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AHA führt Radexkursion zur Fuhne und zum Strengbach durch

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) führt am Samstag, den 14.06.2014 eine ca. sechsstündige Fahrradexkursion entlang der Fuhne zum Gondelteich, zum Erlen-Eschen-Wald „Reudener Busch“, zur Fuhnevogtei, zur Brödelgrabeneinmündung, zur Fuhnevogtei, zum Quellgebiet der Fuhne mit Fuhnebifurkation, zum Quellbusch sowie entlang des Zörbiger Strengbaches bis zum Gut Mösslitz durch.[nbsp]

AHA führt Radexkursion zur Fuhne und zum Strengbach durch

Im Rahmen dieser Fahrradexkursion beabsichtigt der AHA die Bedeutung der arten- und strukturreichen Auenlandschaften von Fuhne und Zörbiger Strengbach als Lebens- und Rückzugsraum für die umfassende Fauna und Flora, großräumigen Biotopverbundraum zwischen Saale und Mulde, aber auch in die Auen von Rieda und Zörbiger Strengbach sowie nicht zuletzt als wertvolles Gebiet für einen sanften, umwelt-, natur- und landschaftsschonenden Tourismus darzulegen und Vorschläge zum Schutz, Erhalt und Betreuung dieser wertvollen Natur- und Landschaftsbestandteile zu erläutern. Dazu gehören auch die konzeptionellen Überlegungen zur Fuhne im Stadtgebiet von Bitterfeld-Wolfen, die Diplomarbeit zum Zörbiger Strengbach sowie die Umsetzung von praktischen Maßnahmen im Gelände des Gutes Mößlitz.

Darüber hinaus ist vorgesehen auf die „Feldarbeit zur Erfassung des Arteninventars an Tieren und Pflanzen in ausgewählten Biotopen im Jahr 2014“ hinzuweisen, welche am Samstag, den 21.06.2014 und am 12.07.2014 stattfindet, dieErfassung der Insektenfauna (Tagfalter, Laufkäfer, Libellen, Heuschrecken) des Erlen-Eschenwaldes „Reudener Busch“ und des näheren Umfeldes beinhaltet und jeweils ca. 3 Stunden dauert. Der Treff ist 10.00 Uhram Bahnhof Wolfen

Ferner möchte der AHA Möglichkeiten der ehrenamtlichen Mitwirkung von Interessenten aufzeigen und in dem Zusammenhang für die Interessengemeinschaft Fuhne, die Arbeitsgruppe Zörbiger Strengbach sowie für die Ortsgruppe Bitterfeld-Wolfen und die Regionalgruppe Wettin-Könnern-Bernburg werben.

Die Fahrradexkursion beginnt 10.00 Uhr ab Bahnhof Wolfen

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09.06.2014
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SPD fordert schärfere Maßnahmen gegen den MC Hells Angels

Nach einem Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Hamburg gehen Berlin und Thüringen mit einem “Kuttenverbot” gegen die Hells Angels vor. In Berlin werden Rocker, die Kennzeichen der Hells Angels an der Kleidung oder am Motorrad tragen, von der Polizei von jetzt an als sogenannte Gefährder angesprochen. Die Polizeibehörden im Freistaat Thüringen sind beauftragt, bei der Feststellung entsprechender Schriftzeichen oder Insignien des Hells Angels MC, diese sicherzustellen bzw. zu beschlagnahmen.

SPD fordert schärfere Maßnahmen gegen den MC Hells Angels

Rüdiger Erben, stellvertretender Vorsitzender und innenpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion fordert auch in Sachsen-Anhalt ein härteres Vorgehen der Polizei: „Eine Null-Toleranz-Strategie muss die Richtschnur polizeilichen Handelns sein. Zu einem konsequenten Kurs im Kampf gegen Rockerkriminalität gehört es, das ungenierte und angsteinflößende Auftreten der Rocker zu begrenzen. Mit der Entscheidung des OLG Hamburg bestehen hierfür neue Möglichkeiten. Ich würde es begrüßen, wenn diese auch in Sachsen-Anhalt genutzt würden.“

Hintergrund:
Grundlage für die Initiativen der Berliner und Thüringer Strafverfolger sind zwei Anfang April gefällte Urteile des OLG Hamburg, die den Handlungsspielraum der Behörden erweitert haben. Das OLG hat rechtskräftig festgestellt, dass das Tragen der typischen Kennzeichen der Hells Angels, also der rot-weiße Schriftzug und der geflügelte Totenkopf, das “öffentliche Verwenden von Kennzeichen eines verbotenen Vereines” bedeute. Dies sei bei Strafe verboten. Der Verein, um den es geht, existierte bis 1983 in Hamburg. Damals verbot der Bundesinnenminister den Hamburger Ableger der Hells Angels. Die Entscheidung ist in allen Gerichtsinstanzen bestätigt worden.

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09.06.2014
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Verkehrsunfälle

Am 09.05.2014 gegen 10.30 Uhr ereignete sich im Bereich Merseburg[nbsp] ein Verkehrsunfall. Ein 47 jähriger Skoda-Fahrer befuhr die Klobikauer Straße in Richtung Oeltzschner Straße. Auf Höhe der Einfahrt zum Parkplatz der Sparkasse hielt er verkehrsbedingt an. Der nachfolgende 88 jährige Renault-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Verkehrsunfälle

Verkehrsunfall

Am 09.05.2014 gegen 05.00 Uhr ereignete sich im Bereich der L 156[nbsp] ein Verkehrsunfall. Ein Skoda-Fahrer befuhr die Landstraße von Fienstedt in Richtung Wettin. Kurz nach dem Ortsausgang Fienstedt querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeuge entstand Sachschaden. Das Reh verendete am Unfallort.

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Verkehrsunfall

Am 08.05.2014 gegen 16.20 Uhr ereignete sich im Bereich Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 63 jährige BMW-Fahrerin beabsichtigte, vom Mersecenter auf die Querfurter Straße aufzufahren. Dabei beachtete sie nicht den vorfahrtsberechtigten 33 jährigen Kia-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.

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09.06.2014
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Tankstelle überfallen

Am Sonntagmorgen wurde in der Merseburger Straße in Halle durch einen männlichen, unbekannten Täter eine Tankstelle überfallen. Unter Vorhaltung eines Messers wurde vom Verkaufspersonal Geld aus der Kasse verlangt und erbeutet.

Tankstelle überfallen

Im Anschluss entfernte sich die männliche Person in unbekannte Richtung. Aufgrund der guten Beschreibung durch das Personal und sofort eingeleiteter Fahndung konnte eine männliche Person im Bereich der Chemiestraße festgestellt werden, welche vor der Polizei fliehen wollte. Die Person wurde gestellt und durchsucht. Bei der Durchsuchung konnten Tatbeute, -bekleidung und das Messer aufgefunden werden. Die Person wurde vorläufig festgenommen.

