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Polizei sucht nach Zeugen

Ein 34-jähriger Mann wurde nach eigener Aussage im Mai und Juni in Halle tätlich angegriffen. Nun sucht die Polizei für die Aufklärung der Straftaten Zeugen. 

Polizei sucht nach Zeugen

 Am 03.07.2012 erschien in der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd ein 34jähriger Südafrikaner und zeigte zwei Straftaten an, welche sich bereits im Mai bzw. Juni in Halle (Saale) zugetragen haben.Nach den Schilderungen des Anzeigenerstatters ereignete sich die erste Tat am 23.05.2012 gegen 23:00 Uhr in der Magdeburger Straße. Er war im Stadtpark unterwegs. Drei oder vier Personen traten an ihn heran und fragten ob er mal Feuer habe. Dies verneinte er. Ohne ersichtlichen Grund schlugen und traten die Personen nunmehr auf ihn ein. Erst als ein Unbeteiligter hinzukam hörten die Schläger auf und entfernten sich. Auch der unbeteiligte Mann verließ den Ort.Die zweite Tat ereignete sich nach seinen Angaben am 18.06.2012 gegen 23:00 Uhr entlang der Saale, zwischen dem Spielplatz Peißnitzstraße und dem Universitätssportplatz. Hier wurde der Geschädigte grundlos von drei Personen angerempelt und beschimpft. Dann kamen weitere drei Personen hinzu. Nachdem man ihn umzingelt hatte, begann die Gruppe ihn zu schubsen. Dann schlugen mehrere der Personen mit Stöcken auf ihn ein. Von einem der Angreifer wurde er mit einem Messer bedroht. Als er den Arm dieser Person festhielt, verletzte er sich an der rechten Hand.Während der Handlungen kamen nach der Schilderung des Anzeigenerstatters zwei Männer hinzu und riefen „Halt! Polizei!“. Die Angreifer beendeten die Handlungen. In der Folge verwiesen die vermeintlichen Polizisten, welche Zivil gekleidet waren, die Beteiligten vom Ort des Geschehens.Bis zum Dienstag waren beide Vorfälle der Polizei nicht bekannt. Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.Zur Klärung der Vorfälle sowie Ermittlung der Täter wird die Bevölkerung um Mithilfe gebeten. Wer kann Angaben zu den Geschehnissen machen?Hinweise nimmt die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd unter der Telefonnummer 0345 / 224 1292 entgegen.Außerdem werden die Zeugen vom 23.05.2012 und 18.06.2012 aufgerufen sich bei der Polizei zu melden. 

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05.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Blues Brothers Boys Band & Die Oldieband

Nachdem uns diesen Freitag der charmante Dresdner Olaf Schubert in einen Rausch herrlichen Ablacher und fester Schenkelklopfer versetzen wird, heißt es dann am Samstag: Tanzmusik für Jung und Alt.

Blues Brothers Boys Band & Die Oldieband

Nachdem uns diesen Freitag der charmante Dresdner Olaf Schubert in einen Rausch herrlichen Ablacher und fester Schenkelklopfer versetzen wird, heißt es dann am Samstag: Tanzmusik für Jung und Alt.Tanzmusik, die man in wenigen Jahren nur noch in der Klassikabteilung einer Musikbibliothek zu hören bekommt:”The Good Ol‘ Blues Brothers Boys Band” & “Die Oldieband” – Schwingen Sie das Tanzbein auf der Rennbahn in Halle.Sichern Sie sich Ihre Tickets vorab an allen bekannten Vorverkaufsstellen! Es gibt noch Karten für 15,00€ an der Abendkasse!ÄLTERNABEND-Open Air auf der Rennbahn in Halle THE GOOD OL´ BLUES BROTHERS BOYS BAND & DIE OLDIEBAND Samstag, 07. Juli 2012 Beginn: 20.30 Uhr Einlass ab 19.00 Uhr

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05.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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OB-Stichwahl: Linke mit Angebot an Wiegand

Gescheiterter OB-Kandidat Swen Knöchel übt außerdem Kritik an der SPD, weil eine gemeinsame Kandidatenaufstellung gescheitert ist.

OB-Stichwahl: Linke mit Angebot an Wiegand

 Die Partei die Linke hat für die Stichwahl zum Oberbürgermeister dem parteilosen Bernd Wiegand Unterstützung zugesagt. Parteichef Swen Knöchel sagte, wichtig sei die Realisierung einiger Punkte. Dazu zähle die Ausgestaltung einer kommunalen Bildungslandschaft von der KiTa bis hin zur Schule, „insbesondere für längeres gemeinsames Lernen, für dass wir in neu zu schaffenden Gemeinschaftsschulen eine Chance sehen“. Auch die ausgewogene Vereins- und Beratungsstellenlandschaft in Halle, mit den Begegnungsstätten solle erhalten bleiben. Wichtig seien auch der Demokratieausbau und Menschenrechtsorientierung, sowie Unterstützung und Beförderung des Bündnisses gegen Rechts und weiteren bürgerschaftlichen Engagements. Daneben solle sich Wiegand gegen die Privatisierung und den Ausverkauf kommunalen Eigentums aussprechen und sich von einem Stellenabbau und der Rotstiftpolitik in der Stadtverwaltung lossagen. „Wenn Dr. Bernd Wiegand diese Ziele für unsere Stadt teilt, hat er unsere Unterstützung“, so Knöchel. „Wir fordern auch die Wählerinnen und Wähler der LINKEN auf, sich an der Stichwahl am 15. Juli 2012 zu beteiligen“, sagt er. „Gehen Sie wählen, entscheiden Sie, wer der neue Oberbürgermeister in Halle wird.“ Kritik übt Knöchel, der bei der OB-Wahl die viertmeisten Stimmen erhielt, an der SPD. Im Vorfeld habe man sich zusammen mit Sozialdemokraten und Grünen um einen gemeinsamen Kandidaten bemüht. „Dies ist am Selbstverständnis der SPD gescheitert. Das vorläufige Wahlergebnis sollte für die SPD Anlass sein, ihre Positionen zu überdenken“, so Knöchel. „Zum wiederholten Mal hat dieses Vorgehen der CDU in die Hände gespielt.“ Ernüchternd sei auch die geringe Wahlbeteiligung, „die auch Reaktion der schleichenden Entwertung des Politischen durch vermeintliche und tatsächliche Finanz- und Sachzwänge ist.“  

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05.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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MDR-Riverboat war wieder in Halle

Am Donnerstag wurden auf der Saale zwei Shows mit Antonia aus Tirol, Andrea Berg und Matze Knop aufgezeichnet.

