wurden Dienstagmorgen kurz nach 07. 00 Uhr in der Ernst-Abbe-Straße gestellt. Sie waren gewaltsam in 7 Kellerboxen eines Hochhauses eingedrungen und hatten in einer davon übernachtet

Polizeibericht Halle (Saale) vom 18.02.2009

Kellereinbrecher gestellt
Zwei Kellereinbrecher wurden Dienstagmorgen kurz nach 07.00 Uhr in der Ernst-Abbe-Straße gestellt. Sie waren gewaltsam in 7 Kellerboxen eines Hochhauses eingedrungen und hatten in einer davon übernachtet. Gegen die Männer im Alter von 19 und 30 Jahren wurde Anzeige erstattet.

Einbruch in Gaststätte
In eine Gaststätte in der Gartenanlage „Zur Sonne“ (Karlsruher Allee) drangen unbekannte Täter von Montag zu Dienstag ein. Ein Zigarettenautomat wurde aufgebrochen und der Inhalt entwendet, an einem Spielautomaten scheiterten die Diebe.

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18.02.2009
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“City Lights” von Charlie Chaplin

Ein Konzert mit einer Orgelimprovisation zu dem Stummfilm "City Lights" von Charly Chaplin findet am 22. Februar (17 Uhr) in der Merseburger Stadtkirche statt. Der Organist Ulrich Lamberti wird an der "Königin der Instrumente" zu dem Filmklassiker aus der Frühzeit des Kinos live improvisieren

Ein Konzert mit einer Orgelimprovisation zu dem Stummfilm "City Lights" von Charly Chaplin findet am 22. Februar (17 Uhr) in der Merseburger Stadtkirche statt. Der Organist Ulrich Lamberti wird an der "Königin der Instrumente" zu dem Filmklassiker aus der Frühzeit des Kinos live improvisieren.

"Einerseits knüpft die Idee an die frühe Tradition der Filmmusik an, bei der Pianisten spontan das Geschehen auf der Leinwand musikalisch untermalten und kommentierten. Andererseits bietet die Orgel durch ihre differenzierten Klangqualitäten ganz eigene Möglichkeiten der Interpretation. Hinzu kommt die Wirkung des dunklen Kirchenraumes", sagt Stefan Mücksch, Merseburger Kirchenmusiker und Initiator der Veranstaltung.

Der Organist Ulrich Lamberti studierte Kirchenmusik und Klavier in Düsseldorf. Seine Tätigkeit als Kirchenmusiker führte ihn von Düsseldorf über Burgdorf bei Hannover, Rendsburg in Schleswig-Holstein an die Stadtkirche in Lutherstadt-Wittenberg. Seit 2006 ist er Dozent für Orgel und Improvisation an der Hochschule für Kirchenmusik in Halle.

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18.02.2009
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Regenwasser als Haushaltsrisiko

(ens) Der Haushalt der Stadt Halle (Saale) läuft aus dem Ruder, der Fehlbetrag steigt immer weiter an. Um dem entgegenzuwirken, hat die Stadt in ihrem Haushaltskonsolidierungskonzept zahlreiche Vorschläge unterbreitet, wie die Kosten gesenkt werden können. Doch nach und nach zerplatzen diese Pläne wie Seifenblasen

Regenwasser als Haushaltsrisiko

(ens) Der Haushalt der Stadt Halle (Saale) läuft aus dem Ruder, der Fehlbetrag steigt immer weiter an. Um dem entgegenzuwirken, hat die Stadt in ihrem Haushaltskonsolidierungskonzept zahlreiche Vorschläge unterbreitet, wie die Kosten gesenkt werden können. Doch nach und nach zerplatzen diese Pläne wie Seifenblasen.

So wollte die Stadt in diesem Jahr 1 Mio. Euro bei der Oberflächenentwässerung einsparen. Für jeden Quadratmeter versiegelte Fläche ist diese Gebühr zu entrichten, allein für ihre Straßen zahlt die Stadt im Jahr 8,4 Mio Euro, damit das Regenwasser in die Kanalisation fließen kann.

Doch das angestrebte Sparziel ist nicht zu erreichen, wie Planungsdezernent Thomas Pohlack am Dienstag zugab. Zwar habe es intensive Gespräche mit den Stadtwerken gegeben, um einen neuen Vertrag auszuhandeln. Doch weil sich die Abrechnungsmethode aus drei verschiedenen Quellen speise, sei eine neue Vertragsgestaltung unmöglich.

