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Industriegebietskinder

Das Gasometer am Holzplatz wird vom 29. Mai bis 7. Juni zur spektakulären Kulisse für das Festival[nbsp]Industriegebietskinder. Im Zentrum des Festivals stehen die drei Theaterstücke[nbsp]NEU[nbsp]STATT[nbsp]STERBEN, Ach je die Welt und The Working Dead.[nbsp]

Industriegebietskinder

Es sind Inszenierungen zu Orten, die sich von ihrer industriellen Vergangenheit verabschieden mussten: Halle-Neustadt als Chemiearbeiterstadt, Dortmund-Hörde von der Stahlindustrie und Berlin-Oberschöneweide von der Elektroindustrie. Werkleitz ist Kooperationspartner des Thalia Theaters für das Festival[nbsp]Industriegebietskinder.

Das Stück[nbsp]NEU[nbsp]STATT[nbsp]STERBEN[nbsp]von[nbsp]Katharina Brankatschk (Text und Regie)[nbsp]feiert Premiere am[nbsp]29. Mai um 20 Uhr im Gasometer.

Weitere Vorstellungen: Mi. 3.6., 18 Uhr // Do. 4.6., 10 Uhr // Fr. 5.6., 20 Uhr // Sa. 6.6., 20 Uhr // So. 7.6., 15 Uhr

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02.06.2015
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Finissage der ProfessorInnen-Ausstellung

Bis zum 7. Juni gibt es noch die Gelegenheit, die Ausstellung „Professoren und Professorinnen der BURG aus Kunst und Design… sensibilisieren, sinnieren, stauchen, stehen still …“ im Volkspark Halle zu besuchen, die die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle anlässlich ihres 100. Jubiläums zeigt. In der laufenden letzten Ausstellungswoche findet hier ein dichtes Rahmenprogramm statt, das von der Finissage am 7. Juni gekrönt wird.

Finissage der ProfessorInnen-Ausstellung

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Programm der Finissage, Sonntag 7.6.2015, ab 14 Uhr:

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14-15 Uhr:

reguläre[nbsp]Führung[nbsp]durch die Ausstellung

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16-17 Uhr:

Gesprächszeichnung

Mit Prof. Stella Geppert

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Die Installation „Hieroglyphendecke“ von Stella Geppert, Professorin für künstlerische Praxis im Studiengang Kunsterziehung/Kunstpädagogik, nimmt in der Ausstellung die flüchtigen Bewegungen des Kopfes wie Nicken, Straucheln, Pendeln, Wippen oder Kreisen auf und übersetzt sie in Zeichnungen auf Papier. Die Zeichnungen erfolgen in einem zuvor festlegten zeitlichen Rahmen der jeweiligen spezifischen Tätigkeit wie Lesen, Reden, Tanzen oder Singen – einzeln, im Dialog und in der Gruppe. Die Linien verdichten sich zu einer Struktur, die im Vergleich aller Zeichnungen die Intensität einer Bewegung erst aufzeigt.

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17-19 Uhr:

Professorinnen und Professoren vor Ort

BesucherInnen können die Gelegenheit nutzen und ProfessorInnen vor Ort kennenlernen und mit ihnen über ihre Arbeiten sprechen.[nbsp]Anwesend werden sein: Nike Bätzner, Sara Burkhardt, Bettina Göttke-Krogmann, Kathrin Grahl, Dieter Hofmann, Daniel Kruger, Frithjof Meinel, Rainer Schade, Rudolf Schäfer, Anette Scholz, Johann Stief, Aart van Bezooijen, Vincenz Warnke.

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Ab 17 Uhr: Prof. Aart van Bezooijen stellt einen Zusammenschnitt von Material Slam 1-3 vor.

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Ab 17 Uhr: Prof. Meinel berichtet über die Perspektiven des Solarpaneels im Zoo Halle.

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18.30 Uhr: Prof. Vincenz Warnke wird das Wasser des Ephemeren Gästebuchs mit den Wünschen der Besucher abfüllen, mit dem die Burg100-Eiche gegossen wird.

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16.4. – 7.6.2015

Professoren und Professorinnen aus Kunst und Design… sensibilisieren, sinnieren, stauchen, stehen still …

Ausstellung und diskursive Plattformen

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Volkspark Halle

Schleifweg 8a, 06114 Halle (Saale)

100.burg-halle.de

www.burg-halle.de

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Öffnungszeiten:

Mo – So:[nbsp] 14 – 19 Uhr

Der Eintritt ist frei.

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02.06.2015
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Hausdämmung in Sachsen-Anhalt – was wurde erreicht, was steht noch an?

Die Wärmedämmung liegt im Trend – auch in Sachsen-Anhalt. Allein 2013 wurden etwa 7 Millionen an Darlehen für eine energetische Sanierung vergeben, so die[nbsp]Mitteldeutsche Zeitung. Etwa 330 000 Wohnungen wurden von den Unternehmen des Verbands der Wohnungsgenossenschaften und des Verbands der Wohnungswirtschaft des Landes seit 1991 modernisiert, wobei ein besonderes Augenmerk auf die energetische Sanierung gelegt wurde.[nbsp]

Hausdämmung in Sachsen-Anhalt – was wurde erreicht, was steht noch an?

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: So fällt der Energieverbrauch von Wohnungen in Sachsen-Anhalt im bundesweiten Vergleich unterdurchschnittlich hoch aus. Private Vermieter und Personen, die Ihre Wohnung selbst nutzen, können allerdings mit dieser Entwicklung noch nicht ganz mithalten.

Rechtliche Voraussetzungen

Klimapolitik ist nicht allein Privatsache. Für die Wärmedämmung gelten in Deutschland bestimmte Vorschriften, an die Sie sich bei einer Sanierung halten müssen. Zu den wichtigsten gehören die folgenden:

  • Die Energieeinsparverordnung schreibt unter anderem vor, dass die oberste Geschossdecke gedämmt werden muss – vorausgesetzt der Raum darunter ist begehbar.
  • Auch die Dämmung von offen verlaufenden Heizungsrohrleitungen in einem ungeheizten Kellerraum ist Pflicht bei einer Sanierung.
  • Öl- und Gasheizkessel, die vor 1978 installiert wurden, müssen ausgetauscht werden.

Die Energieeinsparverordnung wurde erst 2014 verschärft. Das betrifft vor allem Neubauten. Aber auch, wer den Außenputz eines Hauses, das vor 1984 gebaut wurde, erneuert, muss dabei Dämmmaßnahmen durchführen. Als Grundlage dafür gelten gesetzlich vorgeschriebene Dämmwerte, die sich in den letzten Jahren ebenfalls verändert haben. Der Vorteil für Wohnungsbesitzer ist, dass Sie für diese Maßnahmen zwar im ersten Moment Geld ausgeben, langfristig aber deutlich an Heizkosten einsparen.