MDR-Riverboat war wieder in Halle

Erst vor wenigen Wochen hat das MDR-Fernsehen mit seiner Show „Riverboat“ Station in Halle (Saale) gemacht. Und im Gegensatz zum eigentlichen Sendeort, einem Studio in Leipzig, wurde die Sendung sogar auf einem richtigen Boot, der MS Händel II, aufgezeichnet.Nachdem bei der letzten Ausgabe die beiden Polizeiruf-Kommissare Schmücke und Schneider alias Wolfgang Winkler und Jaeckie Schwarz begrüßt wurden, waren bei den Aufzeichnungen an diesem Donnerstag die Schlagerstars Adrea Berg und Antonia  aus Tirol sowie Comedian Matze Knop auf dem Sonnendeck des halleschen Schiffes.Antonia aus Tirol,  gebürtige Linzerin, ließ es sich nicht nehmen und verkostete die salzigen (Solei mit Halloren-Siedesalz) und süßen Grüße (Halloren Schokoladenkugeln) aus Halle. Die Schoko-Kugeln sind ihr bereits bestens bekannt und auch lieber als die Salzburger Mozartkugeln, wie sie selbst sagt. Offenbar gelebte Städtepartnerschaft. Linz und Halle pflegen seit 1975 partnerschaftliche Beziehungen.           Auf Seite 2 finden Sie die MDR-Pressetexte zu den Shows:[pagebreak]  Riverboat auf Liebeskurs / Ausstrahlung: 20. Juli 2012, 22.00 – 24.00 Uhr Untertitel: Jan Hofer plaudert mit Antonia aus Tirol und Matze Knop Talkshow kann ziemlich sexy sein! Den Beweis liefert das Riverboat auf seiner Som-mer-Tour. Am 20. Juli steuert es auf „Liebes-Kurs“. Moderator Jan Hofer begrüßt Stimmungssängerin Antonia aus Tirol und Comedian Matze Knop an Bord der „MS Händel II“ auf der Saale bei Halle. In seinem neuen Programm „Platzhirsche“ setzt sich Matze Knop mit der geballten Männlichkeit auseinander, während Antonia aus Tirol pure „Dirndl-Power“ versprüht. Gemeinsam sehen sie sich die frechsten, skandalum-wittertsten und sinnlichsten Ausschnitte aus früheren Riverboat-Sendungen an. Erleben Sie ein Wiedersehen mit Gästen wie dem Aufklärer Oswalt Kolle, der Porno-unternehmerin Dolly Buster, der Hollywood-Diva Brigitte Nielsen, den Entertainern Karl Dall & Desiree Nick und der Frauenrechtlerin Alice Schwarzer. Mit an Bord ist auch Expertin Dr. Carla Thiele aus Leipzig. Sie schrieb unter anderem: “Guter Sex ohne Stress”.Riverboat auf Schicksalskurs / Ausstrahlung: 3. August 2012, 22.00 – 24.00 Uhr Untertitel: Jan Hofer plaudert mit Andrea Berg Jan Hofer hat die Nummer 1 des deutschen Schlagers zu Gast, Andrea Berg. Die nur selten in Talkshows zu findende Schlagerqueen erzählt über Privates und Berufliches. Dazu gehört neben den großen Erfolgen auch so mancher Schicksalsschlag in der Familie. Emotionen wühlen sie auf, aber die erfolgreichste deutschsprachige Interpre-tin nimmt genau diese positiv mit und verwandelt ihre Gefühle in berührende Songtexte und Lieder. Außerdem schauen wir zurück auf mehr als 400 Sendungen und 3.000 prominenten Gästen. Dabei gab es manche erstaunliche Lebensbeichte und viele schicksalhafte Geschichten, wie sie nur das Leben schreiben kann: dramatische Fluchten in den Westen, aussichtslos scheinende Kämpfe gegen Krankheit und Tod, sportliche Niederlagen und soziale Abstürze. In „Riverboat auf Schicksalskurs“ erleben Sie die unglaublichsten Geschichten aus 20 Jahren Talkshow. Mit dabei: Fred Delmare, Hartwig Gauder, Angela Merkel, Harald Glööckler, Jürgen Sparwasser, Ingrid Steeger und Marshall & Alexander.

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05.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Firmen wollen Parkeisenbahn retten

Mehrere Unternehmen der Region kamen zusammen und vereinbarten eine gemeinsame Resolution an die Stadt.

Firmen wollen Parkeisenbahn retten

Auf dem Gelände der Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt (SLV) sind vor wenigen Tagen zahlreiche Vertreter Hallescher Firmen zusammengekommen, um eine gemeinsame Resolution zum Erhalt des Peißnitzexpress zu unterzeichnen. Die 50 Jahre alte Parkeisenbahn steht vor dem Aus, weil die Stadt sämtliche Zuschüsse streichen will. Es geht um jährlich 92.000 Euro.Steffen Keitel von der SLV sagte, man habe Interesse daran, dass weiterhin eine kleine Eisenbahn über die Peißnitzexpress fährt und die Hallenser mit der Technik der Eisenbahn bekannt macht.Steffen Leu ist seit 1993 bei der Parkeisenbahn, zunächst als Jugendlicher und mittlerweile im Vorstand des Vereins. Er hat eine Unterschriftenaktion gestartet, um sich für einen Erhalt einzusetzen. Sein Vereinskollege Rainer Panse hat den Förderverein 1991 mitbegründet. Heute ist er mit der dienstälteste Parkeisenbahner, seit 45 Jahren dabei. “Uns fehlt das Bekenntnis der Stadt zum dauerhaften Erhalt”, beklagte er. Die Stadt lasse eine messbare Aussage vermissen. Seit Dezember gehe es dem Verein so.Am Runden Tisch nahm auch Bernd Wiegand teil. Er sagte, er vermisse von Seiten der Stadtverwaltung bislang die Transparenz. Ebenso erschienen war SPD-Kandidat Kay Senius. Für die Stadt wurde Bildungsdezernent Tobias Kogge eingeladen, der aber aus terminlichen Gründen nicht kommen konnte.”Die Parkeisenbahn liegt uns am Herzen”, sagte der Geschäftsführer der Elektro Thermit GmbH, Jörg Keichel. Angela Papenburg vom gleichnamigen Bauunternehmen sagte, es sei wichtig, dass es die Parkeisenbahn weiter gibt. Deshalb wolle sie sich beim Erhalt mit engagieren. Firmen könnten sich finanziell oder mit Sachleistungen einbringen. Insgesamt spreche man da wohl von einer Summe um die 60.000 Euro. Ein wichtiges Thema sei in diesem Zusammenhang, was die Unternehmen davon haben. Eine Richtung sei die Parkeisenbahn als außerschulischer Lernort zur Berufsorientierung. So kann sich Frau Papenburg vorstellen, Jugendliche auf diese Weise an den Beruf des Gleisbauers heranzuführen.Gerd Blumenau von der HAVAG vertritt am Runden Tisch die Hallesche Verkehrs AG, die von der Stadt mit der Betriebsführung beauftragt wurde. Er weist mangelnde Transparenz von Seiten der HAVAG zurück. Bei einer Halbierung des laufenden Aufwandes habe man die Einnahmen verdoppelt, erklärte er. Die Bahn sei ein Stück Identität der Stadt. Wie Blumenau sagte, könne die HAVAG wegen der eigenen Satzung nicht direkt Betreiber der Bahn sein. Seinen Worten zufolge stehen in den nächsten Woche weitere Gespräche mit der Stadt an. Dabei geht es um die Fortführung des Vertrags nach 2012 hinaus. Im laufenden Jahr zahle die Stadt nur die Hälfte des ursprünglich vereinbarten Zuschusses. Derzeit gebe es von Seiten der HAVAG Überlegungen, das Objekt baulich so anzulegen, dass es besser vor Hochwasser geschützt ist. Möglich sei zum Beispiel die Erhöhung des Bodens im Lokschuppen. 38.000 Euro jährliche kosten verursache der Betriebsleiter, weitere 28.000 eine Hilfskraft. Hinzu kommen je 25-30.000 Euro für Strecke und Rollmaterial.Uwe Albrecht von der Maschinenbau- und Servicegesellschaft MSG Ammendorf will sich ebenso mit einbringen. Die Parkeisenbahn gehöre sehr wohl ins Stadtbild von Halle.Axel Börnert betreut das Marketing der SLV. Er als zugezogener Bürger hat den Runden Tisch mit initiiert. “Mir ist die Parkeisenbahn ans Herz gewachsen”, sagte er. Bereits nach Bekanntwerden der Sparpläne hat sich sein Unternehmen deshalb an Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados gewendet. Wie er erklärte, habe man schon in der Vergangenheit die Parkeisenbahn unterstützt. Dazu zählen zum Beispiel werkstofftechnische Untersuchungen. Dabei habe man Risse in Rädern festgestellt. Gerade bei Teigen Temperaturen könne es zu Sprödbruch kommen. Bis Ende des Jahres könne man noch mit den bestehenden Rädern fahren, danach geht es nicht mehr.Am 24.11.1991 wurde der Förderverein mit sieben Mitgliedern gegründet. Aktuell gebe es 37 Mitglieder, darunter 13 qualifizierte Eisenbahner oder Triebfahrzeugführer. 7 Lokomotiven und 14 Waggons. Von 1961 bis 2011 wurden mehr als 3,5 Millionen Fahrgäste gezählt. Die Streckenlänge beträgt zwei Kilometer. Zum Netz gehören auch zwei Bahnhöfe und ein Haltepunkt sowie drei technisch gesicherte Bahnübergänge, vier weitere Übergänge und 13 Signale. Es gibt eine fest angestellte Person. Alles andere läuft ehrenamtlich. Ein große Problem war das Hochwasser 2011. Zum Wiederaufbau leisteten die Ehrenamtlichen 1400 Arbeitsstunden. Fast 11.000 Euro haben die Hallenser dafür gespendet. Daneben haben sich zahlreiche Firmen eingebracht, beispielsweise Schotter, Werkzeuge, Farben und Möbel gespendet.”Es sieht nicht ganz so schlecht aus, wie wir zunächst befürchtet haben”, resümierte Steffen Keitel von der SLV. Er regte die Bildung eines Förderkreises durch die interessierten Firmen an.Mit der Resolution fordern die Unterzeichner mehr Transparenz. Unter anderem sollen die Eigentumsverhältnisse und das Geschäftsmodell klar dargestellt werden. Auch ein Finanzplan mit Einnahmen und Ausgaben soll vorgelegt werden. Daneben wird den Verantwortlichen der Stadt empfohlen, den Betrieb der Parkeisenbahn in ein Gesamtkonzept für die Peißnitz zu integrieren. Auf diese Weise soll die Attraktivität gesteigert und die Zahl der Fahrgäste erhöht werden.Weitere Treffen der Beteiligten sind geplant.

