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Bio-Abendmarkt in Halle geht in neue Runde

In den vergangenen Monaten hat sich der Bio-Abendmarkt in Halle (Saale) zur Tradition entwickelt. Nach einer Winterpause kehren die Händler nun zurück. Am Donnerstag, den 5

Bio-Abendmarkt in Halle geht in neue Runde

In den vergangenen Monaten hat sich der Bio-Abendmarkt in Halle (Saale) zur Tradition entwickelt. Nach einer Winterpause kehren die Händler nun zurück. Am Donnerstag, den 5. März, findet in diesem Jahr der erste Bio-Abendmarkt statt. Geöffnet ist von 16 bis 21 Uhr. Bio-Bauern und -Verarbeiter aus der Region präsentieren auf dem Hallmarkt wieder ihr großes Angebot an Bio-Produkten.

Es gibt ein großes, regionales Angebot an Bio-Gemüse und Obst, Bio-Kräutern und Tees, Bio-Eiern, Fleisch, Wurst und Käse, sowie Bio-Honig, Backwaren und Bio-Feinkost. Die weiteren Termine für den Bio-Abendmarkt in diesem Jahr: 02.04., 07.05., 02.07., 06.08., 03.09., 01.10. und 05.11.

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03.03.2009
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Haushalt: Szabados sucht Gespräch mit Kommunalaufsicht

(ens) Vergangene Woche hat der Stadtrat von Halle (Saale) den Haushalt für 2009 verabschiedet. Durch zahlreiche Änderungen klettert das erwartete Minus noch stärker. Ursprünglich waren 6,9 Millionen Euro neue Schulden vorgesehen

Haushalt: Szabados sucht Gespräch mit Kommunalaufsicht

(ens) Vergangene Woche hat der Stadtrat von Halle (Saale) den Haushalt für 2009 verabschiedet. Durch zahlreiche Änderungen klettert das erwartete Minus noch stärker. Ursprünglich waren 6,9 Millionen Euro neue Schulden vorgesehen. Doch durch Tarifabschlüsse und schlechtere Einnahmen war diese Summe bereits auf 23,9 Mio Euro geklettert. Nach den eingearbeiteten Änderungen der Stadträte liegt das Minus nun bei fast 30 Millionen Euro.

Bereits vergangene Woche kommentierte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados den Haushaltsbeschluss mit den Worten, dieses Papier werde sie von der Kommunalaufsicht nie genehmigt bekommen. Dort wartet man bereits gespannt auf das rund 1000 Seiten starke Zahlenmaterial aus Halle.

Wie die Oberbürgermeisterin gegenüber HalleForum.de sagte, wolle sie den Haushaltsplan persönlich zum Landesverwaltungsamt bringen und dem Präsidenten Thomas Leimbach die Beschlusssituation erläutern. Bis dahin werde die vorläufige Haushaltssatzung beibehalten, die finanzielle Absicherung der Vereine und Kultureinrichtungen ist damit weiterhin in der Schwebe.

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03.03.2009
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Weltgebetstag in Halle

Wenn in Deutschland die Weltgebetstagsgottesdienste beginnen, ist in Papua-Neuguinea (PNG) schon alles vorbei. Die große Insel und die rund 600 kleineren, die den Staat PNG ausmachen, liegen für uns „am anderen Ende der Welt“ — neun Stunden voraus. Doch am Freitag ist das anders

Weltgebetstag in Halle

Wenn in Deutschland die Weltgebetstagsgottesdienste beginnen, ist in Papua-Neuguinea (PNG) schon alles vorbei. Die große Insel und die rund 600 kleineren, die den Staat PNG ausmachen, liegen für uns „am anderen Ende der Welt“ — neun Stunden voraus. Doch am Freitag ist das anders. Dann wird in Halle (Saale) der Weltgebetstag gefeiert – mit Papua-Neuguinea als Partnerland.

Jeweils am ersten Freitag im März feiern christliche Frauen in über 170 Ländern den ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag. Die Liturgie verfassen jeweils Frauen eines Landes für die ganze Welt. Im gemeinsamen Gebet soll weltweit Solidarität von Frauen entstehen. Mit der Kollekte werden Frauenprojekte auf der ganzen Welt gefördert.

Weltgebetstagveranstaltungen und Gottesdienste
– 15.00 Uhr: Pfarrhaus Nietleben, Waidmannsweg 56
– 15.00 Uhr: Kapelle des Schwesternhauses am Elisabethkrankenhaus, Mauerstr. 6
– 16.00 Uhr: St. Briccius-Kirche Trotha, Pfarrstraße
– 16.00 Uhr: Informationen über Papua-Neuguinea, Lieder, Tänze, landestypischer Imbiß, in der Heilig Kreuz Gemeinde, Gütchenstr. 21
– 16.30 Uhr: Johannesgemeinde, An der Johanneskirche 1
– 16.30 Uhr: Büschdorfer Kirche, Käthe-Kollwitz-Str. 9
– 16.30 Uhr: Gesundbrunnengemeinde, Diesterwegstr. 16
– 17.30 Uhr: Passendorfer Kirche Halle-Neustadt, Schulplatz 4
– 18.00 Uhr: Familiengottesdienst, anschl. Landes-Buffett in der Luthergemeinde
– 18.00 Uhr: Gottesdienst in der Heilig Kreuz Gemeinde, Gütchenstr. 21
– 19.00 Uhr: Gemeindehaus Lettin, Inselstr. 1

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03.03.2009
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MSR-Spezialmesse in Halle

Die MEORGA veranstaltet am 4. März 2009 in der HALLE MESSE in Halle (Saale) eine regionale Spezialmesse für Prozessleitsysteme, Mess-, Regel- und Steuerungstechnik. Hier zeigen 110 Fachfirmen der Mess-, Steuer-, Regel- und Automatisierungstechnik von 8:00 bis 16:30 Uhr ihre Geräte und Systeme sowie neue Trends im Bereich der Automatisierung

MSR-Spezialmesse in Halle

Die MEORGA veranstaltet am 4. März 2009 in der HALLE MESSE in Halle (Saale) eine regionale Spezialmesse für Prozessleitsysteme, Mess-, Regel- und Steuerungstechnik. Hier zeigen 110 Fachfirmen der Mess-, Steuer-, Regel- und Automatisierungstechnik von 8:00 bis 16:30 Uhr ihre Geräte und Systeme sowie neue Trends im Bereich der Automatisierung.

Die Messe wendet sich an Fachleute und Entscheidungsträger , die in ihren Unternehmen für die Optimierung der Geschäfts- und Produktionsprozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette verantwortlich sind. Eintritt und Teilnahme an den Workshops sind für die Besucher kostenlos und sollen ihnen Informationen und interessante Gespräche ohne Hektik oder Zeitdruck ermöglichen. Für das leibliche Wohlergehen der Besucher sorgen kleine Snacks und Erfrischungsgetränke, die selbstverständlich ebenfalls gratis bereitgehalten werden.

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03.03.2009
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Hochwassergefahr an der Saale

Wegen der anhaltenden Regenfälle über Mitteldeutschland schließt der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft nicht mehr aus, dass in den nächsten Tagen Halle (Saale) die Hochwasserwarnstufe 1 erreicht wird. Die Alarmstufe 1 wird ausgerufen, wenn am Messpunkt in Halle-Trotha ein Pegel von 4 Meter erreicht wird. Am Montagabend lag der Wasserstand bei rund 3

Hochwassergefahr an der Saale

Wegen der anhaltenden Regenfälle über Mitteldeutschland schließt der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft nicht mehr aus, dass in den nächsten Tagen Halle (Saale) die Hochwasserwarnstufe 1 erreicht wird.

Die Alarmstufe 1 wird ausgerufen, wenn am Messpunkt in Halle-Trotha ein Pegel von 4 Meter erreicht wird. Am Montagabend lag der Wasserstand bei rund 3.80m. Der Pegel war in den vergangenen Tagen kräftig gestiegen. Am Freitag lag der Wasserstand noch mehr als einen Meter unter dem aktuellen Stand.

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03.03.2009
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Stadt hat Wittekindbad wieder

(ens) Nach der Insolvenz der Wittekind gGmbH vor anderthalb Jahren hat die Stadt das Gelände zurückerhalten. Wie HalleForum. de auf Nachfrage erfuhr, habe am vergangenen Mittwoch die Besitzeinweisung stattgefunden

Stadt hat Wittekindbad wieder

(ens) Nach der Insolvenz der Wittekind gGmbH vor anderthalb Jahren hat die Stadt das Gelände zurückerhalten. Wie HalleForum.de auf Nachfrage erfuhr, habe am vergangenen Mittwoch die Besitzeinweisung stattgefunden. Bereits im November wurde der Insolvenzverwalter zur Rückübertragung des Solbades an die Stadt verurteilt.

