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Person an Steintorbrücke von Straßenbahn erfasst

Unweit der Berliner Brücke hat sich am späten Nachmittag ein schwerer Unfall ereignet.

Person an Steintorbrücke von Straßenbahn erfasst

Am Mittwochnachmittag hat sich auf der Berliner Straße ein schwerer Unfall ereignet. In Höhe der haltestelle Steintorbrücke wurde eine Person von einer Straßenbahn erfasst. Derzeit sind Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr vor Ort.

Die Straßenbahnlinien 9 und 10 müssen durch den Unfall umgeleitet werden.

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04.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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A143: Stadt hofft auf schnelles Planungsrecht

Baudezernent Uwe Stäglin hat sich am Mittwoch in einem Anhörungsverfahren im Namen der Stadt für einen schnellen Weiterbau stark gemacht.

A143: Stadt hofft auf schnelles Planungsrecht

 Am Dienstag war die Stadt Halle (Saale) gefragt, sich im Anhörungsverfahren zum Weiterbau der A143 zu äußern. Von Seiten der Verwaltung hatte Baudezernent Uwe Stäglin diesen Termin wahrgenommen. Er sagte im Anschluss gegenüber HalleForum.de, die kürzliche A14-Sperrung habe deutlich gemacht, wie wichtig die A143 zur Netzergänzung sei. Außerdem könne man nicht kurz vor Torschluss mit der Fertigstellung des Autobahnrings aufhören. Für die landschaftlichen Eingriffe gebe es Ausgleichs- und Ersatzlösungen wie Grünbrücken. Unser Interesse ist es schnellstmöglich zu einem Planungsrecht zu kommen“, machte Stäglin deutlich. Und auch das Präsidium des Handwerkstages Sachsen-Anhalt hat sich auf seiner Sitzung in Querfurt für die Fertigstellung des Autobahnrings stark gemacht. Die Argumente sind dabei ähnlich denen der Stadt. Der wirtschaftliche und ökologische Schaden, der der Region um Halle durch die fehlenden 12 Kilometer Autobahn entstehe, habe sich erst kürzlich bei der Sperrung der A14 gezeigt. „Wir können uns in Deutschland eine durch kleine Interessensgruppen verursachte Verhinderungskultur nicht leisten. Der Zeitraum zwischen Entscheidung und Umsetzung ist nicht nur beim Bau der A 143 viel zu lang“, so der Präsident des Handwerkstages Hans-Jörg Schuster.   

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04.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Sparberater schnuppert schon mal in die Stadt-Politik

KGSt-Vertreter schaute am Mittwoch in Stadtrat und Hauptausschuss vorbei. 

Sparberater schnuppert schon mal in die Stadt-Politik

 Vom Stadtrat gab es bislang noch kein OK für den Sparberater, den Stadtverwaltung und Landesverwaltungsamt ausgedealt haben. Doch hinter den Kulissen wird schon eifrig an dem Konstrukt geschraubt, mit dem Halles Finanzen in Ordnung gebracht werden sollen. Die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) soll’s richten. „Wir sind hoffnungsvoll, mit Unterstützung der KGSt in der Haushaltskonsolidierung voran zu kommen“, sagte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados. „Die KGSt soll uns als Berater unterstützen. Ich bin hoffnungsvoll, zu einem Vertrag zu kommen.“ Doch dazu braucht sie eben den Stadtrat. Und deshalb stellte sie den Räten den Mann vor, der Halles Etat nach Einsparmöglichkeiten unter die Lupe nehmen soll. Dirk Greskowiak heißt er, ist 58 Jahre als und Verwaltungsfachwirt. „Wir haben erstmal geschaut, was Stadt und Land wollen“, sagte Greskowiak gegenüber HalleForum.de. „Wir müssen jetzt nachgucken was wir der Stadt anbieten können.“ Die Kosten für den Berater muss die Stadt tragen, ihm auch ein Büro stellen. Außerdem soll der Berater Rederecht in Ausschuss- und in Stadtratssitzungen bekommen. Ziel: im kommenden Jahr soll mindestens eine schwarze Null im Etat stehen.  

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04.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Hufeisensee soll Touristenzentrum werden

Golfplatz, Sandstrand, Campingplatz und Fitnesspfad sind vorgesehen, Bebauungsplan soll noch diesen Monat aufgestellt werden.

Hufeisensee soll Touristenzentrum werden

 Die hallesche Stadtverwaltung hat große Pläne mit dem Hufeisensee. „Seit längerer Zeit gibt es von Seiten der Stadt Bestrebungen, das Potenzial des Hufeisensees und der ihn umgebenden Flächen zu nutzen und den See als Erholungsraum insbesondere für die Bevölkerung im Osten von Halle, aber auch als Raum mit stadtweiter Anziehungskraft zu entwickeln“, erklärt Baudezernent Uwe Stäglin in einer Stadtratsvorlage. Er will einen Bebauungsplan für den „Freizeit- und Erholungsraum Hufeisensee“ aufstellen lassen.  Vorgesehen ist, den See „gestalterisch und funktional als Naherholungsraum insbesondere für die östlichen Stadtteile aufzuwerten.“ Ein wichtiger Punkt dabei ist, dass die Böschungsbereiche der Tagebaugrube gesichert werden. Am Westufer des Sees plant die Stadt einen Badebereich mit Sandstrand. Daneben sollen Camping- und Zeltplatz sowie ein Restaurant entstehen. Auch zusätzliche Parkplätze sind vorgesehen. Der Weg rund um den See soll zu einem Rundweg für Radfahrer und Fußgänger mit Fitnesspfad entwickelt werden.  Während für die vorgenannten Pläne verantwortlich ist und eine Umsetzung sich auch mit Blick auf die Stadtkasse als schwierig erweisen dürfte, gibt es auch Pläne eines privaten Investors. Der will einen Golfplatz bauen. Eine Machbarkeitsstudie hatte den Hufeisensee als idealen Standort ausgewiesen. Zuvor war der Golfpark am Osendorfer See geplant. Abgetrennt werden soll der Golfplatz nicht, stattdessen frei zugänglich bleiben. „Die freie Zugänglichkeit des Golfgeländes ist zu erhalten“, macht Stäglin in seiner Vorlage deutlich. „Vorhandene Wegebeziehungen sind, ggfs. unter Verlegung von Wegen; der Parallelausrichtung des Spielbetriebes zum Wegeverlauf (kein Anspielen oder Überspielen von häufiger begangenen Wegen); zu sichern.“  

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04.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Baby weggeworfen wie Müll – Mutter vor Gericht

Weil sie ihr Baby wie Müll in einem Gebüsch entsorgt haben soll, muss sich ab heute (Mittwoch/8.30) die 21 Jahre alte Mutter vor dem Landgericht Halle verantworten. Die Frau ist wegen Totschlags angeklagt.

