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Fortsetzung des Prozesses gegen Anti-Atom-AktivistInnen am 29.10.2014 in Halle

Kommenden Mittwoch wird der Prozess gegen Anti-Atom-AktivistInnen im Amtsgericht Halle nach einer dreiwöchigen Pause fortgeführt. Nur knapp eine Stunde dauerte der erste Prozesstag in der Hauptverhandlung gegen sieben Angeklagte, die im Februar 2011 einen Castortransport von Karlsruhe nach Lubmin auf der Saalebrücke bei Schkopau blockiert haben sollen.[nbsp]

Fortsetzung des Prozesses gegen Anti-Atom-AktivistInnen am 29.10.2014 in Halle

„Die Anklage lautet auf gemeinschaftliche Nötigung. Über dreieihalb Jahre nach der Aktion wird den Angeklagten nun auf sehr fragwürdiger rechtlicher Grundlage der Prozess gemacht“, kritisierte der Pressesprecher der Anti-Atom-Initiative Halle.

Zum Prozessauftakt trugen drei der Angeklagten politische Stellungnahmen vor. Hierbei gingen sie auf Risiken und Gefahren der Kernenergie ein und begründeten ausführlich die Legitimation und Notwendigkeit für Proteste dagegen. Eine Fortsetzung konnte danach nicht erfolgen, da die beiden vom Gericht geladenen Zeugen nicht anwesend waren. So wurde die Verhandlung nach einer Stunde vertagt. Im kommenden Termin sollen nun mehrere Zeugen vernommen werden, unter anderem der Lokfahrer des Castor-Zuges.

Beginn ist am Mittwoch, 29.10.2014, 9:00 Uhr im Justizzentrum Halle, Thüringer Straße 16, Saal X 0.1, X.0.2.

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26.10.2014
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Mit „Sinister“ kehrt der Schrecken zurück auf die große Leinwand!

Am 31. Oktober wird um 20 Uhr das Kinofoyer zum schaurigen Verlies.[nbsp]

Zu unserem Halloween-Special laden wir alle Grusel-Freunde auf mörderisch, gute Cocktails ein. Zum Eintritt gibt es einen Jelly Wodka auf’s Haus.[nbsp]

Mit „Sinister“ kehrt der Schrecken zurück auf die große Leinwand!

Als Höhepunkt entstauben wir an diesem Abend den Horrorfilm „Sinister“, der es um 20:30 Uhr zurück auf die große Leinwand schafft. Ein unerträglich spannender Horrorthriller über den Fund verstörender Videoaufnah-men auf dem Dachboden, die heimlich Besitz von der neu eingezogenen Familie ergreifen. Natürlich in bester Bild- und Tonqualität.[nbsp]

Zu der gespenstischen Nacht sind natürlich horrormä-ßig kostümierte Gäste gerne gesehen. An diesem mör-derischen Abend erhalten jene die Chance, unter allen Verkleidungen als Gewinner erkoren und prämiert zu werden.[nbsp]

Filminfo:[nbsp]

Der Schriftsteller Ellison muss wegen finanzieller Prob-leme mit Frau und Kindern in ein kleineres Haus ziehen, in dem vor Jahren eine Familie auf ungeklärte Weise ums Leben kam. Ellison glaubt nicht an die Gerüchte und hofft stattdessen, dort seinen neuen Kriminalroman beenden zu können. Auf der nächtlichen Suche nach In-spiration findet er auf dem Dachboden eine Kiste mit al-ten Filmrollen, die neben Familienaufnahmen des Vor-besitzers auch äußerst verstörende Aufnahmen enthal-ten. Nachdem die Polizei keine Hilfe ist, beginnt er, auf eigene Faust zu ermitteln und stößt auf ein Geheimnis, das ihn fast an seinem Verstand zweifeln lässt.[nbsp]

Genre: Horror[nbsp]

Laufzeit: 110 Minuten[nbsp]

FSK: ab 16 freigegeben

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26.10.2014
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Einbruch, Diebstähle und Körperverletzung

Diebstahl PKW

Der Diebstahl eines PKW BMW wurde am Sonntag gegen 02.45 Uhr angezeigt. Der Wagen wurde in Leuna Ortsteil Kötschlitz gestohlen.[nbsp]

Einbruch, Diebstähle und Körperverletzung

Angeln entwendet

In Merseburg, Krautstraße drangen unbekannte Täter in der Nacht von Freitag zu Samstag in eine Garage ein. Entwendet wurden eine Angeltasche und insgesamt fünf Angeln und diverses[nbsp] Zubehör entwendet.

Einbruch

Samstagmorgen wurde der Einbruch in ein Geschäft in der Oeltzschner Straße gemeldet. Entwendet wurde ein Tresor, in welchem sich auch Bargeld befand.

Körperverletzung

In Querfurt Ortsteil Weißenschirmbach, Dorfstraße kam es Sonntag gegen 03.00 Uhr zu einer Prügelei zwischen mehreren Personen. Zwei Männer mussten mit leichten Verletzungen ambulant behandelt werden. Besucher einer Veranstaltung waren vor dem Objekt in Streit geraten und es kam zu verschiedenen Schlägereien. Die Ermittlungen dauern an.

Diebstahl

Eine Flügeltür und ein Zaunfeld aus Metall wurden durch unbekannte Täter von einem Grundstück im Querfurter Ortsteil Lodersleben abgebaut und entwendet. Der Diebstahl wurde am Samstag gegen 16.30 Uhr bemerkt.[nbsp]

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26.10.2014
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Laubeneinbrüche – Tatverdächtiger gestellt

Zwischen Freitagabend und Samstagmorgen brachen unbekannte Täter in neun Gartenlauben der Anlage „Am Bahndamm“ in Merseburg, Straße des Friedens ein. Ein Gartenpächter konnte am Samstag gegen 08.45 Uhr noch eine Person feststellen und hielt diese bis zum Eintreffen der Beamten fest.[nbsp]

Laubeneinbrüche – Tatverdächtiger gestellt

Es handelt sich um einen 42Jährigen ohne festen Wohnsitz, er stand unter Alkohol (1,66 Promille Atemalkohol). Zudem hatte er einen Rucksack und Einkaufstüten bei sich, gefüllt mit Werkzeug und alkoholischen Getränken, die aus den aufgebrochenen Lauben stammten. Der Tatverdächtige gab an, in einer der Lauben auch genächtigt zu haben.

Auch in der Arthur-Scheibner-Straße in Merseburg wurde der Einbruch in zwei Gartenlauben am Samstagmittag festgestellt. Fenster und Türen wurden durch unbekannte Täter beschädigt, das Innere der Lauben durchsucht. Nach ersten Erkenntnissen wurde nichts entwendet.[nbsp]

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26.10.2014
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Diebstähle

Laubeneinbrüche

In Halle, Küttener Weg drangen unbekannte Täter zwischen Freitagnachmittag und Samstagmorgen gewaltsam in[nbsp] acht Gartenlauben der Anlage „Im Winkel II e.V.“ ein. Entwendet wurden unter anderem ein Fernseher, Bekleidung und Spirituosen.

Diebstähle

Spirituosen entwendet

Spirituosen und andere Getränke wurden aus einem Geschäft in der Oleariusstraße gestohlen. Unbekannte Täter drangen Sonntagnacht gewaltsam in die Räumlichkeiten ein.[nbsp]

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26.10.2014
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Brand

Aus bisher ungeklärter Ursache kam es vergangene Nacht in der Kasseler Straße zu einem Brand. Samstag gegen 23.55 Uhr wurde das Feuer in einer Doppelhaushälfte bemerkt.[nbsp]

Brand

Der Hauseigentümer versuchte noch, das Feuer mittels Gartenschlauch zu löschen. Die drei Bewohner des Hauses wurden wegen Verdachtes auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Aus der angrenzenden Doppelhaushälfte wurde fünf Personen vorübergehend evakuiert. Die Feuerwehr löschte den Brand und war mit 25 Einsatzkräften vor Ort.[nbsp]

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26.10.2014
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Unter Alkohol im Straßenverkehr

In der Nietlebener Straße wurde am Samstag gegen 03.30 Uhr ein PKW Peugeot kontrolliert, der durch seine unsichere Fahrweise auffiel. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 19Jährigen Fahrzeugführer ergab 1,6 Promille. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

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Unter Alkohol im Straßenverkehr

Kurz nach 02.00 Uhr wurde am Sonntag ein PKW VW in der Seebener Straße einer Kontrolle unterzogen. Der 41Jährige Fahrer stand ebenfalls unter Alkohol, 1,70 Promille ergab der Atemalkoholtest. Auch er musste seinen Führerschein abgeben.[nbsp]

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26.10.2014
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Räuberische Erpressung

In der Azaleenstraße wurde am Sonntag gegen 00.30 Uhr ein Hallenser Opfer einer Straftat. Ein unbekannter Täter, der ein Fahrrad bei sich führte, drückte den 26Jährigen gegen eine Wand und forderte die Herausgabe des Handys von dem Geschädigten.