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05.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Jeder 7. Schüler in Halle ohne Abschluss

13,58 Prozent der Schulabgänger in Halle haben keinen Abschluss.

Jeder 7. Schüler in Halle ohne Abschluss

 Bundesweit verlassen rund 7% der Jugendlichen die Schule ohne Hauptschulabschluss. Doch noch krasser ist der Anteil der Schulabbrecher in Halle (Saale). Im Jahr 2009 haben 13,58% der Schüler die Schule verlassen ohne über einen Hauptschulabschluss zu verfügen. “Damit hat unser Stadt im Landes-Vergleich eine extrem hohe Quote”, kritisiert der Sozialverband Caritas bereits. Halle liegt damit sogar noch über dem ohnehin schon hohen Landesdurchschnitt von 12,92% der Jugendlichen die die Schule ohne Hauptschulabschluss verlassen.  In Halle mahnen die freien Träger schon seit Jahren an, die Förderung benachteiligter Jugendlicher zu verbessern. Die Caritas in Halle möchte die Studie zum Anlass nehmen, dass sich alle Akteure zusammensetzen, um die Bildungsbenachteiligung bei uns zu überwinden. Der Deutsche Caritasverband und die Caritas Halle werden sich in die Debatte zur Befähigung und in das Ringen um konkrete Lösungen vor Ort weiterhin engagiert einbringen. Nach Angaben von Bildungsdezernent Tobias Kogge gibt es insbesondere Probleme mit Fünftklässlern an Gymnasien. Viele Kinder werden von ihren Eltern aufs Gymnasium geschickt, obwohl sie mit der Leistung nicht mithalten können. Ein weiteres Problem ist die zu geringe Inanspruchnahme von Nachhilfeunterricht im Rahmen des Bildungspakets. 

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05.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Wohin GEMA heute Abend?

Diskussionsrunde mit halleschen Clubs über die geplanten Tariferhöhungen der Gema. Viele Einrichtungen befürchten enorme Mehrausgaben und damit ihr Aus.

Wohin GEMA heute Abend?