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08.06.2014
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Brand

Im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Gerberastraße in Halle brannte am Sonntagmorgen, gegen 01.30 Uhr, in einem Abstellraum für Fahrräder Unrat und Sperrmüll.[nbsp]

Brand

Der Brand konnte durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden, dennoch wurden abgestellte Räder und Versorgungsleitungen beschädigt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt.[nbsp]

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08.06.2014
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Trunkenheitsfahrt

Am Samstagmorgen, gegen 00.35 Uhr wurden durch Polizeibeamte zwei Fahrzeuge (Audi und Mazda), welche durch beiderseitiges dichtes Auffahren und Langsamfahren aufgefallen waren, auf Höhe des Opernhauses (Universitätsring) angehalten und kontrolliert.[nbsp]

Trunkenheitsfahrt

Bei der Kontrolle konnten bei den 37jährigen und 27jährigen Fahrzeugführern Atemalkohol festgestellt werden. Freiwillige Atemalkoholkontrollen ergaben dann einen Wert von[nbsp] 2,1 und 1,4 Promille bei den Fahrern. Bei beiden wurden die Führerscheine sichergestellt, Blutprobenentnahmen angeordnet und Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr gefertigt.

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08.06.2014
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Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz

Ein 26jähriger Hallenser wurde am Samstagmorgen, gegen 04.10 Uhr in der Kleinen Steinstraße, durch Polizeikräfte angehalten und kontrolliert. Zuvor hatte der Radfahrer versucht, sich durch Flucht der Kontrolle zu entziehen. Bei der Kontrolle der Person konnten Betäubungsmittel und Utensilien zum Konsum von Betäubungsmitteln aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen den Mann wurde Strafanzeige erstattet.[nbsp] [nbsp]

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Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz

Verstoß gegen Betäubungsmittelgesetz

Ein 25jähriger Hallenser wurde am Samstagabend, gegen 23.15 Uhr im Robert-Franz-Ring, durch Polizeikräfte einer Kontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle wurde bei dem Mann ein Cannabis-Tabakgemisch aufgefunden und sichergestellt. Gegen den Mann wurde Strafanzeige erstattet. [nbsp]

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08.06.2014
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Einbruch in Supermarkt

Gegen 01:30 Uhr löste die Alarmanlage eines Supermarktes im Turiner Eck aus. Bei der anschließenden Überprüfung durch Polizeibeamte vor Ort wurde festgestellt, dass unbekannte Täter versucht haben die Eingangstür aufzuhebeln.[nbsp]

Einbruch in Supermarkt

An der Eingangstür entstand Sachschaden, in den Supermarkt gelangten die Täter jedoch nicht.

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06.06.2014
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Betrunkener verursacht Verkehrsunfall

In der Seebener Straße ist es gestern Abend gegen 20:50 Uhr zu einem Auffahrunfall gekommen. Ein 60-Jähriger befuhr mit seinem Skoda die Seebener Straße. An der Kreuzung zur Trothaer Straße musste er aufgrund einer Ampel mit rotem Lichtzeichen halten.

Betrunkener verursacht Verkehrsunfall

Ein 61-Jähriger bemerkte dies zu spät und fuhr mit seinem Opel auf den Skoda auf. Während der Unfallaufnahme wurde durch die Polizeibeamten Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein Test vor Ort ergab einen Wert von 1,58 Promille bei dem Unfallverursacher. Dieser war nach Angaben des Skodafahrers auch schon vorher durch seine rücksichtslose Fahrweise aufgefallen.

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06.06.2014
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Massivhäuser in Halle im Trend

Auch in Halle wird kräftig gebaut. Doch dabei tun sich immer wieder Fragen auf: Fertighaus oder Massivhaus? Wo liegen die Vorteile beider Varianten? Wir sehen uns das Massivhaus genauer an, um Antworten zu finden.

Massivhäuser in Halle im Trend

Komplett nach Wunsch – keine Stangenware
Ein Massivhaus kann nicht alleine gebaut werden. Anbieter wie Viebrockhaus[nbsp]haben jahrelange Erfahrung im traditionellen Bauverfahren Stein auf Stein, es empfiehlt sich daher, von Anfang auf diese Hilfe zurückzugreifen. Doch warum eigentlich ein Massivhaus? Zunächst ist es individueller, als es ein Fertighaus je sein könnte. Massivhäuser werden vom Grundstein bis zum obersten Dachziegel nach Wunsch gestaltet, Verwechslungsgefahr besteht somit nicht, das Haus entspricht den Vorstellungen bis ins kleinste Detail. Angesichts der hohen Kosten ist das auch nicht verkehrt.

Die Legende von der langen Bauzeit
Einer der größten Nachteile gegenüber dem Fertighaus ist die höhere Bauzeit. Zumindest angeblich. Denn je nach Massivhaus-Anbieter stimmt das gar nicht – eine Bauzeit von rund drei Monaten ist heutzutage durchaus möglich. Viel schneller geht es selbst beim Fertighaus nicht. Weiter geht es mit den praktischen Vorteilen im Betrieb: Massivhäuser bestehen aus schweren Materialien, etwa Sandstein und Beton, und sind deswegen besser schallgeschützt. Auch die Isolation ist (bei Auswahl guter Materialien) ganz hervorragend. Das Massivhaus bietet damit beste Voraussetzungen für energieeffizientes Wohnen; je nach Planung können sogar Fördermittel beantragt werden, etwa wenn es in Richtung Passivhaus geht.

Nicht zu unterschätzen: wertstabil und sicher
Das Massivhaus hat noch weitere Vorteile. Zum Beispiel wenn es ums Geld geht: Die Wertbeständigkeit ist deutlich höher als beim Fertighaus, ein eventueller Wiederverkauf wird damit umso attraktiver. Eine Lebenserwartung von 100 Jahren oder mehr ist keine Seltenheit; das wissen auch Banken und beleihen Bauherren dementsprechend attraktiv. Ein anderer Aspekt ist die Sicherheit: Die massiven Baumaterialien sind von Natur aus kaum brennbar, das Risiko ist somit sehr gering. Einzig die Verwendung von Naturmaterialien wie Holz (ebenfalls im Trend) ändert das, doch selbst dann gibt es genügend Vorkehrungen, um sich abzusichern. Für aktuelle politische Themen wie Hochwasserschutz[nbsp]gilt übrigens dasselbe – das Massivhaus zeigt sich robuster gegen Naturgefahren als das Fertighaus.

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06.06.2014
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06. Juni Ao. 1441

Ertzbischoff Günthers zu Magdeburg Bestallung D. Thomas Hirschhorns zum Leib-Medico.

Dem Klerus im Erzbistum Magdeburg fehlte seit langer Zeit ein erfahrener Arzt.[nbsp]
Zur damaligen Zeit beschäftigte man sich insbesondere in Klöstern mit der Heilkunde. Für das gemeine Volk übernahmen Bader und Barbiere medizinische Dienstleistungen, oftmals auf Jahrmärkten unter den Augen der Öffentlichkeit.

