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Markthändler wollen weiter auf die Ostseite

Die Händler auf dem halleschen Wochenmarkt geben nicht auf. Standbesitzer Jürgen Busse, zugleich CDU-Stadtrat, hat nun eine Postkartenaktion gestartet, um so zusammen mit den Kunden weiter für einen Rückzug auf die Ostseite des halleschen Marktplatzes zu kämpfen. Auf der Westseite des Marktes seien die Umsätze teilweise um 50 Prozent niedriger als im Bereich rund ums Händeldenkmal

Markthändler wollen weiter auf die Ostseite

Die Händler auf dem halleschen Wochenmarkt geben nicht auf. Standbesitzer Jürgen Busse, zugleich CDU-Stadtrat, hat nun eine Postkartenaktion gestartet, um so zusammen mit den Kunden weiter für einen Rückzug auf die Ostseite des halleschen Marktplatzes zu kämpfen. Auf der Westseite des Marktes seien die Umsätze teilweise um 50 Prozent niedriger als im Bereich rund ums Händeldenkmal.

Busse hatte in seiner Funktion als Stadtrat bereits mehrere Anträge zur Marktordnung gestellt, die vor einem Monat im Stadtrat Thema war. Doch die meisten seiner Anträge wurden abgelehnt. Auch FDP-Stadträtin Martina Wildgrube scheiterte mit ihrem Antrag, doch zumindest von Januar bis März – also der Zeit ohne Außengastronomie – die Händler auf die Ostseite zu lassen.

Im Zuge der Marktumgestaltung war damals auch der Beschluss gefasst worden, den Händlern ihren jetzigen Standort zuzuweisen.

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31.05.2011
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Ausbildungsstopp beim Landesbetrieb Bau?

Immer wieder gibt es Aufrufe aus der Politik in Richtung, doch mehr auszubilden. Da sollte die Landesverwaltung mit Vorbild vorangehen. Doch die Gewerkschaft Verdi sagt nun, dass das Finanzminister von Sachsen-Anhalt die Einstellung von zehn Auszubildenden als Straßenwärter beim Landesbetrieb Bau verhindern will

Ausbildungsstopp beim Landesbetrieb Bau?

Immer wieder gibt es Aufrufe aus der Politik in Richtung, doch mehr auszubilden. Da sollte die Landesverwaltung mit Vorbild vorangehen. Doch die Gewerkschaft Verdi sagt nun, dass das Finanzminister von Sachsen-Anhalt die Einstellung von zehn Auszubildenden als Straßenwärter beim Landesbetrieb Bau verhindern will.

„Gerade im Betriebsdienst der Straßenbauverwaltung brauchen wir dringend eine Verjüngung der Belegschaft“, so Werner Theis. „Das war in den letzten Jahren auch Konsens, so dass zum Beispiel trotz generellem Ausbildungsstopp 13 bis 15 junge Menschen ihre Ausbildung in der Landesverwaltung absolvieren konnten. Jetzt wird auch hier jede vernünftige Personalentwicklung blockiert.“

Schon im letzten Jahr hatte Verdi die Landesregierung und insbesondere Finanzminister Jens Bullerjahn kritisiert, weil für die Jahre 2010 und 2011 fast keine Auszubildenden eingestellt und ausgelernte Auszubildende nicht übernommen werden sollen. Theis: „Das Finanzministerium sollte dringend Vernunft annehmen, damit junge Menschen eine gute Ausbildung und eine berufliche Perspektive in Sachsen-Anhalt erhalten.“

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31.05.2011
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Neuer Kröllwitz-Hort überfüllt

Im September soll der neue Hort an der Grundschule Kröllwitz eröffnet werden. Doch schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Plätze nicht ausreichen. Für 180 Kinder ist die Einrichtung an der Petruskirche, um deren Bau es wegen des Wegfalls einer Grünfläche Proteste von Anwohnern gab, ausgelegt

Neuer Kröllwitz-Hort überfüllt

Im September soll der neue Hort an der Grundschule Kröllwitz eröffnet werden. Doch schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Plätze nicht ausreichen. Für 180 Kinder ist die Einrichtung an der Petruskirche, um deren Bau es wegen des Wegfalls einer Grünfläche Proteste von Anwohnern gab, ausgelegt. “Wir haben schon jetzt 189 Anmeldungen”, so Elke Schwabe, Geschäftsführerin des künftigen Betreibers SKV Kita, gegenüber HalleForum.de.

Hinzu kämen auch noch Anfragen von Eltern aus der Wittekindschule. In der vom Eigenbetrieb Kita betriebenen Einrichtung gibt es ebenfalls zu wenig Plätze. Eltern hatten daraufhin Ablehnungsbescheide bekommen, äußerten auf HalleForum.de ihren Unmut.

Nun wächst der Unmut über die Schulplanung der Stadt, die nach Meinung von Kritikern nicht sorgfältig erstellt wurde. In der Stadtverwaltung gibt es inzwischen Überlegungen, Klassenräume auch für den Hort zu nutzen. Doch durch Ganztagsangebote und fachspezifische Räume ist dies nicht in jedem Fall möglich.

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31.05.2011
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Chlorgas in Neustädter Schwimmhalle ausgetreten

Am Dienstagnachmittag ist in der Neustädter Schwimmhalle Chlorgas ausgetreten. Der Bademeister, der eine Flasche wechseln wollte, atmete dabei die giftigen Gase ein und musste ärztlich betreut werden. Die gegen 15

Chlorgas in Neustädter Schwimmhalle ausgetreten

Am Dienstagnachmittag ist in der Neustädter Schwimmhalle Chlorgas ausgetreten. Der Bademeister, der eine Flasche wechseln wollte, atmete dabei die giftigen Gase ein und musste ärztlich betreut werden.

Die gegen 15.30 Uhr alarmierte Feuerwehr kontrollierte die gesamte Schwimmhalle. Eine weitere Gefahr bestand nicht, so dass der Bade- und Schwimmbetrieb weitergehen konnte.

Insgesamt war die Feuerwehr mit 19 Kräften und sieben Fahrzeugen vor Ort.

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31.05.2011
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Millionenförderung für Solarforschung in Halle

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und die Hochschule Anhalt dürfen sich auf eine Millionenförderung für ihr gemeinsames Forschungsprojekt "StrukturSolar – Innovative Strukturierungskonzepte für Solarzellen der nächsten Generation" freuen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert für die nächsten drei Jahre das Projekt mit 1,5 Millionen Euro. Hier sollen Solarzellen mit verbesserten Wirkungsgraden und reduziertem technologischem Herstellungsaufwand entwickelt werden

Millionenförderung für Solarforschung in Halle

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und die Hochschule Anhalt dürfen sich auf eine Millionenförderung für ihr gemeinsames Forschungsprojekt "StrukturSolar – Innovative Strukturierungskonzepte für Solarzellen der nächsten Generation" freuen.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert für die nächsten drei Jahre das Projekt mit 1,5 Millionen Euro. Hier sollen Solarzellen mit verbesserten Wirkungsgraden und reduziertem technologischem Herstellungsaufwand entwickelt werden.

