HWG will 33 Mio Euro investieren

von 27. Februar 2012

Auch in diesem Jahr will das städtische Wohnungsunternehmen HWG wieder kräftig investieren. 33 Millionen Euro will die Hallesche Wohnungsgesellschaft in Bauprojekte investieren und damit noch einmal 2 Millionen Euro mehr als im Jahr 2010. „Wir wollen Halle kontinuierlich attraktiver machen und dauerhaft gutes Wohnen in einer modernen, zukunftsfähigen Stadt garantieren“, begründet HWG-Chef Heinrich Wahlen die Investitionen.Unter anderem sollen mehr als 600 Wohnungen saniert werden. Dazu gehören nach Unternehmensangaben die Plattenbauten rund um den Moritzzwinger in der historischen Altstadt , weiterer Häuserzeilen im Medizinerviertel mit Halberstädter- und Magdeburger Straße, die Altbauensembles in der Delitzscher- / Ecke Freiimfelder Straße, weitere Platten- und Blockbauten im Zapfenweg in Heide-Nord, in der Südstadt (Paul-Suhr-, Budapester-, Murmansker Straße, Neukirchner Weg) sowie in der Merseburger Straße in Ammendorf.Außerdem soll in diesem Jahr das historische Wilhelm-Friedemann-Bach-Hauses als musikalisches Museum fertig gestellt werden. Ein Ökologischer Spielplatz im Quartier Heide-Nord ist daneben vorgesehen.Doch auch abgerissen werden soll in diesem Jahr. Das Riebeckplatz-Hochhaus soll verschwinden, daneben werden in der Silberhöhe die Gebäude Robinienweg 15-19 und 20-24 abgerissen. 10 Millionen Euro sollen in Instandsetzung und Instandhaltung fließen. In mehreren Häusern in der Innenstadt werden die Treppenhäuser modernisiert (u. a. Steinweg, Saalberg, Kattowitzer-, Schmeer-, Schützenstraße), Wohnumfeld-Investitionen sind unter anderem in Halle-Trotha, auf der Silberhöhe und in der Innenstadt geplant (u. a. Uranus-, Köthener-, Joachimstaler-, Hanoier- und Merseburger Straße).„Wir wollen Halle kontinuierlich attraktiver machen und dauerhaft gutes Wohnen in einer modernen, zukunftsfähigen Stadt garantieren“, unterstreicht Dr. Heinrich Wahlen die Bedeutung des 33 Millionen Euro schweren Investitionspaketes. Die nächsten Sanierungen werden für 2013 bereits vorbereitet. Dann beginnen die Arbeiten am ehemaligen Regierungspräsidium in der Willy-Lohmann-Straße. Auch das Einzeldenkmal „Rive-Haus“ Am Kirchtor 5 wird im kommenden Jahr saniert. Beide Objekte sollen später für Wohnzwecke genutzt werden.