Archive

post

Südliches Sachsen-Anhalt ist sicherer geworden

Im südlichen Sachsen-Anhalt wurden im vergangenen Jahr weniger Straftaten registriert. Auch im Verhältnis zur sinkenden Bevölkerungszahl geht auch die Häufigkeitszahl weiter zurück. Die Aufklärungsquote ist leicht gesunken.

Südliches Sachsen-Anhalt ist sicherer geworden

Im Jahr 2011 wurden insgesamt 59.079 Fälle in der Polizeilichen Kriminalstatistik registriert, informierte die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd. Das sind 798 Fälle (-1,3%) weniger als im Vorjahr. Aufgeklärt werden konnten 34.268 Taten, das entspricht 58 Prozent und sind damit 1,1 Prozent weniger als ein Jahr davor. Die Häufigkeitszahl, also die Anzahl der erfassten Straftaten auf 100.000 Einwohner, liegt bei 8087. Im Jahr davor lag diese bei 8164.Tatverdächtige wurden 22.879 ermittelt, was 304 (1,3 %) mehr im Vergleich zum Vorjahr waren. Der Anteil der Jungtatverdächtigen betrug 20,2 %. Dies ist durchaus positiv zu betrachten, da dieser 2009 noch bei 24,6 % und 2010 bei 21,8 % lag.Diebstahl hat mit 39,4 % (23.212 Fälle) den höchsten Anteil an der Gesamtkriminalität. Dies ist ca. 1 Prozentpunkt mehr (301 Fälle) als 2010. Zugenommen haben insbesondere Baustellendiebstähle, Diebstähle an Kraftfahrzeugen, Diebstähle in/aus Kellerräumen sowie in/aus Warenhäusern, Verkaufsräumen und Kiosken. Hingegen weniger Diebstähle wurden in/aus Büros und Lageräumen sowie Gaststätten, Hotels und Pensionen ange-zeigt. Insgesamt 33,4 % der Diebstahlsdelikte wurden aufgeklärt.Sonstige Straftatbestände (z.B. Sachbeschädigungen, Straftaten gegen Polizeibeamte) haben einen Anteil an der Gesamtkriminalität von 23,7 %. Gegenüber 2010 ist das ein minus um 0,2 Prozentpunkte bzw. 338 Fälle. Besonders bei den Sachbeschädigungen waren die Fallzahlen rückläufig. Hingegen gab es bei den Straftaten gegen Polizeibeamte  25,3 % (49 Fälle) mehr. 55,8 % der Fälle (2010=55,9%) wurden in diesem Deliktsfeld geklärt.Der Anteil bei den Vermögens- und Fälschungsdelikten liegt mit 9507 Fällen bei 16,1 %. Im Jahr 2010 lag die Zahl noch bei 18,2 % (10942 Fälle), was einen Rückgang um 2,1 % bedeutet. Weniger Fälle wurden bei Betrugsdelikten sowie Beförderungserschleichungen registriert. Mehr Fälle hingegen bei Urkundenfälschen sowie Unterschlagungen. 80,5 % (2010=84,9%) bezogen auf alle Fälle der Vermögens- und Fälschungsdelikte wurden aufgeklärt.Bei den Rohheitsdelikten gab es einen leichten Anstieg um 0,6 %. Insgesamt wurden hier 8836 Fälle (14,9 % der Gesamtkriminalität) erfasst. 2010 lag der Anteil an der Gesamt-kriminalität bei 14,7 %. Aufgeklärt wurden 88,2%. Im Bereich der Gewaltkriminalität wurden insgesamt 2071 Fälle registriert. Das sind 3,5 % weniger als 2010. Vor fünf Jahren wurden hier noch 2476 Fälle gezählt. Diese Fälle ha-ben einen Anteil an der Gesamtkriminalität von 3,5 %. Die Aufklärungsquote liegt bei 76,8 %. Bei Gefährlichen bzw. schweren Körperverletzungen wurden 126 Fälle weniger gezählt. Raubstraftaten waren es 52 Fälle mehr als 2010. Wobei mit Insgesamt 495 Fäl-len haben diese einen Anteil an der Gesamtkriminalität von 0,8 %. Raubüberfälle und räuberische Erpressungen zum Nachteil von Geldinstituten sowie Geschäften sind rück-läufig (- 9 Fälle bzw. -28 % gegenüber 2010).2011 lag der Anteil der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung bei 0,7 %. Insge-samt 88,3 % wurden aufgeklärt (2010= 86,7).Straftaten gegen das Leben haben einen Anteil an der Gesamtkriminalität von 0,06 % (34 Fälle, darunter waren zwei Mordfälle). Aufgeklärt wurden 91,2 % der Fälle.Rauschgiftdelikte wurden im Jahr 2011 wieder mehr registriert. Insgesamt waren das 2252 Fälle, was einen Anstieg um 572 Fälle (34 %) bedeutet. Aufgrund polizeilicher Maß-nahmen (z.B. Einrichtung einer Ermittlungsgruppe; Zusammenarbeit mit anderen Dienst-stellen und Behörden) konnten insbesondere Verstöße wegen illegalen Handels und Schmuggels festgestellt werden. Die Aufklärung bei diesen Delikten lag 2011 bei 92,5 % (2010=93,4%). 

Mehr lesen
28.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

To-Do-Liste zum Glück

Ich weiß, dass ich neue Dinge erleben möchte. Kein still stehen – nicht in einer Sackgasse enden. Mal mein eigenes Kochrezept kreieren, den freien Fall erleben, einem Obdachlosen etwas zu essen kaufen, eine Probefahrt in meinem Traumauto…

To-Do-Liste zum Glück

Immer wieder ertappe ich mich dabei, wie ich grübelnd auf dem Bett liege und über meine jetzige Lebenssituation nachdenke anstatt einfach mal zu entspannen und ein Glas Rotwein in der Badwanne zu trinken. Ich bin nun (schon) 22 Jahre alt und frage mich oft: Was hab ich bis jetzt erreicht? Habe ich jemals unter freiem Himmel geschlafen oder an einem Marathon für den guten Zweck teilgenommen? Ich denke nach und resümiere Folgendes: ich besitze Abitur, eine Ausbildung, ein tolles Hobby, in dem ich, schätz ich doch mal, recht erfolgreich bin – und nun auch einen festen Job. Was will man denn eigentlich mehr? Das weiß ich auch nicht – und eben das ist wahrscheinlich auch das Problem. Irgendwie fehlt doch noch ein Quäntchen Zufriedenheit. Ich weiß, dass ich neue Dinge erleben möchte. Kein still stehen – nicht in einer Sackgasse enden. Mal mein eigenes Kochrezept kreieren, den freien Fall erleben, einem Obdachlosen etwas zu essen kaufen, eine Probefahrt in meinem Traumauto… Ich glaube so geht es jedem einmal. Man hat immer so viel vor in seinem Leben, doch nur selten weiß man, wo man anfangen soll. Das Leben bietet unerschöpflichen Raum für ausgefallene Erlebnisse, wie zum Beispiel für eine gute Sache zu demonstrieren, oder einfach mal einen ganzen Tag lang barfuß herum zu laufen. (Natürlich im Sommer ;D) Es gibt so viele Kleinigkeiten, die uns glücklich machen könnten, und die nicht einmal viel Aufwand oder Zeit in Anspruch nehmen – wenn wir sie doch nur lassen würden! Aber da muss ich wiederum an diesen einen Spruch denken: „Wir alle haben keine Zeit, aber nur, weil wir uns nie welche nehmen.“ Also beginnt damit schon das „Experiment“, sich auch mal Zeit für sich selbst und die schönen Dinge im Leben zu nehmen, die mir oder anderen Menschen gut tun, und die uns erfüllen. Zum Beispiel könnte man dem besten Freund oder der besten Freundin mal genau das schenken, was man selbst am liebsten hätte. Oder einen Strauß Blumen für die liebe Mama oder die Oma pflücken, oder? Was ist zu tun? Erst einmal entspannen. Jetzt denken wir in Ruhe darüber nach, was wir schon länger nicht oder sogar noch nie gemacht haben. Hier sind einige (weitere) Denkanstöße: Hab ich schon mal… … ein Panoramafoto von einem Aussichtsturm gemacht? … stundenlang nach Wolkenbildern gesucht? … mit meinem eigenen Echo ein nettes Gespräch geführt? … die Nacht durchgemacht, nur um den Sonnenaufgang anzuschauen? … lustige Passbilder in einem Fotoautomaten gemacht? … so laut geschrien wie ich kann? … Stockbrot über dem Feuer gebacken? Geben Sie sich einen Ruck. Kneifen gilt nicht mehr. Fangen Sie klein an und arbeiten Sie sich langsam zur persönlichen Zufriedenheit hoch. Es kann doch so schön einfach sein! Und dann macht der Alltag auch wieder umso mehr Spaß. Es gibt viele Dinge, die ein Lächeln ins Gesicht und ins Herz zaubern – wenn wir die Kleinigkeiten nur nicht mehr unterschätzen. Ich hoffe, wir konnten auch mit diesem Artikel ein paar (mehr oder weniger versteckte) Leitgedanken liefern. Denn: die eigenen Hemmungen mal zu umgehen, kann man mehr Spaß machen, als man denkt

Mehr lesen
28.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Die Zukunft des Steintor-Areals

Anwohner, Akteure und die Stadtverwaltung diskutierten über die Potentiale des Areals und Pläne zur Umgestaltung. Radio Corax strahlt das Gespräch heute aus. 