Baby weggeworfen wie Müll - Mutter vor Gericht

Weil sie ihr Baby wie Müll in einem Gebüsch entsorgt haben soll, muss sich ab heute (Mittwoch/8.30) die 21 Jahre alte Mutter vor dem Landgericht Halle verantworten. Die Frau ist wegen Totschlags angeklagt. Sie soll den Jungen im November 2011 heimlich in Tollwitz bei Bad Dürrenberg (Saalekreis) entbunden, in eine Plastiktüte gesteckt und auf einem verwilderten Grundstück liegengelassen haben. Erst Monate später entdeckten dort Kinder beim Spielen die verweste Babyleiche. Der Junge hat nach Angaben der Rechtsmedizin bei seiner Geburt gelebt. Bei einer Verurteilung wegen Totschlags drohen der Mutter bis zu 15 Jahre Haft. Der Prozess soll bis zum 13. Juli dauern.

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04.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Fahrpreiserhöhung bei der HAVAG ab August

 Wie jedes Jahr erhöhen sich auch im August 2012 die Fahrpreise der Halleschen Verkehrs AG. Doch nicht nur die Preise sind neu, die HAVAG führt zeitgleich auch neue Angebote, nicht nur für Senioren ein. 

Fahrpreiserhöhung bei der HAVAG ab August

 Bereits im Dezember berichtete Halleforum.de über die anstehenden Erhöhungen in den Fahrpreisen der Halleschen Verkehrs AG. Auf der heutigen Pressekonferenz wurden die neuen Preise, die ab 1. August 2012 gelten, öffentlich vorgestellt. Stundenkarten erfahren eine Preiserhöhung um 10 Cent auf 1,90 Euro, ebenso die Kurzstrecken, die künftig 1,40 Euro kosten. Allein der Preis für eine Einzelfahrkarte Kind, sowie eine 4-Fahrten-Karte Kind bleiben auf dem Niveau von 2011. Für die 4-Fahrten-Karten mit einer Gültigkeit von einer Stunde sind 7,20 Euro fällig, das sind 30 Cent mehr. Die Kurzstrecken-Viererkarte kostet ab August 2012 40 Cent mehr und damit 5,60 Euro. Neu ist die Extrakarte. Damit können nun auch sperrige Gepäckstücke, Hunde, die nicht inm Behälter befördert werde, sowie Fahrräder transportiert werden. Die neue Extrakarte kostet 1,30 Euro für die Zone Halle und damit 10 Cent mehr, als die bisher fällige Einzelfahrkarte Kind. Eine weitere Neuerung gibt es auch bei den Tageskarten. Der Preis wird um 40 Cent auf 4,40 Euro angehoben. Die bisher gängige Gruppenkarte für bis zu 5 Personen wird abgeschafft. Dafür zahlt jetzt jede weitere Person nur den halben Preis der Tageskarte. Dies gilt für Gruppen bis 5 Personen. Rein rechnerisch bedeutet das für eine 3-köpfige Gruppe nur 8,80 Euro statt der bisherigen 10,00 Euro. Bei fünf Personen erhöht sich der Preis allerdings um 3,20 Euro auf 13,20 Euro. Auch bei den Monatskarten wird kräftig zugelangt. 50,70 Euro sind dann fällig, ein Plus von 2,40 Euro. Die 9-Uhr-Monatskarte klettert um 3,60 Euro auf 43,10 Euro. Für die Fahrradmonatskarte sind 15 Euro zu berappen, und damit 3 Euro mehr als bislang. Azubis zahlen für ihre Monatskarte 40,60 Euro, und damit 2 Euro mehr. Auch Studenten dürfen wieder tiefer in die Tasche langen. Das Semesterticket kostet ab August 78 Euro, 3,80 Euro mehr als bisher und für das Semesterticket plus werden sogar 5,50 Euro zusätzlich fällig. Absolut umgestellt hat die HAVAG das Abo-System. Neben dem bisher gängigen Basisabonnement, bei dem man jetzt schon ab 17 Uhr bis zu vier Personen mitnehmen kann zahlt man ab August 42,70 Euro und damit 1,60 Euro mehr als bisher. Neu hinzu kommt das ABO Premium, dass weitere 6 Euro mehr als das ABO Basis kostet. Allerdings hat man hier die Möglichkeit an Wochenenden und Feiertagen mit Begleitpersonen im gesamten Verbund zu fahren. Ein Angebot, welches sich meist schon nach der ersten Fahrt rechnet. Ebenfalls neu ist das ABO Senior. Hier kann man jden Tag rund um die Uhr in allen Tarifzonen im MDV unterwegs sein, drei Kinder und ein Hund können jederzeit kostenlos mitfahren. Ab 17 Uhr ist zudem die Nutzung der 1. Klasse in den Nahverkehrszügen im Preis inbegriffen, allerdings ohne Hund . Mit dem ABO Senior Partner ist man auch im Alter nicht allein unterwegs und spart 40 Prozent. Die Senior Karte kostet 49,90 Euro, die Partnerkarte 29,90 Euro. Wer ein ABO nur für sich allein möchte, bekommt mit der ABO Light Karte für 40,60 Euro genau das Richtige. Der MDV begründet die Erhöhung mit anstehenden Investitionen in Infrastruktur und Betrieb. Um verstärkt auf die Kundenerwartungen und -wünsche einzugehen, haben die Verkehrsunternehmen im MDV eine umfassende Tarifmarktforschung durchgeführt. Dabei wurden etwa 4.500 Fahrgäste im gesamten Verbundgebiet zu ihrem Nutzungsverhalten und ihren Anforderungen befragt. Im Ergebnis wurden das Tarifmodell umgestaltet und neue Produkte erarbeitet.  