Zunächst werde sich nach Angaben der Stadt das Zentrale Gebäudemanagement um das Grundstück kümmern. Parallel dazu laufen Gespräche mit dem privaten Schulträger der Riesenkleinschule und dem Zoo. Beide wollten Teile der 154 Jahre alten historischen Kuranlagen nutzen. Der Zoo plant eine Nutzung als Kinderzentrum, will auch ein Insektarium und ein Nachttierhaus errichten. Zur weiteren Sanierung hat Riesenklein Fördermittel im Rahmen des EFRE-Fonds beantragt. Im Kultusministerium hat man darüber aber noch nicht entschieden. “Im Interesse der neuen Nutzung wünscht sich die Stadt eine schnelle Entscheidung”, so Stadtsprecherin Ria Steppan gegenüber HalleForum.de.

Die Pleite gegangene Wittekind gGmbH hatte ebenfalls einst große Pläne für das Grundstück. Geplant waren unter anderem ein Kindermuseum und ein Blockheizkraftwerk. Kurhaus, Villa Margarethe und die Kolonaden sollten in neuem Glanz erstrahlen. Weil die gemeinnützige Gesellschaft offene Handwerkerrechnungen von über 1 Million Euro nicht zahlen konnte, folgte die Insolvenz. Wegen der bereits erbrachten Leistungen lagen Stadt und Insolvenzverwalter im Clinch. Zwar hatte die Stadt für den Insolvenzfall vorgesorgt. So sollte das Gelände wieder an die Stadt zurückfallen. Doch genau diesem Heimfall hatte der Insolvenzverwalter zunächst eine Absage erteilt. Er wollte von der Stadt Geld sehen, weil das Gelände, dass die Stadt der Wittekind gGmbH mit einem Erbbaupachtvertrag überlassen hatte, deutlich aufgewertet wurde. Immerhin wurden Gebäude zum Teil saniert, neue Kabeltrassen verlegt und die Parkanlage wieder hergerichtet. Nach dem Gerichtsurteil zugunsten der Stadt hatte der Insolvenzverwalter auf eine Anfechtung des Urteils verzichtet.

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03.03.2009
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Rechnungshofkritik am Stadtrat: Fraktionen gehen in Offensive

(ens) Am Montag hat HalleForum. de über eine Untersuchung des Landesrechnungshofes berichtet, wonach der Stadtrat von Halle (Saale) finanziell zu üppig ausgestattet sei. Nur wenige Stunden später trafen sich die Fraktionen des Stadtrates zu einer gemeinsamen Beratung über das weitere Vorgehen mit dem Bericht der Rechnungsprüfer

Rechnungshofkritik am Stadtrat: Fraktionen gehen in Offensive

(ens) Am Montag hat HalleForum.de über eine Untersuchung des Landesrechnungshofes berichtet, wonach der Stadtrat von Halle (Saale) finanziell zu üppig ausgestattet sei. Nur wenige Stunden später trafen sich die Fraktionen des Stadtrates zu einer gemeinsamen Beratung über das weitere Vorgehen mit dem Bericht der Rechnungsprüfer. Am Ende stand fest: man will eine gemeinsame Stellungnahme zu den Vorwürfen des Prüfberichts verfassen.

Den Vergleich mit Wittenberg – hier seien die Ausgaben 35mal geringer als in Halle – hält der SPD-Fraktionsvorsitzende Johannes Krause für nicht zulässig. So sei die Stadt zum einen kleiner, zum anderen habe das dortige Kommunalparlament weniger Aufgaben als die Hallenser. Als problematisch sieht Krause an, dass sich der Rechnungshof auch direkt in fraktionsinterne Abstimmungsprozesse einmischt und vorgeben will, wann welcher Beschluss interfraktionelle gültig ist. Telefonkosten, Anschaffung von Büchern und Zeitungen – die Liste der vom Landesrechnungshof aufgestellten Kritikpunkte ist lang und für Sabine Wolff (Neues Forum) unverständlich. Sich auf dem politisch neuesten Stand zu halten könne den Fraktionen nicht verwehr werden, so Wolff gegenüber HalleForum.de.

Als unverantwortlich empfinden die Stadtratsfraktionen auch, dass die Sitzungsgelder für sachkundige Einwohner (12,78 Euro / Sitzung) auf den Prüfstand gestellt werden sollen. Daneben sehen die Parteien auch erhebliche Datenschutzprobleme in dem Bericht, weil Interna aus den einzelnen Fraktionen veröffentlicht werden.

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hingegen nimmt den Bericht des Landesrechnungshofes ernst und will auch beim Stadtrat sparen, wie sie im Gespräch mit HalleForum.de erläuterte. Schließlich sage der Rechnungshof, die Parteien würden in Halle im Landesvergleich sehr großzügig unterstützt. Es wäre das falsche Signal an die Bürgerschaft und die Verwaltung, wenn der Stadtrat überall nur nicht bei sich selbst sparen will. Um weitere Kosten zu sparen, hofft das Stadtoberhaupt auch auf gesetzliche Änderungen auf Landesebene. So wünsche sie sich, dass – ähnlich wie in Sachsen – Fraktionen erst ab mindesten vier Mitgliedern im jeweiligen Kommunalparlament möglich sind. Derzeit können bereits ab zwei Mitgliedern Fraktionen gegründet werden. “Bei 56 Stadträten sind theoretisch 28 Fraktionen möglich.” Positiv hob Szabados in diesem Zusammenhang die Fraktionsgemeinschaft Mitbürger, Wir für Halle und Bündnis 90/Grüne hervor, die mit ihren jeweils drei Stadträten eine technische Fraktionsgemeinschaft aus 9 Mitgliedern gegründet haben.

Ganz streichen will aber auch Szabados die Mittel für die Fraktionen nicht. “Demokratie muss uns etwas wert sein.” Sie sei dafür, dass die Parteien auch künftig Fraktionsmitarbeiter haben. Die Frage sei nur, ob diese auch im jetzigen Umfangen gefördert werden müssten. Kritik hatte der Rechnungshof auch daran geübt, dass zwei Fraktionsgeschäftsführer (Ute Haupt von den Linken und Sabine Wolff vom Neuen Forum) auch als Stadträte tätig sind und damit doppelt Geld bekommen würden. Eine Auffassung, die Szabados verstehen. Es sei eine Bevorteilung, wenn die Fraktionsgeschäftsführer dadurch bezahlt alle Ausschüsse besuchen könnten.

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03.03.2009
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 02.03.2009

Unter Alkohol Gestern gegen 06. 20 Uhr wurde in Eisleben, Hallesche Straße ein PKW Ford kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass der 19jährige Fahrer unter Alkohol stand

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 02.03.2009

Unter Alkohol
Gestern gegen 06.20 Uhr wurde in Eisleben, Hallesche Straße ein PKW Ford kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass der 19jährige Fahrer unter Alkohol stand. 1,20 Promille ergab eine Atemalkoholkontrolle. Der Führerschein wurde sichergestellt.
Gut eine Stunde später wurde am gleichen Ort bei der 27jährigen Fahrerin eines PKW Opel eine Atemalkoholkontrolle durchgeführt. 0,79 Promille waren hier das Ergebnis.
Heute gegen 04.00 Uhr informierte eine Autofahrerin die Polizei, da sie auf dem Fußweg in Kelbra, Lange Straße einen Mann liegen sah. Der 31jährige war betrunken (2,65 Promille) Rad gefahren und gestürzt.

Laubeneinbruch
Der Einbruch in eine Gartenlaube in Eisleben, Wiesenweg (Anlage „ Goldene Aue“) wurde gestern Vormittag angezeigt. Die Täter richteten nur Sachschaden, da sich in der Laube keine wertintensiveren Gegenstände befanden stahlen sie nichts.

Sachbeschädigung
Im Laufe des Wochenendes schlugen unbekannte Täter die Scheibe eines Schaukastens in Eisleben, Siegfried-Bergner-Straße ein.
Auch im Breiten Weg in Eisleben hatte ein unbekannter Täter eine Schaukastenscheibe eingeschlagen. Anwohner bemerkten die Tat Sonntag kurz nach Mitternacht.

Zelt gestohlen
Der Einbruch in einen Lagerraum des Freibades Roßla wurde heute Morgen festgestellt. Entwendet wurden ein Zelt, ein Schlafsack sowie ein Spielzeug-Boot.

