Archive

post

Europa-Filmquiz in Halle

BBS V lädt kommenden Dienst zu der Veranstaltung unter dem Motto “Mitten im Leben- mitten in Europa“ ein

Europa-Filmquiz in Halle

 Bürger Europas e.V. führt mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Jahr 2012, dem Europäischen Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen sein  erfolgreiches Seniorenprojekt „Mitten im Leben – mitten in Europa“ mit bundesweit 120 Veranstaltungen fort. In diesem unterhaltsamen und interessanten Europaquiz geht es um die Frage, was die EU zum Wohle der älteren Generation leistet. In neun Kurzfilmen wird mit beeindruckenden Bildern, interessanten Fakten und überzeugenden Interviews  das Wirken der EU informativ und abwechslungsreich präsentiert.Kulturförderung, Kuraufenthalte und medizinische Betreuung im Ausland, Freizeit in Mehrgenerationenhäusern, Verbraucherschutz und die Solidarität zwischen Jung und Alt sind nur einige Themen, die in den Filmen anschaulich und altersgerecht vorgestellt werden.In der Zeit vom 09.Juli bis 11.Juli ist Niels Dubrow,  der Referent des Vereins bei Seniorinnen und Senioren in Sachsen-Anhalt zu Gast.In Zusammenarbeit mit dem Stadtseniorenbeirat Halle findet am 10.07.2012 von 14.30-16.30 Uhr  dieser interessante Europanachmittag mit Senioren und Schülern der Berufsbildenden Schule V  Halle statt. 

Mehr lesen
07.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Es krachte, zischte, blubberte

Die 11. Lange Nacht der Wissenschaften lockte wieder tausende Besucher in die halleschen Forschungseinrichtungen.

Es krachte, zischte, blubberte

 Wissenschaft muss nicht staubtrocken sein. Sondern Wissenschaft kann auch Spaß machen, fesseln, mitreißen, begeistern. Am Freitag war das wieder einmal gelungen. Tausende Hallenser, aber auch Besucher aus dem Umland, zig es zur mittlerweile elften Langen Nacht der Wissenschaften. Mehr als 300 Veranstaltungen lockten. Da war zum Beispiel die Mathematik-Vorführung am Uniplatz. Herr Hokus und Frau Pokus waren hier zu Gange. Die Besucher erfuhren hier unter anderem, dass die richtig getippte Zahl der Würfelaugen keinesfalls etwas mit Zauberei zu tun hat. Viel mehr ergeben die gegenüberliegenden Seiten an einem Spielwürfel 7. Für die spätere Lösung ein wichtiger Punkt.  Wer es etwas romantischer angehen lassen wollte, gerade auch zum Tag des Kusses, den zog es in den botanischen Garten. Die Moritzburg als Kunstmuseum beteiligte sich ebenfalls. Dort wird in Zusammenarbeit mit der Leopoldina die Schau „Das Antlitz der Wissenschaft“ gezeigt. Die Leopldina selbst in ihrem „Weißen Haus“ auf dem Jägerberg wurde ebenfalls zum Pilgerort vieler neugieriger Hallenser. Gleich in unmittelbarer Nähe hatte die Improvisationstheatergruppe „Stabile Seitenlage“ ein wissenschaftliches Programm für alle Rätselfreunde parat. Die Schauspieler präsentierten in pantomimischer Form bedeutende Personen der Stadtgeschichte wie Julius Kühn oder Stadtbaumeister Wilhelm Jost.  Immer wieder beleibt, vor allem bei Familien, ist das Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie. Schließlich dürfen hier die kleinen Gäste selbst experimentieren. Bei der Straße der Experimente erfuhren die Kinder unter anderem, dass eigentlich so ein grünes Blatt aus viel mehr Farben besteht. Außerdem wurde Geheimtinte angerührt. Hauptzutat: Rotkohlsaft. Am Ende gab es dann sogar ein Diplom für alle Teilnehmen. In den verschiedenen Uni-Instituten wie Pharmazie, Chemie und Biochemie gab es ebenfalls Wissenschaft zum Anfassen. Da wurde zum Beispiel gezeigt, wie sich Rubine auch chemisch herstellen lassen. Im Glasblasen konnten sich Besucher probieren oder selbst Salben anrühren.  Um Fledermäuse und Schmetterlinge ging es im Helmholtz-Zentrum. Vorgestellt wurde auch die Computertomographie. Doch nicht etwa am Menschen, sondern am Boden. Und wenn die Kinder dann doch etwas zuviel von der Wissenschaft hatten, gab es direkt nebenan auch noch eine Strohburg zum Herumtollen. Sogar auf einem Traktor durfte man Platz nehmen. Unterdessen konnten die Eltern und Großeltern im Institut für Geologie in alten Karten und Atlanten stöbern. Ein 150 Jahre alter Stadtplan von Halle zeigte auf, was sich seit dem in der Stadt verändert hat. Außergewöhnliche Möbelstücke, nämlich aus Hanf, Harz und Holz, gab es im Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik zu sehen.  Eines der großen Highlights war dann das Feuerwerk am von.Seckendorf-Platz. Es sollte die Entwicklung der Pflanzen im Jahresverlauf darstellen. Verantwortlich dafür zeigten sich übrigens die Informatiker verantwortlich. Die hatten eine computergesteuerte Zündanlage gebastelt.  Während im vergangenen Jahr die Sonderbusse noch im Halbstundentakt auf Tour waren, rollten die Busse diesmal sogar alle 15 Minuten. Eine gute Entscheidung mit Blick auf den Andrang. Zu Spitzenzeiten hätten es sogar durchaus noch engere Verbindungen sein können.  

Mehr lesen
07.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Einbruch in Gartenlauben

Heute Morgen musste ein Kleingärtner einer Anlage im Süden der Stadt feststellen, dass durch Unbekannt in der letzten Nacht sowohl in seine Gartenlaube als auch in die seines Gartennachbarn eingebrochen wurde. 

Einbruch in Gartenlauben

 Nachdem zunächst erfolglos versucht wurde, die Tür der Laube aufzuhebeln, schlug man die Scheibe eines Fensters ein und drang in die Laube ein. Hier wurden die Schränke durchwühlt und 10,- Euro Bargeld, 5 Flaschen Bier und ein Handy gestohlen. Glück hatte sein Nachbar: hier wurde nichts entwendet.  

Mehr lesen
06.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Bauen in Sachsen-Anhalt wird immer teurer

Im Durchschnitt kletterten die Preise im Mai um 1,9 Prozent, berichtet das Statistische Landesamt.