Ziel der Förderung des BMBF ist es, die spezifischen Potentiale der Universitäten und Fachhochschulen in den Bereichen von Grundlagenforschung, anwendungs- sowie
prozess- und produktorientierter Forschung projektbezogen zusammenzubringen. Beteiligt ist die Naturwissenschaftliche Fakultät II der MLU sowie der Fachbereich Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule Anhalt, Standort Köthen.

Die strukturelle Ergänzung der ingenieurwissenschaftlichen Kompetenzen der Hochschule Anhalt und der naturwissenschaftlichen Kompetenzen der MLU waren unter anderem ausschlaggebend für die Auswahl dieses Konsortiums unter mehr als 90 eingereichten Anträgen. Im Rahmen des Projekts sollen mehrere Promotionsthemen an beiden Hochschulen bearbeitet werden, jeweils unter der kooperativen Betreuung eines Professors der Martin-Luther-Universität und eines Professors der Hochschule Anhalt. Innerhalb der dreijährigen Projektlaufzeit können etwa acht Doktoranden gefördert werden.

Prof. Dr. Norbert Bernhard, Sprecher des Projekts und Professor an der Hochschule Anhalt, betont den Nutzen der Förderung: "Die gemeinsame Durchführung von Promotionsvorhaben bewirkt eine gute Ergänzung der Forschungskompetenzen beider Hochschulen. Die Hochschule Anhalt beispielsweise bringt anwendungsorientierte Photovoltaik-Expertise, Plasma- und Laser-Strukturierungsexpertise mit ein."

Der stellvertretende Sprecher Prof. Dr. Roland Scheer von der MLU hebt die Bedeutung für die Entwicklung erneuerbarer Energien hervor: "Durch die Förderung wird die bereits sehr gut funktionierende Kooperation unserer Hochschulen in der Solarzellenforschung auf eine neue Ebene gestellt. Die technische Entwicklung auf dem Gebiet erneuerbarer Energien bekommt durch das Vorhaben einen neuen Schub."

Eine Verlängerung des Projektes um weitere drei Jahre ist möglich.

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31.05.2011
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Klageflut am Landessozialgericht

Im vergangenen Jahr gab es an den Sozialgerichten des Landes Sachsen-Anhalt über 26. 000 neue Klagen, soviel wie noch nie zuvor. Demnach hat fast jeder 90

Klageflut am Landessozialgericht

Im vergangenen Jahr gab es an den Sozialgerichten des Landes Sachsen-Anhalt über 26.000 neue Klagen, soviel wie noch nie zuvor. Demnach hat fast jeder 90. Einwohner des Landes eines seiner Sozialgerichte angerufen. Diese Entwicklung ist auf das Gesetz über die Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) zurückzuführen. Dieses Rechtsgebiet macht mehr als zwei Drittel aller Verfahrenseingänge aus. Besorgniserregend sind auch die 35.000 am Jahresende unerledigten Klageverfahren, die von den Richtern in der jetzigen Personalstärke nicht abgebaut werden können.

Die Eingänge sind mit „nur“ knapp fünf Prozent nicht mehr ganz so dramatisch angewachsen wie in den Vorjahren. Angesichts der teilweise heftig geführten öffentlichen Diskussion anlässlich der Reform des SGB II zum 1. Januar 2011 steht allerdings zu befürchten, dass die Bürger des Landes ihre Sozialgerichte künftig wieder noch mehr in Anspruch nehmen werden.

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31.05.2011
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Kindertagsparty im Schlachthofviertel

Am 1. Juni ist Internationaler Kindertag. Und auch im Schlachthofviertel im Osten von Halle (Saale) wird zu einer Kindertagsparty eingeladen

Kindertagsparty im Schlachthofviertel

Am 1. Juni ist Internationaler Kindertag. Und auch im Schlachthofviertel im Osten von Halle (Saale) wird zu einer Kindertagsparty eingeladen. Der Bürgertreff in der Landsberger Straße lädt ab 14 Uhr dazu ein. Neben Spiel und Spaß gibt es natürlich auch Gegrilltes, Kuchen und Getränke, die Kinder können sich auf Kindercocktails freuen.

Der Bürgertreff in der Landsberger Straße ist ein Projekt der Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“. Er stellt ein Angebot für Familien und Kinder in einem sozialen Brennpunkt der Stadt Halle dar. Entstanden ist der Bürgertreff 2008 mit Unterstützung der ARGE SGB II Halle GmbH, nach kurzzeitiger Schließung wegen fehlender finanzieller Mittel wurde er 2010 wieder eröffnet. Die Einrichtung konnte seit diesem Jahr mit Hilfe des Jugendamtes der Stadt Halle und des Jobcenters auf stabilere Füße gestellt werden. Zwei Bürgerarbeiter sind dort beschäftigt sowie anteilig eine sozialpädagogische Fachkraft. So konnte das Angebot fachlich weiterentwickelt werden und stellt inzwischen eine unverzichtbare Unterstützung für die Familien dort vor Ort dar.

[map=Landsberger Straße 49]

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31.05.2011
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Weiterhin mehr als 200.000 ohne Job

In Sachsen-Anhalt haben weiterhin mehr als 200. 000 Menschen keinen Job. Der sogenannte Faktor der Unterbeschäftigung betrug im Mai 201

Weiterhin mehr als 200.000 ohne Job

In Sachsen-Anhalt haben weiterhin mehr als 200.000 Menschen keinen Job. Der sogenannte Faktor der Unterbeschäftigung betrug im Mai 201.010 Personen, das entspricht einer Quote von 16,6 Prozent. Hier zählen neben den offiziellen Arbeitslosenstatistiken (136.900 Personen/-6.100 gegenüber April) auch kranke Arbeitslose sowie Menschen in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und in Weiterbildungen mit rein. Im Mai sind 49.100 Menschen mit den verschiedenen arbeitsmarktpolitischen Instrumenten gefördert worden. Darüber hinaus werden 15.000 Personen nicht als arbeitslos gezählt, weil sie entweder vorruhestandsähnliche Regelungen in Anspruch nehmen oder zur Zeit krankgeschrieben sind. Im April umfasste der Faktor der Unterbeschäftigung noch 208.303 Personen.

„Der positive Trend am Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt hat sich auch im Mai fortgesetzt, allerdings bleibt die Beschäftigungsentwicklung weiter unter ostdeutschem Niveau“, so der Chef der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit, Kay Senius. „Die Entlastung durch arbeitsmarktpolitische Instrumente wird geringer. So ist beispielsweise die Förderung von Arbeitsgelegenheiten um fast ein Drittel reduziert worden.“ Dies könne aber gegenwärtig durch die Wirtschaft noch kompensiert werden.