Verkehrsunfälle
01.03.2009; 16.35 Uhr; B86
Zwischen Annarode und Riestedt, ca. 1 km nach dem Abzweig Pölsfeld ereignete sich am Sonntag ein Unfall mit mehreren Verletzten. Die Fahrerin eines Richtung Riestedt fahrender PKW Renault wollte nach dem Abzweig Pölsfeld nach links in eine Feldeinfahrt abbiegen, um zu wenden. Dabei beachtete die 85jährige Fahrerin nicht ein im Gegenverkehr befindliches Krad Suzuki. Dessen Fahrer leitete noch ein Bremsmanöver ein, konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern. Der Motorradfahrer (24) und die Sozia (31) wurden schwer verletzt, die PKW-Fahrerin leicht. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen beträgt ca. 5.500,- Euro.

02.03.2009; 07.00 Uhr; Eisleben, Klosterstraße
Ein PKW wollte vom Schlossplatz nach rechts auf die Klosterstraße auffahren. Dabei bemerkte die Fahrerin nicht einen auf der Klosterstraße befindlichen vorfahrtsberechtigten PKW und es kam zum Zusammenstoß im Einmündungsbereich. Es entstand Sachschaden.

02.03.2009; 08.40 Uhr; Remmelburg, K2340
Ein PKW Kia war aus Richtung Friesdorf kommend in der Ortslage Rammelburg auf der Kreisstraße unterwegs. In einer Linkskurve kam der Wagen nach rechts von der Straße ab und stieß frontal gegen einen Baum. Der schaden am PKW liegt bei 6.000,- Euro.

02.03.2009; 10.50 Uhr; Sangerhausen
Ein PKW VW aus Richtung Oberröblingen kommend wollte von der B86 Abfahrt Sangerhausen Ost nach links auf die L151 in Richtung Sangerhausen abbiegen. Dabei kollidiert der VW mit einem PKW Honda. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf 4.500,- Euro.

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03.03.2009
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Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 02.03.2009

Verkehrsunfälle Am 02. 03. 2009 ereignete sich gegen 08:55 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 184

Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 02.03.2009

Verkehrsunfälle
Am 02.03.2009 ereignete sich gegen 08:55 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 184. Ein 51jähriger Fahrzeugführer eines PKW Opel befuhr die Bundesstraße 184 aus Richtung Delitzsch kommend in Richtung Bitterfeld. Cirka 300 Meter nach dem Abzweig Petersroda wechselte ein Wildschwein die Fahrbahn und kollidierte mit dem PKW. Am PKW entstand ein polizeilich geschätzter Schaden von 1.000 Euro.

Am 01.03.2009 ereignete sich gegen 20:32 Uhr ein Verkehrsunfall in Zerbst. Ein 20jähriger Fahrzeugführer eines PKW BMW befuhr die Bundesstraße 184. In Höhe der Breiten Straße musste er an einer Ampelanlage verkehrsbedingt anhalten. Der sich im Nachfolgeverkehr befindliche 27jährige Fahrzeugführer eines PKW Ford bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Der entstandene Sachschaden wird polizeilich auf 350 Euro geschätzt.

Am 02.03.2009 kam es gegen 07:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 184. Ein 52jähriger Fahrzeugführer eines PKW Audi sowie ein 69jähriger Fahrzeugführer eines PKW BMW befuhren die Bundesstraße 184 aus Richtung Delitzsch in Richtung Bundesstraße 100. An der dortigen Kreuzung hielt der Audi Fahrer verkehrsbedingt an. Der BMW Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Der Schaden wird polizeilich auf 1.500 Euro geschätzt.

Am 01.03.2009 ereignete sich gegen 18:25 Uhr ein Verkehrsunfall in Köthen. Ein 20jähriger Fahrzeugführer eines PKW Hyundai befuhr den Güterseeweg in Richtung Elsdorfer Kreuzung, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn überquerte und mit dem PKW kollidierte. Der Schaden wird polizeilich auf 500 Euro geschätzt.

Diebstahl
In der Zeit vom 28.02.2009, 21:30 Uhr bis zum 01.03.2009, 20:45 Uhr, entwendeten unbekannte Täter in Jeßnitz, Muldensteiner Straße, Höhe Leopoldbrücke, einen ordnungsgemäß parkenden und verschlossenen PKW Peugeot 206 CC. Laut Eigentümerangaben entstand ein Stehlschaden von rund 10.000 Euro. Die Polizei ermittelt.

In der Zeit vom 27.02.2009, 14:00 Uhr bis zum 02.03.2009, 06:15 Uhr drangen unbekannte Täter in Pouch, in der Nordstraße, gewaltsam in einen Kleintransporter ein und entwendeten aus diesem, diverse Werkzeuge und eine Digitalkamera. Laut Eigentümerangaben entstand ein Schaden von rund 700 Euro.

Im Zeitraum vom 27.02.2009, 13:00 Uhr bis zum 02.03.2009, 06:30 Uhr, entwendeten unbekannte Täter in Bitterfeld- Wolfen, Nordring, von einer Baustelle, mehrere Zubehörteile für Baumaschinen. Der Gesamtschaden konnte noch nicht beziffert werden

In der Zeit vom 28.02.2009, 19:45 Uhr bis zum 01.03.2009, 08:30 Uhr, drangen unbekannte Täter, in Aken, Am Wasserturm, gewaltsam in einen PKW VW ein und entwendeten aus diesem ein Autoradio. Laut Eigentümerangaben entstand ein Schaden von rund 600 Euro.

In der Zeit vom 28.02.2009, 22:00 Uhr bis zum 01.03.2009,12:30 Uhr, verschafften sich unbekannte Täter in Köthen, Klepziger Platz, Zutritt zu einem Baustellengelände und entwendeten einen Minibagger. Laut Eigentümerangaben entstand ein Schaden von rund 8.000 Euro. Die Polizei ermittelt.

Sachbeschädigung
Im Zeitraum vom 27.02.2009, 22:00 Uhr bis zum 28.02.2009, 08:30 Uhr, beschädigten unbekannte Täter in Bobbau, Feldrain, einen PKW Skoda, indem sie die hinteren Reifen zerstachen. Der entstandene Schaden wird laut Eigentümer auf rund 350 Euro geschätzt.

Im Zeitraum vom 27.02.2009, 15:00 Uhr bis zum 02.03.2009, 07:00 Uhr, beschmierten unbekannte Täter in Bitterfeld- Wolfen, Mühlstraße, die Wände der Sekundarschule mit Farbe.

Einbruch
Einen Gesamtschaden von rund 6.500 Euro, verursachten unbekannte Täter in der Zeit vom 28.02. 2009, 13:30 Uhr bis zum 01.03.2009, 10:15 Uhr, in Bitterfeld- Wolfen, in der Säurestraße. Sie drangen gewaltsam in die Büroräume ein, beschädigten mehrere Innentüren und entwendeten aus den Räumlichkeiten Computertechnik mit diversem Zubehör sowie Bargeld. Die Polizei hat ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Am 02.03.2009, 07:00 Uhr wurde in Bitterfeld- Wolfen, Nordring, ein Diebstahl aus einer Garage bekannt. Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu der Garage und entwendeten aus dieser ein Moped Simson S 51. Die Polizei ermittelt.

Im Zeitraum vom 27.02.2009, 16:30 Uhr bis zum 02.03.2009, 02:50 Uhr drangen unbekannte Täter in Zerbst, Biaser Straße, gewaltsam in eine Werkstatt ein. Aus der Werkstatt wurden ein Diagnosegerät sowie mehrere Autoradios entwendet. Laut Eigentümerangaben entstand ein Gesamtschaden von rund 7.000 Euro. Die Polizei ermittelt.

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03.03.2009
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St. Patricks Day im Merseburger Ständehaus

Konzerte der Seldom Sober Company machen einfach Spaß, das behaupten jedenfalls nicht nur eingefleischte Fans irischer und schottischer Musik. Auch in Merseburg können diese Feststellung die Fans der band bestätigen. Haben doch die Hüter des traditionellen Irish Folk die Fans bei den Schlossgrabenkonzerten und zum St

St. Patricks Day im Merseburger Ständehaus

Konzerte der Seldom Sober Company machen einfach Spaß, das behaupten jedenfalls nicht nur eingefleischte Fans irischer und schottischer Musik. Auch in Merseburg können diese Feststellung die Fans der band bestätigen. Haben doch die Hüter des traditionellen Irish Folk die Fans bei den Schlossgrabenkonzerten und zum St. Patricks day begeistert. Wenn diese Band auf der Bühne steht, hält es keinen lange ruhig auf den Sitzen. Überall wippt, zuckt, klatscht und schunkelt es und nach wenigen Liedern machen alle mit, egal ob sie gerade erst 16 oder schon 60 Jahre alt sind: Die Seldom Sober Company kriegt sie alle. Am Freitag, den 20. März ist es wieder so weit – am Vorabend des traditionellen St. Patricks Day gastiert die Band im Ständehaus in Merseburg.