Bauen in Sachsen-Anhalt wird immer teurer

 Nach Berechnungen des Statistischen Landesamtes in Halle (Saale) stieg der Preisindex für Bauleistungen am Bauwerk im Mai 2012 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,9 Prozent auf einen Stand von 115,6 (Basis: 2005 = 100). Gegenüber dem Februar 2012 erhöhte sich der Index um 0,5 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen für Bauleistungen an Wohngebäuden sowohl die Preise für Rohbauarbeiten (+1,6 Prozent) als auch die Preise für Ausbauarbeiten (+2,0 Prozent). Bei den Rohbauarbeiten erhöhten sich insbesondere die Preise für Gerüst-bauarbeiten (+3,4 Prozent) und Verbauarbeiten (+2,7 Prozent).  Der höchste Preisanstieg (+3,3 Prozent) im Bereich der Ausbauarbeiten wurde für Arbeiten an Wärmedämm-Verbundsystemen ermittelt.  Ebenfalls überdurch-schnittliche Preisentwicklungen mit Steigerungen um jeweils 3,2 Prozent hatten Bauleistungen an Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden sowie Arbeiten zum Einbau von Heizungsanlagen.  Im Straßenbau zogen die Preise für Bauleistungen im Mai 2012 gegenüber dem Vorjahresmonat im Schnitt um 2,4 Prozent an. Der  Preisindex für Bauleistungen im Straßenbau erreichte einen Stand von 117,5 (Basis: 2005 = 100).  Die Preise für Instandhaltungsleistungen in Gebäuden und Wohnungen  (ohne Schönheitsreparaturen) erhöhten sich im Mai 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,2 Prozent.   

Mehr lesen
06.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Sparkassen-Callcenter streikt ab Montag

Zweitägiger Warnstreik bei S-Direkt in Halle, ver.di fordert mehr Lohn und Urlaub.

Sparkassen-Callcenter streikt ab Montag

Die Gewerkschaft ver.di hat erneute Warnstreiks beim Sparkassen-Callcenter S-Direkt in Halle (Saale) angekündigt. Der Streik beginnt am Montag, 09.07.2012 um 0:01 Uhr und endet am Dienstag, 10.07. 2012 um 23:59 Uhr. Auf diese Weise sollen alle vier Schichten bestreikt werden. Am Montag wird es laut Gewerkschaftsangaben von 9 bis 14 Uhr eine Kundgebung vor dem Gebäude der S- Direkt in der Grenzstraße 21 in Halle geben.„Die von der Arbeitgeberseite hartnäckig vertretene Auffassung, das die Forderungen nicht bezahlbar seien und auch kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt wird, können wir nicht länger hinnehmen“, so die Einschätzung von Stefan Wittmann, zuständiger ver.di Verhandlungsführer. „Ein erster Warnstreik im Mai hat gezeigt, dass die Beschäftigten der S-Direkt hinter ihren Forderungen stehen.“Unter anderem geht es um 30 Tage Urlaub für alle Beschäftigten, Vermögenswirksame Leistungen, Altersvorsorge und eine jährliche Sonderzahlung und einen Mindestlohn von 9 Euro je Stunde. Sozialleistungen, tarifliche Kündigungsfristen und Befristungen sollten nur noch im Ausnahmefall vereinbart werden dürfen. Am Dienstag werden Delegationen von Personalräten aus Sparkassen des gesamten Bundesgebietes erwartet, die die Streikenden aus der „Sparkassenfamilie“ unterstützen. Gegen 10:00 Uhr wollen die Streikenden in einem Demonstrationszug zum Riebeckplatz in Halle laufen, um ihre Situation öffentlich zu machen.

Mehr lesen
06.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Spendenlauf für Schulneubau in Haiti

Um 8.30 Uhr wurde der Spendenlauf des Elisabeth-Gymnasiums in Halle (Saale) eröffnet. Mit der Aktion soll Geld für einen Schulneubau in Gressier/Haiti gesammelt werden. Unterstützt wird die Aktion von Olympiasiegerin Ilke Wyludda und Marathon-Läufer Falk Cierpinski.

Spendenlauf für Schulneubau in Haiti

Nach dem schweren Erdbeben im Januar 2010 auf Haiti hat sich die Schulgemeinde des Elisabeth-Gymnasiums in Halle (Saale) dazu entschlossen, vor allem den Kindern im Erdbebengebiet zu helfen. Ihr 20. Jubiläumsjahr nimmt die Schule nun als Anlass, um auch die Ärmeren zu unterstützen. Bei dem Spendenlauf, an dem, neben mehr als 700 Schülern und Lehrern, auch die Rollstuhltanzgruppe „Taktgefühl e.V.“, Ilke Wyludda und Falk Cierpinski teilnehmen, soll Geld für den Wiederaufbau des Schulprojekts in Haiti gesammelt werden. Dieses Projekt wird vom Salesianer-Orden durchgeführt, an die auch direkt die Spendengelder übertragen werden. Dadurch können Verwaltungskosten gespart werden und die Spenden fließen direkt in das Schulprojekt.In der Eröffnungsrede weist Ilke Wyludda darauf hin, dass es von äußerster Wichtigkeit ist mit den Schwächeren der Gesellschaft zusammen zu halten. „Das wird euch immer begleiten im Leben“, fügt die Olympiasiegerin hinzu, die selbst im Dezember 2010 durch eine Amputation ihren rechten Unterschenkel verlor. Auch Falk Cierpinski betont die Wichtigkeit von Spenden für die Bildung. „Bildung ist oft die einzige Möglichkeit der Armut zu entfliehen“, erklärt er den Schülern. Der Start des Spendenlaufs läuft gestaffelt nach Klassen ab. Wichtig ist dabei nicht die Schnelligkeit der Läufer. Die Runden werden gezählt und pro Runde wird Geld für den guten Zweck gesammelt. Auch die Rollstuhltanzgruppe „Taktgefühl e.V.“, sowie Schüler des Landesbildungszentrums für Hörgeschädigte nahmen an dem Spendenlauf teil. Um 12 Uhr wird es auf dem Hof des Elisabeth-Gymnasiums eine kleine Siegerehrung geben. Das Projekt wird durch eine Anzahl an Spendern unterstützt, darunter das Krankenhaus Martha-Maria in Dölau, die Stadtwerke Halle, das Edeka in der Silberhöhe und viele weitere.

Mehr lesen
06.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Focus Money: Saalesparkasse beste Bank in Halle

Testkaufstudie sieht das Kreditinstitut zum dritten Mal auf Platz 1 in Halle.