Um trotzdem noch Geld sparen zu können gebe es derzeit, so Pohlack, die Idee, den Bereich Oberflächenentwässerung aus dem Stadtwerkekonzern in eine gewerbliche GmbH auszugliedern. So könnte man sich zumindest die Umsatzsteuer zurückholen, so Pohlack. Er rechnet dadurch mit Einsparungen von 1,6 Mio. Euro.

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18.02.2009
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Närrisches Treiben bei der Bahn

(una) Das Treiben der Narren und Jecken nähert sich unaufhaltsam seinem Höhepunkt, dem Rosenmontag. Und auf diesen (Narren)Zug ist die Bahn im wahrsten Sinne des Wortes aufgesprungen. Das Mobilteam der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) und mehrere Karnevalsclubs aus Sachsen-Anhalt machten für diesen närrischen Gedanken am Dienstag fleißig Werbung in den Zügen und Bahnhöfen

Närrisches Treiben bei der Bahn

(una) Das Treiben der Narren und Jecken nähert sich unaufhaltsam seinem Höhepunkt, dem Rosenmontag. Und auf diesen (Narren)Zug ist die Bahn im wahrsten Sinne des Wortes aufgesprungen. Das Mobilteam der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) und mehrere Karnevalsclubs aus Sachsen-Anhalt machten für diesen närrischen Gedanken am Dienstag fleißig Werbung in den Zügen und Bahnhöfen.

Mit Helau und Pfannkuchen überraschten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Mobilteams die Reisenden in den Zügen. Unterstützt werden sie dabei von einem optischen Augenschmaus durch Sophie Ziegelgänsberger, einem Gardemitglied der 1. Köthener Karnevalsgesellschaft. Die närrische Eisenbahntour führt von Köthen über Dessau nach Halle und Magdeburg, wo es jeweils Treffen mit den Karnevalsvereinen vor Ort gab.

Los ging es halb 10 in Köthen, nächster Halt war Dessau. Am Mittag war dann Halt in Halle.
Auf dem Bahnsteig 6 auf dem Hauptbahnhof in Halle erwarteten Vertreter von drei halleschen Karnevalsvereinen das mobile DB-NarrenTeam. Mitglieder des Karnevalclub der Eisenbahner Saxonia e.V., des Lettiner-Carneval-Club e.V. und dem Lieskauer Carnevalsverein von 1953 e.V. waren auf dem Bahnsteig bei der Einfahrt des Zuges aus Dessau empfangsbereit. Und sie waren nicht zu übersehen. Das Aufgebot der drei hallenser Karnevalvereine war optisch sehr kontrastreich. Neben den verschiedenen Grundfarben von rot, grün oder beige waren auch körperliche Nuancen vorhanden. Neben der zierlichen Weiblichkeit gab es den noch die männlichen „herausragenden Mannspersonen“.
Nach der herzlichen Begrüßung auf dem zugigen Bahnsteig ging es in die Bahnhofsloung zum Aufwärmen. Bei heißen Getränken und interessanten Gesprächen (wobei es nicht nur das Thema Karneval gab) verging die Pausenzeit des (närrischen) Mobilteam schneller als geplant.
Auf dem Weg zum nächsten Zug nach Magdeburg wurde versucht das Karnevalistische den Hallensern und den Reisenden in der Bahnhofshalle und auf dem Bahnsteig näher zu bringen. Ob es denn gelungen ist mögen die Akteure und Veranstalter beurteilen. Den Trotz vieler engagierter Karnevalsvereine in und um Halle und eines wirklich tollen Rosenmontags-Umzuges ist Halle als Karnevalhochburg zu bezeichnen wohl noch etwas weit her geholt. Aber in diesem Tag hatten jedenfalls alle Beteiligten ihren Spaß. Auf dem Bahnsteig 8 liefen jedenfalls alle Karnevalisten noch einmal zur Hochform auf bevor das mobile (Narren)Team mit dem Zug Richtung Magdeburg verschwand.

Info zum Mobilteam der Bahn:
Das Mobilteam der Bahn gibt es seit Juni 2002. Es gehört zu einem gemeinsamen Projekt von NASA und DB Regio. Die Mitarbeiterinnen sind regelmäßig per Zug in Sachsen-Anhalt unterwegs, um über die Angebote des Nahverkehrs zu informieren. Unter anderem verteilt das Mobilteam Fahrpläne, die NASA/DB-Kundenzeitschrift „Auf Achse“ und Broschüren mit Freizeit- und Reisetipps. Es nimmt aber auch Fragen und Hinweise der Fahrgäste entgegen.
Zu besonderen Anlässen verteilt das Mobilteam Aufmerksamkeiten im Zug. In diesem Fall waren es neben dem freundlichen Helau auch leckere Pfannkuchen.