Nun zu den offiziell ausgegeben Arbeitslosenzahlen. Mit 136.900 Personen gab es so wenig Arbeitslose wie seit 1991 nicht mehr. Die Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, betrug aktuell 11,5 Prozent (Vormonat 11,9 Prozent; Vorjahr 12,7 Prozent) und driftet regional aufgrund unterschiedlicher wirtschaftlicher Rahmenbedingungen auseinander. Die geringsten Arbeitslosenquoten verzeichneten der Landkreise Börde mit 7,9 Prozent und der Altmarkkreis Salzwedel mit 9,3 Prozent. Die höchsten Quoten wiesen die Landkreise Mansfeld-Südharz mit 14,3 Prozent sowie Stendal und der Burgenlandkreis mit je 13,5 Prozent auf. In Halle hatten 13.189 Personen keinen Job, 347 weniger als im April. Die Quote beträgt 11,8 Prozent.

Private und öffentliche Arbeitgeber meldeten dem Arbeitgeber-Service der Agenturen für Arbeit und der Jobcenter im Mai 5.100 freie Stellen am ersten Arbeitsmarkt, fast ebenso viele wie im Vorjahr. Besonders gefragt waren Metallberufe, Berufe in der Maschinen- und Fahrzeugtechnik, Mechatroniker, Elektroberufe, Kraftfahrer, Berufe in der Lagerwirtschaft, Gesundheits- und Pflegeberufe, Bauberufe, Berufe im Handel und im Tourismus, Berufe in der Unternehmensorganisation und Berufe der Lebensmittelherstellung.

Die Beschäftigung in Sachsen-Anhalt erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr weiter. Im März 2011 waren 747.000 Männer und Frauen sozialversicherungspflichtig beschäftigt – 1,5 Prozent mehr als im März 2010. Der Zuwachs erfolgte vor allem im Verarbeitenden Gewerbe, in der Zeitarbeitsbranche und anderen wirtschaftsnahen Dienstleistungen, aber auch die Bauwirtschaft, Handel und Instandhaltung sowie das Gesundheits- und Sozialwesen legten zu.

Vom Rückgang der Arbeitslosigkeit profitieren fast alle Altersgruppen mit Ausnahme der über 55-jährigen Arbeitnehmer, die von Jobcentern betreut werden. Deren Arbeitslosenzahl erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr. „Aufgrund der geringeren Entlastungsmöglichkeiten könnten die Über-55-Jährigen in den Jobcentern zu einer Risikogruppe werden. Das kann eigentlich nur verhindert werden, wenn die Wirtschaft verstärkt auch älteren Arbeitnehmer Beschäftigungschancen einräumt“, mahnt Senius.

Die Jugendarbeitslosigkeit blieb weiter unter Vorjahresniveau. Die Arbeitslosenquote für diesen Personenkreis betrug 9,6 Prozent. Mitte Mai waren 11.900 junge Erwachsene arbeitslos gemeldet (gg. Vormonat: -1.000 bzw. -7,9 Prozent; gg. Vorjahr: -2.500 bzw. -17,6 Prozent). Fast 1.800 arbeitslose junge Menschen wurden in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt und 1.600 mit Arbeitsmarktinstrumenten gefördert.

Bilanz der Agenturen für Arbeit und Jobcenter Sachsen-Anhalts im Monat Mai des Berufsberatungsjahres 2010/2011: Rund 11.100 Jugendliche registrierten sich bis Mitte Mai für eine betriebliche Ausbildung, etwa ebenso viele wie im Vorjahr. Über 9.900 betriebliche Ausbildungsplätze sind bisher gemeldet worden (gg. Vorjahr: +1.000 bzw. +11,4 Prozent). Unversorgt sind noch 5.500 Ausbildungsbewerber (gg. Vorjahr: -500 bzw. -8,0 Prozent). Unbesetzt sind noch 5.800 Lehrstellen (gg. Vorjahr: +600 bzw. +12,1 Prozent). Gute Ausbildungschancen gibt es zum Beispiel in Berufen der Kunststoffverarbeitung, der Metallindustrie, des Maschinenbaus, der Energietechnik, der Lebensmittelindustrie, der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, des Handels, der Gastronomie und des Hotelgewerbes.

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31.05.2011
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Autobahnpolizeibericht vom 31.05.2011

Am 31. 05. 2011, gegen 00:30 Uhr, wurde auf der BAB 14 in Fahrtrichtung Dresden ein PKW Volkswagen mit Anhänger fahrend festgestellt und an der Anschlussstelle Halle-Ost einer Verkehrskontrolle unterzogen

Autobahnpolizeibericht vom 31.05.2011

Am 31.05.2011, gegen 00:30 Uhr, wurde auf der BAB 14 in Fahrtrichtung Dresden ein PKW Volkswagen mit Anhänger fahrend festgestellt und an der Anschlussstelle Halle-Ost einer Verkehrskontrolle unterzogen. Auf Verlangen konnte der 45-jährige Fahrer keinen Führerschein und keine Fahrzeugpapiere vorweisen. Da er aber im Besitz einer entsprechenden Führerscheinklasse ist, wurde ihm die Weiterfahrt nach der Ahndung der Ordnungswidrigkeit mit einem Verwarngeld gestattet.

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31.05.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 31.05.2011

Unfall im Berufsverkehr Heute Morgen kam es gegen 06. 25 Uhr an der Kreuzung Leipziger Chaussee/Alte Schmiede zu einem Unfall, an welchem zwei PKW beteiligt waren. Ein aus Richtung Kanena kommender 30-jähriger Mann hatte die Absicht, mit seinem VW Golf bei „grün“ die Leipziger Chaussee in Richtung Dieselstraße zu überqueren

Polizeibericht Halle (Saale) vom 31.05.2011

Unfall im Berufsverkehr
Heute Morgen kam es gegen 06.25 Uhr an der Kreuzung Leipziger Chaussee/Alte Schmiede zu einem Unfall, an welchem zwei PKW beteiligt waren. Ein aus Richtung Kanena kommender 30-jähriger Mann hatte die Absicht, mit seinem VW Golf bei „grün“ die Leipziger Chaussee in Richtung Dieselstraße zu überqueren. Als er sich etwa in der Mitte der Kreuzung befand, kam es zum Zusammenstoß mit einem auf der Leipziger Chaussee in Richtung Bruckdorf fahrenden Ford Escort. Vermutlich hatte der 37-jährige Fahrer des Ford das Zeichen „rot“ der LZA übersehen. Bei dem Zusammenstoß wurden Fahrer und Beifahrer des Ford als auch der Fahrer des VW Golf verletzt, wobei der Fahrer des Ford in ein Krankenhaus gebracht, die beiden anderen ambulant vor Ort behandelt wurden. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Der Verkehr wurde wechselseitig an der Unfallstelle vorbei geführt.