Die derzeitige Tour heißt so wie die aktuelle CD: „Yeeha!“. Gespielt werden ausschließlich Favoriten der umtriebigen Live-Band und ihrer ständig wachsenden Fangemeinde, Songs von „Jolly Beggarman“ bis „Step it out Mary“, vom kraftvollen Auftakt „Merrily kissed the Quakers Wife“ bis zum lyrischen „Tramps and Hawkers“. Die vier Musiker schwingen sich mit Banjo, Violine, Dudelsack, Klavier, Bass, Mandoline und Gesang über sattes irisches Grün, stampfen trotzig auf, berichten von Liebesfreud’ und Liebesleid. Dazwischen klingt schaurig-schön eine singende Säge, fügen sich eigene Kompositionen, wie z.B. „Why have you come“ und „Yeeha“ harmonisch ein. Dargeboten werden ausgefeilte Arrangements, die direkt vom Ohr ins Herz und ins Tanzbein gehen und wie sie irischer/schottischer nicht sein könnten. Jede Sequenz ist handgemacht, das Zusammenspiel perfekt, klassische Akzente sind punktgenau gesetzt – die Freude am gemeinsamen Musizieren schwingt ständig und unüberhörbar mit. Seldom Sober (=selten nüchtern) heißt in diesem Falle: berauscht an Klängen, Rhythmen und der Magie echter Folkmusik.
Eröffnet wird der Abend traditionell durch ein Solo des Dudelsackspielers Nick O’Tailor.
Besetzung
Nick O’ Tailor – Gesang, 5-Stringbanjo, Mandoline, Mundharmonika, Dudelsack, Gitarre
Nick O‘Tailor ist neben seinem Musikerdasein hauptberuflich Thüringer und heißt bürgerlich Nico Schneider. Obwohl Benjamin in der Band ist er der Frontmann! Wie er das macht, nötigt höchsten Respekt ab. Tailor beherrscht seine Banjos nicht nur virtuos, er baut sie auch selbst, weil ihm auch wohlklingende Markennamen nicht das Instrument boten, das er für seinen einzigartigen Stil braucht. Er spielt eine Gitarre die zwischen gefühlvoller Melancholie und explosivem Rhythmus pendelt, betört nebenbei die Herzen der Frauen und singt irisches Englisch sehr irisch. Selbst geborene Iren erliegen öfters der Illusion, in ihm einen Landsmann zu treffen.

Toni Geiling – Geige, Gitarre, Gesang, Maultrommel, Bodypercussion, Säge
Ein Rezensent schrieb einmal über ihn: "Ich kann mich nicht erinnern, je live eine so gut gespielte Geige gehört zu haben". Aber Geiling ist nicht nur ein musikalisches Genie. Er ist auch Garant dafür, dass es auf der Bühne immer etwas zu lachen gibt. Seine legendären Bemerkungen und Wortschöpfungen zur Verunglimpfung von Banjos und Dudelsäcken erfreuen immer wieder die betroffenen Bandmitglieder und das Publikum gleichermaßen. Dass er außerdem noch komponiert, eigene Lieder schreibt , als Produzent arbeitet und bereits mehrere CDs, oft mit internationaler Beteiligung, aufgenommen hat, wird bei der Seldom Sober Company toleriert.
2001 gewann er den unter anderem vom mdr ausgelobten Deutschen Folkförderpreis. Mit ihm verfügt die Seldom Sober Company über einen Musiker, der selbst mehrere Jahre in Irland musizierte und somit echtes Irish-Folk-Feeling in die Band einbringt. Geiling ist auch heute immer wieder gern gesehener Gastmusiker für Live-Auftritte und Studioproduktionen auf der grünen Insel.
Michael Proschek – Gitarre, Mandoline, Gesang
Als Senior bei der Seldom Sober Company besteht seine Aufgabe vor allem darin, Tailor und Geiling bei guter Laune zu halten. Dazu bedarf es einer gewissen Altersweisheit und sehr, sehr viel Geduld. Außerdem finden die Beiden es gut, wenn Proschek, mit seiner Gitarre, das rhythmische Fundament legt, auf dem sich die virtuosen Herren austoben können. Außerdem bedient er die Mandoline und sorgt damit für die hellen Klänge, ohne die es eben immer etwas dunkler wäre.
Kaspar Domke – Kontrabass, akustische Bassgitarre, Gesang
Domke ist musikalisch präsent, ohne sich mit selbstdarstellerischen Aktionen in den Mittelpunkt stellen zu müssen. Er steht da. Einfach so. Sagt kein Wort und man könnte glauben, er wurde für diese Mission geboren: Gib dem Ganzen einfach etwas mehr Tiefe und leg noch etwas Groove darauf. Diesen Job macht er exzellent. Nicht nur bei Seldom Sober Company sondern auch in verschiedenen anderen Projekten, mit denen er zwischen St. Petersburg, Paris und London unterwegs ist.

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03.03.2009
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Wegen der Ausübung des Glaubens verhaftet

Am Montag, den 16. März 2009, können interessierte Besucher in der Gedenkstätte ROTER OCHSE in Halle (Saale) anhand eines Frauenschicksals erfahren, wie rigoros und unmenschlich Justiz und Strafvollzug in der DDR der 50er Jahre handelten. Um 20 Uhr werden die Autoren Hans Hesse und Falk Bersch die Erinnerungen Meta Kluges vorstellen und ihre Biografie im historischen Kontext darstellen

Wegen der Ausübung des Glaubens verhaftet

Am Montag, den 16. März 2009, können interessierte Besucher in der Gedenkstätte ROTER OCHSE in Halle (Saale) anhand eines Frauenschicksals erfahren, wie rigoros und unmenschlich Justiz und Strafvollzug in der DDR der 50er Jahre handelten. Um 20 Uhr werden die Autoren Hans Hesse und Falk Bersch die Erinnerungen Meta Kluges vorstellen und ihre Biografie im historischen Kontext darstellen. Wolfgang Theis und Silvio Matthes Musiker aus Halle und Leipzig, bringen einige in der Haft entstandenen Kompositionen Meta Kluges zu Gehör. Der Eintritt zum Lesekonzert ist frei.

Meta Kluge, eine Zeugin Jehovas aus Friedland (bei Neubrandenburg), wurde 1950 wegen der Ausübung ihres Glaubens verhaftet und zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt. Den größten Teil der Haftzeit verbrachte sie im Frauenzuchthaus Bützow-Dreibergen. Hier erlebte sie den DDR-Strafvollzug der 1950er Jahre – in Bützow herrschten mittelalterliche Haftbedingungen. Während der Haft entstanden viele Gedichte und Kompositionen, in denen Meta Kluge Erlebnisse, Erinnerungen und Haftbedingungen festhielt. Nach der Entlassung floh sie in die Bundesrepublik und wohnte in Hamburg. Im Gegensatz zu vielen anderen fand sie die Kraft, ihre Erfahrungen im DDR-Strafvollzug niederzuschreiben.
Der Inhalt des Buches geht über die Geschichte Meta Kluges hinaus. Die Autoren spürten weitere Opfer auf und kamen auf insgesamt 110 Zeuginnen Jehovas aus dem Bereich der gesamten DDR, die in Bützow inhaftiert waren und ein ähnliches Schicksal erlitten hatten. Als Mitte der 1950er Jahre das Bützower Frauengefängnis aufgelöst wurde, verlegten die Machthaber neun der Zeuginnen Jehovas in den ROTEN OCHSEN nach Halle, wo sie die restliche Strafzeit verbringen mussten.

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03.03.2009
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Kahlschlag auf der Peißnitz?

(ens) Verwunderte Blicke dieser Tage bei Spaziergängern auf der Peißnitzinsel in Halle (Saale). Statt prächtige Bäume sehen sie nur noch Baumstummel. Im Auftrag des Wasser- und Schifffahrtsamtes Magdeburg wurden entlang der Saale zahlreiche Bäume gefällt, darunter Weiden und Eschen – wohl, um mögliche Gefährdungen für den Schiffsverkehr zu vermeiden

Kahlschlag auf der Peißnitz?

(ens) Verwunderte Blicke dieser Tage bei Spaziergängern auf der Peißnitzinsel in Halle (Saale). Statt prächtige Bäume sehen sie nur noch Baumstummel. Im Auftrag des Wasser- und Schifffahrtsamtes Magdeburg wurden entlang der Saale zahlreiche Bäume gefällt, darunter Weiden und Eschen – wohl, um mögliche Gefährdungen für den Schiffsverkehr zu vermeiden.