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18.02.2009
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Polizeibericht Saalekreis vom 17.02.2009

Graffiti in der Innenstadt von Merseburg In der Zeit vom, Freitag, den 13. 02. 09 zum Samstag, den 14

Polizeibericht Saalekreis vom 17.02.2009

Graffiti in der Innenstadt von Merseburg
In der Zeit vom, Freitag, den 13.02.09 zum Samstag, den 14.02.09 wurden im Stadtgebiet von Merseburg an verschiedenen Gebäuden der Schriftzug "NSC und  NSLH" angebracht.
Es wurden sämtliche Türen, Fenster und Wände beschmiert. Der oder die Täter müssen viel Zeit mit diesen Schmierereien verbracht haben.
Schwerpunkt war hier die Gotthardstraße, die Hölle, Alte Lauchstädter Straße, Ärztehaus in der Lauchstädter Straße, Busbahnhof bis hin in die Klobikauer Straße.
Der Schriftzug wurde teilweise mit roter oder schwarzer Farbe gesprüht oder mit einem Eddingstift gemalt.
Der insgesamte Sachschaden beträgt mehr als 1000.-Euro.
Die Polizei bittet um Mithilfe:
Gibt es Zeugen für diese Schmierereien?
Wer kann Hinweise zu den Kürzeln NSC und NSLH geben?

Verkehrsunfall 17.02.2009 / 10:00 Uhr 
Ein 45jähriger Fahrer eines PKW Toyota befuhr in Merseburg die Straße des Friedens aus Richtung Beuna kommend in Richtung B 91. An der LZA Straße des Friedens / B 91 musste er verkehrsbedingt anhalten, da die LZA auf Rot stand. Als die LZA auf Grün geschalten hatte fuhr er auf die B 91 in Fahrtrichtung Halle auf. Der Fahrer eines LKW Scania, welcher die B 91 aus Richtung Halle befuhr bemerkte nicht, dass die LZA auf Rot geschalten hatte und es kommt zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Gesamtsachschaden: ca. 7000.-€

Vollsperrung
Die B 180 (OL Farnstädt) war auf Grund von Straßenglätte in der Zeit von 06:50 Uhr und 09:10 Uhr gesperrt.

Verkehrsunfall 17.02.2009 / 07:35 Uhr
Ein 24jähriger Fahrer eines PKW Audi befuhr die rechte Spur auf der A 38 aus Richtung Leipzig kommend in Fahrtrichtung Göttingen. Ca. 1000 m vor der Abfahrt Merseburg Nord kam er ins Rutschen, drehte sich, fuhr nach links gegen die Mittelleitplanke und kam auf dem Standstreifen zum Stehen. Personen wurden nicht verletzt. Gesamtschaden ca. 3200,-€.

Verkehrsunfall 17.02.2009 / 07:55 Uhr
Ein 44jähriger Fahrer eines Kleintransporters befuhr das Werksgelände der INFRA Leuna, im dortigen Kreuzungsbereich beachtet er den aus Richtung Haupttor kommenden, vorfahrtsberechtigten 47jährigen Fahrer eines Kleintransporters nicht, und kollidiert mit diesem. Die beiden Fahrer verletzten sich durch den Unfall schwer. Sachschaden ca. 12.000,-€.

Verkehrsunfall 17.02.2009 / 09:45 Uhr
Ein 30jähriger Fahrer eines PKW Kia befuhr die K 2163 aus Richtung Mücheln kommend in Richtung Schnellroda. Aufgrund der winterglatten Fahrbahn kommt dieser dann bei geradem Straßenverlauf und nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern und auf dem angrenzenden Ackergelände zum Stehen. Dabei entstand ein Sachschaden am PKW von ca. 5.000 €.