Focus Money: Saalesparkasse beste Bank in Halle

Die Zeitschrift Focus Money hat mal wieder testen lassen: welches Kreditinstitut schneidet am besten ab. Große Freude nun in der halleschen Rathausstraße, denn bei der Testkaufstudie „FOCUS MONEY CityContest 2012“ sicherte sich die Saalesparkasse mit der Gesamtnote 2,2 zum dritten Mal in Folge den ersten Platz. Zumindest in Halle. Bundesweit hingegen ist noch Luft nach oben, hier liegen die halleschen Bank nur im Mittelfeld. Für den CityContest machen sich sogenannte„Mystery Shopper“ des Instituts für Vermögensaufbau in München (IVA) in Zusammenarbeit mit FOCUSMONEY auf die scheinbare Suche nach einer neuen Hausbank. In 260 deutschen Städten und Regionen nehmen sie jährlich Kreditinstitute akribisch unter die Lupe. Dabei besuchen die Tester vor Ort zum Teil mehrfach Zentralen und Filialen von mindestens fünf Geldhäusern. In vier der insgesamt fünf Kategorien schnitt die Saalesparkasse am besten von allen getesteten halleschen Kreditinstituten ab, so in der Vor- und Nachbetreuung der Kunden.

Mehr lesen
06.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Die Bauarbeiten am Intecta schreiten weiter voran

Seit November 2011 laufen die Bauarbeiten am Intecta Haus in der Großen Ulrichstraße auf Hochtouren. Man zeigt sich zuversichtlich, dass diese Ende August abgeschlossen sein werden, damit im September die große Eröffnung stattfinden kann. Über 40 Firmen, vom Zulieferer bis zur Montage, sind am Bau beteiligt.

Die Bauarbeiten am Intecta schreiten weiter voran

Mehrere Versuche wurden seit 2004 unternommen, um, für das einst so schöne Haus, einen neuen Besitzer zu finden. 2009 bekamen Eric Schubert und sein Geschäftspartner Janis Kapetsis für 135.000 Euro den Zuschlag. Das Mindestgebot lag bei 18.000 Euro. Mitbieter gab es mehrere, doch Schubert und Kapetsis konnten sich durchsetzen.Circa Zwei Millionen Euro kostet der Umbau für das neue Designkaufhaus. Wände wurden eingezogen um in den oberen Bereichen Platz für Büros und Ateliers zu schaffen. Aufgrund der Statik kann hier kein Verkauf stattfinden. Der größte Teil der Flächen wurde bereits vermietet. Eine Fahrradmanufaktur, ein Zeichentrickstudio, Kreativ Büros und ein Personal Trainer werden sich die oberen Etagen teilen.Neben Weinen, Antipasti und hochwertigen Fahrradteilen, Wohn- und Küchenaccessoires sowie Möbel – findet man im Erdgeschoss alles, was das Herz begehrt. Die Shops fließen dabei alle, mit Teilabtrennungen, ineinander über. „Luxus ist dabei ein falscher Begriff“, betont Schubert. „Aber Sie finden hier Design, welches es nicht überall zu kaufen gibt.“[b]Kurzer Rückblick[/b]Das 1901, von Gebrüder Giese, entworfene Haus verfügt über 2.800m² Nutzfläche. Am 18. Oktober 1902 wurde das Textiliengeschäft „Brummer und Benjamin“ eröffnet.  Nach der Zwangsenteignung 1936 übernahm die Firma Eichenauer & Co das Gebäude. Zu DDR-Zeiten betrieb die HO ein Einrichtungshaus, wo sie Schrankwände und Polstergarnituren anboten. Seit Anfang der 90er Jahre stand das Gebäude leer.[staticGallery:69#]

Mehr lesen
06.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Große Steinstraße wegen Gleisarbeiten dicht

Nächste Woche werden Gleise ausgebessert, Umleitungen für Autos, Straßenbahnen fahren.

Große Steinstraße wegen Gleisarbeiten dicht

Aufgrund von Gleisbauarbeiten der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG), einem Unternehmen der Stadtwerke Halle, muss die Große Steinstraße zwischen der Kreuzung Joliot-Curie-Platz/ W.-Külz-Straße und der Kreuzung Große Steinstraße/ Schimmelstraße/ Zinksgartenstraße in beiden Richtungen für den Kfz-Verkehr voll gesperrt werden. Die Sperrung dauert vom Montag, den 9. Juli 2012, sieben Uhr bis einschließlich Samstag, den 14. Juli 2012. Der Straßenbahnverkehr ist von der Sperrung nicht betroffen.

Mehr lesen
06.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

SPD gibt keine Wahlempfehlung

Sozialdemokraten rufen zum Wählen auf, Hallenser sollen sich eigenes Bild machen.

SPD gibt keine Wahlempfehlung

Die SPD, die bei der Oberbürgermeisterwahl vor einer Woche drittstärkste Kraft mit ihrem Kandidaten Kay Senius wurde, gibt keine Wahlempfehlung für die Stichwahl ab. Diese Entscheidung wurde am Freitag vom Stadtvorstand gefällt. Stattdessen rufe man alle Hallenser auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. „In den kommenden Jahren stehen viele wichtige Entscheidungen für die Zukunft unserer Stadt an, die jede Hallenserin und jeden Hallenser betreffen. Die weitere Entwicklung unserer Stadt ist eng mit dem Oberbürgermeister verbunden, deswegen sollten alle Wahlberechtigten ihre Stimme abgeben“, heißt es in einer Mitteilung.  Stattdessen haben die Sozialdemokraten einige Punkte angeführt, die ihnen wichtig sind. So müsse die Sanierung des Haushalts den Trägern im freiwilligen Bereich mittelfristig Planungssicherheit verschaffen. Kommunale Unternehmen müssen bedingungslos im Eigentum der Stadt verbleiben. Daneben brauche Halle eine kluge Ansiedlungs- und Infrastrukturpolitik, damit die Wirtschaftskraft unserer Stadt gestärkt wird und gute Arbeitsplätze entstehen. Die Bedingungen für Breitensport und Kultureinrichtungen müssten zukunftsfest gestaltet werden. Die Verwaltung müsse ein überzeugendes Bild in der Öffentlichkeit abgeben, damit das Image unserer Stadt nicht weiter leide. „Nun liegt es an den Kandidaten zu überzeugen“, so der Stadtvorstand. Im Gegensatz zur Parteispitze war die scheidende Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados, ebenfalls SPD, bereits vorgeprescht und hatte sich für Bernhard Bönisch ausgesprochen. Das hatte in Teilen der Basis für deutlichen Unmut gesorgt.

Mehr lesen
06.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Erinnerung an Glauchas Arzt

Die Kohlschütterstraße erhält in der kommenden Woche durch die Bürgerstiftung Zusatzschilder.