„Wohin GEMA heute Abend“ – unter diesem Motto fand am Donnerstagnachmittag im Steintor in Halle (Saale) eine Diskussionsrunde zur Zukunft der halleschen Musiklandschaft statt. Hintergrund sind die geplanten Tarifänderungen der Gema. Denn seit Monaten heißt es, diese Änderungen bringen das deutsche Club- und Diskothekensystem arg in Bedrängnis. Ist das wirklich so? Genau darum soll es in den folgenden zwei Stunden gehen. Eingeladen waren neben zwei Vertretern der in der Kritik stehenden Gema auch Vertreter der halleschen Musikszene.  Doch worum geht’s überhaupt? Eine Positionsbestimmung muss so. Und so hat Uwe Dorn von der GEMA zunächst das Wort. Man sei die Verwertungsgesellschaft für die Rechte der Musikurheber, stellt er den gewerblichen Verein vor. „Wir vertreten die, die Musik erfinden.“ Dies tue man treuhänderisch. 10 Prozent der Karteneinnahmen seien eine angemessene Vergütung, erklärte Dorn mit Blick auf die jüngsten Forderungen. Man unterliege dem Deutschen Patent- und Markenamt als Aufsicht, dort gebe es eine Schiedsstelle. Seit Mitte der 80er Jahre gehe diese Stelle immer davon aus, dass 10 Prozent der Karteneinnahmen bei Live-Konzerten und Einzelveranstaltungen angemessen sind. Deshalb habe man die vorliegenden Tarife auch für alle anderen Veranstaltungen angepasst. Bei Diskotheken seien bislang nur Öffnungszeiten und Größe heran gezogen worden. Wie Dorn berichtete, habe die Schiedsstelle jetzt ein Jahr Zeit, sich dazu zu äußern, ob diese 10 Prozent auch tatsächlich angemessen sind. Am 20. April sei die Schiedsstelle angerufen worden. Robert Lucka von der WiWi-Lounge führt an, dass es sich um „eine sehr sehr große“ Anhebung handele. Teilweise gehe es um Preissteigerungen von 100 oder 1000 Prozent, wenn man dies auf Besucher umlege. „Wir können nur selbst bezahlen oder auf den Gast umlegen“, machte Lucka deutlich.  Dorn weist darauf hin, dass die jetzigen Tarife unverhandelt seien. Das liege daran, dass die Gegenseite zu keinerlei Verhandlungen bereit gewesen sei. Er führt auch die Verhandlungen um Live-Konzertveranstalter an, die zunächst auch nicht verhandeln wollten. Später sei es durch das Schiedsgericht doch zu einer Einigung gekommen. Damals sei ein Einführungsszenario über fünf bis sechs Jahre vereinbart worden. Bei 7,56 Prozent liege der Tarif bei Konzerten künftig, bei kleinen Live-Veranstaltungen 5 Prozent. Doch der Diskothekenverband habe sich bislang eben nicht eingelassen.  Ein Vertreter vom Studentenclub Turm hat Sorgen, dass es besonders bei nicht ausverkauften Veranstaltungen Nachteile gebe und man hier draufzahle.  Laute Uwe Dorn gebe die Gema 85 Cent jedes verkauften Euro an die Urheber weiter. Der restliche Betrag werde für den Betrieb der Gema benötigt. 100 Quadratmeter entsprechen der gängigen Auffassung 100 Besuchern, so nehme man es in den Tarifen an. Es gebe aber auch eine Härtefallregelung, beispielsweise wenn der Veranstalter geringere Einnahmen hat. Der Mindestsatz seien 22 Euro je 100 Quadratmeter. Andernfalls würde man die Rechte der Urheber verramschen. Petra Sitte, Bundestagsabgeordnete der Linken und Stadträtin, mischt sich auch in die Diskussion ein, fragt unter anderem, wie es denn bei Veranstaltungen mit Gema-freier Musik aussieht. Daneben erkundigt sie sich nach einem Einführungsszenario, wie es ja offenbar bei Live-Konzerten passiert sei. Denn dort greife ja der endgültige Tarif nach 5 Jahren.  Dorn erwidert, im jetzt vorliegenden Fall für Discos und Clubs gebe es einen Verband, der nicht verhandeln wolle. Im Bereich der Unterhaltungsmusik gebe es die Gema-Vermutung, sagte Uwe Dorn.  Ein Veranstalter müsse der Gema nachweisen, dass er Gema-freie Musik spielt. Er berichtet von einem Tanzfestival in Rudolstadt. Dort gab es 40 Prozent nicht lizensierte Musik, dort sei man zu einer Lösung gekommen. Rüdiger Sachse, selbst Konzertveranstalter, berichtet von den Verhandlungen zwischen seinem Verband und der Gema, dies sei im Jahr 2009 passiert. „Es war ein leidvoller Prozess mit viel Kampf“, erklärte er.   Pirat Christian Kunze berichtet von einer Aufstellung von Kinderliedern seiner Partei mit Gema-freier Musik. Dort komme es jetzt wegen der Gema-Vermutung zu einem Verfahren. Es sei Schikane, dass Veranstalter nachweisen müssen, dass diese Gema-freie Musik spielen. Es müsste umgekehrt sein, sagte Kunze unter Applaus des Publikums. Schließlich habe die Gema ja Datenbanken mit ihren Künstlern.  Wie sieht es für die Clubbetreiber aus, wenn diese Erhöhung zum 1. Januar tatsächlich kommt?  „Das ist ein großes Desaster“, sagte Torsten Schreck von der Tanzbar Palette. Man könne dies nicht auf die Gäste umlegen. Sein Unternehmen zahle bereits sehr viel an die Gema. „Was passiert mit dem vielen Geld?“, fragt er. Uwe Dorn legt einen Spielstättenreport vor. Um die 22 Prozent der Umsätze einer Diskothek werden demnach durch den Kartenverkauf getätigt. Und davon wolle man 10 Prozent, „was einen Anteil von rund 2 Prozent an den Gesamteinnahmen der Veranstalter ausmacht“, so Dorn. Aus diesem Grund verstehe er nicht, wieso dies an der Existenz nagen soll. Das eingenommene Geld werde nach einem bestimmten Schlüssel verteilt, „ohne Ansehen des Status.“ Jedes Werk habe den gleichen Wert.  Robert Lucka von der WiWi-Lounge sagte, die Veranstalter in Halle hätten einen Pro-Kopf-Umsatz von 8 Euro. Die Karteneinnahmen machten einen beträchtlichen Anteil aus. Genau dadurch komme hier das ganze System ins Wanken. In den letzten Jahren seien die Tarife undurchsichtig und nicht nachvollziehbar gewesen. Schon im ersten Tarif habe man nicht durchgeblickt. „Und jetzt kommt eine Erhöhung, mit der wir nicht leben können und wollen.“ Dorn weist darauf hin, dass gerade kleine Veranstalter noch einmal genau hinschauen sollten. Bislang haben beispielsweise Diskothekenbetreiber mit einer gleichen Quadratmeterzahl den gleichen Anteil gezahlt – egal ob hohe oder niedrige Eintrittspreise und wie oft diese geöffnet hätten. Genau dies werde jetzt angepasst.  Derzeit laufen die Verhandlungen mit der Schiedsstelle, diese hat ein Jahr Zeit, also bis 20. April 2013. Doch die Gema wolle schon zum 1. Januar mehr Geld, beklagte ein Gast im Publikum. Uwe Dorn erklärte, das Urteil des Schiedsgerichtes habe keine bindende Wirkung. Mit den Verbänden verhandele man außerdem über eine Zwischenlösung ab 1. Januar 2013, „da hoffe ich drauf“, so Dorn. Er habe vollstes Verständnis dafür, wenn Diskothekenbetreiber Unverständnis äußern, dass ihre Gema-Zahlungen von 5.000 auf 40.000 Euro steigen. Doch es könne nicht sein, dass der Nutzer bestimmen will, was er dem Urheber zu bekommen hat.  Jens Böker von der Diskothek „Flash City“ erklärt, in seinem Haus werde vor allem elektronische Musik gespielt, oft Gema-frei. Er geht aber auch auf die VGL ein, die ja noch Anteile für den Musiktext haben will und dies über die Gema mit einziehen lässt.Uwe Dorn erklärt, dass die VGL tatsächlich ebenfalls eine Erhöhung ihres Anteils versucht habe. Näher wird auf diese Diskussion aber nicht eingegangen, das führt zu weit vom eigentlichen Thema weg. Ein Vertreter des Charles Bronson, einem Club an der Berliner Straße, meldet sich nun zu Wort. So zahle die Distillery Leipzig derzeit 8.000 und künftig 80.000 Euro. Er fragt, wo da noch ein Anteil für die Betreiber bleiben soll, um zu überleben. Er befürchte ein Clubsterben, darauf folgen auch Einnahmeverluste für Gema und Künstler. Er als Musiker sei selbst bewusst nicht bei der Gema.  Uwe Dorn weist noch einmal darauf hin, dass sich die Auszahlung danach richte, wie oft ein bestimmtes Werk aufgeführt werde.  Robert Lucka erhebt den Vorwurf, die Gema habe eine Tarifanpassung über Jahre verschlafen. Das weist Uwe Dorn zurück. Seit 1956 habe man mit den Verbänden immer wieder verhandelt. Lucka erwidert aber, was die Gema wolle sei nicht leistbar. Rudenz Schramm vom Steintor Varieté stellte die Frage in den Raum, ob die Verbände überhaupt die Clubbetreiber in ihren Interessen vertreten. Daneben stelle sich die Frage, was Urheberrechte überhaupt noch seien. Wenn jemand kaum noch erkennbare Samples nutze, was habe das noch mit Urheberrecht zu tun. „Will man jetzt 30 oder 40 Schnipsel verteilen?“ Weil es 60.000 Gema-Mitglieder, aber nur 3.000 „ordentliche Mitglieder“ gebe, stellte er die Frage in den Raum, wie man denn so ein ordentliches Mitglied werde.  Es möge sein, dass die Bundesvereinigung der Diskothekenbetreiber nicht repräsentativ sei, doch dies habe sich über Jahre so eingebürgert, meinte Uwe Dorn. Er berichtet auch von verschiedenen anderen Verbänden, beispielsweise für Karnevalisten, Tanzlehrer…  Es gebe drei Stadien der Mitgliedschaft bei der Gema: angeschlossenes Mitglied, was jeder werden kann. Außerordentliches Mitglied kann jeder werden, der musikalisch schöpferisch tätig ist. Und wer ordentliches Mitglied werden will, der müsse laut Dorn über einen bestimmten Umsatz verfügen. Zur Verteilung der Werke sagte Dorn, die Gema sei eine Solidargemeinschaft. Jeder bekommt für die Anzahl seiner gespielten Werke genau so viel Geld bekommt wie jeder andere.  Leif Ziemann vom Klub Drushba kritisiert das Blackbox-Verfahren, die es in ausgewählten Diskotheken gebe. Seine Vermutung, vor allem die elektronischen Clubs werden dadurch mit ihrer Musik nicht erfasst.  Nun geht es in der Diskussion noch einmal um Gema-freie Musik. Uwe Dorn verweist auf die Beweisumkehrpflicht. Das bedeutet also, Clubbetreiber müssen nachweisen, dass ihre Musik tatsächlich Gema-frei ist. Dorn erklärt auch, die Gema arbeite nach rechtlichen Vorgaben.  Ein Besucher befürchtet, dass es durch die Tariferhöhung zu einem Diskothekensterben kommt. Uwe Dorn glaubt nicht daran. „In Frankreich gibt es auch Clubs, und dort sind die Vergütungssätze viel höher.“ Torsten Schreck von der Palette erklärte, bei der befürchteten Tariferhöhung werden sicher einige Betreiber aufgeben. „Und da hängen Arbeitsplätze dran.“  Ein Gast aus dem Publikum bemängelt, dass Clubveranstaltungen gegenüber Volksfesten benachteiligt werden. Dabei geht es um die Spielzeit von fünf Stunden. Uwe Dorn weist darauf hin, dass bislang beispielsweise Veranstalter von Feuerwehrfesten und ähnliches das Neunfache gegenüber Diskothekenbetreibern zahlen. „Und das halten wir für ungerecht.“ Dorn macht auch noch einmal deutlich, „wir sind keine Leute, die Ihnen in die Tasche greifen wollen. Wir arbeiten nach Recht und Gesetz.“ Eine Zuschauerin geht darauf ein, dass sich in den letzten Jahren die Nutzungen deutlich geändert haben. Früher habe es die Sonntagsdiskos gegeben, das habe sich deutlich geändert. Darauf müsse die Gema Rücksicht nehmen.  Uwe Dorn erklärt noch einmal, dass die Gema künftig 10 Prozent der Karteneinnahmen haben will. Bislang ging es nach Veranstaltungsdauer, Größe usw.  Nun kritisiert eine Zuschauerin, dass die Gleichbehandlung nicht gegeben ist.  Sie geht darauf ein, dass die geplante Kernzeit für Veranstaltungen von fünf Stunden an die jetzigen Gegebenheiten angepasst werden muss, möglicherweise 7 Stunden. Denn geht eine Veranstaltung länger als 5 Stunden, erhöht sich der Gema-Satz um jeweils 50 Prozent für drei Stunden. Und das dürfte auf fas jede Disko-Veranstaltung zutreffen. Oder wo ist nach fünf Stunden schon Schluss? Wie bereits mehrfach zuvor erwähnt erklärt Uwe Dorn noch einmal, dass man die zehn Prozent für angemessen hält.  Robert Lucka erklärt, dass er als Veranstalter der WiWi-Lounge nicht Mitglied in einem Verband sei. „Wir wissen nicht, mit wem sie da verhandeln.“ Eine Künstlerin meldet sich zu Wort, mixt Werke in ihre Stücke. Sie will wissen, bis zu welcher Länge sie kostenlos fremde Werke nutzen kann. So eine Regelung gibt es nicht.  Daneben fragt sie, wie es sich mit Musikstücken verhält, die ein Künstler kostenlos zum Download bereitstellt – ob sie diese denn kostenlos nutzen kann. Nein, wenn der Künstler der Gema die Rechte abgetreten hat. Christian Kunze geht auf die Einnahmen der Gema ein, 820 Millionen Euro pro Jahr. Wer über die Auszahlung entscheidet, will er wissen. Das machen die 3.500 ordentlichen Mitglieder, so Uwe Dorn. Kunze will lieber, dass alle 66.000 Mitglieder am Tarifsystem mitarbeiten. Auf die Frage aus dem Publikum erklärte Dorn, die Gema sei durchaus bestrebt einen Kompromiss zu finden.   Zum Schluss meldet sich noch einmal Rüdiger Sachse zu Wort. Er erklärte es müsse schnell gehandelt werden. „Es ist fünf vor Zwölf.“ Wenn diese Regelung eintrete, sei es für viele Clubs zu spät.    Ein Fazit nach zwei Stunden: jeder beharrt auf seiner Position. Die Clubs befürchten enorme Mehrausgaben. Die Gema zieht sich auf Recht und Gesetz zurück, verweist auf mangelnde Verhandlungsbereitschaft. 