Weitere Tipps für Hausbesitzer

Eine Wärmedämmung ist nicht die einzige Maßnahme, die sich bei einer Sanierung anbietet. Lohnend kann laut Mecanocaucho.com auch eine Schalldämmung sein. Gezielte Maßnahmen sorgen dafür, dass trampelnde Kinder und laute Musik in der Wohnung über der eigenen in Zukunft weniger hörbar sind. Abgehängte Decken, durch die der Schall akustisch entkoppelt wird, sind vielversprechend bei der Reduzierung von Lärm und tragen langfristig zu einem besseren Schlaf bei. Auch eine Trittschalldämmung kann sinnvoll sein.

Dabei ist zu beachten, dass Lärm auf Dauer Stress darstellt. Selbst wer sich als unempfindlich einschätzt, wird die positiven Folgen einer Schalldämmung spüren.

Eine Sanierung spart langfristig Geld

Im ersten Moment schrecken viele Menschen vor einer Sanierung und den damit verbundenen Kosten zurück. Auf lange Sicht schont diese allerdings nicht nur die Umwelt, sondern spart auch beträchtliche Kosten ein. Zudem tragen Maßnahmen wie eine Schalldämmung entscheidend zum eigenen Wohlbefinden bei. Es gibt also viele gute Gründe, einer Gebäudesanierung mit positiven Gefühlen entgegenzusehen.

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02.06.2015
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„Rückblicke“ – Dietmar Griehl – Impressionen aus 45 Jahren Malerei und Grafik.

Neue Sonderausstellung im Museum Petersberg vom 30. Mai 2015 bis 05. Juli 2015: „Rückblicke“ – Dietmar Griehl – Impressionen aus 45 Jahren Malerei und Grafik.

Vom 30. Mai 2015 bis zum 05. Juli 2015 zeigt das Museum Petersberg die Sonderschau „Rückblicke“. Hinter diesem Ausstellungstitel verbirgt sich eine Reminiszenz auf das 45 jährige[nbsp] künstlerische Schaffen des Hallensers Dietmar Griehl.

„Rückblicke“ – Dietmar Griehl – Impressionen aus 45 Jahren Malerei und Grafik.

Dietmar Griehl, der 1940 im schlesischen Breslau zur Welt kam, verfügt über eine fundierte ingenieurtechnische Ausbildung. Schon seit seiner Jugend interessierte er sich für die Musik und die Malerei. Doch erst später, mit 30 Jahren, beschäftigte er sich als Mitglied des Mal- und Zeichenzirkels der halleschen Universität unter Leitung von Ulrich Bewersdorff und Benno Schulz intensiver mit seiner Leidenschaft des Malens. Von 1988 bis 1989 besuchte er allabendlich die Spezialschule für Malerei und Grafik an der Kulturakademie in Halle. In seinen Bildern spiegelt sich seine technische Ausbildung durch seine Genauigkeit, seinen Bildkonstruktionen und der exakten Perspektivwiedergabe wieder. Neben den Motiven aus Halle und dem Saalekreis hat es ihm die Insel Hiddensee angetan. Seit 1968 reist er regelmäßig auf die Ostseeinsel zum Malen. Dabei nutzt er eine große Palette von Maltechniken. Aquarell und Pastellkreide gehören ebenso dazu, wie Acryl, Kaltnadel- und Aquatinta-Radierungen, Federzeichnungen und Holzschnitte. In seinen Werken dominieren die Stille und die Schönheit der Natur.

Aber nicht nur das Malen gehört zu seinen Leidenschaften. Auch die Musik hat es ihm angetan. Und so dürfen die Gäste der Ausstellungseröffnung am 30. Mai 2015 um 15:00 Uhr auf ein Novum[nbsp] gespannt sein, denn der Künstler wird mit seinem Saxophon die Ausstellungseröffnung gemeinsam mit Wolfgang Höhne aus Halle musikalisch umrahmen. [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp]

Dietmar Griehl freut sich auf viele interessierte Besucher. Wer ein besonderes Stück unter den Exponaten findet, kann dies auch erwerben.[nbsp]

Das Museum Petersberg ist täglich außer montags von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

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02.06.2015
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Manfred Krug liest & s(w)ingt mit Uschi Brüning (Gesang) und Band

05. Juni 2015, 20.00 Uhr[nbsp]Halle / Steintor-Varieté

Manfred Krug [nbsp]liest [&] s(w)ingt mit Uschi Brüning (Gesang) und Band

Manfred Krug  liest & s(w)ingt mit Uschi Brüning (Gesang) und Band

Manfred Krug

Der Schauspieler Krug ist in Ost- und Westdeutschland populär. Allerdings erinnert sich vor allem das ostdeutsche Publikum auch an den ausdrucksstarken Sänger Krug, der zusammen mit Uschi Brüning in der Big-Band von Klaus Lenz sang, aber auch mit dem Komponisten und Saxophonisten Günter Fischer unzählige Konzerte bestritten hat. Es gab kaum einen ostdeutschen Plattenschrank, in dem nicht LP‘s verschiedener Genres von Manfred Krug zu finden waren. Und in etlichen Familien ist das noch immer so. Aus dem Fernsehstudio zurückgekehrt auf die Bühne wird Manfred Krug eine Kurzgeschichte aus seinem 2008 erschienenen Buch „Schweingezadder“ lesen, sowie eine Auswahl seiner schönsten Titel singen.

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Uschi Brüning

Das “Rockmusiklexikon der DDR” spricht eine deutliche Sprache: “Sie gilt als beste und talentierteste Sängerin der DDR”, ist darin zu lesen. Ihre musikalische Karriere begann Uschi Brüning 1971 an der Seite von Manfred Krug in der „Klaus Lenz Band“. Aus der Zusammenarbeit mit Günther Fischer entstanden mehrere bemerkenswerte LPs. Uschi Brünings Bandbreite reicht von Chanson, Blues, Gospel und Swingstandards bis hin zur Improvisation im Modern Jazz. Sie ist eine Sängerin von seltenem Format, die sich in den fließenden Grenzen zwischen Pop-Musik und Jazz im weitesten Sinne, schwer einordnen lässt.

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Es gibt noch Karten im Internet unter[nbsp]www.kaenguruh.de[nbsp]oder direkt an allen bekannten VVK- Stellen.

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02.06.2015
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Schlusslicht hat gute Laune

Als Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt dieser Tage wieder bundesweit in den Schlagzeilen. 300 Mittelständler im Lande sind offenbar etwas optimistischer. Martin Plath von Creditreform und Professor Martin Rosenfeld vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) bilanzieren im ihrer Untersuchung „Der Mittelstand in Sachsen-Anhalt – Wirtschaftslage und Finanzierung Frühjahr 2015“: das konjunkturelle Umfeld ist freundlich, die Stimmung insgesamt positiv. Für ihre Studie kontaktierten sie rund 2000 Unternehmen in Sachsen-Anhalt, aus denen fast 300 Geschäftsführungen die Fragen zur Lage beantworteten.