Bei den Umweltverbänden in der Saalestadt stößt das auf Kritik. Immerhin handelt es sich ihrer Meinung nach um kerngesunde Bäume, die noch dazu teilweise in Naturschutz- und FFH-Gebieten stehen. Der Arbeitskreise Hallesche Auenwälder hat sich deshalb nun mit einem Brief an Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee gewendet. Denn ihrer Meinung nach machen die Abholzungen keinen Sinne. Größere Schifffahrten beruhen auf Ausflugstätigkeiten von Schiffen der Weißen Flotte sowie Yachten, Motorbooten und Paddlern. Die Naturschützer bitten den Bundesminister dafür Sorge zu tragen, „dass die flächendeckenden Abholzungsarbeiten entlang der Saale ihr unverzügliches Ende finden.“

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03.03.2009
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Ein Arbeitsplatz für ein Bleiberecht

In Halle (Saale) gibt es seit November 2008 zwei Beratungsstellen, die Flüchtlinge und AntragstellerInnen eines Bleiberechtes bei der Arbeitssuche unterstützen. Sie werden durch den europäischen Sozialfond gefördert. Die SPI Soziale Stadt und Land Entwicklungsgesellschaft betreibt im Nachbarschaftszentrum Pusteblume in Halle-Neustadt die Beratungsstelle „Jobchance“

Ein Arbeitsplatz für ein Bleiberecht

In Halle (Saale) gibt es seit November 2008 zwei Beratungsstellen, die Flüchtlinge und AntragstellerInnen eines Bleiberechtes bei der Arbeitssuche unterstützen. Sie werden durch den europäischen Sozialfond gefördert. Die SPI Soziale Stadt und Land Entwicklungsgesellschaft betreibt im Nachbarschaftszentrum Pusteblume in Halle-Neustadt die Beratungsstelle „Jobchance“. Die Jugendwerkstatt Bauhof bietet in den Frankeschen Stiftungen Beratung und Unterstützung mit dem Projekt „Jobbrücke“ an. Beide geben Hilfe und Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche und dem Erstellen der Bewerbungsunterlagen. Sie beraten zur generellen beruflichen Perspektive, zur Anerkennung beruflicher Qualifikationen aus dem Herkunftsland und unterstützen bei der Ausbildungs- oder Studienplatzsuche.

Beide Beratungsstellen machen seit Dezember in Institutionen, Vereinen und Fachgremien der Migrations- und Integrationsarbeit auf das Angebot aufmerksam. Trotzdem haben bisher nur sehr wenige, auf welche die Bleiberechtsregelung zutrifft, um Unterstützung bei der Arbeitssuche nachgefragt. Vielen Betroffenen ist (noch) nicht klar, in welchen zeitlichen Zwängen sie zwischen Bleiberecht und Abschiebung leben.

Die im Jahr 2007 beschlossene Bleiberechtsregelung richtet sich an geduldete AusländerInnen in Deutschland, die seit mindestens acht Jahren (oder mit minderjährigen Kindern seit sechs Jahren) hier leben. Sie hat aber einen Haken: Zum 31.12.2009 wird geprüft, ob die AntragstellerInnen überwiegend bzw. gänzlich ihren Lebensunterhalt ohne Sozialleistungen bestreiten konnten und weiterhin können. Neben vielen anderen Auflagen müssen sie dann nachweisen, dass sie einen sozialversicherungspflichtigen Job haben, der spätestens am 01. April 2009 begonnen hat.

Angesichts dieser verbleibenden kurzen Frist läuft den Beraterinnen die Zeit weg.
Das SPI Projekt „Jobchance“ ist im Nachbarschaftszentrum „Pusteblume“, in Halle-Neustadt, Zur Saaleaue 51a immer mittwochs, donnerstags und freitags von 12.30 Uhr bis 16:00 zu erreichen. Beratungstermine können auch unter der Tel.Nr. 0345/ 478 81 75 vereinbart werden.
Das Projekt der Jugendwerkstatt Bauhof „Jobbrücke“ in den Franckeschen Stiftungen, Franckeplatz 1, Haus 33 berät montags bis donnerstags 9:00 bis 14:00 Uhr. (Tel.-Nr.: 0345/ 225 17 34)

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03.03.2009
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Schildkröten werden von Türken nicht gegessen

Mit den Kulturpraktiken in Pietismus und Aufklärung beschäftigt sich das Stipendiaten-Kolloquium "Schildkröten werden von Türken nicht gegessen" im Rahmen des Fritz Thyssen Stipendiums, das am 3. und 3. März in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) stattfindet

Schildkröten werden von Türken nicht gegessen

Mit den Kulturpraktiken in Pietismus und Aufklärung beschäftigt sich das Stipendiaten-Kolloquium "Schildkröten werden von Türken nicht gegessen" im Rahmen des Fritz Thyssen Stipendiums, das am 3. und 3. März in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) stattfindet.

Im Jahr 1723 vertrieb der Pietist August Hermann Francke den Aufklärer Christian Wolff aus Halle. Eine heiß geführte, kontroverse Diskussion ging diesem Rauswurf voraus. Heute betrachten Aufklärungs- und Pietismusforscher im Unterschied zu den Bemühungen vergangener Zeiten nicht mehr so sehr das Trennende zwischen den beiden Geistesströmungen, sondern nehmen sie gerade in ihrer steten, engen und durchaus konfliktgeladenen Bezogenheit aufeinander in den Blick. Das Fritz Thyssen Stipendium der Franckeschen Stiftungen gibt Wissenschaftlern aus aller Welt die Möglichkeit, die herausragenden Bibliotheks- und Archivbestände vor Ort für ihre Arbeit im Bereich der Pietismus- und Aufklärungsforschung auszuwerten.
Am 3. und 4. März treffen sich die StipendiatInnen der vergangenen Jahre unter dem Thema "Erschließen – Übersetzen – Verstehen – Anwenden. Kulturpraktiken in Pietismus und Aufklärung" zu einer internationalen Tagung in Halle, um ihre Forschungsergebnisse vorzustellen.

Seit dem Jahr 2000 fördert die Fritz Thyssen Stiftung das interdisziplinäre kulturwissenschaftliche Stipendienprogramm in den Franckeschen Stiftungen zu Halle. Ausgewählt und betreut werden die StipendiatInnen gemeinsam mit dem Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung sowie dem Interdisziplinären Zentrum für Pietismusforschung. Über 70 Wissenschaftler aus aller Welt nutzten in neun Jahren dieses Angebot. Derzeit arbeiten drei Wissenschaftler aus Polen und dem Senegal in Halle. Die Tagung versteht sich als ein Ausweis für die in den vergangenen Jahren im Rahmen des Fritz Thyssen-Stipendienprogramms geleistete Arbeit und sie will die Aufklärungs- und Pietismusforschung zusammenführen – zum einen mit der lokal- und regionalgeschichtlichen Fokussierung auf die "Hallesche Konstellation", zum andern mit dem Blick auf die europäischen und außereuropäischen Wirkungen und Rezeptionen sowohl des Pietismus als auch der Aufklärung. Die Tagung wird gefördert durch die Fritz Thyssen Stiftung.

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02.03.2009
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Weiterer Sarkophag unter dem Edithagrab

Bei Untersuchungen im Magdeburger Dom ist unter dem mutmaßlichen Grab von Königin Editha ein weiterer Sarkophag gefunden worden. Bei Untersuchungen im Chorumgang sei man am vergangenen Mittwoch auf den bedeutenden Neufund gestoßen, so das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale). Der Fund sei offenbar älter als der im November vergangenen Jahres entdeckte Bleisarg mit der Inschrift 1510

Weiterer Sarkophag unter dem Edithagrab

Bei Untersuchungen im Magdeburger Dom ist unter dem mutmaßlichen Grab von Königin Editha ein weiterer Sarkophag gefunden worden. Bei Untersuchungen im Chorumgang sei man am vergangenen Mittwoch auf den bedeutenden Neufund gestoßen, so das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale).

Der Fund sei offenbar älter als der im November vergangenen Jahres entdeckte Bleisarg mit der Inschrift 1510. Der trapezförmige Sarkophag sei in ein breites Fundament eingearbeitet und "korrekt" orientiert, also von Westen nach Osten. Außer ihm sind weitere Bauteile in sekundärer Verwendung in diesem Fundament verbaut.