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05.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Kaffee-Klatsch in der Franzigmark

Die beiden Kandidaten für die OB-Stichwahl sind am kommenden Sonntag zu Gast im Schulumweltzentrum.

Kaffee-Klatsch in der Franzigmark

Am Sonntag, dem 8. Juli, lädt der BUND-Regionalverband Halle-Saalekreis Retter, Unterstützer und interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem “Kaffee-Klatsch” um 14.00 in die Franzigmark ein. Gemeinsam mit den ebenfalls eingeladenen OB-Kandidaten Bernhard Bönisch und Bernd Wiegand wollen wir bei Kaffee und Kuchen, Bio-Grillwurst, Streuobstsaft oder Bier über die ersten wichtigen Aufräum- und Pflegearbeiten diskutieren und die Gründung eines Fördervereins oder Freundeskreises Franzigmark vorbereiten.

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05.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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OB Szabados kondoliert Karlsruher OB

Geiseldrama mit fünf Toten erschütterte Halles Partnerstadt Karlsruhe, Gedenkworte zur Wissenschaftsnacht

OB Szabados kondoliert Karlsruher OB

Die Geiselnahme mit insgesamt fünf Toten in der Karlsruher Nordstadt am Mittwoch ist für Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados Anlass, ihrem Karlsruher Amtskollegen, Oberbürgermeister Heinz Fenrich, persönlich und im Namen der Hallenserinnen und Hallenser das tiefempfundene Mitgefühl auszusprechen. In ihrem Kondolenzschreiben heißt es: „In diesen Stunden des Entsetzens und der Fassungslosigkeit über diese Tat sind wir mit unserem Gedanken ganz nah bei Ihnen! Ich möchte Sie unserer Solidarität versichern und Ihnen unsere Hilfe bei der Bewältigung dieses umfassbaren Geschehens anbieten.“ Beigeordneter Tobias Kogge wird am Freitag, dem 6. Juli 2012, um 18 Uhr während der Eröffnung der Lesenacht im Festsaal des Stadthauses der Toten von Karlsruhe gedenken. Fünf Schriftstellerinnen aus Halles Partnerstadt werden am Abend lesen.

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05.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Kostenfreier Busshuttle zur Wissenschaftsnacht

HAVAG setzt am Freitag ab 17 Uhr Sonderbusse ein, die im 15-Minuten-Takt fahren.

Kostenfreier Busshuttle zur Wissenschaftsnacht

 Anlässlich der 11. Langen Nacht der Wissenschaften richtet die Hallesche Verkehrs-AG, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, von Freitag, den 6. Juli 2012, circa 17:30 Uhr bis Samstag, den 7. Juli 2012, circa 02:00 Uhr einen zusätzlichen Busshuttle ein. Der Pendelbus steht den Hallensern kostenfrei zur Verfügung und verkehrt aller 15 Minuten. Fahrtroute des Busshuttle: E.-Grube-Straße – Weinbergweg – W.-Hülse-Straße – Th.-Lieser-Straße – V.-Danckelmann-Platz – Heideallee  – Gimritzer Damm – Rennbahnkreuz – Mansfelder Straße – Hallorenring –  Talamtstraße/Hallmarkt – Oleariusstraße – Salzgrafenstraße – Hallorenring –  Glauchaer Platz – Franckeplatz – Franckestraße – Riebeckplatz – Magdeburger Straße – Steintor – L.-Wucherer-Straße – M.-Brautzsch-Straße – A.-Bebel-Straße – J.-Curie-Platz – Universitätsring – Moritzburgring – Neuwerk – Mühlweg  – Bernburger Straße – R.-Wagner-Straße – Gr. Brunnenstraße – Reilstraße – Bernburger Straße – Mühlweg – Neuwerk – Moritzburgring – Universiätsring – J.-Curie-Platz – A.-Bebel-Straße – M.-Brautzsch-Straße – L.-Wucherer-Straße – Steintor – Magdeburger Straße – Riebeckplatz – Franckestraße – Franckeplatz – Glauchaer Platz – Hallorenring – Talamtstraße/Hallmarkt – Oleariusstraße – Salzgrafenstraße – Hallorenring – Glauchaer Platz – Magistrale – Rennbahnkreuz – Gimritzer Damm – Heideallee – Heide (Wendefahrt vor der Wendeschleife) – Heideallee – V.-Danckelmann-Platz – Th.-Lieser-Straße – W.-Hülse-Straße – Weinbergweg – E.-Grube-Straße (Wendefahrt Endstelle Heide). 

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05.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Warnung vor illegalen Werbeanrufen

Die Verbraucherzentrale rät zur Vorsicht, wenn Telefonwerber Schutz vor Telefonwerbung und Datenmissbrauch versprechen.

Warnung vor illegalen Werbeanrufen

Höchste Wachsamkeit ist angebracht, wenn Anbieter ihre Dienste am Telefon anbieten. Mit besonderer Tarnung und den unterschiedlichsten Geschichten wird versucht, Vertrauen zu erwecken und den Verbrauchern das Geld aus der Tasche zu ziehen. So beschwerten sich Verbraucher, dass ihnen nach einem unerwünschten Anruf die Vertragsunterlagen einer Firma Chevalier Sicherheitsdienst ins Haus flatterten. Mit einem Eintrag in die „Aktive Deutsche Sperrliste ADSL3“ verspricht diese Firma einen „Rufnummern-, Briefkasten- und Kontoschutz sowie Datensicherheit (Adressenschutz)“. Diesen vermeintlichen Schutz sollen die  Verbraucher teuer bezahlen: Ein Jahresbeitrag von 54,90 Euro wird erhoben. Für eine Vertragslaufzeit von 12 Monaten verspricht die Firma, Missbrauchs-und Betrugsfälle gemäß einer Gebührentabelle zu bearbeiten. Eine Verbraucherin berichtete sogar, dass ohne Zustimmung 300 Euro von ihrem Konto für einen „Anklageschutz“ abgebucht wurden.Nach Auffassung der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. ist das eine dreiste Abzocke. Dieser Dienst bedient sich selbst genau der gesetzwidrigen Werbemethoden, vor denen er zu schützen vorgibt. Auch für diesen Anbieter gilt: Telefonwerbung ohne ausdrückliches Einverständnis des Verbrauchers ist verboten und verstößt gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb. Trotz der Verschärfung dieses Telefonwerbeverbots im August 2009, werden Verbraucher weiterhin mit unerlaubten Werbeanrufen belästigt. Die Verbraucherzentralen rufen Verbraucher auf, ihre Erfahrungen mit unerwünschten und betrügerischen Werbeanrufen online auf www.vzsa.de oder direkt in den Beratungsstellen zu melden. Die eingehenden Beschwerden werden bundesweit statistisch erfasst und ausgewertet.  Diese Beschwerdesammlung soll dazu beitragen, das Ausmaß der Belästigung am Telefon zu dokumentieren, um die  gesetzlichen Regelungen zu verschärfen. Unerwünschte Telefonwerbung kann nur wirksam bekämpft werden, wenn sie sich wirtschaftlich nicht mehr lohnt.  