Schlusslicht hat gute Laune

Zum Mittelstand zählt die Studie Unternehmen mit bis zu 500 besetzten Stellen und 50 Millionen Euro Jahresumsatz. Sie betrachtet nur die Konjunktur, nicht die Struktur und vergleicht die Situation mit der im Frühjahr 2014. Demnach lief das Frühjahr 2015 für 195 der 300 Unternehmen (rund 65 Prozent) gut bis sehr gut. Im Frühjahr 2014 waren es 59 Prozent. 18 von 100 Unternehmen konnten den Umsatz steigern, im Vorjahr waren es 19. Aktuell meldeten 22 von 100 Firmen Umsatzeinbußen, im Frühjahr 2014 sprachen noch 26 von 100 Firmen davon. Von stabilen Umsätzen berichten 60 Prozent der Unternehmen (Vorjahr: 54,8 Prozent). In Hinblick auf ihrer Geschäftslageeinschätzung waren die Unternehmen in Sachsen-Anhalt mit plus 62,5 Punkten deutlich besser gestimmt als die mittelständische Wirtschaft im Bundesdurchschnitt (54,7 Punkte im Plus).

Die Zahl der Unternehmen mit einer kritischen Eigenkapitalquote von unter zehn Prozent ist gesunken, so Plath. Die Zahl der Insolvenzen ist deutlich zurückgegangen. Nur ein Unternehmen von zehn hatte Anfang 2015 Zahlungsausfälle von mehr als einen Prozent. Vor zehn Jahren waren es noch mehr als 40 Prozent.

Vier von zehn befragten Mittelständlern im Land Sachsen-Anhalt erklären, vom gesetzlichen Mindestlohn betroffen zu sein. Vor allem Handel und Dienstleistungsgewerbe bestätigten das. Aus Erhebungen geht zudem hervor, dass jedes vierte kleine und mittelständische Unternehmen in Ostdeutschland bis zum 31.12.2014 Menschen für unter 8,50 Euro die Stunde beschäftigte. Elf von 100 Unternehmen bauten mit Verweis auf die Kostenlast durch den Mindestlohn Stellen ab. Absatzeinbußen meldeten 19 von 100.

Die Hälfte der Unternehmen will investieren und damit weniger als dem Bundesdurchschnitt entspräche und aufgrund der gegenwärtigen Kreditbedingungen zu erwarten wäre. Aus Sicht der Studienleiter kann das an konservativer Zurückhaltung liegen oder auch an mangelnder Innovation. Letzteres würde zu einer Schlagzeile des Online-Netzwerkes Xing passen, das Anfang Juni 2015 titelte: „Manager drücken nur Kosten, statt Gewinne zu steigern.“ 16 Prozent der Unternehmen bauten Stellen ab, 17 Prozent waren es im Vorjahr. 78 von 100 Betrieben wollen die Mitarbeiterzahl nun konstant halten und so Fachkräfte zu sichern. Einstellungen waren vor allem bei Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern zu finden. Die meisten Stellenstreichungen erfolgten bei Betrieben mit elf bis 20 Beschäftigten.

Auf die Frage nach Anlass und Ziel der Studie verweist Plath auf die Firmenphilosophie von Creditreform. Man verstehe sich als Vertreter des Mittelstandes. In dessen Interesse gelte es, das Geschäftsrisiko verschiedener Standorte zu bewerten und Aussagen zur Risikosteuerung zu treffen.[nbsp]

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02.06.2015
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Neues Selbstbedienungs-Terminal im Test

(halle.de/pd) Ein Selbstbedienungs-Terminal, an dem Bürgerinnen und Bürger eigenständig ihre biometrischen Daten, beispielsweise Fingerabdrücke, sowie Fotos und Unterschriften erfassen können, testet die Stadt Halle (Saale) ab morgigem Dienstag, dem 2. Juni 2015 in der Bürgerservicestelle am Marktplatz 1.

Neues Selbstbedienungs-Terminal im Test

[nbsp]Mit der neuen Station soll die Antragstellung und Ausfertigung von Personalausweisen und Reisepässen sowie anderen Personaldokumenten optimiert und die Kundenzufriedenheit erhöht werden. Die Testphase dauert sechs Monate.[nbsp]

Der Test des Terminals ist Teil des E-Government-Projekts (elektronische Verwaltungsarbeit) der Stadt Halle (Saale). Ziel des Projekts ist es, Abläufe innerhalb der Verwaltung effizienter und einfacher sowie nach außen serviceorientierter und bürgerfreundlicher zu gestalten.

Stadt Halle (Saale)[nbsp]

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02.06.2015
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Kita-Streik in Halle

(halle.de/ps) Die Streiks der Gewerkschaft ver.di gehen beim kommunalen Eigenbetrieb Kindertagesstätten weiter. Einige Kitas bieten eine Notbetreuung an.

Kita-Streik in Halle

In nachfolgender Streikliste ist dargestellt, welche Kindertagesstätten an den Streiktagen 3. bis 5. Juni 2015 geöffnet oder geschlossen sind und welche Einrichtungen zu welchen Zeiten eine Notbetreuung anbieten.

Stadt Halle (Saale)

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02.06.2015
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Europäischer Tag des Fahrrads

Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Europäischen Tages des Fahrrads am 3. Juni mitteilt, gibt es in 83,3 Prozent der Haushalte in Sachsen-Anhalt mindestens ein Fahrrad. Dieser Ausstattungsgrad liegt damit um 3,1[nbsp]Prozentpunkte über dem Bundesschnitt und um 4,9 Prozentpunkte über dem der neuen Länder und Berlins.

Europäischer Tag des Fahrrads

Seit 2003 stieg der Ausstattungsgrad in Sachsen-Anhalt um 5,4 Prozentpunkte und damit wesentlich schneller als im Bundesdurchschnitt (1,6).

Die meisten der knapp 1 Millionen Fahrräder rollen in Haushalten mit 4 Personen. Hier war bei 96,4 Prozent der Haushalte mindestens ein Fahrrad vorhanden.

Von den Ein-Personen-Haushalten hatten drei von vier einen Drahtesel.

Die Ergebnisse liegen aus der bundesweiten Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) 2013 vor, die deutschlandweit alle 5 Jahre durchgeführt wird.

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02.06.2015
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Garnisionsstadt Halle – Straßenbahnfreunde laden zu Themenfahrt im historischen Bus

Unter dem Titel “Auf den Spuren der preußisch-deutschen Garnisonsstadt Halle” lädt der Verein Hallesche Straßenbahnfreunde e.V. zu einer Fortsetzung der Themenfahrten im historischen Omnibus ein. Unter fachkundiger Führung eines Historikers begeben sich die Teilnehmer am Sonntag, den 05.07.2015 auf Zeitreise durch die hallesche Militärgeschichte. Dabei werden über 10 Stationen angefahren.