Erinnerung an Glauchas Arzt

Auch in diesem Monat wird wieder eine Straße in Halle (Saale) von der Bürgerstiftung mit einem Zusatzschild versehen. Im Rahmen des Projekts Bildung im Vorübergehen wird diesmal an den praktischen Arzt Ernst Otto Heinrich Kohlschütter erinnert. Er sorgte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht nur um die Behandlung der ärmeren Bevölkerung in Glaucha, sondern er setzte sich auch als Stadtverordneter dafür ein, dass sich die hygienischen und sozialen Verhältnisse der Stadt besserten. Der Bau einer städtischen Wasserleitung und Kanalisation gehen auf ihn zurück. Bedürftige Kinder erhielten ihre ersten Ferien im Harz. Unter seinem Vorsitz im „Verein für Volkswohl“ entstanden Volksküchen, Volkskaffeehallen und eine Volkslesehalle am Hallmarkt.  Um den Verdienst des Mediziners zu würdigen, erhält die Kohlschütterstraße ein Zusatzschild. Angebracht werden die Schilder am Mittwoch, 11. Juli 2012, um 15 Uhr, an der Kohlschütterstraße/Ecke Ernst-Schneller-Straße. Die Schilder wurden gespendet von Gudrun und Frank Hensling. Ernst Otto Heinrich Kohlschütter (1837-1905)Am 26. Dezember 1837 wurde Ernst Kohlschütter als Sohn des praktischen Arztes Otto Kohlschütter und seiner Frau Henriette geb. Heydenreich in Dresden geboren. Den ersten Unterricht erhielt er vom Vater und Hauslehrern, später besuchte er die sächsische Fürstenschule St. Afra in Meißen. Nach dem frühen Tod des Vaters entschloss sich Kohlschütter Medizin zu studieren, um die Familie bald unterstützen zu können. 1862 wurde er in Leipzig zum Doktor der Medizin mit einer Arbeit „Über die Festigkeit des Schlafes“ promoviert.i Kurz darauf kam er als Assistent des damaligen Direktors der Medizinischen Fakultät, Professor Theodor Weber nach Halle. 1866 habilitierte er sich für innere Medizin und wurde 1875 zum außerordentlichen Professor ernannt. Da dieses Amt unbesoldet war und Kohlschütter keinen Ruf als ordentlicher Professor mit festem Gehalt erhielt, war er auf das Einkommen aus seiner Tätigkeit als praktischer Arzt und aus Vorlesungshonoraren angewiesen. Dies führte wiederum dazu, dass er wenig auf wissenschaftlichem Gebiet publizieren konnte. Die Schwierigkeiten seiner akademischen Laufbahn beruhten auf Kohlschütters politischer Haltung, welche von den Universitätsbehörden und vom preußischen Kultusministerium missbilligt wurde. Kohlschütter war Mitbegründer und zeitweise Vorsitzender des „Vereins der Liberalen in Halle und dem Saalkreis“. Bei den Wahlen zum deutschen Reichstag 1890 ermöglichte Kohlschütter erstmals den Einzug eines Sozialdemokraten, Fritz Kunert, um den halleschen Wahlkreis in Berlin zu vertreten. Als Folge seiner politischen Aktivitäten kündigte Kohlschütter Vorlesungen (über Bäder- und Klimaheilkunde und über spezielle Pathologie und Therapie) nur noch pro forma an und verfolgte umso mehr seine kommunalpolitische Tätigkeit. 1879 zum ersten Mal und ab 1892 bis zu seinem Tod war er Stadtverordneter. Als Mitglied der Gesundheits- und Schulkommission sowie der Museumsdeputation kümmerte er sich um die sanitären, sozialen und kulturellen Belange der durch die Industrialisierung rasch wachsenden Stadt Halle. In Glaucha hatte Kohlschütter die Leitung des städtischen Krankenhauses inne, sorgte sich vor allem um die ärztliche Behandlung der ärmeren Bevölkerung. Nach der Cholera-Epidemie 1866, bei der er sich selbst infizierte, setzte er sich für den Bau einer städtischen Wasserleitung und den Ausbau der Kanalisation in Halle ein, um mit der Verbesserung der hygienischen Lebensbedingungen den Nährboden für Krankheiten zu beseitigen. Von einer weiteren Cholera-Epidemie blieb die Stadt denn auch verschont. Um erholungsbedürftigen, finanziell benachteiligten halleschen Kindern einen Urlaub zu ermöglichen, gründete Kohlschütter 1880 eine erste Ferienkolonie. Für drei Wochen fuhren sechzehn Kinder nach Güntersberge im Harz, um sich dort bei ausreichend Verpflegung und viel frischer Luft zu kräftigen. Bis zu Kohlschütters Tod fuhren rund 3000 Kinder in zehn Ferienkolonien u. a. nach Friedrichsbrunn, Harzgerode, Oranienbaum. Um die Organisation der Fahrten finanziell abzusichern, wurden sie als eine eigene Abteilung dem 1874 gegründeten „Verein für Volkswohl“ angegliedert, dessen Vorsitz Kohlschütter ab 1894 innehatte. Daneben eröffnete der Verein Volksküchen und Volkskaffeehallen (ohne Alkohol) und eine Volkslesehalle am Hallmarkt (heutige Stadtbibliothek), eine Arbeitsnachweisstelle (Arbeitsvermittlung) sowie Fortbildungsschulen und Kinderspielplätze. Als Mitglied der Museumskommission war Kohlschütter maßgeblich am Aufbau des Kunstmuseums in der Moritzburg beteiligt. Ernst Kohlschütter war in dritter Ehe mit der Pianistin Helene Spielberg verheiratet. Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor, von denen die Söhne Ernst und Arnold bedeutende Wissenschaftler auf den Gebieten Geodäsie und Astronomie wurden. Von 1881 bis 1902 wohnte Kohlschütter mit seiner Familie in dem von ihm erbauten Haus in der Karlstraße 34, heute Heinrich-und-Thomas-Mann-Straße 26. Das Haus war eine Stätte der Begegnungen, wo auch Ausstellungen des „Kunstvereins Halle“ zu sehen waren. Schwerhörig und herzkrank zog sich Kohlschütter ab 1902 vom öffentlichen Leben etwas zurück und wohnte in der Burgstraße 28/29. Bei einem Kuraufenthalt in Bad Salzschlirf erlag er am 7. September 1905 einem Herzinfarkt. Noch im selben Jahr, wenige Wochen nach Kohlschütters Tod, erhielt der Straßenzug zwischen der Reilstraße und der 1905-1908 erbauten städtischen Oberrealschule seinen Namen, um so dem verdienten Arzt und Kommunalpolitiker ein Denkmal zu setzen. In seinem Hauptwirkungsort Glaucha wurde 1991 eine Apotheke nach Kohlschütter benannt. Sein Grab befindet sich auf dem Nordfriedhof in Halle. Antje Löhr-DittrichQuellen:Kohlschütter, Ernst: Afranisches Ecce 1905. Sonderabdruck: Ernst Otto Heinrich Kohlschütter, Afr. 1850-1856. Dresden: Niederlage des Vereins ehemaliger Fürstenschüler, 1905.Stadtarchiv Halle FA 3424 (mehrere Zeitungsartikel in verschiedenen halleschen Zeitungen von Werner Piechocki)http://www.friedhofskultur-halle.de/index.php?id=76 (Kurzbiographie von Walter Müller, auch in SonntagsNachrichten v. 23.10.2005))http://www.igs-halle.de (Die hallische Familie Kohlschütter und das Stadtgymnasium)

Mehr lesen
06.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Mann mit Drogen erwischt

24jähriger hatte auch diverses Einbruchswerkzeug mit dabei, in seiner Wohnung wurde Diebesgut gefunden. 