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04.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Golf-Fahrer unter Drogen unterwegs

Führen eines Fahrzeuges bei Fahrunsicherheit infolge Genusses berauschender Mittel/Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz/Fahren ohne Fahrerlaubnis

Golf-Fahrer unter Drogen unterwegs

Während der Streifentätigkeit wurde Mittwochnacht gegen 00:07 Uhr ein PKW VW Golf aus dem Bereich MSH in der Kefersteinstraße festgestellt. Hier wurde der PKW durch Polizisten angehalten und kontrolliert, da dieser PKW auffällig schnell fuhr. Bei der Kontrolle konnte der 23-jährige Hallenser keinen Führerschein vorzeigen. Auf Befragung zum Führerschein gab der junge Mann an, dass er keinen Führerschein besitzt. Aufgrund von Alkoholgeruch in der Ausatemluft, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Es konnte ein Wert von 0,09 Promille ermittelt werden. Ein durchgeführter Drogentest bei dem Fahrzeugführer verlief positiv. Bei der Durchsuchung des PKW wurden in der Mittelkonsole eine Dose mit unbekannter weißer Substanz, unter dem Beifahrersitz zwei Tüten mit kristalliner Substanz sowie fünf leere Tütchen mit unterschiedlichen Substanzresten und eine Feinwaage aufgefunden. Nach Beendigung der Durchsuchung des PKW wurde dieser verschlossen und die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Nach Rücksprache mit dem Bereitschaftsstaatsanwalt, ist der Fahrzeugführer vorläufig festgenommen worden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. 

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04.07.2012
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Und wieder ein betrunkener Radler

Im Rahmen der Streifentätigkeit ist Mittwochfrüh gegen 02:10 Uhr im Bereich der Damaschkestraße ein Radler einer Verkehrskontrolle unterzogen worden, weil er aufgrund seiner unsicheren Fahrweise auffiel.

Und wieder ein betrunkener Radler

In der Ausatemluft des 32-jährigen Hallensers ist Alkoholgeruch wahrnehmbar gewesen. Ein Test ergab einen Wert von 2,15 Promille. Für die erforderlichen polizeilichen Maßnahmen ist der Mann zum örtlich zuständigen Revierkommissariat Halle-Süd gebracht worden. Der Mann musste auf dem Nachhauseweg sein Fahrrad schieben. Die Kriminalpolizei ermittelt nun gegen den Radler. 

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04.07.2012
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Donnerstag ist wieder Bücherbasar

Freundeskreis verkauft wieder alte Bücher, um mit den Einnahmen die Stadtbibliothek zu unterstützen.

Donnerstag ist wieder Bücherbasar

 Bücherregale, Leseausweise für Hartz IV-Empfänger, Neuerscheinungen der Buchmesse – immer wieder unterstützt ein Förderkreis die Stadtbibliothek in Halle (Saale). Möglich machen es die Einnahmen aus den Bücherbasaren.  Der nächste Bücherbasar findet am Donnerstag, den 5.Juli von 13-18 Uhr im Riesenhaus Große Brauhausstraße 17 statt. Vom Erlös  werden wieder neue Medien für die Stadtbibliothek angeschafft. An jedem Mittwoch ist das Bücherhaus von 14-17 Uhr zur Annahme von Büchern,  Videos, CDs und DVDs geöffnet.  

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04.07.2012
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Frau in eigener Wohnung ausgeraubt

Täter stieg durch Fenster ein und fesselte sein Opfer, EC-Karte wurde gestohlen.

Frau in eigener Wohnung ausgeraubt

 In ihrer eigenen Wohnung ist in der Nacht eine 58 Jahre alte Frau überfallen worden. Ein Unbekannter Täter war gegen halb eins am Mittwochmorgen durch ein offenes Fenster in die Wohnung in der Zwingerstraße eingedrungen. Der Mann schlug die Bewohnerin und fesselte sie, durchsuchte anschließend die Wohnung. Von seinem Opfer erpresste er die Geheimnummer der EC-Karte und flüchtete anschließend.  Der Täter trug Jeans und einen schwarze Kapuzenjacke. Eine Suche nach ihm mit einem Fährtenhund blieb ohne Erfolg. Nach Angaben der Polizei gab es erst vor wenigen Tagen einen ähnlichen Vorfall in Halle-Neustadt.  

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04.07.2012
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Dank roter Ampel Drogenvergehen festgestellt

Für einen Radfahrer in Halle haben die Verkehrsverstöße ein böses Nachspiel. 

Dank roter Ampel Drogenvergehen festgestellt

 Zwei rote Ampeln haben einem 28jährigen Hallenser jetzt mächtig Ärger gebracht. Der Mann war am Dienstagabend gegen 23.10 Uhr auf der Magdeburger Straße in Richtung Steintor unterwegs, als er die Rotlichter ignorierte. Die Polizei stoppte den Radler daraufhin. Ein Drogenschnelltest schlug positiv auf Amphetamine und Cannabis an, außerdem hatte er 30 Gramm Speedpaste, Cannabis und Cystal dabei. Bei einer Wohnungsdurchsuchung wurden noch zwei Cannabispflanzen und eine Feinwaage sichergestellt. Das Fahrrad war außerdem geklaut.  

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04.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Schnelles LTE-Mobilfunk-Internet in Halle

Als einzige Stadt in Sachsen-Anhalt gibt es in Halle das Hochgeschwindigkeits-Mobilnetz.

Schnelles LTE-Mobilfunk-Internet in Halle

 Mit Handy oder Laptop superschnell im Internet surfen, in Halle ist das kein Wunschtraum mehr. Die Deutsche Telekom hat jetzt in 50 Städten das mobile Hochgeschwindigkeits-Internet LTE freigeschaltet. Halle (Saale) ist dabei die einzige Stadt in Sachsen-Anhalt. LTE (Long Term Evolution) bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde bei optimalen Bedingungen. Der Empfang funktioniert laut Telekom über einen LTE Speedstick, der mit der USB-Schnittstelle am Computer oder Laptop verbunden wird. Auf dem Stick befindet sich bereits die notwendige Software, die sich selbstständig installiert. “Fast auf den Tag genau 20 Jahre nach dem kommerziellen Start des Mobilfunks in Deutschland stoßen wir mit LTE in neue Dimensionen vor“, freut sich Bruno Jacobfeuerborn, Technikchef der Telekom Deutschland GmbH. „Wir können unseren Kunden jetzt drahtlos Geschwindigkeiten anbieten, die man bisher nur aus dem Festnetz kannte.“ Ob LTE hält was es verspricht bleibt abzuwarten. Denn tausende Nutzer müssen sich in der Anfangszeit die Bandbreite teilen. Und das geht auf die Geschwindigkeit.  

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04.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Begehbares Darmmodell zur Wissenschaftsnacht

Diakoniekrankenhaus beteiligt sich auch mit einer Endoskopie aus einer völlig eigenen Perspektive.