Unfall Kleintransporter/Rad
Ein weiterer Unfall ereignete sich gegen 07.10 Uhr in der Freiimfelder Straße, Einmündung Büschdorfer Straße. Hier wollte ein 40-jähriger Hallenser aus der Büschdorfer Straße mit seinem Ford Transit nach rechts in die Freiimfelder Straße einbiegen. Hierbei übersah er eine sich von rechts nähernde, den Radweg entgegengesetzt der vorgeschriebenen Fahrtrichtung nutzende, Radlerin und es kam zum Zusammenstoß. Die 30-jährige Hallenserin erlitt dabei leichte Verletzungen am Bein und musste ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden.

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31.05.2011
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Scharfe Kritik an Morddrohungen

Am Samstag hatte die "Bild"-Zeitung von Morddrohungen gegen den SPD-Stadtrat Karamba Diaby berichtet. Grund war ein Beschluss des Bundeszuwanderungs- und Integrationsrates, dem Diaby angehört und zu dessen Beschluss er sich in einem Interview mit der “Neuen Freiheit” geäußert hatte. Der Beschluss sah die Verschärfung des Paragraphen 130 des Strafgesetzbuches zur Volksverhetzung vor, forderte also die schärfere Ahndung rassistischer und diskriminierender Äußerungen

Scharfe Kritik an Morddrohungen

Am Samstag hatte die "Bild"-Zeitung von Morddrohungen gegen den SPD-Stadtrat Karamba Diaby berichtet. Grund war ein Beschluss des Bundeszuwanderungs- und Integrationsrates, dem Diaby angehört und zu dessen Beschluss er sich in einem Interview mit der “Neuen Freiheit” geäußert hatte. Der Beschluss sah die Verschärfung des Paragraphen 130 des Strafgesetzbuches zur Volksverhetzung vor, forderte also die schärfere Ahndung rassistischer und diskriminierender Äußerungen.

„Wir verurteilen diese infame und gezielte Kampagne gegen Karamba Diaby aufs Schärfste”, so Katrin Budde, Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion und SPD-Landesvorsitzende. “Hier sind offensichtlich rechtsextreme Rassisten am Werk, die von den Forderungen des Rates ins Mark getroffen wurden und die nun versuchen, Karamba Diaby mit einer massiven Drohkulisse einzuschüchtern. Wer Mord und Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung nicht scheut, stellt sich nicht nur außerhalb der Gesellschaft, sondern ist auch feige und kriminell.” Die Vorfälle würden zeigen, wie notwendig der Kampf gegen Rechtsextremismus weiterhin sei.

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31.05.2011
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Kleine “Ulli”: Verbote werden ignoriert

Eigentlich ist die Kleine Ulrichstraße in Halle (Saale) eine verkehrsberuhigte Zone, nur Anwohner dürfen reinfahren. Doch oft genug wird dieses Durchfahrverbot ignoriert. In den letzten Monaten gab es deshalb Diskussionen, dass dieses Verbot öfter kontrolliert werden soll

Kleine

Eigentlich ist die Kleine Ulrichstraße in Halle (Saale) eine verkehrsberuhigte Zone, nur Anwohner dürfen reinfahren. Doch oft genug wird dieses Durchfahrverbot ignoriert. In den letzten Monaten gab es deshalb Diskussionen, dass dieses Verbot öfter kontrolliert werden soll.

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Stadtrat hat jetzt einmal nachgefragt, wie denn der aktuelle Stand ist. 30 Mal habe die Polizei in diesem Jahr das Durchfahrverbot kontrolliert, 150 Autofahrer wurden dabei erwischt und müssen nun ein Bußgeld zahlen.

Außerdem wurden im vergangenen Jahr 397 Knöllchen an Falschparker verteilt, obwohl witterungsbedingt im Januar, Februar und Dezember sowie im Mai wegen Urlaub und Krankheit so gut wie keine Kontrollen stattfanden.

Und so resigniert die Stadt offenbar vor dem Verhalten einiger Autofahrer, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten. „Allein durch verstärkte Kontrollen kann in der Kleinen Ulrichstraße keine Verkehrsberuhigung erzielt werden“, so Innendezernent Bernd Wiegand. „Im Zuge der Entwicklung des neuen Verkehrskonzeptes für den Altstadtbereich wird daher auch diese Problematik diskutiert.“

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31.05.2011
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Kindertag auf dem Alten Markt

Am 1. Juni 2011 lädt die Interessengemeinschaft Alter Markt ab 14 Uhr auf den gleichnamigen Platz zu einem Kinderfest aus Anlass des internationalen Kindertages ein. Bis 18 Uhr können die Kinder hier basteln, spielen, sich schminken und natürlich auf einer Hüpfburg herumtollen

Kindertag auf dem Alten Markt

Am 1. Juni 2011 lädt die Interessengemeinschaft Alter Markt ab 14 Uhr auf den gleichnamigen Platz zu einem Kinderfest aus Anlass des internationalen Kindertages ein. Bis 18 Uhr können die Kinder hier basteln, spielen, sich schminken und natürlich auf einer Hüpfburg herumtollen. Neben einer gastronomischen Versorgung mit Kuchen, Eis, Getränken und Grill werden auch Kindersachen aus erster und zweiter Hand angeboten.

Zudem gibt es von 14 bis 18 Uhr im Atelier "Alter Markt 24" einen "Kleidertausch" für Männer. Einen Tag vor Christi Himmelfahrt können Männer ihr "Beinkleid" und andere Garderobenteile zu diesem oder anderen Anlässen tauschen. Mitzubringen sind mindestens fünf Kleidungsstücke, Schuhe, Hüte usw. die den Besitzer wechseln sollen.

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31.05.2011
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Science Center zu den Akten gelegt

Erst Phänomena, nun auch das Science Center. Wieder hat die Stadt Halle (Saale) ein Projekt ad acta gelegt. „Wir haben das Science Center zur Seite gelegt“, sagte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados auf Nachfrage im Rahmen eines Pressegesprächs zur Saline-Akademie am Dienstag

Science Center zu den Akten gelegt

Erst Phänomena, nun auch das Science Center. Wieder hat die Stadt Halle (Saale) ein Projekt ad acta gelegt. „Wir haben das Science Center zur Seite gelegt“, sagte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados auf Nachfrage im Rahmen eines Pressegesprächs zur Saline-Akademie am Dienstag.

Man habe festgestellt, dass ein solches Projekt sich nicht an den Bedürfnissen der Unternehmen orientiere. Deshalb werde man „wahrscheinlich kein Science Center bauen, sondern etwas, das von Unten heraus wächst.“ Gemeint hat Szabados damit die Saline-Akademie, ein Projekt Hallescher Unternehmen für Vorschulkinder und Schüler sowie Elementarpädagogen und Eltern. Die Unternehmen organisieren verschiedene kostenfreie Kurse, die direkt mit späteren Anforderungen für einen Beruf in den jeweiligen Unternehmen zu tun haben. Die Projekttage sollen auf der Saline stattfinden.