Räuberische Erpressung

Der Täter bedrohte den Hallenser verbal. Dieser übergab aus Angst Bargeld, da er kein Mobiltelefon bei sich hatte. Der unbekannte Täter flüchtete mit der Beute.[nbsp]

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26.10.2014
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LIONS strecken sich zum Derbysieg

Mit 62:58 gewinnen die SV Halle LIONS das Derby gegen die ChemCats Chemnitz. Die mehr als 700 Fans in der ERDGAS Sportarena erleben dabei bis in die letzten Sekunden einen Krimi. Am Ende müssen drei Spielerinnen der ChemCats wegen 5 persönlichen Fouls von der Bank zuschauen, wie ihr Team verliert. Die LIONS feiern ihren dritten Pflichtspielsieg in Serie, Noémie Rouault ist beste LIONS-Scorerin auf dem Feld und Michaela Abelova kommt auf 11 Minuten Einsatzzeit.[nbsp]

LIONS strecken sich zum Derbysieg

Ab dem dritten Viertel begann das Spiel neu[nbsp]

„Die erste Halbzeit war nicht gut“, erzählte eine sichtlich geschaffte Laura Hebecker nach dem Spiel. Niemand in der ERDGAS Sportarena musste mit Fachkenntnis glänzen, um zu erkennen, dass Chemnitz den ersten Durchgang dominierte und die LIONS durch ihre aggressive Verteidigung zu 14 Ballverlusten provozierte (nur 4! in der 2.Halbzeit; Anm.d.Red.), mit starken Druck von außen den Gegner immer mit 10 Punkten auf Abstand hielt und souverän agierte. „Wir wussten dass sie Kämpfer sind, aber wir haben auch in dieser Halbzeit mit uns gehadert und zu viel nachgedacht“, so Hebecker weiter, die im Spiel auf 14 Punkte, davon 3 Dreier, kam.[nbsp]

Genau diese 3er sollten Chemnitz am Ende das spielerische Gleichgewicht verlieren lassen. Doch vorher musste gekämpft werden. Als es im dritten Viertel nur noch knapp vier Minuten auf der Uhr gab und 27:41 stand, sah man auf den Tribünen und den Gesichter der LIONS zweitweise nur noch Ratlosigkeit. Dann trat Tiffany Porter-Talbert an die Freiwurflinie. Mit ihren beiden Treffern läutete sie einen 9:0 Run ihrer Mannschaft ein. Ab da an gelang immer mehr und die LIONS bauten sich selbst wieder auf.[nbsp]

LIONS mit vier Händen mehr[nbsp]

Chemnitz begann die letzten zehn Minuten zwar mit zwei Punkten, doch gleich zwei Dreier in Folge durch Laura Hebecker brachten die LIONS bis auf einen Punkt heran. Der Führungswechsel lag in der Luft, denn die Hallenserinnen rannten seit der ersten Minute immer einem Rückstand hinterher. Ein weiterer Dreier durch Jasmine Newsome brachte endlich die ersehnte 47:46 Führung. Sie wurde zwar recht schnell wieder hergegeben, doch an der Körpersprache auf dem Feld war endlich zu erkennen, dass der Glaube an den Sieg noch vorhanden ist. Ob es Tiffany Porter-Talbert war oder die stark spielende Noémie Rouault, die LIONS schienen urplötzlich vier Hände mehr zu haben. Chemnitz Trainer Vladimir Ivankovic suchte die Begründung in den fehlenden Alternativen auf dem Feld: „Man hat gemerkt, dass uns im vierten Viertel die Rotationsmöglichkeiten ausgingen und wir haben Halle immer wieder Platz gegeben, um Punkte zu machen. Unsere Verteidigung hat nicht mehr funktioniert. Wir haben es verpasst, im richtigen Moment selbst zu punkten!“ Zum Beispiel versagten Ex-LION Nadja Prötzig an der Linie die Nerven. Die letzte Minute des Spiels begann mit dem Stand 55:53 und war geprägt durch drei Auszeiten, Stop-the-clock und Nervenstärke der LIONS. Sie ließen sich am Ende nicht mehr aus der Ruhe bringen und feierten mit dem 62:58 ihren nächsten Sieg und festigen ihre Position hinter dem Spitzenduo aus Wasserburg und Herne. Chemnitz steckt mit seiner jungen Mannschaft weiter im Keller der Bundesliga fest.[nbsp]

Abelova wird gefeiert und spielt[nbsp]

Mit der kurzeitigen Rückkehr von Michaela Abelova auf das Parkett der ERDGAS Sportarena und in das Team der SV Halle LIONS hätte niemand gerechnet und ist auch ein Beweis an den alten Verein, wenn sie gebraucht wird, ist sie da. Mit einem „Dakujemy“ Transparent zeigten die LIONS Fans ihre Dankbarkeit für die ZEHN. Sie selbst will es aber weiterhin nicht an die große Glocke hängen. Bereits im ersten Viertel wurde sie eingewechselt. Am Ende kam sie auf 11 Minuten Einsatzzeit und war froh, den LIONS geholfen zu haben.

Fans wählen Rouault zum „Player of the Day“[nbsp]

Während jedem Heimspiel wählen die Fans die besten Spielerinnen auf dem Feld. Bei den ChemCats bekam Tina Menz die Auszeichnung. Kein Wunder, trieb sie ihr Team immer wieder an, kam am Ende auf 17 Punkte, 5 Rebounds, 3 Assists und opferte sich in den letzten Sekunden mit ihrem 5. Foul. Bei den LIONS erhielt zum ersten Mal eine erneut stark spielende Noémie Rouault die Auszeichnung „Player of the Day“. Wie wichtig sie für das Spiel des Teams geworden ist, zeigte sie durch ihre 15 Punkte und 7 Rebounds. Mit ihr haben die LIONS eine Kämpferin auf dem Feld, die das Spiel macht, wenn es eng wird und gerade durch ihren überlegten Korbleger in der kritischen Phase vor Ende des vierten Viertels hat sie bewiesen, dass sie stets einen klaren Kopf behält.[nbsp]

SV Halle LIONS – ChemCats Chemnitz 62 : 58 ( 23 : 35 )

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26.10.2014
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ver.di kritisiert Überbelegung und mangelhafte Personalausstattung im Maßregelvollzug Bernburg

Kürzlich kritisierte Herr Langer, Vorsitzender des Landespsychiatrieausschusses, die schweren Mängel im Maßregelvollzug aufgrund schlechter Planung und verfehlter Sparbemühungen.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di unterstreicht diese Kritik. Gewerkschaftssekretär Jens Berek dazu[nbsp]

„Die Beschäftigten des Maßregelvollzuges Bernburg leiden schon lange unter der chronischen Überbelegung ihrer Einrichtung.[nbsp]

ver.di kritisiert Überbelegung und mangelhafte Personalausstattung im Maßregelvollzug Bernburg

Statt der vorgesehenen 179 Plätze sind bis zu 199 belegt. Die Folge ist eine dramatisch hohe Krankenquote, die wiederum zu noch schlechterer Personalbesetzung führt. Ein Teufelskreis. Damit ist eine vernünftige Therapie oftmals unmöglich. Ein „Anti-Gewalt-Training“ kann zurzeit noch immer nicht angeboten werden. Unhaltbare Zustände! Besonders ärgerlich ist die Tatsache, dass das Land hier die Sparschraube noch weiter anziehen und die Anzahl der Fachkräfte weiter reduzieren will. Wie der Maßregelvollzug dann noch seinem Auftrag ordentlich nachkommen soll, bleibt das Geheimnis der Landesbürokraten.“

Betriebsratsvorsitzender Matthias Stattek ist ebenso verärgert über die Situation und hat errechnet, dass der ständige Personalmangel im Monat bis zu 40 Verstöße gegen die Dienstplanordnung nach sich zieht. Er fordert ein Umdenken beim Land.