Mann mit Drogen erwischt

Eine Zivilstreife des Polizeireviers Halle stellte gestern Vormittag einen polizeibekannten BtM-Konsumenten im Mühlweg fest. Bei der anschließenden Kontrolle wurde ein Bundespersonalausweis aufgefunden, welcher nach einem Diebstahl zur Fahndung stand. Darüber hinaus wurden bei dem 24-jährigen Hallenser Betäubungsmittel, Einbruchswerkzeug und vermutliches Diebesgut wie Leergut, Modeschmuck und ausländische Banknoten festgestellt. Bei der anschließend durchgeführten Wohnungsdurchsuchung wurde weiteres vermutliches Diebesgut sichergestellt. Hier laufen die polizeilichen Ermittlungen, welchen Diebstahlshandlungen diese Gegenstände zuzuordnen sind.

Mehr lesen
06.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Brückenschlag über das Unstruttal

Zweitlängste Bahnbrücke Deutschlands nimmt Gestalt an, sie ist Teil der ICE-Neubautrasse von Halle nach Erfurt.

Brückenschlag über das Unstruttal

Am Freitag wurde die Überbrückung des Unstruttales bei Karsdorf durch eine neue 2.668 Meter lange Eisenbahnbrücke mit einem symbolischen Lückenschluss feierlich begangen. Die neue Konstruktion ist Teil des Bahnprojektes Nürnberg-Berlin (VDE8). Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, Harri Reiche, Landrat des Burgenlandkreises, Anwohner, Abgeordnete, Politiker der umliegenden Kommunen und Jobst Paul, Konzernbevollmächtigter für das Land Sachsen-Anhalt, würdigten die großen Leistungen der Bauleute und Verantwortlichen, das Verständnis der Anwohner während der Hauptbauzeit sowie die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. Die Brücke hat trotz ihrer Größe eine sehr schlanke Erscheinung, weil sie nach modernsten Konstruktionsprinzipien in so genannter integraler Bauweise errichtet wurde. Sie besteht aus monoltischen sehr stabilen Stahlbetonsegmenten ohne die bisher üblichen Lager. Vier große A-förmige Elemente überbrücken je 108 Meter, der Abstand der übrigen Pfeiler beträgt 58 Meter. Die bis zu 49 Meter hohe Brücke wuchs ab 2008 von Süd nach Nord über das Tal. Die Fundamente, die Gründungen, sind fast genauso tief, wie die Brücke hoch ist. Im Umfeld entstanden umfangreiche Maßnahmen zum Ausgleich des Eingriffs in die Natur, z. B. ein neuer Altarm für die Unstrut. Der Brückenschlag markiert auch eine neue Etappe im Baugeschehen: Mit der Fertigstellung der Trasse, rohbaufertigen Brücken und Tunneln zwischen Erfurt-Halle/Leipzig folgt nun die Ausrüstung mit Fahrbahn, Gleisen, Oberleitungen, elektrischen und elektronischen Einrichtungen. In unmittelbarer Nähe, in 06268 Steigra/Kalzendorf, Hauplanweg 6, befindet sich das moderne Informationszentrum zum Projekt, geöffnet Mittwoch bis Sonntag 12 bis 19 Uhr. Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit (VDE) Nr. 8 umfasst die 500 Kilometer lange Aus- und Neubaustrecke zwischen Nürnberg–Erfurt–Leipzig/Halle und Berlin. Finanziert wird es vom Bund, der Europäischen Union und der Bahn. Die Investition beträgt etwa 10 Milliarden Euro. Die neue Bahn-Verbindung ermöglicht eine Reisezeit von München nach Berlin in etwa 4 Stunden und bietet eine umweltfreundliche Trasse für den Güterverkehr. Die neue Strecke soll 2017 betriebsbereit sein. Auf dem 123 km-Abschnitt von Erfurt nach Halle bzw. Leipzig sollen 2015 die Züge rollen: Reisezeit 30 bzw. 40 Minuten.

Mehr lesen
06.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Rohrbruch setzt Moritzburgring unter Wasser

Am Freitagvormittag platzte am Urania 70 eine Wasserleitung, Schaden wird repariert.

Rohrbruch setzt Moritzburgring unter Wasser

Am Freitagvormittag ist im Moritzburgring in Halle (Saale) unmittelbar nebem der Kreuzung zur Wallstraße ein Wasserrohr geplatzt. Die Gründe dafür sind derzeit noch unklar. Wassermassen ergossen sich über den Bereich. Derzeit sind Experten der Halleschen Wasser- und Stadtwirtschaft dabei, den Schaden zu beheben. Zahlreiche Haushalt in der umgebung sind derzeit ohne Wasser.

Mehr lesen
06.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Mit Schokokugeln, Salz und Tanztheater zum Landesfest

Auch die Saalestadt beteiligt sich am 16. Landesfest in Dessau-Rosslau, wenn auch mit begrenzten finanziellen Mitteln.

Mit Schokokugeln, Salz und Tanztheater zum Landesfest

 Den großen Auftritt hat Halle (Saale) auch in diesem Jahr zum Sachsen-Anhalt-Tag nicht. Nur wenige Vertreter der Saalestadt beteiligen sich am Programm in Dessau-Rosslau. Aus Haushaltsgründen hatte die Verwal-tung den ohnehin schon knappen Etat für das Landesfest weiter gekürzt, von 8.000 auf knapp 5000 Euro.  Doch so ganz fern bleibt auch Halle nicht. Mit einem Festwagen beteiligt sich die Stadt. Und auch hallesche Institutionen beteiligen sich. Das Stadtmarketing ist vom 6. bis 8. Juli mit einem roten hallesaale*-Pavillon im Regionaldorf Halle-Unstrut in der Zerbster Straße zu finden. Halloren-kugeln, Siedesalz und Hansebier sind im Gepäck.  Auf der Regionalbühne „Halle-Unstrut“ sind hallesche Künstler, wie das Tanz-theater ellaH, die Rock-Band Regentanz oder die Giebichensteiner Burgmusi-kanten große und kleine Gäste des Landesfestes. Auf der Bühne „Weltoffenes Sachsen-Anhalt“ erleben Besucher mit vietnamesischer Trommel-Show, asiati-scher Kampfkunst sowie afrikanischer, syrischer und palästinischer Musik die internationale Vielfalt von Halle. In der drittgrößten Stadt Sachsen-Anhalts wird dieses Jahr „800 Jahre Anhalt“ mit großem Festumzug, Rundflügen mit der „Tante JU“ (Oldtimer-Flugzeug der Junkers Flugzeugwerk AG) sowie Musik, Tanz und Theater auf vier Medien-bühnen, in fünf Regionaldörfern und in 15 Themenbereichen würdig gefeiert. Das Herzogtum Anhalt entwickelte sich 1212 durch die Herrschaft von Fürst Heinrich I. von Anhalt. Seit 1990 gehört das Gebiet des ehemaligen Herzogtums zum Land Sachsen-Anhalt.  Das Motto des diesjährigen Sachsen-Anhalt-Tags lautet „ideenreich & bären-stark“ und spielt auf die Innovationen der Region sowie den anhaltischen Bär auf dem Landeswappen an. Es werden 300.00 Besucher erwartet.   