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18.02.2009
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Rosenmontag in Köthen

Nun ist es fast schon in Stunden zu messen, bis es richtig losgeht: Am 23. Februar startet punkt 11 Uhr 11 unter dem Sessionsmotto „Rückwärts nimmer – wir könn’ immer“ der große KuKaKöthener Rosenmontagsumzug, der in seinen Dimensionen dem des Vorjahres keinesfalls nachstehen wird. Annähernd 160 Wagen und Cabrios, Laufgruppen und Musik­kapellen werden die Tausenden an der Wegstrecke so richtig in Begeisterung versetzen – wie man es eben seit vielen Jahren landauf, landab kennt beim großen KuKaKöthener Straßenkarneval

Rosenmontag in Köthen

Nun ist es fast schon in Stunden zu messen, bis es richtig losgeht: Am 23. Februar startet punkt 11 Uhr 11 unter dem Sessionsmotto „Rückwärts nimmer – wir könn’ immer“ der große KuKaKöthener Rosenmontagsumzug, der in seinen Dimensionen dem des Vorjahres keinesfalls nachstehen wird. Annähernd 160 Wagen und Cabrios, Laufgruppen und Musik­kapellen werden die Tausenden an der Wegstrecke so richtig in Begeisterung versetzen – wie man es eben seit vielen Jahren landauf, landab kennt beim großen KuKaKöthener Straßenkarneval.

Die Organisatoren der 1. Köthener Karnevalsgesellschaft 1954 e.V. haben sich wieder mächtig ins Zeug gelegt, damit neben Stimmung, Spaß und guter Laune auch die Wurf- und Fanggeschicklichkeit bestens trainiert werden kann. Auf das närrische Volk wird nicht nur tonnenweise Süßes wie Bonbons, Kaugummis, Schokoriegel und die beliebten KuKaKö-Lutscher niederprasseln. Auch Papiertaschentücher, Nylonshopper, Nylon-Frisbyscheiben, Kaffeetütchen und sogar Handtücher werden von den Wagen herab ihren Weg zum ausgelassen feiernden Volk finden. Und natürlich auch die beliebten Altmärker Würstchen.

Sobald der Rosenmontagsumzug den Marktplatz erreicht hat, geht es dann weiter mit der großen karnevalistischen Open-Air-Party. Bei der natürlich genau wie an der Umzugsstrecke Mitsingen, Mitschunkeln und Mitlachen angesagt ist. Und damit ist noch lange nicht Schluss: Am Abend trifft sich das karnevalsbegeisterte Köthen um 20.11 Uhr zum Rosenmontagsball. Letztmalig wird im langjährigen „Stammhaus“ Theater das legendäre „Steht auf, wenn Ihr Köthener seid!“ erklingen. Auch wer sich ganz kurzfristig entscheiden sollte: Hingehen lohnt sich auf alle Fälle, natürlich im Kostüm!

Nun schon Tradition, wird der MDR den größten Rosenmontagsumzug Mitteldeutschlands auch in diesem Jahr von 11.20 bis 13.30 Uhr live aus Köthen im Fernsehen übertragen. Europaweit wird man dann Köthener Karnevalsstimmung hautnah miterleben können. Moderiert wird die Sendung von Tatjana Meissner und Ronald Mormann, direkt an der Straße wird Roman Knoblauch dabei sein.

Im Regionalfernsehen RBW wird am 25. Februar ab 18.30 Uhr eine Zusammenfassung des Marktplatzprogramms und der Prunksitzung vom 21. Februar gesendet. Am 27. Februar ab 20.30 Uhr und am 29. Februar ab 15.00 Uhr kann man sich die komplette MDR-Produktion vom Rosenmontagsumzug noch einmal bei RBW anschauen.

Für die Köthenerinnen und Köthener und die vielen Gäste, die jedes Jahr auch von weither in unsere Stadt kommen, kann es natürlich nur eins geben am kommenden Montag: Dabei sein ist alles. Beim Rosenmontagsumzug ebenso wie beim großen Programm auf der Marktplatzbühne. Phantasievoll kostümiert, in bester Stimmung und in super Feierlaune.

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18.02.2009
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VNG: Der Tag danach

(ens) Der am Montag vom Aufsichtsrat der Stadtwerke Halle (Saale) beschlossene Verkauf der halleschen Aktienanteile am Gaskonzern Verbundnetz Gas (VNG) an die in der Verbundnetz Gas Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH (VNG VuB) zusammengeschlossenen Stadtwerke für rund 90,8 Mio Euro hat einen Tag danach für zahlreiche Reaktionen gesorgt. So hat der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Detlef Gürth, die Entscheidung begrüßt, die Anteile an kommunale Unternehmen und nicht private Konzerne zu veräußern. „Damit kehrt die Stadt Halle in den Kreis der kommunalen Familie zurück

VNG: Der Tag danach

(ens) Der am Montag vom Aufsichtsrat der Stadtwerke Halle (Saale) beschlossene Verkauf der halleschen Aktienanteile am Gaskonzern Verbundnetz Gas (VNG) an die in der Verbundnetz Gas Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH (VNG VuB) zusammengeschlossenen Stadtwerke für rund 90,8 Mio Euro hat einen Tag danach für zahlreiche Reaktionen gesorgt.