06. Juni Ao. 1441

Hochgestellte Persönlichkeiten leisteten sich jedoch schon seit dem Altertum den Luxus eines Leibarztes, der seinem Herrn jederzeit zur Verfügung zu stehen hatte und nicht selten auch für missglückte Heilversuche verantwortlich gemacht wurde.[nbsp]

Hier bestellt nun Erzbischof Günther II. den Gelehrten Dr. Thomas Hirschhorn zu seinem Leibmedicus. In der Urkunde wird festgelegt, dass Dr. Thomas Hirschhorn für seine Dienste jährlich 100 Schock Kreuzgroschen (also 6.000 Kreuzgroschen) erhält. Davon soll er an Martini (11. November) 33 Schock = 1.980 Kreuzgroschen vom Abt des Klosters Berge bekommen. An Walpurgis (30. April) und an Jakobi (25. Juli) soll er sich je 2.010 Kreuzgroschen bei dem Geleitsmann zu Magdeburg abholen. Zusätzlich erhält er jedes Jahr ein neues Gewand.[nbsp]

Im Gegenzug verpflichtet sich Dr. Thomas Hirschhorn dazu, seinen Wohnsitz in Magdeburg zu nehmen und die Stadt nicht für mehr als 6 Wochen ohne Zustimmung des Domkapitels zu verlassen.

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06.06.2014
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Internet- und Telefon Flat – Auf was Verbraucher achten sollten

Die Anzahl an Telefon- und Internetanbietern ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Der Trend geht dabei klar in Richtung der All-Inklusive Flats, die unbegrenztes Telefonieren und Surfen im Internet ermöglichen. In den letzten Jahren konnten sich Kunden im hart umkämpften DSL-Markt über fallende Preise freuen. Trotz dieser an sich erfreulichen Entwicklung ist es nicht immer einfach, im Dschungel an Anbietern und Angeboten den Überblick zu behalten. Verbraucher sollten daher vor Abschluss eines DSL-Vertrags einige Dinge beachten:

Internet- und Telefon Flat – Auf was Verbraucher achten sollten
  • Überblick durch Vergleichsportale schaffen: Gute DSL-Vergleichsportale gibt es wie Sand am Meer, mit zu den Bekanntesten gehören sicherlich der DSL-Vergleich von Check24 sowie das Vergleichsangebot von TopTarif. Diese Portale funktionieren generell nach dem gleichen Prinzip: Man gibt lediglich die gewünschte Geschwindigkeit sowie die Vorwahl ein, schon werden alle Anbieter verglichen. Ideal also, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen.

  • Verfügbarkeit des DSL-Angebots: Die Verfügbarkeit von DSL-Angeboten ist immer auch abhängig vom Wohnort und muss daher auf der Suche nach dem passenden DSL-Angebot ebenfalls überprüft werden. Auch hier sind die DSL-Vergleichsportale besonders nützlich. Nach der Anbietersuche kann man in einem nächsten Schritt automatisch die Verfügbarkeit für den jeweiligen Wohnort prüfen lassen.

  • Geschwindigkeit: Der Übertragungsstandard DSL hat sich in den letzten Jahren als Standard-Anschluss durchgesetzt. Hierdurch lassen sich sehr hohe Surfgeschwindigkeiten bis zu 50 MBit/s oder gar 100 MBit/s erreichen. Nicht jeder benötigt jedoch eine solch hohe Bandbreite, ein 16.000er Anschluss ist für die meisten User völlig ausreichend. Vor Abschluss eines DSL-Vertrags sollte man die persönliche Internet-Nutzung abschätzen und eine passende DSL-Geschwindigkeit wählen.

  • Gadgets und Extras: Aufgrund der Vielzahl an Anbietern ist der DSL-Markt hart umkämpft. Diese versuchen daher mit Preisnachlässen, Sonderaktionen, Rabatten oder technischen Gadgets die Kunden zu locken. Besonders attraktiv erscheint vielen Kunden derweil die Tablet Aktion von 1[&]1: Wer sich für eine DSL-Flat von 1[&]1 entscheidet, erhält als Bonus ein kostenloses oder stark subventioniertes Samsung Tab oder iPad. Dass solche Gadgets bei den Kunden ankommen, zeigen die neuesten Zahlen zu Kundenanschlüssen. Anders als Vodafone, o2 oder die Telekom ist 1[&]1 der einzige unter den “vier großen” Anbietern, der sich über kontinuierlichen Kundenzuwachs freuen kann.

Wer bei der Suche nach einem passenden DSL-Anbieter verschiedene Angebote systematisch auf das eigene Surfverhalten hin prüft, der findet auch im Tarif-Dschungel das bestmögliche Angebot.

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05.06.2014
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Viel Fußballjubel im Jahr 2014

Im Jahr 2014 steht alles im Zeichen des Fußballs – der Countdown für die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien läuft. Doch nach der WM 2014 wird das neue Musicaltheater in Hamburg zum Austragungsort der legendären Fußballmeisterschaft 1954. Am 12. Juni 2014 wird die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2014 angepfiffen. Bis zum großen WM-Finale am 13. Juli wird sich wieder ganz Deutschland im Fußballfieber befinden.

Viel Fußballjubel im Jahr 2014

Das erste Spiel der deutschen Nationalmannschaft wird am 16. Juni 2014 um 18 Uhr angepfiffen. Als Schauplätze für Public Viewing bieten sich in Halle unter anderem der Biergarten des Sportparadieses und der WM-Strand auf der Ziegelwiese an. Allein auf der Ziegelwiese gibt es[nbsp]Platz für etwa 1500 Zuschauer, die das Spiel open air auf einer rund 14 m² große Leinwand verfolgen wollen. Im Biergarten des Sportparadieses findet außerdem eine Mini-WM auf Sand statt. Anmeldungen für die Spiele sind aktuellen Meldungen zufolge[nbsp]bereits möglich.

“Das Wunder von Bern” im FIFA WM-Jahr

Nach der WM sorgt das Debüt des Musicals “Das Wunder von Bern” dafür, dass das Fußballfieber erhalten bleibt. Zeitgleich mit der Premiere am 23. November 2014 wird die Eröffnung des neuen Musical-Tempels in Hamburg gefeiert. Das “Theater an der Elbe” wurde neben dem Stage Theater im Hafen Hamburg errichtet. Seit über zwölf Jahren ist diese Spielstätte von Musical-Veranstalter Stage Entertainment der Sitz des Disney-Musicals “Der König der Löwen”. Mit mehr als 5.000 Vorstellungen ist die Bühnenversion des Kult-Zeichentrickfilms das am längsten laufende Musical in Hamburg.[nbsp]Wie Musicals.com[nbsp]unter Rückgriff auf Studien der Kulturbehörde und des Marktforschungsinstituts TNS Infratest berichtet, ist “Der König der Löwen” darüber hinaus der größte kulturelle Tourismagnet der Hansestadt.

Mit der Musicalproduktion “Das Wunder von Bern” in direkter Nachbarschaft zum “König der Löwen”-Zelt wird Hamburg seine Stellung als Deutschlands Musicalhauptstadt noch weiter ausbauen können. Vorlage für die Eröffnungsshow ist der gleichnamige Film von Sönke Wortmann aus dem Jahr 2003. Hintergrund des Bühnenstücks ist wie im Film die Geschichte der Fußball-Weltmeisterschaft von 1954 und der sensationelle Titelgewinn der deutschen Nationalmannschaft im Finale im Berner Wankdorfstadion mit 3:2 gegen die als unschlagbar geltenden Ungarn. Die Legende um den ersten WM-Sieg Deutschlands nach dem Ende des 2. Weltkriegs mit den Fußball-Ikonen Fritz Walter (†81), Max Morlock (†69) und Helmut Rahn (†73) wird im Musical mit einer mitreißenden Vater-Sohn-Story verknüpft. Etwa 1.850 Gäste können im Theater an der Elbe hautnah dabei sein, wenn die WM 1954 auf dem Theaterpodest wieder lebendig wird. Das Musical läuft passend zum 60. Jubiläumsjahr des “Wunders von Bern” an, das am 4. Juli 2014 gefeiert wird. Bleibt zu hoffen, dass die WM 2014 bei so viel gutem Karma zu einem ähnlich erinnerungswürdigen Erfolg für Deutschland wird.