Mehr lesen
06.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Imbisswagen an der Saline beschädigt

Betrunkene randalierten am Donnerstagabend in der Mansfelder Straße.

Imbisswagen an der Saline beschädigt

Am Donnerstagabend gegen 23.15 Uhr ist in der Mansfelder Straße auf der Saline ein Imbisswagen beschädigt worden. Ein Zeuge hatte dies bemerkt und die Polizei alarmiert. Die Beamten konnten zwei Tatverdächtige im Alter von 27 und 39 Jahren stellen. Sie waren alkoholisiert, ein Atemalkoholtest ergab 1,6 und 2,0 Promille. 

Mehr lesen
06.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Schaufensterscheibe beschädigt

Am Freitagmorgen wurde in der Schmeerstraße Alarm ausgelöst.

Schaufensterscheibe beschädigt

 Unbekannte haben in der Nacht zu Freitag bei einem Juwelier in der Schmeerstraße versucht, die Schaufensterscheibe einzuschlagen. Gegen 3.15 Uhr war Alarm ausgelöst worden. Täter wurden nicht geschnappt.  

Mehr lesen
06.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Flower Power in der Friesenschule

Grundschüler dürfen sich über ein neues Spielgerät auf ihrem Schulhof freuen.

Flower Power in der Friesenschule

 Beim diesjährigen Sommer-Blüten-Fest der Grundschule Karl-Friedrich Friesen konnte auf dem Schulhof ein weiteres Spielgerät eingeweiht werden. Der Förderverein gewann in den letzten 2 Jahren engagierte Sponsoren, mit deren Hilfe der Schulhof für die derzeit 193 Schüler/-innen erheblich verschönert werden konnte. Die Schulleiterin und der Förderverein nutzten das Sommerfest, um dem Apart Hotel, der Volksbank Halle, der Wohnungsverwaltung Nolle, dem DRK Halle, der IKEAStiftung, der Saubermann GmbH und der Saalesparkasse für ihre bisherige Unterstützung bei der Anschaffung neuer Reckstangen, einer Sitzraufe und einer Stehwippe sowie der Erneuerung des Spielsandes und der Gestaltung einer ausgedehnten Rasenfläche zu danken. Durch die Beteiligung der HWG mit dem Überreichen eines Schecks in Höhe von 1000 Euro ist es nun möglich, weitere Ziele bei der Gestaltung des Schulhofes umzusetzen.  Das jährlich von den Lehrern der Grundschule organisierte Fest mit Hüpfburg, Blütenangeln, Pappdeckellauf, Cocktailfruchtbar und zahlreichen weiteren Angeboten wurde auch dieses Mal begeistert von den Kindern und Eltern angenommen.  

Mehr lesen
06.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Geringe Schäden durch Unwetter in Sachsen-Anhalt

Starker Regen und Gewitter haben in Sachsen-Anhalt am Donnerstagabend und in der Nacht zu Freitag keine größeren Schäden angerichtet. Der Deutsche Wetterdienst rechnete ab Freitagmittag allerdings erneut mit heftigen Regenfällen und Gewittern.

Geringe Schäden durch Unwetter in Sachsen-Anhalt

Starker Regen und Gewitter haben in Sachsen-Anhalt am Donnerstagabend und in der Nacht zu Freitag keine größeren Schäden angerichtet. In Aschersleben (Salzlandkreis) seien Keller vollgelaufen, sagte ein Sprecher der Polizei in Bernburg am Freitag. Die Kanalisation habe die starken Regenfälle nicht bewältigen können, wodurch auf einigen Straßen das Wasser bis zu 30 Zentimeter hoch stand. Entlang der Bundesstraße 6n seien Böschungen abgerutscht. Sonst habe es im Land keine größeren Unfälle, Behinderungen oder Verletzte gegeben, hieß es am Freitagmorgen aus dem Lagezentrum des Innenministeriums. Der Deutsche Wetterdienst rechnete ab Freitagmittag allerdings erneut mit heftigen Regenfällen und Gewittern, erklärte ein Meteorologe.

Mehr lesen
06.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Klagen gegen Flugrouten abgewiesen

Zwei Hallenserinnen sind vor dem Sächsischen Oberverwaltungsgericht gescheitert.