Die Zukunft des Steintor-Areals

Das Steintor ist einer der zentralen Punkte der Stadt. Mehrere Straßenbahnlinien fahren hier lang, der Platz dient auch als Drehpunkt für den innerstädtischen Autoverkehr. Nun soll das Areal aus dem Dornröschenschlaf geholt werden. Wie das gelingen kann, darum ging es vor wenigen Tagen bei einer Diskussionsrunde im der Galerie dieschönestadt. Diplom-Architekt Volker Katthagen hatte sich in den vergangenen Monaten intensiv mit der aktuellen Situation auseinandergesetzt, Einwohner befragt. Das Ergebnis: die Hallenser kritisieren die geringe Aufenthaltsqualität, schmutzige Fassaden, wenige attraktive Schaufenster. „Der Platz ist für viele ein Angstraum“, so Katthagen.  Doch was kann getan werden? Seit Jahren ist ein Umbau des Platzes im Gespräch. Doch im Rahmen des Bundesförderprogramms „Stadtbahn“ rückt eine Realisierung nun in greifbare Nähe, 16 Millionen Euro sollen investiert werden. „Im Sommer wollen wir erste Planungen vorstellen“, versprach Erhard Krüger von der HAVAG. Sehnlichster Wunsch sei die Einrichtung einer zentralen Haltestelle. Derzeit gibt es Haltestellen in der Großen Steinstraße und der Magdeburger Straße. Doch mit einer Verlegung der Haltestellen haben vor allem die Händler Probleme. Sie fürchten, vom Fußgängerverkehr abgeschnitten zu werden.  Nach Angaben von Baudezernent Uwe Stäglin solle dann im kommenden Jahr das Planfeststellungsverfahren in Gang gesetzt werden. In den Jahren 2014 bis 2016 soll dann die erste Antragsebene für das Stadtbahnprogramm anstehen, für die Grünfläche in der Mitte soll der Förderantrag 2015 oder 2016 gestellt werden.  Mit Blick auf den Bau des Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrums wurde auch die geplante Passage vom Steintor zum Unicampus angesprochen. Im kommenden Jahr sollen hierfür die Anträge gestellt werden.  Die komplette Diskussionsrunde kann am heutigen Dienstag ab 15.30 Uhr bei Radio Corax verfolgt werden. 

Mehr lesen
28.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Uni Halle auf der CeBIT

Das Projekt “3D-Geo-Stripping” und eine Smartcard mit biometrischem Code werden auf der Computermesse in Hannover von der MLU vorgestellt.

Uni Halle auf der CeBIT

 Die Computer- und Technikmesse CeBIT bietet jährlich ein hochkarätiges Forum für die Präsentation neuer Entwicklungen. Auf der CeBIT 2012 vom 6. bis 10. März in Hannover wird sich die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) mit zwei besonders nutzerfreundlichen und vielseitigen Projekten am Stand “Forschung für die Zukunft” einem internationalen Publikum präsentieren. Es handelt sich um Exponate aus den Bereichen Geologie und Informatik: das so genannte 3D-Geo-Stripping und die Single-Sign-On-Smartcard mit Biometrie. “3D-Geo-Stripping” lautet die Bezeichnung für ein neues interaktives Verfahren, mit dem sich geologische Gegebenheiten sehr anschaulich darstellen lassen. Entwickelt wurde es von einer Arbeitsgruppe der Hydro- und Umweltgeologie der MLU. Die erstmals im Fachgebiet angewendete Methode des Geo-Stripping verknüpft das jeweilige Bild der Erdoberfläche mit einem 3D-Modell des geologischen Untergrunds im entsprechenden Aufnahmewinkel. “Die interaktive Nutzung des Betrachters ermöglicht ein gestuftes Freilegen und Entdecken des in 3D modellierten geologischen Untergrunds einfach nur durch die Bewegung des Mauszeigers”, erklärt Prof. Dr. Peter Wycisk, Leiter der Arbeitsgruppe. Damit werden die geologischen Modellierungsergebnisse für einen breiten Anwenderkreis auch auf mobilen Endgeräten verfügbar. Die Arbeitsgruppe nutzt die geologischen 3D-Modelle mit ihrer hohen räumlichen Auflösung für die hydrogeologische Modellierung in großen Modellgebieten und in weltweit verteilten Projekten. International gewinnen solche OpenSource-Konzepte immer mehr an Bedeutung, um Datenaustausch und -verfügbarkeit zu gewährleisten. Die auf der Internet-Plattform www.3d-geology.de bereitgestellten Bildbeispiele zeigen verschiedene faszinierende Möglichkeiten der wissenschaftlichen Informationsvermittlung über horizontale und vertikale Schnitte, eine abgedeckte bzw. heraus gestanzte Erdoberfläche oder ein geologisches Untergrundrelief.  Für jeden noch so kleinen Geschäfts- und Privatbereich gibt es heutzutage mindestens einen Benutzernamen und ein dazugehöriges Passwort. Im Dschungel dieser Daten verliert man leicht den Überblick. Die Lösung heißt SSO mit Biometrie unter Nutzung von Smartcards, entwickelt in einem Gemeinschaftsprojekt der Martin-Luther-Universität und der Gesellschaft innovativer Systeme aus Halle. SSO steht für Single Sign-On – die “Einmalanmeldung”.  “Der fälschungssicherste Code ist der jeweils eigene, der biometrische”, sagt Joachim Richter von der Gesellschaft innovativer Systeme. Seit 1995 beschäftigt sich sein Unternehmen mit der Zeiterfassung und Zutrittskontrolle per Fingerabdruck und jetzt auch durch Venenerkennung. “Würden sich zum Beispiel Banken mit einem biometrischen Sicherheitssystem ausstatten, wären illegale Zugriffe auf Konten nicht mehr möglich”, erklärt Richter. Mithilfe der Smartcard bleiben die Daten in der Hand ihres Besitzers.Und das funktioniert auch am Rechner. Nach einmaliger PIN-Eingabe beim Rechner-Login erfolgt im Hintergrund die sichere Authentifizierung des Nutzers für alle autorisierten Dienste. Das System unterstützt sowohl Rechner als auch ThinClients. “Durch die Verwendung der Smartcards umgehen wir das heikle Thema der zentralen externen Datenspeicherung”, erläutert Dr. Sandro Wefel vom Institut für Informatik der MLU, der das System zusammen mit dem halleschen Ingenieurbüro entwickelt hat. “Wir legen die biometrischen Daten lediglich auf einer Smartcard ab, sodass ihr Nutzer auch der einzige Besitzer ist”, so der Informatiker. Die vorgestellten Projekte finden Sie auf der CeBIT in Halle 9, Stand A 10. Die Präsentation findet im Rahmen des Auftritts “Forschung für die Zukunft” der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen statt.  

Mehr lesen
28.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Trickbetrüger in Halle aktiv

In Halle-Neustadt wurde eine Rentnerin nach einem Haustürtrick bestohlen. Drei Telefonanrufe bei anderen Seniorinnen blieben hingegen erfolglos.

Trickbetrüger in Halle aktiv

 Ein bislang unbekannter Mann klingelte gestern Nachmittag gegen 14:00 Uhr an der Wohnungstür einer 70 jährigen Frau in Halle Neustadt. Er gab an, wegen dem Fernseher zu kommen. Die Rentnerin, wohl wissend dass demnächst der Fernsehempfang umgestellt werden soll, schenkte dem Unbekannten Vertrauen und ließ ihn in ihre Wohnung. Für seine „Arbeiten“ am Fernseher ließ er diesen von der Frau sehr laut stellen und forderte sie unter anderem auf ins Bad zu gehen. Als die 70 Jährige nach ein Paar Minuten ins Wohnzimmer zurückkehrte, war der zwischen 20 und 30 Jahre alte und ca. 170 cm große Mann verschwunden. Mit ihm, aus dem Schlafzimmer, die Geldbörse der Frau mit mehreren hundert Euro Bargeld. Bekleidet soll er mit einer schwarzen Jacke mit weißen Streifen, einem schwarzen T-Shirt und einer dunklen Hose gewesen sein. Im Laufe des gestrigen Tages meldeten sich gleich mehrere Personen bei der Polizei, welche entweder selbst bzw. dessen Familienangehörige ominöse Anrufe ihrer angeblichen Enkel erhielten.So rief gegen 11:00 Uhr eine männliche Person bei einer 77 jährigen Frau aus der Haflingerstraße an, gab sich als ihr Enkel aus und bat aufgrund eines Problem um eine finanzielle Hilfe von mehreren tausend Euro. Gegen 12:15 Uhr ist eine 80 jährige Frau im Ernst- Haeckel- Weg von einem Mann angerufen worden. Auch dieser gab sich als Enkel aus. Und schließlich meldete sich gegen 14:00 Uhr ein Unbekannter bei einer 85 jährigen Frau in der Unstrutstraße und bat aufgrund eines Verkehrsunfalls um finanzielle Unterstützung.Da die Anrufer den Rentnerinnen in allen drei Fällen unglaubwürdig vorkamen, wurden die Gespräche beendet und es kam nicht zu finanziellen Nachteilen.  

Mehr lesen
28.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

In Augenhöhe mit Ärzten, Krankenhäusern und Kassen

Klären Ärzte unzureichend über Behandlungsrisiken oder -alternativen auf, ist die Abrechnung nicht in Ordnung, verweigert die Krankenkasse Leistungen oder bietet eine Arztpraxis ihre Extras nur gegen Zahlung an, müssen Patienten und Versicherte oftmals um ihre Ansprüche kämpfen – vorausgesetzt, sie kennen ihre Rechte. 