Seit rund einem Jahr zeichnet sich der Salinemuseum e.V. der Halloren für das Ensemble verantwortlich. Hallore Steffen Kohlert erklärte deshalb auch, weshalb das bislang geplante Konzept eines Science Centers keinen Sinn macht. „Das hat keinen Bezug zur Region und könnte überall auf der grünen Wiese stehen“, so Kohlert. „Wir brauchen einen regionalen Bezug.“ Und Szabados sagte, statt eines Science Centers brauche es Angebote zur Region. Hier stünden mit Blick auf die Geschichte Salz und Kohle im Mittelpunkt.

Mit dem Science Center hatte die Stadt Großes vor. Elf Millionen Euro sollten, so hieß es 2009, investiert werden. Eine Fertigstellung war den damaligen Worten von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados für 2012 vorgesehen.

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31.05.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 30.05.2011

Diesel und LKW entwendet Im Zeitraum des vergangenen Wochenendes drangen Unbekannte auf das Gelände einer Firma in Ammendorf vor, öffneten an mehreren abgestellten LKW gewaltsam die Tankdeckel und entwendeten insgesamt ca. 410 Liter Dieselkraftstoff. Darüber hinaus wurde ein LkW komplett entwendet

Polizeibericht Halle (Saale) vom 30.05.2011

Diesel und LKW entwendet
Im Zeitraum des vergangenen Wochenendes drangen Unbekannte auf das Gelände einer Firma in Ammendorf vor, öffneten an mehreren abgestellten LKW gewaltsam die Tankdeckel und entwendeten insgesamt ca. 410 Liter Dieselkraftstoff. Darüber hinaus wurde ein LkW komplett entwendet.

Polizei-Beratung
Am Montag, dem 06.06.2011, werden im Zeitraum von 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr am Toom–Baumarkt in der Magdeburger Chaussee durch die Beratungsstelle des Polizeireviers Halle sowie durch Kollegen des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt kostenlose Tipps und Hinweise zum Schutz des Eigentums – vor allem bei Ein- und Mehrfamilienhäusern – gegeben. Auch zu Fragen des Sicherheitschecks vor dem Urlaub stehen die Beamten gern zur Verfügung.

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30.05.2011
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Rollrasen-Provisorium an Riebeckplatz

Seit Wochen schon erinnert nichts außer einer Baugrube mehr an das nördliche Hochhaus am Riebeckplatz. Nun ist auch der unschöne Anblick am Hügel in Richtung Charlottenviertel Geschichte. Am Montag begann die HWG damit, rund 1

Rollrasen-Provisorium an Riebeckplatz

Seit Wochen schon erinnert nichts außer einer Baugrube mehr an das nördliche Hochhaus am Riebeckplatz. Nun ist auch der unschöne Anblick am Hügel in Richtung Charlottenviertel Geschichte. Am Montag begann die HWG damit, rund 1.700 Quadratmeter Rollrasen zu verlegen. Mindestens zwei Jahre soll der Rasen liegen bleiben. Der Bereich dient nun als riesige treppenartige Terrasse. Ausgebessert wurde zugleich die alte Treppe vom Riebeckplatz hinauf zur Dorotheenstraße.

Kürzlich hatte die HWG auch die restlichen Anteile an der Kaufhalle und dem Wohngebäude Dorotheenstraße erworben. Zusammen mit dem Stadtplanungsamt soll nun der komplette Bereich neu gestaltet werden. Ziel ist weiterhin der Neubau eines Bürohochhauses anstelle des Riebeckturms. Das ist auch die favorisierte Lösung von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. Sie will hier gern mit der Stadtverwaltung als Ankermieter einziehen. Doch konkrete Planungen gibt es noch nicht.

[map=Riebeckplatz 10]

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30.05.2011
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IHK lädt zu Infoveranstaltungen

Die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) lädt in den kommenden Tagen zu mehreren Informationsveranstaltungen ein. Am Montag, dem 30. Mai, 13

IHK lädt zu Infoveranstaltungen

Die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) lädt in den kommenden Tagen zu mehreren Informationsveranstaltungen ein.

Am Montag, dem 30. Mai, 13.30 bis 18 Uhr findet im Service- und Tagungszentrum der IHK in der Franckestraße 5 der Gastgewerbetag statt. Die Teilnehmer erhalten Informationen darüber, wie Speisen und Getränke kalkuliert und Energiekosten gesenkt werden können. Weitere Themen sind Tipps zur Mitarbeitermotivation und Maßnahmen zur künftigen Fachkräftesicherung im Gastgewerbe. Eine Teilnahme an der kostenfreien Veranstaltung ist nur nach vorheriger Anmeldung bei der IHK unter der Telefonnummer 0345 2126-285 oder per E-Mail: dwiesner@halle.ihk.de möglich.

Schulabsolventen sind am Dienstag, dem 31. Mai, in die Franckestraße 5 zum regionalen Ausbildungsstartertag eingeladen. Die IHK-Ausbildungsexperten stehen an diesem Tag Schulabgängern mit Informationen und Beratungen zum Thema Ausbildungsplatz Rede und Antwort. Jugendliche und deren Eltern haben unter anderem auch die Möglichkeit, sich über die Erwartungen der Wirtschaft und die Vielfalt der möglichen Ausbildungsberufe zu informieren. Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Terminabsprache bei der IHK unter Telefon 0345 2126-346 möglich.

Zum zweiten Finanzierungsfrühstück laden die Handwerkskammer Halle (Saale) und die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) interessierte Unternehmer, am Mittwoch, dem 1. Juni, 9 Uhr, in die Volksbank Halle (Saale) eG, Wilhelm-Külz-Straße 2-3, nach Halle ein. Neben Vorträgen zu den Themen „Leasing als Finanzierungsvariante“ und „Finanzierungen über das Internet“ haben die Teilnehmer die Möglichkeit zu individuellen Gesprächen mit Vertretern der Volksbank, der Bürgschaftsbank Sachsen-Anhalt und der Investitionsbank Sachsen-Anhalt. Eine Teilnahme an der kostenfreien Veranstaltung ist nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung bei der IHK unter 0345 2126-272 möglich.

Ein Sprechtag zu Forschung und Entwicklung findet am 1. Juni im Hauptsitz der IHK in der Franckestraße 5 statt. Existenzgründer und Unternehmen können in individuellen Gesprächen Informationen zu aktuellen Förderprogrammen, Schutzrechten und Normen erhalten. Darüber hinaus werden Kontakte zu Kooperationspartnern vermittelt. Veranstaltungen für innovative Forschungsunternehmen finden an jedem ersten Mittwoch im Monat statt. Gleichzeitig wird der Energie- und Umwelttag stattfinden. Unternehmen können in individuellen Gesprächen Informationen zu aktuellen Förderprogrammen sowie rechtlichen Regelungen und Vorschriften erhalten. Veranstaltungen rund um die Themen Energie und Umwelt finden regelmäßig an jedem ersten Mittwoch im Monat statt. Eine Anmeldung zum Sprechtag ist bei der IHK unter der Telefonnummer 0345 2126-266 möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei.