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05.07.2012
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Konsequenzen nach Kostensteigerung bei Beesener Straße

Kosten für zweiten Bauabschnitt explodieren von zwei auf drei Millionen Euro, Tiefbau-Controlling soll verbessert werden.

Konsequenzen nach Kostensteigerung bei Beesener Straße

Am Dienstag hatte HalleForum.de über die gestiegenen Kosten bei der Sanierung der Beesener Straße berichtet. Am Mittwoch nun thematisierte der FDP-Fraktionsvorsitzende Gerry Kley die Erhöhung von zwei auf drei Millionen Euro im Stadtrat.

 

„Im nächsten Planungsausschuss erläutern wir die Ursachen“, versprach Baudezernent Uwe Stäglin. „Insgesamt ist es ärgerlich“, so der Beigeordnete, der auch Konsequenzen ankündigte. So wolle die Stadt das Controlling im Tiefbaubereich verbessern. Von personellen Konsequenzen war dagegen keine Rede.

Laut Stäglin bleibt nicht die komplette Erhöhung von einer Million Euro an der Stadtkasse hängen. Einen Teil müssen auch die Fördermittelgeber tragen. Klar aber ist: in jedem Fall ist es am Ende der Steuerzahler. 

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05.07.2012
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Riebeckstift und GWG Gartenstadt arbeiten zusammen

Unter anderem sollen Mieter der Wohnungsgenossenschaft Angebote zur häuslichen Pflege und Hauswirtschaftshilfe bekommen.

Riebeckstift und GWG Gartenstadt arbeiten zusammen

Am Mittwoch besiegelten Jörn Abisch, geschäftsführender Vorstand der GWG Gartenstadt Halle eG, und Vorstand der Paul-Riebeck-Stiftung Andreas Fritschek ihre zukünftige Zusammenarbeit. Mit dem Unterzeichen des Kooperationsvertrages legten sie den Grundstein für ihr gemeinsames Engagement. Das zielt darauf, mit zusätzlichen Beratungsangeboten und Hilfeleistungen älteren Menschen so lange wie möglich ein selbstständiges Leben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen. Dafür sollen verstärkt Informationsmaterialien und Leistungsangebote ausgetauscht und vorgestellt werden.„Wir möchten, dass es unseren Mietern gut geht. Deshalb kümmern wir uns gern auch um ihre gesundheitlichen und sozialen Belange. Immerhin ist es unser Wunsch, dass unsere Mieter bis ins hohe Alter in ihrer Wohnung leben können. Partner zu haben, die uns auf diesem Gebiet unterstützen, ist allerdings Voraussetzung. Aus diesem Grund freuen wir uns über die neue Kooperation mit der Paul-Riebeck-Stiftung“, erzählt Jörn Abisch.Die Paul-Riebeck-Stiftung wird auf Wunsch und Nachfrage Mietern der GWG Gartenstadt sowie deren Angehörigen differenzierte Angebote der häuslichen Pflege, der Hauswirtschaftshilfe, der Tagespflege und der Begegnungsstätte vermitteln.

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05.07.2012
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Lehrermangel: an Halles Schulen fehlen Pädagogen

Allein an der Neumarktschule gibt es mindestens drei Lehrer zu wenig.

Lehrermangel: an Halles Schulen fehlen Pädagogen

 Eltern in Halle gehen auf die Barrikaden. Grund ist der Lehrermangel an zahlreichen Schulen der Stadt. Besonders betroffen sind vor allem die Grundschulen. So werden an der Neumarktschule sechs erste Klassen eingeschult. Doch wer ihre Kinder als Klassenlehrer unterrichten wird, wissen die Eltern hier teilweise noch gar nicht. „Immer noch fehlen 3 Lehrer“, beklagt eine Mutti gegenüber HalleForum.de im Nachgang eines Eltern-Info-Abends. Voraussichtlich wird die Rektorin Klassenlehrer von anderen Klassen abziehen, damit die ersten Klassen im September nicht ohne Klassenlehrer dastehen. „Dadurch fehlen aber wiederum Lehrer in anderen Klassen. Das Problem wird also nicht gelöst, sondern nur verschoben! Ich finde das ist eine ziemlich skandalöse Geschichte“, so die Mutti weiter.  Und auch an anderen Grundschulen sieht es nicht besser aus. Probleme melden unter anderem die Lilien- und die Wittekind-Grundschule. Ob der Mangel bis 6. September, dem Schuljahresbeginn, gelöst werden kann, ist unklar. Rein statistisch, also auf dem Papier, kann der Unterricht abgesichert werden. 102,2 Prozent des Unterrichts könnten demnach abgedeckt werden – doch enthalten ist darin schon eine Vertretungsreserve für Krankheiten. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass es in Halle immer weniger Stammlehrer an den Schulen gibt. Gerade einmal 91,7 Prozent der Unterrichtsstunden werden durch sie abgedeckt. Der Rest erfolgt durch Abordnungen. 

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05.07.2012
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Sonderausstellung zu 100 Jahre Salzwerk Bernburg

Eine Ausstellung über das 100-jährige Bestehen des Salzwerkes Bernburg öffnet heute um 17.00 Uhr im Schloss der Stadt. Die Schau zeigt die wechselvolle Geschichte des Bergbaus im heutigen Salzlandkreis. Zu sehen sind technische Exponate, Salzkristalle und -produkte sowie Kunstwerke.

Sonderausstellung zu 100 Jahre Salzwerk Bernburg

Eine Ausstellung über das 100-jährige Bestehen des Salzwerkes Bernburg öffnet heute um 17.00 Uhr im Schloss der Stadt. Die Schau, die in enger Zusammenarbeit mit dem heutigen Salzwerk esco european salt company GmbH & Co KG entstand, zeigt die wechselvolle Geschichte des Bergbaus im heutigen Salzlandkreis. Zu sehen sind technische Exponate, Salzkristalle und -produkte sowie Kunstwerke. Die Ausstellung wird bis zum 19. August präsentiert. Das Unternehmen esco fördert heute jährlich mehr als 2,5 Millionen Tonnen Steinsalz aus rund 500 Metern Tiefe. Übertage wird das Salz gemahlen und zu verschiedenen Produkten weiterverarbeitet.

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05.07.2012
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Zusätzliche Fernsehsender bei Primacom

Kabelnetzbetreiber speist künftig sechs weitere Programme ein, darunter vier HD-Sender.

Zusätzliche Fernsehsender bei Primacom

 Mit dem Angebot von S+K kann Primacom bei den HD-Sendern zwar noch nicht mithalten. Doch auch der Leipziger Kabelnetzbetreiber, der auch tausende Haushalte in Halle (Saale) mit Kabelfernsehen versorgt, hat die Zukunft des Fernsehens erkannt. Vier neue HD- und zwei normale TV-Sender bietet das Unternehmen jetzt an. Eingespeist werden künftig RTL Nitro und das Deutsche Wetterfernsehen, außerdem FOX HD, National Geographic HD, Spiegel TV Wissen HD und AXN HD. Die Sender müssen allerdings hinzugebucht werden, kosten den Kabelkunden also Geld. Damit bietet Primacom jetzt 100 TV-Sender, darunter bis zu 17 in HD-Qualität sowie zahlreiche Regionalprogramme. Auch über 65 Radioprogramme werden eingespeist.   

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05.07.2012
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Unterdurchschnittliches BIP-Wachstum in Sachsen-Anhalt

Bruttoinlandsprodukt wuchs laut Statistischem Landesamt im vergangenen Jahr um 2,4 Prozent.