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05.06.2014
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Warum ein Treppenlift sinnvoll ist

Wenn die Gelenke nicht mehr so wollen, wie sie sollen und jede Treppe zum schier endlosen Hindernis wird, ist es sinnvoll, über den Kauf eines Treppenlifts nachzudenken. So bleibt man mobil und unabhängig!

Seit 150 Jahren gibt es in Deutschland, und natürlich auch anderen entwickelten Ländern, einen stets zunehmenden Trend – die Lebenserwartung steigt. Eine gesunde Ernährung[nbsp]und viel Bewegung unterstützen diesen Trend im Alter.

Warum ein Treppenlift sinnvoll ist

Dass die Mobilität und vor allem das Treppensteigen mit den Jahren nicht leichter werden, ist Senioren bekannt. Wieso also tagtäglich die Stufen hinauf oder hinunter quälen, und sich der Gefahr eine Sturzes aussetzen, wenn man es auch einfacher haben kann? Durch die abnehmende Mobilität und Abhängigkeit von der Hilfe anderer geht ein Stück Lebensqualität und vor allem Zeit verloren. Mit der Installation eines Treppenlifts kann man sich diese zurückholen, das Selbstwertgefühl stärken und barrierefrei wohnen, ohne das vertraute Zuhause verlassen zu müssen. Der Einbau der Mobilitätshilfe geht schnell und lässt sich auf die individuellen Bedürfnisse abstimmen, wie auch im Ratgeber für Treppenlifte von Thyssen Krupp[nbsp]beschrieben, der außerdem eine Preisübersicht je nach Bedarf bietet.

Worauf man beim Kauf achten sollte

Treppenlifte sind an sich ein sehr risikoarmes Beförderungsmittel, für die reibungslose Funktion gilt es allerdings auf ein paar Dinge zu achten. Die Sicherheitsmerkmale variieren je nach Hersteller, die Wichtigsten sind zum Beispiel:

  • Akkuantrieb (wichtig im Falle eines Stromausfalls)

  • Automatische Stoppfunktion (sofortiger Stopp bei Blockade in den Schienen)

  • Einrohrsystem (so können mehrere Etagen mit dem Sitzliftsystem verbunden werden und man muss nicht “umsteigen”)

  • Sicherheitsgurt (verhindert das Herausfallen während der Fahrt)

  • Fußbrett (bietet während der Fahrt den nötigen Halt)

Notfall-Absenk-Vorrichtung (Treppenlift kann manuell nach unten gesteuert werden, falls es zu einem technischen Defekt kommt) ISO-Norm- und CE-Kennzeichnung (CE- und ISO-Norm-Kennzeichnung sollte angebracht sein)

Darüber hinaus sollte man einen Treppenlift nie selbst, sondern immer von einem Profi montieren und auch reparieren lassen. Am besten direkt beim Kauf einen Wartungsvertrag abschließen, der eine regelmäßige Wartung durch einen Techniker garantiert. Weitere wichtige Fragen vor dem Kauf findet man beim Seniorenratgeber.

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05.06.2014
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Nachruf – Wassersportclub Halle e.V

Wassersportclub Halle e.V. teilt mit

Nachruf - Wassersportclub Halle e.V

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05.06.2014
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05. Juni Ao. 973

Kayser Ottonis II. Diploma, in welchem er dem Ertzstifft Magdeburg die von seinem Vater Ottone I. gethane Schenckung des Pagi Neletici, samt der darinn gelegenen Oerter: Giebichenstein, Halle und Radewell, und dem Saltzwercke, auch andere Güter confirmiret.

05. Juni Ao. 973

Als der zweite Sohn Heinrichs I., Otto I., seinem Vater am 07. August Ao. 936 auf den ostfränkischen Thron folgt und in der Aachener Pfalz vom Erzbischof Hildebert von Mainz gekrönt und gesalbt wird, steht ihm nach den Anstrengungen seines Vaters ein halbwegs wehrfähiges Reich zur Verfügung.

Ärger machen ihm jedoch die Adligen seines Reiches, die laut Überlieferung selbst den Thron anstrebten oder aber von Otto empfindlich durcheinander gewürfelt worden waren. Da streiten sich die Geister. Jedenfalls gab es reichlich Hauen und Stechen.

Otto I. hat sich im Laufe der Jahre viele Feinde gemacht und begann etwa ab 955 – nach der Schlacht auf dem Lechfeld – mit der Konsolidierung seines Reiches. Eine Stütze stellte dabei die Reichskirche dar. Mithilfe zahlreicher Schenkungen verlieh er ihr mehr Bedeutung und[nbsp] auch königliche Herrschaftsrechte.

Nun hatte Otto schon ein Jahr nach seiner Krönung am 21. September Ao. 937 das Mauritiuskloster zu Magdeburg begründet und erhöhte so den kirchlichen Rang der Stadt.
Im Laufe der Jahre erhielt dieses Kloster immer wieder Schenkungen von Otto. Am 29. Juli Ao. 961 wurde den Gütern des Mauritiusklosters unter anderem auch der Ort Giebichenstein einverleibt mit den umliegenden Ländereien und den Einkünften aus dem Zehent. Die erwähnten Ländereien schlossen wohl das Örtchen Halle mit ein.

Nach mehreren Anläufen und harten Auseinandersetzungen erreicht Otto I. im Jahre 968 in seiner Eigenschaft als römisch-deutscher Kaiser endlich die Erhebung des Mauritiusklosters in Magdeburg zum Erzbistum.

Fünf Jahre später, im Mai des Jahres 973, stirbt Otto I. in seiner Pfalz in Memleben und wird im Dom zu Magdeburg neben seiner Gattin beigesetzt.[nbsp]

Sein Sohn Otto II., der schon seit Weihnachten 967 als Mitkaiser fungierte, übernahm nun die Amtsgeschäfte und bestätigte in einer Urkunde am 04. Juni Ao. 973 die Schenkungen, Privilegien und Freiheiten seines Vaters an das Erzstift Magdeburg, darunter Giebichenstein, Halle und Radewell:

„Pagum igitur seu regionem Neletici nominatam in orientali parte Sale fluminis sitam, in qua ciuitas Giuikenstein et Dobrogora et Rodibile habentur, cum salina sua et omnibus appendiciis vel utilitatibus quibuscunque, sicut beate memorie pius genitor noster ex suo proprio in jus et proprietatem sancti Mauritcii martiris liberaliter obsulit.“

Mit „Dobrogora“ ist die Stadt Halle gemeint. Dieser Name wurde dem Ort von den früher hier siedelnden Slawen gegeben.