„Wer will, dass die hohen therapeutischen Anforderungen an den Maßregelvollzug umgesetzt werden, der muss auch das dafür nötige Fachpersonal bereit stellen. Im Augenblick ist das leider nicht der Fall“, so die Einschätzung von Stattek.

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25.10.2014
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Das Gold der Himmelsscheibe kommt aus Cornwall

Neue Untersuchungsergebnisse zum Gold[nbsp]der Himmelsscheibe von Nebra in umfangreichem Tagungsband vorgelegt[nbsp]

Seit ihrer Sicherstellung für Öffentlichkeit und Wissenschaft im Jahr 2oo2 ist die inzwischen in das „UNESCO Memory of the World“ aufgenommene Himmelsscheibe von Nebra intensiv erforscht worden. Dennoch gelingt es nach wie vor, ihr weitere Geheimnisse zu entlocken. Im Rahmen na-turwissenschaftlicher Materialanalysen frühbronzezeitlicher Goldfunde aus Mitteldeutschland wurden nun mittels des noch jungen Verfahrens der „Laserablation“ (LAICPMS Laserablation- Massenspektrometrie) unter anderem Proben der verschiedenen Goldauflagen der Himmelsscheibe sowie weiterer frühbronzezeitlicher Goldfunde Mitteldeutschlands untersucht. [nbsp]

Das Gold der Himmelsscheibe kommt aus Cornwall

Vorteil dieses Verfahrens ist die extrem geringe, mit bloßem Auge nicht sichtbare benötigte Probenmenge, wodurch die Untersuchungen überhaupt erst möglich wurden. Da antikes Gold immer auch Verunreinigungen durch bestimmte lagerstättenspezifische Spurenelemente enthält, lässt sich durch den materialanalytischen Abgleich von archäologischen Goldfunden und der Zusammensetzung natürlicher Goldvorkommen seine mögliche geologische Herkunft bestimmen.

Bereits zu Beginn der Forschungen war festgestellt worden, dass die Goldauflagen der Himmelsscheibe aus drei unterschiedlichen, den ersten drei Umarbeitungsphasen der Scheibe entsprechenden Chargen bestand. Seit 2o11 wurden im Rahmen verschiedener Projekte durch ein Team um den Lagerstättenkundler Prof. Gregor Borg (Institut für Geowissenschaften Martin-Luther-Universi- tät Halle-Wittenberg) und den Leiter des Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie Mannheim, Prof. Ernst Pernicka, Metallanalysen zur Bestimmung der Herkunft des Goldes durchgeführt. Die neues- ten Ergebnisse dieser Forschungen sind im nun vorliegenden Tagungsband erstmals veröffentlicht worden. Die wichtigste Erkenntnis dieser Analysen besteht darin, dass der Ursprung des Goldes der ersten und der dritten Phase der Himmelsscheibe in der Region Cornwall im Süden Englands verortet werden kann. Die Publikation enthält ferner die Resultate experimenteller Versuche des Restaurators Dr. Christian-Heinrich Wunderlich (Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen- Anhalt), die zeigen, dass bei der Anbringung der Barke auf der Scheibe offenbar gezielt eine silberärmere und damit goldreichere Goldsorte gewählt wurde, um diese dem im Laufe der Zeit veränderten Farbton der übrigen Goldauflagen anzupassen.

Die neuen naturwissenschaftlichen Untersuchungen erlauben es nun, weitreichende kulturhistorische Schlussfolgerungen zu ziehen. Großräumige Fernbeziehungen in der frühen Bronzezeit Europas wurden trotz fehlender direkter Kontaktfunde zwischen Mitteldeutschland und Großbritannien bereits seit langem vermutet, jedoch ermöglichen die jetzt veröffentlichten Ergebnisse komplexe und tiefgründige Einblicke in überregionale Macht- und Austauschstrukturen der Frühbronzezeit. Fixpunkte innerhalb dieser Fragestellungen bilden die zwei überlieferten Fürstengräber von Leubingen (1942 v. Chr.) und Helmsdorf (184o v. Chr.), die wahrscheinlich mehrere, vermutlich zeitlich aufeinander folgende „Fürsten“ in Mitteldeutschland stellvertretend repräsentieren. Entscheidend dabei ist das über mehrere Jahrhunderte beibehaltene Ausstattungsmuster dieser überreichen Bestattungen Mitteldeutschlands, welche durch den Landesarchäologen Prof. Harald Meller untersucht wurden. Die aufwändigen Gräber hochrangiger Männer zeichnen sich allesamt über mehrere Generationen hinweg durch die Beigabe von Waffen und einem reichen goldenen Schmuckensem- ble aus, bestehend aus einem massiven Goldarmring, zwei Nadeln, zwei Locken- oder Haarringen und goldenen Spiralröllchen. Die neuen Metallanalysen belegen erstaunliche Übereinstimmungen in ihren Spurenelementsignaturen. So weisen etwa die Nadeln aus den einzelnen Fürstengräbern untereinander Gemeinsamkeiten auf, die auf spezialisierte Handwerker oder Werkstätten für die jeweiligen Objektgruppen mit gleichbleibenden Bezugsquellen schließen lassen. Analog gilt dies für die Armringe, Haarschmuck und Spiralröllchen.

Diesen in der Zeit zwischen rund 19oo und 16oo v. Chr. an der Spitze der Gesellschaft stehenden „Fürsten“ waren nicht nur Privilegien wie hochwertige Speisen und Zugang zu geheimem Wissen vorbehalten. Vielmehr unterlag ihnen auch die Kontrolle über weiträumige Handelsnetzwerke und die Distribution von Waren innerhalb ihres Herrschaftsgebietes. Offensichtlich gelang es ihnen dabei, die Versorgung mit den wertvollsten Rohstoffen der Frühbronzezeit – Zinn und Gold [nbsp]dauerhaft über mehrere Jahrhunderte hinweg zu gewährleisten. Dies zeugt von außerordentlich stabilen und gleichsam friedlichen Machtverhältnissen, die in einer Zeit ohne staatlich-administrative Strukturen nur durch eine starke und zentrale Herrschaft möglich waren.

Am Ende der Frühbronzezeit kommt es dann zum Zusammenbruch dieser Machtverhältnisse. Die Himmelsscheibe von Nebra wird zusammen mit Beifunden „bestattet“, die in ihrer Kombination dem Waffenensemble der früheren Fürstengräber entsprechen. Der Hort von Nebra kann aufgrund dessen unmittelbar mit den frühbronzezeitlichen Elitegräbern in Verbindung gebracht und zeitlich an das Ende dieses Phänomens in der Vorgeschichte gestellt werden. Da die Himmelsscheibe aufgrund ihrer Umarbeitungen mindestens 15o Jahre lang in Gebrauch war, lassen sich daraus mehrere verschiedene Besitzer ableiten, die die Bedeutung der jeweils vorher dargestellten Goldauflagen nicht mehr verstanden und deshalb umgestalten ließen. Die neuen Ergebnisse zeigen ferner auch, dass mehrere dieser Besitzer über einen längeren Zeitraum hinweg Zugang zu den Goldressourcen in Cornwall hatten. Da auch das Gold der Griffmanschetten an den um 16oo v. Chr. datierenden Schwertern im Nebrahort aus Cornwall stammt, kann für die Frühbronzezeit somit eine mehrere Generationen lang anhaltende kontinuierliche Goldversorgung aus Cornwall abgeleitet werden.

Der nun erschienene umfangreiche Tagungsband des im Jahr 2o13 durchgeführten 6. Mitteldeutschen Archäologentages zum Thema „Metalle der Macht – Frühes Gold und Silber“ (Metals of power – Early gold and silver) vereint zahlreiche entsprechende neue Erkenntnisse aus der archäologischen und naturwissenschaftlichen Forschung in ganz Europa.