So hat der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Detlef Gürth, die Entscheidung begrüßt, die Anteile an kommunale Unternehmen und nicht private Konzerne zu veräußern. „Damit kehrt die Stadt Halle in den Kreis der kommunalen Familie zurück. Halle ist nicht den Verlockungen des schnellen Geldes erlegen, sondern hat die Zukunftsfähigkeit eines wichtigen ostdeutschen Unternehmens mit abgesichert“, so Gürth. Eine Privatisierung der kommunalen Anteile hätte auch eine energiepolitische Fremdbestimmung und Abhängigkeit der mitteldeutschen Länder zur Folge gehabt.

Andreas Reinhardt, Geschäftsführer der VuB, kommentierte die Entscheidung mit den Worten: “Das war eine gute Entscheidung für Halle und für die ganze Wirtschaftsregion Mitteldeutschland.” Nachdem nun sowohl in Jena als auch in Halle für einen Verkauf an die VUB entschieden wurde, sei eine monatelange Auseinandersetzung nun hoffentlich zu Ende, so Reinhardt. Viele hätten dazu beigetragen, vor allem die Sächsische Staatsregierung, die Bundesregierung und parteiübergreifend die Politik in den drei mitteldeutschen Ländern. “In Halle war es insbesondere der Stadtrat, der sich frühzeitig ganz klar positioniert und schließlich seine Oberbürgermeisterin überzeugt hat.” Daneben habe man viel Unterstützung und Solidarität von den Betriebsräten und Mitarbeitern unserer kommunalen Unternehmen und der VNG bekommen.

Kritik kommt vom Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung. Es freue ihn zwar, dass die Anteile in der Hand der ostdeutschen Kommunen bleiben. Jedoch werde die Messestadt durch den Verkauf mit 36 Mio. Euro belastet und müsse Kredite aufnehmen. Er könne die kurzfristige Handlung der Saalestadt nicht verstehen, zumal Halle auf sichere Einnahmen aus dem Aktienpaket verzichte.

„Die Entscheidung der Stadt Halle wird von der LINKEN begrüßt, der kommunale Einfluss auf Verbundnetz Gas bleibt damit gesichert”, erklärte der wirtschaftspolitische Sprecher der Links-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Dr. Frank Thiel. Bedauerlich sei allerdings das Pokerspiel um einen möglichst hohen Gewinn. Man hätte es begrüßt, wenn die Stadt Halle Wege gesucht und auch gefunden hätte, trotz notwendiger Haushaltssanierung Miteigentümerin an VNG zu bleiben. Es sei zu befürchten, dass der Verkauf der Anteile nur einen eher kurzfristigen haushalterischen Entlastungseffekt bringt, da mit diesem Verkauf langfristig bedeutende Einnahmen aus Unternehmensgewinnen der VNG für die Stadt verloren gehen.

Christoph Erdmenger, Landesvorsitzender von Bündnis 90 / Die Grünen, erklärt es sei gut, wenn die Stadtwerke in Halle ihre Anteile nun nicht an die EWE verkaufen und damit eine Mehrheitsbeteiligung des niedersächsischen Energieversorgers verhindern. “Die Unabhängigkeit der VNG ist damit aber noch nicht gerettet. Es droht der Verkauf der EWE-Anteile an den Energieriesen EnBW. Damit hätte man den Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben.”