In Augenhöhe mit Ärzten, Krankenhäusern und Kassen

 Die nötigen Informationen zur Durchsetzung von Rechten im Gesundheitswesen liefert der Ratgeber „Ihr gutes Recht als Patient“ der Verbraucherzentrale. An zahlreichen Beispielen wird gezeigt, wie Patienten ihre Anliegen gegenüber Ärzten, Psychotherapeuten, Heilpraktikern, Apothekern oder Pflegepersonal im Ernstfall auf Augenhöhe aushandeln können. Ein ausführliches Kapitel beschäftigt sich mit dem Vorgehen bei Behandlungsfehlern. Informationen zu Leistungsansprüchen gegenüber Krankenkassen und Krankenhäusern runden den 190 Seiten starken Ratgeber ab.Der Ratgeber „Ihr gutes Recht als Patient“ kostet 9,90 Euro und kann für zusätzlich 2,50 Euro für Porto und Versand per Telefon unter der Rufnummer (0211) 3 80 95 55 montags bis freitags von 9-16 Uhr bestellt werden.  

Mehr lesen
28.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Einbrecher nach Zeugenhinweis gestellt

Kurz nach ein Uhr heute Nacht meldete sich ein 24 jähriger Mann über Notruf bei der Polizei. Er gab an aus Richtung Rannischer Straße lautes Geschrei und das Klirren von Glas zu hören.

Einbrecher nach Zeugenhinweis gestellt

 Polizisten überprüften den Hinweis und konnten vor einem Bekleidungsgeschäft in der Rannischen Straße drei männliche und eine weibliche Person feststellen. Die Glasscheibe der Ladeneingangstür und die Scheibe eines Wandschaukastens waren eingeschlagen. Bei der anschließenden Personalienfeststellung verweigerte einer der jungen Männer die Herausgabe seines Ausweises und versuchte nach einem Beamten zu schlagen. Der 18 Jährige musste fixiert, zu Boden gebracht und durchsucht werden. Gegen ihn wurde Strafanzeige wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte erstattet. Darüber hinaus wurde gegen ihn, gegen einen zweiten 18 Jährigen, einem 19 Jährigen und gegen die 18 Jahre alte Frau Strafanzeige wegen versuchten Einbruchs und Sachbeschädigung erstattet. Alle vier Personen standen zum Zeitpunkt der Tat unter dem Einfluss von Alkohol.  

Mehr lesen
28.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Gleichstellungsprojekte fürchten das Aus

Wegen der Haushaltslage der Stadt und den angekündigten Einsparungen fürchten die Gleichstellungsprojekte in Halle das Aus. Am Mittwoch wollen die Helfer deshalb vorm Stadtrat protestieren.

Gleichstellungsprojekte fürchten das Aus

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wolle den so genannten Vorzeitigen Maßnahmebeginn nicht bescheinigen, kritisieren die Vereine, Dies wirke wie eine Absage an die Förderwürdigkeit.Betroffen davon sind das Begegnungs- und Beratungs-Zentrum “lebensart” e.V., das sich für die Gleichstellung sexueller Minderheiten einsetzt und die im Bereich der Frauengleichstellung arbeitende Projekte. Obwohl die Arbeit der Vereine weithin anerkannt sei und auch das Land mitfördere, gefährde die Oberbürgermeisterin deren Existenz, heißt es in einer Erklärung. Noch immer gebe es Homophobie und Diskriminierung in der Gesellschaft und haben es Menschen während ihres Coming-outs schwer. Das BBZ sei die einzige Anlaufstelle für sexuelle Minderheiten im Süden Sachsen-Anhalts. “Ohne die Förderung durch die Stadt müssen wir die Beratung dieser Menschen einstellen”, heißt es. “Besonders schmerzhaft ist auch, dass die neu aufgebaute Bildungsarbeit an Schulen, die in Halle und im ganzen Land stark nachgefragt wird, eingestellt werden muss. Diese Arbeit ist dringend notwendig, da bereits frühzeitig die Grundlagen für Akzeptanz und Toleranz in unserer Gesellschaft gelegt werden.”Die Oberbürgermeisterin entziehe mit ihrer Entscheidung den Vereinen die Existenzgrundlage. Am Mittwoch wollen die Helfer der betroffenen Vereine auf dem Marktplatz unmittelbar vor der Stadtratssitzung protestieren.

Mehr lesen
28.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Donnerstag wieder Bio-Abendmarkt

Im fünften Jahr in Folge bieten Bauern aus der Region wieder ihre Produkte auf dem Hallmarkt an.

Donnerstag wieder Bio-Abendmarkt

Am Donnerstag, dem 1. März, stehen die Händler mit ihren Produkten aus der Region wieder auf dem Hallmarkt. Und jetzt im März gibt es nach einer Winterpause auch wieder Produkte vom Schaf wie Käse, Heilwolle, Felle, Schafmilchseife, Wollsocken oder Dekcne.Von 16 bis 20 Uhr haben alle Feinschmecker die Gelegenheit bei abendlicher Marktatmosphäre hochwertige Bio-Produkte für das Wochenende einzukaufen. Der größte Teil aller angebotenen Waren wird in Sachsen-Anhalt von regionalen Betrieben in traditioneller, handwerklicher Form hergestellt. Hier die weiteren Termine im Überblick:5. April; 3. Mai; 5. Juli; 2. August; 6. September; 4. Oktober; 1. November. Der Bio-Abendmarkt ist eine Initiative der Bio-Bauern mit Unterstützung der Bio-Höfe- Gemeinschaft Sachsen-Anhalt, um den Kunden den oft weiten Weg zu den einzelnen Höfen zu ersparen und ihnen inmitten der Stadt ein Gefühl für „Einkaufen auf dem Bauernhof“ zu vermitteln, da sich die Bio-Bauern und -Verarbeiter meistens selbst die Zeit nehmen um am Marktstand zu stehen.

Mehr lesen
28.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Hallenser können ihre Stadt entdecken

Ein Neustädter Plattenbau als Anziehungspunkt für ein Festival? Genau das hat sich der Veranstalter StattReisen ausgedacht. Auch eine Foto-Tour mit Peru John und ein informativer Rundgang zu Halles verfallenden Denkmälern der Altstadt stehen auf dem Programm.

Hallenser können ihre Stadt entdecken

Nach dem Erfolg der ersten Auflage folgt nun das zweite Stadtentdecker-Festival. Vom 31. März bis 14. April werden wieder außergewöhnliche Führungen in der Saalestadt angeboten, die nicht nur für Touristen interessant sind, sondern auch für die Hallenser selbst. Los gehts am 31. März mit einem romantischen Abend auf Burg Giebichenstein. Besucher erleben auf dem Weg zur Burg und hoch oben in der Ruine Straßentheater vom Feinsten. Unter dem Motto “Modschekiebchen erobern Halle” gibt es am 4. April eine Führung für Kinder und ihre Eltern. Die kleinen Hallenser erfahren hier auf interessante Weise Spannendes aus der Geschichte ihrer Heimatstadt. So wird verraten, was ein Schweinehirte mit der Entdeckung des Salzes zu tun hatte und wer der Schellenmoritz ist. Durch seinen Erotikkalender hat sich Peru John einen Namen in Halle gemacht. Am 10. April führt er Besucher zu seinen schönsten Ecken der Stadt. Obendrauf gibt er den Teilnehmer Fotografie-Tipps. Den bedrohten historischen Gebäuden der Innenstadt widmet sich ein Rundgang am 13. April. Auf dem Programm stehen unter anderem die Mittelstraße 17&18, die Große Märkerstraße 5 und die Brüderstraße.Gleich mehrere Führungen beschäftigen sich mit Halles größtem und oft auch verschwiegenen Stadtteil Neustadt. Unter anderem ist eine Fahrradtour durch die Plattenbausiedlung vorgesehen. “Stadtumbau Halle Neustadt: Von der Arbeiterstadt zum attraktiven Stadtteil” heißt eine weitere Tour, die sich dem Wandel widmet. Dabei steht auch ein Besuch in einem der Arbeiterschließfächer an, einer original erhaltenen Neubauwohnung aus dem Baujahr 1973.Nähere Einzelheiten zu den einzelnen Führungen finden Sie unter dem nebenstehenden Link.

Mehr lesen
28.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Kriminalitätsbelastung im Saalekreis gesunken

Auch im Jahr 2011 ist die Anzahl der registrierten Straftaten im Saalekreis weiter zurück gegangen. Ereigneten sich in 2010 noch 11.896 Straftaten so wurden für 2011 nur 11.146 Straftaten registriert. Dies sind 750 Straftaten weniger, was einem Rückgang um 6,3 % entspricht.