Der diesjährige 7. Mitteldeutsche Archäologentag zum Thema „22oo BC – Ein Klimasturz als Ursache für den Zerfall der Alten Welt?“ eröffnet am Abend des 23. Oktober. Die seit 2oo8 jährlich durchgeführte internationale Tagung widmet sich wechselnden Themen der aktuellen archäologischen Forschung, um durch einen interdisziplinären, wissenschaftlichen Diskurs neue Erkennt- nisse zu gewinnen.[nbsp]

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25.10.2014
hallelife.de - Redaktion
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NOVEMBER 2014 – Veranstaltungen Franckeschen Stiftungen

Jahresausstellung

Mit göttlicher Güte geadelt

Adel und Hallescher Pietismus im Spiegel der fürstlichen Sammlungen[nbsp]Stolberg-Wernigerode

19. Oktober 2014 bis 22. März 2015

Historisches Waisenhaus

Eintritt: 6 €, erm. 4 €, bis 18 Jahre Eintritt frei

NOVEMBER 2014 - Veranstaltungen  Franckeschen Stiftungen

Kabinettausstellungen

Mit Gott für Kaiser und Vaterland

Die Franckeschen Stiftungen im Ersten Weltkrieg

22. März bis 2. November 2014

Historische Bibliothek

Eintritt: 6 €, erm. 4 €, bis 18 Jahre Eintritt frei

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Wege in den Norden. Der hallische Pietismus in den skandinavischen Ländern des[nbsp]18. Jahrhunderts

28. November 2014 bis 12. April 2015

Historische Bibliothek

Eintritt: 6 €, erm. 4 €, bis 18 Jahre Eintritt frei

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TIPPS DES MONATS

Donnerstag, 13. November, 19.00 Uhr

Festveranstaltung anlässlich der 20. Deutsch-Russischen Begegnungen in den Franckeschen Stiftungen

Deutsch-russische Kulturbeziehungen -[nbsp] Ein Weg zu einem friedlicheren Europa?

Dr. h. c. Gernot Erler, MdB

Koordinator für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, Zentralasien und den Ländern der Östlichen Partnerschaft

Festsaal im Haus 54, IZEA, Eintritt frei

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Dienstag, 18. November, 19.30 Uhr

Hallenser Gespräch

Ulrich von Bismarck und Christoph von Katte

Moderation: Friedrich Kramer, Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e.V.

Historisches Waisenhaus, Eintritt: frei

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Veranstaltungen und Führungen

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Samstag, 1. November, 11.00 Uhr

Der Stifter und sein Werk.

Führung durch das nominierte Welterbe Franckesche Stiftungen

Eintritt: 6 €, Führungszuschlag 2 €/Person

Treffpunkt: Francke-Wohnhaus, Haus 28

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Sonntag, 2. November, 10.00-12.00 Uhr

Familiensonntag – Väterbrunch

Gemeinsames Frühstück für Väter mit Kindern, jeder bringt etwas Leckeres mit

Krokoseum, Eintritt frei

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15.00 Uhr

Kinderkonzert

Dunkel wars, der Mond schien helle. Zaches und die Grenzgänger

Englischer Saal, Eintritt: frei

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19.00 Uhr

Finissage der Kabinettausstellung

„Mit Gott für Kaiser und Vaterland. Die Franckeschen Stiftungen im Ersten Weltkrieg“

Maikäfer fliegen

Die vergessenen Lieder aus dem Volksliederarchiv Freiburg aus den Jahren des Ersten Weltkrieges. Die Grenzgänger, Bremen

Englischer Saal, Eintritt: frei

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Dienstag, 4. November, 17.30 Uhr

Bibeldienstag mit Pfarrer Eckart Warner

Francke-Wohnhaus, Bibelmansarde, Eintritt: frei

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18.00 Uhr

Berichterstattung naturforschender Gelehrter und Reisender über die botanisch-medizinischen Merkwürdigkeiten des Fernen Ostens im 18. Jahrhundert

Vortrag im Wissenschaftshistorischen Seminar von Leopoldina-Mitglied Irmgard Müller in Kooperation mit den Franckeschen Stiftungen.

Englischer Saal, Eintritt: frei

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Mittwoch, 5. November, 18.00 Uhr

Mit göttlicher Güte geadelt – Begleitprogramm zur Jahresausstellung

„Titel – Ränge – Herrschaftsrechte. Zur Heterogenität des Adels in Mitteldeutschland im

18. Jahrhundert

Vortrag von Dr. Michael Hecht, Münster

Historisches Waisenhaus, Eintritt: frei

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Donnerstag, 6. November, 16.00 Uhr

Führung durch die Orthodoxe Hauskirche zum Heiligen Kreuz

Treffpunkt: Haus 24

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Freitag, 7. November, 18.00 Uhr

20. Solistenabend des Musikzweigs der Latina August Hermann Francke Halle Konzert des Freundeskreises der Franckeschen Stiftungen e.V.

Freylinghausen-Saal, Eintritt: frei

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Samstag, 8. November, 11.00 Uhr

Der Stifter und sein Werk.

Führung durch das nominierte Welterbe Franckesche Stiftungen

Eintritt: 6 €, Führungszuschlag 2 €/Person

Treffpunkt: Francke-Wohnhaus, Haus 28

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18.00 Uhr

Tag der Landesgeschichte 2014

Wie pietistisch kann Adel sein? Hallescher Pietismus und Adel im langen 18. Jahrhundert

Gemeinsame Veranstaltung der Franckeschen Stiftungen, der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt und des Instituts für Geschichte der MLU Halle-Wittenberg

Historisches Waisenhaus

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Dienstag, 11. November, 17.30 Uhr

Bibeldienstag mit Pfarrer Eckart Warner

Francke-Wohnhaus, Bibelmansarde, Eintritt: frei

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Mittwoch, 12. November – Samstag, 15. November 2014

Daniel Gottlieb Messerschmidt (1685-1735) – Europa entdeckt Sibirien.

Die Erforschung Sibiriens seit dem frühen 18. Jahrhundert und die Bedeutung für die europäische Wissenswelt

20 Jahre “Deutsch-Russische Begegnungen” in Halle

Internationale, interdisziplinäre Tagung der Franckeschen Stiftungen zu Halle und der Internationalen Georg-Wilhelm-Steller-Gesellschaft e.V. in Kooperation mit dem Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen (ZNS) und der Arbeitsgruppe Geoökologie des Instituts für Geowissenschaften und Geographie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Historisches Waisenhaus, Amerika-Zimmer

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Mittwoch, 12. November, 16.00 Uhr

Kinder-Schreibworkshop

Die Geschichte vom heiligen Martin – wir schreiben Märchen rund ums Helfen mit

Christina Seidel

Krokoseum, Eintritt: frei

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18.00 Uhr

Mit göttlicher Güte geadelt – Begleitprogramm zur Jahresausstellung

„Beziehungen des pietistisch mitteldeutschen Adels zum Königreich Dänemark

Vortrag von Dr. Claus Veltmann und Thomas Ruhland, Franckesche Stiftungen

Historisches Waisenhaus, Eintritt: frei

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18.00 Uhr

„Nordostpassage“

Multivisionsshow mit Steffen Graupner (Jena), Geophysiker und Bergsteiger anlässlich der

20. Deutsch-Russischen Begegnungen

Haus 26, Englischer Saal, Eintritt: frei

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Donnerstag, 13. November, 19.30 Uhr

Konzertdes Kammermusikvereins Halle e. V.

CYPRESS STRING QUARTETT (San Franisco)

Dvorák und Europas Einflüsse auf die Amerikanische Musik

Freylinghausen-Saal, Eintritt: 19.50 € Preisgruppe 1; 16.50 € Preisgruppe 2,

Karten im Vorverkauf im Francke-Wohnhaus

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19.00 Uhr

Festveranstaltung anlässlich der 20. Deutsch-Russischen Begegnungen in den

Franckeschen Stiftungen

Deutsch-russische Kulturbeziehungen – Ein Weg zu einem friedlicheren Europa?

Dr. h. c. Gernot Erler, MdB

Koordinator für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, Zentralasien und den Ländern der Östlichen Partnerschaft

Festsaal im Haus 54, IZEA

Eintritt frei

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Samstag, 15. November, 11.00 Uhr

Der Stifter und sein Werk.