Über das Alter des Fundamentes lasse sich bisher nur sagen, dass es nicht vor dem 2. Drittel des 13. Jahrhunderts entstanden sein kann. Das Fundament gehöre also in jedem Fall zum heutigen spätromanisch-gotischen Dom, heißt es aus dem Landesmuseum. Das Alter des Sarkophages könnte durchaus höher sein und ist momentan mit 10. Jahrhundert bis 2. Drittel des 13. Jahrhunderts anzugeben.

Der Sarkophag ist aus Sandstein gefertigt, 210 cm lang und 51-62 cm breit. Er wurde noch nicht geöffnet, dürfte aber im Mittelalter bereits beräumt worden sein, mutmaßen die Archäologen. Über den ehemaligen oder eventuell noch vorhandenen Inhalt ist nichts bekannt. Ob es sich bei dem Sarkophag um den ursprünglichen Editha-Sarkophag oder um ein anderes Grab handelt, ist derzeit noch unklar.

Der Neufund zeige eindrücklich, welche herausragenden archäologischen Funde und kulturgeschichtlichen Erkenntnisse im Magdeburger Dom noch zu erwarten sind, äußern sich die Archäologen zuversichtlich.

Editha war die erste Gemahlin von König Otto I. Dieser war ab 962 Kaiser des später so genannten Heiligen Römischen Reiches. 929 gab Otto seiner Gemahlin Editha Magdeburg als Morgengabe. Sie starb im Jahre 946 und wurde zunächst im Mauritiuskloster in Magdeburg beigesetzt.

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02.03.2009
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Grundschule bekommt Magdeburger Halbkugelpaar

(ens) Am Wochenende hat HalleForum. de über den Abbau der Magdeburger Halbkugeln am Riebeckplatz in Halle (Saale) berichtet. Nun steht es fest: nach der Reinigung wird das Gastgeschenk der Landeshauptstadt zum 1200jährigen Stadtjubiläum von Halle auf dem Pausenhof einer halleschen Grundschule aufgestellt

Grundschule bekommt Magdeburger Halbkugelpaar

(ens) Am Wochenende hat HalleForum.de über den Abbau der Magdeburger Halbkugeln am Riebeckplatz in Halle (Saale) berichtet. Nun steht es fest: nach der Reinigung wird das Gastgeschenk der Landeshauptstadt zum 1200jährigen Stadtjubiläum von Halle auf dem Pausenhof einer halleschen Grundschule aufgestellt. Mehrere Schulen haben bereits Interesse signalisiert. Wie Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados gegenüber HalleForum.de sagte, hoffe man damit mehr Kinder für Technik begeistern zu können. Die Halbkugeln stehen für das Vakuum-Experiment von Otto von Guericke aus dem Jahr 1654.

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02.03.2009
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Materialwissenschaften zurück in Halle?

Sachsen-Anhalt will an der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale) einen neuen Masterstudiengang in den Materialwissenschaften anbieten. Die Materialwissenschaften, insbesondere Nanostrukturphysik und Fotovoltaik, seien bereits heute ein profil- und strukturbestimmender Schwerpunkt der Uni Halle und ihrer außeruniversitären Forschungspartner, heißt es dazu aus dem Wirtschafts- und Kultusministerium. Seit dem Wintersemester 2005/06 erfolgen wegen der Hochschulstrukturreform an der halleschen Universität keine Neuimmatrikulationen in ingenieurwissenschaftliche Studiengänge mehr

Materialwissenschaften zurück in Halle?

Sachsen-Anhalt will an der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale) einen neuen Masterstudiengang in den Materialwissenschaften anbieten. Die Materialwissenschaften, insbesondere Nanostrukturphysik und Fotovoltaik, seien bereits heute ein profil- und strukturbestimmender Schwerpunkt der Uni Halle und ihrer außeruniversitären Forschungspartner, heißt es dazu aus dem Wirtschafts- und Kultusministerium. Seit dem Wintersemester 2005/06 erfolgen wegen der Hochschulstrukturreform an der halleschen Universität keine Neuimmatrikulationen in ingenieurwissenschaftliche Studiengänge mehr.

Freude über den Richtungswechsel bei der Spitze der MLU: "Wir begrüßen die Initiative, den Anwendungsbezug zu stärken", sagt Rektor Prof. Dr. Wulf Diepenbrock. Dies könne aber nicht dazu führen, dass die alten ingenieurwissenschaftlichen Angebotsstrukturen wieder eingeführt werden. Gleichwohl müsse im Kontext der Schwerpunktbildung der Universität über neue Angebotsprofile für Master- und Promotionsstudien in den Materialwissenschaften nachgedacht werden, die eine starke Verankerung in den naturwissenschaftlichen Grundlagendisziplinen haben. Erste Gespräche dazu habe es bereits gegeben. Diepenbrock wies zugleich darauf hin, dass es für das Vorhaben zusätzlichen Finanzbedarf gebe und eine inneruniversitäre Diskussion notwendig sei.

Man sehe die Wichtigkeit des Anliegens, auch strukturell auf die Bedürfnisse der regionalen Wirtschaft zu reagieren, so Diepenbrock. "Die MLU sieht sich auch dazu in der Lage. Allerdings müssen sich entsprechende Initiativen auch im Doppelhaushalt 2010/11 widerspiegeln, der derzeit von der Landesregierung erstellt wird." Bei der Strukturreform habe die MLU die größte Einsparung aller Hochschulen des Landes erbracht. Diepenbrock wies aber auch daraufhin, dass die hallesche Uni autonom über die Etablierung eines neuen Instituts entscheide. Eine inneruniversitäre Diskussion sei daher unabdingbar. Diese Diskussion müsse dann, wenn die notwendigen Voraussetzungen vorliegen, in einen Senatsbeschluss münden.

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02.03.2009
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Reil-Schule feiert Namensgeber

(jul) Man könnte der Leitung der Sekundarschule „Johann Christian Reil“ fast unterstellen, dass sie nur auf die Feierlichkeiten aus waren, als sie vor etwas mehr als einem Jahr den Namen des berühmten Hallensers für ihre Bildungseinrichtung beantragten. Immerhin stand das Festjahr zu dessen 250. Geburtstag unmittelbar bevor

Reil-Schule feiert Namensgeber

(jul) Man könnte der Leitung der Sekundarschule „Johann Christian Reil“ fast unterstellen, dass sie nur auf die Feierlichkeiten aus waren, als sie vor etwas mehr als einem Jahr den Namen des berühmten Hallensers für ihre Bildungseinrichtung beantragten. Immerhin stand das Festjahr zu dessen 250. Geburtstag unmittelbar bevor. Genauer betrachtet, steckt jedoch weit mehr hinter der Idee, den Gründer von Kurbad, Theater und Psychiatrie in Halle (Saale) zum Namenspatron zu machen.

So wurde bei der Feierstunde zu Ehren von Reil am Montag in der Aula des Schulgebäudes in der Ernst-Schneller-Straße deutlich, dass bei der Benennung der Schule vor allem die Ehrung des „Kämpfers für den Fortschritt in unserer Heimatstadt“, wie Schulleiter Michael Götz Reil bezeichnete, im Vordergrund stand. In seiner Festrede vor Schülern, Eltern, Lehrern und Vertretern der Stadt Halle betonte Götz außerdem die Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit dem Namensgeber. Deswegen beschäftigten sich im Vorfeld der Veranstaltung Schüler und Lehrer ausgiebig mit dem Leben und Wirken von Reil und gestalteten das Programm der Feierstunde aktiv mit. So wurde, neben zwei Auftritten der Schultanzgruppe und mehreren Musikeinlagen, auch eine Power Point Präsentation zu Johann Christian Reil erstellt und aus einem Stück vorgetragen, das Johann Wolfgang von Goethe anlässlich der Eröffnung des von Reil gegründeten Theaters in Halle schrieb.

Nicht zu letzt soll der neue Name aber auch der Identifikation von Schülern und Lehrern mit der Schule in der Ernst-Schneller-Straße dienen. Seit 2004 wurde diese nämlich in mehreren Fusionsschritten aus vier zuvor eigenständigen Schulen in Halles Norden gebildet und letztendlich im 100 Jahre alten Gebäude der einstigen Oberrealschule Halle, in dem bereits Reilgymnasium und Thomas-Müntzer-Gymnasium residierten, untergebracht. Die Feierstunde könnte hier zu einer wichtigen Tradition der Schule werden.