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30.05.2011
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Jusos Halle wollen Wählen ab 16

Vor einer Woche durften in Bremen erstmals bei einer Landtagswahl überhaupt Unter-18-Jährige wählen. Das soll auch in Sachsen-Anhalt gehen, fordern die Jusos Halle (Saale). Die Landesregierung solle bis zum Jahresende eine Gesetzesinitiative zur Reform des Wahlrechts auf den Weg zu bringen

Jusos Halle wollen Wählen ab 16

Vor einer Woche durften in Bremen erstmals bei einer Landtagswahl überhaupt Unter-18-Jährige wählen. Das soll auch in Sachsen-Anhalt gehen, fordern die Jusos Halle (Saale). Die Landesregierung solle bis zum Jahresende eine Gesetzesinitiative zur Reform des Wahlrechts auf den Weg zu bringen. Das aktive Wahlrecht sollen von 18 auf 16 Jahre abgesenkt werden.

„Bereits seit langem fordern Jugendverbände die Herabsetzung des Wahlalters. Kritiker entgegneten bisher immer, der Jugend sei eine solche gewissenhafte Entscheidung noch nicht zuzutrauen. Zudem wird angezweifelt, dass die 16- bis 17-Jährigen von ihrem Wahlrecht überhaupt Gebrauch machen würden“, so Eric Eigendorf, stellvertretender Vorsitzender der Jusos Halle (Saale). „All diese Befürchtungen wurden jetzt allerdings durch die Wahlbeteiligung in Bremen widerlegt. Es ist also nur konsequent, sich das Bremer Wahlrecht zum Vorbild zu nehmen und auch hier in Sachsen-Anhalt die nötigen Änderungen zur Senkung des Wahlalters vorzunehmen“, so Eigendorf weiter.

In Bremen hatte das neue Wahlrecht augenscheinlich Erfolg. Laut Landeswahlleiter lag die Wahlbeteiligung bei der Altersgruppe der Wähler zwischen 16 und 21 Jahren bei fast 49 Prozent. Sie war damit deutlich höher als bei den folgenden Altersgruppen.

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30.05.2011
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UPDATE: Falsche Daggi twittert

Der Regierungssprecher twittert, viele Politiker. Und jetzt auch die Oberbürgermeisterin der Stadt Halle (Saale), Dagmar Szabados? "Nein", heißt es aus der Pressestelle. Doch auch ein Blick auf die Tweets verrät: da hat sich jemand einen Scherz-Account zugelegt

UPDATE: Falsche Daggi twittert

Der Regierungssprecher twittert, viele Politiker. Und jetzt auch die Oberbürgermeisterin der Stadt Halle (Saale), Dagmar Szabados? "Nein", heißt es aus der Pressestelle.

Doch auch ein Blick auf die Tweets verrät: da hat sich jemand einen Scherz-Account zugelegt. "Mit meinem iPad bin ich schon lange immer auf dem neuesten Stand. Nun endlich auch auf Twitter.", heißt es im ersten Beitrag noch unverfänglich. "Eine aufregende Woche liegt vor mir. Höhepunkt wird die Geburtstagsfeier von Peter Sodann. Ich werde mit ihm Dienstagnacht hinein feiern", steht im zweiten Tweet geschrieben. "hallesaale* Die Königin bin ich" liest man im Profilbild, das Ganze garniert mit einem Kronen-Bild, das HalleForum.de auf dem Zoofest geschossen und online gestellt hatte.

Identitätsklau? Bei der Stadtverwaltung ist man um Schadensbegrenzung bemüht und will den Account mal überprüfen lassen. Laut Geschäftsbedingungen von Twitter handele es sich um Identitätsdiebstahl, so Stadtsprecher Steffen Drenkelfuss. Deshalb habe man Twitter aufgefordert, den Account umgehend zu löschen.

Das sei ein Unfug, den sie selbst gar nicht wahrnehme, ließ Drenkelfuß von Dagmar Szabados ausrichten. Sie glaube nicht, dass die Hallenser darauf reinfallen. Nach Rücksprache mit dem Rechtsamt hätte dieses empfohlen, sich an Twitter zu wenden und eine Löschung zu fordern, um das Amt zu schützen. Eine Anzeige sei inzwischen vom Tisch. "Da muss man drüber stehen."

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30.05.2011
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Landesrechenzentrum in Halle ausgefallen

Mehrere Landesbehörden in Halle (Saale) können derzeit nicht richtig arbeiten. Grund ist der Ausfall des Landesrechenzentrums in der Barbarastraße. So funktionieren unter anderem im Landesverwaltungsamt, bei zahlreichen Polizeirevieren, im Landesbergamt und im Landesamt für Archäologie und Denkmalpflege die Netzwerke nicht

Landesrechenzentrum in Halle ausgefallen

Mehrere Landesbehörden in Halle (Saale) können derzeit nicht richtig arbeiten. Grund ist der Ausfall des Landesrechenzentrums in der Barbarastraße. So funktionieren unter anderem im Landesverwaltungsamt, bei zahlreichen Polizeirevieren, im Landesbergamt und im Landesamt für Archäologie und Denkmalpflege die Netzwerke nicht. „Wir sitzen hier quasi vor schwarzen Bildschirmen“, so eine Sprecherin des Landesverwaltungsamtes gegenüber HalleForum.de. E-Mails können nicht verschickt und empfangen werden, selbst die offizielle Internetseite des Landes ist ausgefallen.

Update: Grund für die Störung war ein Stromausfall.

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30.05.2011
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Samstag wird es in der City wieder klassisch

Pünktlich zu den Händelfestspielen wird überall in der halleschen Innenstadt musiziert. Am kommenden Samstag, den 4. Juni, findet im fünften Jahr „City Klassik“ statt

Samstag wird es in der City wieder klassisch

Pünktlich zu den Händelfestspielen wird überall in der halleschen Innenstadt musiziert. Am kommenden Samstag, den 4. Juni, findet im fünften Jahr „City Klassik“ statt.

In zahlreichen Geschäften lockt zwischen 13 und 17 Uhr klassische Live-Musik, so unter anderem im Kaufhof. Neu dabei ist diesmal das Wohnzentrum Lührmann auf der Saline.

Bei Peek & Cloppenburg in der Unteren Leipziger Straße gibt es Gesang und Klavier mit Luba und Florian Claus erleben (12.30., 13.30 und 14.30 Uhr). Klassische Geigenmusik erklingt im Dinea-Restaurant in der Galeria Kaufhof am Markt zwischen 13 und 15 Uhr. Klassische Gitarrenmusik bieten Christian Stefan und Alexander Seher im Halloren-Cafè am Markt zwischen 13 und 15.30 Uhr dar. Ebenfalls klassische Gitarrenmusik bringt Johanna Kietzmann im Cafè Allegro in der Oberen Leipziger Straße zwischen 13 und 16 Uhr zu Gehör. Rustan Jusbachow spielt auf seiner Gitarre bei Juwelier Weiss am Kleinschmieden zwischen 13 und 16 Uhr. Seine Gitarre zum Klingen bringt Holger Wittmann im Restaurant Nordsee in der Unteren Leipziger Straße zwischen 13 und 17 Uhr.