Führung durch das nominierte Welterbe Franckesche Stiftungen

Eintritt: 6 €, Führungszuschlag 2 €/Person

Treffpunkt: Francke-Wohnhaus, Haus 28

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Dienstag, 18. November, 17.30 Uhr

Bibeldienstag mit Pfarrer Eckart Warner

Francke-Wohnhaus, Bibelmansarde, Eintritt: frei

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19.30 Uhr

Hallenser Gespräch

Ulrich von Bismarck und Christoph von Katte

Moderation: Friedrich Kramer, Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e.V.

Historisches Waisenhaus, Eintritt: frei

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Samstag, 22. November, 11.00 Uhr

Der Stifter und sein Werk.

Führung durch das nominierte Welterbe Franckesche Stiftungen

Eintritt: 6 €, Führungszuschlag 2 €/Person

Treffpunkt: Francke-Wohnhaus, Haus 28

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Sonntag, 23. November, 16.00 Uhr

Chor – und Orchesterkonzert am Totensonntag

mit Werken[nbsp] Felix Mendelssohn Bartholdy und Ralf Splittgerber

Ausführende:[nbsp] Mirjam George (Sopran), ChorGemeinschaft Halle und das HLM-Orchester

Leitung: Ralf Splittgerber

Freylinghausen-Saal

Eintritt: 10,- € / erm. 8,- €, Vorverkauf: alle Karten 8,- € (im Francke-Wohnhaus/Tourist-Info)

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Dienstag, 25. November, 17.30 Uhr

Bibeldienstag mit Pfarrer Eckart Warner

Francke-Wohnhaus, Bibelmansarde, Eintritt: frei

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Donnerstag, 27 November, 18.00 Uhr

Eröffnung der Kabinettausstellung

„Wege in den Norden. Der hallische Pietismus in den skandinavischen Ländern des

18. Jahrhunderts“

Vortrag von Prof. Dr. Manfred Jakubowski-Tiessen, Göttingen

Historische Bibliothek

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18.30 Uhr

Konzert – Novemberabend III

Ein Abend mit zauberhaft-düsterer Musik alter Zeit. Begleiten Sie uns auf eine Reise durch die fantastische und dunkle Seite der Alten Musik.

Anne Kaun (Violine), Petra Zambo (Blockflöte), Philipp Weihrauch (Violoncello) und

Chris Berensen (Cembalo)

Freylinghausen-Saal, Eintritt: frei, um Spenden wird gebeten

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Samstag, 22. November, 11.00 Uhr

Der Stifter und sein Werk.

Führung durch das nominierte Welterbe Franckesche Stiftungen

Eintritt: 6 €, Führungszuschlag 2 €/Person

Treffpunkt: Francke-Wohnhaus, Haus 28

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Sonntag, 30. November, 15.00-18.00 Uhr

Familienworkshop zum Advent

Und das erste Lichtlein brennt. Wir bauen einen Adventskranz für die ganze Familie

Krokoseum, pro Familie 8 €, inkl. Getränke und Kuchen

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Veranstaltungen im Krokoseum

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In der Zeit von 14.00-16.00 Uhr können täglich die verschiedenen Aktionsbereiche des Krokoseums zum freien oder angeleiteten Spiel genutzt werden.

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Von 16.00-18.00 Uhr wird ein themengebundenes kulturpädagogisches Programm für Kinder angeboten. Hierfür werden z.T. externe Gäste und Fachleute wie Autoren, Künstler oder Handwerker eingeladen.

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Die Angebote sind in dieser Zeit verbindlich für den Besuch im Krokoseum. Alle Tagesprogramme gelten das ganze Jahr über und sind kostenfrei.

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Wochenprogramm

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Montag, 14.00-18.00 Uhr

Kinderladen: „Sesam öffne dich!“

abwechslungsreicher Vorschultag für Eltern mit Kleinkindern bis 6 Jahre Kleinkindkunstwerkstatt, Musik, Rhythmik und Spiel

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Dienstag, 16.00-18.00 Uhr

Das dampfende Wunderkammerlabor

Naturwissenschaft und Experimente für Kinder im Museum

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16.00-18.00 Uhr

Die Ratzfatz-Bande ist unterwegs – Medienwerkstatt

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Mittwoch, 16.00-18.00 Uhr

BuchkinderWerkstatt

Matschmelone, Lutschzitrone, Lachkanone

Sprache, Literatur und Illustration für Kinder mit der Lesefee und Kinderbuchautoren

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Donnerstag, 14.00-17.00 Uhr

Kultureller Kinderfreitisch

Kochen wie zu Franckes Zeit, gesunde Leckereien an feiner Tafel, Musik und Rezitation.

Ein kulturelles Tischvergnügen für Kinder[nbsp]

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Infos zu den Ausstellungen

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Mit Gott für Kaiser und Vaterland. Die Franckeschen Stiftungen im Ersten Weltkrieg

2014 jährt sich zum einhundertsten Mal der Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Traditionell mit dem preußischen Herrscherhaus verbunden, waren auch die Schüler der Franckeschen Stiftungen in den friedvollen Jahrzehnten unter dem Direktorat von Wilhelm Fries (1845-1928) zu Patriotismus, Gehorsam und Kaisertreue erzogen worden. Schülervereine und Schülerheime waren einerseits von Gemeinschaftssinn, andererseits von einem streng hierarchischen, an militärischen Werten orientierten Reglement geprägt. So verwundert es nicht, dass Lehrer und Schüler den Krieg als Befreiung von den Anfeindungen durch andere Staaten begrüßten. Bereitwillig meldeten sie sich zum Heeresdienst an die Front und leisteten in der Heimat kriegswichtige Arbeiten. Das Ende des Kriegs bedeutete auch eine Zäsur für die Franckeschen Stiftungen. Die Kabinettausstellung zeigt, wie der Krieg in den Schulbetrieb der Franckeschen Stiftungen eingriff und sich im Alltag ihrer Angehörigen auswirkte.

22. März bis 2. November 2014

Historische Bibliothek

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Mit göttlicher Güte geadelt

Adel und Hallescher Pietismus im Spiegel der fürstlichen Sammlungen

zu Stolberg-Wernigerode

Die Jahresausstellung widmet sich dem Adel und dessen intensiven Beziehungen zu den Franckeschen Stiftungen sowie dem Pietismus. Gezeigt werden Originalobjekte aus den umfangreichen Sammlungen S.D. des Fürsten zu Stolberg-Wernigerode, welche in ihrer ganzen Vielfalt, von der Gemäldesammlung über die Bibliothek bis hin zur Porzellansammlung und Kuriositäten aus der Kunstkammer, zur Verfügung gestellt werden.

Die Grafen von Stolberg-Wernigerode modernisierten im 18. Jahrhundert ihre Grafschaft ganz im pietistischen Sinn. Die Mitglieder dieses Hauses und das mit ihnen verbundene pietistische Adelsnetzwerk bis hin zum dänischen König werden in der Ausstellung durch eine Vielzahl faszinierender Objekte greifbar. Deutlich wird dabei neben persönlicher Frömmigkeit nicht nur die enge Verzahnung von Glauben und Macht. Hinterfragt wird auch das adlige Selbstverständnis als herrschender Stand mit repräsentativen Luxusgütern und Hofzeremoniell sowie dessen Veränderungen.

Die Schulstadt in Halle war immer auf einflussreiche Förderer angewiesen. Wie die Ausstellung verdeutlichen wird, fanden die Adligen in den pietistischen Geistlichen nicht nur hochqualifizierte Erzieher für ihre Kinder und fromme Hofprediger, oft wurden sie selbst zu Multiplikatoren dieser Erneuerungsbewegung, indem sie Waisenhäuser gründeten oder durch ihre Heiraten diese spezifische Form von Frömmigkeit weitergaben. Spektakuläre Objekte erzählen zudem vom Verhältnis des Adels zum Militär und zur Jagd, der Hinwendung zu den Naturwissenschaften oder zeigen Angehörige der heute gefürsteten Grafenfamilie selbst als Dichter und Kunstmäzen.