Kriminalitätsbelastung im Saalekreis gesunken

Damit ist die Kriminalitätsbelastung in unserem Landkreis weiter gesunken, so  Thomas Aust, Leiter der Kriminalpolizei im Polizeirevier Saalekreis. Mit 6253 Straftaten auf 100.000 Einwohner liegen wir deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Der Saalekreis ist einer der beiden sichersten Landkreise in Sachsen – Anhalt. Nur im Landkreis Börde ist die Gefahr geringer, Opfer einer Straftat zu werden. Darüber hinaus konnte das Polizeirevier Saalekreis den positiven Trend der letzten Jahre bei der Aufklärung begangener Straftaten stabilisieren und fortsetzen. In 58,1% (2011: 58%) der Fälle wurden die Täter ermittelt. Straftaten gegen das  Eigentum, ca. 57% der begangenen Delikte sind diesem Bereich zuzuordnen, dominieren nach wie vor das Kriminalitätsgeschehen. Allein der Diebstahl stellt ca. 42% der Gesamtkriminalität dar. Gegenüber dem Vorjahr ist hier ein Rückgang um 5,8 Prozentpunkte (288 Fälle) zu verzeichnen. Die Aufklärungsquote von Diebstahlsdelikten konnte auf  32,6% (2010: 31,9%) gesteigert werden. Die Entwicklung in den einzelnen Deliktsfeldern des Diebstahls stellt sich allerdings sehr unterschiedlich dar. So waren in Bereichen wie Wohnungseinbruchsdiebstahl, Entwendung von Kraftfahrzeugen, Diebstählen und Einbrüchen in Büros, Lager-, Boden- und Kellerräumen rückläufige Zahlen zu verzeichnen. Hingegen haben die Angriffe auf Baustellen / Rohbauten, Baumaschinen und Kraftfahrzeuge deutlich zugenommen. So hatten es Diebe auf Baustellen oftmals auf Diesel und Buntmetalle, aber auch Baumaschinen und Werkzeuge abgesehen. Schwerpunkte stellten hierbei die Baustellen im Bereich der im Bau befindlichen ICE-Strecke dar. Vor dem Hintergrund der aktuellen Marktpreise für Kraftstoffe und Buntmetall ist auch für das laufende Jahr nicht unbedingt mit einer Entspannung in diesem Deliktfeld zu rechnen. Im März 2011 wurde ein Verfahren wegen Bandendiebstahl gegen 5 Beschuldigte eröffnet. Die monatelangen Ermittlungen führten zu insgesamt 8 Beschuldigten, denen 36 Straftaten, unter anderem Einbrüche in Einfamilien- und Möbelhäuser, Diebstähle von Baustellen (Buntmetall, Diesel, Werkzeuge), Urkundenfälschungen sowie EC-Kartenbetrug, nachgewiesen werden konnten. Das Verfahren wurde im November an die Staatsanwaltschaft abgegeben. Haftbefehle wurden wegen fehlender Haftgründe nicht erlassen. Der Anteil der Vermögens- und Fälschungsdelikte liegt bei ca. 15%. Hier ist, im Vergleich zu den Vorjahren, ein Rückgang um 16,7 Prozentpunkte (339 Fälle) zu verzeichnen. Zu diesen Straftaten gehören Betrugs-, Unterschlagungs- sowie Fälschungsdelikte. Insbesondere die Fallzahlen beim Waren- und Warenkreditbetrug (-21%) sowie beim Erschleichen von Leistungen (-28,3 %) weisen die höchsten Rückgänge auf. Gründe für den Rückgang der Fallzahlen im Deliktsfeld des Waren- und Warenkreditbetrugs könnten unter anderem in den verbesserten Sicherheitssystemen des Einzelhandels und der Versandhäuser liegen. Die öffentliche Diskussion über den Umgang mit personenbezogenen Daten und der Möglichkeiten der Ausspähung – vor allem von Bankdaten – hat sicherlich mit zur Sensibilisierung und damit zum Rückgang der Straftaten beigetragen. Beim Erschleichen von Leistungen hingegen, zum Beispiel dem sog. „Schwarzfahren“, dürften ausschließlich die Aktivitäten der im Bereich des ÖPNV tätigen Unternehmen (Kontrolldichte und –häufigkeit, Anzeigepraxis) für den Rückgang der Fälle verantwortlich zeichnen. Acht von zehn Straftaten im Bereich der Vermögens- und Fälschungsdelikte wurden in 2011 geklärt, wobei sich die Aufklärung von Straftaten mit dem „Tatort, dem Tatmittel Internet“  immer komplexer und komplizierter darstellt. Dies ist u. a. der Fall, weil die Täter immer neue Tatbegehungsweisen an den Tag legen. Hinzu kommt, dass das „Internet“ keine Länder- und Staatengrenzen kennt und ein Teil der hier bekannt gewordenen Straftaten ihren Ursprung im Ausland oder anderen Bundesländern haben. Die Bearbeitungszuständigkeit obliegt dann den örtlich zuständigen Polizeidienststellen und Staatsanwaltschaften, in denen der Täter bzw. der zur Tat genutzte Computer/Server seinen Sitz hat. Gerade im Bereich der Auslandsstraftaten gestalten sich die Ermittlungen schwierig und langwierig, wenn diese überhaupt möglich sind. Opfer von Betrügern im „Internet“ kann jeder werden, auch wenn er keinen Computer besitzt. So werden älteren Menschen telefonisch Gewinne über mehrere tausend Euro angekündigt, für deren Auszahlung eine geringe Summe (mehrere hundert Euro) zu überweisen seien. Dazu nutzen die Täter die Internettelefonie. Es wird sogar eine inländische Rückrufnummer angezeigt, deren tatsächlicher Anschlussinhaber jedoch von dem Missbrauch seiner Rufnummer nichts weiß. Die Bezahlung soll dann über nicht nachverfolgbare Bezahlsysteme „ukash“ oder „Paypal“ erfolgen. In einigen Fällen wurden die Zugangsdaten von Nutzern von Paketstationen der Post im Internet ausgespäht und die Täter haben dann Waren, die sie unter falschen Personalien betrügerisch bestellt haben an Paketstationen liefern lassen und von dort mit den „gekaperten“ Zugangsdaten abgeholt. Dies sichert den Tätern ihre Anonymität, da keine Übergabe an einer bestimmten Lieferadresse erfolgen muss und die Täter die Möglichkeit haben, eine x-beliebige Paketstation in Deutschland senden zu lassen. Weiter werden Drohbriefe von angeblichen Rechtsanwälten versandt, welche die Zahlung von etwa hundert Euro fordern (angeblich wurden Internetleistungen in Anspruch genommen), sonst drohten Zwangsmaßnahmen. Dazu wird sogar ein „Urteil eines Amtsgerichtes“ mit gesandt. Auch die Fälle von sogenannten „Enkel- oder Verwandtentrick“ waren im Jahr 2011 wieder verstärkt zu registrieren. Auch hier führt die Spur ins Ausland. Bundesweit wurden Computer durch eine Schadsoftware, welche angeblich vom BKA, der Bundespolizei oder der „GEMA“ stammen soll, lahmgelegt, indem den Betroffenen suggeriert wurde, sie haben illegale Seiten oder Dateien besucht oder geladen und müssen 100 € Bußgeld, wieder per „ukash“ oder „Paypal“ bezahlen, um ihren Computer wieder frei zu schalten zu lassen (Anmerkung: aber selbst nach Zahlung bleibt der Computer unbrauchbar und muss neu eingerichtet werden).  Die geführten Ermittlungen führen zu einem ausländischen Server. Der Bereich der Rohheitsdelikte und der Straftaten gegen die persönliche Freiheit hatte in 2011 einen Anteil von 16 % an der Gesamtkriminalität. Dies bedeutet  eine leichte Steigerung um 1,5 Prozentpunkte (59 Fälle), wobei die meisten dieser Delikte (93,6%) aufgeklärt wurden. Besonders der Anteil der Körperverletzungsdelikte hat zugenommen (+ 1,2%).  Hingegen – mit insgesamt 53 Raubdelikten für 2011, ist deren Anzahl deutlich zurückgegangen (12 Fälle).Die Zahl der festgestellten Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz im Jahre 2011 gleicht nahezu den Feststellungen des Jahres 2010 (Abnahme um 2 Fälle). Mit einer Aufklärungsquote von 94 Prozent im Jahr 2011 konnte gegenüber 2010 eine Steigerung um 1,1 Prozent erreicht werden.

Mehr lesen
28.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Halles Polizeinotruf kommt jetzt in Merseburg an

Das Lage- und Führungszentrum soll erweitert und umgebaut werden, deshalb zogen die Beamten zwischenzeitlich in den Saalekreis.

Halles Polizeinotruf kommt jetzt in Merseburg an

Das Lage- und Führungszentrum (LFZ) der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd ist Dienstagvormittag von Halle (Saale) nach Merseburg gezogen. Grund dafür ist, dass künftig die Notrufe aller Reviere der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd im LFZ entgegengenommen werden sollen. Hierfür sind aber größere Räumlichkeiten und modernere Technik nötig. Die Büros dafür werden nun in Gebäude der halleschen Polizeidirektion in der Merseburger Straße hergerichtet. . Zur Realisierung dieser Arbeiten machte sich daher der Umzug des Lage- und Führungszentrums notwendig.  Bis voraussichtlich zum Ende dieses Jahres wird das Lagezentrum seinen Sitz in der Hallesche Straße 96/98 in Merseburg haben. Für die Bürger der Stadt Halle hat dies keine Auswirkungen. Wählen sie den Notruf 110 werden sie automatisch nach Merseburg umgeleitet und die benötigte Hilfe wird umgehend von den dort tätigen Polizeibeamten organisiert.

Mehr lesen
28.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Einkaufswagen-Diebe verletzen Straßenbahnfahrer

Am Montagabend ist auf der Silberhöhe ein Straßenbahnfahrer verletzt worden. Er hatte zuvor vier junge Männer aufgefordert, einen Einkaufswagen wieder aus der Bahn zu schieben.

Einkaufswagen-Diebe verletzen Straßenbahnfahrer

Die Tatverdächtigen waren mit dem Wagen des Toom-Baumarktes gegen 20 Uhr am Anhalter Platz in die Straßenbahn eingestiegen. Der Forderung des 54 Jahre alten Fahrers, den Einkaufswagen wieder aus der Tram zu schieben, kamen sie nicht nach. Stattdessen traten sie dem Mann in den Unterleib und flüchteten.  Die Polizei ermittelt jetzt wegen Körperverletzung und Diebstahls. Geprüft wird zudem, ob es Videoaufzeichnungen in der Straßenbahn gibt. Ob etwaige Aufnahmen freigegeben werden, muss dann ein Richter entscheiden.