Ausführlichere Informationen über den Einfluss der Ottonen auf die Entwicklung der Stadt Halle findet Ihr in meinem Artikel[nbsp]“Wie Halle verschenkt wurde”[nbsp]auf meiner Webseite.

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05.06.2014
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Verkehrsunfall

Ein 28 jähriger Seat Fahrer befuhr am Dienstag gegen 17:10 Uhr in Merseburg die Poststraße in Richtung Weiße Mauer. Laut Angaben des Seat Fahrers kam dieser auf Grund von Übermüdungserscheinungen von der Straße ab und rammte einen geparkten einer 45 jährigen VW Fahrerin. Der VW wurde gegen ein Eingangstor in der Poststraße geschoben und war nicht mehr fahrbereit. Der Seat Fahrer rollte mit seinem Pkw weiter und rammte einen geparkten Renault welcher gegen einen geparkten Nissan geschoben wurde.

Verkehrsunfall

Der Seat Fahrer stand kurz nach dem Unfall unter Schock und wirkte desorientiert. Aufgrund der Wahrnehmung von Atemalkohol wurde ein Atemalkoholtest veranlasst, welcher einen Wert von 0,47 Promille ergab. Der Seat Fahrer wurde dann zur Blutprobenentnahme ins Klinikum verbracht und ein Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet. An allen vier Fahrzeugen entstand Sachschaden. Der nicht fahrbereite VW wurde durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert. Teilweise musste durch die Polizei die Poststraße gesperrt und der Verkehr geregelt werden.

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04.06.2014
hallelife.de - Redaktion
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Fahren unter Alkohol

Im Rahmen der Streifentätigkeit wurde ein 44 jähriger mit seinem Geländefahrzeug Land Rover im fließenden Verkehr festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle wurde beim Fahrzeugführer Atemalkoholgeruch festgestellt.

Fahren unter Alkohol

Ein durchgeführter Test mit dem mobilen Atemalkoholtester ergab einen Wert von 0,69 Promille. [nbsp]Zur beweissicheren Bestimmung des Alkoholwertes ergab eine weitere Alkoholmessung [nbsp]einen Wert von 0,28 mg/l. Dem Fahrzeugführer drohen nun 500 Euro Bußgeld, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot.

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04.06.2014
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04. Juni Ao. 1681

Erb-Huldigung Sr. Churfürstlichen Durchlaucht Churfürst Friedrich Wilhelms zu Brandenburg, als ersten Hertzogs zu Magdeburg, von denen Land-Ständen des Hertzogthums und der Stadt Halle eingenommen.[nbsp]

In den Friedensverhandlungen zu Ende des Dreißigjährigen Krieges war unter anderem das Erzbistum Magdeburg dem Herzogtum Brandenburg-Preußen zugeschlagen worden. Dafür hatte das Fürstenhaus Brandenburg gemäß dem[nbsp]Osnabrücker Friedensvertrag auf Vorpommern zu verzichten.[nbsp]

04. Juni Ao. 1681

Es wurde allerdings zur Bedingung gemacht, dass das Erzbistum erst dann dem Herzogtum angegliedert wird, wenn der damalige Administrator des Erzstifts, Herzog August von Sachsen-Weißenfels, sein Amt abgibt. Herzog August von Sachsen-Weißenfels verstarb am 04. Juni Ao. 1680 und ebnete so die Sekularisierung des Herzogtums Magdeburg.[nbsp]

Der erste Landesherr des Herzogtums war Friedrich Wilhelm von Brandenburg. Eigentlich war es vorgesehen, die Erbland-Huldigung in den neuen Gebieten im Oktober des Jahres 1680 einzunehmen. Doch weil in verschiedenen Orten zu der Zeit die Pest grassierte, verschob man das Vorhaben auf das folgende Jahr.[nbsp]

Nachdem er zuerst am 30. Mai Ao. 1681 in Magdeburg, dem Sitz des bisherigen Erzbistums, die Erbhuldigung der Stände und der Stadt eingenommen hatte, zog Herzog Friedrich Wilhelm nun mit seinem Gefolge gen Halle und hielt hier am 02. Juni Ao. 1681 Einzug.[nbsp]
Am frühen Morgen diesen Tages von Wettin kommend, wo er im Winckelschen Hause übernachtet hatte, reiste er über Trotha, nahm dort das Mittagsmahl ein und wurde von einer Abordnung der Stadt – die Ratsmänner gingen mit entblößten Häuptern -, dem Zug der Halloren und allerhand Rittern und Adligen begrüßt. Die ganze Entourage bewegte sich dann auf Halle zu und wurde vor dem Oberen Galgtor vom regierenden Ratsmeister (Bürgermeister) Dr. Friedrich Ernst Knorre bewillkommnet. Dem Herzog Friedrich Wilhelm wurden die Schlüssel zu den Stadttoren als Zeichen der Demut überreicht, die er dem Rat wieder zurückgab zu den treuen Händen, in denen sie bisher gelegen. Daraufhin ging der Zug durch das Galgtor und die festlich geschmückte Galgstraße (heute Leipziger Straße) bis zum Markt, wo der Herzog von der Bürgerschaft, Soldaten des Schöningischen Regiments, der Pfännerschaft und Ratspersonen in Empfang genommen und weiter bis zur Residenz geleitet wurde.

Am 04. Juni – genau ein Jahr nach dem Tod des Administrators Herzog Augusts – fand frühmorgens im Dom und allen anderen Stadtkirchen die Huldigungs-Predigt statt. Danach zog der Herzog mit seinem Gefolge und begleitet von Ratsherren vom Dom zum Marktplatz und stieg hier um 11 Uhr ab.[nbsp]
Der Älteste der Halloren führte nach altem Brauch mit dem Leibhengst des Herzogs den Ritt um die 4 Salzbrunnen (Bornritt) durch und Herzog Friedrich Wilhelm löste danach sein Pferd wieder aus, indem er den Halloren zwei vergoldete Becher im Wert von 50 Reichstalern mit 50 Reichstalern Inhalt übergab.[nbsp]
Der preußische Geheimrat und Kanzler Friedrich von Jena (Bruder von Gottfried von Jena, dem Gründer des Freien Weltlichen Jenaischen Fräuleinstifts) hielt eine Rede an die ganze Versammlung, worauf der Kurfürstliche Hofrat und Geheime Kammersekretär Paul Fuchs den Huldigungseid vorlas und die versammelte Menge den Eid nachsprach.[nbsp]
In der Folge erging ein Grußwort der Stadt an den Herzog, vorgetragen vom Stadtsyndikus Bieck, bevor ausgedehnte Feierlichkeiten ihren Lauf nahmen.[nbsp]

In den folgenden Tagen besuchte der Herzog den Dom, nahm Geschenke von Abgeordneten der Magdeburger Landstände entgegen und besichtigte die Salzbrunnen, bevor er am 08. Juni Halle durch das Ulrichstor verließ und nach Alsleben und weiter nach Pyrmont zog.

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04.06.2014
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03. Juni Ao. 1390

Pabsts Bonifacii IX. Ablaß-Brieff, der Capelle S. Crucis unter dem Rath-Hause zu Halle, ertheilet.