Garnisionsstadt Halle - Straßenbahnfreunde laden zu Themenfahrt im historischen Bus

Halle war bis 1920 und ab 1935 bis 1991 Garnisionsstadt. Das Luftwaffenlazarett in Dölau, die Heeresnachrichtenschule am Weinberg oder die Reilkaserne sind Zeugnisse der Einflüsse der Truppenstationierungen auf die Architekturentwicklung unserer Stadt.

Für die ca. 3,5-stündige Veranstaltung ist eine[nbsp]Vorreservierung notwendig, die ab sofort über das[nbsp]Reservierungsformular unter www.hsf-ev.de/termine/reservierung[nbsp]vorgenommen werden kann. Die Teilnahme kostet 30,00 € pro Person.

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02.06.2015
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Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person

Am 1. Juni gegen 15.15 Uhr fuhr ein 42-jähriger Hallenser[nbsp] mit seinem PKW auf der Franckestraße in Richtung Halle-Neustadt in der linken Fahrspur.

Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person

Der PKW wurde beschleunigt, brach aus, drehte sich und rutschte quer auf die Doppelleitplanke. Ein Verkehrszeichen mit Mast wurde umgefahren, der PKW-Fahrer ist leicht verletzt worden.[nbsp]

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02.06.2015
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Diebstahl einer Parkettschleifmaschine

Innerhalb von 4 Minuten wurde in der Lessingstraße gegen 07.00 Uhr eine auf dem Gehweg abgestellte montierte Parkettschleifmaschine[nbsp] entwendet.[nbsp]

Diebstahl einer Parkettschleifmaschine

Wie das ca. 90 kg schwere Arbeitsgerät so schnell verschwinden konnte, ist bisher ungeklärt.

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02.06.2015
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Fahren ohne Fahrerlaubnis unter Alkohol

Am heutigen Tag gegen 02.40 Uhr kontrollierte eine Polizeistreife einen LKW VW, der zuvor in der Köthener Straße in Halle durch seine Fahrweise auffiel und die Anhaltesignale nicht beachtete.[nbsp]

Fahren ohne Fahrerlaubnis unter Alkohol

Eine Atemalkoholkontrolle bei dem Fahrer ergab 1,6 Promille. Es stellte sich heraus, dass der 32-Jährige nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist, gegen ihn wurden mehrere Strafanzeigen erstattet

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02.06.2015
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Buslinie 21 wird in Heide-Nord umgeleitet

Aufgrund von Bauarbeiten ist der Blumenauweg zwischen den Einmündungen Heidering und Waldstraße am Donnerstag, dem 4. Juni 2015, von 9 bis 14 Uhr für den Fahrzeugverkehr vollständig gesperrt.

Buslinie 21 wird in Heide-Nord umgeleitet

Die Buslinie 21 fährt aus diesem Grund aus Richtung Kröllwitz kommend ab der Einmündung Blumenauweg/Heidering über Heidering, Nordstraße, Waldstraße und weiter in Richtung Dölau. In der Gegenrichtung, aus Neustadt kommend, verkehrt die Buslinie 21 ab der Einmündung Blumenauweg/Waldstraße über Waldstraße, Nordstraße, Heidering nach Kröllwitz.

In der Waldstraße wird auf Höhe des Blumenauwegs in beiden Richtungen eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.

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02.06.2015
hallelife.de - Redaktion
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Notfallverbund: Löscheinsatz und Explosionen

Kindertag 2015 im Hof der Hauptwache der Berufsfeuerwehr Halle (Saale): Obwohl es knallt und stinkt, ist das kein Chemieunterricht, zu dem sich Angestellte hallescher Kultureinrichtungen versammelt haben, sondern die Übergabe von elf Notfallboxen samt Löschübungen am Feuerlöscher. Es geht darum, Kulturgüter im Notfall retten zu können, insbesondere vor Feuer und Wasser. Seit 13. Juni 2012 hat Halle dafür einen Notfallverbund.

Notfallverbund: Löscheinsatz und Explosionen

Im Ernstfall, so der Plan, schafft die Freiwillige Feuerwehr Halle-Trotha die Notfallboxen in einem Rollcontainer an den Einsatzort, wo zuvor die regulären Hilfs- und Rettungskräfte ihren Dienst getan haben. Die Kosten für die Boxen teilen sich hälftig das Land auf der einen Seite und die Kultureinrichtungen des Notfallverbundes auf der anderen Seite. Zur Ausrüstung gehören ein Notstromaggregat und ein Zelt sowie die Notfallboxen mit Utensilien wie Schutzhelmen, Gummistiefeln, Arbeitshandschuhen, Schutzanzügen, Kabeltrommeln, Handleuchten, Absperrbändern, Verpackungsmaterial für die Erstversorgung, Büromaterial zur Dokumentation der Schäden, darunter eine Kamera und ein Diktiergerät und Müllbeutel.

Der Notfallverbund zum Schutz von Kulturgut der Stadt Halle verbindet spartenübergreifend Museen, Archive und Bibliotheken der Stadt, was bundesweit eine Besonderheit ist. Neun Einrichtungen waren am Anfang dabei, inzwischen sind es zwölf darunter Stadtarchiv, Händelhaus, Moritzburg, Franckesche Stiftungen und Universitätsarchiv. Weitere Kandidaten gäbe es. So gehört die Universitäts- und Landesbibliothek bisher nicht zum Notfallverbund, obwohl sie in den vergangenen Jahren zweimal von Bränden betroffen war. Spektakulär war der Brand am 10. März 2000, als der Dachstuhl der Stephanuskirche in Halle bei Dachdeckerarbeiten Feuer fing. In der Kirche lagerte die Universität Teile ihrer Bibliotheksbestände. Nach den Löscharbeiten hatten fast 5000 Bände des Bestandes Wasserschäden.[nbsp]

Christiane von Nessen vom Stadtmuseum, sonst eher bekannt für die Präsentation historischer Stücke, sitzt dem Notfallverbund Halle vor. Als Verbundsvorsitzende ist sie zugleich Fachberaterin im Stab für außergewöhnliche Einsätze (SAE), warum sie von Notfallverbünden anderer Städte und Gemeinden beneidet wird. Von Nessen schätzt die direkte Verbindung zur Einsatzzentrale in Halle-Neustadt nicht zuletzt deshalb, weil, wie sie sagt, im Schadensfall sonst dorthin oft kein Durchkommen ist. Halle hat eine Vorreiterrolle beim Kulturgutschutz, betont sie, denn schon lange vor bundesweiten Gründung von Notfallverbünden fanden in Halle Kulturschutzsitzungen statt.