Mehr lesen
28.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Trickbetrüger in Halle aktiv

In Halle-Neustadt wurde eine Rentnerin nach einem Haustürtrick bestohlen. Drei Telefonanrufe bei anderen Seniorinnen blieben hingegen erfolglos.

Trickbetrüger in Halle aktiv

Ein bislang unbekannter Mann klingelte gestern Nachmittag gegen 14:00 Uhr an der Wohnungstür einer 70 jährigen Frau in Halle Neustadt. Er gab an, wegen dem Fernseher zu kommen. Die Rentnerin, wohl wissend dass demnächst der Fernsehempfang umgestellt werden soll, schenkte dem Unbekannten Vertrauen und ließ ihn in ihre Wohnung. Für seine „Arbeiten“ am Fernseher ließ er diesen von der Frau sehr laut stellen und forderte sie unter anderem auf ins Bad zu gehen. Als die 70 Jährige nach ein Paar Minuten ins Wohnzimmer zurückkehrte, war der zwischen 20 und 30 Jahre alte und ca. 170 cm große Mann verschwunden. Mit ihm, aus dem Schlafzimmer, die Geldbörse der Frau mit mehreren hundert Euro Bargeld. Bekleidet soll er mit einer schwarzen Jacke mit weißen Streifen, einem schwarzen T-Shirt und einer dunklen Hose gewesen sein.Im Laufe des gestrigen Tages meldeten sich gleich mehrere Personen bei der Polizei, welche entweder selbst bzw. dessen Familienangehörige ominöse Anrufe ihrer angeblichen Enkel erhielten.So rief gegen 11:00 Uhr eine männliche Person bei einer 77 jährigen Frau aus der Haflingerstraße an, gab sich als ihr Enkel aus und bat aufgrund eines Problem um eine finanzielle Hilfe von mehreren tausend Euro. Gegen 12:15 Uhr ist eine 80 jährige Frau im Ernst- Haeckel- Weg von einem Mann angerufen worden. Auch dieser gab sich als Enkel aus. Und schließlich meldete sich gegen 14:00 Uhr ein Unbekannter bei einer 85 jährigen Frau in der Unstrutstraße und bat aufgrund eines Verkehrsunfalls um finanzielle Unterstützung.Da die Anrufer den Rentnerinnen in allen drei Fällen unglaubwürdig vorkamen, wurden die Gespräche beendet und es kam nicht zu finanziellen Nachteilen.

Mehr lesen
28.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Bessere Versorgung von Darmkrebs-Patienten

Die Versorgung von Darmkrebspatienten in Sachsen-Anhalt soll verbessert werden. Deshalb startet an der Uniklinik in Halle (Saale) nun eine dreijährige Studie-

Bessere Versorgung von Darmkrebs-Patienten

Etwa 70.000 Menschen erkranken jährlich in Deutschland an Darmkrebs. Mit etwa 30.000 Todesfällen im Jahr ist diese Erkrankung die zweithäufigste Krebstodesursache. Dank einer verbesserten Therapie und Diagnostik konnte die Fünf-Jahres-Überlebensrate der Darmkrebs-Patienten in den vergangenen Jahren gesteigert werden. Dies führt zu einem gesteigerten Bedarf an Versorgungsleistungen – von der Rehabilitation bis zur Bewältigung therapiebedingter Nebenwirkungen. Doch ein über verschiedene Sektoren des Gesundheitssystems umfassendes Gesamtkonzept der Nachbetreuung der Darmkrebspatienten fehlt in Deutschland. Eine Studie von Wissenschaftlern aus verschiedenen Fachgebieten der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg unter Leitung von Prof. Dr. Margarete Landenberger vom Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft (Direktor Prof. Dr. Johann Behrens) hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Versorgungssituation dieser onkologischen Patienten zu verbessern.Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die gerade gestartete Studie „Supportive Cancer Care Networkers“ (SCAN) in den kommenden drei Jahren mit rund 900.000 Euro. Etwa 700 Patienten aus ganz Sachsen-Anhalt werden in die Studie eingeschlossen. Damit ist sie deutschlandweit eine der größten Interventionsstudien in diesem Forschungsfeld. Neben der Pflegewissenschaft beteiligen sich die Universitätskliniken für Innere Medizin I (Professor Dr. Thomas Seufferlein), Innere Medizin IV (Professor Dr. Hans-Joachim Schmoll), Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie (Professor Dr. Henning Dralle), Strahlentherapie (Professor Dr. Dirk Vordermark) sowie die Institute für Rehabilitationsmedizin (Professor Dr. Wilfried Mau) und Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik (PD Dr. Oliver Kuß). Außerdem beteiligt sich die Pflegedirektion des Universitätsklinikums Halle (Saale), Direktorin Susann Krasemann, an dem Projekt. Beteiligt sind auch weitere Krankenhäuser und Darmkrebszentren in Sachsen-Anhalt (Halle, Merseburg, Dessau, Wernigerode, Bernburg, Sangerhausen u.a.).Unterstützt wird die Studie außerdem von der AOK Sachsen-Anhalt, der IKK gesund plus, der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, der Deutschen ILCO (Selbsthilfeorganisation für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs), der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt, der Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt und der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft.Alle Beteiligten wollen die sektorenübergreifende Betreuung und Nachsorge von onkologischen Patienten in städtischen und ländlichen Regionen Sachsen-Anhalts verbessern. Die stationären und ambulanten Leistungserbringer (Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte zum Beispiel) sollen besser vernetzt und Darmkrebspatienten gezielt unterstützt werden, um Schnittstellenprobleme beheben zu können. Geklärt werden soll, wie möglichst viele geeignete Patienten einer adjuvanten Therapie (unterstützende Therapie zusätzlich zur OP und/oder Strahlenbehandlung), die nachgewiesener Maßen die Lebenszeit verlängern kann, zugeführt werden können.Onkologisch fachweitergebildete und zusätzlich geschulte Pflegekräfte (Supportive Cancer Care Networkers – SCAN) werden dazu in regelmäßigen Abständen telefonische Gespräche mit den Darmkrebspatienten führen und so den Beratungs- und Behandlungsbedarf ergründen. Professorin Landenberger: „Aufgabe der SCAN ist es, durch einen regelmäßigen Kontakt akute Bedarfe schnell zu erkennen und entsprechende Hilfen zu vermitteln. Die Fachkräfte sollen die Patienten unterstützen, Zugang zu medizinischen Fachspezialisten, Rehabilitation oder psychosozialer Unterstützung zu finden und besser mit den Folgen ihrer Erkrankung umgehen zu können“. Zudem erfolgt eine Beratung bei therapiebedingten Nebenwirkungen. Außerdem erfassen die Patienten selbst – unterstützt von den SCAN – Veränderungen ihres Gesundheitszustandes anhand eines abgestimmten Fragebogens, in dem sie ihre krankheitsspezifischen Symptome und Alltagseinschränkungen dokumentieren.

Mehr lesen
28.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Handtaschenraub am Hallmarkt

Gestern Abend ist einer Frau in der Innenstadt von Halle (Saale) die Handtasche geraubt worden. Gegen 22:00 Uhr war die 62 Jährige auf dem Weg von der Spitze zum Hallmarkt, als ihr im Hallorenring zwei männliche Personen entgegen kamen. 

Handtaschenraub am Hallmarkt

 Plötzlich griff einer der beiden nach der Handtasche, dessen Henkel die Hallenserin mehrmals um ihr Handgelenk gewickelt hatte. Die Frau stürzte, woraufhin es dem Täter gelang die Tasche zu entreißen. Anschließend flüchteten die mit einem schwarzen und einem grauen Kapuzenshirt gekleideten Männer, welche ca. 18 Jahre alt und 175 bis 180 cm groß sein sollen, in Richtung Hackebornstraße. In der Handtasche befanden sich neben der Geldbörse mit persönlichen Dokumenten und Kleingeld auch ein Handy und eine Brille. Die 62 Jährige blieb unverletzt.  

Mehr lesen
28.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

5 Tipps für findige Energiesparer

In den Ohren vieler Verbraucher klingt „Energie sparen“ nach viel Arbeit, nach Bahnhofsbeleuchtung und Frösteln im Wohnzimmer. Dabei genügen oft Kleinigkeiten, um alte Gewohnheiten zu ändern und eine große Wirkung zu erzielen

5 Tipps für findige Energiesparer

[image-teaser]Ralf Kalisch von der Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt verrät seine Top-5-Tipps:     Geräte mit Steckerleisten ausschalten: Etwa 10 Prozent des gesamten Stromverbrauchs im Haushalt machen durchschnittlich Stand-by-Verluste aus. Mit Steckerleisten lassen sich gleich mehrere elektrische Geräte auf einmal so ausschalten, dass sie sicher keinen Strom mehr verbrauchen.     Programmierbare Thermostatventile einbauen: Sie ermöglichen die automatische Absenkung der Raumtemperatur, wenn sowieso niemand zu Hause ist oder alle Bewohner schlafen. „Einmal installiert und programmiert, sparen die Thermostatventile ohne weiteres Zutun jeden Tag Heizenergie“, betont Ralf Kalisch.     Auf Energiesparlampen umsteigen: Dass Kompakt-Leuchtstofflampen oder LED mit deutlich weniger elektrischer Energie auskommen als herkömmliche Glühbirnen, ist bekannt. Weniger bekannt ist jedoch, dass auch mit Energiesparlampen eine gemütliche Wohnbeleuchtung geschaffen werden kann. Ralf Kalisch rät: „Achten Sie beim Kauf auf die Kelvin-Angabe (K):  2.700 K versprechen ein warmes Licht und senken dennoch die Stromrechnung.“     Rollladen nachts herunterlassen: Besonders bei alten Fenstern verlieren Haus oder Wohnung in der kalten Jahreszeit über die Glasflächen viel Energie. Zumindest nachts kann das leicht verhindert werden: Heruntergelassene Rollläden verringern den Wärmeverlust.      Duschkopf wechseln: Wird statt des normalen Duschkopfs eine Sparbrause eingebaut, fließen nur noch etwa sechs Liter Wasser pro Minute durch den neuen Brausekopf – statt zwölf oder mehr Litern bei Standardduschen. Der Warmwasserverbrauch beim Duschen halbiert sich also.