Darüber hinaus hat die „Johann-Christian-Reil“ Schule auch in Zukunft noch viel vor. So unterstrich Michael Götz das Bestreben Europaschule zu werden und wies dabei auf den Besuch von armenischen Schülern im September diesen Jahres hin. Auch soll dem Titel „Schule ohne Rassismus“ weiterhin mit Projekten nachgekommen werden. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Renovierung des Schulgebäudes in der Ernst-Schneller-Straße dar. Erster Schritte wurde bereits im vergangenen Jahr von Schülern, Lehrern und Eltern gemacht, als man die „Initiative Wittekind 2008“ ins Leben rief und mit Spenden in Eigenregie Sanierungsarbeiten durchführte. Nun wird auf einen Beschluss der Stadt Halle, der weitere Arbeiten ermöglicht, gewartet.

Indes geht das Festjahr zu Ehren von Johann Christian Reil weiter. Mit der von Ingeborg von Lips initiierten Veranstaltungsreihe „Halle liest“ soll unter dem Motto „Literatur zur Kur – Johann Christian Reil und Halle“ noch das gesamte Jahr mit Lesungen, Vorträgen und einem Lesebuch dem berühmten Bürger der Stadt Halle gedacht werden.

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02.03.2009
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Zuviel Geld für den Stadtrat von Halle (Saale)?

(ens) Aufwandsetschädigung von 12,50 Euro je Sitzung, Kopiergeld, Telefonkosten: Mit 674. 000 Euro hat die Stadt Halle (Saale) im Jahr 2007 die Fraktionen im halleschen Stadtrat unterstützt. Zuviel, kritisiert der Landesrechnungshof in einem dicken Prüfpapier, über dessen Inhalte und Auswirkungen die Fraktionen in dieser Woche gemeinsam mit der Stadtspitze sprechen werden

Zuviel Geld für den Stadtrat von Halle (Saale)?

(ens) Aufwandsetschädigung von 12,50 Euro je Sitzung, Kopiergeld, Telefonkosten: Mit 674.000 Euro hat die Stadt Halle (Saale) im Jahr 2007 die Fraktionen im halleschen Stadtrat unterstützt. Zuviel, kritisiert der Landesrechnungshof in einem dicken Prüfpapier, über dessen Inhalte und Auswirkungen die Fraktionen in dieser Woche gemeinsam mit der Stadtspitze sprechen werden. Die Rechnungsprüfer bezeichnen die finanzielle Unterstützung für die sechs halleschen Fraktionen als “unangemessen hoch.” 35 Mal höher als in Wittenberg seien die halleschen Aufwendungen. Wernigerode zahle überhaupt nichts für die Fraktionsarbeit, führt der Landesrechnungshof als Vergleich an.

Noch heftiger die Kritik an den Fraktionen “Die Linke” und “Neues Forum”. Hier bemängelt der Landesrechnungshof, dass die beiden Fraktionsgeschäftsführerinnen Ute Haupt (Linke) und Sabine Wolff (Neues Forum) auch als Stadträte aktiv sind. Der Vorwurf des Landesrechnungshofes: beide würden für ihre politische Arbeit doppelt von der Stadt abkassieren. Dass beide die Stadtratssitzungen außerhalb ihrer Tätigkeit als Fraktionsgeschäftsführer absolvieren, dadurch oft einen Arbeitstag von 12 und mehr Stunden haben – davon ist keine Rede in dem Prüfbericht.

Alle Stadtratsfraktionen sind sich in ihren Auffassungen einig: zur Aufrechterhaltung der politischen Arbeit in Halle sind die Gelder weiterhin nötig. In der Fraktion Wir für Halle / Bündnis 90 / Grüne / Mitbürger verweist man zudem darauf, dass man durch die Bildung einer technischen Fraktion sogar den Haushalt der Stadt entlastet habe. Immerhin hätten alle drei in der Fraktion zusammenarbeitenden Parteien mit ihren jeweils drei Stadträten auch als einzelne Fraktionen antreten können und hätten so die Möglichkeit gehabt, je einen eigenen Fraktionsgeschäftsführer durch die Stadt finanzieren zu lassen.

Der Stadtrat von Halle besteht aus 56 Mitgliedern. Die stärksten Fraktionen sind derzeit CDU und Linke mit je 14 Stimmen, gefolgt von der SPD (10), Wir für Halle / Bündnis 90 / Grüne / Mitbürger (9), FDP / Graue / Volkssolidarität (6) und Neues Forum / Unabhängige (2). Die rechtsextreme NPD ist mit einer Vertreterin im Stadtrat vertreten und kommt damit nicht auf die erforderliche Zahl von zwei Stadträten, um eine eigene Fraktion bilden zu können.
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02.03.2009
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4. Goitzsche-Marathon

Der Goitzsche-Marathon hat sich etabliert. Dafür sprechen Zahlen. Seine 4

4. Goitzsche-Marathon

Der Goitzsche-Marathon hat sich etabliert. Dafür sprechen Zahlen. Seine 4. Auflage wird am 3.Mai 2009 stattfinden und der Stand der Anmeldungen lässt auf einen Teilnehmerzuwachs von 20 Prozent hoffen. So haben sich zum Beispiel für den Halbmarathon zum gegenwärtigen Zeitpunkt bereits fast 200 Aktive angemeldet. Vor einem Jahr waren es etwa 100 Meldungen. Und: Anmeldungen liegen schon aus fast allen Bundesländern – außer Bremen und Saarland – vor.
Das Wettkampfprogramm am ersten Maiwochenende umfasst traditionell Wettbewerbe sowohl für Anfänger und Einsteiger als auch für ambitionierte Volks- und Leistungssportler.

Ob beim Schüler- oder Schnupperlauf, beim 10-km-Lauf, bei den Marathonstaffeln, beim Halbmarathon oder beim Marathon- alle Aktiven werden bei dieser Veranstaltung auf ihre Kosten kommen und die Goitzsche-Seenlandschaft genießen können. Ebenso die Inlineskater und die Walker. Für alle Sportler und Zuschauer gibt es wieder ein buntes Rahmenprogramm und eine zünftige Pastaparty, diesmal im Wasserzentrum Bitterfeld in unmittelbarer Nähe zur Villa am Bernsteinsee, wo auch das Meldebüro zu finden sein wird.

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02.03.2009
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Die Kugeln sind weg …

(ens) Zwei Jahre standen sie am Riebeckplatz, seit drei Tagen sind sie weg. Die Magdeburger Halbkugeln, Geschenk der Landeshauptstadt zum Stadtjubiläum und zur Einweihung des umgebauten Riebeckplatzes aufgestellt, sind in der vergangenen Woche abgebaut worden. Nach Angaben der Stadtverwaltung werden die Kugeln jetzt gereinigt und später an einem neuen Standort aufgestellt

Die Kugeln sind weg ...

(ens) Zwei Jahre standen sie am Riebeckplatz, seit drei Tagen sind sie weg. Die Magdeburger Halbkugeln, Geschenk der Landeshauptstadt zum Stadtjubiläum und zur Einweihung des umgebauten Riebeckplatzes aufgestellt, sind in der vergangenen Woche abgebaut worden. Nach Angaben der Stadtverwaltung werden die Kugeln jetzt gereinigt und später an einem neuen Standort aufgestellt. Weil verschiedene Mitarbeiter im Urlaub sind, war der neue Standort noch nicht in Erfahrung zu bringen.

Das Halbkugelpaar wurde auf Anregung des halleschen Stadtrat Wolfgang Kupke zum 1.200. Geburtstag der Saalestadt aufgestellt. Das Halbkugelpaar stand bis 2006 im Magdeburger Elbauenpark und gehörte der Stadtsparkasse. Es wurde in der Magdeburger Jugendkunstschule von Kindern im Alter zischen 8 und 12 Jahren neu gestaltet. Die Kinder bemalten die Halbkugeln unter Anleitung des Künstlers Reinhard Rex mit Motiven aus der Stadt Magdeburg – zu sehen sind der Dom, die Elbe und der Magdeburger Reiter – und mit Motiven der Stadt Halle, die die Musikstadt und die Saale zeigen. Die aufgemalten Gesichter stehen symbolisch für die Menschen in beiden Städten. In den vergangenen Monaten wurden die Kugeln mehrfach beschädigt.

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02.03.2009
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Im Gespräch zur MDV-Preiserhöhung

(ens) Am Freitagabend hat HalleForum. de erstmals über die neuerlichen Preissteigerungen beim Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV) berichtet. Dadurch steigen auch in Halle (Saale) vor allem die Preise für Monats- und Jahreskarten, während Tageskarten etwas günstiger werden

Im Gespräch zur MDV-Preiserhöhung

(ens) Am Freitagabend hat HalleForum.de erstmals über die neuerlichen Preissteigerungen beim Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV) berichtet. Dadurch steigen auch in Halle (Saale) vor allem die Preise für Monats- und Jahreskarten, während Tageskarten etwas günstiger werden.