Wie der Notfall aussehen kann, erlebten die Verantwortlichen in den städtischen Kultureinrichtungen während des Hochwassers im Juni 2013. Die meisten Kulturhäuser Halles waren außer Reichweite der Fluten, doch die Außenstelle der Stasiunterlagenbehörde am Gimritzer Damm war betroffen. Weil die zu DDR-Zeiten zum Schutz der Neustadt vor Grund- und Qualmwasser errichtete Brunnengalerie am alten Stasi-Objekt ohne Strom war, arbeiteten die Pumpen nicht und das Wasser konnte durchdrücken.

Die vorhandene Notfallausrüstung, so viel war spätestens nach dem Hochwasser klar, reicht nicht aus. Oft fehlt es an den einfachsten Dingen. Diese Lücke ist nun durch die neuen Notfallboxen geschlossen. “Das ist ein extrem wichtiges Thema”, ist Händelhaus-Direktor Clemens[nbsp]Birnbaum gegenüber Hallelife wie elektrisiert. Mitarbeiter wie Politiker und schließlich die Bevölkerung müssen immer wieder sensibilisiert werden für das Thema, findet er. Denn: “Zerstörte Kulturgüter sind unwiderbringlich verloren.”

In der Runde ist wiederholt von der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar die Rede, in der am Abend des 2. September 2004 ein Feuer ausbrach, das sich zum größten Bibliotheksbrand Nachkriegsdeutschlands ausweitete. Mehr als 900 Helfer bargen damals zehntausende Bücher aus dem Unglückshaus. Als am 3. März 2009 nach Tunnelbauarbeiten für die Nord-Süd-Bahn in Köln das dortige Stadtarchiv einstürzte, waren alle Kultureinrichtungen in Deutschland endgültig alarmiert, wie wichtig es ist, auf solche Ausnahmefälle gut vorbereitet zu sein.[nbsp]

Nachdem alle die Notfallboxen besichtigt und ein Gruppenfoto hinter sich gebracht haben,[nbsp] lädt Brandoberinspektor Daniel Schöppe auf den Feuerwehr-Hof zur Löschübung. Ein Feuerwehrmann erklärt die Aufgabe und räumt mit einem großen Irrtum auf: Leere Spraydosen sind nicht leer. In ihnen befindet sich noch Butan, das nur durch ein Loch aus der Flasche entweichen könnte. Verbleibt das Gas im Druckbehälter, wie das gewöhnlich der Fall ist, explodiert er im Feuer. Mit welchem Kanonenschlag das passiert, ist in der Notfallverbund-Runde nun gleich mehrfach zu erleben. Jede Dose explodiert anders und zu einer anderen Zeit. Wirkt das Feuer direkt auf die Dosen ein, vergehen bis zur Explosion nur Sekunden. Im Ernstfall würde jede Dose einem Geschoss gleich durch die Gegend fliegen. Damit das bei der Vorführung nicht passiert, kommen die Spraydosen in einen Stahlkorb. Die beste Figur am Feuerlöscher macht Britta Klosterberg, Leiterin der Kulissenbibliothek der Franckeschen Stiftungen. Sie ringt das Übungsfeuer so souverän und ansehnlich nieder, dass sie für die Kameras der anwesenden Journalisten unbedingt noch ein zweites Mal ran muss.

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01.06.2015
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SV Halle dreht Spiel gegen Erfurter Barracudas und gewinnt Meisterschaft vorzeitig

Die Männer vom SV Halle um Trainer Marco Lösche haben es geschafft – das Double zum 2. Mal in Folge! Nach dem Pokalsieg und dem 9:7 (3:4, 0:2, 3:0, 3:1) beim Erfurter SSC I wurde der Titel in der Thüringer Meisterschaft vorzeitig perfekt gemacht.

SV Halle dreht Spiel gegen Erfurter Barracudas und gewinnt Meisterschaft vorzeitig

Die Konstellation der Spielansetzungen in der Saison hätte nicht besser sein können. Am vergangenen Samstagabend trafen die beiden Titelanwärter vor dem letzten Spieltag direkt aufeinander. Das Team aus Erfurt wollte unbedingt die „Serie der Niederlagen gegen Halle“ beenden und endlich einmal die Männer von der Saale in der heimischen „Roland Matthes Schwimmhalle“ [nbsp]besiegen.

Ohne Stammcenter Christian Beck und Routinier Heiko Wünsch gegen eine in Bestbesetzung antretende Erfurter Mannschaft war die Partie völlig offen.

Das Spiel begann äußerst verheißungsvoll für die Männer aus Erfurt. Nach 2 Vierteln führte der SSC souverän mit 6:3 und ließ keine Zweifel am ersehnten Sieg aufkommen. Insbesondere in der ersten Halbzeit wurden den Hallensern die Schwächen im Abwehrverhalten und Torabschluss aufgezeigt.

Dies sollte sich nach der Pause grundlegend ändern. Gemäß den Anweisungen der Co-Trainer Peter Gaudig und Tom Beinert wurde sowohl die Defensive als auch die Offensive umgestellt, was sich in der Folge als richtig erwies. In der Abwehr wurden die „einfachen“ Treffer des Centers der Erfurter nicht mehr zugelassen und im Angriff sollte sich die konditionelle Stärke des SV Halle auszahlen.

Somit konnten die Hallenser den 3. Spielabschnitt mit 3:0 für sich entscheiden und hatten damit das Halbzeitergebnis zum 6:6 egalisiert. Das letzte Viertel musste entscheiden. Die Männer vom SV zeigten mental und konditionell noch einmal alles was ging. Trotzdem blieb es spannend. Nach einer 6:8-Führung der Saalestädter kam Erfurt auf 7:8 heran. Zwei Überzahlspiele konnten die Hallenser nicht verwerten, so dass die Begegnung erst mit der Schlusssirene durch einen Treffer von Tim Sachadae zum 7:9 (4:3, 2:0, 0:3, 1:3) gewonnen war.

Entscheidend für den Sieg waren insbesondere die Centeranspiele auf [nbsp]Jörg Hensen (was [nbsp]zu zahlreichen Rausstellungen für die Erfurter führte) und Torhüter Thomas Lorenz, der in der 2. Halbzeit einige 100%-ige Chancen vereiteln konnte (nur 1 Gegentor in der 2. Hälfte!). Neben Jörg Hensen sei auch Jörg Kahn erwähnt, der mittlerweile in zahlreichen Ligaspielen zu einer Konstanten im SV-Spiel geworden ist. Den schönsten Treffer des Tages erzielte Paul Arthur Brode, der den Ball, nachdem er sowohl Verteidiger und Torwart düpiert hatte,[nbsp] per „Schwimmeinheit“ über die Torlinie schob.