Bei Ulrichs Medienwelt in der Großen Ulrichstraße spielen Joel (Gitarre) und Odile Podolski (Saxophon) als Gruppe „sound’s good“ zwischen 14 und 16 Uhr. Klassische Klarinetten-Musik erklingt zwischen 14 und 16 Uhr im Wohn-Centrum Lührmann in der Mansfelder Straße mit Wilhelm Zirtel und Emil Löber. Verschiedene Ensemble mit Schülerinnen und Schülern des Musikzweiges der Latina „August Herrmann Francke“ erfüllen das StadtCenter Rolltreppe zwischen 14 und 17 Uhr mit klassischen Klängen. Schließlich zeigen Kathleen Gutsche (Gesang) und Olga Chindmes (Klavier) als Duo Noncopia im Avecio Cafè Shop am Alten Markt zwischen 15 und 17 Uhr ihr musikalisches Können.

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30.05.2011
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Stadtgottesacker wieder ein bisschen schöner

Ein Kleinod in Halle (Saale) ist wieder ein kleines bisschen schöner geworden. Am Montagnachmittag wurden zwei weitere neu gestaltete Gruftbögen am Stadtgottesacker übergeben, gestaltet von den Bildhauern Marcus Golter und Martin Roedel, die Bögen 11 und 25 erstrahlen in neuem Glanz. “Witterungsbedingt sind wir etwas später fertig geworden”, sagte Peter Dahlmeier, Vorsitzender der Bauhütte Stadtgottesacker

Stadtgottesacker wieder ein bisschen schöner

Ein Kleinod in Halle (Saale) ist wieder ein kleines bisschen schöner geworden. Am Montagnachmittag wurden zwei weitere neu gestaltete Gruftbögen am Stadtgottesacker übergeben, gestaltet von den Bildhauern Marcus Golter und Martin Roedel, die Bögen 11 und 25 erstrahlen in neuem Glanz. “Witterungsbedingt sind wir etwas später fertig geworden”, sagte Peter Dahlmeier, Vorsitzender der Bauhütte Stadtgottesacker. Der Winter ließ die Arbeiten stocken. Doch das der Stadtgottesacker überhaupt wieder soweit hergerichtet ist, grenzt für Dahlmeier fast an ein Wunder. “Das hätte ich mir damals nicht träumen lassen”, berichtete er von den Anfängen. Möglich gemacht haben es vor allem Spenden. Und da Dahlmeier bereits die Grüfte 26 bis 28 ins Auge gefasst hat, kommt da die Spende von 14.000 Euro durch die ÖSA genau richtig.

Hier schon mal die ersten Impressionen. Weitere Einzelheiten lesen Sie später auf HalleForum.de



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30.05.2011
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Opposition kritisiert Atomentscheidung

Spätestens im Jahr 2022 soll Deutschland atomstromfrei sein. Die Bundesregierung hatte sich in der Nacht zum Atomausstieg geäußert. Wie zu erwarten, kommt Kritik von der Opposition

Opposition kritisiert Atomentscheidung

Spätestens im Jahr 2022 soll Deutschland atomstromfrei sein. Die Bundesregierung hatte sich in der Nacht zum Atomausstieg geäußert. Wie zu erwarten, kommt Kritik von der Opposition.

„Die Bundesregierung hat sich für einen weichen Atomausstieg entschieden, der auch noch mit der Option auf Reservehaltung von ein bis Atomkraftwerken daherkommen soll. Ob damit alle Hintertüren für den Ausstieg vom Ausstieg wirklich verschlossen sind, wird erst die weitere Entwicklung zeigen“, so die energiepolitische Sprecherin der Links-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt Angelika Hunger. „Der Ethikrat beispielsweise zeigt ja durchaus Möglichkeiten und Wege auf, den Ausstieg noch zu beschleunigen, und zahlreiche Studien belegen darüber hinaus, dass der Atomausstieg nicht zur Unterversorgung führen wird. Man erwarte als Linke von der Landesregierung, dass diese sich in den Gesprächen mit der Bundesregierung und den Entscheidungen im Bundesrat für den schnellstmöglichen und unumkehrbaren Ausstieg einsetze. Schließlich habe Ministerpräsident Haseloff noch am 22. April 2011 im ZDF gefordert, die deutschen Atommeiler noch vor dem Jahr 2020 stillzulegen. Inzwischen ist er jedoch anderer Meinung und hält den jetzigen Kompromiss für einen guten Weg. Nach Angaben von Angelika Hunger gelte es weiterhin, eine bezahlbare Energieversorgung abzusichern. Sachsen-Anhalt müsse seinen Weg, den erneuerbaren Energien Vorrang einzuräumen, noch entschiedener fortsetzen und noch mehr Energiesparen und Energieeffizienz ermöglichen und fördern. Dazu seien klare, abrechenbare Zielstellungen und Aktionspläne erforderlich. Die Linken fordern unter anderem, den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung Sachen-Anhalts bis zum Jahr 2020 auf 60 Prozent zu erhöhen. „Darüber hinaus müssen die Förderung dezentraler Energieerzeugung und die Nutzung aller verfügbaren Quellen erneuerbarer Energien – verbunden mit intelligenten Speicher- und Netzausbaulösungen – Schwerpunkte für das Land werden“, so Hunger.

„Die schwarz-gelbe Bundesregierung hat aus der Energiedebatte der letzten Wochen nichts gelernt“, kommentierte Sebastian Lüdecke, Landesvorsitzender der Bündnisgrünen Sachsen-Anhalt, die Ergebnisse des Spitzentreffens im Kanzleramt. „Abgesehen von den sieben ältesten Atomkraftwerken und dem Pannenreaktor Krümmel bleibt unklar, wann genau die ersten Kraftwerke vom Netz gehen“, führte Lüdecke aus. Dies sei ein Rückschritt hinter den rot-grünen Atomausstieg. Dabei sei ein früheres Ende der Atomstrom-Ära in Deutschland bis 2017 machbar. Lüdecke kritisierte weiter: „Ein Atomkraftwerk als Kaltreserve, also im Standby-Betrieb gibt es nicht, entweder es läuft oder es läuft nicht. Wir brauchen jetzt technische Innovationen und moderne Stromnetze statt riskanter Altmeiler.“ So werde der Atomausstieg weiter künstlich verzögert. Durch diese Weichenstellung werde zudem der Ausbau der Erneuerbaren Energien behindert, denn das Ausbauziel bleibe unverändert bei 35 Prozent für 2020, so Lüdecke weiter. "Sachsen-Anhalt profitiert in hohem Maße vom Ausbau der Erneuerbaren Energien. Die Verschleppung der Energiewende gefährdet also auch Arbeitsplätze im Bundesland." Stattdessen solle „eine angebliche Deckungslücke“ von zehn Gigawatt durch weitere Grundlastkraftwerke geschlossen werden. „Dies lässt vermuten, dass die Bundesregierung Atomenergie durch Kohlekraftwerke ersetzen will. Diese verstopfen die Netze, verhindern den Ausbau der erneuerbaren Energien und schaden dem Klima“, so Lüdecke abschließend.