19. Oktober 2014 bis 22. März 20215

Historisches Waisenhaus

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Wege in den Norden. Der hallische Pietismus in den skandinavischen Ländern des

18. Jahrhunderts

Der hallische Pietismus des 18. Jahrhunderts besaß eine außerordentliche Ausstrahlungskraft in viele Teile Europas. Auch nach Skandinavien gelangten Ideen und Texte aus dem Umfeld August Hermann Franckes und der von ihm gegründeten Glauchaschen Anstalten. Beispielsweise zeugen Briefkorrespondenzen, Büchersendungen und Übersetzungen deutschsprachiger Kirchenlieder von der Vermittlung und dem Einfluss pietistischer Glaubensvorstellungen in Dänemark, Norwegen und Schweden. Vor allem in Dänemark fand der hallische Pietismus ein starkes Echo, das nachhaltig Einfluss auf die Kultur- und Sozialgeschichte des Landes nahm. Die Ausstellung begibt sich auf die vielfältigen Spuren des Pietismus in Skandinavien, spürt den unterschiedlichen Wegen nach, auf denen er in die nordischen Länder gelangte, und informiert über die Erscheinungsformen und die Geschichte pietistischer Bewegungen im skandinavischen Raum.

Gedanklich schließt sie sich an die Jahresausstellung an, denn die Grafschaft Stolberg-Wernigerode war zentrale Ordinationsstelle für pietistische Geistliche auf dem Weg in die Mission über Dänemark nach Indien.

28. November 2014 bis 12. April 2015

Historische Bibliothek

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25.10.2014
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Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz

Am Freitag gegen 11.00 Uhr kam es in Halle, Kröllwitzer Straße / Talstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Radfahrerin und einem PKW. Eine 39Jährige fuhr mit ihrem Fahrrad entgegengesetzt der Fahrtrichtung und querte dann die Talstraße, ohne Einsicht auf den Straßenverkehr zu haben.

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz

Auf Grund äußerlicher Anzeichen wurde ein Drogenschnelltest bei der Radlerin durchgeführt. Dieser war positiv auf Amphetamine und Cannabis. Die Hallenserin hatte in ihrem Rucksack Marihuana, Crystal und Extasy bei sich. Außerdem wurden eine Feinwaage und weitere Utensilien zum Drogenkonsum sichergestellt. Auch in der Wohnung der 39Jährigen wurden szenetypische Utensilien und ein Tabak-Marihuana-Gemisch aufgefunden. Die Ermittlungen dauern an.

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25.10.2014
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Raub in Einkaufsmarkt

Am Freitag dem 24.10.2014 gegen 21.10 Uhr betrat ein unbekannter Täter nach Ladenschluss auf bisher unbekannte Art und Weise einen geschlossenen Einkaufsmarkt in Merseburg, Lassalleweg. Der Maskierte bedrohte drei Angestellte des Marktes mit einer Waffe und forderte Bargeld.

Raub in Einkaufsmarkt

Es wurde ihm das Geforderte übergeben und der Täter flüchtete in unbekannte Richtung. Die drei Frauen im Alter von 61, 57 und 56 Jahren erlitten einen Schock und wurden ambulant ärztlich behandelt.

Der Täter erbeutete Bargeld in bisher unbekannter Höhe. Er ist etwa 185 cm groß und sehr schlank. Er trug eine blaue Arbeitslatzhose. Sein Alter wird auf ca. 30 Jahre geschätzt.

Eine umgehend eingeleitete Suche nach dem Täter verlief negativ. Die Ermittlungen dauern an.

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25.10.2014
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Universität Halle begrüßt erstmals Panda-Studenten aus China

Elf so genannte Panda-Studenten aus China haben im Oktober ihre Sprachausbildung am Institut für deutsche Sprache und Kultur an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) begonnen. Die Ausbildung findet im Rahmen des internationalen Panda-Projekts statt, an dem neben der MLU auch die Universität Leipzig, die Bauhaus-Universität Weimar und die TU Bergakademie Freiberg beteiligt sind. Ziel ist es, mit einer umfassenden Betreuung die chinesischen Studierenden bei ihrem Studium in Deutschland zu unterstützen und den Ausbildungserfolg sicherzustellen.

Universität Halle begrüßt erstmals Panda-Studenten aus China

„Mit der Teilnahme am Panda-Programm baut die Uni Halle ihre Internationalisierungsstrategie konsequent weiter aus”, sagt Prorektor Prof. Dr. Michael Bron, der für Internationales an der MLU verantwortlich ist. Derzeit stellen Studierende aus dem asiatischen Raum bereits etwa die Hälfte aller internationalen Studierenden an der halleschen Universität. Außerdem könne mit dem Projekt gezielt daran gearbeitet werden, die Qualität der Betreuung für Studierende aus China weiter zu verbessern und die Abbruchquoten weiter zu verringern.

Das Panda-Programm, das junge Menschen aus China auf ein Studium in Deutschland vorbereiten soll, beginnt für die Teilnehmer aber nicht erst in Deutschland. Bereits in China werden Vorbereitungskurse und eine Studienberatung angeboten. Außerdem durchlaufen die Bewerber in China ein Auswahlverfahren, mit dem geprüft werden soll, ob sie für ein Studium in Deutschland ausreichend qualifiziert sind.

Die Studierenden können sich dann entscheiden, an welcher der vier Universitäten sie studieren wollen. Dabei bilden die Hochschulen gemeinsam ein sehr breites Fächerspektrum ab: Die Universitäten Halle und Leipzig bringen das Angebot von Volluniversitäten ein, die Bauhaus-Universität Weimar eher künstlerisch orientierte Fächer und TU in Freiberg ein stark technisch ausgerichtetes Studienangebot. Mit den richtigen Voraussetzungen ist es möglich, nahezu jedes Fach zu studieren. In Deutschland belegen die Panda-Studenten dann Sprachkurse, um am jeweiligen Studienort die nötigen Kenntnisse für ein Studium zu erwerben. Gleichzeitig erhalten sie während der ersten Monate ein besonderes Betreuungsprogramm: Sie werden zum Beispiel bei der Wohnungssuche und bei Behördengängen unterstützt.

Die ursprüngliche Idee für das Panda-Projekt stammt von zwei Chinesen, die in Leipzig studiert haben. Gemeinsam mit der Universität Leipzig wurde das Projekt aufgezogen. Aufgrund der großen Nachfrage wurde der Kreis der beteiligten Universitäten immer wieder erweitert. Die Martin-Luther-Universität ist seit 2013 als Projektpartner beteiligt. Ende des Monats reisen nun auch hallesche Vertreter auf chinesische Bildungsmessen, um dort für ein Panda-Studium an der MLU zu werben

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24.10.2014
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Unterstützung des Landes ist unabdingbar

In der heutigen Sitzung des Ausschusses für Recht, Verfassung und Gleichstellung haben alle im Landtag vertretenen Fraktionen einen Änderungsantrag zum Haushaltsgesetz 2015/2016 eingebracht. Dieser beinhaltet zusätzliche Haushaltsmittel für die Frauenhäuser und deren ambulante Beratungsstellen, die Beratungsstellen für Opfer sexualisierter Gewalt, die Interventionsstellen und die Frauenzentren.[nbsp]

Die bereits vorgesehenen Mittel in Höhe von jährlich 41.700 Euro werden um zusätzliche Mittel im Jahr 2015 in Höhe von 148.200 Euro und im Jahr 2016 in Höhe von 160.800 Euro verstärkt. Hierzu erklärt[nbsp]Siegfried Borgwardt, rechtspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt:

„Als CDU-Fraktion begrüßen wir die Erhöhung dieses Haushaltstitels ausdrücklich. Leider findet Gewalt gegen Frauen und Kinder in unterschiedlichen Formen alltäglich und mitten unter uns statt. Es ist unsere Aufgabe dies entschlossen zu bekämpfen. Die im Land errichteten Frauenhäuser und deren ambulante Beratungsstellen, die Beratungsstellen für Opfer sexualisierter Gewalt und die Frauenzentren haben sich als unverzichtbare Hilfseinrichtungen bewährt. Um die erreichte Qualität dieser Beratung und Hilfe zu gewährleisten, ist die Unterstützung des Landes unabdingbar. Ich freue mich, dass diese Initiative zur Erhöhung der Förderung von allen vier im Landtag vertretenen Fraktionen ausging.“

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24.10.2014
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Diebstahl – Rad gesucht

In der Nacht vom 2. zum 3.10. wurde in Halle Trotha. ein “norco six two” aus den Keller entwendet. Sollte jemand Kaufangebote bekommen oder wissen wo das Rad ist, der möchte sich bitte mit uns in Verbindung Setzen.