Klagen gegen Flugrouten abgewiesen

 Fluglärm ist vor allem im Osten und Süden von Halle (Saale) immer wieder ein Thema, auch in Bürgerversammlungen. Zwei Hallenserinnen hatten vom Dröhnen aus der Luft genug. Sie zogen vor das Sächsische Oberverwaltungsgericht in Bautzen. Doch ihre Klagen wurden nun abgewiesen. Das Gericht hat die Abweisung der Klage im Wesentlichen darauf gestützt, dass die Festlegung der Abflugverfahren nur einer Überprüfung auf Einhaltung der “Willkürgrenze” unterliege und deshalb ein plausibler Grund für die Einführung der Flugroute ausreichend sei, heißt es von der zuständigen Anwaltskanzlei. Außerdem sprachen die Richter von einem „Verteilungsfall“ von Fluglärm, weil jede denkbare Routenvariante zu vergleichbaren Lärmbelastungen führen würde und es deshalb nur noch darum ginge, wer im Ergebnis die Lärmbelastung zu tragen habe. Diese Lärmbelastung, so das Gericht, überschreite nicht die Schwelle der Zumutbarkeit und sei deshalb von den Anwohnern hinzunehmen, obwohl die Flugbewegungen vor allem in der Kernzeit der Nacht stattfinden. Grund für die Klage: dass auch hallesche Gebiete von Fluglärm tangiert werden, sei im Vorfeld nicht erkennbar gewesen. Auch der Stadt Halle war vom Flughafen versprochen worden, dass über Halle nie geflogen würde. Aus diesem Grund hatten die beiden Klägerinnen Häuser in Halle-Ost gebaut. Die Neufestsetzung der Flugrouten vereitele ihren Wunsch von einem Familienleben in einem ruhigen Gebiet und entwerte das Grundstück, begründeten die Klägerinnen den von ihnen eingeschlagenen Gerichtsweg.  „Das Gericht hat aus meiner Sicht die Bindung, welche der Planfeststellungsbeschluss auch bei der Flugroutenfestsetzung erzeugt, nicht hinreichend gewürdigt“, zeigt sich Rechtsanwältin Franziska Heß von der Kanzlei Baumann Rechtsanwälte enttäuscht. „Auch die Annahme, das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung habe einen so weiten Entscheidungsspielraum, dass das Gericht im Ergebnis nur eine Willkürkontrolle vorzunehmen habe, halte ich angesichts der für die Hallenser Bürger im Planfeststellungsverfahren nicht erkennbaren Betroffenheit durch Fluglärm für verfehlt. Schließlich mutet die Behauptung, Halle-Ost solle nicht von dem Ziel der Planfeststellung, die Hallenser Stadtgebiete von Fluglärm zu entlasten, profitieren, schon fast zynisch an.“ Rechtsanwalt Wolfgang Baumann zieht Parallelen zu dem Flugrouten-Streit in Berlin: „ Es ist an allen Flughafenstandorten das gleiche unwürdige Spiel. Die Behörden und der Flughafen erklären während des Planfeststellungsverfahrens unisono, dass am Wohnort der späteren Betroffenen kein Fluglärm zu erwarten sei, da dort Flugrouten nicht vorbeiführen werden. Nach Bestandskraft des Planfeststellungsbeschlusses und der Inbetriebnahme des neuen oder erweiterten Flughafens sind ganz andere Personen lärmbetroffen, als vorher angegeben wurde. Die Gerichtsbarkeit nimmt sich dieses Konfliktes bisher nur völlig unzureichend an: Im Planfeststellungsbeschlusses ist keine Regelung für Flugrouten gesetzlich vorgesehen, sodass der Fehler nur bei der Flugroutenregelung liegen kann. Die Festlegung der Flugrouten wird fast ausnahmslos rechtmäßig sein, weil Gerichte nur überprüfen, ob die geregelten Flugrouten nach völlig unsinnigen und willkürlichen Kriterien festgesetzt worden sind. Damit haben die Kläger gegen Flugrouten keine Chance. Das ist ein rechtlicher Missstand. Nachdem die Gerichtsbarkeit entweder nicht willig oder nicht in der Lage ist, diese für die Lärmbetroffenen fatale Situation erträglich zu regeln, ist der Deutsche Bundestag aufgerufen, eine vernünftige gesetzliche Regelung zu schaffen.“ Man werde nun das Urteil ausführlich prüfen und gemeinsam mit den Mandanten entscheiden, ob gegen die Entscheidung Nichtzulassungsbeschwerde mit dem Ziel einer Überprüfung durch das Bundesverwaltungsgericht einlegt wird.  

Mehr lesen
06.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Werkschau der Hallenserin Rosemarie Rataiczyk

Die KunstWandelhalle Bad Elster zeigt vom 1. Juli bis 23. August 2012 eine Werkauswahl der Hallenserin Rosemarie Rataiczyk von Malerei über Grafik bis hin zum Gobelin. Letzteres sind Gemälde, welche sehr aufwendig am Webstuhl gefertigt werden. Damit wird die renommierte mitteldeutsche Künstlerin in der ganzen Breite ihres Schaffens vorgestellt. 

Werkschau der Hallenserin Rosemarie Rataiczyk

 Die KunstWandelhalle Bad Elster zeigt vom 1. Juli bis 23. August 2012 eine Werkauswahl der Hallenserin Rosemarie Rataiczyk von Malerei über Grafik bis hin zum Gobelin. Letzteres sind Gemälde, welche sehr aufwendig am Webstuhl gefertigt werden. Damit wird die renommierte mitteldeutsche Künstlerin in der ganzen Breite ihres Schaffens vorgestellt.  Rosemarie Rataiczyk studierte von 1947 bis 1952 an der Burg Giebichenstein, in der Klasse von Erwin Hahs Malerei und in der Klasse von Herbert Post Gebrauchsgrafik. Im Jahr 1952 begann sie mit eigenständigen Webversuchen, die sie in den folgenden Jahren kontinuierlich intensivierte. Zudem wandte sich die Künstlerin dem Flächenholzschnitt zu und entwickelte dabei ihre ganz eigene Ausdrucksform von der Druckgrafik über das Aquarell bis hin zur Malerei. Bei der Motivauswahl bedient sich Rosemarie Rataiczyk oft bei den Stadtlandschaften ihrer Heimatstadt, vor allem der Stadtteil Kröllwitz, in der Nähe des Giebichensteins in Halle und das Saaleufer spielen hier eine wichtige Rolle. Aber auch Landschaftsbilder, Morgen- oder Abendstimmungen, dörfliche Landschaften auf dem Fischland an der Ostsee oder Garten- und Blumenstillleben finden sich in ihren Arbeiten wieder. Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.kunstwandelhalle.de 

Mehr lesen
06.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Freiwilligen-Agentur wurde 13

Feier fand im Riebeckstift statt, ein Volun-Tier wurde „Löckchen“ getauft

Freiwilligen-Agentur wurde 13

 Den dreizehnten Geburtstag der Freiwilligen-Agentur feierten gestern Abend mehr als einhundert Ehrenamtliche, Gäste und Mitarbeiter im Park der Paul-Riebeck-Stiftung in Halle. Trotz Wetterkapriolen kam das Feiern nicht zu kurz und fand einen Höhepunkt im gemeinsamen Liedersingen mit Thoralf Friesecke im Hof des Riebeck-Stifts. Das machte nicht nur den Gästen Spaß, sondern auch den Bewohnern des Seniorenheimes Freude.Dass Ehrenamtliche nicht nur musikalisch, sondern auch kreativ sind, kam am späteren Abend zur Geltung: Das zweite der beiden Schafe im Riebeck-Park sollte nach fast zehn Jahren einen Namen erhalten. Mehr als zwanzig Vorschläge von „Anna“ bis „Wölkchen“ machten die Wahl nicht leicht. Schließlich wurde „Löckchen“ zum Favoriten gewählt, auch wenn das Schaf eher einer Ziege ähnelt. „Ich habe den ganzen Tag überlegt, und dann ist mir Löckchen eingefallen“ sagte der siebenjährige Luis stolz. “Aber da hatte ich das Schaf noch nicht gesehen“ schmunzelte er und freut sich, dass sein Namensvorschlag nun das Gehege schmückt.Der 13. Geburtstag der Freiwilligen-Agentur war Anlass, gemeinsam mit vielen Ehrenamtlichen und Kooperationspartnern zurückzuschauen und aktuelle Vorhaben in Halle vorzustellen. „Mit unseren Ideen und Projekten haben wir in den letzten Jahren mehr als 10.000 Menschen als Ehrenamtliche, Kooperationspartner und Unterstützer erreicht“ sagte Olaf Ebert. Der Geschäftsführer der Freiwilligen-Agentur dankte allen, die sich dafür einsetzen, dass Halle durch viele engagierte Menschen noch charmanter wird.Eines der neueren Projekte der Freiwilligen-Agentur wird unter dem Titel“ Nachbarschaft.Leben“ gemeinsam mit der Paul-Riebeck-Stiftung und der Bauverein Halle-Leuna eG in der Südlichen Innenstadt umgesetzt. Im Mittelpunkt steht hier nachbarschaftliches Engagement wie beispielsweise ein Seniorenbesuchsdienst mit dem Namen „KlingelZeichen“. Hierfür werden noch Ehrenamtliche gesucht. Aber auch älter Menschen, die allein leben und sich über Besuch freuen würden, können sich gern bei der Freiwilligen-Agentur melden. 