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18.02.2009
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Bücherbasar in Halle (Saale)

Am 19. Februar von 13 bis 17 Uhr laden die "Freunde der Stadtbibliothek Halle" zu ihrem letzten Bücherbasar ins Bücherhaus in der Rannischen Straße 9 in Halle (Saale) ein. Zur gleichen Zeit werden auch Bücher, Schallplatten, Videos, CDs und DVDs aller Art als Geschenk entgegen genommen

Bücherbasar in Halle (Saale)

Am 19. Februar von 13 bis 17 Uhr laden die "Freunde der Stadtbibliothek Halle" zu ihrem letzten Bücherbasar ins Bücherhaus in der Rannischen Straße 9 in Halle (Saale) ein. Zur gleichen Zeit werden auch Bücher, Schallplatten, Videos, CDs und DVDs aller Art als Geschenk entgegen genommen. Danach ziehen die Freunde der Stadtbibliothek um, weil der Hauseigentümer mit den Umbauarbeiten am Renaissancehaus beginnt. Bücher, Schallplatten, Videos, CDs und DVDs können aber vorerst dort weiter jeden Mittwoch von 14-17 Uhr abgegeben werden.

Die gespendeten Titel werden durch die Freunde der Stadtbibliothek bei Bücherbasaren verkauft. Mit dem Erlös werden neue Bücher zur Bestandserweiterung der Bibliothek am Hallmarkt sowie der Stadtteilbibliotheken erworben. Unter anderem konnten die Bibliotheksfreunde mit dem Geld ermäßigte Leseausweise für Hartz IV-Empfänger finanzieren.

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18.02.2009
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Halles Zweitwohnungssteuer ist rechtswidrig

(ens) Das Oberverwaltungsgericht von Sachsen-Anhalt hat eine Berufung der Stadt Halle (Saale) gegen einen Gerichtsbescheid zur Zweiwohnungssteuer “unanfechtbar” abgeschmettert. Das Verwaltungsgericht hatte vor einem Jahr nach einer Klage von Studenten entschieden, die hallesche Zweiwohnungssteuer verstoße gegen Artikel 6 des Grundgesetzes, weil dadurch Verheiratete oder in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft Lebende, die zu Ausbildungszwecken eine Zweitwohnung unterhielten, von der Steuerpflicht erfasst seien. Schon 2006 war die erste Fassung moniert worden

Halles Zweitwohnungssteuer ist rechtswidrig

(ens) Das Oberverwaltungsgericht von Sachsen-Anhalt hat eine Berufung der Stadt Halle (Saale) gegen einen Gerichtsbescheid zur Zweiwohnungssteuer “unanfechtbar” abgeschmettert. Das Verwaltungsgericht hatte vor einem Jahr nach einer Klage von Studenten entschieden, die hallesche Zweiwohnungssteuer verstoße gegen Artikel 6 des Grundgesetzes, weil dadurch Verheiratete oder in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft Lebende, die zu Ausbildungszwecken eine Zweitwohnung unterhielten, von der Steuerpflicht erfasst seien. Schon 2006 war die erste Fassung moniert worden. Wer eine Zweitwohnung aus beruflichen Gründen unterhalte, dürfe laut Bundesverfassungsgericht nicht zur Kasse gebeten werden, lautete das damalige Urteil.

“Wir überlegen wie wir mit dem Urteil umgehen”, sagte Finanzdezernent Egbert Geier gegenüber HalleForum.de. Das Oberverwaltungsgericht sage, die hallesche Satzung funktioniere in der Form nicht. “Aber andere Gerichte sagen aber, das geht so. Dabei komme es auf die Formulierung des Personenkreises an”, so Geier, der dabei entsprechende Satzungen aus Sachsen ins Feld führte. “Wir checken gerade ab, ob diese auf Verhältnisse auch in Sachsen-Anhalt anwendbar sind.” Danach richte sich auch, ob es eine neue Satzung gibt oder man ganz auf die Zweiwohnsitzsteuer verzichtet. “Wenn ständig neue Gerichtsurteile kommen und die Satzungen immer weiter zerfleddern, so dass diese immer wieder überarbeitet werden müssen, dann muss das genauso in die Abwägung mit einfließen.“

In der Verwaltung geht man derzeit davon aus, dass rund 1.200 Menschen in Halle Zweiwohnsitzsteuer zahlen müssten. Derzeit würden 225 Widersprüche gegen die Bescheide vorliegen. Die Betroffenen haben nun gute Chancen, ihr Geld zurückzubekommen. Die Saalestadt muss hingegen auf 200.000 Euro fest eingeplante Einnahmen verzichten.