Mehr lesen
28.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Ein neues Kreuz für Paulus

Die Pauluskirche in Halle (Saale) soll bald ein neues Altarkreuz zieren. Sechs Entwürfe für die Gestaltung sind derzeit im Gemeindehaus zu sehen.

Ein neues Kreuz für Paulus

 Gezeigt werden die maßstabgetreuen Modelle von Petra Arndt, Prof. Thomas Duttenhoefer, Rainer Henze, Jörg-Tilmann Hinz sowie Thomas Leu. Unter den Exponaten ist auch der Siegerentwurf von Anna Franziska Schwarzbach. Eine Jury entschied sich nach zwei ausführlichen Beratungen mehrheitlich für die 62jährige Berlinerin. Gestaltet hat sie ein Bronzekreuz in Firm einer Jesusfigur. In einem festlichen Gottesdienst wird das neue Altarkreuz  am 7. Oktober 2012 seiner Bestimmung in der Pauluskirche übergeben. Nach 40 Jahren ohne Kreuz soll das wichtige Symbol wieder in der Kirche hängen. Bei Renovierungsarbeiten zu DDR-Zeiten war das ursprüngliche Kreuz verschwunden.  „Beeindruckend ist vor allem die große Unterschiedlichkeit der Entwürfe bei gleichermaßen hoher künstlerischer Qualität“, sagt Paulus-Gemeindepfarrer Christoph Eicher. „Das betrifft sowohl die Art der Gestaltung als auch die theologische Aussage der einzelnen Modelle.“ Bereits im Vorfeld der Ausschreibung beschäftigten sich hauptamtlich Mitwirkende, der Gemeindekirchenrat und Mitglieder der Evangelischen Paulusgemeinde intensiv mit den Chancen, Grenzen sowie Akteuren zeitgenössischer Sakralkunst. „Alle beteiligten Künstler haben sich ja intensiv mit der Pauluskirche und dem Thema Kreuz auseinandergesetzt“, sagt Eichert. „Die daraus entstandenen Arbeiten mit biblischer Kreuzestheologie und dem eigenen Glauben in Beziehung zu setzen, wird für die Gottesdienstgemeinde eine Bereicherung sein.“  Finanziell wird das neue Kreuz durch die Kunststiftung der Saalesparkasse unterstützt. Weitere Stiftungen sind angefragt. Ungeachtet der Förderung durch die Kunststiftungen hat die Gemeinde immer noch einen erheblichen Eigenanteil zu erbringen. Ohne Spenden ist dies nur schwerlich möglich. Pfarrer Christoph Eichert: „Wir freuen uns über jede Unterstützung, sowohl von Privatpersonen als auch von Firmen, die bereit sind, sich als Sponsoren zu engagieren!“ Spenden können auf das Konto der Evangelischen Paulusgemeinde überwiesen werden (Kontonummer 380 005 770, BLZ 800 537 62, Saalesparkasse, Stichwort „Altarkreuz“). Spendenquittungen werden gern ausgestellt.  Die Entwürfe werden in den kommenden Wochen auch Thema in Gottesdiensten sein:Sonntag, 04. März 2012 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Predigt zum Entwurf von Rainer Henze Sonntag, 11. März 2012 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Predigt zum Entwurf von Thomas Leu Sonntag, 18. März 2012 10.00 Uhr: Familiengottesdienst zum Entwurf von Petra Arndt Sonntag, 01. April 2012 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Predigt zum Entwurf von Prof. Thomas Duttenhoefer Öffnungszeiten für die Ausstellung: bis 7.4. samstags und sonntags 15.00 – 17.00 Uhr sowie nach Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen. 

Mehr lesen
28.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Bibliotheksfreunde laden zum Bücherbasar

Der nächste Bücherbasar der Freunde der Stadtbibliothek  findet am Donnerstag, den 1. März statt. Von 13 bis 17 Uhr gibt es im Riesenhaus wieder Bücherschnäppchen.

Bibliotheksfreunde laden zum Bücherbasar

Vom Erlös  werden wieder neue Medien für die Stadtbibliothek angeschafft. Außerdem werden auch wieder Zuschüsse für Leseausweise an Hartz IV-Empfänger gezahlt.An jedem Mittwoch ist das Bücherhaus von 14-17 Uhr zur Annahme von Büchern,  Videos, CDs und DVDs geöffnet.

Mehr lesen
28.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Weniger Kriminalität in Sachsen-Anhalt

Die Zahl der Straftaten in Sachsen-Anhalt sind im vergangenen Jahr zurückgegangen. Allerdings gab es einen Anstieg bei Einbrüchen und Drogendelikten. 