Unterdurchschnittliches BIP-Wachstum in Sachsen-Anhalt

Nachdem im März 2012 revisionsbedingt für das Bruttoinlandsprodukt nur die Veränderungsraten veröffentlicht werden konnten, liegen jetzt auch Ergebnisse in absoluter Höhe und nach Wirtschaftsbereichen für das Jahr 2011 sowie revidierte Ergebnisse für die Jahre 2008 bis 2010 vor. Dabei konnte das im Frühjahr für Sachsen-Anhalt ausgewiesene Wachstum für das Bruttoinlandsprodukt 2011 nicht ganz erreicht werden. Das Bruttoinlandsprodukt, umfassendster Ausdruck für die volkswirtschaftliche Gesamtleistung einer Region, wuchs in Sachsen-Anhalt  im Jahr 2011 gegenüber dem Vorjahr preisbereinigt um 2,4 Prozent. In Deutschland erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt im gleichen Zeitraum um 3,0 Prozent, in den Neuen Bundesländern ohne Berlin um 2,5 Prozent. Einen großen Anteil am Wachstum der Wirtschaft in Sachsen-Anhalt hatte im Jahr 2011 das Verarbeitende Gewerbe, welches mehr als ein Fünftel der wirtschaftlichen Leistung des Landes erbringt. Es erhöhte sich gegenüber dem Jahr 2010 um 9,1 Prozent (preisbereinigt) und wuchs damit stärker als in Deutschland (+ 8,2 Prozent) aber schwächer als in den Neuen Bundesländern ohne Berlin (+10,6 Prozent). Ebenfalls positiv entwickelte sich das Baugewerbe, welches einen Anteil von fast 7 Prozent an der Bruttowertschöpfung des Landes erreicht. Es wuchs 2011 mit 7,4 Prozent stärker als in Deutschland (+ 3,5 Prozent) sowie in den Neuen Ländern ohne Berlin (+ 4,8 Prozent). In den Dienstleistungsbereichen fiel die Entwicklung 2011 unterschiedlich aus. Der Wirtschaftsbereich Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation erreichte einen Zuwachs von 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr, der auch stärker als in Deutschland (+ 3,3 Prozent) und in den Neuen Bundesländern ohne Berlin (+3,5 Prozent) ausfiel. Demgegenüber wurde bei den Öffentlichen und sonstigen Dienstleistern, Erziehung und Gesundheit mit einem Anteil von über einem Viertel an der Gesamtwirtschaft ein Rückgang von 1,5 Prozent (preisbereinigt) gegenüber 2010 festgestellt.  Nominal, d. h. unter Einbeziehung der Preisentwicklung, erreichte Sachsen-Anhalt 2011 ein Bruttoinlandsprodukt von 51,9 Mrd. EUR, was einer Erhöhung von 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprach. Deutschland verzeichnete ein Wachstum von 3,8 Prozent, die Neuen Bundesländer ohne Berlin von 3,7 Prozent. An der Gesamtwirtschaft Deutschlands hatte Sachsen-Anhalt im Jahr  2011 einen Anteil von 2,0 Prozent.  Das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen je Erwerbstätigen, die so genannte Wirtschaftsleistung, betrug 2011 in Sachsen-Anhalt 51,3 Tsd. EUR. Im Vergleich zum Durchschnitt des Bundes erreichte sie 82 Prozent,  etwas höher als im Durchschnitt der Neuen Bundesländer ohne Berlin (79 Prozent). Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen, die so genannte   Arbeitsproduktivität, wuchs 2011 gegenüber dem Vorjahr in Sachsen-Anhalt um 2,6 Prozent und damit stärker als in den Neuen Bundesländern ohne Berlin (+ 2,3 Prozent), und in Deutschland mit 1,6 Prozent. Die vorliegenden Berechnungsergebnisse resultieren aus der Gemeinschaftsarbeit aller Statistischen Landesämter im Arbeitskreis “Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder”. Mit dieser Pressemitteilung werden erstmals detaillierte Länderergebnisse des Bruttoinlandsproduktes und der Bruttowertschöpfung nach Hauptwirtschaftsbereichen in der neuen Wirtschaftszweiggliederung WZ 2008 für die Jahre 2008 bis 2011 vorgestellt. Die Revisionsergebnisse sind grundsätzlich nur eingeschränkt vergleichbar mit den bisher veröffentlichten Daten. Die Revision der Zeitreihen 1991 bis 2007 der BIP- und BWS-Länderdaten  ist momentan noch nicht abgeschlossen. 

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05.07.2012
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Ehrenamtlicher Seniorenbesuchsdienst gestartet

Am Montag erhielten zwanzig engagierte Hallenserinnen und Hallenser ihr Zertifikat als ehrenamtliche Seniorenbesucher.

Ehrenamtlicher Seniorenbesuchsdienst gestartet

 Sie alle haben sich in einer Fortbildungsreihe umfangreiches Wissen zu Themenbereichen wie Demenz, Beschäftigungsmöglichkeiten mit älteren Menschen oder typischen Erkrankungen im Aller angeeignet. Die Zertifikate wurden in feierlichem Rahmen in der Paul-Riebeck-Stiftung überreicht. Die Veranstaltung bildet den offiziellen Startschuss für das Projekt Seniorenbesuchsdienst “KlingelZeichen“, in dessen Rahmen die Ehrenamtlichen in der Südlichen Innenstadt aktiv werden. Sie bringen mit ihrem ehrenamtlichen Engagement Abwechslung in den Alltag von älteren und oft einsamen Menschen. Ältere Bewohnerinnen und Bewohner, die ehrenamtliche Besuchsdienste wünschen, können sich bei der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis, Telefon: 0345-200 28 10, melden. Hintergrund:Viele Menschen werden im Alter einsam, wenn sie nicht mehr so mobil sind und weniger Kontaktmöglichkeiten haben. Ehrenamtliche Seniorenbegleiter/-innen können hier eine wertvolle Hilfe sein: sie leisten den alten Menschen Gesellschaft und sorgen für Abwechslung, indem sie mit dem Betreuten reden, spazieren gehen oder etwas vorlesen. Damit Ehrenamtliche gut auf diese Aufgabe vorbereitet sind, hat die Freiwilligen-Agentur in Kooperation mit der Paul-Riebeck Stiftung und der Bauverein Halle & Leuna eG im Rahmen des Projekts “Nachbarschaft.Leben“ eine Fortbildungsreihe durchgeführt, bei der wichtige Themen rund ums Alter behandelt wurden. Im Austausch mit anderen Ehrenamtlichen konnten auch eigene Erfahrungen reflektiert und voneinander gelernt werden. 

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05.07.2012
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Warnung vor illegalen Werbeanrufen

Verbraucherzentrale rät zur Vorsicht, wenn Telefonwerber Schutz vor Telefonwerbung und Datenmissbrauch versprechen.

Warnung vor illegalen Werbeanrufen

Höchste Wachsamkeit ist angebracht, wenn Anbieter ihre Dienste am Telefon anbieten. Mit besonderer Tarnung und den unterschiedlichsten Geschichten wird versucht, Vertrauen zu erwecken und den Verbrauchern das Geld aus der Tasche zu ziehen. So beschwerten sich Verbraucher, dass ihnen nach einem unerwünschten Anruf die Vertragsunterlagen einer Firma Chevalier Sicherheitsdienst ins Haus flatterten. Mit einem Eintrag in die „Aktive Deutsche Sperrliste ADSL3“ verspricht diese Firma einen „Rufnummern-, Briefkasten- und Kontoschutz sowie Datensicherheit (Adressenschutz)“. Diesen vermeintlichen Schutz sollen die  Verbraucher teuer bezahlen: Ein Jahresbeitrag von 54,90 Euro wird erhoben. Für eine Vertragslaufzeit von 12 Monaten verspricht die Firma, Missbrauchs-und Betrugsfälle gemäß einer Gebührentabelle zu bearbeiten. Eine Verbraucherin berichtete sogar, dass ohne Zustimmung 300 Euro von ihrem Konto für einen „Anklageschutz“ abgebucht wurden.Nach Auffassung der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. ist das eine dreiste Abzocke. Dieser Dienst bedient sich selbst genau der gesetzwidrigen Werbemethoden, vor denen er zu schützen vorgibt. Auch für diesen Anbieter gilt: Telefonwerbung ohne ausdrückliches Einverständnis des Verbrauchers ist verboten und verstößt gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb. Trotz der Verschärfung dieses Telefonwerbeverbots im August 2009, werden Verbraucher weiterhin mit unerlaubten Werbeanrufen belästigt. Die Verbraucherzentralen rufen Verbraucher auf, ihre Erfahrungen mit unerwünschten und betrügerischen Werbeanrufen online auf www.vzsa.de oder direkt in den Beratungsstellen zu melden. Die eingehenden Beschwerden werden bundesweit statistisch erfasst und ausgewertet. Diese Beschwerdesammlung soll dazu beitragen, das Ausmaß der Belästigung am Telefon zu dokumentieren, um die  gesetzlichen Regelungen zu verschärfen. Unerwünschte Telefonwerbung kann nur wirksam bekämpft werden, wenn sie sich wirtschaftlich nicht mehr lohnt.  