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18.02.2009
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Schüler aus Laucha machen Theater ums Alter

Ein großer Auftritt im Berliner Maxim Gorki Theater, im Beisein des renommierten Schauspielers Günter Lamprecht („Berlin Alexanderplatz“) und der Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt. Davon träumen die Schülerinnen und Schüler des Burgenlandkreis Gymnasiums Laucha. Sie nehmen teil an dem Schultheaterwettbewerb „Saison! Theater ums Alter

Schüler aus Laucha machen Theater ums Alter

Ein großer Auftritt im Berliner Maxim Gorki Theater, im Beisein des renommierten Schauspielers Günter Lamprecht („Berlin Alexanderplatz“) und der Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt. Davon träumen die Schülerinnen und Schüler des Burgenlandkreis Gymnasiums Laucha. Sie nehmen teil an dem Schultheaterwettbewerb „Saison! Theater ums Alter.“ des Bundesministeriums für Gesundheit. Insgesamt 46 Schultheatergruppen aus ganz Deutschland beteiligen sich mit kreativen Ideen und phantasievollen Inszenierungen an dem Wettbewerb.

Das Ministerium hatte Schultheatergruppen aufgerufen, sich Gedanken über den Alltag älterer Menschen zu machen. Einsendeschluss war der 9. Februar. Aus allen Einsendungen wählt eine hochkarätig besetzte Jury die besten fünf Inszenierungen aus. Diese reisen Ende März zu einem Festivalwochenende nach Berlin, in dessen Rahmen die drei Gewinner gekürt werden.

Schirmherrin Ulla Schmidt zeigt sich angesichts der positiven Resonanz erfreut: „Die Schülergruppen haben großes Engagement gezeigt. Die Vielfalt der Einsendungen zeigt, wie kreativ, ideenreich und überraschend junge Menschen mit der zunächst trockenen Themensetzung „Alter und Pflege“ umgegangen sind. Es hat sich erfüllt, was wir erhofft hatten: dass sich Schülerinnen und Schüler mit diesen Themen beschäftigen, die familiären und gesellschaftlichen Herausforderungen wahrnehmen und dazu Ideen entwickeln. Es ist wichtig, dass auch durch diesen Wettbewerb junge Menschen einen Zugang zu den vielschichtigen Problemen einer älter werdenden Gesellschaft gefunden haben.“

Die Aufführung der fünf Endrundenteilnehmer findet am 21. März 2009 im Maxim Gorki Theater in Berlin statt. Der Wettbewerbsjury gehören prominente Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Kunst, Bildung, Pflege, Medien und Wirtschaft an.

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18.02.2009
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Familienserien im DDR-Fernsehen

Die Familienserien des DDR-Fernsehens erfreuen sich bis heute ungebrochener Beliebtheit und sind immer wieder im Programm von MDR und RBB zu sehen. Gerade Serien wie "Zur See" oder "Zahn um Zahn" locken die Zuschauer vor den Fernseher. Dass diese Serien neben der guten Unterhaltung immer auch ideologische Aussagen transportieren, versteht sich bei Produktionen des Staatsfernsehens eigentlich von selbst

Familienserien im DDR-Fernsehen

Die Familienserien des DDR-Fernsehens erfreuen sich bis heute ungebrochener Beliebtheit und sind immer wieder im Programm von MDR und RBB zu sehen. Gerade Serien wie "Zur See" oder "Zahn um Zahn" locken die Zuschauer vor den Fernseher. Dass diese Serien neben der guten Unterhaltung immer auch ideologische Aussagen transportieren, versteht sich bei Produktionen des Staatsfernsehens eigentlich von selbst. Sascha Trültzsch hat in seiner soeben veröffentlichten Dissertation an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eine Analyse zum Frauenbild in den Familienserien der 1980er Jahre vorgelegt. Der Medienforscher hat dabei die propagandistischen Komponenten hinter der Unterhaltung herausarbeitet.

Vor allem das Familien- und Frauenbild sind für die ideologische Beeinflussung von besonderer Bedeutung, hatte die Staatspartei SED doch genaue Leitbilder entwickelt, wie die Lebensweise der Menschen im Sozialismus auszusehen habe. Die bürgerliche Familie sollte durch die sozialistische ersetzt werden. Beispielsweise wird im Familiengesetzbuch von 1965 formuliert, dass die Drei-Kind-Familie das Leitbild sei, Frauen ganztags erwerbstätig sein sollten und bei der Erziehung auch der Staat über Schulen und Pionierorganisation mitzubestimmen habe. Selbst die gleichberechtigte Aufteilung der Hausarbeit wird in dem Gesetzbuch festgeschrieben.