Begehbares Darmmodell zur Wissenschaftsnacht

Zur Langen Nacht der Wissenschaften am 6. Juli öffnet auch das Diakoniekrankenhaus in Halle seine Türen und gewährt einen Blick in die moderne medizinische Versorgung. Zwischen 16 und 22 Uhr gibt es die Möglichkeit die Abteilungen des Krankenhauses näher kennenzulernen und einzelne Gesundheitstests durchführen zu lassen.Hauptattraktion ist ein mehr als 2 m hohes, begehbares Darmmodell. Auf dem 6 m langen Weg durch die Windungen lässt sich aus eine Endoskopie aus einer völlig eigenen Perspektive erleben. Einführende Vorträge zu Erkrankungen des Enddarmes durch den Leiter des Darmzentrums DIAKO bieten Gelegenheit sich weiter zu informieren. Mit dem Darmzentrum besteht seit vier Jahren eine spezialisierte Abteilung zur Behandlung von Darmkrebs am Diakoniekrankenhaus.Ein weiteres Angebot zur Nacht der Wissenschaften sind verschiedene Rundgänge durch die Hauptabteilungen des Krankenhauses. Ein Blick in den OP-Saal mit der Möglichkeit selbst am Modell einmal einen minimalinvasiven Eingriff vorzunehmen wird ebenso angeboten wie ein Rundgang durch die neu gestaltete Geriatrieabteilung. Vom Lungentest über Blutzuckermessung bis hin zum Gedächtnistraining wird es zahlreiche Stationen geben, die zum Selbsttest einladen. Durchgeführt werden diese Angebote durch die Chefärzte des Krankenhauses selbst, weiterführende Fragen können natürlich jederzeit gestellt werden. Ein Vortragsprogramm mit jeweils anschließenden Diskussionen bietet ebenfalls Raum für Gespräche.Für die kleineren Besucher ist sicher ein Besuch in der Physiotherapie lohnenswert. Kegelwettbewerb, Wissensquiz mit kleinen Preisen und ein spielerischer Einstieg in die Medizin versprechen Bewegung und Spaß. Außerdem stehen für die Versorgung kleine Snacks sowie ein Eiswagen bereit.

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04.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Interaktive Wissenschaftlermeile mit halleschen Erfindern – Lange Nacht der Wissenschaften 2012

 Zur langen Nacht der Wissenschaften 2012 mimen ab 19.00 Uhr Schauspieler auf dem Friedemann-Bach-Platz hallesche Wissenschaftler und Erfinder und wissenschaftliche Mitglieder der Leopoldina. Dies passiert spontan, in Interaktion mit dem Publikum und Schaulustigen und ist garantiert kurzweilig. So schlägt die interaktive Wissenschaftlermeile der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH die Brücke zwischen Kunst und Wissenschaft.  

Interaktive Wissenschaftlermeile mit halleschen Erfindern - Lange Nacht der Wissenschaften 2012

 Die interaktive Wissenschaftlermeile der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH schlägt die Brücke zwischen Kunst und Wissenschaft – zwischen Stiftung Moritzburg – Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalts und der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften. Ab 19.00 Uhr mimen Schauspieler auf dem Friedemann-Bach-Platz hallesche Wissenschaftler und Erfinder und wissenschaftliche Mitglieder der Leopoldina. Dies passiert spontan, in Interaktion mit dem Publikum und Schaulustigen und ist garantiert kurzweilig.  Wer erfand das Sicherheitszündholz und was hat eigentlich das Stadtbad mit dem Imbissstand „Don’t worry be curry“ zu tun? Wissenshungrige müssen die Schauspieler als interaktive Statuen aktivieren, um Antworten auf diese und weitere Fragen zu erhalten. Musikalisch untermalt wird die Wissenschaftlermeile  vom Jazztrio „The Jazz Statues“ – auch der Musik-Act verblüfft Zuhörer und Zuschauer mit überraschenden Momenten. Denn auch die Jazz-Statuen müssen erst zum Musizieren animiert werden. Zudem können sich Besucher am „hallesaale*-Pavillon“ über die Händelstadt Halle und das vielfältige Programm der Wissenschafts-Nacht informieren.Am Friedemann-Bach-Platz, einem zentralen Ort in der Innenstadt von Halle, begegnen sich Wissenschaft und Kunst, Wissenschaftshistorie und Kunstgeschichte. Diese Begegnung öffnet neue Möglichkeiten für einen Austausch der Perspektiven, wie es auch die Besucher der Langen Nacht der Wissenschaften erleben können. Aktuell stimmt auf den Kunst- und Wissenschaftscampus auch die Ausstellung „Das Antlitz der Wissenschaft – Gelehrtenporträts aus drei Jahrhunderten“ in der Stiftung Moritzburg ein. Ebenfalls am Freitag lädt ab 18.00 Uhr eine Lesenacht mit Geschichten und Gedichten hallescher Autoren (u.a. Wilhelm Bartsch, Elke Domhardt, Ronald Gruner), die in der aktuellen Anthologie von „Halle liest“ erschienen sind, ins Stadthaus Halle. „Hallesche Anthologie, Texte einer literarischen Expedition“ bündelt Texte mit thematischen und biografischen Halle-Bezügen und ist ein Beitrag zum Themenjahr “Wissenschaft in Halle”  

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04.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Fahrplanwechsel: ab 15. Juli rollt die Tram nach Büschdorf

HAVAG stellte ihren neuen Fahrplan vor. Besonders im Busverkehr gibt es einige Änderungen und zusätzliche Fahrten.