Erfolgreichste Schützen der Hallenser waren Hermann Klöpper und Moritz Bielke mit je 2 Treffern.

SV Halle:[nbsp]Lorenz, Klöpper (2) , Gaudig (1), Gohrke, M. Bielke (2), Rzesnitzek (1), P. Brode (1), Hensen, Fahrig, Sachadae (1), Beinert, Kahn (1), Zantop .

Thomas Gohrke
(01.06.2015)

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01.06.2015
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Besonders schwerer Fall des Diebstahls mit einem Tatverdächtigen

In den frühen Nachtstunden des Sonntag bemerkte eine Bewohnerin der Lion-Feuchtwanger-Straße eine ihr unbekannte Person auf dem Hinterhof. Sie sprach den 29-jährigen Mann an, welcher sie wiederum nach der Uhrzeit fragte.[nbsp]

Besonders schwerer Fall des Diebstahls mit einem Tatverdächtigen

Mit Hilfe eines Nachbarn gelang es, den Mann bis zum Eintreffen der Beamten festzuhalten. Es stellte sich heraus, dass dieser zuvor Werkzeug aus einem Keller des Hauses entwendet hatte. Am heutigen Tage wurde der Kellereinbrecher nach umfangreichen polizeilichen Maßnahmen von der Dienststelle entlassen.

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01.06.2015
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Verteidigung des Streikrechts wird Thema im Landtag

Mit Blick auf das jüngst vom Deutschen Bundestag beschlossene Tarifeinheitsgesetz bringt die Landtagsfraktion DIE LINKE in die kommende Landtagssitzung den Antrag „Tarifautonomie stärken – Streikrecht verteidigen“ (Drs. 6/4091) ein.

Verteidigung des Streikrechts wird Thema im Landtag

Die Fraktion geht davon aus, dass Tarifeinheit sinnvoll ist, allerdings muss sie von den Gewerkschaften selbst hergestellt werden, nicht auf gesetzlichem Wege. Aufgabe der Politik muss es vielmehr sein, die Rechte der Beschäftigten zu stärken. Auf der Agenda stehen hier die vollständige Durchsetzung des Prinzips „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“, die Stärkung der Mitbestimmungsrechte von Betriebsräten, die Einschränkung unfreiwilliger Teilzeitarbeit oder die Abschaffung sachgrundloser Befristungen.

Aus Sicht der Fraktion ist die Funktionsfähigkeit der Tarifautonomie nicht durch Streiks, sondern vor allem[nbsp] durch die Tarifflucht von Arbeitgebern gefährdet, die den Arbeitgeberverband entweder verlassen oder[nbsp] ohne Tarifbindungspflicht in ihm verbleiben.

Die Fraktion fordert daher die Landesregierung auf, im Bundesrat gemeinsam mit anderen Landesregierungen für gesetzliche Vorgaben einzutreten, die einer weiteren Zergliederung der Unternehmen und der damit einhergehenden Einschränkung der Mitbestimmungsrechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer[nbsp] entgegenwirken.

Verantwortlich für die Erosion des Tarifsystems ist nicht die bestehende Tarifpluralität, sondern vielmehr das Aufweichen von Flächentarifverträgen, Tarifflucht, Mitgliedschaften ohne Tarifbindung, Ausgliederungen und das Ausweichen auf[nbsp] Werk- und Zeitverträge. Die Landesregierung steht daher in der Pflicht, dieser Zersplitterung auch in Sachsen-Anhalt entgegenzuwirken – durch entsprechende gesetzliche Vorhaben, Verordnungen und über Gespräche mit den Tarifpartnern. Gesetze wie das Landesvergabegesetz oder die Richtlinien zur Wirtschaftsförderung sind entsprechend anzupassen.

Das vom Bundestag beschlossene Tarifeinheitsgesetz untergräbt die Koalitionsfreiheit auf Arbeitnehmerseite und unterhöhlt das durch die Verfassung geschützte Streikrecht – das darf nicht widerstandslos hingenommen werden, und hier ist endlich auch ein klares Bekenntnis der Landesregierung erforderlich.

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01.06.2015
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Tag der offenen Tür in der “Jessener Straße”

Hort des AWO Regionalverbands Halle-Merseburg lädt zum Kennenlernen ein

Am kommenden Freitag, 5. Juni, öffnet der AWO-Hort “Jessener Straße” auf der Silberhöhe seine Türen für Besucher. In der Zeit von 14.30 bis 17 Uhr lädt er alle zukünftigen Schul- und Hortkinder sowie deren Familien ein, sich selbst ein Bild vom vielfältigen Angebot der Einrichtung zu machen.

Tag der offenen Tür in der

Garten und Gebäude stehen zur Besichtigung offen. Um die Vorfreude auf das Hortleben noch zu steigern, haben die derzeitigen Hortkinder ein Programm einstudiert und viele kleine Aktionen zum Mitmachen vorbereitet.
Die Leiterin der AWO-Einrichtung, Karola Jänicke und die Erzieherinnen beantworten gern alle Fragen der Kinder und Eltern.

AWO-Hort “Jessener Straße”

Jessener Straße 14, 06132 Halle (Saale)
Telefon 0345 7828509

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01.06.2015
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Karsten Thärigen neuer Leiter des Polizeirevier in Halle (Saale)

Polizeidirektor Karsten Thärigen wurde heute mit der Wahrnehmung der Dienstgeschäfte des Leiters Polizeirevier Halle (Saale) beauftragt. Landespolizeidirektor Michael Schulze, Referatsleiter 23 im Ministerium für Inneres und Sport, übergab die Verfügung zur Wahrnehmung der Dienstgeschäfte an Herrn Thärigen und wünschte ihm alles Gute.

Karsten Thärigen neuer Leiter des Polizeirevier in Halle (Saale)

Karsten Thärigen ist 57 Jahre alt, in Merseburg geboren, verheiratet, Vater zweier erwachsener Kinder und wohnt schon seit vielen Jahren in Halle (Saale).

Bereits im Jahre 1982 begann er seinen Dienst bei der Polizei. Er absolvierte mehrere Aufstiegsausbildungen bis hin zum höheren Dienst. Im Polizeidienst des Landes Sachsen-Anhalt führte er bereits mehrere leitende Positionen aus, so u.a. als Leiter des Zentralen Verkehrsdienstes und Dezernent Einsatz in der damaligen Polizeidirektion Halle (Saale) [nbsp]und zuletzt als Leiter des Polizeireviers Saalekreis. Von August 2005 bis Juli 2012 war er zudem im Referat 22 des Ministeriums für Inneres und Sport Sachsen-Anhalt mit der Projektleitung Digitalfunk betraut und hatte maßgeblichen Anteil an dessen Einführung im Land.