Weniger Kriminalität in Sachsen-Anhalt

 Sachsen-Anhalt ist nach Ansicht von Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) sicherer geworden. Er bezieht sich dabei auf die aktuelle Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2011. Die Anzahl der Straftaten ist demnach gegenüber dem Jahr 2010, als bereits ein historischer Tiefstand erreicht worden war, nochmals um 1.883 Delikte gesunken und liegt nunmehr bei 187.281 Fällen. Betrachtet man die Kriminalitätsentwicklung und die demographische Entwicklung der vergangenen zehn Jahre, so ist bei der Anzahl der Straftaten ein Rückgang um knapp 21 Prozent, bei der Anzahl der Einwohner ein Rückgang um knapp zehn Prozent festzustellen.  Die Aufklärungsquote liegt bei 57,4 Prozent (minus 0,9 Prozentpunkte), was im bundesweiten Vergleich einen guten Wert darstellt. Die Häufigkeitszahl, also die Anzahl der erfassten Straftaten bezogen auf 100.000 Einwohner, liegt mit 8.021 Fällen auf dem tiefsten Stand seit 1994. “Die Zahl der Straftaten in Sachsen-Anhalt ist erneut zurückgegangen, die Aufklärungsquote nach einem mehrjährigen Aufwärtstrend nochmals gestiegen”, freut sich Rüdiger Erben, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und innenpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. “Beides zeigt, dass der reine Streifendienst nicht alles ist. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten nicht nur den Streifenwagen vor ihrem Haus, sondern reale Ermittlungsergebnisse.“ Erben fordert in diesem Zusammenhang eine Kontinuität bei den Polizeistrukturen sowie eine Differenzierung beim Personalabbau. „Ich plädiere dafür, bei dem von der Landesregierung vorgesehenen Personalabbau die Kripo-Arbeit entsprechend zu gewichten.“ Zudem zeige die Entwicklung der letzten Jahre, dass die Polizeistrukturreform 2008 richtig war und Früchte trägt. „Jetzt ist es wichtig, dass wir die Polizei in Ruhe ihre Arbeit machen lassen“, so Erben. „Ständige Diskussionen um neue Strukturreformen machen das Land nicht sicherer, sie motivieren die Polizisten nicht, sie verunsichern.” Die Zahlen im Einzelnen auf Seite 2: [pagebreak][b]Tatverdächtige[/b]Im Jahr 2011 wurden 71.276 Tatverdächtige ermittelt, das sind 1.231 Personen weniger als im Vorjahr. Rund 74 Prozent der Tatverdächtigen sind männlich.Der Anteil Jungtatverdächtiger (unter 21 Jahren) an allen Tatverdächtigen betrug 2011 nur noch 20,9 Prozent. Das sind 1,8 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr und der geringste Anteil seit dem Jahr 1994.Der Anteil junger Intensivtäter (Jungtatverdächtige mit mehr als neun Straftaten im Kalenderjahr) hat sich um 0,2 Prozentpunkte verringert und liegt bei 2,8 Prozent. 411 Intensivtäter wurden registriert. [b]Opfer[/b]Im vergangen Jahr wurden 28.794 Menschen als Opfer bzw. Geschädigter einer Straftat registriert (2010: 28.320). 59,8 Prozent (17.222) der Opfer sind männlich. Unterteilt nach Altersklassen ergibt sich folgendes Bild:  21.351 Erwachsene (entspricht einem Anteil von 74,2 Prozent), 2.573 Heranwachsende (8,9 Prozent), 2.396 Jugendliche (8,3 Prozent) und 2.474 Kinder (8,6 Prozent).   [b]Polizeibeamte als Opfer [/b]Erstmals seit 2011 ist in dieser Kategorie eine Spezifikation nach Polizeibeamten möglich. Insgesamt sind im vergangenen Jahr 1.188 Polizeibeamte als Opfer/Geschädigte einer Straftat erfasst worden.Gegen 934 Beamte richtet sich das Delikt Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, 156 Polizistinnen und Polizisten wurden Opfer von Körperverletzungen, 86 Staatsdiener wurden bedroht. Zwei Polizeibeamte wurden als Opfer eines versuchten Totschlagdeliktes erfasst. [b]Anteile einzelner Deliktsfelder an der Gesamtkriminalität[/b]Der Diebstahl insgesamt hat mit 41,0 Prozent (76.781 Fälle) den höchsten Anteil an der Gesamtkriminalität. Gegenüber dem Vorjahr ist ein Anstieg um einen Prozentpunkt (1.041 Fälle) zu verzeichnen. Sonstige Straftaten gemäß Strafgesetzbuch wurden mit einem Anteil von 22,2 Prozent an der Gesamtkriminalität registriert. Gegenüber dem Jahr 2010 ging der Anteil um 0,4 Prozentpunkte zurück. Die Sachbeschädigung hat im Jahr 2011 einen Anteil von 12,8 Prozent (an der Gesamtkriminalität. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um 4,2 Prozent (1.046 Fälle).  Der Anteil der Vermögens- und Fälschungsdelikte liegt mit 33.853 Fällen bei 18,1 Prozent. Dies entspricht einem Rückgang zum Vorjahr um 1,1 Prozentpunkte (36.379 Fälle). Hierzu gehören verschiedene Formen des Betrugs, der Unterschlagung sowie Urkunden-, Geld- und Wertzeichenfälschungen. Die Straftatenhauptgruppe der Rohheitsdelikte und der Straftaten gegen die persönliche Freiheit hat einen Anteil von 13,1 Prozent  (24.555 Delikte). Im Jahr zuvor lag ihr Anteil an der Gesamtkriminalität mit 25.027 erfassten Delikten bei 13,2 Prozent.  Der Anteil der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (0,7 Prozent) hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verringert. Unverändert blieb auch der Anteil der Straftaten gegen das Leben mit 0,1 Prozent an der Gesamtkriminalität. [b]Straftaten gegen das Leben/Morde[/b]Die Anzahl der Straftaten gegen das Leben befinden sich mit insgesamt 125 Fällen auf dem Niveau des Vorjahres. Mit 17 Fällen ist jedoch ein deutlicher Anstieg bei den Morddelikten ausgewiesen. Der Grund dafür ist, dass im Jahr 2011 acht Mordfälle aus den Jahren 1945 und 1946 erstmals statistisch erfasst worden sind. Ausgangspunkt war ein von dem (mittlerweile verstorbenen) Harzer Ortschronisten Werner Hartmann verfasster Artikel „zahlreiche Morde blieben ungesühnt“, der im November 2005 von der Volksstimme veröffentlicht wurde. Im Ergebnis der eingeleiteten Ermittlungen wurde festgestellt, dass den Vorfällen aus den Jahren 1945 und 1946 tatsächliche Tötungshandlungen zugrunde lagen. In Folge dessen verfügte die Staatsanwaltschaft im Februar 2011 die Einleitung entsprechender Ermittlungsverfahren, die im August vergangenen Jahres abgeschlossen wurden.Lässt man diese unberücksichtigt, weist die Polizeiliche Kriminalstatistik vier vollendete und fünf Versuchshandlungen aus. Besonders erwähnenswert ist der Ermittlungserfolg der Polizei bei der Aufklärung eines Tötungsdeliktes zum Nachteil einer Schweizerin. Nach dem Auffinden von menschlichen Skelettresten in einem Waldstück im Landkreis Mansfeld-Südharz konnte in Zusammenarbeit mit den Schweizer Behörden nachgewiesen werden, dass es sich um die Leichenteile einer 2007 vermissten 51-jährigen Schweizerin handelte. Der ehemalige Lebenspartner der Frau steht im Verdacht, diese getötet zu haben. Gegenwärtig wird von der Staatsanwaltschaft Halle (Saale) auf dem Weg der Rechtshilfe mit der Schweiz die Anklage wegen Mordes vorbereitet. [b]Gewaltkriminalität[/b]Die Entwicklung bei der Gewaltkriminalität im Jahr 2011 ist leicht rückläufig. Die Fallzahlen verringerten sich in diesem Bereich von 5.937 Delikten im Jahr 2010 auf nunmehr 5.765 Delikte im Jahr 2011 (minus 2,9 Prozent). Das bedeutet auch, dass die Anzahl der Delikte erneut unter der 6.000-er Marke liegt. Dies war erstmals im Jahr 2010 der Fall. Die Aufklärungsquote von 79,5 Prozent zeigt zudem, dass die Polizei gerade auch bei schweren Straftaten sehr professionell und erfolgreich arbeitet.So konnte beispielsweise in Magdeburg nach umfangreichen Ermittlungen ein 31-jähriger Tatverdächtiger ermittelt werden, der seit dem Jahr 2010 mindestens 15 Raubdelikte und Diebstahlsdelikte, zumeist zum Nachteil älterer Menschen, verübt hatte.Etwa 71 Prozent der registrierten Gewaltdelikte sind gefährliche und schwere Körperverletzungen. Im Vergleich zum Vorjahr sind diese um knapp 4 Prozent  (-169 Fälle) rückläufig. [b]Raub und räuberische Erpressung[/b]Beim Raub, der räuberischen Erpressung und dem räuberischen Angriff ist mit 1.372 erfassten Fällen ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr registriert worden.Im Rückblick der letzten zehn Jahre bewegen sich die Fallzahlen in diesem Deliktsbereich aber auf einem eher niedrigen Niveau, wenngleich anzumerken ist, dass die damit verbundenen Auswirkungen für die Opfer im Einzelfall äußerst leidvoll sein können. [b]Sachbeschädigung   [/b]Im Bereich der Sachbeschädigungen – einem jugendtypischen Delikt – sind im Jahr 2011 23.951 Delikte, davon 4.755 durch illegale Graffiti, registriert worden. Betrachtet man die Fallzahlen bis in das Jahr 2008 zurück, so sind diese seitdem um 23,1 Prozent (- 7.208 Fälle) zurückgegangen. Auch der seit dem Jahr 2008 registrierte Rückgang der Fallzahlen bei den Sachbeschädigungen durch illegale Graffiti (2008: 7.126 Delikte) setzte sich analog fort. [b]Vermögens- und Fälschungsdelikte[/b] Der in den letzten drei Jahren zu verzeichnende Trend steigender Fallzahlen bei den Vermögens- und Fälschungsdelikten setzte sich 2011 nicht fort. Das Fallaufkommen liegt bei 33.853 Delikten und ist um 6,9 Prozent rückläufig (2010: 36.379 Fälle). Ein wesentlicher Grund dafür sind zum einen die sinkenden Fallzahlen beim Erschleichen von Leistungen (minus 17,4 Prozent) und zum anderen die um 6,6 Prozent gesunkenen Fallzahlen des Waren- und Warenkreditbetruges.Den Hauptanteil für den Rückgang beim Erschleichen von Leistungen tragen dabei die rückläufigen Fallzahlen bei den Beförderungserschleichungen (das sogenannte Schwarzfahren). Diese Entwicklung wird dabei ausnahmslos vom Kontroll- und Anzeigeverhalten der Verkehrsbetriebe beeinflusst. [b]Tatmittel Internet[/b]Neben den vielen Vorteilen, die das Internet bietet, stellen jedoch Straftaten über das Internet eine wachsende Bedrohung für die Gesellschaft und besondere Herausforderung für die Strafverfolgungsbehörden dar. Hier sind insbesondere die massenhafte Infizierung von Rechnern mit Schadprogrammen (sogenannte Viren, Würmer, Trojaner) mit der Zielrichtung des Identitätsdiebstahls, der Manipulation von Online-Überweisungen und der kriminellen Nutzung illegal abgegriffener Daten durch hochprofessionell und arbeitsteilig vorgehende internationale Tätergruppierungen zu nennen. Eine Vielzahl der Straftaten wird von den Geschädigten nicht bemerkt oder nicht angezeigt.Darüber hinaus werden vermehrt Straftaten über das Internet vom Ausland aus begangen. So hat zum Beispiel ein ukrainischer Staatsbürger seit März 2011 von seinem Wohnort in der Ukraine aus in 831 Fällen Personalcomputer in Sachsen-Anhalt mit einer Schadsoftware (Ransomware) infiziert. Der aus der Polizeilichen Kriminalstatistik abzulesende Rückgang der Straftaten mit dem Tatmittel Internet (2010 6.719 Fälle, 2011 6.200 Fälle) offenbart insoweit eine Schwäche dieser Statistik, da in der PKS nur im Inland begangene Straftaten erfasst werden können.Aus diesem Grund sind das gemeinsame Vorgehen von IT-Spezialisten und Ermittlern und die damit erreichte Kompetenzbündelung für eine wirkungsvolle Kriminalitätsbekämpfung geboten. Im Landeskriminalamt (LKA) Sachsen-Anhalt wird daher gegenwärtig eine Spezialdienststelle zur Bekämpfung der sogenannten Cyber-Crime eingerichtet, die entgegen den allgemeinen Sparzwängen mit zusätzlichem Fachpersonal ausgestattet wird. Aktuell hat das LKA sieben Stellen für Informatiker und vergleichbare Wissenschaftler ausgeschrieben. [b]Diebstahl[/b]Einen Deliktsbereich, der der klassischen Form der Kriminalität angehört, bilden die Diebstahlsdelikte. Die Fallzahlen 2011 sind entgegen dem Trend der vorangegangenen Jahre nunmehr leicht um 1,4 Prozent auf 76.781 Fälle (2010 75.740 Fälle) angestiegen. Mit einem Anteil von 41 Prozent bildet der Diebstahl nach wie vor den Schwerpunkt der Kriminalität. Allerdings verlief die Entwicklung in den einzelnen Deliktsfeldern sehr uneinheitlich. So sind rückläufige Zahlen beim Diebstahl von unbaren Zahlungsmitteln, beim Diebstahlhandlungen aus Kraftfahrzeugen sowie beim Ladendiebstahl festzustellen. Verstärkt von Diebstählen betroffen waren hingegen Baustellen, Boden- und Kellerräume, Fahrräder und vor allem Wohnungen.  Bei Diebstahlsdelikten im Zusammenhang mit Baustellen hatten es die Täter oftmals auf Kraftstoffe oder metallische Rohstoffe abgesehen. Hier ist festzustellen, dass die Fallzahlen sich parallel zu den jeweiligen Marktpreisen entwickeln.Von der Polizei wurden dazu im Jahr 2011 Ermittlungsgruppen zur Bekämpfung von Straftatenserien unter anderem in den Phänomenbereichen des Diebstahls von Buntmetall, Schrott und von Diesel und Benzinkraftstoff eingerichtet, die zum Teil beachtliche Aufklärungen zur Folge hatten.So hat beispielsweise in der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost eine Ermittlungsgruppe 50 Straftaten aufgeklärt. Von den Tatverdächtigen im Alter von 15 bis 23 Jahren wurde aus Betrieben und Lagerhallen vorwiegend Bund- und Altmetall sowie Schrott entwendet. Zwei Tatverdächtige befinden sich in Untersuchungshaft und die Ermittlungen zu möglichen weiteren Tatorten sind noch nicht abgeschlossen. [b]Rauschgift[/b]Die Anzahl der registrierten Rauschgiftdelikte lag im vergangenen Jahr bei 5.662 Fällen, was einen Anstieg um 1.192 Delikte bedeutet. Die Aufklärungsquote betrug in diesem Kriminalitätsbereich 94,4 Prozent  (2010: 93 Prozent). Der Wert aller Sicherstellungen lag bei 3.145.419 Euro und lag damit knapp 1 Mio. Euro über dem Wert des Jahres 2010.  