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05.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall

Kind wurde in der Azaleenstraße von einem Smart angefahren und leicht verletzt.

Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall

 Dienstagnachmittag gegen 15:45 Uhr kam es in der Azaleenstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Kind und einem PKW Smart. Das Kind wurde beim Überqueren der Fahrbahn von einem orangefarbenen PKW Smart erfasst und leicht verletzt. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Kind verlies die Fahrerin den Unfallort in Richtung Hallorenstraße. Wer Hinweise zum Kennzeichen des PKW oder zur Identität der Fahrerin machen kann ist aufgerufen, sich beim Polizeirevier Halle(Saale) unter der Telefonnummer:0345-224 6295 zu melden.  

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05.07.2012
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Opelfahrer fuhr Wachmann um

Politesse konnte sich auf Saline-Parkplatz noch in Sicherheit bringen, Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes nicht mehr.

Opelfahrer fuhr Wachmann um

 Ein Autofahrer wollte am Mittwochvormittag eine Politesse umfahren. Die 46jährige war gerade auf einem Parkplatz an der Saline unterwegs, als sie mit dem Opelfahrer in einen heftigen Wortwechsel verwickelt wurde. Anschließend fuhr der Mann mit Vollgas zielgerichtet auf die Mitarbeiterin des Ordnungsamtes Halle(Saale) zu. Die Frau konnte sich jedoch durch einen Sprung zur Seite retten.  Ein 34-jähriger Mitarbeiter eines örtlich agierenden Sicherheitsdienstes, der ebenfalls in Fahrtrichtung stand, konnte nicht mehr zur Seite springen. Der Mann wurde vom Fahrzeug auf der Motorhaube erfasst und ist mehrere Meter mitgenommen worden. Er konnte sich jedoch dann abrollen und neben der Fahrbahn in Sicherheit bringen. Der Geschädigte ist verletzt in ein städtisches Krankenhaus zur ambulanten Behandlung gebracht worden.  Im Rahmen der sofort eingeleiteten polizeilichen Maßnahmen konnte ein 31-jähriger Mann aus dem nördlichen Saalekreis ermittelt werden.    

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05.07.2012
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AWO lädt zum Bürgerfest auf den Markt

Am Freitagnachmittag gibt es ein buntes Programm, unter anderem mit Märchenfee, Bastelstraße und Kinderdruckwerkstatt.

AWO lädt zum Bürgerfest auf den Markt

 Die Arbeiterwohlfahrt in Halle (Saale) lädt am Freitag, den 6. Juli 2012, zum AWO-Fest der Generationen auf den Halleschen Marktplatz ein. Von 13. bis 18 Uhr gibt es ein buntes Programm. So gibt es eine Spiel-, Sport- und Bastelstraße. Eine Märchenfee verzaubert mit ihren Geschichten, die Kinderdruckwerkstatt stellt sich vor. Besucher können auch an einem Quiz, am Knobeln und an einem Gedächtnistraining teilnehmen.  22 Einrichtungen des AWO Regionalverbandes Halle-Merseburg e. V. in Halle, Merseburg und Umgebung, die Stiftung „humalios“ – Stiftung der Arbeiterwohlfahrt Halle-Merseburg, das Iris-Regenbogenzentrum sowie die Hallesche Sportjugend präsentieren sich und informieren über ihre Angebote.  Auf der AWO-Bühne spielen die Trommler der Percussions AG Halle/Leipzig, das Figurentheater Anna-Sophia und „Die Greenhorns“. Lassen Sie sich vom Schwung der  Seniorentanzgruppe begeistern. Außerdem sind um 14 Uhr die Kandidaten zur OB-Stichwahl eingeladen, Stellung zu sozialpolitischen Themen zu nehmen. Das Gespräch moderiert Petra Grimm-Benne, Vorsitzende des AWO Landesverbandes Sachsen-Anhalt e. V.  

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05.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Person an Steintorbrücke von Straßenbahn erfasst

Unweit der Berliner Brücke hat sich am späten Nachmittag ein schwerer Unfall ereignet.

Person an Steintorbrücke von Straßenbahn erfasst

Am Mittwochnachmittag hat sich auf der Berliner Straße ein schwerer Unfall ereignet. In Höhe der haltestelle Steintorbrücke wurde eine Person von einer Straßenbahn erfasst. Derzeit sind Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr vor Ort.

Die Straßenbahnlinien 9 und 10 müssen durch den Unfall umgeleitet werden.

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04.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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A143: Stadt hofft auf schnelles Planungsrecht

Baudezernent Uwe Stäglin hat sich am Mittwoch in einem Anhörungsverfahren im Namen der Stadt für einen schnellen Weiterbau stark gemacht.

A143: Stadt hofft auf schnelles Planungsrecht

 Am Dienstag war die Stadt Halle (Saale) gefragt, sich im Anhörungsverfahren zum Weiterbau der A143 zu äußern. Von Seiten der Verwaltung hatte Baudezernent Uwe Stäglin diesen Termin wahrgenommen. Er sagte im Anschluss gegenüber HalleForum.de, die kürzliche A14-Sperrung habe deutlich gemacht, wie wichtig die A143 zur Netzergänzung sei. Außerdem könne man nicht kurz vor Torschluss mit der Fertigstellung des Autobahnrings aufhören. Für die landschaftlichen Eingriffe gebe es Ausgleichs- und Ersatzlösungen wie Grünbrücken. Unser Interesse ist es schnellstmöglich zu einem Planungsrecht zu kommen“, machte Stäglin deutlich. Und auch das Präsidium des Handwerkstages Sachsen-Anhalt hat sich auf seiner Sitzung in Querfurt für die Fertigstellung des Autobahnrings stark gemacht. Die Argumente sind dabei ähnlich denen der Stadt. Der wirtschaftliche und ökologische Schaden, der der Region um Halle durch die fehlenden 12 Kilometer Autobahn entstehe, habe sich erst kürzlich bei der Sperrung der A14 gezeigt. „Wir können uns in Deutschland eine durch kleine Interessensgruppen verursachte Verhinderungskultur nicht leisten. Der Zeitraum zwischen Entscheidung und Umsetzung ist nicht nur beim Bau der A 143 viel zu lang“, so der Präsident des Handwerkstages Hans-Jörg Schuster.   

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04.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Sparberater schnuppert schon mal in die Stadt-Politik

KGSt-Vertreter schaute am Mittwoch in Stadtrat und Hauptausschuss vorbei. 

Sparberater schnuppert schon mal in die Stadt-Politik

 Vom Stadtrat gab es bislang noch kein OK für den Sparberater, den Stadtverwaltung und Landesverwaltungsamt ausgedealt haben. Doch hinter den Kulissen wird schon eifrig an dem Konstrukt geschraubt, mit dem Halles Finanzen in Ordnung gebracht werden sollen. Die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) soll’s richten. „Wir sind hoffnungsvoll, mit Unterstützung der KGSt in der Haushaltskonsolidierung voran zu kommen“, sagte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. „Die KGSt soll uns als Berater unterstützen. Ich bin hoffnungsvoll, zu einem Vertrag zu kommen.“ Doch dazu braucht sie eben den Stadtrat. Und deshalb stellte sie den Räten den Mann vor, der Halles Etat nach Einsparmöglichkeiten unter die Lupe nehmen soll. Dirk Greskowiak heißt er, ist 58 Jahre als und Verwaltungsfachwirt. „Wir haben erstmal geschaut, was Stadt und Land wollen“, sagte Greskowiak gegenüber HalleForum.de. „Wir müssen jetzt nachgucken was wir der Stadt anbieten können.“ Die Kosten für den Berater muss die Stadt tragen, ihm auch ein Büro stellen. Außerdem soll der Berater Rederecht in Ausschuss- und in Stadtratssitzungen bekommen. Ziel: im kommenden Jahr soll mindestens eine schwarze Null im Etat stehen.  

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04.07.2012
hallelife.de - Redaktion