Frau Polizeipräsidentin Christiane Bergmann hielt die Begrüßungsrede und wünschte dem neuen Revierleiter einen guten Start sowie ein allzeit glückliches Händchen bei der Führung des Polizeireviers Halle (Saale).

An der Veranstaltung im Polizeirevier Halle (Saale) nahmen u.a. teil der Oberbürgermeister der Stadt Halle (Saale) Herr Dr. Bernd Wiegand, der Präsident des Halleschen Fußballclubs Dr. Michael Schädlich sowie Leiter/- innen der Dienststellen und Bereiche der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd.

Polizeidirektor Karsten Thärigen tritt in der Saalestadt die Nachfolge [nbsp]des Leitenden Polizeidirektor Mario Schwan an, welcher seit heute Abteilungsleiter Polizei in der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd ist.

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01.06.2015
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Einladung zum „Erzähl-Café“

Kultur- und grenzübergreifende Partnerschaften gehören auch in Halle zum ganz normalen Stadtbild. Unsere Initiative richtet sich zunächst vorrangig an Frauen und Mütter, die in binationalen Partnerschaften leben. Aber auch Frauen mit Migrationshintergrund, die sich nach der Trennung von ihrem Partner neu organisieren müssen, finden Gehör.

„Erzähl-Café“[nbsp]am 03.06.2015 ab 16:30 Uhr[nbsp]im Frauenzentrum Weiberwirtschaft,[nbsp]Karl Liebknecht-Str. 34 in Halle (Tel. 0345-2024331)

[nbsp]Bereits 16.00 Uhr[nbsp]treffen sich die Intitiatorinnen mit Gästen zu folgenden Schwerpunkten:

  1. Vernetzung und Zielgruppen

  2. Beitrag zur Interkulturellen Woche in Halle

  3. Weitere Informationen und Vorhaben

Eine telefonische Anmeldung ist hilfreich

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01.06.2015
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Muse mit neuem Album

Nächsten Freitag wird „Drones“ in den Läden stehen

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Muse mit neuem Album

Die bekannte Rockband von der Insel meldet sich nächsten Freitag mit einem neuen Studioalbum zurück. Es ist nach dem im Jahr 2012 erschienenen Album „The Second Law“, das mittlerweile siebte Album der Band die sich bereits 1994 auf dem College zusammen fand. Die Mitglieder Matthew, Dominic und Christopher waren vorher bereits in anderen Bands involviert. Daher ist es gerade bei Liveauftritten immer wieder erstaunlich zu sehen, wie viele Instrumente die einzelnen Mitglieder der Band spielen können. Alleine Christopher herrscht über 4 Instrumente. Aber erst nach einem gewonnenen Bandkontest entschlossen sich die jungen Herren, Ihr altes Leben hinter sich zu lassen, und sich zu 100% der Musik zu widmen.[nbsp]

Auch wenn sich der Sound von Muse auf das Genre „Rock“ beziehen lässt, so ist er doch einzigartig. Gerade weil die Band im Stande ist, so viele Instrumente zu spielen, lassen Sie auch viele unterschiedliche klänge in Ihre Tracks einfließen. Ob klassisch mit einem Klavier oder hochmodern mit einem Synthesizer. Diesen Klang bietet die Band schon seit Jahren mit viel Erfolg an und das werden Sie wohl auch in der Zukunft so handhaben, was das neue Album nun beweist.

Das neue Album umfasst 12 Tracks die alle genaue diese, bei Fans so beliebte Musik präsentiert. Man kann diesen Sound einfach nicht in eine Schublade packen. Eine Mischung aus Depeche Mode, Radiohead und The Strokes vielleicht. Aber genau definieren kann man Ihn nicht und wir hoffen bei Fans hier nicht auf Unmut zu stoßen wenn wir die Band mit diesen vergleichen. Man hört jedoch bei jedem Lied des Albums sofort heraus, um welche Band es geht. So geht es bei „Psycho” ein wenig rockiger oder bei „Dead Inside“ ein wenig futuristischer zu. Fans werden dieses Album lieben.

Wer die Band nun auch noch live erleben will muss sich ran halten. Die meisten Konzerte für 2015 sind bereits restlos ausverkauft. Hinzu kommt, dass die Band Ihren deutschen Fans kein Geschenk macht und nicht zu einem einzigen Konzert in die Bundesrepublik kommt. Aber bei unseren Nachbarn lässt sich die Band wenigstens blicken. Wie in 4 Tagen in Wien, am 6. Juni in der Schweiz, am 12.6. in Landgraff (Niederlande) oder am 14.6. in Warschau. Dann gibt es im Laufe des Sommers noch zahlreiche Stops in Spanien, Dänemark, Portugal oder Belgien. Warum die Band bei so vielen Auftritten in Europa nicht mal für ein Konzert in Deutschland hält, ist uns unbegreiflich. Falls Ihr noch Karten bekommen solltet und die mit unter weite Anfahrt in Kauf nehmt, wünschen wir euch auf jeden Fall viel Spaß!

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01.06.2015
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Die Kaperung der Peißnitz

Die Santiano legte an der Peißnitz an

Das „Hoch im Norden, ein rauer Wind weht” erfuhren die Zuschauer auch in Halle. Im Nu riss diese frische Brise alle mit und auf den angedachten Sitzplätzen hielt es bald niemanden mehr. Fans von 7-70 schwammen auf den Wogen der Begeisterung mit. Im kleinen Hafen der vollbesetzten Peißnitz war die Party perfekt.

Die Kaperung der Peißnitz

Die ungeheure Sympathie welche die Seemänner mitbrachten, war deutlich zu spüren. Sie machen dem Publikum nichts vor, verstellen sich nicht und selbst ihre harte Seemannsrolle, setzen sie gekonnt in Szene und gehen damit selbstironisch um.

Die Band die aus einer Partyidee 2011 entstand, brachte frischen Wind in die Musikwelt im Lande und gab den Shanty ein neues Gesicht. Seither füllen sie die großen Konzerthallen und Arenen im Lande. Folk-Pop mit etwas Shanty Schlager, Contry, Irish Folk, Pop, etwas harter Rock und Square Dance, das Ganze gemischt mit Seefahrerromantik schon ist das Seemannsgarn perfekt. Frontmann Björn Both führte vornehmlich mit rauer Stimme durch gut zwei Stunden, die im Flug vergingen. Die Stimmung war prächtig und die Besucher erwiesen sich als sehr textsicher. Die gekonnt eingesetzte Lichttechnik sowie Pyro-Effekte, machten die Show auf dem Oberdeck zu einem Fest und die Rhythmen von “Santiano”, mit ihrem teils hymnischen Refrains, zu einem Erlebnis.