Diebstahl - Rad gesucht

Bei Hinweisen zu den Tätern oder zum Standpunkt des Rades bietet die Besitzerin einen Finderlohn von 300 Euro, wenn das Rad komplett ist und unversehrt. Dieser Betrag ist nach oben offen, teilt sie mit
Bitte helft ihr Rad zu finden. Teilen erlaubt…

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04.10.2014
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Mit 69:66 holen sich die Halle-Lions den ersehnten Heimsieg

Das erste Heimspiel sollte, so die vielen Fans der Halle Lions, ein Basketball-Fest werden. Die volle ERDGAS Sportarena bot zum Feiertag eine wunderbare stimmungsvolle Kulisse, der Lions-Fancourt hatte extra Fähnchen besorgt, die Trommler hatten einen guten Platz gefunden und die Dance-Devils neue Choreographien einstudiert. Der Gegner: die TH Wohnbau Angels, vormals Donau-Ries.

Mit 69:66 holen sich die Halle-Lions den ersehnten Heimsieg

Für das Publikum war es nicht einfach anzusehen, das Spiel der Lions-Basketball-Damen. Neben wenigen schönen Spielzügen gab es anfangs vielfach grobe Fehler gegen die nur zu acht angereisten aber kämpfenden Nördlingerinnen. Besonders auffällig waren in der ersten Hälfte einzig Halles Laura Hebecker und Nördlingens Melissa Jeltema. Halbzeitstand knappe 37:38. In der zweiten Hälfte konnten die Hallenser, nachdem Trainerin Kerns die Mannschaft in einer Auszeit kurz einmal aus der Halle bat, eine Wende einläuten. Spielmacherin Julia Gaudermann übernahm mit sicheren Würfen und guten Assists die Verantwortung. Mit viel Kampfkraft der nimmermüden Tiffany Porter-Talbert sowie einer weiterhin überragenden Laura Hebecker konnten die Lions die Partie für sich entscheiden. Nach einer zwischenzeitlichen 12-Punkte-Führung war es letztlich doch nur ein knapper Sieg (69:66).

Am Sonntag steht schon das nächste Pflichtspiel an. Die Lions reisen zu den Eisvögeln nach Freiburg.

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04.10.2014
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Töpfermarkt 18./19. Oktober 2014

Am[nbsp]18. und 19. Oktober 2014[nbsp]lädt die Stadt zum Halleschen Töpfermarkt ein. 90 Handwerker und Künstler aus ganz Deutschland stellen ihre Arbeiten auf Halles Marktplatz vor.[nbsp]

Töpfermarkt  18./19. Oktober 2014
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03.10.2014
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Saale Bulls siegen gegen Ice Dogs im „spontanen“ Testspiel

Nachdem der eigentliche Gegner aus Jonsdorf aufgrund eines anstehenden Insolvenzverfahren das Spiel am Freitagabend kurzfristig verschoben hat wurde für den Tag der Deutschen Einheit ein neue Gegner für ein Testspiel gesucht und mit den Ice Dogs aus Pegnitz gefunden. Nach zehn Jahren standen sich so die beiden Mannschaften wieder gegenüber.

Saale Bulls siegen gegen Ice Dogs im „spontanen“ Testspiel

Im ersten Drittel taten sich die Saale Bulls mit den Gästen aus Bayern recht schwer und es schien im Vergleich zum Spiel gegen Hannover eine völlig andere Mannschaft auf dem Eis zu stehen. So konnten zwar einige Chancen erspielt werden, aber ein wirklicher Druck auf das Tor von Maximilian Müller gab es nicht. So ging dieser Abschnitt dann auch ohne Tor zu Ende.

3 Treffer in 52 Sekunden

Doch im Mittelabschnitt war das Abtasten dann recht schnell vorbei und die Hausherren drehten wieder auf. Dies schienen nun auch die Pegnitzer zu merken, welche einen Angriff auf ihr Tor nur noch mit einem Stockschlag aufhalten konnten, aber dadurch mit einem Mann weniger auf dem Eis standen. Und nun kam der große Schlag der Bulls, welche innerhalb von nur 52 Sekunden mit den Toren von Vostarek, Abercrombie und Bigam mit 3:0 davonzogen. Damit waren dann auch die Weichen für die Fahrt in Richtung Sieg gestellt, denn Matt Abercrombie erhöhte kurze Zeit später auf 4:0.

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Und die Bulls wollte noch mehr Tore, aber aus einem Konter heraus konnte Johannes Runge den Ehrentreffer zum 4:1 erzielen. Denn bei dem einen Tor sollte es bis zum Ende der Partie bleiben, da die Bulls auch im Schlussabschitt das Spiel nicht mehr aus der Hand. So konnte dann Matt Abercrombie mit zwei weiteren Treffern und Mathais Vostarek auf den Endstand von 7:1 erhöhen.

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Am kommenden Freitag sollte es dann nach Plan weitergehen und die Bulls starten mit dem Heimspiel gegen den EHV Schönheide in die neue Punktspielphase der Oberligasaison.

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Torschützen:

1:0 Mathais Vostarek – 21.

2:0 Matt Abercrombie – 22.

3:0 Troy Bigam – 23.

4:0 Matt Abercrombie – [nbsp]24.

4:1 Johannes Runge – [nbsp]29.

5:1 Matt Abercrombie – [nbsp]41.

6:1 Mathais Vostarek – [nbsp]49.

7:1 Matt Abercrombie – [nbsp]49.

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Endstand: 7:1 (0:0/4:1/3:0)

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03.10.2014
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Ausstellung des Halleschen Kunstvereins im Künstlerhaus 188

Ausstellung des Halleschen Kunstvereins[nbsp]

Künstlermitglieder des Halleschen Kunstvereins aus[nbsp]Malerei, Grafik, Fotografie, Plastik, Schmuck, Keramik, Grafikdesign u.a. zeigen ihre Arbeiten auch in diesem Jahr wieder in einer Austellung im Künstlerhaus 188 im Böllberger Weg 188 in 06110 Halle (Saale).

Zu sehen ist die Austellung vom 5. Oktober 2014 bis 19. Oktober 2014, täglich 11-17 Uhr.

Ausstellung des Halleschen Kunstvereins im Künstlerhaus 188

Die Eröffnung ist am[nbsp]Sonntag, 5. Oktober 2014, 11 Uhr

Finissage: Sonntag, 19. Oktober 2014, 15-17 Uhr

Regelmäßig stellen die Künstlermitglieder des Halleschen Kunstvereins gegen Jahresende die ihnen wichtigen neuen Arbeiten des vergangenen Jahres vor. Darauf soll auch 2014 nicht verzichtet werden.

Aber wegen der unsicheren Perspektive des Künstlerhauses 188 und seines Ausstellungssaales findet diese Ausstellung nun bereits vom 5. bis 19. Oktober statt.

Von mehr als 50 Künstlern werden Arbeiten von der Malerei und Grafik über die Fotografie und das Grafikdesign bis zum Kunsthandwerk gezeigt, die überwiegend auch verkäuflich sind. Auch wenn es bis Weihnachten noch eine Weile hin ist, dürfte das ein zusätzlicher Reiz dieser Ausstellung sein…

Der Besonderheit dieser alljährlichen Ausstellung wird auch in diesem Jahr entsprochen: Professionell tätige Künstler und Laien stellen ohne Vorbehalte gemeinsam aus.

Die Eröffnung dieser Ausstellung des Halleschen Kunstvereins im Künstlerhaus 188 findet am Sonntag, dem 5. Oktober 2014 statt. (Eintritt frei)

(Finissage: Sonntag, 19. Oktober 2014, 15-17 Uhr)

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03.10.2014
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Zeitzeugengespräch: Politischer Widerstand – Friedliche Revolution- demokratische Mitgestaltung

Jugendopposition: Politischer Widerstand – Friedliche Revolution- demokratische Mitgestaltung

Zeitzeugengespräch im Rahmen der Ausstellung: „SED- wenn Du nicht gehst, dann gehen wir!“

Die Landesbeauftragte für Stasiunterlagen Birgit Neumann-Becker moderiert ein Zeitzeugengespräch zwischen Sabine Wolff, Neues Forum, Mitglied des Stadtrates Halle (Saale) und Dietmar Webel.