HalleForum.de hat mit MDV-Sprecher Matthias Neumann über die Tarifanpassungen gesprochen. Gründe dafür sind seinen Worten zufolge steigende Kosten für Zulieferleistungen und Material sowie Mehrausgaben durch Lohnabschlüsse. “Diese sind für die Mitarbeiter der Unternehmen sicherlich sehr notwendig und sinnvoll. Dennoch belastet das die Verkehrsunternehmen im Verbund je nach Region um 2 bis 6 Prozent.” Daneben machen sich laut Neumann auch weiter absinkende Betriebskostenzuschüsse der Kommunen bemerkbar. “Die Besteller können wegen eigener Konsolidierungsbestrebungen die Verkehrsunternehmen nicht mehr in der Form wie bisher unterstützen.” Etwas positiv würden sich derzeit die Kosten für Treibstoffe entwickeln. “Deshalb können wir auch einige Fahrkarten stabil halten.”

Tiefer in die Tasche greifen müssen Vielfahrer, die mit Monats- oder Jahreskarte unterwegs sind. “Der Monatskartennutzer ist gegenüber dem Einzelkartennutzer besser gestellt”, so Neumann. 60 bis 65 Fahrten unternehme ein Monatskarten-Nutzer im Durchschnitt. “Das muss in der Preiskalkulation entsprechend berücksichtigt werden.” Die Preisanhebung betrage im Schnitt zwei bis drei Cent. “Also kaum merklich”, sagte Neumann. “Für den Kunden eine relativ verträgliche Größe, bringt uns aber das benötigte Geld, was wir für die Aufrechterhaltung des Betriebes brauchen.” Neumann rechnet mit Mehreinnahmen für den MDV von rund 3,9 Mio Euro. “Geld was wir dringend brauchen, um die gestiegenen Aufwendungen und Kostenbelastungen zu decken.”

Eine Neuerung ist die Fahrradmonatskarte in Halle. Dieses Angebot führe man wegen einer ganzen Reihe von Wünschen durch Radfahrer pilothaft ein. Seit einem Jahr muss in Halle für die Mitnahme von Fahrrädern eine Kinderfahrkarte gelöst werden, die kostenlose Fahrradmitnahme war damals gestrichen worden (HalleForum.de berichtete). Ab 1. August wird es die Monatskarte erstmals geben. “Vielleicht auch mit der Option, es bei Erfolg auf andere Regionen auszudehnen. Hier sind die Stadt Halle und die HAVAG Vorreiter auf diesem Gebiet.”

Ob die letzte Preiserhöhung Mitte vergangenen Jahres Auswirkungen auf die Fahrgastzahlen hatte, könne man nicht direkt sagen, so Neumann. Vielmehr würden ein weiterer Bevölkerungsrückgang und sinkende Schülerzahlen den Unternehmen zu schaffen machen. In Halle gebe es zudem immer weniger Studierende, was sich ebenfalls auf die Fahrgastzahlen auswirke, sagte Neumann.

Die neuen Preise:

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02.03.2009
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Erfolg durch Wissen

Am 6. März 2009 informiert das IHK Bildungszentrum in der Julius-Ebeling-Straße in Halle (Saale) ab 15:00 Uhr über „Karrierechancen mit IHK-Abschlüssen“. Schon ab 8:00 Uhr können sich Bildungsinteressenten individuell über Qualifizierungs- und Fördermöglichkeiten beraten lassen

Erfolg durch Wissen

Am 6. März 2009 informiert das IHK Bildungszentrum in der Julius-Ebeling-Straße in Halle (Saale) ab 15:00 Uhr über „Karrierechancen mit IHK-Abschlüssen“.Schon ab 8:00 Uhr können sich Bildungsinteressenten individuell über Qualifizierungs- und Fördermöglichkeiten beraten lassen.

Damit beteiligt sich die Tochterfirma der IHK Halle-Dessau am bundesweiten IHK-Aktionstag Weiterbildung. Dieser findet jährlich und nun schon zum 16. Mal statt, um auf den Nutzen und die Notwendigkeit beruflicher Weiterbildung aufmerksam zu machen. Schließlich ist es für Arbeitnehmer genau so wichtig wie für Unternehmer, ihr Wissen aktuell zu halten, um im Alltag bestehen zu können. Das gilt vor allem in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.

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02.03.2009
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Toaster löst Küchenbrand aus

Mit dem Schrecken davon gekommen ist am Samstagmorgen eine dreiköpfige Familie in der Ludwigstraße in Halle (Saale). Bei der Zubereitung des Frühstücks war in der Küche ein Toaster durch einen Defekt in Brand geraten. Teile der Küchenmöbel hatten dadurch ebenfalls Feuer gefangen

Toaster löst Küchenbrand aus

Mit dem Schrecken davon gekommen ist am Samstagmorgen eine dreiköpfige Familie in der Ludwigstraße in Halle (Saale). Bei der Zubereitung des Frühstücks war in der Küche ein Toaster durch einen Defekt in Brand geraten. Teile der Küchenmöbel hatten dadurch ebenfalls Feuer gefangen.

Durch einen Rauchmelder wurde die Familie auf den Brand aufmerksam. Mit einem Eimer Wasser konnte der Vater das Feuer löschen. Er musste allerdings wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung einem Arzt vorgestellt werden.

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02.03.2009
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Cinéfête im Lux-Puschkino

Vom 5. bis zum 11. März werden 7 französische Produktionen in Original mit deutschen Untertiteln beim französischen Kinder- und Jugendfilmfestival Cinéfête für Schüler aller Altersstufen präsentiert

Cinéfête im Lux-Puschkino

Vom 5. bis zum 11. März werden 7 französische Produktionen in Original mit deutschen Untertiteln beim französischen Kinder- und Jugendfilmfestival Cinéfête für Schüler aller Altersstufen präsentiert. Dabei gibt es vielfältige Einblicke in französische Sprache und Kultur. Das diesjährige Motto ist Freundschaft.

Bereits zum 9. Mal ist das Festival auf Tour. 100 Städte und 120 Kinos sind deutschlandweit mit dabei. In unserer Region ist Halle (Saale) die einzige Stadt, in der man es miterleben kann.

Das Festival wird von der Französischen Botschaft und der AG Kino-Gilde e.V. in Kooperation mit dem Instituts Français in Deutschland veranstaltet. Der Eintritt für Schüler kostet zu allen Vorstellungen 2,50 €. Freier Eintritt für LehrerInnen!

Das diesjährige Motto ist Freundschaft: In der Dokufiktion LE RENARD ET L’ENFANT,
eröffnet die Freundschaft zwischen einem kleinen Mädchen und einem wilden Fuchs, ein
wundervolles Panorama der heimischen Natur. Die 11-jährige Elisabeth und der
schizophrene Yvon lernen in JE M’APPELLE ELISABETH durch die Freundschaft zueinander für andere Verantwortung zu übernehmen und eigene Ängste zu überwinden. Die Freunde Adama und Lucien aus der Pariser Vorstadt pfeifen darauf, dass ihre Familien kein Geld haben, in den Urlaub zu fahren, und verreisen auf eigene Faust – nach dem Motto FAIS-MOI DES VACANCES (dt. „Ich mache mir selber Ferien“). Für Antoine Doinel, der im Paris der 50er Jahre aufwächst, gibt es angesichts autoritärer Schule und gleichgültigen Eltern nur einen Trost: faire LES QUATRE CENTS COUPS – „Unsinn machen“ mit seinem Freund René. Und die erfolgreiche WG-Komödie ENSEMBLE, C’EST TOUT mit Audrey Tautou in der Hauptrolle ist eine Ode an die Freundschaft, die soziale und altersbedingte Grenzen überwindet.

In L’AVION hilft die emotionale Bindung an das Zauberflugzeug dem kleinen Charly, Abschied von seinem verunglückten Vater zu nehmen. Und in dem energiegeladenen schwarzweißen Zeichentrickfilm PERSEPOLIS werden die Freunde für die Hauptfigur Marjane im Österreichischen Exil, mehr schlecht als recht, zum Ersatz für die im Iran zurückgebliebene Familie. Es sind gerade die autobiographisch motivierten Filme PERSEPOLIS und LES QUATRE CENT COUPS, die mit großer Intensität von der schwierigen Zeit der Pubertät wie auch den sozialen und politischen Umständen erzählen. So hat Truffauts Film mit dem einzigartigen Jean-Pierre Léaud in der Hauptrolle bis heute nichts von seiner Unkonventionalität und Frische eingebüßt, mit der er 1959 das französische Kino revolutionierte.

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02.03.2009
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