Den staatlichen Medien kam die Aufgabe zu, solche Leitbilder zu transportieren, um an der Erziehung der Menschen mitzuarbeiten. Rasch stellte sich heraus, dass dazu vor allem Unterhaltungsprogramme geeignet waren, da diese sich beim Publikum großer Beliebtheit erfreuten. Ihr Anteil wurde kontinuierlich ausgebaut und ihre Qualität ständig verbessert. "Es ist eigentlich eine paradoxe Situation, dass die ideologische Botschaft effektiver transportiert wird, wenn sie hinter der Unterhaltung zurückgestellt wird", sagt Sascha Trültzsch.

Aus diesem Grund ist es heute nicht immer einfach, überhaupt propagandistische Beeinflussungsversuche in den Serien auszumachen – an der Oberfläche sind sie nur selten sichtbar. Daraus ergab sich das zentrale Projekt, das Trültzsch in seiner von Prof. Dr. Reinhold Viehoff betreuten Dissertationsschrift angeht, für die der 30-Jährige aufgrund der Note summa cum laude bereits mit der Luther-Urkunde der halleschen Universität geehrt wurde. Nun ist sie unter dem Titel "Kontextualisierte Medieninhaltsanalyse: Mit einem Beispiel zum Frauenbild in DDR-Familienserien" beim VS-Verlag erschienen.

Die Analyse der Familienserien im Rahmen einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Forschergruppe machte deutlich, dass eine komplexe Methode entwickelt werden muss – eine herkömmliche Inhaltsanalyse kann die Feinheiten nicht erfassen. Ausgehend von der Funktion der Medien als vermittelnde Instanz zwischen gesellschaftlichen, kulturellen Phänomenen und der alltäglichen Lebenswelt der Individuen entwickelt Sascha Trültzsch ein neues Konzept der Medieninhaltsanalyse für fiktionale Unterhaltungssendungen im Fernsehen. Dabei kommt Leitbildern als wichtigsten Elementen von medialen Diskursen eine zentrale Bedeutung zu: Sie sind das Medium, mit dem in den Fernsehserien ideologische Botschaften – auch heute noch – transportiert werden.

Mit einer detaillierten Analyse dreier Serien wird dies nachgewiesen und zugleich der Gewinn der neuen Methode belegt. Durch die systematische Berücksichtigung der sozialen, kulturellen und lebensweltlichen Kontexte als Rahmen der Fernsehsendung werden die Medieninhaltsanalyse und die Interpretation der Ergebnisse intersubjektiv nachvollziehbar und prüfbar.

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18.02.2009
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Feindbilder der Stasi

Unter dem Titel „Feindbilder des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR“ präsentiert die Gedenkstätte „Roter Ochse“ in Halle (Saale) am Donnerstag um 19 Uhr einzigartige Filmaufnahmen aus den Hinterlassenschaften des Staatssicherheitsdienstes der DDR. Der Autor, Holger Kulick, recherchierte in dem rund 5. 000 Film- und Videoaufnahmen umfassenden Fundus des DDR-Geheimdienstes

Feindbilder der Stasi

Unter dem Titel „Feindbilder des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR“ präsentiert die Gedenkstätte „Roter Ochse“ in Halle (Saale) am Donnerstag um 19 Uhr einzigartige Filmaufnahmen aus den Hinterlassenschaften des Staatssicherheitsdienstes der DDR. Der Autor, Holger Kulick, recherchierte in dem rund 5.000 Film- und Videoaufnahmen umfassenden Fundus des DDR-Geheimdienstes. In mehreren Dokumentationskapiteln erstellte er einen repräsentativen Überblick über die Ziele des totalitären Überwachungsstaates DDR und die Methoden seines Geheimdienstapparates.

Am 7. September 1989 überwachte das MfS den Berliner Alexanderplatz nahezu minutiös und komplett. Die Aufnahmen zeigen das brutale Vorgehen der Geheimpolizei gegen die eigene Bevölkerung, darüber hinaus berichten ehemalige Offiziere und Informanten über die Motive ihrer geheimdienstlichen Spitzeltätigkeit. Der Film zeigt schließlich in beeindruckenden Dokumentaraufnahmen, wie die Stasi ihren eigenen Untergang filmte.

Aus der ca. 240 Minuten umfassenden DVD werden die Dokumentationen Spurensuche im Stasi-Archiv, Stasi im Einsatz, die Angst vor Kunst und Kirche, die Täter und (W)ende gezeigt. Anschließend besteht die Möglichkeit der Diskussion mit dem Autor.

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18.02.2009
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