Die Rede ist von der Kapelle zum Heiligen Kreuz, die im 14. Jh., vermutlich im Jahre 1327, an dem Rathaus angelegt wurde und den Ratsherren die Möglichkeit bieten sollte, die Messe zu hören und Gott um seinen Beistand bei ihren Amtsverrichtungen anzurufen, bevor sie in die Ratsversammlung gehen.[nbsp]

03. Juni Ao. 1390

Im Zuge der Reformation wurde die Kapelle vermutlich um 1540 geschlossen, auch wenn Kardinal Albrecht dagegen Einspruch erhob. Um dennoch den Ratspersonen einige Andacht zu ermöglichen, haben morgens um 10 Uhr die Stadtpfeifer auf dem obersten Gang des Rathauses ein geistliches Lied geblasen und damit den Messgesang ersetzt.[nbsp]
Dieser Brauch wurde im Dreißigjährigen Krieg unterbrochen und 1649 wieder eingeführt. Nur in der Fastenzeit und bei Landestrauern unterblieb die Pfeiferei.[nbsp]

Papst Bonifaz IX. erteilt hier einen Ablass von 2 Jahren und 80 Tagen für diejenigen, die den Gottesdienst in dieser Kapelle an hohen Festtagen besuchen oder Almosen zur Kapelle geben.

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03.06.2014
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Wiliam Krings & das Geheimnis des goldenen Buches

Die Autorin erzählt eine frei erfundene, spannende und mitreißende Geschichte über einen Jungen in sehr arm lebenden Verhältnissen, der in dem Ort Hallington Town lebte und welcher durch seine bisher unentdeckten Kräfte auf Bewunderung gestoßen ist und die Menschheit vor den „Bösen“ bewahrte.

Der willensstarke Schüler Wiliam Krings, welcher bereits mit seinen sechs Jahren zum Auserwählten der Unterwelt in Meneminus erkoren wurde, erlebte in seinem bisher kurzem Leben, eine aufregende, sowie spannende Reise, welche sich zuvor in seinen Träumen widerspiegelte.

Wiliam Krings & das Geheimnis des goldenen Buches

Doch diese Geschichte jedoch, eröffnet den Kampf zwischen zwei Welten und mittendrin ein kleiner Junge, der riesigen Gefahren ausgesetzt und auf sich allein gestellt ist.

Eine plötzliche Macht stärkte den Jungen und ließ nun zu träumen übrig…

Lassen Sie sich verzaubern und in den Bann des jungen und seine unvergesslichen Geschichten ziehen.

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Wagner Verlag, Gelnhausen ; Paperback[nbsp]

ISBN:[nbsp]978-3-95630-016-5

Größe:[nbsp]13 x 20 cm

Seitenzahl:[nbsp]202 Seiten

Gewicht:[nbsp]275 Gramm

Preis:[nbsp]12,90[nbsp]€
inkl. MwSt[nbsp]

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02.06.2014
hallelife.de - Redaktion
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Elvis Presley tritt in Halle auf

Viele haben es schon immer gewusst: Der King lebt! Zumindest einige Abende werden voll und ganz unter diesem besonderen Motto stehen, wobei sich die Besucher unter Garantie in längst vergessene Zeiten zurückversetzt fühlen werden. Wer den ultimativen King in einer glanzvollen Rolle wieder einmal auf der Bühne erleben möchte, der sollte sich ein Ticket zu einer der kommenden Konzerte sichern. Dieses Erlebnis werden Sie unter Garantie so schnell nicht mehr vergessen.

Elvis Presley tritt in Halle auf

Der King lebt!
Bereits zu Lebzeiten wusste der King seine Fans auf dem gesamten Erdball zu fesseln und sorgt dazu, dass gerade die weiblichen Anhänger in Scharen in Ohnmacht fielen. Wer sich noch einmal in diese einzigartige Zeit seiner Jugend zurückversetzt fühlen möchte, der sollte unbedingt die offiziell lizenzierte Show “Elvis Presley – On Stage” erleben, die sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen kann. Wer jetzt den Auftritt eines Elvis-Imitators erwartet, der wird eines Besseren belehrt. Immerhin handelt es sich hierbei um ein halb virtuelles Konzerterlebnis der ganz besonderen Art. So schafft man es auf Seiten der Verantwortlichen die stimmgewaltigen King wiederauferstehen zu lassen. Hierbei wird man vielen bekannten Hits lauschen können, wozu auch “Heartbreak Hotel”, “Blue Suede Shoes” sowie “Hound Dog” und auch “Love Me Tender” zählen. Ein ganz besonderes Highlight in diesem Zusammenhang sind die Originalvideosequenzen der legendären Las-Vegas-Konzerte von Elvis Presley, die geschickt in die Performance eingebunden werden. So schafft man es auch laut Aussagen vieler begeisterter Besucher, eine Atmosphäre zu erschaffen, in der man meint, der King wäre nie gestorben, sondern würde bis heute seine einzigartige Show fortsetzen.

So kommt man an die Tickets
Wer sich am eigenen Leib von diesem Erlebnis überzeugen möchte, der hat lediglich an einem Ort in der Bundesrepublik die Gelegenheit dazu. Umso wichtiger ist es, seine Tickets frühzeitig zu sichern. Demzufolge wird man diese halb virtuelle Show in Halle / Saale bestaunen können, wobei das Feuerwerk auf der Bühne garantiert dafür sorgen wird, dass man sich nicht mehr auf den Stühlen im Saal halten wird können. Je nach Kategorie zwischen 1 und 5 werden Preise zwischen 68,25 Euro und 39,50 Euro fällig. Auch Sie sollten sich Ihr Ticket jetzt sichern und[nbsp]hier bestellen!

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02.06.2014
hallelife.de - Redaktion
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Kommunale Brücken in keinem guten Zustand

Nur vier von 30 Brücken bekommen gute Noten/Dringender Handlungsbedarf festgestellt/Städte beklagen Geldmangel für Instandsetzungsmaßnahmen

Die kommunalen Brücken in Deutschland sind in keinem guten Zustand. Wie der aktuelle ADAC Test von 30 Brücken in zehn deutschen Städten zeigt, fielen sieben Brücken glatt durch. Nur vier Brücken erhielten von den Testern ein gutes Urteil.