Fahrplanwechsel: ab 15. Juli rollt die Tram nach Büschdorf

Vor einem Monat hatte HalleForum.de schon exklusiv über den neuen Fahrplan von Bus und Straßenbahn in Halle (Saale) berichtet. Am Mittwoch nun informierte das Verkehrsunternehmen offiziell über den Fahrplanwechsel am 15. Juli.  Die wohl größten Änderungen gibt es im halleschen Osten. Denn die Bauarbeiten in der Delitzscher Straße schreiten voran, die Gleise liegen. Derzeit finden noch Restarbeiten statt. Künftig wird die Linie „7“ alle 15 Minuten im Tagesverkehr sowie alle 20 Minuten Abends und an Wochenenden zur neuen Endstation im Spargelweg in Büschdorf rollen, wo sich künftig auch ein neuer Park & Ride-Platz befindet. Vom 7. bis 15. Juli werden aber zuvor die Haltestellen Grenzstraße und Fiete-Schulze-Straße nicht von der Straßenbahn angefahren, es kommt Schienenersatzverkehr zum Einsatz. Unter anderem muss eine Bauweiche ausgebaut und Fahrdraht gespannt werden. Bereits einen Tag vor dem Fahrplanwechsel wird es am 14. Juli von 12 bis 16 Uhr ein Bürgerfest geben. Dann kann die neue Strecke kostenlos befahren werden. Die Buslinie 27 wird den Bereich zwischen Grenzstraße und Büschdorf nicht mehr befahren. In diesem Bereich wird sie durch die neue Straßenbahntrasse ersetzt. Zwischen Büschdorf und Reideburg wird die “27” in den Hauptverkehrszeiten alle 15 und Abends sowie an Wochenenden alle 20 Minuten unterwegs sein. Wegen dieser Änderungen wird zeitgleich die Schulbuslinie 51 eingestellt. Auf dieser Linie wurde täglich eine Fahrt von Büschdorf und Reideburg aus zum Franckeplatz angeboten. Diese Fahrt soll nun durch die „7“ und „27“ ersetzt werden, Schüler aus Reideburg müssen also künftig umsteigen.  Die Buslinie 32 wird, wie bereits berichtet, nun in zwei Linien aufgeteilt. Die neue Linie 31 wird mit Kleinbussen den Streckenabschnitt Büschdorf, Franz-Maye-Straße, Kanena, Einkaufspark Bruckdorf befahren. Stündlich sind künftig den ganzen Tag über Fahrten zum HEP vorgesehen. Bislang gab es nur am Vormittag vier Fahrten. Außerdem werden alle Haltestellen in beiden Richtungen angefahren, das war bislang ebenfalls nicht der Fall. Die neue Linienführung der 32 geht durch das Gewerbegebiet Halle-Ost, allerdings auf einer neuen Strecke. Im Uhrzeigersinn soll der Bus von der Freiimfelder Straße über Reideburger Straße, nördliche Grenzstraße, Fritz-Hoffmann-Straße, Otto-Stomps-Straße rollen.  Zusätzliche Fahrten gibt es ebenfalls auf einigen Buslinien. Auf der „25“ gibt es zwei zusätzliche Fahrten am Wochenende. Die „26“ wird in der Hauptverkehrszeit einen 15-Minuten-Takt bekommen. Das Busangebot der im Lutherviertel verkehrenden „30“ soll an Samstagen verbessert werden. Die erste Fahrt startet 30 Minuten früher als bisher, die letzte Fahrt anderthalb Stunden später. Die “43” rollt bei Veranstaltungen in der Halle-Messe künftig bis 23.30 Uhr. Ein Kraftakt für die HAVAG ist auch die Sanierung „An der Weißen Mauer“ in Merseburg. Deshalb gelten für die Linien 5 und 15 Baustellenfahrpläne. Eine Baupause wird zwischen Ende November 2012 und März 2013 eingelegt.  Und auch auf neue Haltestellennamen müssen sich die Hallenser einstellen. Statt Käthe-Kollwitz-Straße heißt es künftig „Dorflage Büschdorf“. Im Linienverlauf der „23“ werden die Haltestellenbezeichnungen „Hermann-Kussek-Straße und „Von-der-Heydt-Straße“ getauscht. Das diene der besseren Orientierung, heißt es von der HAVAG. Neue Haltestellen sind „Grenzstraße Nord“, „Reideburger Landstraße“ und „Otto-Stomps-Straße Nord“. Die neuen Fahrpläne stehen bereits jetzt zum Download auf der HAVAG-Seite bereit. Ab 14. Juli finden sich die neuen Fahrpläne auch an den Haltestellen. Wer sich mobil über die Zeiten der Bahn informieren möchte oder schnell noch einen Fahrschein braucht, dem steht die “EasyGO”-App der HAVAG zur Verfügung.

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04.07.2012
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Tatra-Bahnen rollen weiter

Fehlende Fördermittel und Großbaustellen machen Verzicht derzeit unmöglich.

Tatra-Bahnen rollen weiter

 Eigentlich sollten die alten Tatra-Bahnen, die jahrelang in Halle das Straßenbildprägen, nach und nach verschwinden. Doch so schnell werden die tschechischen Straßenbahnen nicht ausgemustert. Das sagte HAVAG-Vorstand Francois Girard auf Nachfrage von HalleForum.de.  „Aus meiner Sicht werden wir einige Tatras vorerst behalten müssen“, sagte Girard. Ein Grund seien die geplanten Baustellen in der Torstraße und der Großen Ulrichstraße. Durch den Umleitungsverkehr werde man zusätzliche Straßenbahnzüge benötigen. Daneben gebe es noch Probleme bei der Beschaffung von 12 zusätzlichen Niederflur-Fahrzeugen. Zwar sind die Fördermittel genehmigt, aber durch den beanstandeten städtischen haushalt hakt es hier noch beim städtischen Eigenanteil.  

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04.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Efre-Schulsanierung kann endlich starten

Land hat die Mittel für IGS, Reilschule und Grundschule Heiderand später als erwartet genehmigt, nun droht Verzug.

Efre-Schulsanierung kann endlich starten

Die Sanierung der IGS, der Grundschule Heiderand und der Reilschule kann nun starten. Das Land hat am Dienstag der Stadt telefonisch die Freigabe der Mittel aus dem Efre-Förderprogramm genehmigt. 10,5 Millionen Euro stehen nun bereit. Lange hatte die Stadt auf die Zusage gehofft. Durch das späte endgültige OK verzögern sich nun auch die geplanten Bauabläufe durch anstehende Baugenehmigungen. Dadurch ist laut Schulamtsleiter Gert Hildebrand erst im Oktober 2013 mit einer Fertigstellung zu rechnen. In den Oktoberferien sei der Rückzug geplant. Bei Heiderand- und Reilschule gestaltet sich dies wegen der geringeren Schülerzahl als nicht so schwierig, bei der IGS wird es komplizierter. Hier hofft die Stadt auf Unterstützung durch das Kultusministerium. Nächste Woche stehen aber erstmal Gespräche mit den Schuldirektoren an. Vier Millionen Euro erhält Halle für die Sanierung der Integrierten Gesamtschule IGS. Daneben müssen 1,3 Millionen Euro durch die Stadt aufgebracht werden. Die beiden Gebäudeteile der Schule sollen instand gesetzt werden. Unter anderem sollen Brandmelde- und Feuerlöschanlagen eingebaut werden. Daneben muss für einen zweiten Flucht- und Rettungsweg gesorgt werden. Auch eine Erweiterung der Fachunterrichtsbereiche, eine Verbesserung der sanitären Einrichtungen, die Errichtung von Datennetzen für Unterricht und Verwaltung, einer Verbesserung des gesamten Sportbereiches, der Schulspeisung, der Freizeit- und außerschulischen Bereiche und des Schulhofes sind vorgesehen. Außerdem soll die Schule barrierefrei umgestaltet werden.  Gelder gibt es auch für die Sekundarschule “Johann Christian Reil”. Das denkmalgeschützte Gebäude soll für 5,3 Millionen Euro hergerichtet werden, darunter vier Millionen Euro Fördermittel. Auf dem Plan stehen unter anderem eine brandtechnische und behindertengerechte Ertüchtigung. Das undichte Dach muss erneuert werden. Auch Stolperfallen auf dem Schulhof sollen beseitigt werden. Für 2,4 Millionen Euro soll der 40 Jahre alte Plattenbau der Grundschule am Heiderand saniert werden. Erhebliche Sicherheitsmängel waren in der Vergangenheit festgestellt worden. So müssen die Rettungswege hergerichtet und eine Sicherheitsbeleuchtung eingebaut werden. Daneben soll durch entsprechende Dämmung und Erneuerung der Versorgungsleitungen die Energiebilanz verbessert werden.