Mehr lesen
27.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Wildunfall in der Heide

Frau fuhr mit ihrem Auto ein Reh an.

Wildunfall in der Heide

Eine 24 jährige Frau war gestern gegen 15:45 Uhr mit ihrem Auto auf der Salzmünder Straße aus Richtung Salzmünde in Richtung Nietleben unterwegs gewesen, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Es kam zum Zusammenstoß. Am Opel entstand leichter Sachschaden. Das Reh verschwand in der Heide.

Mehr lesen
27.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Stalinbauten in Halle-Ost werden saniert

Nach jahrelangem Leerstand soll der Wohnkomplex an der Kreuzung Delitzscher Straße / Freiimfelder Straße saniert werden. Im Sommer soll es losgehen.

Stalinbauten in Halle-Ost werden saniert

Die markanten Stalinbauten im halleschen Osten sollen endlich saniert werden. Das sagte HWG-Sprecherin Annett Patzschke auf Nachfrage von HalleForum.de mit. „Ab Sommer wollen wir loslegen.“ Geplant sei eine Vollsanierung, 4,2 Millionen Euro sollen investiert werden.Die fünf- bis sechsgeschossige Anlage verfügt über 7.686 Quadratmeter Wohn- und 514 Quadratmeter Gewerbefläche. Die Anlage mit 108 Wohnungen und fünf Gewerbeeinheiten wurde 1956 erbaut.Im Zuge der Haushaltskonsolidierung sollte die HWG der städtischen Haushalt 142 Millionen Euro beisteuern. In diesem Rahmen war auch der Verkauf der Gebäude vorgesehen. Doch die Immobilienkrise 2008 machte dem einen Strich durch die Rechnung.

Mehr lesen
27.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Vorbereitungen für 33. Kinderchorfestival laufen

Vom 3. bis zum 6. Mai 2012 findet in Halle (Saale) das nunmehr 33. Internationale Kinderchorfestival statt. Kultusminister Stephan Dorgerloh übernimmt die Schirmherrschaft.

Vorbereitungen für 33. Kinderchorfestival laufen

 Zugesagt haben Chöre aus der Ukraine, Italien, Weißrussland, Georgien, Slovenien und natürlich Deutschland. Ein Chor aus Busan in Südkorea hat sich ebenfalls angemeldet. Das Auswärtige Amt in Berlin und die Staatsministerin Cornelia Pieper unterstützen die Teilnahme der südkoreanischen Delegation. Die Schirmherrschaft über das Festival hat der Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt, Stephan Dorgerloh, übernommen. Beworben hat sich auch der „Kinderchor Halle (Saale) – Das Original“. Die jungen Sänger waren im vergangenen Jahr nach einem Streit fast mit dem gesamten Chor aus der Singschule ausgetreten und machen nun an neuem Ort und mit verändertem Namen weiter.  Eröffnet wird das Kinderchor-Festival mit einem Konzert am Donnerstagabend den 3. Mai um 19 Uhr in der Konzerthalle Ulrichskirche durch den Kultusminister und Schirmherren. Beim Abschlusskonzert am Sonntagnachmittag 14.30 Uhr, ebenfalls in der Ulrichskirche, wird dann das Auftragswerk, das alle Teilnehmerchöre einstudieren, uraufgeführt.  Wie in jedem Jahr werden Gasteltern für die Chorkinder gesucht. Es gehört zur Tradition des Festivals, dass die Gäste bei Familien aus Halle und dem Saalekreis untergebracht werden. So wird der Aufenthalt für die Kinder ein ganz besonderer und sie lernen Halle und Deutschland noch von einer ganz anderen Seite kennen. Für die Gastfamilien besteht die einmalige Möglichkeit, die Atmosphäre solch eines Festivals hautnah und auch hinter den Kulissen mitzubekommen, wenn sie ihre Gastkinder auf Zeit betreuen. Interessierte Familien melden sich bitte unter 0345-7808000 oder kinderchorfestival@jw-frohe-zukunft.de  

Mehr lesen
27.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Autofahrer rammt Zaun und flüchtet

Der Fahrer eines Pkw Ford befuhr gestern gegen 11:00 Uhr die Delitzscher Straße aus Richtung A 14 in Richtung Stadtzentrum. In einer Linkskurve kam der Mann nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr den Bordstein und stieß gegen einen Zaun. 

Autofahrer rammt Zaun und flüchtet

Anschließend verließ er mit seinem Auto die Unfallstelle. Anwohner informierten die Polizei, welche das Fahrzeug samt Fahrzeugführer noch in der Delitzscher Straße feststellen konnte. Der 30 Jährige war gerade dabei sein kaputtes Vorderrad zu wechseln, gab seine Beteiligung am Unfall zu, war jedoch im Glauben, keinen Schaden am Zaun verursacht zu haben.

Mehr lesen
27.02.2012
hallelife.de - Redaktion
post

HWG will 33 Mio Euro investieren

Wohnungsunternehmen will zahlreiche Gebäude sanieren. Doch auch der Abriss geht weiter.

HWG will 33 Mio Euro investieren

Auch in diesem Jahr will das städtische Wohnungsunternehmen HWG wieder kräftig investieren. 33 Millionen Euro will die Hallesche Wohnungsgesellschaft in Bauprojekte investieren und damit noch einmal 2 Millionen Euro mehr als im Jahr 2010. „Wir wollen Halle kontinuierlich attraktiver machen und dauerhaft gutes Wohnen in einer modernen, zukunftsfähigen Stadt garantieren“, begründet HWG-Chef Heinrich Wahlen die Investitionen.Unter anderem sollen mehr als 600 Wohnungen saniert werden. Dazu gehören nach Unternehmensangaben die Plattenbauten rund um den Moritzzwinger in der historischen Altstadt , weiterer Häuserzeilen im Medizinerviertel mit Halberstädter- und Magdeburger Straße, die Altbauensembles in der Delitzscher- / Ecke Freiimfelder Straße, weitere Platten- und Blockbauten im Zapfenweg in Heide-Nord, in der Südstadt (Paul-Suhr-, Budapester-, Murmansker Straße, Neukirchner Weg) sowie in der Merseburger Straße in Ammendorf.Außerdem soll in diesem Jahr das historische Wilhelm-Friedemann-Bach-Hauses als musikalisches Museum fertig gestellt werden. Ein Ökologischer Spielplatz im Quartier Heide-Nord ist daneben vorgesehen.Doch auch abgerissen werden soll in diesem Jahr. Das Riebeckplatz-Hochhaus soll verschwinden, daneben werden in der Silberhöhe die Gebäude Robinienweg 15-19 und 20-24 abgerissen. 10 Millionen Euro sollen in Instandsetzung und Instandhaltung fließen. In mehreren Häusern in der Innenstadt werden die Treppenhäuser modernisiert (u. a. Steinweg, Saalberg, Kattowitzer-, Schmeer-, Schützenstraße), Wohnumfeld-Investitionen sind unter anderem in Halle-Trotha, auf der Silberhöhe und in der Innenstadt geplant (u. a. Uranus-, Köthener-, Joachimstaler-, Hanoier- und Merseburger Straße).„Wir wollen Halle kontinuierlich attraktiver machen und dauerhaft gutes Wohnen in einer modernen, zukunftsfähigen Stadt garantieren“, unterstreicht Dr. Heinrich Wahlen die Bedeutung des 33 Millionen Euro schweren Investitionspaketes. Die nächsten Sanierungen werden für 2013 bereits vorbereitet. Dann beginnen die Arbeiten am ehemaligen Regierungspräsidium in der Willy-Lohmann-Straße. Auch das Einzeldenkmal „Rive-Haus“ Am Kirchtor 5 wird im kommenden Jahr saniert. Beide Objekte sollen später für Wohnzwecke genutzt werden.

Mehr lesen
27.02.2012
hallelife.de - Redaktion