Mehr lesen
06.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Anwohner-Diskussion zur A143

Anwohner befürchten Lärm und eine Entwertung ihrer Grundstücke. Im Herbst geht die Erörterung mit Fragen zum Naturschutzweiter.

Anwohner-Diskussion zur A143

Etwa 50 Einwohner der von dem geplanten Bau der Westumfahrung Halle betroffenen Orte im Saalekreis haben gestern die Gelegenheit zur Besprechung offener Fragen mit den Vertretern des Vorhabenträgers, der Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und –bau GmbH (DEGES), und dem Landesverwaltungsamt genutzt. Die Planfeststellungsbehörde hatte im Rahmen eines ergänzenden Planfeststellungsverfahrens zur A 143 zwischen der Anschlussstelle Halle-Neustadt (B 80) und dem Autobahndreieck Halle-Nord (A 14) rund 190 betroffene Bürger zum Erörterungstermin in das Sport- und Freizeitzentrum Salzmünde geladen.  Im Vordergrund der Diskussion stand zum einen der vorhabenbedingte Flächenentzug landwirtschaftlicher Betriebe, sowie der übrigen Grundstücksbetroffenen. Zum anderen wurden der Verzicht auf eine ursprünglich geplante Lärmschutzwand auf der vorgesehenen Talbrücke bei Benkendorf, sowie Fragen zur geänderten Verkehrsprognose, die nunmehr das Jahr 2025 berücksichtigt,  diskutiert.  Die Betroffenen fürchten vor allem wirtschaftliche Nachteile sowie erhebliche Beeinträchtigungen durch den Lärm des über die Autobahn gelenkten Verkehrs. Bereits am Mittwoch fand mit den Trägern öffentlicher Belange, also Gemeinden, Versorgungsunternehmen oder betroffenen Behörden die Erörterung im Landesverwaltungsamt in Halle statt. Der Beigeordnete für Planen und Bauen der Stadt Halle, Uwe Stäglin, unterstrich das Interesse der Stadt Halle an der Fertigstellung der Westumfahrung. Die Stadt verspricht sich von dem Bau eine deutliche Entlastung des eigenen Verkehrsnetzes.  Die Einheitsgemeinde Salzatal nutzte die Gelegenheit, um vor allem die Belange der Gemeinde Salzmünde, deren Gebiet von der geplanten Autobahn durchkreuzt wird, zu diskutieren. Der Vertreter der Gemeinde teilte mit, dass die Gemeinde grundsätzlich den Autobahnbau begrüße. Er forderte aber nachdrücklich, gleichzeitig die Ortsumgehung für Salzmünde, die L 159n, zu planen und fertigzustellen. Voraussichtlich im Herbst wird die Erörterung vor allem zu den Fragen des Naturschutzes fortgesetzt.  Die Westumfahrung Halle soll die A 38 mit der Autobahn 14 verbinden und westlich der Stadt Halle (Saale) verlaufen. Das fehlende Teilstück soll östlich von Bennstedt vorbei an Benkendorf nach Salzmünde führen und geht von dort weiter zwischen den Gemeinden Friedrichschwerz und Gimritz zum Autobahndreieck Halle-Nord. Die vorgesehene Trasse durchquert nördlich von Salzmünde das Naturschutzgebiet „Porphyrkuppen nordwestlich von Halle“ und führt an den Schutzgebieten „Muschelkalkhänge westlich von Halle“ und „Dölauer Heide und Lindbusch bei Halle“ vorbei.  Der Bau des rund 13 Kilometer langen Teilstückes wird voraussichtlich mehr als 200 Millionen Euro kosten.  Bereits im Jahr 2005 hatte das Landesverwaltungsamt einen stattgebenden Planfeststellungsbeschluss betreffend die Westumfahrung Halle erlassen. Nachdem der Naturschutzbund (NABU) dagegen erfolgreich beim Bundesverwaltungsgericht geklagt hatte, hat das Gericht in seinem Urteil von Januar 2007 vor allem Nachbesserungen im naturschutzfachlichen Bereich verlangt. 

Mehr lesen
06.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Raub am Neustädter Stadion

Mann wurde am Donnerstagabend von drei Unbekannten überfallen.

Raub am Neustädter Stadion

 Am Stadion in Halle-Neustadt ist am Donnerstagabend gegen 23.15 Uhr ein Mann ausgeraubt worden. Der 27jährige war von drei Unbekannten zunächst nach Zigaretten gefragt worden. Anschließend nahmen sie ihrem Opfer die Gürteltasche mit Handy, MP3-Player, Ausweis und 5 Euro Bargeld ab. Die Täter flüchteten unerkannt. Sie sollen zwischen 20 und 25 Jahren alt sein.  

Mehr lesen
06.07.2012
hallelife.de - Redaktion
post

Konsequenzen nach Kostensteigerung bei Beesener Straße

Kosten für zweiten Bauabschnitt explodieren von zwei auf drei Millionen Euro, Tiefbau-Controlling soll verbessert werden.

Konsequenzen nach Kostensteigerung bei Beesener Straße

Am Dienstag hatte HalleForum.de über die gestiegenen Kosten bei der Sanierung der Beesener Straße berichtet. Am Mittwoch nun thematisierte der FDP-Fraktionsvorsitzende Gerry Kley die Erhöhung von zwei auf drei Millionen Euro im Stadtrat.

 

„Im nächsten Planungsausschuss erläutern wir die Ursachen“, versprach Baudezernent Uwe Stäglin. „Insgesamt ist es ärgerlich“, so der Beigeordnete, der auch Konsequenzen ankündigte. So wolle die Stadt das Controlling im Tiefbaubereich verbessern. Von personellen Konsequenzen war dagegen keine Rede.

Laut Stäglin bleibt nicht die komplette Erhöhung von einer Million Euro an der Stadtkasse hängen. Einen Teil müssen auch die Fördermittelgeber tragen. Klar aber ist: in jedem Fall ist es am Ende der Steuerzahler. 

Mehr lesen
05.07.2012
hallelife.de - Redaktion