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03.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Jägerplatzschule: nächste Runde in den Ausschüssen

Bildungsausschuss lehnt Dringlichkeitsvorlage der Stadtverwaltung zur Schließung mit großer Mehrheit ab.

Jägerplatzschule: nächste Runde in den Ausschüssen

Der Streit um die Zukunft der Jägerplatzschule in Halle geht in eine neue Runde. Am Dienstag lehnte es der Bildungsausschuss ab, sich mit einer Dringlichkeitsvorlage der Stadtverwaltung zu befassen. Einzig die SPD war dafür. Mit der Vorlage wollte die Verwaltung die Schule zum neuen Schuljahr dicht machen. Hintergrund ist eine Entscheidung des Landesverwaltungsamtes. Die Behörde hatte einen Beschluss des Stadtrates zum Erhalt der Schule beanstandet. Bildungsdezernent Tobias Kogge erklärte unter anderem, die Genehmigung für das Brandschutzgerüst laufe zum 31. Juli diesen Jahres aus. Ob es eine Verlängerung durch das Bauordnungsamt gebe sei unklar. Seit Jahren läuft schon die Diskussion um den Erhalt der Förderschule. Mehrfach hatte sich der Stadtrat gegen eine Schließung ausgesprochen.

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03.07.2012
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Bürgersprechstunde im Bundestagswahlkreis am 10. Juli 2012

Am Dienstag, dem 10. Juli 2012,  von 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr, im Wahlkreisbüro in der Ulestraße 8 führt der CDU – Bundestagsabgeordnete Dr. Christoph Bergner eine Bürgersprechstunde durch. 

Bürgersprechstunde im Bundestagswahlkreis am 10. Juli 2012

 Der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Christoph Bergner führt am Dienstag, dem 10. Juli 2012, in der Zeit von 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr, im Wahlkreisbüro in der Ulestraße 8 in 06114 Halle eine Bürgersprechstunde durch, zu der er herzlich einlädt. Um Wartezeiten zu vermeiden, wird um eine Termin¬absprache unter der Telefonnummer 0345/ 388 08 79 gebeten.  

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03.07.2012
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Biete Lehrstelle, suche Azubi

Zum Start des Ausbildungsjahres im Süden Sachsen-Anhalts sind 1.965 neue Ausbildungsverträge zum 30. Juni 2012 bei der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) eingetragen worden.

Biete Lehrstelle, suche Azubi

 Dieser Wert liegt mit fünf Prozent geringfügig unter dem des Vorjahres von 2.062 Verträgen. Gleichzeitig laufen noch Bewerbungsverfahren. Engagierte Jugendliche haben laut IHK Chancen, wie seit langem nicht: In vielen Bereichen werden noch Auszubildende gesucht.  „Die Unternehmen senden ein klares Signal: Wir wollen eigene Fachkräfte ausbilden. Noch immer befinden sich viele Betriebe auf der Suche nach geeigneten Azubis“, betont Dr. Simone Danek, Geschäftsführerin Aus- und Weiterbildung der IHK. Dies gestalte sich jedoch durch die gesunkene Zahl der Schulabgänger und Altbewerber in den letzten Jahren als nicht ganz einfach. „Der Kampf um die besten Köpfe ist entbrannt. Die Unternehmen setzen auf ein stärkeres Ausbildungs-Marketing“, so Danek. Auf der anderen Seite jedoch sei auch weiterhin das Problem mangelnder Ausbildungsreife von Bewerbern zu beklagen. Ein Teil der Unternehmen gebe Jugendlichen mit schwächeren Schulabschlüssen durchaus eine Chance, „wenn der Ausbildungswille vorhanden und erkennbar ist“. Hier gebe es aber Grenzen, da am Ende ein Facharbeiterabschluss erreicht werden müsse. Nach aktuellem Stand würden derzeit 134 Unternehmen erstmalig ausbilden und damit 242 neue Ausbildungsplätze anbieten. Grund sei auch hier die Sicherung des künftigen Fachkräftebedarfes.  Simone Danek: „Jugendliche, die sich noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz befinden, sollten die vielfältigen Möglichkeiten bei Kammern, Agenturen für Arbeit und auf Online-Börsen nutzen. Wir sagen: Verliert den Mut nicht, Ihr werdet gebraucht!“ Wichtig sei es, nicht am so genannten Traumberuf festzuhalten, sondern auch andere Berufsbilder und Berufe in den Blick zu nehmen. „Jugendliche, die mehrere Ausbildungsverträge in der Tasche haben, sollten sich entscheiden und die Unternehmen informieren“, appelliert Danek. So würden Unternehmen nicht durch Nicht-Antritt der Stelle enttäuscht und andere Jugendliche noch eine Chance erhalten.  Die Angebote der IHK-Lehrstellenbörse unter www.halle.ihk.de zeigen, dass Unternehmen weiter nach Auszubildende suchen. Aktuell befinden sich 284 Angebote von 163 Unternehmen, zum Beispiel für künftige Elektroniker für Betriebstechnik, Fachkräfte für Lagerlogistik, Köche, Kaufleute im Groß- und Außenhandel oder Bürokaufleute in der Börse.   

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03.07.2012
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Kunst und Wissenschaft am Neuwerk 11

Zur Langen Nacht der Wissenschaften in Halle (Saale) am Freitag, dem 6. Juli 2012, ist im Neuwerk 11 gleich drei Mal der spannende Dialog zwischen Kunst und Wissenschaft zu erleben.