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30.05.2011
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 29.05.2011

– Gefährlicher Eingriff in Straßenverkehr, gefährliche Körperverletzung – Bargeld entwendet – Computer gestohlen – Gestellt – Laubeneinbruch – Fahren unter Alkohol – Verkehrsunfälle

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 29.05.2011

Gefährlicher Eingriff in Straßenverkehr, gefährliche Körperverletzung
Am Freitag gegen 21.15 Uhr rammte ein PKW in Roßla, Breitunger Straße einen Radfahrer und drückten diesen gegen ein Tor. Dann stiegen beide Insassen aus, schlugen und traten den 19-jährigen Roßlaer. Als sich Passanten näherten, flüchtete das Duo mit dem Wagen. Ihr Opfer erlitt diverse Verletzungen (Kopfplatzwunde, gebrochene Nase, angebrochenes Sprunggelenk). Die Tatverdächtigen im Alter von 18 und 19 Jahren wurden in Tatortnähe von der Polizei gestellt und vorläufig festgenommen. Hintergrund des Geschehens waren Streitigkeiten im persönlichen Bereich der Beteiligten.

Bargeld entwendet
In der Nacht von Freitag zu Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in einen Staubsaugerautomaten an einer Tankstelle in Hettstedt, Eislebener Straße ein. Das darin befindliche Münzgeld wurde entwendet.

Computer gestohlen
Letzte Nacht drangen unbekannte Täter in eine Firma in Eisleben, Bahnhofsring ein. Entwendet wurden nach ersten Angaben zwei Computer mit Zubehör.

Gestellt
Samstagabend gegen 21.20 Uhr stellte ein Anwohner zwei Personen, die in Sangerhausen, Riestedter Straße versuchten in eine leerstehende Lagerhalle einzudringen. Zwei weiteren Tätern gelang die Flucht. Bei den 16 und 20 Jahre alten Sangerhäusern wurden zwei Bolzenschneider sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.

Laubeneinbruch
Der Einbruch in eine Gartenlaube in Sangerhausen, Nordstraße wurde Samstagmittag festgestellt. Entwendet wurden ein Radio und ein Fass Bier.

Fahren unter Alkohol
Heute Morgen gegen 06.20 Uhr wurde in Eisleben, Hallesche Straße ein PKW kontrolliert, der durch seine unsichere Fahrweise auffiel. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 46-jährigen Fahrer ergab 1,91 Promille. Seinen Führerschein musste er abgeben.

Verkehrsunfälle
28.05.11; 04.50 Uhr; Seegebiet Mansfelder Land OT Wormsleben
Etwa 300 Meter vor dem Ortseingang Wormsleben kam ein PKW VW in einer Rechtskurve nach links ab. Er kollidierte mit einem Baum und kippte in einen Hang, blieb auf dem Dach liegen. Der Fahrer konnte den Wagen ohne Hilfe nicht verlassen und machte durch lautes Hupen auf sich aufmerksam. Die Feuerwehr befreite den 54-Jährigen aus seiner misslichen Lage, er wurde leichtverletzt. Ein Atemalkoholtest ergab 1,69 Promille, sein Führerschein wurde sichergestellt.

28.05.11; 11.35 Uhr; Friedeburg, Gerbstedter Landstraße
Ein VW-Fahrer wendete sein Fahrzeug und beachtete dabei ein nachfolgendes Krad nicht. Die Fahrerin der Harley-Davidson leitete eine Gefahrenbremsung ein und stürzte. Die 40-Jährige wurde leichtverletzt.

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29.05.2011
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Omega und Kim Wilde rocken die Händels Open

[fotostrecke=164] In den 80ern war sie groß da. Dann wurde es zumindest in Deutschland ruhig um sie, während sie in ihrer englischen Heimat eine Gärtnerlehre machte und dort quasi die „Erika Krause“ ist, sich als Blumen- und Gartenexpertin einen Namen gemacht hat. Doch noch vielen Jahren Pause kam auch das musikalische Comeback, zunächst mit Nena und „Anyplace, Anywhere, Anytime“

Omega und Kim Wilde rocken die Händels Open

[fotostrecke=164]
In den 80ern war sie groß da. Dann wurde es zumindest in Deutschland ruhig um sie, während sie in ihrer englischen Heimat eine Gärtnerlehre machte und dort quasi die „Erika Krause“ ist, sich als Blumen- und Gartenexpertin einen Namen gemacht hat. Doch noch vielen Jahren Pause kam auch das musikalische Comeback, zunächst mit Nena und „Anyplace, Anywhere, Anytime“. Diesen Song gab es natürlich am Sonntagabend zu hören. Da war Kim Wilde live bei den "Händels Open" auf dem Hallmarkt zu erleben. Zu hören gab es auch aktuelles vom 80er-Jahre-Star. „Get Out“ heißt der Titel der neuen CD. Aber natürlich riss Wilde die Zuschauer mit ihren alten Klassikern von den Stühlen. „Keep me hanging on“, „You came“ oder „Cambodia“ konnten alle mitsingen. Dazu folgten noch ein paar Songs befreundeter Musiker wie Tasmin Archer (Sleeping Satellite), Pretenders (I‘ll stand by you) oder Depeche Mode (Enjoy the silence). Da wippte selbst Marathon-Star Waldemar Cierpinsky im Publikum mit. Zum Abschluss durfte für die Fans natürlich der wohl legendärste Hit von ihr nicht fehlen: „Kids in America“. Einzig die Soundanlage vermieste etwas den Konzertgenuss, war die Sängerin doch anfangs kaum zu verstehen.

Schon am Freitag hatten etliche Besucher über die Anlage beim "Omega"-Konzert geklagt. Dabei gab es hier eine richtige Premiere zu erleben. Denn die ungarischen Rockmusiker spielten erstmals zusammen mit einem klassischen Orchester. Das Akademische Orchester der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bot zusammen mit den Jungs um János Kóbor eine grandiose Show. Aus ganz Deutschland waren die Fans angereist. Manch einer, so war zu hören, reist sogar zu jedem Konzert der Band, die seit 49 Jahren zusammen auf der Bühne stehen. Und auch wenn die komplette Show in ungarisch gesungen wurde, das Publikum konnte alle Hits mitsingen und unterstützte bei der Zugabe “Gyöngyhaju Lany” tatkräftig.

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29.05.2011
hallelife.de - Redaktion