Zeitzeugengespräch: Politischer Widerstand – Friedliche Revolution- demokratische Mitgestaltung

Was Podiumsdiskussion im Zusammenhang mit der Ausstellung „SED, wenn Du nicht gehst, dann gehen wir!“[nbsp]

Wann 7. Oktober 2014, 17:00 bis ca. 18:30 Uhr[nbsp]

Wo:[nbsp]Technisches Halloren- und Salinemuseum,[nbsp]Mansfelder Str. 52, 06108 Halle (Saale)[nbsp]

Die Wanderausstellung – „SED, wenn Du nicht gehst, dann gehen wir!“ – der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn gastiert noch bis zum 20. Oktober im halleschen Salinemuseum und dokumentiert die friedliche Revolution in der DDR und den Prozess, der zur deutschen Einheit geführt hat. Das Hauptaugenmerk gilt dabei den Protagonisten der Bürgerrechtsbewegung und stellt die politischen Ereignisse vom Mai 1989 (gefälschte Kommunalwahl) über den Herbst 1989 in der DDR bis zur ersten freien Volkskammerwahl im März 1990 in den Mittel-punkt. Anhand von zeitgenössischen Dokumenten, aufgezeichneten Erinnerungsinterviews mit damaligen Akteuren und Sequenzen aus TV-Beiträgen sollen die damaligen Ereignisse vermittelt und lebendig werden.

Der Abend ist ein besonderes Ereignis-so die Landesbeauftragte für Stasiunterlagen Birgit Neumann-Becker. Unter dem Thema „Jugendopposition-politische Widerstand“ werden zwei Protagonisten als Zeitzeugen zu Wort kommen, die als Jugendliche und junge Erwachsene gegen politische Entscheidungen der Staatsführung widersprochen haben. Dietmar Webel wurde nach Protesten gegen die Ausbürgerung von Wolf Biermann als 17 jähriger zunächst verhört, vor Gericht gestellt und verurteilt. Im Dezember 1989 sicherte er gemeinsam mit anderen Bürgerrechtlern die Stasiakten gegen ihre weitere Vernichtung.

Sabine Wolff, heute Stadträtin für das neue Forum engagierte sich bei der Gruppe „Christliche Frauen für den Frieden“ gegen die Verschärfung des Verdienstgesetzes in der DDR und gegen die Stationierung sowjetischer Raketen.

Beide bringen sich mit diesen Erfahrungen bis heute in das politische und gesellschaftliche Leben ein und berichten über ihre Erfahrungen und ihre Motivation.

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Hintergrund:[nbsp]

Das Ausstellungsprojekt mit dem Begleitprogramm ist von der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt, der Landeszentrale für politische Bildung, der Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR und der Bundesstiftung Aufarbeitung initiiert und realisiert.[nbsp]

Die Ausstellung war bereits in der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn und in der Lutherstadt Wittenberg zu sehen und wird danach noch in Magdeburg und Naumburg zu sehen sein.

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03.10.2014
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Antik-Flohmarkt auf dem Hallmarkt

Am Samstag[nbsp]den 4.Oktober können Freunde und Liebhaber von Antiken und Trödel nach Herzenslust auf dem Hallmarkt, im Zentrum von Halle, umherstöbern. Ab 9:00 Uhr[nbsp]findet wieder,[nbsp]auf vielfachen Wunsch der Hallenser,[nbsp]der beliebte Antik-Flohmarkt statt.

Antik-Flohmarkt auf dem Hallmarkt

Von echt Antik und edel, bis zu klassischen Flohmarktartikeln kann vieles aus Omas Schatzkiste aufgespürt und erstanden werden.

Mit niedrigen Standgebühren ( 6,-€/lfdm) hat jeder die Möglichkeit, in einer 1A Lage,[nbsp]selbst seine Schätze anzubieten. Kinder können ihr Spielzeug ohne Gebühren verkaufen.

Der Eintritt ist wie immer frei.

Der Aufbau der Stände beginnt ab [nbsp]7 Uhr.

Das Flohmarktteam hofft natürlich weiterhin auf gutes Wetter und wünschen allen Beteiligten viel Spaß.

Anmeldungen und Anfragen unter: 0177/25 40 012

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03.10.2014
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Blumen- und Bauernmarkt

Der Herbstmarkt oder Blumen- und Bauernmarkt ist in Halle als Erntedankfest zu einer guten Tradition geworden. Die Bauern der Region laden auf den Marktplatz ein. Veranstaltet wird der Blumen- und Bauernmarkt von dem Stadt und Land Region Halle e. V.

Blumen- und Bauernmarkt

Der Besucher kann mit einem vielfältigen Informations- und Unterhaltungsprogramm rechnen. Berufs- und Fachverbände geben Auskünfte rund um den „grünen Bereich“.

Am Stand des Bauernverbandes wird besonders über Ausbildungsmöglichkeiten in den „grünen“ Berufen informiert. Außerdem werden für Lehrer und Schüler umfangreiche Materialen und Informationen zur Verfügung gestellt. Auf dem Marktplatz präsentieren sich an beiden Tagen Aussteller aus den Bereichen der Landwirtschaft, des Gartenbaus und der Ernährungswirtschaft, die mit vielen kulinarischen Köstlichkeiten, Produkten aus der Region und mit Informationsangeboten aufwarten. Von der Qualität und Frische der Marktangebote können sich die Besucher überzeugen.

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Samstag, 04.10.2014 [nbsp]und [nbsp] Sonntag, 05.10.2014 – ab [nbsp]10:00 Uhr

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03.10.2014
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Fahrplanänderungen durch Bauarbeiten im Streckenabschnitt Wolkramshausen– Nordhausen

Auf Grund von bauvorbereitenden Arbeiten (Neubau Elektronisches Stellwerk Wolkramshausen und Erneuerung des Streckenabschnitts Wolkramshausen–Nordhausen) zwischen Wolkramshausen und Nordhausen kommt es in der Nacht am[nbsp]5./6. Oktober[nbsp](von 20.30 Uhr bis 4.30 Uhr) sowie vom[nbsp]6. Oktober bis 26. Oktober[nbsp]auf diesem Streckenabschnitt zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr (SEV).

Fahrplanänderungen durch Bauarbeiten im Streckenabschnitt Wolkramshausen– Nordhausen

Fahrplanänderungen am 5./6. Oktober:

  • Die Züge der Linien RE 55/56 Erfurt–Nordhausen werden zwischen

    Kleinfurra und Nordhausen durch Busse ersetzt.

  • Die Züge der Linien RE 9 Halle–Nordhausen–Kassel und RB 51 Nordhausen–Eichenberg werden zwischen Nordhausen und Bleicherode Ost durch Busse ersetzt.

    Fahrplanänderungen vom 6. bis 26. Oktober:

  • Die Züge der Linien RE 55/56 Erfurt–Nordhausen werden zwischen

    Wolkramshausen und Nordhausen durch Busse ersetzt.

  • Einige Züge der Linien RE 9 Halle–Nordhausen–Kassel und RB 75 Nordhausen–Halle fahren an unterschiedlichen Tagen mit geänderten Fahrzeiten.

    Die Reisenden beachten bitte diese Änderungen bei ihrer Reiseplanung und berücksichtigen auch die möglicherweise längeren Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs und nutzen gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen. Die Mitnahme von Fahrrädern und Kinderwagen sowie die Beförderung mobilitätseingeschränkter Personen sind im Schienenersatzverkehr nur eingeschränkt möglich.

    Bedingt durch den Einsatz von Gleisbaufahrzeugen sind auftretende Lärmbelästigungen leider nicht zu vermeiden.

    Die Deutsche Bahn bittet Reisende und Anwohner um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.

    Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafeln 737/739 und im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten.

    * 20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.[nbsp]

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03.10.2014
hallelife.de - Redaktion