Kommunale Brücken in keinem guten Zustand

19 Brücken, also fast zwei Drittel, wurden mit „ausreichend“ bewertet. Beste Brücke im Test mit der Note „gut“ ist die Dreeschbrücke in Schwerin. Verlierer mit dem Testurteil „sehr mangelhaft“ sind die drei in Lübeck untersuchten Brücken sowie die Brücke Stadionstraße in Schwerin. Geprüft und benotet wurden diese vier Kriterien: Bauwerkszustand (75 Prozent), Sanierungsmanagement (15 Prozent), Verwaltungsmanagement (5 Prozent) und Ausstattung des Verkehrsraumes (5 Prozent).[nbsp]

An der Siegerbrücke in Schwerin hatten die Prüfer kaum etwas auszusetzen. Nur diese Überführung erhielt für ihren Bauwerkszustand die Note „gut“. Zudem überzeugte sie durch ihr ausreichend hohes und stabiles Geländer, sehr breite Fahrstreifen und ausreichend breite Geh- und Radwege. Alle vorgeschriebenen Prüfungen waren absolviert, alle wichtigen Unterlagen, etwa zur Statik, vorhanden.[nbsp]

Die vier Verlierer-Brücken in Lübeck und Schwerin (Rehder-, Sandberg- und Hüxtertorbrücke in Lübeck sowie die Brücke Stadionstraße in Schwerin) landeten deswegen auf den letzten Plätzen, weil der Bauwerkszustand mit „sehr mangelhaft“ bewertet wurde. Bei Brücken, die im Test in dieser wichtigsten Kategorie versagten, konnte das Gesamturteil nicht besser ausfallen. Den betroffenen Stadtverwaltungen ist zwar zugute zu halten, dass bei allen vier Brücken regelmäßige Prüfungen stattfanden, konkrete Sanierungsmaßnahmen wurden aber bislang keine ergriffen.

Häufigste Mängel im Test waren beschädigte oder undichte Fugen. Sie sind die Ursache dafür, dass Feuchtigkeit ins Bauwerk eindringen kann. Weitere große Probleme identifizierten die Tester durch Rost an tragenden Teilen der Konstruktion, wodurch die Standsicherheit beeinträchtigt werden kann.[nbsp]

Erfreulich: Inzwischen führen die Stadtverwaltungen die erforderlichen Prüfungen weitgehend regelmäßig durch. Beim ADAC Brückentest 2007 war das noch anders. Damals wiesen rund 40 Prozent der getesteten Städte teils erhebliche Unregelmäßigleiten auf. Problematisch bleibt allerdings bis heute, dass die betroffenen Städte aus den Erkenntnissen nicht die erforderlichen Maßnahmen ableiten, weil ihnen die Mittel und in einigen Fällen auch das Personal fehlen. Die meisten Kommunen verfügen zwar über ein eigenes Budget für Brücken, dieses reicht jedoch bei weitem nicht für die erforderlichen Arbeiten aus. So kommt es, dass viele ernsthafte Schäden über Jahre hinweg nicht behoben werden können und stattdessen Verkehrsbeschränkungen verhängt werden müssen.

„Rechtzeitig zu handeln ist die deutlich bessere und kostengünstigere Option als eine Schadensbehebung so lange zu verschieben, bis sie unbedingt notwendig wird“, sagt ADAC Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. „Wir können den Städten nur empfehlen, hierfür ausreichend finanzielle Mittel bereitzustellen.“

Mit der Durchführung des Tests, der zum zweiten Mal nach 2007 stattfand, hatte der ADAC das Ingenieurbüro Hampf Consult beauftragt. Die Deutsche Gesellschaft für Qualität hat die rechnerische Richtigkeit der Auswertung und die daraus abgeleiteten Aussagen im Test-Abschlussbericht überprüft.

Hörfunk

ADAC Brückentest 2014

30 kommunale Brücken in 10 Städten überprüft. Dazu mehr im Interview mit Testleiterin Simone Saalmann

[nbsp](MP3, 2:41 min.)

ADAC Brückentest 2014MP3, 2,5 MB

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02.06.2014
hallelife.de - Redaktion
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Baustart für Servicezentrum des Saale-Thüringen-Südharz Netzes

• Symbolischer Spatenstich für Millionen-Investition • Genehmigungsverfahren in Rekordzeit abgeschlossen• Regionale Unternehmen sollen eingebunden werden

Das Verkehrsunternehmen Abellio baut in Sangerhausen sein neues Servicezentrum für das Saale-Thüringen-Südharz Netz. Heute erhielt Abellio die Baugenehmigung und startete mit einem symbolischen ersten Spatenstich die Bauarbeiten für die Millionen-Investition.

Baustart für Servicezentrum des Saale-Thüringen-Südharz Netzes

Stephan Krenz, Vorsitzender der Abellio-Geschäftsführung: „Das ist ein freudiger Tag für das ganze Abellio-Team. Wir geben den Startschuss für unsere größte Investition in Deutschland. Damit erreichen wir pünktlich einen wichtigen und entscheidenden Meilenstein auf dem Weg zu einer erfolgreichen Betriebsaufnahme im Dezember 2015.“ Krenz bedankte sich bei allen Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden und auch bei der Deutschen Bahn AG. Alle Beteiligten hätten in erstaunlich kurzer Zeit das Genehmigungsverfahren umgesetzt. “Wir rechnen mit einer Bauzeit von gut einem Jahr. Im August 2015 sollen hier in Sangerhausen die ersten Züge ankommen.“

Landesverkehrsminister Thomas Webel zeigte sich erfreut: „Erst vor gut zwei Monaten hatte uns Abellio an dieser Stelle das Projekt der neuen Betriebswerkstatt vorgestellt, jetzt können wir schon gemeinsam den Baubeginn feiern. Das zeigt, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen, um das Investitionsvorhaben termingerecht zu realisieren und damit die Voraussetzungen für einen leistungsfähigen Nahverkehr zu schaffen.“

Der Landrat des Landkreises Mansfeld-Südharz, Dirk Schatz, fügte hinzu: “Die Kreisverwaltung hat in den vergangenen Wochen zügig gearbeitet, damit der Baugenehmigung nichts im Wege steht. Mit mir freuen sich viele Bürger des Landkreises über die Investition und natürlich über die Arbeitsplätze, die hier entstehen werden. Abellio lässt seinen Ankündigungen Taten folgen. Das ist ein hoffnungsvolles Signal auch für andere Investoren.”

Ralf Poschmann, Oberbürgermeister von Sangerhausen: „Wir freuen uns über die Entscheidung von Abellio in der Stadt Sangerhausen zu investieren und damit unseren [nbsp]Standort wirtschaftlich aufzuwerten. Die Bereiche Werkstatt und Waschanlage für Triebwagen bieten die Chance auf neue und beständige Arbeitsplätze. Mit dem gewählten Standort am Bahnhof verbinden wir eine städtebauliche Aufwertung. Im Verbund Stadt, Städtische Wohnungsbaugesellschaft, Deutsche Bahn und Abellio wird das Gelände um den Bahnhof in der nächsten Zeit eine enorme Entwicklung erfahren.”

NVS-Geschäftsführer Arne Behrens: „Wir erwarten eine bestmögliche Einsatzfähigkeit der Fahrzeuge. Solch eine hochmoderne Werkstatt bietet dafür beste Voraussetzungen. Insbesondere legen wir großen Wert auf die Einhaltung unserer Kapazitätsvorgaben und auf Flexibilität bei möglicher Verstärkung von Verkehrsleistungen. Neben dem Bau der Werkstatt in Sangerhausen ist auch die Errichtung von Einsatzstellen in Erfurt, Großheringen, Nordhausen und Saalfeld vorgesehen.“

Vor dem Baubeginn überreichte Thomas Pleye, Präsident des Landesverwaltungsamtes Sachsen-Anhalt, die von seinem Amt erstellte Baugenehmigung an Stephan Krenz.