Kunst und Wissenschaft am Neuwerk 11

 Neben dem SEPIA-Institut für Textile Künste präsentiert die SYN-Stiftung ihre Arbeit, und drei junge Künstlerinnen laden zu Einblicken in ihre Techniken ein. Die Lange Nacht der Wissenschaften in Halle, die von der Martin-Luther-Universität bereits zum elften Mal veranstaltet wird, erlaubt an über 300 Veranstaltungsorten einen Blick in Arbeits- und Forschungsbereiche, die sonst oft hinter verschlossenen Türen stattfinden. Auch die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt öffnet an diesem Abend ihre Türen für außergewöhnliche Gastbeiträge, die jenseits der tradierten Grenzen zwischen Kunst und Wissenschaft operieren und zwischen Kunstschaffen und Forschungsarbeit eine anregende Verbindung schaffen. In der Zeit von 18 bis 19:30 Uhr präsentiert sich die SYN Stiftung Kunst Design Wissenschaft. Die Arbeit der SYN-Stiftung ist an der Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis angelegt und untersucht die Verzahnung verschiedener Disziplinen. Die Stiftung widmet sich der Zusammenführung von Kunst, Design und Wissenschaft in modellhaften Kultur- und Bildungsprojekten und kooperiert dabei programmatisch mit anderen Einrichtungen. Im Rahmen der Langen der Nacht der Wissenschaften Halle geben Vertreter von SYN Einblicke in die Arbeit der Stiftung und vertiefen mit kurzen Redebeiträgen zu ausgewählten Projekten die vor Ort gezeigten Beispiele und Dokumentationen. Weitere Informationen zur SYN Stiftung finden Sie unter www.syn-stiftung.org. Parallel dazu ist die in den Ausstellungsräumen gezeigte Ausstellung „Das Volk im Gehäuse“ der jungen Grafikerin Sarah Deibele an diesem Abend bis 1 Uhr geöffnet. Zu sehen sind Arbeiten, die während der Diplomzeit der Künstlerin an der Burg Giebichenstein entstanden sind. Ihre Zeichnungen erzählen von Menschen, die nur auf den ersten Blick in der uns vertrauten Welt leben. Ihre Erzählungen kreisen um Rückzug, Selbstaufgabe und Einsamkeit. Jeder Mensch lebt in drei Häuten versteckt: der eigenen Haut, der Kleidung und dem Haus. Die Figuren vermischen sich diffus mit ihrer Umgebung, meiden den Kontakt untereinander. Zur Langen Nacht der Wissenschaften ist die Künstlerin persönlich anwesend und gibt, gemeinsam mit der Grafikerin Sabrina Richter-Groh sowie der Fotografin Yvonne Most eine Kostprobe ihrer Arbeitsweisen und künstlerischen Techniken. Die Ausstellung hat an diesem Tag von 18 Uhr bis 1 Uhr geöffnet. Danach sind die Grafiken bis zum 15. Juli 2012, Mittwoch bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr zu sehen. In seinen eigenen Räumen im Obergeschoss des Neuwerk 11 erlaubt das SEPIA-Institut für Textile Künste, ein An-Institut der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, spannende Einblicke in seine interdisziplinären Tätigkeitsfelder zwischen Gebrauchskunst für soziale und medizinische Einrichtungen, experimenteller Materialentwicklung und der Förderung der textilen Künste in Lehre und Forschung. Ab 20 Uhr begleiten kurzweilige Präsentationen die vor Ort gezeigten Modelle, Arbeitsergebnisse und Visionen. Bei SEPIA treffen sich Kunst und Wissenschaft auf einzigartige Weise.  

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03.07.2012
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Betrunkene Mutter hält Polizei in Atem

Frau flüchtete in der Delitzscher Straße mit ihrem 8 Monate alten Baby vor der Polizei.

Betrunkene Mutter hält Polizei in Atem

 Eine betrunkene Mutter hat am Montagnachmittag die Polizei in Halle in Atem gehalten. Die Frau war gegen halb drei zum Einkaufen zu einem Supermarkt in der Delitzscher Straße gefahren. Mit  dabei hatte sie ihr acht Monate altes Baby. Als Supermarktmitarbeiter und Kunden ihre Alkoholfahne bemerkten, wollten sie die Frau am Wegfahren hindern. Das Kind holten sie samt Babyschale wieder aus dem Auto. Doch der 35jährigen Mutter gefiel das gar nicht. Sie holte sich ihr Kind zurück und verbarrikadierte sich im Auto.  Selbst der alarmierten Polizei machte sie nicht auf. Eine Absperrung umfuhr sie einfach mit durchdrehenden Reifen und raste davon. Am Wohnort warteten die Beamten dank Halterabfrage aber schon auf sie. Erst nach einigem Zureden der Polizisten öffnete die Betrunkene schließlich doch noch die Tür. Ein Atemalkoholtest ergab 2,73 Promille. Das 8 Monate alte Mädchen wurde dem Ehemann übergeben. Auf die Mutter kommen nun einige Anzeigen zu, unter anderem wegen Trunkenheit, Straßenverkehrsgefährdung, Widerstand und Verletzung Fürsorgepflicht. Außerdem wird das Jugendamt informiert.   

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03.07.2012
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Saline-Museum: Halloren weiter im Boot

Das Technische Halloren- und Salinemuseum soll auch weiterhin von der Salzwirker-Brüderschaft betrieben werden.

Saline-Museum: Halloren weiter im Boot

 Seit zwei Jahren sind die Halloren wieder für das Technische Halloren- und Salinemuseum zuständig. Die einstige königlich-preußische Saline, heute ein Museum, wurde im Juni 2010 in die Trägerschaft eines Vereins der Salwirkerbrüderschaft übertragen.  Und auch in Zukunft sollen die Halloren das Museum betreiben. Das geht aus einer Stadtratsvorlage hervor. Zunächst bis 2015 sollen die Salzwirker das Museum betreiben. Der Zuschuss wird in jenem Jahr noch 520.000 Euro betragen. Übrigens 115.000 Euro weniger, als die Stadt noch vor drei Jahren selbst auf den Tisch legen musste.   

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03.07.2012
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Bergzoo lud zum Tiger-Kinderfest

Mehr als 1.500 Besucher feierten am Samstag im halleschen Bergzoo ein gelungenes „5. Tiger-Kinderfest“, mit tollem Bühnenprogramm, Sport, Spiel und Spaß.