Die norddeutsche Band hat auf ihrer Kaperfahrt durchs Land, das Zwischenziel Halle erfolgreich eingenommen. Nach zwei Stunden mitreißender, krachender Show und einigen Zugaben, hieß es dann „Es gibt Wasser überall, doch wir haben nichts zu trinken…“ Das besorgen sich alle im Anschluss. Ein fantastischer Abend auf der Peißnitz ging zu ende. Vielen Dank Santiano. Es war ein toller Abend. Möge euch der Nordwind bald wieder an den Saalestrand treiben.

Das komplette Bilderalbum [gt][gt] HIER

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01.06.2015
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Cityklassik zu den Händel-Festspielen

Am Sonnabend, den 06.06.2015 liegt Musik in der Luft:[nbsp]„Cityklassik zu den Händel-Festspielen“

Aus den Geschäften, Cafés, Hotels und Restaurants in der Innenstadt, dem Hallmarkt und dem Alten markt erklingt am Sonnabend,[nbsp]dem 06. Juni 2015 von 12 bis 17 Uhr[nbsp] Musik.

Cityklassik zu den Händel-Festspielen

Klavier, Geigen, Blechbläser, Gitarren und Gesang sorgen – passend zu den Händel-Festspielen – für einen stimmungsfollen Nachmittag bei „Cityklassik“ in der Innenstadt. Ob im Dorint Hotel, der „Rolltreppe“, auf dem Hallmarkt, dem Alten Markt, bei Peek und Cloppenburg, bei Galeria Kaufhof oder im Modehaus Fischer und dem Boulevard, selbst bei EDEKA in der Merseburger Straße, überall wird an diesem Tag klassische Musik, dargeboten von jungen Musikern, erklingen.

„Cityklassik zu den Händel-Festspielen“ wird traditionell zum 9. mal organisiert von der Citygemeinschaft Halle e.V.

Es ist neben dem Schaufensterwettbewerb ein weiterer Betrag der Händler und Gewerbetreibenden unserer Stadt um die Händelfestspiele zu unterstützen und nach außen zu dokumentieren, dass wir stolz sind auf unsere Stadt.

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01.06.2015
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25-jähriges-Bestehen des Allgemeinen Behindertenverbandes in Halle e.v.

Der Allgemeine Behindertenverband in Halle feierte am Samstag, im Kulturtreff Halle-Neustadt, sein 25jähriges Bestehen. Der 1990 gegründete Verein, engagiert sich seither für Menschen mit Handicap.

Das jeder Mensch in Würde leben kann und das Selbstbestimmungsrecht eines jeden Menschen gewahrt wird, ist der Leitsatz der Arbeit seither.

25-jähriges-Bestehen des Allgemeinen Behindertenverbandes in Halle e.v.

Weitere Schwerpunkte liegen in Integration, Bildungs- und Umschulungsmöglichkeiten sowie Kündigungsschutz für Menschen mit Handicap. Der Verein unterstützt ebenso diverse Aktivität in Bezug auf integratives Bauen, Wohnen und Mobilität. Er entwickelte Formen der praktischen Lebensberatung und Selbsthilfe. Die soziale, kulturelle und sportliche Betreuung wurde über die Jahre ausgebaut und ständig erweitert, womit das Motto[nbsp]“Behinderte und Nichtbehinderte leben gemeinsam”[nbsp]immer mehr zur Wirklichkeit wurde. Beratungsstunden, Diskussionsrunden, Schwimm- und Bastelgruppen, sind nur einige Beispiele, welche die Begegnungsstätte anbietet.

Am Samstag wurde diese langjährige und vorbildliche Arbeit durch den Paritätischen Wohlfahrtsverband gewürdigt. In einer Feierstunde, bei der viele Gäste, Ehrenamtliche, Unterstützer, Förderer, Mitglieder und Vertreter der Stadt Halle, wie z.B Tobias Kogge, Bernhard Bönisch, Fr.[nbsp]Dr.[nbsp]Judith Marquardt,[nbsp]Dr. Karamba Diaby anwesend waren,[nbsp]hoben die Redner und Gratulanten, die engagierte Arbeit des Vereins nochmals hervor. Vielen Mitgliedern und Ehrenamtlichen, wurde für ihren Einsatz im Verein, gedankt und ihre ausgezeichnete Arbeit damit gewürdigt.

Aber was wäre ein Verein ohne Unterstützung und Förderung von außen. Der ABI Halle wird seit 1998 vomFörderverein “Pro Handicap” e.V. in seiner Arbeit tatkräftig unterstützt. Begründer und Vorsitzende des Vereins ist Herr Gerd Micheel. Welcher damals sogar Hans-Dietrich Genscher als Ehrenmitglied gewinnen konnte. Pro Handicap hilft beim Abbau von Barrieren, bei der Durchsetzung der Rechte behinderter Menschen, bei der Beschaffung von Arbeitsplätzen für Betroffene, sowie bei der Aufklärung der Unternehmen über Fördermöglichkeiten zur Schaffung von Arbeitsplätzen für Behinderte. Ziel des Fördervereins ist, die finanzielle Situation des ABiH (Allgemeinen Behindertenverbandes in Halle) zu verbessern.

Gerd Micheel macht sich seither stark und beweist dies immer wieder mit seinen Aktionen, welche mittlerweile bereits im ganzen Land bekannt sind. Er versetzt, wenn es sein muss, auch Berge, lässt Häuser aus dem Nichts entstehen und findet immer wieder die richtigen Wege, Menschen für seine Ideen zugunsten von Pro Handicap zu begeistern. 2010 wurde er bereits, mit der Ehrennadel des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Silber, für sein soziales Engagement im Rahmen der Festveranstaltung zum 20-Jährigen Bestehen ausgezeichnet und gewürdigt. Im gestrigen Rahmen erfolgte nun eine erneute Ehrung und Würdigung seines einzigartigen Engagements.

Mit der „Goldenen-Ehrennadel des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes“ ist sein 17 jähriger, selbstloser, menschlicher und beispielloser Einsatz für den Verband, von Dr.[nbsp]Judith Marquardt[nbsp]gewürdigt worden.

Es sollten sich mehr Menschen ein Beispiel an diesem Einsatz nehmen. Die Gesellschaft braucht solche Menschen wie ihn, Menschen die sich sagen „Tue Gutes und rede darüber“, die nicht fragen was bekomme ich dafür, sondern die sagen “Was kann ich tun? Wie kann ICH helfen?” Menschlichkeit, Liebe und Hilfsbereitschaft ist das, was Gerd Micheel auszeichnet und was er hochhält, womit er andere begeistert und wodurch er schon so man kleines Wunder bewirkt hat.

Wir wünschen ihm weiterhin so viel Schwung, Elan und Begeisterung bei seiner Arbeit mit dem Allgemeinen Behindertenverband. Dem Verband seien mehr Unterstützer, bei ihrer ausgezeichneten Vereinsarbeit gewünscht, die vom gleichen Schlag sind.

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01.06.2015
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