In Sangerhausen entsteht auf einem Grundstück von ca. 50.000 Quadratmetern eine Betriebswerkstatt für die 35 neuen Bombardier Talent 2-Züge, die ab Dezember 2015 im Saale-Thüringen-Südharz Netz unterwegs sein werden. Der Werkstattbereich besteht aus zwei Teilen. Im Ostteil des Geländes werden eine Außenreinigungsanlage und Abstellflächen für Züge gebaut. Die Westseite ist für eine 120 Meter lange, zweigleisige Werkstatthalle mit Erweiterungsoption vorgesehen. Die ersten Bauarbeiten sind der Rückbau von Gebäuderesten aus Zeiten der Deutschen Reichsbahn und die Baufeldfreimachung. Ab August erfolgen die Vergaben der Hochbauleistungen und anschließend der Rohbau der Gebäude. Die Fertigstellung ist für Sommer 2015 geplant.

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Abellio ist einer der führenden privaten Anbieter im öffentlichen Personennahverkehr in Deutschland. Das Unternehmen betreibt bundesweit Bahn- und Busnetze und hält Beteiligungen an anderen Verkehrsdienstleistungsunternehmen und Servicegesellschaften. Die Abellio GmbH ist eine Tochter der niederländischen Abellio Transport Holding B.V., die in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und Skandinavien mit über 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die tägliche Mobilität von mehr als 1 Million Fahrgästen sorgt.

Ab 2015 wird die zur deutschen Abellio GmbH gehörende Abellio Rail Mitteldeutschland GmbH im Elektronetz Saale-Thüringen-Südharz auf 9,2 Millionen Zugkilometern für die Mobilität von 8,5 Millionen Reisenden zwischen den Bundesländern Hessen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen verantwortlich sein.

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02.06.2014
hallelife.de - Redaktion
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01. Juni Ao. 1414

Pabst Johannis XXIII. Breve an den Bischoff zu Havelberg, darinnen er demselben Commißion ertheilet, die Sache wegen des von dem Rath zu Halle verbranten Saltzgräfen Hans von Hedersleben zu untersuchen und zu entscheiden.[nbsp]

Zwischen der Stadt Halle und den Erzbischöfen (namentlich Peter und Albrecht IV.) hatte es Streit gegeben, wer den Salzgrafen einsetzen darf. Der Salzgraf hatte das oberste Amt der Salzwirker inne und wachte über die Talgerichte. Außerdem oblag ihm das Amt eines Münzmeisters und Zolleinnehmers.

01. Juni Ao. 1414

Ursprünglich vererbte sich das Amt vom Vater auf den Sohn. Etwa um die Mitte des 14. Jh. bürgerte sich ein, dass der Salzgraf von der Stadt ernannt und vom jeweiligen Erzbischof bestätigt wurde. Doch die Erzbischöfe wollten lieber eigene Personalien ernennen. Daher der Streit.

Erzbischof Günther II., Graf Günthers XXIX. zu Schwartzburgs zweiter Sohn, wollte diesen Streit zugunsten der Erzbischöfe beenden und ernannte am 01. November 1408 den hallischen Adligen Hans von Hedersleben zum Salzgrafen.

Vorher hatte es aufgrund des Streits geraume Zeit keinen Salzgrafen gegeben und der Rat der Stadt Halle zeigte sich erbost über die Ernennung. Der Rat führte das Argument ins Feld, dass es der Stadt zustünde, eine Person zu benennen und der Erzbischof nur diese mit dem Amt beleihen durfte.

Hans von Hedersleben übernahm ungeachtet der Situation sein Amt und begann, neue Pfennige zu schlagen.

Zu dieser Zeit war der Rat der Stadt Halle im Besitz eines großen Teils der Münzei, eines Zolls auf alle ein- und ausgehenden Waren, der erhoben wurde, um eben die Kosten des Münzschlagens zu decken. Der Überschuss aus den Einnahmen und den Kosten des Münzens wurde jährlich an die Anteilseigner (hier also hauptsächlich den Rat der Stadt) ausgeschüttet.

Um den Zins möglichst hoch ausfallen zu lassen, hatte der Rat der Stadt in der Vergangenheit darauf verzichtet, neue Münzen in Auftrag zu geben und so die entsprechenden Kosten vermieden.

So gab es gleich doppelten Anlass, den neuen Salzgrafen Hans von Hedersleben loswerden zu wollen.

Einmal, weil der Erzbischof mit der Ernennung des Salzgrafen angeblich das Gewohnheitsrecht der Stadt verletzt hätte und zweitens, weil der Salzgraf durch die Kosten des Münzschlagens den Zinsertrag des Rates aus der Münzei schmälerte.

So warf die Stadt dem Hans von Hedersleben nun Falschmünzerei vor, obwohl die spätere Probe ergab, dass die Münzen sogar gehaltvoller waren als vorgeschrieben.

Am 12. September 1412, zur Zeit des Jahrmarktes, nahm die Stadt den Salzgrafen gefangen und klagten ihn einen Tag später der Falschmünzerei an. Hans von Hedersleben wurde vom Schultheiß der Stadt zum Tod durch das Feuer verurteilt. All sein Flehen half nicht.
Die öffentlichen Hinrichtungsstätten der Stadt lagen außerhalb der Stadtmauer und Scheiterhaufen wurden gewöhnlich vor dem Oberen Steintor errichtet. Außerhalb der Stadt hatte jedoch der Amthauptmann von Giebichenstein das Sagen und hätte die Vollstreckung des unrechten Urteils verhindern können.
So griff man zu einer List und verbrannte Hans von Hedersleben auf einem kleinen Platz hinter dem Alten Markt, wohin sonst der Unrat aus den Salzkoten geschüttet wurde.

Erzbischof Günther II. war darüber so erzürnt, dass er die Stadt in Reichsacht, Interdikt und Bann schlagen ließ und mit Krieg überzog.
Mit Hilfe seines Vaters, seines Bruders Heinrich und anderer Bundesgenossen belagerte er die Stadt im Jahre 1414 zur Erntezeit und vernichtete die Feldfrüchte rund um Halle. Auch wenn Erzbischof Günther II. die Stadt nicht einnehmen konnte, wurde ihr großer Schaden zugefügt.
Auch die Nachbarn der Stadt wandten sich ab, denn auch sie verurteilten die Vorgehensweise des Rates. Der Kurfürst Friedrich zu Sachsen und der Landgraf Wilhelm in Thüringen sandten sogar Fehdebriefe.
Hilfe von außen hatten die Bürger also nicht zu erwarten und niemand durfte sich außerhalb der Stadtmauern blicken lassen, ohne sich der Gefahr auszusetzen, beraubt, gefangen oder erschlagen zu werden. Der Handel kam gänzlich zum Erliegen.

In dieser Situation sah sich der Rat der Stadt Halle gezwungen, auf einen Vergleich einzugehen und sich auf Befehl Kaiser Wenzels gegen Zahlung des Schadens in Höhe von 30.000 Gulden und eines Strafgeldes in Höhe von 13.000 Gulden mit Erzbischof Günther auszusöhnen.

Bevor jedoch der kaiserliche Befehl erging, beauftragte Papst Johannes XXIII. den Bischof von Havelberg, Otto I., mit der Untersuchung des Falls.

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01.06.2014
hallelife.de - Redaktion