Bergzoo lud zum Tiger-Kinderfest

 Nach der Eröffnung durch Zoodirektor Andreas Jacob und Professor Körholz vom Universitätsklinikum sowie durch den diesjährigen Ehrengast HFC Präsident Dr. Michael Schädlich, folgte ein bunter Mix aus Theater, Tanz, Clownerie und Interaktionsprogrammen überall im Zoogelände. Trotz des morgendlichen Gewittergusses der von den Organisatoren sorgenvoll beobachtet wurde, spielte Petrus letztendlich mit und bescherte alle Gäste mit strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen. Letztere trugen dazu bei, dass Eiscreme und Wasser der Verkaufsrenner des  Tages waren. Bereits am Eingang empfing die Besucher getreu dem Veranstaltungsnamen eine „lebende Tigerfigur“, unter der ein fleißiger Animateur gegen die Hitze ankämpfte, aber jedem Besucher ein freundliches Lächeln schenkte. Besonders beliebt waren das Pfannkuchen Theater,  die Kletterwand, der Gesundheitsparcours des Universitätskinderklinikum, und die Haustierpräsentation. Letztere wurde von den Auszubildenden im ersten und zweiten Lehrjahr liebevoll vorbereitet und mit vielen interessanten Details und „hautnahen“ Tierkontakten zur Freude aller Besucher direkt auf der großen Bühne durchgeführt. Dabei waren es keine gewöhnlichen Haustierarten wie wir sie aus unseren Breitengraden kennen, sondern vielmehr solche die in fernen Ländern gehalten werden. Die Palette reichte dabei vom Lamas über Alpakas, bis hin zu weißen Ratten und Schlangen. Auch letztere wurden nach anfänglicher Scheu von den mutigsten Besuchern gehalten und gestreichelt. Auch in diesem Jahr wurden Spenden gesammelt, um allen Kindern, welche auf Grund teilweiser schwerer Erkrankungen im halleschen Universitätskinderklinikum im Krankenbett verweilen muss, einen Plüschtiger zum kuscheln, trösten und Mut machen zu schenken. Besonders erfreulich ist das insgesamt über 1.000 € Spendengelder zusammenkamen und nunmehr mehr als 40 Plüschtiger in Auftrag gegeben wurden.  Herr Jacob und Professor Körholz freuen sich nun darauf, diese bald an die Kinder im Universitätskinderklinikum übergeben zu können. 

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03.07.2012
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Konjunkturpaket: 80 Millionen für Halle

Die Krise kam – und auch das Hilfspaket der Bundesregierung. Das Konjunkturpaket zwei sollte für neue Aufträge bei den Unternehmen sorgen. Die Kommunen freuten sich, lange gewünschte Projekte umzusetzen. Doch wie hat das Milliardenpaket gewirkt?

Konjunkturpaket: 80 Millionen für Halle

Darüber wollten die Verantwortlichen einmal informieren. Sie luden deshalb am Donnerstag zu einer Pressereise durch den Süden Sachsen-Anhalts ein. Denn allein in Sachsen-Anhalt wurden 475 Millionen ausgegeben. Denn über Gutes müsse man auch reden, sagte Halles Sozialdezernent Tobias Kogge. Schließlich sei ja eine Menge Geld investiert worden. Man habe versucht, mit Sinn und Verstand die Mittel so einzusetzen, dass sie nachhaltig wirken. Nutznießer seien die Kinder. Kogge lobte die gute Zusammenarbeit mit der Investitionsbank des Landes. Etwa 80 Millionen Euro seien in Halle investiert worden. Im Vergleich zur Bevölkerung stand damit für Halle ein enormer Betrag zur Verfügung. Mit 2,3 Millionen Euro wurden beispielsweise Räumlichkeiten für das Stadtmuseum hergerichtet. Das alte Druckereigebäude wurde saniert, hier soll die neue Dauerausstellung zur Stadtgeschichte gezeigt werden. Am Hallmarkt wurde das Kommunale Bildungszentrum mit Stadtbibliothek, Berufsschule und Volkshochschule der Stadt und des Saalekreises geschaffen. Dadurch gebe es nun kurze Wege zwischen den Einrichtungen. Die Zahl der Ausleiher in der Bibliothek konnte dadurch beispielsweise gesteigert werden. Dieses Zentrum habe für nachhaltige Synergieeffekte gesorgt. “Wir können jetzt eng zusammenarbeiten und müssen nicht immer durch die halbe Stadt fahren”, sagte Bibliotheks-Leiterin Hildegard Labenz. Man habe zwar schon im Vorfeld kooperiert. Doch nun gestalte es sich wesentlich einfacher. Am 20. Oktober werde man einen Tag der halleschen Bibliotheken durchführen, um die Bibliothekslandschaft der Saalestadt bekannter zu machen. Hier werde auch die Volkshochschule mitwirken. Laut Kogge belebe das Zentrum auch die Umgebung, wie zum Beispiel den Bäcker, den Kiosk, Plätze und Straßen. Es sei auch motivierend für die Mitarbeiter, ergänzte die VHS-Leiterin. Bernd Bielecke, Leiter des Zentralen Gebäudemanagements, ging auf die Gebäudesanierung ein, insbesondere des denkmalgeschützten Hauses an der Oleariusstraße. Dieses sei nun fit für die nächsten 20 Jahre. Voranbringen konnte man insgesamt auch den Brandschutz. Allerdings gebe es auch noch Bereiche im komplex, die man gern sanieren würde. Dazu zählen die Aula und die Sporthalle. Durch das Konjunkturpaket habe man viele strukturelle Projekte anpacken können, wies Kogge hin. In der Taubenstraße konnte die Kita Taubenhaus saniert werden, insbesondere die Energiebilanz hat sich dadurch verbessert. Inzwischen ist die Einrichtung als Green Building zertifiziert worden. Daneben berichtet Kogge auch von Bundes- und Landesgebäuden, die saniert worden. Dazu gehören der neue Hauptsitz der Leopoldina, die Sanierung und der Ausbau der Latina sowie der Neubau der Bundeskulturstiftung. Manfred Maas von der Investitionsbank berichtete von weiteren Projekten im Süden Sachsen-Anhalts wie einer Grundschule in Weißenfels, das Nietzsche-Dokumentationszentrum. Das Konjunkturpaket habe nachhaltig gewirkt. er sprach von einer guten Zusammenarbeit zwischen Investitionsbank, Land und Kommunen. Maas berichtet von einem Gutachten des IWH zur Wirksamkeit. Und das Paket habe seine volle Wirkung entfaltet, Aufträge für die Wirtschaft seien trotz der Krise entstanden. Die Unternehmen hatten dadurch ihre Beschäftigten halten können. Einige Firmen haben sogar Langzeitarbeitslose eingestellt und qualifiziert. Das Konjunkturpaket sei mehr als nur ein Strohfeuer. Viele Aufträge seien an lokale Firmen vor Ort gegangen. In die Zukunft gerichtet sagte Kogge, man müsse auch lernen Nein zu sagen. Gewisse Projekte könnten eben nicht umgesetzt werden. Es gelte das zu tun, was demographisch nachhaltig sei. Deshalb würden beispielsweise in der Peripherie keine Schulen saniert, sondern in den Bereichen, wo auch schulen nötig seien. Beispielsweise im Paulusviertel.

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03.07.2012
hallelife.de - Redaktion